Bildungs- und
Beratungslandschaft
im Landkreis Peine
gefördert durch
Kapitel: Impressum 1
Impressum HERAUSGEBER Landkreis Peine Fachdienst Jugendamt Jugendsozialarbeit / Jugendberufshilfe Burgstraße 1, 31224 Peine Tel.: 05171/401 30068 Internet: www.landkreis-peine.de GESTALTUNG und PROJEKTVERANTWORTUNG Landkreis Peine Sachgebiet Jugendsozialarbeit / Jugendberufshilfe: Frau Gesche Henties und Herr Norman Anton BEZUGSQUELLE Landkreis Peine Fachdienst Jugendamt Die hier aufgeführten Angebote werden von der Koordinierungsstelle Jugendsozialarbeit / Jugendberufshilfe regelmäßig aktualisiert. Bei Veränderungswünschen, unklaren Angaben u. ä. bitten wir um Rückmeldung unter den angegeben Kontaktdaten. STAND
1. Quartal 2018
Kapitel: Inhalt 2
Inhalt Impressum ...................................................................................................................... 1
Inhalt .............................................................................................................................. 2
Vorwort .......................................................................................................................... 4
Einleitung ....................................................................................................................... 5
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen............................................... 7
Förderschulen............................................................................................................. 8
Hauptschulen ........................................................................................................... 13
Realschulen .............................................................................................................. 20
Gymnasien ................................................................................................................ 27
Oberschulen ............................................................................................................. 33
Integrierte Gesamtschulen ....................................................................................... 35
Berufsbildende Schulen ................................................................................................ 39
Kurzübersicht Bildungsangebote der Berufsbildenden Schulen Peine .................... 42
Bildungs- und Qualifizierungswege für Schülerinnen und Schüler (Kurzdarstellung) .. 44
Bildungswege für Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss ...................... 48
Bildungswege für Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss ............... 49
Bildungswege für Schülerinnen und Schüler mit Realschulabschluss .................. 50
Unterstützung während der Schulzeit.......................................................................... 51
Berufsorientierung ....................................................................................................... 53
Schulische Berufsvorbereitung ..................................................................................... 57
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BVB) ..................................................... 58
Berufseinstiegsklasse (BEK) ...................................................................................... 60
Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) ................................................................................. 62
Einjährige Berufsfachschule (BFS) ............................................................................ 70
Zweijährige Berufsfachschule .................................................................................. 85
Berufsqualifizierende Berufsfachschule (BFS) ......................................................... 87
Fachoberschule (FOS) .............................................................................................. 91
Außerschulische Berufsvorbereitung........................................................................... 97
Außerschulische Berufsvorbereitung für besondere Zielgruppen ......................... 106
Nachhilfe .................................................................................................................... 109
Schulpflichterfüllung und Schulersatzprojekte .......................................................... 112
Bildung und Qualifizierung ........................................................................................ 116
Duale Ausbildung (in einem anerkannten Ausbildungsberuf) ............................... 117
Berufsschule Teilzeit .............................................................................................. 118
Schulische Berufsausbildung.................................................................................. 130
Fachschule ............................................................................................................. 134
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) ............................... 136
Berufliche Qualifizierung für Erwachsene.................................................................. 139
Unterstützung bei der Berufsausbildung ................................................................... 142
Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen ........................................................... 146
Erwerb des Hauptschulabschlusses ....................................................................... 147
Erwerb des Realschulabschlusses .......................................................................... 152
Erwerb der Fachhochschulreife ............................................................................. 154
Erwerb der Hochschulreife .................................................................................... 157
Beratungsangebote ................................................................................................... 163
Beratungen für Jugendliche zu Beruf, Ausbildung und Arbeit ............................... 164
Kapitel: Inhalt 3
Beratungen für Jugendliche zur Lebensbewältigung ............................................. 172
Allgemeine Sozialberatung ..................................................................................... 173
Beratungen für Menschen mit Behinderungen ..................................................... 176
Beratungen für Kinder, Jugendliche und Familien ................................................. 178
Beratungen zu Gesundheit und Krankheit ............................................................. 183
Beratungen für Menschen mit Migrationshintergrund .......................................... 191
Beratungen für Menschen mit Schulden................................................................ 193
Beratung für Opfer und Täter von Gewalt ............................................................. 195
Beratungen für Schwangere ................................................................................... 198
Beratungen in Stadtteilbüros und Quartieren ........................................................ 201
Sonstige Beratungsangebote ................................................................................. 203
Freiwilligendienste ..................................................................................................... 205
Fachkräftenetzwerke .................................................................................................. 209
Übergang in Ausbildung und Arbeit - Chancen für junge Menschen in unsicheren
Aufenthaltsverhältnissen. .......................................................................................... 218
Begriffserklärungen und Informationen ..................................................................... 224
Abkürzungsverzeichnis ....................................................................................... 234
Kapitel: Vorwort 4
Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, für den Landkreis Peine ist der erfolgreiche Übergang junger Menschen von der Schule in die Berufswelt eine wesentliche bildungs- und jugendpolitische Aufgabe. Am Erreichen des Ziels „Ausbildung für alle“ müssen wir konsequent arbeiten, damit auch Jugendliche, die schulische oder anders gelagerte Schwie-rigkeiten haben, einen Ausbildungsplatz erhalten. Im Landkreis Peine verfügen wir bereits über ein breit gefächer-tes Angebot. Bisher fehlte uns allerdings ein allgemein zugängli-cher Überblick über die vielfältigen und inhaltlich unterschied-lich ausgestalteten Angebote der verschiedenen Institutionen. Der vorliegende Katalog bietet Jugendlichen, Eltern und Fach-kräften eine informative Bestandsaufnahme der gesamten An-gebotspalette im Landkreis Peine und damit eine wichtige Ori-entierung und Hilfestellung für individuelle Förder- und Bera-tungsmöglichkeiten. Ziel des regionalen Übergangsmanage-ments ist die Koordination und Kooperation zwischen den für die Ausgestaltung des Übergangssystems Verantwortlichen so zu verbessern, dass durch aufeinander abgestimmte Förderangebo-te Übergänge gelingen und Ausbildungslosigkeit vermieden wird.
Für die Nutzung des Katalogs und der Daten unter www.jugendberufshilfe-peine.de wünsche ich Ihnen viel Erfolg und bedanke mich herzlich bei allen Beteiligten für ihre Mitwir-kung. Durch ihre Beiträge haben sie wesentlich zur Transparenz im Übergangssystem beigetragen. Für eine langfristige Nutzung des Katalogs in unserem Landkreis ist eine fortlaufende Aktualisierung und Weiterentwicklung notwendig. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin in diesem Prozess
Ihr Sozialdezernent des Landkreises Peine
Dr. Detlef Buhmann
Kapitel: Einleitung 5
Einleitung Das Thema Bildung erfährt in unserer Gesellschaft und der media-
len Berichterstattung zweifellos eine immer größere Beachtung.
Vor allem die Bildungsintegration der jungen Geflüchteten steht
dabei im Fokus. Trotz robuster Konjunktur zeigt auch der IBN-
Kennzahlen Vergleich für den Landkreis Peine einen Anstieg der
15-25 Jährigen ohne Ausbildungs- oder Arbeitsplatz von 2,4%
(2015) auf 3,0% (2016). In der Gruppe der ausländischen Bevölke-
rung zwischen 15-25 Jährigen steigt die Zahl der Arbeitslosen von
4,1% (2015) auf 9,0% (2016).
Im Hinblick auf die bundesweite Entwicklung (Berufsbildungsbe-
richt 2017) fällt zwar die Anzahl unversorgter Bewerber*innen auf
20.550 Personen, jedoch steht diese Zahl 43.478 unbesetzten Stel-
len im Jahr 2016 gegenüber.
Angesichts dieser Bilanz auf dem Ausbildungsmarkt wächst die
Notwendigkeit einer umfassenden Informationsbasis, um Jugend-
lichen und ihren Eltern eine Orientierung im Themenfeld der Aus-
und Weiterbildung zu ermöglichen und die Anzahl Jugendlicher
ohne Ausbildungsplatz zu verringern.
Der Ihnen vorliegende Katalog zur Bildungs- und Beratungsland-
schaft im Landkreis Peine wurde durch die Koordinierungsstelle
Jugendberufshilfe / Jugendsozialarbeit des Landkreises Peine mit
Unterstützung vieler im Landkreis Peine tätiger Bildungs- und Be-
ratungseinrichtungen erstellt. Die Koordinierungsstelle hat das
Ziel, durch strukturelle Veränderungen den Anteil von Jugendli-
chen und jungen Erwachsenen ohne schulischen Abschluss zu sen-
ken sowie den Anschluss an die berufliche Ausbildung herzustel-
len. Der Katalog zur Bildungs- und Beratungslandschaft im Land-
kreis Peine bildet einen Baustein, damit der Übergang von der
Schule in den Beruf ohne Umwege und Maßnahmen gelingt.
Die Entwicklung dieses Katalogs verfolgt zwei Kernziele. Er stellt
eine erste auch für die Öffentlichkeit zugängliche Bestandsauf-
nahme dar. Dabei soll er als Grundlage für die Analyse des Ange-
botsspektrums dienen. Er ermöglicht einen übersichtlichen und
transparenten Umgang mit der Bildungslandschaft des Landkreises
Peine und bildet damit eine mögliche Grundlage bei der Planung
von Bildungsaktivitäten und Bildungsstandorten.
Das zweite Kernziel ist, Fachkräften zu helfen, die Jugendlichen
und ihre Eltern über die Bildungsangebote der Region zu informie-
ren und mögliche Bildungswege aufzuzeigen.
Der Katalog ist so gegliedert, dass sich Leser und Leserinnen das
Dokument anhand des Inhaltsverzeichnisses die Angebote entwe-
der nach thematischen Gesichtspunkten, z. B. für die Beratungs-
angebote oder bei den Bildungs- und Qualifizierungsangeboten
Kapitel: Einleitung 6
sowie bei den Berufsausbildungen nach Berufsfeldern und Ausbil-
dungsformen gegliedert, erschließen kann.
Für die verschiedenen Themenbereiche des Katalogs wurden 2014
erstmals unterschiedliche Erhebungsbögen entwickelt und an die
Bildungs- und Beratungseinrichtungen im Landkreis Peine versen-
det. Für die aktualisierte Form 2017 wurde ebenfalls mit den ab-
gebildeten Institutionen kooperiert, welche somit die Verantwor-
tung für die Richtigkeit der Angaben tragen.
In diesem Katalog wurde der Bereich Bildung in Kindergärten und
Grundschulen bewusst ausgeklammert. Der rote Faden dieser Er-
hebung ist der Übergang von der Schule in den Beruf. Aus unserer
Sicht wichtige Akteure, wie z.B. die Er-
ziehungsberatungsstelle oder die Frühen
Hilfen des Landkreises Peine, sind jedoch
Teil dieser Erhebung. Sie bilden ein
wichtiges Bindeglied in der Bildungs- und
Beratungslandschaft und unterstützen
häufig Familien, in denen der Bereich
Bildung und berufliche Eingliederung ein
Teil der Gesamtproblemlage darstellen.
Zusammen mit allen bildungsverantwortlichen Akteurinnen und
Akteuren der Region soll die Bildungslandschaft im Landkreis Peine
gemeinsam so gestaltet werden, dass Bildung und Weiterbildung
für alle Menschen in allen Lebensphasen möglich ist.
Aufgrund des vorgegebenen begrenzten Platzes in den Antwort-
spalten wurde auf eine einheitliche gendergerechte Schreibweise
verzichtet. Die Veröffentlichung der Angebote in dieser Publikation
macht keine Aussage über qualitative Aspekte der Angebote. Bei
Veränderungswünschen, unklaren Angaben u. ä. bitten wir um
Rückmeldung unter den im Impressum angegeben Kontaktdaten.
Wir bedanken uns bei all denen, die die Bestandsaufnahme unter-
stützt und somit ihren Beitrag zu diesem Instrument der Bildungs-
und Beratungslandschaft im Landkreis Peine geleistet haben und
wünschen uns eine aktive Beteiligung bei der Pflege und Aktuali-
sierung der Daten.
Koordinierungsstelle Jugendsozialarbeit / Jugendberufshilfe Landkreis Peine
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 7
Berufliche Orientierung an allgemeinbilden-
den Schulen „Der Übergang von der Schule in den Beruf stellt für viele Schülerinnen und Schüler eine große Schwierigkeit dar. An
dieser wichtigen Nahtstelle in den Berufsbiografien der Jugendlichen ist Unterstützung erforderlich, damit möglichst
alle zur Teilhabe am Berufs- und Arbeitsleben befähigt werden. …
… Es ist Aufgabe der Schulen, gemäß ihrem schulformspezifischen Bildungsauftrag mit Unterstützung durch Kammern,
Wirtschaft, Betriebe, die Bundesagentur für Arbeit und andere außerschulische Partner zielgerichtete Berufsorientie-
rungsmaßnahmen durchzuführen.
Die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Einschätzung der eigenen Kompetenzen und Leistungsfähigkeit im Ab-
gleich mit beruflichen Anforderungen ist Grundlage für einen gelingenden Übergang von der Schule in den Beruf. Zur
Vermittlung dieser Kenntnisse und Fähigkeiten sind systematische Bildungsmaßnahmen in Verbindung mit Praxiserfah-
rungen und vorgeschalteten Kompetenzfeststellungsverfahren erforderlich.
Ziel aller Maßnahmen ist es, die Ausbildungsfähigkeit durch frühzeitige praxisbezogene und systematische Berufsori-
entierung zu sichern und die Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu stärken, um damit dem anstei-
genden Fachkräftemangel zu begegnen.“
Quelle: http://www.mk.niedersachsen.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 8
Förderschulen
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 9
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Schule Ilseder Hütte Förderzentrum für emotionale und soziale Entwicklung
Schulprofil Das Förderzentrum versteht sich als Durchgangsschule für Schüler*innen mit Bedarf an sonderpäd. Unterstützung im Bereich der emotionalen und sozia-len Entwicklung, die in ihren Herkunftsschulen nicht mehr ausreichend gefördert werden können. Ziel ist die Rückschulung der Schüler*innen, wenn eine emotionale und soziale Stabilisierung erreicht ist. Die Ilseder Hütte verfügt über max. 32 Schulplätze. In den vier alters- und leistungsheterogen zusammengesetzten Lerngruppen (Klassen 1-9) werden die Schüler*innen nach den jeweiligen Bildungsstandards und Kerncurricula ihrer Klassenstufe und Schulform entsprechend individuell unterrichtet und ge-fördert. So wird bspw. der Zweitklässler der Grundschule neben dem Neuntklässler der Hauptschule neben dem Sechstklässler der Förderschule für Ler-nen zwar im selben Raum, doch jeder für sich in seiner Lernecke zum selbstständigen Arbeiten angeleitet. Mobiler Dienst Der Mobile Dienst ist eine rehabilitative und integrative Maßnahme, um Schüler*innen mit festgestelltem sonderpäd. Förderbedarf im Bereich emotiona-le und soziale Entwicklung an ihren Stammschulen zu stabilisieren und zu unterstützen. Die Verantwortung für das Kind bleibt bei den Stammschulen, eine Förderschullehrkraft kommt lediglich beratend und unterstützend hinzu. Sozialpädagogische Arbeit an der Schule Ilseder Hütte An der FÖS arbeiten drei Dipl. Sozialpädagoginnen.und Sozialpädagogen. Ihre Aufgabe besteht zum einen in der unterstützenden Begleitung des Unter-richts und zum anderen in der Organisation und Durchführung von Gruppen- und Pausenangeboten, die den Schüler*innen die Gelegenheit bieten ergän-zend zum Unterricht adäquates Sozialverhalten zu üben und sozial-emotionale Kompetenzen zu entwickeln.
Bildungsgänge Förderschulabschluss
Hauptschulabschluss
Realschulabschluss
Ganztagsbetreuung ☒nein ☐ja
Besondere Projekte Ein wichtiger Bestandteil des Schullebens an der Förderschule Ilseder Hütte ist die Förderung der Gemeinschaft durch Schulfeste, Schul- und Klassenaus-flüge und Theaterprojekte.
Kontakt
Schulleitung Chr. Paladey
Ansprechperson für die Berufsorientierung Frau Jessusek-Schubert
Schulsozialarbeiter/in Corinne Ahrens, Sladjana Popovic, Christian Szymoniak
Straße, Hausnummer Am Kraftwerk 6
PLZ, Ort 31241 Ilsede
Telefon 05172/412110
Fax 05172 / 4121119
Email [email protected]
Website www.schule-ilseder-huette.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 10
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Astrid-Lindgren-Schule Ilsede -Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung-
Schulprofil Die Astrid-Lindgren-Schule ist eine ein- bis zu vierzügige Förderschule für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer geistigen Behinderung. Eine Vielzahl unserer Schüler/- innen weist zusätzlichen Unterstützungsbedarf in den Bereichen Motorik, Sprache, Hören, Sehen sowie sozial-emotionale Ent-wicklung auf.
Bildungsgänge Das Unterrichtsangebot der Astrid-Lindgren-Schule muss der Heterogenität der Schülerschaft stets Rechnung tragen. Wir gestalten Unterricht für alle Schulstufen und entsprechend den stufenbezogenen Erfordernissen. Die Notwendigkeit der Fortentwicklung bzw. der Neuschreibung der schuleigenen Konzepte zum Erwerb besonderer Schülerkompetenzen, die seit 2007 regelmäßig erfolgt, orientiert sich an den jeweiligen Zonen der Entwicklung und den sich daraus ergebenden individuellen Förderbedürfnissen für die einzelnen Schüler/-innen, beabsichtigt neue, in den aktuellen Focus tretende För-deransätze, sofort zu erkennen und zu berücksichtigen. Wichtige Ziele der Arbeit sind: Das Erreichen der größtmöglichen Selbstständigkeit. Die Sicherung aller wichtigen, elementaren Lebensfunktionen, vor allem bei Schülern mit schweren mehrfachen Behinderungen. Die Vermeidung von Kontrakturen und Deformitäten. Die Förderung von verschiedenen Wahrnehmungsbereichen
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja Die Astrid-Lindgren-Schule ist eine Einrichtung mit ganztägigem Unterricht: Montag bis Donnerstag: 8.00 Uhr - 14.45 Uhr Freitag: 8.00 Uhr – 11.35 Uhr
Besondere Projekte
Kontakt
Schulleitung Christine Kindler-Schöe, Förderschulrektorin Oliver Bischoff, 1. Förderschulkonrektor Petra Hey, 2. Förderschulkonrektorin
Ansprechperson für die Berufsorientierung Frau Binner
Schulsozialarbeiter/in Heiko Herwig
Straße, Hausnummer Schulstraße 32
PLZ, Ort 31241 Ilsede
Telefon 05172 / 98870
Fax
Email [email protected]
Website www.als-ilsede.de
Weitere Informationen
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 11
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Janusz-Korczak-Schule -Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen-
Schulprofil Die Schule am Sportzentrum in Ilsede ist eine Förderschule mit Schwerpunkt Lernen.
Bildungsgänge Abschluss Förderschule
Hauptschulabschluss
Ganztagsbetreuung ☒nein ☐ ja,
Berufsorientierende Maßnahmen/Inhalte/Angebote
Betriebs- und Praxistage: Im Jahrgang 9: einmal wöchentlich Unterricht in der BBS Peine-Vöhrum halbjährlich
Schülerbetriebspraktikum: Jahrgang 8: 3 Wochen März/April Jahrgang 9: 3 Wochen August/September
Betriebserkundungen
Unterstützung durch Angebote der Kompetenzagentur · Kontaktaufnahme in der Schule · Besuch der Kompetenzagentur · Freiwillige Teilnahme an Angeboten (nachmittags) · Kompetenzfeststellungsverfahren „hamet 2“ u. Auswertungseinzelgespräche
Projekt „Profil-Pass“ Alternativ als Projektwoche oder als Nachmittagsangebot
Projekt „Start-Card“ Organisation und Unterstützung für Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9
Berufsfindungsmarkt Besuch des Berufsfindungsmarktes in der BBS
Praxisorientierte Lernphasen im Fachunterricht
Berufsberatung in Zusammenarbeit mit der BA BIZ-online, Eltern-/Schülerabend, Einzelgespräche in der Schule mit Schülern/Eltern/Klassenlehrer, ggf. Einzeltests
Unterrichtsinhalte (Deutsch/Wirtschaft) u.a. Lebenslauf, Bewerbung, Vorstellungsgespräche
Schülerfirma Klasse 7/8
Zukunftstag
Berufseinstiegsbegleitung seit November 2010
Kontakt
Schulleitung Herr Markus Liebich
Straße, Hausnummer Schulstraße 30
Ansprechperson für die Berufsorientierung Frau Feldermann
Schulsozialarbeiter/in Petra Grunert
PLZ, Ort 31241 Ilsede
Telefon 05172 / 8628
Email [email protected]
Website www.jks-ilsede.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 12
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Pestalozzischule Peine Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen und Sprache
Schulprofil Förderschule Schwerpunkt Sprache: Klassen 1 - 4
Förderschule Schwerpunkt Lernen Klassen 6 – 9 ; Klasse 10 Hauptschulabschluss
Regionales Integrationskonzept Peine
Sonderpädagogische Unterstützung und Beratung der Grundschulen Peine und Edemissen
Integrationsklassen: Sek I Schulen Peine und Edemissen
Bildungsgänge Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen und Sprache
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ ja, im FöB SR
Besondere Projekte Berufseinstiegsbegleitung in Zusammenarbeit mit der Oskar Kämmer Schule Peine
Seniorexperten SES
Schulsozialarbeit in Zusammenarbeit mit der Kompetenzagentur Caritas Peine
Soziale Gruppe Rückenwind in Zusammenarbeit mit Caritas Peine
Partnerschule Netzwerk Gesunde Kinder im Landkreis Peine
Kontakt
Schulleitung Gerhard Behrends, Schulleitung Britta Spörl, stellv. Schulleitung
Ansprechperson für die Berufsorientierung Frau Krämer
Schulsozialarbeiter/in Birgit Braun
Straße, Hausnummer Herzbergweg 16
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 / 2947920
Fax 05171/487722
Email [email protected]
Website www.pestalozzi-peine.de
Weitere Informationen
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 13
Hauptschulen
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 14
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Mühlenbergschule – Hauptschule -
Schulprofil Offene Ganztagsschule mit 10. Klasse
Vertiefte Berufsorientierung
Sozialpädagogische Unterstützung beim Übergang Schule – Beruf
Berufseinstiegsbegleitung ab 8. Jahrgang
Kooperation mit der „Allianz für die Region“
3 Betriebspraktika in den Jahrgängen 8 bis 10, Werkstatttage
Teilgebundene Ganztagsschule (7. Jahrgang)
Schülerlabor Technik
Offene Ganztagsschule 8.-10. Jahrgang
Bildungsgänge Erweiterter Sekundarabschluss I, der zum Besuch der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe des allgemeinbildenden Gymnasiums (10. Schuljahrgang) sowie eines beruflichen Gymnasiums (11. Schuljahrgang) berechtigt,
Sekundarabschluss I - Realschulabschluss,
Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, an folgenden Tagen von bis: Montag – Donnerstag , 8 -15.30 Uhr
Besondere Projekte Schülerlotsen und Schüleraufsichten
Buslotsen
Schulsanitäter
Projektwoche „Prävention“
Startcard
Kooperation Lebenshilfe Peine/Burgdorf
I-Serv
Kontakt
Schulleitung Berthold Fritsch, Schulleitung
Ansprechperson für die Berufsorientierung Herr Kleinert / Herr Riefe
Schulsozialarbeiter/in Andrea Kranich
Straße, Hausnummer Am Mühlenberg 3
PLZ, Ort 31234 Edemissen
Telefon 05176 98 98 01
Fax 05176-98 98 00
Email [email protected]
Website http://hs-edemissen.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 15
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Hauptschule Hohenhameln
Schulprofil Berufsbildendes Profil: Praktika in Betrieben von Klasse 8 - 10, Kooperation mit der BBS Vöhrum, Berufseinstiegsbegleitung durch die Oskar Kämmer Schule, Bewerbungstraining mit JumP, Startcard, intensive Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur Hildesheim
Musikprofil: Schulband und Gitarren-AG
Bildungsgänge Hauptschulabschluss: nach Klasse 9 Realschulabschluss: nach freiwilliger Klasse 10 Erweiterter Realschulabschluss: nach freiwilliger Klasse 10
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, Montag und Mittwoch Pflichtunterricht von 7.30 – 15.30 Uhr Dienstag und Donnerstag freiwillige Teilnahme am AG Angebot
Besondere Projekte Auszeichnung als Umweltschule in Europa
Kontakt
Schulleitung Matthias Müller, Schulleitung Sabine Kappermann, stellv. Schulleitung
Ansprechperson für die Berufsorientierung Herr Holze
Schulsozialarbeiter/in Bettina Rau
Straße, Hausnummer Am Schulzentrum 26
PLZ, Ort 31249 Hohenhameln
Telefon 05128-7600
Fax
Email [email protected]
Website www.hs-hohenhameln.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 16
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule GHS Groß Ilsede -Hauptschule-
Schulprofil Profil: Berufsorientierung
Musikprofil: in der Grundschule
Bildungsgänge Sekundarstufe I / erweitert
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, montags – donnerstags in der Zeit von 13:55 – 15:25 Uhr
Besondere Projekte Partnerschaft mit Balwearie Highschool in Kirkcaldy
Kontakt
Schulleitung Corinna Hollinger, Schulleitung Cornelia Korn, stellv. Schulleitung
Ansprechperson für die Berufsorientierung Frau Pape, Frau Berger
Schulsozialarbeiter/in Dirk Grune, Nicole Berger
Straße, Hausnummer Schulstr. 9
PLZ, Ort 31241 Ilsede
Telefon 05172/3425
Fax 05172/945395
Email [email protected]
Website www.ghs-ilsede.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 17
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Bodenstedt-/Wilhelmschule Hauptverwaltung: Wilhelmschule
Schulprofil RS Profile Sprachen (Französisch), Technik, Gesundheit & Soziales
Bildungsgänge HS / RS
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, an folgenden Tagen von bis: Montag / Donnerstag: verpflichtende AGs – Dienstag / Mittwoch: freiwillige AGs
Besondere Projekte Die räumliche Trennung der Klassen 5 - 8 (Wilhelmschule) und der Klassen 9 - 10 (Bodenstedtschule) sorgt auch in einem großen System für eine persön-liche Atmosphäre und ermöglicht ein auf die Altersstufen ausgerichtetes Angebot an Materialien und Freizeitmöglichkeiten.
Kontakt
Schulleitung Jürgen Degener, Schulleitung Anne Langeheine, stellv. Schulleitung
Ansprechperson für die Berufsorientierung Frau Beutner
Schulsozialarbeiter/in Frank Sporleder
Straße, Hausnummer Wilhelmschule: Friedrich-Ebert-Platz 21 Bodenstedtschule: Hans- Marburger-Straße 8
PLZ, Ort 31226 Peine
Telefon Wilhelmschule (0 51 71) – 790 25 11 Bodenstedtschule (0 51 71) – 790 25 37
Fax
Email [email protected]
Website www.bowi-peine.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 18
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Albert-Schweitzer-Schule Hauptschule Vechelde
Schulprofil Hauptschule mit 10. Klasse Offene Ganztagsschule, Inklusive Schule
Bildungsgänge Hauptschulabschluss nach Klasse 9, Sekundarabschluss I, Erweiterter Sekundarabschluss I
Ganztagsbetreuung ☒nein ☐ ja
Besondere Projekte
Kooperation mit der BBS in Jg. 8 (ein Praxistag), ein Halbjahr
Berufspraktikum Klasse 8: 2 Wochen/ Klasse 9: 3 Wochen
Praktikumsausstellung
Berufseinstiegsbegleitung
Besuch von Ausbildungsplatzbörsen und Berufsfindungsmarkt
Durchführung von Kompetenzfeststellungsverfahren
Start Card Projekt
Streitschlichterausbildung
Beratungslehrerin
Methodentage
Suchtprävention
Kontakt
Schulleitung Sabine Wenzel
Ansprechperson für die Berufsorientierung Sabine Baer
Schulsozialarbeiter/in Uta Rupprecht
Straße, Hausnummer. PLZ, Ort Albert-Schweitzer-Str. 2, 38159 Vechelde
Telefon 05302-1432
Fax 05302-901115
Email [email protected]
Website www.hs-vechelde.de
Gewaltprävention
Kooperation mit dem Jugendzentrum Vechelde
Schulwälder gegen Klimawandel
Schulorchester in Kooperation mit dem Musikzug Vallstedt, Gitarren-AG
Partnerschule in Finnland und Namibia
Schulgarten
Klimaretter-Projekt
moderne, neue Küche
neuer Technik- und Werkraum
modernster Naturwissenschaftsraum
neue Medien in den Klassen
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 19
Name der Schule Burgschule
Schulprofil Die Burgschule ist eine 2,5-zügige Grund- und Hauptschule. Die Hauptschule besitzt keine festgesetzten Einzugsbereiche und ist offen für alle interessierten Kinder und Jugendlichen der Stadt Peine.
Bildungsgänge Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und 10, Realschulabschluss und erweiterter Realschulabschluss
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ ja, von 07:20 bis 15:45 Uhr
Besondere Projekte - „Sportfreundliche Schule" - „Schule, mit eigenem Berufsorientierungsbüro" - Berufserkundungen, Ausbildungsmessen und erweiterte Praktika - AG Berufsorientierung - Berufsorientierungsbüro - Beratung durch regelmäßige Besuche und Angebote der Agentur für Arbeit in der Schule - Schulsanitätsdienst -AG - Start-Card - Mofa-AG - Autoführerschein - Babyprojekt - Caritas - Berufsinformationsbörse
Kontakt
Schulleitung Jan-Philipp Schönaich
Ansprechperson für die Berufsorientierung Herr Bomke und Frau Salzmann
Schulsozialarbeiter/in Frau Salzmann, Frau Riemann, Frau Landschoof und Frau Sahli
Straße, Hausnummer. PLZ, Ort Burgstraße 4, 31224 Peine
Telefon 05171 49741
Fax 05171 49753
Email [email protected]
Website https://www.burgschule-peine.de/
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 20
Realschulen
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 21
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Mühlenbergschule - Realschule-
Schulprofil Technikprofil mit Technikunterricht ab Kl. 7
Sprachenprofil Französisch
Weitere Wahlprofile: Profil Wirtschaft, Profil Soziales und Gesundheit
Besonderheiten: Berufsorientierung ab Kl. 8, Bewerbertraining, Informatikunterricht ab Kl. 7, Förderkonzept ab Kl.7
Schülerlabor Technik,
Startcard
Lerncoaching-Ausbildung
Bildungsgänge 7-10
Ganztagsbetreuung Offene Ganztagsschule: montags - donnerstags bis 15.30 Uhr für Kl. 8-10 Teilgebundene Ganztagsschule an zwei Tagen Kl. 7
Besondere Projekte Lernpartnerschaft mit der Lebenshilfe Peine-Burgdorf
Jährliche Präventionsprojekte: Suchtprävention, Gewaltprävention und Medienkompetenz (Auszeichnung mit dem Präventionssiegel des Land-kreises Peine)
Wassersportschwerpunkt mit Kanuwandern ab Kl.7
Erwerb des Europäischen Computerführerscheins (ECDL)
Schülerschwerpunkte im außerschulischen Bereich: Konfliktlotsen, Bus- und
Schülerlotsen, Schulsanitäter, AG Cafeteria und gesundes Frühstück
Trainingsraumkonzept
IServ
Kontakt
Schulleitung Berthold Fritsch
Ansprechperson für die Berufsorientierung Frau Behrens, Herr Dau
Schulsozialarbeiter/in NN
Straße, Hausnummer Am Mühlenberg 3
PLZ, Ort 31234 Edemissen
Telefon 05176-989811
Fax 05176-989800
Email [email protected]
Website www.rs-edemissen.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 22
Name der Schule Realschule Groß Ilsede
Schulprofil Angebot aller 4 Profile lt. Kerncurriculum: Technik, Wirtschaft, Gesundheit und Soziales und Fremdsprachen (Französisch)
Intensive Vorbereitung auf Berufswahl und Bewerbungsverfahren durch Lehrkräfte und außerschulische Fachkräfte
Förderung auch leistungsstärkerer Schülerinnen und Schüler u.a. im sprachlichen Bereich mit dem Angebot des Erwerbs von folgendem Zertifikat: DELF
Bildungsgänge Sekundarabschluss I - Realschulabschluss
Erweiterter Sekundarabschluss I
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, an folgenden Tagen von bis: Montag bis 15.25 Uhr, Donnerstag bis 15.25 Uhr (verpflichtend); Dienstag und Mittwoch bis 15.25 Uhr (freiwillig)
Besondere Projekte Kooperationen: unter anderem mit dem
Staatstheater Braunschweig,
der Bücherei,
dem Sozialkonzept Charlottenhof,
der Firma Jaeckel Modell- und Formenbau,
der Salzgitter Flachstahl,
Klinikum Peine
KVHS Peine Projekte:
Schulsanitäter
Patenkonzept
Gewaltprävention (z.B.: Erlebnispädagogische Klassenfahrten)
Mobbing – Interventions - Team
Betreuung und Pflege unseres Innenhofes, der als Integrationshof dient Ausleihe von bewegungsaktiven Spielgeräten in allen großen Pau-sen durch Schülerinnen und Schüler
Schulsozialarbeit: unsere Sozialpädagogin berät und unterstützt Schülerinnen, Schüler und deren Eltern bei Problemen
Kontakt
Schulleitung Cornelia Rausche Heike Trautmann
Ansprechperson für die Berufsorientierung Frau Salzwedel
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Am Schulzentrum 35, 31241 Ilsede
Telefon, Fax 05172/8525
Email [email protected]
Website www.realschule-ilsede.de / http://www.realschule-ilsede.de/online/pdf/Unterrichtskonzept-Berufsorientierung.pdf
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 23
Name der Schule Realschule Vechelde
Schulprofil Sprachliches Profil ab Klasse 6 Französisch
Profil Wirtschaft ab Kl. 9
Profil Gesundheit und Soziales ab Kl. 9
Profil Technik ab Kl. 9
Profil Französisch ab Kl. 9
Die Schule arbeitet aktiv im Kooperationsverbund Begabtenförderung mit und bietet diese Förderung im Bereich der Naturwissenschaften an
Intensive Vorbereitung auf die Berufswahl und Bewerbungstraining durch Lehrkräfte und außerschulische Fachkräfte
Bildungsgänge Alle Abschlüsse des Sekundarbereiches I einschl. des erweiterten Sekundarabschlusses I
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, an folgenden Tagen von Montag, Mittwoch, Donnerstag von 13.50 bis 15.20 Uhr; Mensa und Schulkiosk sind vorhanden
Besondere Projekte Schülersanitätsdienst
Schülerbuslotsen
Schulband
Partnerschaft mit Finnland
Beratungsangebote durch unsere Schulsozialpädagogin, die Beratungslehrerin und die Schülermediatoren
Sportförderung: Klettertraining, Skikompaktkurs, Teilnahme bei Jugend trainiert für Olympia
Trainingsraumkonzept
Schulwald
Kontakt
Schulleitung Claudia Rühmann Schulleitung Sascha Hermes stellv. Schulleitung
Ansprechperson für die Berufsorientierung Frau Ludewig-Schulz
Schulsozialarbeiter/in Frau Valeria Nadel
Straße, Hausnummer Köchinger Str. 4 c
PLZ, Ort 38159 Vechelde
Telefon 05302/2109
Fax 05302/70496
Email [email protected]
Website http://www.realschule-vechelde.de
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 24
Name der Schule Realschule Hohenhameln
Schulprofil Die Realschule Hohenhameln ist eine teiloffene Ganztagsschule, d.h. an zwei Tagen der Woche findet nach einer Mittagspause verpflichtender Unterricht statt. An zwei weiteren Tagen können unsere SuS freiwillig aus einem großen Angebot an Arbeitsgemeinschaften wählen. Ab der Klasse 6 können unsere Schüler zwischen einem vierstündigen Französischunterricht und zwei zweistündigen Wahlpflichtkursen wählen. In den Klassen 6 und 7 ist einer dieser WPKs Informatik. Ab der 9. Klasse bietet unserer Schule neben Französisch drei zweistündige Profile („Gesundheit und Soziales“, „Technik“, „Wirtschaft“) an.
Bildungsgänge Realschule mit den Abschlüssen:
Sekundarabschluss I Erw. Sekundarabschluss I
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, Montag und Mittwoch, verpflichtender Nachmittagsunterricht von 13.55 Uhr bis 15.30 Uhr Dienstag und Donnerstag, freiwilliges Angebot an Arbeitsgemeinschaften von 13.55 Uhr bis 15.30 Uhr
Besondere Projekte - Umweltschule - Gesunde Schule - Projektwochen Arbeitsgemeinschaften Rockband, Alt und Jung, Buddys und Konfliktschlichtung, Chor, Gitarrenspiel, Fußball, Hockey, Kochen, Malerei, Schwimmen für Anfänger und für Rettungsschwimmer, Schulsanitätsdienst, Selbstverteidigung für Mädchen, PET (Englisch-Zertifikat), Theaterspiel, Computer, Schülerfirma „Schülercaf““, Profil-Pass, Tennis, Tastaturschreiben und andere … Berufsorientierung Betriebspraktikum im 9. Jahrgang und jährlichen Teilnahme am Zukunftstag mit speziellen Angeboten für den 8. Jahrgang, Berufsorientierungsbüro, regelmäßige Beratungstermine durch Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit in unserer Schule, Jobbörsen, Fahrten zum Berufsinformationszentrum, Berufsfindungsmarkt, Start-Card-Projekt, Profil-Pass, regelmäßige Beratungstermine durch Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit in unserer Schule
Kontakt
Schulleitung Kathrin Ebert-Garthof (Realschulrektorin) Matthias Brandes (Realschulkonrektor)
Ansprechperson für die Berufsorientierung Frau Spoida
Straße, Hausnummer Harberstraße 16
PLZ, Ort 31249 Hohenhameln
Telefon 05128-400030
Email [email protected]
Website www.rs-hoha.de
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 25
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Gunzelin-Realschule
Schulprofil Berufliche Profilbildung ab Jahrgang 9 – Wirtschaft, Gesundheit + Soziales, Technik sowie Sprache
Arbeit von Schülerfirmen im Rahmen der WPK-Profilierung
Angebot Spanisch im Wahlpflichtkurs ab Jahrgang 9
Vermittlung von PC Grundkenntnissen in Jahrgang 5
Methodentraining in allen Klassenstufen
Chorklassenarbeit – erweiterter Musikunterricht/ Percussion Klasse
Umfassende Berufsorientierung (Bewerbertraining, Betriebsbesichtigungen, Praktika, Kompetenzfeststellung, Praxistage)
Bildungsgänge Realschulabschluss
Hauptschulabschluss
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, an folgenden Tagen von bis: Mo – Do jeweils bis 15.25 Uhr
Besondere Projekte Kooperation mit dem Handelsunternehmen Kaufland
Kooperation mit der Firma Röchling zur Berufsorientierung
Kooperation mit der Kreismusikschule
Schulpartnerschaft in Burkina Faso
Teilnahme am Projekt „PeiBO“ (Peiner Berufsorientierung)
Kontakt
Schulleitung Christiane Kropp, Realschulrektorin Bergit Haase, Realschulkonrektorin
Ansprechperson für die Berufsorientierung Jonas Oppe; Georgia Sieg
Schulsozialarbeiter/in
Straße, Hausnummer Gunzelinstraße 42
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171-7902710
Fax 05171-7902720
Email [email protected] [email protected]
Website http://www.gunzelin-realschule.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 26
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Bodenstedt-/Wilhelmschule Hauptverwaltung: Wilhelmschule
Schulprofil RS Profile Sprachen (Französisch), Technik, Gesundheit & Soziales
Bildungsgänge HS / RS
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, an folgenden Tagen von bis: Montag / Donnerstag: verpflichtende AGs – Dienstag / Mittwoch: freiwillige AGs
Besondere Projekte Die räumliche Trennung der Klassen 5 - 8 (Wilhelmschule) und der Klassen 9 - 10 (Bodenstedtschule) sorgt auch in einem großen System für eine persön-liche Atmosphäre und ermöglicht ein auf die Altersstufen ausgerichtetes Angebot an Materialien und Freizeitmöglichkeiten.
Kontakt
Schulleitung Jürgen Degener, Schulleitung Anne Langeheine, stellv. Schulleitung
Ansprechperson für die Berufsorientierung Frau Beutner
Schulsozialarbeiter/in Frank Sporleder
Straße, Hausnummer Wilhelmschule: Friedrich-Ebert-Platz 21 Bodenstedtschule: Hans- Marburger-Straße 8
PLZ, Ort 31226 Peine
Telefon Wilhelmschule (0 51 71) – 790 25 11 Bodenstedtschule (0 51 71) – 790 25 37
Fax
Email [email protected]
Website www.bowi-peine.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 27
Gymnasien
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 28
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Gymnasium Groß Ilsede
Schulprofil Vielfältige Profilwahlmöglichkeiten in der Oberstufe bedingen breite Grundlagen in der Mittelstufe
Hochbegabtenförderung: über Wettbewerbe und Zusatzmaterialien
Bildungsgänge Abitur
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, an folgenden Tagen: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
Besondere Projekte „Jugend trainiert für Olympia“, Deutsches Golfabzeichen
Mediatoren, Schulpaten, MIT
Teilnahme am China- und Asse-Austausch,
Sprachwettbewerbe und naturwissenschaftliche Wettbewerbe
Diverse Sprachzertifikate
Soziales Lernen,
Erlebnispädagogische Klassenfahrten, internationale Studienfahrten
Sportwoche im 7.Jahrgang
Klima AG, Band, Schulchor, Chorklasse
Kontakt
Schulleitung OStD‘ in Elke Heinzel StD‘ in Angela Heßke
Ansprechperson für die Berufs- und Sudienorientierung OStR Müller
Schulsozialarbeiter/in
Straße, Hausnummer Am Schulzentrum 35
PLZ, Ort 31241 Ilsede
Telefon 05172/986760
Fax
Email [email protected]
Website www.gymnasium-gi.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 29
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Julius-Spiegelberg-Gymnasium
Schulprofil In den Klassen 5 und 6 bieten wir die Möglichkeit einer besonderen Schwerpunktsetzung
in den Bereichen „Forscher“ bzw. „Musik“:
Der Bereich Forscher zielt darauf ab, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Naturwissenschaften durch praktische und theoretische Erfahrungen zu vertiefen.
Im Schwerpunkt Musik werden Theorie und Praxis miteinander verknüpft. Die Schülerinnen und Schüler haben Gelegenheit ein Instrument zu erlernen und gemeinsam in verschiedenen Ensembles zu musizieren.
Sprachenangebot:
erste Fremdsprache ab Klasse 5: Englisch
zweite Fremdsprache ab Klasse 6: Latein, Französisch oder Spanisch
neu beginnende zweite oder dritte Fremdsprache ab Klasse 10: Spanisch
Arbeitsgemeinschaften: Italienisch und Russisch Angebot von vier verschiedenen Profilen in der Oberstufe:
Mathematisch-Naturwissenschaftliches Profil
Sprachliches Profil
Musisch-Künstlerisches Profil
Gesellschaftswissenschaftliches Profil Angebote für besonders begabte und interessierte bzw. leistungsstarke Schülerinnen und Schüler:
Wir arbeiten aktiv im Kooperationsverbund Hochbegabtenförderung mit, der z.B. mit dem „Vechelder Ateliertag“ verschiedenste Work-shops anbietet.
An der Schule werden im Rahmen der Hochbegabtenförderung verschiedene Arbeitsgemeinschaften angeboten, z.B. die „Schlaumeier-AG“, die AG „Kreatives Schreiben“ „die Robotik-AG“, das Musiktheater oder die Teilnahme an „Jugend forscht“.
Bildungsgänge Versetzung am Ende der 9. Klasse: Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss
Versetzung am Ende der 10. Klasse: Erweiterter Sekundarabschluss I
Der schulische Teil der Fachhochschulreife kann nach dem ersten Jahr der Qualifikationsphase (Jahrgangsstufe 11) erworben werden.
Die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) wird am Ende der Qualifikationsphase (Jahrgangsstufe 12) erreicht.
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, an folgenden Tagen von bis: Montag, Mittwoch, Donnerstag jeweils von 12.50 Uhr bis 15.20 Uhr
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 30
Besondere Projekte Internationale Kontakte:
Schulpartnerschaften und Austausch, z.B. mit Finnland, Frankreich und China
Erwerb international anerkannter Fremdsprachenzertifikate (Cambridge/DELF) Wettbewerbe und Projekte:
Teilnahme an schulinternen und externen Wettbewerben, z.B. Jugend forscht, Jugend trainiert für Olympia, Rhetorik-Wettbewerb, Mathe-Olympiade
regelmäßige Durchführung von Projekten, z.B. Methodentage, Schulwald, Umwelttage, Gewalt- und Suchtprävention, Anti-Mobbing-Training
großes Angebot an Arbeitsgemeinschaften
Kontakt
Schulleitung Jürgen Tüpker
Ansprechperson für die Berufs- und Studienorientierung Herr Nührig
Schulsozialarbeiter/in
Straße, Hausnummer Berliner Straße 45
PLZ, Ort 38159 Vechelde
Telefon Tel.: 05302-806800
Fax
Email [email protected]
Website www.jsg-vechelde.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 31
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Gymnasium am Silberkamp
Schulprofil Sprachen: Sprachliches Profil in der Oberstufe
Naturwissenschaften: Naturwissenschaftliches Profil in der Oberstufe
Musik und Kunst Musisch:-künstlerisches Profil in der Oberstufe, Beginner-Bands, Chöre, Orchester, Bigband, Rockband
Gesellschaft: Gesellschaftliches Profil
Wirtschaftsprojekte: JUNIOR Projekt, Management Information Game, Deutscher Schüler Gründerpreis, Promotion School, Börsenspiel, Schulbanker
Begabungsförderung: Mitglied im Kooperationsverbund Hochbegabung Peine I
Bildungsgänge Allgemeinbildendes Gymnasium
Sekundarstufen I und II
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, an folgenden Tagen : montags bis freitags ca. 50 Arbeitsgemeinschaften, Hausaufgabenhilfe, Fördermaßnahmen
Besondere Projekte Junior Premium Schule (Wirtschaft), Zertifikat Sportfreundliche Schule, moderne mediale Ausstattung, IT Curriculum und ECDL (Zertifikat Eu-ropean Computer Driving Licence), Notebook-Klassen, Energiemanagement, Sprachzertifikate Englisch/ Französisch/ Spanisch,
Auslandsfahrten England/ Frankreich/ Spanien/China/USA
Oberstufe: Sport und Werte + Normen als mündliche Prüfungsfächer möglich
Darstellendes Spiel als Belegfach möglich, Skikurs in Österreich
Intensive Berufs- und Studienvorbereitung, Bewerbungstraining in Kooperation mit Unternehmen
Kontakt
Schulleitung Ulrike Bock (Schulleiterin) Mathias Raabe (Stellvertreter)
Ansprechperson für die Berufs- und Studienorientierung Frau Kortemme
Schulsozialarbeiter/in Beatrix Eden, Dorothee Feldmann
Straße, Hausnummer Am Silberkamp 30
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 / 401-9500
Fax 05171/401-7753
Email gymnasium-am-silberkamp@landkreis- peine.de
Website www.silberkamp.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 32
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Ratsgymnasium Peine
Schulprofil Sprachliches Profil: Pflichtfremdsprachen: ab Kl. 5: En; ab Kl. 6: En/Fr, En/La, En/Sp.
Wahlsprachen: ab Kl. 7: Sp; ab Kl. 10: Sp
Seminarfach bilingual: ab Jahrgang 11
Naturwissenschaftliches Profil: Forscherklasse
Musikprofil: Musikzweig mit Stundentafel 1
Hochbegabtenförderung: Mitglied im Hochbegabtenverbund Peine
Bildungsgänge Gymnasium
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, an folgenden Tagen offene Ganztagsschule montags bis donnerstags bis 15.35 Uhr
Besondere Projekte Sternenwarte im Haus mit Astronomie-AG Querdenker-Projekt ab Jahrgang 7 Sport als Prüfungsfach
Kontakt
Schulleitung Dr. Jan Eckhoff Otmar Weiler
Ansprechperson für die Berufs- und Studienorientierung Herr Horter
Schulsozialarbeiter/in
Straße, Hausnummer Burgstraße 2
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171/401 9400
Fax
Email [email protected]
Website www.ratsgymnasium-pe.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 33
Oberschulen
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 34
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule Aueschule Wendeburg –Oberschule-
Schulprofil
Bildungsgänge Hauptschulabschluss
Sekundarabschluss I
(Hauptschulabschluss)
Sekundarabschluss I (Realschulabschluss)
Sekundarabschluss I (Erweiterter Realschulabschluss)
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, an folgenden Tagen: Montag, Mittwoch, Donnerstag bis:15.50 Uhr
Besondere Projekte Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
„Streitschlichter“
„Schulsanitäter“
Kontakt
Schulleitung Dieter Carlens, Rektor Hans-Jürgen Graef, Konrektor
Ansprechperson für die Berufsorientierung Stephanie Winter
Schulsozialarbeiter/in Stephanie Winter
Straße, Hausnummer Meierholz 44
PLZ, Ort 38176 Wendeburg
Telefon 05303/2041
Fax 05303/1806
Email [email protected]
Website www.aueschule-wendeburg.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 35
Integrierte Gesamtschulen
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 36
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule IGS Lengede
Schulprofil Die IGS Lengede konzentriert sich auf die drei zentralen Bereiche: (1) Lehren und Lernen. (2) Kompetenzstände ermitteln und dokumentieren. (3) Informieren und beraten. Der Bereich Lehren und Lernen umfasst die sieben Bausteine Eigenverantwortliches Lernen, Projekte, Themenwochen, Expertentage, differenzierter Fachunterricht, Klassenrat und Freizeitangebote. Erläuterungen zu den zuvor genannten Bausteinen, zu den Bausteinen der anderen beiden Bereiche sowie zu unseren Werten und Leitbildern finden Sie auf unserer Homepage.
Bildungsgänge
Ganztagsbetreuung ☐nein ☒ja, Montag bis Donnerstag bis 14.45
Besondere Projekte Die Integrierte Gesamtschule bereitet auf alle Schulabschlüsse vor. An einer IGS kann das Abitur nach 13 Jahren abgelegt werden. In den Jahrgängen 5 bis 8 erhalten die Eltern pro Fach zwei Mal im Jahr detaillierte Rückmeldungen über die Kompetenzstände und die Lernentwicklung ihres Kindes in Form der sogenannten Lernentwicklungsberichte. Alle Schüler lernen in der Sekundarstufe I gemeinsam und voneinander an gleichen Themen, Stärken oder Schwächen wird über eine differenzierte Un-terrichtsgestaltung begegnet. In der Qualifikationsphase der Sekundarstufe II wählen die Schüler entsprechend ihrer Stärken eines von fünf Profilen. Erläuterungen zur Profiloberstufe finden Sie auf unserer Homepage.
Kontakt
Schulleitung Dr. Jan-Peter Braun (Schulleiter) Hans Knobel (Direktorstellvertreter) Kerstin Jasper (Didaktische Leiterin) Katrin Böke (Leitung Sekundarstufe II) Oliver Virkus (Leitung Sekundarstufe I)
Ansprechperson für die Berufs- und Studienorientie-rung
Frau Jasper
Schulsozialarbeiter/in Frau Riedel
Straße, Hausnummer Bodenstedter Weg 35
PLZ, Ort 38268 Lengede
Telefon 05344 262920-0
Email [email protected]
Website www.igs-lengede.de
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 37
Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen im Landkreis Peine
Name der Schule IGS Peine-Vöhrum
Schulprofil Gemeinsames Lernen, bis Jg. 10 im stabilen Klassenverband, mit individueller Förderung und persönlicher Profilbildung
Leistungsdifferenzierung im Klassenverband mit Tandemunterricht in Kl. 7 und 8
Lernentwicklungsberichte anstatt Zensurenzeugnissen bis Klasse 8
Spanisch oder Französisch als 2. Fremdsprache ab Klasse 7
Schwerpunkt Digitale Kompetenzen: Robotik- und Informatik in der Sek. I und Sek. II, Einsatz von Lego-Mindstorm und Arduino, iPads und Lap-tops im Unterricht
Schwerpunkt Musisch-kulturelle Bildung: Darstellendes Spiel als Wahlpflichtfach in Kl. 7–11 und als Prüfungsfach P5 in der Oberstufe, Koopera-tionsprojekte der Fächer Musik und Darstellendes Spiel, Kooperationen mit der Kreismusikschule im AG-Bereich
Schwerpunkt Naturwissenschaft und Umweltbildung: Tier- und Ökogarten als Lernort in allen Jahrgangsstufen, Projekte und Kooperationen „Umweltschule in Europa“, „Planet PE – die Klimaretter“, Energie-Scouts, Umwelt-Challenge
Wahlpflichtunterricht und Zertifikatskurse in den Bereichen Naturwissenschaft und Ökologie, Technik, Informatik und Robotik, Darstellendes Spiel, Kunst, Musik, Sport
Fächerübergreifender Unterricht, Projektunterricht und Methodentraining („Lernen lernen“)
Übendes Lernen in den Unterricht integriert: betreute Freiarbeit, keine Hausaufgaben in Kl. 5–10 (außer in der zweiten Fremdsprache)
Unterrichtsfach „Soziales Lernen“ in Kl. 5–6 mit Sozialpädagogen und Tutoren
Kontinuierliche Begleitung und Beratung der Schüler und Eltern durch stabile Lehrerteams.
Bildungsgänge Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe
Sekundarstufe I: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Erweiterter Sekundarabschluss I
Sekundarstufe II: Abitur, schulischer Teil der Fachhochschulreife
Ganztagsbetreuung gebundene Ganztagsschule mit Ganztagsbetreuung von 8 bis 15:30 (Mo–Do): gemeinsames Mittagessen, Mittagsfreizeiten, Arbeitsgemeinschaften und Nachmittagsunterricht.
Besondere Projekte Das.Digital Fortbildungszentrum für digitale Kompetenzen; Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien auf der Basis von iPads und Laptops in die Lehrpläne und die Projektplanung jedes Jahrgangs von 5 bis 13 eingebundenes, verbindliches Berufs- und Studienorientierungskonzept; Berufs-praktikum in Jg. 9, SMS-Woche (School Meets Science) in Jg. 12; Studien- und Berufswahlberatung in der gesamten Oberstufe
Kontakt
Schulleitung Ulla Pleye, Schulleiterin Hans-Olaf Meyer-Grotjahn, stellvertretender Schulleiter
Ansprechperson für die Berufs- und Studienorientie-rung
Thomas Seifert (Sekundarstufe I) Rita Lerch (Sekundarstufe II)
Schulsozialarbeiter/in Oliver Grobecker, Regina Krempin
Straße, Hausnummer Pelikanstraße 16
PLZ, Ort 31228 Peine
Kapitel: Berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen 38
Telefon 05171 94009-0
Fax 05171 94009-44
Email [email protected]
Website www.igs-peine.de
Kapitel: Berufsbildende Schulen 39
Berufsbildende Schulen
Kapitel: Berufsbildende Schulen 40
Name der Schule BBS des Landkreises Peine
Schulprofil Berufliche Aus- und Weiterbildung, verlässlich im Dialog mit unseren Partnern
Bildungsgänge Berufsschule für Ausbildungsberufe (Teilzeitform)
Wirtschaft und Verwaltung
Metalltechnik
Fahrzeugtechnik
Elektrotechnik
Bautechnik
Holztechnik
Farbtechnik und Raumgestaltung
Gesundheit
Körperpflege
Lebensmittelhandwerk
Transport/Logistik
Berufseinstiegsschule in Vollzeit
Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)
Berufseinstiegsklasse (BEK)
Gymnasium
Berufliches Gymnasium
- Fachrichtung Wirtschaft - Fachrichtung Technik Schwerpunkt Mechatronik - Fachr. Gesundheit + Soziales Schwerpunkt Sozialpädagogik
Berufsfachschulen in Vollzeit
Wirtschaft
Fahrzeugtechnik
Elektrotechnik/Informatik
Metalltechnik
Holztechnik
Bautechnik
Farbtechnik
Friseurtechnik
Hauswirtschaft und Pflege
Pflegeassistenz
Altenpflege
Sozialassistenz
Fachoberschulen
Wirtschaft - Klasse 11 (Teilzeit)
Wirtschaft - Klasse 12
Technik - Klasse 12
Fachschulen in Abendform
Elektrotechnik
Maschinentechnik
allgemeine Informationen Schulpflicht: Endet grundsätzlich zwölf Jahre nach ihrem Beginn. Erfüllung der Schulpflicht: Durch Besuch einer mindestens einjährigen Vollzeit-Schulform. Berufsschulpflicht: Gilt für alle Auszubildenden während der Berufsausbildung. • in der Berufsschule (einschließlich BVJ und BEK) • in Berufsfachschulen • im Beruflichen Gymnasium Fachrichtung Wirtschaft und Fachrichtung Technik • in der Fachschule Technik (Technikerschule)
• in der Fachoberschule Wirtschaft und Technik
Kapitel: Berufsbildende Schulen 41
Besondere Projekte verschiedene Schülerfirmen, u.a. PEMEKO (PeinerMedienKoffer)
Region des Lernens
viele Projekte im Verbund mit der Peiner Wirtschaft
Theater AG, usw.
Projekt: Schüler schulen Senioren
Kontakt
Schulleitung OStD’in Maria Zerhusen StD Dunja Gremmelmaier, stellv. Schulleiter
Schulsozialarbeiter/in Andreas Scheil
Straße, Hausnummer Pelikanstr. 12
PLZ, Ort 31228 Peine
Telefon 05171/9404
Fax 05171/940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Berufsbildende Schulen 42
Kurzübersicht Bildungsangebote der Berufsbildenden Schulen Peine Bildungsgang ... ... für wen und mit welchen Voraussetzungen ... wie lange und wie organisiert? ... wozu (Abschlüsse)?
BVJ Berufsvorbereitungsjahr
Sprachlernklasse
Schulpflichtige ohne Berufsausbildungsvertrag und • ohne Schulabschluss
1 Jahr Vollzeitunterricht: 3 Tg. Fachpraxis + 2 Tg. Fachtheorie (Berufsfeld bezogen, allgemein bildend, Wahlpflicht-angebote)
• Schulpflicht • Eintritt in BEK, BFS • Möglichkeit des HSA
BEK Berufseinstiegsklasse
Schulpflichtige ohne Berufsausbildungsvertrag und • mit Hauptschulabschluss bzw. nach BVJ und • mit Berufswunsch aus den Berufsfeldern : Metalltechnik, Bautechnik / Holztechnik, Hauswirtschaft / Lebensmittelhandwerk
1 Jahr Vollzeitunterricht: 15 Wstd. Fachpraxis, 6 Wstd. berufsfeldbezogener und 14 Wstd. allgemeinbildender Unterricht
• Schulpflicht • Hauptschulabschluss • bzw. Verbesserung des Hauptschulabschlusses
BS Berufsschule (Teilzeitform)
Berufsschulpflichtige mit Berufsausbildungsvertrag • für Ausbildungsberufe aus den Berufsbereichen Wirtschaft und Verwaltung, Gesundheit, Körperpflege, Farbtechnik und Raumgestaltung, Lebensmittelhandwerk und Metalltechnik • für alle Ausbildungsberufe in den Fachstufen
2 bis 3 ½ Jahre Teilzeitunterricht (bzw. geblockt oder gebündelter Teilzeitunterricht): Grundstufe wie BFS je 2 Tage (max. 9 Std.) Fachstufen je 1 Tag (max. 9 Std.)
• Berufsschulpflichterfüllung • Berufsschulabschluss • Realschulabschluss • Erweiterter Sek.-I- Abschluss
BFS Einjährige Berufsfachschule
Schulpflichtige ohne Berufsausbildungsvertrag und Mit Sek. I-Hauptschulabschluss:
1J. BFS Wirtschaft (Verkäufer)/ Fahrzeugtechnik mit Vorvertrag/ Elektrotechnik/ Metalltechnik/ Bautechnik/ Holztechnik /Hauswirtschaft
Mit Sek.I- Realschulabschluss:
1J. BFS (Einzelhandel, Büromanagment/ Elektro-technik (Informatik)/ Hauswirtschaft und Pflege)
1 Jahr Vollzeitunterricht: Fachpraxis und Fachtheorie (berufsfeldbezogen, allgemeinbildend, 4-wöchiges Pflichtpraktikum)
• Schulpflichterfüllung • Anrechnung als 1. Ausbil-dungsjahr möglich
BFS Zweijährige Berufsqualifizierende Berufsfachschule
Mit Sek. I-Hauptschulabschluss:
2J. Pflegeassistenz (mit schulischem und berufli-chem Abschluss)
2 Jahre Vollzeitunterricht: Fachpraxis und Fachtheo-rie und allgemeinbildend
• Pflegeassistent*in • Sek.I- Realschulabschluss •Erweiterter Sek.I- Realschulab-schluss
Mit Sek.I- Realschulabschluss:
2J. Sozialassistenz (mit schulischem und berufli-chem Abschluss)
2 Jahre Vollzeitunterricht: Fachtheorie und allge-meinbildende Fachpraxis in geeigneten sozialen Einrichtungen; insgesamt 1440 Zeitstunden
• sozialpädagogische Assistenz • Voraussetzung für die Fach-schule Sozialpädagogik (Erzie-her/in) • Erweiterter SEK I Abschluss
Kapitel: Berufsbildende Schulen 43
BFS Dreijährige Berufsqualifizierende Berufsfachschule
Mit Sek.I- Realschulabschluss oder Sek. I-Hauptschulabschluss nach Klasse 10:
Altenpflege ( Ausbildungsplatz in sozialpädagogi-scher Einrichtung)
3 Jahre Block- bzw. Teilzeitunterricht Altenpfleger/in
BFS Klasse 2 der zweijährigen Berufs-fachschule Wirtschaft
Abschluss in der 1J. BFS; Notenschnitt mind. 3,0 1 Vollzeitunterricht: Fachtheorie (berufsfeldbezogen, allgemeinbildend, 1 Tag/Woche Praktikum)
• Sek.I- Realschulabschluss •Erweiterter Sek.I- Realschulab-schluss
FOS 11 Fachoberschule Klasse 11 Wirtschaft FOS 12 Klasse 12 Wirtschaft Technik
Schulpflichtige ohne Berufsausbildungsvertrag und • mit Realschulabschluss und Praktikumsplatz: FOS Klasse 11 – Wirtschaft • mit erfolgreicher Berufsausbildung und Berufsschulabschluss oder • mit Abschluss FOS - Kl. 11 oder • nur Wirtschaft: Berufsfachschulabschluss mit Praktikum (mind. 960 Stunden)
1 Jahr Teilzeitunterricht in Klasse 11: 2 Tg. Unterricht, 3 oder 4 Tg. Praktikum 1 Jahr Vollzeitunterricht in Klasse 12
• Bei Versetzung: Besuch der FOS Kl. 12 • Schulpflicht • Fachhochschulreife
Berufliches Gymnasium Wirtschaft und Technik In Planung: Gesundheit und Soziales
Schulpflichtige ohne Berufsausbildungsvertrag und • mit erw. Realschulabschluss (erw. Sek I) • Versetzung aus Kl. 9 in Kl. 10 des allgemeinbildenden Gymnasiums
1 Jahr Einführungsphase 2 Jahre Qualifikationsphase
• Schulpflicht • Allgem. Hochschulreife (Abitur)
FS Fachschule Technik (Abend-
form)
• einschlägig Berufstätige • mit erfolgreicher Berufsausbildung und Berufsschulabschluss
4 Jahre Teilzeitunterricht (abends und samstags) • Staatl. geprüfte Techni-ker/innen • Fachhochschulreife
FS Fachschule Betriebswirtschaft
(Abendform)
• mit erfolgreicher Berufsausbildung und Berufsschulabschluss im Bereich Wirtschaft u. Verwaltung oder Gesundheit bei verwalt. Tätigkeit
4 Jahre Teilzeitunterricht (abends und samstags) • Staatl. geprüfte Betriebswir-te/innen • Fachhochschulreife
FS Fachschule Sozialpädagogik • staatlich geprüfte Sozialassistenz mit Schwerpunkt Sozial-pädagogik (weitere Aufnahmevoraussetzungen s. Infoblatt Erzieher der BBS)
2 Jahre Vollzeitunterricht • Staatl. geprüfte Erzieher/innen • Fachhochschulreife
Kapitel: Bildungs- und Qualifizierungswege für Schülerinnen und Schüler (Kurzdarstellung) 44
Bildungs- und Qualifizierungswege für Schüle-
rinnen und Schüler (Kurzdarstellung)
Kapitel: Bildungs- und Qualifizierungswege für Schülerinnen und Schüler (Kurzdarstellung) 45
Welche Voraussetzungen, Ziele und Optionen hat der / die Jugendliche?
Der/ Die Jugendliche hat keinen Schulabschluss und möchte…. *3 Der/ Die Jugendliche hat einen Förderschulabschluss und möchte…. *3
einen einfachen/ erweiterten Hauptschulabschluss bzw. eine diesen Abschlüssen gleichwertige Schulbildung erwerben
Betriebliche (duale) Be-
rufs-ausbildung
Allgemein bildende Schulen
BEK Berufseinstiegsklasse
BVB *1 *4
Berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahmen
Hauptschul-
kurs *4
sich auf einen Beruf vorbereiten
BVJ
Berufsvorbereitungs-
jahr
BEK
Berufseinstiegsklasse
BVB *4
Berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahmen
EQ *4
Einstiegsqualifizie-
rung
Praktika,
Jobs
FSJ
Freiwilligen Sozialen
Jahr
BFD
Bundesfreiwilligen-
dienst
Auslands-
aufenthalte
eine Ausbildung machen
Betriebliche (duale) Be-
rufs-ausbildung
BaE *4
Berufsausbildung in
außerbetrieblichen
Einrichtungen
Theorie-
reduzierte Ausbildung *4
Jugendliche, die zur Teilhabe am Arbeitsleben auf besonders intensive Hilfe
angewiesen sind, können in Werkstätten für Menschen mit Behinderung eine v.a. praktisch ausgerichtete berufliche Grundbildung erhalten.
Der/ Die Jugendliche hat einen Hauptschulabschluss und möchte…. *3
den mittleren Schulabschluss er-werben
Betriebliche (duale) Be-
rufs-ausbildung
Allgemein bildende Schulen
BFS
Berufsfachschule
Realschul-
kurse *4
sich auf einen Beruf vorbereiten
BEK
Berufseinstiegsklasse
BVB*4
Berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahmen
EQ*4
Einstiegsqualifizie-
rung
Praktika,
Jobs
FSJ
Freiwilligen Sozialen
Jahr
BFD*4
Bundesfreiwilligen-
dienst
Auslands-
aufenthalte
eine Ausbildung machen
Betriebliche (duale) Be-
rufs-ausbildung
BFS Berufsfachschule
Schulische Berufs-
ausbildung
BaE*4
Berufsausbildung in
außerbetrieblichen
Einrichtungen
Ausbildungsplatzmatching durch Agentur für Arbeit/ Jobcenter/ Hand-
werkskammer Unterstützung bei der Vermittlung in eine betriebliche Berufs-ausbildung
Kapitel: Bildungs- und Qualifizierungswege für Schülerinnen und Schüler (Kurzdarstellung) 46
Der/ Die Jugendliche hat einen mittleren Schulabschluss und möchte….*3
die Fachhochschulreife erlangen
Betriebliche (duale) Be-
rufs-ausbildung
FS*2
Fachschule
FOS*2
Fachoberschule
BG*5
Berufliches
Gymnasium
Oberstufen
an Gymnasien
die allgemeine Hochschulreife erlangen
BG*5
Berufliches
Gymnasium
Oberstufen
an Gymnasien
Abend
gymnasium*4
sich auf einen Beruf vorbereiten
BFS
Berufsfachschule
BVB*4
Berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahmen
EQ*4
Einstiegsqualifizie-
rung
Praktika,
Jobs
FSJ
Freiwilligen Sozialen
Jahr
BFD
Bundesfreiwilligen-
dienst
Auslandsauf-
enthalte
eine Ausbildung machen
Betriebliche (duale) Be-rufsausbil-
dung
BFS
Berufsfachschule
Schulische Berufs-
ausbildung
FS
Fachschule
Schulische Berufs-
ausbildung
Ausbildungsplatzmatching durch Agentur für Arbeit/ Jobcenter/ Hand-
werkskammer Unterstützung bei der Vermittlung in eine betriebliche Berufs-ausbildung
Der/ Die Jugendliche hat die Fachhochschulreife und möchte…. *3
die allgemeine Hochschulreife erlangen
BOS *6
Berufsoberschule
Oberstufen an Gymnasi-
en
Abend-
gymnasium*3
sich auf einen Beruf vorbereiten
BVB *4 *7
Berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahmen
EQ *4 *7
Einstiegsqualifizie-
rung
Praktika,
Jobs
FSJ
Freiwilligen Sozialen
Jahr
BFD
Bundesfreiwilligen-
dienst
Auslands-
aufenthalte
Kapitel: Bildungs- und Qualifizierungswege für Schülerinnen und Schüler (Kurzdarstellung) 47
eine Ausbildung machen/ studie-ren
Betriebliche (duale) Be-
rufs-ausbildung
BFS Berufsfachschule
Schulische Berufs-
ausbildung
Studium
Duale Studi-
engänge
Ausbildungsplatzmatching durch Agentur für Arbeit/ Job-
center/ Handwerkskammer Unterstützung bei der Vermitt-lung in eine betriebliche Berufsausbildung
Der/ Die Jugendliche befindet sich in einer Berufsausbildung und möchte…. *3
die Berufsschulnoten verbessern, weil ansonsten das Ausbildungs-ziel nicht erreicht wird
abH
ausbildungsbeglei-
tende Hilfe
bei Problemen und Fragen rund um die Ausbildung Unterstützung erhalten
Berufs-beratung der Agentur für
Arbeit
Team U25
des Jobcenters
Beratungs-angebote der
Kammern/ Innungen
Pro Aktiv
Center (PACE)
Beratung der Oskar-
Kämmer-Schule
B-Punkt
Beratung der KVHS Peine
Finanzielle Unterstützungsleistun-gen erhalten
BAB
Berufsausbildungs-
beihilfe
BaföG
Bundesausbildungs-
förderungsgesetz
Legende Hinweis Betriebe *1 Sofern keine durch den Psychologischen Dienst der Agentur für Arbeit diagnostizierte
Lernbehinderung vorliegt.
*2 Voraussetzung ist teilweise eine abgeschlossene Berufsausbildung.
*3 Für Jugendliche mit Behinderungen können besondere Regelungen gelten. Diese sind im
Einzelfall mit dem zuständigen Reha-Team der Agentur für Arbeit zu klären.
*4 Voraussetzung ist die Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht.
*5 Voraussetzung ist der erweiterte Sekundarabschluss I.
*6 Voraussetzung ist die Fachhochschulreife und eine abgeschlossene Ausbildung.
*7 Teilnahme ist in begründeten Einzelfällen möglich.
(Fach-) Hochschulen (Berufsbildende) Schulen Agentur für Arbeit Jobcenter
Jugendamt des Landkreises Peine Volkshochschule
Freiwilligendienste: FSJ, FÖJ, FKJ, FSJ Sport, FJD, FSJ Politik, Bundesfreiwilligendienst, Auslandsaufenthalte
Kammern und Innungen Sonstige Träger
Kapitel: Bildungs- und Qualifizierungswege für Schülerinnen und Schüler (Kurzdarstellung) 48
Bildungswege für Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss
Berufsausbildung in einem Betrieb oder schulische Ausbildung
Berufsabschluss und Sekundarabschluss I - Realschulabschluss / Erweiterter Sekundarabschluss I möglich
Berufsfachschule (BFS)
Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)
Erwerb des Hauptschulabschlusses mö glich
Berufseinstiegsklasse (BEK)
Erwerb des Hauptschulabschlusses mö glich
Ausgangspunkt: Schule öhne Hauptschulabschluss verlassen
- z.B. Abga nger/in nach Klasse 7/8
- Fö rderschu ler/in - z.B. Abga nger/-in nach Klasse 9
Mit Hauptschulabschluss Mit Hauptschulabschluss
Ohne Hauptschulabschluss
Kapitel: Bildungs- und Qualifizierungswege für Schülerinnen und Schüler (Kurzdarstellung) 49
Bildungswege für Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss
Berufsausbildung in einem Betrieb oder schulische Ausbildung
Berufsabschluss und Sekundarabschluss I - Realschulabschluss / Erweiterter Sekundarabschluss I mö glich
Zweijährige Berufsfachschule (nur Klasse 2)
Sekundarabschluss I - Realschulabschluss / Erweiter-
ter Sekundarabschluss I mö glich
Zweijährige Berufsfachschule (nur Fachrichtung Sozialpädagogik -
Klasse 1 und 2)
Sekundarabschluss I / Erweiterter Sekundarab-
schluss I mö glich
Ausgangspunkt: Schule mit Hauptschulabschluss verlassen
Hauptschulabschluss mit Nötendurchschnitt in Mathema-
tik, Deutsch, Englisch schlechter als 3,5Abschluss
Abschluss der einja hrigen. BFS mit Nö-
tendurchschnitt vön mind. 3,0
Einjährige Berufsfachschule (BFS)
Berufseinstiegsklasse (BEK)
Verbesserung des Hauptschulabschlusses mö glich
Kapitel: Bildungs- und Qualifizierungswege für Schülerinnen und Schüler (Kurzdarstellung) 50
Bildungswege für Schülerinnen und Schüler mit Realschulabschluss
Ausgangspunkt: Sekundarabschluss I - Realschulabschluss
Einjährige Berufsfachschule
(BFS) (mit bestimmten berufsbezögenen Schwerpunkten, die auf
dem Sekundarabschluss I - Realschulabschluss aufbau-
en)Erwerb des Erweiterten Sekundarabschlusses I mö glich
Berufsausbildung in
einem Betrieb
Berufsabschluss und Erweiter-
ter Sekundarabschluss I öder
Fachhöchschulreife (Teilnahme
an Zusatzunterricht erförder-
lich) mö glich
Schulische
Berufsausbildung Berufsabschluss und schuli-scher Teil der Fachhöchschul-
reife mö glich
Fachoberschule (FOS)
Klasse 11 + 12 Fachhöchschulreife
Berufliches
Gymnasium,
Gymnasium oder Gesamtschule
Allgemeine Höchschulreife
(Abitur)
Nur mit Erweitertem
Sekundarabschluss I
Kapitel: Unterstützung während der Schulzeit 51
Unterstützung während der Schulzeit
Kapitel: Unterstützung während der Schulzeit 52
Unterstützung während der Schulzeit im Landkreis Peine
Bezeichnung des Angebotes Projekt „Case-Management“
Arbeitsfeld soziale Arbeit eines professionellen Case Managers in Zusammenarbeit mit den Lehrern und Lehrerinnen
Zentrale Inhalte In 10 Projektschulen - von der Grundschule bis zum Gymnasium - erhalten insgesamt 40 Kinder besondere Unterstützung durch Sozialarbei-ter und Sozialarbeiterinnen. Sie arbeiten zwei Stunden pro Woche mit dem einzelnen Kind daran, dass es Krisen und Konflikte weniger belasten und möglichst bald bewältigt werden. Und das Kind und seine Familie lernen dabei, aktiv daran mitzuarbeiten, passende Wege zu finden, dass es ihm wieder gut geht.
Zielgruppe Schülerinnen und Schüler mit Fachhochschulreife-/ Hochschulreife
Weitere Informationen
Kontakt
Durchführender Träger KVHS Peine
Ansprechperson Monika Schweda
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Stederdorferstr. 8/9 31224 Peine
Telefon / Fax 05171-401 3242
Email [email protected]
Website www.kvhs-peine.de
Kapitel: Berufsorientierung 53
Berufsorientierung
Kapitel: Berufsorientierung 54
Berufsorientierung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Startklar in die Ausbildung
Arbeitsfeld Berufsorientierung
Zentrale Inhalte Startklar unterstützt beim
Finden des Fähigkeiten, Kenntnissen und Potenzialen entsprechenden Ausbildungsberufes
Vorbereiten auf die Ausbildung und bei dem Bewerbungsverfahren
Finden eines Ausbildungsplatzes
Zielgruppe Startklar in Ausbildung ist ein Projekt für Schüler/innen aus Bedarfsgemeinschaften
Ergebnis nach erfolgreicher Teilnahme mit dem Ziel, gleich nach der Schule in die Ausbildung zu gehen.
Weitere Informationen Frau Schubert KVHS Peine
Kontakt
Durchführender Träger KVHS Peine
Ansprechperson Jutta Schubert
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Herner Platz/Stahlwerkstr. 2, 31226 Peine
Telefon / Fax 05171 / 917890
Email [email protected]
Website www.kvhs-peine.de
Kapitel: Berufsorientierung 55
Berufsorientierung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Projekt "Profil Pass für junge Menschen"
Arbeitsfeld Berufsorientierung
Zentrale Inhalte Die Beschäftigung mit dem ProfilPASS, für die eine beratende Begleitung vorgesehen ist, trägt zur Stärkung von Eigeninitiative, Selbstvertrauen und Selbstverantwortung bei. Ziel: Das Projekt dient der Ermittlung und Dokumentation individueller Fähigkeiten und Kompetenzen, unabhängig davon, wie und wo sie erworben wurden. Die eigenen Stärken zu kennen, nutzt bei
der Planung der beruflichen Weiterentwicklung,
der Vorbereitung des (Wieder-)Eintritts ins Erwerbsleben,
der beruflichen und persönlichen (Neu-)Orientierung
und der Planung zukünftiger Lernvorhaben. Die Beschäftigung mit dem ProfilPASS, für die eine beratende Begleitung vorgesehen ist, trägt zur Stärkung von Eigeninitiative, Selbstvertrauen und Selbstverantwortung bei.
Zielgruppe Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen
Ergebnis nach erfolgreicher Teilnahme Zertifikat
Weitere Informationen
Kontakt
Durchführender Träger KVHS Peine
Ansprechperson Monika Schweda
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Stederdorferstr. 8/9 31224 Peine
Telefon / Fax 05171-401 3242
Email [email protected]
Website www.kvhs-peine.de
Kapitel: Berufsorientierung 56
Berufsorientierung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Projekt "StartCard" für 8. oder 9. Klassen
Arbeitsfeld Berufsorientierung
Zentrale Inhalte StartCard ist ein Netzwerkprojekt der Kreisvolkshochschule Peine, das Schülerinnen und Schülern Unterstützung und Hilfe bei der beruflichen Orientie-rung bieten möchte. Das StartCard-Projekt bietet jungen Menschen in der Region Peine neue Zugänge in die Arbeitswelt. Dieses wird in Kooperation mit verschiedenen Schulen im Peiner Land durchgeführt. Ziel ist die Verringerung der Zahlen bei den Ausbildungsabbrechern. Ziel des Netzwerkprojektes ist,
Orientierungshilfen bei der Sichtung der vielfältigen Berufsausbildungen zu geben
Erfahrungs- und Handlungsfelder bereitstellen
Lernmotivation stärken
Erfolgserlebnisse vermitteln
Akzeptanz in der Welt der Erwachsenen erfahren
Vorbilder erleben
Gespräche / Informationen / Auseinandersetzung
Selbstreflexion / Persönlichkeitsentwicklung
Entscheidungshilfen geben
Zielgruppe Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen
Ergebnis nach erfolgreicher Teilnahme Die Schüler haben fünf Ferienzeiten, um die Anforderungen für die StartCard zu erfüllen. Im Umfang von 70 Std. müssen Praktika, Gespräche und Bera-tung außerhalb der Schulzeit durchgeführt werden. Es gibt drei Treffen der Teilnehmer mit der KVHS. Die original Start Card wird von den Betrieben gestempelt und unterschrieben. Wenn alles erfüllt ist, stellt die KVHS ein Zertifikat aus.
Weitere Informationen www.kvhs-peine.de
Kontakt
Durchführender Träger KVHS Peine
Ansprechperson Monika Schweda
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Stederdorferstr. 8/9 31224 Peine
Telefon / Fax 05171-401 3242
Email [email protected]
Website www.kvhs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 57
Schulische Berufsvorbereitung
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 58
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BVB)
Die BvB der Agentur für Arbeit setzen bei der gezielten Berufsorientierung junger Menschen unter 25
Jahren an, ihrer fachlichen und persönlichen Förderung sowie ihrer nachhaltigen beruflichen Ersteinglie-
derung.
Zielgruppe der BvB sind vor allem junge Menschen, die keine Ausbildungsstelle gefunden haben, benach-
teiligt sind mit oder ohne Schulabschluss und junge Menschen mit einer Behinderung oder mit Migrati-
onshintergrund.
Jeder Teilnehmer erhält im Rahmen einer individuellen Eignungsanalyse die Möglichkeit, sich zunächst in
der Vielzahl möglicher Berufe zu orientieren und dann eine ganz persönliche Berufswahlentscheidung zu
treffen.
Quelle: www.arbeitsagentur.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 59
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB)
Mögliche Fachrichtungen Berufsorientierung in verschiedenen Fachrichtungen
Zentrale Inhalte Jugendliche können sich in der Berufsvorbereitung beruflich orientieren, ihren Berufswunsch festigen und in Bezug auf Ausbildung oder Arbeit ihre Fähigkeiten kennenlernen und ausbauen. Am Anfang durchlaufen die Teilnehmer/innen eine fundierte Eignungsanalyse. Anhand der Ergebnisse wer-den die passenden Berufsfelder zugewiesen. Durch individuelle Förderung werden bestehende Fähigkeiten gestärkt und bei Bedarf fehlende Grundfer-tigkeiten für den gewünschten Ausbildungsberuf trainiert. Durch Betriebspraktika können die Teilnehmer/innen Erfahrungen in verschiedenen Berufen sammeln und sich dem Betrieb mit guten Leistungen prä-sentieren.
Ziele Integration in Ausbildung, Berufswahlreife und -entscheidung erlangen, Ausbildungsreife, Berufseignung, Vermittelbarkeit unterstützen
Zielgruppe Ausbildungssuchende, Altbewerber/innen, mit Abschluss-/ Abgangszeugnis Förderschule, ohne Hauptschulabschluss
Voraussetzungen Berufsschulpflicht ist erfüllt, ohne berufliche Erstausbildung, Daueraufenthaltsstatus liegt vor
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme In der BVB ist es möglich, den Hauptschulabschluss nachzuholen. Bei besonderem Förderbedarf kann der Übergang in eine Berufsausbildung in außer-betrieblichen Einrichtung (BaE) erfolgen (siehe BaE).
Dauer des Angebotes Die maximale Förderdauer der Maßnahme liegt in der Regel bei bis zu zehn Monaten. Bei jungen Menschen mit Behinderung bei elf Monaten.
Lernort des Bildungsgangs BvB werden von geeigneten Trägern durchgeführt, die über die erforderliche personelle, räumliche und technische Ausstattung verfügen.
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung nein
Kontakt
Durchführender Träger Agentur für Arbeit Peine
Ansprechperson Die Anmeldung erfolgt über das Berufsberatungsteam der Agentur für Arbeit Peine
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Im Schleusenteich 1, 31224 Peine
Telefon / Fax Tel: 0800 4 5555 00, Fax: 05171 77 40 77
Email [email protected]
Website www.arbeitsagentur.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 60
Berufseinstiegsklasse (BEK)
Die Berufseinstiegsklasse bietet Schülerinnen und Schülern, die nach dem Besuch einer Abschlussklasse
einer allgemeinbildenden Schule noch keinen Hauptschulabschluss erworben haben, die Möglichkeit,
diesen Abschluss im berufsbildenden Schulwesen zu erlangen.
Außerdem können Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss, die Schwächen in den Fächern
Deutsch/Englisch/Mathematik aufweisen (Durchschnitt schlechter als 3,5), ihre Kenntnisse und damit ih-
ren Abschluss verbessern. Neben allgemeinbildenden Fächern werden in dieser Schulform in Abstim-
mung zwischen Theorie und Praxis Grundlagen beruflicher Handlungsfähigkeit vermittelt. Ziel ist es, die
Kenntnisse und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler für eine Berufsausbildung oder den Besuch ei-
ner Berufsfachschule zu verbessern und ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu stärken.
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 61
Berufseinstiegsklasse (BEK) im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufseinstiegsklasse
Mögliche Fachrichtungen Wirtschaft und Verwaltung
Hauswirtschaft und Pflege
Lebensmittelhandwerk
Bautechnik
Metalltechnik
Farbtechnik
Zentrale Inhalte Neben allgemeinbildenden Fächern werden in dieser Schulform in Abstimmung zwischen Theorie und Praxis Grundlagen beruflicher Handlungsfähigkeit vermittelt.
Ziele Ziel ist es, die Kenntnisse und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler für eine Berufsausbildung oder den Besuch einer Berufsfachschule zu verbes-sern und ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu stärken.
Zielgruppe eine Abschlussklasse des Sekundarbereichs I ohne Hauptschulabschluss verlassen hat (Eingangstest).
ein Berufsvorbereitungsjahr ohne Hauptschulabschluss verlassen hat.
einen Hauptschulabschluss mit einem Notendurchschnitt schlechter als 3,5 in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch erreicht hat.
Voraussetzungen keine
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Hauptschulabschluss, wobei ein schon bestehender Hauptschulabschluss noch verbessert werden kann.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender) aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate
Lernort des Bildungsgangs Berufsschule
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht, sofern kein Ausbildungsvertrag abgeschlossen wird.
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bes_bek.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Erhard Schnieder
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 62
Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)
Das BVJ ist ein besonderer einjähriger bzw. zweijähriger schulischer Bildungsgang. Er wird von
Jugendlichen besucht, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben und die Voraussetzungen
für die Berufsfachschule oder das Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) nicht mitbringen. Der Unter-
richt erfolgt in Vollzeit- oder Teilzeitform oft in kleineren Klassen. Unterrichtet werden etwa zur
Hälfte Fachpraxis, zur anderen Hälfte Fachtheorie und Allgemeinbildung. Es erfolgt eine Einfüh-
rung in ein bis zwei Berufsfelder.
Quelle: http://www.good-practice.de/2759.php#glossar2875
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 63
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Bautechnik
Berufsfeld Bau
Zentrale Inhalte "Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) vermittelt einefachliche und allgemeine Bildung und bereitetauf den späteren Beruf vor.
Das BVJ wird von Jugendlichen besucht, die eine allgemeinbildende Schule ohne Hauptschulabschluss verlassenhaben und die noch nicht in der Lage
sind, eine Berufsausbildung zu beginnen oder eine andere berufliche Vollzeitschule zu besuchen."
Zielgruppe Schüler/innen
Voraussetzungen allgemeinbildende Schulpflicht ist erfüllt, Berufsschulpflicht ist nicht erfüllt, ohne berufliche Erstausbildung
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Nach dem BVJ haben die Jugendlichen die Möglichkeit, eine Berufseinstiegsklasse (BEK) oder eine Berufsfachschule (BFS) zu besuchen sowie in ein Be-rufsausbildungsverhältnis einzutreten.
Dauer des Angebotes zwölf Monate
Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über die BBS des Landkreises Peine http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/Anmeldung.html
Weitere Informationen "Die Berufsschule an den BBS Peine arbeitet mit den Haupt- und Förderschulen ebenso mit der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit sowie
dem Jobcenter zusammen. Die Erziehungsberechtigten werden über die Arbeit im BVJ umfassend informiert. Auch dieBVJ-Schülerinnen und Schüler
werden regelmäßig über ihren Leistungsstand inBeratungsgesprächen unterrichtet. Weitere Informationen unter: http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bes_bvj.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson Herr Wöhler
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 64
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Ernährung
Berufsfeld Ernährung
Zentrale Inhalte "Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) vermittelt einefachliche und allgemeine Bildung und bereitetauf den späteren Beruf vor.
Das BVJ wird von Jugendlichen besucht, die eine allgemeinbildende Schule ohne Hauptschulabschluss verlassenhaben und die noch nicht in der Lage
sind, eine Berufsausbildung zu beginnen oder eine andere berufliche Vollzeitschule zu besuchen."
Zielgruppe Schüler/innen
Voraussetzungen allgemeinbildende Schulpflicht ist erfüllt, Berufsschulpflicht ist nicht erfüllt, ohne berufliche Erstausbildung
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Nach dem BVJ haben die Jugendlichen die Möglichkeit, eine Berufseinstiegsklasse (BEK) oder eine Berufsfachschule (BFS) zu besuchen sowie in ein Be-rufsausbildungsverhältnis einzutreten.
Dauer des Angebotes zwölf Monate
Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über die BBS des Landkreises Peine http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/Anmeldung.html
Weitere Informationen "Die Berufsschule an den BBS Peine arbeitet mit den Haupt- und Förderschulen ebenso mit der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit sowie
dem Jobcenter zusammen. Die Erziehungsberechtigten werden über die Arbeit im BVJ umfassend informiert. Auch dieBVJ-Schülerinnen und Schüler
werden regelmäßig über ihren Leistungsstand inBeratungsgesprächen unterrichtet. Weitere Informationen unter: http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bes_bvj.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson Herr Wöhler
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 65
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Farb- und Raumgestaltung
Berufsfeld Farb- und Raumgestaltung
Zentrale Inhalte "Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) vermittelt einefachliche und allgemeine Bildung und bereitetauf den späteren Beruf vor.
Das BVJ wird von Jugendlichen besucht, die eine allgemeinbildende Schule ohne Hauptschulabschluss verlassenhaben und die noch nicht in der Lage
sind, eine Berufsausbildung zu beginnen oder eine andere berufliche Vollzeitschule zu besuchen."
Zielgruppe Schüler/innen
Voraussetzungen allgemeinbildende Schulpflicht ist erfüllt, Berufsschulpflicht ist nicht erfüllt, ohne berufliche Erstausbildung
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Nach dem BVJ haben die Jugendlichen die Möglichkeit, eine Berufseinstiegsklasse (BEK) oder eine Berufsfachschule (BFS) zu besuchen sowie in ein Be-rufsausbildungsverhältnis einzutreten.
Dauer des Angebotes zwölf Monate
Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über die BBS des Landkreises Peine http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/Anmeldung.html
Weitere Informationen "Die Berufsschule an den BBS Peine arbeitet mit den Haupt- und Förderschulen ebenso mit der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit sowie
dem Jobcenter zusammen. Die Erziehungsberechtigten werden über die Arbeit im BVJ umfassend informiert. Auch dieBVJ-Schülerinnen und Schüler
werden regelmäßig über ihren Leistungsstand inBeratungsgesprächen unterrichtet. Weitere Informationen unter: http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bes_bvj.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson Herr Wöhler
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
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Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 66
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Hauswirtschaft
Berufsfeld Hauswirtschaft
Zentrale Inhalte "Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) vermittelt einefachliche und allgemeine Bildung und bereitetauf den späteren Beruf vor.
Das BVJ wird von Jugendlichen besucht, die eine allgemeinbildende Schule ohne Hauptschulabschluss verlassenhaben und die noch nicht in der Lage
sind, eine Berufsausbildung zu beginnen oder eine andere berufliche Vollzeitschule zu besuchen."
Zielgruppe Schüler/innen
Voraussetzungen allgemeinbildende Schulpflicht ist erfüllt, Berufsschulpflicht ist nicht erfüllt, ohne berufliche Erstausbildung
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Nach dem BVJ haben die Jugendlichen die Möglichkeit, eine Berufseinstiegsklasse (BEK) oder eine Berufsfachschule (BFS) zu besuchen sowie in ein Be-rufsausbildungsverhältnis einzutreten.
Dauer des Angeboets zwölf Monate
Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über die BBS des Landkreises Peine http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/Anmeldung.html
Weitere Informationen "Die Berufsschule an den BBS Peine arbeitet mit den Haupt- und Förderschulen ebenso mit der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit sowie
dem Jobcenter zusammen. Die Erziehungsberechtigten werden über die Arbeit im BVJ umfassend informiert. Auch dieBVJ-Schülerinnen und Schüler
werden regelmäßig über ihren Leistungsstand inBeratungsgesprächen unterrichtet. Weitere Informationen unter: http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bes_bvj.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson Herr Wöhler
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 67
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Holztechnik
Berufsfeld Holztechnik
Zentrale Inhalte "Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) vermittelt einefachliche und allgemeine Bildung und bereitetauf den späteren Beruf vor.
Das BVJ wird von Jugendlichen besucht, die eine allgemeinbildende Schule ohne Hauptschulabschluss verlassenhaben und die noch nicht in der Lage
sind, eine Berufsausbildung zu beginnen oder eine andere berufliche Vollzeitschule zu besuchen."
Zielgruppe Schüler/innen
Voraussetzungen allgemeinbildende Schulpflicht ist erfüllt, Berufsschulpflicht ist nicht erfüllt, ohne berufliche Erstausbildung
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Nach dem BVJ haben die Jugendlichen die Möglichkeit, eine Berufseinstiegsklasse (BEK) oder eine Berufsfachschule (BFS) zu besuchen sowie in ein Be-rufsausbildungsverhältnis einzutreten.
Dauer des Angebotes zwölf Monate
Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über die BBS des Landkreises Peine http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/Anmeldung.html
Weitere Informationen "Die Berufsschule an den BBS Peine arbeitet mit den Haupt- und Förderschulen ebenso mit der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit sowie
dem Jobcenter zusammen. Die Erziehungsberechtigten werden über die Arbeit im BVJ umfassend informiert. Auch dieBVJ-Schülerinnen und Schüler
werden regelmäßig über ihren Leistungsstand inBeratungsgesprächen unterrichtet. Weitere Informationen unter: http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bes_bvj.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson Herr Wöhler
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 68
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Körperpflege
Berufsfeld Körperpflege
Zentrale Inhalte "Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) vermittelt einefachliche und allgemeine Bildung und bereitetauf den späteren Beruf vor.
Das BVJ wird von Jugendlichen besucht, die eine allgemeinbildende Schule ohne Hauptschulabschluss verlassenhaben und die noch nicht in der Lage
sind, eine Berufsausbildung zu beginnen oder eine andere berufliche Vollzeitschule zu besuchen."
Zielgruppe Schüler/innen
Voraussetzungen allgemeinbildende Schulpflicht ist erfüllt, Berufsschulpflicht ist nicht erfüllt, ohne berufliche Erstausbildung
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Nach dem BVJ haben die Jugendlichen die Möglichkeit, eine Berufseinstiegsklasse (BEK) oder eine Berufsfachschule (BFS) zu besuchen sowie in ein Berufsausbildungsverhältnis einzutreten.
Dauer des Angebotes zwölf Monate
Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über die BBS des Landkreises Peine http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/Anmeldung.html
Weitere Informationen "Die Berufsschule an den BBS Peine arbeitet mit den Haupt- und Förderschulen ebenso mit der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit sowie
dem Jobcenter zusammen. Die Erziehungsberechtigten werden über die Arbeit im BVJ umfassend informiert. Auch dieBVJ-Schülerinnen und Schüler
werden regelmäßig über ihren Leistungsstand inBeratungsgesprächen unterrichtet. Weitere Informationen unter: http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bes_bvj.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson Herr Wöhler
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 69
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Metalltechnik
Berufsfeld Metalltechnik
Zentrale Inhalte "Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) vermittelt einefachliche und allgemeine Bildung und bereitetauf den späteren Beruf vor.
Das BVJ wird von Jugendlichen besucht, die eine allgemeinbildende Schule ohne Hauptschulabschluss verlassenhaben und die noch nicht in der Lage
sind, eine Berufsausbildung zu beginnen oder eine andere berufliche Vollzeitschule zu besuchen."
Zielgruppe Schüler/innen
Voraussetzungen allgemeinbildende Schulpflicht ist erfüllt, Berufsschulpflicht ist nicht erfüllt, ohne berufliche Erstausbildung
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Nach dem BVJ haben die Jugendlichen die Möglichkeit, eine Berufseinstiegsklasse (BEK) oder eine Berufsfachschule (BFS) zu besuchen sowie in ein Be-rufsausbildungsverhältnis einzutreten.
Dauer des Angebots zwölf Monate
Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über die BBS des Landkreises Peine http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/Anmeldung.html
Weitere Informationen "Die Berufsschule an den BBS Peine arbeitet mit den Haupt- und Förderschulen ebenso mit der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit sowie
dem Jobcenter zusammen. Die Erziehungsberechtigten werden über die Arbeit im BVJ umfassend informiert. Auch dieBVJ-Schülerinnen und Schüler
werden regelmäßig über ihren Leistungsstand inBeratungsgesprächen unterrichtet. Weitere Informationen unter: http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bes_bvj.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson Herr Wöhler
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 70
Einjährige Berufsfachschule (BFS)
Neben der Ausbildung im dualen System kann ein Beruf teilweise oder auch vollständig in einer berufli-chen Vollzeitschule, der Berufsfachschule, erlernt werden. Einjährige Berufsfachschule Die einjährige Berufsfachschule ist ein Ausbildungsangebot für erfolgreiche Absolventinnen und Absol-venten der Hauptschule, aber auch der Realschule, die nicht in eine betriebliche Ausbildung vermittelt worden sind. Ziel ist die berufsbezogene Grundbildung.
Quelle: http://www.mk.niedersachsen.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 71
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs 1-j. Berufsfachschule (BFS) Bautechnik, Schwerpunkt Dachdecker(in)/ Zimmerer(in)/ Mauerer(in)/ Tiefbauer(in)
Berufsfeld Bau
Zentrale Inhalte Die einjährige Berufsfachschule Bautechnik ist eine Vollzeitschulform. In ihr werden die grundlegenden fachtheoretischen und fachpraktischen Lehrinhalte vermittelt. In die BFS Bautechnik werden Jugendliche mit Berufswunsch für den Ausbildungsberuf Dachdecker/Zimmerer oder Maurer/Tiefbauer aufge-nommen, die mindestens einen Hauptschulabschluss nachweisen können.
Ziele Die Berufsfachschule vermittelt eine fachliche und allgemeine Bildung, die eine breite berufliche Grundbildung einschließt und die Anforderungen der Berufsausbildung und der Berufsausübung berücksichtigt. Die Grundbildung erfolgt auf Berufsfeldbreite, das heißt, dass im ersten Jahr der Ausbildung für alle Ausbildungsberufe eines Berufsfeldes grundlegende Inhalte und Qualifikationen vermittelt werden.
Zielgruppe In die BFS werden Jugendliche mit Berufswunsch für den Ausbildungsberuf Dachdecker/Zimmerer oder Maurer/Tiefbauer aufgenommen, die mindestens einen Hauptschulabschluss nachweisen können
Voraussetzungen Hauptschulabschluss und Nachweis über ein erfolgreich geführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Anrechnung als 1. Ausbildungsjahr möglich
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfsb_dach.htmll
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Erhard Schnieder
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 72
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs 1-j. Berufsfachschule (BFS) Hauswirtschaft und Pflege, Schwerpunkt Hauswirtschaft (mit Hauptschulabschluss), Klasse 1
Berufsfeld Hauswirtschaft/Pflege
Zentrale Inhalte In der einjährigen Berufsfachschule Hauswirtschaft und Pflege mit Schwerpunkt Hauswirtschaft werden hauswirtschaftliche Grundfertigkeiten und Kenntnisse vermittelt. Diese umfassen folgende Bereiche: - Versorgung und Verpflegung, Wäscheversorgung, Reinigung und Wohnumfeldgestaltung - Hauswirtschaftliche Betreuungsleistungen für Menschen in verschiedenen Lebenssituationen - Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen Die im Unterricht erarbeiteten theoretischen Kenntnisse werden in den verschiedenen Lernbereichen der Praxis konkret angewendet. Unterrichtsergän-zende Projekte und Erkundungen werden gezielt durchgeführt. Der allgemeinbildende Unterricht wird berufsbezogen vermittelt.
Zielgruppe Die einjährige Berufsfachschule Hauswirtschaft und Pflege für Hauptschulabsolventen mit dem Schwerpunkt Hauswirtschaft wird von Schülerinnen und Schülern besucht, die Interesse daran haben, hauswirtschaftliche Tätigkeiten professionell durchzuführen.
Voraussetzungen Hauptschulabschluss und Nachweis über ein erfolgreich geführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Bei einem Notendurchschnitt von 3,0 im Abschluss ermöglicht die Schulform den Besuch der Klasse II der zweijährigen BFS Ernährung und Hauswirt-schaft, in der der Realschulabschluss erworben werden kann. Anrechnung der Klasse I als erstes Jahr der Berufsausbildung im Ausbildungsberuf Hauswirtschafter/Hauswirtschafterin bei mindestens „ausreichenden“ Leistungen in den berufsbezogenen Fächern.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☐nein
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfshr_hauswirtschaft.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD’in Annette Herzberg
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
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Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 73
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 74
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs 1-j. Berufsfachschule (BFS) Hauswirtschaft und Pflege, Schwerpunkt Persönliche Assistenz (mit Realschulab-schluss)
Berufsfeld Hauswirtschaft/Pflege
Zentrale Inhalte Die einjährige Berufsfachschule Hauswirtschaft und Pflege mitdem Schwerpunkt: Persönliche Assistenzwird von Schülerinnen und Schülern besucht,
die Interesse daran haben, pflegerische und sozialpflegerischeTätigkeiten professionell auszuführen und/oder denErweiterten Sekundarabschluss I erwerben wollen.
Ziele Beginn einer Berufsausbildung z. B. zur Hauswirtschafterin/ Hauswirtschafter mit Anrechnung oder Besuch der Klasse II der zweijährigen BFS Ernährung und Hauswirtschaft, wenn ein Notendurchschnitt von 3,0 im Abschluss der einjährigen BFS vorliegt
Zielgruppe Die einjährige Berufsfachschule Hauswirtschaft und Pflege für Realschulabsolventen mit dem Schwerpunkt Hauswirtschaft wird von Schülerinnen und Schülern besucht, die Interesse daran haben, hauswirtschaftliche Tätigkeiten professionell.
Voraussetzungen Realschulabschluss und Nachweis über ein erfolgreich geführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Die einjährige Berufsfachschule Hauswirtschaft und Pflege für Realschulabsolventinnen und Realschulabsolventen kann mit dem Erweiterten Se-kundarabschluss I abgeschlossen werden. Voraussetzungen für den Erwerb des Erweiterten Sekundarabschlusses I: Gesamtnotendurchschnitt von 3,0 und mindestens befriedigende Leistungen in Deutsch, Englisch und in einem berufsspezifischen Fach."
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfshr_hauswirtschaft.html
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Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD’in Annette Herzberg
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
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Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 75
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs 1-jährige Berufsfachschule (BFS) Holztechnik
Berufsfeld Holztechnik
Zentrale Inhalte Die einjährige Berufsfachschule Holztechnik ist eine Vollzeitschulform. In ihr werden die grundlegenden fachtheoretischen und fachpraktischen Lehrin-halte vermittelt.
Ziele Die Berufsfachschule vermittelt eine fachliche und allgemeine Bildung, die eine breite berufliche Grundbildung einschließt und die Anforderungen der Berufsausbildung und der Berufsausübung berücksichtigt. Die Grundbildung erfolgt auf Berufsfeldbreite, das heißt, dass im ersten Jahr der Ausbildung für alle Ausbildungsberufe eines Berufsfeldes grundle-gende Inhalte und Qualifikationen vermittelt werden.
Zielgruppe Schülerinnen und Schülern besucht, die den Beruf des Tischlers erlernen möchten.
Voraussetzungen Voraussetzung für die Aufnahme sind mindestens der Hauptschulabschluss und eine ärztliche Eingangsuntersuchung hinsichtlich der Tauglichkeit für den gewählten Beruf, sowie der Nachweis über ein erfolgreich geführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Der erfolgreiche Besuch der einjährigen Berufsfachschule Holztechnik kann als erstes Lehrjahr auf die Ausbildungszeit zum Tischler bei mindestens aus-reichenden Leistungen in der Fachtheorie und der Fachpraxis angerechnet werden.
Beginn des Angebote Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfs_holz.html
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Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Erhard Schnieder
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
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Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 76
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs 1-j. Berufsfachschule (BFS) Elektrotechnik, Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik
Berufsfeld Elektrotechnik, Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik
Zentrale Inhalte Die Berufsfachschule vermittelt eine fachliche und allgemeine Bildung. Die einjährige Berufsfachschule Elektrotechnik führt die Schülerinnen und Schü-ler in das Berufsfeld Elektrotechnik ein.
Ziele Die einjährige Berufsfachschule Elektrotechnik wird als erstes Jahr auf die Berufsausbildung im Ausbildungsberuf Elektroniker /-in Energie- und Gebäu-detechnik angerechnet. Hierzu bestehen schriftliche Vereinbarungen mit der Elektro-Innung Peine.
Zielgruppe Die einjährige Berufsfachschule Elektrotechnik wird von Jugendlichen besucht, die Interesse an Berufen der Elektrotechnik haben.
Voraussetzungen Als schulischer Abschluss ist der Hauptschulabschluss Voraussetzung und der Nachweis über ein erfolgreich geführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Anrechnung als erstes Jahr der Berufsausbildung im Beruf Elektroniker/-in Energie- und Gebäudetechnik bei mindestens „ausreichenden“ Leistungen in allen Lernbereichen und nicht mehr als zwei mangelhaften oder einer ungenügenden Leistung in den Fächern bzw. Lernfeldern.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfse_energie.html
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Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Frank Kürbs
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
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Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 77
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs 1-j. Berufsfachschule (BFS) Elektrotechnik, Schwerpunkt IT-Elektroniker(in)
Berufsfeld IT-Elektroniker(in)
Zentrale Inhalte Die einjährige Berufsfachschule wird von Jugendlichen besucht, die einen Informatik- Beruf anstreben und Interesse an Informatikinhalten haben, wie z. B. an Betrieb und seinen Geschäftsprozessen, einfache IT-Systeme, Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungssystemen und vernetzte IT-Systeme.
Ziele Die einjährige Berufsfachschule Elektrotechnik wird als erstes Jahr auf die Berufsausbildung im Ausbildungsberuf Elektroniker /-in Energie- und Gebäu-detechnik angerechnet. Hierzu bestehen schriftliche Vereinbarungen mit der Elektro-Innung Peine.
Zielgruppe Jugendlichen die einen Informatik-Beruf anstreben und Interesse an Informatikinhalten haben
Voraussetzungen Realschulabschluss und Nachweis über ein erfolgreich geführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur .
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Der Bildungsgang enthält die Lerninhalte des ersten Ausbildungsjahres und kann als erstes Ausbildungsjahr angerechnet werden. Die einjährigen Berufsfachschule Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Informatik für Realschulabsolventinnen und Realschulabsolventen kann mit dem Erweiterten Sekundarabschluss I abgeschlossen werden.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfse_it-system.html
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Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Frank Kürbs
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
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Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 78
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs 1-jährige Berufsfachschule (BFS) Fahrzeugtechnik
Berufsfeld Fahrzeugtechnik
Zentrale Inhalte Die Berufsfachschule vermittelt eine fachliche und allgemeine Bildung. Die einjährige Berufsfachschule Fahrzeugtechnik führt die Schülerinnen und Schüler in ausgewählte Berufe der Berufsgruppe Fahrzeugtechnik im Berufsfeld Metalltechnik ein.
Ziele Die Anforderungen der Berufsausbildung und der Berufsausübung werden berücksichtigt und grundlegende Inhalte und Qualifikationen vermittelt.
Zielgruppe Die einjährige Berufsfachschule Fahrzeugtechnik wird von Jugendlichen besucht, die Interesse an Berufen der Berufsgruppe Fahrzeugtechnik im Berufs-feld Metalltechnik haben.
Voraussetzungen Aufgenommen werden vorrangig Schülerinnen und Schüler mit “Vorverträgen“ und einem Hauptschulabschluss für eine Berufsausbildung in der Be-rufsgruppe Fahrzeugtechnik (alternativ für das erste Ausbildungsjahr). Nachweis über ein erfolgreich geführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Anrechnung als erstes Jahr der Berufsausbildung in einem Ausbildungsberuf der Berufsgruppe Fahrzeugtechnik aus dem Berufsfeld Metalltechnik bei mindestens „ausreichenden“ Leistungen in allen Lernbereichen und nicht mehr als zwei mangelhaften oder einer ungenügenden Leistung in den Fä-chern bzw. Lernfeldern.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfs_kfz.html
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Ansprechperson StD Frank Kürbs
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
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Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 79
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs 1-j. Berufsfachschule (BFS) Metalltechnik, Schwerpunkt AnlagenmenchanikerIn für Heizung, Sanitär- und Klimatechnik
Berufsfeld Metall - Schwerpunkt Anlagenmechaniker/in für Heizung, Sanitär- u. Klimatechnik
Zentrale Inhalte Die Berufsfachschule vermittelt eine fachliche und allgemeine Bildung. Die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik führt die Schülerinnen und Schü-ler in das Berufsfeld Metalltechnik ein.
Ziele Die Anforderungen der Berufsausbildung und der Berufsausübung werden berücksichtigt und grundlegende Inhalte und Kompetenzen vermittelt.
Zielgruppe Die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik wird von Jugendlichen besucht, die Interesse an Berufen der Metalltechnik haben.
Voraussetzungen Hauptschulabschluss und Nachweis über ein erfolgreich geführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik kannals erstes Jahr auf die Berufsausbildung in denAusbildungsberufen Metallbauer/in, Anlagenme-
chaniker/inund Feinwerkmechaniker/in angerechnet werden.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfsm_sanitaer.html
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Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Frank Kürbs
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
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Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 80
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs 1-jährige Berufsfachschule Metalltechnik
Berufsfeld Metall - Schwerpunkt Metallbauer/in
Zentrale Inhalte Die Berufsfachschule vermittelt eine fachliche und allgemeine Bildung. Die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik führt die Schülerinnen und Schü-ler in das Berufsfeld Metalltechnik ein.
Die Anforderungen der Berufsausbildung und derBerufsausübung werden berücksichtigt und grundlegendeInhalte und Kompetenzen vermittelt.
Die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik kannals erstes Jahr auf die Berufsausbildung in denAusbildungsberufen Metallbauer/in, Anlagenme-
chaniker/inund Feinwerkmechaniker/in angerechnet werden.
Ziele Die Anforderungen der Berufsausbildung und der Berufsausübung werden berücksichtigt und grundlegende Inhalte und Kompetenzen vermittelt.
Zielgruppe Die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik wird von Jugendlichen besucht, die Interesse an Berufen der Metalltechnik haben.
Voraussetzungen Hauptschulabschluss und Nachweis über ein erfolgreich geführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur .
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Anrechnung als erstes Jahr der Berufsausbildung in ausgewählten Berufen mit mindestens „ausreichenden“ Leistungen in allen Lernbereichen und nicht mehr als zwei mangelhaften oder einer ungenügenden Leistung in den Fächern bzw. Lernfeldern.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfsm_metall.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Frank Kürbs
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
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Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 81
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs 1-j. Berufsfachschule (BFS) Metalltechnik, Schwerpunkt Feinwerkmechaniker(in)
Berufsfeld Metall
Zentrale Inhalte Die Berufsfachschule vermittelt eine fachliche undallgemeine Bildung.Die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik führtdie Schülerinnen und
Schüler in das BerufsfeldMetalltechnik ein. Die Anforderungen der Berufsausbildung und der Berufsausübung werden berücksichtigt und grundlegende Inhalte und Kompetenzen vermittelt.
Die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik kannals erstes Jahr auf die Berufsausbildung in denAusbildungsberufen Metallbauer/in, Anlagenme-
chaniker/inund Feinwerkmechaniker/in angerechnet werden.
Ziele Die Anforderungen der Berufsausbildung und der Berufsausübung werden berücksichtigt und grundlegende Inhalte und Kompetenzen vermittelt.
Zielgruppe Die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik wird von Jugendlichen besucht, die Interesse an Berufen der Metalltechnik haben.
Voraussetzungen Hauptschulabschluss und Nachweis über ein erfolgreich geführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Anrechnung als erstes Jahr der Berufsausbildung in ausgewählten Berufen mit mindestens „ausreichenden“ Leistungen in allen Lernbereichen und nicht mehr als zwei mangelhaften oder einer ungenügenden Leistung in den Fächern bzw. Lernfeldern.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfsm_feinwerk.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Frank Kürbs
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
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Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 82
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs 1-jährige Berufsfachschule Wirtschaft - Schwerpunkt Büromanagement
Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung
Zentrale Inhalte Der Unterricht ist in allgemein bildende sowie praxisorientierte und theoretische berufsbezogene Lernbereiche/Lernfelder aufgeteilt. Die Schülerinnen und Schüler erlernen grundlegende kaufmännische Tätigkeiten und wenden diese in verschiedenen kaufmännischen Abteilungen innerhalb unserer „Lernbüros“ bzw. Modellunternehmen an.
Ziele Die einjährige Berufsfachschule Wirtschaft vermittelt eine wirtschaftliche Grundbildung und Kompetenzen, die es dem Jugendlichen ermöglichen, in Absprache mit einem Ausbildungsbetrieb in das zweite Jahr einer entsprechenden beruflichen Ausbildung einzutreten.
Zielgruppe Sie wird von Jugendlichen besucht, die Interesse an der „Wirtschaft“ haben, eine entsprechende berufliche Tätigkeit anstreben und/oder den Erweiter-ten Sekundarabschluss I erwerben wollen.
Voraussetzungen Sekundarabschluss I - Realschulabschluss und Nachweis über ein erfolgreich geführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur. Schriftliche Zusage eines einschlägigen vierwöchigen Praktikums (kann nachgereicht werden)
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Anrechnung als erstes Jahr der Berufsausbildung in ausgewählten Berufen mit mindestens „ausreichenden“ Leistungen in allen Lernbereichen und nicht mehr als zwei mangelhaften oder einer ungenügenden Leistung in den Fächern bzw. Lernfeldern.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfswr_buero.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Frank Feghelm
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon /Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 83
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs 1-jährige Berufsfachschule Wirtschaft - Schwerpunkt Einzelhandel
Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung
Zentrale Inhalte Der Unterricht ist in allgemein bildende sowie praxisorientierte und theoretische berufsbezogene Lernbereiche/Lernfelder aufgeteilt. Die Schüler und Schülerinnen erlernen grundlegende kaufmännische Tätigkeiten und wenden diese in verschiedenen kaufmännischen Abteilungen innerhalb unserer „Lernbüros“ bzw. Modellunternehmen an.
Ziele Die einjährige Berufsfachschule Wirtschaft vermittelt eine wirtschaftliche Grundbildung und Kompetenzen, die es dem Jugendlichen ermöglichen, in Absprache mit einem Ausbildungsbetrieb in das zweite Jahr einer entsprechenden beruflichen Ausbildung einzutreten.
Zielgruppe Sie wird von Jugendlichen besucht, die Interesse an der „Wirtschaft“ haben, eine entsprechende berufliche Tätigkeit anstreben und/oder im zweiten Jahr der BFS den Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) bzw. den Erweiterten Sekundarabschluss I erwerben wollen.
Voraussetzungen Sekundarschluss I - Realschulabschluss und Nachweis über ein erfolgreich geführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur. Schriftliche Zusage eines einschlägigen vierwöchigen Praktikums (kann nachgereicht werden).
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Anrechnung als erstes Jahr der Berufsausbildung in ausgewählten Berufen mit mindestens „ausreichenden“ Leistungen in allen Lernbereichen und nicht mehr als zwei mangelhaften oder einer ungenügenden Leistung in den Fächern bzw. Lernfeldern.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbspeine.de/contao/index.php/bfswr_einzelhandel.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Frank Feghelm
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon/ Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 84
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs 1-j. Berufsfachschule Wirtschaft, Schwerpunkt Handel (Verkäufer/in)
Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung
Zentrale Inhalte Der Unterricht ist in allgemein bildende sowie praxisorientierte und theoretische berufsbezogene Lernbereiche/Lernfelder aufgeteilt. Die Schüler und Schülerinnen erlernen grundlegende kaufmännische Tätigkeiten und wenden diese in verschiedenen kaufmännischen Abteilungen innerhalb unserer „Lernbüros“ bzw. Modellunternehmen an.
Ziele Die einjährige Berufsfachschule Wirtschaft vermittelt eine wirtschaftliche Grundbildung und Kompetenzen, die es dem Jugendlichen ermöglichen, in Absprache mit einem Ausbildungsbetrieb in das zweite Jahr einer entsprechenden beruflichen Ausbildung einzutreten.
Zielgruppe Sie wird von Jugendlichen besucht, die Interesse an der „Wirtschaft“ haben, eine entsprechende berufliche Tätigkeit anstreben und/oder im zweiten Jahr der BFS den Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) bzw. den Erweiterten Sekundarabschluss I erwerben wollen.
Voraussetzungen Hauptschulabschluss und Nachweis über ein erfolgreich geführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur. Schriftliche Zusage eines einschlägigen vierwöchigen Praktikums (kann nachgereicht werden)
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Möglichkeit, die Berufsfachschulausbildung im 2. Ausbildungsjahr fortzuführen, 2. Jahr der BFS bei Notendurchschnitt 3,0, um den SEK I zu erwerben
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfsw_handel.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Frank Feghelm
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon/ Fax 05171-9404 / 05171-940666
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Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 85
Zweijährige Berufsfachschule
Die zweijährige Berufsfachschule vermittelt - nach der berufsbezogenen Grundbildung in der
einjährigen Berufsfachschule - in Klasse 2 einen höheren schulischen Abschluss, den Se-
kundarabschluss I - Realschulabschluss bzw. den Erweiterten Sekundarabschluss I.
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 86
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Klasse II der zweijährigen Berufsfachschule Wirtschaft
Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung
Zentrale Inhalte Der Unterricht ist in allgemeinbildende, praxisorientierte und theoretische Lernbereiche/Lernfelder aufgeteilt, die stets berufsbezogen ausgerichtet sind.
Ziele Die zweijährige Berufsfachschule vermittelt - nach der berufsbezogenen Grundbildung in der einjährigen Berufsfachschule - in Klasse 2 einen höheren schulischen Abschluss, den Sekundarabschluss I - Realschulabschluss bzw. den Erweiterten Sekundarabschluss I.
Zielgruppe Schüler(innen), die die einjährige BFS Wirtschaft Schwerpunkt Handel (oder vergleichbar) erfolgreich bestanden haben. Sie wird von Jugendlichen besucht, die Interesse an „Wirtschaft“ haben, die Ausbildung der einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft Schwerpunkt Han-del (Verkäufer/in) fortführen möchten, um eine entsprechende berufliche Tätigkeit anzustreben und/oder den (Erweiterten) Sekundarabschluss I zu erwerben.
Voraussetzungen Besuch der einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft für Hauptschulabsolventen mit dem Schwerpunkt Handel (Verkäufer/in) mit einem Notendurch-schnitt von mindestens 3,0. Nachweis über einen Praktikumsplatz, der für das gesamt Schuljahr (an einem Wochentag) gewährt wird.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Möglichkeit, die Berufsausbildung im 2. Ausbildungsjahr fortzuführen
evtl. (Erweiterter) Sekundarabschluss I
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender). Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen)
☒nein (wurde bereits in Klasse I erfüllt)
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfs_wirtschaft.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Frank Feghelm
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
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Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 87
Berufsqualifizierende Berufsfachschule (BFS)
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 88
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsqualifizierende Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistentin/Sozialpädagogischer Assistent
Berufsfeld Gesundheit und Soziales (Sozialpädagogik)
Zentrale Inhalte Der Unterricht ist sehr praxisorientiert. Er gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Ausbildungsteil. Neben dem allgemeinbildenden Unterricht werden Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Prozesse Erziehung, Bildung und Betreuung vermittelt.
Ziele Der berufsbezogene Unterricht in der Berufsqualifizierenden Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistentin/Sozialpädagogischer Assistent zielt darauf ab, grundlegende Kompetenzen für die Tätigkeit in verschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern zu vermitteln. Sozialpädagogische Assistentin-nen/Sozialpädagogische Assistenten sind u. a. wichtige Zweitkräfte in Kindertagesstätten. Sie unterstützen und ergänzen sozialpädagogische und erzieherische Tätigkeiten.
Zielgruppe Schülerinnen und Schüler, die mindestens den Sekundarabschluss I (Realschulabaschluss) oder einen gleichwertigen Abschluss erworben haben und eine Tätigkeit in einer Kindertagesstätte anstreben.
Voraussetzungen Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsstand. Nachweis der persönlichen Zuverlässigkeit (erweitertes Führungszeugnis der Belegart OE) sowie eines erhöhten Immunschutzes.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung wird die Berechtigung erworben, die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte Sozialpädagogische Assisten-tin/Staatlich geprüfter Sozialpädagogischer Assistent“ zu führen und somit als Zweitkraft in einer sozialpädagogischen Einrichtung tätig zu werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die zweijährige Fachschule Sozialpädagogik zu besuchen und dort den Abschluss „Staatlich anerkannte Erzieherin/Staatlich anerkannter Erzieher“ zu erwerben.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 24 Monate (zwei Schuljahre)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen) ☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD’in Annette Herzberg
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 89
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsqualifizierende Berufsfachschule Altenpflege
Berufsfeld zertifizierter Bildungsgang Altenpfleger/in
Zentrale Inhalte Die Schülerinnen und Schüler werden schulisch und praktisch handlungsorientiert ausgebildet. Sie erhalten in jedem Jahr dem Lernstand entsprechende Aufgaben, die sie in der Praxis mit dem pflegebedürftigen Menschen planen, durchführen und reflektieren. Der Unterricht wird durch Projekte und Seminarfahrten ergänzt.
Ziele Berufliche Tätigkeit in einer Altenpflegeeinrichtung.
Zielgruppe Die dreijährige Berufsqualifizierende Berufsfachschule Altenpflege wird von Jugendlichen und Erwachsenen besucht, die eine Ausbildung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger machen.
Voraussetzungen Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) oder gleichwertiger Bildungsstand oder
eine abgeschlossene zehnjährige Schulbildung, die den Hauptschulabschluss erweitert oder
Abschluss der Berufsfachschule Altenpflegehilfe oder
eine abgeschlossene Berufsausbildung zur Krankenpflegehilfe. Nachweis der persönlichen Zuverlässigkeit (erweitertes Führungszeugnis der Belegart OE) sowie eines erhöhten Immunschutzes.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Mit der bestandenen Abschlussprüfung am Ende der dreijährigen Ausbildung wird die Berechtigung erworben, die Berufsbezeichnung " Altenpflege-rin/Altenpfleger" zu führen.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 36 Monate (drei Schuljahre)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen) ☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD’in Annette Herzberg
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
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Website www.bbs-peine.de
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 90
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsqualifizierende Berufsfachschule Pflegeassistenz
Berufsfeld Gesundheit und Pflege
Zentrale Inhalte Im Mittelpunkt des Unterrichts steht der „Mensch in seinem individuellen Lebenszyklus“. Die Schülerinnen und Schüler können die im Unterricht erarbeiteten theoretischen Kenntnisse und Erkenntnisse in den verschiedenen Lernbereichen der Praxis und in unseren funktional ausgestatteten Praxisräumen anwenden.
Ziele Der Bildungsgang der Zweijährigen Berufsqualifizierenden Berufsfachschule Pflegeassistenz bietet die Basis für die weitere Ausbildung in verschiedenen Pflegebe-rufen wie Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege und Heilerziehungspflege, aber auch die Berufstätigkeit als Staatlich geprüfte Pflegeassistentin/Staatlich geprüfter Pflegeassistent.
Zielgruppe Schülerinnen und Schüler, die eine Tätigkeit im pflegerischen Bereich anstreben.
Voraussetzungen Hauptschulabschluss
3-wöchiges Praktikum in Pflegeeinrichtungen
gesundheitliche Eignung
erweitertes polizeiliches Führungszeugnis
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Mit der bestandenen Abschlussprüfung wird die Berechtigung erworben, die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte Pflegeassistentin/Staatlich geprüfter Pflegeas-sistent“ zu führen. gleichzeitig kann der Sek. I - Realschulabschluss bzw. der erweiterte Sek. I erworben werden.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 24 Monate (zwei Schuljahre)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen) ☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD’in Annette Herzberg
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 91
Fachoberschule (FOS)
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 92
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bil-dungsgangs
Fachoberschule (FOS) Wirtschaft, Kl. 11
Berufsfeld Wirtschaft / Verwaltung
Zentrale Inhalte Die Fachoberschule Wirtschaft erweitert die Allgemeinbildung und ermöglicht ihren Schülerinnen und Schülern die fachliche Schwerpunktbildung im Berufsfeld Wirtschaft und Ver-waltung. Im Mittelpunkt steht dabei der Ausgleich der unterschiedlichen Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler, mit dem Ziel, die inhaltlichen kaufmännischen Voraussetzungen für die Klasse 12 der Fachoberschule Wirtschaft zu schaffen. Durch den Besuch der Klasse 11 und den anschließenden Besuch der Klasse 12 der Fachoberschule Wirtschaft sollen die Schülerinnen und Schüler befähigt werden, ihren Bildungsweg an einer Fachhochschule fortzusetzen.
Ziele Ziel ist die Versetzung in die Klasse 12 der Fachoberschule des gleichen Schwerpunktes, um dort die Fachhochschulreife erwerben zu können.
Zielgruppe In der Fachoberschule Wirtschaft Klasse 11 werden Schülerinnen und Schüler mit dem Sekundarabschluss I - Realschulabschluss, jedoch ohne berufliche Erstausbildung, unterrichtet.
Voraussetzungen Mit den Anmeldeunterlagen muss ein Praktikumsvertrag mit einem einschlägigen geeigneten kaufmännischen Praktikumsbetrieb eingereicht werden, dieser muss den BBS spätestens am 01. Juni eines Jahres vorliegen. Zusätzlich zum Praktikantenvertrag muss von den Betrieben ein Praktikumsplan erstellt werden, den die BBS benötigen, um die Einschlägigkeit und Eignung des Praktikums zu prüfen. Außerdem ist der Nachweis über ein erfolgreich durchgeführtes Beratungsgespräch der Agentur für Arbeit/Jugendberufsagentur vorzulegen.
Ergebnisse nach erfolgrei-cher Teilnahme
Voraussetzungen für die Versetzung in die Klasse 12 sind der Nachweis einer ordnungsgemäßen praktischen und schuljahresbegleitenden Absolvierung des Praktikums in außerschuli-schen Einrichtungen aufgrund der Bescheinigung des Praktikumsbetriebes sowie die erfolgreiche Teilnahme am Unterricht der Klasse 11.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine an zwei Tagen/Woche. An drei Tagen/Woche erfolgt die praktische Ausbildung im Praktikumsbetrieb.
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung
☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen) ☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/fow12.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson OStR Ingo Leder
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort
Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 93
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Fachoberschule (FOS) Wirtschaft, Kl. 12
Berufsfeld Wirtschaft / Verwaltung
Zentrale Inhalte Die Fachoberschule Wirtschaft erweitert die Allgemeinbildung und ermöglicht ihren Schülerinnen und Schülern die fachliche Schwerpunktbildung im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung. Durch den Besuch der Klasse 12 der Fachoberschule Wirtschaft sollen die Schülerinnen und Schüler befähigt werden, ihren Bildungs-weg an einer Fachhochschule fortzusetzen.
Ziele Die Fachoberschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine erweiterte und vertiefte fachpraktische und fachtheoretische Bildung im Bereich Wirtschaft und Verwaltung. Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung wird die Fachhochschulreife und damit die Berechtigung zum Besuch einer Fachhochschule erworben.
Zielgruppe In der Fachoberschule Wirtschaft Klasse 12 werden Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die die Klasse 11 der Fachoberschule Wirtschaft erfolgreich absolviert haben, sowie Schülerinnen und Schüler, die eine einschlägige Berufsausbildung im Bereich Wirtschaft erfolgreich abgeschlossen haben..
Voraussetzungen In die Klasse 12 der FOS Wirtschaft kann aufgenommen werden, wer aus einer Klasse 11 der Fachoberschule Wirtschaft in die Klasse 12 versetzt wurde oder
eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschossene einschlägige Berufsausbildung und den Berufsschulabschluss,
einen anderen gleichwertigen Bildungsstand,
eine mindestens fünfjährige einschlägige hauptberufliche Tätigkeit,
durch den erfolgreichen Besuch einer Berufsfachschule oder der Einführungsphase des Beruflichen Gymnasiums in einer einschlägigen Fachrichtung und die Ableistung eines einschlägigen Praktikums in einer Praktikumseinrichtung im Gesamtumfang von mindestens 960 Stunden einen der Klasse 11 gleichwertigen Bildungsstand
nachweist.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Mit der bestandenen Abschlussprüfung am Ende der Klasse 12 der Fachoberschule Wirtschaft wird die Fachhochschulreife erworben.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (ein Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen) ☒nein (die Schulpflicht wurde bereits mit Absolvierung der Klasse 11 bzw. einer Ausbildung erfüllt)
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/fow12.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Mathias Grau, OStR Ingo Leder
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 94
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Schulische Berufsvorbereitung 95
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Fachoberschule (FOS) Technik, Kl. 12
Berufsfeld Technik
Zentrale Inhalte Die Fachoberschule Technik erweitert die Allgemeinbildung und ermöglicht ihren Schülerinnen und Schülern die fachliche Schwerpunktbildung im Berufsfeld Technik. Durch den Besuch der Klasse 12 der Fachoberschule Technik sollen die Schülerinnen und Schüler befähigt werden, ihren Bildungsweg an einer Fachhoch-schule fortzusetzen.
Ziele Die Fachoberschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine erweiterte und vertiefte fachpraktische und fachtheoretische Bildung im Bereich Technik. Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung wird die Fachhochschulreife und damit die Berechtigung zum Besuch einer Fachhochschule erworben. Die FOS Technik wird an den BBS Peine ausschließlich mit der Klasse 12 angeboten.
Zielgruppe In der Fachoberschule Technik Klasse 12 werden Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die die Klasse 11 der Fachoberschule Technik erfolgreich absolviert haben, sowie Schülerinnen und Schüler, die eine einschlägige Berufsausbildung im Bereich Technik erfolgreich abgeschlossen haben.
Voraussetzungen In die Klasse 12 der FOS Technik kann aufgenommen werden, wer aus einer Klasse 11 der Fachoberschule Technik in die Klasse 12 versetzt wurde oder
eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschossene einschlägige Berufsausbildung und den Berufsschulabschluss,
einen anderen gleichwertigen Bildungsstand,
eine mindestens fünfjährige einschlägige hauptberufliche Tätigkeit,
durch den erfolgreichen Besuch einer Berufsfachschule oder der Einführungsphase des Beruflichen Gymnasiums in einer einschlägigen Fachrichtung und die Ableistung eines einschlägigen Praktikums in einer Praktikumseinrichtung im Gesamtumfang von mindestens 960 Stunden einen der Klasse 11 gleichwertigen Bildungsstand
nachweist.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Mit der bestandenen Abschlussprüfung am Ende der Klasse 12 der Fachoberschule Technik wird die Fachhochschulreife erworben.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate (1 Schuljahr)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen) ☒nein (die Schulpflicht wurde bereits mit Absolvierung der Klasse 11 bzw. einer Ausbildung erfüllt)
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/fot12.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Mathias Grau, OStR Ingo Leder
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Kapitel: 96
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Außerschulische Berufsvorbereitung 97
Außerschulische Berufsvorbereitung
Kapitel: Außerschulische Berufsvorbereitung 98
Außerschulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ)
Berufsfeld verschiedene
Zentrale Inhalte Die Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) ist ein bezahltes Praktikum für Jugendliche ohne regulären Ausbildungsplatz. Dabei sollen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden, die auf einen anerkannten Ausbildungsberuf vorbereiten. Die Einstiegsqualifizierung kann grundsätzlich in jedem aner-kannten Ausbildungsberuf absolviert werden. Die Einstiegsqualifizierung bietet Jugendlichen die Chance, in sechs bis maximal zwölf Monaten den Arbeitsalltag in einem bestimmten Tätigkeitsfeld und einem Betrieb kennenzulernen. Nach erfolgreicher Beendigung der Einstiegsqualifizierung erhalten die Jugendlichen ein Zertifikat. Wer zu einem Stichtag als ausbildungssuchend bei den Agenturen für Arbeit gemeldet war, kann an einer Einstiegsqualifizierung teilnehmen.
Zielgruppe Altbewerber/innen, Ausbildungssuchende
Voraussetzungen Berufsschulpflicht ist erfüllt, ohne berufliche Erstausbildung
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Bescheinigung über die vermittelten Kenntnisse und Fertigkeiten (betriebliches Zeugnis) Kammer stellt auf Antrag auf Grundlage der Bescheinigung ein Zertifikat aus
Dauer des Angebotes sechs bis maximal zwölf Monate
Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über das Berufsberatungsteam der Agentur für Arbeit Peine
Weitere Informationen EQ ist auch über das Jobcenter Peine möglich.
Kontakt
Durchführender Träger Agentur für Arbeit Peine
Ansprechperson
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Im Schleusenteich 1 31224 Peine
Telefon / Fax Tel: 0800 4 5555 00, Fax: 05171 77 40 77
Email [email protected]
Website www.arbeitsagentur.de
Kapitel: Außerschulische Berufsvorbereitung 99
Außerschulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Jugendwerkstatt des Caritasverband Peine
Berufsfeld Sozialpflege – Seniorenarbeit
Sozialpflege – Erziehungsarbeit
Hauswirtschaft
Zentrale Inhalte Durch arbeitsmarktorientierte Qualifizierung, Vermittlung von Schlüsselqualifikationen, Nachholen von Berufsabschlüssen, Beratung, Bildung, persönli-che Stabilisierung, soziale Integration und Bewältigung individueller Probleme sollen junge erwerbslose Menschen mit Eingliederungshemmnissen und besonderem Förderbedarf auf Ausbildung, Beruf und weiterführende Angebote der beruflichen Integration vorbereitet werden.
Zielgruppe Beschäftigung und Qualifizierung von jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren im Alg II Bezug Als Angebot der Jugendhilfe richten sie sich mit ihren vielfältigen Angeboten an arbeitslose junge Menschen mit besonderem individuellem Unterstüt-zungsbedarf; dazu gehören u. a. junge Menschen
mit gravierenden schulischen Problemen (auch Schulabbrecher/innen und Schulmüde),
ohne Ausbildung und Arbeit,
mit geringen Sozialkompetenzen,
mit psychosozialen Schwierigkeiten,
mit Lernbeeinträchtigungen und Entwicklungsstörungen. Besonders richten sie sich auch an junge Migrantinnen und Migranten.
Voraussetzungen Allg. bildende Schulpflicht ist erfüllt, Wohnsitz im Landkreis Peine, Berufsschulpflicht ist nicht erfüllt, Daueraufenthaltsstatus liegt vor
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Abschlusszertifikat bzw. Teilnahmebescheinigung, Nachweise über Qualifizierungsmodule
Dauer des Angebotes bis zu 12 Monate
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Kontakt
Durchführender Träger Caritasverband für den Landkreis Peine e. V. Jugendwerkstatt Peine
Ansprechperson Frau Schmitz (700348) und Herr Otto (700347);
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Am Amthof 3, 31224 Peine
Telefon / Fax +49 05171 7003-48 / +49 05171 7003-44
Email [email protected]; [email protected]
Website www. caritaspeine.de
Kapitel: Außerschulische Berufsvorbereitung 100
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Jugendwerkstatt der Labora
Berufsfeld Renovierung (Farb- und Raumgestaltung)
Handel - Lager und Logistik
Handel - Verkauf
Zentrale Inhalte Durch arbeitsmarktorientierte Qualifizierung, Vermittlung von Schlüsselqualifikationen, Nachholen von Berufsabschlüssen, Beratung, Bildung, persönli-che Stabilisierung, soziale Integration und Bewältigung individueller Probleme sollen junge erwerbslose Menschen mit Eingliederungshemmnissen und besonderem Förderbedarf auf Ausbildung, Beruf und weiterführende Angebote der beruflichen Integration vorbereitet werden.
Zielgruppe Als Angebot der Jugendhilfe richten sie sich mit ihren vielfältigen Angeboten an arbeitslose junge Menschen mit besonderem individuellem Unterstüt-zungsbedarf; dazu gehören u. a. junge Menschen
mit gravierenden schulischen Problemen (auch Schulabbrecher/innen und Schulmüde),
ohne Ausbildung und Arbeit,
mit geringen Sozialkompetenzen,
psychosozialen Schwierigkeiten,
Lernbeeinträchtigungen
und Entwicklungsstörungen. Besonders richten sie sich auch an junge Migrantinnen und Migranten.
Voraussetzungen Allg. bildende Schulpflicht ist erfüllt, Wohnsitz im Landkreis Peine, Berufsschulpflicht ist nicht erfüllt, Daueraufenthaltsstatus liegt vor
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Abschlusszertifikat bzw. Teilnahmebescheinigung, Nachweise über Qualifizierungsmodule
Dauer des Angebotes 12 Monate
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Weitere Informationen
Kontakt
Durchführender Träger Labora gGmbH - Jugendwerkstatt Peine
Ansprechperson Herr Templin (Projektleitung), Frau Wagner (stellver. Projektleitung)
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Schlossstr. 9, 31224 Peine
Telefon / Fax Tel.: 05171/5997-90 / Fax.: 05171/5997-21
Email [email protected] , [email protected]
Kapitel: Außerschulische Berufsvorbereitung 101
Außerschulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Werkstattcafé "Rückenwind"
Berufsfeld Aufgaben im Rahmen der Arbeitsgelegenheit, die unter Anleitung zu erledigen sind:
Vorbereitung der Räumlichkeiten des Caf“s, sowie Pflege der Räume
Planung und Einkauf
Herstellung von Getränken im Rahmen des Caf“s
Bedienung der Kunden
Aufräumarbeiten
Abrechnungsarbeiten
Wochenplanung
Unterstützung bei Bewerbungsbemühungen
Zentrale Inhalte Das Beschäftigungsprojekt bietet die Möglichkeit, in kleinen Schritten an einen Arbeitsalltag herangeführt zu werden. Persönliche Probleme sollten kein Hinderungsgrund sein, vielmehr soll auch dafür Zeit sein. Vorgesehen sind für 15 Wochenstunden, die im laufenden Caf“betrieb mit pädagogischer und fachlicher Unterstützung geleistet werden.
Zielgruppe Hilfe und Beschäftigung für junge Menschen unter 25 Jahren
Voraussetzungen Leistungsbezug SGB II
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme
Dauer des Angebotes Zeitlicher Aufbau und Ablauf:
15 Std./ Woche
Die Arbeitszeiten sind wie folgt: am Montag von 10:00 – 13:00 Uhr, sowie von Dienstag bis Donnerstag im Schichtbetrieb von 9:00 – 13:00 Uhr bzw. von 13:00 – 17:00 Uhr.
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung nein
Kontakt
Durchführender Träger Caritasverband für den Landkreis Peine e. V. Jugendwerkstatt Peine
Ansprechperson Martin Lemke
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Braunschweiger Str. 56, 31226 Peine
Telefon / Fax 05171 807980
Email [email protected]
Website www. caritaspeine.d
Kapitel: Außerschulische Berufsvorbereitung 102
Außerschulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Arbeitsgelegenheiten plus Qualifizierung in der Hauswirtschaft und in der Kinder- und Altenbetreuung
Berufsfeld Gesundheit/Soziales
Hauswirtschaft
Zentrale Inhalte Die Arbeitsgelegenheiten mit einer begleitenden Qualifizierung und sozialpädagogischen Begleitung unterstützen junge Menschen bis 25 Jahre, die Arbeitslosengeld II beziehen. In den Arbeitsfeldern Hauswirtschaft, Kinderbetreuung, Betreuung von Senioren können praktische Erfahrungen gesam-melt werden. In der begleitenden Qualifizierungsmaßnahme erhalten die Teilnehmerinnen/Teilnehmer Kenntnisse aus dem jeweiligen Berufsfeld, Bewerbungskompetenz und sozialpädagogische Hilfen.
Zielgruppe Altbewerber/innen, Ausbildungssuchende Arbeitslose/ Arbeitssuchende
Voraussetzungen Berufsschulpflicht ist erfüllt, junge Menschen bis 25 Jahre, die Arbeitslosengeld II beziehen, Wohnsitz im Landkreis Peine
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme
Dauer des Angebotes 6 Monate
Kontakt
Durchführender Träger Labora gGmbH - Jugendwerkstatt Peine
Ansprechperson Frau Satter
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Schlossstr. 9, 31224 Peine
Telefon / Fax 05171/5997-90
Email [email protected]
Website
Kapitel: Außerschulische Berufsvorbereitung 103
Außerschulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Mehrgenerationenprojekt
Berufsfeld
Zentrale Inhalte Das Mehrgenerationenprojekt bietet individuelle Beratung, betriebliche Praktika sowie Qualifizierungs-Module, z.B.: Bewerbungstraining; EDV: Xpert-Pass-IT- Kompetenz & Word; Lager/Logistik: Zertifikate Sicherheitsbeauftragter & Gabelstapler; Pflege; Handel; Be-rufliche Kommunikation; Selbstmarketing dazu eine betriebliche Qualifikation
Zielgruppe
Voraussetzungen Berufsschulpflicht ist erfüllt, junge Menschen bis 25 Jahre, die Arbeitslosengeld II beziehen, Wohnsitz im Landkreis Peine
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme
Dauer des Angebotes 12 Monate
Kontakt
Durchführender Träger Kreisvolkshochschule Landkreis Peine
Ansprechperson über das Jobcenter des Landkreis Peine
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Stederdorfer Straße 8, 31224 Peine
Telefon / Fax 05171 4013041
Website
Kapitel: Außerschulische Berufsvorbereitung 104
Außerschulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Start in den Beruf
Berufsfeld
Zentrale Inhalte Unterstützung bei der beruflichen Orientierung, Qualifizierung allgemeiner berufsbezogenen Sozial- und Kommunikationskompetenzen, betriebliche Praktika, individuelles Coaching
Zielgruppe Altbewerber/innen, Ausbildungssuchende Arbeitslose/ Arbeitssuchende
Voraussetzungen Berufsschulpflicht ist erfüllt, junge Menschen bis 25 Jahre, die Arbeitslosengeld II beziehen, ohne berufliche Erstausbildung, Wohnsitz im Landkreis Peine
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme
Dauer des Angebotes 10 Monate
Kontakt
Durchführender Träger Kreisvolkshochschule Landkreis Peine
Ansprechperson über das Jobcenter des Landkreis Peine
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Stederdorfer Straße 8, 31224 Peine
Telefon / Fax 05171 4013041
Website
Kapitel: Außerschulische Berufsvorbereitung 105
Außerschulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Profilcoaching
Zentrale Inhalte Unterstützung im Bewerbungsprozess durch Information, individuelle Hilfen und Coaching.
Motivierung und soziale Stabilisierung
Berufswahlreife und -entscheidung
Integration in Ausbildung
Zielgruppe Altbewerber/innen, Ausbildungs-suchende, Arbeitslose/ Arbeits-suchende
Voraussetzungen Wohnsitz im Landkreis Peine Bezug von ALG II allgemeine Schulpflicht ist erfüllt
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme
Dauer des Angebotes 3 Monate
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☐ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☒nein
Weitere Informationen Die Berufsbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft (BBg) Landkreis Peine mbH ist seit Gründung im Jahre 1988 die zentrale arbeitsmarktpolitische Institution im Landkreis Peine.
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildungs-und Beschäftigungsgesellschaft Landkreis Peine mbH
Ansprechperson
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Woltorfer Str. 57 / 59 31224 Peine
Telefon / Fax 0 51 71 / 77 91-10 0 51 71 / 77 91-50
Email [email protected]
Website www.bbg-peine.de
Kapitel: Außerschulische Berufsvorbereitung 106
Außerschulische Berufsvorbereitung für be-
sondere Zielgruppen
Kapitel: Außerschulische Berufsvorbereitung 107
Außerschulische Berufsvorbereitung für besondere Zielgruppen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Rehaspezifische Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (Reha-BvB)
Berufsfeld Praktika sind in allen Berufsfeldern möglich. Die Aufnahme in die einzelnen Berufsfelder kann unter Umständen abhängig vom Schulabschluss und von der Eignung für den jeweiligen Bereich sein.
Zentrale Inhalte Jugendliche können sich in der Berufsvorbereitung beruflich orientieren, ihren Berufswunsch festigen und in Bezug auf Ausbildung oder Arbeit ihre Fähigkeiten kennenlernen und ausbauen. Am Anfang durchlaufen die Teilnehmer/innen eine fundierte Eignungsanalyse. Anhand der Ergebnisse werden die passenden Berufsfelder zugewiesen. Durch individuelle Förderung werden bestehende Fähigkeiten gestärkt und bei Bedarf fehlende Grundfertigkeiten für den gewünschten Ausbildungs-beruf trainiert. Durch Betriebspraktika können die Teilnehmer/innen Erfahrungen in verschiedenen Berufen sammeln und sich dem Betrieb mit guten Leistungen präsentieren.
Zielgruppe Die Rehaspezifische BVB ist für lernbehinderte und/ oder psychisch beeinträchtigte junge Menschen konzipiert.
Voraussetzungen Berufsschulpflicht ist erfüllt, ohne berufliche Erstausbildung,, Daueraufenthaltsstatus liegt vor
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme In der BVB ist es möglich, den Hauptschulabschluss nachzuholen.
Dauer des Angebotes 11 Monate
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☐ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☒nein
Weitere Informationen
Kontakt
Durchführender Träger Agentur für Arbeit Peine
Ansprechperson Die Anmeldung erfolgt über das Reha-Team der Agentur für Arbeit Peine
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Im Schleusenteich 1, 31224 Peine
Telefon / Fax Tel: 0800 4 5555 00, Fax: 05171 77 40 77
Email [email protected]
Website
Kapitel: Außerschulische Berufsvorbereitung 108
Außerschulische Berufsvorbereitung für besondere Zielgruppen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Zweijährige Berufsschule für den Bildungsbereich der Werkstätten (WfmB)
Berufsfeld Agrar/ Garten/ Floristik, Gesundheit/Soziales, Hauswirtschaft, Holz, Metall
Zentrale Inhalte Die Grundlage für die Strukturierung der Stundentafel dieses Bildungsganges richtet sich nach den Lernbereichen, die im Berufsbildungsbereich der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen angeboten werden. Die Lerngruppen sind aus sonderpädagogischen Gründen sehr überschaubar gehal-
ten. Die Gruppengröße kann jenach Schwere der Behinderung variieren.
Schwerpunkte der Ausbildung sind die Bereiche Gesundheitsbildung, Hauswirtschaft, Metalltechnik, Holzbau,Garten- und Landschaftsbau, Wohnen und Mobilität sowie spezielle Projektarbeiten in Kooperation mit dem Berufsbildungsbereich in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Im berufsbezogenen Lernbereich findet eine Unterstützung in den Bereichen der arbeitsweltbezogenen Kulturtechniken wie Fachrechnen, Lesen und Schreiben statt. Hier werden alle Unterrichtsfächer so miteinander verbunden, dass ein direkter Handlungsbezug zur Tätigkeit in den Werkstätten für
Menschen mit Behinderungenzu erkennen ist.
Zielgruppe Menschen mit Behinderungen
Voraussetzungen allgemeinbildende Schulpflicht ist erfüllt
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Ziel des Unterrichts an der Berufsschule des Berufsbildungsbereiches der Werkstätten ist es, den Schülerinnenund Schülern Fähigkeiten und Fertigkei-
ten im theoretischen, praktischen und sozialen Bereich zu vermitteln,die sie befähigen im Berufsbildungsbereich der Werkstätten für Menschen mit
Behinderungen Tätigkeitenauszuüben, die ihren individuellen Neigungen und Möglichkeiten entsprechen.
Dauer des Angebotes 24 Monate
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Weitere Informationen Weitere Informationen unter: http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/wfmb.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Nachhilfe 109
Nachhilfe
Kapitel: Nachhilfe 110
Nachhilfeangebote im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Kinder im Fokus: ehrenamtliche Lernpaten
Arbeitsfeld individuelle Unterstützung und Förderung von Schülerinnen und Schülern der Grundschulen und weiterbildenden Schulen im Landkreis
Zentrale Inhalte Gefördert werden Schüler/innen in verschiedenen Fächern sowie allgemein bei der Hausaufgabenbearbeitung und Selbstorganisation. Die Arbeit er-folgt in Kleingruppen im Rahmen der Ganztagsbetreuung. Die Paten werden über das Bildungsbüro an die Schulen vermittelt und stimmen sich mit den Lehrkräften zur passgenauen Unterstützung der Schüler/innen ab.
Zielgruppe Schülerinnen und Schüler der Grundschulen und weiterführenden Schulen im Landkreis mit Förderbedarf
Weitere Informationen www.bildungsbuero-peine.de
Kontakt
Durchführender Träger Bildungsbüro Landkreis Peine
Ansprechperson Jasmin Dworaczek Projektleiterin
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Bildungsbüro Landkreis Peine Werner-Nordmeyer-Str. 17 b/c, 31226 Peine
Telefon / Fax 05171/401-5629
Email [email protected]
Website www.bildungsbuero-peine.de
Kapitel: Nachhilfe 111
Nachhilfeangebote im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe des Kinderschutzbundes
Zentrale Inhalte Verbesserung der schulischen Noten, Freude am Lernen entwickeln, Aufarbeitung und Vertiefung des Schulstoffes
Zielgruppe Kind und Jugendliche mit Unterstützungsbedarf der schulischen Leistungen
Voraussetzungen Anmeldung erforderlich
Dauer des Angebotes nach Bedarf
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung nein
Weitere Informationen Montag – Donnerstag: ab 15:00 Uhr Hausaufgabenbetreuung Freitag: 15-17 Uhr Nachhilfe
Kontakt
Durchführender Träger Kinderschutzbund Peine
Ansprechperson Kathrin Buch
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Werderstr. 15, 31224 Peine
Telefon / Fax Tel.: 05171-487078 / Mobil: 01523-3982927 / Fax: 05171-905296
Email [email protected]
Website www.kinderschutzbund-peine.de
Kapitel: Schulpflichterfüllung und Schulersatzprojekte 112
Schulpflichterfüllung und Schulersatzprojekte
Trotz Schulpflicht geht ein Teil der Jugendlichen nicht zur Schule. Bedingungsfaktoren können für jeden Schüler individuell verschieden sein. Oft ist ein Teufelskreis aus Schulversagen, Fernbleiben und sich dadurch weiter verschlechternder Zensuren Merkmal und Grund für Schulmüdigkeit, Verweigerung und Fernbleiben. Fast zehn Prozent eines Altersjahrgangs verlassen alljährlich die Schule ohne Abschluss und haben damit nur geringe Chancen, eine Berufsausbildung zu absolvieren und später ihren Lebensunter-halt durch Erwerbsarbeit zu sichern. Das Ziel der Jugendsozialarbeit besteht darin, Informationen über Ansätze, Strategien und Methoden zur Prävention von Schulabbrüchen und Ausbildungslosigkeit zusam-menzustellen und so aufzubereiten, dass sie für wirksame Verbesserungen im schulischen Alltag genutzt werden können.
Quellen: DJI, Reader: Chancen für Schulmüde (S. 6)
Kapitel: Schulpflichterfüllung und Schulersatzprojekte 113
SCHULPFLICHTERFÜLLUNG im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Schulpflichterfüllung in der Jugendwerkstatt Peine (niedersächs. Schulgesetz § 69)
Berufsfeld Sozialpflege – Seniorenarbeit
Sozialpflege – Erziehungsarbeit
Hauswirtschaft
Zentrale Inhalte Schulpflichterfüllung, Schüler/-innen einen Einblick in praktische Arbeit geben, Entwicklung der persönlichen und beruflichen Perspektive
Zielgruppe Als Angebot der Jugendhilfe richten sie sich mit ihren vielfältigen Angeboten an arbeitslose junge Menschen mit besonderem individuellem Unterstüt-zungsbedarf; dazu gehören u. a. junge Menschen
mit gravierenden schulischen Problemen (auch Schulabbrecher/innen und Schulmüde),
ohne Ausbildung und Arbeit,
mit geringen Sozialkompetenzen,
mit psychosozialen Schwierigkeiten,
mit Lernbeeinträchtigungen
mit Entwicklungsstörungen. Besonders richten sie sich auch an junge Migrantinnen und Migranten.
Voraussetzungen Allg. bildende Schulpflicht ist erfüllt
Berufsschulpflicht ist nicht erfüllt
Daueraufenthaltsstatus liegt vor
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Die Schüler/innen erhalten nach erfolgreicher Schulpflichterfüllung eine Bescheinigung und ein Zertifikat.
Dauer des Angebotes 12 Monate
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Weitere Informationen
Kontakt
Durchführender Träger Caritasverband für den Landkreis Peine e. V. Jugendwerkstatt Peine
Ansprechperson Frau Schmitz und Herr Otto
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Am Amthof 3, 31224 Peine
Telefon / Fax +49 05171 7003-48 / +49 05171 7003-47
Email [email protected]; [email protected]
Website www. caritaspeine.de
Kapitel: Schulpflichterfüllung und Schulersatzprojekte 114
SCHULPFLICHTERFÜLLUNG im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsangebotes Schulpflichterfüllung in der Jugendwerkstatt Peine (niedersächs. Schulgesetz § 69)
Berufsfeld Renovierung (Farb- und Raumgestaltung)
Handel - Lager und Logistik
Handel - Verkauf
Zentrale Inhalte Schulpflichterfüllung, Schüler/-innen einen Einblick in praktische Arbeit geben, Entwicklung der persönlichen und beruflichen Perspektive
Zielgruppe Als Angebot der Jugendhilfe richten sie sich mit ihren vielfältigen Angeboten an arbeitslose junge Menschen mit besonderem individuellem Unterstüt-zungsbedarf; dazu gehören u. a. junge Menschen
mit gravierenden schulischen Problemen (auch Schulabbrecher/innen und Schulmüde),
ohne Ausbildung und Arbeit,
mit geringen Sozialkompetenzen,
psychosozialen Schwierigkeiten,
Lernbeeinträchtigungen
und Entwicklungsstörungen. Besonders richten sie sich auch an junge Migrantinnen und Migranten.
Voraussetzungen Anmeldung an einer Berufsbildenden Schule liegt vor.
Daueraufenthaltsstatus liegt vor
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Die Schüler/-innen erhalten nach erfolgreicher Schulpflichterfüllung eine Bescheinigung und ein Zertifikat.
Dauer des Angebotes 12 Monate
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Weitere Informationen Über die Teilnahme an der Maßnahme „Schulpflichterfüllung in Jugendwerkstätten“ wird die gesetzliche Schulpflicht erfüllt.
Kontakt
Durchführender Träger Labora gGmbH - Jugendwerkstatt Peine
Ansprechperson Herr Templin (Projektleitung), Frau Wagner (stellver. Projektleitung)
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Schlossstr. 9, 31224 Peine
Telefon / Fax Tel.: 05171/5997-90 / Fax.: 05171/5997-21
Email [email protected] , [email protected]
Website www.labora.de
Kapitel: Schulpflichterfüllung und Schulersatzprojekte 115
Intensivbetreuung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Angebotes Schulverweigerung Die 2. Chance
Zentrale Inhalte Schülerinnen und Schüler in das Regelschulsystem zu (re)integrieren
Zielgruppe Schülerinnen und Schüler aus dem LK Peine ab 12 Jahren bis zum Erreichen der Abgangsklasse, die durch ihre schulverweigernde Haltung den Schulab-schluss gefährden.
Voraussetzungen allgemeine Schulpflicht ist nicht erfüllt, Schulabschluss ist gefährdet
Dauer des Angebotes max. 12 Monate
Weitere Informationen
Kontakt
Durchführender Träger Caritasverband für den Landkreis Peine e.V.
Ansprechperson Julia Kappermann – Schnitzer (Telefonische Sprechzeit: Donnerstag 9:30 - 12:00Uhr) Stefanie Weigand (Telefonische Sprechzeit: Dienstag von 9:30 - 12:00 Uhr)
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Braunschweiger Straße 56a; 31226 Peine
Telefon / Fax 05171/8047605; 05171/ 2948377
Email [email protected]; [email protected]
Website www. caritaspeine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 116
Bildung und Qualifizierung
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 117
Duale Ausbildung (in einem anerkannten Ausbildungsberuf) Die Berufsausbildung hat die für die Ausbildung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit in einer sich wandelnden Ar-
beitswelt notwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit) in einem
geordneten Ausbildungsgang zu vermitteln. Sie hat ferner den Erwerb der erforderlichen Berufserfahrungen zu ermög-
lichen.
Ein anerkannter Berufsabschluss kann entweder betrieblich - in bestimmten Berufen auch vollzeitschulisch - oder in
einer sonstigen Berufsbildungseinrichtung außerhalb der schulischen und betrieblichen Berufsbildung erworben wer-
den (außerbetriebliche Berufsbildung), wobei sowohl die betriebliche wie die außerbetriebliche Ausbildung in Koope-
ration mit der Berufsschule erfolgt.
Gesetzliche Grundlagen für die Berufsausbildung sind das Berufsbildungsgesetz (BBiG) und die Handwerksordnung
(HwO). Für anerkannte Ausbildungen sind keine bestimmten Zugangsvoraussetzungen vorgeschrieben. Die Einstel-
lungsbedingungen können von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich sein. Die Ausbildung dauert je nach Beruf 2 bis 3 ½
Jahre, die Struktur der Berufe wird kontinuierlich an neue ökonomische Entwicklungen angepasst.
Quellen: BBiG, dort § 1 (3)
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 118
Berufsschule Teilzeit
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 119
Duale Ausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsschule Teilzeit
Berufsfeld Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Zentrale Inhalte Das Berufsbild des Anlagenmechanikers umfasst sowohl die Sanitärtechnik, als auch den Heizungsbau und die Lüftungstechnik. Somit kommt beim Neubau eines Ein- oder Mehrfamilienhaus keiner mehr am Anlagenmechaniker vorbei. Aber auch in der Industrie ist der Beruf des Anlagenmechanikers gefragt.
Zielgruppe Junge Menschen mit:
Spaß und Interesse an technischen Dingen
technisches und mathematisches Verständnis
handwerkliches Geschick und Gründlichkeit
Freude an Teamarbeit und Spaß im Umgang mit Menschen
kreative Ideen und eine gute Auffassungsgabe
Voraussetzungen Abschluss der Haupt-, Real- oder Gesamtschule
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Geselle des Handwerks.
Dauer des Angebotes Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker umfasst dreieinhalb Jahre. Das erste Ausbildungsjahr kann sowohl in der Berufsfachschule hier an der BBS-Peine, als auch im Rahmen der dualen Ausbildung erfolgen. Danach erfolgt die Ausbildung immer im Betrieb und in der Berufsschule.
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden.
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bs_anlagenmechaniker.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Jürgen Dröse
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 120
Duale Ausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsschule Teilzeit
Berufsfeld Medizinische/r Fachangestellte/r
Zentrale Inhalte Medizinische Fachangestellte assistieren Ärzten und Ärztinnen bei der Untersuchung, Behandlung, Betreuung und Beratung von Patienten und führen organisatorische und Verwaltungsarbeiten durch.
Voraussetzungen Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Es findet eine Abschlussprüfung vor der Ärztekammer Niedersachsen statt (schriftlich und praktisch) Berufsbezeichnung: Medizinische/r Fachangestellte/r
Dauer des Angebotes 3 Jahre
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden.
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bs_medizin.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Jürgen Dröse
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 121
Duale Ausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsschule Teilzeit
Berufsfeld Berufsschule Teilzeit (Bauten- und Objektbeschichter/-in)
Zentrale Inhalte Maler/innen und Lackierer/innen behandeln, beschichten und bekleiden Innenräume und Fassaden von Gebäuden.
Voraussetzungen Ausbildungsvertrag liegt vor. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Im Berufsfeld Farbtechnik und Raumgestaltung werden an unserer Schule zwei Ausbildungsberufe angeboten: 1. Die Berufsausbildung zur Malerin und Lackiererin/zum Maler und Lackierer mit dem Erwerb des Gesellenbriefes nach bestandener Gesellenprüfung. 2. Die Berufsausbildung zur Bauten- und Objektbeschichterin zum Bauten- und Objektbeschichter mit dem Erwerb des Facharbeiterbriefes nach be-standener Abschlussprüfung. Schüler der Teilzeitberufsschule erwerben den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss, wenn sie den Berufsschulabschluss und eine erfolgreiche Berufsausbildung nachweisen.
Dauer des Angebotes 2 Jahre
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden.
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bs_farbe.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Erhard Schnieder
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 122
Duale Ausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsschule Teilzeit Dachdecker/-in
Berufsfeld Bau
Zentrale Inhalte Dachdecker/-innen errichten Dachstühle und bekleiden Dächer und Wandflächen mit z.B. Ziegeln, Schiefer, Platten, Dachsteinen oder Reet. Sie fertigen Wärmedämmungen an und dichten Dach-, Wand- und Bodenflächen an Bauwerken ab. Darüber hinaus warten und reparieren sie Dächer und Fassa-denbekleidungen und setzen sie instand.
Voraussetzungen Ausbildungsvertrag liegt vor. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Gesellenbrief
Dauer des Angebotes 3 Jahre
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden.
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bs_bau.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Erhard Schnieder
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 123
Duale Ausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsschule Teilzeit (Elektronik - Energie und Gebäudetechnik)
Berufsfeld Elektrotechnik
Zentrale Inhalte Elektroniker/-innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen elektrotechnische Anlagen von Gebäuden sowie deren Energieversorgung und Infrastruktur. Sie installieren die Anlagen, nehmen sie in Betrieb und warten oder reparieren sie bei Bedarf.
Voraussetzungen Ausbildungsvertrag liegt vor. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
Dauer des Angebotes 3,5 Jahre
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden.
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bs_elektro.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Jürgen Dröse
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße, 12 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 124
Duale Ausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsschule Teilzeit Maler/-in und Lackierer/-in
Berufsfeld Farb- und Raumgestaltung
Zentrale Inhalte Maler/-innen und Lackierer/-innen der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung gestalten, beschichten und bekleiden Innenwände, Decken, Böden und Fassaden von Gebäuden. Sie halten Objekte aus den unterschiedlichsten Materialien instand oder geben ihnen durch farbige Beschichtungen eine neue Oberfläche.
Voraussetzungen Ausbildungsvertrag liegt vor. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Maler/-in und Lackierer/-in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung (HwO). Die Ausbildung (Maler/-in und Lackierer/-in) endet nach dem Besuch der Fachstufe II (drittes Lehrjahr) mit der schriftlichen und praktischen Gesellenprüfung, die in den Räumen der Berufsbilden-den Schulen stattfindet.
Dauer des Angebotes 36 Monate
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden.
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bs_farbe.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Erhard Schnieder
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 125
Duale Ausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsschule Teilzeit Maler/-in und Lackierer/-in -Gestaltung und Instandhaltung
Berufsfeld Farb- und Raumgestaltung
Zentrale Inhalte Maler/-innen und Lackierer/-innen der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung gestalten, beschichten und bekleiden Innenwände, Decken, Böden und Fassaden von Gebäuden. Sie halten Objekte aus den unterschiedlichsten Materialien instand oder geben ihnen durch farbige Beschichtungen eine neue Oberfläche.
Voraussetzungen Ausbildungsvertrag und abgeschl. Ausbildung "Bauten- und Objektbeschichter/-in"
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Maler/-in und Lackierer/-in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung (HwO).
Dauer des Angebotes 12 Monate
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden.
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bs_farbe.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Erhard Schnieder
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 126
Duale Ausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsschule Teilzeit Tischler/-in
Berufsfeld Holz
Zentrale Inhalte Tischler/-innen arbeiten überwiegend bei Herstellern von Möbeln, Holzwaren oder -Konstruktionsteilen sowie im Tischlerhandwerk, z.B. in Bautischle-reien. Darüber hinaus können sie bei Herstellern von Holzwerkstoffen oder in Baumärkten und Möbelhäusern beschäftigt sein. Auch Theater mit eige-ner Tischlerei, Messebauunternehmen oder Betriebe des Schiffbaus kommen als Arbeitgeber infrage.
Voraussetzungen Ausbildungsvertrag liegt vor.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Das Ziel der Berufsausbildung zum Tischler ist der Erwerb des Gesellenbriefes nach bestandener Prüfung.
Dauer des Angebotes 36 Monate
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden.
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bs_holz.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Erhard Schnieder
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 127
Duale Ausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsschule Teilzeit (Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r)
Berufsfeld Medizin
Zentrale Inhalte Zahnmedizinische Fachangestellte unterstützen Zahnärzte und -ärztinnen bei allen Tätigkeiten in einer Zahnarztpraxis. Sie empfangen und betreuen die Patienten, organisieren die Praxisabläufe und assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen. Hauptsächlich arbeiten Zahnmedizinische Fachange-stellte in Zahnarztpraxen, Zahn-, Mund- und Kieferkliniken sowie in universitären Zentren für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Voraussetzungen Ausbildungsvertrag liegt vor.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Es findet eine Abschlussprüfung vor der Zahnärztekammer Niedersachsen statt (schriftlich und praktisch).
Dauer des Angebotes 36 Monate
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden.
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bs_zahnmedizin.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson N.N.
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 128
Duale Ausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsschule Teilzeit (Berufskraftfahrer/in )
Berufsfeld Transport/Logistik
Zentrale Inhalte Dein Weg zum geprüften Experten führt über viele interessante Themenfelder. Alles, was du wissen musst, wird dir dabei direkt im Job beim Ausbil-dungsbetrieb und in der Berufsschule näher gebracht. Die Schwerpunkte deiner Ausbildung in der Übersicht: 1. Jahr: •Verhalten bei Kundenkontakt •Fahrzeugpflege und -wartung •Fahrtenplanung •Rechtliche Rahmenbestimmungen und Sozialvorschriften •Ab 16 ½ Jahren: Start der Fahrschulausbildung für den PKW-Führerschein 2. Jahr: •Assistenzsysteme und Sicherheitstechnik •Verkehrs- und beförderungsspezifische Vorschriften im In- und Ausland •Übernahme- und Abfahrtkontrolle •Fahrzeugkostenrechnung •Ab 17 ½ Jahren: Start der Fahrschulausbildung für den LKW-Führerschein 3. Jahr: •Bordcomputer und Telematiksysteme •Wirtschaftliche, sichere und umweltfreundliche Beförderung •Ladungssicherung •Fahrpraxis
Voraussetzungen Ausbildungsvertrag liegt vor.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Und nach 3 Jahren steht ein anerkannter Ausbildungsabschluss – mit Brief und Siegel der Industrie- und Handelskammer. Danach bietet dir dein Ausbildungsbetrieb einen sicheren Arbeitsplatz mit Bezahlung als Fachkraft.
Dauer des Angebotes 36 Monate
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht)
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden.
Weitere Informationen www.werde-kraftfahrer.de
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 129
Ansprechperson N.N.
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 130
Schulische Berufsausbildung
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 131
Schulische Berufsausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsqualifizierende Berufsfachschule (BFS) Pflegeassistenz (zweijährig)
Fachrichtung Zweijährige Berufsfachschule Pflegeassistenz
Zentrale Inhalte Die zweijährige Berufsfachschule Pflegeassistenz ist ein beruflicher Bildungsgang. Er zielt insbesondere darauf ab, den Grundstock für die weitere Aus-bildung in Pflegeberufen (Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege, Heilerziehungspflege) zu legen, ermöglicht aber auch die Arbeit als staatlich anerkannte/er Pflegeassistent/in.
Zielgruppe Die zweijährige Berufsfachschule Pflegeassistenz wendet sich an Jugendliche, die eine Ausbildung in den Berufsbereichen Gesundheits- und Kranken-pflege, Altenpflege oder Heilerziehungspflege anstreben.
Voraussetzungen Aufnahmevoraussetzung ist der Hauptschulabschluss.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Dieser Bildungsgang wird nach erfolgreicher Prüfung als staatlich anerkannter Pflegeassistent/in und mit dem Sek. I-Realschulabschluss bzw. dem Er-weiterten Sek. I-Realschulabschluss abgeschlossen.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender) aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 24 Monate
Lernort des Bildungsgangs Berufsschule
Betrieb
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht), sofern kein Ausbildungsvertrag abgeschlossen wird.
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfs_pflege.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson Frau Bee-Spading
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 132
Schulische Berufsausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsqualifizierende Berufsfachschule (BFS) Sozialassistent/in, Schwerpunkt: Sozialpädagogik (zweijährig)
Fachrichtung Zweijährige Berufsfachschule Sozialassistenz mit schulischem und beruflichem Abschluss
Zentrale Inhalte Die berufsqualifizierenden Berufsfachschule Sozialassistentin/Sozialassistent, Schwerpunkt Sozialpädagogik (BFSSozR) vermittelt grundlegende Kompe-tenzen für die Tätigkeit in verschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern.
Voraussetzungen den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss oder
einen anderen gleichwertigen Bildungsstand und die persönliche Zuverlässigkeit (polizeiliches Führungszeugnis) sowie gesundheitliche Eig-nung (Impfausweis) nachweist.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Der erfolgreiche Abschluss dieser berufsqualifizierenden Berufsfachschule berechtigt zum Führen der Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte Sozialassis-tentin“ bzw. „Staatlich geprüfter Sozialassistent“.
Beginn des Angebotes
Dauer des Angebotes 24 Monate
Lernort des Bildungsgangs Der theoretische Ausbildungsteil und der allgemein bildende Unterricht werden am Lernort BBS des Landkreises Peine unterrichtet. Die praktische Ausbildung erfolgt am Lernort Praxis, d.h. unterrichtsbegleitend wird die praktische Ausbildung in sozialpädagogischen Einrichtungen, wie Kindertagesstätten, durchgeführt.
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☐ja (Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht), sofern kein Ausbildungsvertrag abgeschlossen wird.
☒ja (Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht)
☐nein
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfs_sozial.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson N.N.
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 133
Schulische Berufsausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsqualifizierende Berufsfachschule (BFS) Altenpflege (dreijährig)
Fachrichtung Dreijährige Berufsfachschule Altenpflege
Zentrale Inhalte In den drei Jahren findet eine schulische und praktische Ausbildung handlungsorientiert statt. Die Auszubildenden erhalten in jedem Jahr, dem Lernstand entsprechende Aufgaben, die sie in der Praxis mit dem pflegebedürftigen Menschen planen, durchführen und reflektieren.
Zielgruppe Die dreijährige Berufsfachschule Altenpflege wird von Jugendlichen und Erwachsenen besucht, die eine Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in beginnen möch-ten.
Voraussetzungen Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) oder Sekundarabschluss I (Hauptschulabschluss erweitert nach der 10. Klasse oder die Abschlussprüfung an der BFS - Altenpflegehilfe - bestanden hat oder die Berufsausbildung zur Krankenpflegehelferin oder zum Krankenpflegehelfer erfolgreich abge-schlossen hat.
In die Klasse 2 der BFS - Altenpflege kann aufgenommen werden, wer die BFS - Pflegeassistenz - erfolgreich abgeschlossen hat.
In die Klasse 3 der BFS - Altenpflege - kann aufgenommen werden, wer die Fachschule - Heilerziehungspflege oder eine Gesundheits- und Kranken-pflegeausbildung erfolgreich abgeschlossen hat.
Bewerber deren bisheriger beruflicher und schulischer Bildungsweg eine erfolgreiche Mitarbeit in der berufsqualifizierenden BFS erwarten lässt.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Staatlich geprüfte/r Altenpfleger / Altenpflegerin, Berufsschulabschluss / erweiterter Sek. I
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender) aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes Dreijährige Berufsfachschule
Lernort des Bildungsgangs Berufsschule, Betrieb
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bfs_altenpflege.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson N.N.
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon /Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 134
Fachschule
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 135
Schulische Berufsausbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Fachschule Sozialpädagogik FSQ
Fachrichtung Zweijährige Fachschule Sozialpädagogik FSQ
Zentrale Inhalte Die Unterrichtsinhalte orientieren sich an der beruflichen Praxis in verschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern. In handlungsorientierten Lernsituatio-nen wird auf Anforderungen in Kindertagesstätten, Einrichtungen der Hilfe zur Erziehung und Behindertenhilfe, Kliniken usw. vorbereitet. Es wird teilweise fächerübergreifend und in Projekten gearbeitet.
Zielgruppe Erzieher betreuen und fördern Kinder und Jugendliche. Schwerpunkte der frühpädagogischen Arbeit sind vorschulische Erziehung, Kinder- und Jugendarbeit sowie Heimerziehung. So einfach dieses grundlegende Berufsprofil klingt, so außerordentlich vielseitig sind die Aufgaben und Einsatzfelder.
Voraussetzungen In die Fachschule Sozialpädagogik - FSQ kann aufgenommen werden, wer: den Berufsschulabschluss als Staatlich geprüfte/r Sozialassistentin/ Sozialassistent - Schwerpunkt Sozialpädagogik erworben und mindestens befriedigende Leistungen im Fach Deutsch, in den berufsbezogenen Lernbereichen Theorie und Praxis erreicht hat, oder eine gleichwertige, für die Fachrichtung einschlägige Berufsausbildung aufweist, oder Staatlich geprüfte/r Sozialassis-tent/in, Schwerpunkt Sozialpädagogik ist und mindestens eine einjährige einschlägige Berufstätigkeit oder den erfolgreichen Besuch der Klasse 12 der Fach-oberschule - Gesundheit und Soziales - Schwerpunkt Sozialpädagogik nachweist, oder den erfolgreichen Besuch des Beruflichen Gymnasiums - Gesundheit und Soziales - Schwerpunkt Sozialpädagogik, oder einen pädagogischen Hochschulabschluss und einen von der Schule oder Hochschule begleiteten Praxisanteil von mindestens 600 Zeitstunden in sozialpädagogischen Tätigkeitsfeldern, der in dem Profilfach Praxis, einem Betriebspraktikum, einem Prakti-kum oder einem FSJ erbracht wurde oder eine mindestens einjährige für die Fachrichtung einschlägige Vollzeittätigkeit nachweist
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Mit bestandener Prüfung wird der Berufsabschluss als Staatlich anerkannte Erzieherin Staatlich anerkannter Erzieher erworben.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender) aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes Zweijährige Berufsfachschule
Lernort des Bildungsgangs Berufsschule, Betrieb
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung Erfüllung der berufsbildenden Schulpflicht
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/tl_files/BBS-Peine/images/Flyer_FSQ.pdf
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson N.N.
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon /Fax 05171-9404 / 05171-940666
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Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 136
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Ein-
richtungen (BaE)
Die Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) ist eine spezifische Form der dualen Be-
rufsausbildung für benachteiligte Jugendliche, denen nach der Teilnahme an berufsvorbereitenden Bil-
dungsmaßnahmen eine Ausbildungsstelle in einem Betrieb auch mit ausbildungsbegleitenden Hilfen
nicht vermittelt werden kann. Sie wird durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert. Die praktische Aus-
bildung absolvieren die Auszubildenden in einer eigenen Ausbildungseinrichtung (z.B. bei einem Bil-
dungsträger) bzw. in kooperierenden Betrieben. Neben einer fachpraktischen Unterweisung erhalten die
Jugendlichen auch Förderunterricht und eine sozialpädagogische Begleitung. Der Berufsschulunterricht
findet in Berufsschulen statt. Nach dem ersten Jahr ist der Übergang in eine betriebliche Ausbildung an-
zustreben.
Quellen:
BMBF, Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (S. 23)
SGB III, §241, Abs. 2
http://www.arbeitsagentur.de/zentraler-Content/HEGA-Internet/A05-Berufl-Qualifizierung/Publikation/HEGA-08-2007-VA-GA-ausb-Massn-Anlage-BaE.pdf
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 137
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE kooperativ)
Fachrichtung Bautechnik, Architektur und Vermessungstechnik
Medien, Kunst, Kultur und Gestaltung
Metalltechnik
Produktion und Fertigung
Verkehr und Logistik
Wirtschaft und Verwaltung
Zentrale Inhalte "Berufsausbildungen in außerbetrieblichen (BaE) sind Ausbildungsverhältnisse, die - genau wie betriebliche Ausbildungen - nach dem dualen System verlaufen. Wie bei einer betrieblichen Ausbildung gehen die Auszubildenden zur Berufsschule und in einen Betrieb und legen eine reguläre Kammerprü-fung ab. Das Ziel der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen ist der Berufsausbildungsabschluss sowie die Vermittlung des Auszubildenden in ein betriebliches Beschäftigungsverhältnis. Eine BaE ist eine nach dem Sozialgesetzbuch III geförderte und sozialpädagogisch begleitete Ausbildung für sozialbenachteiligte sowie lernbeeinträchtig-te Jugendliche und junge Erwachsene. Das Kooperative Modell der BaE sieht vor, dass die Auszubildenden ihre Ausbildung in sogenannten Kooperationsbetrieben absolvieren."
Zielgruppe (junge) Menschen mit besonderem Förderbedarf
Voraussetzungen Förderbedarf
Vollzeitschulpflicht ist erfüllt
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Das Ziel der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen ist der Berufsausbildungsabschluss sowie die Vermittlung des Auszubildenden in ein betriebliches Beschäftigungsverhältnis.
Beginn des Angebotes 1. August des jeweiligen Ausbildungsjahres
Dauer des Angebotes Je nach Ausbildungsberuf 24, 36 oder 42 Monate
Lernort des Bildungsgangs Berufsschule und Betrieb
Weitere Informationen Beratung über die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Peine möglich; für Bezieher/innen von Leistungen nach SGB II ist ein BaE über das Jobcenter Peine möglich
Kontakt
Durchführender Träger Agentur für Arbeit Peine
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Im Schleusenteich 1, 31224 Peine
Telefon /Fax Tel: 0800 4 5555 00, Fax: 05171 77 40 77
Email [email protected]
Website www.arbeitsagentur.de
Kapitel: Bildung und Qualifizierung 138
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs modulare Ausbildung zum Industriemechaniker/in
Fachrichtung Metall
Zentrale Inhalte Ausbildung zum Industriemechaniker/in
Zielgruppe (junge) Menschen mit besonderem Förderbedarf
Voraussetzungen Förderbedarf
Vollzeitschulpflicht ist erfüllt
HSA/Sek I
Bezug von ALG II
Bestehen eines Aufnahmetests
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Abschluss der Prüfung vor der IHK Braunschweig zum Industriemechaniker(in)
Beginn des Angebotes
Dauer des Angebotes 42 Monate
Lernort des Bildungsgangs Insgesamt acht Module, die über 5 Jahre mit Prüfungen vor der IHK abgeschlossen werden, in Kombination mit Arbeitsphasen in Betrieben (kein Prakti-kum!).
Weitere Informationen Beratung über die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Peine möglich
Kontakt
Durchführender Träger TEUTLOFF Technische Akademie gGmbH
Ansprechpartner Frau Raasch
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Woltorfer Straße 77 J, 31224 Peine
Telefon /Fax 0531/80 90566, 0531/891729
Email [email protected]
Website www.teutloff.de/nordwest
Kapitel: Berufliche Qualifizierung für Erwachsene 139
Berufliche Qualifizierung für Erwachsene
Kapitel: Berufliche Qualifizierung für Erwachsene 140
Kurzzeitqualifizierung und Praxis für Erwachsene im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Kurzzeitqualifizierung und Praxis für Erwachsene (KUPER)
Fachrichtung Qualifizierungsrichtung: Büro, Verkauf und Sicherheit
Zentrale Inhalte Zeitlich flexibel gestaltbare Weiterbildung in Teilzeit
Individuelle Unterstützung bei allen beruflichen Fragen durch einen Jobcoach
Anfertigung aktueller Bewerbungsunterlagen
Praxisorientierte Kurzzeitqualifizierung mit Auswahlmöglichkeit eines Berufsbildes aus vier verschiedenen Qualifizierungsrichtungen
Betriebspraktikum nach Absprache möglich (optional bis insgesamt 60 Std.)
Unterstützung bei der Stellensuche und der Anfertigung von Bewerbungen
Voraussetzungen Bezug von ALG II
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Anwenderzertifikat EDV Excel und Word Basis oder Professionell Erwerb Sachkundeprüfung § 34a GewO
Dauer des Angebotes 4 Monate
Lernort des Bildungsgangs Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung nein
Anmeldefrist
Weitere Informationen Anmeldung erfolgt über das Jobcenter oder die Agentur für Arbeit
Kontakt
Durchführender Träger BNW
Ansprechperson Frau Mischak, Herr Piredda
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Woltorfer Str. 77j 31224 Peine
Telefon / Fax 05171-290-318
Email [email protected], [email protected]
Website bnw.de
Kapitel: Berufliche Qualifizierung für Erwachsene 141
BPW Reha Flex für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Schwerbehinderungen sowie für Rehabilitanden
Bezeichnung des Bildungsgangs BPW REHA Flex
Zielgruppe Die Berufspraktische Weiterbildung BPW Reha Flex ist für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Schwerbehinderungen sowie für Rehabi-litanden, die einen neuen und passenden, gesundheitsgerechten Arbeitsplatz finden möchten.
Zentrale Inhalte Individuelle Unterstützung in allen beruflichen Fragen durch einen Jobcoach
Anfertigung aktueller Bewerbungsunterlagen
Akquisition von Arbeitsstellen
Unterstützung bei Bewerbungen
Ein mehrmonatiges Betriebspraktikum mit qualifiziertem Arbeitszeugnis. Sie sammeln Berufserfahrung und beweisen, was Sie leisten können
Berufsübergreifender Unterricht, wie Bewerbungstraining, EDV-Grundlagen, Kommunikation und Konfliktbewältigung
Fachbezogener Unterricht
Flankierende Beratung durch eine Rehafachkraft
Voraussetzungen Für Interessenten mit oder ohne Vorqualifikation geeignet
Dauer des Angebotes max. 6 Monate
Lernort des Bildungsgangs Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung nein
Anmeldefrist Beginn nach Absprache jederzeit möglich
Weitere Informationen Förderung mit Bildungsgutschein über den Landkreis Peine möglich
Kontakt
Durchführender Träger Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft
Ansprechperson Dirk Piredda
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Woltorfer Str. 77j 31224 Peine
Telefon / Fax 05171-290465
Email [email protected]
Website www.bnw.de
Kapitel: Unterstützung bei der Berufsausbildung 142
Unterstützung bei der Berufsausbildung
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)
Ausbildungsbegleitende Hilfen unterstützen junge Menschen, die in einer betrieblichen Aus-bildung sind und bei denen der erfolgreiche Ausbildungsabschluss gefährdet ist. Die Maßnah-men umfassen Stützunterricht zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten und zur Förde-rung des Erlernens von Fachpraxis und Fachtheorie sowie individuelle sozialpädagogische Un-terstützung und Begleitung zur Sicherung des Ausbildungserfolges. Das Angebot wird von Bil-dungsträgern im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit erbracht. Dabei soll die Aufnahme, Fortsetzung sowie der erfolgreiche Abschluss einer erstmaligen betrieblichen Berufsausbil-dung in anerkannten Ausbildungsberufen ermöglicht und ein Ausbildungsabbruch verhindert werden.
Quellen: BMBF, Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (S. 23)
SGB III, dort § 241 (1)
Kapitel: Unterstützung bei der Berufsausbildung 143
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) im Landkreis Peine
Bezeichnung des Angebotes Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)
Zielgruppe Auszubildende bei denen das Scheitern der Berufsausbildung droht
Zentrale Inhalte Förderunterricht und gegebenenfalls sozialpädagogische Betreuung für Auszubildende während einer betrieblichen Berufsausbildung oder einer Ein-stiegsqualifizierung. Unterstützung in den fachtheoretischen Inhalten einer Ausbildung:
Stützunterricht in Fachtheorie und allgemein bildenden Fächern (z.B. Deutsch, Mathematik, Sozialkunde)
Aufarbeitung der Berufsschulinhalte und Prüfungsvorbereitung
gezielte Lernberatung, individuelle Gesprächsangebote
Sprachförderung ausländischer Jugendlicher und junger Aussiedler
Einzelfallhilfe und Gruppenberatung, Training z. B. zum Verhalten bei Prüfungen, bei Konflikten im Betrieb und bei der Bewerbung um einen Arbeitsplatz
Unterstützung im Umgang mit Behörden, Herstellung von Kontakten zu Beratungsstellen, Hilfen bei der Freizeitgestaltung
Ergebnis nach erfolgreicher Teilnahme Berufsabschluss im jeweiligen Ausbildungsberuf
Kontaktaufnahme über Agentur für Arbeit
Dauer des Angebotes nach Bedarf
Weitere Informationen Der Unterricht erfolgt nach motivierenden, handlungsorientierten Methoden in kleinen Gruppen. Lehrkräfte und Sozialpädagogen arbeiten eng zu-sammen, erstellen unter Einbeziehung der Auszubildenden individuelle Förderpläne, besprechen gemeinsam Probleme und Lernerfolge. Sie halten Kontakt mit Ausbildungsbetrieben, Berufsschule, Beratungsstellen und Eltern. Eine abH für Empfänger/innen von Leistungen nach SGB II gibt es über das Jobcenter Peine.
Kontakt
Durchführender Träger Agentur für Arbeit
Ansprechperson
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Im Schleusenteich 1, 31224 Peine
Telefon / Fax 0800 4 5555 00 / 05171 77 40 77
Email [email protected]
Website www.arbeitsagentur.de
Kapitel: Unterstützung bei der Berufsausbildung 144
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) im Landkreis Peine
Bezeichnung des Angebotes Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)
Zielgruppe
Zentrale Inhalte Abbau von Defiziten und Hemmnissen im Ausbildungsbereich, Vorbereitung und Unterstützung in Prüfsituationen, individuelle Beratung und Betreu-ung zur Überwindung persönlicher Schwierigkeiten
Ergebnis nach erfolgreicher Teilnahme Ziel : erfolgreicher Abschluss der begonnen Ausbildung und Integration/ Übernahme in sozialversicherungspflichtige Arbeit
Dauer des Angebotes 12 Monate
Kontaktaufnahme über Jobcenter, Agentur für Arbeit
Weitere Informationen
Kontakt
Durchführender Träger Oskar Kämmer Schule
Ansprechperson Helgard Brandes
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Woltorfer Straße 72, 31224 Peine
Telefon / Fax 05171/ 5456921
Email [email protected]
Website www.oks.de
Kapitel: Unterstützung bei der Berufsausbildung 145
Außerschulische Begleitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Angebotes Jugend stärken im Quartier
Zielgruppe Sprachlernschüler an Hauptschulen in der Stadt Peine
Zentrale Inhalte außerschulische Begleitung der Sprachlernklassen an den Hauptschulen im Stadtgebiet
Kontakt
Durchführender Träger Caritas Peine
Ansprechperson Christine Landschoof
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Braunschweiger Str. 56a
Telefon / Fax Tel.: 05171 - 80 82 999 Fax.: 05171 - 80 93 255
Email [email protected]
Website www.caritaspeine.de
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 146
Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 147
Erwerb des Hauptschulabschlusses
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 148
Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Angebotes Erwerb des Hauptschulabschlusses
Zielgruppe
Zentrale Inhalte Fachbezogener Erwerb von Kenntnissen zum nachträglichen Erwerb des Hauptschul-oder Realschulabschlusses
Voraussetzungen Schulpflicht ist erfüllt, verbindliche schriftlich Anmeldung
Ergebnis nach erfolgreicher Teilnahme Hauptschulabschluss
Dauer des Angebotes
Weitere Informationen
Kontakt
Durchführender Träger kvhs Peine
Ansprechperson Jürgen Bösel
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Stederdorfer Str.8/9, 31224 Peine
Telefon / Fax 05171/401 3240
Email [email protected], [email protected]
Website www.kvhs-peine.de
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 149
Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Angebotes Hauptschulabschlusskurs
Zielgruppe
Zentrale Inhalte Nachholen des Hauptschulabschlusses
Voraussetzungen Bestehen eines Aufnahmetests, gute Deutschkenntnisse, Niveaustufe C1 (Mittelstufe), Wohnsitz im Landkreis Peine, Schulpflicht muss erfüllt sein, betreuende Institutionen müssen einverstanden sein (JobCenter, usw.)
Ergebnis nach erfolgreicher Teilnahme Hauptschulabschluss für Nichtschüler
Dauer des Angebotes
Weitere Informationen
Kontakt
Durchführender Träger Caritasverband für den Landkreis Peine e. V.
Ansprechperson Stefanie Weigand
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Braunschweiger Straße 56, 31226 Peine
Telefon 05171/ 2948377
Email [email protected]
Website www.caritaspeine.de
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 150
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB)
Mögliche Fachrichtungen Berufsorientierung in verschiedenen Fachrichtungen
Zentrale Inhalte Jugendliche können sich in der Berufsvorbereitung beruflich orientieren, ihren Berufswunsch festigen und in Bezug auf Ausbildung oder Arbeit ihre Fähigkeiten kennenlernen und ausbauen. Am Anfang durchlaufen die Teilnehmer/innen eine fundierte Eignungsanalyse. Anhand der Ergebnisse wer-den die passenden Berufsfelder zugewiesen. Durch individuelle Förderung werden bestehende Fähigkeiten gestärkt und bei Bedarf fehlende Grundfer-tigkeiten für den gewünschten Ausbildungsberuf trainiert. Durch Betriebspraktika können die Teilnehmer/innen Erfahrungen in verschiedenen Berufen sammeln und sich dem Betrieb mit guten Leistungen prä-sentieren.
Ziele Integration in Ausbildung, Berufswahlreife und -entscheidung erlangen, Ausbildungsreife, Berufseignung, Vermittelbarkeit unterstützen
Zielgruppe Ausbildungssuchende, Altbewerber/innen, mit Abschluss-/ Abgangszeugnis Förderschule, ohne Hauptschulabschluss
Voraussetzungen Berufsschulpflicht ist erfüllt, ohne berufliche Erstausbildung, Daueraufenthaltsstatus liegt vor
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme In der BVB ist es möglich, den Hauptschulabschluss nachzuholen. Bei besonderem Förderbedarf kann der Übergang in eine Berufsausbildung in außer-betrieblichen Einrichtung (BaE) erfolgen (siehe BaE).
Dauer des Angebotes Die maximale Förderdauer der Maßnahme liegt in der Regel bei bis zu zehn Monaten. Bei jungen Menschen mit Behinderung bei elf Monaten.
Lernort des Bildungsgangs BvB werden von geeigneten Trägern durchgeführt, die über die erforderliche personelle, räumliche und technische Ausstattung verfügen.
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung nein
Kontakt
Durchführender Träger Agentur für Arbeit Peine
Ansprechperson Die Anmeldung erfolgt über das Berufsberatungsteam der Agentur für Arbeit Peine
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Im Schleusenteich 1, 31224 Peine
Telefon / Fax Tel: 0800 4 5555 00, Fax: 05171 77 40 77
Email [email protected]
Website
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 151
Berufseinstiegsklasse (BEK) im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufseinstiegsklasse
Mögliche Fachrichtungen Wirtschaft und Verwaltung
Hauswirtschaft und Pflege
Lebensmittelhandwerk
Bautechnik
Metalltechnik
Farbtechnik
Zentrale Inhalte Neben allgemeinbildenden Fächern werden in dieser Schulform in Abstimmung zwischen Theorie und Praxis Grundlagen beruflicher Handlungsfähigkeit vermittelt.
Ziele Ziel ist es, die Kenntnisse und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler für eine Berufsausbildung oder den Besuch einer Berufsfachschule zu verbes-sern und ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu stärken.
Zielgruppe eine Abschlussklasse des Sekundarbereichs I ohne Hauptschulabschluss verlassen hat (Eingangstest).
ein Berufsvorbereitungsjahr ohne Hauptschulabschluss verlassen hat.
einen Hauptschulabschluss mit einem Notendurchschnitt schlechter als 3,5 in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch erreicht hat.
Voraussetzungen keine
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Hauptschulabschluss, wobei ein schon bestehender Hauptschulabschluss noch verbessert werden kann.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender) aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 12 Monate
Lernort des Bildungsgangs Berufsschule
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung Erfüllung der allgemeinbildenden Schulpflicht, sofern kein Ausbildungsvertrag abgeschlossen wird.
Anmeldefrist Vollzeitschulformen: jährlich im Februar, Teilzeitschulformen: Anmeldung erfolgt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages über den Ausbildungsbe-trieb oder am ersten Berufsschultag durch die Auszubildende bzw. den Auszubildenden
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/bes_bek.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Erhard Schnieder
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 152
Erwerb des Realschulabschlusses
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 153
Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Angebotes Erwerb des Realschulabschlusses
Zielgruppe
Zentrale Inhalte Fachbezogener Erwerb von Kenntnissen zum nachträglichen Erwerb des Realschulabschlusses
Voraussetzungen Schulpflicht ist erfüllt, verbindliche schriftlich Anmeldung
Ergebnis nach erfolgreicher Teilnahme Realschulabschluss
Dauer des Angebotes
Weitere Informationen
Kontakt
Durchführender Träger Kvhs Peine
Ansprechperson Jürgen Bösel
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Stederdorfer Str.8/9, 31224 Peine
Telefon / Fax 05171/401 3240
Email [email protected], [email protected]
Website www.kvhs-peine.de
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 154
Erwerb der Fachhochschulreife
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 155
Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Fachoberschule (FOS) Technik, Kl. 12
Fachrichtung Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Informationstechnik, Mathematik/ Informatik/ Naturwissenschaft/ Technik (MINT)
Zentrale Inhalte Die Fachoberschule erweitert die Allgemeinbildung und ermöglicht ihren Schülerinnen und Schülern eine fachliche Schwerpunktbildung im technischen Bereich. In der Klasse 12 der Fachoberschule Technik findet der Unterricht in Vollzeitform gemäß Stundentafel an 5 Wochentagen statt. Durch den Besuch der Fachoberschule sollen die Schülerinnen und Schüler befähigt werden, ihren Bildungsweg an einer Fachhochschule fortzusetzen.
Voraussetzungen erfolgreicher Besuch der Klasse 11 der FOS In die Klasse 12 der FOS kann aufgenommen werden, wer zusätzlich zu den oben genannten Voraussetzungen
eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung und den Berufsschulabschluss,
einen anderen gleichwertigen Bildungsstand,
eine mindestens fünfjährige einschlägige hauptberufliche Tätigkeit,
durch den erfolgreichen Besuch einer Berufsfachschule oder der Einführungsphase des Beruflichen Gymnasiums in einer einschlägigen Fach-richtung und die Ableistung eines einschlägigen Praktikums in einer Praktikumseinrichtung im Gesamtumfang von mindestens 960 Stunden einen der Klasse 11 gleichwertigen Bildungsstand oder nachweisen kann.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Mit der bestandenen Abschlussprüfung am Ende der Klasse 12 der Fachoberschule Technik wird die Fachhochschulreife erworben.
Dauer des Angebotes 12 Monate
Lernort des Bildungsgangs BBS Peine
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/fot12.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Mathias Grau
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 156
Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Fachoberschule (FOS) Wirtschaft, Kl. 12
Fachrichtung Wirtschaft/ Verwaltung
Zentrale Inhalte Die Fachoberschule erweitert die Allgemeinbildung und ermöglicht ihren Schülerinnen und Schülern eine fachliche Schwerpunktbildung im wirtschaftli-chen Bereich. In der Klasse 12 der Fachoberschule Wirtschaft findet der Unterricht in Vollzeitform gemäß Stundentafel an 5 Wochentagen statt. Durch den Besuch der Fachoberschule sollen die Schülerinnen und Schüler befähigt werden, ihren Bildungsweg an einer Fachhochschule fortzusetzen.
Voraussetzungen erfolgreicher Besuch der Klasse 11 der FOS In die Klasse 12 der FOS kann aufgenommen werden, wer zusätzlich zu den oben genannten Voraussetzungen
eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung und den Berufsschulabschluss,
einen anderen gleichwertigen Bildungsstand,
eine mindestens fünfjährige einschlägige hauptberufliche Tätigkeit,
durch den erfolgreichen Besuch einer Berufsfachschule oder der Einführungsphase des Beruflichen Gymnasiums in einer einschlägigen Fach-richtung und die Ableistung eines einschlägigen Praktikums in einer Praktikumseinrichtung im Gesamtumfang von mindestens 960 Stunden einen der Klasse 11 gleichwertigen Bildungsstand oder nachweisen kann.
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Mit der bestandenen Abschlussprüfung am Ende der Klasse 12 der Fachoberschule Wirtschaft wird die Fachhochschulreife erworben.
Dauer des Angebotes 12 Monate
Lernort des Bildungsgangs BBS Peine
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/fot12.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Mathias Grau
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 157
Erwerb der Hochschulreife
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 158
Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungs-gangs
Berufliches Gymnasium - Schwerpunkt Wirtschaft
Berufsfeld Wirtschaft/Verwaltung
Zentrale Inhalte In den beruflichen Profilfächern Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen/Controlling, Informationsverarbeitung und Volkswirtschaft werden grundlegende ökonomische und soziale Zusammenhänge in Wirtschaft und Gesellschaft aufgezeigt. Hierbei werden betriebliche Kernprozesse vermittelt. Zum besseren Verständnis dieser Inhalte erfolgt das Lernen u. a. durch Simulationen betrieblicher Abläufe oder durch Kooperation mit unseren dualen Partnern, z. B. in Form von Betriebserkundungen, Planspielen oder der Teilnahme an Wettbe-werben und Projekten. Weiterhin werden aktuelle Entwicklungen der Informationsgesellschaft thematisiert.
Ziele Ziel des Beruflichen Gymnasiums - Wirtschaft ist der Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife bei gleichzeitiger berufsbezogener Schwerpunktbildung zur Hinführung auf einen Beruf. Die Allgemeine Hochschulreife wird durch den Nachweis bestimmter Leistungen im Unterricht des 12. und 13. Schuljahrgangs und in der Abiturprüfung erworben und berechtigt zum Studium jeder Fachrichtung in allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland.
Zielgruppe Schülerinnen und Schüler, die den erweiterten Sekundarabschluss I (EI) oder einen gleichwertigen Abschluss erworben haben und die allgemeine Hochschulreife (Abitur) erwerben möchten.
Voraussetzungen In das Berufliche Gymnasium können Schüler/innen aufgenommen werden, die an einer allgemeinbildenden Schule oder an einer Berufsfachschule den Erweiterten Sekundarab-schluss I erworben haben. Ohne Besuch der Einführungsphase kann direkt in die Qualifikationsphase aufgenommen werden, wer in einer berufsbildenden Schule in der gleichen Fachrichtung die Fachhoch-schulreife erworben hat und bis zum Ende der Sek. I in mindestens vier aufsteigenden Schuljahren eine zweite Fremdsprache erlernt hat.
Ergebnisse nach erfolgrei-cher Teilnahme
Mit der bestandenen Abiturprüfung am Ende der Klasse 13 des Beruflichen Gymnasiums wird die Allgemeine Hochschulreife erworben.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 36 Monate (drei Schuljahre)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung
☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen) ☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/fachgymnasium.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Mathias Grau, OStR Hajo Danne
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort
Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 159
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 160
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufliches Gymnasium - Schwerpunkt Technik (Mechatronik)
Berufsfeld Technik (Mechatronik)
Zentrale Inhalte In den beruflichen Profilfächern Technik (Elektrotechnik und Metalltechnik in Klasse 11 und Mechatronik in Klasse 12 und 13), Betriebs- und Volkswirtschaft und Informationsverarbeitung werden grundlegende technische Grundfertigkeiten sowie Zusammenhänge in Unternehmungen aufgezeigt. Hierbei werden betriebli-che und technische Kernprozesse vermittelt. Zum besseren Verständnis dieser Inhalte erfolgt das Lernen u. a. durch Simulationen betrieblicher und technischer Abläufe, durch praktisches Arbeiten in den schuleigenen Werkstätten, sowie durch Betriebserkundungen oder der Teilnahme an Wettbewerben. Außerdem wer-den Automatisierungstechnik und Qualitätskontrolle thematisiert sowie aktuelle Entwicklungen der Informationsgesellschaft berücksichtigt.
Ziele Ziel des Beruflichen Gymnasiums - Technik (Mechatronik) ist der Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife bei gleichzeitiger berufsbezogener Schwerpunktbildung zur Hinführung auf einen Beruf. Die Allgemeine Hochschulreife wird durch den Nachweis bestimmter Leistungen im Unterricht des 12. und 13. Schuljahrgangs und in der Abiturprüfung erworben und berechtigt zum Studium jeder Fachrichtung in allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland.
Zielgruppe Schülerinnen und Schüler, die den erweiterten Sekundarabschluss I (EI) oder einen gleichwertigen Abschluss erworben haben und die allgemeine Hochschulreife (Abitur) erwerben möchten.
Voraussetzungen In das Berufliche Gymnasium können Schüler/innen aufgenommen werden, die an einer allgemeinbildenden Schule oder an einer Berufsfachschule den Erweiter-ten Sekundarabschluss I erworben haben. Ohne Besuch der Einführungsphase kann direkt in die Qualifikationsphase aufgenommen werden, wer in einer berufsbildenden Schule in der gleichen Fachrich-tung die Fachhochschulreife erworben hat und bis zum Ende der Sek. I in mindestens vier aufsteigenden Schuljahren eine zweite Fremdsprache erlernt hat
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Mit der bestandenen Abiturprüfung am Ende der Klasse 13 des Beruflichen Gymnasiums wird die Allgemeine Hochschulreife erworben.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 36 Monate (drei Schuljahre)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen) ☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/fachgymnasium.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Mathias Grau, OStR Hajo Danne
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Email [email protected]
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 161
Schulische Berufsvorbereitung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Bildungsgangs Berufliches Gymnasium - Schwerpunkt Gesundheit und Soziales (Sozialpädagogik)
Berufsfeld Gesundheit und Soziales (Sozialpädagogik)
Zentrale Inhalte In den beruflichen Profilfächern Pädagogik/Psychologie, Informationsverarbeitung sowie Betriebs- und Volkswirtschaft werden grundlegende pädagogische, psy-chologische und ökonomische Zusammenhänge in Gesellschaft und Wirtschaft aufgezeigt.
Ziele Ziel des Beruflichen Gymnasiums - Gesundheit und Soziales (Sozialpädagogik) ist der Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife bei gleichzeitiger berufsbezogener Schwerpunktbildung zur Hinführung auf einen Beruf. Die Allgemeine Hochschulreife wird durch den Nachweis bestimmter Leistungen im Unterricht des 12. und 13. Schuljahrgangs und in der Abiturprüfung erworben und berechtigt zum Studium jeder Fachrichtung in allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland.
Zielgruppe Schülerinnen und Schüler, die den erweiterten Sekundarabschluss I (EI) oder einen gleichwertigen Abschluss erworben haben und die allgemeine Hochschulreife (Abitur) erwerben möchten.
Voraussetzungen In das Berufliche Gymnasium können Schüler/innen aufgenommen werden, die an einer allgemeinbildenden Schule oder an einer Berufsfachschule den Erweiter-ten Sekundarabschluss I erworben haben. Ohne Besuch der Einführungsphase kann direkt in die Qualifikationsphase aufgenommen werden, wer in einer berufsbildenden Schule in der gleichen Fachrich-tung die Fachhochschulreife erworben hat und bis zum Ende der Sek. I in mindestens vier aufsteigenden Schuljahren eine zweite Fremdsprache erlernt hat
Ergebnisse nach erfolgreicher Teilnahme Mit der bestandenen Abiturprüfung am Ende der Klasse 13 des Beruflichen Gymnasiums wird die Allgemeine Hochschulreife erworben.
Beginn des Angebotes Zu Beginn eines Schuljahres (siehe Ferienkalender): Aufgenommene Schüler(innen) werden schriftlich über den ersten Unterrichtstag informiert.
Dauer des Angebotes 36 Monate (drei Schuljahre)
Lernort des Bildungsgangs Berufsbildende Schulen Peine
Dient das Angebot der Schulpflichterfüllung ☒ja (Erfüllung der 12-jährigen Schulpflicht in Niedersachsen) ☐nein
Anmeldefrist jährlich im Februar
Weitere Informationen http://www.bbs-peine.de/contao/index.php/fachgymnasium.html
Kontakt
Durchführender Träger Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Ansprechperson StD Mathias Grau, OStR Hajo Danne
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pelikanstraße 12, 31228 Peine
Telefon / Fax 05171-9404 / 05171-940666
Kapitel: Nachträglicher Erwerb von Schulabschlüssen 162
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Kapitel: Beratungsangebote 163
Beratungsangebote
Kapitel: Beratungsangebote 164
Beratungen für Jugendliche zu Beruf, Ausbil-
dung und Arbeit
Kapitel: Beratungsangebote 165
Beratungsangebote zum Thema Ausbildung und Beruf für junge Menschen unter 27 Jahren im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Berufsberatung der Agentur für Arbeit
Zentrale Inhalte und Ziele Hilfestellung in allen Fragen der Berufswahl:
von allgemeiner Information bis hin zur Hilfestellung bei der persönlichen Berufswahl
Unterstützung bei der Suche nach einem passenden Ausbildungs- oder Studienplatz
Ausbildungsvermittlung ( nicht bei SGB II- Kunden-> Jobcenter )
Zielgruppe Junge Menschen unter 25 Jahre
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Nach vorheriger Vereinbarung
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende
☒Telefonische Kontaktaufnahme
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☐Per Email unter:
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Höhe der Gebühren für die Beratung kostenlose Beratung
Telefonische Vereinbarung 0800 4 5555 00
Kontakt
Träger Agentur für Arbeit Peine
Ansprechperson Eingangszone
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Im Schleusenteich 1, 31224 Peine
Telefon 0800 4 5555 00
Fax 05171 774077
Email [email protected]
Website www.arbeitsagentur.de
Weitere Informationen Berufsorientierung in Schulen im Klassen- bzw. Jahrgangsverband, Persönliche Einzelgespräche in der Schule oder der Arbeitsagentur
Kapitel: Beratungsangebote 166
Beratungsangebote zum Thema Ausbildung und Beruf für junge Menschen unter 27 Jahren im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Arbeitsvermittlung U25 der Agentur für Arbeit
Zentrale Inhalte und Ziele Unterstützung der Orientierung und Entscheidung bei Fragen zum Arbeitsmarkt und zur beruflichen Weiterbildung sowie zur Integration in Arbeit bzw. zur Ar-beitsvermittlung
Zielgruppe Arbeitsuchende Jugendliche unter 25 Jahre, die nicht beim Landkreis Peine im ALG II-Bezug stehen.
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Nach vorheriger Vereinbarung
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☐Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☐Per Email unter:
☐Anmeldung über Internet
☒Sonstiges: persönliche Anmeldung zu den Öffnungszeiten 8 - 13 Uhr möglich.
Höhe der Gebühren für die Beratung ☒kostenlose Beratung
☐Höhe der Gebühren:
Telefonische Vereinbarung 0800 4 5555 00
Kontakt
Träger Agentur für Arbeit Peine
Ansprechperson Eingangszone
Straße, Hausnummer Im Schleusenteich 1
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 0800 4 5555 00
Fax 05171 774077
Email [email protected]
Website www.arbeitsagentur.de
Kapitel: Beratungsangebote 167
Beratungsangebote zum Thema Ausbildung und Beruf für junge Menschen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Beratungsangebote zum Thema Ausbildung und Beruf an der Berufsbildenden Schulen des Landkreises Peine
Zentrale Inhalte und Ziele Berufsausbildung (schulisch und dual), Förderung der Berufsreife, Umschulung, Schulabschlüsse vom Hauptschulabschluss bis zur allgemeinen Hochschulreife
Zielgruppe Abgehende Schüler der allgemeinbildenden Schulen, Umschüler
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Öffnungszeiten des Schulbüros (siehe www.bbs-peine.de), Terminabsprache
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☐Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☒Per Email unter: [email protected]
☐Anmeldung über Internet
☒Sonstiges: persönliche Anmeldung zu den Öffnungszeiten
Kontakt
Träger Staatlich anerkannte Berufsschulen
Ansprechperson Vermittlung über das Schulbüro
Straße, Hausnummer Pelikanstraße 12
PLZ, Ort 31228 Peine
Telefon 05171-9404
Fax 05171-940666
Email [email protected]
Website www.bbs-peine.de
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 168
Beratungsangebote zum Thema Ausbildung und Beruf für junge Menschen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Beratung des Jobcenters
Zentrale Inhalte und Ziele Aufnahme einer Berufsausbildung oder sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, Beendigung oder Reduzierung der Hilfebedürftigkeit nach dem Sozialgesetzbuch II
Zielgruppe Erwerbsfähige Leistungsberechtigte nach dem Sozialgesetzbuch II
Formale Voraussetzungen Leistungsbezug von Arbeitslosengeld II
Beratungszeiten nach Vereinbarung
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☐Telefonische Kontaktaufnahme
☐Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☐Per Email unter:
☐Anmeldung über Internet
☒Sonstiges: Terminvereinbarung mit der Arbeitsvermittlung
Kontakt
Träger Landkreis Peine, Jobcenter
Ansprechperson Sabine Hilbig
Straße, Hausnummer Stederdorfer Straße 23/24
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171/401 4304359
Fax
Email [email protected]
Website www.Landkreis-Peine.de
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 169
Beratungsangebote zum Thema Ausbildung und Beruf für junge Menschen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Ausbildungsdienstleistungen der BBg Landkreis Peine mbH
Zentrale Inhalte und Ziele Die BBg hat sich zum Ziel gesetzt die Ausbildungsaktivitäten in den Klein-, Kleinst- und mittelständischen Betrieben im Landkreis Peine durch externes Ausbildungsma-nagement auszubauen und nachhaltig zu stärken. Externes Ausbildungsmanagement heißt, bei der eigenen Fachkräftesicherung von morgen zu unterstützen -Ausbildung aus einer Hand-, gleichzeitig wird die Bindung junger Menschen im ländlichen Raum Peine gestärkt.
Zielgruppe Jugendliche des Landkreises Peine sowie Klein-, Kleinst- und mittelständische Betriebe
Formale Voraussetzungen offen für alle Ausbildungsplatzsuchenden
Beratungszeiten Mo - Do. 08.00 bis 17.00 Uhr; Fr. 08.00 bis 13.00 Uhr und nach Vereinbarung
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☐Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☒Per Email unter: [email protected]
☐Anmeldung über Internet
☒Sonstiges: persönliche Anmeldung zu den Öffnungszeiten
Telefonische Vereinbarung 05171-7791 39
Kontakt
Träger Berufsbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft Landkreis Peine mbH
Ansprechperson Frau Sandra Michel
Straße, Hausnummer Woltorfer Str. 57-59
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171-7791 39
Fax 05171-7791 50
Email [email protected]
Website www.bbg-peine.de
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 170
Beratungsangebote zum Thema Ausbildung und Beruf für junge Menschen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Beratung der Oskar-Kämmer-Schule
Zentrale Inhalte und Ziele Orientierung und Möglichkeiten im Rahmen der angebotenen Bildungs- und Fortbildungsmaßnahmen, des Inklusionsangebotes und der Berufseinstiegsbeglei-tung; Abbau der persönlichen Hemmnisse und individuelle Hilfen um das nächst mögliche Bildungsziel zu erreichen
Zielgruppe Arbeitssuchende aus dem SGB II und SGBIII Ausbildungsplatzsuchende aus dem SGB II und III
Formale Voraussetzungen Bildungsgutschein oder Zuweisung durch das Jobcenter oder die Agentur für Arbeit
Beratungszeiten nach Absprache
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☐Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☐Per Email unter:
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Kontakt
Träger Oskar Kämmer Schule Peine
Ansprechperson Helgard Brandes
Straße, Hausnummer Woltorfer Straße 72
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171/5456921
Fax 05171/5456917
Email [email protected]
Website www.oks.de
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 171
Beratungsangebote zum Thema Weiterbildung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
B-Punkt
Zentrale Inhalte und Ziele Unabhängige, trägerneutrale Orientierungsberatung
Zielgruppe Alle an Weiterbildung Interessierten
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten donnerstags, 15.00 -17.00 Uhr
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme: falls nicht an einem Donnerstag
☐Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☐Per Email unter: [email protected]; [email protected]
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Höhe der Gebühren für die Beratung ☐kostenlose Beratung
☐Höhe der Gebühren:
Kontakt
Träger KVHS Peine
Ansprechperson Jürgen Bösel
Straße, Hausnummer Stederdorfer Str. 8/9
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171/401 3240
Fax
Email [email protected]
Website www.kvhs-peine.de
Kapitel: Beratungsangebote 172
Beratungen für Jugendliche zur Lebensbewäl-
tigung
Kapitel: Beratungsangebote 173
Allgemeine Sozialberatung
Kapitel: Beratungsangebote 174
Sozialberatung
für Menschen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebote
Sozialberatung der AWO
Zentrale Inhalte und Ziele Allgemeine Sozialberatung
Zielgruppe Alle Bewohner im Landkreis Peine
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Montag – Mittwoch von 8:00 bis 16:00 Uhr, Donnerstag von 8:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme: 05171 506970
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☒Per Email unter: [email protected]
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Höhe der Gebühren für die Beratung ☐kostenlose Beratung
☐Höhe der Gebühren:
Kontakt
Träger AWO Kreisverband Peine e.V.
Ansprechperson Frau Einhaus
Straße, Hausnummer Sedanstraße 15
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 506970
Fax
Email [email protected]
Website
Kapitel: Beratungsangebote 175
Sozialberatung für junge Menschen im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Allgemeine sozialpädagogische Beratung im Rahmen der Maßnahme in der Labora gGmbH - Jugendwerkstatt Peine
Zentrale Inhalte und Ziele Hilfe und Unterstützung bei allgemeinen Fragen
Zielgruppe Teilnehmer/innen aus der Labora gGmbH - Jugendwerkstatt Peine
Formale Voraussetzungen Teilnehmende aus der Jugendwerkstatt (18 - 25 Jahre)
Beratungszeiten Regelmäßig alle 14 Tage und nach Bedarf (nach Absprache)
Kontakt
Träger Labora gGmbH - Jugendwerkstatt Peine
Ansprechperson Frau Satter/ Frau Wagner
Straße, Hausnummer Schlossstraße 9
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 051 71- 58 58 90
Fax 0 51 71 - 58 58 9 58
Email [email protected]
Website www.labora.de
Kapitel: Beratungsangebote 176
Beratungen für Menschen mit Behinderungen
Kapitel: Beratungsangebote 177
Integrationsassistenz im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Schulbegleitung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Nds e.V. - Kreisverband Peine
Zentrale Inhalte und Ziele Die Unterstützung durch einen Schulbegleiter soll Schülern mit einer Beeinträchtigung im seelischen, körperlichen oder geistigen Bereich ermöglichen am Unter-richt in der Regel- bzw. Förderschule teilzunehmen und den für sie möglichen Schulabschluss zu erreichen. Die konkreten Aufgaben der Schulbegleiter orientieren sich an den individuellen Besonderheiten der Kinder und Jugendlichen. Beratungsschwerpunkte: Unterstützung der Eltern bei der Antragstellung für eine Schulbegleitung; Beratung von Eltern, Lehrern, Erziehern, Schulsozialarbeitern bei Fragen in Bezug auf Schulbegleitungen; Vermittlung eines geeigneten Schulbegleiters
Zielgruppe Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die in der Regel- oder Förderschule beschult werden, eine Ausbildung absolvieren oder studieren und indivi-duelle Hilfebedürftigkeit aufweisen, die den Einsatz einer Integrationsassistenz erforderlich macht
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Montag – Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☐Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten (Voranmeldung ist wünschenswert)
☒Per Email: [email protected]
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges: Persönliche Anmeldung zu den Öffnungszeiten
Kontakt
Träger Paritätischer Wohlfahrtsverband Nds e.V. - Kreisverband Peine
Ansprechperson Annette Scholz-Braun
Straße, Hausnummer Virchowstraße 8a
PLZ, Ort 31226 Peine
Telefon 05171 7770-11 / 05171 7770-0
Fax 05171 7770-21
Email [email protected]
Website www.peine.paritaetischer.de
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 178
Beratungen für Kinder, Jugendliche und Familien
Kapitel: Beratungsangebote 179
Beratung des Jugendamtes
für Familien im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebots
Erstkontaktstelle des Jugendamtes des Landkreises Peine
Zentrale Inhalte und Ziele Niedrigschwellig, zeitnaher Erstberatungstermin
Zuständigkeitsklärung
Weiterleitung an andere Institutionen oder an unsere eigenen Fachdienste
Ständige Erreichbarkeit
Zielgruppe Jeder Bürger,
Schulen; KiTas, andere Institutionen
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Montag bis Mittwoch 8.00 Uhr - 16.00 Uhr, Donnerstag 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Freitag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☐Per Email unter:
☐Anmeldung über Internet
☒Sonstiges: Persönliche Anmeldung zu den Öffnungszeiten
Kontakt
Träger Landkreis Peine FD Jugendamt
Ansprechperson Frau Rosenow/Frau Hartmann
Straße, Hausnummer Burgstraße 1
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 4012345
Fax
Email [email protected]
Website www.landkreis-peine.de
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 180
Erziehungsberatung
für Familien im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Erziehungsberatungsstelle des Landkreises Peine
Zentrale Inhalte und Ziele Beratung und Psychotherapie, Familientherapie, Familienmediation, Entwicklungspsychologische Beratung für Säuglinge und Kleinkinder; Klärung und Unterstüt-zung bei Problemen in der Familie, bei Trennung der Eltern, aber auch in Schule und Ausbildung und bei Beziehungsproblemen.
Zielgruppe Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien
Formale Voraussetzungen Der oder die Ratsuchende muss einen Wohnsitz im Landkreis Peine haben.
Beratungszeiten Bis zum ersten persönlichen Gespräch ist mit einer Wartezeit von bis zu vier Wochen zu rechnen. Für sofortige Klärungen und Anfragen gibt es eine Telefon-sprechstunde mit Fachkräften: dienstags von 13.30 - 15.00 Uhr, donnerstags von 15.00 - 17.00 Uhr, freitags von 10.00 - 12.00 Uhr Kinder und Jugendliche, die sich selbst anmelden, bekommen sofort oder innerhalb weniger Tage ein Gesprächsangebot.
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme: Täglich zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr, donnerstags auch von 13.30 Uhr - 15.00 Uhr sowie in der Telefonsprechstunde (s.u.).
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☐Per Email unter:
☐Anmeldung über Internet
☒Sonstiges: Persönliche Anmeldung zu den Öffnungszeiten
Kontakt
Träger Landkreis Peine / Jugendamt
Ansprechperson Frau Götting (Leiterin der Beratungsstelle)
Straße, Hausnummer Rosenhagen 38
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 401-2333
Fax 05171 401-7759
Email [email protected]
Website landkreis-peine.de
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 181
Beratung zum Thema Gewalt in der Familie im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Deutscher Kinderschutzbund OV Peine
Zentrale Inhalte und Ziele Beratung für die gesamte Familie und gegen Gewalt
Hilfe in Notlagen…zur Selbsthilfe
Problemlösungen gegen Gewalt, bei Erziehungsfragen
Stärkung der Persönlichkeit
Trennung und Scheidung u.a.
Zielgruppe Kinder, Jugendliche und ihre Eltern
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Montag – Freitag 8:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☒Per Email unter: [email protected]
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Sonstiges
Kontakt
Träger Deutscher Kinderschutzbund OV Peine
Ansprechperson Bärbel Schlossarczyk
Straße, Hausnummer Werderstr. 15
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171-48 70 78
Fax 05171-905 296
Email [email protected]
Website www.dksb.de
Weitere Informationen zeitnahe Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten
Kapitel: Beratungsangebote 182
Beratung für Familie im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Frühe Hilfen des Landkreises Peine
Zentrale Inhalte und Ziele Verbesserung der Entwicklungschancen von Kindern in belasteten Lebenslagen
Vermeidung v. Überforderung der Eltern von Anfang an
Zielgruppe Grundsätzlich alle Schwangeren und Familien mit Kindern im Alter von 0 - 6 Jahren
Insbesondere Familien in psychischen Belastungssituationen
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Montag bis Donnerstag 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Freitag 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr.
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☐Per Email unter:
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Sonstiges
Kontakt
Träger FD Jugendamt
Ansprechperson Frau Stolz
Straße, Hausnummer Rosenhagen 39
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 4012245
Fax
Email [email protected]
Website
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 183
Beratungen zu Gesundheit und Krankheit
Kapitel: Beratungsangebote 184
Beratung zu Gesundheit und Krankheit im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Sozialpsychiatrischen Dienstes des Gesundheitsamtes
Zentrale Inhalte und Ziele Menschen, die an einer seelischen Störung leiden, haben einen gesetzlichen Anspruch auf Hilfe (NPsychKG*) Gemäß dieser Grundlage bietet der sozialpsychiatri-sche Dienst umfassende fachliche Beratung und Hilfe an. Im sozialpsychiatrischen Dienst arbeitet ein Team bestehend aus einem Facharzt für Psychiatrie, einem Diplom-Psychologen und Diplom-Sozialarbeiter/innen. Mit Ihrem Anliegen können Sie oder Angehörige sich direkt an diese Mitarbeiter/innen wenden, um die notwendigen Hilfen zu bekommen.
Zielgruppe Für Menschen
die sich in einer seelischen Notlage oder Krise befinden und eine/einen fachkundige/n Gesprächspartner/in suchen
die unter Depressionen und Ängsten leiden und Verständnis und Unterstützung suchen
die unter Wahnvorstellungen, Psychosen und starker innerer Unruhe leiden und Sicherheit und Behandlung bedürfen
die aufgrund langandauernder seelischer Erkrankung vereinsamen und aus ihrer Isolation herausgeführt werden möchten
die meinen, das Leben habe für sie keinen Sinn mehr
die Suchtprobleme (Alkohol etc.) haben
Formale Voraussetzungen Die Angebote und Dienste sind kostenfrei und richten sich an alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Peine.
Beratungszeiten Montag, Dienstag, Mittwoch: 08:30 Uhr bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 08:30 bis 17:00 Uhr, Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☐Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☐Per Email unter:
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Sonstiges Aufgrund zahlreicher Außendiensttermine, sind wir persönlich nur nach vorheriger Terminabsprache zu erreichen.
Kontakt
Träger Landkreis Peine Sozialpsychiatrischen Dienstes des Gesundheitsamtes
Ansprechperson Herr Ansgar Piel - Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes
Straße, Hausnummer Maschweg 21
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 / 401 7102
Fax 05171 / 401 7731
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 185
Beratung zu Gesundheit und Krankheit im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Kinder- und Jugendärztlicher Dienst des Gesundheitsamtes
Zentrale Inhalte und Ziele Individuelle Schulärztliche Beratung im Rahmen der Schuleingangsuntersuchungen
„Vierjährigenuntersuchung“ Feststellung des Entwicklungstandes des Kindes, Beratung der Eltern, Beratung der KiTa, ggf. Einleitung von Fördermaß-nahmen
Zielgruppe Schulpflichtige Kinder (Beginn der Schulpflicht)
Kinder, die sich im fünften Lebensjahr befinden (also 4 Jahre alt sind)
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten nach Vereinbarung, in besonderen Fällen werden Hausbesuche durchgeführt. Es finden auch Beratungsgespräch in KiTas und Schulen statt.
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☐Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☒Per Email unter: [email protected]
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Sonstiges
Kontakt
Träger Landkreis Peine Kinder- und Jugendärztlicher Dienst des Gesundheitsamtes
Ansprechperson Dr. Sabine Metzow
Straße, Hausnummer Maschweg 21
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 4017026
Fax
Email [email protected]
Website
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 186
Beratung zu Gesundheit und Krankheit im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Kurberatung der AWO
Zentrale Inhalte und Ziele Termin und Ort für eine Mutter-Kind-Kur gemeinsam bestimmen
Zielgruppe Mütter und Väter und Mütter und Väter mit Kindern
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Es ist eine Voranmeldung erforderlich. Kontaktaufnahme zu den Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr und nach Vereinbarung, in besonderen Fällen werden Hausbesuche durchgeführt. Es finden auch Beratungsgespräch in KiTas und Schulen statt.
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☐Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☒Per Email unter: [email protected]
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Sonstiges
Kontakt
Träger AWO Kreisverband Peine e.V.
Ansprechperson Frau Einhaus
Straße, Hausnummer Sedanstraße 15
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 506970
Fax
Email [email protected]
Website
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 187
Beratung zu Gesundheit und Krankheit im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Kontakt und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS)
Zentrale Inhalte und Ziele Beratung und Vermittlung von Selbsthilfeinteressierten
Beratung und Unterstützung bei der Neugründung von Gruppen
Organisatorische und inhaltliche Unterstützung bestehender Gruppen
Zielgruppe Alle Selbsthilfeinteressierten in Stadt und Landkreis Peine
Menschen mit folgenden Krankheitsbildern oder in besonderen sozialen Situationen: chronische Erkrankungen und Behinderungen, psychische Proble-me und Erkrankungen, Sucht, Alleinerziehende, Erwerbslose
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Montag von 9:00 bis 12.00 Uhr, Mittwoch von 9:00 bis 12:00 Uhr und 12:00 bis 16:00 Uhr, Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr und nach Vereinbarung
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten: je nach Beratungsbedarf
☐Per Email unter:
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Sonstiges
Kontakt
Träger Der Paritätische Peine
Ansprechperson Detlev Wallasch
Straße, Hausnummer Bodenstedtstraße 11
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 9409560
Fax
Email [email protected]
Website www.peine.paritaetischer.de
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 188
Beratung zu Gesundheit und Krankheit im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Lukas-Werk Suchthilfe gGmbh Fachambulanz der Lukas-Werk-Gesundheitsdienste Gmbh
Zentrale Inhalte und Ziele Wir bieten Beratung und Hilfen in allen Suchtfragen an. Die Fachambulanz befindet sich im Haus der Diakonie in Peine, sie liegt zentral und in direkter Nähe zum Bahnhof. Sie können unbürokratisch und ohne Voranmeldung in den Offenen Sprechzeiten Kontakt zu uns aufnehmen. Zu unserer Fachambulanz gehört eine Außenstelle in der Werderstraße für die Psychosoziale Betreuung substituierter Opiatabhängiger. Wir arbeiten interdisziplinär und in Kooperation mit erfahrenen Fachärzten. Gespräche werden vertraulich behandelt. Unsere Beratungen sind kostenlos. Behandlungen werden in der Regel von Rentenversicherungen und Krankenkassen getragen. Darüber hinaus bieten wir Betriebsschulungen an und arbeiten eng mit den verschiedenen Betrieben in Peine zusammen.
Zielgruppe Die Fachambulanz der Lukas Werk Suchthilfe bietet Information, Beratung und Behandlung für Betroffene und Angehörige sowie Interessierte an.
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Montag – Donnerstag: 09.00 – 12.30 Uhr 13.00 – 16.30 Uhr Freitag: 09.00 – 14.00 Uhr (weitere Termine gern nach Vereinbarung)
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten: je nach Beratungsbedarf
☐Per Email unter:
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Sonstiges
Kontakt
Träger Ev. Stiftung Neuerkerode
Ansprechperson Julia Pahlke Einrichtungsleitung
Straße, Hausnummer Bahnhofstrasse 8
PLZ, Ort 31226 Peine
Telefon 05171-50810
Fax 05171 5081-29
Email [email protected]
Website http://www.lukas-werk.de/
Kapitel: Beratungsangebote 189
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Kontakt und Beratungsstelle- Arcus Gemeinnützige Gesellschaft mbH- Konakt
Zentrale Inhalte und Ziele Im Rahmen unserer Arbeit bieten wir unter anderem Hilfe an: · in seelischen Notlagen und bei Lebenskrisen · bei der Verarbeitung und Überwindung einer psychischen Erkrankung · bei der Stärkung und Wiedererlangung des eigenen Lebensrhythmus · bei der Aktivierung zur Selbsthilfe · bei der Beratung Angehöriger (Familienmitglieder, Freunde, Nachbarn etc.) · bei der Beratung über Behandlungsmethoden · durch spezielle Unterstützung bei Depression (Beratung, Kurse, Gruppen) · durch Information für die allgemeine Öffentlichkeit (Informationsveranstaltungen, Gespräche)
Zielgruppe Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen und ihre Angehörigen
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Mo-Fr 10:00-15:00 Uhr
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☒Per Email
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Sonstiges Bei Bedarf ist eine anonyme Beratung möglich.
Kontakt
Träger arcus Peine
Ansprechperson Herr Reisewitz
Straße, Hausnummer Ilseder Straße 39
PLZ, Ort 31226 Peine
Telefon 0 51 71 / 59 12 50
Fax 0 51 71 / 79 0 26 - 19
Email [email protected]
Website www.arcus-peine.de
Weitere Informationen
Beratung zu Gesundheit und Krankheit im Landkreis Peine
Kapitel: Beratungsangebote 190
Beratung zu Gesundheit und Krankheit im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
FIPS Beratungs- und Begegnungsstätte
Zentrale Inhalte und Ziele Die Begegnungsstätte ist ein offenes, niedrigschwelliges Angebot für Menschen mit psychischen Belastungen, Problemen oder Erkrankungen. Sie dient als Anlauf-stelle für Menschen in belastenden Lebenssituationen mit vielfältigen Problemlagen, die sich nicht nur auf die psychische Erkrankungen beschränken, sondern auch aus der Erkrankung resultierende soziale und persönliche Probleme umfassen.
Zielgruppe Die Beratungs- und Begegnungsstätte ist ein offenes Angebot für Menschen mit psychischen Belastungen, Problemen oder Erkrankungen und deren unterschied-lichen Krankheitsverläufen.
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Die Beratungs- und Begegnungsstätte ist von Montags bis Freitags nachmittags und Sonntags während der Mittagszeit geöffnet
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten: je nach Beratungsbedarf
☐Per Email unter:
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Sonstiges
Kontakt
Träger Fips Peine gGmbH
Ansprechperson Frau Julia Ryll
Straße, Hausnummer Hagenstraße 12
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 50 89 25
Fax 05171 50 89 28
Email [email protected]
Website www.fips-ev.de
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 191
Beratungen für Menschen mit Migrationshin-
tergrund
Kapitel: Beratungsangebote 192
Beratung für junge Migrantinnen und Migranten im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Jugendmigrationsdienst (JMD) des Caritasverbandes für den Landkreis Peine e.V.
Zentrale Inhalte und Ziele Ziel des JMDs ist die schulische, berufliche und soziale Integration sowie Förderung der Chancengleichheit und Partizipation junger Migrantinnen und Migranten
Zielgruppe Junge Migrantinnen und Migranten im Alter zwischen 12 und 27 Jahren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sozialen Netzwerken, die für die Zielgruppe relevant sind
Formale Voraussetzungen Junge Migrantinnen und Migranten im Alter zwischen 12 und 27 Jahren aus der Stadt und dem Landkreis Peine
Beratungszeiten Montag - Freitag: 8:00 Uhr - 12:00 Uhr, Donnerstag: 13:00 Uhr - 17:00 Uhr und nach Terminvereinbarung
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme: 05171/ 700-333
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☒Per Email unter: [email protected], [email protected]
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Kontakt
Träger Caritasverband für den Landkreis Peine e.V.
Ansprechperson Christine Limböck, Iris Stuke
Straße, Hausnummer Am Amthof 3
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171/ 700-343 oder 05171 700-337
Fax 05171/ 700-344
Email [email protected], [email protected]
Website www.caritaspeine.de
Kapitel: Beratungsangebote 193
Beratungen für Menschen mit Schulden
Kapitel: Beratungsangebote 194
Schuldnerberatung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
AWO Schuldnerberatung
Zentrale Inhalte und Ziele Entschuldung überschuldeter Bürger im Landkreis Peine
Haushalts- und Budgetberatung
Existenzsicherung
Zielgruppe Alle überschuldeten Bürger im Landkreis Peine
Formale Voraussetzungen für Bürger des Landkreises Peine
Beratungszeiten Montag – Mittwoch 8:00 bis 16:00 Uhr, Donnerstag 8:00 bis 18:00 Uhr und Freitag 8:00 bis 13:00 Uhr
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme:
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☒Per Email unter: [email protected]
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Kontakt
Träger AWO Kreisverband Peine e.V.
Ansprechperson Frau Einhaus
Straße, Hausnummer Sedanstraße 15
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 506970
Fax
Email [email protected]
Website
Kapitel: Beratungsangebote 195
Beratung für Opfer und Täter von Gewalt
Kapitel: Beratungsangebote 196
Beratung für Opfer und Täter von Gewalt im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Heckenrose Beratungsstelle bei sexualisierter Gewalt
Zentrale Inhalte und Ziele Beratung, Krisenintervention, Prävention und Öffentlichkeitsarbeit
Hilfe in Verdachtsfällen auf sexualisierte Gewalt
Zielgruppe Betroffene, Mädchen, Frauen, Jungen und Männer
Pädagogen
Eltern und Familienangehörige
Jede Person, die Fragen zur sex. Gewalt/Missbrauch hat
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Montag - Freitag 14:00 - 15:00 Uhr, Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr bei Bedarf können Hausbesuche durchgeführt werden
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme:
☐Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☒Email: [email protected]
☒Anmeldung über Internet www.heckenrose-peine.de
☐Sonstiges:
Kontakt
Träger Peiner Frauenhaus e.V.
Ansprechpersonen Petra Karger, Kathrin Sahin
Straße, Hausnummer Wallstraße 31a
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon Tel.: 05171 15586
Fax
Email [email protected]
Website www.heckenrose-peine.de
Kapitel: Beratungsangebote 197
Beratung für Opfer und Täter von Gewalt im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
BISS Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt
Zentrale Inhalte und Ziele Beratung von Opfern häuslicher Gewalt nach einem Polizeieinsatz
Beratung bei Stalking
Frauenberatung
Zielgruppe Frauen ab 18 Jahre
Männer auf Anfrage
Formale Voraussetzungen Das Angebot richtet sich an volljährige Personen und bezieht sich auf Partnergewalt, nicht auf Intergenerationengewalt!
Beratungszeiten Telefonische Erreichbarkeit: Montag – Donnerstag 9:00 - 13:00 Uhr Notfallberatung kann im Regelfall für den folgenden Werktag angeboten werden. Hausbesuche in begründeten Einzelfällen möglich
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme:
☐Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☒Per Email unter: [email protected]
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Kontakt
Träger BISS Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt
Ansprechperson Susanne Gramcko
Straße, Hausnummer Wallstraße 31
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 588891
Fax
Email [email protected]
Website
Kapitel: Beratungsangebote 198
Beratungen für Schwangere
Kapitel: Beratungsangebote 199
Schwangeren- und Familienberatung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
pro familia
Schwangerenberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung, Paar - und Sexualberatung, Sexualpädagogik mit Kindern und Jugendlichen
Zentrale Inhalte und Ziele Fragen zur Empfängnisregelung, Informationen zu Schwangerschaft, Geburt, Sexualität, und Partnerschaft, Umsetzung des Schwangerschaftskonfliktbe-
ratungsgesetzes, Sexuelle und reproduktive Rechte fördern und wahren
Zielgruppe Jugendliche, Schwangere und alle, die Fragen zu Partnerschaft und Sexualität haben.
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten nach Vereinbarung
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme: Mo. 15 - 18 Uhr und Di, Mi, Do. von 9 - 12 Uhr, Termine nach Vereinbarung
Höhe der Gebühren für die Beratung ☒kostenlose Beratung
☐Höhe der Gebühren:
Kontakt
Träger pro familia Landesverband Niedersachsen e.V.
Ansprechperson Karin Meinecke
Straße, Hausnummer Bahnhofstr. 25
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 / 180 65
Fax
Email [email protected]
Website www.profamilia.de
Weitere Informationen Die Beratung kann anonym sein, pro familia ist unabhängig und überkonfessionell
Kapitel: Beratungsangebote 200
Schwangeren- und Familienberatung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Schwangeren- und Familienberatungsstelle
Zentrale Inhalte und Ziele Schutz des ungeborenen Kindes durch Hilfestellung für die Frau (und ihre Familie) während der Schwangerschaft und auch
nach der Geburt des Kindes
Zielgruppe schwangere Frauen/werdende Eltern
Familien mit Kindern, deren jüngstes Kind das dritte Lebensjahr noch nicht vollendet hat
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten Dienstag –Donnerstag von 8:00 Uhr bis 15:45 Uhr, Freitag von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr nach Vereinbarung, bei Bedarf können Hausbesuche durchgeführt werden
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme:
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☒Per Email unter:
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Höhe der Gebühren für die Beratung ☒kostenlose Beratung
☐Höhe der Gebühren:
Kontakt
Träger Caritas Verband für den Landkreis Peine e.V.
Ansprechperson Margret Borsum
Straße, Hausnummer Am Amthof 3
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon Tel.: 05171 700336
Fax
Email [email protected]
Website
Weitere Informationen
Kapitel: Beratungsangebote 201
Beratungen in Stadtteilbüros und Quartieren
Kapitel: Beratungsangebote 202
Sozialberatung
für junge Menschen und Familien im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Südstadtbüro
Zentrale Inhalte und Ziele Stadtteil/Quartiersarbeit
Erstberatung ggf. mit Vermittlung an spezialisierte Einrichtungen
Lebensberatung, akute Krisenberatung, Nachbarschaftskonflikte
Gruppenarbeit in Zusammenarbeit mit der Pestalozzischule, Erziehungsfragen
Kooperation mit dem JA Bei Bedarf werden Hausbesuche durchgeführt, das Südstadtbüro ist eine sozialräumliche Einrichtung
Zielgruppe Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil/Quartier
Alle Altersgruppen unabhängig der kulturellen Herkunft
Schule, Eltern und Eltern aus Sprach-und Orientierungskursen
Formale Voraussetzungen keine
Beratungszeiten nach Vereinbarung und zu den Öffnungszeiten: Montag von 8:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag von 8:30 bis 12:00 Uhr, Mittwoch von 13:30 bis 18:00 Uhr, Donnerstag von 8:30 bis 12:00 Uhr, Freitag von 8:30 bis 12:00 Uhr
Anmeldungsprocedere für Ratsuchende ☒Telefonische Kontaktaufnahme:
☒Ohne Anmeldung zu den Öffnungszeiten
☐Per Email unter:
☐Anmeldung über Internet
☐Sonstiges:
Höhe der Gebühren für die Beratung ☒kostenlose Beratung
☐Höhe der Gebühren:
Kontakt
Träger Caritas Verband für den Landkreis Peine e.V.
Ansprechperson Florian Kauschke/Tanja Löhr
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Pfingststraße 36, 31226 Peine
Telefon Tel.: 05171 290334
Fax
Email [email protected]
Website
Kapitel: Beratungsangebote 203
Sonstige Beratungsangebote
Kapitel: Beratungsangebote 204
Schulberatung im Landkreis Peine
Bezeichnung des Beratungsangebotes
Beratungsteam der Schule Ilseder Hütte
Zentrale Inhalte und Ziele Beratung kann von allen Personen im Kontext Schule angefordert werden, wenn Sorge besteht - von Eltern, Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Schulleitungen, Sozialpädagogen und den verschiedenen Institutionen (Jugendamt, Psychiatrien, Gesundheitsamt, etc.). Derzeit gehen wir mit allen Beratungsanfragen im Kontext Schule um, es gibt somit kein Ausschlusskriterium für besondere Probleme. Beratung kann auch von Schulen angefordert werden, die im RIK (regionales Integrationskonzept) arbeiten.
Zielgruppe Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleitungen, Sozialpädagogen und den verschiedene Institutionen (Jugendamt, Psychiatrien, Gesund-heitsamt, etc.)
Formale Voraussetzungen Der oder die Ratsuchende muss einen Wohnsitz im Landkreis Peine haben.
Beratungszeiten In der Regel wird spätestens innerhalb von fünf Tagen telefonisch ein Ersttermin angeboten, der je nach Terminlage innerhalb der nächsten zwei bis fünf Arbeitswochen liegen sollte. Im ersten Telefonat wird mit der anfragenden Person abgesprochen, wie der Erstkontakt erfolgen sollte.
Weitere Arbeitsbereiche des Beratungsteams: Fortbildungen: "Erziehungskonzept", "Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern" und "Professionalisierung der Lehrerrolle" für Grund-, Haupt- und Förderschulen auf Nachfrage
Begleitung von Kindern auf Zeit
Supervision für Lehrkräfte
Vernetzungen mit außerschulischen Institutionen und anderen Beratungssystemen
Kontakt
Träger Landkreis Peine Schule Ilseder Hütte
Ansprechperson Heike Kliemann (Tel: 0172 / 2730 750) Alida Lehnort (Tel: 01520 / 1596 546) Diana Otte (Tel: 0174 / 9045 594) Martina Stenger-Schirofski (Tel: 01520 / 1596 545)
Straße, Hausnummer Am Kraftwerk 6
PLZ, Ort 31241 Ilsede
Telefon siehe Ansprechperson
Fax 05171 401-7759
Email [email protected]
Kapitel: Freiwilligendienste 205
Freiwilligendienste
Freiwilligendienste basieren auf ehrenamtlichem Engagement. Ziele und Art, Dauer und Um-
fang, Inhalt und Aufgaben der freiwilligen Tätigkeit sind ebenso festgelegt wie der finanzielle
und organisatorische Rahmen oder die rechtliche und soziale Absicherung.
Sie finden i.d.R. in Einrichtungen zum Gemeinwohl statt: im sozialen Bereich, im Sport, in der
Kultur, in der Denkmalpflege. Freiwilligendienste werden von gemeinnützigen Organisationen
angeboten und von Menschen in freiwilliger Selbstverpflichtung eingegangen.
Die Kombinationen von schulischen oder berufsbildenden Angeboten mit den Freiwilligen-
diensten können die Bildungs- und Beschäftigungsfähigkeit benachteiligter Jugendlicher ver-
bessern. Die Bedingungen und Möglichkeiten der gesellschaftlichen Integration können so ge-
stärkt werden.
Quellen: BMFSFJ: Programm "Freiwilligendienste machen kompetent"
Wegweiser Bürgergesellschaft: Freiwilliges Engagement
Kapitel: Freiwilligendienste 206
Freiwilligendienst im Landkreis Peine
Bezeichnung des Freiwilligendienstes Freiwilliges Soziales Jahr
Zentrale Inhalte des Angebots/ Beschreibung
des Angebots
Das Freiwillige Soziale Jahr ist ein Bildung- und Orientierungsjahr für junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren, die sich für das Gemeinwohl engagieren möch-
ten. Während des FSJs arbeiten die jungen Menschen in sozialen Einrichtungen in pädagogischen, pflegerischen oder hauswirtschaftlichen Bereichen. Zum einen
lernen sie in dem Jahr Tätigkeitsfelder im sozialen Bereich kennen und können sich beruflich orientieren. Zum anderen fördert die Arbeit mit älteren oder kranken
Menschen, Kindern oder Menschen mit Beeinträchtigungen die Entwicklung der jungen Menschen.
Formale Voraussetzung für die Aufnahme Allgemeinbildende Schulpflicht ist erfüllt
Mindestalter: 16 Jahre
Altersgrenze: 26 Jahre
Einsatzorte Diverse soziale Einrichtungen für Kinder, Jugendliche, Senioren, Menschen mit Beeinträchtigungen und Kranke in Niedersachsen und Bremen
Termine für den Beginn bzw. Eintritt laufend
Reguläre Dauer des Dienstes 12 Monate
Zu erwerbende Zertifikate bzw. Zeugnisse Eine Endbescheinigung über die Ableistung vom Träger, ein Zeugnis von der Einsatzstelle
Anrechenbarkeiten der Teilnahme in darauf
folgenden Ausbildungsgängen
Das FSJ kann als Vorpraktikum für soziale Ausbildungen oder Studiengänge dienen. Das FSJ wird mit 2 Wartesemester bei Hochschulen angerechnet. Einige Hoch-
schulen berechnen noch ein zusätzliches Wartesemester, um das Engagement für das Gemeinwohl zu honorieren.
Höhe des Taschengeldes 153,00 - 348,00 Euro
Kontakt
Anerkannter Träger AWO Beratungsstellte für Freiwilligendienste
Ansprechperson Frau Anne Brandt
Straße, Hausnummer Mühlenstraße 80
PLZ, Ort 26180 Rastede
Telefon 04402 5952181
Fax 04402 5952188
Email [email protected]
Webseite www.awo-ol.de
Kapitel: Freiwilligendienste 207
Freiwilligendienst im Landkreis Peine
Bezeichnung des Freiwilligendiens-
tes Freiwilliges Soziales Jahr
Zentrale Inhalte des Angebotes/ Beschreibung des Angebotes
Das FSJ ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr für junge Menschen, die Lust haben die Arbeit im sozialen Bereich kennen zu lernen. Die Freiwilligen übernehmen Verant-wortung für andere und engagieren sich in sinnvoller Weise für die Gesellschaft. Es ist ideal für alle, die nach der Schule praktische Erfahrungen sammeln möchten oder ihren Berufswunsch überprüfen wollen. Junge Menschen, die noch nicht wissen, welchen Berufsweg sie einschlagen wollen, können das FSJ nutzen, um ein Jahr zu überbrü-cken und sich persönlich weiter zu entwickeln.
Formale Voraussetzung für die Aufnahme
Allgemeinbildende Schulpflicht ist erfüllt
Mindestalter: 16 Jahre
Altersgrenze: 26 Jahre
Einsatzorte Gemeinwohlorientierte Einrichtungen in ganz Niedersachsen: Kindergärten, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Seniorenzentren, Schulen, Krankenhäuser, Einrichtungen der Psychiatrie, Kinder- und Jugendwohnheime
Termine für den Beginn bzw. Eintritt
01.08. und 01.09.
Reguläre Dauer des Dienstes 12 Monate
Zu erwerbende Zertifikate bzw. Zeugnisse
Bescheinigungen am Anfang und Ende des FSJ
Zeugnis am Ende des FSJ
Anrechenbarkeiten der Teilnahme in darauf folgenden Ausbildungs-gängen
Das FSJ wird in vielen sozialen Studiengängen und Ausbildungen als Vorpraktikum anerkannt (Nachfrage bei jeweiliger Ausbildungsinstitution/ Hochschule).
Das FSJ wird als berufsbezogener/ praktischer Teil der Fachhochschulreife anerkannt.
Höhe des Taschengeldes Stand Nov. 2017, Entgelt zwischen 422,- € und 600,- € pro Monat
Kontakt
Anerkannter Träger Internationale Jugendgemeinschaftsdienste e.V. (ijgd)
Ansprechperson Meike Griese (Telefon 05121 – 20661-59)
Straße, Hausnummer Zingel 15
PLZ, Ort 31134 Hildesheim
Telefon 05121 - 20661 – 20/ -40 (allgemein)
Email [email protected]
Webseite www.fsj-nds.de
Kapitel: Freiwilligendienste 208
Freiwilligendienst im Landkreis Peine
Bezeichnung des Freiwilligen-dienstes
Bundesfreiwilligendienst
Zentrale Inhalte des Angebotes/
Beschreibung des Angebotes
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist ein Angebot an Frauen und Männer jedes Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren – im
sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz. Durch Artikel 5 des Asylverfahrensbe-
schleunigungsgesetzes wurde das BFD-Gesetz um den § 18 – BFD mit Flüchtlingsbezug – ergänzt. Ein Bundesfreiwilligendienst von Asylbewerbern und Asylberechtigten
dient damit auch der Integration und Orientierung in Deutschland.
Formale Voraussetzung für die
Aufnahme
Der Bundesfreiwilligendienst steht Männern und Frauen jedes Alters nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht offen.
Einsatzorte Anerkannte gemeinnützige Einrichtungen im gesamten Bundesgebiet.
Termine für den Beginn bzw. Ein-
tritt in den Freiwilligendienst
ganzjährig
Reguläre Dauer des Dienstes Der Einsatz dauert im Bundesfreiwilligendienst in der Regel zwölf, mindesten sechs und höchstens 18 Monate, in pädagogisch begründeten Ausnahmefällen bis zu 24 Mo-
nate.
Höhe des Taschengeldes Die Freiwilligen erhalten ein angemessenes Taschengeld bis zu einer Höhe von max. 381 Euro (Stand 2017). Dazu können Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung zur
Verfügung gestellt oder entsprechende Geldersatzleistungen ausgezahlt werden. Die Freiwilligen sind während ihrer freiwilligen Dienstzeit Mitglied in der gesetzlichen
Kranken-, Renten-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung.
Kontakt
Anerkannter Träger verschiedene anerkannte Träger im gesamten Bundesgebiet
Hotline Für Interessierte am Bundesfreiwilligendienst und Einsatzstellen: 0221 3673-0
Email [email protected]
Webseite http://www.bundesfreiwilligendienst.de/
Kapitel: Fachkräftenetzwerke 209
Fachkräftenetzwerke
Netzwerkarbeit geht über Kooperation hinaus. Sie verlangt das Zusammenwirken möglichst al-ler relevanten Institutionen und Gruppen eines Sozialraums, um ein gemeinsames Ziel zu er-reichen. In der Benachteiligtenförderung lautet das gemeinsame Ziel, Benachteiligungen abzubauen. Die Rahmenbedingungen für die berufliche Integration von Jugendlichen und jungen Erwach-senen sollen durch Netzwerkbildung nachhaltig verbessert werden. Zu diesem Zweck stimmen die Partner ihre Strategien ab, bündeln ihre Ressourcen, koordinieren ihre Planungen und bauen Förderketten auf. Der sparsame Umgang mit Ressourcen und die ressortübergreifende Zusammenarbeit tragen dazu bei, die Effizienz von Förderangeboten zu erhöhen und die Wirk-samkeit über die Möglichkeiten der einzelnen Partner hinaus zu steigern.
Quelle: BMBF (Hrsg.): Verbesserung der beruflichen Integrationschancen von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch Netzwerkbildung. Bonn/Berlin 2006
Kapitel: Fachkräftenetzwerke 210
Fachkräftenetzwerke im Bereich Übergang Schule - Beruf im Landkreis Peine
Name des Netzwerkes AG „Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit“ § 78 SGB VIII im Landkreis Peine
Zentrale Inhalte und Ziele Das Arbeitsfeld der Jugendberufshilfe in den öffentlichen Blickpunkt rücken. Auf die Zielgruppe und die Lebenswirklichkeit der jungen benachteiligten Menschen aufmerk-sam machen. Ergebnisse und nachhaltige Effekte der Arbeit sichtbar machen.
Gründungsdatum Dezember 1999
Mitglieder Träger der öffentlichen Jugendhilfe des Landkreises Peine (Fachdienst Jugendamt) Träger der freien Jugendhilfe: • Berufsbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft (BBG) • Caritasverband für den Landkreis Peine e.V. • LABORA gGmH • Oskar-Kämmer-Bildungswerk • Teutloff-Bildungszentrum sonstige Institutionen: • Agentur für Arbeit • Kreisvolkshochschule Peine
Institutionelle Verortung bzw. Anbin-dung
Es handelt sich um eine AG nach § 78 SGB VIII. Es besteht eine Anbindung des Netzwerkes an den Jugendhilfeausschuss.
Verantwortlichkeiten, Zuständigkei-ten, Aufgabenbereiche
Das Leitungsgremium der Arbeitsgemeinschaft besteht aus vier Personen und ist mit zwei Vertreter/innen aus dem Kreis der freien Träger und zwei Vertreter/innen vom öffentlichen Träger paritätisch besetzt. Die Netzwerkpartner sorgen durch regelmäßige Themenvorschläge für die notwendige Aktualität der Tagesordnung.
Sitzungsintervalle vierteljährlich
Kontakt
Netzwerk AG „Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit“ § 78 SGB VIII im Landkreis Peine
Ansprechperson Gerhard Nolte vom Caritasverband für den Landkreis Peine e.V.
Straße, Hausnummer Am Amthof 3, 31224 Peine
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171/700331
Fax 05171/700344
Email [email protected]
Kapitel: Fachkräftenetzwerke 211
Fachkräftenetzwerke im Bereich Übergang Schule - Beruf im Landkreis Peine
Name des Netzwerkes Arbeitskreis der Schulsozialarbeiter des Landkreises Peine
Zentrale Inhalte und Ziele Austausch der Akteure vor Ort, Vorstellung verschiedener Einrichtungen, Projekte, etc. vor Ort, Erschließung von Kooperationsmöglichkeiten
Gründungsdatum
Mitglieder Alle Schulsozialarbeiter/innen des Landkreises
Institutionelle Verortung bzw. Anbindung selbstorganisiert
Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten, Aufgabenberei-che
Sprecher: Herr Sporleder (Bodenstedt-/Wilhelmschule) Vertretung: Frau Eden (Gymnasium am Silberkamp)
Sitzungsintervalle ☐ wöchentlich
☐ monatlich
☒ vierteljährlich
☐ halbjährlich
☐ jährlich
Kontakt
Netzwerk
Ansprechperson Herr Sporleder von der Bodenstedt-/Wilhelmschule
Straße, Hausnummer Friedrich-Ebert-Platz
PLZ, Ort 31226 Peine
Telefon 05171 - 7902537
Fax
Kapitel: Fachkräftenetzwerke 212
Fachkräftenetzwerke im Bereich Übergang Schule - Beruf im Landkreis Peine
Name des Netzwerkes Kooperation im Familienkonflikt
Zentrale Inhalte und Ziele Zusammenarbeit der Mitwirkenden im familiengerichtlichen Verfahren gestalten zum Wohle des betroffenen Kindes.
Gründungsdatum Herbst 2011
Mitglieder Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Fachanwälte für Familienrecht, Familienrichter des AG Peine, Psychologische Sachverständige, Ver-fahrensbeistände und Umgangspfleger
Institutionelle Verortung bzw. Anbindung keine; Einladung erfolgt durch die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten, Aufgabenberei-che
Sprecherinnen: Nicole Böer, Fachanwältin für Familienrecht; Gesine Götting, Leiterin der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Sitzungsintervalle etwas sechsmal jährlich
Kontakt
Netzwerk Arbeitskreis "Kooperation im Familienkonflikt"
Ansprechperson Gesine Götting, Nicole Böer (Rechtsanwaltskanzlei "Die Familienkanzlei", Kantstraße 28, 31224 Peine)
Institution Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Straße, Hausnummer Rosenhagen 38
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 051714012333
Fax 05171 401-7759
Email [email protected]
Web
Kapitel: Fachkräftenetzwerke 213
Fachkräftenetzwerke im Bereich Übergang Schule - Beruf im Landkreis Peine
Name des Netzwerkes Region des Lernens
Zentrale Inhalte und Ziele Übergang Schule - Beruf
Gründungsdatum 2008
Institutionelle Verortung bzw. Anbindung Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten, Aufgabenbe-reiche
siehe Homepage www.bbs-peine.de
Sitzungsintervalle nach Absprache
Kontakt
Netzwerk Region des Lernens
Ansprechperson Studiendirektor Erhard Schnieder
Institution Berufsbildende Schulen des Landkreises Peine
Straße, Hausnummer Pelikanstraße 12
PLZ, Ort 31228 Peine
Telefon 05171-9404
Fax 05171-940666
Email [email protected]
Web www.bbs-peine.de / Region des Lernens
Kapitel: Fachkräftenetzwerke 214
Fachkräftenetzwerke im Bereich Familie, Psychosoziales, Prävention im Landkreis Peine
Name des Netzwerkes Arbeitskreis Kinder- und Jugendlichenpsychiatrische und -psychotherapeutische Versorgung - AK KJP
Zentrale Inhalte und Ziele Vernetzung der bestehenden Beratungs- und Behandlungsangebote für Kinder und Jugendliche im Landkreis Peine; Versorgungslage eruieren und auf Versorgungslücken und Bedarfe hinweisen; Austausch über Arbeitsweise und Angebote der vertretenen Institutionen
Gründungsdatum 2009
Mitglieder Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Landkreis Peine; niedergelassene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen; niedergelasse-ne Kinder- und Jugendärztinnen; Kinder- und Jugendärztlicher Dienst des Gesundheitsamtes; Schulpsychologische Beratung der Niedersächsischen Landesschulbehörde; Psychologischer Dienst für den Elementarbereich der Lebenshilfe Peine-Burgdorf; AWO-Psychiatriezentrum Königslutter/Kinder- und Jugendpsychiatrie; Schulberatung der Schule Ilseder Hütte; Autismusambulanz Peine der Lebenshilfe Braunschweig
Institutionelle Verortung bzw. Anbindung Sozialpsychiatrischer Verbund für den Landkreis Peine
Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten, Aufgabenberei-che
Alle Mitglieder treten miteinander in Beziehung, Koordinatorin ist Frau Brunkhorst, Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Sitzungsintervalle vierteljährlich
Kontakt
Netzwerk Arbeitskreis KJP
Ansprechperson Frau Brunkhorst
Institution Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Straße, Hausnummer Rosenhagen 38
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 051714012333
Fax 05171 401-7759
Email [email protected]
Kapitel: Fachkräftenetzwerke 215
Fachkräftenetzwerke im Bereich Familie, Psychosoziales, Prävention im Landkreis Peine
Name des Netzwerkes Arbeitskreis der Jugendpflegen im Landkreis Peine
Zentrale Inhalte und Ziele Kooperation / Koordination in der Jugendarbeit
Gründungsdatum
Mitglieder Gemeindejugendpflegen Ilsede, Wendeburg, Vechelde, Edemissen, Hohenhameln, Stadtjugendpflege Peine, Kreisjugendpflege Peine
Institutionelle Verortung bzw. Anbindung Landkreis Peine
Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten, Aufgabenbereiche Organisation liegt bei der Jugendförderung des Landkreis Peine
Sitzungsintervalle vierteljährig
Kontakt
Netzwerk Netzwerk Jugendförderung
Ansprechperson Inge Will
Institution Jugendförderung Landkreis Peine
Straße, Hausnummer Burgstr. 1
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 - 401- 30064
Fax
Email [email protected]
Web
Kapitel: Fachkräftenetzwerke 216
Fachkräftenetzwerke im Bereich Familie, Psychosoziales, Prävention im Landkreis Peine
Name des Netzwerkes Präventionsrat im Landkreis Peine
Zentrale Inhalte und Ziele Prävention / Sucht- u. Gewaltprävention, Medienkompetenz, etc.
Gründungsdatum 2004
Mitglieder Jugendpflegen, Kindertagesstätten, Schulen, Vereine und Verbände, Selbsthilfegruppen, Polizei, Beratungsstellen, Institutionen des Landkreises Peine
Institutionelle Verortung bzw. Anbindung Landkreis Peine
Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten, Aufgabenberei-che
AK Medienkompetenz
AK Prävention in der Kindertagesstätte
AK Elternschaft lernen
AK Jugend & Pornographie Stand Aug. 2013
Sitzungsintervalle Alle zwei Monate
Kontakt
Netzwerk Präventionsrat im Landkreis Peine
Ansprechperson Silke Tödter (Geschäftsführerin) bzw. Heike Kubow (Kinder- u. Jugendschutz, Jugendamt LK Peine)
Institution Landkreis Peine
Straße, Hausnummer Burgstr. 1
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 05171 / 401 1204 bzw. 05171 / 401 2307
Fax
Email [email protected] bzw. [email protected]
Web
Kapitel: Fachkräftenetzwerke 217
Fachkräftenetzwerke im Bereich Familie, Psychosoziales, Prävention im Landkreis Peine
Name des Netzwerkes Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Peine ("PSAG")
Zentrale Inhalte und Ziele Fachlicher Austausch zu relevanten Fragestellungen sowie gegenseitige Information zu den Einrichtungen; Blick auf die psychosoziale Versorgung des Landkreises und öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen zu aktuellen Themen
Gründungsdatum Besteht länger als 10 Jahre
Mitglieder offen für sämtliche psychosozialen Einrichtungen im LK Peine; zur Zeit 37 aktiv Teilnehmende; aktuelle Liste auf Anfrage
Institutionelle Verortung bzw. Anbindung keine (gewählte Sprecher: Gesine Götting, Beratungsstelle und Mathias Reisewitz, ARCUS)
Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten, Aufgabenberei-che
Zwei Sprecher plus offene Vorbereitungsgruppe; alle Mitglieder kommen, moderiert durch die Sprecher, miteinander ins Gespräch.
Sitzungsintervalle vierteljährlich
Weitere Informationen Die PSAG ist ein unabhängiges und trägerübergreifendes Fachgremium, welches die Entwicklungen in der psychosozialen Landschaft verfolgt und bei
Bedarf Stellungnahmen oder Anfragen an Politik oder Verwaltung richtet.
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Netzwerk Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Peine
Ansprechperson Gesine Götting
Institution Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Landkreis Peine / Jugendamt
Straße, Hausnummer Rosenhagen 38
PLZ, Ort 31224 Peine
Telefon 051714012333
Fax 05171 401-7759
Email [email protected]
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Kapitel: Übergang in Ausbildung und Arbeit - Chancen für junge Menschen in unsicheren Aufenthaltsverhältnissen. 218
Übergang in Ausbildung und Arbeit - Chancen für junge Menschen in
unsicheren Aufenthaltsverhältnissen.
Die Lebenssituation vieler Jugendlicher in unsicheren Aufenthaltsverhältnissen ist geprägt durch
Warten – Warten auf eine Entscheidung über den Asylantrag, Warten auf das Ende des neun-
monatigen Arbeitsverbots für Asylbewerber/innen, Warten auf Entscheidungen der Ausländer-
behörde über Beschäftigungs- und Aufenthaltserlaubnisse, Warten bis sie genügend Aufent-
haltsjahre nachweisen können, um sich für bestimmte Aufenthaltstitel zu qualifizieren, Warten
auf Familienmitglieder, Warten auf der Ausländerbehörde, um die Duldung zu verlängern, War-
ten auf ein normales Leben.
Kapitel: Übergang in Ausbildung und Arbeit - Chancen für junge Menschen in unsicheren Aufenthaltsverhältnissen. 219
Zugang in Ausbildung und Arbeit
Während es bis vor wenigen Jahren für junge Menschen mit Duldung oder Aufenthaltsge-
stattung noch sehr schwierig war eine betriebliche Ausbildung aufzunehmen, gibt es in-
zwischen hier deutlich weniger rechtliche Beschränkungen. Der Gesetzgeber hat in den
letzten Jahren in einer Reihe von Gesetzen und Verordnungen klargestellt, dass die be-
rufliche Bildung von Jugendlichen mit unsicherem Aufenthaltsstatus unter bestimmten
Bedingungen mittlerweile ausdrücklich erwünscht ist.
Abbildung 1: Zugang zum Arbeitsmarkt
Was müssen Arbeitgeber beachten?
Arbeitgeber, die eine Person mit Duldung oder Aufenthaltsgestattung als abhängig Be-
schäftigte einstellen wollen, müssen für die Ausländerbehörde ein Formular mit der Stel-
lenbeschreibung sowie einen Vermittlungsauftrag ausfüllen. Sie können dann bei Ableh-
nung des von ihnen vorgeschlagenen Bewerbers / der Bewerberin von der Agentur vorge-
schlagene Bewerber unter Angabe von in ihrem Geschäftsinteresse begründeten beson-
deren, objektiven und sachlich gerechtfertigten Gründen ablehnen.
Abbildung 2: Zugang zur dualen Ausbildung
Kapitel: Übergang in Ausbildung und Arbeit - Chancen für junge Menschen in unsicheren Aufenthaltsverhältnissen. 220
Ausnahme: Arbeits- und Ausbildungsverbot für Geduldete
Dem Gesetzgeber zufolge gibt es eine Ausnahme von den geschilderten möglichen Wegen
in Ausbildung und Arbeit: das sog. ausländerrechtliche Arbeitsverbot. So kann eine Aus-
länderbehörde bei Geduldeten ein Arbeitsverbot verhängen, wenn sie davon ausgeht,
dass diese selbst die Verantwortung dafür tragen, dass eine Abschiebung nicht vollzogen
werden kann (z.B. durch Angabe falscher Identitäten, bei fehlender Mitwirkung bei der
Passbeschaffung). Allerdings darf hier das Verhalten der Eltern den Jugendlichen nicht
angelastet werden. Wenn die Ausländerbehörde ein solches Arbeitsverbot verhängt, ist
weder die Aufnahme einer Ausbildung noch einer Beschäftigung gestattet.
§33 BeschV
Bildungsmöglichkeiten trotz Arbeits- und Ausbildungsverbot
Für Jugendliche und junge Menschen, denen ein ausländerrechtliches Arbeitsverbot nach
§33 BeschV auferlegt wird, bleiben nach Abschluss der Allgemeinbildenden Schule den-
noch Möglichkeiten der Weiterqualifizierung: Sie können eine Berufsbildende Schule
besuchen, eine vollzeitschulische Maßnahme absolvieren oder ein Studium aufnehmen.
Auch für schulische Berufsausbildungen muss in der Regel keine Arbeitserlaubnis einge-
holt werden, da es sich nicht um eine Beschäftigung handelt. Schulische Ausbildungen
werden u.a. angeboten in den Bereichen Fremdsprachen, Gestaltung, Informationstech-
nik, Sozial- und Gesundheitswesen, Technik und Wirtschaft. Auch sind Praktika im Rahmen
einer schulischen Ausbildung oder eines EU-geförderten Programms möglich sowie die
Teilnahme am Freiwilligen Sozialen / Ökologischen Jahr oder eine Beschäftigung im Rah-
men eines EU-geförderten Freiwilligendienstes. Der Aufnahme eines Studiums steht eine
Reihe von Hürden entgegen, die jedoch im Einzelfall überwunden werden können. Hier
sind die Details an der HS zu erfragen und ggf. Unterstützung durch Beratungsstellen ein-
zuholen.
Für Jugendliche mit Beschäftigungsverbot sind Informationen über alternative Möglichkei-
ten essentiell. Andernfalls gehen viele davon aus, dass sie gar nichts machen dürfen und
sitzen sprichwörtlich zuhause. Die trotz Beschäftigungsverbot bestehenden Möglichkeiten
allein auszuloten, ist für manche eine Überforderung. Gerade Jugendliche mit Beschäfti-
gungsverbot fühlen sich in der ohnehin von großen Unsicherheiten geprägten Phase des
Übergangs aus der Schule in den Beruf entmutigt. Sie sehen keinen Sinn darin, weiter zur
Schule zu gehen und sich anzustrengen, wenn sie danach nicht arbeiten dürfen oder gar
die Abschiebung droht.
SGB III-Leistungen
Jugendliche und junge Erwachsene mit unsicherem Aufenthaltsstatus, die Leistungen nach
dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten, können SGB III Leistungen zur Arbeitsmarktin-
tegration in Anspruch nehmen. Dies umfasst eine Reihe von Leistungen aus dem Bereich
Beratung und Vermittlung; zudem werden konkrete mit der Arbeits- bzw. Ausbildungs-
platzsuche verbundene Kosten übernommen (Bewerbungskosten, Reisekosten zum Vor-
stellungsgespräch, Kosten für Gesundheitszeugnis und Ausrüstungsbeihilfe). Generell
werden aber nur Personen gefördert, die aktuell oder in Kürze dem Arbeitsmarkt zur Ver-
fügung stehen; damit können Personen mit ausländerrechtlichem Beschäftigungsverbot
lediglich Beratungsleistungen in Anspruch nehmen. Grundsätzlich gilt: Alle Unterstüt-
zungsleistungen sind an ähnliche Fristen gekoppelt wie der Zugang in Arbeit.
Leistungen der Ausbildungsförderung
Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen stehen mit dem Zugang zum Ausbil-
dungsmarkt gem. §§ 7 und 16 Abs. 2 SGB II in analoger Anwendung uneingeschränkt alle
Förderinstrumente des SGB III und damit die dort verankerten Leistungen der Ausbil-
dungsförderung zur Verfügung. Ausbildungssuchende können danach die im Vorfeld einer
Ausbildung bestehenden Möglichkeiten der Berufsorientierung, Berufseinstiegsbegleitung
oder die Teilnahme an berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen nutzen. Bei Teilnahme
an einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme oder bei Aufnahme einer Berufsaus-
bildung besteht zudem Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe, die bei nicht gedeckten
Bedarfen als Zuschuss zur Ausbildungsvergütung gezahlt wird. Arbeitgeberinnen und
Arbeitgeber können bei der Qualifizierung und Ausbildung des genannten Personenkrei-
ses ohne Einschränkungen durch die bestehenden Leistungen und Ausbildungshilfen un-
terstützt werden. Dies umfasst insbesondere:
die Förderung einer Einstiegsqualifizierung als „Brücke in den Betrieb“ durch Zu-
schüsse bis zu 216 Euro monatlich zuzüglich eines Anteils an den Sozialversiche-
rungsbeiträgen,
Maßnahmen zu ausbildungsbegleitenden Hilfen und
Maßnahmen im Rahmen des Instruments der Assistierten Ausbildung.
Für den Personenkreis der Geduldeten gilt nach aktueller Rechtslage gem. § 59 Abs. 2 SGB
III eine Wartefrist von 15 Monaten für die Förderung durch Berufsausbildungsbeihilfe
Einstiegsqualifizierung (§ 54a SGB III)
Einstiegsqualifizierungen (EQ) bieten Unternehmen die Möglichkeit, junge Men-
schen, die noch unvermittelt sind, über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Mona-
ten kennen zu lernen und an eine Ausbildung heranzuführen. Mit einer Übergangs-
quote in betriebliche Berufsausbildung von ca. 60 Prozent hat sich die EQ in den
vergangenen Jahren als ein erfolgreiches Instrument zur beruflichen Integration
junger Menschen erwiesen.
Kapitel: Übergang in Ausbildung und Arbeit - Chancen für junge Menschen in unsicheren Aufenthaltsverhältnissen. 221
sowie für eine Einbeziehung in die Maßnahmen der ausbildungsbegleitenden Hilfen (§ 78
SGB III) und der Assistierten Ausbildung (§ 130 Abs. 2 SGB III). Der Entwurf des Integrati-
onsgesetzes sieht auch die gezielte Förderung der Berufsausbildung und Öffnung der
Förderinstrumente für Flüchtlinge vor. Dazu sollen ausbildungsbegleitende Hilfen, die
Assistierte Ausbildung und berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen je nach Zielgruppe
(zum einen Gestattete, d.h. Personen mit Aufenthaltsgestattung nach § 55 Asylgesetz
mit guter Bleibeperspektive, zum anderen Geduldete) früher als bisher zur Verfügung
stehen. Die Berufsausbildungsbeihilfe und das Ausbildungsgeld sollen z.T. erstmalig geöff-
net werden (befristet bis zum 31. Dezember 2018). Für Maßnahmen der Berufsorientie-
rung, für die Berufseinstiegsbegleitung und für die Einstiegsqualifizierung gelten keine
Wartefristen. Diese Instrumente stehen Geduldeten, aber auch Asylbewerberinnen und
Asylbewerbern, deren Verfahren noch nicht abgeschlossen sind, ohne Einschränkungen
offen.
Leistungen der Arbeitsförderung
Neben den Leistungen der Ausbildungsförderung können die Jobcenter zur Unterstützung
von Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen bei der Integration in Arbeit auf die
Eingliederungsinstrumente des SGB III und des SGB II zurückgreifen. Nur bei wenigen
Flüchtlingen wird eine schnelle Integration in Arbeit gelingen. Bei den meisten Flüchtlin-
gen bedarf es einer Unterstützung durch sogenannte Förderketten, an deren Ende die
Arbeitsaufnahme angestrebt wird. Die Herausforderungen für die Jobcenter werden dar-
über hinaus darin bestehen, Sprach- und Arbeitsförderung zu kombinieren, um beim Ein-
stieg in Ausbildung und Arbeit „keine Zeit zu verlieren“. Zum anderen müssen die Maß-
nahmen so kombiniert werden, dass sie dem individuellen Bedarf der Flüchtlinge (die
oftmals einfach nur schnell den eigenen Lebensunterhalt dienen wollen) und den Anfor-
derungen der Betriebe gerecht werden.
In Betracht kommen insbesondere die folgenden Förderinstrumente:
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (§ 51 SGB III)
Die Bundesagentur für Arbeit ermöglicht Jugendlichen und jungen Erwachsenen im
Rahmen einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme, sich auf eine Ausbildung
(in besonderen Fällen auch auf eine Beschäftigung) vorzubereiten. Im Einzelnen soll
den Jugendlichen die Möglichkeit gegeben werden, die Berufswahl zu überprüfen
und eine Berufswahlentscheidung zu treffen, die erforderlichen Fähigkeiten und
Fertigkeiten für die Aufnahme einer Ausbildung vermittelt und eine möglichst nach-
haltige Integration ermöglicht werden.
Berufsausbildungsbeihilfe (§ 56 ff. SGB III)
Die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) ist eine staatliche Förderung, die Auszubildende
in einem anerkannten Ausbildungsberuf und Teilnehmende einer berufsvorbereiten-
den Bildungsmaßnahme beantragen können. Der Zweck dieser Förderung liegt darin,
Auszubildenden eine finanzielle Grundlage zu gewähren, falls die Lage der Ausbil-
dungsstätte eine eigene Haushaltsführung notwendig macht. Eine Berufsausbildung
kann sowohl betrieblich, als auch außerbetrieblich stattfinden.
Ausbildungsbegleitende Hilfen (§ 75 SGB III)
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) sind Fördermaßnahmen der Agentur für Arbeit
für Auszubildende, die helfen, schulische Defizite oder soziale Schwierigkeiten zu
überwinden und den Ausbildungsabschluss zu sichern. Zielgruppe für ausbildungsbe-
gleitende Hilfen sind Jugendliche und junge Erwachsene mit Bildungsdefiziten, Lern-
beeinträchtigungen, Lücken in Fachtheorie und Fachpraxis, Sprachproblemen oder
Schwierigkeiten im sozialen Umfeld, die sich in der betrieblichen Ausbildung befin-
den. Über gezielten Stützunterricht und sozialpädagogische Begleitung sollen der
Ausbildungserfolg gesichert und Ausbildungsabbrüche verhindert werden.
Assistierte Ausbildung (§ 130 SGB III)
Ziel der Assistierten Ausbildung ist der Übergang in eine betriebliche Berufsausbil-
dung, deren erfolgreichen Abschluss und die nachhaltige Integration in den ersten
Arbeitsmarkt. Förderungsfähig sind die individuelle, kontinuierliche Begleitung und
Förderung lernbeeinträchtigter oder sozial benachteiligter junger Menschen von der
Ausbildungssuche bis zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss. Zudem werden Maß-
nahmen zur Unterstützung von Betrieben bei administrativen und organisatorischen
Aufgaben im Zusammenhang mit der Anbahnung und Durchführung der betrieblichen
Ausbildung gefördert
Kapitel: Übergang in Ausbildung und Arbeit - Chancen für junge Menschen in unsicheren Aufenthaltsverhältnissen. 222
Aktivierung und berufliche Eingliederung (§ 16 SGB II i.V.m. § 45
SGB III)
Die Jobcenter können Maßnahmen zur Kompetenzfeststellung, zur Berufswahlvor-
bereitung und Qualifizierungsmaßnahmen bei Trägern durchführen. Zur Feststel-
lung oder zur
Vermittlung von beruflichen Kenntnissen kann eine Maßnahme bei einem Arbeitge-
ber durchgeführt werden. Auf dieser Grundlage wurden einige Standardmaßnah-
men für Flüchtlinge entwickelt, die von den Agenturen für Arbeit und Jobcentern
angeboten werden:
„Kompetenzfeststellung, frühzeitige Aktivierung und Spracherwerb (Kom-
pAS)“ ist eine den Integrationskurs des BAMF ergänzende Maßnahme der
Kompetenzfeststellung und frühzeitigen Aktivierung.
Im Rahmen der Maßnahme „Perspektiven für Flüchtlinge (PerF)“ sollen die
Potenziale von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern und Geduldeten
durch Maßnahmeteile im „Echtbetrieb“ identifiziert, Perspektiven aufge-
zeigt, über Bedingungen des deutschen Arbeitsmarktes informiert und Be-
werbungsaktivitäten unterstützt werden. Dabei sollen die Teilnehmenden
auf die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in
Deutschland vorbereitet werden. Weiterhin sollen ihnen berufsbezogene
Sprachkenntnisse vermittelt bzw. diese erweitert werden.
Die Maßnahme „Perspektiven für junge Flüchtlinge (PerjuF)“ und „Per-
spektiven für junge Flüchtlinge im Handwerk“ stellt ein niedrigschwelliges
Angebot im Vorfeld von Berufswahl, Ausbildung und Qualifizierung dar.
Junge Flüchtlinge sollen für eine Ausbildung oder für eine berufliche Quali-
fizierung motiviert und schrittweise an den Ausbildungsmarkt herangeführt
werden.
Förderung der beruflichen Weiterbildung (§ 16 SGB II i.V.m. §§ 81
ff. SGB III)
Im Rahmen der Förderung von beruflicher Weiterbildung können die Kosten für eine
Weiterbildung bis zum Berufsabschluss übernommen werden.
Eingliederungszuschuss (§ 16 SGB II i.V.m. §§ 88 ff. SGB III)
Mit einem Eingliederungszuschuss können Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber finanzi-
ell unterstützt werden, wenn sie Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter einstellen möch-
ten, die (noch) nicht über die gewünschten beruflichen Erfahrungen und Kenntnisse
verfügen.
Arbeitsgelegenheiten (§ 16d SGB II)
Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge können auch in Arbeitsgelegenheiten
vermittelt werden. Die vorrangige Zielsetzung von Arbeitsgelegenheiten ist die
Erhaltung oder Wiedererlangung der Beschäftigungsfähigkeit und die Heranführung
von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten an den allgemeinen Arbeitsmarkt. Nach
dem vorliegenden Entwurf des Integrationsgesetzes sollen für Leistungsberechtigte
nach dem Asylbewerberleistungsgesetz 100.000 zusätzliche Arbeitsgelegenheiten
aus Bundesmitteln geschaffen werden. Ziel ist eine niedrigschwellige Heranführung
an den deutschen Arbeitsmarkt sowie das Angebot einer sinnvollen und gemein-
nützigen Betätigung während des Asylverfahrens.
Quelle: Geschäftsstelle des Bündnisses „Niedersachsen packt an“ (Hg.) (2016): Wege in Arbeit und Ausbildung für geflüchtete Menschen in Niedersachsen. Online:
https://www.niedersachsen-packt-an.de/aktuelles/wp-content/uploads/2016/02/Broschüre_Werkstatt_Arbeit_Download.pdf; letzter Aufruf:16.11.2017
Kapitel: Übergang in Ausbildung und Arbeit - Chancen für junge Menschen in unsicheren Aufenthaltsverhältnissen. 223
Anerkennung von Abschlüssen
Während sich Jugendlichen, die in Deutschland geboren sind und hier die Schule durch-
laufen haben, die Frage der Anerkennung von Bildungsabschlüssen nicht stellt, ist dies für
Jugendliche, die Bildungsvoraussetzungen und Arbeitserfahrungen nicht nur aus Deutsch-
land mitbringen, eine relevante Frage. Trotz vieler Bemühungen in den letzten Jahren
Verfahren zu vereinfachen und Unterstützung zu gewähren, bleibt die Anerkennung schu-
lischer Vorleistungen und praktischer Vorerfahrungen für viele ein schwieriger Prozess.
Das Internetportal des IQ-Netzwerks (www.netzwerk-iq.de) informiert umfassend zum
Thema Anerkennung und bietet hilfreiche Links. Dort findet sich ein Verzeichnis von loka-
len Erstanlaufstellen für Beratungssuchende. Die Telefon-Hotline des Bundesamtes für
Migration und Flüchtlinge (BAMF) beantwortet Fragen zur beruflichen Anerkennung.
Die Telefon-Hotline ist Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 15 Uhr unter folgender Telefon-
nummer erreichbar: +49 30 1815-1111
Ansprechpartner sind entscheidend!
Individuelle Begleitung ist für viele junge Menschen in unsicheren Aufenthaltsverhältnis-
sen essentiell – um berufliche Ziele zu entwickeln und umzusetzen und sich trotz zahlrei-
cher Hürden nicht entmutigen zu lassen. Denn der Übergang von der Schule in den Beruf
ist für viele Jugendliche – egal mit welchem Aufenthaltsstatus – eine schwierige Lebens-
phase. Jugendliche in unsicheren Aufenthaltsverhältnissen stellen in dieser Phase aber
nicht nur die Weichen für ihre berufliche Zukunft, sondern auch für ihren weiteren Auf-
enthalt in der Bundesrepublik. Denn der Nachweis von Ausbildung bzw. Arbeit ist ein
zentrales Kriterium beim Zugang zu einem sichereren Aufenthaltstitel. Wenn Sie also als
Lehrerin, Berufsberater, Nachbarin, Arbeitgeber, Mentorin, Sozialarbeiterin oder in wel-
cher Funktion auch immer auf Jugendliche in unsicheren Aufenthaltsverhältnissen treffen,
so nutzen Sie ggf. Ihre eigenen Handlungsspielräume, suchen Sie bei Bedarf nach indivi-
duellen Lösungen, vermitteln Sie an Beratungsstellen und Unterstützungsangebote weiter
und sorgen Sie durch Nachfragen dafür, dass auch andere Akteure ihre Ermessensspiel-
räume im Interesse der Jugendlichen nutzen. So ist es z.B. hilfreich, wenn die Jugendlichen
bei Behördengängen begleitet werden – die Praxis zeigt, dass mit Unterstützung „von
außen“ eher Entscheidungen zugunsten der Jugendlichen getroffen werden.
Vgl.: Chancen für junge Menschen in unsicheren Aufenthaltsverhältnissen - die Hürden
kennen und überwinden! Zoom – Gesellschaft für prospektive Entwicklungen e.V., 2014
Kapitel: Begriffserklärungen und Informationen 224
Begriffserklärungen und Informationen
Kapitel: Begriffserklärungen und Informationen 225
Begriffserklärungen und InformationenAKTIVIERUNGSHILFEN (AH)
„Maßnahmen der Aktivierungshilfen stellen ein niederschwelliges Angebot im Vorfeld von Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung dar. Sie richten sich an Jugendliche in sozialen Brennpunkten oder strukturschwachen Regionen, die in vielfältiger Weise besonders benachteiligt sind und auf eine andere Weise nicht an eine Ausbildung herangeführt werden können. Die Maßnahmen richten sich nach den Bedürfnissen des jeweiligen Teilnehmerkreises und den örtlichen Gegebenheiten des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes. So werden z.B. Profiling, Berufsorientierung und Bewerbungs-training, aber auch Möglichkeiten zur Verbesserung der schulischen Bildung und der Erwerb beruflicher Grundfertigkeiten angeboten.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2836)
AUSBILDUNG, DUALE (IN EINEM ANERKANNTEN AUSBILDUNGSBERUF) „Die Berufsausbildung hat die für die Ausbildung einer qualifizierten beruflichen Tä-tigkeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt notwendigen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit) in einem geordneten Ausbildungsgang zu vermitteln. Sie hat ferner den Erwerb der erforderlichen Berufs-erfahrungen zu ermöglichen. Ein anerkannter Berufsabschluss kann entweder betrieblich – in bestimmten Berufen auch vollzeitschulisch – oder in einer sonstigen Berufsbildungseinrichtungen außer-halb der schulischen und betrieblichen Berufsbildung erworben werden (außerbe-triebliche Berufsbildung), wobei sowohl die betriebliche als auch die außerbetriebli-che Ausbildung in Kooperation mit der Berufsschule erfolgt. Gesetzliche Grundlagen für die Berufsausbildung sind das Berufsbildungsgesetz (BBiG) und die Handwerks-ordnung (HwO). Für anerkannte Ausbildungen sind keine bestimmten Zugangsvo-raussetzungen vorgeschrieben. Die Einstellungsbedingungen können von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich sein. Die Ausbildung dauert je nach Beruf 2 bis 3 Jahre, die Struktur der Berufe wird kontinuierlich an neue ökonomische Entwicklungen ange-passt.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2839)
AUSBILDUNG, SCHULISCHE „Verschiedene Berufsabschlüsse können an staatlich anerkannten Fachschulen und Berufsfachschulen erworben werden. Theorie und Praxis werden hier in vollzeitschu-lischer Form vermittelt (geregelt nach Bundes- oder Landesrecht). Dazu gehören die
bundeseinheitlich geregelten Gesundheits- und sozialpädagogischen Berufe (z.B. Gesundheits- und Krankenpfleger/in), Sekretariats- und Fremdsprachenberufe (z.B. Fremdsprachenkorrespondent/in) sowie Berufe, die nach Landesrecht ausgebildet werden (z. B. Technische Assistenten verschiedener Fachrichtungen). Der fachbezo-gene Unterricht erfolgt projektorientiert, zusätzlich werden auch allgemein bildende Fächer angeboten. Betriebspraktika ergänzen i. d. R. diese Form der Ausbildung. Die Ausbildung endet mit einem anerkannten Berufsabschluss. Häufig sind für schulische Ausbildungsgänge (z.B. Erzieher/in, Logopäde/in) der mittlere Bildungsabschluss oder ein Mindestalter Voraussetzung. Verschiedene Ausbildungen vermitteln neben dem Berufsabschluss auch höhere Bildungsabschlüsse bis hin zur allgemeinen Hochschul-reife.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2839)
AUSBILDUNGSBAUSTEINE „Ausbildungsbausteine sind zeitlich abgegrenzte standardisierte und didaktisch be-gründete Teilmengen der geltenden Ausbildungsordnung eines Ausbildungsberufes, die sich an berufstypischen und einsatzgebietsüblichen Arbeits- und Geschäftsprozes-sen orientieren. Sie umfassen in der Summe das gesamte Berufsbild sowie sämtliche Inhalte (Mindeststandards). Ausbildungsbausteine sehen keine Prüfungen bzw. Zerti-fizierungen vor, die Prüfungsregelungen der geltenden Ausbildungsordnungen blei-ben also unverändert (Zwischen- und Abschlussprüfungen). Ausbildungsbausteine erhalten das Berufsprinzip, da die Unteilbarkeit der Ausbildung als konstitutives Prin-zip bestehen bleibt. Erst die Absolvierung aller Bausteine begründet die Beruflichkeit; eine Zersplitterung der Ausbildung findet nicht statt. Ausbildungsbausteine beschrei-ben das gesamte Berufsbild lernergebnisorientiert: Entscheidend sind die nach Absol-vierung der Ausbildung erworbenen Fertigkeiten der Lernenden/Auszubildenden. Dabei liegt ein Kompetenzverständnis zugrunde, das sich am Lernfeldkonzept der KMK orientiert.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar3853)
AUSBILDUNGSBEGLEITENDE HILFEN (abH) „Ausbildungsbegleitende Hilfen unterstützen junge Menschen, die in einer betriebli-chen Ausbildung sind und bei denen der erfolgreiche Ausbildungsabschluss gefährdet ist. Die Maßnahmen umfassen Stützunterricht zum Abbau von Sprach- und Bildungs-defiziten und zur Förderung des Erlernens von Fachpraxis und Fachtheorie sowie individuelle sozialpädagogische Unterstützung und Begleitung zur Sicherung des Aus-
Kapitel: Begriffserklärungen und Informationen 226
bildungserfolges. Das Angebot wird von Bildungsträgern im Auftrag der Bundesagen-tur für Arbeit erbracht. Dabei soll die Aufnahme, Fortsetzung sowie der erfolgreiche Abschluss einer erstmaligen betrieblichen Berufsausbildung in anerkannten Ausbil-dungsberufen ermöglicht und ein Ausbildungsabbruch verhindert werden.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar3853)
AUSBILDUNGSFÖRDERUNG (BAföG) Information des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF): „BAföG gibt es nicht nur für das Studium an Hochschulen, sondern auch für den Besuch anderer weiterführender Bildungsstätten. Ausbildungsförderung wird gemäß § 2 BAföG geleistet für den Besuch von weiterführenden allgemeinbildenden Schulen (z.B. Haupt-, Real- und Gesamtschulen, Gymnasien) ab Klasse 10 [§ 2 Abs. 1 Nr. 1 BAföG],
1. Berufsfachschulen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung nicht voraussetzt, einschließlich der Klassen aller Formen der beruflichen Grundbildung (z. B. Berufsvorbereitungsjahr), ab Klasse 10 [§ 2 Abs. 1 Nr. 1 BAföG],
2. Fach- und Fachoberschulklassen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufs-
ausbildung nicht voraussetzt [§ 2 Abs. 1 Nr. 1 BAföG],
3. Berufsfachschulklassen und Fachschulklassen, deren Besuch eine abge-schlossene Berufsausbildung nicht voraussetzt, sofern sie in einem zumin-dest zweijährigen Bildungsgang einen berufsqualifizierenden Abschluss ver-mitteln [§ 2 Abs. 1 Nr. 2 BAföG],
4. Fach- und Fachoberschulklassen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufs-
ausbildung voraussetzt [§ 2 Abs. 1 Nr. 3 BAföG],
5. Abendhauptschulen, Berufsaufbauschulen, Abendrealschulen, Abendgymna-sien und Kollegs [§ 2 Abs. 1 Nr. 4 BAföG],
6. Höheren Fachschulen und Akademien [§ 2 Abs. 1 Nr. 5 BAföG],
7. Hochschulen [§ 2 Abs. 1 Nr. 6 BAföG].
Wichtig: Schüler/innen, die eine der hier unter 1. bis 3. genannten Schulen besuchen, erhalten nur dann Förderung, wenn sie nicht bei den Eltern wohnen und notwendig auswärts untergebracht sind. Schüler/innen sind notwendig auswärts untergebracht, wenn von
der Wohnung der Eltern aus eine entsprechende zumutbare Ausbildungsstätte – z. B. wegen der Entfernung – nicht erreichbar ist, sie einen eigenen Haushalt führen und verheiratet oder in eingetragener Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren, sie einen eigenen Haushalt führen und mit mindestens einem Kind zusammenleben. Betriebliche oder überbetriebliche Ausbildungen – so genannte Ausbildungen im dualen System – können nach dem BAföG nicht gefördert werden; dies gilt auch für den Besuch der Berufsschule.“
(http://www.bafoeg.bmbf.de/de/369.php)
AUSBILDUNGSREIFE „In der Fachdiskussion hat sich die Definition des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland durchgesetzt: Demnach kann eine Person als ausbildungsreif bezeichnet werden, wenn sie die allgemeinen Merkmale der Bil-dungs- und Arbeitsfähigkeit erfüllt und die Mindestvoraussetzungen für den Einstieg in die berufliche Ausbildung mitbringt. Dabei geht es nicht um spezifische Anforde-rungen einzelner Berufe (Berufseignung). Fehlende Ausbildungsreife zu einem gege-benen Zeitpunkt schließt nicht aus, dass diese zu einem späteren Zeitpunkt erreicht werden kann. Der Begriff Ausbildungsreife steht allerdings im Spannungsfeld unter-schiedlicher Interessen. Die Befürworter bündeln in ihm die Anforderungen der Wirt-schaft an Ausbildungsstellenbewerberinnen und -bewerber und bieten so einen Ori-entierungsrahmen für Jugendliche, Eltern, Schulen, Betriebe und Berufsberatung. Die kritischen Stimmen sehen in der Ausbildungsreife eine konjunkturabhängige Mess-latte. Diese könne in Zeiten fehlender Ausbildungsplätze genutzt werden, um Jugend-lichen die notwendigen Voraussetzungen für eine Ausbildung und somit den Bewer-berstatus abzusprechen.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2868)
BERUFLICHES GYMNASIUM „Ziele/Bildungsabschluss: Berufliche Gymnasien sind dreijährige vollzeitschulische Bildungsgänge (Schuljahr-gänge 11 – 13), die – unabhängig von der besuchten Fachrichtung – zur Allgemeinen Hochschulreife führen. Das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife ist bundesweit anerkannt. Durch die Festlegung von mindestens zwei der fünf Prüfungsfächer auf berufsbezogene Profilfächer je nach Fachrichtung wird eine deutliche berufliche Ori-entierung erreicht. Das Berufliche Gymnasium bereitet die Schülerinnen und Schüler auf das Studium an einer Hochschule oder anspruchsvolle Berufsausbildungen vor. Schülerinnen und Schülern, die vor dem Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife den Bildungsgang verlassen, kann unter bestimmten Voraussetzungen der schulische Teil der Fachhochschulreife bescheinigt werden. Das Zeugnis der Fachhochschulreife kann dann vergeben werden, wenn ein ergänzender beruflicher Teil nachgewiesen
Kapitel: Begriffserklärungen und Informationen 227
wird; dies entweder durch ein mindestens einjähriges berufsbezogenes Praktikum oder eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung. Berufliche Ausrichtungen: Das Berufliche Gymnasium wird in Niedersachsen zurzeit in den folgenden Fachrich-tungen geführt:
Wirtschaft
Technik mit den Schwerpunkten Bautechnik, Elektrotechnik, Metalltechnik und Informationstechnik sowie im Rahmen von Schulversuchen mit den Schwerpunkten Gestaltungs- und Medientechnik, Biologietechnik und Me-chatronik
Gesundheit und Soziales mit den Schwerpunkten Agrarwirtschaft, Ökotro-phologie, Gesundheit, Pflege und Sozialpädagogik.
In den Beruflichen Gymnasien ist das erste Prüfungsfach immer das die Fachrichtung oder den Schwerpunkt prägende Profilfach, die beiden anderen Prüfungsfächer mit erhöhtem Anforderungsniveau sind zwei der Kernfächer Deutsch, eine fortgeführte Fremdsprache (i. d. R. Englisch) oder Mathematik bzw. eine Naturwissenschaft. Als viertes oder fünftes Prüfungsfach (grundlegendes Anforderungsniveau) ist immer mindestens ein weiteres berufsbezogenes Profilfach zu wählen. In einem Halbjahr des ersten Jahres der Qualifikationsphase ist eine Projektarbeit mit beruflichem Be-zug anzufertigen, die den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zum vertieften wissenschaftspropädeutischen Arbeiten gibt. Sie kann als Einzel- oder Gruppenarbeit angefertigt werden. Die Projektarbeit ist auf der Grundlage des Unterrichts im Profil-fach ‚Praxis‘ und des die jeweilige Fachrichtung und ggf. den jeweiligen Schwerpunkt prägenden Profilfaches zu erstellen. Aufnahmevoraussetzungen: Alle Schülerinnen und Schüler, die die Berechtigung zum Besuch jeder Schule im Se-kundarbereich II nachweisen, können in ein Berufliches Gymnasium wechseln. Das schließt auch die Möglichkeit ein, nach Klasse 9 des achtjährigen allgemein bildenden Gymnasiums in das Berufliche Gymnasium aufgenommen zu werden. [Hinweis: Ein Wechsel aus der Qualifikationsphase eines allgemein bildenden Gymnasiums in das Berufliche Gymnasium ist nicht möglich!] Ohne Besuch der Einführungsphase kann in die Qualifikationsphase des Beruflichen Gymnasiums aufgenommen werden, wer in einer berufsbildenden Schule der gleichen Fachrichtung die Fachhochschulreife er-worben und im Sekundarbereich I mindestens vier Schuljahre durchgehend eine zweite Fremdsprache erlernt hat. Wer nach Besuch einer ausländischen Schule in das Berufliche Gymnasium eintritt, kann seine Fremdsprachenkenntnisse in einer abwei-chenden Weise nachweisen.“
(http://www.mk.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=1984&article_id=6474&_psmand=8)
BERUFSAUSBILDUNG IN AUßERBETRIEBLICHEN EINRICHTUNGEN (BaE) „Die Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) ist eine spezifische Form der dualen Berufsausbildung für benachteiligte Jugendliche, denen nach der Teilnahme an berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen eine Ausbildungsstelle in einem Betrieb auch mit ausbildungsbegleitenden Hilfen nicht vermittelt werden kann. Sie wird durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert. Die praktische Ausbildung absolvieren die Auszubildenden in einer eigenen Ausbildungseinrichtung (z.B. bei einem Bildungsträger) bzw. in kooperierenden Betrieben. Neben einer fachprakti-schen Unterweisung erhalten die Jugendlichen auch Förderunterricht und eine sozi-alpädagogische Begleitung. Der Berufsschulunterricht findet in Berufsschulen statt. Nach dem ersten Jahr ist der Übergang in eine betriebliche Ausbildung anzustreben.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2844)
BERUFSAUSBILDUNGSVORBEREITUNG (BAV) „Die Berufsausbildungsvorbereitung dient dem Ziel, durch die Vermittlung von Grundlagen für den Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit an eine Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf heranzuführen. Sie richtet sich an lernbeein-trächtigte oder sozial benachteiligte Personen, deren Entwicklungsstand eine erfolg-reiche Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf noch nicht erwarten lässt und bietet diesen umfassende sozialpädagogische Betreuung und Unterstützung.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2869)
BERUFSEIGNUNG „Eine Person kann dann für einen Ausbildungsberuf, eine berufliche Tätigkeit oder Position als geeignet bezeichnet werden, wenn sie über die Merkmale verfügt, die Voraussetzung für die jeweils geforderte berufliche Leistungshöhe sind. Im Gegensatz zur Ausbildungsreife werden Anforderungen konkreter Berufsfelder herangezogen, Besonderheiten einzelner Betriebe finden jedoch keine Berücksichtigung. Weiterer Aspekt ist, ob der Beruf die Merkmale aufweist, welche Voraussetzung für berufliche Zufriedenheit der Person sind. Prognosen stützen sich dabei auf Wissen über erfass-bare Merkmale der Person oder Beobachtung, wie sich diese verändert haben. Be-rufliche Eignung kann sich auch zu einem späteren Zeitpunkt durch individuelle Ent-wicklungsprozesse oder mittels gezielter Förderung noch einstellen.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2869)
BERUFSEINSTIEGSSCHULE „Diese neue Schulform umfasst das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) und die Berufsein-stiegsklasse (BEK). Im BVJ steht die individuelle Förderung mit einzelfallbezogener Zielsetzung im Vordergrund, in der BEK ist das gemeinsame Ziel der Hauptschulab-schluss bzw. die Verbesserung der Ausbildungsreife.“
(http://www.bbs.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=1980&article_id=6457&_psmand=8)
Kapitel: Begriffserklärungen und Informationen 228
BERUFSEINSTIEGSKLASSE (BEK)
„Die BEK ist für Schülerinnen und Schüler vorgesehen, die aus einer Abschlussklasse der Sekundarstufe I kommen, aber keinen oder lediglich einen Hauptschulabschluss auf niedrigem Niveau erreicht haben. Inhaltliche Schwerpunkte sind hier die Fächer Deutsch, Mathematik und der berufsbezogene Lernbereich. Im Gegensatz zum BVJ gibt es einheitliche Vorgaben in Form von Rahmenrichtlinien, die sich an den Stan-dards der Klasse 9 der Hauptschule orientieren. Der gesamte berufsbezogene Unter-richt konzentriert sich auf ein Berufsfeld und erfolgt in Form von inhaltlich und zeit-lich abgegrenzten Lerneinheiten, den sogenannten Qualifizierungsbausteinen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten hier einen professionellen Einblick in Teilbereiche der praktischen Ausbildung.“
(http://www.bbs.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_ id=1980&article_id=6457&_psmand=8)
BERUFSFACHSCHULEN
„Neben der dualen Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule kann ein Beruf teilweise oder auch vollständig in einer Berufsfachschule erlernt werden. Einjährige Berufsfachschulen, die eine berufliche Grundbildung vermitteln Die einjährigen Berufsfachschulen sind ein Ausbildungsangebot für Absolventinnen und Absolventen vor allem der Hauptschule aber auch der Realschule, die nicht in eine betriebliche bzw. duale Ausbildung vermittelt worden sind. Ziel ist die berufsbe-zogene Ausbildung in folgenden Fachrichtungen:
Agrarwirtschaft
Bautechnik
Chemie, Physik und Biologie
Druck- und Medientechnik
Elektrotechnik
Fahrzeugtechnik
Farbtechnik und Raumgestaltung
Floristik
Gartenbau
Gastronomie
Hauswirtschaft und Pflege
Holztechnik
Körperpflege
Lebensmittelhandwerk
Metalltechnik
Textiltechnik und Bekleidung
Wirtschaft Auf dem Abschlusszeugnis der einjährigen Berufsfachschule werden die Ausbildungs-
berufe ausgewiesen, für die hier die theoretischen und praktischen Kompetenzen des ersten Ausbildungsjahres vermittelt worden sind. Nach dem erfolgreichen Besuch dieser Berufsfachschule besteht somit die Möglichkeit, in das zweite Ausbildungsjahr der entsprechenden betrieblichen bzw. dualen Berufsausbildung einzutreten. Zweijährige Berufsfachschulen, die zu einem schulischen Abschluss führen Diese auf die Fachrichtungen Agrarwirtschaft, Ernährung und Hauswirtschaft, Technik oder Wirtschaft ausgerichteten Berufsfachschulen vermitteln – nach der beruflichen Grundbildung in der einjährigen Berufsfachschule – in der Klasse 2 den Sek.I –Realschulabschluss oder den Erweiterten Sekundarabschluss I. Diese Schulabschlüsse werden auch über den erfolgreichen Besuch der zweijährigen Berufsfachschule -Sozialpädagogik erreicht. Berufsqualifizierende Berufsfachschulen Darüber hinaus wird die Berufsausbildung im dualen System durch eine Vielzahl von Berufen ergänzt, die nur über den Besuch einer mehrjährigen Berufsfachschule er-lernt werden können. Die meisten Berufsfachschulen, die zu einem beruflichen Ab-schluss führen, setzen als Aufnahmevoraussetzung den Sekundarabschluss I - Real-schulabschluss voraus und dauern in der Regel zwei Jahre. Neben dem Berufsab-schluss können hier meist auch weiterführende Schulabschlüsse erworben werden.“
(http://www.bbs.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_ id=1981&article_id=6478&_psmand=8)
BERUFSOBERSCHULE (BOS) „Ziele/Bildungsabschluss: Berufsoberschulen sind zweijährige vollzeitschulische Bildungsgänge (Klasse 12 und Klasse 13), in denen die fachgebundene Hochschulreife oder die allgemeine Hoch-schulreife erworben werden kann. Beide Abschlüsse sind bundesweit anerkannt. Die Berufsoberschule ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine fachliche Schwer-punktbildung und befähigt sie, ihren Bildungsweg in entsprechenden Studiengängen an einer Hochschule fortzusetzen. In Niedersachsen ist die Berufsoberschule als Aufbauschulform konstruiert worden, d.h. dass anstelle der Klasse 12 der Berufsober-schule die Klasse 12 der Fachoberschule in der entsprechenden Fachrichtung geführt wird. Aufnahmevoraussetzungen: Die Aufnahmevoraussetzungen für die Klasse 12 sind:
1. Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder ein anderer gleichwertiger Bildungsstand und
2. eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene einschlägige Be-
Kapitel: Begriffserklärungen und Informationen 229
rufsausbildung oder eine mindestens fünfjährige einschlägige hauptberufli-che Tätigkeit und
3. der Berufsschulabschluss oder ein anderer gleichwertiger Bildungsstand.
Direkt in die Klasse 13 der Berufsoberschule kann aufgenommen werden, wer neben den Aufnahmevoraussetzungen für die Klasse 12 zusätzlich die Fachhochschulreife oder einen anderen gleichwertigen Bildungsgang nachweist. Ein dem Berufsschulab-schluss gleichwertiger Bildungsstand kann auch durch eine entsprechende Kenntnis-feststellung nachgewiesen werden. Somit können Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule mit Fachhochschulreife, die über die Klasse 11 in die Fachober-schule eingetreten sind, nicht die Klasse 13 der Berufsoberschule besuchen, weil ihnen eine Berufsausbildung fehlt. Es wird eine Abschlussprüfung durchgeführt. Die fachgebundene Hochschulreife erwirbt, wer die Berufsoberschule erfolgreich besucht hat. Im Abschlusszeugnis werden die durch diese Hochschulzugangsberechtigung zugelassenen Studienfachrichtungen aufgeführt. Sie gelten bundesweit für alle Bun-desländer und sämtliche Universitäten. Voraussetzungen für den Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife: Die allgemeine Hochschulreife in der Berufsoberschule erwirbt, wer die Berufsober-schule erfolgreich besucht hat und Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache durch die Teilnahme
am Unterricht in der Berufsoberschule in einer zweiten Fremdsprache im Umfang von zusammen mindestens 320 Stunden erworben hat und mindes-tens die Note „ausreichend“ im Abschlusszeugnis oder
am versetzungserheblichen Unterricht in einer zweiten Fremdsprache bis zum Ende des Schulbesuchs im Sekundarbereich I in mindestens vier aufstei-genden Schuljahren nachweist oder
einen im Rahmen der beruflichen Bildung erworbenen entsprechenden Leis-tungsnachweis einer berufsbildenden Schule erbringt oder eine entspre-chende Ergänzungsprüfung bestanden hat.
Berufliche Ausrichtungen: Die Berufsoberschule wird in den folgenden Fachrichtungen geführt:
Wirtschaft
Technik
Agrarwirtschaft
Sozialwesen
Ernährung und Hauswirtschaft. Die Fachrichtungen Gesundheit und Soziales sowie Gestaltung, für die es Bildungs-gänge in der Fachoberschule gibt, existieren in der Berufsoberschule nicht. Trotzdem können Schülerinnen und Schüler, die die Fachhochschulreife in der Fachoberschule einer dieser Fachrichtungen erworben haben, in die Klasse 13 einer anderen Fach-richtung der Berufsoberschule eintreten, für die die bisherige Vorbildung als ein-schlägig gilt. Die Entscheidung über die Aufnahme wird von der berufsbildenden Schule getroffen.“
(http://www.mk.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_ id=1983&article_id=6475&_psmand=8)
BERUFSORIENTIERUNG „Im Übergang Schule – Beruf bezeichnet das Handlungsfeld Berufsorientierung in der Regel Angebote bis zum Ende der allgemeinbildenden Schule. Die Orientierung be-zieht sich dabei auf zwei Seiten: Auf der einen stehen die Jugendlichen, die sich selbst orientieren und dazu zunächst ihre eigenen Interessen, Wünsche und Kompetenzen kennenlernen müssen. Auf der anderen Seite stehen die Bedarfe und Anforderungen der Arbeitswelt und der Gesellschaft, auf die hin junge Menschen orientiert werden. Berufsorientierung lässt sich definieren als Prozess der Annäherung und Abstimmung zwischen diesen beiden Seiten. In diesem lebenslang dauernden Prozess muss die einzelne Person immer wieder die subjektiven Voraussetzungen reflektieren und in Beziehung setzen zu den objektiven, das heißt von außen gestellten Anforderungen. Beide Seiten sind geprägt von sich wandelnden gesellschaftlichen Werten, Normen und Ansprüchen und von den technologischen und sozialen Entwicklungen im Wirt-schafts- und Beschäftigungssystem. Berufsorientierung ist somit ein Lernprozess, der sowohl in formellen organisierten Lernumgebungen als auch informell im alltäglichen Lebensumfeld stattfindet. Angebote der Berufsorientierung befähigen junge Men-schen, diesen Prozess zu meistern. Konzepte in diesem Sinne gehen über Ziele wie die Herstellung von „Ausbildungsreife“ und eine einmalige Berufswahl hinaus. Sie sollen junge Menschen umfassend unterstützen, ihre Persönlichkeit aktiv zu entwickeln und die Anforderungen moderner Arbeit- und Lebenswelten zu bewältigen. Aus diesem Grund sind in den Prozess der Berufsorientierung viele Akteure und Institutionen einbezogen: die Jugendlichen selbst und ihre Eltern, Schulen, Betriebe und Verbände, die Berufsberatung, Fachkräfte für Kompetenzfeststellung und individuelle Förde-rung, ggf. Einrichtungen aus dem sozialen Umfeld und Fachstellen, die im Einzelfall einbezogen werden.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2872)
BERUFSVORBEREITUNGSJAHR (BVJ) „Das BVJ ist eine berufliche Vollzeitschule und dauert ein Jahr. Die Schülerinnen und Schülern erhalten hier eine besondere Förderung, bevor sie eine andere berufliche
Kapitel: Begriffserklärungen und Informationen 230
Vollzeitschule besuchen, eine betriebliche Ausbildung beginnen oder aber eine Arbeit aufnehmen. Das BVJ soll den Schülerinnen und Schülern den Eintritt in das Berufsle-ben erleichtern und eine gezielte Orientierungshilfe bieten; deshalb bildet der fach-praktische Unterricht in zwei Berufsfeldern den Schwerpunkt, ergänzt durch fachthe-oretischen und allgemeinen Unterricht. Im Rahmen eines zusätzlichen besonders handlungsorientierten Förderkonzepts ist auch der Erwerb des Hauptschulabschlus-ses möglich.“
(http://www.bbs.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=1980&article_id=6457&_psmand=8)
BERUFSVORBEREITUNGSJAHR (BVJ) – SONDERFORM FÜR AUSSIEDLE-RINNEN UND AUSSIEDLER SOWIE AUSLÄNDERINNEN UND AUSLÄNDER (BVJ-A) „Schülerinnen und Schüler ausländischer Herkunft und aus Aussiedlerfamilienkönnen das BVJ-A besuchen, wenn sie wegen fehlender deutscher Sprachkenntnisse noch nicht in eine betriebliche Ausbildung oder in die Regelformen der beruflichen Voll-zeit-Schulen eintreten können. Der Unterricht im BVJ-A dient vorwiegend dem Erler-nen der deutschen Sprache, die aber fachbezogen vermittelt wird. Das BVJ-A bereitet außerdem auf eine berufliche Ausbildung bzw. Tätigkeit vor.“
(http://www.bbs.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=1980&article_id=6457&_psmand=8)
BERUFSVORBEREITENDE BILDUNGSMAßNAHME (BvB) „Die berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme bereitet auf die Aufnahme einer Aus-bildung vor oder dient der beruflichen Eingliederung Jugendlicher. Zu den wichtigsten Aufgaben gehört es, den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten hinsichtlich einer möglichen Berufswahl zu überprüfen und zu be-werten, sich im Spektrum geeigneter Berufe zu orientieren und eine Berufswahlent-scheidung zu treffen, den Teilnehmenden die erforderlichen Fähigkeiten und Fertig-keiten für die Aufnahme einer beruflichen Erstausbildung oder – sofern dies (noch) nicht möglich ist – für die Aufnahme einer Beschäftigung zu vermitteln und die Teil-nehmenden möglichst nachhaltig in den Ausbildungs- und/oder Arbeitsmarkt zu in-tegrieren. Zielgruppe berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit sind – unabhängig von der erreichten Schulbildung – Jugendliche und junge Erwachsene, sofern sie ohne berufliche Erstausbildung sind, das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet und ihre allgemeine Schulpflicht erfüllt haben, insbesondere noch nicht ausbildungsreife Jugendliche, junge Menschen mit fehlender Berufseignung, junge Menschen mit Lernbeeinträchtigung, junge Menschen mit Behinderung, Un- und Angelernte, sozial Benachteiligte, junge Menschen mit Migrationshintergrund, Jugendliche, denen die Aufnahme einer Ausbildung nicht gelungen ist und deren Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen durch die weitere Förderung ihrer beruflichen
Handlungsfähigkeit erhöht werden sollen. Kernelemente der BvB sind die Förderung allgemeiner Kenntnisse und Fähigkeiten sowie beruflicher Grund- und Basisqualifika-tionen, sprachliche Förderung, Vermittlung von Kompetenzen im IT und Medienbe-reich oder auch Bewerbungstraining. Es besteht die Möglichkeit, den Hauptschulab-schluss nachträglich im Rahmen der Maßnahmen zu erwerben. BvB werden von ge-eigneten Trägern durchgeführt, die über die erforderliche personelle, räumliche und technische Ausstattung verfügen. Finanziert werden sie durch die Bundesagentur für Arbeit.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2873)
BUNDESFREIWILLIGENDIENST Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) ist für die Durchführung des Bundesfreiwilligendienstgesetzes zuständig. „Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben wird vor Ort durch so genannte Regional-betreuerinnen und Regionalbetreuer vertreten. Diese sind Ansprechpersonen für Dienstleistende und Einsatzstellen des Bundesfreiwilligendienstes. Zu ihren Aufgaben gehören u. a.:
Die Beratung und Betreuung von Dienstleistenden und Einsatzstellen des Bundesfreiwilligendienstes
Die Mitwirkung bei der Einrichtung neuer Einsatzstellen für den Bundesfrei-willigendienst
Die Durchführung von Besprechungen mit Dienstleistenden und Einsatzstellen
Die Unterstützung des Bundesamtes bei der Öffentlichkeitsarbeit“ (http://www.bafza.de/das-bundesamt/organisation/regionalbetreuerinnen/region/Niedersachsen.html)
EIGNUNGSANALYSE „Die Eignungsanalyse erfasst die fachlichen, methodischen, sozialen und persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die individuelle Motivation der Teilnehmer und ist Grundlage für eine individuelle Qualifizierungsplanung. Sie basiert auf handlungsori-entierten Verfahren. Ziel der ressourcenorientierten Eignungsanalyse ist die Erstel-lung eines Stärken-Schwächen- Profils unter Berücksichtigung von beruflichen Anfor-derungen. Dabei sind immer die vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten zu berück-sichtigen (Kompetenzansatz). Die Teilnehmenden erhalten Unterstützung, ihre Stär-ken und Schwächen sowie Entwicklungsmöglichkeiten zu erkennen und Verantwor-tung für ihr Lern- und Arbeitsverhalten zu übernehmen. Darüber hinaus sollen sie in die Lage versetzt werden, sich entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Nei-gungen zur Orientierung in bestimmten Berufsfeldern zuzuordnen bzw. für die Aus-bildung in einem Berufsfeld zu entscheiden. Die Eignungsanalyse stellt die erste Pha-se berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen dar.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2770)
Kapitel: Begriffserklärungen und Informationen 231
FACHOBERSCHULE (FOS) „Ziele/Bildungsabschluss: Die Fachoberschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine erweiterte und vertiefte fachpraktische und fachtheoretische Bildung. Mit dem Bestehen der Ab-schlussprüfung werden die Fachhochschulreife und damit die Berechtigung zum Be-such einer Fachhochschule erworben. Die FOS wird mit den Klassen 11 und 12 ange-boten. Aufnahmevoraussetzungen: In die Klasse 11 der FOS kann aufgenommen werden, wer den Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder einen anderen gleichwertigen Bildungsstand und bis zum Beginn des Bildungsganges einen Vertrag mit einer geeigneten Praktikumseinrichtung nachweist. In die Klasse 12 der FOS kann aufgenommen werden, wer zusätzlich zu den oben genannten Voraussetzungen
eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene einschlägige Be-rufsausbildung und den Berufsschulabschluss,
einen anderen gleichwertigen Bildungsstand,
eine mindestens fünfjährige einschlägige hauptberufliche Tätigkeit,
durch den erfolgreichen Besuch einer Berufsfachschule oder der Einfüh-rungsphase des Fachgymnasiums einschlägiger Fachrichtung und die Ableis-tung eines einschlägigen Praktikums in Betrieben oder gleichwertigen Ein-richtungen im Gesamtumfang von mindestens 960 Stunden einen der Klasse 11 gleichwertigen Bildungsstand oder
in der Fachrichtung Gestaltung eine hinreichende künstlerische Befähigung nachweisen kann.
Berufliche Ausrichtungen: Die Fachoberschule kann in den folgenden Fachrichtungen geführt werden:
Wirtschaft und Verwaltung mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege sowie Informatik
Technik, gegebenenfalls mit dem Schwerpunkt Informatik
Gesundheit und Soziales mit den Schwerpunkten Gesundheit, Pflege und So-zialpädagogik
Gestaltung
Ernährung und Hauswirtschaft
Agrarwirtschaft. In der Klasse 11 der FOS leisten die Schülerinnen und Schüler neben dem Schulunterricht ein Praktikum in Betrieben oder gleichwertigen Einrichtungen im Gesamtumfang von mindestens 960 Stunden ab. Das Praktikum und der fachbezoge-
ne Unterricht müssen in der gleichen Fachrichtung erfolgen. Dieses Praktikum ist konstitutiver Bestandteil der Klasse 11, bei dem die Schule die Aufsicht über die In-halte und die Durchführung des Praktikums ausübt. In der Klasse 12 werden die fach-bezogenen Kenntnisse und die Allgemeinbildung der Schülerinnen und Schüler im Vollzeitunterricht erweitert und vertieft. Klasse 12 endet mit einer Prüfung, deren Bestehen zum Fachhochschulstudium berechtigt.“
(http://www.mk.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=1982&article_id=6473&_psmand=8)
FACHSCHULE (FS) „Die Fachschule ist eine wesentliche Säule der beruflichen Weiterbildung. Die Ausbil-dungsgänge und Abschlüsse sind auf den beruflichen Aufstieg ausgerichtet. Ihre bun-desweite Anerkennung beruht auf Vereinbarungen der Kultusminister. Die Fachschu-le ist eine Schulform, die grundsätzlich eine berufliche Erstausbildung und in der Re-gel eine entsprechende praktische Berufserfahrung voraussetzt. Sie vermittelt ihren Schülerinnen und Schülern eine vertiefte berufliche und allgemeine Bildung und führt in erster Linie zu einem weiteren berufsqualifizierenden Abschluss. Die Abschlüsse sind mit der Wirtschaft und Dienstleistungseinrichtungen, die die Weiterqualifikatio-nen nachfragen, abgestimmt. Die Fachschule soll die Absolventinnen und Absolven-ten befähigen, Funktionen zu übernehmen, die allein berufserfahrene Praktikerinnen und Praktiker nicht mehr erfüllen können und die noch nicht den Einsatz von Fach-hochschul- oder Hochschulabsolventinnen und -absolventen erfordern. Daneben vermitteln die mindestens zweijährigen Fachschulen im Regelfall die Fachhochschul-reife.“
(http://www.mk.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=1985&article_id=6481&_psmand=8)
JUGENDWERKSTÄTTEN „Ziel des Förderprogramms ist es, junge erwerbslose Menschen mit Eingliederungs-hemmnissen auf Ausbildung, Beruf oder Angebote beruflicher Integration nach SGB II und SGB III vorzubereiten. Hierbei stehen besonders arbeitsmarktorientierte Qualifi-zierung, Vermittlung von Schlüsselqualifikationen, Nachholen von Schulabschlüssen, Beratung, Bildung, persönliche Stabilisierung, soziale Integration und Bewältigung individueller Probleme im Vordergrund.“
(http://www.nbank.de/Fachthemen/Jugendwerkstaetten/ index.php)
POTENZIALANALYSE „Die Potenzialanalyse dient der analytischen Diagnostik und Kompetenzfeststellung einzelner Menschen bezüglich ihrer Einsatzmöglichkeit in der beruflichen Bildung. Diese Analyse erfolgt meist im Hinblick auf eine zukünftige gezielte individuelle und passgenaue Förderung. Stärken und Ressourcen stehen im Mittelpunkt der Untersu-
Kapitel: Begriffserklärungen und Informationen 232
chung. Eine übliche Abfolge von Abschnitten der Potenzialanalyse wären bspw. Erst-gespräch, Assessment, Abgleich von Fremd- und Selbsteinschätzung sowie ein schrift-licher Bericht und ein Abschlussgespräch. Ermöglicht wird dadurch, für offene be-triebliche Ausbildungsstellen geeignete Bewerber zu finden und somit Abbrüchen vorzubeugen und Risiken für Betriebe zu minimieren.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2885)
PRO-AKTIV-CENTER / PACE „Ziel des Förderprogramms ist es, individuell beeinträchtigte und sozial benachteiligte Jugendliche im Alter vom 14. bis zum 27. Lebensjahr im Rahmen von Case Manage-ment zu fördern. Hierbei soll gemeinsam mit den Jugendlichen abgestimmt werden, welcher Bedarf besteht und welche Unterstützung benötigt wird, um die Integration in Schule, Ausbildung, Beruf und Gesellschaft zu finden. Dabei werden auch junge Menschen begleitet, die von anderen Einrichtungen nicht oder nicht mehr erreicht werden.“
(http://www.nbank.de/Fachthemen/Pro-Aktiv-Center/index.php)
QUALIFIZIERUNGSBAUSTEINE
„Qualifizierungsbausteine sind inhaltlich und zeitlich abgegrenzte Lerneinheiten in der Berufsausbildungsvorbereitung. Sie befähigen zur Ausübung einer Tätigkeit, die Teil einer Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder einer gleichwerti-gen Berufsausbildung ist. Sie beschreiben Kompetenzen, über die jemand verfügt, wenn sie/er den Baustein erfolgreich abgeschlossen hat. Diese in sich abgeschlosse-nen Kompetenzen beziehen sich immer auf den Ausbildungsrahmenplan eines oder mehrerer Ausbildungsberufe. Der Qualifikationszuwachs der Jugendlichen wird durch eine Prüfung festgestellt und in einem Zeugnis dokumentiert. Qualifizierungsbaustei-ne sind sowohl eine Grundlage für einen individuellen Qualifizierungsprozess als auch Instrument zur Dokumentation der Inhalte der Berufsausbildungsvorbereitung.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2890)
SCHULISCHE ABSCHLÜSSE AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN IN NIEDERSACHSEN „Die berufsbildenden Schulen ermöglichen auch den Erwerb schulischer Abschlüsse und befähigen, nach Maßgabe dieser Abschlüsse den Bildungsweg im Sekundarbe-reich II, bzw. an einer Fachhochschule oder Universität fortzusetzen. Erworben wer-den kann
der Hauptschulabschluss (§ 25 BbS-VO) im Berufsvorbereitungsjahr, in der Berufseinstiegsklasse und der Berufsschule für Ausbildungsberufe nach § 66 Berufsbildungsgesetz oder § 42 m Handwerksordnung,
der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss (§ 26 BbS-VO) an der Be-rufsschule und der einjährigen Berufsfachschule nach Anlag 3 BbS-VO,
der Sekundarabschluss I - Realschulabschluss (§ 27 BbS-VO) mit dem Be-rufsschulabschluss und einer erfolgreichen dualen Berufsausbildung, an der Berufsfachschule – Kosmetik –, der Berufsfachschule – Pflegeassistenz – o-der der zweijährigen Berufsfachschulen nach § 1 Abs. 2 Anlage 3 BbS-VO,
der Erweiterte Sekundarabschluss I (§ 28 BbS-VO) an bestimmten berufs-qualifizierenden Berufsfachschulen nach Anlage 4 BbS-VO und bei bestimm-ten qualifizierten Leistungen an einjährigen Berufsfachschulen nach Anlage 3 BbS-VO oder an allen Bildungsgängen berufsbildender Schulen, die den Se-kundarabschluss I - Realschulabschluss vermitteln,
die Fachhochschulreife (§ 29 BbS-VO) an der Fachoberschule, an allen min-destens zweijährigen Fachschulen, an der Berufsschule mit einem erfolgreich besuchten zusätzlichen Lernbereich oder an bestimmten berufsqualifizie-renden Berufsfachschulen,
die fachgebundene Hochschulreife (§ 30 BbS-VO) an Berufsoberschulen,
die allgemeine Hochschulreife (§ 31 BbS-VO) am Fachgymnasium und unter bestimmten Voraussetzungen an der Berufsoberschule.
Für den Erwerb der Abschlüsse gelten teilweise sehr differenzierte oder bei doppel-qualifizierenden Bildungsgängen auch zusätzliche Voraussetzungen, die insbesondere den §§ 25 bis 31 der BbS-VO entnommen werden können. Der Erwerb der Fachhoch-schulreife beim Abbruch eines Fachgymnasiums regelt sich nach den §§ 1, 17 und 18 der AVO-GOFAK. Für die Durchführung des einjährigen Praktikums gibt es besondere Hinweise.“
(http://www.mk.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_ id=1895&article_id=6477&_psmand=8)
SCHULMÜDIGKEIT
„Trotz Schulpflicht geht ein Teil der Jugendlichen nicht zur Schule. Bedingungsfakto-ren können für jeden Schüler individuell verschieden sein. Oft ist ein Teufelskreis aus Schulversagen, Fernbleiben und sich dadurch weiter verschlechternder Zensuren Merkmal und Grund für Schulmüdigkeit, Verweigerung und Fernbleiben. Fast zehn Prozent eines Altersjahrgangs verlassen alljährlich die Schule ohne Abschluss und haben damit nur geringe Chancen, eine Berufsausbildung zu absolvieren und später ihren Lebensunterhalt durch Erwerbsarbeit zu sichern. Das Ziel der Jugendsozialarbeit besteht darin, Informationen über Ansätze, Strategien und Methoden zur Prävention von Schulabbrüchen und Ausbildungslosigkeit zusammenzustellen und so aufzuberei-ten, dass sie für wirksame Verbesserungen im schulischen Alltag genutzt werden können.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2897)
Kapitel: Begriffserklärungen und Informationen 233
SCHULPFLICHT IN NIEDERSACHSEN Dauer der Schulpflicht „Niedersächsisches Schulgesetz (NSchG) in der Fassung vom 3. März 1998 § 65 Dauer der Schulpflicht (1) Die Schulpflicht endet grundsätzlich zwölf Jahre nach ihrem Beginn. (2) Auszubildende sind für die Dauer ihres Berufsausbildungsverhältnisses berufs-schulpflichtig. Wer an Maßnahmen der beruflichen Umschulung in anerkannten Aus-bildungsberufen teilnimmt, kann die Berufsschule für die Dauer der beruflichen Um-schulung besuchen.“
(http://www.nds-voris.de/jportal/?quelle=jlink&query=SchulG+ND+%C2%A7+65&psml=bsvorisprod.psml&max=true)
Schulpflicht im Sekundarbereich II „Niedersächsisches Schulgesetz (NSchG) in der Fassung vom 3. März 1998 § 67 Schulpflicht im Sekundarbereich II
(1) Im Anschluss an den Schulbesuch nach § 66 (Anmerk.: Schulpflicht im Prim-arbereich und im Sekundarbereich I) ist die Schulpflicht im Sekundarbereich II durch den Besuch einer allgemeinbildenden oder einer berufsbildenden Schule zu erfüllen.
(2) Auszubildende erfüllen ihre Berufsschulpflicht durch den Besuch der Berufs-schule.
(3) Jugendliche, die nicht in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen, haben ihre Schulpflicht, sofern sie keine allgemeinbildende Schule im Sekundarbe-reich II weiterbesuchen, nach Maßgabe ihrer im Sekundarbereich I erworbe-nen Abschlüsse durch den Besuch einer berufsbildenden Schule mit Vollzeit-unterricht zu erfüllen.
(4) Jugendliche, die nicht in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen und die
a. wegen der Art oder Schwere einer Beeinträchtigung nach § 14 Abs. 1 Satz 1 in berufsbildenden Schulen mit Vollzeitunterricht nicht hin-reichend gefördert werden können und daher einer besonderen Betreuung in einer geeigneten außerschulischen Einrichtung oder einer beruflichen Eingliederung in einer Werkstatt für Behinderte bedürfen oder
b. in einem Berufsbildungswerk beruflich ausgebildet werden, erfüllen
ihre Schulpflicht durch den Besuch der Berufsschule mit Teilzeit- oder Blockunterricht. Werden Behinderte in einer Werkstatt für Be-hinderte in der Arbeits- und Trainingsphase gefördert, sollen sie in eigenen Klassen der Berufsschule unterrichtet werden, auch wenn sie nicht mehr schulpflichtig sind.
(5) Jugendliche, die nicht in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen und in
besonderem Maße auf sozialpädagogische Hilfe angewiesen sind, können ih-re Schulpflicht durch den Besuch einer Jugendwerkstatt erfüllen, die auf eine Berufsausbildung oder eine berufliche Tätigkeit vorbereitet. Die Schule, die ein Berufsvorbereitungsjahr führt, kann in besonders begründeten Ausnah-mefällen auch die Erfüllung der Schulpflicht durch den Besuch einer anderen Einrichtung mit der in Satz 1 genannten Aufgabenstellung gestatten. Die Er-füllung der Schulpflicht erfolgt auf der Grundlage eines einzelfallbezogenen Förderplans, der von der Jugendwerkstatt oder der anderen Einrichtung und von derjenigen berufsbildenden Schule gemeinsam aufzustellen ist, die von der Schülerin oder dem Schüler zu besuchen wäre.“
(http://www.nds-voris.de/jportal/?quelle=jlink&query=SchulG+ND+%C2%A7+67&psml=bsvorisprod.psml&max=true)
Ruhen und Ende der Schulpflicht in besonderen Fällen „Niedersächsisches Schulgesetz (NSchG) in der Fassung vom 3. März 1998 § 70 Ruhen und Ende der Schulpflicht in besonderen Fällen […]
(6) Die Schulpflicht endet für Schulpflichtige,
1. deren Schulpflicht nach Absatz 4 Nrn. 1 bis 3 für mindestens ein Jahr ge-ruht hat,
2. die mindestens ein Jahr lang eine berufsbildende Schule mit Vollzeitun-
terricht, eine außerschulische Einrichtung nach § 67 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1, eine Jugendwerkstatt oder eine andere Einrichtung nach § 67 Abs. 5 be-sucht haben oder
3. deren Schulpflicht nach Absatz 4 Nr. 4 für mindestens die Zeit des
Grundwehrdienstes oder des Zivildienstes geruht hat.
Die Schulbehörde kann vor Ablauf der Schulpflicht feststellen, dass die bisherige Aus-bildung von Schulpflichtigen im Sekundarbereich II einen weiteren Schulbesuch ent-behrlich macht; mit dieser Feststellung endet die Schulpflicht.“
(http://www.nds-vris.de/jportal/?quelle=jlink&query=SchulG+ND+%C2%A7+70&psml=bsvorisprod.psml&max=true)
TEILZEITBERUFSAUSBILDUNG „Bei berechtigtem Interesse kann gemäß § 8 des Berufsbildungsgesetzes auf gemein-samen Antrag der Auszubildenden und Ausbildenden in die tägliche oder wöchentli-che Arbeitszeit verkürzt werden. Ein „berechtigtes Interesse“ liegt vor, wenn der oder die Auszubildende ein eigenes Kind betreut, einen pflegebedürftigen Angehörigen
Kapitel: Begriffserklärungen und Informationen 234
pflegt oder vergleichbare schwerwiegende Gründe vorliegen. Um die Auszubildenden auch bei einer täglichen oder wöchentlichen Reduzierung der betrieblichen Ausbil-dungszeiten mit den wesentlichen Betriebsabläufen vertraut machen zu können und sie in dem für die Ausbildung erforderlichen Maß in die betriebliche Praxis einbinden zu können, sollte als Richtschnur eine wöchentliche Mindestausbildungszeit von 25 Stunden nicht unterschritten werden. Die Teilzeitberufsausbildung führt grundsätz-lich nicht zu einer Verlängerung der kalendarischen Gesamtausbildungsdauer. Im Einzelfall kann eine verkürzte tägliche oder wöchentliche Arbeitszeit mit einer Ver-längerung der kalendarischen Ausbildungsdauer verbunden werden, wenn die Ver-längerung erforderlich ist, um das Ausbildungsziel zu erreichen.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2903)
VERBUNDAUSBILDUNG „Viele Betriebe können heute aufgrund zunehmender Spezialisierung nicht mehr alle für einen Ausbildungsberuf erforderlichen Ausbildungsinhalte vermitteln, wohl aber wichtige Teilbereiche dieser Berufsausbildung. Um dieses Ausbildungspotenzial aktiv zu nutzen, können Ausbildungspartnerschaften gebildet werden, in denen mehrere Betriebe gemeinsam (mit anderen Betrieben oder mit Bildungsträgern) das volle Spektrum der Ausbildungsinhalte abdecken können. Das BBiG lässt hierfür flexible Organisationsformen zu. Einzige Voraussetzung ist, dass die Verantwortlichkeit der im Verbund beteiligten Betriebe für die einzelnen Ausbildungsabschnitte wie auch für die Ausbildungszeit insgesamt sichergestellt ist (§ 10 Abs. 5 BBiG). Als Verbundstruk-turen kommen insbesondere die Ausbildungsgesellschaft als Gesellschaft bürgerli-chen Rechts oder als GmbH, der Ausbildungsverein sowie die Auftragsausbildung in Betracht.“
(http://www.good-practice.de/glossar.php#glossar2903)
Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Erklärung
abH Ausbildungsbegleitende Hilfen
ABM Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen
ABS Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung
AC Assessment-Center
AEVO Ausbildereignungsverordnung
AFBG Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz
AGG Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
AGH Arbeitsgelegenheiten nach § 16, 3 SGB II
AGJ Arbeitsgemeinschaft für Jugendhilfe
Ah Aktivierungshilfen
ALG Arbeitslosengeld
ALG I Arbeitslosengeld I (Leistung der deutschen Arbeitslosenversicherung)
ALG II Arbeitslosengeld II (Grundsicherungsleistung für erwerbsfähige Hilfebedürftige nach dem SGB II)
ARGE Arbeitsgemeinschaft nach SGB II
AZAV Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung
BA Bundesagentur für Arbeit
BAB Berufsausbildungsbeihilfe
BaE Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (früher BüE)
BAföG Bundesausbildungsförderungsgesetz
BAMF Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
BAV Berufsausbildungsvorbereitung
BAV BVO Berufsausbildungsvorbereitungs - Bescheinigungsverordnung
BBiG Berufsbildungsgesetz
BBW Berufsbildungswerk
BerEb Berufseinstiegsbegleitung
BFW Berufsförderungswerk
BIBB Bundesinstitut für Berufsbildung
BIZ Berufsinformationszentrum
BJP Bundesjugendplan
BLK Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
BMAS Bundesministerium für Arbeit und Soziales
BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung
BMFSFJ Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
BMG Bundesministerium für Gesundheit
BMWi Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
BNF Benachteiligtenförderung
BO Berufsorientierung
Kapitel: Begriffserklärungen und Informationen 235
BQF Kompetenzen fördern - Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonde-rem Förderbedarf (BQF-Programm)
BS Berufsschule
BT Bildungsträger
BV Berufsvorbereitung
BvB Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (der BA)
BVJ Berufsvorbereitungsjahr
BZgA Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
CEDEFOP European Centre for the Development of Vocational Training
DaF Deutsch als Fremdsprache
DaZ Deutsch als Zweitsprache
DEQA-VET Deutsche Referenzstelle für Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung beim BIBB
DQR Deutscher Qualifikationsrahmen
EinV Eingliederungsvereinbarung
eM@w Elektronische Maßnahmeabwicklung der Bundesagentur für Arbeit
EQ (Betriebliche) Einstiegsqualifizierung
EQAVET European Quality Assurance in Vocational Education and Training
EQF European Qualifications Framework
EQJ Einstiegsqualifizierung für Jugendliche
EQR Europäischer Qualifikationsrahmen
ESF Europäischer Sozialfonds
EU Europäische Union
FbW Förderung der beruflichen Weiterbildung
FÖJ Freiwilliges ökologisches Jahr
FSJ Freiwilliges Soziales Jahr
FuU Fortbildung und Umschulung
GdB Grad der Behinderung
GPC Good Practice Center
GWK Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (Bund und Länder)
HWK Handwerkskammer
HWO Handwerksordnung
IHK Industrie- und Handelskammer
IuK Informations- und Kommunikationstechnologie
JbH Jugendberufshilfe
JGG Jugendgerichtsgesetz
JH Jugendhilfe
JSA Jugendsozialarbeit
KB Kilobyte, Maßeinheit für Dateigröße, 1 KB = 1.000 Byte
KJHG Kinder- und Jugendhilfegesetz
KJP Kinder- und Jugendplan des Bundes
KMK Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
LKZ Lohnkostenzuschüsse für arbeitslose Jugendliche
MAE Mehraufwandsentschädigung nach SGB II ("Ein-Euro-Jobs")
MB Megabyte, Maßeinheit für Dateigröße, 1 MB = 1.000 Kilobyte (KB)
MINT Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT-Berufe)
NGO Non-Government-Organisation
NPO Non-Profit-Organisation
PDF Portable Document Format, plattformunabhängiges Dateiformat
PSA Personal-Service-Agentur
QB Qualifizierungsbaustein
QM Qualitätsmanagement
Reha Rehabilitation
SchG Schulgesetz
SGB Sozialgesetzbuch
SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende (Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe)
SGB III Arbeitsförderung
SGB IX Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen
SGB VIII Kinder- und Jugendhilfegesetz
SGB XII Sozialhilfe
SSA Schulsozialarbeit
swL sonstige weitere Leistungen nach § 16,2 SGB II
Kapitel: Begriffserklärungen und Informationen 236
TN Teilnehmende
ÜBS Überbetriebliche Berufsbildungsstätten
UN United Nations (Vereinte Nationen)
WfbM Werkstätten für behinderte Menschen
WIP Weiterbildungs-Innovations-Preis des Bundesinstituts für Berufsbildung
WMK Wirtschaftsministerkonferenz
WVO Werkstättenverordnung Quelle: http://www.good-practice.de/abkuerzungen.php
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