1.0 Pädagogik als Wissenschaft(Quelle:Hobmair Pädagogik 6. Auflage)
Jede Wissenschaft hat ihre Fachleute und ihr
eigenes Fachgebiet, das durch bestimmte
Methoden und Verfahren erforscht werden kann
Psychologe → Psychologie
Biologe → Biologie
Mediziner → Medizin
Die Pädagogik hat zwei Begriffe:
„ Pädagogik“ und „Erziehungswissenschaft“
Pädagogik = älterer Begriff
Früher Sammelbegriff für alle Formen des
praktischen Erziehungsgeschehens
= Erziehungspraxis
Erziehungspraxis bezeichnet das Handeln – jede
Aktivität mit welcher eine erzieherische Absicht
verfolgt wird.
Heute gibt es zwei Sichtweisen
1. Erziehungspraxis wie bisher die ganze Praxis
und
2.Wissenschaftliche Erhellung
(Nachdenken, Reflektieren über das praktische
Erziehungsgeschehen, um das Bemühen,
Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten zu
finden, Theorien aufstellen)
Wissenschaftler ist „vornehmlich“ Wissenschaftler
aber auch Pädagoge
Der in der Erziehungspraxis tätige (Eltern, Lehrer,
Erzieher) dagegen ist „nur“ Pädagoge
PädagogikOberbegriff für
Formen des praktischenErziehungsgeschehens
Erziehungspraxis
Wissenschaftliche ErhellungDer Erziehungswirklichkeit
Erziehungswissenschaft
Gegenstand der Pädagogik
= Erziehungswirklichkeit
Erziehungswissenschaftler entwerfen verschiedene Vorstellungen über Erziehung .
Je nach Menschenbild und Ansicht über das Wesen der Erziehung geht die Pädagogik der Frage nach Art und Weise der Einwirkung des Erziehers auf den zu Erziehenden nach.
➢ Es gibt die Vorstellung ein Kind durch
Erziehung zu beeinflussen und zu formen
damit es fähig wird mit sich selbst
zurechtzukommen und das soziale Leben zu
bewältigen.
Gleichzeitige Auffassung:
➢ Der Mensch hat von Natur aus entsprechende
Wachstumspotenziale die dadurch entfaltet
werden dass durch Erziehung nicht
eingegriffen wird.
Erziehungswissenschaftler machen sich
Gedanken über:
• Beziehungen zwischen Erzieher und Zögling
• Handlungen in der Erziehung
• Unterrichts- und Erziehungsmethoden sowie
zu Erziehungsmaßnahmen
• Voraussetzungen von Erziehung
• Möglichkeit des Lernens (Mensch = Adressat
erzieherischer Handlungen?)
Die Möglichkeit der Erziehung betrifft die Frage
nach dem Ausmaß der Lernfähigkeit und
Erziehbarkeit des Menschen - ob seine
Entwicklung genetisch festgelegt ist oder ob er
ein unbeschriebenes Blatt ist.
• Bedingungen der Erziehung (Situation)
• Beschäftigen sich mit
Erziehungseinrichtungen
PädagogikBeschäftigt sich mit
VorstellungenÜber Erziehung
Beziehung zw.Erzieher und Kind
Ziele und Hand-lungen der Erziehung
VoraussetzungenUnd Bedingungen
der Erziehung
Einrichtungen derErziehung
Disziplinen der Pädagogik
• Allgem. Pädagogik
auch systematische Pädagogik genannt, versucht grundlegende
Erkenntnisse über den Gegenstandsbereich der Pädagogik, die
Erziehungswirklichkeit, zu gewinnen und diese Erkenntnisse zu
systematisieren.
• Geschichte der Pädagogik
verfolgt die Entfaltung von erzieherischen Ideen und Vorstellungen in der
Vergangenheit.
• Schulpädagogik
beschäftigt sich mit dem Lehren und Lernen in der Schule
• Berufspädagogik
behandelt und klärt alle mit Beruf und Arbeitswelt zusammenhängenden
erzieherischen Fragen
• Freizeitpädagogik
Möchte Hilfen für sinnvolle Freizeitgestaltung bieten und den Einzelnen
befähigen, den Spielraum persönlicher Freiheit gegenüber dem von
verschiedenen Mächten und Interessengruppen ausgehenden
Konsumzwang zu behaupten.
• Sexualpädagogik
befasst sich mit den Aspekten der menschlichen Sexualität
• Medienpädagogik
beschäftigt sich mit allen erzieherischen Fragen, Problemen und
Themen, die mit den verschiedenen Medien zusammenhängen.
Teilbereich ist die Medienerziehung, unter der man die Erziehung zur
kritischen Handhabung und entsprechenden Umgang mit Medien
versteht.
• Soziale Arbeit
Fasst die beiden Bereiche Sozialarbeit und Sozialpädagogik
zusammen. Berufsmäßige wissenschaftlich fundierte Hilfeleistung an
Menschen aller Altersgruppen zur Verhinderung und Bewältigung von
Notsituationen individueller und sozialer Art. Dazu gehört die Erziehung
außerhalb der Familie, Schule und Berufsausbildung.
• Heil- bzw. Sonderpädagogik
Ist die Theorie und Praxis der Erziehung von Menschen bei denen
spezielle Lern- und Erziehungshilfen notwendig sind. = Erziehung von
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die im Rahmen der
allgemeinen üblichen Erziehung nicht hinreichend gefördert werden
können.
• Erwachsenenbildung (Andragogik)
organisiertes Lernen nach Schule und Berufsausbildung im
Erwachsenenalter → VHS
Wissenschaftlichkeit der Pädagogik
Erst nach 1920 Wissenschaftlicher Status im
deutschsprachigen Raum bis dahin der
Philosophie und Theologie untergeordnet.
Wissenschaft bedeutet methodisch gewonnenes
und in ein System gebrachtes Wissen
und die Formulierung von Aussagen über einen
Bereich der Wirklichkeit.
Betrachtungsweisen der Erziehungswirklichkeit
Erziehungswirklichkeitbesteht aus
NaturProdukt
des menschlichen Geistes
1. Besteht die Realität aus der Natur.
Der Mensch ist ein Teil von ihr und funktioniert als
Naturwesen nach Naturgesetzen.
2. ist die Wirklichkeit ein Produkt des menschlichen
Geistes, als geistiges Wesen hat der Mensch
Kultur geschaffen und kann bewusst und
zielgerecht handeln.
Ziel der Wissenschaftler:• Die Wirklichkeit zu beobachten und beschreiben• Zusammenhänge erkennen• Gesetze und Gesetzmäßigkeiten aufstellen
Wissenschaftler gehen davon aus dass die reale Welt Gesetzmäßigkeiten unterliegt und mithilfe dieser erklärt werden kann.
Es geht darum Beziehungen und Zusammenhänge zwischen einzelnen beschriebenen Merkmalen herauszufinden.
Zum Beispiel versuchen Forscher herauszufinden welche Umstände bei einem Kind aggressives und gewalttätiges Verhalten verursachen.
Gibt es ein Zusammenhang zwischen Medienkonsum von Gewaltdarstellungen und dem Auftreten von Gewalttaten eines Kindes?
Methoden der Erziehungswissenschaft
Um die gesamte Erziehungswirklichkeit erfassen zu
können benötigt die Wissenschaft bestimmte
Methoden, durch welche zuverlässig Wissen
gewonnen werden kann.
Wissenschaftliche Methoden sind systematisch
geplante Vorgehensweisen oder Verfahren, um
Wissen über einen Objektbereich zu gewinnen.
Man unterscheidet das methodische Vorgehen in:
Erfahrungswissenschaftliche Methoden
Mit ihrer Hilfe ist es möglich, von der Person des
Forschers aus
➢ unabhängige und überprüfbare Daten zu
gewinnen,
➢ um z.B. Häufigkeiten festzustellen
➢ Gesetzmäßigkeiten aufzustellen
Theorien zu bilden und
➢ Zusammenhänge erkennen und erklären zu
können
Beobachtbar bedeutet grundsätzlich
„der Erfahrung zugänglich“.
Deshalb werden Methoden, die der Beobachtung
eines bestimmten Sachverhaltes dienen,
erfahrungswissenschaftliche Methoden
oder auch
empirische Methoden genannt.
Wichtigste Methoden:
Beobachtung, Befragung, Interview, Test,
Experiment
Geisteswissenschaftliche Methoden
= Methode die dazu beiträgt, durch das
Herausfinden von Wert- und
Sinnzusammenhänge dem Verstehen zu dienen.
➢ Mit ihr ist es möglich Ziele des Handelns
herauszufinden sowie Wert- und
Sinnzusammenhänge menschlichen Erlebens
und Verhaltens zu erfassen.
Wichtigste Methoden sind:
❖ Hermeneutik (Lehre von der Auslegung und Erklärung von Texten und das Verstehen von Sinnzusammenhängen aller Art)
❖die Phänomenologie
Zu deutsch: Sichtbares, Erscheinung, Rede, Lehre
ist eine Philosophische Strömung, deren Vertreter
den Ursprung der Erkenntnisgewinnung in
Unmittelbar gegebenen Erscheinungen, den
Phänomenen sehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phänomenologie
https://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%A4nomenologie
❖die Dialektik
(philosophische Methode, die die Position, von der sie ausgeht, durch gegensätzliche Behauptungen infrage stellt und in der Synthese beider Positionen eine Erkenntnis höherer Art zu gewinnen sucht)
❖die qualitative Forschung (seit Anfang der 70erJahre)
geht davon aus dass menschliches Handeln eine Bedeutung besitzt und Menschen aufgrund dieser handeln.
Ziel = die Bedeutung menschlichen Handelns zu erfassen.
Normative PädagogikGeisteswissenschaftliche
Pädagogik
Richtungen der Pädagogik
Empirische bzw.Erfahrungswissenschaftliche
Pädagogik
Kritische Erziehungs-wissenschaft
Systemisch- konstruktivistischePädagogik
Normative Pädagogik
älteste Richtung der Pädagogik mit dem Anspruch
Ziele und Handlungen in der Pädagogik
aufzuweisen und zu begründen.
→wie Menschen sich verhalten und handeln,
sowie welche Ziele angestrebt werden sollen.
Geisteswissenschaftliche Pädagogik
schließt in unterschiedlicher Weise an Wilhelm
Dilthey (1833-1911) an. Sinn- und
Bedeutungszusammenhänge von Gegebenheiten
zu erkennen und aufzudecken.
Ansätze orientieren sich an der Methode des
Verstehens.
Empirische bzw.
Erfahrungswissenschaftliche Pädagogik
geht von konkreten Beobachtungen und
Beschreibungen erzieherischer Sachverhalte aus
und erklärt diese mit Hilfe von Gesetzmäßigkeiten
und Theorien.
Kritische Erziehungswissenschaft
Ausgangspunkt ist die These dass Wissenschaft
Bestandteil gesellschaftlicher Arbeit ist, die Einfluss
auf gesellschaftliche Prozesse hat. Ihr Bestreben ist
es, durch Aufklärung über gesellschaftliche und
soziale Tatsachen zu einer Veränderung von
gesellschaftlichen Prozessen beizutragen.
Systemisch- konstruktivistische Pädagogik
wendet sich gegen das Wissenschaftsverständnis des
Empirismus.
Bei der systemischen Pädagogik bilden die wechselseitigen
Beziehungen zwischen Erzieher und zu Erziehendem sowie
zwischen den beiden und ihrer Umwelt den Schwerpunkt der
Betrachtung.
Unter einem System wird eine Ganzheit verstanden, die aus
einzelnen Elementen besteht welche untereinander in einer
wechselseitigen Beziehung stehen und sich gegenseitig
beeinflussen.
Beispiel: Familie: Eltern beeinflussen sich gegenseitig, Eltern
beeinflussen Kinder und umgekehrt, Kinder beeinflussen sich
gegenseitig.
Im Mittelpunkt pädagogischer Beziehungen stehen
also Beziehungen zwischen den handelnden
Personen in einem System.
An den Systemgedanken knüpft der
Konstruktivismus (construere, lat. = bauen,
verbinden zusammenfügen)
Das was wir annehmen, ist eine Konstruktion unseres
Gehirns und keine wirkliche Abbildung der Welt. Die
Lebenswelt eines Menschen ist seine eigene
Erfindung, er entwirft sich seine Wirklichkeit in seinem
Kopf. Menschliche Wahrnehmung ist also eine
Konstruktion aus Sinnesreizen und der
Gedächtnisleistung eines Individuums.
Was siehst du?
„Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners“(Förster/Pörksen)
❖ damit ist der Mensch von Kindheit an ein
aktiver Gestalter seiner Welt, der sein eigenes
Leben selbst strukturiert.
❖ Er ist Erfinder, Entdecker und Enttarner seiner
Wirklichkeit.
Das Theorie und Praxisproblem
besteht seit sich die Pädagogik aus der Praxis
heraus zu einer eigenständigen Wissenschaft
entwickelt hat.
„Theorie“ und „Praxis“ stehen im Mittelpunkt pädagogischer Auseinandersetzungen.
Die Wechselwirkung zwischen Theorie und
Praxis
„T“ und „P“ wirken zusammen sie bedingen und
beeinflussen sich wechselseitig, sind aufeinander
angewiesen
Theorie ist auf die Praxis angewiesen
➢ die erziehungswissenschaftliche Theoriebildung ist auf die
Erziehungswirklichkeit/praxis angewiesen. Um
wissenschaftlich fundierte Aussagen treffen zu können
muss der Wissenschaftler die Realität bzw. die Praxis
beobachten. Ohne Praxis lässt sich die Wissenschaft nicht
erhellen, noch können gültige Aussagen getroffen werden.
Die Praxis ist auf die Theorie angewiesen
➢ Praxis ohne Theorie ist nicht möglich. Solange Menschen
handeln gibt es auch Theorie.
➢ Jeder Mensch handelt immer nach bestimmten
Vorstellungen und mit bestimmten Absichten.
➢ Auch jeder Erzieher hat „seine“ Theorie nach der er
erzieht und ohne die Erziehung nicht möglich wäre.
Dabei kann es sich um eine Bestimmte Vorstellung handeln,
die die Praxis des Erziehers leitet, um persönliche
Erfahrungen die er Gemacht hat oder um wissenschaftliche
Theorien an denen er sich orientiert.
„Private“ und wissenschaftliche Theorie
➢ Jeder Mensch handelt nach einer Theorie. Ebenso hat der
Erzieher eine Theorie nach der er das Kind erziehen will.
➢ Viele Eltern erziehen nach eigenen Erfahrungen, die sie
im Laufe des Lebens gemacht haben.
➢ Das aufgrund persönlicher Lebenserfahrung gewonnene
Wissen wird als „private“ oder Alltagstheorie
bezeichnet. Aus Einzelerfahrungen können keine
allgemeinen Schlüsse gezogen werden und sind somit
nicht übertragbar.
Zusammenhänge werden nicht oder falsch
gesehen, was für den zu Erziehenden fatale
Folgen haben kann.
Bsp.:
Ein Vater musste sich vor Gericht verantworten weil er seinen
Sohn mit einem Gartenschlauch verdroschen hatte.
Weinend gestand er dem Richter, dass er es mit dem Sohn
nur gut gemeint habe. Ihm habe es ja auch nicht geschadet.
Nutzen einer wissenschaftlichen
Theoriebildung
➢ Mit wissenschaftl. Aussagen lassen sich Verhaltensweisen
und Situationen voraussagen.
➢ Kann verhindern dass in der Praxis „blind“ gearbeitet wird.
➢ Wissenschaftl. Theorien geben Hinweise, welche Ziele in
der Erziehung angestrebt werden können.
➢ Mit wissenschaftl. Aussagen lassen sich
Handlungshinweise für das Erzieherverhalten aufstellen.
➢ Erzieherverhalten kann reflektiert werden.
➢ Wissenschaftl. Aussagen können aus der Befangenheit
von unüberprüft übernommenen Vorstellungen befreien
die Vielzahl möglicher Gesichtspunkte eines Problems vor
Augen führen und Einseitigkeiten erkennen lassen.
Das Problem der Rezeptologie
„ Schöne Theorie, aber die Praxis sieht anders
aus.“
➢ Im praktischen Erziehungsgeschehen handelt es sich
immer um Einzelfälle die sich erheblich voneinander
unterscheiden können.
➢ Aufgrund der Allgemeingültigkeit von wissenschaftl.
Theorien können sie der Vielfalt der Erziehungspraxis
kaum gerecht werden.
Die Vielfalt im Erziehungsgeschehen ist vor
allem bedingt durch:
➢ Die Einmaligkeit aller an der Erziehung beteiligten
Persönlichkeiten mit ihren Interessen, Fähigkeiten,
Fertigkeiten, Gefühlen, Bedürfnissen…
➢ Konkrete Situation in der Erziehung stattfindet
➢ Umwelt in der die Erziehung eingebettet ist
➢ Gesellschaftliche Ansprüche, wie die bestimmter Gruppen,
die durch politische Entscheidungen auf die Erziehung
Einfluss nehmen.
Praktiker erhoffen sich spezielle Verhaltensvorschriften und
Lösungen für ihr erzieherisches Problem. Keine Theorie kann
jedoch ein „Rezept“ liefern. Die Theorie kann lediglich als
Orientierungshilfe dienen.
Die Fähigkeit die Theorien auf den Einzelfall
übertragen und anwenden zu können bereitet
manchem Praktiker erhebliche Schwierigkeiten.
Alleine die Kenntnis der Theorie bedeutet
noch lange nicht dass man zu erzieherischem
Handeln befähigt ist.
Pädagogische Handlungskompetenz muss wie
andere Fähigkeiten auch durch die Praxis erst
erlernt werden.
Wiederholung
Beschreiben sie den Gegenstand der Pädagogik
und verdeutlichen sie diesen an geeigneten
Beispielen.
➢ Es gibt die Vorstellung Kinder durch Erziehung zu
beeinflussen und zu formen, damit sie mit sich selbst
zurecht kommen und das soziale Leben bewältigen
können.
➢ Aber auch, dass der Mensch von Natur aus
entsprechende Wachstumspotenziale besitzt, die
dadurch entfaltet werden, dass durch Erziehung
möglichst nicht in seine Entwicklung eingegriffen wird.
Erläutern sie wichtige Disziplinen der Pädagogik
und nennen sie ein Beispiel.
➢ Allgem. Pädagogik
➢ Geschichte der Pädagogik
➢ Schulpädagogik
➢ Berufspädagogik
➢ Freizeitpädagogik
➢ Sexualpädagogik
➢ Medienpädagogik
➢ Soziale Arbeit
➢ Heil-/Sonderpädagogik
➢ Erwachsenenpädagogik
Bestimmen sie den Begriff „wissenschaftliche
Methoden“ und beschreiben sie die Arten von
Methoden, mit denen die
Erziehungswissenschaft zu ihren Erkenntnissen
gelangt.
Erfahrungswissenschaftliche Methoden
➢Beobachten und beschreiben (Methoden die dem
erklären dienen)
Geisteswissenschaftliche Methoden
➢ Herausfinden von Wert- und
Sinnzusammenhängen (die dem Verstehen dienen)
Beschreiben sie die Wechselwirkung von Theorie
und Praxis und stellen sie diese an einem Beispiel
dar.
Die Theorie ist auf die Praxis angewiesen
➢ Die Theoriebildung braucht die Erziehungspraxis um
fundierte Aussagen treffen zu können. (Praxis wird
beobachtet)
Die Praxis ist auf die Theorie angewiesen
➢ Praxis ohne Theorie ist nicht möglich. Jeder Mensch
handelt immer nach bestimmten Vorstellungen.
Erläutern sie an Beispielen mögliche Gefahren
einer „privaten“ Theorie.
➢ Angeklagter Vater
Erläutern sie an Beispielen Probleme, die sich im Umgang mit wissenschaftlichen Theorien in der erzieherischen Praxis ergeben können.
➢ Die Einmaligkeit der menschlichen Persönlichkeit.➢ Die konkrete Erziehungssituation.➢ Die Umwelt in der die Erziehung eingebettet ist.➢ Gesellschaftliche Ansprüche
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