Benutzerhandbuch
Inhaltsverzeichnis:
1. Einführung.................................................................................
2. Verwendungszweck...............................................................
3. Eigenschaften............................................................................
4. Zubehör........................................................................................
5. TechnischeSpezifikationen................................................
6. Inbetriebnahme......................................................................
7. Bedienelemente.......................................................................
8. RöhrchenhalterundAdapter.............................................
9. RotorAus-undEinbau.........................................................
10.AusbalancierendesRotors...............................................
11.Betrieb.......................................................................................
12.Sicherheitsvorkehrungen..................................................
13.Fehlerbehebung.....................................................................
14.Garantieerklärung(Herstellergarantie)......................
15.Entsorgungshinweise..........................................................
16.ProbeneinsendungzumLaborder
Bio-DiagnostikAG.................................................................
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1.EINFÜHRUNGHerzlichen Glückwunsch zum Kauf einer mikroprozessorgesteuerten
Zentrifuge der neuesten Generation mit einem Gesamtprobenvolumen von 6
x 15 ml. Das Produkt ist mit einem wartungsfreien und bürstenlosen
Gleichstrommotor mit Unwuchterkennung ausgestattet. Es können
verschiedene Typen von Blutentnahmeröhrchen eingesetzt werden. Die
Zentrifuge ist damit für vielseitige Anwendungen im diagnostischen Labor
geeignet.
2.VERWENDUNGSZWECKDie Tischzentrifuge wurde für die Bearbeitung von Blutproben und andere
klinische Anwendungen wie PRP (Platelet-Rich Plasma) entwickelt. Sie ist
geeignet für die Verwendung in medizinischen Praxen, pathologischen
Laboren und Krankenhäusern.
3.EIGENSCHAFTEN Maximales Volumen von 6 x 15 ml
Unwuchterkennung mit automatischer Abschaltung für sicheres
Arbeiten
Langlebiger, bürstenloser und wartungsfreier Gleichstrommotor
Verschlussarretierung, Deckel öffnet automatisch nach dem Betrieb
(Sicherheitsmerkmal)
Digitalanzeige mit Darstellung von Geschwindigkeit und Zeit
Einstellbereich von 500 bis 6500 Umdrehungen/Min. in Stufen von 100
Umdrehungen/Min.
Wechsel von Umdrehungen/Min. zu RZF (relative
Zentrifugalbeschleunigung)
1
Timer-Funktion
Adaptereinsätze für Röhrchen mit weniger als 10 ml Volumen
Notfall-Verschlussöffnung bei Fehlfunktion
Automatische interne Diagnose- und Fehleranzeige
Geräuscharmer Betrieb
4.ZUBEHÖR1. Netzteil & Adapter
2. 6-fach-Rotor (vorinstalliert)
3. Inbusschlüssel
4. Reduzierungs-Adapter
5. Röhrchenhalter & Gummikappen
6. Handbuch & Garantiekarte
2
5.TECHNISCHESPEZIFIKATIONEN:
3
6500 Umdrehungen/Min.
1 bis 30 Minuten & Dauerlauffunktion
6 x 15 ml
500 bis 6500 Umdrehungen/Min.
3684 x g
260 x 244 x 203 mm
4 KG (mit Rotor)
100 – 230 VAC, 50/60 Hz
25 Sekunden
39 Sekunden
25°
24 VDC
Motor-Typ
Maximale Umdrehungen
Laufzeit
Geschwindigkeitseinstellungen
Geschwindigkeitsgenauigkei
Maximales Volumen
Maximum RZF
Winkelstellung
Beschleunigungszeit
Stoppzeit
Maße (L x B x H)
Gewicht
Eingangsspannung
Ausgangsspannung
Bürstenloser Gleichstrom-Motor
+- 100 Umdrehungen/Min.
100 WLeistungsaufnahme
6.INBETRIEBNAHMEDiese Tischzentrifuge wird in einer Umverpackung geliefert. Bitte entnehmen
Sie zuerst den oberen Teil der Verpackung und heben Sie die Zentrifuge dann
vorsichtig heraus, in dem Sie sie von unten festhalten. Bitte öffnen Sie die
Zentrifuge vor der ersten Benutzung und entnehmen Sie das
Verpackungsmaterial aus der Rotorkammer. Der Rotor ist bereits
vorinstalliert, sie sollten lediglich den festen Sitz kontrollieren. In der
Umverpackung befindet sich auch das weitere Zubehör. Bitte verwahren Sie
die Verpackung für mindestens 1 Jahr, sie wird im Garantiefall eventuell noch
benötigt.
Die folgenden Hinweise sind sehr wichtig für die vorschriftsmäßige
Inbetriebnahme der Zentrifuge:
4
Anschluss des Netzteils
?
Ebene Stellfläche mit nicht rutschiger Oberfläche
20cm
20 cm
20 cm
Ca. 20 cm freier Platz zu allen Seiten der Zentrifuge
20cm
Im Uhrzeigersinn drehen
7.BEDIENELEMENTE
1. 1. Sichtöffnung Ein- und Ausschalter 2. 2. Nut zur Öffnung des Deckels Stromanschlus 3. Bedienknöpfe 4. Digitalanzeige 5. Vorrichtung zur Öffnung im Notfall
5
2
3
4
5
1
Vorderansicht
12
Rückansicht
Gummifüße/Boden
Unteransicht
8.RÖHRCHENHALTERUNDADAPTERDie Tischzentrifuge ermöglicht die Zentrifugation einer weiten Spanne von
Volumen (1 ml bis 15 ml) durch die Kombination der verschiedenen Adapter.
Enthalten sind:
Die Röhrchenhalter gehören zu dem Rotor und müssen immer eingesetzt
sein, egal ob Sie 2, 3, 4 oder 6 nutzen.
Durch die Kombination der 2 oben abgebildeten Adapter und der
Gummikappe sind 3 verschiedene Reduzierungsadapter für verschiedene
Blutentnahmeröhrchen zu erstellen. Diese verschiedenen Kombinationen
werden auf den folgenden Seiten näher dargestellt.
6
Röhrchenhalter Adapter „RA-1“ Adapter „RA-2“ Gummikappe
8.RÖHRCHENHALTERUNDADAPTER
7
Kehrseite von
Adapter „RA-2“
Kombination AAdapter „RA-1“
Gummikappe
KOMBINATION B:
KOMBINATION A:
KOMBINATION C:
Adapter „RA-2“ Kombination C
Kombination B
Kehrseite von
Adapter „RA-2“
Adapter „RA-1“
Adapter „RA-1“Kehrseite von
Adapter „RA-2“
Gummikappe
Kehrseite von
Adapter „RA-2“
Adapter „RA-1“
Adapter „RA-1“
Adapter „RA-1“
Adapter „RA-2“
8.RÖHRCHENHALTERUNDADAPTERADAPTER KOMBINATIONEN & GRÖßEN
1) OHNE ADAPTER
2) KOMBINATION „A“:
3) KOMBINATION „B“ ODER „C“:
Anmerkung:
Überprüfen Sie zur Auswahl der richtigen Adapterkombination den Durchmesser und die Länge des Röhrchens, in dem sich das Blut befindet.
8
Einige Blutentnahmeröhrchen können direkt und ohne
Adapter in die Röhrchenhalter eingesetzt werden. Der
maximale Durchmesser und die empfohlene maximale Länge
der Blutentnahmeröhrchen betragen:
Maximaler Durchmesser: 18 mm
Maximale Länge Blutentnahmeröhrchen: 90 bis 120 mm
Einige Blutentnahmeröhrchen benötigen die Adapterkombination
A in Verbindung mit dem Röhrchenhalter.
Der maximale Durchmesser und die empfohlene maximale Länge
der Blutentnahmeröhrchen für diese Kombination betragen:
Maximaler Durchmesser: 13 mm
Maximale Länge Blutentnahmeröhrchen: 75 bis 100 mm
Einige Blutentnahmeröhrchen benötigen die Adapterkombination
B oder C in Verbindung mit dem Röhrchenhalter.
Der maximale Durchmesser und die empfohlene maximale Länge
der Blutentnahmeröhrchen für diese Kombination betragen:
Maximaler Durchmesser: 13 mm
Maximale Länge Blutentnahmeröhrchen: 55 bis 75 mm
Röhrchenhalter
A
B C
9.ROTORAUS-UNDEINBAU
Der Rotor der Zentrifuge ist bereits vorinstalliert. Falls Sie, z.B. zu
Reinigungszwecken, den Rotor und die Rotorkammer entfernen müssen,
gehen Sie bitte folgendermaßen vor:
9.1 AUSBAU DES ROTORS:
1. Entnehmen Sie bitte die Röhrchenhalter.
2. Benutzen Sie den mitgelieferten Inbusschlüssel und lösen Sie die Schraube
am Kopf des Rotors, indem Sie den Inbus entgegen den Uhrzeigersinn
drehen. Nehmen Sie dann den Rotor vorsichtig nach oben heraus.
9.2 EINBAU DES ROTORS
1. Stellen Sie sicher, dass Rotorschaft und Befestigungsöffnung sauber sind.
Setzen Sie den Rotor vorsichtig von oben auf den Schaft.
2. Nutzen Sie den beigelegten Inbusschlüssel um die Schraube am Kopf des
Rotors vorsichtig im Uhrzeigersinn festzuziehen.
3. Setzen Sie die Röhrchenhalter wieder ein, nachdem Sie den Rotor befestigt
haben.
9
Festziehen
Inbusschlüssel
Rotorschraube
Rotor
Motorschaft
Lösen
10.ROTORAUSWUCHTEN1. Wuchten Sie den Rotor immer aus, bevor Sie die Zentrifuge benutzen.
Verteilen Sie die Proben dazu symmetrisch auf die Röhrchenhalter des
Rotors.
2. Die übliche Methode, die Röhrchenhalter zu bestücken, ist oben
abgebildet. Die Proben sollten dabei ungefähr gleichmäßig befüllt sein.
3. Es ist unbedingt notwendig die Proben immer symmetrisch zu verteilen, da
sonst Vibrationen durch die entstehende Unwucht auftreten, welche die
Zentrifuge beschädigen können.
4. Die Zentrifuge verfügt über einen Unwuchtsensor, welcher die Zentrifuge
aus Sicherheitsgründen anhalten kann. In diesem Fall stoppt die Zentrifuge
und auf dem Display erscheint die Meldung „Err“ (Error=Fehler). Um die
Zentrifuge wieder in Betrieb zu nehmen, sorgen Sie dafür, dass die Proben
symmetrisch verteilt sind und starten Sie den Vorgang erneut.
5. Falsch verteilte Proben im Zentrifugenrotor:
WICHTIG:
1) Falsch eigesetzte Proben können Unfälle verursachen!
2) Die 6 Röhrchenhalter sind Teile des Rotors und müssen immer eingesetzt werden,
auch wenn deutlich weniger Proben zentrifugiert werden sollen!
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11.BETRIEBNachdem Sie die Zentrifuge korrekt verkabelt und bestückt haben, schalten
Sie das Gerät ein, indem Sie den Ein- bzw. Ausschalter auf der Rückseite der
Zentrifuge auf „Ein“ stellen (0=Aus, I=Ein). Nun wird zunächst der Status des
Deckels im Display angezeigt. Bei geöffnetem Deckel wird „Lid“ (LID=Deckel)
und bei geschlossenem Deckel die Drehzahl angezeigt. Bitte stellen Sie sicher,
dass alle Röhrchenhalter eingesetzt sind.
11
?
1. Zwei Drehregler sind für die Einstellung
der Geschwindigkeit (linker Drehregler)
und der Zeit (rechter Drehregler zuständig).2. Drehen Sie den Geschwindigkeitsregler
im Uhrzeigersinn um die Geschwindigkeit
zu erhöhen und gegen den Uhrzeigersinn
um die Geschwindigkeit zu verringern. Die
aktuell eingestellte Geschwindigkeit wird in
der linken Hälfte des Digitaldisplays
angezeigt.3. Die minimale Geschwindigkeit der Zentrifuge beträgt 500 Umdrehungen in
der Minute, die maximale Geschwindigkeit 6500 Umdrehungen in der
Minute. Die vom Display dargestellte Geschwindigkeit muss dabei noch mit
Faktor 10 multipliziert werden.4. Die Geschwindigkeit kann während des Betriebes geändert werden. Dabei
läuft die Zentrifuge für den Rest der ursprünglich eingestellten Zeit mit der
angepassten Geschwindigkeit weiter.
Anmerkung: Die Zentrifuge wird bei geöffnetem Deckel nicht starten!
11.1 EINSTELLUNG VON GESCHWINDIGKEIT UND ZEIT
Im Uhrzeigersinn drehen
11.BETRIEB5. Drehen Sie den Drehregler für die Zeiteinstellung (rechts) im Uhrzeigersinn
um die Laufzeit zu erhöhen und gegen den Uhrzeigersinn um die Laufzeit zu
verringern. Die Laufzeit in Minuten wird in der rechten Hälfte des
Digitaldisplays angezeigt.
6. Die Laufzeit der Zentrifuge kann von 1 bis 30 Minuten variabel eingestellt
werden. Außerdem gibt es einen Endlosmodus, welcher die Zentrifuge
dauerhaft weiterlaufen lässt. Dieser wird im Display durch dieses Symbol
„ „ angezeigt.
7. Die Zeitanzeige ist ein klassischer Countdown, d.h. die Minuten werden bis zum Abschalten im Minutentakt heruntergezählt. Die dargestellte Minutenzahl stellt die jeweilige Restlaufzeit dar.
11.2 UMSCHALTUNG VON U/MIN AUF RZF
Ein einmaliges Drücken des Geschwindigkeitsreglers schaltet von dem U/min-
Modus in den RZF-Modus (realative Zentrifugalbeschleunigung) um. Beim
Ablesen muss der angezeigte Wert (in g, g=Erdbeschleunigung) mit Faktor 10
multipliziert werden. Der maximale RZB-Wert der Zentrifuge liegt bei 3684 x
g. Um den Geschwindigkeitswert im RZB-Modus anzupassen, drücken Sie
bitte einmal den Geschwindigkeitsregler und drehen Sie ihn in die
gewünschte Richtung.
11.3 STARTEN UND ANHALTEN DER ZENTRIFUGE
1. Drücken Sie den Zeitregler um die Zentrifuge zu starten oder anzuhalten.
Stellen Sie vorher bitte sicher, dass der Deckel der Zentrifuge geschlossen
ist.
2. Die Zeitanzeige blinkt während die Zentrifuge beschleunigt. Erst wenn die
Zielgeschwindigkeit erreicht ist, geht sie dazu über dauerhaft zu leuchten.
12
11.BETRIEBNachdem die Zentrifuge ihr Programm beendet hat, öffnet sich der Deckel
automatisch und die Zeitanzeige beginnt erneut zu blinken. Falls die
Zentrifuge nicht in Betrieb ist und der Deckel dennoch geschlossen sein sollte,
halten Sie den Geschwindigkeitsregler gedrückt um den Deckel zu entriegeln.
11.4 ÖFFNEN DES GEHÄUSEDECKELS BEI PROBLEMEN MIT DER
STROMVERSORGUNG
11.5 UNWUCHTERKENNUNG
Die Zentrifuge ist mit einer Unwuchterkennungsfunktion ausgestattet. Falls
d e r R o t o r n i c h t s y m m e t r i s c h b e s t ü c k t w i r d , w i r d d e r
Unwuchterkennungssensor aktiviert und der Motor ausgeschaltet. Das
Display zeigt „Err“ (Error=Fehler) an und verbleibt so. Öffnen Sie den Deckel
und beseitigen Sie die Unwucht, indem Sie die Proben so wie in Punkt 11
beschrieben in den Rotor bzw. die Röhrchenhalter einsetzen. Danach müssen
Sie die Zentrifuge aus- und wieder einschalten, um mit dem Zentrifugieren
fortfahren zu können.
13
Trennen Sie zunächst die
Zentrifuge von dem Netzteil.
Warten Sie, bis der Rotor sich
nicht mehr dreht. Nachdem der
Rotor gestoppt hat, öffnen Sie
den Verschluss der
Notentriegelung an der vorderen, rechten Seite des Gehäuses. Ziehen Sie
an dem Faden bis der Deckel entriegelt ist. Danach sollten Sie den Faden
wieder in die Öffnung zurück schieben und die Verschlusskappe wieder in
die Öffnung einsetzen.
12.SICHERHEITSVORKEHRUNGEN1. Nutzen Sie die Zentrifuge niemals in einer nicht dafür vorgesehenen Art und
Weise.
2. Bewegen Sie die Zentrifuge niemals während der Rotor sich dreht.
3. Der Rotor muss immer fest angebracht sein. Bei ungewöhnlichen
Geräuschen während des Betriebs sollten Sie sofort die Befestigung des
Rotors überprüfen.
4. Der Rotor muss immer symmetrisch bestückt werden.
5. Betreiben Sie die Zentrifuge nicht, wenn der Rotor nicht
vorschriftsgemäß befestigt ist oder eine Beschädigung vorliegt.
6. Die Zentrifuge darf nur für den vorgegebenen Einsatzzweck genutzt
werden. Sie darf nicht in gefährlichen oder entflammbaren Umgebungen
betrieben werden und es dürfen keine gefährlichen Stoffe damit
zentrifugiert werden.
7. Falls Flüssigkeiten an den Rotor oder die Rotorkammer gelangen, sollte
die Zentrifuge sofort gereinigt werden.
8. Benutzen Sie weder Zentrifuge noch Rotor, wenn diese Anzeichen von
mechanischen oder elektrischen Schäden zeigen.
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Fehler Mögliche Ursache Behebung
Rotor nicht symmetrisch bestückt - Unwucht
Die Verriegelung des Gehäusedeckels ist nicht erfolgt
Rotor ist verklemmt
Gerät abschalten, Rotor symmetrisch bestücken
und wieder einschalten
Deckel öffnen und erneut sorgfältig schließen
Gerät ausschalten, Sitz des Rotors und der Röhrchenhalter überprüfen und gegebenenfalls
nachbessern, Gerät wieder einschalten
13.FEHLERBEHEBUNG
14.GARANTIEERKLÄRUNG(HERSTELLERGARANTIE)Der Hersteller garantiert, dass das Produkt für den Zeitraum von 2 Jahren ab
Kaufdatum frei von Material- oder Verarbeitungsmängeln ist. Ihr Produkt wird
nach dem rechtzeitigen Anzeigen eines Mangels in Übereinstimmung mit den
folgenden Konditionen ordnungsgemäß repariert:
Die Garantie ist nur dann gültig, wenn das Produkt für den vorgesehenen
Einsatzzweck benutzt wurde und die Vorgaben dieses Benutzerhandbuches
eingehalten wurden. Diese Garantie deckt keine Schäden ab, die durch Unfall,
Versäumnis, Missbrauch, unsachgemäße Wartung, Naturgewalten oder
anderen Gründen, welche nichts mit Material- oder Verarbeitungsmängeln zu
tun haben, verursacht wurden. Die Garantie deckt auch keine Neben- oder
Folgeschäden, Umsatzeinbußen oder andere Schäden ab, die durch die
Benutzung entstehen.
Die Garantie und die damit verbundenen Verpflichtungen des Herstellers
verlieren augenblicklich ihre Gültigkeit wenn Modifikationen am Gerät
vorgenommen werden. Der Käufer und seine Kunden sind verantwortlich für
das Produkt und dessen Nutzung sowie für die Überwachung der
Sicherheitsbestimmungen. Falls notwendig muss das Produkt an den
Zwischenhändler freigemacht und versichert in ordnungsgemäßer
Verpackung zurückgesandt werden. Einige Länder untersagen die
Einschränkung der inbegriffenen Garantie oder den Ausschluss bzw. die
Einschränkung von Neben- oder Folgeschäden. Diese Garantie wird anstelle
von ausdrücklichen oder stillschweigenden Garantien gegeben.
15
14.GARANTIEERKLÄRUNG(HERSTELLERGARANTIE)Der Käufer erklärt sich damit einverstanden, dass es keine Ansprüche auf
Gewährleistung oder Gebrauchstauglichkeit gibt, die über diese
Vereinbarung hinausgehen. Das gilt auch für ausdrückliche oder
stillschweigende Garantien. Diese Garantie ist nur übertragbar auf den
Erstkäufer.
Produkte, welche ohne Zustimmung eingeschickt werden, werden nicht
bearbeitet. Für Schäden aufgrund unzureichender Verpackung wird keine
Verantwortung übernommen.
16
17
15.ENTSORGUNGSHINWEISE
Dieses Symbol zeigt an, dass das Produkt für die
Verwendung in einem Land geplant und konstruiert
wurde, welches die EU Richtlinien für Elektronikmüll
und elektronische Ausrüstung erfüllt (EU-Richtlinie
2012/19/EU). Es darf nicht über den normalen
Hausmüll entsorgt werden. Der Nutzer des Produktes
ist für die Dekontamination von biologischen, chemischen oder
radiologischen Gefährdungen verantwortlich.
16.PROBENEINSENDUNGZUMLABORDER BIO-DIAGNOSTIKAG1. Lassen Sie die Serumröhrchen nach der Blutentnahme ca. 15 Min. ruhen.
2. Stellen Sie das Serumröhrchen in den Röhrchenhalter.
Falls Sie mehrere Proben zentrifugieren möchten, ordnen Sie diese immer
gegenüberstehend an, um Unwuchten* zu vermeiden. Bei ungerader
Probenzahl stellen Sie ein identisches, mit Wasser befülltes Röhrchen
zusätzlich ein.
3. Stellen Sie die Zentrifuge auf 10 Minuten und eine Drehzahl von 5000
Umdrehungen/min ein*.
4. Entnehmen Sie die Probe und füllen Sie die obere Serumschicht vorsichtig
in ein Zentrifugenröhrchen** um. Sind mehrere Serumröhrchen mit dem
Blut desselben Patienten zentrifugiert worden, sollten diese zusammen in
ein Zentrifugenröhrchen umgefüllt werden. Wir empfehlen generell die
Nutzung des Sicherheitssystems von Sarstedt und das Umfüllen in
Zentrifugenröhrchen mit schraubbarem Deckel. Sollten Sie anderes
Material nutzen, akzeptieren wir dies natürlich ebenso.
5. Falls der Versand nicht unmittelbar erfolgt, bewahren Sie die Proben bitte
bis dahin gekühlt auf (normale Kühlschranktemperatur).
6. Nutzen Sie Versandcontainer um das Probenmaterial optimal zu schützen.
Die Versandcontainer wiederum sollten in der Bio-Diagnostik AG
Versandtasche zusammen mit anderem Material (z.B. EDTA, Heparin,
Citrat) und ausreichend frankiert (2,40 € Stand August 2015) auf den
Versandweg*** gebracht werden. Vergessen Sie dabei bitte den
dazugehörigen Laborauftragszettel nicht oder nutzen Sie unser Online-
Auftragserfassungssystem.
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16.PROBENEINSENDUNGZUMLABORDER BIO-DIAGNOSTIKAGAnmerkungen:
* Beachten Sie diesbezüglich bitte den ausführlichen Abschnitt im
Benutzerhandbuch.
** Als Kunde des Labors der Bio-Diagnostik AG erhalten Sie das benötigte
Material für die Blutentnahme kostenlos. Besuchen Sie diesbezüglich auch
unsere Internetpräsenz unter www.biodiagnostik.de. Sollten Sie auf eigenen
Wunsch anderes Material bevorzugen, bietet unsere Zentrifuge Ihnen durch
die Nutzung von Adaptern vielfältige Möglichkeiten zur Anpassung an andere
Monovettengrößen.
*** Für den Probeneingang gilt folgende Postfachanschrift:
Bio-Diagnostik AG
Postfach 1511
58585 Iserlohn
Anfragen jeder Art nehmen wir unter der E-Mai l -Adresse
[email protected] entgegen. Natürlich können Sie auch das
Kontaktformular unter www.biodiagnostik.de nutzen oder uns telefonisch
unter 02371-919180 erreichen.
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Fohlenkamp 30, 58636 Iserlohn, Deutschland
www.biodiagnostik.de
Vertriebendurch
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