Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der...

46
Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts „Evaluation der Lehre“ an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln Sommersemester 2012 -externer Bericht-

Transcript of Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der...

Page 1: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts

„Evaluation der Lehre“

an der

Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät

der Universität zu Köln

Sommersemester 2012 -externer Bericht-

Page 2: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

2

Inhalt

Inhalt ....................................................................................................................................... 2

1. Einleitung .......................................................................................................................... 3

1.1 Art der Evaluationen ............................................................................................... 3

2. Evaluationen ..................................................................................................................... 6

2.1 Vorlesungen.......................................................................................................... 11

2.1.1 Der Fragebogen ....................................................................................... 11

2.1.2 Auswertung .............................................................................................. 12

2.1.3 Vergleich nach Semestern ....................................................................... 20

2.2 Vorlesungen mit Übungseinheiten .................................................................... 21

2.2.1 Der Fragebogen ....................................................................................... 21

2.2.2 Auswertung .............................................................................................. 22

2.2.3 Vergleich nach Semestern ...................................................................... 28

2.3 Praktika ................................................................................................................ 30

2.3.1 Der Fragebogen ...................................................................................... 30

2.3.2 Auswertung ............................................................................................. 31

2.3.3 Vergleich nach Semestern ....................................................................... 37

2.4 Seminare .............................................................................................................. 38

2.4.1 Der Fragebogen ....................................................................................... 38

2.4.2 Auswertung .............................................................................................. 39

2.5 Klausuren .............................................................................................................. 41

2.5.1 Der Fragebogen ....................................................................................... 41

2.5.2 Auswertung .............................................................................................. 42

2.5.3 Vergleich mit vorigen Semestern ............................................................ 45

3. Schlussbemerkung .......................................................................................................... 46

Page 3: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

3

1.Einleitung

1.1 Art der Evaluationen

Die Evaluation der Veranstaltungen der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät im

Sommersemester 2012 basiert auf den im Wintersemester 2009/2010 angepassten

Evaluationsbögen, wobei je nach Veranstaltungsart verschiedene, entsprechend optimierte,

Fragebögen verwendet wurden.

So wurden auch dieses Semester zu einem großen Teil Veranstaltungen evaluiert , welche

von nur einem/einer Dozent/in gehalten und mit einer Abschlussklausur beendet werden,

wie sie vor allem in den Fachbereichen der Mathematik und Physik der Regelfall sind.

Da diese Art der Veranstaltung meist mit obligatorischem Übungsbetrieb angeboten wird,

wurde hier von den Studierenden dementsprechend ein Bögen ausgefühlt, der Vorlesung

und Übungsbetrieb in direktem Zusammenhang evaluiert. Sollte eine Vorlesung nur ohne

Übung angeboten worden sein, wurde natürlich ein Bogen verwendet, welcher komplett auf

den Vorlesungsbetrieb abgestimmt wurde.

Eine weitere wichtige Veranstaltungsform in den naturwissenschaftlichen Fächern ist das

Vertiefen des gelernten Stoffes durch praktisches Arbeiten unter Aufsicht. Dies ist oft

verbunden mit entsprechenden abschließenden Kolloquien, in denen die Studierenden ihr

erworbenes Wissen demonstrieren müssen.

Für diese praxisorientierte Veranstaltungsart wurde hier ein entsprechender Bogen für

Praktika verwendet, welcher dazu ausgerichtet ist, die Veranstaltungen im Gesamten

evaluieren zu können.

Sowohl bei den Praktika als auch bei den Vorlesungen (mit Übungen) wird meist nur ein/e

einzelne/r Dozent/in evaluiert. Ein Unterschied zu einer anderen wichtigen

Veranstaltungsart: der Ringvorlesung.

Diese wird von mehreren Dozenten/-innen gehalten und erfordert deshalb auch einen

Bogen, der auf mehrere Dozenten/-innen angepasst ist. Aufgrund der Tatsache, dass hier

mehrere Dozenten/-innen pro Bogen evaluiert werden und sonst der Veranstaltungsrahmen

gesprengt werden würde, werden auf den Bögen weniger Fragen pro Dozent gestellt, als es

z.B. bei einer Vorlesung (mit Übung) der Fall wäre.

Page 4: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

4

Zusätzlich zu den Fragebögen wurden auch Blätter für Freitextkommentare ausgeteilt. Diese

sollen den Studierenden die Möglichkeit bieten, direkte Kritik und Anregungen über

Bereiche zu äußern, die die Evaluationsbögen nicht oder nur teilweise erfassen. Dies

geschieht wie bei allen anderen Bögen selbstverständlich ebenfalls anonym und wird von

einem Mitarbeiter der EdL per Hand abgetippt und dem/der Dozenten/-in übermittelt,

welche/r dadurch noch während des laufenden Semesters eine entsprechende Optimierung

der Veranstaltung vornehmen kann.

Für die Durchführung der Evaluationen wurde i.A. mit den Dozenten/-innen ein Termin zu

Beginn der zweiten Veranstaltungshälfte vereinbart, um die Zahl der für die Evaluation zu

erreichenden Studierenden zu maximieren.

Auf jede Aussage im Fragebogen konnte (soweit nicht anders angegeben) von 1 bis 5

abgestuft geantwortet werden. 1 entspricht hierbei „Trifft voll zu“ und 5 „Trifft gar nicht zu“,

weshalb sich als Mittelwert somit eine 3 ergibt. Die Möglichkeit der Enthaltung konnte durch

das Ankreuzen von „Macht hier keinen Sinn“ genutzt werden. Diese Antworten flossen in die

Auswertungen zusammen mit gar nicht beantworteten Fragen als „Keine Angabe“ ein. Bei

der graphischen Darstellung der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass wir die Skalierung

häufig so wählten, dass auch kleine Unterschiede bemerkbar sind.

Weiterhin wird die im Sommersemester 2010 eingeführte „Workload“ -Erhebung

fortgeführt. Durch diese Workload-Erhebung kann festgestellt werden wie hoch der

tatsächliche Arbeitsaufwand der Studenten in der jeweiligen Veranstaltung ist. Dabei

wurde, um die gesamten Veranstaltungen zu erfassen, ein kurzer Fragebogen mit

insgesamt fünf Fragen am Ende der Klausuren und den Nachschreibeklausuren der

Veranstaltungen verteilt. Diese Fragebögen wurden mit den Klausuren eingesammelt

und zeitnah von einem/-er Evaluator/-in des EdL-Teams von den jeweiligen Dozenten

abgeholt und ausgewertet.

Die Ergebnisse erhielten die betreffenden Lehrpersonen. Dieser zusammengefasste Bericht

geht an das Dekanat.

Page 5: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

5

Im Sommersemester 2012 wurden folgende Veranstaltungen evaluiert:

Nr. Bezeichnung Fachbereich Dozent 56713 Wirtschaft und Stadt Geowissenschaften Prof. Braun & Frau Prof. Kraas

56000 Methoden der Stratigraphie Geowissenschaften Prof. Herbig 6354

Mathematische Methoden der Geophysik und Meteorologie Geowissenschaften Dr. Elbern

6352 Numerische Simulation der Atmosphäre Geowissenschaften Prof. Dr. Shao 6351

Geophysik der oberen Schichten, Umwelt- und Ingenieurgeophysik Geowissenschaften Prof. Dr. Tezkan

56790 Einführung in Karten-& Atlasarbeit Didaktiken Dr. Kreuzberger

53094

Struktur der Materie: Experimentalphysik für Studierende des Lehramts Physik

Didaktiken

Prof. Zilges, Prof. Eckart & Dr. Hemberger

55002 Theoretische Chemie II Chemie Prof. Dr. Dolg

55034 Makromolekulare Chemie Chemie Prof. Dr. Tieke

52039 Mathematik für Chemiker Chemie Dr. Wienands

55012 Chemie der Elemente für Studierende der Chemie Chemie Prof. Dr. Mathur 57031

Biologie II/B Evolution, Entwicklung und Systematik der Pflanzen Biologie Prof. Dr. Melkonian

57337 MN-B-Neuro 2 Biologie Prof. Dr. Büschges

53028 Quantenphysik Physik Prof. Dr. Kiefer

53024 Computerphysik Physik Dr. Bulla

53026 Festkörperphysik Physik Prof. Dr. Grüninger

53014 Mathematische Methoden der Physik Physik Prof. Dr. Berg

52005 Mathematik für Lehramtsstudenten II Mathematik Prof. Dr. Geiges

54367 Mathematikdidaktik für das Gymnasiale Lehramt Mathematik Prof. Dr. Kaenders

52011 Einführung in die Mathematik des Operations Research Mathematik Dr. Schaudt

52003 Lineare Algebra II Mathematik Prof. Dr. Zwegers

52007 Funktionentheorie Mathematik Prof. Dr. Sweers

52009 Numerik I Mathematik Prof. Dr. Klawonn

54312 Einführung in die Didaktik der Mathematik Mathematik Dr. Meyer

54307 Grundlagen der Didaktik der Mathematik Mathematik Dr. Meyer

52001 Analysis II Mathematik Prof. Dr. Marinescu

52013 Funktionalanalysis Mathematik Prof. Dr. Küpper

52500 Informatik Mathematik Prof. Dr. Speckenmeyer

Page 6: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

6

2. Evaluationen

Im SS 2012 beteiligten sich an der Evaluation insgesamt 1360 Studierende, dies sind deutlich

weniger Studierende als im Wintersemester 2012. Der Grund dafür liegt vor allem darin,

dass dieses Semester einige kleinere Veranstaltungen evaluiert wurden.

Einen Anstieg gibt es hingegen bei der Workload-Erhebung, bei der dieses Semester mehr

Kurse als im Wintersemester 2012 evaluiert wurden. Die Beteiligung liegt in diesem Bereich

bei 694 Studierenden in insgesamt 15 Veranstaltungen.

Somit ist ein deutlicher Anstieg von 351 Studierenden im Vergleich zum vorigen Semester

festzustellen. Bei den Evaluierungen in dem Bereich der Workload-Erhebung ist ein

Rückgang im Vergleich zum vorigen SS 2011 zu vermerken, was darauf zurückzuführen ist,

dass kleinere Kurse evaluiert wurden. Dieser Erfolg ist wegen der veränderten

Evaluierungszeit erreicht worden. Dadurch, dass zu Beginn der Veranstaltung mehr

Evaluierungen durchgeführt werden können ist somit auch eine genauere statistische

Aussage möglich.

An Vorlesungen nahmen 157 und an Vorlesungen mit Übungseinheit 1183 Studierende teil.

Damit nimmt die Vorlesung ohne Übung im Gegensatz zum vorherigen Semester wieder

einen größeren Anteil in Anspruch.

Da dieses Semester nur ein kleineres Praktikum evaluiert wurde, wurden hier nur 4

Studierende erfasst. Ähnliches gilt für den Veranstaltungstyp des Seminars, hier waren es

insgesamt 16 Studierende.

Page 7: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

7

Mittlere Schulnote nach Veranstaltungstyp

Nachdem sich schon in den letzten Semestern ein positiver Trend bei der gemittelten

Schulnote aller Veranstaltungen abzeichnete, nimmt diese dieses Semester ihren bisher

besten Wert in Form einer 1,86 an. Dies ist ebenfalls ein deutlicher Sprung im Vergleich zum

Wert des WS 2012 von 2,22 oder dem Wert des SS 2011 von 2,27.

Die Ursache findet sich in der sehr positiven Benotung der kleineren Veranstaltungen

„Praktikum“ und „Seminar“. Bei dem größeren Veranstaltungstyp „Vorlesung“ bzw.

„Vorlesung mit Übungseinheiten“ hingegen ist sogar eine leichte Verschlechterung zum

vorangegangenem Semester festzustellen (2,40/2,12 statt 2,32/2,06 im WS 11/12).

Abbildung 1: Mittlere Schulnote nach Veranstaltungstyp

Page 8: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

8

Lerntempo nach Veranstaltungstyp

Das Lehrtempo konnte von 1 als „zu schnell“ bis 5 als „zu langsam“ bewertet werden. Im

folgenden Diagramm zeigt sich, dass das Tempo von den Studenten des SS 2012 im

Wesentlichen als angemessen betrachtet wurde.

Obwohl das allgemeine Lerntempo (vor allem bei dem Veranstaltungstyp Seminar) als etwas

langsamer als in den letzten Semesters empfunden wurde, fällt im Detail bei den

Vorlesungen (ohne Übungseinheit) ein deutlicher Sprung des Wertes auf.

So beträgt dieser dieses Semester 2,4, im Vergleich zu dem Wert von 2,87 im WS 2011/2012

bzw. 2,73 im SS 2011 und nimmt damit den niedrigsten Wert seit dem SS 2009 (2,25) ein.

Abbildung 2: Mittlere Schulnote für Lerntempo nach Veranstaltungstyp

Page 9: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

9

Vergleich der Schulnote nach Veranstaltungstyp

Alle Veranstaltungstypen wurden mit guten Noten bewertet.Ein positiver Trend ist bei den

Praktika zu beobachten, der darauf zurückzuführen ist, dass dieses Semester nur ein

kleineres Praktikum evaluiert wurde und sich dementsprechend in der niedrigen

Gesamtnote zeigt. Ansonsten sind keine signifikanten Verbesserungen oder

Verschlechterungen in den weiteren Veranstaltungstypen festzustellen.

Abbildung 3: Vergleich der Schulnote nach Semester und Veranstaltungstyp

Page 10: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

10

Vergleich des Lehrtempos nach Semestern und Veranstaltungstyp

Bei den Vorlesungen ohne Übungseinheiten findet sich ein niedriger Wert, bei den

Seminaren ein etwas höherer Wert in den vorangegangenen Semestern.

Im Allgemeinen wird das Lerntempo aber in allen Veranstaltungstypen als angemessen

empfunden.

Abbildung 4: Vergleich des Lehrtempos nach Semestern und Veranstaltungstyp

Page 11: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

11

2.1 Vorlesungen

2.1.1 Der Fragebogen

Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche

aufgeteilt. Nach den allgemeinen Einstiegsfragen bezieht sich der zweite Block auf den Inhalt

der Lehrveranstaltungen. Der dritte Block befasst sich mit den Lehrpersonen und der

Veranstaltung allgemein. Somit ist dieser Block für diese zusammenfassende Auswertung der

wichtigste und am besten geeignet. Ein weiterer für diese Auswertung wichtiger Block ist der

vierte, hier wird das Lernverhalten der Studierenden abgefragt. Der fünfte Block befasst sich

mit der Literatur. In den sechsten Block fließen die bis zu drei Fragen ein, die jede

Lehrperson selbst formulieren kann. Da diese sich inhaltlich sehr unterscheiden, häufig

gezielt auf die jeweilige Veranstaltung gestellt sind und nicht von jeder Lehrperson genutzt

wurden, können sie in diesem Bericht nicht berücksichtigt werden. Ebenfalls in diesem Block

finden sich das Lehrtempo und die Schulnote.

Page 12: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

12

2.1.2 Auswertung

Insgesamt wurden im Wintersemester 2011/2012 4 Vorlesungen mit insgesamt 157

Studenten evaluiert, also wurden hier deutlich mehr Studenten erreicht als noch im WS

2011/2012. Dabei sind jeweils 2 Vorlesungen dem Bereich der Chemie bzw.

Geowissenschaften zugehörig.

Hier fällt im Vergleich zum WS 2011/2012 ein Anstieg der Durchschnittsnote in den

Geowissenschaften auf. Dieser betrug im vorherigen Semester noch 1,80 und erhöhte sich

nun auf 2,24.

In der Chemie ist hingegen eine Verbesserung von 2,25 im WS 2011/2012 zu 2,01 zu

beobachten.

Beide Bereiche liegen damit in einem guten Bereich.

Abbildung 5: Durchschnittliche Schulnote der Vorlesung nach Fachbereich

Page 13: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

13

Fachliche Kompetenz und Vorbereitung der Lehrpersonen nach Fachbereichen

Die Vorbereitung und fachliche Kompetenz der Dozenten/-innen wird von den Studierenden,

wie schon im Wintersemester 2011/2012, als sehr gut eingestuft. Auch dieses Semester

konnte das hohe Niveau gehalten werden und es ist keine signifikante Änderung zu

bemerken.

Abbildung 6: Fachliche Kompetenz und Vorbereitung der Lehrpersonen nach Fachbereichen

Page 14: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

14

Engagement der Lehrpersonen und deren Interesse am Lernerfolg nach Fachbereichen

Wo sich letztes Semester in der Chemie noch ein Trend zu Verschlechterung abzeichnete,

zeigte sich hier nun eine deutliche Verbesserung bei der Evaluation des Engagements in der

Lehrtätigkeit.

Anders sieht es bei den Geowissenschaften aus. Wo hier im letzten Semester eine deutliche

Verbesserung zeigte, fiel die Note nun etwas schlechter aus. Damit liegt sie aber immer noch

in einem guten Bereich.

Die gleiche Veränderung ist in beiden Bereichen ebenfalls bei dem Interesse am Lernerfolg

der Dozenten/-innen zu erkennen.

Abbildung 7: Engagement der Lehrpersonen und deren Interesse am Lernerfolg nach Fachbereichen

Page 15: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

15

Leistungsanforderung und Bezug zwischen Theorie und Praxis

Wo die Leistungsanforderungen in der Chemie als unwesentlich höher empfunden wurden

als noch im WS 2011/2012, zeigt sich bei den Geowissenschaften eine deutlich größere

Differenz zu den letzten Werten. Wurden die Leistungsanforderungen im WS 2011/2012 als

vergleichsweise niedrig empfunden (3,53), sind diese in diesem Semester als hoch (1,92)

eingestuft worden.

Der beste Bezug zwischen Theorie und Praxis wird, wie auch WS 2011/2012, im Bereich der

Chemie hergestellt, allerdings fiel der Wert dieses Semester etwas schlechter aus. Bei den

Geowissenschaften hat sich der Wert seit dem letzten Semester nicht geändert.

Abbildung 8: Leistungsanforderung und Bezug zwischen Theorie und Praxis

Page 16: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

16

Bezug zwischen Vorlesungsinhalt und Literatur nach Fachbereichen

Der Stoff der Veranstaltungen lässt sich für die Studierenden in den Geowissenschaften

deutlich besser als in den vorigen Semestern in der Literatur wiederfinden, ebenfalls werden

die Literaturangaben als wesentlich hilfreicher angesehen als noch im WS 2011/2012.

In der Chemie zeigt sich eine leichte Verschlechterung hinsichtlich des Wiederfindens des

Stoffes in der Fachliteratur. Die Literaturangaben bleiben hingegen auf ähnlichem Niveau

wie schon im WS 1011/2012.

Abbildung 9: Bezug zwischen Vorlesungsinhalt und Literatur nach Fachbereichen

Page 17: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

17

Verfügbarkeit der Literatur in den Bibliotheken nach Fachbereichen

Gegenüber den schlechten Ergebnissen im letzten Semester zeigt sich in allen

Fachbereichen, vor allen in der Chemie, eine deutliche Verbesserung der Verfügbarkeit der

empfohlenen Fachliteratur. Allerdings gibt es immer noch eine zu geringe Anzahl der Bücher,

um den Bedarf der Studierenden ausreichend zu decken.

Abbildung 10: Verfügbarkeit der Literatur in den Bibliotheken nach Fachbereichen

Page 18: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

18

Umgesetzter Arbeitsaufwand der Studierenden nach Fachbereichen

Obwohl sich der Arbeitsaufwand der Studierenden in diesem Semester erhöht hat, liegt

dieser immer noch im unteren Bereich. Wie man den Grafiken entnehmen kann, wird zu

wenig Zeit für die Vorbereitung einer Vorlesung eingeplant. Ferner ist festzustellen, dass das

Lernen in Lerngruppen nicht sonderlich beliebt zu sein scheint.

Abbildung 11: Umgesetzter Arbeitsaufwand der Studierenden nach Fachbereichen

Page 19: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

19

Durchschnittlicher Zeitaufwand der Studenten und Beeinträchtigung durch einen Nebenjob

Der Zeitaufwand, den die Studierenden aufbringen, ist in beiden Fachbereichen immer noch

unzureichend, auch wenn es in der Chemie eine Verbesserung zum WS 2011/2012 gibt. Bei

Studierenden der Chemie ist kaum eine Beeinträchtigung durch einen Nebenjob auf die

Vorlesungsveranstaltungen festzustellen, wohingegen in den Geowissenschaften die

Meinung vertreten ist, dass der Nebenjob die Veranstaltung sehr stark beeinträchtigt.

Abbildung 12: Durchschnittlicher Zeitaufwand der Studenten und Beeinträchtigung durch einen Nebenjob

Page 20: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

20

2.1.3 Vergleich nach Semestern

Semestervergleich der Schulnoten nach Fachbereichen

Zur Interpretation der Ergebnisse im Semestervergleich muss gesagt werden, dass nicht in

jedem Winter- oder Sommersemester dieselben Veranstaltungen evaluiert wurden. Somit

zeigen die nachfolgend dargestellten Ergebnisse immer nur den Gesamteindruck der

Studierenden eines Fachbereichs und sind nicht veranstaltungs- oder lehrpersonenbezogen.

Im Sommersemester 2012 wurden Vorlesungen im Bereich Chemie und Geowissenschaften

evaluiert, wogegen Wintersemester 2011/2012 die Fachbereiche Chemie, Biologie und

Geowissenschaften evaluiert wurden und vom Sommersemester 2011 die Evaluationen der

Vorlesungen in den Fachbereichen Geowissenschaften und Chemie vorliegen. Dies erschwert

den semesterübergreifenden Vergleich.

Die Gesamtbenotung im Diagramm bezieht sich auf Chemie, Biologie und

Geowissenschaften. Allgemein lässt sich eine gute Verbesserung in der Chemie feststellen.

Abbildung 13: Semestervergleich der Schulnote nach Fachbereich

Page 21: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

21

2.2 Vorlesungen mit Übungseinheiten

Der Fragebogen wurde entwickelt, um Lehrveranstaltungen zu evaluieren, zu denen es

zusätzlich zur Vorlesung Übungseinheiten gibt. Diese werden von Übungsleiter/innen

durchgeführt und von Assistent/innen betreut. Diese Form der Veranstaltung ist in der

Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der am häufigsten vorkommende

Veranstaltungstyp und nimmt in der Mathematik den größten Teil ein.

2.2.1 Der Fragebogen

Der Fragebogen (siehe Anhang FBVÜB-SS 08) teilt sich in sechs Blöcke. Der erste besteht wie

bei den anderen Fragebögen aus allgemeinen Einstiegsfragen zur Person des/der

Studierenden. Im zweiten Block werden die Veranstaltung und die Lehrperson behandelt.

Der dritte Block beschäftigt sich mit den Assistenten und den Übungsaufgaben. Im vierten

Block wird das Studierverhalten und Lernumgebung bewertet. Übungsleiter und

Übungsbetrieb werden im fünften Block evaluiert. Im letzten Block finden sich wieder das

Tempo der Stoffvermittlung und die Schulnote, sowie die Dozentenfragen, die aus oben

genannten Gründen allerdings nicht in diesen Bericht einfließen.

Page 22: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

22

2.2.2 Auswertung

Insgesamt wurden 23 Vorlesungen mit Übungseinheiten evaluiert. Die meisten davon in

Mathematik mit 11 Stück, gefolgt von der Physik und den Geowissenschaften mit 4 Stück.

Von der Chemie wurden 2 Vorlesungen mit Übungen evaluiert und von der Didaktik und der

Biologie jeweils 1.

Die vergebenen Schulnoten liegen im guten Mittelfeld, wobei die Geowissenschaften am

schlechtesten, die Physik hingegen am besten abgeschnitten haben.

Im Vergleich zum letzten Semester haben die Geowissenschaften damit deutlich schlechter

abgeschnitten und wurden mit mehr als einer Note Differenz bewertet.

Abbildung 14: Durchschnittliche Schulnote der Vorlesung mit Übungseinheit

Page 23: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

23

Fachliche Kompetenz und Vorbereitung der Vorlesungen der Lehrpersonen nach

Fachbereichen

Die fachliche Kompetenz der Lehrpersonen scheint die Mehrheit der Studierenden als sehr

gut einzustufen.

Größere Änderungen lassen sich aber bei der Bewertung der Organisation der

Veranstaltungen beobachten. Wo sich vor allem die Geowissenschaften sehr verbessert

hatten, bilden sie nun zusammen mit der Didaktik das Schlusslicht. Die Physik zeigt hingegen

eine sehr gute Tendenz.

Abbildung 15: Fachliche Kompetenz und Vorbereitung der Vorlesungen der Lehrpersonen nach Fachbereichen

Page 24: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

24

Engagement der Lehrpersonen und deren Interesse am Lernerfolg nach Fachbereichen

Das Engagement der Dozenten in der Mathematik, Chemie und vor allem der Physik wurde

positiver aufgenommen als noch im letzten Semester.

Leider können die Didaktiken und Geowissenschaften dies nicht von sich behaupten. Speziell

bei den Geowissenschaften zeigt sich auch hier eine schlechte Tendenz im Vergleich zum WS

2011/2012.

Das gleiche Resultat ist ebenfalls bei der Bewertung des Interesses des Dozenten am

Lernerfolg der Studierenden zu beobachten.

Abbildung 16: Engagement der Lehrpersonen und deren Interesse am Lernerfolg nach Fachbereichen

Page 25: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

25

Zum Verständnis der Übungsaufgaben und des dazu erforderlichen Zeitaufwands

Die Übungsaufgaben scheinen in allen Fachbereichen nur bedingt zum Verständnis des

Stoffes beizutragen. Die Noten liegen bis auf den Fachbereich Didaktik im mittleren Bereich.

Auffallend ist die Bewertung in der Chemie: Die Bearbeitung der Aufgaben nimmt nach

Meinung der Studierenden sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und lässt sich nur schlecht mit

Hilfe der Vorlesung lösen. Ebenfalls trägt sie nur bedingt zum Verständnis des Stoffes bei.

Hier besteht deutlicher Verbesserungsbedarf.

Auch in den Geowissenschaften deutet sich eine schlechter werdende Tendenz diesbezüglich

an. Die Didaktiken weisen hingegen im Vergleich zum WS 2011/2012 bessere Ergebnisse auf

und die restlichen Fachbereiche bleiben auf einem konstanten, befriedigenden Niveau.

Da sich dieser Veranstaltungstyp eben durch den vorhandenen Übungsbetrieb von den

reinen Vorlesungen abzeichnet, müssen hier aber deutlich hier deutlich bessere Ergebnisse

angepeilt werden.

Abbildung 17: Zum Verständnis der Übungsaufgaben und des dazu erforderlichen Zeitaufwands

Page 26: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

26

Umgesetzter Arbeitsaufwand der Studierenden nach Fachbereichen

Genauso wie bei den Vorlesungen ohne Übungseinheit wendeten die Studierenden des

Wintersemesters 2011/2012 tendenziell wenig Zeit für die Vor- und Nachbereitung ihrer

Sitzungen auf, jedoch mehr für die Nach- als für die Vorbereitung einer Sitzung. Besonders

unbeliebt scheinen ferner Übungsgruppen zu sein.

Eine Veränderung gab es nur bei den Didaktiken und der Chemie. Während in der Chemie

Lerngruppen an Beliebtheit gewinnen, ist hier in den Didaktiken ein Rückgang zu

beobachten.

Abbildung 18: Umgesetzter Arbeitsaufwand der Studierenden nach Fachbereichen

Page 27: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

27

Vorbereitung und fachliche Kompetenz der Übungsleiter nach Fachbereichen

Die Übungsleiter/-innen wurden allgemein als gut vorbereitet und fachlich kompetent

empfunden. Trotzdem liegen die Werte in der Chemie, den Didaktiken und den

Geowissenschaften unter den Werten vom letzten Semester. Vor allem in der Chemie hat

sich die positive Tendenz vom letzten Semester in der Bewertung leider nicht fortgesetzt und

so liegen die Werte wieder näher an denen vom SS 2011.

Bei der Physik zeigt sich allerdings eine deutliche Besserung, während die Mathematik auf

konstantem Niveau bleibt.

Abbildung 19: Vorbereitung und fachliche Kompetenz der Übungsleiter nach Fachbereichen

Page 28: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

28

2.2.3 Vergleich nach Semestern

Semestervergleich der Schulnoten nach Fachbereichen

Im Gesamten wurden die Veranstaltungen mit Übungseinheiten als befriedigend (2,56)

bewertet. Über die letzten Semester hin zeigt sich allerdings ein negativer Trend in der

Gesamtnote, der sich so nicht fortsetzen sollte.

In den einzelnen Fachbereichen machen allen voran die Geowissenschaften auf sich

aufmerksam, welche mit einer Differenz von einer kompletten Note schlechter bewertet

wurden als noch im WS 2011/2012.

Auch in der Chemie haben sich die Vorlesungen mit Übungen um mehr als eine halbe Note

verschlechtert. Die Ursache sehen wir dieses Semester darin, dass lediglich 2

Veranstaltungen evaluiert wurden, von denen es bei einer der beiden Veranstaltungen nur

eine Rückmeldung von 3 Studierenden gab. Da diese Veranstaltung bei dem allgemeinen

Mittelwert die gleiche Gewichtung erfährt wie die andere Veranstaltung, gehen wir hier also

von einem nicht ganz repräsentativen Ergebnis aus.

Trotzdem ist „Vorlesung mit Übungen“ der meistbesuchte Veranstaltungstyp, gerade

deswegen wäre hier noch in allen Fachbereichen eine Besserung von Nöten.

Page 29: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

29

Abbildung 20: Semestervergleich der Schulnoten nach Fachbereichen

Page 30: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

30

2.3 Praktika

2.3.1 Der Fragebogen

Der Fragebogen für Praktika (siehe Anhang FBPRA-SS10) ist in acht Blöcke aufgeteilt. Der

erste beinhaltet wieder die allgemeinen Fragen zur Person. Der zweite beschäftigt sich mit

der Ausstattung der Labore. Im dritten Block sollen die Studierenden das Praktikumsumfeld

bewerten. Angaben zu den Assistenten, die die Praktika betreuen, werden im vierten Block

gemacht. Um den wichtigen Aspekt der Sicherheit drehen sich die Fragen im fünften Block.

Im sechsten Block werden Fragen zu Nutzen und Verfügbarkeit der Literatur gestellt. Das

Studierverhalten ist Thema des siebten Blocks. Im letzten Block finden sich wieder die

Dozentenfragen sowie sonstige allgemeine Fragen zur Veranstaltung.

Page 31: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

31

2.3.2 Auswertung

Im Sommersemester 2012 wurde ein Praktikum aus der Biologie evaluiert. Da es sich hierbei

nur um eine kleinere Veranstaltung handelte, sind die entsprechenden Werte leider nicht so

aussagekräftig wie gewünscht. Dennoch lassen sich auch hier ein paar Vergleiche ziehen.

Schulnote der Praktika nach Fachbereichen

Die Gesamtbenotung liegt bei einer 1,25 und damit deutlich unter der Note vom WS

2011/2012 (2,15).

Hier bietet sich die Vermutung an, dass kleinere Veranstaltung besser bei den Studierenden

ankommen, da hier der Umgang meist persönlicher ist und die Assistenten weniger

Studierende pro Person zu betreuen haben.

Abbildung 21: Schulnote der Praktika nach Fachbereichen

Page 32: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

32

Funktionalität und „Alter“ der Geräte

Wie man untenstehendem Balkendiagramm entnehmen kann, sind die Studierenden sowohl

mit der Funktionalität der Geräte als auch bei dem Punkt der „Zeitgemäßheit“ ihrer Geräte

sehr zufrieden.

Auch immer Vergleich zum letzten Semester zeigt sich keine nennenswerte Änderung.

Abbildung 22: Funktionalität und „Alter“ der Geräte

Page 33: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

33

Der Arbeitsaufwand beim Praktikum

Bei dem allgemeinen Arbeitsaufwand zeigt sich in allen Bereichen Zufriedenheit ab.

Im Vergleich zum letzten Semester fällt die Bewertung hier deutlich positiver aus. Es liegt

daher auch hier nahe, die Ursache dafür in der Veranstaltungsgröße zu sehen, denn im

Vergleich zu den von uns evaluierten, größeren Praktika des letzten Semesters, bieten kleine

Veranstaltungen meist die Möglichkeit besser auf die einzelnen Studierenden einzugehen.

Abbildung 23: Der Arbeitsaufwand beim Praktikum

Page 34: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

34

Anzahl und Verfügbarkeit der Assistenten nach Fachbereichen

Die Vermutung der besseren Betreuung und dadurch erhöhten Zufriedenheit der

Studierenden durch eine geringe Teilnehmerzahl pro Assistent zeigt sich auch hier ab.

So sind in dem evaluiertem Praktikum sämtliche Studierende vollkommen mit der Anzahl

und Verfügbarkeit der/des Assistenten zufrieden.

Im Vergleich dazu lagen die Werte bei den etwas größeren Praktika vom letzten Semester

noch bei 1,73/1,78.

Abbildung 24: Anzahl und Verfügbarkeit der Assistenten nach Fachbereichen

Page 35: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

35

Sachkenntnis und Lehrengagement der Assistenten nach Fachbereichen

Die Sachkenntnis und das Engagement der/des Assistenten wird von den Studierenden

ebenfalls als sehr gut eingestuft.

Wir vermuten auch hier, dass dies auf den persönlicheren Umgang durch die Betreuung

einer kleineren Gruppe zurückzuführen ist.

Abbildung 25: Sachkenntnis und Lehrengagement der Assistenten nach Fachbereichen

Page 36: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

36

Arbeitsaufwand der Studierenden und Interesse nach Fachbereichen

Obwohl das Praktikum das Interesse der Studierenden deutlich fördert, arbeiten die

wenigsten das Praktikum nach.

Dies könnte zum einen daran liegen, dass die Studierende mit der Vermittlung des Stoffes

während des Praktikums zufrieden sind oder aber dass ihnen die Motivation fehlt, sich

außerhalb des Praktikums weiterhin mit dem Stoff zu beschäftigen.

Leider ist die Ursache dahinter nicht aus den Werten zu entnehmen.

Abbildung 26: Arbeitsaufwand der Studierenden und Interesse nach Fachbereichen

Page 37: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

37

2.3.3 Vergleich nach Semestern

Semestervergleich der Schulnoten nach Fachbereichen

Der Vergleich mit den letzten Semestern fällt sehr positiv aus.

Aufgrund der Tatsache dass dieses Semester allerdings nur ein kleineres Praktikum evaluiert

wurde, sind sämtliche Vergleiche zu den vorangegangenen Semestern kritischer zu

betrachten.

Abbildung 27: Semestervergleich der Schulnoten nach Fachbereichen

Page 38: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

38

2.4. Seminare

2.4.1. Der Fragebogen

Insgesamt wurden 3 Seminare in den Fachbereichen Didaktik und den Biologie evaluiert. Der

erste Teil des Fragebogens beinhaltet allgemeine Fragen. Der zweite Teil befasst sich mit

dem Dozenten und der Organisation des Seminars. Mit den Seminarvorträgen beschäftigt

sich der dritte und vierte Teil des Bogens. Im letzten Block werden das Studierverhalten,

gegebenenfalls individuelle Fragen des Dozenten/der Dozentin und die Schulnote behandelt.

Evaluiert wurde ein Seminar der Didaktiken mit 16 Teilnehmern. Die Gesamtnote befindet

sich hier sehr nahe an dem Wert des WS 2011/2012 (1,62).

Abbildung 28: Schulnote der Seminare nach Fachbereich

Page 39: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

39

2.4.2 Auswertung

Organisation der Veranstaltung

Wie man den Grafiken entnehmen kann, sind die Studierenden mit der Organisation sehr

zufrieden. Vollkommen zufrieden sind sie sogar bei dem Umgang des/der Dozent/-in mit den

Studierenden und bei der Anzahl der Vorträge.

Während die Werte für die Organisation und des Umgangs damit nahe an denen des WS

2011/2012 liegen, hat sich der Wert über Anzahl der Vorträge deutlich verbessert (1,79 im

WS 2011/2012).

Abbildung 29: Organisation der Veranstaltung

Page 40: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

40

Teilnahme und Verlauf

Wie auch im letzten Semester ist eine aktive Beteiligung der Studenten an entsprechenden

Diskussionen festzustellen, was vor allem an der angenehmen Atmosphäre und dem Kontext

der Diskussionen und den Themen der Vorträge zu liegen scheint.

Da dies im Veranstaltungstyp „Seminar“ von großer Bedeutung ist, sind diese guten

Ergebnisse umso positiver zu bewerten.

Abbildung 31: Teilnahme und Verlauf

Page 41: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

41

2.5 Klausurfragebögen

2.5.1 Der Fragebogen

In dem Sommersemester 2010 wurden das erste Mal gezielt Veranstaltungen mit Klausuren

evaluiert. Das Ziel dabei war es eine interne Workload-Erhebung zu erzielen und das

Verhältnis zwischen zeitlichem Aufwand und vergebener Creditpoints (CP) zu analysieren.

Dabei wurden in den Klausuren Fragebögen mit insgesamt fünf Fragen ausgeteilt. Diese

Fragen beziehen sich sowohl auf den zeitlichen Aufwand, den ein Student für die jeweilige

Veranstaltung aufbringt, als auch auf den Schwierigkeitsgrad. Diese Neuerung aus dem

Sommersemester 2010 wurde auch in den weiteren Semestern sowie in diesem

Wintersemester weiter durchgeführt und verbessert. Insgesamt wurden dieses Semester 15

Veranstaltungen zusätzlich zu den oben genannten Veranstaltungen evaluiert und damit

wieder eine größere Anzahl als im WS 2011/2012.

Page 42: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

42

2.5.2 Auswertung

Zeitlicher Aufwand der Studenten

Im folgenden Diagramm ist zu erkennen, wie Studenten der jeweiligen Fachrichtung den

zeitlichen Aufwand der jeweiligen Veranstaltung empfinden. Dabei ist zu erkennen, dass

sich alle Fachbereiche im guten Bereich befinden. Alle Fachbereiche liegen nahe am

Durchschnitt von 2,35. Nur der Fachbereich Didaktik weicht etwas nach oben ab. Im

Vergleich zum WS 2011/2012 ist hierbei wieder eine leichte Verbesserung festzustellen.

Abbildung 32: Der Gesamtaufwand für diese Veranstaltung ist angemessen

Page 43: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

43

Zeitbedarf zur Klausurvorbereitung und Vor- und Nachbereitung pro Vorlesungsstunde

Der Zeitaufwand der von den Studenten aufgebracht wird ist sehr unterschiedlich. Während

in den Fachbereichen Mathematik und Physik überdurchschnittlich viel Zeit aufgebracht

wird, um die jeweilige Veranstaltung vor- bzw. nachzuarbeiten, wird in den übrigen Fächern

wenig Zeit aufgewendet. Dies zeigt sich auch in der aufgebrachten Zeit für die jeweiligen

Klausuren.

Abbildung 33: Zeitbedarf zur Klausurvorbereitung und Vor- und Nachbereitung pro Vorlesungsstunde

Page 44: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

44

Schwierigkeitsgrad der Klausurfragen und die Vorbereitung der Veranstaltung auf die

Klausur

In Bezug auf die Klausur fühlen sich viele der Studierenden noch unzureichend vorbereitet.

Bei dem Fachbereich der Chemie führen wir die erhöhte Note darauf zurück, dass es bei

einer der zwei evaluierten Veranstaltungen nur ein geringes Feedback gab, wobei die

Benotung durch 4 Studierende sehr weit auseinander ging.

In den Didaktiken wurde ebenfalls nur eine Klausur evaluiert. Entsprechend spiegelt die Note

nur Vorbereitung in diesem einem Fach wieder.

In den restlichen Fachbereichen fühlen sich die Studierenden sogar etwas besser vorbereitet

als im WS 2011/2012.

Abbildung 34: Schwierigkeitsgrad der Klausurfragen und die Vorbereitung der Veranstaltung auf die Klausur

Page 45: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

45

2.5.3 Vergleich mit vorigem Semester

Semestervergleich nach zeitlichem Aufwand der Studierenden

Im Gegensatz zum letzten Semester zeigt sich bei dem zeitlichen Aufwand der Studierenden

diesmal eine Tendenz nach unten. Damit entspricht der Aufwand dieses Semester in etwa

dem Aufwand der vergangenen Sommersemester.

Mittlerweile wird die Workload-Erhebung schon seit 5 Semestern durchgeführt, weshalb

man einen guten Überblick über den Aufwand der Studierenden der Mathematisch-

Naturwissenschaftlichen Fakultät gewinnt. Dieser liegt nun seit Einführung der Erhebung in

einem angemessenen Bereich.

Eventuelle Tendenzen wird man hoffentlich noch in den kommenden Semestern beobachten

können.

Abbildung 35: Semestervergleich nach zeitlichem Aufwand der Studierenden

Page 46: Zusammenfassender Bericht des studentischen Projekts ...2.1 Vorlesungen 2.1.1 Der Fragebogen Der Fragebogen für Vorlesungen (siehe Anhang: FBVOR-SS09) ist in sechs Bereiche aufgeteilt.

Zusammenfassender Bericht der Evaluationsergebnisse vom Sommersemester 2012

46

3. Schlussbemerkung

Zweck der Evaluation ist die Verbesserung der Lehre an der Mathematisch-

Naturwissenschaftlichen Fakultät. Dieser Gesamtbericht stellt die Zusammenfassung aller

evaluierten Veranstaltungen dar und zeigt Tendenzen auf. Die Verbesserung der Lehre

können Dozenten/-innen konkret angehen, indem sie auf die Anregungen ihrer Studenten/-

innen eingehen. Dazu dienen die Auswertungen der einzelnen Veranstaltungen.

Im Wintersemester 2009/2010 führte das EdL-Team ein, dass die Evaluationen bereits um

die Semestermitte durchgeführt werden und nicht, wie in den Semestern zuvor, gegen Ende.

Dies sollte uns die Möglichkeit geben, die Auswertungen noch innerhalb des Semesters zu

erledigen und den Dozenten/-innen, die Kritikpunkte mit ihren Studierenden zu besprechen.

Dies haben wir auch weitgehend wieder in diesem Semester gemacht und wollen dies auch

im kommenden Semester beibehalten. Außerdem wurde die Einführung der Evaluierung

innerhalb der Klausuren vorgenommen. So kann nun ein Gesamtbild über das evaluierte

Semester gemacht werden und gesehen werden, in welchen Bereichen Veränderungen

gemacht werden sollten und welche Bereiche von Studenten als gut empfunden werden.