Freitag, 3�. September 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 3�, 3�. KW, 2011
Wirtschaft zwischen Ge-samtschule Brackwede und der Goldbeck GmbHAuf Vermittlung der Indust-
rie- und Handelskammer Ost-
westfalen zu Bielefeld (IHK),
unterzeichneten gestern (26.
September 2011) die Gesamt-
schule Brackwede und das Un-
ternehmen Goldbeck GmbH
aus Bielefeld eine Vereinba-
rung zur „Kooperation IHK -
Schule – Wirtschaft“, die 154.
im IHK-Bezirk.
» Seite 2
Sonnige Aussichten für So-lar-Contracting-AngebotDas neue Programm für Gas-
Kunden der Stadtwerke Biele-
feld startet am 26. September
und läuft bis zum 28. Okto-
ber. Mit im Boot sind unter
dem Motto „von Bielefeldern
für Bielefelder“ die Schüco In-
ternational KG und die Gasge-
meinschaft Bielefeld.
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OWL zeigt HerzZum mittlerweile vierten Mal
fand am 17. September 2011
das OWL Golf- und Tennis-
turnier mit Herz, sowie die
anschließende OWL zeigt
Herz-Gala, die unter dem
Motto „Disco-Fever“ stand,
statt.
» Seite 4
Sonniges Konjunkturkli-ma für Handel und Dienst-leisterDie überwiegend gute Kon-
junkturstimmung in Ostwest-
falen wird nicht nur von der
Industrie, sondern auch von
Handel und Dienstleistung
getragen. Zu diesem Ergeb-
nis kommt die Industrie- und
Handelskammer Ostwestfalen
zu Bielefeld (IHK) in ihrer ak-
tuellen Herbstkonjunkturum-
frage.
» Seite 5
Erntedank-Schlossfest
Erntedank – Herbstzeit auf dem Land■ Der Herbst ist da. Eine stim-
mungsvolle , sinnliche Jahres-
zeit mit prächtigen Farben, die
einlädt zum Innehalten und ge-
nießen. Überall in der Region
finden Feste und Veranstaltun-
gen zum Erntedankwochenende
statt. Traditionell wird das Ern-
tedankfest in der katholischen
Kirche am ersten Sonntag im
Oktober gefeiert. In der evange-
lischen Kirche dankt man Gott
dem Schöpfer für eine reiche Ern-
te traditionell am 29. September
des Jahres (Michaelistag).
In zahlreichen Gemeinden in
der Region finden entsprechen-
de Veranstaltungen statt.
Unsere Redaktion empfiehlt
diesmal für einen erlebnisreichen
Tagesausflug in die Natur und
in Geschichte unserer Region ,
das nahegelegene Schloss & Gut
Wendlinghausen in Dörentrup.
Bereits im wunderschönen , ge-
pflegten und reichlich bepflanzten
Schlosspark und seinen Nebenan-
lagen , erwarten die Besucher über
100 Aussteller und Kunsthand-
werker mit regionalen und über-
regionalen Produkten aus vielen
Bereichen, wie beispielsweise ex-
klusiver Mode, Schmuck, De-
korationen und traditionel-
lem Kunsthandwerk. Genießen
Sie am Rande des POLO- Fel-
des ein Glas Prosecco und lassen
Sie sich von der atemberauben-
den Geschwindigkeit der elegan-
ten Pferde mitreißen. Nicht nur
edle Pferde können hier hautnah
betrachtet werden, auch Hunde-
liebhaber sind herzlich eingela-
den und kommen auf ihre Kosten.
Die Hundeschule Weserbergland
„Black & White“ präsentiert eine
interessante Aufführung und der
Hundetrainer Martin Rütter von
der Hundeschule D.O.G.S. gibt
Tipps und Rat.
Erlebnisstände wie „Golf zum
Ausprobieren“, oder „Bogen-
schießen“ laden herzlich zum
Mitmachen ein. Vor allem auch
den Spaß und die Unterhaltung
der Kinder ist reichlich gesorgt.
Ob beim Spielen im Kinder-
park, beim Basteln, ob bei ei-
ner der vielen Kutschenfahrten,
oder einer Fahrt mit dem Tre-
cker-Schlepper, beim Ponyre-
iten, oder im historischen Ket-
tenkarussel, überall gibt es für die
Kinder Spiel- und Entdeckungs-
möglichkeiten und zahlreiche
Attraktionen.
Für das leibliche Wohl aller Gäs-
te, ob Groß oder Klein, ist reich-
lich gesorgt. Es gibt regionale
und überregionale Köstlichkei-
ten, kulinarische Genüsse an fast
jeder Ecke und für jede Briefta-
sche und das Beste aus Fass und
Keller für den durstigen Gaumen.
Das Schlossfest findet statt von
Samstag, den 01. Oktober 2011
bis Montag, den 03. Oktober
2011, jeweils von 11 bis 19 Uhr.
Erwachsene zahlen 8.- Euro für
den Eintritt , Kinder sind bis 14
Jahre frei und Ermäßigte Prei-
se gibt es ab 5.- Euro. Das ge-
pflegte , historische Schloss im
Familienbesitz empfiehlt sich
besonders auch für Tagungen ,
Seminare und Konferenzen und
verleiht auch sonstigen Veranstal-
tungen einen würdigen Rahmen
aus Tradition und Moderne.
Übrigens, es soll am Wochenen-
de in OWL sonnig und bis zu 21
Grad warm werden! . «
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Seite 2 Freitag, 30. September 2011
Trickbetrügerinnen mit Zetteltrick erfolgreich
Bielefeld-Baumheide, BI-Quelle (ots) - Erneut ist es am vergangenen Wochenende Trickbetrügerinnen gelun-gen mit dem bekannten Zetteltrick, ältere, allein ange-troffene Personen zu bestehlen. Ein Fall ereignete sich am Nachmittag des 23.9.2011 gegen 14.00 Uhr im Ortsteil Baumheide, Seidenstickerstraße. Zwei unbekannte Frau-�������� ��� ��������������������� ��������������-lefelderin am Eingang zu ihrem Haus mit der Bitte ab, eine Nachricht für einen Bewohner des Hauses zu hin-terlassen. In guter Absicht zu helfen, gestattete die Se-niorin den Zutritt zu ihrer Wohnung und so folgte die einstudierte Vorgehensweise der Betrügerinnen. Nach-dem die Bielefelderin die Unbekannten aus ihrer Woh-nung herausgebeten hatte stellte sie fest, dass wertvol-ler Schmuck aus dem Schlafzimmer entwendet wurde. Die tatverdächtigen Frauen werden wie folgt beschrieben.1. Frau: 20-30 Jahre, dunkler Teint, 160cm, sehr schlank, hochgestecktes, schwarzes Haar, bekleidet mit heller Ja-cke, sprach akzentfreies deutsch. 2. Frau: 20-30 Jahre, dunkler Teint, 160cm, normale Figur, offen getragenes lan-ges Haar, dunkle Oberbekleidung, sprach ebenfalls akzent-freies Deutsch. Nach Aussage der Geschädigten waren bei-de Frauen jedoch eindeutig Südländerinnen. Der zweite Fall ereignete sich am 24.9.2011 gegen 16.00 Uhr in Bie-lefeld Quelle, Osnabrücker Straße. Hier verschaffte sich zunächst eine Unbekannte Einlaß in die Wohnung einer 95-Jährigen Bielefelderin. Erneut lenkte die Tatverdächti-ge das ausgewählte Opfer mit der Bitte eine Nachricht auf einem Zettel zu hinterlassen ab, während eine zweite Un-bekannte die Wohnung betrat und anfangs unbemerkt, durchsuchte. Die resolute Seniorin bemerkte das verdäch-tige Verhalten und drohte über Hausnotruf Hilfe zu holen. Daraufhin verließen beide Frauen die Wohnung. Erst da-nanch entdeckte die alte Dame den Diebstahl von Bargeld.Die Frauen beschreibt das Opfer wie folgt:1. Frau: ca. 30-40 Jahre, gut deutsch sprechend. 2. Frau: Älter als die erste Frau, auffallend dick, 150 -160cm groß, graue Bekleidung. Hinweise auf die Tatverdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Tel.-Nr. 0521-5450 entgegen. Die Polizei bittet eindringlich, insbe-sondere allein angetroffene Personen, Fremde nicht in ihre Wohnung herein zu lassen. Hilfsbereitschaft ist gut und richtig, aber bitten sie die Unbekannten unmißver-ständlich, draußen, vor verschlossener Tür, zu warten.
Gute Zeiten, schlechte Zeiten
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ – von den Chancen und Fallen in der Paarbeziehung, so lautet der Titel des Vor-trags, den die MitarbeiterInnen des Psychologischen Be-ratungsdienstes der Gesellschaft für Sozialarbeit e.V. im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit halten. Die Qualität von Liebesbeziehungen kann in direktem Zu-sammenhang mit psychischer Gesundheit stehen. Deshalb geht es in dem Vortrag um die Möglichkei-ten und Chancen innerhalb von partnerschaftlichen Be-ziehungen, darum, wie sie das Leben bereichern und Menschen wachsen lassen. Paarbeziehungen stellen aber auch immer wieder Anforderungen und Heraus-forderungen dar, legen Stolpersteine in den Weg, füh-ren an Grenzen und bereiten Leid und Kummer.Daher wird der Vortrag darauf eingehen, was glückliche Be-ziehungen ausmacht, welche Herausforderungen Bezie-hungen bedeuten können und wie Paarberatung unter-stützen kann, mit Problemen besser zurecht zu kommen.������������� ������!"�#$�%���!���������"&��Uhr im Cafe Komm der Gesellschaft für Sozialar-beit e.V., Am Zwinger 2-4, 33602 Bielefeld statt.
Zum Heimspiel von Arminia Bielefeld mit Bus und Stadtbahn
In der Schüco-Arena tritt der DSC Arminia Bielefeld am Samstag, 01. Oktober, um 14:00 Uhr gegen den FC Hei-denheim an. Stressfrei, klimafreundlich und bequem bringt moBiel die Fans mit Bussen und den Stadtbahnli-nien 3 und 4 zum Spiel. Direkte Fahrtmöglichkeiten zur Schüco-Arena sind mit der Stadtbahnlinie 4 zur Haltestel-le Rudolf-Oetker-Halle oder Graf-von-Stauffenberg-Stra-ße , Bus-Linie 25/26 zur Haltestelle Melanchtonstraße, Stadtbahnlinie 3 zur Haltestelle Wittekindstraße möglich.Die Eintrittskarten zum Spiel gelten als Kombiti-cket drei Stunden vor dem Spiel und drei Stunden nach dem Spielende für die moBiel-Busse und Stadtbah-nen im Stadtgebiet Bielefeld (Preisstufe BI1). Dauer-karteninhaber können außerdem drei Stunden vor bis drei Stunden nach Heimspielen in den Nahverkehrszü-gen (2. Klasse) innerhalb der Stadt Bielefeld, den Krei-sen Gütersloh, Herford, Lippe und Minden-Lübbecke so-wie auf der gesamten RB 75 „Haller Willem“ fahren.Vor und nach dem Spiel pendelt die Stadtbahnlinie 4 im dichten Zeittakt zwischen der Innenstadt, dem Bahn-hof, den Parkplätzen an der Universität und der Endhal-testelle Lohmannshof. Bei Bedarf stehen weitere Stadt-bahn-Einsatzwagen bereit, die in alle Richtungen fahren.
Veranstaltung - Vortrag zur gesetzlichen Betreuung
Eva Wessel vom Betreuungsverein der Gesellschaft für Sozialarbeit (GfS) führt am Donnerstag, 13. Okto-ber, in das Betreuungsrecht ein. Grundzüge des Rechts '�� ��*������������ ����������+�*������� �8;��-ten des gesetzlichen Betreuers und praktische Beispie-le sind Themen des Vortrags, der von 15 bis 16.30 Uhr im Raum 109 (1. Etage) im Freizeitzentrum Baumhei- ������ �"�<�������� ������������=�� �����"
ImpressumVerleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadt-zeitung UG (haftungsbeschränkt)AG Bielefeld, HRB 40221Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis
Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de
Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld
Weitere Redakteure: Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke
Layout:Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de
Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla
Herstellung / Druck:Presse-Druck und Verlags GmbHCurt-Frenzel Straße 286167 Augsburg
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Kooperation IHK - Schule
Wirtschaft zwischen Gesamtschule Brackwede und der Goldbeck GmbH
■ Auf Vermittlung der Indust-
rie- und Handelskammer Ost-
westfalen zu Bielefeld (IHK),
unterzeichneten gestern (26.
September 2011) die Gesamt-
schule Brackwede und das Un-
ternehmen Goldbeck GmbH
aus Bielefeld eine Vereinbarung
zur „Kooperation IHK - Schule
– Wirtschaft“, die 154. im IHK-
Bezirk. IHK-Geschäftsführer
Swen Binner stellte während der
Feierstunde anlässlich der Unter-
zeichnung das Ziel vor: „Mit un-
serem Kooperationsprojekt IHK
– Schule – Wirtschaft möchten
wir Lehrerinnen und Lehrer da-
rin unterstützen, den Unterricht
noch praxisnäher zu gestalten.
Den Schülerinnen und Schülern
möchten wir die Möglichkeit
geben, in die Arbeitswelt hinein
zu schnuppern und Impulse für
eine überlegte Berufswahl zu er-
halten. Darüber hinaus möchten
wir unseren Mitgliedsbetrieben
dabei helfen, sich mit dem System
Schule und der Kultur allgemein
bildender Schulen vertrauter zu
machen.“ Wegen des demogra-
phischen Wandels gebe es einen
steigenden Bedarf der Wirtschaft
an Auszubildenden, deshalb blei-
be das Projekt wichtig. Ziel sei es,
allen allgemein bildenden Schu-
len in Ostwestfalen einen Koope-
rationspartner zu vermitteln.
„Für die Goldbeck GmbH ist dies
die zweite Kooperation mit einer
Schule in der Region. Wir möch-
ten den Schülerinnen und Schü-
lern der Gesamtschule Brackwe-
de einen realistischen Einblick in
betriebliche Abläufe ermöglichen.
Denn nur so können sie eine be-
wusste Entscheidung bezüglich
ihres weiteren Berufsweges tref-
fen. Diese Entscheidung ist alles
andere als leicht, daher unterstüt-
zen wir die Schüler gerne mit un-
seren Angeboten. Wir freuen uns
auf das gegenseitige nähere Ken-
nenlernen. Es gibt bereits einige
Schülerpraktikanten, die bei uns
ihre Ausbildung begonnen ha-
ben“, nennt Ortwin Goldbeck,
Beiratsvorsitzender der GOLD-
BECK GmbH, als Motivation für
die Teilnahme am Projekt.
„Wir sind sehr froh, dass wir mit
dem Unternehmen Goldbeck
einen festen Ansprechpartner
im Wirtschaftsleben bekommen.
Wir hoffen, durch die feste Zusa-
ge von Praktikumsplätzen Prak-
tikanten vermitteln zu können,
die nicht nur den Betrieb ken-
nen lernen wollen, sondern da-
durch auch eine Chance auf einen
guten Ausbildungsplatz bekom-
men. Dabei ist es uns besonders
wichtig, dass sich dieses nicht
nur auf Auszubildende nach der
10. Klasse, sondern gleicherma-
ßen auch auf unsere Abiturien-
ten bezieht“, nennt Schulleiterin
Veronika Rosenbohm ihre Er-
wartungen an die Kooperation.
Die Schule erhoffe sich durch
die Zusammenarbeit Hinweise
auf mögliche Defizite bei Prak-
tikanten und Auszubildenden.
„Im Dialog mit ihnen können
wir dadurch vielleicht im Un-
terricht zu einer noch besseren
Vorbereitung auf das Arbeitsle-
ben beitragen“, ist sich Rosen-
bohm sicher. «
Großes Interesse an Plus-Energie-Häusern
8.000 Besucher staunen über moderne Fertighäuser■ Köln. Mit der FertighausWelt
Köln hat am Wochenende die
modernste Ausstellung von Fer-
tighäusern in Europa erstmals
ihre Türen geöffnet. Rund 8.000
Besucher staunten bei einem ers-
ten Rundgang über Architektur
und Technik der 18 voll ausge-
statteten Beispielhäuser in Fertig-
bauweise. Auf besonders großes
Interesse bei Besuchern und Me-
dien trafen die neuartigen Plus-
Energie-Häuser, die in der Fer-
tighausWelt zu besichtigen sind.
Zur Eröffnung des 20.000 Qua-
dratmeter großen Ausstel-
lungsgeländes im Gewerbege-
biet Europark Frechen hob der
Hauptgeschäftsführer des Bun-
desverbandes Deutscher Fertig-
bau (BDF), Dirk-Uwe Klaas, die
Bedeutung des Standortes für die
Fertigbau-Branche hervor. „In
der FertighausWelt Köln zeigen
wir Häuser für die Energiewen-
de“, sagte Klaas. Ziel des Verban-
des als Betreiber der Ausstellung
ist es, den Marktanteil der Fer-
tigbauweise in Nordrhein-West-
falen in den nächsten Jahren über
die gegenwärtigen 10 Prozent hi-
naus zu steigern. Insgesamt ha-
ben die beteiligten Fertighaus-
Hersteller rund 15 Millionen
Euro in den neuen Standort am
Autobahnkreuz Köln-West in-
vestiert. Auch Frechens Bürger-
meister Hans-Willi Meier zeigte
sich beeindruckt von der hand-
werklichen Qualität heutiger
Fertighäuser. „Was die Hausbau-
baufirmen hier geleistet haben, ist
wirklich eine tolle Sache“, sagte
Meier. Die FertighausWelt wer-
de zur positiven Ausstrahlung
der Region und der Stadt Fre-
chen beitragen. Die ersten Besu-
cher hatten sichtbar Freude da-
ran, die Häuser von außen und
innen zu besichtigen oder ein-
fach nur durch das parkähnlich
mit Bänken und Brunnen an-
gelegten Ausstellungsgelände zu
bummeln, das wie ein kleines
Wohngebiet aussieht.
In der FertighausWelt Köln sind
Häuser der Firmen Bien-Zen-
ker (Schlüchtern), Gussek-Haus
(Nordhorn), Fingerhut Haus
(Neunkhausen), WeberHaus
(Rheinau-Linx), Haas Fertigbau
(Falkenberg), HUF Haus (Har-
tenfels), Finger Haus (Franken-
berg), OKAL Haus (Simmern),
allkauf Haus (Simmern), Dan-
haus (Flensburg), Rensch-Haus
(Kalbach), Streif Haus (Weins-
heim), Hanse Haus (Ober-
leichtersbach), Schwabenhaus
(Heringen), SchwörerHaus
(Hohenstein), Meisterstück-
Haus (Hameln) und Elk Fertig-
haus (Schrems/Österreich) zu
sehen. Das Empfangsgebäude
wurde von SchwörerHaus (Ho-
henstein) errichtet. Fünf weite-
re Ausstellungshäuser der Fir-
men Fertighaus Weiss (Oberrot),
Haacke Haus (Celle), Luxhaus
(Georgensgmünd), P+P Haus
(Netphen) und Stommel Haus
(Neunkirchen-Seelscheid) sind
bereits geplant und werden im
nächsten Jahr eröffnet.
Von jetzt an ist die Fertighaus-
Welt Köln immer Mittwochs
bis Sonntags von 11.00 bis 18.00
Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet
3 Euro für Einzelpersonen und 5
Euro für Familien.
Mehr Informationen über den
BDF und die FertighausWelt im
Internet:
www.bdf-ev.de
www.fertighauswelt.de
www.facebook.com/fertigbau «
Bielefelder verhalten sich vorbildlich
Straßenräuber gefasst■ Bielefeld-Mitte (ots) - Die Po-
lizei lobt das vorbildliche Ver-
halten vieler Bürger in der Bie-
lefelder Innenstadt, welches am
Donnerstag, 22.09.2011, dazu
beitrug, einen jugendlichen Stra-
ßenräuber zu fassen.
Kurz nach 12 Uhr mittags ent-
riss ein 15-jähriger Bielefelder vor
dem Bistro „Plaza“ an der Frie-
denstraße einer 76-jährigen Rent-
nerin die Handtasche. Da die äl-
tere Dame ihre Handtasche fest
unter ihrem Arm eingeklemmt
hatte und diese stark festhielt,
wurde sie durch das Entreißen
der Tasche zu Boden gerissen.
Sie verletzte sich dabei, der Tä-
ter flüchtete mit der Tasche. Ein
47- und ein 36-jähriger Zeuge
des Geschehens nahmen die Ver-
folgung auf, verloren den 15-jäh-
rigen Räuber jedoch im Bereich
der Elsa-Brandström-Straße aus
den Augen, nachdem er die er-
beutete Tasche weggeworfen hat-
te. Weitere Helfer aus der Gast-
stätte „Plaza“ beteiligten sich an
der Suche. Eine 25-jährige Bie-
lefelderin kümmerte sich bis zum
Eintreffen des Rettungswagens
um die Geschädigte. Aufgrund
der Personenbeschreibung, die die
Zeugen abgeben konnten, wurde
der Räuber gegen 12.25 Uhr auf
der Alfred-Bozi-Straße in Höhe
Notfportenstraße durch die Poli-
zei angetroffen und vorläufig fest-
genommen.
Der 15-Jährige räumte die Tat
ein und gab einen weiteren Raub
von Samstag, 17.09.2011, zu. Er
hatte einer 63-jährigen Frau an
der Kurt-Schumacher-Stra-
ße ihre Umhängetasche entris-
sen. Die Polizei hatte auch in
der Öffentlichkeit um Hinwei-
se zu dem bislang unbekannten
Räuber gebeten. Nach Durch-
führung aller Maßnahmen wur-
de der jugendliche Straßenräu-
ber entlassen. «
Seite 3Freitag, 30. September 2011
Neue Energiebig-Aktion der Stadtwerke Bielefeld –
Sonnige Aussichten für Solar-Contracting-Angebot■ Rechtzeitig vor Beginn der
neuen Heizperiode starten die
Stadtwerke Bielefeld für ihre
Erdgas-Kunden eine neue Ener-
giebig-Aktion: Ein Solar-Con-
tracting-Angebot.
Das neue Programm für Gas-
Kunden der Stadtwerke Biele-
feld startet am 26. September
und läuft bis zum 28. Oktober.
Mit im Boot sind unter dem
Motto „von Bielefeldern für Bie-
lefelder“ die Schüco Internatio-
nal KG und die Gasgemeinschaft
Bielefeld.
Für Stadtwerke-Gaskunden, die
einen Haushalt mit beispielswei-
se vier Personen haben und ger-
ne regenerative Energien zur
Warmwassererzeugung einset-
zen möchten, ist das Solar-Con-
tracting-Angebot besonders in-
teressant. Interessierte Haushalte
können über acht Jahre lang für
einen Aktionspreis von nur 30
Euro (brutto) monatlich eine
Schüco Solarthermieanlage in-
klusive Investitons- und War-
tungskosten erhalten, wenn sie
sich für die Aktion bewerben.
Der Montagepreis der Solarther-
mieanlage ist nicht im Preis ent-
halten. Die Anlagen werden von
einem Installtationsfachunter-
nehmen der Bielefelder Gasge-
meinschaft montiert. Die Ge-
winnspielbedingungen erhalten
Interessierte im Stadtwerke-Be-
ratungszentrum HdT am Jahn-
platz.
Klimaschutz vor Ort unterstützenDie Stadtwerke Bielefeld sehen
in der Solar-Contracting-Aktion
eine weitere Chance, den Klima-
schutz in Bielefeld aktiv zu un-
terstützen und auszubauen. Ne-
ben Erdgas können Hausbesitzer
durch eine Solarthermieanla-
ge effektiv die Sonne zur Wasse-
rerwärmung nutzen. „Diese Ak-
tion trägt wieder dazu bei, dass
der CO2-Ausstoß in Bielefeld
einmal mehr vermindert wird“,
sagt Stadtwerke-Geschäftsführer
Friedhelm Rieke. „Im Aktions-
zeitraum vom 26. September bis
28. Oktober haben unsere Erd-
gaskunden die Chance, sich für
ein Solar-Contracting zu bewer-
ben. Wir verlosen unter allen
eingegangenen Bewerbungen 50
Contracting-Angebote mit dem
Monatspreis von 30 Euro“, er-
gänzt Holger Mengedodt, Leiter
Markt und Kunde. Alle anderen
interessierten Gas-Kunden er-
halten das Solar-Contracting für
acht Jahre zum Preis von für 40
Euro monatlich ohne Montage.
Informationen zum Solar-Con-
tracting bekommen Erdgaskun-
den der Stadtwerke telefonisch
unter der kostenfreien Rufnum-
mer (0800) 1007175 oder persön-
lich im Beratungszentrum HdT
am Jahnplatz. Darüber hinaus
gibt es am Tag der offenen Tür
im Schüco Solarzentrum, Post-
damer Straße 220, am 21. Okto-
ber 2011 zwischen 14 und 18 Uhr
die Gelegenheit, sich bei Energie-
beratern der Stadtwerke Biele-
feld, Fachleuten von Schüco und
der Gasgemeinschaft Bielefeld zu
informieren. «
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George Terzakis, Rechtsanwalt und Kanzleiinhaber Torsten Ermel, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Friedel Stutzke, Steuerberater
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&�*������������+�������/�7���7��������/���:�����7�������&�*���������;���������������*���������� ����<����#�� �����������;���� ������������������������� zivilrechtlicher Risiken und Aspekte&�;����������������������$���� �����������=���>��+�������&��������������������?����@������������������?�=<D?
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Sonnige Aussichten für Bielefelder
Mit dem energiebigen Solar-Angebotvon den Stadtwerken Bielefeld und Schüco• Exklusiv für Stadtwerke EnerBest-Gaskunden: Schüco Solarthermie- anlage, ideal für einen Haushalt mit bis zu vier Personen, für nur 30 Euro monatlich bei einer Laufzeit von 8 Jahren – macht ingesamt 2.888 Euro Investitionskosten inklusive Wartung*, also rund 1.042 Euro weniger als der reine Schüco Listenpreis. • Im Aktionszeitraum werden unter allen Bewerbern 50 dieser Aktions- Angebote verlost.**Eine Aktion Bielefelder Unternehmen für Bielefelder Bürger. Mehr Info unter 0800 1007175 oder persönlich im Beratungszentrum HdT am Jahnplatz, unter www.stadtwerke-bielefeld.de sowie beim Tag der offenen Tür am 21.10. von 14 – 18 Uhr im Schüco Solarzentrum, Potsdamer Str. 220.
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Mit rund 1.042 Euro Preisvorteil vom 26.09. bis zum 28.10.2011
Neue Gesichter im Vorstand / Günter Detmar als „Ehrenamtlicher des Jahres“ ausgezeichnet
Bielefelder Bürgerstif-tung zieht positive Bilanz■ Die Bielefelder Bürgerstiftung
hat am Donnerstagabend zur 9.
Stifterversammlung in den Vor-
tragssaal des Bürogebäudes Dr.
Stückmann & Partner eingela-
den. Nach den Wahlen sind nun
zwei neue Vorstandsmitglieder
in der Führungsriege der Stif-
tung: Heike Schönfeld, langjäh-
rige Mitarbeiterin der Stiftungs-
aufsicht im Regierungspräsidium
Detmold, und Martin Knaben-
reich, Chefredakteur von Radio
Bielefeld. Dr. Werner Efing und
Hans-Rudolf Holtkamp wollten
sich auf eigenen Wunsch nicht
mehr zur Vorstandswahl stellen.
Beide wurden aber in den Stif-
tungsrat gewählt. Auch Nicole
Seidensticker-Delius stellte sich
nicht erneut für die Vorstands-
wahl zur Verfügung. Anja Böll-
hoff bleibt weiterhin an der Spit-
ze des Vorstands. Sie ist seit der
Gründung der Bürgerstiftung
im Jahr 2002 die Vorstandsvor-
sitzende.
Nach der Begrüßung des Stif-
tungsratsvorsitzenden Dr. Jan C.
Nordmeyer gab Anja Böllhoff vor
den Stifterinnen und Stiftern ei-
nen ausführlichen Bericht über
das abgeschlossene Geschäftsjahr
2010 ab. Sie dankte für die großzü-
gigen Spenden und die wachsen-
de Zahl an Unterstützern. „Das
motiviert uns darin, den Weg der
Bielefelder Bürgerstiftung weiter
zu gehen – zu einer Stiftung von
Bürgern für Bürger, die sich mit
hohem gesellschaftlichem Enga-
gement den dringendsten gesell-
schaftlichen Fragen in Bielefeld
widmet“, sagte die Stiftungs-
vorsitzende. Anja Böllhoff prä-
sentierte wichtige Projekte wie
„START“, „Kein Schulkind
ohne Mittagessen“, „SIN-N“,
„MUS-E“, „Youth Bank Biele-
feld“, „Allergie und Schule – was
juckt mich das“, „Kunst ist klasse“
und „Musik im Kindergarten“, in
die die Bürgerstiftung neben Geld
vor allem Zeit und Know-how in-
vestiert. Dem Einsatz zahlreicher
Ehrenamtlicher sowie zweckge-
bundenen Spenden von Einzel-
spendern und langfristigen Part-
nern sei es zu verdanken, dass
für diese Projekte in 2010 Mit-
tel im Gesamtwert von 176.437
Euro eingesetzt werden konn-
ten, so Böllhoff. Weitere 54.563
Euro flossen in projektgebundene
Rückstellungen, die eine nach-
haltige Förderung sicherstellen.
Durch die Gewinnung neuer
Zustifter konnte zum Jahresen-
de 2010 das Stiftungskapital um
38.500 Euro auf 584.00 Euro er-
höht werden. Die Erträge aus der
Anlage des Stiftungskapitals ha-
ben sich im Jahre 2010 mit rund
30.500 Euro ebenfalls positiv
weiterentwickelt. An Spenden-
einnahmen konnte die Bielefel-
der Bürgerstiftung im Jahr 2010
einen wiederum hohen Betrag
von gut 317.000 Euro einwerben.
Zusammen mit den Reinerlösen
aus den von der Bürgerstiftung
organisierten Benefizaktionen
in Höhe von 20.000 Euro konn-
ten unter Abzug geringer Ver-
waltungskosten im Jahre 2010
insgesamt 242.000 Euro an ge-
meinnützige Projekte in Bielefeld
ausgeschüttet werden. Die allge-
meinen Rücklagen hat die Bür-
gerstiftung um rund 17.000 Euro
weiter dotiert, was die stabile
wirtschaftliche Lage der Stiftung
dokumentiert. Der verbleibende
Überschuss wird in die zweckge-
bundenen, also projektgebunde-
nen Rückstellungen eingestellt.
Eine besondere Auszeichnung
erhielt am Abend Günter Det-
mar. Der Vorstand und der Stif-
tungsrat zeichneten ihn als „Eh-
renamtlichen des Jahres“ aus.
Günter Detmar ist seit März 2003
Stifter der Bielefelder Bürgerstif-
tung. Aufgrund seiner Leiden-
schaft zur Musik engagiert sich
der zupackende Ruheständler
vor allem für das Stiftungsprojekt
„Musik im Kindergarten“. «
Neue Gesichter im Vorstand: Heike Schönfeld (2. V. rechts) und Martin Knabenreich (2. v. links) sind
neu im Vorstand der Bielefelder Bürgerstiftung. Es gratulieren (v. links) Jan Nordmeyer, Anja Böllhoff,
Bernd Balz, Nicole Seidensticker-Delius, Thomas Beckmann, Werner Efing und Hans-Rudolf Holtkamp.
TIM BENDZKO & BAND
Du warst noch nie hier■ Tim Bendzko kann es selbst
nicht fassen: „Das ist echt der
Wahnsinn!“ Sein Debüt-Album
„Wenn Worte meine Sprache
wären“ stieg auf Anhieb von Null
auf Platz 4 der deutschen Album-
charts, seine erste Single „Nur
noch kurz die Welt retten“ ging
auf Platz 2 der deutschen Sing-
le-Charts und hat mittlerweile
Gold-Status erreicht. Auch auf
dem Live-Sektor startete Bendz-
ko von Anfang an durch: seine
erste eigene Tour im Novem-
ber ist so gut wie ausverkauft, die
Konzerte in Köln und Bochum
mussten in größere Venues ver-
legt werden, in Berlin wurde ein
Zusatzkonzert anberaumt. An-
fang 2012 wird Tim Bendzko
dann eine ausgedehnte Tour in
Deutschland und erstmalig auch
in Österreich und der Schweiz
spielen – insgesamt umfasst die
Tour 30 Konzerte.
Seinen ersten großen Auftritt hat-
te Tim Bendzko 2009 vor 20.000
Zuschauern auf der Waldbühne
in Berlin. Als Sieger eines Talent-
Wettbewerbes winkte der Sup-
portslot beim Konzert der Söh-
ne Mannheims. In dem Moment,
als er dort von der Bühne ging,
wusste er, dass seine Zeit als Mu-
siker jetzt gekommen war. Und er
scheint Recht gehabt zu haben.
Die Fangemeinde des Berliners
wächst von Tag zu Tag.
So., 05.02.2012, 20 Uhr, Biele-
feld Ringlokschuppen «
Stadtteilfest in Sieker
Erstmals rund um den Kotten
■ Erstmals fand das Stadtteil-
fest Sieker rund um den Kot-
ten an der Greifswalder Straße
statt. Dort eröffnete vor kurzem
das neu gebaute Jugendhaus, das
vom alten Standort Elkpe nun in
die neuen Räume umgezogen
ist. Direkt daneben ist seit 2010
das Stadtteilbüro Sieker unter-
gebracht. Viele Bürger aus dem
Stadtteil nutzten beim Fest die
Möglichkeit, sich mit Hilfe von
Übersichtskarten bei der Quar-
tiersbetreuerin Brigitte Karhoff,
WohnBund-Beratung NRW,
über das Stadtteilprojekt zu in-
formieren. „Wir haben uns ganz
bewusst für diesen Ort entschie-
den, um das Stadtteilbüro, aber
auch die weiteren Planungen für
die Brachflächen um den Kot-
ten herum, bekannter zu ma-
chen“, sagt Heidi Kleine-Ha-
genbrock, Quartiersbetreuerin
der GfS (Gesellschaft für Sozial-
arbeit). Auf dem Flächen sollen
unter anderem Gärten für Kin-
dergärten und interessierte Be-
wohner aus dem Stadtteil ange-
legt werden.
Auf der Hauptbühne eröffnete
Bezirksvorsteher Gerhard Hen-
richsmeier das Fest, gemeinsam
veranstaltet von der Stadtteilkon-
ferenz Sieker, dem Stadtteilbüro
Sieker und weiteren Partnern.
Durch das Kinderprogramm
führte der Bielefelder Clown
Hardy Hardy Ho, auf der Bühne
traten unter anderem Tanzgrup-
pen der beiden Stadtteilkinder-
gärten Butterkamp und Stral-
sunder Straße auf. Rund um den
Kotten nutzten die zahlreichen
Besucher bei bestem Wetter die
aufgebauten Angebote. Dazu
zählte etwa Torwandschießen,
Ponyreiten und ein Kletterfelsen.
Einrichtungen aus dem Stadt-
teil waren beim Fest aktiv: Die
Stadtteilmütter des Eva-Gabhler-
Hauses backten Waffeln, Mitar-
beiterinnen des Hauses luden
zum Basteln und Malen ein. Die
Gesamtschule Stieghorst bot ein
Geschicklichkeitsspiel und die
Möglichkeit für die Kinder, sich
Perlenarmbänder zu basteln. Die
Kita Butterkamp ließ den Ham-
mer schwingen beim Nägelein-
schlagen, die Kita Stralsunder
Straße veranstaltete ein Wett-
rennen, bei dem sich die Kin-
der verkleideten. Die evange-
lisch-mennonitische Freikirche
Osningstraße veranstaltete einen
Quiz, Marzipankneten, der Chor
der Gemeinde trat zudem auf der
großen Bühne auf.
Ab 17 Uhr folgten dem Kinder-
programm Rap-Musik für Ju-
gendliche, Künstler aus dem
Stadtteil und das Bielefelder Hip-
Hop—Duo Pimpulsiv traten auf.
„Wir sind sehr zufrieden mit der
Resonanz“, freut sich Heidi Klei-
ne-Hagenbrock, „das Fest hat
auch gezeigt: Die Bemühungen,
mehr soziale und kulturelle An-
gebote in den Stadtteil zu bringen,
werden angenommen“. «
Seite 4 Freitag, 30. September 2011
GASTRODATA ConsultingUnternehmensberatung für die Gastronomie
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UDO JÜRGENS & DAS ORCHESTER PEPE LIENHARD
Der ganz normale Wahnsinn■ Mit der Fernsehverfilmung
seines Romanes „Der Mann mit
dem Fagott“ hat sich Udo Jür-
gens gleich zwei Herzenswün-
sche erfüllt: So konnte er nach
dem Achtungserfolg als Buchau-
tor nun mit dem TV-Zweiteiler
die bewegende Geschichte sei-
ner Familie auch szenisch um-
setzen und gleichzeitig die Film-
musik dazu komponieren. Eine
der wenigen, von ihm bisher nie
realisierten künstlerischen Her-
ausforderungen. Dass er bei die-
ser Gelegenheit im Tonstudio in
die Vollen Griff, um große Emo-
tionen mit üppigem orchestralen
Aufwand zu untermalen, versteht
sich von selbst. Die komplett neu
produzierte Filmmusik von „Der
Mann mit dem Fagott“ sowie eine
eigens zur Thematik passende und
von Udo zusammengestellte per-
sönliche Backkatalog-Selektion
werden zum denkwürdigen An-
lass auf Doppel-CD erscheinen.
Ebenfalls im Udo Jürgens Multi-
media-Paket: Die Neuauflage des
Romanbestsellers mit Filmzusatz
sowie eine DVD des Fernsehfil-
mes von Universum Film. Die
Ausstrahlung des Zweiteilers er-
folgt bei ARD und ORF am 29.
und 30. September rund um sei-
nen am 30.09. bevorstehenden 77.
Geburtstag.
Auch der 77. Geburtstag ist für
Udo Jürgens noch lange kein
Grund leiser zu treten: Zusam-
men mit dem Orchester Pepe
Lienhard wird er am 1. Februar
2012 in Berlin unter dem Motto
„Der ganz normale Wahnsinn“
zur 30-Stationen Konzerttour-
nee aufbrechen.
Fr., 10.02.2012, 20 Uhr, Biele-
feld Seidensticker Halle (weiterer
Termin: 16.02.12 Minden Kam-
pa Halle) «
Informationsveranstaltung zum Thema Trinkwasserversorgung
Trinkwasserwanderung im Furlbachtal
■ Interessierte Bielefelderinnen
und Bielefelder haben die seltene
Chance, eine naturnahe Informa-
tionsveranstaltung zum Thema
Trinkwasserversorgung in Biele-
feld zu erleben. Die Stadtwerke
Bielefeld laden am Sonntag, 09.
Oktober 2011, um 13:30 Uhr, zu
einer zirka vierstündigen Wande-
rung durch das Furlbachtal in Stu-
kenbrock ein. Die Teilnahme ist
kostenlos.
Interessierte können die Wasserge-
winnung vor Ort selbst entdecken.
Zusätzlich erläutern Fachleute die
Wasserwirtschaft und Besonder-
heiten in diesem Gebiet. Start-
punkt ist das Hauptpumpwerk in
Stukenbrock, Am Mittweg 30.
Festes Schuhwerk und dem Wetter
angemessene Kleidung sind not-
wendig. Im Verlauf des Nachmit-
tags wird eine gemeinsame Pause
bei Kaffee und Kuchen eingelegt.
Die Veranstaltung endet voraus-
sichtlich gegen 18:00 Uhr.
Da es in direkter Nähe nur we-
nige Parkplätze gibt, bieten die
Stadtwerke Bielefeld einen kos-
tenlosen moBiel-Sonderbus für
die An- und Abreise an. Dieser
fährt um 12:45 Uhr ab der End-
station Sieker und um 13:00 Uhr
ab der Endstation Senne in Rich-
tung des Treffpunktes. Nach der
Veranstaltung bringt er die Teil-
nehmer wieder an die Endstatio-
nen Sieker und Senne zurück.
Telefonische Anmeldungen zur
Trinkwasserwanderung werden
erbeten unter der Rufnummer
(05 21) 51-43 38. «
Bundeswirtschaftsministerium veranstaltet zweite „Gründerwoche Deutschland“
Themen „Gründen und Unter-nehmerische Selbständigkeit“
■ Das Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie führt
vom 14. bis 20. November 2011
zum zweiten Mal die Gründer-
woche Deutschland durch. Die
Aktionswoche ist eine zentrale
Maßnahme der Initiative „Grün-
derland Deutschland“ und Teil
der „Global Entrepreneurship
Week“, die in über 100 Ländern
weltweit stattfindet. Im Mittel-
punkt der Aktionswoche stehen
die Themen Gründen und un-
ternehmerische Selbstständigkeit.
Der Bundesminister für Wirt-
schaft und Technologie, Dr. Phi-
lipp Rösler: „Gründerinnen und
Gründer halten unsere Wirt-
schaft in Schwung und sorgen
für Innovationen. Deshalb ist es
wichtig, interessierte Menschen
für Unternehmensgründungen
zu begeistern. Ein besonderes
Augenmerk legen wir auf junge
Menschen. Wir wollen Schüle-
rinnen und Schülern, Studieren-
den und Auszubildenden früh-
zeitig mehr unternehmerisches
Wissen vermitteln und sie für
den Weg in die Selbstständigkeit
ermuntern.
Ich freue mich über die vie-
len Partner, die im Rahmen der
Gründerwoche Deutschland ihr
Engagement zugesagt haben.
Das trägt dazu bei, in Deutsch-
land mehr Unternehmergeist zu
wecken.“
Bereits jetzt sind über 400 Partner
im Internetportal www.gruen-
derwoche.de registriert, darun-
ter zum Beispiel Kammern und
Wirtschaftsfördereinrichtungen,
Schulen und Hochschulen, Bil-
dungszentren, Gründungsiniti-
ativen und Unternehmen. Die
Partner bieten in ganz Deutsch-
land attraktive Veranstaltungen
mit Informationen, Beratungs-
angeboten und Wettbewerben
zu den Themen Gründen und
unternehmerische Selbständig-
keit. «
Neue Befragung bestätigt:
ProHaus Bauherren sind rundum zufrieden ■ Der Hausbau ist eine Lebens-
entscheidung. Das weiß auch der
Ausbauhaus-Anbieter ProHaus
– und engagiert sich mit vol-
lem Einsatz für die absolute Zu-
friedenheit seiner Kunden. Um
in Zukunft noch besser auf die
Wünsche seiner Bauherren ein-
gehen zu können, führt ProHaus
regelmäßig Kundenbefragungen
durch, die Aufschluss über die
Meinung der ProHaus Bauher-
ren zu ihrem Baupartner geben.
Mit der ProHaus Kundenbefra-
gung 2011 ist es dem Ausbau-
haus-Anbieter nun gelungen, an
die erfreulichen Zahlen der letz-
ten Befragung aus dem Jahr 2002
anzuknüpfen. Das eindeutige Er-
gebnis: 95 % aller ProHaus Bau-
herren und Bauherrinnen, die
nach der Fertigstellung ihres Pro-
Hauses befragt wurden, würden
ProHaus als Baupartner weiter-
empfehlen.
Die Befragungsteilnehmer be-
werteten alle erfassten ProHaus
Leistungen – von der Terminie-
rung über die Betreuung, Qua-
lität, Bauleistungen und vieles
mehr – durchschnittlich mit bes-
ser als „gut“ (1,99 auf Skala von
1/„sehr zufrieden/sehr gut“ bis 5/
„unzufrieden/mangelhaft“). Be-
sonders zufrieden zeigten sich
die Bauherren mit der Einhal-
tung des Hausaufbautermins (96
% zufrieden), dem Treppenbau
(Durchschnittsnote: 1,51) und
der Montage des Hauses (Durch-
schnittsnote: 1,63). Auch bei al-
len Serviceaspekten wie der Be-
treuung auf der Baustelle und der
Betreuung und Beratung durch
ProHaus Mitarbeiter schnitt das
Unternehmen bei seinen Kun-
den außerordentlich gut ab.
ProHaus Bauherren lobten au-
ßerdem die Transparenz und
Aussagekraft der ProHaus Bau-
und Leistungsbeschreibung
(Durchschnittsnote: 2,1), die
Einhaltung und Aussagekraft
des ProHaus Vertrages (Durch-
schnittsnote: 1,95) und die Qua-
lität der vom Unternehmen be-
reitgestellten Baukomponenten
in Markenqualität (z. B. Fußbo-
den/Wandfliesen: 1,72; Material-
qualität: 2,07). Besonders freute
sich ProHaus außerdem über das
selbst formulierte Feedback sei-
ner Kunden, das diese bereits bei
einer vorangegangenen Befra-
gung zur Ausstattungsberatung
äußerten: „Wir fühlen uns sehr
gut aufgehoben bei ProHaus.“,
„Die Bemusterung hat Spaß ge-
macht (...).“, „Wir sind sehr zu-
frieden mit der Beratung und der
Materialauswahl.“ und „tolles
Preis-Leistungs-Verhältnis“ wa-
ren nur einige von zahlreichen
positiven Rückmeldungen, die
ProHaus darin bestärken, wei-
terhin seinen Grundsätzen treu
zu bleiben und auf hochwertige
Qualität und 2 uneingeschränk-
ten Kundenservice zum über-
zeugenden Preis-Leistungs-Ver-
hältnis zu setzen.
Mehr Informationen unter
www.prohaus.com oder bei der
ProHaus GmbH & Co. KG, Eu-
regio Str. 7, 48527 Nordhorn,
Tel. 05921/712009-333, Fax
05921/712009-321, E-Mail in
OWL zeigt Herz■ Zum mittlerweile vierten Mal
fand am 17. September 2011 das
OWL Golf- und Tennisturnier
mit Herz, sowie die anschlie-
ßende OWL zeigt Herz-Ga-
la, die unter dem Motto „Dis-
co-Fever“ stand, statt. Nachdem
aus 100 Sportlern das Bielefel-
der Golf- und Tennisteam Nr.1
ausgespielt wurde und Tennisle-
gende Niki Pilic die Sieger kür-
te, wurde ausgiebig im Stile der
70er Jahre gefeiert - mit einer
großartigen Party für den guten
Zweck, konnte wieder ein Erlös
von mehr als 25.000,- € erzielt
werden.
Dieses Geld wird in Teilen an
das Projekt der „Kunstherzfor-
schung“ von Herrn Prof. Dr.
Körfer, das neue Projekt „Sport
macht Kinder stark“, den Verein
„Hand an Hand“ für an Krebs er-
krankte Kinder, sowie dem Ver-
ein „Tatort – Straßen der Welt“
übergeben.
Höhepunkt des Abends war die
Auktion für den guten Zweck,
bei dem die prominenten Pa-
ten und Tatort-Darsteller Klaus
J. Behrendt und Joe Bausch ge-
meinsam mit Moderator Tho-
mas Milse unter den 300 Gäs-
ten eine Rolle im Kölner Tatort,
inkl. Betreuung am Drehtag, so-
wie ein Essen mit dem belieb-
ten Tatort-Duo am Set, verstei-
gert haben!
Der Bielefelder Unternehmer
Herbert Winter erhielt für die
Summe von 7.000,- € den Zu-
schlag! «
Freitag, 30. September 2011 Seite 5
WEGE präsentiert Wirtschaftsstand-ort Bielefeld auf der EXPO REAL 2011■ Die Oberzentren Bielefeld
und Paderborn und das Mittel-
zentrum Gütersloh präsentie-
ren sich in diesem Jahr zum 3.
Mal gemeinsam mit der OWL
Marketing GmbH vom 4.-6.
Oktober 2011 auf der größten
europäischen Fachmesse für Ge-
werbeimmobilien, der Expo Real
in München.
Die bewährte Zusammenarbeit
mit Partnern aus Bau- und Im-
mobilienwirtschaft, mit Wirt-
schaftsförderungseinrichtun-
gen der Region, Sparkassen und
Volksbanken wird auch in die-
sem Jahr fortgeführt. Alle Inte-
ressenten sind herzlich eingela-
den, sich an dem gemeinsamen
Auftritt in München zu beteili-
gen. «
Kompetenzzentrum der FH Bielefeld auf der Rehacare 2011 erfolgreich
Fitness-Test für Rollstuhlfahrer stark gefragt
■ Bielefeld / Düsseldorf. Eine
überaus positive Bilanz ziehen
die Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler des Kompetenz-
zentrums für Bewegungsvor-
gänge (KfB) der Fachhochschu-
le (FH) Bielefeld zum Abschluss
der Fachmesse Rehacare. Vier
Tage lang haben Professor Dr.-
Ing. Ralf Hörstmeier und Team
in Halle 9 (Aktionshalle des
BSNW, Behinderten-Sportver-
band Nordrhein-Westfalen) erst-
mals ein Testgerät zur Ermittlung
der individuellen Rollstuhl-Fit-
ness präsentiert – den Rollicheck
Tadeus, eine Neuentwicklung
aus dem hochschuleigenen Prüf-
labor für Rollsysteme. Mit 20 bis
30 Personen täglich war das Ge-
rät stark frequentiert.
Beim Rollicheck Tadeus ste-
hen neben den Fähigkeiten des
Menschen die energetischen Ei-
genschaften eines Rollstuhles im
Vordergrund. Beim Testfahren
können verschiedene Schwie-
rigkeitsgrade eingestellt werden.
„Dadurch waren Rollstuhlfahrer
auf unserem Stand in der Lage,
ihre körperliche Leistungskraft
zu ermitteln“, erklärt Professor
Hörstmeier, „mit zusätzlichen
Pulsabnahmen konnten wir eine
individuelle Einstufung in Fit-
ness-Levels vornehmen. Das ist
gut angekommen.“ Auf der Mes-
se wurde die Neuentwicklungen
erstmals in breitem Rahmen ge-
testet.
Aufgefallen ist das KfB-Team
auch durch seine farbenfrohen
Rollstühle, mit denen Testfah-
rer durch die Messehalle fuh-
ren. Im Rahmen des Kongress-
programms boten die Bielefelder
Wissenschaftlerinnen und Wis-
senschaftler zudem einen Work-
shop zum Thema „Energieclus-
ter und Rollstuhlforschung“
an. Insgesamt nahmen rund
300 Menschen Testmöglich-
keiten am KfB-Stand in An-
spruch, rund 500 informierten
sich zum Thema Energie beim
Rollstuhlfahren. Die Rehacare
ist als Internationale Fachmesse
und Kongress für Rehabilitati-
on, Pflege, Präsention und Inte-
gration etabliert. 2011 waren in
den sechs Messehallen 650 Aus-
steller aus 30 Ländern vertreten.
Professor Hörstmeier und sein
Team sind seit 2007 kontinuier-
lich auf der Gesundheitsmesse
präsent. «
Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen und CDU-Bundestagsab-
ge-ordnete Hubert Hüppe (l.) informierte sich bei Professor Hörstmeier über die aktuellen KfB-Projekte.
Fotos: Frank Weiser
IHK: Straßenbau-Prioritätenliste des Landes tut der Region weh ■ Die Industrie- und Handels-
kammer Ostwestfalen zu Bie-
lefeld (IHK) sieht die heute
veröffentlichte Liste der NRW-
Landesregierung zu den Prio-
ritäten bei der Straßenplanung
kritisch. Zwar stünden die Fort-
setzung wichtiger Verkehrspro-
jekte wie der A 30, der A 33 sowie
des A 33 Zubringers Bielefeld-
Ummeln laut Verkehrsminister
nicht zur Debatte. Auch die B 611
(Vlotho/Exter bis Löhne/Wittel),
B 65 (Südumgehung Minden),
B 83 im Kreis Höxter und die B
480 (Ortsumgehung Bad Wün-
nenberg) im Kreis Paderborn
werden zu Ende geplant. „Die
Streichliste des Landesverkehrs-
ministers tut der Region dennoch
weh“, sagt Harald Grefe, stellver-
tretender IHK-Hauptgeschäfts-
führer. Unverständlich sei bei-
spielsweise, dass die Planung an
der B 64n (Ortsumgehung Her-
zebrock-Clarholz) trotz großem
Planungsfortschritt nicht weiter-
geführt werden soll. „Nirgend-
wo in Ostwestfalen gibt es einen
so starken politischen Willen für
eine Straße wie dort. Es macht
zudem keinen Sinn, die einzel-
nen Abschnitte der regionalen
Verbindung zwischen Bielefeld
und Münster unterschiedlich zu
behandeln“, erläutert Grefe.
Aber auch die B 239 zwischen
Herford und Kirchlengern sowie
die L 557 auf der Strecke von Bie-
lefeld bis zur A 30 haben einen
hohen regionalen Verkehrswert
und sollen vorerst nicht weiter-
verfolgt werden. Der Prioritä-
tenliste zum Opfer gefallen seien
auch zahlreiche Ortsumgehun-
gen wie zum Beispiel in Rietberg,
Friedrichsdorf, Enger, Preußisch
Oldendorf und Höxter.
Als „wackelig“ bezeichnet Gre-
fe die spätere Umsetzung von L
712 n (Bielefeld/Brake Bielefeld/
Altenhagen) und die B 66 (Bie-
lefeld/Hillegossen-Leopoldshö-
he/Asemissen). Hier sei politi-
sche Entschlossenheit gefragt,
damit die beiden Verkehrsprojek-
te auch gebaut werden. Dies gel-
te auch für die Fortführung der
Planungen der B 64/B 83 (Bra-
kel-Höxter). «
IHK-Konjunkturumfrage Herbst 2011:
Sonniges Konjunkturklima für Handel und Dienstleister■ Die überwiegend gute Kon-
junkturstimmung in Ostwest-
falen wird nicht nur von der In-
dustrie, sondern auch von Handel
und Dienstleistung getragen. Zu
diesem Ergebnis kommt die In-
dustrie- und Handelskammer
Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK)
in ihrer aktuellen Herbstkon-
junkturumfrage. 1.606 Unter-
nehmen mit zusammen 66.700
Beschäftigten haben sich an der
Befragung beteiligt. „Die schnel-
le und breite konjunkturelle Er-
holung sorgt für Optimismus in
nahezu allen Branchen: Händler
und Dienstleister erwarten auch
künftig eine überwiegend gute
Geschäftsentwicklung“, kom-
mentierte der stellvertretende
IHK-Hauptgeschäftsführer Ha-
rald Grefe gestern (21.09.2011)
die Umfrageergebnisse. „Der
Konjunkturklimaindikator, der
die momentane Lageeinschät-
zung der Betriebe mit ihren Er-
wartungen in Relation setzt, ist
nochmals leicht gestiegen, im
Handel von 133 Punkten im
Herbst 2010 auf aktuell 134, bei
den Dienstleistern von 139 auf
141 Punkte“, erläuterte Gre-
fe. Der 100-Wert markiere die
Grenze zwischen einer positiven
oder negativen Stimmung.
„Im Handel hat sich die Stim-
mung stabilisiert“, betonte Rainer
Döring, Vorsitzender des IHK-
Handelsausschusses. 35 Prozent
der Befragten bezeichneten die
gegenwärtige Geschäftslage als
gut (Herbst 2010: 29 Prozent), le-
diglich zwölf Prozent als schlecht
(Herbst 2010: 16 Prozent). Die
Erwartungen pendeln sich auf ei-
nem zufriedenstellenden Niveau
ein: 27 Prozent der Handelsun-
ternehmen rechnen zukünftig
mit einer besseren und 15 Prozent
mit einer schlechteren Geschäfts-
lage. Die Bewertung sowohl bei
den gegenwärtigen als auch bei
den erwarteten Umsätzen sei ge-
genüber der Frühjahrsumfrage
2011 leicht zurückgegangen, lie-
ge aber immer noch auf dem Ni-
veau des Vorjahres. Besonders er-
freulich: Der Handel will wieder
vermehrt Personal einstellen, 19
Prozent erwarten einen Beschäfti-
gungsaufbau, elf Prozent rechnen
mit einem Personalabbau. „Der
Großhandel läuft weiterhin auf
Hochtouren und weist insgesamt
eine stabile Entwicklung auf. Und
auch im Einzelhandel blicken vie-
le Unternehmen, mit Ausnahme
der Apotheken, positiv nach vorn.
Das am 01.01.2011 in Kraft getre-
tene Arzneimittelmarktneuord-
nungsgesetz (AMNOG) schlägt
weiterhin auf die Stimmungslage
der Apotheker und beeinflusst da-
mit auch die Ergebnisse des Ein-
zelhandels insgesamt negativ“,
analysierte Döring.
„Die aktuelle Stimmungslage
bei den Dienstleistern ist weiter-
hin gut, die Zahl der Optimisten
hat sich sogar nochmals erhöht
und einen Spitzenwert erreicht:
91 Prozent bewerten die aktu-
elle Geschäftslage als „gut“ oder
„befriedigend“, lediglich neun
Prozent als schlecht“, freute sich
Holger Piening, Vorsitzender des
IHK-Dienstleisterausschusses.
Diese positive Stimmung wer-
de sich auch in den kommenden
Monaten auf ähnlich hohem Ni-
veau weiter fortsetzen: 92 Pro-
zent gingen von einer nochmals
verbesserten oder gleichbleiben-
den Geschäftslage aus, nur acht
Prozent von einer Verschlechte-
rung. Positiv: durchgängig alle
Branchen wollen weitere Mitar-
beiter einstellen. „Der Fachkräf-
temangel ist schon heute für vie-
le Betriebe ein echtes Problem“,
bemerkte Piening. „Bei der Ar-
beitnehmerüberlassung erwar-
ten 59 Prozent zunehmende und
sechs Prozent rückläufige Be-
schäftigtenzahlen und im IT-Be-
reich geht kein einziges befragtes
Unternehmen von Personalab-
bau aus“, hob Piening hervor.
Eine besonders positive Entwick-
lung verzeichnen die IT-Dienst-
leister, der Güterkraftverkehr
und die Zeitarbeitsunterneh-
men, merkte Piening an.
Als konjunkturelle Risiken, die
für den Handel und die Dienst-
leistungsbranchen gleicherma-
ßen gelten, nannten Piening und
Döring insbesondere die aktu-
elle Finanzlage und Diskussi-
on um den Euro-Kurs und die
Griechenlandkrise, die Entwick-
lung der Energie- und Rohstoff-
preise sowie der weiterhin akute
Fachkräftemangel. Insoweit gel-
te es zwar die Risiken im Blick
zu behalten, es bestehe aber kein
Anlass zu übertriebenem Pessi-
mismus. «Salonabend mit Tilman Jens
Walter Jens und die Reise ins Vergessen
■ Bielefeld-Bethel. Einen per-
sönlichen Erfahrungsbericht
von der Demenzerkrankung sei-
nes Vaters wird am Mittwoch,
dem 5. Oktober um 19.00 Uhr
Tilman Jens geben. Der bekann-
te Fernsehjournalist und Buch-
autor spricht im Haus der Stil-
le, Zionswald 5, zum Thema
„Demenz – Abschied von mei-
nem Vater Walter Jens“. Im Jahre
2004 erkrankt der renommierte
Kritiker und Schriftsteller Wal-
ter Jens an Demenz und der Weg
des allmählichen Vergessens be-
ginnt.
Tilman Jens veröffentlichte 2009
in bewegenden Worten ein Buch
über die erschreckenden Aus-
wirkungen der Erkrankung sei-
nes Vaters und die Stationen eines
langsamen Abschieds von einem
geliebten Menschen.
Jens’ Buch „Demenz“ wur-
de ein großer Erfolg und in den
deutschen Feuilletons kontro-
vers diskutiert. Der Autor wurde
beschuldigt, er habe seinen wehr-
losen Vater „vorgeführt“. Ebenso
groß wie die Kritik waren jedoch
auch das Lob und der Zuspruch
für Tilman Jens gelungene Chro-
nik über die quälende Demenzer-
krankung seines Vaters. Der ge-
sellschaftliche Umgang mit dem
Thema Demenz ist eine aktuel-
le Fragestellung, die an diesem
Abend zur Sprache kommen soll.
Nach dem Vortrag haben Gäs-
te die Gelegenheit, mit Tilman
Jens im Kaminzimmer ins Ge-
spräch zu kommen. «
Tilman Jens, Fotograf: Thomas Lier
Kauf eines gebrauchten Hauses
Ratgeber zum Vorab-Check im Doppelpack ■ Interessenten an einer gebrauch-
ten Immobilie lassen sich bei ih-
rer Kaufentscheidung oft von ei-
ner schönen Optik blenden. Bei
Wohnungen und Häusern, die
bereits einige Jahre auf dem Bu-
ckel haben, ist es jedoch wichtig,
gründlich hinter die jeweilige Fas-
sade zu schauen und den Komfort
sowie die Bausubstanz zu prüfen.
Den richtigen Blick und Check
bieten zwei Ratgeber der Ver-
braucherzentrale NRW im Dop-
pelpack: „Kauf eines gebrauchten
Hauses“ und „Kauf eines ge-
brauchten Hauses – Die Check-
listen“. Das Buchpaket gibt's zu-
sammen in limitierter Auflage
und ist rund 20 Prozent güns-
tiger als der Erwerb der beiden
Einzelexemplare. Der erste Band
hilft, eine Immobilie richtig ein-
zuschätzen. Band zwei ist ein Leit-
faden, mit dem das potenzielle Ei-
genheim gründlich auf eventuelle
Schäden und Kostenfallen abge-
klopft werden kann – unterstützt
durch Dokumente und Kriteri-
enlisten auf CD. Das Buchpaket
„Kauf eines gebrauchten Hauses“
ist für 16 Euro in der Bielefelder
Beratungsstelle der Verbraucher-
zentrale NRW erhältlich. Für drei
Euro mehr (Porto und Versand)
kann es auch bestellt werden.
Bestellmöglichkeiten: Verbrau-
cherzentrale NRW, Versandser-
vice, Adersstr. 78, 40215 Düssel-
dorf Tel: (02 11) 38 09-555, Fax:
(02 11) 38 09-235, E-Mail: pub-
[email protected], Internet:
www.vz-ratgeber.de «
Seite 6 Freitag, 30. September 2011
■ Freitag 30. September
Kinder
Puppentheater PulcinellaDie Schnecke und der Bu-ckelwalRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1
Vorträge/Führungen/Lesungen
CURUPIRA! Fünf Tropengeis-ter für ErwachseneEine literarische Führung durch die namu Ausstellung „Schatzkammer Tropen“...namu Museum, Kreuzstr. 20
HerbstbilderWanderparkplatz Habichts-höheBielefeld-Gadderbaum
LebensbilderGeboren in RavensbrückCapella Hospitalis, Teutobur-ger Straße 50
Feste/Aktionen
„Schoko-Expedition“Welthaus, August-Bebel-Str. 62
Musik
Matan Ben-Tolila / Klaus Kleinethe same sea / a different coastGalerie 61, Neustädter Str. 10
Als die Wörter und die Töne noch lebendig warenEin literarisch-musikalischer Abend mit Rainer Winkel und Georg HörmannMuseum Wäschefabrik, Vikto-riastraße 48 a
Bielefelder Philharmoniker
1. FreitagskonzertRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16
CD Release KonzertRas Mandingo & friendsJugendzentrum Kamp, Nie-dermühlenkamp 43
Ras Mandingo & FriendsKonzertJugendzentrum Kamp, Nie-dermühlenkamp 43Preise: € 11,00
Eastern Boundary Quartet (USA/HUN)New Yorker Jazz trifft auf un-garische RhythmusfraktionBunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0
Klaus Spencker TrioGuitar JazzBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhausstr. 72
Mono BerlinForum Bielefeld - Boge Fabrik, Meller Str. 2
Sonstiges
Geschichtenwerkstatt - Werk-stattgespräch 1Uwe Hacker mit dem MOGUL-TheaterRaumstation, Mittelstr. 9
Städtische Bühnen
Das Prinzip MeeseTAM ZWEI, Alter Markt 1Premiere
Was ihr wolltStadttheater, Niederwall 27
■ Samstag 1. Oktober
Kinder
Kasper und das Glückschwein
Kaspertheater mit viel GlückZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12
Vorträge/Führungen/Lesungen
SamstagsrundfahrtStreifzug durch die Bielefelder StadtgeschichteTourist-Information im Neuen Rathaus, Niederwall 23
Kulinarischer SpaziergangEntlang des leinenen FadensSparrenburg, Am Sparren-bergPreise: ausverk.
mobiLESEin mobiles LiteraturereignisRathausplatzPreise: € 7,50
Die Giganten der Untertrei-bungDie Lesebühne im Bielefelder Westen | Gaststätte Kochsiek, Arndtstraße 45Bielefelder Innenstadt
Feste/Aktionen
Bunker.ZeitEin Projekt im Hochbunker an der Neustädter StraßeBielefeld-Mitte
Draculadinner im Sparren-burg-RestaurantSparrenburg, Am Sparren-berg
Oktoberfest im FichtenhofHeinrich-Forke-Str. 5Bielefeld-Mitte
Musik
Matan Ben-Tolila / Klaus Kleinethe same sea / a different
coastGalerie 61, Neustädter Str. 10
Kultur im CaféRosige ZeitenNeue Schmiede, Handwerker-str. 7
Saxs & PipesBunker Neustädter StraßeAltstadt Bielefeld
XIV. Internationales Bielefel-der Gitarrenfestival
Musik- und Kunstschule, Am Sparrenberg 2c
Ana Popovic & BandHottest Blues-Guitarist of EuropeBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhaus-str. 72Preise: € 20,90
Urlaub in Polen + Eat the GunForum Bielefeld - Boge Fabrik, Meller Str. 2Preise: € 8,80
Ninja Tunes Clubnight Vol. 1Jugendzentrum Kamp, Nie-dermühlenkamp 43Preise: € 6,60
Sonstiges
Schau- und BacktagNiemöllers Mühle, Niemöllers Hof
Geschichtenwerkstatt – Werk-stattgespräch 2Uwe Hacker mit dem MOGUL-TheaterRaumstation, Mittelstr. 9
Pater Anselm Grün: Du bist ein SegenKonzertMeditaionAltstädter Nicolaikirche (ev.), Niedernstr. 4Preise: ausverk.
Veranstaltungen vom Freitag, 30. September bis Donnerstag, 6. Oktober
THE HARLEM GOSPELSINGERS MIT SOULSTAR CASSANDRA STEENLIVE IS A MORNING - 20 JAHRE JUBILÄUMS-TOUR
Mi., 04.01.2012, 20Uhr, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle
Vor 20 Jahren hob die First Lady des Gospel, Queen Esther Marrow, The Harlem Gospel Singers aus der Taufe. Im Handumdrehen machte ihr unverwechselbarer Sound und ihr ganz spezieller Groove die Formation zur erfolgreichsten Produktion ihres Genres und brachte eine wahre Gospelwelle ins Rollen. Mehrmals wurden sie von Papst Johannes Paul II. und verschiedenen US-Präsidenten eingeladen. Millio-nen Fans von San Francisco über New York bis Paris und von Lissabon über Berlin bis Prag ließen sich von ihnen begeistern. „Schier zur Raserei treibt die Truppe das Publikum“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nun ist es an der Zeit, ihre einmalige Erfolgsgeschichte mit einer spektakulären, mitreißenden Jubiläumsshow zu feiern. Und das zusammen mit einem ganz besonderen Gast: Soul-Star Cassandra Steen.
DETLEV JÖCKERWILLKOMMEN IM TAMUSILAND
Fr., 13.01.2012, 14 Uhr und 17 Uhr,Bielefeld Ringlokschuppen
Die Kultsendung von Super RTL mit Detlev Jöcker geht auf große Deutschlandtournee.„Tamusiland“ heißt der Quotenhit von und mit Detlev Jöcker. Mit Traum-Einschaltquoten bis zu 48 Prozent bringt Deutschlands erfolgreichster Kinderliederma-cher jeden Morgen um 6:50 Uhr seine kleinen Fans auf Trapp. Fast zeitgleich mit der Ausstrahlung der zweiten Liederstaffel auf Super RTL geht Detlev Jöcker mit seinen Bewegungshits ab November 2011 auf große Deutschlandtournee.„Willkommen im Tamusiland“ heißt die neue Mitmach-show. Mit auf der Bühne singen und spielen diesmal die tanzende Singemaus, die trommelnde Anahita und der musikalische Clemens. „Wir freuen uns riesig auf das neue Programm“, erzählt Detlev Jöcker. Alle kleinen und großen Besucher der letzten Tour könnten sich bei „Willkommen im Tamusiland“ auf tollen Sing- und Bewegungsspaß mit neuen, frischen Ideen und Liedern freuen.Bei der neuen Tournee werden neben Tamusiland-Hits wie „Ich bin der kleine Wetterfrosch“, „Hip vom ande-ren Stern“ oder „Oink oink oink“ natürlich auch Lieder von der neuen Tamusiland-DVD und -CD „Willkommen im Tamusiland“ gesungen. Aber was wäre ein Detlev Jöcker-Konzert ohne seine Hits wie „1.2.3 im Sause-schritt“ oder „Wischi waschi wischi“ u.v.a.? „Das wird ein toller Sing- und Bewegungsspaß für die ganze Familie mit vielen Überraschungen“, verspricht Detlev Jöcker.
FÜR IMMER IN JEANSPETER KRAUS
DIE GROSSE PETER KRAUS REVUEMit der All Star Band, Moonlight Dancers & Sugarbabies Special Guests: Mike Kraus, Andy Lee Lang und Barbara EndlMi., 02.05.2012, 20.00 Uhr, Bielefeld Stadthalle
30 ausverkaufte Konzerte schlugen nach seiner letzten erfolgreichen Konzerttournee 2009 zu Bu-che. „Er ist der Glücklichmacher (nicht nur) für Tutti Mutti“ schrieb der Münchner Merkur über den Mann, dem man sein Alter nicht ansieht. ‚‘Ich würd euch ja gern alle glücklich machen, aber ich habe nicht so ^���_�"``�;����8����{�����^�����������������weiblichen Publikum. So gesehen wird 2012 für seine vielen Fans ein Glücksjahr werden. Peter Kraus hat sich entschieden zum ersten Mal seit mehr als 20 Jah-ren, wieder mit einer REVUE auf Tour zu gehen. „Die große Peter Kraus Revue – Für immer in Jeans“ das heißt natürlich in erster Linie Musik und Rock`n`Roll nonstop. Zusammen mit geschätzten Kollegen und Freunden wird Peter Kraus 2012 demonstrieren, wie unsagbar unterhaltsam (und beweglich) sechs Jahr-zehnte Showbusiness sein können.
Seite 7Freitag, 30. September 2011
ROGER CICERO & BIG BANDIN DIESEM MOMENT - TOURNEE 2012
Di., 20.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle
Es war einfach Zeit für eine Zäsur. Mal ein paar Träume erfüllen, eine abendfüllende Show auf dem legendären Montreux Jazz Festival spie-len etwa, oder ein gemein-sames Konzert mit Jools Holland in London. Gelegen-�������~��+�������;����in Moderation und Film zu wagen, ein Buch zu sch-reiben. Zeit, um zurück zu schauen. Und dann voraus. Neue Energien freisetzen, in völlig neuen Konstellationen denken und arbeiten. Für die Produktion des neuen Albums zog Roger Cicero mit Kiko Masbaum sowie dem für drei Titel verant-wortlichen Roland Sprem-berg ebenfalls neue Namen hinzu, deren detailverliebte Arbeitsweise perfekt mit der eigenen harmonierte. Ge-meinsam feilten sie in den Studios am Kölner Maarweg an den Aufnahmen, jus-tierten viele Stellschrauben und holten den Sound aus den 50ern ins Hier und Jetzt. Zweieinhalb Jahre nach „Artgerecht“ legt Roger Cice-ro nun mit „In diesem Moment“ (VÖ 28.10.11) Album Nummer vier vor. Mit großer Vorfreude, aber auch mit erhöhtem Pulsschlag - und vielleicht ein klein wenig feuch-ten Händen: “Es gab keine Referenzen für unsere Arbeit, keine vorgetretenen Pfade, nichts, anhand dessen ich mir hätte ausmalen können, wie das Ergebnis wohl werden würde. Ich hatte schlicht keine andere Wahl, als mich immer wieder auf den Moment einzulassen. Und aus diesen ‚Momenten’ heraus ist das Album entstanden.
Veranstaltungen vom Freitag, 30. September bis Donnerstag, 6. Oktober
MILOWFROM NORTH TO SOUTH
Fr., 28.10.2011, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle
Nach vier restlos ausverkauften Club-Shows im Mai und der großen Nachfrage geht Milow im Oktober/No-vember auf ausgedehnte Headliner-Tournee. Statio-nen sind: Stuttgart, Frankfurt, Bamberg, Düsseldorf, Bielefeld, Hamburg, Berlin, Hannover, Leipzig, Bremen und Flensburg.Kaum ein anderer Künstler konnte die Musikszene der letzten Jahre in hiesigen Breitengraden nachhaltiger prägen, als Milow: Smash-Hits wie die Akustikver-sion des 50-Cent-Tracks „Ayo Technology“ und das eingängige „You Don’t Know“; mehr als 1,8 Millionen verkaufter Tonträger und über 300 umjubelte Live-Shows in 20 Ländern sprechen eine deutliche Spra-che. Vor allem aber ist es dem Gewinner des MTV Europe Music Award, dem Music Industry Award und dem European Boarder Breaker Award gelungen, ������������������ �~�� ������������'���������Synonym für eine charismatische Stimme, unwider-stehliche Hooks und gehaltvolle Arrangements.
Für die Konzerte der MILOW-Herbsttournee konnte soeben die aktuelle Nummer 1 der deut-schen Single-Charts Marlon Roudette als Sup-��������������� �����������Marlon Roudette, der Londoner Künstler und Ex-��������� ����������<�������������+�%�'���mit seiner ersten Single „New Age“, dass er auch auf Solo-Pfaden ein feines Gespür und ein sicheres Händ-chen für Songs hat, die unter die Haut gehen. „New Age“ katapultierte sich mit großem Abstand direkt aus dem Stand auf Platz 1 der PRIDE1 Charts und ist die Nummer eins der deutschen Singlecharts. Mar-lon Roudettes Album „Matter Fixed“ (VÖ 02.09.2011 Urban/Universal) ist zudem Top 10 mit steigender Tendenz. Für Marlon hat seine erste Single noch eine ganz besondere Bedeutung: für ihn war sie einfach ein riesiger Durchbruch in der Arbeit an seinem neue Album „Matter Fixed“. Zwei Jahre lang hat Marlon da-ran gefeilt, und das Ergebnis ist jede einzelne Studio-Sekunde wert. Weitere Infos unter: www.marlonrou-dette.com
Städtische Bühnen
Chess - Das MusicalMusical von Benny Andersson und Björn Ulvaeus , Text und Idee von Tim Rice,Stadttheater, Niederwall 27
Das Prinzip MeeseTAM ZWEI, Alter Markt 1
Harry und SallyTAM FOYER, Alter Markt 1
■ Sonntag 2. Oktober
Kinder
Kasper und das GlückschweinKaspertheater mit viel GlückZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12
Vorträge/Führungen/Lesungen
Auf den Spuren der Bielefel-der Textil- und MetallindustrieGeführter Rundgang durch das alte Bielefelder Industrie-viertelMuseum Wäschefabrik, Vikto-riastraße 48 a
Feste/Aktionen
Bunker.ZeitEin Projekt im Hochbunker an der Neustädter StraßeBielefeld-Mitte
Hoffest 2011Schulbauernhof Ummeln, Umlostr. 54Bielefeld-Brackwede
Musik
Bielefelder Philharmoniker1. SonntagskonzertRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16
Traditional Irish Music SessionLeute treffen - klönen - Musik erlebenFZZ Freizeitzentrum Stieg-horst, Glatzer Str. 21
Cassandra SteenRinglokschuppen, Stadtheider Str. 11Preise: € 28,50
XIV. Internationales Bielefel-der GitarrenfestivalKatrin Klingeberg und Sebas-tian MontesMusik- und Kunstschule, Am Sparrenberg 2c
Bohren & Der Club of Gore (D)Konzert im Neustädter Hoch-bunker, Neustädter Str. 19Altstadt Bielefeld
Jack BeauregardKonzertBunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0
JahcoustixKonzertJugendzentrum Kamp, Nie-dermühlenkamp 43Preise: € 14,30
Sonstiges
Plattdeutscher Erntedankgot-tesdienstPeter- und Paulskirche Hee-pen (ev.), Heeper Str.
Webvorführung am alten Bauern-WebstuhlBauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82
Städtische Bühnen
Stadttheater-FührungStadttheater, Niederwall 27
Was ihr wolltStadttheater, Niederwall 27
■ Montag 3. Oktober
Kinder
Märchen am HerdfeuerFür Kinder ab 4 JahreBauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82
Daniel KallauchChristliches Zentrum Biele-feld, Gustav-Winkler-Straße
38Bielefeld-Stieghorst
Vorträge/Führungen/Lesungen
CineBook: „Die Einsamkeit der Primzahlen“�$������������^�������-genCinestar, Zimmerstraße 10 - 14
Feste/Aktionen
Bunker.ZeitEin Projekt im Hochbunker an der Neustädter StraßeBielefeld-Mitte
Musik
Musik tuuuu...t gutNeustädter Marienkirche (ev.), Kreuzstraße
XIV. Internationales Bielefel-der GitarrenfestivalTeilnehmerkonzertMusik- und Kunstschule, Am Sparrenberg 2c
Städtische Bühnen
Wie im HimmelKay PollakStadttheater, Niederwall 27Wiederaufnahme
■ Dienstag 4. Oktober
Feste/Aktionen
Bunker.ZeitEin Projekt im Hochbunker an der Neustädter StraßeBielefeld-Mitte
Musik
Klassische Philharmonie Bonn1. Konzert Wiener KlassikRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16Preise: € 32,60 | € 27,65 | € 23,25 | € 17,35
Sonstiges
Hase, Fuchs oder Bärfür Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen, Betreuerin-nen und Betreuernamu Museum, Kreuzstr. 20
unscheinBarClubBarBunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0
■ Mittwoch 5. Oktober
Kinder
Emil und die DetektivePetrigemeinde BielefeldBielefeld-Mitte
Aladin und die WunderlampeZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12
Tagungen/Messen
�"�����$���������<=�~�����und innovativer Maschinen-bau“Stadthalle Bielefeld, Willy-Brandt-Platz 1
Vorträge/Führungen/Lesungen
�����������������������-politanische Sängeroper der Händel-ZeitRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1
TunnelführungAlles über das unterirdische Gleissystem der Bielefelder StadtBahnBetriebshof Sieker, Otto-Bren-ner-Str. 242Vorverkauf ab 07.09.2011
Feste/Aktionen
Bunker.ZeitEin Projekt im Hochbunker an der Neustädter StraßeBielefeld-Mitte
Sonstiges
Fossilien, Gesteine & Mine-ralienÖffentliche Beratungsstundenamu Museum, Kreuzstr. 20
Kleine Feierabendradtour zum Oberseeca. 25 km | Treff: FinanzamtBielefeld-Mitte
Städtische Bühnen
MÄNNERBESCHAFFUNGS-MASSNAHMEN���������=;��TAM FOYER, Alter Markt 1Wiederaufnahme
■ Donnerstag 6. Oktober
Kinder
Mit Mogli in den Regenwaldfür Kinder von 4 bis 7 Jahrennamu Museum, Kreuzstr. 20
Drachen bauenFür Kinder ab 9 JahrenBauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82
Vorträge/Führungen/Lesungen
LITERATURTAGE 2011Stadtbibliothek, Wilhelmstra-ße 3, Herforder Straße 4-6
Feste/Aktionen
Bunker.ZeitEin Projekt im Hochbunker an der Neustädter StraßeBielefeld-Mitte
Städtische Bühnen
Das Prinzip MeeseTAM ZWEI, Alter Markt 1
Was ihr wolltStadttheater, Niederwall 27
EURE MÜTTER SCHIEB DU SAU! - EXTRA
Mi., 15.02.2012, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen
EURE MÜTTER, das sind Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann. Die drei Komiker haben ihrem mehrfach preisgekrönten Programm „Schieb, Du Sau!“ zum Geburtstag ein aufwändiges Facelifting geschenkt und nennen es daher ab sofort „Schieb, Du Sau! – EXTRA“. Das „Extra“ steht hierbei für 33 Prozent mehr Spaß und Inhalt.EURE MÜTTER antworteten auf die Frage nach dem großen Erfolg von „Schieb, Du Sau! – EXTRA“ mit den Worten: „Sorry, wir haben gerade nicht zugehört.“ Und sie haben Recht!„Schieb, Du Sau! – EXTRA“ ist eine Show voller Höhe-punkte, die hauptsächlich in der ersten und zweiten Hälfte des Programms liegen. Es ist die Show, bei der schon einmal ein Mann im Publikum vor Glück geweint hat. Die Show, die man vom Mond aus mit bloßem Auge erkennen kann. Die Show, die auch un-ter Wasser funktioniert. Die Show, auf die sogar der US-Geheimdienst aufmerksam geworden ist.„Schieb, Du Sau! – EXTRA“ ist die Show, über die der Dalai Lama eines Tages sagen wird: „So wie ‚Schieb, Du Sau!’ – nur noch geiler!“
Seite 8 Freitag, 30. September 2011
ADS Sicherheit
Sicherheitskonzepte für einen professionellen Werkschutz ■ Bielefeld. Wer kennt sie nicht,
die Pförtner und Wachmän-
ner in ihren Uniformen. Mit ei-
nem freundlichen „Guten Mor-
gen“ begrüßt der Pförtner die
Betriebsangehörigen, den ei-
nen oder anderen sogar persön-
lich mit seinem Namen. Nachts
geht der Wachmann „seine Run-
de“, achtet in den Betriebsanla-
gen auf verschlossene Fenster und
Türen. Mitunter wird auch schon
mal ein Obdachloser, der sich auf
dem Betriebsgelände eine ruhi-
ge Schlafstätte erhoffte, aufge-
stöbert.
Das diese Kontroll- und Wach-
dienste den heutigen Sicherheits-
ansprüchen nicht mehr genügen,
liegt klar auf der Hand.
UmdenkenDie Strukturen in den Unter-
nehmen sind komplexer, funk-
tioneller und technischer ge-
worden. Die Ansammlung von
Werten in den Unternehmen
hat zugenommen. Hochtechni-
sche Betriebsanlagen und EDV-
Einrichtungen sind anfälliger für
Sabotagen geworden. Der Qua-
litätsanspruch und der Bedarf an
Sicherheit ist gestiegen. Zur Vor-
beugung von Straftaten sind ganz
neue Dimensionen an Schutz-
maßnahmen in den Unterneh-
men zu schaffen. Schutzmaßnah-
men, die für die Unternehmen aus
betriebswirtschaftlicher Sicht un-
produktiv, aber notwendig sind.
Diese Entwicklung, die Einspa-
rung von Personalkosten, ver-
stärktes Rationalisierungsden-
ken und fehlendes Know how in
Sachen Sicherheit, veranlasst die
Verantwortlichen in vielen Un-
ternehmen dazu, Werkschutz-
aufgaben an externe Sicher-
heitsdienstleister zu übertragen.
Outsourcing heißt auch hier das
Stichwort der Zukunft. Innova-
tive Sicherheitsdienstleister sehen
ihre Aufgabe heute nicht nur da-
rin originäre Werkschutzaufga-
ben zu übernehmen. Sie verste-
hen sich mehr und mehr auch als
Problemlöser ihrer Auftraggeber.
Ob es sich um bauliche, techni-
sche oder personelle Anforderun-
gen handelt, private Sicherheits-
dienste beraten und unterstützen
ihre Auftraggeber in allen Fra-
gen der betrieblichen Sicherheit.
Sie erstellen auf die Belange ihrer
Auftraggeber ausgerichtete indi-
viduelle und maßgeschneiderte
Sicherheitskonzepte.
Sicherheitskonzept Vor der Planung eines Objek-
tes erstellen private Sicherheits-
dienste im Vorfeld eine komplet-
te Sicherheitsanalyse. Durch eine
Kosten-Nutzen-Analyse klären
sie, welche Sicherheitsmaßnah-
men und Sicherheitseinrichtun-
gen erforderlich sind. Angefan-
gen von der Außensicherung des
Werks- und Betriebsgeländes,
über die sicherheitstechnischen
Einrichtungen in den Betriebs-
anlagen und Gebäuden bis zum
einzusetzen den Werkschutz.
Private Sicherheitsdienste wäh-
len geeignete Anbieter für bau-
liche- und sicherheitstechnische
Aufgaben aus. Im Vorfeld holen
sie Angebote und Produktin-
formationen von verschiedenen
Anbietern ein und werten diese
aus. Technische Voraussetzun-
gen und bauliche Maßnahmen
werden von ihnen im Vorfeld
überprüft. Zutrittskontrollsys-
teme, Videoüberwachungsanla-
gen, Warensicherungssysteme,
Alarm- und Einbruchmelde-
anlagen, Warnanlagen, Spezi-
alsicherheitsfenster, -türen und
-tore, Funktechnik, Infrarot- und
Beleuchtungstechnik, Hochsi-
cherheitsschlösser, Brandmelde-
systeme, EDV- und Datensiche-
rungsanlagen... Am Markt wird
heute ein breites Spektrum von
sicherheitstechnischen Anla-
gen, Systemen und Einrichtun-
gen angeboten. Für den Anwen-
der ist es oftmals sehr schwierig,
die für seinen individuellen Be-
darf notwendige und geeignete
Sicherheitstechnik auszuwählen
und einzusetzen.Kompeten-
te Sicherheitsdienstleister über-
nehmen auch diese Aufgaben.
Sie beschäftigen besonders aus-
gebildete Sicherheitstechniker,
die sich in allen Bereichen der
Sicherheitstechnik auskennen.
Zur besseren Transparenz über
das vielfältige Angebot verfü-
gen diese Sicherheitsdienstleis-
ter über speziell eingerichtete
Technikdatenbanken. Unter Be-
rücksichtigung der Belange der
Auftraggeber, erstellt der Sicher-
heitstechniker über diese Daten-
banken eine Selektionsliste aller
möglichen technischen Lösun-
gen. Diese sicherheitstechni-
schen Lösungsmodelle sind hilf-
reich bei Auswahl der geeigneten
Sicherheitssysteme. Neben der
Unterstützung bei der Auswahl
der geeigneten und notwendigen
Sicherheitstechnik stehen priva-
te Sicherheitsdienste bei der Ins-
tallation und der Bedienung der
Technik dem Auftraggeber hilf-
reich zur Seite. Sicherheitstech-
niker und Werkschutzexperten
der privaten Sicherheitsdienst-
leister planen gemeinsam mit
dem Auftraggeber vor Ort den
Einsatz der erforderlichen Tech-
nik. Bauliche Maßnahmen wer-
den unter kosten- und sicher-
heitsrelevanten Aspekten von
Sicherheitsexperten analysiert
und geplant.
PersonalDie Qualifikation und Ausbil-
dung der eingesetzten Werk-
schutzfachkräfte muss auf die
Anforderungen des Objektes ab-
gestimmt werden. Personaldispo-
nenten und Ausbilder der Sicher-
heitsunternehmen treffen nach
einem zuvor erarbeiteten Anfor-
derungsprofil die Auswahl der ge-
eigneten Werkschutzfachkräfte.
Die Werkschutzfachkräfte müs-
sen heute ein breites Spektrum
von Sicherheitsanforderungen
beherrschen. Dazu gehört ne-
ben der Kontrolle von Werksan-
lagen, das Bedienen von sicher-
heitstechnischen Anlagen, die
Alarmverfolgung und Alarm-
bearbeitung sowie vorbeugen-
de Brand-, Arbeits-, Daten- und
Umweltschutzmaßnahmen.
Insbesondere im Bereich Um-
weltschutz wird der Werkschutz
zunehmend in Kontrollaufgaben
eingebunden. Die Werkschutz-
fachkräfte übernehmen Torkon-
trollen in Zusammenhang mit
Gefahrgut- und Abfalltranspor-
ten, überprüfen Fässer, Maschi-
nen, Motoren auf Leckagen und
die Einhaltung von Immissions-
werten. Außerdem überprüfen
sie die Einhaltung der betrieb-
lich festgelegten Maßnahmen im
Gebrauch von Gefahrenstoffen.
Neben einer umfangreichen Aus-
bildung müssen Werkschutzfach-
kräfte durch interne und exter-
ne Schulungen immer wieder auf
geänderte Bedingungen der Auf-
traggeber und der Technik vor-
bereitet werden. Individuell auf
das zu schützende Objekt abge-
stimmte Ausbildungsprogramme
werden in Zusammenarbeit mit
dem Auftraggeber erstellt und
ständig verbessert. Am Ende aller
Maßnahmen und Untersuchun-
gen steht das komplette Sicher-
heitskonzept des Dienstleisters.
Als Generalunternehmen des
Auftraggebers hat der Sicherheits-
dienstleister alle sicherheitsrele-
vanten Aufgaben, die zur Durch-
führung des kompletten Projektes
erforderlich waren, übernom-
men. Mühselige und aufwendige
administrative Vorgänge, die dem
Auftraggeber viel Zeit und sicher-
heitsspezifische Fachkenntnisse
abverlangt hätten. Kompetente
Sicherheitsunternehmen verfü-
gen über das Wissen und Know
how in allen Bereichen der Sicher-
heit und können dieses zum Nut-
zen ihrer Auftraggeber einsetzen.
ADS Sicherheit als eines der eta-
blierten Sicherheitsunternehmen
in Ostwestfalen bietet das kom-
plette Dienstleistungsspektrum
an. Ausgebildete Werkschutz-
fachkräfte, Sicherheitstechniker,
Personaldisponenten und Ausbil-
der sind bei ADS Sicherheit für
die verschiedenen und umfang-
reichen Belange der Auftraggeber
im Einsatz. Neben qualifizier-
ten Werkschutzaufgaben gehören
die Bereiche Objektschutz, Pat-
rouillendienste, Veranstaltungs-
und Ordnungsdienste sowie der
Personenschutz zum Dienstleis-
tungsspektrum von ADS Sicher-
heit. Darüber hinaus steuert ADS
Sicherheit vom Standort Bielefeld
eine moderne Alarmleit- und
Notrufzentrale. Bei ADS Sicher-
heit wird besonderen Wert auf
eine Dienstleistungsqualität ge-
legt. Diesen Qualitätsstandard
überwacht eine unabhängige Ab-
teilung im Unternehmen.
ZukunftDie Anforderungen an die be-
triebliche Sicherheit werden in
der Zukunft noch weiter steigen.
Strengere gesetzliche Auflagen
zum Umweltschutz, neue Be-
stimmungen zum Datenschutz-
und zur Datensicherheit sowie
neue Sicherheitsmaßstäbe erfor-
dern vom Werkschutz eine stän-
dige Weiterentwicklung. Private
Sicherheitsdienstleister müssen
sich als Experten in Sachen Si-
cherheit, und insbesondere als
Anbieter von Werkschutzdienst-
leistungen, den sich ständig än-
dernden Bedingungen anpassen.
Sie müssen sich als Partner ihrer
Auftraggeber sehen und ihnen in
allen Belangen der Sicherheit mit
Rat und Tat zur Seite stehen. Nur
kompetente und fortschrittli-
che Sicherheitsunternehmen, die
den Fullservice, die „Sicherheit
aus einer Hand“, anbieten, wer-
den auf Dauer erfolgreich sein. «
Öko-Institut: Rascher Ausstieg aus der Kernenergie ist ohne Stromlücken machbar
�����������������������
■ (djd/pt). Die Mehrheit der
Bundesbürger wünscht sich spä-
testens nach der Reaktorka-
tastrophe von Japan, dass die
deutschen Atomkraftwerke ab-
geschaltet werden - und zwar so-
fort oder innerhalb der nächsten
Jahre. Aber wo soll der Strom her-
kommen, wenn die AKWs vom
Netz gegangen sind? Schon 2015
könnten alle 17 deutschen Meiler
für immer heruntergefahren wer-
den - obwohl sie 2010 noch rund
23 Prozent des Stroms hierzulan-
de produziert haben.
Versorgungssicherheit bleibt gewahrtExperten geben Entwarnung:
Ein zügiger Ausstieg aus der
Kernenergie biete Chancen für
Fortschritte im Klimaschutz,
ohne die Versorgungssicherheit
zu gefährden oder die Porte-
monnaies der Bürger übermäßig
zu strapazieren. Zu dieser Ein-
schätzung kommen zumindest
die Umweltstiftung WWF und
das Darmstädter Öko-Institut
aufgrund einer aktuellen Analy-
se des Strommarkts. „Unsere Be-
rechnungen zeigen: Es geht bei-
des - Klimaschutz und Ausstieg
aus der Kernenergie“, sagt Regi-
ne Günther, Leiterin des Bereichs
Energie- und Klimaschutz beim
WWF Deutschland.
Dr. Felix Christian Matthes, For-
schungskoordinator beim Öko-
Institut, hat für den WWF ein
beschleunigtes Ausstiegsszena-
rio durchgerechnet. Demnach
könnte die gesamte installierte
Nettoleistung der heute am Netz
befindlichen Kernkraftwerke
von insgesamt 20.500 Megawatt
bis zum Jahr 2020 anders erbracht
werden. Höhere Schadstoffemis-
sionen in der Übergangszeit - zu-
nächst müssten die AKWs durch
konventionelle Kohle- oder Gas-
kraftwerke ersetzt werden - ließen
sich durch spätere Einsparungen
über regenerative Energien kom-
pensieren. Neben einer massiven
Steigerung der Energieeffizienz
spielen die erneuerbaren Energi-
en laut Studie eine herausragende
Rolle für das „Modell Deutsch-
land“. Sie könnten 83 Prozent
der Stromerzeugung bis 2050
ausmachen. Dafür würden intel-
ligente Stromnetze, massiv aus-
gebaute Speicherkapazitäten so-
wie neue Marktregeln benötigt.
Die vollständige Kurzstudie steht
im Internet unter www.oeko.de
zum kostenlosen Download be-
reit.
Die Szenarien anderer Wissen-
schaftler wie Olav Hohmeyer,
Flensburger Professor für Ener-
gie- und Ressourcenwirtschaft,
gehen von einer noch forcierte-
ren Erweiterung der erneuer-
baren Stromerzeugung einher.
Demnach könnte Strom aus re-
generativen Quellen im Jahr 2030
bereits die komplette Versorgung
mit Strom übernehmen. So oder
so: Die Energiewende und die
damit verbundene Fokussierung
auf erneuerbare Energien nach
der japanischen AKW-Katast-
rophe wird die Energiewirtschaft
in Deutschland nachhaltig ver-
ändern. Auch für die Geldanlage
ergeben sich daraus interessante
und vor allem langfristige Pers-
pektiven.
Wer derzeit schon am kommen-
den Boom der „Erneuerbaren“
partizipieren will, hat die Wahl
zwischen Investments in So-
larfonds, Windparks, Biogas-
anlagen und gemischte Öko-
beteiligungen. Georg Hetz,
Geschäftsführer der Umwelt-
DirektInvest-Beratungs GmbH
(UDI): „Renditen von sieben bis
zehn Prozent pro Jahr zeigen, dass
diese grünen Geldanlagen auch
heute schon ökonomisch reizvoll
sind.“ Die attraktiven Renditen
ergeben sich vor allem aus den ga-
rantierten Erlösen, die aus den er-
neuerbaren Energien erzielt wer-
den können. Der Staat hat mit
dem Erneuerbare-Energien-Ge-
setz (EEG) stabile und verlässli-
che Rahmenbedingungen für
entsprechende Investitionen ge-
schaffen - die Anreize werden
künftig vermutlich noch deut-
lich steigen. Georg Hetz: „An-
legern winken in diesem Bereich
außerordentlich attraktive Pers-
pektiven.“
UDI beispielsweise bietet als ei-
ner der Pioniere dieses Bereichs
bereits seit 1998 umweltfreund-
liche Geldanlagen an. Investiert
wird in qualitativ hochwerti-
ge Windkraft-, Solar- und Bio-
energie-Fonds. Unter www.udi.
de gibt es alle Informationen zur
ökologischen Geldanlage und zu
aktuellen Projekten.
Strommix 2030Wie könnte der neue Strommix
nach dem Ausstieg aus der Kern-
kraft im Jahr 2030 aussehen? Da-
für gibt es zahlreiche unterschied-
liche Szenarien. Feststehen dürfte
aber: Die Windkraft wird die
wichtigste erneuerbare Quelle für
die Stromerzeugung in Deutsch-
land sein. Darin sind sich die Wis-
senschaftler weitgehend einig. Im
Szenario des Flensburger Profes-
sors Olav Hohmeyer etwa stam-
men 80 Prozent aus der Wind-
kraft, ergänzt um zehn Prozent
Photovoltaik, fünf Prozent aus
Bioenergie und fünf Prozent aus
Laufwasserkraftwerken. «
Vom Keller bis zum Dach
Seite 9Freitag, 30. September 2011
Vom Keller bis zum Dach
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Fußboden erneuern: Erstaunliche Ergebnisse mit Renovierungsböden
Sogar Laien können diesen Boden verlegen■ (rgz-157) Die Erneuerung ei-
nes Fußbodens ist normalerwei-
se Sache des Fachmanns. Ein Laie
wird sich hier sehr schwer tun und
die Verlegung aller Wahrschein-
lichkeit nach kaum fachmännisch
durchführen können. Leichter
wird es mit sogenannten Reno-
vierungsböden, die auch von Lai-
en verlegt werden können. Der
Vorteil: Der alte Belag muss nicht
herausgerissen werden. Die Die-
len, die aus Vinyl bestehen, sind
zudem so dünn, dass die Erhö-
hung nur minimal ist, also nicht
auffällt. Egal, ob man Stein- oder
Holzoptik möchte, die Reno-
vierungsböden der Firma Vin-
go sind so gestaltet, dass sie sich
vom natürlichen Material op-
tisch kaum unterscheiden. Mehr
Informationen: http://www.vin-
go-boden.de/
Keine BeschränkungenRenovierungsböden geben mit
dem kleinstmöglichen Aufwand
den Räumen ein ganz neues Ge-
sicht. Wenn man dann noch ei-
nen neuen Wandanstrich an-
bringt, sieht die Wohnung aus,
als hätte man sie komplett reno-
vieren lassen. So kann sich ein
ganz gewöhnliches Badezimmer
in kurzer Zeit in eine private
Wellnessoase verwandeln. Dar-
an erkennt man schon, dass Vi-
nylböden ebenso für Feuchträu-
me geeignet sind. Das Besondere:
Der alte Bodenbelag, egal, ob
Holz, Estrich oder Fliesen, kann
drinbleiben, der Renovierungs-
boden passt sich jedem Unter-
grund an. Das erleichtert die Ar-
beit und schont den Geldbeutel.
Schwimmende VerlegungWenn der Untergrund planeben
ist, muss nichts verklebt wer-
den, hier genügt eine schwim-
mende Verlegung vollkommen.
Auch das kann ein Laie mit we-
nig Aufwand und Material be-
werkstelligen. Das einzige, was
er dazu braucht, sind Zollstock
und Teppichmesser.
Weiter geht es mit den Vortei-
len von Vinyldielen: Sie sind ex-
trem pflegeleicht und haben gute
Hygiene- wie auch Reinigungsei-
genschaften. Auch das Preis-Leis-
tungs-Verhältnis überzeugt. Op-
tisch ist kaum ein Unterschied zu
Holz- oder Steinböden auszuma-
chen, wenn überhaupt, dann erst
auf den zweiten oder dritten Blick.
Wer sich Unterstützung bei der
Verlegung holen möchte, kann
sich auf der Seite http://www.re-
novierungsboden.de umsehen.
Eine ausführliche Verlegeanlei-
tung ist dort ebenso zu finden,
wie ein Online-Rechner, der ei-
nem ausrechnen kann, wie viel
Material man für seine Wohnung
benötigt.«
Neuer Boden, neues Wohngefühl: Mit einem Belag in
hochwertiger Holzoptik strahlt ein Bad im Handum-
drehen eine ganz andere Stimmung aus.
Foto: djd/Henjes
Wertvollen Lebensraum im untersten Stockwerk einplanen
Nicht ohne meinen Keller■ (djd/pt). Ob man ein Haus
mit oder ohne Keller plant, ist
für viele Bauherren zunächst ein-
mal eine Frage des Geldbeutels.
Mehr als zweifelhaft ist allerdings,
ob sich die kurzfristige Einspa-
rung durch eine einfache Boden-
platte statt einer Unterkellerung
auf lange Sicht rechnet. Es gibt
eine Reihe guter Gründe, die für
eine Unterkellerung sprechen:
Warmwasserspeicher, Holz- oder
Pelletslagerraum und Heizanlage
sind außerhalb des eigentlichen
Wohnraums untergebracht. Bei
eingeschränkter Grundstücks-
größe schaffen die Räume unter
Bodenniveau zusätzliche Nutz-
und Lagerflächen. Nicht zuletzt
erhöht der Keller den Wert des
Hauses und macht sich bei einem
Wiederverkauf bezahlt.
Mit Kellerkonstruktionen wie
der Weißen Wanne aus Beton
eignen sich die Kellerräume un-
eingeschränkt für die Nutzung
als Lager-, Hobby- oder Arbeits-
raum. Der Aufbau der Weißen
Wanne stellt sicher, dass es selbst
bei ungünstigen Bodenverhält-
nissen im Innern dauerhaft tro-
cken bleibt. Diese Art des Keller-
aufbaus hält auch auf lange Sicht
dicht. Im Unterschied zu anderen
Bauweisen hat sie keine separate
Dichtung, die Schaden nehmen
könnte und schlimmstenfalls
aufwendig saniert werden müss-
te - auch dies ein Faktor, der den
Wert des Hauses dauerhaft erhält.
Unter www.heidelberger-beton.
de gibt es weitere Informationen
zur sicheren Unterkellerung mit
Beton. «
Lebensraum für Hobby, Freizeit
oder Arbeit: ein trockener Keller
unterm Haus.
Foto: djd/HeidelbergCement
Hybrid-Fassadenfarben bieten lang anhaltenden Schutz
Wie ein unsichtbares Netz■ (djd/pt). Hybride Technologi-
en sind nicht nur in der Mobilität
zukunftsweisend, zum Beispiel als
Pkw-Antriebskonzept. Die Ver-
bindung von Eigenschaften aus
verschiedenen Techniken findet
sich auch in Werkstoffen wieder,
die das Haus möglichst lange gegen
Wind und Wetter schützen sollen.
Länger sauber, länger haltbarDie Hybrid-Fassadenfarbe von
Schöner Wohnen Farbe etwa
kombiniert die Vorteile eines Di-
spersionsanstrichs mit denen ei-
ner Mineralfarbe und erzielt da-
mit eine besonders haltbare und
strapazierfähige Oberfläche. Die
Wandbeschichtung zeichnet sich
durch eine besondere Verbin-
dungshärte aus, welche die Ver-
schmutzungsneigung der Fassa-
de reduziert und die Haltbarkeit
erhöht. Durch die Kombination
eines Polymerbindemittels mit
winzigen Quarzpartikeln ent-
steht nach der Trocknung eine
mikrostrukturierte Anstrichflä-
che. Diese gibt Schmutz keinen
Halt und bietet zusätzlich eine
gute Wasserdampfdurchlässig-
keit. Die Oberfläche bleibt flexi-
bel und schützt das Haus so wie
ein unsichtbares feines Netz.
Die Fassadenfarbe kann auch von
Heimwerkern leicht verarbeitet
werden und eignet sich für viele
mineralische Untergründe. Auf
schwach saugenden Untergrün-
den wie neue Kunstharz- oder
Kalkzementputze lässt sie sich
direkt auftragen. Stärker saugen-
de Materialien (leicht kreiden-
de Dispersionsfarbenanstriche,
ungestrichener Putz, Faserze-
ment, stark saugende Beton-
oder Kalksteinuntergründe) er-
halten zuvor eine Grundierung
mit Acryl-Tiefgrund. Der Un-
tergrund muss sauber, tragfä-
hig, trocken und staubfrei sein.
Risse und Abplatzungen, Moos
und Roststellen oder lose Farb-
schichten werden zuvor fachge-
recht beseitigt. Die weiße Far-
be ist ganz nach Geschmack mit
Vollton- und Abtönfarbe abzutö-
nen. Sie eignet sich zum Rollen
und zum Streichen. Unter www.
schoener-wohnen-farbe.de gibt
es mehr Informationen und Ver-
arbeitungshinweise.
Aktiv gegen Schmutz: die Katalysator-FassadeTitanoxid ist ein wirksamer Ka-
talysator-Werkstoff, der zum Bei-
spiel in Betonbaustoffen Luft-
schadstoffe abbauen kann. Diese
High-Tech-Wirkung macht sich
auch die Silicon-Fassadenfarbe
von Schöner Wohnen Farbe zu-
nutze. Bei der Bestrahlung mit
Sonne werden organische Subs-
tanzen wie Staub oder Ruß durch
den Katalysator-Wirkstoff ein-
fach zersetzt. Durch die wasser-
abweisende Wirkung der Ober-
fläche wäscht der nächste Regen
die Reste einfach mit ab. Das Er-
gebnis für den Hausbesitzer: Sein
Gebäude bleibt deutlich länger
sauber. «
Quarzpartikel in einem feinen Polymernetz überziehen das Haus mit einer festen und dennoch flexiblen
Schutzschicht. Foto: djd/Schöner Wohnen Farbe
Freitag, 30. September 2011Seite 10
Vom Keller bis zum Dach
Bei der Gestaltung von Altbauwohnungen ist einiges zu beachten
Alte Wände - neue Tapete
■ (djd/pt). Hohe Decken, große
Fenster, Stuck an der Decke oder
Parkettboden - Altbauwohnun-
gen machen das Leben schöner
und bieten viele Möglichkeiten
der Raumgestaltung. Tapeten
beeinflussen die Wirkung eines
Zimmers besonders positiv und
setzen Akzente an den Wänden.
In Altbauten sind jedoch beim
Tapezieren der Wände einige
Dinge zu beachten.
Untergrund muss stimmenZunächst muss geprüft wer-
den, ob der Untergrund tro-
cken, sauber, fest und glatt ist.
Alte Tapeten müssen restlos
entfernt werden, denn selbst
kleinste Tapetenreste drücken
sich später durch die neue Ta-
pete durch und sind als Uneben-
heiten zu sehen. Profis weichen
die alte Tapete mehrmals mit
Wasser und Tapetenablöser ein,
damit sie sich unproblematisch
abziehen lässt. Wände, deren
Oberfläche sich leicht abreibt
oder nicht fest genug ist, grun-
diert man mit speziellem Tape-
tengrundiermittel. Unebenhei-
ten und Beschädigungen an der
Wand werden mit Spachtelmas-
se geglättet.
Manche Wände in Altbauten
sind besonders saugfähig, so
dass der Kleister fast völlig von
der Wand aufgesogen wird, be-
vor sie überhaupt mit der Tape-
te in Berührung kommt. Die
Lösung: Hobby-Heimwerker
bestreichen die Wand vor dem
eigentlichen Tapezieren mit
verdünntem Kleister. So wird
die zu starke Saugfähigkeit der
Wand gemindert und der Tape-
tenkleister bietet später ein op-
timales Ergebnis.
Mustertapete als Paneel anbringenDie Verwendung von Muster-
tapeten in Altbauten ist oft eine
große Herausforderung, da kaum
eine Wand wirklich gerade ist.
Würde man die erste Tapeten-
bahn gerade an der Ecke anset-
zen, wäre letztlich das Muster
schief. Dieses Problem umge-
hen Do-it-yourselfer, indem sie
die Mustertapete als Paneel an-
bringen, das gerade zugeschnit-
ten und mit Hilfe einer Wasser-
waage tapeziert wird. Ergänzt
wird das Paneel mit einer Uni-
tapete. Die Alternative dazu:
Anstatt die Tapete direkt an der
Ecke der Wand anzubringen, lässt
man an jeder Seite einen weißen
Rand. So kann die Tapete mit
einer Wasserwaage perfekt aus-
gerichtet werden und das Motiv
ist ganz gerade. Die Mustertape-
te wirkt dann wie ein Wandbild
in einem Rahmen.
Sehen, fühlen, erleben: Der Showroom TapetenwechselEinrichtungs-Fans erwartet in
Hamburg ein Highlight: Im
Showroom Tapetenwechsel des
Deutschen Tapeten-Instituts la-
den künstlerisch inszenierte Tape-
ten zu einer Reise durch die Vielfalt
moderner Wandbeläge ein. Über-
dies erhalten Besucher bei ver-
schiedenen Workshops praktische
Tipps, wie sie ihr eigenes Zuhau-
se mit Tapeten neu gestalten kön-
nen. Unter www.lust-auf-tape-
tenwechsel.de gibt es im Internet
weitere Informationen. «
Beim Tapezieren von Altbauwohnungen ist die Untergrundvorbereitung besonders wichtig.
Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut
Mustertapeten wirken auf Paneelen oder als Wandbild besonders schön.
Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut
Mit wasserbasierten Buntlacken sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt
Fröhliches Kinderparadies■ (djd/pt). Das Kinderzimmer ist
vermutlich der wichtigste Raum
für die Entwicklung des Nach-
wuchses. Fantasievoll und bunt
soll es sein, die Kreativität fördern
und den Tatendrang der Kleinen
nicht hemmen. Gerade für jun-
ge Familien kann eine komplett
neue Einrichtung aber das Haus-
haltsbudget sprengen. Hochwer-
tige Kindermöbel sind nicht eben
günstig. Doch mit etwas Kreati-
vität und eigenem Einsatz finden
sich schnell tolle Alternativen.
Schöne alte Holzmöbel verwan-
deln sich mit etwas Farbe in kind-
gerechte Schmuckstücke. Wer
handwerklich begabt ist, baut
dazu ein Hochbett mit Kusche-
lecke darunter, das ebenfalls ei-
nen bunten Anstrich bekommt.
Garantiert schadstoffarme FarbenDer Fantasie sind dabei kei-
ne Grenzen gesetzt: So kann die
alte Kommode farbig abgesetz-
te Schubladenfronten bekommen
und mit Griffen aus dem Bau-
markt aufgepeppt werden. Der
Kleiderschrank wird mit mehr-
farbiger Gestaltung der Türblät-
ter zu einem echten Zauberkas-
ten. Wasserbasierte Buntlacke mit
dem "Blauen Engel" geben dabei
die Sicherheit, dass die Luft im
Kinderzimmer unbelastet bleibt.
Die "DurAcryl"-Lacke von Schö-
ner Wohnen Farbe etwa sind
leicht zu verarbeiten, trocknen
schnell und sind nachgewiesen
schadstoffarm sowie spielzeugsi-
cher nach der Euronorm EN 71-
3. Die besagt, dass der Lack spei-
chel- und schweißecht und damit
sogar als Anstrich für Kinderspiel-
zeug zugelassen ist. Besonders
haltbar und langlebig sind die La-
cke obendrein. Sie überstehen es
auch, wenn der Nachwuchs Be-
such hat und im Kinderzimmer
mal wieder eine Menge los ist.
Selbermacher treiben es bunt24 attraktive Farbtöne stehen
fix und fertig gemischt zur Aus-
wahl. Wer noch mehr Farbe ins
Spiel bringen möchte, kann sich
über das Farbtonstudio seinen
Wunschton anmischen lassen.
Unter www.schoener-wohnen-
farbe.de finden Interessierte Ge-
staltungsanregungen mit vielen
praktischen Tipps.
Alte Möbel farbig gestaltenAlte Holzmöbel ohne Anstrich
werden einfach angeschliffen.
Sind alte Farbschichten vorhan-
den, werden lose Farben gründ-
lich entfernt und fest sitzende
ebenfalls fein angeschliffen. Auf
das vorbereitete Werkstück er-
folgt zunächst eine Grundierung
mit DurAcryl Vorstreichfarbe. Sie
sorgt dafür, dass der anschließende
Endanstrich mit einem DurAcryl
Weiß- oder Buntlack besonders
gut haftet und lange hält. «
Kinder mögen's bunt: Farbig lackierte Möbel oder Türen werten jedes
Zimmer auf. Foto: djd/Schöner Wohnen Farbe
Freitag, 30. September 2011Seite 12
Vom Keller bis zum Dach
Automatisch gesteuerte Rollladen können Heizwärmeverluste effektiv verringern
Ein Luftpolster fürs Fenster■ (djd/pt). Wer im eigenen Zu-
hause den Energieverbrauch
senken möchte, findet die größ-
ten Einsparpotenziale bei der
Heizung. Am wichtigsten ist es,
zunächst dafür zu sorgen, dass
die Außenhülle des Hauses mög-
lichst geringe Wärmeverluste
zulässt. Wenn Dach und Wand
gut gedämmt sind, bleiben als
größte Schwachstelle die Fens-
teröffnungen übrig, wie Ther-
mografie-Aufnahmen mit einer
Spezial-Wärmekamera unbe-
stechlich nachweisen.
Wo diese Aufnahmen blaue und
grüne Bereiche anzeigen, ist al-
les in Ordnung. Hier hält die Ge-
bäudehülle dicht. Wo auf dem
Bild gelbe oder gar rote Töne zu
sehen sind, zeichnen sich die kri-
tischen Bereiche ab. Dort sind die
Wärmeverluste am größten. Rote
Bereiche finden sich typischer-
weise im Bereich der Fensterrah-
men und Verglasungen sowie an
alten Rollladenkästen. Befinden
sich die Fensteröffnungen hin-
ter einem geschlossenen Rollla-
den, so zeigt die Thermografie
sofort, dass hier alles im "grünen
Bereich" liegt.
Dämmung durch eine stehende LuftschichtDer Grund für diesen Energie-
spar-Effekt ist ganz einfach: Zwi-
schen Fensterrahmen und Glas-
fläche sowie dem geschlossenen
Rollladenpanzer bildet sich eine
stehende, fest eingeschlosse-
ne Luftschicht. Diese wirkt wie
ein wärme-isolierendes Polster
und verringert den Wärmever-
lust aus den Räumen an die kal-
te Umgebungsluft um bis zu 25
Prozent. Rollladen sind daher
nicht nur als Sichtschutz, son-
dern auch als Mittel zur Senkung
des Energieverbrauchs sinnvoll.
Bei konsequentem Einsatz der
"Rollladendämmung" sind Heiz-
kosteneinsparungen von immer-
hin bis zu zwölf Prozent möglich.
Automatische Steuerungen sorgen für optimale EinspareffekteUm die Spareffekte des Rollla-
dens optimal auszunutzen, sind
automatische Steuerungssysteme
etwa von Somfy ideal. Funkzeit-
schaltuhren wie "Chronis RTS L
comfort" öffnen und schließen ei-
nen oder mehrere Rollladen ge-
nau nach der programmierten
Vorgabe des Nutzers. Sie können
sich auch exakt nach den Sonnen-
auf- und -untergangszeiten rich-
ten und von Sommer- auf Win-
terzeit umschalten. Zusätzlichen
Komfort bieten Helligkeitssen-
soren, die im Zusammenspiel mit
der Zeitschaltuhr dafür sorgen,
dass der Rollladen sich entspre-
chend der aktuellen Lichtsitua-
tion öffnet oder schließt. Unter
www.dynamische-daemmung.
de gibt es alle Informationen.
Die Klimaanlage wird im Sommer entbehrlichBeim Energiesparen können
Rollladen aber auch im Sommer
helfen. Innen oder außen ange-
brachte Sonnensensoren senken
den Rollladen automatisch ab,
wenn die Sonneneinstrahlung an
den Glasflächen zu stark wird und
die Innenräume aufzuheizen be-
ginnt. So bleibt es in der warmen
Jahreszeit kühl im Haus und eine
Klimaanlage mit hohem Ener-
gieverbrauch muss in der Regel
gar nicht erst angeschafft wer-
den. Sonnensensoren wie "Sunis
WireFree RTS" von Somfy ar-
beiten über Funk mit der Steu-
erung zusammen. Sie werden
ohne Verkabelung angebracht.
Automatisierte Rollladensteu-
erungen lassen den Bewohnern
dennoch alle Freiheiten. Über
einen Handsender lässt sich der
Rollladen auch außerhalb der
Programmierung jederzeit öff-
nen oder schließen, wenn dies
gewünscht ist.
Alte Rollladenkästen abdichtenIn älteren Häusern können auch
die Rollladenkästen selbst ein
Problem darstellen. Öffnungen
für alte Zugbänder lassen die Käl-
te von außen eindringen und ver-
ursachen sogar spürbare Zugluft.
Dünne Holzabdeckungen über
den Kästen bilden auch in einer
sonst gut gedämmten Fassade
unangenehme Wärmebrücken.
Beim Nachrüsten von Motoran-
trieben müssen die alten Öffnun-
gen daher gründlich verschlossen
werden. Für den Rollladenkasten
selbst gibt es einfache Lösungen,
um sie mit einer Innendämmung
zu versehen und so besser zu iso-
lieren.
Eine dynamische Dämmung passt sich anSonne und Schatten spielen bei
der Planung energieeffizienter
Häuser eine wichtige Rolle. Dy-
namisch gedämmte Bauwerke
passen sich an die unterschied-
lichen Wetterlagen optimal an.
An sonnigen Wintertagen nut-
zen sie die Sonnenstrahlen mit
großen Fenstern an der Süd-,
Ost- und Westseite, um die Hei-
zung zu unterstützen. In kalten
Nächten verbessern dagegen ge-
schlossene Rollladen die Däm-
mung. Im Sommer wiederum
sorgen die Rollladen zusammen
mit Sonnensensoren dafür, dass
die Sonne das Haus nicht auf-
heizt. Unter www.dynamische-
daemmung.de gibt es mehr In-
formationen darüber. «
Thermografiebilder zeigen energetische
Schwachstellen: im ersten Stock Fenster
mit geöffneten, im Erdgeschoss Fenster
mit geschlossenen Rollladen.
Foto: djd/somfy
Ein Luftpolster zwischen Fensterfläche und geschlossenem Rollladen
verbessert den Wärmeschutz im Winter deutlich. Foto: djd/somfy
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Fenster renovieren leicht gemacht■ (djd/pt). Holzfenster benö-
tigen je nach Witterungsein-
fluss alle paar Jahre einen neuen
Anstrich. Schon kleine Stellen
mit abgeblättertem Lack lassen
Feuchtigkeit in das Holz ein-
dringen und können zu größe-
ren Schäden führen. Besonders
wichtig ist, dass der alte Lack
vor dem neuen Anstrich sorgfäl-
tig abgeschliffen wird. Professio-
nelles Werkzeug erleichtert diese
Aufgabe und spart anstrengende
und zeitraubende Handarbeit.
Ein universelles Elektrowerk-
zeug wie etwa der Fein Multi-
Master erledigt alle Schleifarbei-
ten: Für Rahmen und Flächen
wird ein abtragsstarker, runder
Schleifteller verwendet, in Ecken
und Kanten kommt man mit ei-
ner dreieckigen Schleifplatte. Da
die Schleifblätter sich nicht dre-
hen, sondern oszillieren, ist ein
sicheres Arbeiten ohne Rück-
schlageffekte und übermäßigen
Staubanfall möglich. Hartnäcki-
gen Verwitterungsspuren rückt
eine Hartmetall-Raspel zu Lei-
be. Sind die Kittfasen brüchig,
werden sie mit einem HSS-Seg-
mentsägeblatt entfernt.
#�$��������������arbeiten ohne KabelgewirrWährend Fensterflügel ausge-
hängt werden können, erfolgen
Schleifarbeiten am Rahmen in
teils großer Höhe. Besonders be-
quem und flexibel arbeiten Pro-
fis und Heimwerker deshalb mit
Akku-Elektrowerkzeugen. Der
Fein MultiMaster wiegt trotz sei-
ner 14,4 Volt starken Lithium-Io-
nen-Akkus nur 1,7 Kilogramm.
Er zählt zu den leistungsstärks-
ten in seinem Segment und erzielt
auch im harten Dauereinsatz den
gleichen Arbeitsfortschritt wie
sein Pendant mit Kabel.
Universelles %��� �������Das hochwertige Elektrowerk-
zeug kann nicht nur für die Re-
novierung von Fenstern und
Toren, sondern auch für viele
Arbeiten im Innenausbau, bei der
Möbelmontage, im Fliesen- und
Sanitärbereich, beim Verlegen
von Böden, bei Kfz- und Boots-
Reparaturen oder im Modell-
bau eingesetzt werden. Es wur-
de für den Einsatz in Handwerk
und Industrie entwickelt und ist
im Fachhandel sowie in Bauhaus-
Filialen erhältlich. Mit Original-
Zubehör sind einzigartige An-
wendungen möglich, wie zum
Beispiel Profilschleifen an Gar-
agentoren. Der Wechsel von ei-
ner Anwendung zur anderen er-
folgt schnell und bequem ohne
Werkzeug. Unter www.fein.de
gibt es weitere Informationen.
Einzigartige Anwendungsvielfalt
Ein oszillierendes Elektrowerk-
zeug etwa ist immer nur so fle-
xibel, wie es das Zubehör zu-
lässt. Die Firma Fein entwickelt
als Erfinder dieser Werkzeug-
gruppe seit über 40 Jahren hoch-
wertiges Zubehör für viele Pra-
xisanwendungen. Einzigartig ist
die Tisch- und Bohrständerhal-
terung. Für präzise Schnitte kann
die Maschine an Tisch, Werk-
bank oder dank einer mechani-
schen Schnittstelle in handels-
übliche Bohrständer eingespannt
werden. Das Profilschleifset löst
mit sechs auswechselbaren Ein-
sätzen Handarbeit beim Schleifen
von allen gängigen Profilen ab.
Weitere Informationen: www.
fein.de «
Fensterrahmen und Flächen werden mit dem Fein MultiMaster und dem runden Schleifteller wirtschaftlich
abgeschliffen. Foto: djd/Fein
Für präzise Schnitte kann der Fein MultiMaster an Tisch, Werkbank oder in handelsübliche Bohrständer
eingespannt werden. Foto: djd/Fein
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Freitag, 30. September 2011Seite 14
Gunter Gabriel, der Mann mit Ecken und Kanten! Live am 7. Oktober in der Eventhalle American Store Niebel, Hauptstr. 65 – 67 in 33758 SH – Stukenbrock !
Live am 7. Oktober in der Event-halle American Store Niebel, Hauptstr. 65 – 67 in 33758 SH – Stukenbrock !
Trotz seines Termindrucks wegen des großen Erfolges mit dem Mu-sical „Hello, I`m Johnny Cash“ vor täglich ausverkauften Häu-sern in Berlin und Hamburg, lässt er es sich nicht nehmen, vor sei-ner Fangemeinde in Ostwestfalen aufzutreten.Gunter wird zusammen mit sei-ner altbekannten Band seine bes-ten Hits, neue Songs, sowie einige Klassiker von Johnny Cash prä-sentieren. Gunter Gabriel - Mann mit ProfilVom Tellerwäscher zum Milli-onär und wieder zurück. Es gibt sogar bereits Fotos, die Gunter Gabriel in einen Sarg gebettet zei-gen, den Hals seiner Gitarre auf der Brust.Etwas voreilig, denn er
ist noch da. Wieder da, möchte man sagen. Scheinbar runder-neuert, wohlfrisiert, in ein gut sitzendes Sakko gekleidet. Ein neuer Gunter Gabriel? „An mir ist nichts neu”, knurrt er, höchst lebendig. „Ich habe meine Seele nie verkauft, meinen Rücken im-mer kerzengerade gehalten – und meinen Mittelfinger übrigens auch!” Nach einem angedeute-ten bösen Blick muss er lachen. Eine tiefes, bebendes Lachen, das klingt, als würde man zwei schwe-re Steinplatten langsam überein-ander schieben. Die unzähligen tiefen Kerben und Furchen seines Gesichts spielen dazu ein äußerst amüsiertes, von großer Lebens-freude zeugendes Spiel.Was wurde nicht alles geschrie-ben und erzählt. Von einem, der gescheitert ist, fertig und kaputt; von einem, der Talent, Geld und Gesundheit verzockte; ein
schlechtes Beispiel, ein Gestrau-chelter wie er im Buche steht. Dabei ist er immer wieder auf-gestanden. „Steh auf, Mann!”, so lautet dann auch seine Maxime – den Begriff „Stehaufmännchen” dagegen mag er nicht sonderlich. Er passt auch nicht auf einen 120-Kilo-Kerl von fast zwei Me-tern.Gunter Gabriel ist keiner, der pathetisch von sich sagen würde „Ich bereue nichts”. Im Gegenteil: „Ich habe ’ne Menge Mist ge-baut“, sagt er.Trotzdem ist er aufgeräumt, nachdenklich, aber guter Dinge, wenn er zurückblickt: „Ich würde dieses Leben nicht noch einmal leben wollen, um Gottes Willen – aber es war trotzdem verdammt interessant.”„Die Öffentlichkeit wusste immer besser über mein Privatleben Be-scheid als ich selbst”, sagt er mit hörbarem Sarkasmus. „Woran ich aber nicht ganz unschuldig war, ich habe immer neuen Stoff ge-liefert.” Und der Boulevard saugte ihn dankbar auf. Diese Oberflä-che prägte lange das öffentliche Bild von ihm, der andere Gunter Gabriel war fast bis zur Unkennt-lichkeit hinter der skandalträchti-gen Medienfigur verborgen.Zum Beispiel der große Song-schreiber, der neben eigenen Klassikern wie „Hey Boss, ich brauch mehr Geld” auch zahlrei-che Hits schrieb, die kaum einer mit Gunter Gabriel in Verbin-dung bringen würde, etwa Juliane Werdings „Wenn du denkst, du denkst, du denkst da”.Oder der literarisch interessierte Mensch, in dessen penibel ge-ordneter Bibliothek sich Erich Kästners „Lyrische Hausapothe-ke” findet, Bücher von Albert Schweitzer, Hermann Hesses
Gesamtausgabe oder die Auto-biographie von Eminem. Und Er-nest Hemingway natürlich, die wichtigsten Zeilen per Hand unterstrichen, wie in jedem sei-ner Bücher. Und letztlich auch der sorgende Familienvater, der täglich mehrfach mit seinen vier Kindern telefoniert, die verstreut in Deutschland, Portugal und England leben. Er hat sie immer unterstützt, auch finanziell, selbst wenn das Geld für das Nötigste oft fehlte. „Ich bin Rock ’n’ Roll und Stra-ße”, sagt er selbst. „Ein bisschen freaky, ein bisschen Revoluzzer, ein bisschen Macho, ein biss-chen Punk, ein bisschen Proll. Aber mit ungeheurer und unge-hemmter Energie.” Auch wenn es widersprüchlich klingt: In seiner demonstrativen Einfachheit ist Gunter Gabriel ein vielschichtiges Gesamtkunstwerk, das Künstler aus ganz anderen Bereichen fas-ziniert und anzieht. Der Schau-spieler Ben Becker zählt Gunter Gabriel zu seinen großen Idolen, Punklegenden wie Carsten Voll-mer, Farin Urlaub oder Die Kas-sierer zollen ihm Tribut. David Gritl, Betreiber des legendären Punkschuppens „King Calavera” in Hamburg, nennt Gunter Ga-briel ehrfürchtig den „Godfather of Punk”. Was Gunter Gabriel überrascht: „Ich fühle mich ab-solut nicht als etwas Besonderes.” Und ein wenig nachdenklich er-gänzt er: „Aber ich scheine doch irgendwie anders zu sein.”Mit all diesen Brüchen und Wi-dersprüchen hat Gunter Gabriel mittlerweile zu leben gelernt, er ist bei sich selbst angekommen. Und es geht ihm besser denn je. „Ich musste vieles akzeptieren: Ich kann offensichtlich nicht mit Geld umgehen, ich bin nicht bin-
dungsfähig – so sehr ich es mir auch immer gewünscht habe. Und diese allgemeinen Definiti-onen, was ein glückliches Leben sein soll, die treffen auf mich ein-fach nicht zu. Streng genommen bin ich ein Verlierer, zumindest nach den gängigen Vorstellun-gen. Aber ich fühle mich nicht so. Ich empfinde mich als Gewinner.” Diese Erkenntnisse bedeuten für ihn Freiheit, sein höchstes Gut, seine eigenes Wort für Glück. „Ich habe irgendwann verstan-den, dass es das war, danach hatte ich immer Sehnsucht gehabt. Die Freiheit, alles selbst in der Hand zu haben. Erst durch meinen Nie-dergang habe ich diese Freiheit gefunden.”In diesem Zustand hatte er sich, mit Mitte 60, eigentlich behaglich eingerichtet, bereit, sein Leben ausklingen zu lassen. Er spielt weiter Konzerte, die ihm sein Auskommen sichern, er arbeitet weiter an neuen Projekten. Aller-dings ohne noch jemals Gedan-ken an das ganz dicke Business zu verschwenden. „Mich wollte ja keiner mehr, zumindest, was die große Musikwelt anging. Ich habe ja auch ’ne Menge verbrann-te Erde hinterlassen.” Umso ver-wunderter ist er, auf welch großes Interesse seine Ideen plötzlich wieder stoßen. Und froh über die unverhoffte, späte Aufbruchstim-mung: „Ich bin dankbar für die-sen Tritt in den Arsch. Es ist für mich ein Geschenk. Ich könnte weinen vor Freude, dass es noch einmal richtig losgeht: Alter Jun-ge, halt dich ran, es geht nicht ewig weiter. Verplempere nicht den Rest deines Lebens, gib noch ein bisschen Gas!” Das Wort „Comeback” will Gunter Gabriel in diesem Zusammenhang aller-dings nicht hören, „ganz einfach,
weil ich immer mit dem Arsch am Wackeln war. Vielleicht könn-te man eher sagen: Dies alles ist einfach ein schönes Finale für mein Leben.”Im weiteren Verlauf des Abends wird dann noch Cody auftreten und zwischendurch Musik von der Platte servieren.Einlass in die Eventhalle wird ab 19 Uhr sein.Der Eintritt beträgt nur € 9,-Für das leibliche Wohl ist gesorgt.Probieren Sie doch mal unsere le-ckeren Westernsteaks.
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Foto-Tipps für widersprüchliches Wetter und tolle Stimmungen im Altweibersommer
Die Jahreszeit originell im Bild festhalten
■ (djd/pt). Auf der einen Seite
der goldene Herbst, auf der an-
deren Regen und kühle Tempe-
raturen. Spaziergänge, bei denen
einem der Wind um die Nase
weht, sind eine beliebte Freizeit-
beschäftigung zu dieser Zeit. Da-
bei können die Natur beobachtet
und Fotos gemacht werden. Der
CEWE Fotograf Robert Geipel
gibt Tipps, wie die Bilder unver-
gleichlich werden: „Für einen
Herbstspaziergang sollte man
früh morgens aufstehen, weil
dann die Sonne optimal steht.“
Gut gerüstet für den ��"���������'���Selbst bei schlechtem Wetter gibt
es keine Ausrede: Den Fotoappa-
rat kann man einfach in Frisch-
haltefolie einwickeln. Das Ob-
jektiv sollte allerdings durch ein
Loch klare Sicht haben und die
Linse gelegentlich mit einem
Tuch von Tropfen befreit wer-
den. Ein kleiner Schauer ist nicht
schlimm. Wenn die Sonne wie-
der heraus kommt und das Was-
ser auf dem Asphalt steht, spie-
gelt sich alles in den Pfützen.
Daraus ergeben sich brillante Ef-
fekte, die mit der Kamera einge-
fangen werden können. Tautrop-
fen an Pflanzen oder vor einem
Spinnennetz in Nahaufnahme zu
fotografieren, ist ebenfalls eine
schöne Möglichkeit, die kühle-
re Jahreszeit auf die Speicherkar-
te zu bannen.
Lange Schatten und die Beschaf-
fenheit von Landschaften und
Gebäuden kommen durch den
Sonnenaufgang gut zur Geltung.
Durch das sogenannte „Streif-
licht“ können schöne Architek-
turaufnahmen entstehen. Das be-
deutet, dass die Konturen durch
die Schatten des schräg einfallen-
den Lichts überdeutlich darge-
stellt werden. „Die tief stehende
Sonne im Herbst vermittelt eine
sehr schöne Stimmung, weil man
die Reflexe im Wasser oder auch
die Spiegelungen in Oberflächen
besser wahrnimmt“, erkärt Foto-
Profi Geipel.
Für die unterschiedlichen Auf-
nahmen des Spaziergangs ist ein
Jahreszeiten-Fotobuch eine gute
Idee. Damit geraten die Bilder
nicht auf der Speicherkarte in Ver-
gessenheit.
So geraten die Bilder nicht in VergessenheitDirekt nach der Heimkehr kön-
nen die Fotos mit einer kosten-
losen und einfach zu bedienen-
den Software, die man auf www.
cewe-fotobuch.de downloaden
kann, am heimischen Computer
bearbeitet und zu einem Foto-
buch zusammengefügt werden.
Besonders gelungene Aufnah-
men eignen sich auch als Wand-
dekoration. Dabei sind den Wün-
schen keine Grenzen gesetzt - ob
auf hochwertiger Leinwand, auf
Alu-Dibond, als Gallery Print
oder als Poster. Auf diese Weise
kann die Wohnung passend zur
Jahreszeit dekoriert werden.
Das herbstliche Licht- Gegenlicht erzeugen: Personen
werden am besten im Gegen-
licht, mit einem Blitz oder Auf-
heller aufgenommen, damit das
Gesicht gut erkennbar bleibt.
- Gute Effekte durch die unter-
gehende Sonne: Gegen Nach-
mittag, wenn die Sonne langsam
untergeht, nimmt die Stimmung
zu. Die „Goldene Stunde“ vor
und nach Sonnenuntergang, bei
der die Sonne tief steht, taucht
die Landschaft in einen warmen
Farbton.
- Nebel als Gestaltungsmittel:
Kontraste werden bei Nebel auf
das Wesentliche reduziert, das
verleiht Personen und Gegen-
ständen tolle Silhouetten.
- Mehr Infos: www.cewe-foto-
buch.de «
Gemeinsam mit Freunden oder der Familie entdeckt man gleich viel mehr Fotomotive. Foto: djd/CEWE
Kultfahrzeuge: Motorroller liegen wieder voll im Trend
Sparen und Spaß haben■ (djd/pt). In der warmen Jahres-
zeit sieht man sie wieder alleror-
ten - die Motorroller. Ihre große
Zeit hatten sie in den 50er Jah-
ren des letzten Jahrhunderts, da-
nach war es zwischenzeitlich et-
was still geworden um sie. Seit
jedoch die Verkehrsdichte in den
Ballungsräumen beständig zu-
nimmt, die Benzinpreise Rekor-
de erklimmen und immer mehr
Menschen nach günstigen Alter-
nativen zum Auto suchen, hat der
„Scooter“ deutlich an Beliebtheit
gewonnen.
Das ist keine Überraschung.
Denn der Motorroller liefert Mo-
bilität zu geringen Grundkosten
in Verbindung mit viel Fahr- und
Freizeitspaß. Außerdem hilft er,
lästigen Parkplatzproblemen aus
dem Wege zu gehen. Auch preis-
lich sind die kleinen Flitzer inter-
essant. Roller gibt es inzwischen
schon für weniger als tausend
Euro. Ein steuerfreier Mokick-
Roller beispielsweise kommt auf
eine jährliche Versicherungsprä-
mie von rund 60 Euro (Haft-
pflicht) bei einem Verbrauch von
etwa 2,5 Litern auf hundert Ki-
lometer. Das ist oft günstiger als
eine Monatskarte für den öffent-
lichen Nahverkehr.
Italienische KultmarkenMit dem entsprechenden Führer-
schein können schon 15-Jährige
einen sogenannten Mofaroller
mit der Höchstgeschwindig-
keit von 25 km/h fahren. Ab 16
sind dann 45 km/h (Mokickrol-
ler) und 80 km/h (Leichtkraft-
roller) erlaubt. Volljährige mit
der nötigen Fahrpraxis können
sich aus der reichhaltigen Ange-
botspalette Modelle mit deutlich
höherer Höchstgeschwindigkeit
aussuchen. Die verschiedenen
Leistungs- und Modellvarian-
ten gibt es heute in klassischen
oder futuristischen, konservati-
ven, jugendlichen, eher masku-
lin oder auch feminin geprägten
Designs. Eingeschworene Tu-
ning- und Klassikerfans schwö-
ren immer noch auf die stilech-
ten, zeitlosen „Vespa“-Modelle.
Um diese Fahrzeuge hat sich
eine lebendige Subkultur gebil-
det - mit zahlreichen Treffen,
Messen und Rennveranstaltun-
gen. In Sachen Neuzulassun-
gen besetzen die italienischen
Kultmarken Piaggio und Vespa
in Deutschland noch immer die
Spitzenpositionen, auch wenn
die Konkurrenz aus Asien mehr
und mehr an Boden gewinnt.
Billigstprodukte aus China gel-
ten dabei als nicht immer zuver-
lässig und sind bisweilen nur mä-
ßig verarbeitet.
Zubehör: Gut geschützt vor Wind und WetterUm ungetrübten Fahrspaß zu
genießen, sollte man auf dem
„Scooter“ gut vor Wind und
Wetter geschützt unterwegs sein.
Im Handel findet sich eine rie-
sige Auswahl an praktischer und
sicherer Bekleidung. Modische
Aspekte kommen dabei keines-
wegs zu kurz. Bei Europas größ-
tem Zweiradzubehör- und -Be-
kleidungsversender Detlev Louis
stehen insbesondere bei Jugend-
lichen bunte bis schrille Helm-
und Jackendesigns hoch im Kurs.
Die Preise bewegen sich ebenfalls
auf rollertypisch niedrigem Ni-
veau. Unter www.louis.de gibt
es das komplette Sortiment und
Bestellmöglichkeiten.
„Saubere“ Roller mit ElektromotorenImmer mehr Hersteller bieten in-
zwischen auch Roller mit Elekt-
romotoren an. Als Nahbereichs-
fahrzeug liefert der Elektroroller
dabei im Vergleich zum kostspie-
ligen Elektroauto einen deutlich
günstigeren Einstieg in eine neue,
„saubere“ Technologie. Be-
grenzte Reichweiten spielen zu-
dem beim Einsatz des Rollers als
Zweitfahrzeug nur eine unterge-
ordnete Rolle. Geeignete (Wet-
ter-)Schutzkleidung ist auch hier
unerlässlich, die bei allen größe-
ren Zweiradzubehörversendern
wie beispielsweise Detlev Louis
erhältlich ist. Unter www.louis.
de gibt es Infos und Bestellmög-
lichkeiten. «
Ob klassisch oder peppig - Motorroller gibt es in vielen Varianten.
Foto: djd/Detlev Louis
Seite 15Freitag, 30. September 2011
Ein Lithium-Ionen-Schrauber ist immer griffbereit, wenn man ihn braucht
Kraftvoll und handlich zugleich■ (djd/pt). Mal eben eine neue
Kommode zusammen bauen oder
eine lockere Schraube nachzie-
hen - mit einem Akku-Schrauber
geht das schnell und ohne großen
Kraftaufwand von der Hand. Der
kleine Lithium-Ionen-Schrauber
„i-drill pico 2.0“ von Meister-
Werkzeuge muss nicht im Keller
in der Werkzeugkiste verschwin-
den - ihn kann man dekorativ auf
die Kommode stellen und hat ihn
so immer griffbereit.
Das kleine, handliche Gerät wur-
de wegen seiner Funktionalität,
der hochwertigen Verarbeitung,
der hochglänzenden Oberflä-
che und seinem klaren Design
in diesem Jahr mit dem begehr-
ten „red dot design award“ aus-
gezeichnet. Der Schrauber ist mit
der neuesten Generation von Li-
thium-Ionen-Akkus ausgestat-
tet, bei denen der gefürchtete
Memoryeffekt der Vergangen-
heit angehört.
Die versetzte 1/4 Zoll-Bit-Auf-
nahme ermöglicht randloses
Schrauben auch auf engstem
Raum, während der Arbeitsbe-
reich durch integrierte LEDs op-
timal ausgeleuchtet wird. Dank
seiner ergonomischen Form mit
Soft-Grip-Einlagen liegt das
kleine Kraftpaket bei jeder An-
wendung sicher in der Hand. Mit
den gebräuchlichsten Schrauber-
Bits, die in der Ladestation griff-
bereit untergebracht sind, gibt es
den Schrauber mit fünf Jahren
Garantie in ausgewählten Bau-
märkten.
Schraubt und bohrtWer sich etwas mehr Power
wünscht, um auch mal ein Loch
in Holz oder Metall zu bohren,
ist mit dem praktischen Akku-
Bohrschrauber „i-drill“, dem
großen Bruder des „i-drill pico
2.0“, bestens bedient. Das kom-
pakte Gerät überzeugt mit form-
schönem Design mit Hoch-
glanz-Oberfläche, modernster
Lithium-Ionen-Technik und
einem Zwei-Gang-Getriebe
beim kraftvollen Schrauben und
Bohren. Dank Schnellladege-
rät erreicht der handliche Bohr-
schrauber schon nach 30 Minu-
ten wieder seine volle Leistung,
so dass der Bohrschrauber auch
bei längeren Einsätzen schnell
immer wieder einsatzbereit
ist. Unter www.idrill-meister-
werkzeuge.de gibt es weitere In-
formationen.
Kompetenz und ErfahrungUrsprünglich als Familienunter-
nehmen gegründet, hat sich die
Wuppertaler Meister-Werkzeu-
ge GmbH in ihrer über 100-jäh-
rigen Unternehmensgeschich-
te vom reinen Produzenten für
Handwerkzeuge zu einem breit
aufgestellten Systemanbieter und
Dienstleister gewandelt. Alle
Produkte unterliegen strengen
Qualitätsvorgaben und Quali-
tätskontrollen, die durch die Zu-
sammenarbeit mit zertifizierten,
unabhängigen Prüfinstituten ab-
gesichert werden. «
Med in Form in Gellershagen bringt Ihren Stoffwechsel in Schwung
Fit in den Herbst!■ Starten Sie fit in den Herbst
und bringen Sie Ihren Stoff-
wechsel in Schwung. In der
Herbstaktion von Med in Form
im Oktober gibt es 12 Anwen-
dungen für 10 und 18 Anwen-
dungen für 15!
Med in Form hilft Ihnen mit
dem bisher in OWL einzigar-
tigen „MediTrim“-Konzept
dabei, Ihren Rücken zu stär-
ken und damit Schmerzen zu
bekämpfen oder vorzubeugen.
Die MediTrimmer ermögli-
chen einen behutsamen und
wirkungsvollen Aufbau der ge-
samten Skelettmuskulatur in-
nerhalb einer Stunde. Die Mo-
bilität des Bewegungsapparates
kann verbessert und Schmerzen
können reduziert werden. Spe-
ziell hierfür wird das – bisher in
OWL noch einzigartige – Me-
diTrim-Konzept genutzt. Die
Wirbelsäule wird mit Compu-
terunterstützung strahlenfrei
vermessen und anschließend
ausgewertet. Hierdurch ist es
möglich, die Ursachen für Be-
wegungsschmerzen zu erken-
nen und dagegen mit einem
individuellen Übungsplan an-
zugehen.
Med in Form hilft Ihnen aber
auch in Ernährungsfragen mit
einem ausgeklügelten Ernäh-
rungsprogramm von Fit at all
und Figurformung durch Tie-
fenwärme und Bodywrapping.
Zur Stärkung der Muskulatur
steht Ihnen neben den Medit-
rimmern auch eine Vibrations-
platte zur Verfügung.
Das Thema „Schmerzen“ steht
am Dienstag, den 4. Oktober,
19.00 Uhr in der Gaststätte Erb-
senkrug in Schildesche, Johan-
nisstr. 11 und am Donnerstag,
den 6. Oktober, 19.00 Uhr bei
Med in Form in der Jöllenbecker
Str. 163 im Mittelpunkt zweier
kostenloser Vorträge.
Claudia Frees, Inhaberin von
Med in Form, wird im Erb-
senkrug und Manfred Wein-
berg, Diplom Bewegungsthe-
rapeut, wird im Studio Med in
Form über die Entstehung von
Schmerzen und neue Möglich-
keiten der Schmerzbekämpfung
mit dem MediTrim-Konzept
informieren.
Interessenten können sich an-
schließend für Rückenvermes-
sungstermine am Donnerstag,
den 6. Oktober und Freitag, den
7. Oktober anmelden. Da für
den Vortrag nur begrenzt Plät-
ze zur Verfügung stehen, wird
um eine telefonische Voranmel-
dung unter 0521/78 460 460 ge-
beten.«
Dank seiner ergonomischen Form mit Soft-Grip-Einlagen liegt das kleine Kraftpaket bei jeder Anwen-
dung sicher in der Hand. Foto: djd/ Meister Werkzeuge
Die neuen Stars am mobilen Firmament
Tablet-PCs für jedermann■ (djd/pt). Kaum größer als ein
Buch und dazu noch deutlich
flacher: Tablet-PCs, kurz Tabs,
etablieren sich immer stärker
als unentbehrliche Begleiter der
„Mobile Generation“. Die Tabs
haben deutlich größere Displays
als Smartphones und sind somit
ideal geeignet, um eBooks und
Videos jederzeit und überall be-
quem zu nutzen. Anders als her-
kömmliche PCs und Notebooks
sind sie ohne lange Boot-Zeiten
binnen weniger Sekunden ein-
satzbereit. So kann man mal eben
durchs Internet streifen, die ak-
tuellsten Beiträge der Facebook-
Freunde checken oder E-Mails
abrufen und versenden. Draht-
lose Verbindungen ins Internet
stellen die handlichen Alleskön-
ner in der Regel über Mobilfunk
oder WLAN her.
Waren die Tabs zunächst ein ex-
klusives, weil teures Vergnügen,
werden sie mit Modellen wie dem
neuen „Base Tab“ für alle mobi-
len Menschen erschwinglich.
„Damit schicken wir den Tab-
let-PC für jedermann ins Ren-
nen“, betont Jörg Borm vom
Mobilfunkanbieter Base. „Das
Tab öffnet dieses Segment der
mobilen Endgeräte für den Mas-
senmarkt.“ Für 19 Euro im Mo-
nat finanziert der Nutzer ein Ge-
rät, das sich zeitgemäß elegant in
weiß präsentiert - eine bezahlba-
re Geschenkidee auch fürs kom-
mende Weihnachtsfest. Im Preis
enthalten sind bereits eine Inter-
net-Flatrate sowie ein Tablet-
Sorglos-Paket, das den Nutzer
gegen die häufigsten Schadens-
fälle absichert. Unter www.base.
de gibt es mehr Informationen
über die erschwingliche Lösung
des mobilen Surfens. «
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