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38 ALLGEMEINE LABER-ZEITUNG Samstag, 30. Mai 2015

LANDKREIS KELHEIMwww.hallertauer-zeitung.de

Tolle Werbung für den Schießsport24-Stunden-Schießen bei Schützenverein – FSG Abensberg am treffsichersten

Rohr. (hm) Der Schützenvereinveranstaltete an den beiden Pfingst-feiertagen erstmals ein 24-Stunden-Schießen, an dem 65 Einzelschützenim Alter von zehn bis 75 Jahren vomgastgebenden Schützenverein 1882Rohr sowie den Patenvereinen ausAbensberg, Helchenbach undAdlhausen teilnahmen.

Am treffsichersten zeigte sich inder Mannschaftswertung die FSGAbensberg mit einen Durchschnittvon 377,73 Ringen. Überragendauch die Ergebnisse beim Blattl-schießen, das Philipp Müller vonden Abensberger Feuerschützen miteinem 3,6-Teiler vor seiner Vereins-kameradin Marisa Goossens mit ei-nem 5,3-Teiler gewann. Dritterwurde mit einem 8,2-Teiler SimonHäring vom Schützenverein Rohr.

Eröffnet wurde der am Nachmit-tag des Pfingstsonntages, zu dersich auch Bürgermeister AndreasRumpel sowie GauschützenmeisterMax Holzmayr und die Schützen-meister der teilnehmenden Vereineeingefunden hatten. In seiner Be-grüßung sagte Schützenmeister Jo-sef Obermeier, dass es Ziel dieses24-Stunden-Schießens sei, denSchützensport in der Öffentlichkeitbesser bekannt zu machen und ne-ben der sportlichen Aktivität dieGeselligkeit zu pflegen. Erstmalspräsentierte Schützenmeister JosefObermeier auch ein Laser-Gewehr,das angeschafft wurde, um auchSchießsportinteressierte unterzwölf Jahren zum Schützensportzulassen zu können.

Bürgermeister Andreas Rumpelbetonte in seinem Grußwort, dass erbegeisterter Sportschütze war. Vondaher kenne er die Situation bei denSchützenvereinen, die wie alle Ver-eine Probleme mit der Nachwuchs-gewinnung haben würden. Dies lie-ge aber nicht an der fehlenden At-

traktivität, sondern an einem starkveränderten Freizeitverhalten derjungen Leute. Darin liege aber aucheine Chance, die jungen Leute da-heim abzuholen, um sie für denLeistungssport und die Geselligkeitzu begeistern. Der SchützenvereinRohr verfüge über einen modernenStand mit einer digitalen Bild- undTrefferanzeige.

Gauschützenmeister Max Holz-mayr beglückwünschte den Schüt-zenverein zu dieser hervorragendenIdee der Werbung für den Schieß-sport. Für sein Engagement über-reichte der Gauschützenmeister an

Schützenmeister Josef Obermeierden Gauehrenkrug sowie an denSchützenverein Rohr eine Ehrenga-be des Schützengaues Hallertauund ein Wappen des BayerischenSportschützenbundes.

Nachdem die Prominenz dasSchießen eröffnet hatte, ging es anden fünf Ständen sportlich zur Sa-che, wobei zweiter SchützenmeisterAndreas Gaupp die Schießleitungübernommen hatte. Die Einteilungwar dabei so gewählt worden, dassrund um die Uhr – auch die ganzeNacht über – immer wieder neueSportschützen kamen, um sich am

Schießen zu beteiligen. Die meistenLeute kamen am Pfingstmontagvor-mittag, an dem ein Weißwurstfrüh-stück noch für zusätzliche Anzie-hungskraft gesorgt hatte.

Insgesamt, so „Vize“ AndreasGaupp, wurden von den 65 Schüt-zen 6920 Wertungsschüsse abgege-ben, die zu folgendem Ergebnis inder Mannschaftswertung führten: 1.Feuerschützengesellschaft Abens-berg mit 377,73 Ringen (besteSchützen Sebastian Franz, EliasFigge und Andreas Hager), 2. Gold-bachschützen Helchenbach mit365,93 Ringen (beste Schützen Ve-ronika Bauer, Christoph Obermeierund Arthur Deinert), 3. Schützen-verein Rohr mit 359,60 Ringen (bes-te Schützen Bernhard Hermanns-taller, Peter Prüglmeier und Andre-as Gaupp) und den DianaschützenAdlhausen mit 344,80 Ringen (besteSchützen Thomas Dießinger, Mi-chael Marklstorfer und JohannesSukale).

Die Preisverleihung, bei der dieteilnehmenden Mannschaften schö-ne Glaspokale erhielten, führten dieSchützenmeister Josef Obermeierund Andreas Gaupp durch. Mit ei-nem Spanferkelessen klang die ge-lungene Veranstaltung in geselligerRunde aus.

Die ausgezeichneten Schützen bei der Preisverleihung.

Schützenmeister Josef Obermeier (links) wurde im Beisein von BürgermeisterAndreas Rumpel durch Gauschützenmeister Max Holzmayr (rechts) mit demGauehrenkrug ausgezeichnet.

Oldtimerfreundegehen auf Tour

Wildenberg. Die Oldtimerfreundeder Feuerwehr gehen am 6. und 7.Juni auf Tour. Angedacht ist einAusflug nach Kallmünz zu den dor-tigen Oldtimerfreunden. In Kall-münz findet das 19. Oldtimer-Som-merfest statt. Dazu wollen die Wil-denberger bereits am 6. Juni mit ih-ren Oldtimern anreisen. Am 7. Junigeht’s beim größten überregionalenOldtimertreffen der Oberpfalz undNiederbayerns mit der Präsentationder Fahrzeuge weiter. Um 14 Uhr istder Start der Oldtimerrundfahrtdurch Kallmünz, Abfahrt für dieWildenberger Oldtimerfreunde istam Samstag um 9.30 Uhr am Feuer-wehrhaus, für eine überdachteÜbernachtungsmöglichkeit ist inKallmünz gesorgt. Ansprechpartnerist Roland Dankerl, Telefon 09444-981770 oder 0171-7751313, Fax09444-8709592 oder E-Mail: [email protected]. Noch sindAnmeldungen möglich.

Bauland Sache von KommunalunternehmenHinterer Dorfweg in Obereulenbach wieder im Gespräch - Defibrillator nur für FreibadRohr (kr) . Bei der jüngsten Ge-

meinderatssitzung wurden wichtigeEntscheidungen getroffen: Die Ge-meinde beteiligt sich an der Bündel-ausschreibung des Bayerischen Ge-meindetages wegen der Strombe-schaffung für kommunale Liegen-schaften, das Kommunalunterneh-men des Marktes soll demnächstauch Baulandeinkauf, -verkauf und-erschließung übernehmen, seineSatzung wurde dahingehend geän-dert. Auch der Hintere Dorfweg inObereulanbach kam wieder ins Ge-spräch. Hierzu soll eine Infoveran-staltung stattfinden.

Es wurde kontrovers diskutiert,ob man für das Freibad und für dasRathaus je einen Defibrillator kau-

fen sollte, letztendlich beschloss dasGremium, einen für das Freibad beider Firma Huber aus Kelheim zumPreis von 1876 Euro zu beschaffen.Das Rathaus ging dagegen leer aus.Es befinden sich schon Defibrillato-ren bei den drei Ärzten, im Kloster,beim TSV und bei der Feuerwehr,war die Begründung.

Wichtig war der Erlass der Ände-rungssatzung zur Kommunalunter-nehmenssatzung und Übertragungder Aufgabe von Grundstückein-käufen, Erschließung und Vermark-tung der Grundstücke als Wohn-und Gewerbeland an das Kommu-nalunternehmen des Marktes. So seidie Gemeinde viel flexibler beiGrundstücksangelegenheiten, be-tonte der Bürgermeister. Bei der

Bündelausschreibung des Bayeri-schen Gemeindetages wegen Strom-beschaffung für kommunale Lie-genschaften votierte die Mehrheitaus Kostengründen für den „nor-malen Strom“ mit einem Anteil anÖko-Strom.

Unter Wünschen und Anträgenfragte Matthias Hermannn nach, obman das Freibad donnerstags umeine Stunde länger – also bis 21 Uhr– öffnen könnte. Die Kosten seienbereits ausgereizt, doch wolle ersich mit dem Bademeister und derVerwaltung beraten, so AndreasRumpel. Dr. Walter Fuchs fragtenach dem Fortschritt des Breit-bandausbaus für die Ortsteile – manwolle demnächst den Vertrag mitdem Partner unterschreiben, mitdem Förderbescheid sei Mitte Sep-tember zu rechnen, mit dem AusbauMitte 2016, informierten AndreasRumpel und Bernhard Loibl.

Nach dem Stand der Planung inder Sonnenstraße fragte GeorgRiedl. Diese sei noch nicht fertig,die Firma „rechnet und rechnet“,um einen sauberen Kompromiss mitden Anwohnern zu erzielen. Mit

dem Baubeginn sei im Frühjahr2016 zu rechnen, informierte derBürgermeister. Siegfried Steinber-ger erkundigte sich wegen demStraßenausbau nach Laaberberg.Das Bodengutachten habe ergeben,dass sich hierbei wegen der Boden-beschaffenheit um „Spezialtiefbau“handeln werde, man sei dabei, einevernünftige Lösung zu finden, soRumpel.

Unter „Berichten und Bekannt-gaben“ gab es eine schlechte Nach-richt wegen der Geschwindigkeits-beschränkung an der KreuzungLabberberg-Rohr und Langquaid-Rottenburg: Es hagelte wieder eineAbsage für das Tempo 80. „Wir wer-den am Ball bleiben“, so Rumpel.Wegen dem Hinteren Dorfweg inObereulenbach sei im Rathaus undim Landratsamt eine Liste mit 25Unterschriften eingegangen, be-richtete Rumpel. Die Maßnahmewurde in die mittelfristige Planungaufgenommen, einen Planungsauf-trag oder Kostenschätzung gebe esnoch nicht. Rumpel schlug vor, eineseparate Info-Veranstaltung hierzuin Obereulenbach anzuberaumen.

Wieder eine Absage gab es zum Tempo 80 an der Kreuzung nach Laaberberg.

„Bauen und Wohnen“Schau mit Landmaschinen- und Gartenausstellung

Rohr. (hm) Mit einer Gewerbe-schau zum Thema „Bauen und Woh-nen“, einer Landmaschinenausstel-lung der Firma Ostermayr im Ge-werbegebiet und einer Gartenschauauf dem Gelände der Firma Winterin Höfel wollen sich am Sonntagvon 12 bis 17 Uhr rund 30 Gewerbe-treibende in den Mittelpunkt derRegion rücken.

Zentrum der Gewerbeschau sinddie angesiedelten Betriebe am Ge-werbegebiet an der Ortsausfahrt inRichtung Bachl mit dem angrenzen-den Gelände von LandmaschinenOstermayr sowie das Gelände desGartenbauers Florian Winter im na-hen Höfel.

Dabei ist auch eine Informationüber die neuesten Trends, Neuent-wicklungen bei den Baustoffen so-wie deren Verarbeitung bei fach-

kundiger und kundenfreundlicherBeratung garantiert.

Auch das Rahmenprogrammkann sich sehen lassen. So geht esmit einem riesigen Kran der FirmaSchmidbauer, der auf dem Geländevon Hauser steht und mit einemPersonenkorb ausgestattet ist, in 55Meter Höhe, um sich einen Über-blick über das Gewerbegebiet undden Markt aus der Luft zu verschaf-fen.

Mit von der Kindergruppe derFeuerwehr Rohr gestalteten Wasser-spielen, einem Kletterturm, einerHüpfburg und einem riesigen Sand-kasten ist auch ein attraktives Kin-derunterhaltungsprogramm zusam-mengestellt worden.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.Dabei werden die Gäste auch musi-kalisch unterhalten.

Versammlungder Schiedsrichter

Kelheim. Am Montag findet um19.30 Uhr die Schiedsrichterver-sammlung der Gruppe im GasthausFrischeisen statt.

Beratung fürSchwangere

Kelheim. Die Beratungsstelle fürSchwangerschaftsfragen hat jedeWoche von Montag bis Freitag von 8bis 12 Uhr sowie am Dienstag undDonnerstag von 14 bis 16 Uhr geöff-net. Terminvereinbarung unter derTelefon 09441-207-357 oder -374.

Treffen der GruppeFibromyalgie

Abensberg. (lw) Das monatlicheTreffen der Selbsthilfegruppe Fir-bromyalgie mit Absprache der Wie-sentfahrt findet am Mittwoch, 3.Juni, von 15 bis 16.30 Uhr im Cari-tas Sozialzentrum in der Max-Bro-nold-Straße statt. Info unter Telefon09443-3703.

Beim Klauen ertapptKelheim. In flagranti erwischt

wurden zwei Mädchen im Alter von13 und 14 Jahren, als sie in einerModeboutique in der Schäfflerstra-ße Kleidung im Wert von rund 40Euro mitgehen lassen wollten. Diebeiden Missetäterinnen wurden zurPolizeistelle gebracht, wo ihre El-tern auf sie warteten.

KabarettistTom Gubik kommt

Sandsbach/Adlhausen/Semers-kirchen. (hm) Am Samstag, 20. Juni,holt sich der Frauenbund den Kaba-rettisten Tom Gubik ins Pfarrheimnach Sandsbach. In seinem zweitenKabarettprogramm platziert TomGubik das Rätsel „Geht’s so oderbasst’s?“ offen im Raum. Dabeispart Gubik keine Situation aus, dieder Zuhörer nicht auch von sichselbst kennt, sei es aus Beruf, Frei-zeit oder aus dem Familienleben.Seine Lieder begleitet er mit Gitar-re, Ukulele und Klavier. Der Vorver-kauf der Karten für diese Veranstal-tung startet am Montag.

2015-05-30