SchulalltagViele Einrichtungen müssen nun für hygienische Standards
sorgen. In Neulußheim wurde bereits vorgesorgt. Seite 3
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HOCKENHEIM
HOCKENHEIM – ALTLUSSHEIM – NEULUSSHEIM – REILINGENAUSGABE 6703 / KW 17 FR./SA., 24./25. APRIL 2020
BauprojektIn Reilingen sind nach 16 Monaten acht neue Wohnungen
entstanden. Ein Einweihung fällt wegen Corona aus. Seite 4
Freizeit-Tipps . . . . . . . . . . . . . . 2
Lokales/Region . . . . . . . . . . . 3-6
Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Auf in die Pfalz . . . . . . . . . . . . 8
AUS DEM INHALT
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PROSPEKT-HINWEIS
Kartenvorverkaufder StadthalleHockenheim. Vom6.Mai bis zumEnde der Sommerferien, 13. Sep-tember, hat der Kartenvorverkaufder Stadthalle an folgenden Ta-gen geöffnet: Mittwoch von 17 bis20 Uhr sowie Samstag von 9 bis12 Uhr. Bis zum 6. Mai bleibt derKartenvorverkauf geschlossen. lj
„Harold und Maude“findet nicht stattHockenheim. Die für Dienstag,28. April, geplante Veranstaltung„Harold und Maude“ muss ausden aktuellen Gründen leider ab-gesagt werden. Bereits gekaufteTickets können an den jeweiligenVorverkaufsstellen zurück gege-ben werden. red
Papiersammlungan diesem SamstagNeulußheim. Nachdem die März-Papiersammlung in Neulußheimwegen Corona komplett ausgefal-len ist, wird nun im April dieSammlung am kommendenSamstag, 25. April, von 9 bis12 Uhr mit erhöhten Sicherheits-vorkehrungen auf dem Neuluß-heimer Messplatz an der Goethe-straße durchgeführt. Es werdenmehr Helfer vom Turnerbund imEinsatz sein; alle tragen geschlos-sene Kleidung, Handschuhe undMundschutz. Die Anlieferer wer-den gebeten, nicht auszusteigen.Die Helfer entnehmen das Papieraus dem Kofferraum. Zur An- undAbfahrt bitte alle Zufahrten benut-zen und auf die Einweiser achten.Bei Rückfragen steht Sven Nit-sche unter Telefon 06205/383 44 zur Verfügung. red
Wegweiser fürIntegration onlineHockenheim. Die Stadtverwal-tung Hockenheim hat auf ihrer In-ternetseite einen Wegweiser fürIntegration veröffentlicht. Er gibteinen Überblick, wie ein gemein-schaftliches und friedlichesMitei-nander in der Stadt möglich ist.Dafür gibt es verschiedene Ange-bote und Anlaufstellen, derenKontaktdaten im Wegweiser zufinden sind. Die Publikation um-fasst unter anderem Informatio-nen über die „Zentrale Anlaufstel-le für Integration“ der Verwal-tungsgemeinschaft, DRK, CaféKomm und Ehrenamtsbörse. DerWegweiser ist im Internet unterwww.hockenheim.de über die Ru-briken „Leben, Soziales, Integrati-on und Teilhabe“ abrufbar. red
IN KÜRZEEVANGELISCHER KIRCHBAU- UND FÖRDERVEREIN: Bürger beweisen Disziplin / Großer Andrang
„Denkwürdige Altpapiersammlung“
Hockenheim. Jeden dritten
Samstag im Monat auf dem al-
ten Schwimmbadparkplatz: Die
gewohnte Altpapiersammlung
des Evangelischen Kirchbau-
und Fördervereins steht an. Die
abgegrenzten Zufahrtswege
und Halteverbotsschilder deu-
ten darauf hin, dass es sich um
keinen normalen Sammlungs-
termin handelt. Bei frühlings-
haftem Wetter haben sich am
vergangen Wochenende dieses
Mal zwölf Helfer, doppelt so viel
wie sonst und mit Mundschutz
versehen, auf dem bekannten
Sammelplatz zusammengefun-
den. Diszipliniert hielten sichdie sammelfreudigen Bürger anden vorgegebenen Ablauf. An-fahrt über die Arndtstraße, vor-bei an Friedrich Fluch, der denmit Mundschutz versehenenFahrzeugführern den Weg zwi-schen den mit Pylonen abge-grenzten Zufahrtsweg zu denContainern wies.
An zwei Ausladestationenstanden die motivierten Helferbereit. Kofferraum öffnen, Kar-tonagen und Altpapier entneh-men und ab damit in die bereit-stehenden Container. Der An-drang war groß, die Hälfte der
Helfer war damit beschäftigt dieeingehenden Materialien ge-ordnet und platzsparend einzu-bauen. „Bitte die Fahrertür ent-riegeln“ rief das eine und andereMal ein Helfer dem am Steuersitzenden Fahrzeugführer zu.
Für manchen eine ganz neueErkenntnis, dass nur bei entrie-gelter Fahrertür sich der Koffer-raum öffnen läßt. Auch die Aus-fahrt über die Beethovenstraßeklappte, von wenigen Ausnah-men abgesehen, problemlos.Die vier Container waren voll bisoben hin, der unter erschwertenBedingungen stattfindende
Sammlungstermin war sehr er-folgreich. „Jetzt reicht‘s so lang-sam!“, stellte Olaf Jankowski ei-ner der Helfer bei der denkwür-digen Altpapiersammlung desEvangelischen Kirchbau- undFördervereins nach über dreiStunden intensiver Arbeit danndoch fest. Der Mundschutz er-schwerte die Arbeit ganz schönund die unzähligen Handgriffegingen auf die Dauer gesehen andie Substanz.
Sichtlich geschafft, ver-schwitzt, aber zufrieden ver-sammelte sich das Helferteamnach getaner Arbeit nochmals
kurz und ließ das Erlebte Revuepassieren. Udo Vetter, Vorsit-zender des Vereins, bedanktesich herzlich bei dem Helfer-team für die spontane Bereit-schaft zur Mithilfe. „Es ist einrichtiges Wir-Gefühl entstan-den“, meinte er.
Seinen Dank richtete er auchan die Stadt und die AVR undlobte deren Bereitschaft zur Zu-sammenarbeit. Helferin SabineSchotter, gab das Komplimentzurück und betonte: „Nur durchdie tolle Vorbereitung im Vor-feld war ein reibungsloser Ab-lauf möglich.“ Adolf Härdle
An zwei Stationen standen die motivierten Helfer bereit: Kofferraum öffnen, Kartonagen und Altpapier entnehmen und ab damit in die Container. BILD: HÄRDLE
CORONA-KRISE: Soforthilfe bei Stadtverwaltung eingegangen
136 000 Eurofür HockenheimHockenheim. Das Land Baden-Württemberg kündigte EndeMärz einHilfsnetz für Familien inder Corona-Krise an. Die Regie-rung stellte dafür imMonat Aprileine Soforthilfe in Höhe von ins-gesamt 100 Millionen Euro fürdie über 1100 Gemeinden in Aus-sicht. Diese finanzielle Unter-stützung ist mittlerweile auf denKonten der Stadtverwaltung Ho-ckenheim eingegangen.
Die Stadt erhielt rund136 000 Euro aus der Soforthilfedes Landes. Diese Finanzmitteldienen dem Ausgleich für diefehlenden Einnahmen der Ge-bühren der Kindertagesstätten,die die Stadt und die freien Trä-ger im April ausgesetzt haben.Damit wollten sie den Eltern we-gen der geschlossenen Betreu-ungsangebote infolge des Coro-navirus finanziell entgegenkom-men. „Ich freue mich über die fi-nanzielle Unterstützung des Lan-des“, sagt dazu Oberbürger-
meister Marcus Zeitler. „Wir ha-ben darauf gehofft, dass derBund und das Land in dieser be-sonderen Situation für die ent-stehenden Fehlbeträge aufkom-menwerden. Das ist mit demAn-teil der Soforthilfe für Hocken-heim größtenteils geglückt“, soZeitler. Der Gebührenausfall nurfür die städtischen Kindergärtensowie die Kernzeitbetreuung fürden Monat April belaufen sichauf rund 95.500 Euro. Hinzukommen die Freien Träger. „DieSoforthilfe ist schön und gut.Noch mehr Finanzmittel wärenin dieser Ausnahmesituationaber noch besser gewesen“, er-gänzt der OB.
Das Ende der Fahnenstange beider Finanzhilfe von Bund undLändern fürHockenheim ist abernoch nicht erreicht. „Die Unter-stützung der beiden Gebietskör-perschaften für unsere Unter-nehmen und Familien ist wich-tig, aber sicherlich noch nicht zu
Ende. Die Folgen der Corona-Kri-se für den städtischen Haushaltund unserer Unternehmen, bei-spielsweise durch verminderteSteuereinnahmen und Umsätze,sind noch gar nicht richtig ab-sehbar“, erläutert Marcus Zeit-ler.Besondere Sorgenmacht er sichum die wirtschaftliche Entwick-lung des Aquadrom, der Stadt-halle und des Hockenheimrings.„Wir benötigen vomLand für die-se Unternehmen finanzielle Un-terstützung und dringend Klar-heit über denweiteren Fahrplan.Esmuss verbindlich vorgegebenwerden, wann wieder Veranstal-tungen stattfinden können, wieviele Teilnehmer erlaubt sindund wie im Sommer mit dem Ba-debetrieb umgegangen werdensoll“, fordert Marcus Zeitler. Die-se Forderungen hat er auch be-reitsmit Briefen anAbgeordneteund die Landesregierung zumAusdruck gebracht. red
ASYLNETZWERK
Café Kommbleibt vorläufiggeschlossenHockenheim. Das Hockenhei-mer Asylnetzwerk gibt in einerMitteilung bekannt, dass dasCafé KOMM wegen der aktuel-len Corona-Pandemie bis aufWeiteres geschlossen bleibenwird. Ursprünglich hatte dasBetreiber-Team gehofft, dasCafé, welches zwei Mal wö-chentlich im Lutherhaus derevangelischen Kirche als Be-gegnungsstätte für Geflüchte-te und Ehrenamtliche betrie-ben wird, bereits in dieser Wo-che wieder öffnen zu können.„Die aktuelle Entwicklungzwingt uns jedoch leider dazu,auch dasCafé Kommvorläufignoch geschlossen zu halten.Eine Vielzahl von Telefon- undEmailanfragen zeigen deut-lich, dass durch die Schlie-ßung des Cafés ein akuter Be-ratungsbedarf bei den in Ho-ckenheim lebenden Geflüchte-ten nur noch unzureichend be-dient werden kann“ konsta-tiert das Asylnetzwerk in sei-nerMitteilung. Sobald eineÄn-derungder Situation absehbarist, wird das Asylnetzwerküber das Datum der Wiederer-öffnung informieren. kso
Reilingen. Der Blick auf das Blumenbeet vor dem Anwesen „Hauptstraße 47“ wird sich künftig lohnen.Der ortsansässige Gartenbaubetrieb Uwe Keim hat großzügiger Weise an die Gemeindeverwaltung rund1000 Stiefmütterchen gespendet. Genau rechtzeitig, denn laut Petra Müller (Gärtnerin im kommunalenBauhof) soll das Blumenbeet schnellst möglichst auf Vordermann gebracht werden, wenn die ReilingerBürger in Corona-Zeiten durch den Ort spazieren gehen. Auf dem Bild: Petra Müller (Bauhof Reilingen),Uwe Keim, Michael Greif (Bauhof Reilingen, v. l.) red/BILD: GEMEINDE
Blumenspende zur rechten Zeit
Aquadrom unterstützen
Hockenheim. Das Aquadrom inist aufgrund der Covid 19-Pande-mie geschlossen. Die Betreiberhoffen jedoch weiterhin auf eineWiederöffnung für den Sommer.Über die Website www.aquadrom.de können Kunden imShop ab sofort Gutscheine für dieZeit nach der Wiedereröffnungkaufen. red
IN KÜRZE
BAZBAZ FREIZEIT – SERVICE2 Fr./Sa., 24./25. April 2020 / BAZ-Ausgabe 6703
NOTRUFE
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Polizeinotruf110
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Ärztlicher Notfalldienst116 117
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Kinderärztlicher NotdienstOrtsvorwahl/ 19 292
Kinder- und Jugendtelefon0800/ 1 11 03 33
Opfernotruf01803/ 34 34 34
Polizeirevier SchwetzingenI06202/28 80
Polizeirevier Hockenheim06205 /2 86 00
Suchthilfe06252/ 700 590
Telefonseelsorge0800/111 0 111
Zahnärztlicher Notfalldienst06221/3 54 49 17
Welche Apotheke hat an denWochenenden und FeiertagenNotdienst?
Über die Telefonnummer0800/ 00 22 833 kannjederzeit kostenlos die nächst-gelegene Apotheke erfragt wer-den – Wegbeschreibung inklu-sive.
APOTHEKEN
Dreharbeiten in Mannheim: Kuratorin Gabriele Pieke bei Video-Aufnahmen in der Sonderausstellung„Yesterday – Tomorrow“. BILD: REM / MARIA SCHUMANN
FREIZEITTIPP: Reiss-Engelhorn-Museen bieten Web-Nutzern digitale Inhalte zu aktuellen Ausstellungsprojekten
Ab auf’s Sofa – rein ins Museum!Mannheim. Die Coronakrisestellt die Gesellschaft vor neueHerausforderungen, so auchKultureinrichtungen wie dieReiss-Engelhorn-MuseenMannheim (rem). Die Türen zuaktuellen Sonderausstellungenund Sammlungen sind seit dem14. März zu. „Zum Schutz vorder Ausbreitung des Corona-Vi-rus müssen unsere Museen lei-der geschlossen bleiben. Aberauch in dieser Zeit wollen wir fürunsere Besucherinnen und Be-sucher da sein. Durch digitaleAngebote sollen sie von zu Hau-se aus gemeinsam mit uns insAlte Ägypten reisen oder dieSchönheit der Glaskunst be-staunen können“, kommentier-te Rem-Generaldirektor AlfriedWieczorek die aktuelle Lage.
„Nachdem wir die Häuser ge-schlossen haben und unzähligeVeranstaltungen abgesagt sind,machen wir jetzt aus der Noteine Tugend“, so Magdalena
Pfeifenroth, Leiterin der PR-Marketing-Abteilung für dieReiss-Engelhorn-Museen. „Mitunseren Kuratorinnen suchenwir spannende Objekte aus denaktuellen Sonderausstellungenaus und produzieren kleine Vi-deo-Interviews. So verlegen wirkurzerhand die geplanten Kura-
torenführungen ins Netz. AmAnfang hatte ich zugegebener-maßen etwas Bedenken, dennviele Nutzer sind natürlichhochprofessionelle digitale An-gebote gewöhnt. Das könnenwir mit unserem technischenKnow-how nicht bieten, aberman wächst mit den Herausfor-
derungen. Man darf in der aktu-ellen Situation auch nicht zustreng mit sich sein, die Videoskommen bei den Leuten gutan.“
So haben die Reiss-Engel-horn-Museen deshalb ihre digi-talen Inhalte zur neuen Sonder-ausstellung des deutsch-ameri-
kanischen Fotokünstlers MarcErwin Babej „Yesterday - To-morrow“ erweitert. Auch eineVideo-Kuratorenführung zurGlaskunst-Ausstellung „Chro-matik“ ist online. Und auch andas junge Museumspublikumwird gedacht: „Wir möchtenKindern altersgerechte Videosanbieten, die sie in die Welt derPharaonen entführen und ih-nen das Leben im Alten Ägyptenanhand spannender Objektezeigen.“ Außerdem gibt es Bas-telideen passend zum Thema,Ausmalbögen oder ein Götter-Memory. „Damit möchten wirEltern Tipps an die Hand geben,um die langen Tage in den eige-nen vier Wänden möglichst ab-wechslungsreich zu gestalten“,so Pressesprecherin CorneliaRebholz. red
iWeitere Informationen:www.rem-mannheim.de
Wolle und LottesucheneinZuhause
Schwetzingen.DieGeschwisterWolle und Lotte, (auchwenn sienicht so aussehen), sind neunJahre alt, kastriert und geimpft,kennen sowohl Freigang alsauchWohnungshaltung und su-chen zusammen ein neues Zu-hause. Wer ernsthafte Interes-sen hat, kann die beiden ken-nenlernen und in Schwetzingen
besuchen. Der TierschutzvereinSchwetzingen und Umgebungvermittelt die beiden nur ge-meinsam. red/BILDER(2): TVS
iInteressenten meldensich bitte unter derTelefonnummer06202/ 294 83 oder0173/ 454 0254.
STADTHALLE HOCKENHEIM: Auftritt von Chako Habekost verlegt
Im Juli auf Comedy-SafariHockenheim. Mit „De Edle Wilde“ wollte Chako im Mai zum zwei-ten Mal in der Stadthalle Hockenheim seine Comedy-Safari für Ur-laubsweltmeister – natürlich wie immer: uff pälzisch! präsentie-ren. Bedingt durch die aktuelle Situation muss die Show auf Mitt-woch, 22. Juli, um 20 Uhr verlegt werden. Alle bereits gekauften Ti-ckets behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit. Die Verantwort-lichen der Stadthalle stimmen mit Chako Habekost überein derdazu sagt: „Des Dehääm-Soi is net lustig aber für einen (momen-tan arbeitslosen) Komiker trotzdem inspirierend. Alla: wenn dasalles vorbei is, dann losse mer’s krache. Und bis dahin gilt: xund-bleiwe, durchhalde, zammehalde, weeschwie’schmään?!“
In seiner aktuellen Show macht Chako sein Publikum kurzer-hand zur Reisegruppe und sich selbst zum Tourguide und Safari-Ranger. Ab geht’s also in den Busch der Pointen und Lachsalven,ins Unterholz der kulturellen Vorurteile und nationalen Stereoty-pen. Eine Comedy-Safari auf der Suche nach dem „Edlen Wilden“,der überall sein kann: an der Copacabana und im Wasgau, in Laosund Ludwigshafen-Oppau, im Dschungel und im Wedding, im Ur-wald und im Pfälzerwald, in der afrikanischen Savanne und in derstädtischen Notaufnahme, da draußen und in uns allen...
Der „Edle Wilde“ – das ist das Ideal des von Natur aus gutenMenschen, der von den Zwängen der „Globa-lall-isierung“ und
des Mainstreams unverdorben in der freien Natur lebt. Er verkör-pert den reinen menschlichen Geist und seine positiven Eigen-schaften. Dass die Suche nach dieser besonderen Art von Mensch,zwangsläufig in der Pfalz und ihren angrenzenden Gebieten en-den muss, wo die „Edlen Wilden“ ihrem lebenslustigen Dasein frö-nen, überrascht keinen, der Chako kennt.
Auf diesem lustigen Safari-Trip in multikulturelle Jagd- und Ab-gründe entlässt Christian Chako Habekost sein schauspielerischesTalent in die freie Wildbahn: Er schlüpft in zahlreiche Rollen, diewir alle von eigenen Urlaubserfahrungen kennen: Motzer,Schnäppchenjäger, Gefahrensucher, Body-Protzer, Liegestuhl-Reservierer, Studiosus- Besserwisser und All-inclusive-Plastik-bändchen-Sammler. Aber natürlich kommt auch der „Frieherhot’s des net gewwe“-Seniorenheld zu Wort – mit definitiv – ver-nichtenden Kommentaren zu modernen Urlaubstrends wie Wurf-zelten, digitalem Fotografieren und vieles mehr. lj
iKarten gibt es beim Kartenvorverkauf der StadthalleHockenheim, Telefon 06205/ 211 90, per E-Mail [email protected], im Internetunterww.stadthalle-hockenheim.de sowie an allen bekanntenVorverkaufsstellen und an der Tageskasse.
„De Edle Wilde“: In seiner aktuellenShow macht Chako sein Publikum kur-zerhand zur Reisegruppe und sichselbst zum Tourguide und Safari-Ran-ger. Zu erleben ist er am 22. Juli in derHockenheimer Stadthalle.
BILD: STADTHALLE HOCKENHEIM
FESTHALLE BRÜHL:Pe Werner tritt nun am 7. Oktober auf
„Nacht voller Seligkeit“Brühl. Die Musikrevue „EineNacht voller Seligkeit“ mit PeWerner in der Brühler Festhallewurde nun vom 6. Mai auf den 7.Oktober, 20 Uhr, verlegt. Die be-reits erworbenen Karten behal-ten ihre Gültigkeit. Bei einemStornierungswunsch, bitte jeneStelle telefonisch kontaktieren,an der die Tickets erworbenwurden.
Über die Künstlerin: Pe Wer-ner ist Sängerin, Texterin, Kom-ponistin und Kabarettistin. Das„Weibsbild“, mit dem jetztschon zum Evergreen geworde-nen „Kribbeln im Bauch“, prä-sentiert aufgrund des großen Er-folges und der immensen Nach-frage erneut: „Eine Nacht vollerSeligkeit“. Eine Musikrevue mitOhrwürmern, Gassenhauern,Hits und Evergreens der Golde-nen 20er Jahre über die 30er Jah-re, vom Schwarzhandel übersrosige Wirtschaftswunder, vonder Flower Power zum Jetzt undHier. „Eine Nacht voller Selig-keit“ wäre allerdings keine Showvon Pe Werner, wenn hier ein-fach nur Nostalgie geboten wür-de. Pe Werner singt und plau-dert, erzählt ihre Geschichte, dieGeschichte des Landes in einerschwarz-rot-goldigen Schlage-rette, Geschichte(n) aus tausendund einem Schlager. Das Publi-kum bekommt, was der Titelverspricht: „Eine Nacht vollerSeligkeit“. Wenn Pe Werner vom
„Bel Ami“ singt und uns ermun-tert: „Kauf Dir einen buntenLuftballon“, wenn sie Fragenstellt wie „Ham’Se nicht’n Mannfür mich?“ oder „Warum solleine Frau kein Verhältnis ha-ben?“, so ist das Unterhaltungpur. Entertainment vom Feins-ten. Peter Grabinger, der „Mannam Klavier“, untermalt undkommentiert Pe Werners iro-nisch-witzig-melancholisch-autobiographische Zeitreise.
red
iKarten gibt es unter Telefon06202/ 200 30 oderim Internetwww.bruehl-ba-den.reservix.de.
Vielseitige Künstlerin: Das„Weibsbild“ Pe Werner präsen-tiert aufgrund des großen Erfol-ges und der immensen Nachfra-ge erneut: „Eine Nacht voller Se-ligkeit“. BILD: GEMEINDE BRÜHL
FIDELJO MOSBACH
Lyrischer GlanzMosbach. Man wagt es jamanchmal kaum zuzugeben,aber bei mancher literarischenLesung droht ab und an der Se-kundenschlaf. Artiges Zuhörenund Klatschen. Doch bei denPoetry Slams ist genau das Ge-genteil der Fall. Freche und tief-sinnige Texte von der Bühne –fröhliches Buhen und Klatschenaus dem Publikum. Das Publi-kum kann, soll es sich jedochnicht bequem machen.
Immerhin entscheiden die Zuhö-rer über die Qualität des Vorge-tragenen.DieErfolgsgeschichtedes Poetry Slams reist auch inMosbachnicht ab. Längst ist derMosbacherPoetrySlamüberdieStadtgrenzen hinaus bei Künst-lern und Zuschauer hoch imTrend. Wegen der Absage desPoetry Slams im Frühjahr habenwir die fünfte und sechste zu ei-
ner Doppelausgabe zusammen-gelegt. Vorverkauf von Ticketsnur im fideljo, bei Kindler’sBuchhandlung in Mosbach undbei der Strick- und Kreativstubein Obrigheim. red/BILD: FIDELJO
iMosbacher Poetry Slam,23. September, 20 Uhr.Mehr Infos unterwww.mosbacher-poetry-slam.de
BAZBAZ LOKALES 3Fr./Sa., 24./25. April 2020 / BAZ-Ausgabe 6703
SCHULALLTAG: Hygienische Voraussetzungen dank umfangreicher Sanierungen im vergangenen Jahr
Hoher Standard zahlt sich ausNeulußheim. Wer hätte ge-dacht, dass sich die äußerstsparsame Haushaltsführungdes Bürgermeisters und desKämmerers einmal so schnellauszahlt. Und der alte Spruch„Spare in der Zeit, so hast du inder Not“ ist heute aktueller dennje. Zwar ist damit zu rechnen,dass der wirtschaftliche Ein-bruch nicht an Neulußheim vor-beigeht. Aber die seit Jahren po-sitiven Zahlen werden sicher aufabsehbare Zeit einen genehmi-gungsfähigen Haushalt ermög-lichen. Das umsichtige, manch-
mal an schwäbische Sparsam-keit angedachte Handeln desGemeinderats wird nun dabeihelfen, die Folgen der Corona-Pandemie zu meistern.
Laut der Baden-Württember-gischen Landesregierung wirdlangsam der Schulalltag einkeh-ren. Kinder und Eltern fieberndem ersten Schultag entgegen.Zuvor gilt es, wie es in Beratun-gen von Bund und Ländernheißt, einen Hygieneplan zu er-stellen. Die Schulträger sindaufgerufen, die hygienischenVoraussetzungen vor Ort zu
schaffen und dauerhaft sicher-zustellen. Hier allerdings liegtein Problem vieler Schulen: „DieWahrheit ist: Es ist ausgeschlos-sen, dass viele Schulen ihre oftmaroden sanitären Einrichtun-gen bis zum 4. Mai so in Ord-nung bringen, wie es in dieserPandemie-Situation nötig ist.Hier ist viele Jahre lang zu weniggetan worden. Das rächt sichjetzt bitter.“
Neulußheim dagegen hatfrühzeitig in den Erhalt und indie Nachhaltigkeit der öffentli-chen Gebäude und Anlagen in-
vestiert. Bürgermeister GuntherHoffmann, der Verwaltung unddem Gemeinderat war es wich-tig, Schule und Kindergärtenstets auf einem immer sehr gu-ten und hohen Standard zu ha-ben. Das zahlt sich jetzt aus.
Toilettenanlage erneuert
Auf die erfolgte Schulsanierungund die komplette Erneuerungder Toilettenanlage kann manmit Recht stolz sein. Hierfür hatsich die SPD-Fraktion stark ge-
macht obwohl klar war, dass dasGeld kostet. Viel Geld. Der hoheStandard bei der Sanierung derSchule sowie beim Energiever-brauch und der Ausstattungwurde auch dadurch erreicht,dass die Gemeinderäte einmalüber ihren Schatten sprangenund der Investition zustimm-ten.
Die im vergangenen Jahr ab-geschlossene Sanierung derToilettenanlage entspricht nuneinem guten modernen hygie-nischen Standard. rhw
Herausforderung: Bevor der Schulalltag wieder beginnen kann, müssen hohe hygienische Standards geschaffen werden. Dank der Sanierung im vergangenen Jahr sind dieseVoraussetzungen zumindest in Neulußheim bereits vorhanden. Diese gilt es nun, aufrecht zu erhalten. BILD: HETTWER
TAGUNG: Zweckverband Wasserversorgung Südkreis Mannheim
Windkesselanlage wird erneuertReilingen. Keine halbe Stundedauerte die Verbandsversamm-lung des Zweckverbands Was-serversorgung Südkreis Mann-heim. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Sitzungkurzfristig in den großen Saal imNeulußheimer Haus der Feuer-wehr abgehalten. Ein Windkes-sel hat in einem Wasserwerk dieAufgabe, bei einem Netzausfallin den Versorgungsleitungen fürden notwendigen Druckaus-gleich zu sorgen. Die Kessel imReilinger Werk sind seit Mitteder 60er Jahre in Betrieb. EndeNovember 2019 hatte die Ver-bandsversammlung nach einerÜberprüfung durch den TÜVSüdwest beschlossen, dieDruckbehälter zu tauschen.
Jetzt beauftragte der Zweck-verband das IngenieurbüroSchulz aus Hirschberg mit derAusschreibung. Für die Investi-tion werden rund 330 000 Eurobenötigt. Mit ersetzt wird diekomplette Verrohrung inner-halb des Gebäudes. Die beste-hende Stahlverrohrung müsstein Kürze sowieso durch Edel-stahlrohre ersetzt werden. Hier-zu wurde das komplette Innen-leben mit einem Laser-Scandreidimensional aufgenom-men. Die vorliegenden Plänegaben nicht mehr die tatsächli-
che Situation wieder, da dasWasserwerk immer wieder er-weitert, umgebaut und moder-nisiert wurde.
Strukturanalyse fürNotversorgung in Auftrag
In Auftrag gegeben wurde aucheine Strukturanalyse über denAufbau einer Notversorgung fürdas Wasserwerk durch das Inge-nieurbüro Schulz aus Hirsch-berg. Während die eigentlicheGewinnung des Rohwassersdem aktuellen Stand entspricht,sind möglicherweise im Bereichdes Speichervolumens Investi-tionen notwendig. Nachdemder Gesamtwasserverbrauch inder Verwaltungsgemeinschaftin den letzten zwei Jahren deut-lich gestiegen ist, gibt es Tage,an denen bis zu 13 000 Kubik-zentimeter Wasser gefördertwerden. Das Speichervolumen,das diesem Tagesspitzenbedarfentsprechen sollte, liegt bei8000 cbm. AußerKubikzentime-ter dem gibt es für eine Notver-sorgung weder Notbrunnennoch eine Verbindung zu umlie-genden Wasserwerken. Für 2020sind 50 000 Euro für die Struk-turanalyse in den Wirtschafts-plan eingestellt. Der von Ver-bandsrechner Volker Müllerden Vertretern vorgelegte vor-
läufige Jahresabschluss 2018weist eine Bilanzsumme vonrund 6,732 Millionen Euro aus.Dem bilanzierten Anlagevermö-gen von rund 6,617 MillionenEuro und einem Eigenkapitalvon knapp 1,567 Millionen Euro(23,29 Prozent) stehen Verbind-lichkeiten von 5,162 MillionenEuro gegenüber. Ein Jahresge-winn oder -verlust entstand sat-zungsgemäß nicht. Finanziertwird der Wasserzweckverbandvon den vier Mitgliedsgemein-den Altlußheim, Hockenheim,Neulußheim und Reilingenüber eine jährliche Betriebs-und Finanzkostenumlage. Ob-wohl die Wasserabgabemengesich 2018 um rund 2,6 Prozenterhöht hatte, ist der Wasserpreisum 2,35 Cent auf 44,99 Cent jecbm für die Gemeinden zurück-gegangen. Kostensteigerungenbei Energie-, Wasser- und Wär-mebezug, den Löhnen und demWasserentnahmeentgelt konn-ten durch Einsparungen beiAufwendungen für bezogeneWaren abgefangen werden.
Reilingens BürgermeisterGunther Hoffmann stellte fest,dass der Wasserzweckverbandwirtschaftlich auf gesunden Bei-nen stehe. “Die Wasserversor-gung wird ihren Aufgaben vollgerecht.” red
WEGEN PANDEMIE
„Radiale –Kunst imKreis 2020“verschobenHockénheim. Nach rund einein-halb Jahren Vorbereitungmussnun wegen der Coronapande-mie kurz vor dem Start die „Ra-diale – Kunst im Kreis 2020“und die „Radiale – Kunst amGrünen Hang 2020“ abgesagtwerden. „Diese Entscheidungwar unumgänglich“, so LandratStefan Dallinger.
In Abstimmung mit den Kurato-rinnen undKuratoren sowie dengastgebenden Kommunen undProjektpartnerinnen und –part-nern wird das Kunstprojekt umein Jahr auf 2021 verschoben.„Wir freuen uns sehr, dass alleBeteiligten bereits für das Jahr2021 zugesagt haben“, so derLandrat weiter.
Insbesondere die ortsspezifi-schen Konzepte und auch diePräsentation der einzelnen Ar-beiten, die zum Teil speziell für
dieRäumeentstandensindodergerade am Entstehen sind, kön-nen so im kommenden Jahr ei-ner breiten Öffentlichkeit vorge-stellt werden.
Ab sofort laufen die Umplanun-gen und Vorbereitungen für dieEröffnung der Radiale 2021, da-mit am 25. April 2021 die erstenbeiden Ausstellungen in Laden-burg (Kreisarchiv) undWalldorf(ehemalige Synagoge und AlteApotheke) und am 9. Mai 2021die Ausstellung auf dem Dils-berg (Kulturzentrum Komman-dantenhaus und Kunst am Grü-nen Hang) sowie in Sinsheim(Kulturzentrum Stiftskirche)starten können. rnk
iWeitere Informationen:
www.rhein-neckar-
kreis.de oder www.
kultur-im-kreis.net oder
www.radiale.net
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BAZBAZ LOKALES4 Fr./Sa., 24./25. April 2020 / BAZ-Ausgabe 6703
Rückblick: Über 40 Jugendliche waren im Mai 2019 der Einladung zur Jugendplatzdiskussion gefolgt. BILD: GEMEINDE REILINGEN
POSTILLION: Jahresbericht der Mobilen Jugendarbeit
Streetworker waren 35 Mal im EinsatzReilingen. Jedes Jahr erstellt derPostillion einen Bericht des ver-gangenen Jahres über die Arbeitder Mobilen Jugendarbeit. Die-ser dient sowohl als Rückmel-dung an die Gemeinde, als auchals Arbeitsgrundlage für den zu-ständigen Sozialarbeiter für daskommende Jahr. Die Basis desBerichtes ist die im Verlauf desJahres erstellten Statistiken, denBefragungen Reilinger Jugendli-chen, sowie den Ergebnissendes Auswertungstages. Die Mo-bile Jugendarbeit Reilingenzieht ein sehr positives Fazit.Die Fachkräfte der Mobilen Ju-gendarbeit sind mehrmals wö-chentlich zu verschiedenenUhrzeiten in der Kommune un-terwegs. Sowohl am frühen
Nachmittag als auch in denAbendstunden. Die Streetwork-Arbeit findet anlass- und be-darfsorientiert statt, das bedeu-tet, wenn es zu Konflikten zwi-schen Anwohnern und Jugend-lichen kommt oder an spezifi-schen Plätzen regelmäßig Ju-gendliche angetroffen werden,wird Kontakt aufgebaut.
Im Kalenderjahr fanden35 Streetwork-Gänge statt beidenen im Durchschnitt sechsJugendliche angetroffen wur-den. Somit kam es im Jahr 2019insgesamt zu 210 Jugendkon-takten. Zudem wurden vieleEinzelgespräche zu jugendspe-zifischen Themen geführt. Hierwaren vor allem der Übergang
Schule-Beruf von großem Inte-resse bei den Reilinger Jugendli-chen, sowie berufliche Umori-entierung.
Darüber hinaus wurden dieRäumlichkeiten in der Haupt-straße weiter so ausgestaltet,dass es bei den Jugendlichen zueiner größeren Akzeptanz undAttraktivität führte. Hierbeiwurden verschiedene Projektedurchgeführt. Neben verschie-denen Ausflügen, wurden in denJugendräumen Halloween-Ak-tionen erstellt, gemeinsam ge-kocht, Filme geschaut oder ein-fach nur gemeinsam Zeit ver-bracht. Die Jugendräume warenim Jahr 2019 jeden Dienstag undDonnerstag ab 15 Uhr geöffnet.
Als größter Erfolg war das Ko-operationsprojekt „Jugend-platz“ zusammen mit der Ge-meinde Reilingen zu benennen.Als ein Baustein hierbei wurdebei einer Diskussionsrunde denJugendlichen die Möglichkeitengegeben ihre Wünsche und Ide-en bezüglich des zukünftigenJugendplatzes zu äußern undins Gespräch zu kommen mitBürgermeister Stefan Weisbrod,Hauptamtsleiter Wolfgang Mül-ler, sowie mit dem Mitarbeiterder mobilen Jugendarbeit desPostillion.
Für das Jahr 2020 sind schoneinige Projekte geplant. Hierbeisoll das Jugendplatz-Projektweiter vorangetrieben werden,
und dabei weiterhin Jugendli-che zu partizipieren. Ebensosollen zum ersten Mal Jugendli-che zu ehrenamtlichen Jugend-leiter im Rahmen der vom Pos-tillion angebotenen Schulungqualifiziert werden. Bereits be-gonnen haben die zuständigenMitarbeiter mit einem gemein-samen Kooperationsprojekt vonMobile Jugendarbeit und Schul-sozialarbeit der Friedrich-Schil-ler-Schule.
Als Ansprechpartner für dieMobile Jugendarbeit steht Ih-nen gerne der zuständige Sozi-alarbeiter Walter Rall zur Verfü-gung: Mobil 0176/ 120 137 45,E-Mail an [email protected] red
WOHNUNGSBAUPROJEKT
Ein erster,entlastender SchrittReilingen. Die lange Wartelistefür Mietwohnungen durfte die-ser Tage einige Abgänge ver-zeichnen. Die KWG Reilingen,eine Tochterfirma der Gemein-de Reilingen, konnte nach16 Monaten Bauzeit ein neuesWohnungsbauprojekt mit achtWohneinheiten fertigstellen. Ei-gentlich ein erfreulicher Anlass,der gebührend zu feiern wäre.Aber in unruhigen Zeiten eineranhaltenden Corona-Krise istvieles anders und nicht mehr so,wie es einmal war. Die Übergabedes schlüsselfertig errichtetenBauprojektes ging daher EndeFebruar stillschweigend undohne viel Aufhebens über dieBühne. Zwischenzeitlich sindauch alle verbliebenen Ab-schlussarbeiten, wie ein dezen-ter Außenputz, erledigt und diehochwertig ausgestattetenWohneinheiten allesamt ver-mietet. Die Baukosten beziffertKWG-Geschäftsführer ChristianBickle mit 1,1 Millionen Euro.
Der in der Graf-Zeppelin-Straße Ecke Wilhelmstraße er-richtete moderne Neubau be-steht aus zwei Gebäudeteilen.Sie sind über ein Treppenhausmiteinander verbunden. Das
Erdgeschoss ist barrierefrei zuerreichen. Der Gebäudeteil zurWilhelmstraße ist unterkellert.Hier sind für jede Wohnung Ab-stellräume von sechs Quadrat-meter, sowie ein großer Wasch-und Trockenraum von 29 Qua-dratmeter vorzufinden. Dort istauch die umweltfreundlicheHeizung in Form einer Luft-Wasser-Wärmepumpe in Be-trieb. Die Gesamtwohnflächeliegt bei 553 Quadratmeter. DieWohnungen haben zwei bis vierZimmer, die größte Wohnein-heit befindet sich im Dachge-schoss. Auf dem 574 Quadrat-meter großen Grundstück sindneben dem Mehrfamilienhausauch acht Auto- und elf Fahr-radabstellplätze angelegt. ImErdgeschoss des Hauses kön-nen in einem 17 Quadratmetergroßen Raum Kinderwagen,Gehhilfen und weitere fünfFahrräder abgestellt werden.
Bei einer Luftdichtheitsmes-sung der Gebäudehülle wurdenkeine Leckagen oder Wärme-brücken aufgezeigt, die zu Ener-gieverlusten führen könnten.„Ein Blower-Door-Test hat her-vorragende Werte ergeben“,versichert Geschäftsführer Gre-gor Sattler. jd
Nach 16 Monaten fertig: Der Baukörper des Mehrfamilienhauses istzweigeteilt und über ein Treppenhaus verbunden. BILD: JD
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Teilnahmeschluss: 26. April 2020, 24 Uhr
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BAZBAZ LOKALES 5Fr./Sa., 24./25. April 2020 / BAZ-Ausgabe 6703
PANDEMIE: Blick hinter die Kulissen des Gesundheitsamts
Seit fast zwei Monatenim „Corona-Modus“Hockenheim. Rückblickendkönnte es sein, dass im Rhein-Neckar-Kreis der 2. April derWendepunkt der Corona-Krisewar. Denn an diesem Tag ver-zeichnete das Gesundheitsamtim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis erstmals mehr genesenePersonen als neue Fälle, alsoMenschen, die positiv auf SARS-Cov-2 getestet worden sind.Seitdem sinkt die Zahl der „akti-ven“ Fälle im Landkreis und derStadt Heidelberg, für die das Ge-sundheitsamt ebenfalls zustän-dig ist, langsam, aber kontinu-ierlich. „Wir hoffen natürlich,dass die Zahl der Neuinfiziertenweiterhin so gering wie in denvergangenen Tagen bleibt be-ziehungsweise nach Möglich-keit noch weiter sinkt“, sagt derstellvertretende Amtsleiter An-dreas Welker.
Unter seiner Federführungbereitete sich das Gesundheits-amt bereits vor über zwei Mona-ten auf die drohende Pandemievor. Spätestens seit dem 27. Fe-bruar, als im Rhein-Neckar-Kreis der erste bestätigte Covid-19-Fall vorlag, befinden sich alleMitarbeitenden im „Coronamo-dus“. Um ein Gefühl dafür zubekommen, welche Herausfor-derungen das Gesundheitsamtseit über sieben Wochen tagtäg-lich unter anderem meisternmuss, hat die Pressestelle desLandratsamts Rhein-Neckar-Kreis wichtige Projekte und
Zahlen aus dieser Zeit zusam-mengestellt.
Ein Hauptaugenmerk galtgleich zu Beginn dem Aufbauvon zusätzlichem Personal, umdie Fälle schnell bearbeiten undnachverfolgen zu können. So ar-beiteten in einer speziell einge-richteten Ermittlungsgruppezeitweise über 50 Personen, diesich aus Ärztinnen und Ärztensowie weiteren Mitarbeitendendes Gesundheitsamtes zusam-mensetzt und von Famulanten(Medizinstudierende im Prakti-kum) unterstützt werden. DasErmittlungsteam macht dieKontaktpersonen der mittler-weile über 1100 mit dem neuar-tigen Coronavirus infizierten
Menschen im Kreis und in derStadt ausfindig, kontaktiert die-se (insgesamt sind es bislangknapp 3200) und leitet weitereMaßnahmen wie etwa Quaran-tänebescheide in die Wege.
Personalintensiv ist auch dasInfotelefon, welches das Ge-sundheitsamt bereits Ende Ja-nuar speziell für Fragen in Be-zug auf das Coronavirus anbotund damit bundesweit eine Vor-reiterrolle einnahm. Seitdemwurden im Schichtbetrieb täg-lich, zeitweise sogar von 7.30 bis21 Uhr, weit über 30 000 Anrufeentgegengenommen. Über dieHotline werden auch die Codesvergeben, mit denen als Ver-dachtsfälle eingestufte Bürge-
rinnen und Bürger einen Ab-strich vornehmen lassen kön-nen. Auf diese Art und Weisewurden bislang (Stand 16. April)über 6500 Personen auf eine In-fektion mit SARS-Cov-2 getes-tet. Zunächst erfolgten diese Ab-striche in der Uniklinik Heidel-berg, ehe seit dem 18. März inSchwetzingen und zusätzlichseit dem 26. März auch in Hei-delberg die Tests in zwei mobi-len Corona-Abstrichzentren un-ter der direkten Regie des Ge-sundheitsamts möglich sind.Für die Betreuung der unterhäuslicher Quarantäne stehen-den Personen wurden zudemgemeinsam mit der Uniklinik
Heidelberg sogenannte „Coro-na-Taxis“ an den Start gebracht,für die der Rhein-Neckar-KreisFahrzeuge und Fahrer stellt.
Datenbank für Erfassungder Fälle programmiert
Neben dem Gesundheitsamtschaltete auch der EigenbetriebBau, Vermögen und Informati-onstechnik blitzschnell in den„Coronamodus“. „In Windesei-le haben unsere Kollegen vonder EDV eine Datenbank pro-grammiert, die uns die Erfas-sung, Verfolgung und Auswer-tung der Fälle, Kontaktpersonenund Testungen deutlich erleich-tert“, erklärt der Leiter des Ge-sundheitsamts, RainerSchwertz. Die Software ist in-zwischen sogar mit dem Labor-system der Universitätsklinikverbunden und ermöglicht so-mit eine direkte Übernahme derBefunde.
Optimistisch stimmt ihn dieTatsache, dass die Kontaktbe-schränkungen Wirkungen zei-gen und die Infizierten-Zahlenim Rhein-Neckar-Kreis und derStadt Heidelberg zurückgehen.„Doch wir alle sollten weiter soverantwortungsvoll agieren: Ab-stand zu halten und die persön-liche Mobilität auf das Nötigstezu beschränken, werden nocheine Weile die wichtigsten Coro-na-Regeln bleiben“, so derLandrat. rnk
Viel erreicht: Der Betrieb einer Hotline im Landratsamt sowie der Aufbau von zwei Corona-Abstrichzen-tren sind Beispiele für Projekte, die das Gesundheitsamt in kürzester Zeit umgesetzt hat. BILDER (2): RNK
GESUNDHEITSAMT WARNT: Infektionskrankheit FSME kann schwere Verläufe nehmen
Sich ab sofort wieder vor Zecken schützenHockenheim. Viele Menschennutzen gerade jetzt die Zeit fürausgedehnte Waldspaziergän-ge. Bei allen Vorsichtsmaßnah-men rund um die Corona-Pande-miewird dabei häufig vergessen,dass leider auch die Zecken-Sai-son wieder begonnen hat. DaranerinnertdasGesundheitsamtdesRhein-Neckar-Kreises.
Hintergrund: Der Rhein-Neckar-Kreis ist FSME-Risikogebiet. InBaden-Württemberg sind unver-ändert alle Stadt- und Landkreiseaußer dem Stadtkreis HeilbronnvomRobert-Koch-Institut als Risi-kogebiete ausgewiesen. DieFrühsommer-Meningoenzephali-tis (FSME) ist eine der Infektions-
krankheiten, die Zecken auf denMenschen übertragen können.Wie das Gesundheitsamt infor-miert, kennzeichnen Fieber, Er-brechen und Kopfschmerzen dieFSME. Bei schweren Krankheits-verläufen können neurologischeProbleme wie etwa Lähmungenhinzukommen. Eine Impfung istnach wie vor das sichersteMittelgegen die Krankheit undwird vorallem für Personen angeraten,die häufig imWald und in der Na-tur unterwegs sind. Die Kostenhierfür tragen die Krankenkas-sen. Gegen die ebenfalls durchZeckenstiche verursachte Lyme-Borreliose gibt es hingegen kei-ne Impfung. Die Krankheit kanndas Nervensystem und die Ge-
lenke schädigen. Typische Kenn-zeichen seien meistens flächigeRötung an der Einstichstelle so-wie grippeähnliche Symptomemit Fieber undSchwellungenderLymphknoten.BeimAusflügen indie Natur ist es deshalb wichtig,sich vor Zeckenstichen ausrei-
chend schützen. Neben abweh-renden Sprays hält zusätzlichhelle, geschlossene Kleidungund festes Schuhwerk Zeckenauf Abstand. Vermeiden sollteman außerdem Streifzüge in un-wegsames Gelände und ins Un-terholz. Das Gesundheitsamt rät
außerdem, vor allemauchKinderundHaustierenachAufenthaltenim Grünen gründlich nach Ze-cken abzusuchen. Um das Infek-tionsrisiko zu minimieren, müs-sen festgesaugteTiere soschnellwiemöglich entfernt werden. AlsHilfsmittel dient eine geeignetePinzette, eine spezielle Zecken-zange oder Zeckenkarte, so dieTipps der Experten. Dabei solltedarauf geachtet werden, den Kör-per der Zecke möglichst nicht zuzerquetschen. Auf keinen Fallsollte man die Zecke mit Kleb-stoff oder Nagellack beträufeln,da hierdurch die Übertragungvon Krankheitserregern auf denMenschen noch begünstigt wer-den kann. rnk
Infektionskrankheit FSME: Bei schweren Verläufen können neuro-logische Probleme wie etwa Lähmungen hinzukommen. BILD: PIXABAY
ABGESAGTE VERANSTALTUNGEN: #AktionTicketBehalten kritisiert Gesetzesentwurf
Gutschein statt Ticketspende?Region. Spätestens seit die Co-rona-Epidemie Mitte März zurPandemie erklärt wurde unddem darauffolgenden staatli-chen Verbot öffentlicher Veran-staltungen bis nunmehr30. Juni, ereilte die Kulturbran-che eine Absagen-Welle nie ge-kannten Ausmaßes. GanzeTourneen und Festivals bis inden Spätsommer hinein wur-den gecancelt, Künstler wie Ver-anstalter verlieren auf noch un-bestimmte Zeit bis zu hundertProzent ihrer Einnahmen.
Im Angesicht der verheeren-den bis existenzbedrohlichenFolgen des mehrmonatigen Ver-dienstausfalls hatten sich Kul-turschaffende innerhalb weni-ger Tage zu Petitionsgesuchenund Solidaritätsaktionen zu-sammengeschlossen, um für dieprekäre Lage der Künstler undVeranstalter zu sensibilisierenund Lösungsansätze zu präsen-tieren. Eine dieser Initiativen istdie #AktionTicketBehalten derzehn führenden Konzertagen-turen der Folk- und Weltmusik-szene. Ihrem bundesweitenAufruf an die Konzertbesucher,bereits erworbene Tickets fürentfallende Konzerte nicht zu-
rückzugeben, sondern symbo-lisch an die betroffenen Künst-ler und Veranstalter zu spenden,hatten sich rasch zahlreicheVertreter anderer Musik- undUnterhaltungskulturgenres an-geschlossen.
Kürzlich hat das Bundeskabi-nett nun einen Gesetzesentwurfbeschlossen, um Veranstalter inder Corona-Krise vor dem fi-nanziellen Ruin zu bewahren.Die „Gutscheinregelung für Ti-ckets von Kulturveranstaltun-gen“ ermächtigt Veranstalter,vor dem 8. März erworbene Ti-ckets für nun entfallende Veran-staltungen ausschließlich inForm eines Gutscheins zurück-zuerstatten. Dieser soll bei et-waigem Ersatztermin oder beieiner anderen Veranstaltungselbigen Veranstalters eingelöstwerden können. Im Falle einesNichteinlösens bis zum 31. De-zember 2021 werde der Gut-scheinwert an den Kunden aus-gezahlt.
Was als gut gemeinte Maß-nahme erscheint, stellt sich je-doch als Praxis heraus, die dieVeranstalter zwar kurzfristigentlastet, da zu den stagnieren-den Einnahmen nicht noch gro-
ße Summen an Ticketgeldern andie Kunden ausgezahlt werdenmüssen, das Problem jedoch al-lenfalls in die nahe Zukunft ver-tagt. Vorverkaufseinnahmenkönnen als eine Art zinsloserKredit verstanden werden, mitdessen Hilfe der Veranstalter vordem Konzert anfallende Kostenwie beispielsweise Werbung ab-deckt. Was sich bei im Falle desEinbehaltens des Ticketgeldesheute als recht beachtliche Ein-nahmensumme darstellen mag,mit deren Hilfe laufende Kostenwie Gewerbemieten vorerst ge-deckt werden können, ist jedochein trügerisches Kapital. Dennsobald die Gutscheine – gegebe-nenfalls in größerem Umfang –wieder dem normalen Spielbe-trieb zugeführt werden, sorgensie dafür, dass kommende Ver-anstaltungen zu wenig liquideEinnahmen haben, um anfal-lende Kosten wie etwa Künstler-gagen, Steuer oder GEMA zu de-cken.
Konzerte in der Folk-, Welt-musik- oder Singer-Songwriter-Szene tragen sich oft gerade soselbst, so dass zusätzliche Ein-
nahme-Einbußen empfindlichins Gewicht fallen. Ferner bleibtdie Frage, wie die gegebenen-falls anfallende Summe für allenicht eingelösten Gutscheinenach dem 31. Dezember 2021von den Veranstaltern auf einenSchlag ausgezahlt werden soll.Mit der Gutscheinregelung tas-tet man also bereits heute das inder Zukunft benötigte Einnah-menkapital an, was imschlimmsten Fall zu einem le-diglich in die Zukunft vertagtenfinanziellen Konkurs eines Ver-anstalters führen kann.
Konzertbesucher sollteselbst entscheiden dürfen
Ein weiteres Bedenken hinsicht-lich des Gesetzesentwurfs be-trifft die Rolle des Ticketinha-bers. „Ein Konzertbesucher soll-te selbst darüber entscheidendürfen, ob er sein Geld zurück-haben, das Ticket für einen Er-satztermin behalten möchteoder aber die Ticketgebührspenden wolle“, sagt GudrunWalther, eine der beiden Grün-derinnen der #AktionTicketBe-halten. Bei einem derart restrik-
tiven Ansatz, bei dem der Kon-zertbesucher lediglich mithilfeeines Verweises auf Unzumut-barkeit angesichts persönlicherLebensumstände sein Ticket-geld ausgezahlt bekommt, kip-pe die Solidarität der Besucherleicht, was sich auch auf den Be-such zukünftiger Veranstaltun-gen auswirken könnte. „Wirwollen mündige Konzertbesu-cher, die ihre Künstler und Ver-anstalter freiwillig unterstützen,wenn sie es sich leisten können.Für jeden, der es gerade benö-tigt, sollte es aber auch die Mög-lichkeit geben, sich das Geldohne Rechtfertigungszwang zu-rückerstatten zu lassen“, soWalther.
Auch die ersten Veranstalterkündigen bereits an, von derGutscheinregelung abzusehen,beziehungsweise diese in einefakultative Option für ihre Kon-zertbesucher umzuwandeln. Biseine tragfähige Lösung für dieKulturbranche gefunden ist,wollen Gudrun Walther undihre MitstreiterInnen von der#AktionTicketBehalten weiter-kämpfen. Denn ein Ende derKrise des Konzertjahres 2020 istnoch lange nicht in Sicht. red
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BAZBAZ LOKALES6 Fr./Sa., 24./25. April 2020 / BAZ-Ausgabe 6703
GRN-KLINIKEN: Erstmals wieder regulär stationäre Patienten aufgenommen
In kleinen Schritten
zurück zur Normalität
Schwetzingen. Kürzlich gabBundesgesundheitsministerJens Spahn das Signal anDeutschlands Krankenhäuser,angesichts der sich entspannen-den Lage in der „Corona-Krise“den Regelbetrieb Schritt fürSchritt wiederaufzunehmen.Nachdem die Zahl der Covid-19-Patienten und -Neuinfektio-nen auch in der MetropolregionRhein-Neckar deutlich zurück-gegangen ist, haben die Verant-wortlichen der GRN-KlinikenEberbach, Schwetzingen, Sins-heim und Weinheim entschie-den, ihre Häuser für planbareEingriffe und Klinikaufenthaltesukzessive wieder zu öffnen.
Selbstverständlich wird, wievon Spahn gefordert, ein Teil derBettenkapazitäten – insbeson-dere im Bereich der Intensivme-dizin – weiterhin für Corona-Pa-tienten reserviert bleiben, undder seit Mitte März bestehendeNotfallbetrieb mit erweitertenIsolier- und Intensivstationenkann bei Bedarf jederzeit inner-halb weniger Tage wieder etab-liert werden. „Nach dem Regie-rungsbeschluss vom 12. Märzwurden in unseren Kliniken un-verzüglich freie Kapazitäten zurVersorgung von Patienten mitCovid-19-Infektionen geschaf-fen, insbesondere auch im Be-reich der Intensivbetten und derBeatmungsmöglichkeiten. Dies
war unter anderem dadurchmöglich, dass stationäre Auf-nahmen für planbare Operatio-nen, Eingriffe und Kranken-hausaufenthalte verschobenwurden, sofern es medizinischvertretbar war“, erklärt RüdigerBurger, Geschäftsführer derGRN GesundheitszentrenRhein-Neckar gGmbH. Nun sol-len vorrangig diejenigen Patien-ten stationär aufgenommenwerden, bei denen der ur-sprünglich für nach dem16. März vereinbarte Behand-lungstermin von Seiten der Kli-nik abgesagt wurde. Dadurchsollen Wartelisten abgebautund notwendige Therapien
nicht weiter hinausgeschobenwerden.
Dies betrifft beispielsweisePatienten, bei denen der Einsatzeiner künstlichen Knie- oderHüftgelenksendoprothese vor-gesehen ist; aber auch solchemit geplanten Eingriffen füreine weiterführende Diagnostikoder Therapie im Herzkatheter-labor oder mittels eines endo-skopischen Eingriffs. In der Re-gel werden die betreffenden Pa-tienten von der jeweiligen Fach-abteilung kontaktiert, unter an-derem zu ihrem Allgemeinzu-stand befragt und der aktuelleBehandlungswunsch abgeklärt.Mit ausschlaggebend für die sta-tionäre Aufnahme ist die indivi-duelle Einschätzung, wie wahr-scheinlich es ist, dass der jewei-lige Patient beispielsweise nacheiner Operation auf der Inten-sivstation aufgenommen wer-den muss.
Denn man möchte in der jet-zigen Situation vermeiden, dassIntensivbetten über längereZeiträume hinweg belegt sind,um gewisse Kapazitäten für Co-rona-Patienten – und etwaigeandere Notfälle – frei zu halten.Die Verantwortlichen der vierGRN-Kliniken bitten um Ver-ständnis, dass angesichts desgenerell noch immer erhöhtenInfektionsrisikos weiterhin Be-suche bei den stationär aufge-nommenen Patienten nur sehreingeschränkt möglich sind. Pa-tienten, bei denen in absehbarerZeit ein stationärer Kranken-hausaufenthalt ins Auge gefasstwurde und die bislang noch kei-nen Kontakt zu einer Klinik auf-genommen haben, sollten sichzunächst mit ihrem Haus- oderzuständigen Facharzt in Verbin-dung setzen. grn
Wartelisten abbauen: Herzkatheter-Eingriffe sind nun nicht mehr nur im Notfall möglich. BILD: GRN/VOGT
SCHLOSSGARTEN: Viel Leben in Sommerresidenz trotz Corona
Gärtner weiterhin fleißigSchwetzingen. Der Schlossgar-ten Schwetzingen ist Ende April,Anfang Mai in normalen Jahrenein Anziehungspunkt für Gästeaus der Region – und auch fürTouristen aus aller Welt. Diespektakuläre Kirschblüte imObstgarten vor der Moscheezieht Tausende an, die das Na-turereignis erleben wollen. Indiesem Jahr ist alles anders.Auch wenn durch die Beschrän-kungen wegen des Corona-Vi-rus alles stillzustehen scheint:Im Hintergrund wird ganz nor-mal weitergearbeitet. Die Gärt-ner kümmern sich um die Som-merpflanzung im Kreisparterreund um die riesigen Rasenflä-chen im Landschaftsgarten. ImSchloss dagegen herrscht Stille.
„Unsere Gärtner bereiten denGarten für den Sommer und dieZeit nach Corona vor“, erklärtSandra Moritz, die Leiterin derSchlossverwaltung Schwetzin-gen. Mit einer deutlich verrin-gerten Mannschaft muss nun al-les gesät, umgetopft und ausge-setzt werden, was im Sommerblühen soll. Und dabei handeltes sich um zehntausende Pflan-zen – das ganze Treibhaus stehtvoll. Außerdem werden die ak-tuellen Frühjahrsblüher ver-
sorgt und das Unkraut entfernt.Die Kübelpflanzen werden imKalthaus in der Orangerie vordem Apollotempel gegossenund in den jährlichen Form-schnitt gebracht – im Warmhauswerden die wertvollen Zitrus-pflanzen gehegt und gepflegt.
„Auf hohem Niveau erhalten“Auch für die riesigen Rasenflä-chen stehen jetzt Arbeiten an:Der Rasen im Kreisparterre undim Landschaftsgarten wird vonden Überbleibseln des Winterswie Ästen und Blättern freige-räumt und für die Intensivmä-hung vorbereitet. Alle Wasser-leitungen und Pumpen müssenkontrolliert und getestet werden– und auch die Brunnen mit ih-ren Wasserspielen sollen wiedersprudeln. Das Unkraut auf denWegen wird im Schlossgartenschon seit Jahren thermisch undaufwendig mit einem Flammen-gerät bekämpft. „Und das allesmit derzeit vier oder fünf Mitar-beitern“, betont Michael Schö-ne, der stellvertretende Garten-meister, nicht ohne Stolz. „Wirtun alles, damit die Gartenanla-ge auf gewohnt hohem Niveauerhalten bleibt und präsentiertwerden kann.“ Unmittelbar
nach der Pandemie soll der tra-ditionsreiche Schlossgarten denBesucherinnen und Besuchernals Ort für Ausflüge und zumWohlfühlen zurückgegebenwerden. Still und verwaist istauch das Schlossgebäude – unddas hat schon etwas Unheimli-ches. Die Dielen knarzen unddie eine oder andere Flügeltürquietscht beim Öffnen schein-bar lauter als je zuvor. Gespens-tische Ruhe herrscht, weder einLaut aus dem Schlossgartennoch von der Ehrenhofseite.Durch die Fensterläden und dieSonnenjalousien dringt nur ge-dämpftes Licht in die großenAppartements des Kurfürstender Pfalz. Das lebendige undquirlige Treiben, das hier schonseit dem 18. Jahrhundert in derSommerresidenz herrschte, istverschwunden. „Auch wenn wirnoch keinen Termin wissen - wirfreuen uns alle sehr auf die Zeitnach der Wiedereröffnung“,sagt Sandra Moritz.
Aktuell sind Schloss undSchlossgarten Schwetzingenwie alle Monumente der Staatli-chen Schlösser und Gärten Ba-den-Württemberg ebenso wiealle Kultureinrichtungen ge-schlossen. ssg
Vor Ort: Die Gärtner kümmern sich um die Sommerpflanzung im Kreisparterre und um die Rasenflächenim Landschaftsgarten. Im Schloss dagegen herrscht Stille. BILD: STAATLICHE SCHLÖSSER UND GÄRTEN
Hilferuf! Wer hat diese Kätzin gese-hen, entlaufen auf der Juhöhe im Oden-wald, seit 11.2. wird sie verzweifeltgesucht. Sie ist gechippt und tätowiert.Tierhilfe Worms 0 62 41/3 63 72 oder01 52/ 03 66 15 65
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BIS 31. AUGUST
Keine städtischenGroßveranstaltungenDieStadtSpeyer informiert, dassangesichts der Corona-Pande-mie vorerst alle städtischen Kul-tureinrichtungen und Veranstal-tungsstätten bis einschließlichMittwoch, 6. Mai, geschlossenbleiben. Dazu gehören unter an-derem die Stadthalle, die Städti-sche Galerie, die Heiliggeistkir-che, das Kinder- und Jugend-theater, die Winkeldruckerey so-wie das Zimmertheater. DasStadtarchiv und die Stadtbiblio-thek bleiben noch bis einschließ-lich Sonntag, 3. Mai, für die Öf-
fentlichkeit geschlossen. Bis da-hin wird ein Konzept für eine Öff-nung unter den geltendenHygie-nerichtlinien erarbeitet.
Darüber hinaus werden allestädtischen Großveranstaltun-gen bis zum 31. August abge-sagt. Entfallen werden demnachder Kinder- und Jugendfloh-markt am 2. Mai, der Stoffmarktam3.Mai, der Töpfer- undKunst-handwerkermarkt am 16. und17. Mai, das Fest „Voll was los“auf demBerliner Platz am9.Mai,
die Kult(o)urnacht am 5. Juni so-wie Jazz im Rathaushof vom 20.bis 23. August. Das Brezelfestund das Siedlerfest wurden be-reits durch die Veranstalter ab-gesagt.
Mit den externen Veranstalterndes Musikfestes, der Kaisertafelund des Mittelalterlichen Phan-tasie Spektakulums finden dem-nächst gesonderte Gesprächestatt. Außerdem werden alleStadtteilfeste bis einschließlichJuli abgesagt. red
JUBILÄUM: „Schatzkistchen“ des Technik Museums Speyer feiert
20 Jahre Wilhelmsbau
Nur wenige Schritte vom Ein-gang des Technik MuseumSpeyer entfernt, befindet sichdas Museum Wilhelmsbau. DasGebäude gehört zum TechnikMuseum und feiert im April2020 sein 20. Jubiläum. Das Bau-werk selbst ist über 100 Jahre altund blickt auf eine bewegte Ge-schichte zurück. Im TechnikMuseum regiert wie der Nameschon andeutet, die Welt dermotorisierten Technik. Oldti-mer, Motorräder und Flugzeugesind hier groß vertreten und lo-cken jährlich tausende Besu-cher aus aller Welt in die Aus-stellungshallen.
Im Museum Wilhelmsbauhingegen begibt man sich aufeine nostalgische Reise in diegute alte Zeit. Schon beim Betre-ten des großen Foyers lässt sicherahnen, was einen erwartet.Eleganter Teppichboden,schwere Vorhänge, aufwändigverzierte Stuckarbeiten, ein im-posanter Treppenaufgang undedle Holzvertäfelungen vermit-teln einem das Gefühl 100 Jahrein die Vergangenheit gereist zusein. Prächtige Kronleuchter er-hellen die Räume, die mit histo-rischen Kleidungsstücken, Ac-cessoires, Spielzeug, Uniformenund einer großen Sammlungmechanischer Instrumente ge-füllt sind. Doch so sah das Rari-tätenkabinett nicht immer aus,denn das historische Gebäudeerlebte zahlreiche Höhen undTiefen.
Erbaut wurde das Objekt 1917vom Architekten Albert SpeerSenior und diente anfänglich alsVerwaltungsgebäude der PfalzFlugzeugwerke. Nach demZweiten Weltkrieg bezogenFranzösische Truppen das Areal
und prägten damit auch dieStadt Speyer. Als die französi-schen Streitkräfte 1984 das Ge-lände an das Bundesvermö-gensamt zurückgaben, befandsich alles in einem einwandfrei-en Zustand. Doch leider war dasInteresse an der Erhaltung desAreals in den Hintergrund ge-rückt und in den folgenden Jah-ren kam es durch Vandalismusund kleineren Bränden zur Zer-störung aller Gebäude. Alte Fo-tos erinnern noch heute daran,in welch verheerendem Zustandsich die heutigen Museumshal-len befanden. Doch die Begrün-der des Vereins Auto & TechnikMuseum und des Technik Mu-seum Sinsheim sahen in demGelände eine Chance. 1989 er-folgte die Übergabe an das Mu-seum und die Arbeiten konntebeginnen.
Nach einer aufwändigen Sa-nierung wurde 1991 die Indus-triehalle „Liller Halle“ des Tech-nik Museum Speyer eröffnetund die Erfolgsgeschichte nahmihren Lauf. In den folgendenJahren kamen die ersten Groß-exponate wie das U-Boot U9und das weltgrößte Propeller-flugzeug Antonov An-22 nachSpeyer, das deutschlandweiteinzige Imax Dome Kino wurdeeröffnet und die Besucherzah-len stiegen. Die Idee, das Gelän-de in ein Museumsareal umzu-wandeln, funktionierte. Alsnächstes sollte der ehemalige„Speerbau“ in Angriff genom-men werden. Da dieses Gebäu-de besonders unter dem Vanda-lismus zu leiden hatte, dauertendie Sanierungsarbeiten bis1999. Das Technik Museum hat-te es sich zum Ziel gemacht, dieArbeiten so authentisch wie
möglich umzusetzen, damit dasGebäude wieder in voller Prachterstrahlen konnte. Dies gelangmit viel Einsatz der Mitarbeiterund der Mitglieder des Förder-vereins, so dass im April 2000das Museum Wilhelmsbau sei-ne Türen für Besucher öffnete.In den vergangenen 20 Jahrenkamen weitere, seltene Ausstel-lungsstücke hinzu. Mitgliederspendeten ganze Sammlungen,es fanden zahlreiche Konzertemit den ausgestellten mechani-schen Instrumenten oder Le-
sungen statt und die deutscheTV-Kultserie „Lindenstraße“fand hier ein neues zu Hause.Auf vier Stockwerken sind tau-sende Raritäten aus dem 19. und20. Jahrhundert ausgestellt. DerJugendstil und die 20er Jahresind hier genauso vertreten wiedie Rock‘n Roll-Ära und Fansmechanischer Instrumente er-wartet eine der größten Samm-lungen in Deutschland mitDrehorgeln, Flötenuhren,Grammophonen, Orchestrienoder Spieldosen. red
EIN- UND RÜCKREISENDE AUS DEM AUSLAND
Erstmal in QuarantäneWie das Landratsamt Rhein-Ne-ckar-Kreis mitteilt, hat das ba-den-württembergische Ge-sundheitsministerium eine Ver-ordnung erlassen, die die Ein-reisebestimmung von Personenaus dem Ausland neu regelt. Umdie Ausbreitung der Corona-Pandemie weiter einzudäm-men, müssen sich seit dem Wo-chenende Personen, die ausdem Ausland einreisen, bei derzuständigen Ortspolizeibehör-de ihres Aufenthaltsortes mel-den und sich in eine 14-tägigeQuarantäne begeben. Ausge-nommen davon sind unter an-derem Pendler und Saisonar-
beiter. Die Verordnung des Sozi-alministeriums zu Quarantäne-maßnahmen für Ein- und Rück-reisende zur Eindämmung desVirus SARS-Cov-2 umfasst fol-gende Regelungen:
Personen, die aus dem Aus-land in das Land Baden-Würt-temberg einreisen, sind ver-pflichtet, sich umgehend nachder Einreise auf direktem Weg inhäusliche Isolation zu begebenund sich für einen Zeitraum von14 Tagen nach ihrer Einreiseständig dort aufzuhalten. Die-sen Personen ist es innerhalbdieses Zeitraums nicht gestattet,
Besuch von Personen zu emp-fangen, die nicht ihrem Haus-stand angehören. Die Regelunggilt auch für Personen, die überein anderes Bundesland nachBaden-Württemberg eingereistsind. Die Personen sind ver-pflichtet, unverzüglich die zu-ständige Ortspolizeibehörde zukontaktieren. Sie sind fernerverpflichtet beim Auftreten vonKrankheitssymptomen die zu-ständige Behörde unverzüglichzu informieren. red
iGenauere Infos dazu unter:
www.rhein-neckar-kreis.de
Nostalgische Zeitreise: Prächtige Kronleuchter erhellen die Räume, die mit historischen Kleidungsstücken, Accessoires, Spielzeug, Unifor-men und einer großen Sammlung mechanischer Instrumente gefüllt sind. BILDER (2): TECHNIK MUSEUM SPEYER
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Pfalz Flugzeugwerke: Erbautwurde das Objekt 1917 vom Architekten Albert Speer Senior.
SOZIALE ANLAUFSTELLE: Notfallbeutel verteilt
Hilfe für obdachlose MenschenSpeyer hält zusammen und hilftMenschen, die von der Corona-Pandemie am stärksten betrof-fen sind, das zeigte sich in denvergangenen Woche bereitsmehrfach. In Zusammenarbeitzwischen der Wohnraumsiche-rung der Stadt Speyer und derSozialen Anlaufstelle Speyer(SAS) wurden nun Notfallbeutelfür wohnungs- und obdachloseMenschen zusammengestelltund an die Betroffenen überge-ben.
Die Notfallbeutel enthieltenLebensmittel wie Tee, Kaffee,Konserven und Kekse, aberauch Hygieneartikel wie Dusch-gel und Händedesinfektions-mittel und einen Übersichtsfly-er mit Hilfsangeboten. Gepacktwurden die über 100 Beutel vomehrenamtlichen Team der SAS,um anschließend von derWohnraumsicherung der Stadtkontaktlos an den zuvor abge-sprochen Orten und in den Not-unterkünften übergeben zuwerden. „Wohnungs- und ob-dachlose Menschen sind eineRisikogruppe und ihr Hilfsnetz,
das sie sonst über den Tag rettet,bricht infolge der Corona-Pan-demie völlig weg“, erklärt Ober-bürgermeisterin Stefanie Seiler.„Ich bin deshalb sehr dankbar,dass sich die Wohnraumhilfeder Stadt und die Soziale Anlauf-stelle zusammengeschlossenhaben und unbürokratisch Hilfeleisten“, so die Stadtchefin wei-ter. Auch die zuständige Bürger-meisterin und Sozialdezernen-tin Monika Kabs betont: „Wir
sind in Speyer trotz allem nochrelativ gut aufgestellt und stellenwohnungs- und obdachlosenMenschen entsprechende Un-terbringungsmöglichkeiten.Auch die Speyerer Tafel und dieMahlZeit der ProtestantischenGesamtkirchengemeinde sindnach wie vor offen und versor-gen Bedürftige. Wir erreichenmit diesen Angeboten aber lei-der nicht alle Menschen und sosind die Notfallbeutel eine wich-tige Ergänzung.“
Die Lebens- und Hygienemit-teln wurden aus Spendengel-dern bezahlt, die extra für dieSAS und bereits vor der Corona-Pandemie auf einem städti-schen Verwahrkonto eingegan-gen waren. Dank der tatkräfti-gen Unterstützung der Feuer-wehr Speyer wird unter der Ko-ordination des SAS-Projektver-antwortlichen Stefan Wagnerund der Wohnraumhilfe Speyerdie Ausgabe der Notfallbeutelkeine einmalige Aktion sein,sondern bis auf Weiteres regel-mäßig stattfinde. red
Notfallbeutel: Eine ehrenamtli-che Helferin der SAS beim Pa-cken BILD: STADT SPEYER
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