QUALITÄTSBERICHT 2006
ASKLEPIOS KLINIKEN SEESEN
Mensch • Medizin • Mitverantwortung
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Die Asklepios Kliniken sind ein privates Unternehmen, das sich auf die Trägerschaft und das Management von Krankenhäusern und Rehabilita-tionskliniken spezialisiert hat. Zusätzlich werden einige weitere soziale Einrichtungen betrieben. Insgesamt besteht der Unternehmensverbund derzeit aus 100 Einrichtungen; 6 davon befinden sich in den USA.
Unser Name lässt sich auf Asklepios zurückführen, der in der griechi-schen Mythologie als Gott der Heilkunde galt. Er wurde von Römern Aesculap genannt. Als Sohn des Apollon erlernte er die Geheimnisse des Heilens und wurde zum berühmten Kenner und Lehrer der Heilkunst. Später löste er Apollon als Gott der Heilkunst ab.
Ihm zu Ehren wurden in Griechenland und Kleinasien viele Heiligtümer gebaut. Zum bekanntesten wurde der Tempel in der Hafenstadt Epidau-rus auf der Halbinsel Peleponnes. Dort kamen Heilsuchende aus ganz Griechenland zusammen, die sich nach vorbereitenden Reinigungszere-monien in die Schlafhalle des Tempels den Abaton begaben. Im Traum erschien ihnen Asklepios und zeigte, wie ihr Leiden behandelt werden sollte.
Einfache Krankheiten heilte der Gott selbst, während die Pilger schlie-fen. Bei schwierigeren Fällen überließ er es den Priestern, nach seinen Vorschriften die Heilung vorzunehmen. Asklepios wurde durch sein umfangreiches Wissen und sein medizinisches Können zum Arzt aller Ärzte und gibt uns die Zielrichtung für die heutige Arbeit vor.
Auch heute wird Asklepios noch, oft bärtig und mit einem Mantel be-kleidet, mit dem von einer Schlange umwundenen Stab dargestellt, der zum Sinnbild der Heilkunst wurde.
Dieser Stab, umgeben von einem Kreis und einem Dreieck, bildet heute das Logo der Asklepios Gruppe.
ASKLEPIOS KLINIKEN
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2006
Verantwortliche für den Qualitätsbericht:
Geschäftsführer:Ulrich Gnauck Tel. (05381) 74-1381 [email protected]ürgen Zimmermann Tel. (05381) 74-1507 [email protected]
Qualitätsmanagement:Eberhard Willeke, Andreas Tappe Tel. (05381) 74-1389 [email protected] [email protected]
Links:www.asklepios.com/seesen
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten,
gemäß § 137 SGB V sind alle Krankenhäuser ab dem Jahr 2005 verpflichtet, im Abstand von 2 Jahren einen strukturi-erten Qualitätsbericht zu erstellen und zu veröffentlichen. Dieser Bericht ist ein medizinischer Jahresbericht und dient in erster Linie dazu, Ihnen als unseren Patienten und Partnern, einen Überblick über die medizinischen Leistungen der Asklepios Kliniken Schildautal und dem Asklepios Stadtkrankenhaus Seesen im Jahr 2006 zu ermöglichen. Das Asklepios Stadtkrankenhaus Seesen ist seit dem 01.01.2006 in den Klinikverbund integriert. Im Weiteren ermöglicht dieser Bericht den Krankenkassen und kassenärztlichen Vereinigungen eine vergleichende Auswertung. Im Folgenden verwenden wir die Bezeichnung Asklepios Kliniken Seesen, die zurzeit noch an 2 Standorten betrieben werden. Ende 2008 sollen die geplanten Umbaumaßnahmen in den Asklepios Kliniken Schildautal abgeschlossen sein und sich damit alle Kliniken an einem Standort befinden.Die Asklepios Kliniken Seesen mit ihren 314 Betten im Akut- und Frührehabilitations- und 176 Betten im Rehabilitations-bereich bilden ein Zentrum für die konservative und operative Behandlung bei Erkrankungen des Nervensystems (inkl. Muskulatur) und des Gefäßsystems. Dabei bilden die Kliniken für Neurologie und Neuropsychiatrie, Neurochirurgie, Gefäßchirurgie, Neurologische Rehabilitation sowie die Praxis für Radiologie und Neuroradiologie einen synergistischen ineinander greifenden Verbund. Die Kliniken für Innere Medizin, für Allgemeinchirurgie und die Belegklinik für Hals- Nasen- und Ohrenheilkunde sind durch die Fusion mit dem Städtischen Krankenhaus Seesen integriert. Unsere Kliniken verfügen über umfassende Verfahren zur Diagnostik neurologischer, neurochirurgischer, allgemein und -gefäßchirurgischer und internistischer Erkrankungen. Hierzu zählen die Neurosonographie (Doppleruntersuchung der hirnversorgenden Gefäße), die neurophysiologischen Untersuchungen, Herz-Kreislauf-Diagnostik, endoskopische Diag-nostik (z.B. Magen-Darmspiegelung) sowie das Zentrallabor mit einer modernen Hirnwasserdiagnostik. Die Praxis für Radiologie verfügt über modernste radiologische Technik. Die operativen Fachdisziplinen bieten ein breites Operations-spektrum. Sechs hochmoderne Operationssäle stehen unseren Patienten zur Verfügung.Wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns bei allen Beteiligten Kliniken und allen einweisenden und überweisenden Ärztinnen und Ärzten für die gute Zusammenarbeit und bei allen Patientinnen und Patienten für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ein herzlicher Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kliniken, weil sie das Wohl und die Genesung unserer Patienten in den Vordergrund stellen und stets dafür Sorge tragen, dass sich jeder Patient gut behandelt und versorgt fühlt. Ziel unserer Arbeit ist es, im Interesse der Patienten eine fortlaufende Verbesserung der Behandlungsergebnisse zu erreichen. Eine stetige positive Entwicklung im personellen und medizinisch-technischen Bereich, genauso wie die weitere Steigerung des Unterbringungsstandards, ist ebenso Bestandteil des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Gleichzeitig möchten wir unseren Patienten den Klinikaufenthalt durch ein freundliches Klima und ein ansprechendes Ambiente so angenehm wie möglich gestalten, um auch auf diesem Wege den Gesundungsprozess zu fördern.Die Fusion mit dem Städtischen Krankenhaus Seesen machte in den Jahren 2006 bis 2007 zahlreiche Umstellungen erfor-derlich. Insbesondere im Bereich der Klinik für Innere Medizin und Intensivmedizin haben umfangreiche Erneuerungen stattgefunden. Dadurch hat sich das med. Leistungsangebot in diesem Bereich erheblich vergrößert (z.B. die Kooperation mit der kardiologischen Abteilung der Universitätsklinik in Göttingen). Diese und weitere aktuelle Änderungen sind in dem vorliegenden Bericht nicht berücksichtigt. Sollten Sie weitere Informationen benötigen, stehen Ihnen die Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter der Asklepios Kliniken Seesen gerne zur Verfügung.
VORWORT
Ulrich GnauckGeschäftsführer
Jürgen ZimmermannGeschäftsführer
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INHALT
A. Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesA-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses.................................................................................................. 8A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses ..................................................................................................... 8A-3 Standortnummer .................................................................................................................................................... 8A-4 Name und Art des Krankenhausträgers............................................................................................................. 8A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus......................................................................................................................... 8A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses ........................................................................................................ 9A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie .............................................................................. 10A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses ......................................... 10A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses .......... 10A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses......................................................... 12A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses ....................................................................................................... 14A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V ........................................................ 14 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses ........................................................................................................................... 14
B. Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/FachabteilungenB-1 Klinik für Innere Medizin ................................................................................................................................... 18B-2 Klinik für Chirurgie ............................................................................................................................................. 24B-3 Klinik für Neurochirurgie .................................................................................................................................. 30B-4 Klinik für Gefäßchirurgie .................................................................................................................................... 36B-5 Belegklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde .............................................................................................. 42B-6 Klinik für Neurolgie............................................................................................................................................. 48B-7 Klinik für Neurologische Frührehabilitation ................................................................................................... 54
C. QualitätssicherungC-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung................................................................... 62 nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ............................................................. 68C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V .. 68C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung............................... 68C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V ................................... 68C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) ........................................................................................ 68
D. QualitätsmanagementD-1 Qualitätspolitik ..................................................................................................................................................... 72D-2 Qualitätsziele ........................................................................................................................................................ 75D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements ............................................................................ 76D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements .......................................................................................................... 78D-5 Qualitätsmanagement-Projekte.......................................................................................................................... 81D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements ............................................................................................................ 83
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
A Struktur- und Leistungsdaten
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-3 Standortnummer
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
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sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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A-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesName: Asklepios Kliniken Seesen
Straße: Karl-Herold Straße 1
PLZ / Ort: 38723 Seesen
Telefon: 049 / 05381 - 740
Telefax: 049 / 05381 - 741509
E-Mail: [email protected]
Internet: www.asklepios.com/seesen
Die Asklepios Kliniken Seesen setzten sich aus den Asklepios Kliniken Schildautal und dem AsklepiosStadtkrankenhaus Seesen zusammen.Beide Häuser sind seit 2006 fusioniert und werden deshalb in diesem Bericht als ein Haus behandelt undauch von den Kostenträgern entsprechend budgetiert. Die Standorte liegen ca. 1,2 Kilometer auseinander.Ende des Jahres 2008 werden alle Kliniken am Standort der Klinken Schildautal liegen.
A-2 Institutionskennzeichen des KrankenhausesInstitutionskennzeichen: 260311006
A-3 Standort(nummer)Standortnummer: 00
00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.
A-4 Name und Art des KrankenhausträgersTräger: Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH
Art: privat
Internetadresse: www.asklepios.com
A-5 Akademisches LehrkrankenhausLehrkrankenhaus: ja
Universität: Georg August Universität Göttingen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
GeschäftsführungHerr Gnauck
Frau Melchert Herr Zimmermann
Frau Döge (Ass.GF)
lt. Operatives Controlling
internes Controlling
Wirtschaftsplan
Verträge (GmbH)
Sitz: Stadtkrankenhaus
Lt. Personalwesen
Personalabteilung
Personalmanagement
Personalverwaltung
Sitz: Schildautal
Organigramm der Asklepios Kliniken Seesen
Pflegedienstleitung
Fr. Drüge
Hr. Krokowski
Sitz: Schildautal
Patientenverwaltung
Hr. Brünig
Küche
Frau Porschke
Vetr. Fr. Klaus
Finanzbuchhaltung
Hr. Beckmann
Hauswirtschaft
Frau Beckmann
Vertr. Fr. Schmidt
IT
Stabstelle
Hr. Lossi
Technik
Herr Holzweißig
Vertr. H. Nieto
Verwaltung
NFR
CA:Prof.
Dr. Holzgraefe
Gefäßchirurgie
CA: Dr. Belz
Neurochirurgie
CA: Priv.Doz.
Dr. Becker
Innere Medizin
CA: Dr. Toth
Neurol. Reha
CA: Prof. Dr.
Holzgraefe
Klinikleitung:Hr. Gnauck, Fr. Melchert, Fr. Will, Hr. Prof. Dr.med. Holzgraefe,
Hr. Dr.med. Brodhun, Hr. Priv-Doz. Dr.med. Becker, Hr. Dr.med. Belz,
Hr. Hemmann, Hr. Kastner, Hr. Dr.med. Plass, Hr. Dr. med. Toth,
H. Zimmermann, Fr. Drüge, Fr.Döge
Neurologie
CA: Dr. Brodhun
Chirurgie
CA: Dr. Plass
HNOBelegarzt:
Dr. Reichel
Zentrum- OP
Stabstelle
Hr. Kruschka
Zentrum
Labor
Lt. Frau Mette
Ärztliche Leitung Leitung Pflegedienst
STL Station 5
Hr. Greif
STL Reha 1
Hr. Quentin
STL Innere 1
Fr. Pförtner
STL NFR 3
Hr. Müller
STL Station 4/
Stroke Unit
Fr. Adams
STL Station 8
Fr. Ernst
STL Station 1/2
Hr. Salzbrunn
STL Station 7
Fr. Schell- Teiwes
STL- Intensiv
Fr. Gittermann
STL Station 6
Hr. Herrmann
STL NFR 10
Fr. Ebenrett
STL Reha 3
Fr. Werner
STL Reha 2
Hr. Goos
STL Reha 4
Fr. Gutowski
Therapieleitungen
STL HNO
Fr. Rohkamm
STL Chirurgie
Hr.Probst
Physiotherapie
Fr. Wingendorf
Ergotherapie
Fr. Klaehn
Logopädie
Hr. Kaufholz
Physikalische
Therapie
H. Wolf
Neuropsychologie
Fr. Trunk
OA Station1/2
OA Station 4
OA Station 8
OA Station 7
OA Station 5
OA Station 6
OA Reha 1
OA Reha 2
OA Reha 4
OA Reha 3
OA NFR 3
OANFR 10
OA Innere 1
OA Innere 2
OA ACH
Endoskopie
Posturographie
EKG
Elektrophysiologie
Doppler
EKG
Sozialdienst
Fr. Scott
Röntgen
Zentraleinkauf
Elke Wagenlechner
Herr Klages
Betriebsrat
Schildautal
Betriebsrat
Stadt-
krankenhaus
Krankenpflegeschule
Hr. Nowak
Zentrum Anästhesie KAILt. Fr. Will,
Hr. Hemmann
Hr. Kastner
Intensiv
Fr. Priebel
Hygiene/QM
Stabstelle
Hr. Tappe/Hr. Willeke
STL Innere 2
Fr. Warnecke
Stand: 31.12.06
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die PsychiatrieVerpflichtung besteht: nein
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte desKrankenhauses
Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungs-schwerpunkt
Fachabteilungen, die an dem Versorgungs-schwerpunkt beteiligt sind
VS03 Schlaganfallzentrum Klinik für Neurologie; Klinik für NeurologischeFrührehabilitation
Stroke Unit, Akutneurologie, Neurologische Frührehabilitation
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerischeLeistungsangebote des Krankenhauses
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP02 Akupunktur
Als Leistung der Schmerzambulanzen
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP04 Atemgymnastik
MP06 Basale Stimulation
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik
MP12 Bobath-Therapie
MP13 Diabetiker-Schulung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP16 Ergotherapie
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP24 Lymphdrainage
MP25 Massage
MP26 Medizinische Fußpflege
MP29 Osteopathie / Chiropraktik
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse
Begleitung der Koronarsportgruppe des MTV Seesen e.V. durch Ärzte der Abteilung Innere Medizin
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP35 Rückenschule / Haltungsschulung
Im Bereich der Physiotherapie/ Krankengymnastik
MP37 Schmerztherapie / -management
Im Bereich der Akutneurologie, Neurochirurgie, Chirurgie
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
auf der Neurologischen Frührehabilitation
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
durch Neurologin
MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
MP45 Stomatherapie und -beratung
externe Kooperation
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
Externe Kooperation
MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen
MP51 Wundmanagement
Wundmentoren in den Abteilungen der Kliniken aus dem Bereich Pflege
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Radiologisches ZentrumSchwerpunkte des Radiologischen Zentrums
• Neuroradiologische Diagnostik einschließlich modernster computergestützter bildgebenderVerfahren ohne Röntgenstrahlung, Durchblutungs- und Hirnwassermessungen sowieGefäßdarstellungen
• Diagnostik und Eingriffe von Gefäßerkrankungen, computergestütze Gefäßdarstellungen,gefäßerweiternde Kathetereingriffe und Implantation von gitterförmigen Gefäßstützen(Stents) bei Gefäßverengungen, - verschlüssen und bei -ausssackungen.
• Diagnostik und Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen. Besonders die Durchführungcomputergestützter Röntgenschnitttechnik bei Bandscheibenbehanlung, z.B. beiBandscheibenvorfällen, Narbenbildungen nach Bandscheibenoperationen oder bei engemWirbelsäulenkanal
• Fachübergreifende Bearbeitung diagnostischer und therapeutischer Problemfälle durch einelangjährige, bewährte, kollegiale Zusammenarbeit der radiologischen Praxis mit denKliniken des Hauses.
Radiologisches ZentrumLeitung: Dr. med. D.J. Huth/ Dr. med. H-P. Volke- Mail: [email protected]
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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Klinik für Anästhesiologie und IntensivmedizinSchwerpunkte der Fachabteilung: Anästhesiologie und Intensivmedizin
• Unterschiedliche Beatmungsverfahren, einschließlich Entwöhnung nach Langzeitbeatmung• Kombination von moderner Narkoseverfahren und Akupunktur bei Patienten in der
Halsschlagaderchirurgie• Durchführung aller Arten von Lokal- und Regionalnarkosen• Fremdblutsparende Maßnahmen und maschineller Wiedergabe von Eigenblut• Schmerzbehandlung (rückenmarksnah und -fern)• Homöopathische Mitbehandlung während der Operation• Akupunktur
Klinik für Anästhesiologie und IntensivmedizinLeitung: Hr. Oliver Kastner, Dr. Roland Hemmanne- Mail: [email protected] Sozialdienst ist eine abteilungsübergreifende Einrichtung unserer Klinik und bietet Patienten und ihrenAngehörigen psychosoziale und sozialrechtliche Beratung während des stationären Aufenthaltes an. Ziel derklinischen Sozialarbeit ist die Wiedereingliederung des Patienten in Gesellschaft, Alltag und Beruf.
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des KrankenhausesNr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
zum Teil
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse
zum Teil
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA15 Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer
In allen Komfortzimmerbereichen der Kliniken
SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank
In den Komfortzimmerbereichen der Kliniken
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
zum Teil
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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Nr. Serviceangebot
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
zum Teil.An der Rezeption ist es jedem Patienten möglich, einen Tresor zu mieten.
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang für Patienten
zum Teil
SA25 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fitnessraum
SA26 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Friseursalon
SA27 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang
Ein frei zugängiges Internetterminal ist im Eingangsbereich der Kliniken vorhanden
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
Parkhaus
SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus
Das Rauchen ist nur in der dafür eingerichteten Raucherinsel gestattet. In allen Räumlichkeiten der Klinikenist das Rauchen untersagt.
SA36 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad
Freie Schwimmzeiten gibt es in unserem großen Bewegungsbad im Bereich der Physikalischen Therapie
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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A-11 Forschung und Lehre des KrankenhausesAkademisches Lehrkrankenhaus:Seit mehr als 20 Jahren sind die Asklepios Kliniken Schildautal Akademisches Lehrkrankenhaus derUniversität Göttingen. Die Klinik für Neurologie und Neuropsychiatrie sowie die Klinik für Neurochirurgiebieten Medizinstudenten der Universität Göttingen Ausbildungsplätze im letzten Abschnitt desMedizinstudiums (das sogenannte Praktische Jahr [PJ]) für die Fachbereiche Neurologie und Neurochirurgiean. Dieses Angebot wird von den Medizinstudenten sehr gerne angenommen, so dass z.B. in der Neurologiekontinuierlich in der Regel zwei bis drei "PJ-ler" ausgebildet werden. Neben der Integration in denklinischen Alltag (unter fachärztlicher Supervision) werden vier mal pro Woche 1-stündige Fortbildungenspeziell für unsere "PJ-ler" durchgeführt.Darüber hinaus bieten wir regelmäßig ein neurologisches Blockpraktikum an (1-wöchiger Ganztageskursmit besonderer Betonung der praktischen Ausbildung am Patienten). Dieses Blockpraktikum wird sowohlvom Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neuropsychiatrie als auch vom Chefarzt der Klinik fürNeurologische Rehabilitation durchgeführt und hat großen Zuspruch von Seiten der Studenten.
Gesundheits- und KrankenpflegeschuleDie Asklepios Kliniken Seesen sehen sich in der Verantwortung, kontinuierlich für "Nachwuchs imPflegedienst zu sorgen". Die Pflegeschule verfügt über 60 Ausbildungsplätze und ist damit die größteAusbildungsstätte in Seesen.Das Team mit vier erfahrenen Lehrern/Lehrerinnen vermittelt den Lernstoff in einer kollegialen,partnerschaftlichen Atmosphäre.Die 1953 gegründete Schule folgt dem Grundgedanken der „ganzheitlichen Pflege“. Das heißt, der Patientwird nicht nur rein aufgabenorientiert als Kranker oder Genesender wahr genommen, sondern alsMitmensch in seiner ganzen Komplexität betrachtet.Die Ausbildungsziele sind vielfältig. Pflegerische Kompetenz für die künftige Berufspraxis zu vermittelnsteht im Mittelpunkt der Ausbildung.Daneben geht es aber auch darum, die Persönlichkeit der Schüler und Schülerinnen zu entfalten sowieEigenverantwortung und selbständiges Handeln zu fördern. Die Ausbildung findet auf der Grundlage desKrankenpflegegesetzes und der Ausbildung- und Prüfungsverordnung statt.
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V(Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)
Bettenzahl: 314
A-13 Fallzahlen des KrankenhausesStationäre Patienten: 9.434
Ambulante Patienten:
- Fallzählweise: 24.749
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER FACHABTEILUNGEN
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1 Klinik für Innere Medizin
B-2 Klinik für Chirurgie
B-3 Klinik für Neurochirurgie
B-4 Klinik für Gefäßchirurgie
B-5 Belegklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-6 Klinik für Neurochirurgie
B-7 Klinik für Neurologische Frührehabilitation
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sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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B-1 Klinik für Innere Medizin
B-1.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Klinik für Innere Medizin
Schlüssel: Innere Medizin (0100)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Laszlo Toth
Straße: Lautenthalerstr. 99
PLZ / Ort: 38723 Seesen
Telefon: 049 / 05381 - 782177
Telefax: 049 / 05381 - 782352
E-Mail: [email protected]
Internet: www.asklepios.com/seesen
Ab 01.01.2007:Chefarzt Herr Priv. Doz. Dr. Jan Rudolph OrtleppNeue Abteilungsbezeichnung: Innere Medizin u. Intensivmedizin
Unsere AufgabenDie Klinik für Innere Medizin und Intensivmedizin übernimmt die Grund- und Regelversorgung derBevölkerung der Region bei internistischen Krankheitsbildern. Der Patient und seine Familie steht dabei imMittelpunkt unserer Diagnostik und Therapie. Unser Anspruch ist modernste Diagnostik undBehandlungsstandards mit menschlicher Zuwendung zu kombinieren.Das Fundament unserer Behandlungskonzepte besteht aus wissenschaftlich bewiesenen evidenz-basiertenKonzepten mit individuell an menschliche Werte und Wünsche angepasste Therapien. Durch regelmäßigeTeambesprechungen sowie interner Qualitätskontrolle gewährleisten wir eine nachhaltige Optimierungunserer Teamarbeit.
Unsere KonzeptionDie Klinik für Innere Medizin und Intensivmedizin ist neu konzipiert und strukturiert. Die Ärzte derAbteilung stellen exklusiv den Notarzt der Region und betreuen die Intensivstation. Somit ist einekontinuierliche Betreuung der Patienten insbesondere im Notfallsituation optimal gewährleistet undSchnittstellen werden vermieden.
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie
VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes,Schilddrüse, ..)
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI20 Intensivmedizin
VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
Schwerpunkte ab 01.01.2007:Durch die Kombination von modernen apparativen Behandlungsmethoden, modernen Diagnostiken undTherapiekonzepten versuchen wir die Therapie der akuten Herzleistungsschwäche sowie der chronischenHerzleistungsschwäche optimal zu gestalten. Darüber hinaus betreuen wir auch Patienten mit akutemHerzinfarkt. Sollte eine Eingriffs-Diagnostik (z.B. Herzkatheter) notwendig sein, kooperieren wir mit demUniversitätsklinikum Göttingen. Neben der Implantation von 1- und 2 Kammer-Herzschrittmachern undderen sorgfältigen Nachsorge führen wir Ultraschalluntersuchungen am Herz mit allen verfügbarenUntersuchungstechniken durch; darüber hinaus elektrokardiographische Untersuchungen wie EKG,Langzeit-EKG, Belastungs-EKG, Kipptischuntersuchung. Neben der Untersuchung des Herzens führen wirauch Untersuchungen der Blutgefäße durch (Ultraschalluntersuchungen der Venen sowie der Arterieneinschließlich der Nierenarterien und der Halsschlagadern).
HerzgefäßerkrankungenWir betreuen Patienten mit starker Herzschwäche. Hierbei stehen uns in der Akut- und Notfallsituationschonende Beatmungstechniken zur Verfügung.-Infektionen/BlutvergiftungAtemwegserkrankungen, Infektionen der Atemwege sowie die generalisierte Infektion stellen zunehmendein häufiges Krankheitsbild dar, hier haben wir uns durch verschiedene Kombinationen modernerTherapiestandards auf eine optimale Behandlung der Patienten mit einer schweren Blutvergiftungspezialisiert. Im Bereich der Auswahl der Antibiotikabehandlung stimmen wir uns mit dem zuständigenMikrobiologen am Universitätsklinikum Göttingen ab.
Erkrankungen des VerdauungstraktesZur Diagnostik von Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms führen wir dieMagenspiegelung durch. Bei akuten Blutungen behandeln wir mittels Gefäßabbindung oderEinbringen von Klebersubstanzen. Bei Krampfadern der Speiseröhre führen wir eine spezielle Unterbindungoder das Veröden der Gefäße durch. Darüber hinaus betreuen wir Patienten mit verschiedenenDarmerkrankungen und führen die Darmspiegelung zur Diagnostik und Therapie verschiedenerErkrankungen des Darmes durch (Divertikulitis, Colitis ulcerosa, Crohn).
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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NotfallmedizinDie Klinik für Innere Medizin und Intensivmedizin stellt am Standort Seesen exklusiv den Notarzt. Sokönnen wir kompetent und kontinuierlich unter Vermeidung von Schnittstellen unserePatienten von Anfang an betreuen.
IntensivmedizinEine wesentliche Spezialisierung unserer Abteilung ist die Intensivmedizin. Durch entsprechende moderneapparative Ausstattung können wir verschiedene Ersatzverfahren unseren Patienten anbieten undgewährleisten somit die höchsten Standards der Intensivmedizin. Neben 6 Beatmungsbettplätzen mitBeatmungsgeräten stehen uns weitere Beatmungsbetten mit schonenden Verfahren zur Verfügung. ZurKreislaufüberwachung stehen uns verschiedene Systeme z.B. Rechtsherzkatheter zur Verfügung. ZumNierenersatzverfahren bei Intensivpatienten verfügen wir über mehrere Blutreinungungsgeräte. Neben denmodernen Behandlungsstandards und den apparativen Ausstattungen steht besonders im Bereich derIntensivmedizin die menschliche und pflegerische Zuwendung durch unsere Mitarbeiter im Vordergrund.
B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.
B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.863
Anzahl Betten: 61
B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 I50 Herzschwäche (=Herzinsuffizienz) 170
2 I48 Herzrhythmusstörung in den Herzvorhöfen (=Vorhofflattern oderVorhofflimmern)
88
3 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 80
4 R55 Anfallsartige, kurz dauernde Bewusstlosigkeit (=Ohnmacht) undZusammensinken
77
5 E11 Alterszucker (=Typ 2 Diabetes mellitus, nicht von Anfang an mitInsulinabhängigkeit)
61
6 – 1 A09 Durchfall oder Magendarmentzündung, vermutlich infektiösenUrsprungs
57
6 – 2 J18 Lungenentzündung durch unbekannten Erreger 57
8 J44 Sonstige chronische Lungenkrankheiten mit erhöhtemAtemwegswiderstand
49
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
21
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
9 – 1 I20 Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mitBeengungsgefühl(=Angina pectoris)
42
9 – 2 F10 Psychische oder Verhaltensstörungen durch Alkohol 42
B-1.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 431
2 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
272
3 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, derGallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
209
4 8-390 Lagerungsbehandlung 177
5 1-650 Dickdarmspiegelung 167
6 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
139
7 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 95
8 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen
84
9 3-052 Ultraschalldiagnostik des Herzens mit Zugang durch die Speiseröhre 68
10 3-225 Computertomographie des Bauchraums mit Kontrastmittel 63
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ermächtigungsambulanz Innere Medizin Dr. Toth / Dr. Krüger
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Ultraschalluntersuchungen am Herz, Herzschrittmacherkontrolle, Langzeit EKG bei Herzschrittmacherpatienten,ambulante Bluttransfusionen, gastroenterologische Erkrankungen, präventive Coloskopie
Notfallambulanz Innere Medizin
Art der Ambulanz: Institutsambulanz
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
22
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-1.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
in Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
in Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———
AA12 Endoskop ———
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) ¨
in Kooperation mit niedergelassenem Nephrologen
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
in Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)Schwerpunkte ab 01.01..2007:Unsere apparative Ausstattung
• 10 Intensivbetten• 6 Beatmungsgeräte• 3 nichtinvasive Beatmungsplätze (Beatmung über Maske oder Helm)• 2 Geräte zum Blutreinigungsverfahren• 2 Geräte zur Messung wichtiger Kreislaufparameter (z.B. Herzzeitvolumen)• Rechtsherzkatheter• 4 Monitorbetten ("Chest pain unit" - Notfallstation für Pat. mit akuten Herzbeschwerden)• Herz-Ultraschalluntersuchung/TEE (Schluckechocardiographie)• Belastungsultraschalluntersuchung am Herzen (Stressechocardiographie)• Langzeit Blutdruckmessung/EKG• Schrittmacherimplantation/Schrittmacherabfrage für diverse Aggregate
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
23
B-1.12 Personelle Ausstattung
B-1.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 8
Davon Fachärzte 2
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Kardiologie
B-1.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 34,11
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
31,80
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
6,18
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin.
B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP04 Diätassistenten
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
SP21 Physiotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP26 Sozialpädagogen
SP28 Wundmanager
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
24
B-2 Klinik für Chirurgie
B-2.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Klinik für Chirurgie
Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Herr Dr. Willem Plass
Straße: Lautenthalerstr. 99
PLZ / Ort: 38723 Seesen
Telefon: 049 / 05381 - 782210
Telefax: 049 / 05381 - 782323
E-Mail: [email protected]
Internet: www.asklepios.com/seesen
B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe
VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ Fremdkörperentfernungen
VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenksersatzverfahren / Endo-Prothetik
VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und desOberschenkels
VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregionund des Fußes
VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen
VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
25
In der Allgemeinchirurgischen Klinik werden sämtliche Operationen durchgeführt, von der Entfernung desBlinddarmes bis hin zur endoskopischen Gallenblasenoperation (minimal-invasive Chirurgie).Behandlungsschwerpunkte sind die Chirurgie gut- und bösartiger Dickdarmerkrankungen und derNachbehandlung (Chemotherapie) sowie Schilddrüsenoperationen und die Herzschrittmachertherapie inZusammenarbeit mit der Klinik für Inneren Medizin.Unfallverletzte können mit allen modernen Operationsverfahren behandelt werden. Die Hüftendoprothetikbildet über das gängige Leistungsspektrum hinaus besondere Schwerpunkte. Insbesondere in Bezug auf denBewegungsapparat ist die physiotherapeutische Abteilung eng in das Behandlungskonzept eingebunden.
B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Das Leistungsangebot für die gesamte Klinik ist unter A-9 abgebildet.
B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.
B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.172
Anzahl Betten: 40
B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 S06 Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung) 118
2 K52 Sonstige Magen-Darm Entzündungen ohne infektiöse Ursache 59
3 S72 Oberschenkelbruch 57
4 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberenSprunggelenkes
50
5 K40 Leistenbruch 45
6 K80 Gallensteinleiden 43
7 S52 Knochenbruch des Unterarmes 41
8 M16 Chronischer Hüftgelenksverschleiß mit zunehmender Gelenkversteifung(=Arthrose)
40
9 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter oder des Oberarmes 29
10 K57 Krankheit des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand 23
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
26
B-2.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-916 Vorübergehende Weichteildeckung 140
2 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen
90
3 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
84
4 5-893 Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oderEntfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
79
5 5-900 Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut undUnterhaut (z.B. durch Naht)
74
6 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
70
7 5-820 Einsetzen eines Gelenkersatzes (=Gelenkendoprothese) am Hüftgelenk 68
8 5-790 Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung desBruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einerLösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittelsKnochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe
60
9 5-469 Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,Aufdehnung von Darmabschnitten)
57
10 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 55
B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ermächtigungsambulanz Drs. W. Plass / E. G. Schüler / M. Seilnacht
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Allgemeine Chirurgie, endoskopische Untersuchungen (z.B. Magen-, Darmspiegelungen)
Chirugische Notaufnahme
Art der Ambulanz: Institutsambulanz
Angebotene Leistung
Chirurgische Notfallambulanz
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
27
B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-787 Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial 66
2 5-841 Operationen an Bändern der Hand 44
3 5-530 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Leistenbereichaustreten
33
4 5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 27
5 5-812 Operation am Gelenkknorpel oder an den sichelförmigenKnorpelscheiben (=Menisken) mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop)
24
6 5-056 Operation mit Auflösung von Nervenzellen oder Druckentlastung vonNerven (z.B. bei chronischen Schmerzen)
23
7 5-790 Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung desBruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einerLösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittelsKnochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe
22
8 1-502 Biopsie an Muskeln und Weichteilen durch Inzision 16
9 5-640 Operationen am Präputium 14
10 5-895 Ausgedehntes Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut undUnterhaut
12
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaftþ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
þ stationäre BG-Zulassung
B-2.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA12 Endoskop ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
28
B-2.12 Personelle Ausstattung
B-2.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,47
Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt.
Davon Fachärzte 6,15
Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt.
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Anästhesiologie
Allgemeine Chirurgie
Unfallchirurgie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Proktologie
Rettungsmedizin
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
29
B-2.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 21,93
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
20,55
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
6,07
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.
B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP04 Diätassistenten
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
SP21 Physiotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP26 Sozialpädagogen
SP27 Stomatherapeuten
Externe Kooperation
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
30
B-3 Klinik für Neurochirurgie
B-3.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Klinik für Neurochirurgie
Schlüssel: Neurochirurgie (1700)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr. med. Ralf Becker
Straße: Karl-Herold Straße 1
PLZ / Ort: 38723 Seesen
Telefon: 049 / 05381 - 741361
Telefax: 049 / 05381 - 741631
E-Mail: [email protected]
Internet: www.asklepios.com/seesen
B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC43 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)
VC44 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (Aneurysma, Angiome, Kavernome)
VC45 Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- undLendenwirbelsäule
VC47 Neurochirurgie: Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels
VC48 Neurochirurgie: Chirurgie der intraspinalen Tumoren
VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven
VC51 Neurochirurgie: Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (z.B. Trigeminusneuralgie, Tumorschmerzen,chronischer Wirbelsäulenschmerzen)
VC53 Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn- Verletzungen
VC00 Epilepsiechirurgische Eingriffe
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
31
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung:Behandlungen von Erkrankungen der gesamten Wirbelsäule:
• Bandscheibenvorfälle• Verengungen des Rückenmarkkanals• Brüche und Verschiebungen der Wirbelkörper• Tumoren der Wirbelsäule und des Rückenmarks
Behandlung von Schädel- Gehirnerkrankungen• Verletzungen und Blutungen des Gehirns• Tumoren des Gehirns und der Hirnhäute• Gefäßmissbildungen des Gehirns und Rückenmarks• Nervenwasserzirkulationsstörungen
Behandlung der peripheren Nerven• Engpass- Syndrome an den Armen und Beinen (Operationen bei Verengungen)• Verletzungen der Nerven mit eventueller Transplantation• Tumoren der Nerven
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung:Schmerztherapeutische und Nervenmodulierende Eingriffe
• Rückenmarksstimulatoren bei chronischen Schmerzsyndromen• Medikamentenpumpen zur rückenmarksnahen Schmerztherapie• Schmerzbahnausschaltungen am Rückenmark• Schiefhalsbehandlung durch nervenmodulierende Eingriffe• Epilepsiechirurgische Eingriffe
B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Das Leistungsangebot für die gesamte Klinik ist unter A-9 abgebildet.
B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.
B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.704
Anzahl Betten: 53
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
32
B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 M51 Sonstige Bandscheibenschäden (v.a. im Lendenwirbelsäulenbereich) 440
2 M48 Sonstige Wirbelsäulenverschleißkrankheiten (v.a. Verengung desWirbelkanals im Nacken- oder Lendenwirbelbereich)
293
3 M50 Bandscheibenschäden im Halswirbelbereich 99
4 M43 Sonstige Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens 97
5 C71 Krebs des Gehirns 68
6 C79 Krebs-Absiedelungen (=Metastasen) an sonstigen Körperregionen (nichtAtmungs- oder Verdauungsorgane)
60
7 – 1 M54 Rückenschmerzen 47
7 – 2 I62 Sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung 47
9 I61 Hirnblutung 42
10 G91 Hydrozephalus 41
B-3.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-032 Operatives Freilegen eines Zugangs zur Lendenwirbelsäule, zumKreuzbein oder zum Steißbein
926
2 5-832 Entfernen von erkranktem Knochen- oder Gelenkgewebe derWirbelsäule
906
3 5-984 Mikrochirurgische Technik 858
4 5-831 Entfernen von erkranktem Bandscheibengewebe 649
5 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 458
6 5-010 Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach 398
7 1-204 Untersuchung des Hirnwasserräume (=Liquorsystem) 356
8 5-839 Sonstige Operationen an der Wirbelsäule 353
9 3-223 Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark mitKontrastmittel
227
10 3-802 Kernspintomographie von Wirbelsäule und Rückenmark ohneKontrastmittel
215
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
33
B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Praxis für Neurochirurgie
Art der Ambulanz: Facharztpraxis
Angebotene Leistung
z.B. Rückmarkstimulator u. Schmerzpumpen, Nerven-Muskel-Biopsien usw.
B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-056 Operation mit Auflösung von Nervenzellen oder Druckentlastung vonNerven (z.B. bei chronischen Schmerzen)
480
2 – 1 5-841 Operationen an Bändern der Hand 449
2 – 2 5-845 Synovialektomie an der Hand 449
4 5-840 Operationen an Sehnen der Hand 425
5 5-032 Operatives Freilegen eines Zugangs zur Lendenwirbelsäule, zumKreuzbein oder zum Steißbein
110
6 5-850 Inzision an Muskel, Sehne und Faszie 101
7 – 1 3-120 3-120 99
7 – 2 3-992 3-992 99
9 8-917 Injektion eines Medikamentes in Gelenke der Wirbelsäule zurSchmerztherapie
95
10 1-513 Biopsie an peripheren Nerven durch Inzision 36
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
34
B-3.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA08 Computertomograph (CT) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-3.12 Personelle Ausstattung
B-3.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 15,88
Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt.
Davon Fachärzte 9,59
Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt.
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Neurochirurgie
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
35
B-3.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 46,45
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
45,66
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
10,71
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.
B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP14 Logopäden
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
SP21 Physiotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP26 Sozialpädagogen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
36
B-4 Klinik für Gefäßchirurgie
B-4.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Klinik für Gefäßchirurgie
Schlüssel: Gefäßchirurgie (1800)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. René Belz
Straße: Karl-Herold Straße 1
PLZ / Ort: 38723 Seesen
Telefon: 049 / 05381 - 741371
Telefax: 049 / 05381 - 741509
E-Mail: [email protected]
Internet: www.asklepios.com/seesen
B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC16 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Aortenaneurysmachirurgie
VC17 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung vonGefäßerkrankungen
VC18 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
VC19 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen,Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris / offenes Bein)
Das Leistungsspektrum umfasst alle chirurgischen und konservativen Behandlungsformen derErkrankungen des arteriellen und venösen Gefäßsystems sowie sämtliche diagnostische Maßnahmen.
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung:• Erkrankungen der Halsschlagader bei Schlaganfall, klassische Operation und Aufdehnung
von Gefäßen mittels Katheter• Krankhafte Erweiterung der Bauchschlagader (Aneurysma), klassische Operation und
geschlossenes Vorgehen mit Endoprothese• Schaufensterkrankheit, Aufdehnung von Gefäßen oder Gefäßoperation
(Erweiterungsplastik, Bypass)• Krankhafte Erweiterungen der Venen (Krampfadern)• Bypassoperationen bei amputationsbedrohten Füßen und Beinen (Überbrückung der
kranken Blutgefäße)• Shuntoperationen bei Dialysepatienten (Anlage einer Verbindung zwischen Vene und
Arterie zum Zweck der Blutwäsche)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
37
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung:Sämtliche Eingriffe bei chronischen und akuten Gefäßverschlüssen - Aufdehnung, Ausschälung,Überbrückung, endovaskuläres Vorgehen (mittels Katheter).
B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Das Leistungsangebot für die gesamte Klinik ist unter A-9 abgebildet.
B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.
B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 840
Anzahl Betten: 31
B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 I70 Arterienverkalkung (v.a. an den Beinen) 550
2 I65 Verschluss oder Verengung eines hirnversorgenden Blutgefäßes (z.B.Halsschlagader) ohne Schlaganfall
100
3 I71 Aussackung oder Spaltung der Hauptschlagader 34
4 I83 Krampfadern an den Beinen 33
5 I72 Sonstiges Aneurysma 26
6 T82 Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate imHerzen oder in den Gefäßen
22
7 I74 Plötzliche (=Embolie) oder langsame (=Thrombose) Gefäßverstopfungeiner Schlagader [jedoch nicht Herzinfarkt oder Schlaganfall]
20
8 Z49 Dialysebehandlung 7
9 – 1 T81 Komplikationen während/infolge eines medizinischen Eingriffes (z.B.Blutungen, Schock, Infektionen)
6
9 – 2 I80 Langsame Gefäßverstopfung durch ein Blutgerinnsel (=Thrombose),Gefäßentzündung einer Vene (=Phlebitis) oder Kombination aus beidem(=Thrombophlebitis)
6
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
38
B-4.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-836 Eingriffe an Blutgefäßen mittels Kathetertechnik mit Zugang durch dieHaut und entlang von Blutgefäßen (z.B. Entfernung von Blutpfropfen,Einlegen von Prothesen/Stents, Ballonaufdehnung)
521
2 5-393 Anlegen einer sonstigen Nebenverbindung oder Umgehungsverbindungan Blutgefäßen
243
3 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
179
4 5-930 Art des Transplantates 171
5 3-604 Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen desBauchraums
161
6 – 1 3-607 Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen der Beine 160
6 – 2 3-605 Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen des Beckens 160
8 5-394 Revision einer Blutgefäßoperation 135
9 5-381 Ausräumen des am Verschlussort eines Blutgefäßes gelegenenBlutpfropfes (=Thrombus) einschließlich der ihm anhaftendenGefäßinnenwand
111
10 5-383 Resektion und Ersatz (Interposition) von (Teilen von) Blutgefäßen 102
B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Gefäßchirurgische Ambulanz Drs. Belz, Weigel
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Beratung, Katheter- Röntgenuntersuchungen der Arterien und Venen, Behandlungsvorschlag und Konzept mitfesten Aufnahme- und Operationstermin, Varizen- Operation
B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-385 Unterbindung, Entfernen oder Herausziehen von Krampfadern 279
2 5-392 Anlegen eines arteriovenösen Shuntes 7
3 – 1 8-836 Eingriffe an Blutgefäßen mittels Kathetertechnik mit Zugang durch dieHaut und entlang von Blutgefäßen (z.B. Entfernung von Blutpfropfen,Einlegen von Prothesen/Stents, Ballonaufdehnung)
≤ 5
3 – 2 5-056 Operation mit Auflösung von Nervenzellen oder Druckentlastung vonNerven (z.B. bei chronischen Schmerzen)
≤ 5
3 – 3 5-841 Operationen an Bändern der Hand ≤ 5
3 – 4 5-840 Operationen an Sehnen der Hand ≤ 5
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
39
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
3 – 5 5-892 Sonstige Operationen mit Einschneiden der Haut und Unterhaut (z.B.Entfernung eines Fremdkörpers, Implantation einesMedikamententrägers)
≤ 5
3 – 6 5-845 Synovialektomie an der Hand ≤ 5
B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-4.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———
AA12 Endoskop ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
40
B-4.12 Personelle Ausstattung
B-4.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,11
Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt.
Davon Fachärzte 9,88
Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt.
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Allgemeine Chirurgie
Gefäßchirurgie
B-4.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 22,88
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
19,15
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
4,02
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
41
B-4.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP04 Diätassistenten
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
SP21 Physiotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP26 Sozialpädagogen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
42
B-5 Belegklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-5.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Belegklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Schlüssel: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
Art: Belegabteilung
Chefarzt: Dr. med. Werner Reichel
Straße: Lautenthalerstraße 99
PLZ / Ort: 38723 Seesen
Telefon: 049 / 05381 - 782261
E-Mail: [email protected]
Internet: www.asklepios.com/seesen
B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO
VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie (Hörverbesserung, Implantierbare Hörgeräte)
VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
VH07 Ohr: Schwindeldiagnostik und -therapie
VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
VH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
Moderne Untersuchungs- und Behandlungsmethoden stehen für das gesamte Spektrum von HNO -Erkrankungen zur Verfügung. Die Behandlungsschwerpunkte sind unter anderem hörverbesserndeOperationen, plastische Korrekturen der Ohrmuscheln und der äußeren Nase, Hörtestung undHörgeräteversorgung für Kleinkinder und sämtliche HNO-üblichen Operationen wieGaumenmandelausschälung und Entfernung der Rachenmandeln usw.Auf eine gute Betreuung der vielen kleinen Patienten legen wir besonderen Wert. Sie werden auf der Stationzusätzlich zur medizinischen und pflegerischen Versorgung von einer Erzieherin betreut, die mit ihnenbastelt, spielt und alles tut, damit die Kleinen sich möglichst wohl fühlen. Auf Wunsch wird eineBegleitperson für die Kinder mit im Krankenhaus aufgenommen.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
43
B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Das Leistungsangebot für die gesamte Klinik ist unter A-9 abgebildet.
B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.
B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 680
Anzahl Betten: 11
B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 J35 Chronische Krankheiten der Gaumen- oder Rachenmandeln 329
2 H81 Funktionsstörungen der Gleichgewichtsnerven (meist in Form vonGleichgewichtsstörungen)
145
3 J34 Sonstige Krankheiten der Nase oder der Nasennebenhöhlen 54
4 M95 Sonstige erworbene Abweichung des Muskel-Skelett-Systems oder desBindegewebes vom üblichen Erscheinungsbild
15
5 H66 Eitrige oder nicht näher bezeichnete Mittelohrentzündung 13
6 J38 Krankheiten der Stimmlippen oder des Kehlkopfes (z.B. Polypen,Schwellungen, Pseudokrupp)
12
7 – 1 H90 Hörverlust durch Schallleitungs- oder Schallempfindungsstörung 10
7 – 2 H83 Sonstige Krankheiten des Innenohres 10
9 K11 Krankheiten der Speicheldrüsen 8
10 Q17 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Ohres 7
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
44
B-5.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-215 Operationen an der unteren Nasenmuschel (=Concha nasalis) 242
2 5-285 Adenotomie (ohne Tonsillektomie) 146
3 5-281 Operative Mandelentfernung ohne Entfernung von Wucherungen derRachenmandel (=Polypen)
99
4 5-282 Tonsillektomie mit Adenotomie 90
5 5-214 Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums 50
6 5-200 Einschneiden des Trommelfells zur Eröffnung der Paukenhöhle (z.B. beieitriger Mittelohrentzündung, Paukenerguss)
41
7 5-195 Tympanoplastik (Verschluss einer Trommelfellperforation undRekonstruktion der Gehörknöchelchen)
29
8 5-217 Plastische Rekonstruktion der äußeren Nase 26
9 5-852 Exzision von Muskel, Sehne und Faszie 24
10 5-218 Plastische Rekonstruktion der inneren und äußeren Nase[Septorhinoplastik]
16
B-5.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-285 Adenotomie (ohne Tonsillektomie) 100
2 5-215 Operationen an der unteren Nasenmuschel (=Concha nasalis) 95
3 5-200 Einschneiden des Trommelfells zur Eröffnung der Paukenhöhle (z.B. beieitriger Mittelohrentzündung, Paukenerguss)
68
4 5-216 Reposition einer Nasenfraktur 23
5 – 1 5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 8
5 – 2 5-181 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des äußeren Ohres 8
7 – 1 5-259 Andere Operationen an der Zunge ≤ 5
7 – 2 5-201 Entfernung einer Paukendrainage ≤ 5
7 – 3 5-212 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Nase ≤ 5
7 – 4 5-184 Plastische Korrektur abstehender Ohren ≤ 5
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
45
B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-5.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA12 Endoskop ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-5.12 Personelle Ausstattung
B-5.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 0
Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt. Im nicht belegärztlichen Teil sind deshalb 2,01 Ärzte aus der KAI zu nennen.
Davon Fachärzte 0
Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt. Im nicht belegärztlichen Teil sind deshalb ausschließlich 1,83 Fachärzte aus der KAI zu nennen.
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 1
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
46
B-5.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 11,18
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
10,21
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
2,54
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.
B-5.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP04 Diätassistenten
SP06 Erzieher
Kinderbetreuung
SP21 Physiotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP26 Sozialpädagogen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
48
B-6 Klinik für Neurologie
B-6.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Klinik für Neurologie
Schlüssel: Neurologie (2800)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Rudolf Brodhun
Straße: Karl-Herold Straße 1
PLZ / Ort: 38723 Seesen
Telefon: 049 / 05381 - 741351
Telefax: 049 / 05381 - 741290
E-Mail: [email protected]
Internet: www.asklepios.com/seesen
B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie
VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
VN02 Diagnostik und Therapie sonstiger neurovaskulärer Erkrankungen
VN03 Diagnostik und Therapie entzündlicher ZNS-Erkrankungen
VN04 Diagnostik und Therapie neuroimmunologischer Erkrankungen
VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
VN06 Diagnostik und Therapie maligner Erkrankungen des Gehirns
VN07 Diagnostik und Therapie gutartiger Tumoren des Gehirns
VN08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
VN09 Betreuung von Patienten mit Neurostimulatoren zur Hirnstimulation
VN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen
VN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
VN13 Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems
VN14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus
VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems
VN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels
VN17 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
VN18 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
49
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie
VN20 Spezialsprechstunde
Die Klinik für Neurologie und Neuropsychiatrie verfügt über folgende Ermächtigungsambulanzen:• Neurosonographie zur Diagnostik von Erkrankungen der hirn- versorgenden Gefäße• Epilepsie und EEG- Diagnostik• Elektroneurographie und Elektromyographie bei Erkrankungen der Muskeln undperipheren Nerven• Multiple Sklerose und andere entzündliche Erkrankungen des Nervensystems• Morbus Parkinson und andere degenerative Erkrankungen des Zentralnervensystems• Schmerztherapie• Psychotherapie• Botolinumtoxin- Therapie
Diagnostik und Therapie aller neurologischen Krankheitsbilder, insbesondere Schlaganfall,Hirnblutung, Epilepsie, Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems (z.B. Multiple Sklerose,Hirnhautentzündung, Entzündungen der Nervenwurzeln und der peripheren Nerven)Neurologische Schmerzsyndrome, degenerative (abbauende) Erkrankungen (z.B. Morbus Parkinson,Demenz)Wirbelsäulenerkrankungen mit neurologischen Symptomen, neurologisch- psychiatrischeErkrankungen, z.B. Somatisierungsstörungen (körperliche Störung durch seelische Erkrankung)Die Diagnostik und Therapie umfasst die Notfall- und Akutversorgung, sowie die elektive ambulante undstationäre Behandlung.
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung:• Schlaganfallversorgung (überregionale Stroke- Unit)• Epilepsie• Multiple Sklerose und neuroimmunologische Erkrankungen• Morbus Parkinson und Abbauerscheinungen des Zentralnervensystems• Neurologische Schmerzsyndrome, einschl. Wirbelsäulenerkrankungen mit neurologischen
Symptomen• Erkrankungen der Muskeln und der vom Körperzentrum fernen Nerven• Neuropsychiatrie• Kopfschmerz
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
50
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung:• Stationäre Notfall- und Akutversorgung - Stroke- Unit (Schlaganfall-Einheit) mit 6 Betten,
Akutaufnahmestation, interdisziplinäre Aufnahmestation mit integrierten "Stroke-Unit-Konzept",
• fachübergreifende Intensivstation mit Beatmungsbetten, reguläre Stationsbetten• Komplette neurologische und neuroradiologische Diagnostik steht zur Verfügung• Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Gefäße einschl. der Funktionstests• Hirnstromaufzeichnung (EEG) einschl. von Hirnrindenstromaufzeichnungen während der
Operation• Evozierte Potentiale (EP) (Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst
werden)• Video-Hirnstrom-Überwachung zur Epilepsieuntersuchung vor Eingriffen• Einpflanzung und Einstellung des Vagusnervstimulators zur Behandlung schwer
einstellbarer Epilepsien• Aufzeichnungen der Nervenleitgeschwindigkeit - Elektroneurographie (ENG) - und der
elektrischen Muskelaktivität - Elektromyographie (EMG)• Hirn/Nervenwasseruntersuchung• Neuroradiologie mit konventionellem Röntgen, Röntgenkontrasmitteluntersuchungen der
Wirbelsäule und der Blutgefäße (Myelographie/Angiographie), Computertomographie,Kernspintomographie
• Diagnostische Verfahren zur Notfall- und Akutversorgung stehen rund um die Uhr zurVerfügung
B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Das Leistungsangebot für die gesamte Klinik ist unter A-9 abgebildet.
B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.
B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 3.015
Anzahl Betten: 90
B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 I63 Hirninfarkt 549
2 G40 Anfallsleiden (=Epilepsie) 236
3 M54 Rückenschmerzen 221
4 G35 Multiple Sklerose (=Entmarkungskrankheit des zentralenNervensystems)
188
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
51
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
5 G45 Kurzzeitige Hirndurchblutungsstörung mit neurologischenFunktionsstörungen oder verwandte Syndrome
157
6 G20 Primäres Parkinson-Syndrom 103
7 R20 Sensibilitätsstörungen der Haut 84
8 F33 Rezidivierende depressive Störung 79
9 R56 Krämpfe (v.a. Fieberkrämpfe) 75
10 M51 Sonstige Bandscheibenschäden (v.a. im Lendenwirbelsäulenbereich) 66
B-6.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 1.540
2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 1.186
3 3-800 Kernspintomographie des Schädels ohne Kontrastmittel 1.179
4 1-204 Untersuchung des Hirnwasserräume (=Liquorsystem) 1.036
5 1-208 Testung der Nervenfunktion durch verschiedene Reize 716
6 1-206 Untersuchung der Nervenleitung 589
7 3-802 Kernspintomographie von Wirbelsäule und Rückenmark ohneKontrastmittel
517
8 8-981 Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls 503
9 1-205 Registrierung der bioelektrischen Aktivität der Muskulatur 314
10 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
309
B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ermächtigungsambulanzen Drs. Brodhun, Grupe, Lyczywek, Menck, Erdmann, Herrendorf,Warnecke, Rohrberg; Herr Mehnen
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Ultraschall-Doppler der zum Hirn führenden Gefäße, Morbus Parkinson, Demenz, MS (Multiple Sklerose),Muskelerkrankungen, Epilepsie, Spritzen von Botulinum–Toxin bei entsprechenden Erkrankungen,Schmerztherapie, Psychotherapie
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
52
B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-6.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
53
B-6.12 Personelle Ausstattung
B-6.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 24
Davon Fachärzte 11
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Neurologie
Psychiatrie und Psychotherapie
B-6.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 52,29
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
41,24
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin.
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
2,20
Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin.
B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP04 Diätassistenten
SP05 Ergotherapeuten
SP14 Logopäden
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
SP21 Physiotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP26 Sozialpädagogen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
54
B-7 Klinik für Neurologische Frührehabilitation
B-7.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Klinik für Neurologische Frührehabilitation
Schlüssel: Neurologie (2890)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Prof. Dr. Manfred Holzgraefe
Straße: Karl-Herold Straße 1
PLZ / Ort: 38723 Seesen
Telefon: 049 / 05381 - 742510
Telefax: 049 / 05381 - 742546
E-Mail: [email protected]
Internet: www.asklepios.com/seesen
B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / FachabteilungDie Neurologische Frührehabilitation (NFR)befindet sich an der Schnittstelle zwischen Akutkrankenhausbehandlung und der weiterführendenRehabilitation. Die Neurologische Frührehabilitation der Asklepios Kliniken Schildautal behandelt Patientender Phase B nach abgeschlossener Akutdiagnostik und Behandlung im Rahmen der Grunderkrankung. Zielist es, eine möglichst frühzeitig einsetzende Therapie zu beginnen, um eine nach dem Potential deseinzelnen Patienten möglichst vollständige und schnelle Genesung zu erreichen. Übergeordnetes Ziel ist diesoziale und berufliche Wiedereingliederung.
IndikationenZielgruppe für den interdisziplinären Ansatz der Neurologischen Frührehabilitation sind schwerst- undschwer betroffene Patienten nach Schädigung des zentralen oder peripheren Nervensystems (Phase B gem.BAR), die über ein vorhandenes Rehabilitationspotential verfügen bzw. Patienten bei denen abgeklärtwerden soll, ob ein solches Rehabilitationspotential vorliegt.Häufige Indikationen sind:
• Hirngefäß-Erkrankungen des Zentralnervensystems• schwere Schädel-Hirn-Verletzungen mit Ausbildung von Hirnfunktionsstörungen• schwere Schädigungen des Rückenmarkes oder dessen Nervenwurzelfortsatzes• schwere Hirnfunktionsstörungen nach Hirntumor-Entfernung• entzündliche Erkrankungen des Gehirns und Rückenmarkes• Entzündliche Nervenerkrankungen mit Atem- und Bewegungsstörungen• Hirnschaden durch Sauerstoffmangel
Auch und gerade im Bereich der NFR ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von besondererWichtigkeit. Die Teilnahme des Sozialdienstes an regelmäßig stattfindenden Teambesprechungen undPatientenkonferenzen ist dabei verpflichtend.
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Die Mitarbeiter des sozialen Dienstes wirken als Verbindungsglied zwischen dem ärztlichen undtherapeutischen Team einerseits und anderen Personen, die mit der Betreuung der Patienten zu tun haben(z.B. Angehörige, Freunde, Krankenkassen, Ämter, Betreuer usw.)andererseits.Zielsetzung der neurologischen Rehabilitation bei der o.a. Patientengruppen ist es, größtmögliche physischeund psychologische Unabhängigkeit zu erzielen und sie optimal ins Alltagsleben zu integrieren.Aufgenommen werden bewusstlose und schwer bewusstseinsgetrübte Patienten, die weitgehendvollständig auf pflegerische Hilfe angewiesen sind. Im Gegensatz zur intensiv-medizinischen Behandlungbesteht u. a. keine kontrollierte Beatmungspflicht mehr. Da bei diesen Patienten die Gefahr besteht, dass eszu einer akut lebensbedrohlichen Situation kommt, müssen die Ärzte und Pflegepersonal in der Lage sein,drohende vegetativen, pulmonalen und cardialen Komplikationen rechtzeitig zu erkennen undentsprechend zu reagieren.Ein besonderer Schwerpunkt der Fachabteilung ist die Behandlung von neurogenen Schluckstörungen.Speziell geschulte Logopäden mit entsprechender Erfahrung übernehmen in Zusammenarbeit mit denÄrzten die klinische Untersuchung. Falls erforderlich erfolgt zeitnah eine fiber-optischeSchluckuntersuchung (direkte Laryngoskopie).
B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Der klinische Status bei Aufnahme und in regelmäßigen Abständen wird mit standardisierten Skalen erfasst,um so den Therapieverlauf zu objektivieren.Weitere Maßnahmen der Qualitätssicherung sind Revisionen durch den MDK, Teilnahme (einschließlichBenchmarking) an der Arbeitsgruppe für Neurologische Frührehabilitation Niedersachsen und Bremen,Entwicklung von Standards für Diagnostik und Therapie, Erfassung und Auswertung von Komplikationenin regelmäßigen Abständen, stations-interne Fortbildungsveranstaltungen, stationsübergreifendeFortbildungen, um nur die wichtigsten zu nennen.Therapiemaßnahmen an den Patienten werden mittels der „Klassifikation Therapeutischer Leistungen“online erfasst. Therapiezeitkorridore werden von den Ärzten festgelegt und an das körperlicheLeistungsvermögen des einzelnen Patienten angepasst.Das Leistungsangebot für die gesamte Klinik ist unter A-9 abgebildet.
B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.
B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 160
Anzahl Betten: 28
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B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 I63 Hirninfarkt 64
2 I61 Hirnblutung 29
3 S06 Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung) 19
4 G93 Sonstige Krankheiten des Gehirns 11
5 – 1 G35 Multiple Sklerose (=Entmarkungskrankheit des zentralenNervensystems)
≤ 5
5 – 2 G61 Polyneuritis ≤ 5
5 – 3 I67 Sonstige Krankheiten der Blutgefäße des Gehirns ≤ 5
5 – 4 G83 Sonstige Lähmungssyndrome ≤ 5
5 – 5 M48 Sonstige Wirbelsäulenverschleißkrankheiten (v.a. Verengung desWirbelkanals im Nacken- oder Lendenwirbelbereich)
≤ 5
5 – 6 I60 Subarachnoidalblutung ≤ 5
B-7.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 233
2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 161
3 8-552 Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation 152
4 1-204 Untersuchung des Hirnwasserräume (=Liquorsystem) 80
5 1-208 Testung der Nervenfunktion durch verschiedene Reize 64
6 5-010 Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach 62
7 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen
45
8 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 38
9 5-022 Inzision am Liquorsystem 30
10 8-981 Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls 28
B-7.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
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B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-7.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———
AA12 Endoskop ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-7.12 Personelle Ausstattung
B-7.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 4,5
Davon Fachärzte 1,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Neurologie
Psychiatrie und Psychotherapie
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B-7.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 33,83
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
29,33
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
1,4
PflegeVor dem Hintergrund, dass die Patienten schwer krank sind und in der Regel über lange Zeit stationärbehandelt werden, kommt dem Pflegedienst in der Frührehabilitation eine besondere Rolle zu. Neben derGrund- und Behandlungspflege einschließlich intensivpflegerischer Maßnahmen auf dem neurologisch-neurochirurgischen und ebenfalls auf dem psychiatrischen Gebiet hat die Pflege als weitere wesentlicheInhalte ihrer Arbeit die aktivierende Pflege im Sinne von stimulieren, aktivieren, lagern, mobilisieren usw.Wie in allen anderen Bereichen ist eine Kooperation mit den anderen therapeutischen Einrichtungennotwendig.
B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP04 Diätassistenten
SP05 Ergotherapeuten
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
SP21 Physiotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP26 Sozialpädagogen
Vertretend für alle Kliniken beschreiben wir an dieser Stelle die Therapieabteilungen:Unser Therapeutenteam greift in individuell ausgerichteten Behandlungsplänen auf unterschiedlicheTechniken und Konzepte zurück, die sich an den persönlichen Zielen derPatienten und ihrem Alltag orientieren.
Physiotherapie/KrankengymnastikAuf der Grundlage unserer physiotherapeutischen Untersuchung werden Funktionsstörungen im BereichSchmerz, Stoffwechsel, Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer aufgezeigt und behandelt.Die Vielfalt unserer Therapieangebote und die Arbeit im interdisziplinären Team tragen dazu bei,beeinträchtigte sensomotorische Fähigkeiten wieder zu erlernen und die motorische Leistungsfähigkeit zuverbessern. Das übergeordnete Ziel der Physiotherapie ist die Wiedererlangung und Förderung einerfrühstmöglichen und weitgehenden Selbstständigkeit und Leistungsfähigkeit im Alltag und Beruf.
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Physikalische TherapieBei der Physikalischen Therapie ist im Namen schon das Wesen der Therapieform erklärt. PhysikalischeTherapie leitet sich vom griechischen > Physis < = Natur ab. Dies bedeutet, dass die Physikalische Therapiedurch natürliche Heilverfahren wirkt.In der Zusammenarbeit mit den anderen Angehörigen des therapeutischen Teams nutzen wir dievielfältigen Möglichkeiten der Physikalischen Therapie in unserem Haus; eine moderne und mit vielentherapeutischen Möglichkeiten ausgestattete Abteilung steht dafür zur Verfügung.Auf der Grundlage unserer physiotherapeutischen Untersuchung werden Funktionsstörungen im BereichSchmerz, Stoffwechsel, Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer aufgezeigt und behandelt.Die Vielfalt unserer Therapieangebote und die Arbeit im interdisziplinären Team tragen dazu bei,beeinträchtigte sensomotorische Fähigkeiten wieder zu erlernen und die motorische Leistungsfähigkeit zuverbessern. Das übergeordnete Ziel der Physiotherapie ist die Wiedererlangung und Förderung einerfrühstmöglichen und weitgehenden Selbstständigkeit und Leistungsfähigkeit im Alltag und Beruf.
Ergotherapie:Die Ergotherapie hat in der Neurologie in der stationären und ambulanten Behandlung eine zentraleBedeutung. Neurologisch Erkrankte sind aufgrund ihrer vielfältigen Symptomatik häufig in ihrerHandlungsfähigkeit im Alltag beeinträchtigt. Probleme in der Sensomotorik, im kognitiven-intellektuellenund im psychosozialen Bereich können Menschen in eine Abhängigkeit von anderen Personen imAlltagsleben und / oder auch berufsunfähig werden lassen.Besonders diese Handlungsunfähigkeit im Alltags- und Berufsleben ist die Grundlage unsererBehandlungen. Individuelle Lebensumstände werden in die Behandlung miteinbezogen.
Logopädie:In der Abteilung für Logopädie werden Patienten mit Störungen in der Kommunikation (unterschiedlicheStörungen der Sprache), mit Störungen der Nahrungsaufnahme durch Fehlfunktion der Kau- Schluck- undGesichtsnerven (z.B. Gesichtsnervlähmung) diagnostiziert und behandelt.Ziel ist, durch eine differenzierte Diagnostik und individuell an das Störungsbild angepassteTherapieverfahren, eine Verbesserung, Wiederherstellung oder den Erhalt einer effektiven Kommunikationbzw. physiologischen Ernährungssituation sowie einer angemessenen Funktion der Kau- Schluck- undGesichtsmuskulatur zu erreichen und damit die Integration in den Alltag zu unterstützen.
Neuropsychologie:Störungen kognitiver Funktionen zählen zu den häufigsten und folgenreichsten Auswirkungen nachSchädigungen des Gehirns, z.B. im Rahmen eines Schlaganfalls, eines Schädel-Hirn-Traumas oder einerentzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems.Häufig treten Störungen von Antrieb, Konzentration, Aufmerksamkeit und Gedächtnis auf, die auch beigeringer Ausprägung oft weitreichende Folgen für den privaten und beruflichen Alltag haben können.Mittels einer gezielten neuropsychologischen Untersuchung mit psychometrischen Verfahren und genauerklinischer Beobachtung kann die Art und das Ausmaß der Störungen und auch das Rehabilitationspotentialgeklärt werden.
10
10
QUALITÄTSSICHERUNG
C Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)
61
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62
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate
Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate
Ambulant erworbene Pneumonie 100 100,00%
Cholezystektomie 45 100,00%
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel < 20 100,00%
Herzschrittmacher-Implantation 48 100,00%
Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation < 20 100,00%
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 40 100,00%
Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00%
Hüftgelenknahe Femurfraktur 48 100,00%
Karotis-Rekonstruktion 116 100,00%
Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche isolierteAortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechselund -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation,Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- undAortenklappenchirurgie, isolierte Koronarchirurgie (1)
Gesamt 418 100,00%
(1) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierteAortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte Koronarchirurgiegekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahlund Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in denjeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden.
C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren
C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichunggeeignet bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialogbedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
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63
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Gallenblasenentfernung: FeingeweblicheUntersuchung der entfernten Gallenblase —Erhebung eines histologischen Befundes
8 87,9 - 100,0 97,8% 44 / 45 =100%
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Die Gallenblase wirdnach der Operation feingeweblich (histologisch) untersucht.Diese Untersuchung soll routinemäßig durchgeführt werdenund dient der Überprüfung der Diagnose und den Ausschlusseiner bösartigen Grunderkrankung.
Gallenblasenentfernung: UngeplanteFolgeoperation(en) wegen Komplikation(en) —Reinterventionsrate
8 0,0 - 10,6 0,0% 0 / 33 ≤1,5%
Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. WennKomplikationen auftreten, ist unter Umständen einZweiteingriff, eine Reintervention, erforderlich. Gründe füreine Reintervention sind beispielsweise belasseneGallengangsteine, Gallengangsverletzungen, Blutungen undEntzündungen.
Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für dieHerzschrittmacher-Behandlung —Leitlinienkonforme Indikationsstellung beibradykarden Herzrhythmusstörungen
8 69,7 - 92,6 83,3% 40 / 48 ≥90%
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Leitlinien sind vonmedizinischen Fachgesellschaften entwickelteEntscheidungshilfen , die den aktuellen wissenschaftlichenErkenntnisstand beschreiben. In der aktuellen Leitlinie derDeutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- undKreislaufforschung wird beschrieben, wann einHerzschrittmacher eingesetzt werden sollte.
Herzschrittmachereinsatz: Auswahl desHerzschrittmachersystems — LeitlinienkonformeSystemwahl bei bradykardenHerzrhythmusstörungen
8 67,3 - 91,1 81,3% 39 / 48 ≥90%
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Die Leitlinie derDeutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- undKreislaufforschung beschreibt, welche Schrittmachersystemefür die Behandlung von Herzrhythmusstörungen geeignetsind und gewählt werden sollten.
Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für dieHerzschrittmacher-Behandlung und die Auswahldes Herzschrittmachersystems —Leitlinienkonforme Indikationsstellung undleitlinienkonforme Systemwahl bei bradykardenHerzrhythmusstörungen
8 53,7 - 81,4 68,8% 33 / 48 ≥80%
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Wann der Einsatzeines Herzschrittmachers - Systems gerechtfertigt ist undwelche Systeme bei welchen Funktionsstörungen des Herzensgeeignet sind, ist in einer Leitlinie der medizinischenFachgesellschaft festgelegt. Es wird geprüft, inwieweit dieEmpfehlungen der Leitlinie eingehalten.
Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation — PerioperativeKomplikationen: Sondendislokation im Vorhof
8 0,0 - 19,6 0,0% 0 / 17 ≤3%
Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. Die rechte undlinke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer(Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium). Beim Einsetzen einesHerzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sondendes Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel)und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operationrichtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen(Sondendislokation).
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Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation — PerioperativeKomplikationen: Sondendislokation im Ventrikel
8 0,0 - 7,4 0,0% 0 / 48 ≤3%
Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. Die rechte undlinke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer(Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium). Beim Einsetzen einesHerzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sondendes Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel)und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operationrichtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen(Sondendislokation).
Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichenHüftgelenkes nach der Operation —Endoprothesenluxation
8 0,0 - 8,8 0% 0 / 40 < = 5%
Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. Eine Luxation isteine Verschiebung von zwei durch ein Gelenk verbundeneKnochen bzw. Prothesenteile. Ein Ausrenken des Gelenkes(Luxation) nach der Operation gehört zu denschwerwiegenden Komplikationen und muss vermiedenwerden.
Hüftgelenkersatz: Entzündung desOperationsbereichs nach der Operation —Postoperative Wundinfektion
8 0,0 - 13,5 2,5% entf. < = 3,0%
Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. Eine Entzündungim Operationsgebiet ist eine gefürchtete Komplikation. DerEinsatz von Fremdmaterialien, wie der eines künstlichenHüftgelenkes, erhöht das Risiko einer Infektion.
Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en)wegen Komplikation(en) — Reinterventionenwegen Komplikation
8 0,5 - 17,2 5% entf. < = 9,0%
Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. AuftretendeKomplikationen, wie Entzündungen oder Nachblutungenmachen gegebenenfalls eine erneute Operation, eineReintervention, erforderlich.
Halsschlagaderoperation: Entscheidung zurOperation einer Verengung der Halsschlagaderohne erkennbare Krankheitszeichen — Indikationbei asymptomatischer Karotisstenose
8 73,7 - 93,7 85,7% 48 / 56 ≥80%
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Die Karotisstenosekann sich langsam entwickeln und ohne Symptome bleiben(asymptomatisch Stenose).
Halsschlagaderoperation: Entscheidung zurOperation einer Verengung der Halsschlagader miterkennbaren Krankheitszeichen — Indikation beisymptomatischer Karotisstenose
8 78,6 - 97,6 91,1% 41 / 45 ≥90%
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Tretenvorübergehende Ausfallerscheinungen, wie beispielsweiseeine kurzzeitige Lähmung eines Armes oder Beines,Schwindelanfällen oder Sehstörungen auf, wird dieErkrankung als symptomatische Karotisstenose, als "kleinerSchlaganfall", bezeichnet.
QuAliTäTssicHeruNg
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Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Halsschlagaderoperation: Schlaganfälle oder Todinfolge einer Operation zur Erweiterung derHalsschlagader — Perioperative Schlaganfälle oderTod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I: Risikoadjustierte Rate nach logistischemKarotis-Score I
8 - 2,7% 0 / 0 ≤8,5%(95%-Perzentile)
Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. Ein Schlaganfall,der im Zusammenhang mit der Operation der Halsschlagader,zur Invalidität oder gar zum Tod des Patienten führt, stellteine schwerwiegende Komplikation dar. Damit der Patientvon der Operation profitiert, darf sich diese Komplikationnicht bzw. nur äußerst selten ereignen.
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlichHinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleichfünf ist.
C-1.2 A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialognoch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nichtgeeignet sind
Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung
Gallenblasenentfernung: Klärung der Ursachenangestaute Gallenflüssigkeit vor derGallenblasenentfernung
Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Bei Verschluss dergroßen Gallenwege, zum Beispiel durch Gallengangsteine kann eszu einem Rückstau von Gallensäure bzw. einem vermindertenAbfluss von Galle in den Darm kommen (extrahepatischeCholestase). Je nach Ursache unterscheiden sich dietherapeutischen Konsequenzen zum Teil erheblich. Deshalb istvor einer Operation (präoperativ) eine differenzierte Diagnostikerforderlich. Ziel ist es eine Abklärung der Gallenwege vor derOperation bei möglichst allen Patienten, bei denen die Gallenwegemechanisch verlegt sind, durchzuführen.
Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation
Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen
Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. EineHerzschrittmacher – Implantation ist ein kleinerer chirurgischerEingriff. Aber auch bei kleinen Eingriffen kann es um dieOperation herum zu Komplikationen kommen (perioperativeKomplikationen).
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog nochnicht abgeschlossen istHinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleichfünf ist.
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C-1.2 B Vom Gemeinsamen Bundesausschuss eingeschränkt zur Veröffentlichungempfohlene Qualitätsindikatoren / Qualitätsindikatoren mit eingeschränktermethodischer Eignung
C-1.2 B.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialogbedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Ambulant erworbene Pneumonie: AntimikrobielleTherapie — Antimikrobielle Therapie: Ausschlussvon Patienten, die aus einem anderen Krankenhausaufgenommen wurden
8 75,5 - 91,7 84,9% 73 / 86 >=78,3%
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. EineLungenentzündung wird fast immer mit Antibiotikabehandelt. Mit dieser Therapie sollte so schnell wie möglich,jedoch innerhalb von 8 Stunden nach der Aufnahme in dasKrankenhaus, begonnen werden. So kann das Risiko, an einerLungenentzündung zu versterben, verringert werden.
Ambulant erworbene Pneumonie: Bestimmung derklinischen Stabilitätskriterien — Bestimmung derklinischen Stabilitätskriterien: Alle Patienten, dieregulär entlassen wurden
8 86,2 - 100 100% 25 / 25 >=95,0%
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Patienten mitLungenentzündung sollten nur dann aus dem Krankenhausentlassen werden, wenn ihr Gesundheitszustand stabil ist.Dies ist der Fall, wenn die klinischen Stabilitätskriterien wieHerz- und Atemfrequenz, Sauerstoffsättigung und Blutdruckbei Entlassung eingehalten werden.
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich
C-1.2 C Vom Gemeinsamen Bundesausschuss nicht zur Veröffentlichung empfohlene / nochnicht bzgl. ihrer methodischen Eignung bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 C.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialogbedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Herzschrittmacher-Implantation: Eingriffsdaue —Eingriffsdauer: DDD
8 71,3 - 99,9 94,1% 16 / 17 >=55,0%
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. LangeOperationszeiten sind mit einem erhöhten Risiko für denPatienten, beispielsweise höheren Infektionsraten, verbunden.Die Dauer des Eingriffes hängt beim Einsatz vonHerzschrittmachern u.a. von der Art der implantiertenSysteme ab. Weicht die Eingriffsdauer deutlich von denOperationszeiten anderer Einrichtungen ab, kann dies auf einQualitätsproblem hinweisen. Bei möglichst vielen Patientensoll die definierte Eingriffsdauer nicht überschritten werden.
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Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Herzschrittmacher-Implantation: Eingriffsdaue —Eingriffsdauer: VVI
8 69,9 - 96,5 87,1% 27 / 31 >=60,0%
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. LangeOperationszeiten sind mit einem erhöhten Risiko für denPatienten, beispielsweise höheren Infektionsraten, verbunden.Die Dauer des Eingriffes hängt beim Einsatz vonHerzschrittmachern u.a. von der Art der implantiertenSysteme ab. Weicht die Eingriffsdauer deutlich von denOperationszeiten anderer Einrichtungen ab, kann dies auf einQualitätsproblem hinweisen. Bei möglichst vielen Patientensoll die definierte Eingriffsdauer nicht überschritten werden.
Herzschrittmacher-Implantation:Durchleuchtungszei — Durchleuchtungszeit: VVI
8 68,3 - 98,8 90,0% 18 / 20 >=75,0%
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Die Sonde bzw. dieSonden des Herzschrittmachers werden in die Herzkammerund/oder den Vorhof geschoben. Die Lagekontrolle erfolgtdurch eine Röntgenuntersuchung, die Durchleuchtung. DieDurchleuchtungszeit kann, je nach Schrittmachersystem,zwischen 4 und 11 Minuten liegen. Sie sollte möglichst kurzsein. Je kürzer die Durchleuchtungszeit ist, desto geringer istdie Strahlenbelastung für den Patienten. Bei möglichst vielenPatienten soll die definierte Durchleuchtungszeit nichtüberschritten werden.
Herzschrittmacher-Implantation:Durchleuchtungszei — Durchleuchtungszeit: DDD
8 63,9 - 99,9 92,3% 12 / 13 >=80,0%
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Die Sonde bzw. dieSonden des Herzschrittmachers werden in die Herzkammerund/oder den Vorhof geschoben. Die Lagekontrolle erfolgtdurch eine Röntgenuntersuchung, die Durchleuchtung. DieDurchleuchtungszeit kann, je nach Schrittmachersystem,zwischen 4 und 11 Minuten liegen. Sie sollte möglichst kurzsein. Je kürzer die Durchleuchtungszeit ist, desto geringer istdie Strahlenbelastung für den Patienten. Bei möglichst vielenPatienten soll die definierte Durchleuchtungszeit nichtüberschritten werden.
Herzschrittmacher-Implantation: IntrakardialeSignalamplitude — IntrakardialeSignalamplituden: Vorhofsonden
8 63,5 - 98,6 88,2% 15 / 17 >=80,0%
Qualitätsaussage: je höher, desto besser. DerHerzschrittmacher misst die elektrische Eigenaktivität desHerzens, d.h. die Herzfrequenz. Die Wahrnehmungsschwelledes Herzschrittmachers (Signalamplitude) soll möglichst hochsein. Ist sie zu niedrig eingestellt, können Störsignalefälschlicherweise als Eigenaktivität des Herzens gedeutetwerden. Die eigentlich erforderliche Stimulation des Herzensunterbleibt dann.
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich
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C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB VLeistungsbereich
Perkutane transluminale Angioplastie (PTA)
Die Kliniken nehmen aufgrund ihres Leistungsspektrums an keinen weiteren Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
Das Krankenhaus nimmt nicht an Disease-Management-Programmen teil.
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichendenQualitätssicherung
Teilnahme am Infektionserfassungsprogramm KISSTeilnahme an der Referenzdatenbank für Infektionen die im Krankenhaus erworben wurden (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System - KISS). Hier werden Daten zu im Krankenhaus erworbenen Infektionengesammelt. Es handelt sich hierbei um Harnwegs- u. Atemwegsinfektionen, Sepsis (Blutvergiftung) beiIntensivpatienten. Durch den direkten Vergleich mit anderen Häusern ist ein Vergleich der Qualität in über200 Kliniken möglich. Allein durch die Teilnahme an diesem Projekt und die Beratung der Station konntendie Infektionsraten gesenkt werden.
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
Das Krankenhaus hat in den Bereichen, für die Mindestmengen festgelegt sind, keine Leistungen erbracht.
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung derMindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V(Ausnahmeregelung)
Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten.
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QUALITÄTSMANAGEMENT
D Qualitätsmanagement
D-1 Qualitätspolitik
D-2 Qualitätsziele
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
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D-1 QualitätspolitikUnternehmensphilosophie Mensch - Medizin - MitverantwortungDie ASKLEPIOS-Gruppe betreibt ihre Kliniken auf der Grundlage der einheitlichenUnternehmensgrundsätze "Mensch - Medizin - Mitverantwortung" und hat sich zum Ziel gesetzt, dieseGrundsätze in allen Einrichtungen in der täglichen Arbeit umzusetzen.
Sechs Organisationsprinzipen bilden die tragenden Säulen der Firmenphilosophie und folgen einemdezentralen Konzept.Die Säulen der ASKLEPIOS-Philosophie:Mensch - Medizin- Mitverantwortung - daran orientiert sich alles Handeln
MenschPatientenorientierungMitarbeiterorientierung
MedizinInnovative MedizinGesunderhaltung und Prävention
MitverantwortungIntegritätÖkologieDas Leitbild der ASKLEPIOS Kliniken Seesen wurde aus diesen Grundsätzen abgeleitet und im Rahmeneiner Projektgruppe mit Mitarbeitern aus allen Berufs- und Hierarchieebenen gemeinsam entwickelt, umeinen breit akzeptierten Orientierungsrahmen zur Weiterentwicklung der Klinik zu schaffen.
Leitbild der Asklepios Kliniken SeesenMenschDer Patient als Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Seine Würde wird in jeder Hinsicht gewahrt.Wir arbeiten partnerschaftlich mit dem Patienten zusammen. Seine Wünsche, Ansprüche und Sorgen sinduns wichtig. Ihnen begegnen wir mit Empathie und Transparenz.Dies setzt eine einfühlsame und verständliche Aufklärung des Patienten über unser Tun voraus. Wir sinduns bewusst, dass sich der Patient im Krankenhaus in einer besonderen Lebenslage befindet, die häufig miteiner Verunsicherung einhergeht. Deshalb sind wir stets bemüht, ein vertrauensvolles möglichstangenehmes Umfeld zu gewährleisten. Innerhalb unserer Kliniken ist hierfür ein kollegiales Miteinanderaller Berufsgruppen eine wesentliche Voraussetzung.
MedizinEine hochwertige Medizin, Pflege und Therapie gewährleisten wir durch die Einhaltung der jeweilsaktuellen Empfehlungen und Leitlinien der Fachgesellschaften, interne und externe Qualitätsmaßnahmenzur Ergebnisüberprüfung, die Anwendung wirtschaftlichen Denkens und durch kontinuierliche Fort- undWeiterbildungen.
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Eine bestmögliche Versorgung unserer Patienten erfordert ein motiviertes und qualifiziertes Personal inallen Bereichen, welches eine stets anzupassende und leistungsfähige Ausstattung zur Verfügung hat.Unsere Arbeit zeigt den Wert und Nutzen medizinischer Leistungen auf.Die Ausbildung und Weiterentwicklung medizinischen Wissens ist für uns als akademischesLehrkrankenhaus integraler Bestandteil.
MitverantwortungEin flexibles und modernes Krankenhausmanagement unter Einbeziehung aller Leitungsebenen erzielt eineökonomische und organisatorische Stabilität, die zur Erfüllung unserer Ziele die Grundlage bildet. DieKliniken beteiligen sich aktiv und unterstützend am gesellschaftlichen Leben der Region.Vertrauen innerhalb und außerhalb unserer Kliniken wird durch eine Kultur der gegenseitigen Achtung,Anerkennung, Respekt und ehrlicher Kommunikation geschaffen. Mit unseren Vertragspartnernkooperieren wir vertrauensvoll und fair.Jeder Mitarbeiter der Asklepios Kliniken Seesen trägt eine persönliche Mitverantwortung für dieerfolgreiche Umsetzung unseres Leitbildes.
Ziele des Qualitätsmanagements in den ASKLEPIOS Kliniken Seesen• Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternen
Qualitätsmanagement-Systems• Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele• systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen• nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen• Motivation aller Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der ASKLEPIOS-Gruppe verankert und hat damiteinen hohen Stellenwert in unserer Kliniken. Im Sinne der ASKLEPIOS Unternehmensgrundsätze Mensch -Medizin - Mitverantwortung betreiben wir in unserer Kliniken ein Qualitätsmanagement, das die Interessenund das Wohl der Kunden in den Vordergrund stellt.Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und therapeutischenPatientenversorgung ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer Leistung überprüfen wirständig, um sie auf einem hohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern.Grundlage aller Aktivitäten im Qualitätsmanagement in den ASKLEPIOS Kliniken Seesen ist dasASKLEPIOS Modell für Integriertes Qualitätsmanagement (AMIQ). Das Qualitätsmanagement der Klinikenintegriert die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Hierbei erfolgt eine systematische Beschreibung undÜberprüfung aller Abläufe und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeit anVerbesserungspotentialen sowie die kontinuierliche Messung und Überwachung der Qualität.Die Qualitätspolitik der ASKLEPIOS Kliniken Seesen erläutert die Umsetzung unseresQualitätsmanagement-Ansatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf eine gemeinsameund allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher. Sie ist in Form von Leitsätzen definiert:
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Leitsätze zum Qualitätsmanagement1. Eine hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten mit hoher Ergebnisqualität
stellt das oberste Ziel im Qualitätsmanagement dar. Die Kliniken beteiligen sich anMaßnahmen der externen Qualitätssicherung über das gesetzlich geforderte Maß hinausund nutzen die Ergebnisse für kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen dermedizinischen Versorgung.
2. Wir versorgen unsere Patienten auf hohem medizinischem Niveau. Standardsdiagnostischer, therapeutischer und pflegerischer Maßnahmen, sowie klinischeBehandlungspfade sichern die einheitliche und kompetente Vorgehensweise allerMitarbeiter anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse.
3. Wir wollen die Zufriedenheit unserer Patienten und Einweiser kontinuierlich erhöhen. Eswerden regelmäßig Befragungen durchgeführt, um die Zufriedenheit unserer Kunden zuermitteln und unsere Leistung zielgerichtet hinsichtlich ihrer Bedürfnisse zu verbessern.
4. Qualitätsmanagement-Maßnahmen mit dem Ziel der Erhöhung der Kundenzufriedenheithaben höchste Priorität.
5. Wir ermutigen und fordern unsere Patienten auf, Wünsche und Beschwerden zu äußern z.B. über die kontinuierliche Patientenbefragung und das Beschwerdemanagement.
6. Einweiser werden regelmäßig und umfassend über das Leistungsspektrum der Klinikeninformiert, z.B. in Veranstaltungen und mittels Informationsmaterialien. Den Einweisernsteht bei Fragen ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.
7. Qualitätsmanagement ist als Führungsaufgabe definiert. Alle Führungskräfte unterstützendas Qualitätsmanagement und stellen die Umsetzung der vereinbarten Qualitätsziele und -Maßnahmen in ihrem Bereich sicher.
8. Mitarbeiter werden über etablierte Kommunikationswege innerhalb der Kliniken umfassendinformiert. Der Dialog mit den Mitarbeitern wird über jährliche Mitarbeitergesprächegefördert. Mitarbeiter haben die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge, aber auch Kritik, instrukturierter Form über das Meinungsmanagement und Vorschlagswesen zu äußern. DieQualifizierung der Mitarbeiter mittels Fort- und Weiterbildung wird gefördert.
9. Alle Mitarbeiter unterstützen das Qualitätsmanagement, bringen Ideen und Vorschläge einund setzen Verbesserungsmaßnahmen in ihrem Arbeitsumfeld um.
10. Mit Fehlern gehen wir konstruktiv um. Grundsätzlich ist es ist unser Ziel, Abläufe so zustrukturieren, dass ein optimales Ergebnis erzielt wird und Fehler möglichst vermiedenwerden. Dazu dient unser umfangreiches Prozessmanagement. Kommt es dennoch zueinem Fehler, erfolgt eine Ursachen-Analyse mit dem Ziel der Vermeidung einerWiederholung im Sinne einer Optimierungschance.
Das Leitbild und die Leitsätze zum Qualitätsmanagement werden über folgende Wege an unsere Patienten,Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert:
• Krankenhaus-Informations-Broschüre• Aushänge in der Kliniken• Internet-Homepage der Kliniken• Hausinternes Intranet
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D-2 QualitätszieleDie Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der Gesamtzielplanung derKliniken wird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt. Dieser beinhaltet die Evaluation derZiele des Vorjahres sowie definierte Qualitätsziele auf Klinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr.Zur Erreichung der Ziele sind im Qualitätsmanagement-Zielplan konkrete Umsetzungsmaßnahmenfestgelegt.Die Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten, Zuweiser,Mitarbeiter, Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den Unternehmenszielen sowie anäußeren Bedingungen (gesetzliche Auflagen etc.).Folgende strategischen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2006 festgelegt:
• Erhöhung der Einweiserzufriedenheit. Für die Niedergelassenen Ärzte wurde im Bereichder Klinik für Innere Medizin ein durchgängig erreichbarer Facharztkontakt eingerichtet.
• Einflußnahme auf die Patientenzufriedenheit über den Einsatz einer eine kontinuierlichenPatientenbefragung und deren Auswertung.
• Einführung einer wiederkehrenden „DGNR-Zertifizierung“ der Reha- undFrührehabilitation
• Einführung des halbjährlich herausgegebenen Newsletters für Einweiser u. Interessierte
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sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend keine Angabe
Patientenzufriedenheit
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sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend keine Angabe
Patientenzufriedenheit
3. Quartal 4. Quartal
Ergebnisse der kontinuierlichen Patientenbefragung (Start Juli 2006)
Auszug aus der Auswertung 3.- 4. Quartal 2006
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Erneute Inanspruchnahme der Kliniken
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Erneute Inanspruchnahme der Kliniken
197 ausgewertete Fragebögen
Wie zufrieden waren Sie insgesamt mit Ihrem Aufenthalt in unserm Haus?
Steigerung im Bereich gut - sehr gut von 10 % erreicht (von 82% auf 92 %)
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sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend keine Angabe
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sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend keine Angabe
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Ergebnisse der kontinuierlichen Patientenbefragung (Start Juli 2006)
Auszug aus der Auswertung 3.- 4. Quartal 2006
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Erneute Inanspruchnahme der Kliniken
197 ausgewertete Fragebögen
Wie zufrieden waren Sie insgesamt mit Ihrem Aufenthalt in unserm Haus?
Steigerung im Bereich gut - sehr gut von 10 % erreicht (von 82% auf 92 %)
Folgende operativen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2006 festgelegt:• Einführung einer „EDV gesteuerten Dienstplangestaltung“• Einführung einer „EDV gesteuerten Pflegeplanung“• Einführung einer kontinuierlichen Patientenbefragung• Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit in den unterschiedlichen Medien
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsZur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind inden ASKLEPIOS Kliniken Seesen die im Folgenden beschriebenen Strukturen implementiert. Die Aufgabenund Verantwortlichkeiten der einzelnen Organe sind in einer Geschäftsordnung zum Qualitätsmanagementfestgelegt.
GeschäftsführungDie Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung.Aufgaben im Qualitätsmanagement:
• Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele• Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen.
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QualitätsbeauftragteVon der Geschäftsführung sind Qualitätsbeauftragte benannt. Sie sind für die Initiierung, Begleitung undKoordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in Absprache mit der Geschäftsführungverantwortlich.Aufgaben:
• Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen• Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements• Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem Stand, Ergebnissen
und zu Entwicklungsmöglichkeiten des Qualitätsmanagements• Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen• Leitung/Moderation von Qualitätszirkeln/Arbeitsgruppen• Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement• Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne
Qualitätsüberprüfungen (Audits), Messungen• Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans• Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB• Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements• Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement• Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung• Konzeption, Implementierung und Evaluierung klinischer Behandlungspfade• Unterstützung bei Zertifizierung/Rezertifizierungen• Erhebung und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems
ProjektgruppenIn Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter, die als Fachexperten zur Thematik involviert sind.Aufgabe:
• Konzeptionelle Bearbeitung eines vorgegebenen Themas anhand eines Projektauftrages derGeschäftsführung.
Kommissionen und GremienIn den ASKLEPIOS Kliniken Seesen sind folgende Kommissionen und Gremien etabliert:
• Arzneimittel-Kommission• Hygienekommission• Transfusionskommission• Laborkommission• Ethikkommission• Umwelt- und Arbeitssicherheitsausschuss• Einkaufskommission in Kooperation mit den Asklepios Harzkliniken
Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen innerhalb ihrerZuständigkeitsbereiche.
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Zentrale Dienste DRG-, Medizin- und QualitätsmanagementExterne Unterstützung im Qualitätsmanagement erfahren die ASKLEPIOS Kliniken Seesen durch dieZentralen Dienste DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement der ASKLEPIOS KlinikenVerwaltungsgesellschaft mbH. Hierfür stehen qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangendes Qualitäts- und Projektmanagements zur Verfügung.Aufgaben:
• Beratung der Kliniken der ASKLEPIOS Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements• Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten im
Qualitätsmanagement• Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von Projektzeitplänen
gemeinsam mit den Kliniken, Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne• Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement• Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B.
Durchführung von Qualitätsüberprüfungen (Audits) und Fremdbewertungen.
D-4 Instrumente des QualitätsmanagementsZur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichenVerbesserung der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in den ASKLEPIOSKliniken Seesen folgende Instrumente angewandt:
1. Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen2. Beschwerdemanagement3. Interne und externe Qualitätsüberprüfungsmaßnahmen (sogenannte Audits)4. Dokumentationsanalysen5. Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen
Patienten-, Mitarbeiter- und EinweiserbefragungenEinen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt dieRückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Kliniken dar. Zu diesemZweck werden Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und einweisenden Ärzten regelmäßig im Abstandvon drei Jahren durchgeführt.
BefragungenPatienten 2006Mitarbeiter 2004Einweisende Ärzte 2005Zusätzlich befragen wir kontinuierlich alle Patienten zu ihrer Zufriedenheit während ihres Aufenthaltes inunseren Kliniken anhand eines hausinternen anonymisierten Fragebogens, der intern ausgewertet wird.
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Ergebnisse der kontinuierlichen Patientenbefragung 2006Diagramm Auswertung 2006 allg. Zufriedenheit
Wie zufrieden waren Sie insgesamt mit dem Aufenthalt in unserem Haus?
Beurteilung des Hauses insgesamt
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51%
7%2% 1% 0% 3%
0%
20%
40%
60%
sehr g
utgut
befried
igend
ausre
ichen
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aft
ungenügen
d
keine A
ngabe
Aufgrund der Ergebnisse der kontinuierlichen Patientenbefragung wurden in 2006 folgendeVerbesserungsmaßnahmen umgesetzt:
• Gebührenfreies Fernsehen in allen Patientenzimmern im Stadtkrankenhaus• Größere Auswahlmöglichkeiten durch die Einführung eines Menüerfassungssystems• Sanierung der Nassbereiche Stationen 1 und 3 Stadtkrankenhaus (mit Einbau barrierefreier
Duschen)
BeschwerdemanagementIn unseren Kliniken ist ein Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige etabliert. In halbjährlichenAbständen wird eine Auswertung der eingegangenen Rückmeldungen und Beschwerden vorgenommen.Die nachfolgende Auswertung zeigt die daraus resultierenden Verbesserungspotentiale auf:
Unsere Patienten werden regelmäßig durch ihren "Patientenfürsprecher" besucht. Hier haben die Patientendie Möglichkeit einem "unabhängigen Partner" Anregungen und Beschwerden vorzutragen. Im Anschlusswerden die Verbesserungsvorschläge mit den Mitarbeitern des Qualitätsmanagement analysiert undVerbesserungen eingeleitet.
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Interne und externe QualitätsauditsZur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur Identifizierung vonVerbesserungspotentialen werden in den Kliniken Begehungen sowie interne und externeQualitätsüberprüfungen durchgeführt, sogenannte Qualitätsaudits.Jährliche Begehungen finden in allen Bereiche der Kliniken zu den Themen Arbeitsschutz, Datenschutz,Brandschutz, Hygiene statt.
DokumentationsanalysenDie Durchführung von Dokumentationsanalysen dient dazu, die Dokumentation und den Informationsflusshinsichtlich der Versorgung von Patienten zu verbessern. Hierbei wird die ärztliche und pflegerischeDokumentation durch den Qualitätsbeauftragten anhand definierter Checklisten überprüft und ausgewertet.Das Einverständnis der Patienten hierzu wird vor jeder Überprüfung eingeholt.
Erhebung und Auswertung von Qualitäts-KennzahlenIn 2006 wurden qualitätsrelevante Daten identifiziert, Erhebungsmethoden weitergeführt bzw. verfeinertsowie schrittweise ein Kennzahlensystem für die interne Qualitätssicherung aufgebaut. Hausintern kommenkontinuierlich erfasste, leistungs- und qualitätsbezogene Kennzahlen zum Einsatz.Insbesondere die Erhebung und Auswertung von Kennzahlen bietet die Möglichkeit, die vielfältigenProzesse der Kliniken zu überwachen und zu steuern und damit eine qualitativ hochwertige Versorgung derPatienten sicherzustellen und eine hohe Qualität in Aufbau- und Ablauforganisation zu gewährleisten.
Ausgewählte Ergebnisse:Wartezeitenmessungen:Hierbei wurden z.B. die Wartezeiten unserer Patienten während der Behandlung in der neurologischenAmbulanz gemessen. 95% unserer Patienten waren mit den Wartezeiten zufrieden.
Infektionstatistik KISS-System Asklepios Stadt-KH Seesen
2002-2007
1,000,54
7,50
3,26
0,00
1,25 1,18
6,48
5,72
2,20
0,00
1,00
2,00
3,00
4,00
5,00
6,00
7,00
8,00
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1,00
2,00
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4,00
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7,00
AsklepiosStadtkrankenhaus Seesen
Referenzdaten
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Infektionsstatistik:Teilnahme am KISS-System bei dem im Krankenhaus erworbene Infektionen auf der Intensivstation gezähltwerden. Hier lagen wir bei Harnwegsinfektionen, Lungenentzündungen (Pneumonie) und Blutvergiftungen(Sepsis) unter dem Durchschnitt im Vergleich mit Intensivstationen anderer Kliniken.
Homepage:Anzahl Zugriffe auf die Homepage der Kliniken:
Facharztquote:Die Facharztquote über alle Kliniken beträgt 55,9%.Pflegepersonal:Die Quote 3-jährig examinierten Pflegepersonals vom gesamten Pflegepersonal beträgt 89%.
D-5 Qualitätsmanagement-ProjekteIn den ASKLEPIOS Kliniken Seesen ist ein Projektmanagement etabliert, in dessen Rahmen die strukturierteInitiierung, Durchführung und Bewertung (Evaluation) von Projekten zur Qualitätsverbesserung erfolgt.Folgende Projekte des Qualitätsmanagements wurden in 2006 durchgeführt:
DGNR-ZertifizierungVorbereitung und Durchführung der Visitation (Externe Qualitätsüberprüfung) der NeurologischenRehabilitation und der Neurologischen Frührehabilitation. (DGNR = Deutsche Gesellschaft fürNeurorehabilitation e.V.)
Anpassung der DienstanweisungenZusammenführung und Harmonisierung der Kliniken Schildautal und dem Stadt-Krankenhaus
KIS/ArchivierungZentralisierung des Archivsystems in der Schildautalklinik
Zentralisierung der Rezeptionen 2005/2006Einrichtung einer Störungssicheren Audio- und Videoüberwachung für den zentralen Nachtbetrieb derRezeption
Harmonisierung des IntranetZusammenführung der Informationen zu einem Intranet. Einführung - „Schwarzes Brett“ im Intranet
Neustrukturierung des Aufnahmeprozesses im StadtkrankenhausEinrichtung einer Zentralen Patientenaufnahme. Integration des internistischen Aufnahmezimmers in dieStation 1
EinarbeitungskonzeptEinführung eines Einarbeitungskonzepts für neue Mitarbeiter im ärztlichen Dienst / Innere Medizin
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Elektronisches Speisenmenü- und WarenwirtschaftssystemMitarbeit bei der Einführung des Warenwirtschaftssystems für die EDV-gestützte Speisen- Menüerfassungund Ausgabe - erst in Teilbereichen - dann in allen Seesener Kliniken.
Telefonverzeichnis erneuertIntegration des neuen gemeinsamen Vezeichnisses der Kliniken in der E-Mail-Software im Klinik-Netzwerk
Qualitätsüberprüfungen (=Audits)/PflegevisiteVisitation der Pflegebereiche in Bezug auf den Pflegeprozess und die Dokumentation
ÖffentlichkeitsarbeitErstellung und Ausgabe der Newsletter für das Jahr 2006; Patientenratgeber aktualisiert;Zusammenführung der Internetauftritte der Asklepios Kliniken in Seesen auf eine Internetadresse(www.ASKLEPIOS.com)
MesseOrganisation u. Mitwirkung bei der 3. Seesener Gewerbeausstellung (Präsentation der Kliniken, dertherapeutischen Bereiche und der Krankenpflegeschule)
MS-EventAusrichtung des 10. MS-Aktionstages der DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft)
LSG - HauswirtschaftVorbereitung und Einführung regelmäßiger externer Qualitätsüberprüfungen (=Audits) der AbteilungHauswirtschaft durch die Lufthansa-Service-Gesellschaft
„Nichtraucherkrankenhaus“Nichtraucherkampagne im Stadtkrankenhaus
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D-6 Bewertung des QualitätsmanagementsDie ASKLEPIOS Kliniken Seesen gehen bei der Bewertung des Qualitätsmanagements weit über diegesetzliche Anforderungen hinaus und lassen ihr Qualitätsmanagement-System von externen unabhängigenGutachtern überprüfen. Die Kliniken liefern damit einen Nachweis über die geleistete Qualität und daserreichte Qualitätsniveau anhand definierter Qualitätsstandards. Mit der Aufrechterhaltung derZertifizierung bzw. der Rezertifizierung erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung desQualitätsmanagements der Kliniken.Die ASKLEPIOS Kliniken Seesen unterzogen sich folgender externer Bewertungen desQualitätsmanagements:
Zertifizierung nach KTQ®
Bereits im Jahr 2005 wurden die ASKLEPIOS Kliniken Schildautal nach dem Zertifizierungsverfahren der„Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ®) zertifiziert. Bei diesem speziellfür das Gesundheitswesen entwickelten Verfahren werden Strukturen und Abläufe der gesamten Klinikenin folgenden Kategorien überprüft:
1. Patientenorientierung im Krankenhaus2. Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung3. Sicherheit im Krankenhaus4. Informationswesen5. Krankenhausführung6. Qualitätsmanagement
Drei unabhängige Gutachter bestätigten den Kliniken eine hohe Patienten- und Mitarbeiterorientierungsowie ein weit entwickeltes Qualitätsmanagement-System. Das KTQ® -Zertifikat ist drei Jahre gültig. Da dieZusammenführung der Kliniken Schildautal mit dem Stadtkrankenhaus zum Ende des Jahres 2008 baulichabgeschlossen sein wird, streben wir für das Jahr 2009 die Zertifizierung der gesamten Kliniken an.
Externe Qualitätsprüfung Speisenversorgung und ReinigungDie Qualität der Speisenversorgung und die Reinigung in den ASKLEPIOS Kliniken Seesen wirdkontinuierlich überprüft. Zweimal jährlich erfolgt durch die ASKLEPIOS Service-Gesellschaft eineunangemeldete Hygieneüberprüfung der Küche und aller Bereiche der Kliniken in Bezug auf Reinigung.Hierbei wird im Küchenbereich die Einhaltung definierter Hygienestandards nach HACCP (HazardsAnalysis and Critical Control Point) kontrolliert. Parallel dazu erfolgt jeweils eine Zufriedenheitsabfrage, inder Mitarbeiter und Patienten zur Zufriedenheit mit der Speisenversorgung und der Reinigung im gesamtenKlinikbereich befragt werden.In beiden Bereichen konnten in 2006 Beurteilungen mit der Bewertung "sehr zufrieden" erreicht werden.
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Asklepios Kliniken Seesen
Karl-Herold-Straße 1 • 38723 SeesenTelefon: (05381) 74-0 • Telefax: (05381) 74-1509
E-Mail: [email protected]: www.asklepios.com/seesen
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