Zwickau_Handwerk_21KW_13

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WWW.HWK-CHEMNITZ.DE Qualität kommt nicht aus Dam Ping. BAUEN IN WESTSACHSEN Ausgabe Frühjahr 2013 www.wochenspiegel-sachsen.de Verlagssonderveröffentlichung HANDWERKSPEZIAL MEINE ZEITUNG

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HANDWERKSPEZIALM E I N E Z E I T U N G

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Seite 2 Samstag, 25. Mai 2013 WOCHENSPIEGEL SPEZIAL

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Von Handwerksinnungen gegründet, verbindet die IKK classic nicht nur eine lange Tradition mit dem säch-sischen Handwerk. Regionalität, Bo-denständigkeit, Innovationskraft und Servicestärke sind sowohl dem Hand-werk als auch der IKK eigen. Und so entwickelte sich die einstmals kleine Innungskrankenkasse in Sachsen zur größten IKK bundesweit. Leistungen, Service und wirtschaftliche Arbeits-weise überzeugen längst nicht mehr nur Handwerker und ihre Familien. Insgesamt betreut die IKK classic heu-te rund 3,6 Millionen Versicherte, die der Leistungsstärke der Krankenkasse vertrauen. Mit gutem Grund.

Noch mehr Extras in 2013Die in den vergangenen Jahren entwi-ckelten Leistungsextras wie beispiels-weise ärztliche homöopathische Be-handlung, Reiseschutzimpfungen und strukturierte Behandlungsprogramme wurden in diesem Jahr nochmals deutlich aufgestockt. So steht den Versicherten jetzt ein hö-heres individuelles Gesundheitskonto als bisher zur Verfügung. Es steigt auf jährlich 200 Euro je Versicherten. Aus dem Konto können nach eigenem Be-darf Gesundheitsleistungen fi nanziert oder bezuschusst werden. Neben den bekannten Leistungen wie Gesund-heitskurse sind ab Januar auch Osteo-pathie, homöopathische Arzneimittel, ergänzende Medikamente während

der Schwangerschaft, Fissuren- und Glattfl ächenversiegelung zur Zahn-prophylaxe wählbare Leistungen.Zusätzlich zahlt die IKK classic im Rahmen ihres Bonusprogramms weiterhin eine jährliche Prämie von bis zu 300 Euro für Erwachsene und 150 Euro für Kinder und Jugendliche, wenn Versicherte für ihre Gesundheit aktiv sind. Hier werden auch Boni erweitert. So wird beispielsweise die professionelle Zahnreinigung künftig mit einem Bonus von 50 Euro bezu-schusst. Bisher waren es 30 Euro.

Gesunde Unterstützung für BetriebeNeue Anreize setzt die IKK classic bei der betrieblichen Gesundheitsförderung. Neben der fachlichen Begleitung beim Gesundheitsmanagement, belohnt die IKK ab 2013 auch Arbeitgeber und Arbeitnehmer für ihr Engagement mit einem Bonus. Nehmen IKK classic-Mit-glieder an qualifi zierten betrieblichen Präventionsmaßnahmen teil, bekom-men diese pro Handlungsfeld künftig von ihrer Krankenkasse eine Bonus-Prämie von 50 Euro, der Arbeitgeber wird jeweils mit einem Bonus in gleicher Höhe belohnt und kann dadurch bis zu 2.500 Euro pro Jahr erhalten.Sie wollen mehr über die IKK clas-sic erfahren? Rufen Sie uns über der kostenfreien Servicehotline 0800 455 1111 an oder informieren Sie sich un-ter www.ikk-classic.de.

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Seit dem 1. Januar diesen Jahres gilt nur noch das neue Schorn-steinfegerhandwerksgesetz. Dem-nach sind Grundstückseigentü-mer verpfl ichtet, die notwendigen Schornsteinfegerarbeiten auf ihren Grundstücken selbst zu ver-anlassen. Welche das sind und wann sie erledigt werden müssen, steht im Feuerstättenbescheid, den jeder Grundstückseigentümer bis zum Jahresende von seinem Bezirksschornsteinfegermeister erhält.Mit den Arbeiten beauftragen kann er nun jeden Betrieb, der mit dem Beruf Schornsteinfeger bei einer Handwerkskammer in Deutschland eingetragen ist. Wählt er einen anderen als seinen zuständigen Schornsteinfeger zur Ausführung der Arbeiten, muss er diesem die Ausführung und das Ergebnis über ein vorgeschriebe-nes Formblatt und entsprechen-den Bescheinigungen nachwei-sen. Erfolgt der Nachweis nicht innerhalb von 14 Tagen nach Ab-lauf der für die Ausführung der Ar-beiten vorgesehenen Frist, ist der zuständige Schornsteinfeger ver-pfl ichtet, dies als Ordnungswidrig-keit der zuständigen Behörde zu melden. Die Behörde setzt dann kostenpfl ichtig einen neuen Ter-min fest. Wird dieser wieder nicht eingehalten, muss die Behörde die zwangsweise Durchführung

der Arbeiten veranlassen. Das ist mit erheblichem Kostenaufwand verbunden. Alte Öfen halten vielfach die Emis-sionsgrenzen für Staub und Koh-lenmonoxid nicht ein. Die Frist zur Nachweisführung läuft am 31. De-zember 2013 ab. Für alle Betreiber eines Kaminofens, Kachelofens oder Heizkamins gilt: Die Feststel-lung durch den Schornsteinfeger muss nicht zur Feuerstättenschau, sondern auch während anderer Arbeiten erfolgen.

Es gelten folgende Fristen:Für Feuerstätten die bis 1974 in Betrieb

genommen wurden oder kein Typen-schild haben, läuft die Frist Ende 2014 aus, für Öfen aus den Jahren 1975 bis 1984 ist Ende 2017 festgelegt, Öfen die von 1985 bis 1994 errichtet wurden, können bis Ende 2020 betrieben wer-den und Öfen aus den Jahren 1995 bis 21. März 2010 haben eine Frist bis zum 31. Dezember 2024.

Die Mitglieder der Schornsteinfeger Zwickau sind unter dem Menüpunkt Mitglieder auf der Internetseite www.schornsteinfeger-innung-zwickau.de

Für Kamine und Öfen gelten neue RegelnEigentümer haben Nachweispfl icht gegenüber dem Schornsteinfeger

Für die Kontrolle von Feuerstätten gelten seit dem Jahres-wechsel neue Regeln. Foto: Klaus-Uwe Gerhardt/pixelio.de

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Samstag,25. Mai 2013 Seite 3 WOCHENSPIEGEL SPEZIAL

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Beeindruckt von der Leistungs-fähigkeit des Holzbaus zeigte sich der Bundesminister für Um-welt, und Naturschutz, Peter Alt-maier, als er sich auf dem Deut-schen Baumeistertag des BDB, Bundes Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure An-fang Mai in Münster über den Deutschen Holzbaupreis 2013 informierte. Besondere Beach-tung schenkte der Umweltminis-ter dem Preisträger in der Kate-gorie „Komponenten/Konzepte“. Hier war der Holz-Turm für eine Windkraftanlage bei Hannover ausgezeichnet worden.„Zukunftsweisend“, so die Be-wertung von Peter Altmaier, der damit die Bewertung der Jury des Deutschen Holzbaupreises bekräftigte. Altmaier war im De-

zember 2012 selbst bei der Ein-weihung des ersten Holzturmes von TimberTower in Hannover vor Ort gewesen.Die Jury des Deutschen Holzbau-

preises hatte dem TimberTower als „weltweit einzigartige Kons-truktion eine absolute Ausnah-mestellung im Bereich der Wind-energieerzeugung“ bescheinigt.

Holzbau beeindruckt AltmaierBundesumweltminister Peter Altmaier besuchte Deutschen Baumeistertag

Peter Altmaier (2. v. l.) zeigte sich beeindruckt von der Viel-falt des Holzbaus. Foto: Holzbau Deutschland

Raumausstatter: Zahlen weiter gut

Trotz leicht zurückgegangener Stimmung sind die Zahlen im Raumausstatter-Handwerk in Deutschland weiterhin gut. Das Ergebnis der aktuellen Konjunk-turumfrage des Zentralverbandes Raum und Ausstattung (ZVR), der Berufsorganisation der über 24.000 in der Handwerksrolle eingetragenen Raumausstatter-Betriebe, bestätigt den Trend des letzten Jahres. Zwar ging die Stim-mung leicht zurück, dies deckt sich jedoch nicht mit den abge-fragten Zahlen. 85,89 Prozent der an der Umfrage beteiligten Raum-ausstatter-Betriebe erwarten in den nächsten sechs Monaten ein gleichbleibendes oder verbesser-tes Geschäft. Dies bedeutet einen Rückgang von sechs Prozent. Die gegenwärtige wirtschaftliche Ge-schäftslage wird aber von 90,74 Prozent der Betriebe mit befriedi-gend oder gut bezeichnet (Vorjahr 92,19). Auch hat sich der Auftragsbe-stand im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. So stieg dieser auf einen Wert von 4,92 Wochen. „Leicht gestiegene Nettoreal-löhne haben den Verbrauchern in Deutschland im letzten Jahr etwas mehr frei verfügbares Ein-kommen beschert. Dies haben sie erfreulicherweise auch in die Raumausstatter- und Sattler-Betriebe getragen“, beurteilt ZVR-Geschäftsführer Henning Crone-meyer die Situation. pm/pts

Höhere Löhne für MalerDie Erhöhung der Mindestlöhne für Maler um je 15 Cent ist am 01. Mai 2013 in Kraft getreten. Der

Stundenlohn im Westen beträgt nun 12,15 Euro im Osten der Re-publik 9,90. pm/pts

HOLZ&RAUM. . . W E I L W I R V O M F A C H S I N D

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Seite 4 Samstag, 25. Mai 2013 WOCHENSPIEGEL SPEZIAL

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Sanitär-Heizung-Klima- drei Worte, die uns im Alltag im-mer wieder begegnen. Doch schon die frühere Bezeichnung des Gas- und Wasserinstalla-teurs sowie Zentralheizungs- und Lüftungsbauer oder noch unschönere, umgangssprach-liche Bezeichnungen, ver-zerren meist das wahre Bild. Denn der handwerkliche Be-rufszweig sorgt dafür, dass die Menschen es im Winter warm haben und das Wasser aus dem Hahn kommt, solan-ge und so viel, wie man gerne hätte. Die Technologien, wel-che sich dahinter verbergen, sind den Meisten unbekannt und werden stetig anspruchs-voller. Anlagenmechaniker sind regelrechte Experten in Sachen Gebäudetechnik und gerade im Hinblick auf steigen-de Energiepreise sehr gefragt. Zu Aufgaben, wie dem Ein-bau von Einbau kompletter Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaanlagen kommt die Fein-Einstellung von Compu-tergestützten Regelungsanla-gen. Ebenso sind die Planung und Einrichtung individuell angelegter Bäder keine Selten-heit. Häufi g müssen kunden-spezifi sche Lösungsvorschläge erarbeitet werden, damit in den Wohn- und Arbeitsberei-

chen die Wasserver- und -ent-sorgung perfekt funktioniert und zu jeder Zeit das Klima stimmt. Dafür benötigen die Facharbeiter fundierte Kennt-nisse über die physikalische wie chemische Grundlagen aus den Bereichen Mecha-nik, Werkstofftechnik, Strö-mungstechnik, Schalltechnik, Wärme- und Feuerungstech-nik und Elektrotechnik.Dazu kommt benötigtes Wissen der Metall- und Kunststoffver-arbeitung, im Rohrleitungs-

und Luftkanalbau, des Auf-baus und der Funktionsweise haustechnischer Systeme wie Trinkwasser-, Abwasser-, Gas-, Heizungs- und Lüftungsanla-gen, Anlagen zur Wärmeer-zeugung konventioneller und ökologisch orientierter Art so-wie wichtiger Bestimmungen einschlägiger Normen. Uner-lässlich ist auch handwerkli-ches Geschick, um derartige Anlagen nicht nur planen, son-dern ebenso bauen zu können. Die Tätigkeit der Anlagenme-chaniker ist allumfassend wie verantwortungsvoll. So sorgen sie beispielweise für dichte Gasleitungen und dass Le-bensmittel oder Wasser nicht durch krankmachende Keime und Schwermetalle verunrei-nigt werden. In Zeiten, wo Um-weltschutz und Energie in aller Munde ist und viele Menschen möglichst ökologisch handeln möchten, stellen sie mit Ih-rem Fachwissen sicher, dass Heizungen möglichst effektiv arbeiten und nicht unnötig Umwelt und Klima belasten und im Bad und WC wasser-sparende Armaturen wird. Da-rum ist aus dem Klempner von einst ein Allround- Fachmann der Neuzeit geworden, der ein anspruchsvolles Berufsbild be-kleidet. ckl

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Samstag, 25. Mai 2013 Seite 5 WOCHENSPIEGEL SPEZIAL

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Das Werdauer Familienunterneh-men „Bedachungen und Holzbau Schwind“ feiert im Juni 50-jähriges Jubiläum. Helmut Schwind grün-dete die Dachdeckerfi rma 1963 in Langenhessen. 1975 hat der Sohn, Jürgen Schwind, den Betrieb über-nommen. Zur Zeit beschäftigt die Firma 42 Mitarbeiter.Allen Bauherren, ob Industrie- oder Privatkunden, wird ein außer-gewöhnlich umfangreiches Pro-gramm geboten. Das bezieht die Sanierung und den Neubau von Steil- und Flachdächern sowie den Bau von Dachstühlen, Carports, Wintergärten und individuellen Anbauten ein. Dachdeckermeister Jürgen Schwind: „Unsere fach-lich sehr gut ausgebildeten, zum

Großteil langjährigen Mitarbeiter, sorgen für termin- und fachgerech-te Ausführung aller Arbeiten rund ums Dach.“ Auch im Industriebereich ist das Unternehmen gut aufgestellt und agiert deutschlandweit. Gutes Handwerk ist konkurrenz- und vor allem zukunftsfähig.Die dritte Generation der Schwinds steht schon in den Startlöchern, um die nächsten 50 Jahre in Angriff zu nehmen.

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Die Geschichte des Daches ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Als die Menschen den schützenden Urwald gegen die offene Savanne tauschten benö-tigten sie mehr Schutz, eine Um-friedung bot zwar Sicherheit vor Feinden und Raubtieren, doch vor Wind und Wetter war man so nicht geschützt. Das kam erst, als die Umfriedungen auch oben verkleidet wurden und damit das Dach erfunden worden war. Der erste Baukörper, den der Mensch schuf, war ein künstlicher Schutz, ein bis auf den Boden he-rabgezogenes Dach aus Baum-rinde, Stroh oder pfl anzlichem Flechtwerk. Bedacht – also durch ein Dach geschützt – waren die Wohnstätten der Menschen seit alters her. Der Dachdecker kann wohl für sich in Anspruch neh-men, der älteste Bauhandwerker der Menschheitsgeschichte zu sein. Mit der Entwicklung der Mensch-heit hat sich auch die Arbeit des Dachdeckers, wenn auch mit an-deren Arbeitsinhalten und unter anderen Bezeichnungen, wei-terentwickelt. Ebenso sind die Werkstoffe und Dachkonstrukti-onen, Baustile und Bauformen seit jeher einem großen Wandel unterworfen. Ziel und Zweck der Arbeit des Dachdeckers hat sich allerdings nicht verändert. Er hat nach wie vor die Aufgabe, den

Menschen und dessen Eigentum vor den Gefahren der Umwelt und der Witterung zu schützen.Der selbstständige Beruf des Dachdeckers ist schon seit dem 13. Jahrhundert unter den Be-zeichnungen Ziegler, Steinde-cker, Leiendecker oder Schiefer-decker nachweisbar. Strohdächer, die früher häufi g Verwendung fanden, wurden im 16. Jahrhundert wegen der be-stehenden Feuergefahr in vielen

Städten durch eine Bauordnung verboten. An ihre Stelle trat das Leien- (Schiefer) dach. Damit war die fachgewerbliche Entwicklung des Dachdeckerhandwerks nicht mehr aufzuhalten.Eines der besten Dachmateriali-en ist der Ziegel aus gebranntem Ton.Schon vor 3.000 Jahren wurden solche Ziegel in Babylonien ver-wendet. Sogar glasierte Ziegel wurden hier schon hergestellt.

Das wirklich älteste Gewerbe der Welt Dachdecker gibt es schon, seitdem die Menschen einfache Hütten bauten

Der Beruf des Dachdeckers ist nicht nur der äl-teste Handwerks-beruf, sondern stellt die Hand-werker immer wieder vor neue Herausforderun-gen , wie hier am Zwickauer Dom.Foto: Ralph Köhler/propicture (Archiv)

Mitglied der Dach-deckerinnung

Mario ZulegerDachdeckermeister

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In Ägypten und Griechenland wird seit etwa 2000 Jahren mit Ziegeln gebaut. Von dort aus gelangte die Tonziegelkultur nach Rom, das sich kurz darauf als Stadt der Ziegeldächer prä-sentierte. Zu Zeiten der Renais-sance, kam in Florenz die Kunst der Ziegeldachherstellung zu hoher Blüte. Römische Legio-näre brachten schließlich die Dacheindeckung nach Deutsch-land. Die ältesten Tondachziegel sind vom Kloster Altenmünster bekannt. Reiseberichte des Mit-telalters schildern Deutschland als Land der farbigen Dächer. Im Parsival (1200-1210), dem Hauptwerk des Ritters und Dich-ters Wolfram v. Eschenbach, fand eine farbige Dacheinde-ckung erstmals Erwähnung. Seit dem 14. Jh. gab es „Ziegelhütten“ in Deutschland, die die prächti-

gen Eindeckungen von Burgen, Kathedralen, Schlössern, Rat- und Bürgerhäusern ermöglich-ten. Ende des 19. Jh. wurde die Dachziegelherstellung industri-alisiert.Bahnbrechend war dabei Wil-helm Ludovici, der den legendär-en Z1 Muldenfalzziegel im Jahr 1881 zum Patent anmeldete. Er schuf den Vorläufer des moder-nen Tondachziegels. Einige der ältesten Produkti-onsstätten des Tondachziegels liegen am Niederrhein an der niederländischen Grenze. Der Ort Tegelen, bei Kaldenkirchen direkt hinter der niederländi-schen Grenze gelegen, verrät durch seinen Namen schon die alte Tradition aus der Römerzeit. Tegelen lässt sich auf das römi-sche „tegula“, was Ziegel bedeu-tet zurückführen.

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Seite 6 Samstag, 25. Mai 2013 WOCHENSPIEGEL SPEZIAL

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Metallbau ist ein weit dehnba-rer Begriff. Aber welche Beruf und Gewerke stehen eigentlich hinter dieser Berufsgruppe und was für Produkte oder Dienst-leistungen erbringen die Me-tallbauer? Hier ein kurzer Über-blick. Freilich, der Schmied ist ein Metallbauer, aber erst seit 1989, damals wurde das Gewerk zusammen mit dem des Schlos-sers zum Metallbau zusammen-gefasst. Umgangssprachlich werden Metallarbeiten, also das Verarbeiten von Metallen auch mit anderen Verbundstoffen, noch immer als Schlosserarbei-ten bezeichnet. Allerdings gibt es in Deutschland eine Norm, nämlich die DIN 18360. Die-se defi niert das Berufsbild des Metallbauers ziemlich genau, wie das eben in Deutschland so üblich ist. Diese Norm legt zum

Beispiel fest, welche Gewerke nicht Bestandteil des Metall-baus sind. Stahlbauarbeiten,

Klempnerarbeiten, Beschlagar-beiten und Rollladenarbeiten gehören nämlich nicht dazu,

obwohl auch Metallwerkstoffe eine große Rolle spielen. Die Abgrenzung ist freilich schwie-rig. Der Metallbau befasst sich mit der Verarbeitung von Me-tallen und auch deren Verbund mit Nichtmetallen. Die größte Bedeutung hat hierbei die Ver-arbeitung von Stahl. Vor allem im Fenster-, Fassaden- und ge-legentlich auch im Geländerbau ist die Verarbeitung von Alu-minium von Bedeutung. Der Verbund mit Kunststoffen und Glas ist Bestandteil bautech-nischer Konstruktionen, wie Fensterbau, Wintergärten und Geländeranlagen. Das Portfolio der Metallbauer ist groß: Fens-ter, Türen, Metallfassaden- und Bekleidungen, abgehängte Me-talldecken aber auch Spiel- und Turngeräte Metalltreppen oder Geländer. pts

Wer sind eigentlich diese Metallbauer?Ein Überblick über ein ziemlich komplexes und spannendes Handwerk

Das Schmiede-Handwerk gehört seit 1989 zur Berufsgruppe Metallbau. Foto: Bernd Kasper/pixelio.de

Sparen? Gerne und immer! Viele wissen nur nicht, wie. Clevere Ideen und Anregun-gen, wie man den Energiever-brauch senken kann, kommen von den Mitgliedsbetrieben des elektro- und informations-technischen Handwerks. Des-halb widmen sich die E-Spezi-alisten besonders dem Thema wie „Deutschland effizienter“ werden kann und dem damit verbundenen E-Leistungsan-gebot. Bei fast allen dieser kre-ativen und innovativen „Elekt-rolösungen“ geht ein Mehr an Effizienz auch gleichzeitig mit sinkenden Verbrauchskosten einher. Die Maßnahmen der Elektro-Betriebe funktionieren nicht nur im häuslichen Um-feld sondern vor allem auch in Betrieben oder Unternehmen

und natürlich auch in Gebäu-den der öffentlichen Hand. In allen Bereichen schlummert enormes Einsparpotential. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Obwohl im privaten Bereich die Wohnbevölkerung in Deutschland in den letzten Jahren rückläufig ist, steigt gleichzeitig die Zahl der Haus-halte. Der Energieverbrauch der pri-vaten Haushalte beträgt jähr-lich rund 745 Terawattstun-den (die Zahl 745 mit neun Nullen) und entspricht damit fast einem Drittel des gesam-ten Energieverbrauches der Bundesrepublik Deutschland. Das Elektro-Handwerk hat das Know-How und die Erfahrung um die Sparpotenziale umzu-setzen. pm/pts

Elektrohandwerk hilft sparenIdeen der Fachleute helfen nachhaltig bei der Effi zienz

Uraltes HandwerkDer Metallbau ist einer der äl-testen Handwerksberufe über-haupt. Schon im 13. Jahrhun-dert bildeten die Kleinschmiede ihre eigene Zunft. Ihre Produkte waren Tür-, Vorhänge-, Tru-hen- und Kassettenschlösser, Schlüssel sowie Beschläge, Tür-bänder, Türgriffe und Türklop-fer, so dass sich die Berufsbe-zeichnung des „Kleinschmied“ in „Schlosser“ wandelte. Mit dem Beginn der Industrialisie-rung änderte sich das Berufs-bild jedoch grundlegend. Die Maschinen der Fabriken muss-ten gebaut und eben auch ge-wartet werden. 1989 wurden die Berufe neu geordnet und umbenannt: Aus dem Bau-schlosser wurde der Metallbau-er-Konstruktionstechnik, dem Kunstschlosser der Metallbau-er-Metallgestaltung und aus dem Landmaschinenschlosser der Metallbauer-Nutzfahrzeug-bau. Die ursprünglich dreijähri-ge Ausbildungszeit wurde auf 3 ½ Jahre verlängert. pts

WirtschaftsfaktorDas Kernstück der deutschen Wirtschaft bilden die rund 824.000 kleinen und mittleren Betriebe des Handwerks. Sie verkörpern in besonderer Weise den deutschen Mittelstand. Zum Bereich des Metallhandwerks gehören rund 47.500 Unterneh-men, mit über 398.000 Beschäf-tigten und einem Umsatz von 43 Milliarden Euro. pm/pts

METALLBAU&ELEKTRO. . . W E I L W I R V O M F A C H S I N D

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Die europäische Wasserricht-linie gibt das Ziel klar vor: Bis zum Jahr 2015 muss auch in we-niger dicht besiedelten Gebieten die Abwasserentsorgung dem „Stand der Technik“ angepasst werden. Für die Grundstücks- und Haus-eigentümer heißt das nichts an-deres, als dass alle vorhandenen Abwasserbehandlungsanlagen bis zu diesem Zeitpunkt mit ei-ner biologischen Reinigungs-stufe nachgerüstet werden müs-sen. Jede ab diesem Zeitraum neu errichtete Anlage muss von Anfang an mit solch einer biolo-gischen Reinigungsstufe ausge-stattet sein. Grundsätzlich betreffen diese Veränderungen alle Haushalte, die nicht an einen öffentlichen Kanal angeschlossen werden können.Das erklärte Ziel der EU ist dabei das Erreichen einer wesentlich besseren Abwasserqualität und somit ein entscheidender Bei-trag zum Umweltschutz.Sachsen möchte diese Initiative unterstützen und den Bürgern im Freistaat einen Anreiz für die Errichtung oder Modernisierung ihrer Kleinkläranlage schaffen. So reagierte das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft auf diese Si-tuation mit der Verabschiedung der Förderrichtlinie.

Was wird gefördert:

Es wird die Neuerrichtung von vollbiologischen Kleinkläranlagen sowie die Nachrüstung von Klein-kläranlagen mit einer biologischen Reinigungsstufe gefördert. Das Reinigungsverfahren muss den gesetzlichen Anforderungen ent-sprechen. Gegenwärtig sind das die Biofi lmverfahren (Tauchkör-per, Festbett, Schwebebett, Tropf-körper), die Belebungsverfahren (Durchfl ussanlagen, SBR-Anlagen, Membrananlagen) und naturnahe Verfahren (Bodenfi lter, Abwasser-teiche, Pfl anzenkläranlagen). Die zu errichtende Kleinkläranlage muss eine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Institutes für Bautechnik (DIBt) besitzen. Der Bau von Klein-kläranlagen, die für die Neuerschlie-ßung von Grundstücken im Sinne des Baurechts errichtet wurden bzw. werden (Hausneubau) wird nicht gefördert.Die Förderung erhält der Bauherr für die Errichtung bzw. Nachrüstung der Anlage und die Gemeinde oder der Zweckverband für die in diesem Zusammenhang erbrachten Organi-sations- und Beratungsleistungen.Voraussetzung für die Förderung:• Der Aufgabenträger hat nicht öffentlich zu entsorgende Gebiete im Rahmen des Abwasserbesei-tigungskonzeptes ausgewiesen. Die zu fördernde Kleinkläranlage muss in diesem Gebiet liegen und

das angeschlossene Objekt kann dauerhaft nicht zentral entwässert werden. Dies muss Ihnen der zu-ständige Abwasserzweckverband bestätigen.• Der Aufgabenträger hat die För-derung der Kleinkläranlage bei der SAB (Sächsische Aufbaubank) be-antragt und diese hat daraufhin die Zustimmung zum förderunschädli-chen Baubeginn erteilt.´• Es liegt eine wasserrechtliche Erlaubnis oder eine Indirekteinlei-tungsvereinbarung für die Kleinklär-anlage vor.• Die Kleinkläranlage befi ndet sich nicht auf einem Garten-, Freizeit- oder Erholungsgrundstück.• Die ordnungsgemäße Errichtung oder Nachrüstung der Kleinkläran-lage wurde durch den Aufgaben-träger der Abwasserbeseitigung in Form eines Abnahmeprotokolls bestätigt.• Der Bauherr hat einen Wartungs-vertrag mit einer Fachfi rma für Klär-anlagenwartungen abgeschlossen.• Es sind auch eventuell vorliegen-de Sanierungsfristen zu beachten. Diese werden durch den Aufgaben-träger (Abwasserzweckverband) im Abwasserbeseitungskonzept oder durch die zuständige Wasserbehör-de festgelegt.• Die Zuwendung der Fördermittel wird nur gewährt, wenn die Maß-nahme noch nicht begonnen wurde. Als Beginn zählt der Lieferungs- und Leistungsvertrag.

Kleinkläranlagen: Bis 2015 Pfl ichtDer Freistaat fördert sowohl die Umrüstung, als auch den Neubau von Anlagen

Wie stelle ich einen Antrag auf Förderung?

Bauherren einer privaten Klein-kläranlage reichen den Förder-mittelantrag vor Beauftragung des Kläranlagenbaus beim Auf-gabenträger ein. Dieser sam-melt die Einzelanträge und gibt sie weiter an die SAB, die dann nach Prüfung die Zahlung der Fördermittel anweist.

In welcher Höhe wird der Bau gefördert?

Welchen Betrag können die Bau-herren vom Freistaat erwarten?

Neuanlage: Für insgesamt vier Perso-nen wird ein Sockelbetrag von 1.500 Euro gezahlt, für jeden weiteren an die Anlage angeschlossenen Einwohner kommen 150 Euro dazu.

Umrüstung einer bestehenden Anlage: Für vier Personen beträgt die Sockel-Förderung 1.000 Euro, jeder weitere Anschluss wird mit 150 Euro gefördert.

Für weitergehende Reinigungsanfor-derungen werden 300 Euro gezahlt

Wird die Umsetzung des Baus der Klär-anlage nicht in der vom Aufgabenträger vergebenen Sanierungsfrist durchge-führt, wird pro Jahr der Fristüberschrei-tung die Förderung um 250 Euro, maxi-mal jedoch um 500 Euro gekürzt.

HAUS&HOF. . . W E I L W I R V O M F A C H S I N D

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