Vorklärung Methoden Projekte Expertinnen Konzeptionelle Überlegungen
Bildungsarbeit mit Medien Ein kritisch-konstruktiver Blick
auf medienpädagogische Praxis und ihre Genderbezüge
Prof. Dr. Renate Luca / Dr. Petra Grell (Universität Hamburg)
Vorklärung Methoden Projekte Expertinnen Konzeptionelle Überlegungen
NutzungspräferenzenTätigkeiten der 12- bis 19-Jährigen am Computer Täglich/mehrmals pro Woche (Angaben in Prozent)
Quelle: JIM-Studie 2005, S. 31, eigene Zusammenstellung
Tätigkeit Mädchen Jungen
Mit PC Musik hören 50 67
Computerspiele 15 61
Für die Schule arbeiten 37 38
Texte schreiben 35 30
Musik-CDs erstellen 10 17
Bild-, Foto-, Videobearbeitung 14 13
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Vorgehensweise
Literaturrecherche Projektrecherche
Entwicklung eines theoretisch und empirisch
begründeten Rahmens zur Förderung von
Medienkompetenz unter Geschlechterperspektive
Forschungsbericht Datenbank
Interviews
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Projekt-Recherche: Orientierendes Raster
I Projekte, die oft benannte geschlechterspezifische Kompetenzdefizite / Nutzungs-defizite kompensieren wollen
I.1 Leseförderung für JungenI.2 Technikförderung für MädchenI.3 monoeduaktiver Informatikunterricht /
-bildungII Filmprojekte
II.1 Film-Produktion: Video, DVDII.2 Kurzfilm mit Kindern, ggf. FestivalII.3 Manipulationstechniken im Film
III Nutzungs- und produktorientierte Computer-Projekte
III.1 Computer-NutzungIII.2 Internet-NutzungIII.3 Internet-Gestaltung: Homepage, Online-
Magazin erstellenIII.4 CD-Rom erstellenIII.5 Digitale Fotoerstellung und -bearbeitungIII.6 Computerecke im KindergartenIII.7 Software für Kinder (Vorschul- und
Grundschulbereich) III (b) Sozial- und interaktionsorientierte
Computer-Projekte
III.8 ComputerspieleIII.9 Chat- und Selbstdarstellungsräume
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Projekt-Recherche: Orientierendes Raster
IV Audio-Projekte
IV.1Musik-Produktion: CD, mp3IV.2RadioV Handy-Projekte
V.1 Handy, SMSV.2 KlingeltöneVI Text-Projekte
VI.1„Papier“: Zeitung, Buch, DruckVI.2Lesen – BilderbücherVI.3Schreibprojekte
VII. Thematischer Fokus
VII.1Geschlechter: Auseinandersetzung mit „Geschlecht“ (Medieninhalte im Zentrum), sowie dessen Konstruktion in Medien
VII.2 Manipulationsmöglichkeiten und Perspektivität in Medienprodukten (Filmanalyse, Manipulation/ Perspektivität, politische Bildung)
VIII Sonstige
VIII.1 Projekte in Kindergarten oder Vorschule
VIII.2 Grundschulprojekte
Vorklärung Methoden Projekte Expertinnen Konzeptionelle Überlegungen
„„Girls Go Movie“ Girls Go Movie“ (Videofilm-Wettbewerb)
„„Hardliner“Hardliner“ (Gewalthaltige Computerspiele)
„„Jungs machen Radio“ Jungs machen Radio“ (Radio)
„„Jungs, ran an die Bücher“ Jungs, ran an die Bücher“ (Leseförderung)
„„Lizzynet.de“ Lizzynet.de“ (Virtuelle Plattform / Community)
„„Mediennächte“ Mediennächte“ (Schule)
„„MiM – Mädchen in Medienberufe“MiM – Mädchen in Medienberufe“ (Berufsfeld erkunden)
„„MONAliesA“ MONAliesA“ (Offene Mädchenarbeit)
„„Roberta – Mädchen erobern Roboter“ Roberta – Mädchen erobern Roboter“ (Robotik)
„„Mädchencomputerclub“ Mädchencomputerclub“ (Computer / Multimedia)
„„Sistars Go SchoolSistars Go School“ (Musikproduktion)
Projekt-Recherche: Beispiele
Vorklärung Methoden Projekte Expertinnen Konzeptionelle Überlegungen
Ausgangslage
Medienpädagogisches Konzept
Erfahrungen
Expertinnen-Interviews
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Expertinnen-Interview: Musikproduktion
Ausgangslage: Mainstream ist MalestreamMusik als Sozialisations-Agentur
Konzept von „Sistars Go School“
Selbstverständlichkeit des musikalischen AusdrucksSelbstverständlichkeit von Frauen im Musikbusiness
Weibliche Rollenvorbilder als NormalitätAblehnung einer „Armes Opfer“-PerspektiveGrenzüberschreitend bzgl. bipolarer Geschlechterbrillen
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Experten-Interview: Gewalt-Computerspiele
Ausgangslage: Vermisste Authentizität, Spiele suggerieren Klarheit und Konsequenz, Vermischung von Virtualität und Realität
Konzept von „Hardliner“Sich dem Phänomen Interesse an Gewaltspiele stellenSzenische Umsetzung der Computerbilder in RealitätKonfrontation mit realer, körperlicher Erfahrung Reflexion der extremen ErfahrungenRealitätsnahes Selbstbild, eigene Position finden
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Experten-Interview: Gewalt-Computerspiele
„ Der wichtigste Aspekt ist, wenn ich an die Teilnehmer denke: Jungen in ihre Realität zurück zu holen und ihnen eine Möglichkeit zu geben, sich in dieser Realität zu positionieren und dann auch von ihren Traumbildern, ihren virtuellen Bildern Abstand zu nehmen, weil die in der Realität nicht lebbar sind. Und dann aus einem Abstand heraus für sich selber eine Position zu finden. (...). Wirklich vor anderen auch Emotionalität zugeben zu können, ohne dadurch etwas zu verlieren an seiner Grandiosität. “ (J. Wiemken)
Vorklärung Methoden Projekte Expertinnen Konzeptionelle Überlegungen
Person
Thema
Medium
Interaktion
und geschlechterspezifische Konnotation
und geschlechterspezifische Rollenerwartung
und geschlechterspezifische Implikationen
und geschlechterspezifische Sozialisation
Konzeptionelle Überlegungen
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Person
Thema
Medium
Interaktion
und geschlechterspezifische Konnotation
und geschlechterspezifische Rollenerwartung
und geschlechterspezifische Implikationen
und geschlechterspezifische Sozialisation
Konzeptionelle Überlegungen
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Person
Thema
Medium
Interaktion
und geschlechterspezifische Konnotation
und geschlechterspezifische Rollenerwartung
und geschlechterspezifische Implikationen
und geschlechterspezifische Sozialisation
Konzeptionelle Überlegungen
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Thema
Medium
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und geschlechterspezifische Konnotation
und geschlechterspezifische Rollenerwartung
und geschlechterspezifische Implikationen
und geschlechterspezifische Sozialisation
Konzeptionelle Überlegungen
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Thema
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und geschlechterspezifische Konnotation
und geschlechterspezifische Rollenerwartung
und geschlechterspezifische Implikationen
und geschlechterspezifische Sozialisation
Konzeptionelle Überlegungen
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Medium
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und geschlechterspezifische Konnotation
und geschlechterspezifische Rollenerwartung
und geschlechterspezifische Implikationen
und geschlechterspezifische Sozialisation
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