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W ISSENSCHAFTweltweit

-Experte Dr. Herbert Woschnagg

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Prof.Hademar Bankhofer

NEUES AUS DERNATURMEDIZIN

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WIEN:12., 13. 11.: „Reparaturdienstfür Zahnersatz‘‘ – dienstha-bendes zahntechnisches Labor:Sallahi, 21., Franz Jonas Platz1/1. Bitte ausschließlich nachtelefonischer Vereinbarung un-ter: � 0676/329 35 8214. 11.: „Infotag der Compre-hensive Cancer School‘‘ – un-ter dem Motto „informierte Pati-enten‘‘ werden Betroffene undInteressierte über den Nutzen,die krankheitsbezogene elek-tronische Informationen brin-gen, aufgeklärt und erhaltenvon Experten Auskünfte zu un-terschiedlichen Krebserkran-kungen. Beginn: 17 Uhr, Hör-saalzentrum der Med Uni Wien(AKH, Ebene 7). 9., WähringerGürtel 18–20. Nähere Informa-tionen unter: � 01/40400 –19400 oder auf: www.ccc.ac.at15. 11.: „Wenn der Darmstreikt‘‘ – Die St. Anna Apothe-ke veranstaltet wieder einenVortrag mit zahlreichen Tippsaus der Homöopathie und Na-turheilkunde für eine gute Ver-dauung. Beginn: 18.30 Uhr imPfarrsaal Namen Jesu, 12., Dar-nautgasse 1. Voranmeldung bit-te unter: � 01/813 1062.17. 11.: „Sexualtherapie alsganzheitlicher Gesundheits-ansatz‘‘ – zu diesem Thema

lädt die österreichische Gesell-schaft vom Goldenen Kreuze zueinem Vortrag von Gesundheits-psychologen Mag. WolfgangKostenwein. Fragen zu sexuel-len Funktionsstörungen, Verän-derungen durch die Geburt ei-nes Kindes oder Faktoren desÄlterwerdens sollen geklärtwerden. Beginn: 18.30, Panora-masaal im Goldenen Kreuz, 9.,Lazarettgasse 16–18. FreierEintritt! Bitte um Anmeldung:�01/40 111 – 9515

18. 11.: „Ganzheitliches Au-gen- & Sehtraining‘‘ – Impuls-vortrag zu den sieben Säulendes Augen- & Sehtrainings fürbeanspruchte Augen. Beginn:19 Uhr, Apotheke Wien Mitte, 3.,Beatrixgasse 1 (6. Stock). FreierEintritt! Um Anmeldung unter:� 01/713 14 86 wird gebeten.

20. 11.: „Benefiz-Matinee‘‘ –die Selbsthilfe Darmkrebs lädtzu ihrer alljährlichen Charity-Veranstaltung mit einer Lesungvon Künstler Miguel Herz-Kest-ranek. Die Reinerlöse der Ver-anstaltung kommen den Aktivi-täten und Serviceleistungen fürDarmkrebs-Patienten in Öster-reich und deren Angehörigenzugute. Um Kartenreservierungwird unter: � 01/714 71 39gebeten. Weitere Infos auf:www.selbsthilfe-darmkrebs.at

Neue Manneskraftals Weihnachtsgabe

Viele Männer bekommenzu Weihnachten oft einfallslo-se und langweilige Geschen-ke: Krawatten, Socken, Hem-den, Unterwäsche, einen Ra-sierapparat. Alltägliche Sa-chen, die man zwar braucht,aber nicht als Weihnachtsge-schenk haben will. Doch waswill der Mann wirklich, vor al-lem wenn er 50 plus ist? Ermöchte gerne seine ursprüng-liche Energie für den Beruf, fürSport und das Privatleben wie-der zurück. Er möchte sichkörperlich und geistig vitalfühlen. Wie früher.

Man kann diesen Wunschmit einem Geschenk erfüllen.Mit einer eleganten, schwar-zen Packung, darin der Extraktaus speziell aufbereitetemBockshornklee-Samen. DerMann verliert im Laufe derJahre seine Kraft, weil sichdas männliche HormonTestosteron im Körper aus sei-ner Aktivität verabschiedet. Esist aber noch vorhanden. DerMangel entsteht, weil das vor-erst aktive Testosteron an einEiweiß gebunden und damitinaktiv wird. Und genau dahilft der speziell aufbereiteteExtrakt aus dem Bockshorn-kleesamen. Er löst das Testos-teron aus der Eiweißbindung,macht es wieder aktiv. Dasbelegen weltweit 26 Studien.Die Folge: Berufliche und pri-vate Vitalität kehren zurück.Der Mann fühlt sich wiederwohl, hat bessere Gesund-heitswerte und verspürt wie-der Lust auf Liebe.

So kann Man(n) mit demrichtigen Weihnachtsgeschenkseiner Manneskraft zurückver-helfen. Es gibt den speziellaufbereiteten Extrakt aus demBockshornkleesamen unterdem Namen Andropeak, aucherhältlich in der Apotheke.Zweimal täglich mit Flüssig-keit eingenommen, und dieersten Erfolge zeigen sichnach drei bis vier Wochen.

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WIE LANGE SOLLENKINDER SCHLAFEN?

Viele Eltern sind besorgt, wenn ihr Kindwenig schläft. Nach den Empfehlungender amerikanischen Akademie für

• 4–12 Monaten: 12–16 Stunden• 1–2 Jahren: 11–14 Stunden• 3–5 Jahren: 10–13 Stunden• 6–12 Jahren: 9–12 Stunden• 13–18 Jahren: 8–10 Stunden

Darin sind auch kurze Schläf-chen inkludiert.

Schlafmedizin wird folgende Gesamt-schlafdauer als optimal angesehen. Im Al-ter von

AUS MIT DER „PILLE“FÜR DEN MANNTestreihe wegen zu vielerNebenwirkungen beendet

Wann kommt endlich dieVerhütung für den Mann?Diese Frage haben sichschon viele Männer undFrauen gestellt. Nun ist eswieder nichts. 20 der 300Teilnehmer einer Studie ander Universität von Edin-burgh gaben vorzeitig auf.Die Männer vertrugen denHormoncocktail nicht. Sieklagten über Depressionen,Akne und fehlende Lust.

Trotzdem sieht das Team umRichard Anderson, Profes-sor für klinische Reproduk-tionswissenschaft, einenTeilerfolg. Die alle zwei Mo-nate injizierten Hormone

Progesteron (greift in dieKeimzellentstehung ein) so-wie Testosteron, das negati-ve psychische und physischeEffekte ausgleicht, erwiesensich als fast ebenso wirksamwie die Antibabypille. Bei 96Prozent der Probanden wur-de die Spermienproduktionunterdrückt, wie die Wissen-schaftsplattform „spek-trum.de“ berichtet.

Übrigens: Die etablierteAntibabypille verursacht beiFrauen ähnliche Nebenwir-kungen. . . .

VERZICHT AUF GETREIDE BRINGT NICHTS!

Vor einer „Weizenwampe“,Konzentrationsstörungenund vielen anderen gesund-heitlichen Beschwerden wirdschon seit langem in Büchernund im Internet gewarnt. Sollman tatsächlich Getreideganz aus seiner Ernährungverbannen?

Menschen mit der ernsthaftenErkrankung Zöliakie (sie kön-nen Gluten nicht verwerten)müssen auf das Klebereiweißverzichten. Bei nicht Betrof-fenen artet die Vermeidungvon Gluten immer mehr zumLifestyle-Trend aus.

Hinweise auf gesundheitlicheVorteile haben Forscher derDonau-Universität Kremsdafür jedoch keine gefunden.„Getreide ist seit Jahrtausen-den Teil unserer Ernährung,

Forscher finden keine gesundheitlichen Vorteile des Lifstyle-Trends

jetzt wird es plötzlich fürzahlreiche Krankheitsbilderverantwortlich gemacht“,betont Viktoria Titscher,M.Sc., Ernährungswissen-schafterin am Departmentfür Evidenzbasierte Medizinin Krems. „Wir haben zweigroße medizinische Litera-turdatenbanken durchfors-tet. Glutenverzicht entbehrtjeder Grundlage und könntesogar zu Mangelsymptomenführen.“

Auch Hollywoodstarswie GwynethPaltrow gebenan, sich wohlerzu fühlen, seitsie Gluten vomSpeiseplan ge-strichen ha-ben. Subjek-

Das Klebereiweiß Gluten ist in Ge-treiden wie Weizen, Dinkel oder

Gerste enthalten. Die Nahrungsmittelindustrieverwendet es zudem für eine Reihe industriellgefertigter Produkte, von der Wurst bis zur Fer-tigsauce.

tive gefühlte Verbesserungensind für die Ernährungswis-senschafter noch kein Be-weis. Das könne viele Ursa-chen haben, z. B. dass Betrof-fene generell gesünder essenmit mehr Obst, Gemüse undfrisch zubereiteten Speisen.

„Möglicherweise ist aber derGrund für mehr Wohlbefin-den nicht der Glutenverzicht,sondern den Wegfall vonMehrfachzucker. Diese so-genannten ‘Fodmaps‘ sindschwer verdaulich und kön-nen bei empfindlichen Perso-nen zu Durchfall und starkenBlähungen führen“, so Vik-toria Titscher. Diese „Fod-maps“ sind in vielen Lebens-mitteln enthalten, darunterauch in Weizen und anderengluten-haltigen Getreidesor-ten.

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ALZHEIMER: EISEN-ATLASZUR FRÜHERKENNUNG

Erhöhte Eisenkonzentrationen im Gehirn können auf neurode-generative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinsonhinweisen, und das schon Jahre bevor erste Symptome auf-treten“, so Dipl.-Ing. Günther Grabner vom StudienlehrgangRadiologietechnologie der Fachhochschule Kärnten. Ge-meinsam mit der MedUni Wien wird jetzt ein „Eisen-Atlas“des Gehirns zur Früherkennung erstellt, wie die „Apothe-ker-Krone“ berichtet. Die Wiener Wissenschafter untersu-chen die Gehirne mit Magnetresonanztomographie, bestim-men die Eisenkonzentrationen und färben diese ein. InKärnten werden die Farben dreidimensional rekonstruiert.

GESUND 12. November 2016 GESUND

http://www.aasmnet.org/Resources/pdf/Pediatricsleepduration-consensus.pdf

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MEDIZINaktuell

Von Eva Rohrer

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