Asklepios Kliniken Seesen - MedizInfo...Asklepios Kliniken Schildautal und dem Asklepios...

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QUALITÄTSBERICHT 2006 ASKLEPIOS KLINIKEN SEESEN Mensch • Medizin • Mitverantwortung

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QUALITÄTSBERICHT 2006

ASKLEPIOS KLINIKEN SEESEN

Mensch • Medizin • Mitverantwortung

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Die Asklepios Kliniken sind ein privates Unternehmen, das sich auf die Trägerschaft und das Management von Krankenhäusern und Rehabilita-tionskliniken spezialisiert hat. Zusätzlich werden einige weitere soziale Einrichtungen betrieben. Insgesamt besteht der Unternehmensverbund derzeit aus 100 Einrichtungen; 6 davon befinden sich in den USA.

Unser Name lässt sich auf Asklepios zurückführen, der in der griechi-schen Mythologie als Gott der Heilkunde galt. Er wurde von Römern Aesculap genannt. Als Sohn des Apollon erlernte er die Geheimnisse des Heilens und wurde zum berühmten Kenner und Lehrer der Heilkunst. Später löste er Apollon als Gott der Heilkunst ab.

Ihm zu Ehren wurden in Griechenland und Kleinasien viele Heiligtümer gebaut. Zum bekanntesten wurde der Tempel in der Hafenstadt Epidau-rus auf der Halbinsel Peleponnes. Dort kamen Heilsuchende aus ganz Griechenland zusammen, die sich nach vorbereitenden Reinigungszere-monien in die Schlafhalle des Tempels den Abaton begaben. Im Traum erschien ihnen Asklepios und zeigte, wie ihr Leiden behandelt werden sollte.

Einfache Krankheiten heilte der Gott selbst, während die Pilger schlie-fen. Bei schwierigeren Fällen überließ er es den Priestern, nach seinen Vorschriften die Heilung vorzunehmen. Asklepios wurde durch sein umfangreiches Wissen und sein medizinisches Können zum Arzt aller Ärzte und gibt uns die Zielrichtung für die heutige Arbeit vor.

Auch heute wird Asklepios noch, oft bärtig und mit einem Mantel be-kleidet, mit dem von einer Schlange umwundenen Stab dargestellt, der zum Sinnbild der Heilkunst wurde.

Dieser Stab, umgeben von einem Kreis und einem Dreieck, bildet heute das Logo der Asklepios Gruppe.

ASKLEPIOS KLINIKEN

Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2006

Verantwortliche für den Qualitätsbericht:

Geschäftsführer:Ulrich Gnauck Tel. (05381) 74-1381 [email protected]ürgen Zimmermann Tel. (05381) 74-1507 [email protected]

Qualitätsmanagement:Eberhard Willeke, Andreas Tappe Tel. (05381) 74-1389 [email protected] [email protected]

Links:www.asklepios.com/seesen

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten,

gemäß § 137 SGB V sind alle Krankenhäuser ab dem Jahr 2005 verpflichtet, im Abstand von 2 Jahren einen strukturi-erten Qualitätsbericht zu erstellen und zu veröffentlichen. Dieser Bericht ist ein medizinischer Jahresbericht und dient in erster Linie dazu, Ihnen als unseren Patienten und Partnern, einen Überblick über die medizinischen Leistungen der Asklepios Kliniken Schildautal und dem Asklepios Stadtkrankenhaus Seesen im Jahr 2006 zu ermöglichen. Das Asklepios Stadtkrankenhaus Seesen ist seit dem 01.01.2006 in den Klinikverbund integriert. Im Weiteren ermöglicht dieser Bericht den Krankenkassen und kassenärztlichen Vereinigungen eine vergleichende Auswertung. Im Folgenden verwenden wir die Bezeichnung Asklepios Kliniken Seesen, die zurzeit noch an 2 Standorten betrieben werden. Ende 2008 sollen die geplanten Umbaumaßnahmen in den Asklepios Kliniken Schildautal abgeschlossen sein und sich damit alle Kliniken an einem Standort befinden.Die Asklepios Kliniken Seesen mit ihren 314 Betten im Akut- und Frührehabilitations- und 176 Betten im Rehabilitations-bereich bilden ein Zentrum für die konservative und operative Behandlung bei Erkrankungen des Nervensystems (inkl. Muskulatur) und des Gefäßsystems. Dabei bilden die Kliniken für Neurologie und Neuropsychiatrie, Neurochirurgie, Gefäßchirurgie, Neurologische Rehabilitation sowie die Praxis für Radiologie und Neuroradiologie einen synergistischen ineinander greifenden Verbund. Die Kliniken für Innere Medizin, für Allgemeinchirurgie und die Belegklinik für Hals- Nasen- und Ohrenheilkunde sind durch die Fusion mit dem Städtischen Krankenhaus Seesen integriert. Unsere Kliniken verfügen über umfassende Verfahren zur Diagnostik neurologischer, neurochirurgischer, allgemein und -gefäßchirurgischer und internistischer Erkrankungen. Hierzu zählen die Neurosonographie (Doppleruntersuchung der hirnversorgenden Gefäße), die neurophysiologischen Untersuchungen, Herz-Kreislauf-Diagnostik, endoskopische Diag-nostik (z.B. Magen-Darmspiegelung) sowie das Zentrallabor mit einer modernen Hirnwasserdiagnostik. Die Praxis für Radiologie verfügt über modernste radiologische Technik. Die operativen Fachdisziplinen bieten ein breites Operations-spektrum. Sechs hochmoderne Operationssäle stehen unseren Patienten zur Verfügung.Wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns bei allen Beteiligten Kliniken und allen einweisenden und überweisenden Ärztinnen und Ärzten für die gute Zusammenarbeit und bei allen Patientinnen und Patienten für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ein herzlicher Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kliniken, weil sie das Wohl und die Genesung unserer Patienten in den Vordergrund stellen und stets dafür Sorge tragen, dass sich jeder Patient gut behandelt und versorgt fühlt. Ziel unserer Arbeit ist es, im Interesse der Patienten eine fortlaufende Verbesserung der Behandlungsergebnisse zu erreichen. Eine stetige positive Entwicklung im personellen und medizinisch-technischen Bereich, genauso wie die weitere Steigerung des Unterbringungsstandards, ist ebenso Bestandteil des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Gleichzeitig möchten wir unseren Patienten den Klinikaufenthalt durch ein freundliches Klima und ein ansprechendes Ambiente so angenehm wie möglich gestalten, um auch auf diesem Wege den Gesundungsprozess zu fördern.Die Fusion mit dem Städtischen Krankenhaus Seesen machte in den Jahren 2006 bis 2007 zahlreiche Umstellungen erfor-derlich. Insbesondere im Bereich der Klinik für Innere Medizin und Intensivmedizin haben umfangreiche Erneuerungen stattgefunden. Dadurch hat sich das med. Leistungsangebot in diesem Bereich erheblich vergrößert (z.B. die Kooperation mit der kardiologischen Abteilung der Universitätsklinik in Göttingen). Diese und weitere aktuelle Änderungen sind in dem vorliegenden Bericht nicht berücksichtigt. Sollten Sie weitere Informationen benötigen, stehen Ihnen die Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter der Asklepios Kliniken Seesen gerne zur Verfügung.

VORWORT

Ulrich GnauckGeschäftsführer

Jürgen ZimmermannGeschäftsführer

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INHALT

A. Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesA-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses.................................................................................................. 8A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses ..................................................................................................... 8A-3 Standortnummer .................................................................................................................................................... 8A-4 Name und Art des Krankenhausträgers............................................................................................................. 8A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus......................................................................................................................... 8A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses ........................................................................................................ 9A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie .............................................................................. 10A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses ......................................... 10A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses .......... 10A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses......................................................... 12A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses ....................................................................................................... 14A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V ........................................................ 14 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses ........................................................................................................................... 14

B. Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/FachabteilungenB-1 Klinik für Innere Medizin ................................................................................................................................... 18B-2 Klinik für Chirurgie ............................................................................................................................................. 24B-3 Klinik für Neurochirurgie .................................................................................................................................. 30B-4 Klinik für Gefäßchirurgie .................................................................................................................................... 36B-5 Belegklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde .............................................................................................. 42B-6 Klinik für Neurolgie............................................................................................................................................. 48B-7 Klinik für Neurologische Frührehabilitation ................................................................................................... 54

C. QualitätssicherungC-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung................................................................... 62 nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ............................................................. 68C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V .. 68C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung............................... 68C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V ................................... 68C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) ........................................................................................ 68

D. QualitätsmanagementD-1 Qualitätspolitik ..................................................................................................................................................... 72D-2 Qualitätsziele ........................................................................................................................................................ 75D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements ............................................................................ 76D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements .......................................................................................................... 78D-5 Qualitätsmanagement-Projekte.......................................................................................................................... 81D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements ............................................................................................................ 83

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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES

A Struktur- und Leistungsdaten

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses

A-3 Standortnummer

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus

A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses

A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V

A-13 Fallzahlen des Krankenhauses

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sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses

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A-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesName: Asklepios Kliniken Seesen

Straße: Karl-Herold Straße 1

PLZ / Ort: 38723 Seesen

Telefon: 049 / 05381 - 740

Telefax: 049 / 05381 - 741509

E-Mail: [email protected]

Internet: www.asklepios.com/seesen

Die Asklepios Kliniken Seesen setzten sich aus den Asklepios Kliniken Schildautal und dem AsklepiosStadtkrankenhaus Seesen zusammen.Beide Häuser sind seit 2006 fusioniert und werden deshalb in diesem Bericht als ein Haus behandelt undauch von den Kostenträgern entsprechend budgetiert. Die Standorte liegen ca. 1,2 Kilometer auseinander.Ende des Jahres 2008 werden alle Kliniken am Standort der Klinken Schildautal liegen.

A-2 Institutionskennzeichen des KrankenhausesInstitutionskennzeichen: 260311006

A-3 Standort(nummer)Standortnummer: 00

00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.

A-4 Name und Art des KrankenhausträgersTräger: Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH

Art: privat

Internetadresse: www.asklepios.com

A-5 Akademisches LehrkrankenhausLehrkrankenhaus: ja

Universität: Georg August Universität Göttingen

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A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses

GeschäftsführungHerr Gnauck

Frau Melchert Herr Zimmermann

Frau Döge (Ass.GF)

lt. Operatives Controlling

internes Controlling

Wirtschaftsplan

Verträge (GmbH)

Sitz: Stadtkrankenhaus

Lt. Personalwesen

Personalabteilung

Personalmanagement

Personalverwaltung

Sitz: Schildautal

Organigramm der Asklepios Kliniken Seesen

Pflegedienstleitung

Fr. Drüge

Hr. Krokowski

Sitz: Schildautal

Patientenverwaltung

Hr. Brünig

Küche

Frau Porschke

Vetr. Fr. Klaus

Finanzbuchhaltung

Hr. Beckmann

Hauswirtschaft

Frau Beckmann

Vertr. Fr. Schmidt

IT

Stabstelle

Hr. Lossi

Technik

Herr Holzweißig

Vertr. H. Nieto

Verwaltung

NFR

CA:Prof.

Dr. Holzgraefe

Gefäßchirurgie

CA: Dr. Belz

Neurochirurgie

CA: Priv.Doz.

Dr. Becker

Innere Medizin

CA: Dr. Toth

Neurol. Reha

CA: Prof. Dr.

Holzgraefe

Klinikleitung:Hr. Gnauck, Fr. Melchert, Fr. Will, Hr. Prof. Dr.med. Holzgraefe,

Hr. Dr.med. Brodhun, Hr. Priv-Doz. Dr.med. Becker, Hr. Dr.med. Belz,

Hr. Hemmann, Hr. Kastner, Hr. Dr.med. Plass, Hr. Dr. med. Toth,

H. Zimmermann, Fr. Drüge, Fr.Döge

Neurologie

CA: Dr. Brodhun

Chirurgie

CA: Dr. Plass

HNOBelegarzt:

Dr. Reichel

Zentrum- OP

Stabstelle

Hr. Kruschka

Zentrum

Labor

Lt. Frau Mette

Ärztliche Leitung Leitung Pflegedienst

STL Station 5

Hr. Greif

STL Reha 1

Hr. Quentin

STL Innere 1

Fr. Pförtner

STL NFR 3

Hr. Müller

STL Station 4/

Stroke Unit

Fr. Adams

STL Station 8

Fr. Ernst

STL Station 1/2

Hr. Salzbrunn

STL Station 7

Fr. Schell- Teiwes

STL- Intensiv

Fr. Gittermann

STL Station 6

Hr. Herrmann

STL NFR 10

Fr. Ebenrett

STL Reha 3

Fr. Werner

STL Reha 2

Hr. Goos

STL Reha 4

Fr. Gutowski

Therapieleitungen

STL HNO

Fr. Rohkamm

STL Chirurgie

Hr.Probst

Physiotherapie

Fr. Wingendorf

Ergotherapie

Fr. Klaehn

Logopädie

Hr. Kaufholz

Physikalische

Therapie

H. Wolf

Neuropsychologie

Fr. Trunk

OA Station1/2

OA Station 4

OA Station 8

OA Station 7

OA Station 5

OA Station 6

OA Reha 1

OA Reha 2

OA Reha 4

OA Reha 3

OA NFR 3

OANFR 10

OA Innere 1

OA Innere 2

OA ACH

Endoskopie

Posturographie

EKG

Elektrophysiologie

Doppler

EKG

Sozialdienst

Fr. Scott

Röntgen

Zentraleinkauf

Elke Wagenlechner

Herr Klages

Betriebsrat

Schildautal

Betriebsrat

Stadt-

krankenhaus

Krankenpflegeschule

Hr. Nowak

Zentrum Anästhesie KAILt. Fr. Will,

Hr. Hemmann

Hr. Kastner

Intensiv

Fr. Priebel

Hygiene/QM

Stabstelle

Hr. Tappe/Hr. Willeke

STL Innere 2

Fr. Warnecke

Stand: 31.12.06

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A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die PsychiatrieVerpflichtung besteht: nein

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte desKrankenhauses

Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungs-schwerpunkt

Fachabteilungen, die an dem Versorgungs-schwerpunkt beteiligt sind

VS03 Schlaganfallzentrum Klinik für Neurologie; Klinik für NeurologischeFrührehabilitation

Stroke Unit, Akutneurologie, Neurologische Frührehabilitation

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerischeLeistungsangebote des Krankenhauses

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

MP02 Akupunktur

Als Leistung der Schmerzambulanzen

MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare

MP04 Atemgymnastik

MP06 Basale Stimulation

MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter

MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung

MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden

MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik

MP12 Bobath-Therapie

MP13 Diabetiker-Schulung

MP14 Diät- und Ernährungsberatung

MP16 Ergotherapie

MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung

MP24 Lymphdrainage

MP25 Massage

MP26 Medizinische Fußpflege

MP29 Osteopathie / Chiropraktik

MP31 Physikalische Therapie

MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik

MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse

Begleitung der Koronarsportgruppe des MTV Seesen e.V. durch Ärzte der Abteilung Innere Medizin

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst

MP35 Rückenschule / Haltungsschulung

Im Bereich der Physiotherapie/ Krankengymnastik

MP37 Schmerztherapie / -management

Im Bereich der Akutneurologie, Neurochirurgie, Chirurgie

MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen

auf der Neurologischen Frührehabilitation

MP40 Spezielle Entspannungstherapie

durch Neurologin

MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie

MP45 Stomatherapie und -beratung

externe Kooperation

MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik

Externe Kooperation

MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen

MP51 Wundmanagement

Wundmentoren in den Abteilungen der Kliniken aus dem Bereich Pflege

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Radiologisches ZentrumSchwerpunkte des Radiologischen Zentrums

• Neuroradiologische Diagnostik einschließlich modernster computergestützter bildgebenderVerfahren ohne Röntgenstrahlung, Durchblutungs- und Hirnwassermessungen sowieGefäßdarstellungen

• Diagnostik und Eingriffe von Gefäßerkrankungen, computergestütze Gefäßdarstellungen,gefäßerweiternde Kathetereingriffe und Implantation von gitterförmigen Gefäßstützen(Stents) bei Gefäßverengungen, - verschlüssen und bei -ausssackungen.

• Diagnostik und Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen. Besonders die Durchführungcomputergestützter Röntgenschnitttechnik bei Bandscheibenbehanlung, z.B. beiBandscheibenvorfällen, Narbenbildungen nach Bandscheibenoperationen oder bei engemWirbelsäulenkanal

• Fachübergreifende Bearbeitung diagnostischer und therapeutischer Problemfälle durch einelangjährige, bewährte, kollegiale Zusammenarbeit der radiologischen Praxis mit denKliniken des Hauses.

Radiologisches ZentrumLeitung: Dr. med. D.J. Huth/ Dr. med. H-P. Volke- Mail: [email protected]

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Klinik für Anästhesiologie und IntensivmedizinSchwerpunkte der Fachabteilung: Anästhesiologie und Intensivmedizin

• Unterschiedliche Beatmungsverfahren, einschließlich Entwöhnung nach Langzeitbeatmung• Kombination von moderner Narkoseverfahren und Akupunktur bei Patienten in der

Halsschlagaderchirurgie• Durchführung aller Arten von Lokal- und Regionalnarkosen• Fremdblutsparende Maßnahmen und maschineller Wiedergabe von Eigenblut• Schmerzbehandlung (rückenmarksnah und -fern)• Homöopathische Mitbehandlung während der Operation• Akupunktur

Klinik für Anästhesiologie und IntensivmedizinLeitung: Hr. Oliver Kastner, Dr. Roland Hemmanne- Mail: [email protected] Sozialdienst ist eine abteilungsübergreifende Einrichtung unserer Klinik und bietet Patienten und ihrenAngehörigen psychosoziale und sozialrechtliche Beratung während des stationären Aufenthaltes an. Ziel derklinischen Sozialarbeit ist die Wiedereingliederung des Patienten in Gesellschaft, Alltag und Beruf.

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des KrankenhausesNr. Serviceangebot

SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume

SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen

zum Teil

SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse

zum Teil

SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten

SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer

SA15 Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer

In allen Komfortzimmerbereichen der Kliniken

SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank

In den Komfortzimmerbereichen der Kliniken

SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett

zum Teil

SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon

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Nr. Serviceangebot

SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer

zum Teil.An der Rezeption ist es jedem Patienten möglich, einen Tresor zu mieten.

SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)

SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria

SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang für Patienten

zum Teil

SA25 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fitnessraum

SA26 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Friseursalon

SA27 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang

Ein frei zugängiges Internetterminal ist im Eingangsbereich der Kliniken vorhanden

SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten

SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)

SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten

SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote

SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage

Parkhaus

SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus

Das Rauchen ist nur in der dafür eingerichteten Raucherinsel gestattet. In allen Räumlichkeiten der Klinikenist das Rauchen untersagt.

SA36 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad

Freie Schwimmzeiten gibt es in unserem großen Bewegungsbad im Bereich der Physikalischen Therapie

SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"

SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste

SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge

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A-11 Forschung und Lehre des KrankenhausesAkademisches Lehrkrankenhaus:Seit mehr als 20 Jahren sind die Asklepios Kliniken Schildautal Akademisches Lehrkrankenhaus derUniversität Göttingen. Die Klinik für Neurologie und Neuropsychiatrie sowie die Klinik für Neurochirurgiebieten Medizinstudenten der Universität Göttingen Ausbildungsplätze im letzten Abschnitt desMedizinstudiums (das sogenannte Praktische Jahr [PJ]) für die Fachbereiche Neurologie und Neurochirurgiean. Dieses Angebot wird von den Medizinstudenten sehr gerne angenommen, so dass z.B. in der Neurologiekontinuierlich in der Regel zwei bis drei "PJ-ler" ausgebildet werden. Neben der Integration in denklinischen Alltag (unter fachärztlicher Supervision) werden vier mal pro Woche 1-stündige Fortbildungenspeziell für unsere "PJ-ler" durchgeführt.Darüber hinaus bieten wir regelmäßig ein neurologisches Blockpraktikum an (1-wöchiger Ganztageskursmit besonderer Betonung der praktischen Ausbildung am Patienten). Dieses Blockpraktikum wird sowohlvom Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neuropsychiatrie als auch vom Chefarzt der Klinik fürNeurologische Rehabilitation durchgeführt und hat großen Zuspruch von Seiten der Studenten.

Gesundheits- und KrankenpflegeschuleDie Asklepios Kliniken Seesen sehen sich in der Verantwortung, kontinuierlich für "Nachwuchs imPflegedienst zu sorgen". Die Pflegeschule verfügt über 60 Ausbildungsplätze und ist damit die größteAusbildungsstätte in Seesen.Das Team mit vier erfahrenen Lehrern/Lehrerinnen vermittelt den Lernstoff in einer kollegialen,partnerschaftlichen Atmosphäre.Die 1953 gegründete Schule folgt dem Grundgedanken der „ganzheitlichen Pflege“. Das heißt, der Patientwird nicht nur rein aufgabenorientiert als Kranker oder Genesender wahr genommen, sondern alsMitmensch in seiner ganzen Komplexität betrachtet.Die Ausbildungsziele sind vielfältig. Pflegerische Kompetenz für die künftige Berufspraxis zu vermittelnsteht im Mittelpunkt der Ausbildung.Daneben geht es aber auch darum, die Persönlichkeit der Schüler und Schülerinnen zu entfalten sowieEigenverantwortung und selbständiges Handeln zu fördern. Die Ausbildung findet auf der Grundlage desKrankenpflegegesetzes und der Ausbildung- und Prüfungsverordnung statt.

A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V(Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)

Bettenzahl: 314

A-13 Fallzahlen des KrankenhausesStationäre Patienten: 9.434

Ambulante Patienten:

- Fallzählweise: 24.749

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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER FACHABTEILUNGEN

B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

B-1 Klinik für Innere Medizin

B-2 Klinik für Chirurgie

B-3 Klinik für Neurochirurgie

B-4 Klinik für Gefäßchirurgie

B-5 Belegklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

B-6 Klinik für Neurochirurgie

B-7 Klinik für Neurologische Frührehabilitation

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B-1 Klinik für Innere Medizin

B-1.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Klinik für Innere Medizin

Schlüssel: Innere Medizin (0100)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Dr. Laszlo Toth

Straße: Lautenthalerstr. 99

PLZ / Ort: 38723 Seesen

Telefon: 049 / 05381 - 782177

Telefax: 049 / 05381 - 782352

E-Mail: [email protected]

Internet: www.asklepios.com/seesen

Ab 01.01.2007:Chefarzt Herr Priv. Doz. Dr. Jan Rudolph OrtleppNeue Abteilungsbezeichnung: Innere Medizin u. Intensivmedizin

Unsere AufgabenDie Klinik für Innere Medizin und Intensivmedizin übernimmt die Grund- und Regelversorgung derBevölkerung der Region bei internistischen Krankheitsbildern. Der Patient und seine Familie steht dabei imMittelpunkt unserer Diagnostik und Therapie. Unser Anspruch ist modernste Diagnostik undBehandlungsstandards mit menschlicher Zuwendung zu kombinieren.Das Fundament unserer Behandlungskonzepte besteht aus wissenschaftlich bewiesenen evidenz-basiertenKonzepten mit individuell an menschliche Werte und Wünsche angepasste Therapien. Durch regelmäßigeTeambesprechungen sowie interner Qualitätskontrolle gewährleisten wir eine nachhaltige Optimierungunserer Teamarbeit.

Unsere KonzeptionDie Klinik für Innere Medizin und Intensivmedizin ist neu konzipiert und strukturiert. Die Ärzte derAbteilung stellen exklusiv den Notarzt der Region und betreuen die Intensivstation. Somit ist einekontinuierliche Betreuung der Patienten insbesondere im Notfallsituation optimal gewährleistet undSchnittstellen werden vermieden.

B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin

VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten

VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes

VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit

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Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin

VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie

VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen

VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes,Schilddrüse, ..)

VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes

VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas

VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge

VI20 Intensivmedizin

VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen

Schwerpunkte ab 01.01.2007:Durch die Kombination von modernen apparativen Behandlungsmethoden, modernen Diagnostiken undTherapiekonzepten versuchen wir die Therapie der akuten Herzleistungsschwäche sowie der chronischenHerzleistungsschwäche optimal zu gestalten. Darüber hinaus betreuen wir auch Patienten mit akutemHerzinfarkt. Sollte eine Eingriffs-Diagnostik (z.B. Herzkatheter) notwendig sein, kooperieren wir mit demUniversitätsklinikum Göttingen. Neben der Implantation von 1- und 2 Kammer-Herzschrittmachern undderen sorgfältigen Nachsorge führen wir Ultraschalluntersuchungen am Herz mit allen verfügbarenUntersuchungstechniken durch; darüber hinaus elektrokardiographische Untersuchungen wie EKG,Langzeit-EKG, Belastungs-EKG, Kipptischuntersuchung. Neben der Untersuchung des Herzens führen wirauch Untersuchungen der Blutgefäße durch (Ultraschalluntersuchungen der Venen sowie der Arterieneinschließlich der Nierenarterien und der Halsschlagadern).

HerzgefäßerkrankungenWir betreuen Patienten mit starker Herzschwäche. Hierbei stehen uns in der Akut- und Notfallsituationschonende Beatmungstechniken zur Verfügung.-Infektionen/BlutvergiftungAtemwegserkrankungen, Infektionen der Atemwege sowie die generalisierte Infektion stellen zunehmendein häufiges Krankheitsbild dar, hier haben wir uns durch verschiedene Kombinationen modernerTherapiestandards auf eine optimale Behandlung der Patienten mit einer schweren Blutvergiftungspezialisiert. Im Bereich der Auswahl der Antibiotikabehandlung stimmen wir uns mit dem zuständigenMikrobiologen am Universitätsklinikum Göttingen ab.

Erkrankungen des VerdauungstraktesZur Diagnostik von Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms führen wir dieMagenspiegelung durch. Bei akuten Blutungen behandeln wir mittels Gefäßabbindung oderEinbringen von Klebersubstanzen. Bei Krampfadern der Speiseröhre führen wir eine spezielle Unterbindungoder das Veröden der Gefäße durch. Darüber hinaus betreuen wir Patienten mit verschiedenenDarmerkrankungen und führen die Darmspiegelung zur Diagnostik und Therapie verschiedenerErkrankungen des Darmes durch (Divertikulitis, Colitis ulcerosa, Crohn).

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NotfallmedizinDie Klinik für Innere Medizin und Intensivmedizin stellt am Standort Seesen exklusiv den Notarzt. Sokönnen wir kompetent und kontinuierlich unter Vermeidung von Schnittstellen unserePatienten von Anfang an betreuen.

IntensivmedizinEine wesentliche Spezialisierung unserer Abteilung ist die Intensivmedizin. Durch entsprechende moderneapparative Ausstattung können wir verschiedene Ersatzverfahren unseren Patienten anbieten undgewährleisten somit die höchsten Standards der Intensivmedizin. Neben 6 Beatmungsbettplätzen mitBeatmungsgeräten stehen uns weitere Beatmungsbetten mit schonenden Verfahren zur Verfügung. ZurKreislaufüberwachung stehen uns verschiedene Systeme z.B. Rechtsherzkatheter zur Verfügung. ZumNierenersatzverfahren bei Intensivpatienten verfügen wir über mehrere Blutreinungungsgeräte. Neben denmodernen Behandlungsstandards und den apparativen Ausstattungen steht besonders im Bereich derIntensivmedizin die menschliche und pflegerische Zuwendung durch unsere Mitarbeiter im Vordergrund.

B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.

B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.863

Anzahl Betten: 61

B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 I50 Herzschwäche (=Herzinsuffizienz) 170

2 I48 Herzrhythmusstörung in den Herzvorhöfen (=Vorhofflattern oderVorhofflimmern)

88

3 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 80

4 R55 Anfallsartige, kurz dauernde Bewusstlosigkeit (=Ohnmacht) undZusammensinken

77

5 E11 Alterszucker (=Typ 2 Diabetes mellitus, nicht von Anfang an mitInsulinabhängigkeit)

61

6 – 1 A09 Durchfall oder Magendarmentzündung, vermutlich infektiösenUrsprungs

57

6 – 2 J18 Lungenentzündung durch unbekannten Erreger 57

8 J44 Sonstige chronische Lungenkrankheiten mit erhöhtemAtemwegswiderstand

49

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Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

9 – 1 I20 Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mitBeengungsgefühl(=Angina pectoris)

42

9 – 2 F10 Psychische oder Verhaltensstörungen durch Alkohol 42

B-1.7 Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl

1 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 431

2 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf

272

3 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, derGallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung

209

4 8-390 Lagerungsbehandlung 177

5 1-650 Dickdarmspiegelung 167

6 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen

139

7 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 95

8 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen

84

9 3-052 Ultraschalldiagnostik des Herzens mit Zugang durch die Speiseröhre 68

10 3-225 Computertomographie des Bauchraums mit Kontrastmittel 63

B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ermächtigungsambulanz Innere Medizin Dr. Toth / Dr. Krüger

Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V

Angebotene Leistung

Ultraschalluntersuchungen am Herz, Herzschrittmacherkontrolle, Langzeit EKG bei Herzschrittmacherpatienten,ambulante Bluttransfusionen, gastroenterologische Erkrankungen, präventive Coloskopie

Notfallambulanz Innere Medizin

Art der Ambulanz: Institutsambulanz

Angebotene Leistung

Notfallversorgung

B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-1.11 Apparative Ausstattung

Nr. Apparative Ausstattung 24h*

AA01 Angiographiegerät ———

in Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———

AA08 Computertomograph (CT) þ

in Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———

AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———

AA12 Endoskop ———

AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) ¨

in Kooperation mit niedergelassenem Nephrologen

AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ———

AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ

in Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ

AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———

AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———

* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)Schwerpunkte ab 01.01..2007:Unsere apparative Ausstattung

• 10 Intensivbetten• 6 Beatmungsgeräte• 3 nichtinvasive Beatmungsplätze (Beatmung über Maske oder Helm)• 2 Geräte zum Blutreinigungsverfahren• 2 Geräte zur Messung wichtiger Kreislaufparameter (z.B. Herzzeitvolumen)• Rechtsherzkatheter• 4 Monitorbetten ("Chest pain unit" - Notfallstation für Pat. mit akuten Herzbeschwerden)• Herz-Ultraschalluntersuchung/TEE (Schluckechocardiographie)• Belastungsultraschalluntersuchung am Herzen (Stressechocardiographie)• Langzeit Blutdruckmessung/EKG• Schrittmacherimplantation/Schrittmacherabfrage für diverse Aggregate

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B-1.12 Personelle Ausstattung

B-1.12.1 Ärzte

Ärzte Anzahl

Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 8

Davon Fachärzte 2

Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen

Facharztqualifikationen

Innere Medizin und SP Gastroenterologie

Innere Medizin und SP Kardiologie

B-1.12.2 Pflegepersonal

Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)

Pflegekräfte insgesamt 34,11

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin.

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)

31,80

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin.

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)

6,18

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin.

B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal

Nr. Spezielles therapeutisches Personal

SP04 Diätassistenten

SP15 Masseure / Medizinische Bademeister

SP21 Physiotherapeuten

SP25 Sozialarbeiter

SP26 Sozialpädagogen

SP28 Wundmanager

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B-2 Klinik für Chirurgie

B-2.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Klinik für Chirurgie

Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Herr Dr. Willem Plass

Straße: Lautenthalerstr. 99

PLZ / Ort: 38723 Seesen

Telefon: 049 / 05381 - 782210

Telefax: 049 / 05381 - 782323

E-Mail: [email protected]

Internet: www.asklepios.com/seesen

B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie

VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe

VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie

VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie

VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie

VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie

VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ Fremdkörperentfernungen

VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenksersatzverfahren / Endo-Prothetik

VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren

VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und desOberschenkels

VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregionund des Fußes

VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen

VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen

VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen

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In der Allgemeinchirurgischen Klinik werden sämtliche Operationen durchgeführt, von der Entfernung desBlinddarmes bis hin zur endoskopischen Gallenblasenoperation (minimal-invasive Chirurgie).Behandlungsschwerpunkte sind die Chirurgie gut- und bösartiger Dickdarmerkrankungen und derNachbehandlung (Chemotherapie) sowie Schilddrüsenoperationen und die Herzschrittmachertherapie inZusammenarbeit mit der Klinik für Inneren Medizin.Unfallverletzte können mit allen modernen Operationsverfahren behandelt werden. Die Hüftendoprothetikbildet über das gängige Leistungsspektrum hinaus besondere Schwerpunkte. Insbesondere in Bezug auf denBewegungsapparat ist die physiotherapeutische Abteilung eng in das Behandlungskonzept eingebunden.

B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Das Leistungsangebot für die gesamte Klinik ist unter A-9 abgebildet.

B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.

B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.172

Anzahl Betten: 40

B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 S06 Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung) 118

2 K52 Sonstige Magen-Darm Entzündungen ohne infektiöse Ursache 59

3 S72 Oberschenkelbruch 57

4 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberenSprunggelenkes

50

5 K40 Leistenbruch 45

6 K80 Gallensteinleiden 43

7 S52 Knochenbruch des Unterarmes 41

8 M16 Chronischer Hüftgelenksverschleiß mit zunehmender Gelenkversteifung(=Arthrose)

40

9 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter oder des Oberarmes 29

10 K57 Krankheit des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand 23

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B-2.7 Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl

1 5-916 Vorübergehende Weichteildeckung 140

2 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen

90

3 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf

84

4 5-893 Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oderEntfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut

79

5 5-900 Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut undUnterhaut (z.B. durch Naht)

74

6 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen

70

7 5-820 Einsetzen eines Gelenkersatzes (=Gelenkendoprothese) am Hüftgelenk 68

8 5-790 Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung desBruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einerLösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittelsKnochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe

60

9 5-469 Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,Aufdehnung von Darmabschnitten)

57

10 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 55

B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ermächtigungsambulanz Drs. W. Plass / E. G. Schüler / M. Seilnacht

Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V

Angebotene Leistung

Allgemeine Chirurgie, endoskopische Untersuchungen (z.B. Magen-, Darmspiegelungen)

Chirugische Notaufnahme

Art der Ambulanz: Institutsambulanz

Angebotene Leistung

Chirurgische Notfallambulanz

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B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl

1 5-787 Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial 66

2 5-841 Operationen an Bändern der Hand 44

3 5-530 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Leistenbereichaustreten

33

4 5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 27

5 5-812 Operation am Gelenkknorpel oder an den sichelförmigenKnorpelscheiben (=Menisken) mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop)

24

6 5-056 Operation mit Auflösung von Nervenzellen oder Druckentlastung vonNerven (z.B. bei chronischen Schmerzen)

23

7 5-790 Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung desBruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einerLösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittelsKnochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe

22

8 1-502 Biopsie an Muskeln und Weichteilen durch Inzision 16

9 5-640 Operationen am Präputium 14

10 5-895 Ausgedehntes Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut undUnterhaut

12

B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaftþ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

þ stationäre BG-Zulassung

B-2.11 Apparative Ausstattung

Nr. Apparative Ausstattung 24h*

AA01 Angiographiegerät ———

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ———

AA08 Computertomograph (CT) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA12 Endoskop ———

AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ

AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———

* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)

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B-2.12 Personelle Ausstattung

B-2.12.1 Ärzte

Ärzte Anzahl

Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,47

Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt.

Davon Fachärzte 6,15

Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt.

Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen

Facharztqualifikationen

Anästhesiologie

Allgemeine Chirurgie

Unfallchirurgie

Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen

Zusatzweiterbildungen

Proktologie

Rettungsmedizin

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29

B-2.12.2 Pflegepersonal

Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)

Pflegekräfte insgesamt 21,93

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)

20,55

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)

6,07

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.

B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal

Nr. Spezielles therapeutisches Personal

SP04 Diätassistenten

SP15 Masseure / Medizinische Bademeister

SP21 Physiotherapeuten

SP25 Sozialarbeiter

SP26 Sozialpädagogen

SP27 Stomatherapeuten

Externe Kooperation

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B-3 Klinik für Neurochirurgie

B-3.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Klinik für Neurochirurgie

Schlüssel: Neurochirurgie (1700)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: PD Dr. med. Ralf Becker

Straße: Karl-Herold Straße 1

PLZ / Ort: 38723 Seesen

Telefon: 049 / 05381 - 741361

Telefax: 049 / 05381 - 741631

E-Mail: [email protected]

Internet: www.asklepios.com/seesen

B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie

VC43 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)

VC44 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (Aneurysma, Angiome, Kavernome)

VC45 Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- undLendenwirbelsäule

VC47 Neurochirurgie: Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels

VC48 Neurochirurgie: Chirurgie der intraspinalen Tumoren

VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven

VC51 Neurochirurgie: Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (z.B. Trigeminusneuralgie, Tumorschmerzen,chronischer Wirbelsäulenschmerzen)

VC53 Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn- Verletzungen

VC00 Epilepsiechirurgische Eingriffe

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Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung:Behandlungen von Erkrankungen der gesamten Wirbelsäule:

• Bandscheibenvorfälle• Verengungen des Rückenmarkkanals• Brüche und Verschiebungen der Wirbelkörper• Tumoren der Wirbelsäule und des Rückenmarks

Behandlung von Schädel- Gehirnerkrankungen• Verletzungen und Blutungen des Gehirns• Tumoren des Gehirns und der Hirnhäute• Gefäßmissbildungen des Gehirns und Rückenmarks• Nervenwasserzirkulationsstörungen

Behandlung der peripheren Nerven• Engpass- Syndrome an den Armen und Beinen (Operationen bei Verengungen)• Verletzungen der Nerven mit eventueller Transplantation• Tumoren der Nerven

Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung:Schmerztherapeutische und Nervenmodulierende Eingriffe

• Rückenmarksstimulatoren bei chronischen Schmerzsyndromen• Medikamentenpumpen zur rückenmarksnahen Schmerztherapie• Schmerzbahnausschaltungen am Rückenmark• Schiefhalsbehandlung durch nervenmodulierende Eingriffe• Epilepsiechirurgische Eingriffe

B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Das Leistungsangebot für die gesamte Klinik ist unter A-9 abgebildet.

B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.

B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.704

Anzahl Betten: 53

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B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 M51 Sonstige Bandscheibenschäden (v.a. im Lendenwirbelsäulenbereich) 440

2 M48 Sonstige Wirbelsäulenverschleißkrankheiten (v.a. Verengung desWirbelkanals im Nacken- oder Lendenwirbelbereich)

293

3 M50 Bandscheibenschäden im Halswirbelbereich 99

4 M43 Sonstige Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens 97

5 C71 Krebs des Gehirns 68

6 C79 Krebs-Absiedelungen (=Metastasen) an sonstigen Körperregionen (nichtAtmungs- oder Verdauungsorgane)

60

7 – 1 M54 Rückenschmerzen 47

7 – 2 I62 Sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung 47

9 I61 Hirnblutung 42

10 G91 Hydrozephalus 41

B-3.7 Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl

1 5-032 Operatives Freilegen eines Zugangs zur Lendenwirbelsäule, zumKreuzbein oder zum Steißbein

926

2 5-832 Entfernen von erkranktem Knochen- oder Gelenkgewebe derWirbelsäule

906

3 5-984 Mikrochirurgische Technik 858

4 5-831 Entfernen von erkranktem Bandscheibengewebe 649

5 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 458

6 5-010 Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach 398

7 1-204 Untersuchung des Hirnwasserräume (=Liquorsystem) 356

8 5-839 Sonstige Operationen an der Wirbelsäule 353

9 3-223 Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark mitKontrastmittel

227

10 3-802 Kernspintomographie von Wirbelsäule und Rückenmark ohneKontrastmittel

215

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33

B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Praxis für Neurochirurgie

Art der Ambulanz: Facharztpraxis

Angebotene Leistung

z.B. Rückmarkstimulator u. Schmerzpumpen, Nerven-Muskel-Biopsien usw.

B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl

1 5-056 Operation mit Auflösung von Nervenzellen oder Druckentlastung vonNerven (z.B. bei chronischen Schmerzen)

480

2 – 1 5-841 Operationen an Bändern der Hand 449

2 – 2 5-845 Synovialektomie an der Hand 449

4 5-840 Operationen an Sehnen der Hand 425

5 5-032 Operatives Freilegen eines Zugangs zur Lendenwirbelsäule, zumKreuzbein oder zum Steißbein

110

6 5-850 Inzision an Muskel, Sehne und Faszie 101

7 – 1 3-120 3-120 99

7 – 2 3-992 3-992 99

9 8-917 Injektion eines Medikamentes in Gelenke der Wirbelsäule zurSchmerztherapie

95

10 1-513 Biopsie an peripheren Nerven durch Inzision 36

B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

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34

B-3.11 Apparative Ausstattung

Nr. Apparative Ausstattung 24h*

AA01 Angiographiegerät ———

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA08 Computertomograph (CT) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ

AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———

* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)

B-3.12 Personelle Ausstattung

B-3.12.1 Ärzte

Ärzte Anzahl

Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 15,88

Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt.

Davon Fachärzte 9,59

Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt.

Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen

Facharztqualifikationen

Neurochirurgie

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35

B-3.12.2 Pflegepersonal

Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)

Pflegekräfte insgesamt 46,45

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)

45,66

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)

10,71

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.

B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal

Nr. Spezielles therapeutisches Personal

SP05 Ergotherapeuten

SP14 Logopäden

SP15 Masseure / Medizinische Bademeister

SP21 Physiotherapeuten

SP25 Sozialarbeiter

SP26 Sozialpädagogen

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36

B-4 Klinik für Gefäßchirurgie

B-4.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Klinik für Gefäßchirurgie

Schlüssel: Gefäßchirurgie (1800)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Dr. René Belz

Straße: Karl-Herold Straße 1

PLZ / Ort: 38723 Seesen

Telefon: 049 / 05381 - 741371

Telefax: 049 / 05381 - 741509

E-Mail: [email protected]

Internet: www.asklepios.com/seesen

B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie

VC16 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Aortenaneurysmachirurgie

VC17 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung vonGefäßerkrankungen

VC18 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen

VC19 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen,Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris / offenes Bein)

Das Leistungsspektrum umfasst alle chirurgischen und konservativen Behandlungsformen derErkrankungen des arteriellen und venösen Gefäßsystems sowie sämtliche diagnostische Maßnahmen.

Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung:• Erkrankungen der Halsschlagader bei Schlaganfall, klassische Operation und Aufdehnung

von Gefäßen mittels Katheter• Krankhafte Erweiterung der Bauchschlagader (Aneurysma), klassische Operation und

geschlossenes Vorgehen mit Endoprothese• Schaufensterkrankheit, Aufdehnung von Gefäßen oder Gefäßoperation

(Erweiterungsplastik, Bypass)• Krankhafte Erweiterungen der Venen (Krampfadern)• Bypassoperationen bei amputationsbedrohten Füßen und Beinen (Überbrückung der

kranken Blutgefäße)• Shuntoperationen bei Dialysepatienten (Anlage einer Verbindung zwischen Vene und

Arterie zum Zweck der Blutwäsche)

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37

Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung:Sämtliche Eingriffe bei chronischen und akuten Gefäßverschlüssen - Aufdehnung, Ausschälung,Überbrückung, endovaskuläres Vorgehen (mittels Katheter).

B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Das Leistungsangebot für die gesamte Klinik ist unter A-9 abgebildet.

B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.

B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 840

Anzahl Betten: 31

B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 I70 Arterienverkalkung (v.a. an den Beinen) 550

2 I65 Verschluss oder Verengung eines hirnversorgenden Blutgefäßes (z.B.Halsschlagader) ohne Schlaganfall

100

3 I71 Aussackung oder Spaltung der Hauptschlagader 34

4 I83 Krampfadern an den Beinen 33

5 I72 Sonstiges Aneurysma 26

6 T82 Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate imHerzen oder in den Gefäßen

22

7 I74 Plötzliche (=Embolie) oder langsame (=Thrombose) Gefäßverstopfungeiner Schlagader [jedoch nicht Herzinfarkt oder Schlaganfall]

20

8 Z49 Dialysebehandlung 7

9 – 1 T81 Komplikationen während/infolge eines medizinischen Eingriffes (z.B.Blutungen, Schock, Infektionen)

6

9 – 2 I80 Langsame Gefäßverstopfung durch ein Blutgerinnsel (=Thrombose),Gefäßentzündung einer Vene (=Phlebitis) oder Kombination aus beidem(=Thrombophlebitis)

6

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38

B-4.7 Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl

1 8-836 Eingriffe an Blutgefäßen mittels Kathetertechnik mit Zugang durch dieHaut und entlang von Blutgefäßen (z.B. Entfernung von Blutpfropfen,Einlegen von Prothesen/Stents, Ballonaufdehnung)

521

2 5-393 Anlegen einer sonstigen Nebenverbindung oder Umgehungsverbindungan Blutgefäßen

243

3 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen

179

4 5-930 Art des Transplantates 171

5 3-604 Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen desBauchraums

161

6 – 1 3-607 Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen der Beine 160

6 – 2 3-605 Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen des Beckens 160

8 5-394 Revision einer Blutgefäßoperation 135

9 5-381 Ausräumen des am Verschlussort eines Blutgefäßes gelegenenBlutpfropfes (=Thrombus) einschließlich der ihm anhaftendenGefäßinnenwand

111

10 5-383 Resektion und Ersatz (Interposition) von (Teilen von) Blutgefäßen 102

B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Gefäßchirurgische Ambulanz Drs. Belz, Weigel

Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V

Angebotene Leistung

Beratung, Katheter- Röntgenuntersuchungen der Arterien und Venen, Behandlungsvorschlag und Konzept mitfesten Aufnahme- und Operationstermin, Varizen- Operation

B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl

1 5-385 Unterbindung, Entfernen oder Herausziehen von Krampfadern 279

2 5-392 Anlegen eines arteriovenösen Shuntes 7

3 – 1 8-836 Eingriffe an Blutgefäßen mittels Kathetertechnik mit Zugang durch dieHaut und entlang von Blutgefäßen (z.B. Entfernung von Blutpfropfen,Einlegen von Prothesen/Stents, Ballonaufdehnung)

≤ 5

3 – 2 5-056 Operation mit Auflösung von Nervenzellen oder Druckentlastung vonNerven (z.B. bei chronischen Schmerzen)

≤ 5

3 – 3 5-841 Operationen an Bändern der Hand ≤ 5

3 – 4 5-840 Operationen an Sehnen der Hand ≤ 5

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39

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl

3 – 5 5-892 Sonstige Operationen mit Einschneiden der Haut und Unterhaut (z.B.Entfernung eines Fremdkörpers, Implantation einesMedikamententrägers)

≤ 5

3 – 6 5-845 Synovialektomie an der Hand ≤ 5

B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-4.11 Apparative Ausstattung

Nr. Apparative Ausstattung 24h*

AA01 Angiographiegerät ———

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———

AA08 Computertomograph (CT) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———

AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———

AA12 Endoskop ———

AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ

AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———

AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———

* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)

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40

B-4.12 Personelle Ausstattung

B-4.12.1 Ärzte

Ärzte Anzahl

Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,11

Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt.

Davon Fachärzte 9,88

Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt.

Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen

Facharztqualifikationen

Allgemeine Chirurgie

Gefäßchirurgie

B-4.12.2 Pflegepersonal

Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)

Pflegekräfte insgesamt 22,88

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)

19,15

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)

4,02

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.

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sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN

41

B-4.12.3 Spezielles therapeutisches Personal

Nr. Spezielles therapeutisches Personal

SP04 Diätassistenten

SP15 Masseure / Medizinische Bademeister

SP21 Physiotherapeuten

SP25 Sozialarbeiter

SP26 Sozialpädagogen

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42

B-5 Belegklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

B-5.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Belegklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

Schlüssel: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)

Art: Belegabteilung

Chefarzt: Dr. med. Werner Reichel

Straße: Lautenthalerstraße 99

PLZ / Ort: 38723 Seesen

Telefon: 049 / 05381 - 782261

E-Mail: [email protected]

Internet: www.asklepios.com/seesen

B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO

VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres

VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres

VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie (Hörverbesserung, Implantierbare Hörgeräte)

VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres

VH07 Ohr: Schwindeldiagnostik und -therapie

VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen

VH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich

Moderne Untersuchungs- und Behandlungsmethoden stehen für das gesamte Spektrum von HNO -Erkrankungen zur Verfügung. Die Behandlungsschwerpunkte sind unter anderem hörverbesserndeOperationen, plastische Korrekturen der Ohrmuscheln und der äußeren Nase, Hörtestung undHörgeräteversorgung für Kleinkinder und sämtliche HNO-üblichen Operationen wieGaumenmandelausschälung und Entfernung der Rachenmandeln usw.Auf eine gute Betreuung der vielen kleinen Patienten legen wir besonderen Wert. Sie werden auf der Stationzusätzlich zur medizinischen und pflegerischen Versorgung von einer Erzieherin betreut, die mit ihnenbastelt, spielt und alles tut, damit die Kleinen sich möglichst wohl fühlen. Auf Wunsch wird eineBegleitperson für die Kinder mit im Krankenhaus aufgenommen.

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43

B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Das Leistungsangebot für die gesamte Klinik ist unter A-9 abgebildet.

B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.

B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 680

Anzahl Betten: 11

B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 J35 Chronische Krankheiten der Gaumen- oder Rachenmandeln 329

2 H81 Funktionsstörungen der Gleichgewichtsnerven (meist in Form vonGleichgewichtsstörungen)

145

3 J34 Sonstige Krankheiten der Nase oder der Nasennebenhöhlen 54

4 M95 Sonstige erworbene Abweichung des Muskel-Skelett-Systems oder desBindegewebes vom üblichen Erscheinungsbild

15

5 H66 Eitrige oder nicht näher bezeichnete Mittelohrentzündung 13

6 J38 Krankheiten der Stimmlippen oder des Kehlkopfes (z.B. Polypen,Schwellungen, Pseudokrupp)

12

7 – 1 H90 Hörverlust durch Schallleitungs- oder Schallempfindungsstörung 10

7 – 2 H83 Sonstige Krankheiten des Innenohres 10

9 K11 Krankheiten der Speicheldrüsen 8

10 Q17 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Ohres 7

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44

B-5.7 Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl

1 5-215 Operationen an der unteren Nasenmuschel (=Concha nasalis) 242

2 5-285 Adenotomie (ohne Tonsillektomie) 146

3 5-281 Operative Mandelentfernung ohne Entfernung von Wucherungen derRachenmandel (=Polypen)

99

4 5-282 Tonsillektomie mit Adenotomie 90

5 5-214 Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums 50

6 5-200 Einschneiden des Trommelfells zur Eröffnung der Paukenhöhle (z.B. beieitriger Mittelohrentzündung, Paukenerguss)

41

7 5-195 Tympanoplastik (Verschluss einer Trommelfellperforation undRekonstruktion der Gehörknöchelchen)

29

8 5-217 Plastische Rekonstruktion der äußeren Nase 26

9 5-852 Exzision von Muskel, Sehne und Faszie 24

10 5-218 Plastische Rekonstruktion der inneren und äußeren Nase[Septorhinoplastik]

16

B-5.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl

1 5-285 Adenotomie (ohne Tonsillektomie) 100

2 5-215 Operationen an der unteren Nasenmuschel (=Concha nasalis) 95

3 5-200 Einschneiden des Trommelfells zur Eröffnung der Paukenhöhle (z.B. beieitriger Mittelohrentzündung, Paukenerguss)

68

4 5-216 Reposition einer Nasenfraktur 23

5 – 1 5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 8

5 – 2 5-181 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des äußeren Ohres 8

7 – 1 5-259 Andere Operationen an der Zunge ≤ 5

7 – 2 5-201 Entfernung einer Paukendrainage ≤ 5

7 – 3 5-212 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Nase ≤ 5

7 – 4 5-184 Plastische Korrektur abstehender Ohren ≤ 5

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45

B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-5.11 Apparative Ausstattung

Nr. Apparative Ausstattung 24h*

AA01 Angiographiegerät ———

AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———

AA08 Computertomograph (CT) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA12 Endoskop ———

AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ

* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)

B-5.12 Personelle Ausstattung

B-5.12.1 Ärzte

Ärzte Anzahl

Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 0

Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt. Im nicht belegärztlichen Teil sind deshalb 2,01 Ärzte aus der KAI zu nennen.

Davon Fachärzte 0

Ärzte aus dem Funktionsbereich Klinik für Anästhesie- und Intensivmedizin (KAI) sind Fallzahlabhängighinzugezählt. Im nicht belegärztlichen Teil sind deshalb ausschließlich 1,83 Fachärzte aus der KAI zu nennen.

Belegärzte (nach § 121 SGB V) 1

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen

Facharztqualifikationen

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

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46

B-5.12.2 Pflegepersonal

Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)

Pflegekräfte insgesamt 11,18

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)

10,21

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)

2,54

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin und / oder denOperationsdienst.

B-5.12.3 Spezielles therapeutisches Personal

Nr. Spezielles therapeutisches Personal

SP04 Diätassistenten

SP06 Erzieher

Kinderbetreuung

SP21 Physiotherapeuten

SP25 Sozialarbeiter

SP26 Sozialpädagogen

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sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN

48

B-6 Klinik für Neurologie

B-6.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Klinik für Neurologie

Schlüssel: Neurologie (2800)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Dr. Rudolf Brodhun

Straße: Karl-Herold Straße 1

PLZ / Ort: 38723 Seesen

Telefon: 049 / 05381 - 741351

Telefax: 049 / 05381 - 741290

E-Mail: [email protected]

Internet: www.asklepios.com/seesen

B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie

VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen

VN02 Diagnostik und Therapie sonstiger neurovaskulärer Erkrankungen

VN03 Diagnostik und Therapie entzündlicher ZNS-Erkrankungen

VN04 Diagnostik und Therapie neuroimmunologischer Erkrankungen

VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden

VN06 Diagnostik und Therapie maligner Erkrankungen des Gehirns

VN07 Diagnostik und Therapie gutartiger Tumoren des Gehirns

VN08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute

VN09 Betreuung von Patienten mit Neurostimulatoren zur Hirnstimulation

VN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen

VN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen

VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems

VN13 Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems

VN14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus

VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems

VN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels

VN17 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen

VN18 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin

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sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN

49

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie

VN20 Spezialsprechstunde

Die Klinik für Neurologie und Neuropsychiatrie verfügt über folgende Ermächtigungsambulanzen:• Neurosonographie zur Diagnostik von Erkrankungen der hirn- versorgenden Gefäße• Epilepsie und EEG- Diagnostik• Elektroneurographie und Elektromyographie bei Erkrankungen der Muskeln undperipheren Nerven• Multiple Sklerose und andere entzündliche Erkrankungen des Nervensystems• Morbus Parkinson und andere degenerative Erkrankungen des Zentralnervensystems• Schmerztherapie• Psychotherapie• Botolinumtoxin- Therapie

Diagnostik und Therapie aller neurologischen Krankheitsbilder, insbesondere Schlaganfall,Hirnblutung, Epilepsie, Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems (z.B. Multiple Sklerose,Hirnhautentzündung, Entzündungen der Nervenwurzeln und der peripheren Nerven)Neurologische Schmerzsyndrome, degenerative (abbauende) Erkrankungen (z.B. Morbus Parkinson,Demenz)Wirbelsäulenerkrankungen mit neurologischen Symptomen, neurologisch- psychiatrischeErkrankungen, z.B. Somatisierungsstörungen (körperliche Störung durch seelische Erkrankung)Die Diagnostik und Therapie umfasst die Notfall- und Akutversorgung, sowie die elektive ambulante undstationäre Behandlung.

Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung:• Schlaganfallversorgung (überregionale Stroke- Unit)• Epilepsie• Multiple Sklerose und neuroimmunologische Erkrankungen• Morbus Parkinson und Abbauerscheinungen des Zentralnervensystems• Neurologische Schmerzsyndrome, einschl. Wirbelsäulenerkrankungen mit neurologischen

Symptomen• Erkrankungen der Muskeln und der vom Körperzentrum fernen Nerven• Neuropsychiatrie• Kopfschmerz

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50

Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung:• Stationäre Notfall- und Akutversorgung - Stroke- Unit (Schlaganfall-Einheit) mit 6 Betten,

Akutaufnahmestation, interdisziplinäre Aufnahmestation mit integrierten "Stroke-Unit-Konzept",

• fachübergreifende Intensivstation mit Beatmungsbetten, reguläre Stationsbetten• Komplette neurologische und neuroradiologische Diagnostik steht zur Verfügung• Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Gefäße einschl. der Funktionstests• Hirnstromaufzeichnung (EEG) einschl. von Hirnrindenstromaufzeichnungen während der

Operation• Evozierte Potentiale (EP) (Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst

werden)• Video-Hirnstrom-Überwachung zur Epilepsieuntersuchung vor Eingriffen• Einpflanzung und Einstellung des Vagusnervstimulators zur Behandlung schwer

einstellbarer Epilepsien• Aufzeichnungen der Nervenleitgeschwindigkeit - Elektroneurographie (ENG) - und der

elektrischen Muskelaktivität - Elektromyographie (EMG)• Hirn/Nervenwasseruntersuchung• Neuroradiologie mit konventionellem Röntgen, Röntgenkontrasmitteluntersuchungen der

Wirbelsäule und der Blutgefäße (Myelographie/Angiographie), Computertomographie,Kernspintomographie

• Diagnostische Verfahren zur Notfall- und Akutversorgung stehen rund um die Uhr zurVerfügung

B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Das Leistungsangebot für die gesamte Klinik ist unter A-9 abgebildet.

B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.

B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 3.015

Anzahl Betten: 90

B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 I63 Hirninfarkt 549

2 G40 Anfallsleiden (=Epilepsie) 236

3 M54 Rückenschmerzen 221

4 G35 Multiple Sklerose (=Entmarkungskrankheit des zentralenNervensystems)

188

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51

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

5 G45 Kurzzeitige Hirndurchblutungsstörung mit neurologischenFunktionsstörungen oder verwandte Syndrome

157

6 G20 Primäres Parkinson-Syndrom 103

7 R20 Sensibilitätsstörungen der Haut 84

8 F33 Rezidivierende depressive Störung 79

9 R56 Krämpfe (v.a. Fieberkrämpfe) 75

10 M51 Sonstige Bandscheibenschäden (v.a. im Lendenwirbelsäulenbereich) 66

B-6.7 Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl

1 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 1.540

2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 1.186

3 3-800 Kernspintomographie des Schädels ohne Kontrastmittel 1.179

4 1-204 Untersuchung des Hirnwasserräume (=Liquorsystem) 1.036

5 1-208 Testung der Nervenfunktion durch verschiedene Reize 716

6 1-206 Untersuchung der Nervenleitung 589

7 3-802 Kernspintomographie von Wirbelsäule und Rückenmark ohneKontrastmittel

517

8 8-981 Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls 503

9 1-205 Registrierung der bioelektrischen Aktivität der Muskulatur 314

10 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf

309

B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ermächtigungsambulanzen Drs. Brodhun, Grupe, Lyczywek, Menck, Erdmann, Herrendorf,Warnecke, Rohrberg; Herr Mehnen

Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V

Angebotene Leistung

Ultraschall-Doppler der zum Hirn führenden Gefäße, Morbus Parkinson, Demenz, MS (Multiple Sklerose),Muskelerkrankungen, Epilepsie, Spritzen von Botulinum–Toxin bei entsprechenden Erkrankungen,Schmerztherapie, Psychotherapie

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52

B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-6.11 Apparative Ausstattung

Nr. Apparative Ausstattung 24h*

AA01 Angiographiegerät ———

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———

AA08 Computertomograph (CT) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———

AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———

AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———

AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———

* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)

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53

B-6.12 Personelle Ausstattung

B-6.12.1 Ärzte

Ärzte Anzahl

Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 24

Davon Fachärzte 11

Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen

Facharztqualifikationen

Neurologie

Psychiatrie und Psychotherapie

B-6.12.2 Pflegepersonal

Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)

Pflegekräfte insgesamt 52,29

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin.

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)

41,24

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin.

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)

2,20

Examinierte Pflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung sind anteilig aus den Funktionsbereichen hinzugezählt.Z.B. Fachkrankenschwester / Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin.

B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal

Nr. Spezielles therapeutisches Personal

SP04 Diätassistenten

SP05 Ergotherapeuten

SP14 Logopäden

SP15 Masseure / Medizinische Bademeister

SP21 Physiotherapeuten

SP25 Sozialarbeiter

SP26 Sozialpädagogen

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54

B-7 Klinik für Neurologische Frührehabilitation

B-7.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Klinik für Neurologische Frührehabilitation

Schlüssel: Neurologie (2890)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Prof. Dr. Manfred Holzgraefe

Straße: Karl-Herold Straße 1

PLZ / Ort: 38723 Seesen

Telefon: 049 / 05381 - 742510

Telefax: 049 / 05381 - 742546

E-Mail: [email protected]

Internet: www.asklepios.com/seesen

B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / FachabteilungDie Neurologische Frührehabilitation (NFR)befindet sich an der Schnittstelle zwischen Akutkrankenhausbehandlung und der weiterführendenRehabilitation. Die Neurologische Frührehabilitation der Asklepios Kliniken Schildautal behandelt Patientender Phase B nach abgeschlossener Akutdiagnostik und Behandlung im Rahmen der Grunderkrankung. Zielist es, eine möglichst frühzeitig einsetzende Therapie zu beginnen, um eine nach dem Potential deseinzelnen Patienten möglichst vollständige und schnelle Genesung zu erreichen. Übergeordnetes Ziel ist diesoziale und berufliche Wiedereingliederung.

IndikationenZielgruppe für den interdisziplinären Ansatz der Neurologischen Frührehabilitation sind schwerst- undschwer betroffene Patienten nach Schädigung des zentralen oder peripheren Nervensystems (Phase B gem.BAR), die über ein vorhandenes Rehabilitationspotential verfügen bzw. Patienten bei denen abgeklärtwerden soll, ob ein solches Rehabilitationspotential vorliegt.Häufige Indikationen sind:

• Hirngefäß-Erkrankungen des Zentralnervensystems• schwere Schädel-Hirn-Verletzungen mit Ausbildung von Hirnfunktionsstörungen• schwere Schädigungen des Rückenmarkes oder dessen Nervenwurzelfortsatzes• schwere Hirnfunktionsstörungen nach Hirntumor-Entfernung• entzündliche Erkrankungen des Gehirns und Rückenmarkes• Entzündliche Nervenerkrankungen mit Atem- und Bewegungsstörungen• Hirnschaden durch Sauerstoffmangel

Auch und gerade im Bereich der NFR ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von besondererWichtigkeit. Die Teilnahme des Sozialdienstes an regelmäßig stattfindenden Teambesprechungen undPatientenkonferenzen ist dabei verpflichtend.

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55

Die Mitarbeiter des sozialen Dienstes wirken als Verbindungsglied zwischen dem ärztlichen undtherapeutischen Team einerseits und anderen Personen, die mit der Betreuung der Patienten zu tun haben(z.B. Angehörige, Freunde, Krankenkassen, Ämter, Betreuer usw.)andererseits.Zielsetzung der neurologischen Rehabilitation bei der o.a. Patientengruppen ist es, größtmögliche physischeund psychologische Unabhängigkeit zu erzielen und sie optimal ins Alltagsleben zu integrieren.Aufgenommen werden bewusstlose und schwer bewusstseinsgetrübte Patienten, die weitgehendvollständig auf pflegerische Hilfe angewiesen sind. Im Gegensatz zur intensiv-medizinischen Behandlungbesteht u. a. keine kontrollierte Beatmungspflicht mehr. Da bei diesen Patienten die Gefahr besteht, dass eszu einer akut lebensbedrohlichen Situation kommt, müssen die Ärzte und Pflegepersonal in der Lage sein,drohende vegetativen, pulmonalen und cardialen Komplikationen rechtzeitig zu erkennen undentsprechend zu reagieren.Ein besonderer Schwerpunkt der Fachabteilung ist die Behandlung von neurogenen Schluckstörungen.Speziell geschulte Logopäden mit entsprechender Erfahrung übernehmen in Zusammenarbeit mit denÄrzten die klinische Untersuchung. Falls erforderlich erfolgt zeitnah eine fiber-optischeSchluckuntersuchung (direkte Laryngoskopie).

B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Der klinische Status bei Aufnahme und in regelmäßigen Abständen wird mit standardisierten Skalen erfasst,um so den Therapieverlauf zu objektivieren.Weitere Maßnahmen der Qualitätssicherung sind Revisionen durch den MDK, Teilnahme (einschließlichBenchmarking) an der Arbeitsgruppe für Neurologische Frührehabilitation Niedersachsen und Bremen,Entwicklung von Standards für Diagnostik und Therapie, Erfassung und Auswertung von Komplikationenin regelmäßigen Abständen, stations-interne Fortbildungsveranstaltungen, stationsübergreifendeFortbildungen, um nur die wichtigsten zu nennen.Therapiemaßnahmen an den Patienten werden mittels der „Klassifikation Therapeutischer Leistungen“online erfasst. Therapiezeitkorridore werden von den Ärzten festgelegt und an das körperlicheLeistungsvermögen des einzelnen Patienten angepasst.Das Leistungsangebot für die gesamte Klinik ist unter A-9 abgebildet.

B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Die Serviceangebote für die gesamte Klinik sind unter A-10 abgebildet.

B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 160

Anzahl Betten: 28

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56

B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 I63 Hirninfarkt 64

2 I61 Hirnblutung 29

3 S06 Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung) 19

4 G93 Sonstige Krankheiten des Gehirns 11

5 – 1 G35 Multiple Sklerose (=Entmarkungskrankheit des zentralenNervensystems)

≤ 5

5 – 2 G61 Polyneuritis ≤ 5

5 – 3 I67 Sonstige Krankheiten der Blutgefäße des Gehirns ≤ 5

5 – 4 G83 Sonstige Lähmungssyndrome ≤ 5

5 – 5 M48 Sonstige Wirbelsäulenverschleißkrankheiten (v.a. Verengung desWirbelkanals im Nacken- oder Lendenwirbelbereich)

≤ 5

5 – 6 I60 Subarachnoidalblutung ≤ 5

B-7.7 Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl

1 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 233

2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 161

3 8-552 Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation 152

4 1-204 Untersuchung des Hirnwasserräume (=Liquorsystem) 80

5 1-208 Testung der Nervenfunktion durch verschiedene Reize 64

6 5-010 Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach 62

7 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen

45

8 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 38

9 5-022 Inzision am Liquorsystem 30

10 8-981 Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls 28

B-7.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

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57

B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-7.11 Apparative Ausstattung

Nr. Apparative Ausstattung 24h*

AA01 Angiographiegerät ———

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———

AA08 Computertomograph (CT) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———

AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———

AA12 Endoskop ———

AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ

In Kooperation mit niedergelassenem Radiologen

AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———

AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———

* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)

B-7.12 Personelle Ausstattung

B-7.12.1 Ärzte

Ärzte Anzahl

Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 4,5

Davon Fachärzte 1,5

Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen

Facharztqualifikationen

Neurologie

Psychiatrie und Psychotherapie

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58

B-7.12.2 Pflegepersonal

Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)

Pflegekräfte insgesamt 33,83

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)

29,33

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)

1,4

PflegeVor dem Hintergrund, dass die Patienten schwer krank sind und in der Regel über lange Zeit stationärbehandelt werden, kommt dem Pflegedienst in der Frührehabilitation eine besondere Rolle zu. Neben derGrund- und Behandlungspflege einschließlich intensivpflegerischer Maßnahmen auf dem neurologisch-neurochirurgischen und ebenfalls auf dem psychiatrischen Gebiet hat die Pflege als weitere wesentlicheInhalte ihrer Arbeit die aktivierende Pflege im Sinne von stimulieren, aktivieren, lagern, mobilisieren usw.Wie in allen anderen Bereichen ist eine Kooperation mit den anderen therapeutischen Einrichtungennotwendig.

B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal

Nr. Spezielles therapeutisches Personal

SP04 Diätassistenten

SP05 Ergotherapeuten

SP15 Masseure / Medizinische Bademeister

SP21 Physiotherapeuten

SP25 Sozialarbeiter

SP26 Sozialpädagogen

Vertretend für alle Kliniken beschreiben wir an dieser Stelle die Therapieabteilungen:Unser Therapeutenteam greift in individuell ausgerichteten Behandlungsplänen auf unterschiedlicheTechniken und Konzepte zurück, die sich an den persönlichen Zielen derPatienten und ihrem Alltag orientieren.

Physiotherapie/KrankengymnastikAuf der Grundlage unserer physiotherapeutischen Untersuchung werden Funktionsstörungen im BereichSchmerz, Stoffwechsel, Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer aufgezeigt und behandelt.Die Vielfalt unserer Therapieangebote und die Arbeit im interdisziplinären Team tragen dazu bei,beeinträchtigte sensomotorische Fähigkeiten wieder zu erlernen und die motorische Leistungsfähigkeit zuverbessern. Das übergeordnete Ziel der Physiotherapie ist die Wiedererlangung und Förderung einerfrühstmöglichen und weitgehenden Selbstständigkeit und Leistungsfähigkeit im Alltag und Beruf.

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59

Physikalische TherapieBei der Physikalischen Therapie ist im Namen schon das Wesen der Therapieform erklärt. PhysikalischeTherapie leitet sich vom griechischen > Physis < = Natur ab. Dies bedeutet, dass die Physikalische Therapiedurch natürliche Heilverfahren wirkt.In der Zusammenarbeit mit den anderen Angehörigen des therapeutischen Teams nutzen wir dievielfältigen Möglichkeiten der Physikalischen Therapie in unserem Haus; eine moderne und mit vielentherapeutischen Möglichkeiten ausgestattete Abteilung steht dafür zur Verfügung.Auf der Grundlage unserer physiotherapeutischen Untersuchung werden Funktionsstörungen im BereichSchmerz, Stoffwechsel, Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer aufgezeigt und behandelt.Die Vielfalt unserer Therapieangebote und die Arbeit im interdisziplinären Team tragen dazu bei,beeinträchtigte sensomotorische Fähigkeiten wieder zu erlernen und die motorische Leistungsfähigkeit zuverbessern. Das übergeordnete Ziel der Physiotherapie ist die Wiedererlangung und Förderung einerfrühstmöglichen und weitgehenden Selbstständigkeit und Leistungsfähigkeit im Alltag und Beruf.

Ergotherapie:Die Ergotherapie hat in der Neurologie in der stationären und ambulanten Behandlung eine zentraleBedeutung. Neurologisch Erkrankte sind aufgrund ihrer vielfältigen Symptomatik häufig in ihrerHandlungsfähigkeit im Alltag beeinträchtigt. Probleme in der Sensomotorik, im kognitiven-intellektuellenund im psychosozialen Bereich können Menschen in eine Abhängigkeit von anderen Personen imAlltagsleben und / oder auch berufsunfähig werden lassen.Besonders diese Handlungsunfähigkeit im Alltags- und Berufsleben ist die Grundlage unsererBehandlungen. Individuelle Lebensumstände werden in die Behandlung miteinbezogen.

Logopädie:In der Abteilung für Logopädie werden Patienten mit Störungen in der Kommunikation (unterschiedlicheStörungen der Sprache), mit Störungen der Nahrungsaufnahme durch Fehlfunktion der Kau- Schluck- undGesichtsnerven (z.B. Gesichtsnervlähmung) diagnostiziert und behandelt.Ziel ist, durch eine differenzierte Diagnostik und individuell an das Störungsbild angepassteTherapieverfahren, eine Verbesserung, Wiederherstellung oder den Erhalt einer effektiven Kommunikationbzw. physiologischen Ernährungssituation sowie einer angemessenen Funktion der Kau- Schluck- undGesichtsmuskulatur zu erreichen und damit die Integration in den Alltag zu unterstützen.

Neuropsychologie:Störungen kognitiver Funktionen zählen zu den häufigsten und folgenreichsten Auswirkungen nachSchädigungen des Gehirns, z.B. im Rahmen eines Schlaganfalls, eines Schädel-Hirn-Traumas oder einerentzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems.Häufig treten Störungen von Antrieb, Konzentration, Aufmerksamkeit und Gedächtnis auf, die auch beigeringer Ausprägung oft weitreichende Folgen für den privaten und beruflichen Alltag haben können.Mittels einer gezielten neuropsychologischen Untersuchung mit psychometrischen Verfahren und genauerklinischer Beobachtung kann die Art und das Ausmaß der Störungen und auch das Rehabilitationspotentialgeklärt werden.

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10

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10

QUALITÄTSSICHERUNG

C Qualitätssicherung

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V

C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)

61

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QuAliTäTssicHeruNg

62

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)

C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate

Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate

Ambulant erworbene Pneumonie 100 100,00%

Cholezystektomie 45 100,00%

Herzschrittmacher-Aggregatwechsel < 20 100,00%

Herzschrittmacher-Implantation 48 100,00%

Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation < 20 100,00%

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 40 100,00%

Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00%

Hüftgelenknahe Femurfraktur 48 100,00%

Karotis-Rekonstruktion 116 100,00%

Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche isolierteAortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechselund -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation,Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- undAortenklappenchirurgie, isolierte Koronarchirurgie (1)

Gesamt 418 100,00%

(1) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierteAortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte Koronarchirurgiegekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahlund Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in denjeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden.

C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren

C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichunggeeignet bewertete Qualitätsindikatoren

C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialogbedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt

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QuAliTäTssicHeruNg

63

Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung

Bewer-tungdurchStrukt.Dialog

Vertrau-ensbe-reich

Ergebnis(Einheit)

Zähler /Nenner

Referenz-bereich(bundes-weit)

Gallenblasenentfernung: FeingeweblicheUntersuchung der entfernten Gallenblase —Erhebung eines histologischen Befundes

8 87,9 - 100,0 97,8% 44 / 45 =100%

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Die Gallenblase wirdnach der Operation feingeweblich (histologisch) untersucht.Diese Untersuchung soll routinemäßig durchgeführt werdenund dient der Überprüfung der Diagnose und den Ausschlusseiner bösartigen Grunderkrankung.

Gallenblasenentfernung: UngeplanteFolgeoperation(en) wegen Komplikation(en) —Reinterventionsrate

8 0,0 - 10,6 0,0% 0 / 33 ≤1,5%

Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. WennKomplikationen auftreten, ist unter Umständen einZweiteingriff, eine Reintervention, erforderlich. Gründe füreine Reintervention sind beispielsweise belasseneGallengangsteine, Gallengangsverletzungen, Blutungen undEntzündungen.

Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für dieHerzschrittmacher-Behandlung —Leitlinienkonforme Indikationsstellung beibradykarden Herzrhythmusstörungen

8 69,7 - 92,6 83,3% 40 / 48 ≥90%

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Leitlinien sind vonmedizinischen Fachgesellschaften entwickelteEntscheidungshilfen , die den aktuellen wissenschaftlichenErkenntnisstand beschreiben. In der aktuellen Leitlinie derDeutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- undKreislaufforschung wird beschrieben, wann einHerzschrittmacher eingesetzt werden sollte.

Herzschrittmachereinsatz: Auswahl desHerzschrittmachersystems — LeitlinienkonformeSystemwahl bei bradykardenHerzrhythmusstörungen

8 67,3 - 91,1 81,3% 39 / 48 ≥90%

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Die Leitlinie derDeutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- undKreislaufforschung beschreibt, welche Schrittmachersystemefür die Behandlung von Herzrhythmusstörungen geeignetsind und gewählt werden sollten.

Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für dieHerzschrittmacher-Behandlung und die Auswahldes Herzschrittmachersystems —Leitlinienkonforme Indikationsstellung undleitlinienkonforme Systemwahl bei bradykardenHerzrhythmusstörungen

8 53,7 - 81,4 68,8% 33 / 48 ≥80%

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Wann der Einsatzeines Herzschrittmachers - Systems gerechtfertigt ist undwelche Systeme bei welchen Funktionsstörungen des Herzensgeeignet sind, ist in einer Leitlinie der medizinischenFachgesellschaft festgelegt. Es wird geprüft, inwieweit dieEmpfehlungen der Leitlinie eingehalten.

Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation — PerioperativeKomplikationen: Sondendislokation im Vorhof

8 0,0 - 19,6 0,0% 0 / 17 ≤3%

Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. Die rechte undlinke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer(Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium). Beim Einsetzen einesHerzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sondendes Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel)und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operationrichtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen(Sondendislokation).

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Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung

Bewer-tungdurchStrukt.Dialog

Vertrau-ensbe-reich

Ergebnis(Einheit)

Zähler /Nenner

Referenz-bereich(bundes-weit)

Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation — PerioperativeKomplikationen: Sondendislokation im Ventrikel

8 0,0 - 7,4 0,0% 0 / 48 ≤3%

Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. Die rechte undlinke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer(Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium). Beim Einsetzen einesHerzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sondendes Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel)und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operationrichtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen(Sondendislokation).

Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichenHüftgelenkes nach der Operation —Endoprothesenluxation

8 0,0 - 8,8 0% 0 / 40 < = 5%

Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. Eine Luxation isteine Verschiebung von zwei durch ein Gelenk verbundeneKnochen bzw. Prothesenteile. Ein Ausrenken des Gelenkes(Luxation) nach der Operation gehört zu denschwerwiegenden Komplikationen und muss vermiedenwerden.

Hüftgelenkersatz: Entzündung desOperationsbereichs nach der Operation —Postoperative Wundinfektion

8 0,0 - 13,5 2,5% entf. < = 3,0%

Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. Eine Entzündungim Operationsgebiet ist eine gefürchtete Komplikation. DerEinsatz von Fremdmaterialien, wie der eines künstlichenHüftgelenkes, erhöht das Risiko einer Infektion.

Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en)wegen Komplikation(en) — Reinterventionenwegen Komplikation

8 0,5 - 17,2 5% entf. < = 9,0%

Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. AuftretendeKomplikationen, wie Entzündungen oder Nachblutungenmachen gegebenenfalls eine erneute Operation, eineReintervention, erforderlich.

Halsschlagaderoperation: Entscheidung zurOperation einer Verengung der Halsschlagaderohne erkennbare Krankheitszeichen — Indikationbei asymptomatischer Karotisstenose

8 73,7 - 93,7 85,7% 48 / 56 ≥80%

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Die Karotisstenosekann sich langsam entwickeln und ohne Symptome bleiben(asymptomatisch Stenose).

Halsschlagaderoperation: Entscheidung zurOperation einer Verengung der Halsschlagader miterkennbaren Krankheitszeichen — Indikation beisymptomatischer Karotisstenose

8 78,6 - 97,6 91,1% 41 / 45 ≥90%

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Tretenvorübergehende Ausfallerscheinungen, wie beispielsweiseeine kurzzeitige Lähmung eines Armes oder Beines,Schwindelanfällen oder Sehstörungen auf, wird dieErkrankung als symptomatische Karotisstenose, als "kleinerSchlaganfall", bezeichnet.

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Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung

Bewer-tungdurchStrukt.Dialog

Vertrau-ensbe-reich

Ergebnis(Einheit)

Zähler /Nenner

Referenz-bereich(bundes-weit)

Halsschlagaderoperation: Schlaganfälle oder Todinfolge einer Operation zur Erweiterung derHalsschlagader — Perioperative Schlaganfälle oderTod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I: Risikoadjustierte Rate nach logistischemKarotis-Score I

8 - 2,7% 0 / 0 ≤8,5%(95%-Perzentile)

Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. Ein Schlaganfall,der im Zusammenhang mit der Operation der Halsschlagader,zur Invalidität oder gar zum Tod des Patienten führt, stellteine schwerwiegende Komplikation dar. Damit der Patientvon der Operation profitiert, darf sich diese Komplikationnicht bzw. nur äußerst selten ereignen.

Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlichHinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleichfünf ist.

C-1.2 A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialognoch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nichtgeeignet sind

Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung

Gallenblasenentfernung: Klärung der Ursachenangestaute Gallenflüssigkeit vor derGallenblasenentfernung

Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Bei Verschluss dergroßen Gallenwege, zum Beispiel durch Gallengangsteine kann eszu einem Rückstau von Gallensäure bzw. einem vermindertenAbfluss von Galle in den Darm kommen (extrahepatischeCholestase). Je nach Ursache unterscheiden sich dietherapeutischen Konsequenzen zum Teil erheblich. Deshalb istvor einer Operation (präoperativ) eine differenzierte Diagnostikerforderlich. Ziel ist es eine Abklärung der Gallenwege vor derOperation bei möglichst allen Patienten, bei denen die Gallenwegemechanisch verlegt sind, durchzuführen.

Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation

Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen

Qualitätsaussage: je niedriger, desto besser. EineHerzschrittmacher – Implantation ist ein kleinerer chirurgischerEingriff. Aber auch bei kleinen Eingriffen kann es um dieOperation herum zu Komplikationen kommen (perioperativeKomplikationen).

Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog nochnicht abgeschlossen istHinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleichfünf ist.

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C-1.2 B Vom Gemeinsamen Bundesausschuss eingeschränkt zur Veröffentlichungempfohlene Qualitätsindikatoren / Qualitätsindikatoren mit eingeschränktermethodischer Eignung

C-1.2 B.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialogbedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt

Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung

Bewer-tungdurchStrukt.Dialog

Vertrau-ensbe-reich

Ergebnis(Einheit)

Zähler /Nenner

Referenz-bereich(bundes-weit)

Ambulant erworbene Pneumonie: AntimikrobielleTherapie — Antimikrobielle Therapie: Ausschlussvon Patienten, die aus einem anderen Krankenhausaufgenommen wurden

8 75,5 - 91,7 84,9% 73 / 86 >=78,3%

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. EineLungenentzündung wird fast immer mit Antibiotikabehandelt. Mit dieser Therapie sollte so schnell wie möglich,jedoch innerhalb von 8 Stunden nach der Aufnahme in dasKrankenhaus, begonnen werden. So kann das Risiko, an einerLungenentzündung zu versterben, verringert werden.

Ambulant erworbene Pneumonie: Bestimmung derklinischen Stabilitätskriterien — Bestimmung derklinischen Stabilitätskriterien: Alle Patienten, dieregulär entlassen wurden

8 86,2 - 100 100% 25 / 25 >=95,0%

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Patienten mitLungenentzündung sollten nur dann aus dem Krankenhausentlassen werden, wenn ihr Gesundheitszustand stabil ist.Dies ist der Fall, wenn die klinischen Stabilitätskriterien wieHerz- und Atemfrequenz, Sauerstoffsättigung und Blutdruckbei Entlassung eingehalten werden.

Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich

C-1.2 C Vom Gemeinsamen Bundesausschuss nicht zur Veröffentlichung empfohlene / nochnicht bzgl. ihrer methodischen Eignung bewertete Qualitätsindikatoren

C-1.2 C.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialogbedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt

Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung

Bewer-tungdurchStrukt.Dialog

Vertrau-ensbe-reich

Ergebnis(Einheit)

Zähler /Nenner

Referenz-bereich(bundes-weit)

Herzschrittmacher-Implantation: Eingriffsdaue —Eingriffsdauer: DDD

8 71,3 - 99,9 94,1% 16 / 17 >=55,0%

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. LangeOperationszeiten sind mit einem erhöhten Risiko für denPatienten, beispielsweise höheren Infektionsraten, verbunden.Die Dauer des Eingriffes hängt beim Einsatz vonHerzschrittmachern u.a. von der Art der implantiertenSysteme ab. Weicht die Eingriffsdauer deutlich von denOperationszeiten anderer Einrichtungen ab, kann dies auf einQualitätsproblem hinweisen. Bei möglichst vielen Patientensoll die definierte Eingriffsdauer nicht überschritten werden.

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Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung

Bewer-tungdurchStrukt.Dialog

Vertrau-ensbe-reich

Ergebnis(Einheit)

Zähler /Nenner

Referenz-bereich(bundes-weit)

Herzschrittmacher-Implantation: Eingriffsdaue —Eingriffsdauer: VVI

8 69,9 - 96,5 87,1% 27 / 31 >=60,0%

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. LangeOperationszeiten sind mit einem erhöhten Risiko für denPatienten, beispielsweise höheren Infektionsraten, verbunden.Die Dauer des Eingriffes hängt beim Einsatz vonHerzschrittmachern u.a. von der Art der implantiertenSysteme ab. Weicht die Eingriffsdauer deutlich von denOperationszeiten anderer Einrichtungen ab, kann dies auf einQualitätsproblem hinweisen. Bei möglichst vielen Patientensoll die definierte Eingriffsdauer nicht überschritten werden.

Herzschrittmacher-Implantation:Durchleuchtungszei — Durchleuchtungszeit: VVI

8 68,3 - 98,8 90,0% 18 / 20 >=75,0%

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Die Sonde bzw. dieSonden des Herzschrittmachers werden in die Herzkammerund/oder den Vorhof geschoben. Die Lagekontrolle erfolgtdurch eine Röntgenuntersuchung, die Durchleuchtung. DieDurchleuchtungszeit kann, je nach Schrittmachersystem,zwischen 4 und 11 Minuten liegen. Sie sollte möglichst kurzsein. Je kürzer die Durchleuchtungszeit ist, desto geringer istdie Strahlenbelastung für den Patienten. Bei möglichst vielenPatienten soll die definierte Durchleuchtungszeit nichtüberschritten werden.

Herzschrittmacher-Implantation:Durchleuchtungszei — Durchleuchtungszeit: DDD

8 63,9 - 99,9 92,3% 12 / 13 >=80,0%

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. Die Sonde bzw. dieSonden des Herzschrittmachers werden in die Herzkammerund/oder den Vorhof geschoben. Die Lagekontrolle erfolgtdurch eine Röntgenuntersuchung, die Durchleuchtung. DieDurchleuchtungszeit kann, je nach Schrittmachersystem,zwischen 4 und 11 Minuten liegen. Sie sollte möglichst kurzsein. Je kürzer die Durchleuchtungszeit ist, desto geringer istdie Strahlenbelastung für den Patienten. Bei möglichst vielenPatienten soll die definierte Durchleuchtungszeit nichtüberschritten werden.

Herzschrittmacher-Implantation: IntrakardialeSignalamplitude — IntrakardialeSignalamplituden: Vorhofsonden

8 63,5 - 98,6 88,2% 15 / 17 >=80,0%

Qualitätsaussage: je höher, desto besser. DerHerzschrittmacher misst die elektrische Eigenaktivität desHerzens, d.h. die Herzfrequenz. Die Wahrnehmungsschwelledes Herzschrittmachers (Signalamplitude) soll möglichst hochsein. Ist sie zu niedrig eingestellt, können Störsignalefälschlicherweise als Eigenaktivität des Herzens gedeutetwerden. Die eigentlich erforderliche Stimulation des Herzensunterbleibt dann.

Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich

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C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB VLeistungsbereich

Perkutane transluminale Angioplastie (PTA)

Die Kliniken nehmen aufgrund ihres Leistungsspektrums an keinen weiteren Qualitätssicherungsmaßnahmen teil.

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V

Das Krankenhaus nimmt nicht an Disease-Management-Programmen teil.

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichendenQualitätssicherung

Teilnahme am Infektionserfassungsprogramm KISSTeilnahme an der Referenzdatenbank für Infektionen die im Krankenhaus erworben wurden (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System - KISS). Hier werden Daten zu im Krankenhaus erworbenen Infektionengesammelt. Es handelt sich hierbei um Harnwegs- u. Atemwegsinfektionen, Sepsis (Blutvergiftung) beiIntensivpatienten. Durch den direkten Vergleich mit anderen Häusern ist ein Vergleich der Qualität in über200 Kliniken möglich. Allein durch die Teilnahme an diesem Projekt und die Beratung der Station konntendie Infektionsraten gesenkt werden.

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V

Das Krankenhaus hat in den Bereichen, für die Mindestmengen festgelegt sind, keine Leistungen erbracht.

C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung derMindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V(Ausnahmeregelung)

Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten.

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QUALITÄTSMANAGEMENT

D Qualitätsmanagement

D-1 Qualitätspolitik

D-2 Qualitätsziele

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements

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D-1 QualitätspolitikUnternehmensphilosophie Mensch - Medizin - MitverantwortungDie ASKLEPIOS-Gruppe betreibt ihre Kliniken auf der Grundlage der einheitlichenUnternehmensgrundsätze "Mensch - Medizin - Mitverantwortung" und hat sich zum Ziel gesetzt, dieseGrundsätze in allen Einrichtungen in der täglichen Arbeit umzusetzen.

Sechs Organisationsprinzipen bilden die tragenden Säulen der Firmenphilosophie und folgen einemdezentralen Konzept.Die Säulen der ASKLEPIOS-Philosophie:Mensch - Medizin- Mitverantwortung - daran orientiert sich alles Handeln

MenschPatientenorientierungMitarbeiterorientierung

MedizinInnovative MedizinGesunderhaltung und Prävention

MitverantwortungIntegritätÖkologieDas Leitbild der ASKLEPIOS Kliniken Seesen wurde aus diesen Grundsätzen abgeleitet und im Rahmeneiner Projektgruppe mit Mitarbeitern aus allen Berufs- und Hierarchieebenen gemeinsam entwickelt, umeinen breit akzeptierten Orientierungsrahmen zur Weiterentwicklung der Klinik zu schaffen.

Leitbild der Asklepios Kliniken SeesenMenschDer Patient als Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Seine Würde wird in jeder Hinsicht gewahrt.Wir arbeiten partnerschaftlich mit dem Patienten zusammen. Seine Wünsche, Ansprüche und Sorgen sinduns wichtig. Ihnen begegnen wir mit Empathie und Transparenz.Dies setzt eine einfühlsame und verständliche Aufklärung des Patienten über unser Tun voraus. Wir sinduns bewusst, dass sich der Patient im Krankenhaus in einer besonderen Lebenslage befindet, die häufig miteiner Verunsicherung einhergeht. Deshalb sind wir stets bemüht, ein vertrauensvolles möglichstangenehmes Umfeld zu gewährleisten. Innerhalb unserer Kliniken ist hierfür ein kollegiales Miteinanderaller Berufsgruppen eine wesentliche Voraussetzung.

MedizinEine hochwertige Medizin, Pflege und Therapie gewährleisten wir durch die Einhaltung der jeweilsaktuellen Empfehlungen und Leitlinien der Fachgesellschaften, interne und externe Qualitätsmaßnahmenzur Ergebnisüberprüfung, die Anwendung wirtschaftlichen Denkens und durch kontinuierliche Fort- undWeiterbildungen.

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Eine bestmögliche Versorgung unserer Patienten erfordert ein motiviertes und qualifiziertes Personal inallen Bereichen, welches eine stets anzupassende und leistungsfähige Ausstattung zur Verfügung hat.Unsere Arbeit zeigt den Wert und Nutzen medizinischer Leistungen auf.Die Ausbildung und Weiterentwicklung medizinischen Wissens ist für uns als akademischesLehrkrankenhaus integraler Bestandteil.

MitverantwortungEin flexibles und modernes Krankenhausmanagement unter Einbeziehung aller Leitungsebenen erzielt eineökonomische und organisatorische Stabilität, die zur Erfüllung unserer Ziele die Grundlage bildet. DieKliniken beteiligen sich aktiv und unterstützend am gesellschaftlichen Leben der Region.Vertrauen innerhalb und außerhalb unserer Kliniken wird durch eine Kultur der gegenseitigen Achtung,Anerkennung, Respekt und ehrlicher Kommunikation geschaffen. Mit unseren Vertragspartnernkooperieren wir vertrauensvoll und fair.Jeder Mitarbeiter der Asklepios Kliniken Seesen trägt eine persönliche Mitverantwortung für dieerfolgreiche Umsetzung unseres Leitbildes.

Ziele des Qualitätsmanagements in den ASKLEPIOS Kliniken Seesen• Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternen

Qualitätsmanagement-Systems• Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele• systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen• nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen• Motivation aller Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der ASKLEPIOS-Gruppe verankert und hat damiteinen hohen Stellenwert in unserer Kliniken. Im Sinne der ASKLEPIOS Unternehmensgrundsätze Mensch -Medizin - Mitverantwortung betreiben wir in unserer Kliniken ein Qualitätsmanagement, das die Interessenund das Wohl der Kunden in den Vordergrund stellt.Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und therapeutischenPatientenversorgung ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer Leistung überprüfen wirständig, um sie auf einem hohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern.Grundlage aller Aktivitäten im Qualitätsmanagement in den ASKLEPIOS Kliniken Seesen ist dasASKLEPIOS Modell für Integriertes Qualitätsmanagement (AMIQ). Das Qualitätsmanagement der Klinikenintegriert die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Hierbei erfolgt eine systematische Beschreibung undÜberprüfung aller Abläufe und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeit anVerbesserungspotentialen sowie die kontinuierliche Messung und Überwachung der Qualität.Die Qualitätspolitik der ASKLEPIOS Kliniken Seesen erläutert die Umsetzung unseresQualitätsmanagement-Ansatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf eine gemeinsameund allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher. Sie ist in Form von Leitsätzen definiert:

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Leitsätze zum Qualitätsmanagement1. Eine hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten mit hoher Ergebnisqualität

stellt das oberste Ziel im Qualitätsmanagement dar. Die Kliniken beteiligen sich anMaßnahmen der externen Qualitätssicherung über das gesetzlich geforderte Maß hinausund nutzen die Ergebnisse für kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen dermedizinischen Versorgung.

2. Wir versorgen unsere Patienten auf hohem medizinischem Niveau. Standardsdiagnostischer, therapeutischer und pflegerischer Maßnahmen, sowie klinischeBehandlungspfade sichern die einheitliche und kompetente Vorgehensweise allerMitarbeiter anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse.

3. Wir wollen die Zufriedenheit unserer Patienten und Einweiser kontinuierlich erhöhen. Eswerden regelmäßig Befragungen durchgeführt, um die Zufriedenheit unserer Kunden zuermitteln und unsere Leistung zielgerichtet hinsichtlich ihrer Bedürfnisse zu verbessern.

4. Qualitätsmanagement-Maßnahmen mit dem Ziel der Erhöhung der Kundenzufriedenheithaben höchste Priorität.

5. Wir ermutigen und fordern unsere Patienten auf, Wünsche und Beschwerden zu äußern z.B. über die kontinuierliche Patientenbefragung und das Beschwerdemanagement.

6. Einweiser werden regelmäßig und umfassend über das Leistungsspektrum der Klinikeninformiert, z.B. in Veranstaltungen und mittels Informationsmaterialien. Den Einweisernsteht bei Fragen ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.

7. Qualitätsmanagement ist als Führungsaufgabe definiert. Alle Führungskräfte unterstützendas Qualitätsmanagement und stellen die Umsetzung der vereinbarten Qualitätsziele und -Maßnahmen in ihrem Bereich sicher.

8. Mitarbeiter werden über etablierte Kommunikationswege innerhalb der Kliniken umfassendinformiert. Der Dialog mit den Mitarbeitern wird über jährliche Mitarbeitergesprächegefördert. Mitarbeiter haben die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge, aber auch Kritik, instrukturierter Form über das Meinungsmanagement und Vorschlagswesen zu äußern. DieQualifizierung der Mitarbeiter mittels Fort- und Weiterbildung wird gefördert.

9. Alle Mitarbeiter unterstützen das Qualitätsmanagement, bringen Ideen und Vorschläge einund setzen Verbesserungsmaßnahmen in ihrem Arbeitsumfeld um.

10. Mit Fehlern gehen wir konstruktiv um. Grundsätzlich ist es ist unser Ziel, Abläufe so zustrukturieren, dass ein optimales Ergebnis erzielt wird und Fehler möglichst vermiedenwerden. Dazu dient unser umfangreiches Prozessmanagement. Kommt es dennoch zueinem Fehler, erfolgt eine Ursachen-Analyse mit dem Ziel der Vermeidung einerWiederholung im Sinne einer Optimierungschance.

Das Leitbild und die Leitsätze zum Qualitätsmanagement werden über folgende Wege an unsere Patienten,Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert:

• Krankenhaus-Informations-Broschüre• Aushänge in der Kliniken• Internet-Homepage der Kliniken• Hausinternes Intranet

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D-2 QualitätszieleDie Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der Gesamtzielplanung derKliniken wird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt. Dieser beinhaltet die Evaluation derZiele des Vorjahres sowie definierte Qualitätsziele auf Klinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr.Zur Erreichung der Ziele sind im Qualitätsmanagement-Zielplan konkrete Umsetzungsmaßnahmenfestgelegt.Die Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten, Zuweiser,Mitarbeiter, Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den Unternehmenszielen sowie anäußeren Bedingungen (gesetzliche Auflagen etc.).Folgende strategischen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2006 festgelegt:

• Erhöhung der Einweiserzufriedenheit. Für die Niedergelassenen Ärzte wurde im Bereichder Klinik für Innere Medizin ein durchgängig erreichbarer Facharztkontakt eingerichtet.

• Einflußnahme auf die Patientenzufriedenheit über den Einsatz einer eine kontinuierlichenPatientenbefragung und deren Auswertung.

• Einführung einer wiederkehrenden „DGNR-Zertifizierung“ der Reha- undFrührehabilitation

• Einführung des halbjährlich herausgegebenen Newsletters für Einweiser u. Interessierte

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sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend keine Angabe

Patientenzufriedenheit

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sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend keine Angabe

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Ergebnisse der kontinuierlichen Patientenbefragung (Start Juli 2006)

Auszug aus der Auswertung 3.- 4. Quartal 2006

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Erneute Inanspruchnahme der Kliniken

197 ausgewertete Fragebögen

Wie zufrieden waren Sie insgesamt mit Ihrem Aufenthalt in unserm Haus?

Steigerung im Bereich gut - sehr gut von 10 % erreicht (von 82% auf 92 %)

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sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend keine Angabe

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Ergebnisse der kontinuierlichen Patientenbefragung (Start Juli 2006)

Auszug aus der Auswertung 3.- 4. Quartal 2006

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Erneute Inanspruchnahme der Kliniken

197 ausgewertete Fragebögen

Wie zufrieden waren Sie insgesamt mit Ihrem Aufenthalt in unserm Haus?

Steigerung im Bereich gut - sehr gut von 10 % erreicht (von 82% auf 92 %)

Folgende operativen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2006 festgelegt:• Einführung einer „EDV gesteuerten Dienstplangestaltung“• Einführung einer „EDV gesteuerten Pflegeplanung“• Einführung einer kontinuierlichen Patientenbefragung• Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit in den unterschiedlichen Medien

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsZur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind inden ASKLEPIOS Kliniken Seesen die im Folgenden beschriebenen Strukturen implementiert. Die Aufgabenund Verantwortlichkeiten der einzelnen Organe sind in einer Geschäftsordnung zum Qualitätsmanagementfestgelegt.

GeschäftsführungDie Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung.Aufgaben im Qualitätsmanagement:

• Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele• Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen.

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QualitätsbeauftragteVon der Geschäftsführung sind Qualitätsbeauftragte benannt. Sie sind für die Initiierung, Begleitung undKoordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in Absprache mit der Geschäftsführungverantwortlich.Aufgaben:

• Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen• Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements• Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem Stand, Ergebnissen

und zu Entwicklungsmöglichkeiten des Qualitätsmanagements• Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen• Leitung/Moderation von Qualitätszirkeln/Arbeitsgruppen• Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement• Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne

Qualitätsüberprüfungen (Audits), Messungen• Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans• Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB• Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements• Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement• Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung• Konzeption, Implementierung und Evaluierung klinischer Behandlungspfade• Unterstützung bei Zertifizierung/Rezertifizierungen• Erhebung und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems

ProjektgruppenIn Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter, die als Fachexperten zur Thematik involviert sind.Aufgabe:

• Konzeptionelle Bearbeitung eines vorgegebenen Themas anhand eines Projektauftrages derGeschäftsführung.

Kommissionen und GremienIn den ASKLEPIOS Kliniken Seesen sind folgende Kommissionen und Gremien etabliert:

• Arzneimittel-Kommission• Hygienekommission• Transfusionskommission• Laborkommission• Ethikkommission• Umwelt- und Arbeitssicherheitsausschuss• Einkaufskommission in Kooperation mit den Asklepios Harzkliniken

Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen innerhalb ihrerZuständigkeitsbereiche.

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Zentrale Dienste DRG-, Medizin- und QualitätsmanagementExterne Unterstützung im Qualitätsmanagement erfahren die ASKLEPIOS Kliniken Seesen durch dieZentralen Dienste DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement der ASKLEPIOS KlinikenVerwaltungsgesellschaft mbH. Hierfür stehen qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangendes Qualitäts- und Projektmanagements zur Verfügung.Aufgaben:

• Beratung der Kliniken der ASKLEPIOS Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements• Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten im

Qualitätsmanagement• Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von Projektzeitplänen

gemeinsam mit den Kliniken, Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne• Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement• Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B.

Durchführung von Qualitätsüberprüfungen (Audits) und Fremdbewertungen.

D-4 Instrumente des QualitätsmanagementsZur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichenVerbesserung der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in den ASKLEPIOSKliniken Seesen folgende Instrumente angewandt:

1. Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen2. Beschwerdemanagement3. Interne und externe Qualitätsüberprüfungsmaßnahmen (sogenannte Audits)4. Dokumentationsanalysen5. Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen

Patienten-, Mitarbeiter- und EinweiserbefragungenEinen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt dieRückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Kliniken dar. Zu diesemZweck werden Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und einweisenden Ärzten regelmäßig im Abstandvon drei Jahren durchgeführt.

BefragungenPatienten 2006Mitarbeiter 2004Einweisende Ärzte 2005Zusätzlich befragen wir kontinuierlich alle Patienten zu ihrer Zufriedenheit während ihres Aufenthaltes inunseren Kliniken anhand eines hausinternen anonymisierten Fragebogens, der intern ausgewertet wird.

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Ergebnisse der kontinuierlichen Patientenbefragung 2006Diagramm Auswertung 2006 allg. Zufriedenheit

Wie zufrieden waren Sie insgesamt mit dem Aufenthalt in unserem Haus?

Beurteilung des Hauses insgesamt

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Aufgrund der Ergebnisse der kontinuierlichen Patientenbefragung wurden in 2006 folgendeVerbesserungsmaßnahmen umgesetzt:

• Gebührenfreies Fernsehen in allen Patientenzimmern im Stadtkrankenhaus• Größere Auswahlmöglichkeiten durch die Einführung eines Menüerfassungssystems• Sanierung der Nassbereiche Stationen 1 und 3 Stadtkrankenhaus (mit Einbau barrierefreier

Duschen)

BeschwerdemanagementIn unseren Kliniken ist ein Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige etabliert. In halbjährlichenAbständen wird eine Auswertung der eingegangenen Rückmeldungen und Beschwerden vorgenommen.Die nachfolgende Auswertung zeigt die daraus resultierenden Verbesserungspotentiale auf:

Unsere Patienten werden regelmäßig durch ihren "Patientenfürsprecher" besucht. Hier haben die Patientendie Möglichkeit einem "unabhängigen Partner" Anregungen und Beschwerden vorzutragen. Im Anschlusswerden die Verbesserungsvorschläge mit den Mitarbeitern des Qualitätsmanagement analysiert undVerbesserungen eingeleitet.

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Interne und externe QualitätsauditsZur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur Identifizierung vonVerbesserungspotentialen werden in den Kliniken Begehungen sowie interne und externeQualitätsüberprüfungen durchgeführt, sogenannte Qualitätsaudits.Jährliche Begehungen finden in allen Bereiche der Kliniken zu den Themen Arbeitsschutz, Datenschutz,Brandschutz, Hygiene statt.

DokumentationsanalysenDie Durchführung von Dokumentationsanalysen dient dazu, die Dokumentation und den Informationsflusshinsichtlich der Versorgung von Patienten zu verbessern. Hierbei wird die ärztliche und pflegerischeDokumentation durch den Qualitätsbeauftragten anhand definierter Checklisten überprüft und ausgewertet.Das Einverständnis der Patienten hierzu wird vor jeder Überprüfung eingeholt.

Erhebung und Auswertung von Qualitäts-KennzahlenIn 2006 wurden qualitätsrelevante Daten identifiziert, Erhebungsmethoden weitergeführt bzw. verfeinertsowie schrittweise ein Kennzahlensystem für die interne Qualitätssicherung aufgebaut. Hausintern kommenkontinuierlich erfasste, leistungs- und qualitätsbezogene Kennzahlen zum Einsatz.Insbesondere die Erhebung und Auswertung von Kennzahlen bietet die Möglichkeit, die vielfältigenProzesse der Kliniken zu überwachen und zu steuern und damit eine qualitativ hochwertige Versorgung derPatienten sicherzustellen und eine hohe Qualität in Aufbau- und Ablauforganisation zu gewährleisten.

Ausgewählte Ergebnisse:Wartezeitenmessungen:Hierbei wurden z.B. die Wartezeiten unserer Patienten während der Behandlung in der neurologischenAmbulanz gemessen. 95% unserer Patienten waren mit den Wartezeiten zufrieden.

Infektionstatistik KISS-System Asklepios Stadt-KH Seesen

2002-2007

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3,26

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AsklepiosStadtkrankenhaus Seesen

Referenzdaten

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Infektionsstatistik:Teilnahme am KISS-System bei dem im Krankenhaus erworbene Infektionen auf der Intensivstation gezähltwerden. Hier lagen wir bei Harnwegsinfektionen, Lungenentzündungen (Pneumonie) und Blutvergiftungen(Sepsis) unter dem Durchschnitt im Vergleich mit Intensivstationen anderer Kliniken.

Homepage:Anzahl Zugriffe auf die Homepage der Kliniken:

Facharztquote:Die Facharztquote über alle Kliniken beträgt 55,9%.Pflegepersonal:Die Quote 3-jährig examinierten Pflegepersonals vom gesamten Pflegepersonal beträgt 89%.

D-5 Qualitätsmanagement-ProjekteIn den ASKLEPIOS Kliniken Seesen ist ein Projektmanagement etabliert, in dessen Rahmen die strukturierteInitiierung, Durchführung und Bewertung (Evaluation) von Projekten zur Qualitätsverbesserung erfolgt.Folgende Projekte des Qualitätsmanagements wurden in 2006 durchgeführt:

DGNR-ZertifizierungVorbereitung und Durchführung der Visitation (Externe Qualitätsüberprüfung) der NeurologischenRehabilitation und der Neurologischen Frührehabilitation. (DGNR = Deutsche Gesellschaft fürNeurorehabilitation e.V.)

Anpassung der DienstanweisungenZusammenführung und Harmonisierung der Kliniken Schildautal und dem Stadt-Krankenhaus

KIS/ArchivierungZentralisierung des Archivsystems in der Schildautalklinik

Zentralisierung der Rezeptionen 2005/2006Einrichtung einer Störungssicheren Audio- und Videoüberwachung für den zentralen Nachtbetrieb derRezeption

Harmonisierung des IntranetZusammenführung der Informationen zu einem Intranet. Einführung - „Schwarzes Brett“ im Intranet

Neustrukturierung des Aufnahmeprozesses im StadtkrankenhausEinrichtung einer Zentralen Patientenaufnahme. Integration des internistischen Aufnahmezimmers in dieStation 1

EinarbeitungskonzeptEinführung eines Einarbeitungskonzepts für neue Mitarbeiter im ärztlichen Dienst / Innere Medizin

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Elektronisches Speisenmenü- und WarenwirtschaftssystemMitarbeit bei der Einführung des Warenwirtschaftssystems für die EDV-gestützte Speisen- Menüerfassungund Ausgabe - erst in Teilbereichen - dann in allen Seesener Kliniken.

Telefonverzeichnis erneuertIntegration des neuen gemeinsamen Vezeichnisses der Kliniken in der E-Mail-Software im Klinik-Netzwerk

Qualitätsüberprüfungen (=Audits)/PflegevisiteVisitation der Pflegebereiche in Bezug auf den Pflegeprozess und die Dokumentation

ÖffentlichkeitsarbeitErstellung und Ausgabe der Newsletter für das Jahr 2006; Patientenratgeber aktualisiert;Zusammenführung der Internetauftritte der Asklepios Kliniken in Seesen auf eine Internetadresse(www.ASKLEPIOS.com)

MesseOrganisation u. Mitwirkung bei der 3. Seesener Gewerbeausstellung (Präsentation der Kliniken, dertherapeutischen Bereiche und der Krankenpflegeschule)

MS-EventAusrichtung des 10. MS-Aktionstages der DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft)

LSG - HauswirtschaftVorbereitung und Einführung regelmäßiger externer Qualitätsüberprüfungen (=Audits) der AbteilungHauswirtschaft durch die Lufthansa-Service-Gesellschaft

„Nichtraucherkrankenhaus“Nichtraucherkampagne im Stadtkrankenhaus

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D-6 Bewertung des QualitätsmanagementsDie ASKLEPIOS Kliniken Seesen gehen bei der Bewertung des Qualitätsmanagements weit über diegesetzliche Anforderungen hinaus und lassen ihr Qualitätsmanagement-System von externen unabhängigenGutachtern überprüfen. Die Kliniken liefern damit einen Nachweis über die geleistete Qualität und daserreichte Qualitätsniveau anhand definierter Qualitätsstandards. Mit der Aufrechterhaltung derZertifizierung bzw. der Rezertifizierung erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung desQualitätsmanagements der Kliniken.Die ASKLEPIOS Kliniken Seesen unterzogen sich folgender externer Bewertungen desQualitätsmanagements:

Zertifizierung nach KTQ®

Bereits im Jahr 2005 wurden die ASKLEPIOS Kliniken Schildautal nach dem Zertifizierungsverfahren der„Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ®) zertifiziert. Bei diesem speziellfür das Gesundheitswesen entwickelten Verfahren werden Strukturen und Abläufe der gesamten Klinikenin folgenden Kategorien überprüft:

1. Patientenorientierung im Krankenhaus2. Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung3. Sicherheit im Krankenhaus4. Informationswesen5. Krankenhausführung6. Qualitätsmanagement

Drei unabhängige Gutachter bestätigten den Kliniken eine hohe Patienten- und Mitarbeiterorientierungsowie ein weit entwickeltes Qualitätsmanagement-System. Das KTQ® -Zertifikat ist drei Jahre gültig. Da dieZusammenführung der Kliniken Schildautal mit dem Stadtkrankenhaus zum Ende des Jahres 2008 baulichabgeschlossen sein wird, streben wir für das Jahr 2009 die Zertifizierung der gesamten Kliniken an.

Externe Qualitätsprüfung Speisenversorgung und ReinigungDie Qualität der Speisenversorgung und die Reinigung in den ASKLEPIOS Kliniken Seesen wirdkontinuierlich überprüft. Zweimal jährlich erfolgt durch die ASKLEPIOS Service-Gesellschaft eineunangemeldete Hygieneüberprüfung der Küche und aller Bereiche der Kliniken in Bezug auf Reinigung.Hierbei wird im Küchenbereich die Einhaltung definierter Hygienestandards nach HACCP (HazardsAnalysis and Critical Control Point) kontrolliert. Parallel dazu erfolgt jeweils eine Zufriedenheitsabfrage, inder Mitarbeiter und Patienten zur Zufriedenheit mit der Speisenversorgung und der Reinigung im gesamtenKlinikbereich befragt werden.In beiden Bereichen konnten in 2006 Beurteilungen mit der Bewertung "sehr zufrieden" erreicht werden.

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Asklepios Kliniken Seesen

Karl-Herold-Straße 1 • 38723 SeesenTelefon: (05381) 74-0 • Telefax: (05381) 74-1509

E-Mail: [email protected]: www.asklepios.com/seesen