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ACTH

Noradrenalin

CortisolAd

renalin

Blitzschnell bereit – für kurze Zeit Körper und Geist brauchen ab und zu Stress, denn er sichert letztlich das Überleben. Hält er jedoch an, wirds ungesund.

Psychische Reaktionen

eingeschränktes Denkvermögenfokussierte Wahrnehmung verringertes SchmerzempfindenSchlafstörungenchronische Müdigkeitverminderte GedächtnisleistungenGereiztheit/Nervosität/UnruheGefühl der LeereGefühl der Überforderung

Körperliche Reaktionenkurzfristig langfristig

schnellere und flachere Atmung

schnellerer Herzschlag

stärker durchblutete, angespannte Muskulatur in Armen und Beinen

Schwitzen und Fröstelnerhöhter Blutdruckstärker aktiviertes

Immunsystemerhöhtes Risiko

für Bluthochdruckerhöhtes Risiko

für Diabetesgeschwächtes

Immunsystem

Tinnitus

verspannte Nackenmuskulatur

Schmerzen in der Brust

erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Herz-Kreislauf-Störungen

Verdauungsprobleme/Übersäuerung des Magens

verlangsamte Magenaktivität

beeinträchtigte Libido

chronische Kopfschmerzen

erhöhte Darmtätigkeit (Durchfall)

Die StressreaktionDas Gehirn ist die zentrale Schaltstelle bei Stress. Der Hypothalamus veranlasst

die Hypophyse, das Stresshormon ACTH (adrenocorticotropes Hormon) auszuschütten.

Hypothalamus

Hypophyse

Nebenniere

QUELLEN: ULRIKE EHLERT (UNIVERSITÄT ZÜRICH), LINDER BIOLOGIE, «DER MENSCHLICHE KÖRPER – NEUER BILDATLAS DER ANATOMIE»INFOGRAFIK: BEOBACHTER/REH/DR

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Die Stresshormone gelangen in den Blutkreislauf. Kurzfristig setzt die «Kampf oder Flucht»-Reaktion ein.

Anhaltender Stress zeigt im Körper jedoch schädliche Reaktionen.

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Die Nebenniere wird angeregt,

die wichtigsten Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin zu produzieren.

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Aus Beobachter Extra «Frei vom Stress», 08/13 | Alle Rechte vorbehalten