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15 07.05.17 7. MAI 2017 WSBE-HPBELICHTERFREIGABE: --ZEIT:::BELICHTER: FARBE:

WELT AM SONNTAG NR. 19 7. MAI 2017 SEITE 15

LEBEN & WISSENAntarktis: Wie Eselpinguine ihre Beinahe-Auslöschung überlebten S. 21

DieUrlaubsintrige

Es häufen sich die Momente, in de-nen die Kinder ohne Vorwarnung er-wachsen sind. Sie erklären sich dannplötzlich für zu alt für Kinderportio-nen, zu groß für Klebe-Tätowierun-gen und zu klug für meine Karten-tricks. Sie kommen natürlich auchschon lange nicht mehr zu uns insBett. Das ist ganz gut so, denn Nickverhielt sich zwischen uns immer wieeine Kompassnadel auf Speed.Manchmal wachte ich auf, weil ich ei-nen großen Zeh im Auge hatte oderseine linke Schulter in der Milz. Ichwar daran gewöhnt, es störte michnicht mehr. Und irgendwann war esplötzlich vorbei. Doch statt diesenwesentlichen Schritt in die Adoles-zenz feierlich zu verkünden, tauchteer bloß einfach nicht mehr auf. Da-rauf angesprochen sagte er damalsnur lapidar, er sei kein Kind mehr.

Gestern Abend folgte völlig unan-gekündigt ein weiterer, großerSchritt, mit dem sich Carla und Nickweit aus unserer kleinen Welt hi-nauswagen: Sie wollen nicht mehrmit uns in den Urlaub fahren. Beidenicht. Gar nicht mehr. Wir saßen amKüchentisch, und ich breitete die Fe-rienplanung vor ihnen aus. Ich wollteendlich mal wieder für fünf bis sechsWochen nach Italien fahren. Ist jaschön dort. Man kann als Jugendli-cher in der Pizzeria mit den Kindernaus dem Dorf am Tischkicker rum-stehen, bis das Essen kommt.

Nick verschränkte die Arme undsah an die Decke. Carla drehte mitden Fingern eine Locke in ihr Haarund sagte: „Das wäre wirklich zau-berhaft, aber leider habe ich schonetwas Anderes vor.“ Ich fragte belus-tigt, was man denn im Sommer bitte-schön Anderes vorhaben könne, alsnach Italien zu fahren. Darauf legtesie ihre Ziele dar. Sie waren zahlreichund offenbar bereits minutiös durch-geplant. Zuerst gedenke sie, mit ihrerFreundin Emma nach Paris zu fah-ren. Von dort ginge es gemeinsamnach Südfrankreich, dann nach Spa-nien. Barcelona. Madrid, Valenciaund von dort rüber nach Ibiza. Manwerde mindestens vier Wochen un-terwegs sein. Mit dem Zug sowie ei-nem Zweifrauzelt, wie sie betonte,weil sie nicht mit einem Zweimann-zelt zu reisen gedenke. Der Rückwegüber die Schweiz sehe als krönendenAbschluss den Besuch eines Open-Air-Festivals vor.

Hat man da im Gegenzug als Pro-gramm lediglich einen kaputtenTischkicker in der Dorfpizzeria zubieten, sieht man natürlich alt aus.Ich schaute verzweifelt zu Nick rü-ber, der seine Unterlippe vorschobund sagte: „Schau mich nicht so an.Ich habe im Sommer auch keineZeit.“ Dann setzte er mir auseinan-der, dass ihn sein Freund Finn ge-fragt habe, ob er mal mit ihm undseinen Eltern verreisen wolle. NachDänemark. Und es finde eine Surf-Reise vom Sportverein statt, an derer teilzunehmen gedächte. Und erwolle gerne mal wieder seinen Cou-sin besuchen. Zudem habe er Italiennun schon intensiv bereist und dasdeutliche Gefühl, er sei inzwischenzu alt für Italien. In seiner Wahrneh-mung ist Italien offenbar ein Kinder-land. Sara lächelte mich an und sag-te, dass dies wohl der Lauf der Dingesei. Da könne man nichts machen.Nick und Carla hatten sich in Wahr-heit längst mit ihr abgesprochen.Und sie kann sich einen Urlaub ohneunsere Kinder anscheinend sehr gutvorstellen.

Aber was wird jetzt aus mir? Sollich Kinder adoptieren, die mit mirUrlaub machen? Ich kann doch un-möglich ganz alleine mit meiner Fraufahren. Was sollen wir bloß den gan-zen Tag miteinander anfangen? Wemzeige ich meine uralten Kartentricks?Und vor allem: Wer macht jetzt mitmir Arschbombe? Ganz alleine bringtes das ja nicht. Andererseits: Wahr-scheinlich bin ich für Arschbombenlangsam wirklich zu alt.

MEIN LEBEN ALSMENSCH

VON JAN WEILER

KINDERPORNOGRAFIEFast 900 VerdächtigefestgenommenErmittlern in den USA und Europaist ein Schlag gegen ein Pädophilen-Netzwerk gelungen. Die US-Bundes-polizei FBI und die PolizeibehördeEuropol teilten mit, dass nach mehrals zweijährigen Ermittlungen fast900 Verdächtige, darunter Dutzen-de mutmaßliche Kinderschänderund Kinderpornoproduzenten, fest-genommen wurden. Fast 300 Opferwurden identifiziert. Die Verdächti-gen hielten sich im sogenanntenDarknet in einem Forum nur fürMitglieder auf, in dem kinderporno-grafisches Material ausgetauschtwurde. Das Netzwerk hatte denNamen Playpen (Laufstall). DieErmittlungen gehen weiter.

AUSSTELLUNGProminente zwischenKunst und BoulevardPutin im Kreml, Angela Merkelbeim Kaffee-Einschenken, Nahpor-träts von Iris Berben bis Jogi Löw –Fotos bestimmen oft die Wahr-nehmung des öffentlichen Lebens.Der Berliner Martin-Gropius-Bauzeigt seit Freitag in der Ausstellung„Foto.Kunst.Boulevard“ ebensolchePressebilder. Es sind Fotos an der

Schnittstelle zwischen Kunst undBoulevard von 26 Foto-Künstlern,darunter Daniel Biskup, AndreasMühe, Kiki Kausch. Die meistenentstanden im Auftrag der „Bild“.„Die präsentierten Bilder haben dieSchallmauer zum autonomenKunstwerk durchbrochen“, sagteKurator Walter Smerling, Vorsitzen-der der Bonner Stiftung für Kunstund Kultur, zur Eröffnung derSchau, die bis zum 9. Juli läuft.

HANNOVER50.000 Menschenwerden evakuiertIn Hannover laufen die Vorberei-tungen für eine der größten Evaku-ierungsaktionen in Deutschlandnach dem Zweiten Weltkrieg. We-gen eines möglichen Bombenfundesmüssen am Sonntag rund 50.000Menschen ihre Wohnungen undHäuser verlassen. Bereits am Frei-tag mussten erste Bewohner vonAlten- und Pflegeheimen vorüber-gehend umziehen. Auf einem Bau-gelände im Stadtteil Vahrenwaldwurden fünf mögliche Blindgängerlokalisiert. Die Evakuierung derdicht besiedelten Umgebung soll amSonntag um 9 Uhr starten. Die Ak-tion kann bis in den Abend dauern.

WONNEMONATWenig Hoffnung aufbesseres WetterRegen, Wolken und wenig Sonne:Der Mai bleibt weiter unbeständig.Der Sonntag ist dem DeutschenWetterdienst zufolge oft wolkig, vorallem in der Mitte und im SüdenDeutschlands regnet es. Vereinzeltdrohen Blitz und Donner. Auch fürden Wochenstart machen die Me-teorologen wenig Hoffnung aufwärmeres Wetter. Im Süden undOsten überwiegen am Montag Wol-ken, immer wieder kann es regnen.Mit Höchstwerten von 11 bis 16 Gradwird es zudem kühler, an der Seewerden örtlich nur 9 oder 10 Graderreicht. Am Dienstag wird es nochfrischer, die Höchsttemperaturenliegen bei nur 9 bis 14 Grad. In derNacht zum Mittwoch sinken dieTemperaturen auf 5 bis 1 Grad, eskann sogar leichten Frost geben.

KOMPAKT

E s war ein Unfall, einUnglück, es könnte Zu-fall gewesen sein odereinfach Pech, wir wer-den es wohl nicht er-fahren. Der SchweizerUeli Steck, 40, kletterte

allein in der Wand des Nuptse (7861 Me-ter), als er vergangenen Sonntag in etwa7600 Meter Höhe abstürzte, fast 1000Meter tief. Einer der weltbesten Berg-steiger starb bei einem Trainingsgang.Es war für jemanden wie ihn kein beson-ders gefährliches Unternehmen. Irgend-etwas kam dazwischen. Am Donnerstagwurde die Leiche in einem Kloster beiKatmandu verbrannt.

In den Tagen nach dem Unglück wur-de nach den Risiken gefragt, nach Selbst-überschätzung, nach Todesahnungen.Es gab Vorwürfe und verweigertes Mit-leid. Steck selbst hatte darüber gespro-chen, dass viele Bergsteiger zwischen 40und 45 Jahren verunglücken, weil dieKraft nachlässt. Er hatte enorm viel trai-niert für den Versuch, den Everest undden Lhotse in einer Tour zu besteigen.

Ist es nicht Wahnsinn, derartige Risi-ken einzugehen, um allein Berge zu be-steigen? Zumal am Everest, wo die Mor-talitätsrate – zwar aus anderen Gründen– auch bei Amateuren enorm hoch ist.Spielt da nicht Todessehnsucht eine Rol-le, die der wenig romantisch veranlagteSteck zumindest stets abgelehnt hat?Sein Freund, der 74 Jahre alte Höhenme-diziner und Bergsteiger Oswald Oelz,rückte kurz nach der Todesnachricht diePerspektive zurecht. „Man steigt nichtauf den Berg, um zu sterben. Man steigtauf den Berg, um intensiv zu leben.“ Ernannte damit das Credo der Bergsteigerinsgesamt. Risiko ist positiv. Man spieltmit erhöhtem Einsatz und bekommtauch mehr.

„Den Kletterern geht es nicht um Ri-siko, denen geht es um Kontrolle. Essind keine Hasardeure, die ihr Lebenaufs Spiel setzen“, sagt Robert Gugut-zer, Professor für Sportsoziologe inFrankfurt am Main, und dass sie nichtkrank seien. Sie würden eher angetrie-ben von einer Sucht nach Präsenzerfah-rung, ja, um es altmodisch zu sagen,nach „sich zu spüren“. Diese Motive be-nennen nahezu alle Extremsportler,wenn sie über Sinn und Zweck ihres

Tuns nachdenken, egal ob Basejumperoder Felskletterer, Fallschirmspringeroder Ultramarathonläufer, Big-Wave-Surfer oder Downhill-Racer, die steilsteHänge herabfahren. „No risk, no fun.“

Bei dieser Suche nach Sensationen,nach dem Außergewöhnlichen, sind we-der Bergsteiger noch andere Extrem-sportler allein. Die Risikoverehrung istfest in der Mitte der Gesellschaft veran-kert. Wer in Outdoorjacken gefestigtdurch Fußgängerzonen streift und sichThermounterwäsche „Extreme“ für denWaldspaziergang kauft, ist Teil derAbenteuermasse. Noch in den 70er-Jah-ren hatten die Deutschen ein recht nega-tives Verhältnis zu unerwarteten Wag-nissen. In der Quizshow „Der großePreis“ löste die „Risiko-Frage“ eine so-fortige Verdunklung des Studios aus,Leuchten kreisten zum dramatisch tö-nenden Wort „Riisiiikoo“. Dann solltendie Kandidaten, hui, ihr bisher gewonne-nes Geld riskieren. Das war kein Spaß.

Soziologen sehen einen deutlichenZusammenhang zwischen der Zunahmean Extremsport und dem abgesicherten,wohlständigen Leben in Deutschland.Gugutzer sagt: „In Ländern, in denendas Leben riskant ist, findet man weni-ger Leute, die sich freiwillig riskantenPraktiken hingeben. In Zeiten, die span-nungsarm sind, neigen Menschen dazu,sich aktiv oder passiv Spannung zu ver-schaffen.“ Ueli Steck hat davon profi-tiert, seine Geschwindigkeitsrekorde inden Alpen lösten Kopfschütteln und Be-wunderung zugleich aus. Kein Extrem-sport ohne das Bedürfnis der Zuschauer.

Gugutzer macht sogar eine Art perverseLust beim Publikum aus, bei Auto- undSkirennen, ob nicht doch etwas passiert.„Das ist nicht rühmlich für den Men-schen“, sagt er.

Psychologen beschäftigen sich inten-siv mit Risikosportlern. „Die meistensind Perfektionisten“, sagt Marie OttilieFrenkel, 40, Sportpsychologin an derUniversität Heidelberg. Jede Aktionwird minutiös vorbereitet, trainiert unddurchdacht. „Nur wenn sie die festeÜberzeugung haben, dass sie selbst zu100 Prozent in der Lage sind, unerwarte-te, lebensbedrohliche Situationen zumeistern, gehen sie die Tour an odersteigen in die Wand.“ Lebensmüde seikeiner von ihnen.

Riskante Aktivitäten werden von dreiMerkmalen gekennzeichnet. Es gibt ei-nen offenen Ausgang; es gibt erregende,weil unberechenbare Phasen; währendes gelingt, kommt es zu hohen mentalenGewinnen. Risikosportler gehen dabeikompetenzabhängige Risiken ein, an-ders als etwa Roulettespieler, die keinenEinfluss nehmen können. Interessanter-weise spielen psychische, physiologischeund hormonelle Aspekte eine wichtigeRolle, die im Fall von Extrembergstei-gern die Frage auslösen, ob sie wirklichso einfach aussteigen können und sichnicht mehr in Gefahr begeben, wie Kriti-ker es fordern.

Untersucht wird seit Langem das so-genannte sensation seeking. Menschensind unterschiedlich stark bereit, sichbei der Suche nach intensiven, neuarti-gen Erlebnisse auf Risiken einzulassen.Marie Frenkel hat dazu Versuche an ei-ner hohen Kletterwand machen lassen.Probanden sollten aus der Höhe ins Seilspringen. Ein Teil fragte beim Kletternvermehrt nach, war unsicher. Die soge-nannten low sensation seeker reagierenauf diesen stressigen Reiz mit Angst undhandeln ineffizient oder falsch. DasStresshormon Cortisol wird vermehrtausgeschüttet.

Die high sensation seeker erleben die Si-tuation eher als positive Aktivierungund sehen eine Belohnung darin. Diemeisten sprangen, ohne mit der Wimperzu zucken, ins Seil. Bei dieser Gruppewerden kaum Stresshormone ausge-schüttet, sie scheinen auch eine deutlichgeringere Serotonin-Aktivität zu haben,zuständig für Verhaltenshemmung. DieFolgen: Extremsportler trainieren ihreKörper intensiv, um diese Wohlzustände

„Keine Hasadeure, die ihr Leben aufs Spiel setzen“: Ueli Steck auf der Aiguille Blanche de Peuterey in der Nähe des Mont Blanc

Warum dasRISIKO?

Der Tod desBergsteigers Ueli Steck hat dieFrage aufgeworfen,ob Extremsportlerleichtfertig ihr Lebenaufs Spiel setzen.Nein, sagenExperten, es geht um etwas anderes

VON HOLGER KREITLING

zu erreichen, zu wiederholen. Und sieerhöhen ihre Reizschwellen, sie wollennicht darauf verzichten, bis hin zurSucht.

Neuerdings unterscheiden die Psy-chologen zwischen Gruppen von Ex-tremsportlern. Klassische high sensationseeker sind Fallschirmspringer und Base-jumper. Britische Forscher wiesen nach,dass es für Bergsteiger viel wichtiger ist,über eine gute Kombination aus Emoti-onsregulation und hoher Selbstwirk-samkeit zu verfügen. „Jemand muss vonder eigenen Tüchtigkeit überzeugtsein“, sagt Frenkel. Kletterer setztensich intensiv mit ihren Ängsten ausei-nander, sie können ihre negativen Emp-findungen im Idealfall steuern. DieAngst sei sein bester Freund, sagt etwader bayerische Extremkletterer Alexan-der Huber. „Wer vor Angst davonläuft,sie ignoriert, wird sie nie überwinden.“

Bei Freizeitsportlern wie bei Profisspielt als Basismotiv mit, möglichstschnell und lange den Flow zu erreichen,das beglückende und restlose Aufgehenin Konzentration. Viel Sauerstoff wirdfür die Muskeln gebraucht, im Gehirnschaltet unter anderem der präfrontaleKortex auf Sparflamme. In dieser Hirn-region finden komplexe Denkprozessestatt, auch Informationsverarbeitung.Im Flow kann es passieren, dass manwichtige Warnsignale der Situationignoriert. Endorphine, die sogenanntenGlückshormone, blockieren dasSchmerzempfinden im Gehirn und sor-gen für die vermehrte Ausschüttung vonAdrenalin und Noradrenalin. Frenkel:„Das kann erklären, wie jemand trotzErschöpfung hoch konzentriert seinkann auf den nächsten Griff, auf dienächste Aufgabe.“

Die Liste abgestürzter Bergsteiger istlang. In Büchern schildern alle Kletterer,wie sie den Tod von Freunden oderBergpartnern erlebten. Das hält nahezukeinen davon ab, wieder in die Berge zugehen. Die Gefahr ist identitätsbildend.In ihrer Leidenschaft für den Sport, fürdas Unterwegssein setzen sie auf ihreFähigkeiten und das hohe Gut des inten-siven Erlebens. Können diese Extrem-sportler aus freien Stücken weniger wa-gen und damit in ihren Augen ganz auf-geben? Wohl kaum.

Ueli Steck konnte gut Touren abbre-chen, selbst kurz vor dem Ziel. Aufgebenwar für ihn etwas anderes, etwas in wei-ter Ferne.

MALIK

/ ROB

ERT B

OESC

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Sonja Kirchberger vor einem Bild, dassie mit Udo Kier zeigt

DPA/

JÖRG

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TENS

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