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Abitur Geschichte: Das kurze 20. Jahrhundert - komplett in 25Arbeitsblättern!
School-Scout.de
Titel: Das kurze 20. Jahrhundert
– komplett in 25 Arbeitsblättern!
Reihe: Unterrichtsplanung Geschichte
Bestellnummer: 66560
Kurzvorstellung: Diese komplette Unterrichtseinheit „Das kurze 20. Jahrhundert“ beinhaltet auf 25 Arbeitsblättern die fünf wichtigsten zeitgeschichtlich/politischen Abschnitte des Themas. Sie bedient die Richtlinien für Geschichte NRW Inhaltsfeld 4: „Die moderne Industriegesellschaft zwischen Fortschritt und Krise“ und 5, „Die Zeit des Nationalsozialismus, Voraussetzungen, Herrschaftsstrukturen, Nachwirkungen und Deutungen“.
Die Schüler/-innen erarbeiten sich wichtige Fakten, übertragen sie auf andere Situationen und beurteilen Konsequenzen und Möglichkeiten. Jedes Arbeitsblatt beinhaltet Fragen und Arbeitsaufträge; auf geschichtswissenschaftliche Methoden wird besonderer Wert gelegt.
Inhaltsübersicht: 25 Arbeitsblätter zu den wichtigsten Themen des 20. Jahrhunderts mit dem Schwerpunkt Deutschland
Ausführlicher Lösungsteil
Thematische Ergänzungsvorschläge
Vorschläge für die konkrete Umsetzung der Unterrichtsreihe
SCHOOL-SCOUT Das kurze 20. Jahrhundert Seite 3 von 80
Bei der Aufgabestellung ist berücksichtigt worden, dass die für Klausur und Abitur notwendigen
Operatoren eingeübt werden können und dann vertraut sind und vor allem – was den Schülerinnen und
Schülern heute zum Teil sehr schwerfällt, das Anforderungsniveau III – Konsequenzen zu erkennen und
Vorgänge und Verhaltensweisen oder auch Vorschriften in ihren Auswirkungen zu beurteilen.
Gedacht ist diese Unterrichtsreihe auch als Wiederauffrischung, vor einer Klausur oder vor der
Abschlussprüfung. In jedem Zeitabschnitt gibt es Möglichkeiten, von den hier angebotenen Theman aus
Ergänzungen vorzunehmen, mehr Details zu erarbeiten, nach weiten Zusammenhängen zu suchen. Eine
Anleitung dafür gibt es – wie gesagt- in den Hinweisen am Ende – Ergänzungen.
Fast völlig verzichtet worden ist hier darauf, Persönlichkeiten detailliert kennenzulernen und ihre
Bedeutung für die Geschichte/Politik des 20. Jahrhunderts zu erarbeiten. Eine Ausnahme gilt für Paul von
Hindenburg. Er wird immer wieder vor allem in der Phase des Übergangs von der Weimarer Republik
zum Dritten Reich erwähnt. Genau genommen hat er aber bereits die Epoche des Imperialismus, des
Ersten Weltkrieges, der Weimarer Republik in besonderem Maße und dann schließlich den Beginn des
Dritten Reiches entscheidend mitgeprägt.
Kaiser Wilhelm II; Reichspräsident Ebert; Reichspräsident
Paul von Hindenburg; Reichskanzler u. Führer Adolf
Hitler; Bundespräsidetn Theodor Heuss u. Bundeskanzler
Konrad Adenauer; Bundespräsident Richard von
Weizsäcker
(commons.wikimedia.org / alle gemeinfrei)
SCHOOL-SCOUT Das kurze 20. Jahrhundert Seite 4 von 80
Struktur der Reihe
Material
Nr.
Thema des Materials mögl. Ergänzungen S. UE
M 1 Aufruf Wilhelms II zum Ersten Weltkrieg 5 1.
M 2 Anlass für den Ersten Weltkrieg 8 2./3.
M 3 a Ursachen des Ersten Weltkrieges 10
M 3 b Pulverfass Balkan 12 4.
Das Osmanische Reich
M 4 a Das Epochenjahr 1917 (Bilder) 14
M 4 b Das Epochenjahr 1917 (Text) 15
M 5 Ergebnis und Folgen des Ersten Weltkrieges (Karte) 17 5./6.
M 6 Ergebnis und Folgen des Ersten Weltkrieges (Text) 18
M 7 Einige Staatsoberhäupter (Bilder) 20 7.
M 8 Abdankung des Kaisers Ende der Monarchie 22
M 9 Die Weimarer Republik Der Start 24 8./9.
M 10 Die Verfassung der Weimarer Republik 26
Politische Morde
M 11 Inflation und Wirtschaftskrise 28 10.
M 12 Die Goldenen Zwanziger Jahre 30 11./12
M 13 Die Weltwirtschaftskrise – Schwarzer Freitag 31
M 14 Auflösung der Weimarer Republik 33/34 13.
M 15 Das Dritte Reich (Zeichnung) 37 14./15
M 16 Das Dritte Reich Staat des Führers Adolf Hitler 39
M 17 a Das Dritte Reich Nürnberger Rassengesetze 41 16.
Gobineau – „Vater der Rassegeseetze“
M 17 b Das Dritte Reich – Holocaust 43 17./18.
Widerstand im Dritten Reich
M 18 a Das Dritte Reich – Expansionspolitik /2. Weltkrieg 45 19.
M 18 b Das Dritte Reich –Expansionspolitik/2. Weltkrieg 46 20./21
M 19 Das Dritte Reich – 2. Weltkrieg eine Bilanz 48 22.
M 20 Nachkriegsdeutschland 1945 – 1949 –Der Beginn 49 23./24
M 21 Nachkriegsdeutschland 1945 – 1949 – Die Teilung 50
M 22 Die erste große Koalition – Notstandsgesetze 1966-1969 52 25.
Von der APO zur RAF
Rudi Dutschke
M 23 Öffnung nach Osten – Willy Brandt 54/55
M 24 Nachkriegsdeutschland - Ostpolitik 59
M 25 Vereinigung BRD/DDR 61 26.
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M 1 Aufruf Wilhelms II zum Ersten Weltkrieg
Wilhelm in der Paradeuniform des Regiments der Gardes du Corps – „…“ Aufruf des Kaisers zum I. Weltkrieg
(commons.wikimedia.org / gemeinfrei)
1.a) Beschreiben Sie die Darstellung des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II so genau wie möglich. Sie
stammt aus dem Jahre 1905. Überlegen Sie, welche Informationen Sie hier über die Persönlichkeit dieses
Kaisers erhalten. Berücksichtigen Sie dabei die Pose, in der er sich präsentiert, die Bekleidung die er
gewählt hat, seinen Gesichtsausdruck etc.
1.b.) Interpretieren Sie die Aussage, dass dieses Bild eine „Provokation“ sei und nehmen Sie zu dieser
Aussage Stellung. (für wen, Inwiefern, sehen Sie das genauso – bitte mit Begründung)
2. Analysieren Sie den Text unter den Gesichtspunkten Anlass, Begründungen, Zielsetzung. Nehmen Sie
kurz Stellung zur Glaubwürdigkeit der Argumente, die der Kaiser anführt (Antworten a. d. Rückseite)
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M 3 a Ursachen des Ersten Weltkrieges (Lösungsvorschlag)
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M 5 Ergebnis und Folgen des Ersten Weltkrieges
Die Unterzeichnungszeremonie
im Spiegelsaal von Versailles
1. Überlegen Sie, warum dieser Ort zur Unterzeichnung des
Friedensvertrages gewählt wurde.
2. Nutzen Sie die Karte, um die Gebietsverluste zu benennen
und ihre Bedeutung zu beschreiben und abschließend zu
beurteilen, d.h. welche bedeutenden Wirtschaftsgebiete –
welche Bereiche und mit welchen Folgen – entfallen in
Zukunft für das Deutsche Reich. Evtl. Tabelle
3. Versuchen Sie zu beurteilen, wie das Volk in Deutschland
auf die Gebietsabtretungen reagiert haben könnten.
Berücksichtigen Sie dabei die Probleme, die für jeden
Einzelnen entstehen könnten – Staatsangehörigkeit, Umzug,
Verlust der Lebensgrundlage etc.
Deutsche Gebietsverluste nach dem Versailler Vertrag 1919 (commons.wikimedia.org / gemeinfrei)
SCHOOL-SCOUT Das kurze 20. Jahrhundert Seite 21 von 80
M 7 Einige Staatsoberhäupter Europas am Ende des 1. Weltkrieges
Kaiser Karl I. von Österreich, König Karl IV. von Ungarn (1917)
(commons.wikimedia.org / gemeinfrei)
Kaiser Wilhelm II. von Deutschland und König von
Preußen (1915) (commons.wikimedia.org /
gemeinfrei)
König Georg V von England; Von Luke Fildes - Royal Collection,
Gemeinfrei, (commons.wikimedia.org /
gemeinfrei)
Zar Nikolaus II. (1917) von Russland (commons.wikimedia.org /
gemeinfrei)
Abdankung nach intensivem Drängen
Wird abgesetzt; flieht nach Holland ins Exil
Bleibt im Amt, England ist bis heute Monarchie
Wird abgesetzt und ermordet
1. Welchen Eindruck vermitteln diese Persönlichkeiten; 2.Was ist ihnen gemeinsam, worin unterscheiden Sie sich; 3.Was könnte, was wird nach Ende des 1. Weltkrieges anders sein, grundsätzlich 4. Wie wird das vor sich gehen?
König Alexander I von Griechenland, Gemeinfrei,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31984406
König Ferdinand I. von Rumänien ,
wikimedia Commons gemeinfrei
Sultan Mehmed V – Osmanisches Reich
Von Bain News Service, publisher - Library of Congress, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org
Staatspäsident Frankreichs: Raymond Poincaré Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=508088
Bleibt bis zu seinem Tod 1920 im Amt
Bleibt im Amt Letzter aktiv amtierender Sultan
des Osmanischen Reichs Ende der Amtszeit als
Staatspräsident
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M 13 Die Weltwirtschaftskrise – Schwarzer Freitag (Lösungsvorschlag)
Ausgangslage: 1. Weltkrieg ist beendet; alle Staaten, die teilgenommen haben, leiden unter
finanziellen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
Folgen für Deutschland/Europa
Wirtschaftliche Folgen für Deutschland
Langfristig von USA geliehene Kredite werden für Investitionen genutzt, d.h. sind länger gebunden;
Kapitalbedarf in Deutschland ist und bleibt hoch;
Rückforderungen der USA führen zum Abzug des Kapitals aus Deutschland,
Firmenpleiten; Verlust an Arbeitsplätzen;
Stagnation der Wirtschaft,
keine weiteren Investitionen
Soziale und politische Folgen
Stellenabbau führt zur Verarmung weiter Teile der Bevölkerung
Mittelstand, der bereits zuvor Anleihen für den 1. Weltkrieg gezeichnet hatte und dort Geld verloren hatte, verliert erneut Geld und Besitz als Kleinunternehmer oder Angestellte
Hohe Selbstmordrate
Radikalisierung nicht nur der einfachen Bevölkerung, auch der enttäuschte Mittelstand sucht im rechten und linken pol. Lager nach Antworten
Langfristige allgemeine Folgen: Das System bricht zusammen, demokratische Strukturen verschwinden
Schwarzer Freitag in den USA 24.10.1929
Ursachen
1.Überproduktion in USA; Umstellung auf Friedensproduktion gelingt nur langsam; auf einmal wollen alle Investoren ihre Papiere an der Börse veräußern 2.Hemmungslose Speklation in USA mit geliehenem Geld, das jetzt zurückgefordert wired
3. Geld an europäische Staaten – vor allem Deutschland - verliehen
Folgen
USA fordern an Deutschland geliehens Geld
wegen eigener Geldknappheit zurück
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