Gábor boldoczkiDer Trompeter über Vorbilder, Träume und Politik in Ungarn
kit armstronG»Ich bin einfach ein neugieriger Mensch«
Patricia Kopatchinskaja»Ich brauche Neue Musik wie die Luft zum Atmen«
DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN JUlI/AUgUsT 2014
mit reGionalteilHamburG
551 konzert- und operntermine
MIT RADIoPRogRAMM
AKTUELLE CDEMPFEHLUNGEN VON HANSE CD
SIMONE KERMES VIVICA GENAUXRIVAL QUEENSDie Rivalität der berühmtesten Primadonnen des 18. Jahrhundertsinspirierte Simone Kermes und Vivica Genaux zu dieser heraus-ragenden Aufnahme. Viele dergrandiosen Arien von Händel, Bonocini, Leo oder Lotti sind Weltersteinspielungen.Ab 18.7. erhältlich.
WIENER PHILHARMONIKER & LANG LANGSOMMERNACHTSKONZERT 2014
Das Sommer-Konzert im Park von Schloss Schönbrunn ist einstimmungsvolles und hochkarätiges Erlebnis, dieses Jahr mitStar-Pianist Lang Lang. Für alle, die nicht dabei sein konnten,gibt es ab sofort die CD und ab dem 27.6. die DVD & Blu-ray.
CHRISTIAN GERHAHERNACHTVIOLENChristian Gerhaher ist der besteLiedsänger der Welt. Auf seinemneuen Album beglückt er uns mitwunderbaren Liedern von FranzSchubert wie Der Wanderer,Abendstern u.a. Ab 20.6. erhältlich.
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Liebe Leserin, lieber Leser!Ein Programm besteht aus Ouvertüre, Solokonzert und Sinfonie, und der Konzertabend dauert zwei Stunden. Sie schmunzeln? Ja, so ist das mit mancher unserer Alltagsweisheiten: Im Laufe der Zeit haben sich einst unumstößlich scheinende Traditionen überholt – selbst ein Fußballspiel dauert eben heute nicht mehr in jedem Fall nur 90 Minuten. Einer, der hierzulande das Konzertleben entscheidend verän-dert hat, feierte jüngst seinen 70. Geburtstag: Justus Frantz. Wer hätte sich vor seiner Gründung des Schleswig-Holstein Musik Festivals schon vorstellen können, dass heute allsommerlich zwischen Rügen und Garmisch-Partenkirchen Klassik in Scheunen
und Sporthallen erklingt? Oder sich durch kurzweilige Moderationen ein ganz neues Publikum für die einst so elitär dünkende Musik gewinnen lässt? Traditi-onen haben zweifellos ihren Wert, wie Dortmunds Konzerthaus-Intendant Benedikt Stampa in seinem Beitrag für unsere Serie zum Konzert von morgen darlegt – doch manchmal lohne es eben, mit den Erwartungen zu brechen, sagt Patricia Kopatchinskaja im Interview. Und das keineswegs nur, indem die Gei-gerin bei ihren Auftritten auf das Schuhwerk verzichtet … Fast zum guten Ton gehört für Musiker heute das Interesse für den einst proletarischen Fußball: Zur WM haben wir eine Top-Elf aus Streichern, Bläsern und Tastenkünstlern zusam-mengestellt und nach ihren Qualitäten auf dem Platz befragt – ihre (überra-schenden) Antworten lesen Sie in diesem Heft und noch ausführlicher online auf www.concerti.de. In diesem Sinne: Nach dem Konzert ist vor dem Konzert – freuen Sie sich auf neue, überraschende Hörerlebnisse!Ihr
Gregor Burgenmeister Herausgeber/Chefredakteur
P.S.: Die neue CD der Akademie für Alte Musik Berlin mit Werken von Bach und Mozart erhalten Sie als Prämie, wenn Sie jetzt ein concerti-Abo bestellen. Weitere Infos finden Sie auf Seite 37.
KUrZ VorGEStEllt
Sören Ingwersen arbeitet als freier Publizist mit den Schwerpunkten Musik und Bühne. Der Hamburger hat in seiner Heimatstadt nicht nur ein Theatermagazin ins Leben gerufen, sondern schreibt auch Opernlibretti und tritt als Autor in Lesun-gen auf.
You-Son Sim ist das Herz der concerti-Redaktion. Nicht nur, dass die Musik-wissenschaftlerin auf (fast) alle Fragen unserer Leser und Kunden eine Antwort weiß, die gebürtige Ham-burgerin ist auch stets gut gestimmt – nicht zuletzt als Geigerin im Orchester!
Editorial
3 concerti Juli/August 2014
4 concerti Juli/August 2014
inhalt
3 Editorial | 6 Kurz & Knapp | 20 Opern-Kritiken 27 Festivalguide | 38 CD- & Buch-Rezensionen46 Multimedia-Tipps | 50 Vorschau & Impressum
KONZERT
8 diplomat im auftrag der MusikportrÄt 70 Jahre und kein bisschen müde: Dirigent, Pianist und Moderator Justus Frantz ist aktiv wie eh und je
10 »Ich brauche neue Musik wie die luft zum atmen« IntervIeW Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja verweigert sich sinnloser Schönheit
14 »Ich will ein Sänger auf der trompete sein« Kurz GefraGt Gábor Boldoczki über Vorbilder, Tanzen und Träume
OPER
18 »Jeder will den meisten applaus« portrÄt Simone Kermes und Vivica Genaux erinnern an ein legendäres Diven-Duell
22 Schwelgerische Inspirationopern-tIppS Zum Sommer: die schönsten Opern-Festspiele in Deutschland und Europa
DIE WELT DER KLASSIK
34 vermarktung von KomplexitäteSSaY Nicht oberfl ächliche Vermittlung, sondern geeignetes Marketing bringt uns neues Publikum
42 »ein artist auf der tuba!«BlInd Gehört Der Tubist Andreas Martin Hofmeir hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
48 das runde muss ins eckige!fuSSBall-WM Klassik und Fußball sind zwei verschiedene Paar Schuhe? Musiker sind die größten Fans, wie unsere Umfrage zur WM in Brasilien zeigt
10Patricia Kopatchinskaja
In der Musik zu Hause
14Gábor BoldoczkiBeim Tanzen erholt
RUBRIKEN
An dieser Stelle fi nden Sie in den Ausgaben Hamburg, Berlin, Mitteldeutschland und München die Regionalseiten.
REGIONALSEITEN
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18Simone Kermes & Vivica Genaux
Im Kampf vereint
JETZT TICKETS SICHERN!
KARTEN & INFO: 0341.14 14 14 SOWIE VOR ORTwww.mdr-musiksommer.de | www.mdr-ticketshop.deKARTEN & INFO:www.mdr-musiksommer.de | www.mdr-ticketshop.de
27. JUNI BIS 24. AUGUST 2014
Musikbegeisterte Eltern haben es ja schon immer geahnt: Instrumentalunterricht för-dert die Intelligenz der Kinder. Was nun auch eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung belegt: Jugendli-che, die früh ein Instrument erlernt haben, schnitten bei Sprach-Tests besser ab als ihre Altersgenossen. Und: Der tönende Nach-wuchs ist auch offener sowie gewissenhaf-ter und strebt eher einen Unibesuch an.
KlüGer durch KlavIerunterrIcht
6 concerti Juli/August 2014
KUrZ & Knapp
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neue Zugaben haben die Bamberger Sympho-niker bei zeitgenössi-schen Komponisten für ihre vielen Konzertrei-sen in Auftrag gegeben.
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... Zu viele Musikstücke hören erst viel zu lange nach ihrem Ende auf ... Igor Strawinsky
Hau‘ rein in die Saiten, ist gut für die Intelligenz: Auch das E-Gitarrenspiel stärkt den Kindesgeist
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QuadrupelfuGe?Nein, hier muss nichts vierfach gekittet werden – und das Ganze ist
auch keine Erfindung Harald Schmidts, obgleich der Meister der spitzen Zunge gleich ein ganzes Buch diesem Thema widmete. Vielmehr verbirgt sich dahinter das Kompositionsprinzip einer Fuge mit vier nacheinander eingeführten und später kombinierten Themen.
Bachs Musik senkt den BlutdruckKlassik statt Medikamente? Hans-Joachim Trap-pe, Direktor der kardiologischen Klinik am Ma-rienhospital Herne, hat in einer Studie den Ein-fluss von Musik auf den Blutdruck untersucht. Resultat: Bachs Orchestersuite Nr. 3 hat den be-ruhigendsten Effekt, senkt die Werte nachhaltig. Und das keineswegs allein im berühmten lang-samen Air, sondern selbst in den flotten Tanz-Sätzen. Ergebnisse, die nun für Patienten mit Bluthochdruck genutzt werden sollen.
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Systolischer Blutdruck (mmHg) bei Bach < 120 mmHg = optimal
Ausgangs- wert Ouvertüre Air Gavotte Bourree Gigue
3 fragen an ...BrIGItte von WelSer
der fc Bayern München spielt erneut in der champions league – spielt auch der Gasteig in der champions league der Konzerthäuser?Die Musikstadt München weist schon aus sich heraus ein beachtliches Potential an Künstlern und Klangkörpern von Weltrang auf. Das Publikum ist fachkundig und leidenschaft-lich bei der Sache und hat auch ein Faible für die von der In-dustrie gehypten internationalen Stars: Insofern ist Ihr Ver-gleich mit der Fußballwelt und ihrem Business gar nicht so weit hergeholt. Unser Gasteig hält den größten Konzertsaal Münchens mit mehr als 2300 Sitzplätzen vor. Subventionierte aber auch frei finanzierte Projekte des internationalen Musik-markts haben hier ihren sicher funktionierenden Veranstal-tungsort – und die Liste der Top-Orchester, der erstklassigen Dirigenten und Solisten, die sich im Lauf von fast dreißig Jah-ren Gasteig-Geschichte bei uns eingefunden haben, liest sich wie ein „Who is Who“ der internationalen Klassik-Szene.
Was qualifiziert ein Konzerthaus für die musikalische champions league?Neben der Vielfalt und Breite des Angebotes entscheidet hier letztlich natürlich vor allem die künstlerische Qualität der Programme, die dem Publikum geboten werden.
Welches sind Ihre schärfsten Konkurrenten hierzulande?Wir sind alle dafür gemacht, in unserem Land ein Gut zu ver-treten, für das es sich lohnt, unsere sämtlichen Fertigkeiten zu mobilisieren: die Kraft der Musik in ihrer historischen Verbürgtheit und im Hier und Jetzt wirken zu lassen.
Leitet das größte Kulturzentrum der bayerischen Landeshauptstadt: Brigitte von Welser, Geschäftsführerin des Gasteig in München
8 concerti Juli/August 2014
portrÄt
Auf der kanarischen Insel hat Frantz eine Finca mit Ziegen, Schafen, Eseln und einem eben-falls märchenhaften Garten. Dort und in der Umgebung findet jeden Sommer sein Fin-ca Festival statt: Zehn Tage lang spielen Musiker aus aller Welt ein Programm, das neben Klassik und Romantik auch viele Uraufführungen bietet wie in diesem Jahr El Monte Santo de Gran Canaria aus der Feder des Komponisten und Hamburger Musikhochschul-Präsidenten Elmar Lampson. Und die Liste prominenter Ton-setzer, die auf der idyllisch gelegenen Finca neue Werke schufen, ist lang: Gian Carlo
Ein schmaler Weg führt durch wild wucherndes Grün zum Sitz- und Ess-
platz unter mächtigen Bäumen. Ein verwunschener Ort, fast wie im Märchen. Doch die Zeit, die Justus Frantz in seinem Garten im feinen Hamburg-Pöseldorf verbringt, ist be-grenzt. Zwar hat der vielbe-schäftigte Dirigent und Pianist kürzlich seinen 70. Geburtstag gefeiert, aber eine ruhigere Gangart einzuschlagen, kommt für ihn nicht in Frage: „Ich habe mehr Kräfte denn je. Morgens laufe ich um die Als-ter und auf Gran Canaria Strecken bis zu dreizehn Kilo-meter.“
Menotti, Samuel Barber, Arvo Pärt, Peter Ruzicka … Auch Frantz‘ Musikerfreund Leo-nard Bernstein war hier ein gern gesehener Gast und über-arbeitete auf dem Eiland seine Operette Candide.
Vielfältige Talente: vom Pianisten zum Festivalintendanten
Genug der musikalischen Er-innerungen, erst einmal müs-sen nun die Datteln probiert werden: getrocknet, doch aus-gesprochen fruchtig. Frantz hat sie aus Israel mitgebracht, wo er seit letztem Jahr als Chefdi-rigent die Israel Sinfonietta Beer Sheva leitet und zu einem
diplomat im auftrag der Musik
70 Jahre und kein bisschen müde: dirigent, pianist und Moderator JuStuS frantz ist aktiv wie eh und je. Von Sören Ingwersen
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Den Nachwuchs im Blick: Justus Frantz, Gründer und Dirigent der
Philharmonie der Nationen
Juli/August 2014 concerti 9
großen Sinfonieorchester auf-bauen soll. Als erster nichtjü-discher Künstler bekleidet er dieses hohe staatliche Amt.
„Eigentlich dachte ich, es sei zu früh, dass ein Deutscher einen solchen Posten übernimmt. Aber selbst der Staatspräsident meinte, das sei ein wichtiges Symbol.“ Und um Zeichen zu setzen und neue Impulse zu geben, ist der Tausendsassa genau der richtige Mann.Dabei schien eigentlich eine Karriere als Solist vorgezeich-net, nachdem er 1970 von Her-bert von Karajan für eine Tour-nee mit den Berliner Philhar-monikern engagiert worden war. In den Folgejahren musi-ziert Frantz mit den renom-miertesten Orchestern wie den Wiener Philharmonikern oder dem Orchestre de Paris und gibt sein Debütkonzert in den USA mit den New Yorker Phil-harmonikern unter Leonard Bernstein. Doch spätestens mit seiner Gründung des Schles-wig-Holstein Musik Festivals im Jahr 1986, das Frantz neun Jahre als Intendant leitete, zeig-te sich noch ein weiteres Talent des im polnischen Inowrocław geborenen Musikers: „Ich hat-te schon immer einen gewissen
240 SeitenGebundene Ausgabe bei WestendTaschenbuchausgabe bei Herder
Justus frantz:50 einfache dinge, die Sie über Musik wissen sollten
BUch-tipp
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/frantz
der junge Justus frantz dirigiert Brahms‘ „ungari-sche tänze“ auf Gran canaria
onlinE-tipp
missionarischen Eifer und den Drang, andere Menschen für Dinge zu begeistern, die ich schön finde.“
Und noch eine Begabung: Entertainer und Vermittler
Als 15-Jähriger schloss er sich mit seinem Onkel, der keinen Sinn für moderne Klänge hat-te, im Zimmer ein, um ihm Hindemith vorzuspielen. „Teu-felsmusik!“ schrie der Onkel.
„Engelsmusik!“ konterte der Neffe. Zum Glück wurden später die Methoden subtiler, um auch klassikferne Zuhörer-schichten von der Schönheit des musikalischen Erbes zu überzeugen – und erfolgreicher. Zehn Jahre lang moderierte Justus Frantz die ZDF-Sendung „Achtung! Klassik“, für die er 1993 die Goldene Kamera er-hielt. Mit Konzerten und Work-shops für Kinder sowie der CD-Reihe „Klassik für Kids“ begeistert er auch die jüngsten Zuhörer. Und immer wieder musiziert seine Philharmonie der Nationen, die Frantz seit fast zwanzig Jahren leitet, vor Staatsoberhäuptern oder auch dem Papst – so wie am 25. Ok-tober, wenn zu Ehren von Papst Franziskus in der Basilica di
papendorf/roStocK fr. 18.7., 19:30 uhr villa papendorf Mozarts Reise nach Paris. Justus Frantz (Klavier). Werke von Mozart
SchleSWIG-holSteIn MuSIK feStIval Mo. 28.7., 20:00 uhr MuK lübeck Happy Birthday, Justus Frantz. Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung)
rheInGau MuSIK feStIval do. 31.7., 20:00 uhr Kloster eber-bach (Basilika), eltville Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung). Werke von Mozart & Bruckner
KonZErt-tippS
San Giovanni in Laterano Mah-lers Zweite erklingt.
Nachwuchsförderung: Auch zur Völkerverständigung trägt Frantz bei
Als 1989 in Berlin die Mauer fiel und der Eiserne Vorhang zwischen Ost und West end-gültig zerbrach, hatte Bernstein die Idee, ein internationales Orchester zur Nachwuchsför-derung zu gründen – sechs Jahre später setzte Frantz den Gedanken in die Tat um. Heute finden sich in der Philharmo-nie der Nationen Musiker aus 40 Nationen, versteht sich das Orchester als Symbol des Frie-dens und der Völkerverständi-gung. Für Frantz aber ist ein Wunsch aus Kindertagen in Erfüllung gegangen: Hatte er doch damals keinen Gedanken an eine Karriere als Musiker verschwendet, sondern wollte Geschichte, Jura oder Politolo-gie studieren und in den dip-lomatischen Dienst treten. Heute ist der vielsprachige Künstler auf internationalem Parkett unterwegs – als Diplo-mat im Auftrag der Musik.
Mdr MuSIKSoMMer Sa. 2.8., 17:00 uhr rotkäppchen Sektkellerei, freyburg Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung), Ksenia Dubrovskaya (Violine). Werke von Beethoven & Mendelssohn
di. 5.8., 19:30 uhr Schloss Moritz-burg (Schlosspark) Justus Frantz (Klavier). Werke von Chopin
feStSpIele MecKl.-vorpoMMernfr. 22.8., 19:30 uhr Kaiserbädersaal, ostseebad heringsdorf Maria Ariya (Sopran), Nikolay Borchev (Bariton), Justus Frantz (Klavier). Werke von Tschaikowsky, Glinka, Rubinstein u. a.
intErViEw
Selbstverständlich, dann muss ich immer an meinen Vater denken, zuletzt vorgestern beim Joggen im Wiener Volks-garten.
Es ist nun 25 Jahre her, dass Ihre Familie mit Ihnen aus der damaligen moldauischen SSR nach Wien ausgewandert ist. Sie waren da gerade zwölf. Welche Erinne rungen verbinden Sie damit?Das war einerseits eine schwie-rige Emigrantenzeit mit Unsi-cherheit und Not. Andererseits der Beginn einer großartigen Entdeckungsreise in die Neue Musik, beginnend mit der Zweiten Wiener Schule und weiter mit dem Kompositions-studium. In der Straßenbahn schrieb ich täglich eine Motet-te im Palestrina-Stil und ein eigenes Stücklein. Als Geigerin konnte ich in jeder Kirche gut mit Muggen verdienen.
Was wäre aus Ihnen geworden, wenn sich dieser Zufall nicht ergeben hätte?
Wird Patricia Kopa-tchinskaja nach ih-rer Heimat gefragt,
ist die Antwort nicht leicht. Denn die 1977 im moldawi-schen Chisinau geborene Gei-gerin hat polnisch-griechisch-jüdische Wurzeln, sie hat in Wien studiert und wohnt in Bern. Daher sagt sie gern, dass sie sich dort zu Hause fühle, wo sie mit den Kollegen, die sie schätzt, die Musik machen kann, die sie will. Die ist nicht selten sperrig, Kopatchinskaja pflegt die Moderne wie kaum eine andere Solistin ihrer Ge-neration. Die Tochter professi-oneller Musiker will nieman-dem gefallen. Barfuß aufzutre-ten ist so keine Marketingpose, sondern echte Entrückung. Aber ihr raues, nicht selten aufgesplissenes Spiel ist selbst schon zum Markenzeichen geworden. Kopatchinskaja zieht hässliche, provokante Töne dem windschnittig-abge-schliffenen Schönen vor, dem
„Wiener Schnitzel, das das Pu-blikum immer wieder essen will“.
Stellen Sie sich vor, Sie fahren U-Bahn. In der Unterführung musiziert ein Folkloreensemble mit einem Hackbrettspieler. Bleiben Sie stehen?
Dann würde ich wahrschein-lich auf einem moldawischen Markt Gemüse verkaufen.
Woran denken Sie, wenn Sie sich Ihre Heimat vorstellen?Mit meiner Biographie ist man nirgends richtig zu Hause, mein Zuhause ist die Musik.
Aber wo fühlen Sie sich angekommen?Im Gartenliegestuhl, beim Ping-pong oder mit meiner Tochter im Naturhistorischen Museum.
Darf man als international agierender Musiker ein politischer Mensch sein?Irgendein Grieche hat gesagt, der Mensch sei ein „Zoon po-litikon“, ein politisches Lebe-wesen. Selbstverständlich ist jeder Mensch – Musiker oder nicht – aufgerufen, politisch Stellung zu beziehen.
Wie beurteilen Sie die Situation in der Ukraine?Die Leitlinie in solchen Fragen kann nur echte politische Selbstbestimmung sein. Die Schweiz zeigt seit Jahrhunder-ten, wie man solche Fragen per Volksabstimmung löst. Dazu gehört aber eine Kultur der Demokratie. Moldawien grenzt an die Ukraine und hat mit ihr
»Ich brauche neue Musik wie die luft zum atmen«
die Geigerin patrIcIa KopatchInSKaJa verweigert sich sinnloser Schönheit. Von Christian Schmidt
»Mit meiner Biographie ist man
nirgends richtig zu Hause«
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10 concerti Juli/August 2014
Juli/August 2014 concerti 11
Patricia Kopatchinskaja wurde 1977 im heutigen Moldawien in eine Musiker-familie geboren. Nach der Emigration der Eltern studierte sie in Wien und später in Bern. Als Solistin spielt sie mit namhaften orchestern und machte sich auch durch zahlreiche uraufführungen einen Namen. Sie lebt mit Mann und Tochter in Bern.
ZUr pErSon
12 concerti Juli/August 2014
hoffen, dass auch andere Ver-anstalter nachziehen.
Lehnen Sie Programme manchmal ab, weil Sie glauben, zu einem Stück nichts Neues mehr beitragen zu können?Das kommt tatsächlich vor.
Dafür wagen Sie zum Beispiel eine Ersteinspielung von Werken des Armeniers Tigran Mansurian. Es gibt ja genug Zeitgenossen, die einfach negiert werden.Die Realisierung der neuen CD mit seinen Werken war mir seit langem ein Bedürfnis. Seine Musik ist rein und spirituell, jeder Ton kommt aus einer tie-fen menschlichen Herzlichkeit, Schönheit und Einfachheit, aber auch Verzweiflung, die uns in der heutigen Musik nie mehr so begegnet.
Wofür wird zeitgenössische Musik gebraucht?Gegenfrage: Wofür hat man
Vivaldi und Mozart gebraucht? Und was gehen sie uns heute an? Ich jedenfalls brauche die Neue Musik, wie ich täglich neue Luft zum Atmen brauche.
Hat sie noch eine gesell-schaftliche oder politische Relevanz?In allen bekannten Kulturen gehörte Musik dazu, und das seit Zehntausenden von Jahren. Das wird auch in den kommen-den Jahrtausenden so bleiben. Die Frage ist nur, welche Musik relevant bleibt. Es ist meine Lebensaufgabe, das herauszu-finden – zusammen mit dem Publikum.
Müssen dessen Ohren für das Neue gereinigt werden?Das würde für jede Musik nicht schaden. Die menschliche Wahrnehmung ist kontextab-hängig. Man kann Haydn re-trospektiv hören und hört nur den alten Papa. Oder man kann ihn im Zusammenhang mit Giacinto Scelsi oder einem an-deren Neuerer hören, und dann wird deutlich, wie experimen-tierfreudig und gewagt der alte Papa komponiert hat.
Sie haben selbst Komposition studiert. Haben Sie manchmal
»Wahrheit in der Musik hat
manchmal schroff zu sein«
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eine gemeinsame Geschichte, daher geht mir das Ganze sehr nahe.
Kann die Musik helfen, Frieden zu stiften?Das ist zu hoffen, Yehudi Me-nuhin und Daniel Barenboim sind beste Beispiele.
Verkünden Sie auch eine Botschaft mit den Mitteln der Musik?Oh nein. Ich bin auf der Suche – wie ein Kind, das die Welt entdeckt. Die Seele eines Wer-kes will ich so erzählen, dass man es heute noch versteht und staunt. Die Interpretation bleibt ungenügend, wenn man nur alles richtig macht. Es geht um Fantasie, um Verrücktheit. Mich interessieren andere Wel-ten, das Unaussprechliche, Mystik, Poesie, die Suche nach Wahrheit und Freiheit.
Sie betonen oft die Notwendigkeit »hässlicher Musik«. Wozu?Es gibt natürlich Wohlfühlmu-sik in allen Varianten – von der Salonmusik über Schlager und dieses Kaufhausgedudel bis zur gesüßten Klassik. Aber Wahrheit in der Musik hat manchmal schroff zu sein, schon bei Beethoven und erst recht bei einer Galina Ustwols-kaja. In ihr lässt sich die ganze Geschichte des 20. Jahrhun-derts hören, die ja auch nicht immer nur schön war.
Finden Sie auch, dass der Werkekanon öffentlicher Konzerte immer kleiner wird?Wenn Veranstalter wollen, kön-nen sie das Spektrum auch erweitern, es gibt da einige Beispiele. Der große Erfolg sol-cher Repertoireweitungen lässt
Den Boden spüren: Patricia Kopatchinskaja tritt am liebsten barfuß auf
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Juli/August 2014 concerti 13
chorIner MuSIKSoMMer Sa. 12.7., 15:00 uhr Kloster chorin Orchester der Komischen Oper Berlin, Patricia Kopatchinskaja (Violine), Henrik Nánási (Leitung). Werke von Tschaikowsky & Dvořák
SchleSWIG-holSteIn MuSIK feStIval do. 17.7., 20:00 uhr Klosterkirche Bordesholm & fr. 18.7., 20:00 uhr dom Meldorf Patricia Kopatchinskaja (Violine), Sol Gabetta (Violoncello). Werke von Bach, Xenakis, Kodály, Vasks & Ravel
aMSterdaM fr. 29.8., 20:00 uhr concertgebouw Patricia Kopatchinskaja (Violine), WDR Sinfonieorchester Köln, Jukka-Pekka Saraste (Leitung). Werke von Wagner, Schumann & Sibelius
MuSIKfeSt BerlIn fr. 12.9., 20:00 uhr & Sa. 13.9., 19:00 uhr philharmonie Berliner Philharmoniker, Peter Eötvös (Leitung), Patricia Kopatchinskaja (Violine). Werke von Rihm, Eötvös & Brahms/Schönberg
Sa. 13.9., 22:00 uhr philharmonie Patricia Kopatchinskaja (Violine), Markus Hinterhäuser (Klavier), Laurence Drey-fus (Barockvioline & Viola da gamba)
dortMund fr. 24.10., 20:00 uhr Konzerthaus quartet-lab. Patricia Kopatchinskaja & Pekka Kuusisto (Violine), Lilli Maijala (Viola), Pieter Wispelwey (Violoncello). Werke von Mozart, Biber, Beethoven, Cage, Muhly & Crumb
franKfurt do. 30.10. & fr. 31.10., 20:00 uhr alte oper hr-Sinfonieorchester, Philippe Herreweghe (Leitung), Patricia Kopatchinskaja (Violine). Werke von Beethoven & Schumann
KonZErt-tippS
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/kopatchinskaja
patricia Kopatchins-kaja probt das violinkonzert „Seven“ von peter eötvös
onlinE-tipp
den Wunsch, etwas besser ausdrücken zu können, würden Sie selbst die Musik schreiben?Wenn Sie selber kochen, kön-nen Sie die Künste eines Meis-terkoches viel besser würdigen. Wer selber schreibt, kann frem-de Werke besser begreifen. Deshalb sollte jeder Musiker auch komponieren, selbst wenn seine Produkte nicht be-deutend sind. Darüber hinaus habe ich manchmal das Bedürf-nis, etwas Eigenes zu sagen, und dann komponiere ich auch.
Aber es verschwindet dann alles im Schrank?Keineswegs! Mein Klaviertrio haben wir vor einigen Jahren im Pariser Louvre, mein Vio-linkonzert erst neulich im Paul-Klee-Zentrum in Bern uraufge-führt.
Im Konzert scheinen Sie über Ihre Interpretationen recht spontan zu entscheiden. Geht das gut? Nein, nicht immer! Ist aber umso spannender.
Wenn Ihnen Risiko wichtiger als Perfektion ist, unter-scheidet Sie genau das von anderen Geigerinnen?Studioaufnahmen haben das naive Publikum dazu verführt, Perfektion auch im Konzert zu erwarten. Das hat zu einer Er-starrung des Konzertbetriebes geführt. Früher war es üblich zu improvisieren. Wenn man nichts riskiert, kann man jedes Mal perfekt und gleich spielen – aber das haben ja viele Diri-genten und Orchester gern angesichts der wenigen Proben, die man zur Verfügung hat.
Also ist das nicht Ihr Ding? Nein, definitiv nicht.
Fühlen Sie sich damit noch als Exotin?Inzwischen gibt es eine neue Strömung, die das Spontane und Spielerische in der Musik wiederentdeckt.
Macht denn das professionelle Künstlersein glücklich?Die glücklichsten Momente sind die, wenn eine Auffüh-rung eines Werkes, das mir am Herzen liegt, wirklich gelingt, und zwar mit Musikern, mit denen ich mich wirklich ver-stehe. Dafür lebt man. Aber das Dasein als reisender Musiker hat auch Schattenseiten, mit Stress, Einsamkeit, Getrennt-sein von der Familie, für eine Frau eine besonders vertrackte Bürde.
P. Kopatchinskaja (Violine), A. Lechner (Violoncello), Amsterdam Sinfonietta, C. Thompson (Leitung). ECM
Mansurian: doppel-konzert, 2. violin-konzert, romanze für violine & Streichorchester, quasi parlando
cd-tipp
»Alles hat man Gott zu
verdanken«
Woher nehmen Sie dann bloß all diese Fröhlichkeit?Alles hat man Gott zu verdan-ken.
14 concerti Juli/August 2014
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… reine SchönheitDa gibt es zunächst die origi-nale Literatur für mein Instru-ment, die ist ganz pur, es geht um die Zeremonie, das Festli-che und Feierliche. Das mag etwas mit reiner Schönheit zu tun haben. Aber dann entstand nach der Naturtrompete die Möglichkeit, chromatisch spie-len zu können. Nun geht es darum, nicht nur Glück und Freude auszustrahlen, sondern auch mit melancholischen Far-ben zu malen. Ich mag die gro-ße Palette der Trompeten-Dra-maturgie. Ich brauche die Ab-wechslung.
… Singen auf der Trompete
Das ist der Traum, das Ideal, das ich anstrebe. Ich will ein Sänger auf der Trompete sein. Man soll dabei am besten ver-gessen, welches Instrument ich eigentlich spiele. Da begegnen sich die Musik und die Person, das Instrument ist nur ein Ver-mittler.
… den eigenen Ton
Der Ton muss ehrlich sein. Da steht schließlich ein Mensch auf der Bühne. Vorher singe ich übrigens sehr viel. Die Lippen können ja nicht unendlich lang spielen. Singen ist die natür-
lichste Form des Musizierens und die Voraussetzung für das Trompetenspiel. Das harmoni-sche Zusammenwirken von Zunge, Artikulation, Luftge-schwindigkeit und Muskel-spannung, Lungen- und Kopf-resonanz in Verbindung mit
der richtigen Portion Glück machen das Singen wie das Trompetespielen aus. Und: der Hals muss wie beim Singen offen sein. Die Luft kommt he-raus und alles entsteht ganz natürlich. So ist dann auch mein eigener Ton entstanden:
»Ich will ein Sänger auf der trompete sein«GÁBor BoldoczKI, der legitime nachfolger der
trompetenlegende Maurice andré, will mehr als golden strahlende töne. hier spricht er über ...
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Von festlich bis melancholisch: Gábor Boldoczki braucht
musikalische Abwechslung
Juli/August 2014 concerti 15
beim Singen meiner Stücke. Ich hoffe, dass mein Ton wie der eines guten Sängers ab-wechslungsreich ist, also den schnellen Wechseln der Emo-tion folgt.
… Zirkularatmung
Ich beherrsche sie nicht. Die Musik atmet ja immer – auch wenn die Luft schon mal knapp werden kann. Insofern habe ich mich nie so stark mit dem Thema beschäftigt. (Er macht vor, wie das gleichzeitige Ein- und Ausatmen dennoch funk-tioniert und lacht.)
… ungarische Volksmusik
Wir Ungarn sind ein musikali-sches Volk. Wir können große Trauer tragen und ganz groß feiern – ungarisches Tempera-ment! Die Menschen singen dabei sehr gern. Das Laienmu-sizieren hat immer noch einen hohen Stellenwert. Ich denke da an meine Großmutter und die Zeiten, als es noch keinen Fernseher gab. Und zumal in Komponisten wie Kodály und Bartók ist die ausgeprägte Nä-he von Volks- und Kunstmusik ja sehr präsent.
… Vorbilder
Maurice André bleibt die Trom-petenlegende mit diesem un-glaublichen Charisma. Ansons-ten zählt die Vielzahl der Ein-flüsse durch jeden guten Mu-siker, der mir auf meinen Rei-sen begegnet. Gidon Kremer hat mich fasziniert. Mit Martin Grubinger werde ich bald zu-sammenarbeiten. Es geht mir überhaupt darum, dass immer wieder neue Werke in spannen-den Konstellationen entstehen. Krzysztof Penderecki kompo-niert gerade ein Trompeten-konzert für mich.
… TanzenDas ist mein großes Hobby. Da kann ich abschalten. Ohne In-strument und ohne Wörter Emotionen auszudrücken, ist gut für den Körper und für den Kopf. Beim Tanzen strahlen wir aus, was in uns steckt.
… weibliche Konkurrenz
Das ist doch wunderschön, dass es sie gibt. Ich würde sie nicht Konkurrenz nennen. Wo-bei letztlich ja alle Musiker Konkurrenten sind. Ich erlebe das Verhältnis allerdings ganz anders. Sergei Nakariakov ist ein sehr guter Freund von mir. Auch von ihm habe ich viel gelernt. Nun kommen hübsche Frauen hinzu. Bestimmt ergibt sich mal die Gelegenheit, ge-meinsam aufzutreten.
… Vibrato
Als Solist ist mir ein gewisses Vibrato erlaubt, als Ensemble-mitglied nicht. Aber als Trom-peter benötige ich es eigentlich nicht oder nur wenig. Es kann da so eine natürliche Bewegung im Ton geben, die man aber kaum als Vibrato wahrnehmen sollte.
… Politik in Ungarn
Wir hatten 40 Jahre Kommu-nismus, nun geht es bei allen Schwierigkeiten, die ich durch-aus sehe, aufwärts. Zum Glück geht es der Kultur gut: Wir ha-ben in Budapest vier Konzert-häuser, eine neues wurde erst vor sieben Jahren gebaut.
… Träume
Ich bin sehr zufrieden und freue mich auf jeden neuen Tag. Die Carnegie Hall allerdings wäre so ein Traum. Die USA gilt es noch zu entdecken. Eines Tages klappt auch das!
Gabor Boldoczki & Sergei Nakariakov (Trompete), Cappella Gabetta, Andrés Gabetta (Leitung). Sony Classical
vivaldi: Konzerte rv 93, 106, 230, 522, 531, 548 (transkrip-tionen), 2 arien für trompete & orchester
cd-tipp
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/boldoczki
Gábor Boldoczki in vivaldis Geburts-stadt venedig
onlinE-tipp
WeIlBurGer SchloSSKonzerte fr. 1.8., 20:00 uhr Schloss (renaissancehof) Gábor Boldoczki (Trompete), Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
haMBurG So. 3.8., 18:00 uhr St. Katharinen Gábor Boldocki (Trompete), Hedwig Bilgram (Orgel). Werke von Loeillet, Buxtehude, Bach u. a.
feStSpIele MecKl.-vorpoMMern Sa. 30.8., 12:00 uhr & 18:00 uhr Stadtkirche ludwigslust Nikolay Borchev (Bariton), Gábor Boldoczki (Trompete), Sebastian Küchler-Blessing (Orgel), NDR Chor, Mecklenburgisches Barockorchester „Herzogliche Hof-Kapelle“, Johannes Moesus (Leitung)
BerlIn do. 30.10., 20:00 uhr Konzerthaus Konzerthausorchester Berlin, Osmo Vänskä (Leitung), Gábor Boldoczki (Trompete), Denys Proshayev (Klavier). Werke von Schnittke, Schostakowitsch & Prokofjew
München do. 27.11., 20:00 uhr residenz (herkulessaal) Gábor Boldoczki (Trompete & Flügelhorn), Sergei Nakariakov (Flügelhorn), Budapest Chamber Orchestra
eSSen So. 7.12., 17:00 uhr philharmonie (alfried Krupp Saal) Gábor Boldoczki (Trompete & Leitung), Péter Tfirst (Vio-line), Franz Liszt Kammerorchester
dreSden fr. 12.12., 20:00 uhr frauenkirche Brücken – Italien. Gábor Boldoczki (Trompete), Prager Philharmonie
KonZErt-tippS
München 4. September 2014 Berlin 5. September 2014Frankfurt am Main 7. September 2014 Köln 9. September 2014
Dortmund 10. September 2014 Wien 20. & 21. Mai 2015Baden-Baden 23. & 24. Mai 2015
Osterfestspiele Salzburg 28. März – 6. April 2015
WIR KOMMEN AUCH ZU IHNEN!Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle Dresden
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Juli/August 2014 concerti 17
OPERDie interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen
Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor
18_porträt »Jeder will den meisten applaus« Simone Kermes und Vivica Genaux erinnern an ein legendäres Diven-Duell 20_Kurz besprochen opern-Kritiken Was Sie tagesaktuell auf un-serer Website erwartet 22_opern-tipps Zum Sommer: die schönsten Opern-Festspiele in Deutschland und EuropaFo
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Magische Momente auf der Münchener Biennale: Utopien von Dieter Schnebel
18 concerti Juli/August 2014
portrÄt
arien ausgegraben und erst-mals aufgenommen hatte, wid-met sie sich nun mit der CD
„Rival Queens“ einem weiteren, außergewöhnlichen Kapitel der Operngeschichte: dem Wettstreit zwischen den bei-
Neue Veröffentlichungen von Simone Kermes gleichen oft einer Ent-
deckungsreise in die barocke Vergangenheit. Nachdem die Sopranistin für das Album
„Dramma“ mehrere Kastraten-
den Sängerinnen Faustina Bor-doni und Francesca Cuzzoni. Anfang des 18. Jahrhunderts war zwischen diesen zwei Ita-lienerinnen in London ein hef-tiger Konkurrenzkampf ent-brannt, der bis hin zu Hand-
»Jeder will den meisten applaus«
SIMone KerMeS und vIvIca GenauX erinnern an ein legendäres diven-duell. Von Jakob Buhre
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Fast kam es zum Duell: Simone Kermes und Vivica Genaux in Pose
Juli/August 2014 concerti 19
greiflichkeiten auf der Bühne führte. Georg Friedrich Händel hatte Cuzzoni 1722 entdeckt und für seine Royal Academy of Music in London engagiert. Vier Jahre später traf auch Bor-doni in der englischen Haupt-stadt ein, wo sie ihr Debüt in Händels Oper Alessandro gab.
Neu inszeniert: die Mutter aller Theaterskandale
Die Sopranistinnen hatten zu-vor schon in Venedig und Mai-land gemeinsam auf der Bühne gestanden, doch nun entwi-ckelte sich – angestachelt von der lokalen Presse – eine regel-rechte Feindschaft. Zudem teilte sich das Publikum in Bor-doni- und Cuzzoni-Anhänger, die stets ihre Favoritin bejubel-ten und die Kontrahentin mit Zischen bedachten. Als die bei-den schließlich im Juni 1727 in Giovanni Battista Bononcinis Oper Astianatte aufeinander-trafen, kam es im Haymarket Theatre zu einem Handgemen-ge: Laut Zeitungsberichten zogen sich die extravaganten Solistinnen an den Haaren und warfen sich üble Beschimpfun-gen an den Kopf. Es sollte dies auch der letzte gemeinsame Auftritt gewesen sein.Zusammen mit der aus Alaska stammenden Mezzosopranis-tin Vivica Genaux erinnert Simone Kermes nun an die
„Mutter aller Theaterskandale“, mit mehreren Arien sowie Du-etten jener Zeit, u. a. von Jo-hann Adolf Hasse, Nicola An-tonio Porpora und Geminiano Giacomelli. Dazu posierten sie für die Albumfotos mit Florett und Pistolen und rauften sich die Haare – freilich rein fiktiv.
„Wir kennen uns schon länger und wir verstehen uns viel zu gut, um Rivalinnen zu sein.
Simone Kermes (Sopran), Vivica Genaux (Mezzosopran), Cappella Gabetta, An drés Gabetta (Leitung) Erscheint bei Sony Classical am 18.7.
rival Queens – arien und duette von arena, Bononcini, hasse, Giacomelli, Sarro, porpora, ariosti, leo u. a.
cd-tipp
Vivica und ich sind wirklich Kumpel, wo jeder dem anderen etwas gönnt, verstehen uns sowohl als Sänger als auch menschlich sehr gut. Wir müs-sen noch daran arbeiten, auf der Bühne die Fetzen fliegen zu lassen“, sagt Kermes, auch im Hinblick auf die anstehen-den Konzerte, die sie gemein-sam mit Genaux gibt.Tatsächlich scheint ein öffent-lich ausgetragener Sängerin-nen-Krieg wie bei Bordoni und Cuzzoni im heutigen Opernge-schäft kaum denkbar. Diven-tum ist selten geworden, und die großen Solisten vermeiden Skandale lieber, statt sie zu produzieren. Es sei heute ver-schrien und werde opernintern eher verlacht, wenn man wie eine Diva auftrete, sagte jüngst die Sopranistin Anna Prohaska im concerti-Gespräch.Wobei Simone Kermes an-merkt: „Das Zickengehabe von Bordoni und Cuzzoni, das gibt es heute teilweise auch noch. Es gibt auf der Opernbühne immer auch Neid. Schließlich will jeder den meisten Ap-plaus.“ Kermes vermutet außer-dem, dass noch heute an be-stimmten Opernhäusern Cla-queure bei Beifallsstürmen und Buh-Arien mitmischen.
Selbstbewusst: Sorgen wegen der Konkurrenz macht sich Kermes nur gespielt
Die Leidenschaft, mit der sich damals das Publikum entweder auf die Seite Bordonis oder Cuzzonis stellte, scheint im Vergleich zu heute bemerkens-wert. „Es gibt jetzt vielleicht nicht mehr so viele im Publi-kum, die ganz genau beurteilen können, welcher Sänger besser ist. Aber auch wenn die Leute nicht unbedingt die Ahnung
Barocke rivalitäten Simone Kermes (Sopran), Vivica Genaux (Mezzo sopran), Cappella Gabetta, Andrés Gabetta (Violine & Leitung). Werke von Arena, Hasse, Bononcini u. a.
harzBurGer MuSIKtaGe Sa. 19.7., 20:00 uhr lutherkirche Bad harzburg
rheInGau MuSIK feStIval So. 20.7., 19:00 uhr Kloster eberbach, eltville
SchleSWIG-holSteIn MuSIK feStIval di. 22.7., 20:00 uhr reithalle elmshorn & Mi. 23.7., 20:00 uhr St. Michaelis lüneburg
halle an der Saale Sa. 22.11., 19:30 uhr ulrichskirche
haMBurG Mi. 26.11., 20:00 uhr laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das Alte Werk
Baden-Baden fr. 28.11., 20:00 uhr festspielhaus
StuttGart Sa. 29.11., 20:00 uhr liederhalle
KonZErt-tippS
oder das Fachwissen haben – sie merken trotzdem, ob es ehrlich und mit einer gewissen Qualität vorgetragen wird. Das merke ich an der Reaktion des Publikums eigentlich immer. Man muss nach wie vor mit Leistung und Qualität überzeu-gen.“ Über Konkurrenz macht sich die gebürtige Leipzigerin allerdings keine großen Sor-gen. „Ich spüre keinen großen Konkurrenzdruck. Es ist ja niemand so wie ich – und ich bin auch nicht wie jemand an-deres.“
München 17.5.2014 Volksliedhaft Gassenhauerndes mischt Dieter Schnebel seiner Partitur bei – Be-schwörungsformeln rühren an menschliche Grundkonstellationen heran: Affekt-Archetypen. Neue
Musik erinnert sich der Archaik, sie weiß um tristaneske Septakkorde ohne Auflösung, ist beseelt von dionysischem Eros, der im In-der-Schwebe-Lassen seine Wirkung entfaltet. Diese Musik hat Magie. Ein „Blochianer“ ist Dieter Schnebel. Hatte der präferierte Philosoph des Komponisten in der Musik einst die utopische Kunst entdeckt, so macht sein Anhänger diese Kraft zum The-ma seiner Oper. Genau wie in der Musik mit ihrer sanften Schönheit erfährt auch szenisch alles seine relativierende Bestätigung durch ironischen Humor. Man hätte ei-gentlich noch eine kleine Ewigkeit länger als die 85 Minuten zuhören und zuschauen mögen. Womit Die-ter Schnebel dem utopischen Au-genblick eine verblüffende Dauer verliehen hat. Was könnte das Mu-siktheater mehr leisten? (PK)
Musikalische und szenische Wunder: Schnebels Körpertheater
20 concerti Juli/August 2014
KUrZ BESprochEn
München 20.5.2014 Der Gesang von blühender Emphase trifft auf pulsierende, wohldosiert harte Klänge aus dem doppelten Orches-ter. Die Verwebung von Freiburger Barockorchester und ensemble re-cherche nutzt Hèctor Parra zu fes-selnden Eingebungen. Die Münche-ner Biennale setzt ein Ausrufezei-chen zum Abschluss einer Ära! (PK)
Münchener Biennale – Gasteig Parra: Das geopferte Leben. Peter Tilling (Leitung), Vera Nemirova (Inszenierung), Alejandro Lárraga Schleske, Lini Gong, Sally Wilson
Biennale II: zurück zu den Wurzeln
Laufend aktuelle Opern-Rezensionen: www.concerti.de/oper
OPERN-KRITIKENWas Sie tagesaktuell auf unserer Website erwartet
Guter Journalismus lebt von fachlicher Experti-se und maximaler Aktualität. Um Ihnen als Monatsmagazin auch letztere zu bieten, ver-
folgen unsere Opern-Autoren die wichtigsten Premi-eren in Deutschland und Europa und berichten in ihren Online-Kritiken tagesaktuell: über Siege und Niederlagen – ob in Berlin, Dresden oder Duisburg.
Die vollständigen und laufend neue Opern-Kritiken finden Sie online: Scannen Sie dafür den QR-Code mit einer Smartphone-App oder geben Sie: www.concerti.de/oper im Brow-ser ein.
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Münchener Biennale – Muffathalle Schnebel: Utopien. Matthias Rebstock (Regie), Sabine Hilscher (Bühne & Kostüme), Roland Quitt (Dramaturgie), Neue Vocalsolisten Stuttgart
Biennale I: die Magie der utopie
dreSden 30.5.2014 Wagnerkrö-sus Christian Thielemann macht diesen Verdi zum Ereignis, zwingt seine Staatskapelle zu einem schwerelosen Gesang der Düster-nis. Hauptheld Zeljko Lucic in der Titelpartie weiß mit stimmlichen Schattierungen seinen zwiespälti-gen Charakter zu zeichnen. Diese Produktion lohnt weite Wege! (CS)
Semperoper Verdi: Simon Boccanegra Christian Thielemann (Leitung), Jan Philipp Gloger (Regie), Zeljko Lucic, Kwangchul Youn Weitere termine: 10., 16., 19. & 25.4.2015
thielemanns Gesang der düsternis
HAMBURG 29.6.2014Staatsoper auerbach/neumeier: tatjanaSimon Hewett (Leitung), John Neumei-er (Choreographie), Hamburg Ballett
Beim Lesen von Puschkins Versroman Eugen Onegin war Hamburgs Ballett-chef Neumeier fasziniert von der tief-gründigen Figur der Tatjana, die im Mittelpunkt seiner Uraufführung steht
MAcERATA 18.7.2014Macerata festival, arena Sferisterio verdi: aidaJulia Jones (Leitung), Francesco Micheli (Regie)
Der junge Intendant Francesco Micheli setzt Verdis Ägyptenoper selbst in Sze-ne – da dürften Elefanten diesmal fehlen
DUISBURG 15.8.2014ruhrtriennale, duisburg andriessen: de MateriePeter Rundel (Leitung), Heiner Goeb-bels (Regie)
Eröffnungspremiere der Ruhrtrien-nale: Intendant Heiner Goebbels insze-niert ein exzeptionelles Musiktheater-werk des 20. Jahrhunderts
VorSchaU
BerlIn 4.6.2014 Ideales Singen mag es kaum geben, Joyce DiDo-nato führt freilich vor, wie nah man dem Ideal und der Magie des Ge-sangs kommen kann. Anders als ihre bedeutende Rollenvorgängerin Agnes Baltsa singt sie diese Partie jenseits aller Grenzen von Sopran-
und Mezzofach wirklich mit einer Stimme, mit perfektem Registeraus-gleich also, dazu mit fantastischer Atemkontrolle und einem natürli-chen Charme, der Maria Stuarda als Opernfigur so spannend macht. Mädchenhaftigkeit, Königinnen-stolz und Kraft des Verzeihens – eben die ganze Palette an Farben der Seele legt Joyce DiDonato in ihr Singen, dem man nicht kalte Per-fektion, sondern Vollendung als Gefühlswahrheit bescheinigen muss. Im höheren Dienst eines Bel-canto, der nie Selbstzweck, sondern als Mittel zum Berührtwerden durch menschliches Empfinden die reinste Form des Singens darstellt, lässt die Amerikanerin ihre Maria Stuarda zur Königin der Herzen werden. Welch ein Triumph. (PK)
deutsche oper Berlin Donizetti: Maria Stuarda. Paolo Arrivabeni (Leitung) Weitere termine mit Joyce DiDonato an der Royal Opera London: 5., 8., 11., 14., 16. & 18.7.
Berlin: der Jahrhundert-mezzo triumphiert
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Alle Informationen und Karten unter Tel.: 0385 5918585www.festspiele-mv.de
12.09. 18:00 UhrKlavierrezital mit Igor Levit
13.09. 17:00 UhrDuo-Rezital mit Julia Fischer und Igor Levit
14.09. 16:00 UhrKonzerthausorchester Berlin, Julia Fischer und Michael Sanderling An allen drei Tagen Begleit-programm zur „Wiener Klassik“, kuratiert und moderiert von Prof. Dr. Christoph StölzlEin Projekt der Körber-Stiftung
Pavillon Wiener KlassikSchloss Ulrichshusen12.09. bis 14.09.
Igor Levit
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Julia Fischer
Joyce DiDonato als Donizettis Königin der Herzen
22 concerti Juli/August 2014
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OPERN-TIPPSZum Sommer: die schönsten Opern-Festspiele
Duftende Lavendelfelder, gut erhaltene Ruinen des alten Rom, heraus-
geputzte Dörfer, das klare Was-ser der Côte d’Azur, eine köst-liche Küche – wenn wir Nord-lichter von Urlaub träumen, kommt uns alsbald Südfrank-reich in den Sinn. Wer mehr als Glamour und Strandleben sucht, wird beim Träumen frei-lich nicht allzu lang in Nizza oder Cannes verweilen, son-dern ins Landesinnere vordrin-gen, wird Arles, Avignon oder Nimes erkunden und schließ-
lich Aix-en-Provence entde-cken und staunen. Natürlich ist das hiesige Festival, 1948 ge-gründet als kulturelles Zeichen des beherzten Aufbruchs nach dem Krieg, schon längst kein Geheimtipp mehr, doch dass die International Opera Awards 2014 eben diese Som-merfestspiele als „bestes Festi-val“ auszeichnen, ist ein deut-liches Zeichen dafür, dass hier eben viel mehr stattfindet als Star-Rummel und Jet Set. Klar: Hier dirigierte Simon Rattle Wagners Ring, und hier kann
man sich auf erlesene Sänger-besetzungen verlassen. Doch hier sind eben auch Inszenie-rungen von höchstem Rang zu bestaunen, die zwischen dem Anspruch des deutschen Re-gietheaters und dem französi-schem Empfinden für Ästhetik eine perfekte Balance finden. Patrice Chéreau hat sich hier 2013 kurz vor seinem Tod seine letzte Inszenierung abgerun-gen – die längst legendäre Elek-tra, die nun an den bedeuten-den Opernhäusern Europas als Koproduktion nachgespielt wird. Hier beringt man nicht nur Mozart mit traumhaften Ensembles auf die Bühne, son-dern auch Monteverdi und nutzt dazu die Expertise der historischen Aufführungspra-xis auf lebendige Weise. Hier werden nicht nur die Repertoire-Klassiker zum ge-pflegten Wiederhören zeleb-riert, sondern auch Urauffüh-rungen gewagt. Stimmungsvol-le Spielstätten, Durchlässigkeit zu den verwandten Künsten und viel Mut prägen den Spiel-plan: Neben Opern von Hän-del, Mozart und Rossini wird in diesem Sommer auch Mat-thias Goerne mit einer szeni-schen Winterreise zu bestau-nen sein.
festival d‘aix-en-provence 2.-24.7.Händel: Ariodante, Mozart: Die Zauberfl öte, Rossini: Il Turco in Italia, Schubert: Winterreise, Bach: Trauer-nacht. Pablo Heras-Casado, Andrea Marcon, Marc Minkowski u. a.
Treff en an der Côte d’Azur: im ausgezeichneten Aix-en-Provence
Schwelgerische InspirationfranKreIch »Bestes Festival 2014«: Aix-en-Provence lädt zum Staunen ein
Juli/August 2014 concerti 23Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Der Komponist Pietro Anto-nio Cesti machte Inns-
bruck schon Mitte des 17. Jahr-hunderts zu einem Zentrum der italienischen Oper nördlich der Alpen. Dirigent und Festi-valleiter Alessandro De Marchi lässt das Erbe lebendig werden – und stellt unter dem Motto „1685“ Opern von Händel, Do-menico Scarlatti und eben Ces-ti in den Mittelpunkt der 38. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Vorbildlich ver-knüpft er mit den Inszenierun-gen auch einen Wettbewerb für
junge Sängerinnen und Sänger aus aller Welt, die über eine besondere Begabung für das Barockfach verfügen. So treten in der Premiere von Cestis L’Orontea auch Preisträger des vergangenen Wettbewerbs auf. Händels Almira verantwortete De Marchi bereits an der ko-produzierenden Staatsoper in Hamburg. Scarlattis Oper Nar-ciso leitet Fabio Biondi, sein Ensemble „Europa Galante“ sorgt für Barockwonnen im Graben, die Maite Beaumont in der Titelpartie garantiert.
Aus Hamburg nach Innsbruck: Händels Frühwerk Almira
Innsbruck bietet Barockwonnen öSterreIch Alessandro De Marchi erinnert mit Scarlatti, Händel und cesti an das Glücksjahr 1685
Über Kunst wurde hier zu-letzt nur noch wenig ge-
sprochen, Querelen und Schuld zuweisungen um den scheidenden Intendanten Ale-xander Pereira und seine Ko-produktions-Deals zwischen Mailand und Salzburg be-stimmten die Feuilletons. Ob in seinen letztmalig verantwor-ten Festspielen wieder die Fei-er feinster Musik und besten Theaters in den Fokus gerät? Die Künstlernamen sprechen dafür: Bartoli, Garanca und Netrebko, Domingo, Flórez und Seiffert führen die Sängerriege der Superstars an, am Pult wal-
ten Welser-Möst, Eschenbach, Gatti und Metzmacher, Regie-Alt-Meister Harry Kupfer in-szeniert den Rosenkavalier des Jubilars Richard Strauss. Und neben Verdis natürlich längst ausverkauftem Trova-tore stehen gewichtige Wieder- und Neuentdeckungen auf dem Programm: Schuberts Fierra-bras setzt Peter Stein ins Sze-ne, die Uraufführung Charlot-te Salomon von Marc-André Dalbavie verantwortet Luc Bondy. Im Konzertprogramm setzt die Ouverture spirituelle Zeichen des Austauschs zwi-schen den Religionen.
Staraufgebot: Plácido Domingo und Anna Netrebko im Trovatore
Salzburg leuchtet wiederöSterreIch Das Stelldichein der Superstars lockt heuer wieder an die Salzach
Salzburger festspiele 18.7.-31.8. Oper, Konzert, Schauspiel. Anna Netrebko, Waltraud Meier, Plácido Domingo, Francesco Meli, Wiener Philharmoniker, West-Eastern Divan Orchestra u. v. a.
Innsbrucker festwochen der alten Musik 8.-31.8. Opern von Cesti, Händel & Scarlatti, Konzerte, Barockfest, Gesangswett-bewerb, Maite Beaumont, Fabio Biondi, Alessandro De Marchi
24 concerti Juli/August 2014
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Ein kleines Dorf im Tiroler Unterland, wo der Inn die
Grenze zwischen Deutschland und Österreich markiert, will nicht mehr Ort kriegerischer Kämpfe sein. Im 17. Jahrhun-dert begründen Bürger die Tradition von Passionspielen – alle sechs Jahre stellen sie das Leiden Christi nach. 1997 füllt Dirigent Gustav Kuhn das in den Zwischenjahren leerste-hende Passionstheater und erfüllt sich gleichzeitig einen Lebenstraum: Er wollte schon immer ein eigenes Festival ver-anstalten, Opern als Dirigent, Regisseur und Intendant ver-antworten, unabhängig vom Musiktheaterzirkus der Me-tropolen. Er gründete die Tiro-
ler Festspiele Erl. Wagner in oftmals jungen gewagten Sän-gerbesetzungen stand und steht immer wieder im Mittel-punkt, so auch der Ring, den Kuhn an einem Wochenende kompakt schmiedet. Weitere Sensationen: Kuhnt stemmte 2012 den Neubau des Festspiel-hauses. Und José Carreras de-bütiert in Erl und gibt damit letztmalig sein Opern-Come-back – in der Uraufführung El Juez des österreichischen Kom-ponisten Christian Kolonovits.
Startenor José Carreras steht letztmalig auf der Opernbühne
tiroler festspiele erl 10.7.-15.8. Wagner: Der Ring des Nibelungen, Christian Kolonovits: El Juez, Bartók: Herzog Blaubarts Burg, Konzerte. José Carreras, Michael Kupfer, Lucio Gallo, Johan Tilli u. v. a.
enGland Als John Christie und seine Gattin, die Sängerin Audrey Mildmay, vor genau 80 Jahren ihr Festival ins Le-ben riefen, ging es zunächst noch sehr intim zu. Man spiel-te im Orgelzimmer ihres An-wesens. Reisen des Ehepaars nach Bayreuth und Salzburg ließen Anspruch und Ideen alsbald wachsen. Man baute ein 300 Personen fassendes Theater. Dirigent Fritz Busch und Intendant Carl Ebert stie-ßen aus Deutschland hinzu. Eine aufregende Erfolgsge-schichte beginnt. Heute sind die verlängerten Picknickpau-sen im Park mit ihrer sehr englischen Mischung aus Fein- und Lockerheit so legendär wie die Spitzenqualität der Opernproduktionen, die na-türlich längst in einem großen und modernen Theater statt-finden, das 1994 wie seinerzeit 1934 mit Mozarts Figaro ein-geweiht wurde. Mittlerweile dauern die Festspiele enorme drei Monate – mit dem An-spruch wuchs die Nachfrage.
Glyndebourne lädt zu picknick
Picknickpause im Park von Glyndebourne
Glyndebourne festival 17.5.-24.8. Händel: Rinaldo, Mozart: La finta giardiniera & Don Giovanni, Tschai-kowsky: Eugen Onegin, Verdi: La traviata. Christiane Karg, Omer Meir Wellber, Ottavio Dantone
opErn-tippS
das tiroler erl wird WagnerhochburgöSterreIch Der ganze Ring an einem Wochen-ende: Gustav Kuhns Antwort auf Bayreuth
Juli/August 2014 concerti 25Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.con certi.de
ItalIen Salzburg hat Mozart, Bayreuth hat Wagner, Halle hat Händel, ja, und Pesaro hat Ros-sini. Nichts geht übers Authen-tische des Genius Loci. Und so kann die Stadt an der Adria gehörig damit wuchern, der Geburtsort des Großmeisters der Komischen Oper und des Belcanto zu sein. Seit 1980 ver-anstaltet sie Festspiele zu Eh-
ren ihres großen Sohns – im schnuckelig kleinen Teatro Rossini oder in der massen-tauglichen Adriatic Arena. Das Besondere und Spannende des Festivals: Hier werden nicht nur die Standardwerke, son-dern im besonderen die von den Opernhäusern sonst ver-nachlässigten Stücke auf die Bühne gebracht – sorgfältig ediert und oftmals auf CD und DVD festgehalten. Es gastieren die führenden Sängerinnen, Sänger und Maestri des Belcan-to in gern ambitioniert witzi-gen Inszenierungen.
Das Teatro Rossini in Pesaro, Rossinis Geburtsstadt
pesaro feiert seinen Schwan
ItalIen Hier kann man die Vil-la des leidenschaftlichen Jä-gers, Anglers, Auto- und Frau-enfreundes besuchen, auf seinen Spuren um den See schlendern und dann seine Opern unter freiem Himmel genießen. Puccinis Wahlhei-mat Torre del Lago – auch sei-ne Geburtsstadt Lucca ist schnell erreichbar – liegt idyl-lisch unweit der Riviera-Küste. Opernfreunde, die es in die Toskana zieht, sollten hier un-bedingt einen Halt einlegen. Zumal in diesem Jahr wieder herausragende Sänger auf dem Besetzungszettel stehen. Dani-ela Dessi leidet als Mimi zum Weinen schön, mit Giovanna Casolla alterniert ein hochdra-matisches Urgestein des Veris-
mo mit der jungen Sopranistin Lise Lindstrom in der Rolle der Eisprinzessin Turandot. Bari-tonlegende Rolando Panerai kehrt als Gianni Schicci zu-rück.
Oper unter freiem Himmel: Puccinis Werke in der Toskana
verona
opernfeStIvalbis 7.9. arena di verona Eine laue Sommernacht, Verdis Aida, große Stimmen, opulente Bilder – das Original der Open Air-Oper ist unschlagbar
München
opernfeStSpIele21.6.-31.7. nationaltheater u. a. Rossinis Wilhelm Tell und Monte-verdis Orfeo werden neu insze-niert, und die Netrebko debütiert in Verdis Macbeth
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KaMMeroper SchloSS rheInSBerG
28.6.-16.8. Schlosstheater u. a. Am einstigen Musenhof Fried-richs II. gründete der Komponist Siegfried Matthus 1991 sein Opernfestival für die Elite des Sängernachwuchses. 80-jährig gibt er den Stab nun weiter
eutIner
eutIner feStSpIele4.7.-30.8. Seebühne Auf der Freilichtbühne am See gibt’s diesmal das Musical Anatevka und Verdis Trovatore
St. MarGarethen
opernfeStSpIele9.7.-17.8. arena im römerstein-bruch Das beschauliche Wein-dorf im österreichischen Burgen-land beheimatet einen der ältesten Steinbrüche Europas: Die perfekte Kulisse für Aida
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GlucK feStSpIele14.-27.7. opern- und Schau-spielhaus nürnberg u. a. Zum 300. Geburtstag ihres berühmten Sohnes fahren die Franken auf: Gleich fünf Opern stehen auf dem Programm
rossini opera festival 10.-22.8.Rossini: Armida, Il barbiere di Seviglia, Aureliano in Palmira, Il Viaggo am Reims. Carlo Rizzi, Alberto Zedda, Antonio Siragusa, Carmen Romeu
puccini festival 25.7.-30.8.Puccini: La Bohème, Madame Butterfl y, Il Trittico, Turandot. Giovanna Casolla, Daniela Dessi, Fabio Armiliato, Walter Fraccaro, Alberto Mastromarino
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HAMBURGDas Hamburger Musikleben im Juli und August
2_Porträt Die ewige Boygroup Seit Jahrzehnten behaupten die King’s Singers den Spitzen-platz in der A-cappella-Liga 4_interview »ich bin einfach ein neugieriger Mensch« Warum der Komponist und Pianist Kit Armstrong auch Mathematik studierte – und gerne Meeres-früchte kocht 10_Spielstätten-Porträt Begegnungen im Salon Olav Killinger hat aus der Villa Papendorf einen Konzertsaal gemacht 12_regionale Tipps So klingt Hamburg! Die wichtigsten Termine im Sommer 36_ Klassikprogramm 52_ radioprogramm 58_ veranstaltungshinweise
Kit ArmstrongRefl ektiertes Multitalent 4
TONALi Grand PrixNachwuchs ganz groß 12
King‘s SingersMit britischem Humor 2
Villa PapendorfKlassik ganz privat 10
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Eine Stunde King‘s Singers live von den Londoner Proms!
online-Tipp
bles! Des Rätsels Lösung: Suk-zessiver Wechsel – von der mirakulösen Gründerformati-on singt heute keiner mehr. Sänger sind eben nicht unbe-grenzt haltbar …Anders als das Erfolgsrezept: Geistvoll pointierte Renais-sance-Madrigale kombiniert mit kaum gehörten Chören oder finnischen Liebesballaden
– natürlich in der Originalspra-che gesungen und punktgenau gewechselt zwischen Ein- und Mehrstimmigkeit, zwischen traumhaftem Piano und ge-konnt ausgereizten dynami-schen Steigerungen.
Den Schalk im Nacken und Mister Bean im Gesicht
Am meisten indes lieben die Fans die Könige des A-cappel-la-Gesangs, wenn die Briten sich dem musikalischen Hu-mor widmen und solch Ge-sangszuckerl mit gestischem Understatement und Mimik à la Mister Bean darreichen: Hat doch ein jeder der sechs Voka-listen den Schalk im Nacken. Und so werden dann 500 Jah-re Musikgeschichte von der Bach-Fuge bis zur Stockhau-sen-Dissonanz mal eben in zehn Minuten abgehandelt oder wird mit trockenem Witz die Crossover-Brücke von Billy Joel zum Volkslied geschlagen
Sie sind die älteste Boy-group der Welt – und doch scheinen die King’s
Singers auf wundersame Wei-se nicht zu altern. So präsen-tieren sich auf ihrer Website fünf der sechs Sänger in gera-dezu jugendlicher Frische – und das bald ein halbes Jahr-hundert nach Gründung des britischen A-cappella-Ensem-
– „wenn Ihr Lieblingskompo-nist nicht dabei ist: Pech ge-habt …“Ein hintergründiger Blick, ein Anflug von Ironie in ihren deutschen Kommentaren: Die Lacher sind dem Sextett stets gewiss, die Andeutung eines Lächelns ist meist die Antwort im Mienenspiel der Briten.
Wie das Ohr des Zuhörers vor Langeweile bewahrt wird
Ein Humor, der den King’s nicht nur in ihren Konzerten, sondern auch in ihren Meister-kursen einen Zulauf beschert wie keinem anderen Ensemble – von Sängerkollegen wie von Zuhörern. Kann doch in solch anregenden Unterrichtsstun-den selbst der Laie lernen, wo-rauf es den Briten ankommt und was letztlich auch das Ge-heimnis ihres Erfolgs aus-macht: gemeinsames Atmen, saubere Intonation, sorgfältige Textbehandlung und ausge-prägte dynamische Kontraste. Und natürlich das Pyramiden-Ideal, das Bariton Christopher Gabbitas nicht müde wird zu erklären: „Wir mögen einen Ensemble-Sound, bei dem sich die hohen Stimmen auf ein sattes Fundament der Bässe setzen können.“Erst dann sei die klangliche Vielfalt, der ganz bewusste Um-
Die ewige BoygroupSeit Jahrzehnten behaupten die King’S SingErS
den Spitzenplatz in der internationalen A-cappella-Liga – und lassen ihre Fans in den höchsten Tönen jubeln.
Von Christoph Forsthoff
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ScHLESwig-HoLSTEin MuSiK FESTivAL Fr. 1.8., 20:00 uhr Kirche rellingen, Sa. 2.8., 20:00 uhr nikolaikirche Plön & So. 3.8.2014, 19:00 uhr christ-kirche rendsburg King’s Singers. Werke von Mendels-sohn, di Lasso und schottische Volks-lieder
KonzerT-Tipps
The King‘s Singers South Jutland Symphony Orchestra David Firman (Leitung) Signum Classics (2 CDs)
great American Songbook
CD-Tipp
gang mit Farben möglich – he-rausragende Markenzeichen dieser Vokalistengarde. Wie jedes andere Organ ermüde nämlich auch das Zuhörer-Ohr, wenn es zu lange auf dieselbe Art beansprucht werde, so Gab-bitas: „Man sollte darum immer versuchen, eine möglichst brei-te Palette zu nutzen – sonst wird es auf Dauer langweilig.“
God save the ... King‘s!
Ein Stimmungszustand, der allerdings für die Auftritte der ewigen Boygroup kaum vor-stellbar ist: Schließlich haben die King’s Singers schon in ihren allerersten Formationen realisiert, dass Intonations-reinheit, Legatotechnik und
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Gleichklang keinesfalls alles sind, sondern auch Mimik und Körperhaltung einen großen Einfluss auf die Wirkung eines Werkes haben. Ein Wissen und Bewusstsein, das ihre „Nach-folger“ bis heute gern weiter-geben: „Wenn es eine schwie-rige Stelle oder Fehler gibt, lasst es euch niemals anmer-ken – das Publikum will sich wohlfühlen.“ Und so legen die drei (Counter-)Tenöre, die bei-den Baritone und Bass Jona-than Howard bei ihren Kon-zerten wie auch in ihren Kur-sen großen Wert auf das The-ma Bühnenpräsenz und den entsprechenden Auftritt: Wer ein Halleluja anstimmt, des-sen Augen sollten eben nicht
traurig dreinblicken, sondern vor Freude funkeln! So wie die Blicke der King’s – übrigens auch auf dem grünen Rasen: Dem runden Leder gilt nämlich die zweite große Liebe der tö-nenden Sympathieträger von der Insel. Und auch hier sin-gen, pardon, spielen die Sän-ger in der Künstlerliga ganz vorn mit. Ihr einziges Leid in dieser Hinsicht: Während sie selbst weltweit unangefochten den Spitzenplatz im A-cappel-la-Gesang behaupten, liegt der letzte große internationale Erfolg ihrer kickenden Lands-leute mittlerweile fast ein hal-bes Jahrhundert zurück. In diesem Sinne: God save the King’s Singers!
Mit britischem Charme: Die King‘s Singers singen sich humorvoll durch die Jahrhunderte
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Multitalent: Kit Armstrong wurde 1992 in Kalifornien geboren. Mit fünf Jahren begann er Klavier zu spielen und zu komponieren, mit acht Jahren gab er sein Konzertdebüt. Er studierte Musik und Mathematik in London und erhielt Klavier-unterricht bei Alfred Brendel. Auf seiner jüngsten CD spielte er neben eigenen Werken Musik von Bach und Ligeti ein.
zUr person
Ganz ehrlich: Es ist das erste Mal, dass ich das höre – viel-leicht werde ich ihn bei unserer nächsten Begegnung fragen, was er damit gemeint hat (lacht). Auch wenn ich mir schon meiner Verantwortung bewusst bin, etwas zu schaffen, dessen Aussage über den Tag hinausgeht.
Gidon Kremer hat in seinen »Brie fen an eine junge Pianistin« geschrieben, »entscheidend für die Karriere wird das Know- how, wie man seine Begabung am besten verkauft. Dass man seine Seele gleich mitverkauft, merken nur weni ge« – sehen Sie diese Gefahr auch?Bei mir mischt sich da niemand ein. Wenn ich über die Musik oder meine Karriere nachden-ke, heißt das für mich, Partitu-ren zu lesen, Zusammenhänge zu entdecken oder neue Pro-jekte zu entwickeln: Das bedeu-tet für mich Beschäftigung mit
Alfred Brendel hatte den schmächtigen Jungen schon 2008 als Jahr-
hundertbegabung bezeichnet – inzwischen zählt Kit Armst-rong 22 Jahre und wird auf den Podien dieser Welt als brillan-ter Pianist gefeiert. Hat zwi-schenzeitlich sein Mathematik-studium abgeschlossen, sich im Selbststudium perfekt die deut-sche Sprache beigebracht und für seine Alben eigene Kompo-sitionen eingespielt. Und für sich selbst festgestellt, dass er das Denken nur auf der Bühne abschalten kann: „Im Konzert habe ich einen gänzlich freien Kopf.“
Was macht einen Jahrhundert-künstler aus?Ich finde diesen Begriff ziem-lich bedeutungslos. In einem Jahrhundert gibt es so viele Künstler, die etwas zu sagen gehabt haben – und das sollte man schätzen, anstatt eine Rei-henfolge vom Ersten und Zwei-ten aufzustellen. Ich bin kein Anhänger des Kultes vom ge-nialen Menschen.
Empfinden Sie es denn als Last, dass Alfred Brendel Sie einen Jahrhundertkünstler genannt hat?
Musik – alles andere ist nicht meine Sache.
Sie bleiben sich also selbst treu und verkaufen nicht Ihre Seele?Vielleicht habe ich meine Seele schon verkauft, aber ich merke es nicht (lacht) … Nein, in mei-nem Fall hat diese Formulie-rung keine Bedeutung.
In der Tat haben Sie seinerzeit nach dem Lob Brendels, statt Plattenangebote anzunehmen oder auf den frühen, schnellen Ruhm zu setzen, erst einmal Ihr Mathematik-Studium abge-schlossen – was ist das Faszi-nierende an der Mathe matik für einen Künstler, dessen Wirken doch eigentlich mehr mit der Seele zu tun hat als mit der Ratio?Die Mathematik hat genauso eine Seele wie die Musik. Man braucht Intuition, Begeiste-rung und einen Sinn für das Schöne, denn ohne diesen Sinn existiert die Mathematik nicht. Die reine Mathematik ist näm-lich etwas ziemlich Unprakti-sches: Man forscht nicht, um die Lösung für ein bekanntes Problem zu finden, sondern um schöne Sachen zu entde-cken …
»ich bin einfach ein neugieriger Mensch«
Musik allein reicht ihm nicht aus. warum der Komponist und Pianist KiT ArMSTrong auch Mathematik studierte – und
gerne Meeresfrüchte kocht. Von Christoph Forsthoff
»Die Mathematik hat genauso
eine Seele wie die Musik«
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… weshalb Sie sich nach wie vor auch mit der Mathematik be schäftigen?Aktuell nicht mehr. Nach dem Abschluss meines Studiums 2011 habe ich mich gefragt, ob ich mich weiter der Mathema-tik widme – was bedeutet hät-te, dass ich die Musikkarriere zumindest hätte einschränken müssen – oder ob ich versuche, ganz in der Welt der Musik zu leben. Da ich letzteres sehr schön fand, habe ich mich für die Musik entschieden – und es auch nie bereut, denn mein jetziges Leben bereitet mir un-endlich viel Spaß!
Spaß bereitet Ihnen offenbar auch das Komponieren, mit
… schwer vorstellbar bei einem Mathematiker …
… doch, Schönheit ist die Grund-motivation eines jeden Mathe-matikers. Zudem habe ich mei-ne Ausbildung immer im Be-reich der Naturwissenschaften gesehen – die Musik aber war für mich stets eine Entspan-nung, und das ist sie auch nach wie vor.
Was fasziniert Sie so an der Mathematik?Zum einen ist es ein Streben nach dem Wissen – ganz gene-rell möchte ich über alles gern mehr erfahren. Ich bin einfach ein neugieriger Mensch, ja, vielleicht bin ich ein geborener Wissenschaftler … (lacht)
dem Sie schon als Kind be-gonnen haben – erinnern Sie sich noch, was Sie seinerzeit gereizt hat?Nein, diese Gefühle sind ver-blasst – geblieben ist hingegen die Musik, die ich damals ge-schrieben habe. Jüngst habe ich in einem großen Karton meine allerersten Kompositionen ent-
deckt, und ich freue mich schon sehr darauf, mir diese Werke einmal wieder anzu-schauen, in die Gefühle jener Zeit einzutauchen und so viel-leicht auch meine Vergangen-heit besser zu verstehen.
Werden Ihre ersten Kompo-sitionsversuche denn vor Ihrem heutigen kritischen Blick noch Bestand haben?Ehrlich gesagt, ist mir nur das Hauptthema des ersten Satzes meiner ersten Sinfonie in Er-innerung geblieben ... Doch würde ich schon behaupten, dass es vom Handwerklichen her ein gutes Stück war, zumal ich mir vorstellen kann, dass ich mir bei meiner ersten Sin-fonie ziemliche Mühe gegeben habe.
Was war es für ein Gefühl, als Kind die Uraufführung des eigenen Werkes zu erleben?Ich glaube, es gab damals eini-ge Probleme mit dem Satz der zweiten Flötenstimme, die ich mehrmals umschreiben muss-te, weil etwas nicht so klang, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wobei ich mich als Komponist da natürlich verteidigen muss:
»Musik war für mich stets eine Entspannung«
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Erstaunlich refl ektiert für seine 22 Jahre: Kit Armstrong
Hören und genießen
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Sonnabend, 27. September 2014 | 18.00 UhrIm Großen Sendesaal des NDRRudolf-von-Bennigsen-Ufer 22 | Hannover
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Bauchgefühls oder des Ver-stands? Ist die Klang schönheit Intuition oder Verstand? Natür-lich ist der Rhythmus eine Sa-che des Verstandes, weil man immer bewusst zäh len und die Struktur im Kopf behalten muss – doch warum macht man das?
Verraten Sie es uns.Weil es unserem Bauchgefühl entspricht, das wiederum aus der Tradition dieser Musik ent-standen ist – diese Tradition indes ist eine Kopfsache. Mir fällt kein Beispiel ein, wo ich nicht verschiedene Argumente fände, um etwas entweder als Bauchgefühl oder als Sache des Verstandes zu bezeichnen: Es gibt immer ein Argument für beides.
Klar dürfte diese Frage hin-gegen bei einer anderen Lei den schaft von Ihnen sein: Sie essen und kochen für Ihr Le ben gern. Was ist Ihr Lieb-lingsgericht?Meeresfrüchte! Es gibt auf die-ser Welt weniges, was in mir solch überragende Gefühle er-regt.
Und in welcher Zubereitung?Sie müssen ganz frisch sein – im besten Falle lebendig – und ohne aufwändige Zubereitung. Ganz einfach gedünstet, gebra-ten oder auch roh gegessen. Koche ich für mich selbst, kau-fe ich mir einen Hummer oder einen Fisch und bereite diese
Vermutlich war das Orchester schuld – der Komponist hat schon immer Recht (lacht).
Was die Frage aufwirft: Spre-che ich nun mit dem Pia nisten oder dem Komponisten?In erster Linie bin ich Musiker und in zweiter Linie Pianist – davon war ich schon immer überzeugt. Der Musiker arbei-tet mit Klangvorstellungen und noch nicht verwirklichten Ide-en – und der Pianist schafft daraus etwas auf dem Klavier. Insofern ist es uninteressant, die pianistische Technik zu studieren, weil es eigentlich eine leere Hülle ist.
Ohne die indes kein Klavier-abend möglich wäre …Natürlich ist es wissenschaft-lich interessant, wie sich solche Klangvorstellungen dann auf dem Klavier umsetzen lassen
– doch ich als Musiker will die Sprache studieren und nicht die Aussprache. Ich behaupte nicht, dass ich die Aussprache hundertprozentig beherrsche: In Konzerten passieren mir immer wieder Dinge, die ich mir nicht wünschte …
… die da wären?Etwa falsche Töne – aber das ist nicht weiter schlimm, solan-ge die Intention dahinter stimmt. Natürlich will ich kei-nen falschen Ton treffen, aber um im Bild zu bleiben: Es ge-nügt, was ich auf dem Klavier kann. Woran ich hingegen ar-beite, ist der Gedanke dahinter.
Das klingt, als sei am Ende für Ihre Interpretation der Kopf wich tiger als der Bauch?Man kann den Kopf und den Bauch nicht trennen. Ist die Phrasierung eine Sache des
ganz schlicht in einem Topf oder einer Pfanne zu, ohne Soße.
Ist diese Leidenschaft fürs Ko-chen und Essen ein Aus gleich für Ihre ja sonst doch sehr vom Geist dominierten Beschäf ti-gungen?(lacht) Körperlich auf jeden Fall … Neulich habe ich gemerkt, dass ich, wenn ich Teig gekne-tet oder Nudeln selbst gemacht habe, keine gescheiten Tremo-li mehr spielen kann. Ich kann mir diese Blockade zwar noch nicht wirklich erklären, aber es gibt offenbar Gegenbewe-gungen, die einfach nicht zu-sammenpassen.
»In erster Linie bin ich Musiker und in zweiter Linie Pianist«
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Das Interview sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/armstrong
concerti begleitet Kit Armstrong in einer neuen Aus-gabe von „in der welt von...“
online-Tipp
Kit Armstrong (Klavier). Sony Classical
Bach: Partita Bwv 825, Ligeti: Musica ricercata nr. 3-5, 7, 9 & 10, Armstrong: Fantasy on BAcH u. a.
CD-Tipp
FESTSPiELE MEcKLEnBurg- vorPoMMErnDo. 3.7., 19:30 uhr gutshaus Lands-dorf Barbara Buntrock (Viola), Kit Armstrong (Klavier). Hindemith: Sonate für Viola und Klavier Nr. 4, Schumann: Märchenbilder, Wagner: Wesendonck-Lieder (Auswahl), Struwwelpeter u. a.
cHorinEr MuSiKSoMMEr Sa. 5.7., 15:00 uhr Kloster chorin Kit Armstrong (Klavier), Konzert-hausorchester Berlin, Mario Venzago (Leitung). Beethoven: „Egmont“-Ou-vertüre, Bach: Tripelkonzert BWV 1044 & Klavierkonzert d-Moll BWV 1052, Händel: Feuerwerksmusik HWV 351
KonzerT-Tipps
fenstern, Stuckrosetten und Uhrenturm inmitten eines weit-läufigen Parks, durch den sich ein Flüsschen schlängelt – die Villa Papendorf. Erbaut 1907 als Sommerresidenz von seinem Urgroßvater, der hier an der Warnow die größte Ziegelei Norddeutschlands betrieb und sich seinen Traum von einer Villa erfüllte.Nun erklingt Chopins Des-Dur-Prélude im ehemaligen Damen-
Am Anfang stand ein Traum: „Wie gelingt mir das ganz besondere
Konzert-Moment?“ In Olav Kil-lingers Stimme schwingt Be-geisterung. „Wie schaffe ich einen Konzertsaal, der einzig-artig ist?“ Wobei der Hambur-ger keineswegs von der Elbphil-harmonie spricht, sondern vom einstigen Sitz seiner Familie: einem schneeweißen Gründer-zeit-Bau mit prachtvollen Blei-
salon, und Hannelore Elsner setzt mit poesievoller Stimme an: „Als Kranker war der arme große Künstler unausstehlich.“ Gebannt lauschen die 80 Besu-cher der Schauspielerin, die da nur wenige Meter vor ihnen George Sands Erzählungen von ihrem Winter auf Mallorca mit dem geliebten Komponisten Leben einhaucht. Killinger aber strahlt über sein jungenhaftes Gesicht: Ja, genau so hatte sich
Begegnungen im SalonDer urgroßvater betrieb hier vormals die größte Ziegelei
norddeutschlands – heute hat olav Killinger aus der viLLA PAPEnDorF einen Konzertsaal gemacht. Von Julian Hofer
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spielsTäTTen-porTräT Hauskonzert im prächtigen Rahmen bietet
die Villa Papendorf
der 46-jährige Reeder die Atmo-sphäre vorgestellt, als er 2007 das heruntergekommene Haus kurz vor der Zwangsversteige-rung für ein paar hunderttau-send Euro erwarb, nachdem es zu DDR-Zeiten als Konsum und Altersheim genutzt worden war. „Ich wollte eine Umgebung für ein ganz besonderes Konzert-moment schaffen.“
Für jeden einen Champagner zur Begrüßung
Ein Erlebnis, zu dem das Ka-minfeuer im Nachbarraum – ehemals Esszimmer der Familie
– ebenso gehört wie der Cham-pagner zur Begrüßung, das Flanieren durch den romanti-schen Park mit den alten Eichen und Buchen oder der Plausch mit den Künstlern beim Wein nach dem Konzert. Ein Erlebnis wohlgemerkt, kein Event: Schwebt dem Klassikliebhaber doch eine Wiederbelebung der Salonkultur vor. Dass der pro-movierte Betriebswirtschaftler neben dem passenden Ort mu-sikalisch „nur“ seine anstecken-de Begeisterungsfähigkeit mit-bringen konnte, war und ist
viLLA PAPEnDorFDo. 17.7., 19:30 uhr Sommer der Musen. Klenke Quartett. Werke von Mozart, Ligeti & Mendelssohn
Fr. 18.7., 19:30 uhr Mozarts Reise nach Paris. Justus Frantz (Klavier). Werke von Mozart
Sa. 19.7., 19:30 uhr Sommer der Musen. Mara Mednik (Klavier), Roman Kim (Violine). Werke von Beethoven, Paganini, Franck & Kim
Sa. 23.8., 19:30 uhr Frank Peter Zimmermann (Violine), Christian Zacharias (Klavier). Werke von Beethoven
Sa. 4.10., 19:30 uhr Klassik ganz privat. Lise de la Salle (Klavier). Werke von Bach/Busoni, Brahms, Debussy & Ravel
KonzerT-Tipps
concerti 07-08.14 Hamburg 11
TICKETS: 0 18 06 / 57 00 99* • www.semmel.de *0,20 EUR/Anruf – Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf
06. - 19.07.2014 Thalia Theater Hamburg
kein Hindernis für ihn: „Ich habe mich einfach gefragt: Wel-che Künstler höre ich gern? Welches Instrument möchte ich hier gern erleben?“Entstanden sind daraus neben der Reihe „Klassik ganz privat“ auch die musikalisch-literari-schen „Begegnungen im Salon“
– und nach zwei „Testjahren“ nun die Idee eines jede Saison wechselnden Instrumenten-schwerpunktes. Zum Einstieg ab Herbst dieses Jahres hat sich Killinger das Cello ausgesucht – und seine Künstlergarde kann es mit jedem großen Veranstal-ter aufnehmen: Mischa Maisky, David Finckel, David Geringas, Daniel Müller-Schott oder Jean-Guihen Queyras – sie alle lassen sich gern auf die Intimität der Villa Papendorf ein. „Durch das Ambiente und die herzliche Art des Gastgebers bekommen die-se Abende jene persönliche Note, die wir sonst in unseren Konzerten oft vermissen“, be-schreibt Elsners „Mann am Klavier“ Sebastian Knauer den Reiz, der selbst Stars anlockt.Natürlich hat solche Intimität ihren Preis, soll der letzte Ton
nicht auch das finanzielle Aus für diesen Traum bedeuten. Und doch bedeutet Intimität hier keineswegs preisliche Ex-klusivität, liegen die Karten zwischen 60 und 140 Euro auf dem Niveau Hamburgs oder Berlins. Muss das Ganze da am Ende nicht doch ein teures Hobby bleiben? Olav Killinger schmunzelt: „Mein Ziel ist es, mit Hilfe von Sponsoren eine schwarze Null zu schreiben.“ Sein Traum soll noch möglichst lange weiterklingen.
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Ja, ein Festival gibt es neu-erdings auch: TONALi hat sich inzwischen zum breit
gefächerten Musik-Unterneh-men mit verschiedenen Veran-staltungsformaten entwickelt und setzt an vielen Stellen im Hamburger Musikleben eigene Akzente. Kernstück aber ist immer noch der Wettbewerb, der sich über mehrere Phasen erstreckt: Vom 1. bis 6. Septem-ber stellen sich 2014 zwölf von
einer prominent besetzten Fachjury ausgewählte junge Geigerinnen und Geiger dem Vergleich. In zwei Vorrunden werden hier drei Kandidaten ausgewählt, die im Finale ein Konzert mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen in der Laeiszhalle aufführen. Neben dem Hauptpreis für den Favoriten der Jury kann dann das Publikum einen weiteren Gewinner küren: Per SMS-
Voting bestimmt es den Fina-listen, der sich über die Ein-trittsgelder als Sonderpreis freuen darf.
Die teilnehmenden Geiger spielen vorab in Schulen
Schon Monate vorher wurde jeder Wettbewerbsteilnehmer in eine Partnerschule geschickt, um dort gemeinsam mit Schü-lern Konzerte zu organisieren. Die Schulen wiederum stellen sich auch einem Wettbewerb und versuchen im „TuttiCon-test“, möglichst viele Freunde und Verwandte zum Finale in die Laeiszhalle zu locken – die Schule, die mit den meisten Plätzen vertreten ist, gewinnt einen Sonderpreis. Der enge
SO KLINGT… Hamburg – und Umgebung. Die wichtigsten Termine des
Sommers, ausgewählt von der concerti-Redaktion
Eine idee erobertsich das Musikleben wETTBEwErB Der TONALi Grand Prix sucht zum vierten Mal hochbegabte Nachwuchsmusiker
Unter Altersgenossen: Marina Grauman
spielte in derSophie-Barat-Schule
Kontakt zu den Schulen ist den TONALi-Machern besonders wichtig – schließlich will man hier das Publikum von morgen für die Klassik gewinnen, ge-rade wenn es nicht in einem dafür prädestinierten Umfeld aufwächst. Ein Ansatz, der auf großes In-teresse, stoße, sagt Mitbegrün-der Amadeus Templeton: „In-zwischen suchen die Schulen uns – wir haben viel mehr An-fragen als Plätze. Wir schauen, dass wir alle weiterführenden Schulformen im Boot haben und die ganze Stadt und die ganze Bandbreite abdecken, also sowohl das musikaffine Gymnasium als auch die Stadt-teilschule im Brennpunktbe-zirk“, erzählt der Cellist. „Wo-bei wir viele positive Überra-schungen erlebt haben: Die Schüler aus den sogenannten bildungsfernen Milieus haben sich oft besonders aufnahme-willig, begeisterungsfähig und konzentriert gezeigt.“ Die dritte Säule des TONALi-Konzepts soll „die Neue Musik aus ihrer Nische holen“, wie es der Co-Mitbegründer Boris
Matchin beschreibt. Auch dies-mal gibt es also einen Kompo-sitionswettbewerb – und hier steht das Ergebnis schon fest: Bipolar von Martin Sadowski ist das Gewinner-Stück, an dem die Jury die ganz eigene Klangsprache lobte; dieses Werk muss jeder teilnehmende Instrumentalist im Wettbe-werb spielen. Besonders leicht hat Sadowski es ihnen wohl nicht gemacht, denn sie haben bereits eine WhatsApp-Selbst-hilfegruppe gegründet, um sich bei den enormen technischen Schwierigkeiten gegenseitig zu unterstützen.
Nach dem Wettbewerb ist für die Schüler vor dem Festival
Die Schulen sind übrigens nach dem Finale noch lange nicht aus dem Spiel: Das erwähnte Festival trägt den Namen „zwölf.orte – Klassik in Deinem Kiez“ und ist ihre Aufgabe nach dem Wettbewerb. Jeder Solist reist erneut an, um in einem von den Schülern selbständig organisierten Konzert zu spie-len. Für Templeton ein konse-quenter Schritt: „Wir haben für
die Schülermanager einen Leit-faden entwickelt mit dem The-ma: Wie organisiere ich ein Konzert? Diese Anleitung qua-lifiziert zum Künstlermanage-ment, zur Werbung, zur Durch-führung eines Klassikkonzer-tes. Das ist unser Nachhaltig-keitsanspruch, da geht es dar-um, dass die Schüler jetzt ihr erworbenes Wissen im öffent-lichen Kulturleben anwenden.“Dieses Festival wird in Koope-ration mit zwölf Stadteil-Kul-turzentren von Dezember 2014 bis Februar 2015 stattfinden – bei TONALi passiert also zu jeder Jahreszeit etwas. Und spätestens damit hat es bun-desweiten Vorbildcharakter gewonnen: Die Nachhaltigkeit geht so weit, dass ehemalige Teilnehmer inzwischen ge-coacht werden, um eigene Pro-jekte in anderen Regionen aufzubauen. Thomas Jakobi
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Sa. 6.9., 19:00 uhr Laeiszhalle (großer Saal) TONALi14 Finale. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Alexander Shelley (Leitung), drei Finalisten. Ausgewählte Violinkonzerte
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The British Flair Open Air Proms ConcertKlassik Philharmonie Hamburg
unter der Leitung von Russell N. Harris
09.08.2014, Hamburger Polo ClubBeginn 20.30 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr)
09. – 10.08.2014Hamburg Klein Flottbek
Öffnungszeiten: Sa. 11.00 – 18.00 Uhr und So. 10.00 – 18.00 Uhr
S h o p p i n g . S h o w . C h a r i t y
British F air
Kartenvorverkauf:www.funke-ticket.de www.regiondo.de
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regionale Tipps
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Kurz vor der Sommerpause wagen die Philharmoniker
einen Ausflug ins Exotische – ein Didgeridoo ist schließlich nicht alltäglich in der Laeisz-halle ... Doch am 6. Juli erstmals zu erleben: William Barton, der australische Star an diesem Instrument, ist dann zu Gast und wird gemeinsam mit Si-mone Young und den Hambur-gern Earth Cry des australi-schen Zeitgenossen Peter Scult-horpe interpretieren. Neben diesen Anklängen an die Abo-rigines aus dem fünften Kon-
tinent kommt Musik aus wei-teren Weltregionen zu Gehör: Von Appalachian Spring, Co-plands Würdigung der Urein-wohner Nordamerikas, über den sehnsuchtsvollen argenti-nischen Tango Oblivion von Astor Piazzolla bis zu Werken von Grieg, Britten und Borodin reicht das multikulturelle Pan-orama. Von europäischer Ro-mantik bis Stepptanz wird es auch stilistisch farbig zugehen, heißt es doch an diesem Vor-mittag: „Summertime around the world“. Thomas Jakobi
Besuch aus Australien: William Barton mit Didgeridoo
weltreise zum Saisonabschluss orcHESTErMuSiK Die Philharmoniker proben deninstrumentalen Brückenschag mit dem Didgeridoo
Wie lebt und liebt es sich besser – nach den Maß-
gaben des Kopfes oder des Bauchs, der Pflicht oder der Kür? Diesen Fragen ging der italienische Komponist Anto-nio Cesti (1623 – 1669) in Oron-tea nach. Wann und wo seine Oper uraufgeführt wurde, ist unklar – fest steht nur, dass ihr im 17. Jahrhundert ein gewal-tiger Erfolg beschieden war. Wie viele Werke des Frühba-rock geriet sie dann in Verges-senheit und wurde erst im späten 20. Jahrhundert wieder gespielt – etwa 1982 bei den Innsbrucker Festwochen der
Alten Musik von René Jacobs, just in jener Stadt also, wo Ces-ti einst als Kapellmeister wirk-te. Die jungen Sängerinnen und Sänger des Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper bringen den musikalischen Disput über Emotion und Ratio nun in einer Inszenierung von Anja Krietsch auf die Bühne und versetzen ihn in unsere Gegenwart. Wie auch immer das aussehen wird, eines ist klar: Alles wird gut klingen – und am Schluss wird Amor sämtliche Hindernisse über-wunden und glückliche Paare gestiftet haben. Irene Bazinger
Das Liebesspiel in allen Farben üben die Sänger des Opernstudios
viele wege ins Liebesglück oPEr Das Opernstudio der Staatsoper zeigt die frühbarocke Versuchsanordnung Orontea
Sa. 5.7. (Premiere), 18:00 uhr opera Stabile Cesti: Orontea. Nicholas Carter (Leitung), Anja Krietsch (Inszenierung). Mo. 7.7., Di. 8.7., Do. 10.7., Fr. 11.7., So. 13.7., jeweils 19:00 Uhr
So. 6.7., 11:00 uhr Laeiszhalle (großer Saal) Summertime around the world. Philharmoniker Hamburg Simone Young (Leitung), William Barton (Didgeridoo). Werke von Copland, Piazzolla, Grieg, Adams u. a.
BALLETT Über ein halbes Jahr-hundert Ballettgeschichte hat das Nederlands Dans Theater bereits geschrieben. Die 1959 gegründete Compagnie ist nicht zuletzt durch die legen-dären Choreographien von Hans van Manen und Jirí Ky-lián in die erste Liga des Mo-dernen Tanzes aufgestiegen und gab immer wieder Impul-se – betörend, experimentell, aufregend. Nederlands Dans Theater 1, die Stammcompag-nie, ist diesen Sommer zu Gast bei den 40. Hamburger Ballett-Tagen. Gezeigt werden zwei international gefeierte Kreati-onen des spanisch-britischen Choreographen-Duos Sol León und Paul Lightfoot, letzterer seit 2012 künstlerischer Leiter der Compagnie: Sehnsucht mit Musik aus Beethoven-Werken lotet verschiedene Stadien des Begehrens aus, Schmetterling die Pfade zwi-schen Leben und Tod zu Musik des Zeitgenossen Max Richter und der Indie-Band The Mag-netic Fields. Eckhard Weber
niederländische Tanzklassiker
Begehren kennt viele Facetten: Momentaufnahme aus Sehnsucht
Di. 8.7. & Mi. 9.7., 19:30 uhr Staatsoper (großes Haus) Nederlands Dans Theater 1: Sehnsucht – Schmetterling. Sol León & Paul Lightfoot (Choreo-graphie)
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freudeSpi elWie W u N D E R BAR, wenn das Lampenfieber verflogen ist.
Wie E R R E g E N D, wenn der Klang den Raum erfüllt.
Wie H E R R Li c H, wenn man sein Talent entfalten kann.
und wie S c H ö N, wenn dabei die Zähne mitspielen, indem sie den hohen ästhetischen Ansprüchen unserer Zeit entsprechen.
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regionale Tipps
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Lüneburg ist die einzige Bachstätte im Westen Deutschlands. Zwei Jahre
studierte Johann Sebastian Bach hier an der Michaelis-schule, hier wurde er von Georg Böhm in die Geheimnisse der Norddeutschen Orgelschule eingeweiht. Ein Kontakt, der noch Jahrzehnte nachwirkte: 1727 diente Böhm als Vertriebs-stelle für Bachs frisch gedruck-te Clavier-Übung. Die 1553 erbaute und im 17. Jahrhundert erweiterte Orgel in St. Johann, an der Böhm wirkte, ist sogar (mit einigen Umbauten) erhal-ten – perfekt geeignet also für die „dorische“ Toccata und Fu-ge oder die Partita BWV 768, die in dieser Zeit entstanden, und die im Orgelkonzert der Bachwoche zu hören sind.Passend dazu gibt es in St. Mi-chaelis Vokalmusik vom hiesi-
gen Kammerchor – sang Bach hier doch als Knabe im Motet-tenchor. Die später entstande-ne Kammer- und Orchestermu-sik sind dagegen im Lünebur-ger Rathaus und im Kloster Lüne zu hören, das zu Bachs Zeiten ein Damenstift war. Bei-de Orte dürfte der Schüler kaum besucht haben, doch für Fürsten, Könige und reiche Bürger komponierte Werke wie die h-moll-Suite oder das 2. Brandenburgische Konzert finden hier idealen Raum. Wer-ke von Vivaldi bis Schumann und Mendelssohn runden das Programm der Lüneburger Bachwoche ab. Klemens Hippel
Hier sang schon Bach als Schüler: St. Michaelis in Lüneburg
29. Lüneburger Bachwoche Mo. 21.7., 20:00 uhr Kloster Lüne Eröffnungskonzert. Lüneburger Bachorchester, Ralf Grobe (Bass), Mihaela Goldfeld (Flöte) u. a. Werke von Bach, Vivaldi & Mendelssohn
Auf den Spuren BachsFESTivAL An originalen Spielstätten: Lüneburg feiert seinen bekanntesten Schüler
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Inzwischen sind sie zwar zum A-Orchester aufgestie-gen, doch nach wie vor
„arbeiten“ die Hamburger Symphoniker mehr als ihre Ensemblekollegen in dieser Stadt. Denn so üppig ist ihr Etat dann doch noch nicht, als dass sie sich eine mehrwöchi-ge Sommerpause leisten könn-ten. Zum Glück für alle Klas-sikfreunde, denn ihre allsom-merlichen Rathauskonzerte – in diesem Jahr an fünf Aben-den – gehören zweifellos zu den stimmungsvollsten Klas-sikterminen. Zumindest wenn das Wetter mitspielt, andern-falls geht’s in die Handelskam-mer. Was indes jammerschade wäre, liegt doch im zweiten wie im vierten Konzert ein Programm auf den Pulten, das
mit Werken Johann und Josef Strauss‘ oder dem Motto „Fan-faren und Emotionen“ gerade-zu nach einem lauschigen Innenhof verlangt. Und falls Petrus denn gar kein Einsehen haben sollte, bleibt die Hoff-nung, dass er das „Schietwet-ter“ auf die Termine Drei und Fünf beschränkt: Mendels-sohn und Mozart sowie Bach, Beethoven und Brahms klin-gen auch in der Handelskam-mer trefflich. Und das Wetter taugt dann zumindest zum typisch-hanseatischen Pausen-Dialog … Christoph Forsthoff
Hamburgs stimmungsvollste Konzert-Termine: Spielt das Wetter mit, spielen die Symphoniker im Innenhof des Rathauses
rathaus (innenhof) Hamburger Symphoniker Mi. 9.7., 19:00 Uhr Werke von Strauß Sa. 12.7., 18:00 Uhr Werke von Mendelssohn & Mozart Mi. 16.7., 19:00 Uhr, So. 20.7., 18:00 Uhr
Klassik-open-Air mit charme und StilorcHESTErMuSiK Die Hamburger Symphoniker laden wieder zu ihren Rathauskonzerten
18 Hamburg concerti 07-08.14
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Hus
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Bei diesem Festival be-ginnt die Lust schon beim Lesen des Pro-
gramms. Hier gilt es nicht aus-zuwählen, von welchem Star unserer Zeit man Wohlbekann-tes hören möchte. Stattdessen kann sich glücklich schätzen, wer auch nur den einen oder anderen Komponistennamen schon einmal gehört hat – Meis-ter wie Schulthess oder Dela-borde findet man ja nicht ein-mal im umfangreichsten Mu-siklexikon.Sie gesellen sich zu vergesse-nen Berühmtheiten wie Sigis-mund Thalberg, einst ein Mann von Lisztschem Format – in Husum lässt sich erleben, welch‘ Virtuositäten er einst
komponierte. Oder ein Istvan (Stephen) Heller, der seinerzeit zu den von Schumann geprie-senen Komponisten zählte. Und ein Pierre Zimmermann gewann gar vor dem gerühm-ten Kalkbrenner den ersten Klavierpreis am Konservatori-um in Paris!
Pianisten, die nicht nur spielen, sondern auch komponieren
Überhaupt ist der alte Virtuo-sengeist noch lebendig in Hu-sum, hier trifft man noch auf komponierende Pianisten. Marc-André Hamelin etwa, der in diesem Jahr allerdings leider nur als Komponist, nicht als Pianist vertreten ist. Dazu gibt es wundervolle Wiederbegeg-
nungen wie die mit Dinu Lipat-ti, einem der größten Pianisten überhaupt, aber eben auch ein genialer Komponist. Oder mit Ludwig Böhner, der nicht nur als Vorbild von E.T.A. Hoff-manns „Capellmeister Kreisler“ Aufmerksamkeit verdient.
Zum Nachhören gibt es das Festival-Programm auf CD
Und wenn dann einmal doch Beethoven, Chopin oder Schu-bert auf dem Programmzettel stehen, so sind deren seltener gespielte Werke zu hören. Man-ches davon kann man später auf CD vertiefen – pünktlich zum Festival erscheinen die Live-Mitschnitte des vergange-nen Jahres. Indes begnügt sich Leiter Peter Froundjian nicht damit, die altbewährte Idee immer nur weiterzupflegen, sondern er-weitert das Programm: mit Kammermusik und Vokalem. Natürlich auch hier mit Trou-vaillen der besonderen Art: So gilt es 2014, Werke für Sopran, Klavier und Streichquartett zu entdecken, die Chausson und Fauré schrieben. Zum Stammprogramm des Fes-tivals gehören dagegen die begleitende Ausstellung und eine Matinee. In diesem Jahr sind sie der Pianistin Eileen Joyce gewidmet, deren außer-gewöhnlicher Stil ideal zum Festival passt: Sie glaubte an einen Zusammenhang von Far-ben und Komponisten, so dass sie ihre Kleidung dem jeweili-gen Konzertprogramm anpass-te. Klemens Hippel
Die nicht nachlassende Lust am unbekanntenFESTivAL Seit 1987 entdecken Tastenkünstler und -liebhaber in Husum Raritäten der Klaviermusik
Intime Atmosphäre im Husumer Schloss: Der Rittersaal wird von Musikern und Besuchern gleichermaßen geschätzt
raritäten der Klaviermusik 15.-23.8.2014 Fr. 15.8., 19:30 uhr Schloss vor Husum (rittersaal) Luiza Borac (Klavier). Werke von Lipatti, Chopin, Enescu, Strauß/Dohnányi u. a.
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Komponist, Uhrmacher und Hersteller von Musikauto-
maten: All das war Hans Leo Hassler, der um 1530 in Nürn-berg als Sohn eines Organisten geboren und später mit dem Namenszusatz von Roseneck in den Adelsstand erhoben wurde. Nicht allzu oft be-kommt man heute die geistli-chen Werke des produktiven Komponisten der Spätrenais-sance zu hören, umso erfreuli-cher, dass sich Kirchenmusik-direktor Eberhard Lauer vom Dom St. Marien nun einer Mes-
se Hasslers angenommen hat. Denn Dixit Maria für vier Stimmen a cappella lässt ein eindrückliches Erlebnis erwar-ten: „Unbeschreibliche Anmut und Klarheit, welche bei rei-nem Vortrage nie die beabsich-tigte Wirkung eines schönen, frommen Eindrucks verfehlen kann“, schwärmte Carl Proske, der bekannte Restaurator ka-tholischer Kirchenmusik, über Hasslers Messe. Kein Wunder, dass Proske sich seinerzeit für den Erhalt von Hasslers Werk eingesetzt hat. Insa Axmann
Hamburgs »wahrer« Dom und auch Touristenziel: St. Marien
vokale Entdeckung aus der renaissance-ZeitcHorMuSiK Kirchenmusikdirektor Eberhard Lauer hat Hasslers Messe Dixit Maria ausgegraben
M-I-A-G-I: Fünf Buchstar-ben, die für „Music Is A
Great Investment“ stehen. Da-hinter verbirgt sich eine süd-afrikanische Organisation, die seit fast 15 Jahren Jugendliche und junge Erwachsene unter-schiedlicher sozialer und eth-nischer Gruppen durch Musik zusammenbringt: Sei es in Form von musikalischer Früh-erziehung in Soweto, als Tanz-projekt in Limpopo oder eben als MIAGI Youth Orchestra, dessen Musiker in ganz Süd-afrika bei Probespielen ausge-wählt werden. Schon häufig führten Auftritte das Orchester
nach Europa, in diesem Jahr kommt das Ensemble nun im Rahmen des Schleswig-Hol-stein Musik Festivals in die Laeiszhalle. Und das Motto „Südafrika swingt“ verspricht ein mitreißendes Programm der jungen Musiker und des schwedischen Saxophonisten Anders Paulsson: Schostako-witschs Jazz-Suite, eine Kom-position Paulssons, die als Auftragswerk MIAGIs das En-de der Apartheid thematisiert, sowie Musik aus Afrika. Bes-sere Kulturbotschafter als die-se Musiker sind für ihr Land kaum denkbar. Insa Axmann
Ein Klang-Botschafter Südafrikas ist auch dieser MIAGI-Trommler
Ein lohnendes investment orcHESTEr Das südafrikanische MIAGI Youth Orchestra bringt Temperament in den Norden
Fr. 11.7., 20:00 uhr Laeiszhalle (großer Saal) Schleswig-Holstein Musik Festival: Südafrika swingt. MIAGI Youth Orchestra, Anders Paulsson (Sopransaxophon), Brandon Phillips (Leitung) u. a.
Fr. 15.8., 18:00 uhr Domkirche St. Marien Hassler: Missa „Dixit Maria“ für vier Stimmen a cappella Chor des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung)
Sa., 23. August 2014, 19.30 Uhr [Open-Air in der Waldbühne Berlin]Musikalische Leitung: Donald Runnicles; Inszenierung: Gerlinde Pelkowski
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Fr, 26.09., 18 UhrAntoine TamestitWenige Tage vor seinen Konzerten mit den Philharmonikern Hamburg in der Laeiszhalle stellt sich der herausragende Bratschist im Elbphil-harmonie Kulturcafé im Gespräch vor.Moderation: Friederike Holm (concerti)Eintritt frei
Talk im Kulturcafé
Es war das Oratorium, das dem geschei-terten Opernkomponisten Händel in London die Karriere retten sollte. Doch
als er 1739 mit Israel in Egypt an die Öffent-lichkeit trat, sah es noch gar nicht danach aus. Das Wort Gottes im Theater zu singen, war vielen unheimlich, und die schwache Reso-nanz der Uraufführung bewog Händel, eini-ge Chöre zu streichen und Auszüge aus an-deren Werken hinzuzufügen. Auch eine Wiederaufnahme 1756 kam nicht gut beim Publikum an – „zu feierlich für gewöhnliche Ohren“, befand ein Zeitgenosse. Die Qualitä-ten von Israel in Egypt sollte erst das folgen-de Jahrhundert entdecken, als man in Deutsch-land Händels Oratorien sang. Mendelssohn zum Beispiel, der 1833 Israel in Egypt in Düs-seldorf aufführte und gut zehn Jahre später eine Edition des Werks erarbeitete. Eine Ent-deckertradition, in die sich Thomas Hen-gelbrock und sein Balthasar-Neumann-Chor gerne stellen: Seit 1991 haben sie immer wie-der vergessene Musik von Lotti bis Zelenka wiederentdeckt. Im Falle von Händel dürfen sie aber auf der Arbeit der Generationen vor ihnen aufbauen. Klemens Hippel
Zu feierlich für gewöhnliche ohren?ALTE MuSiK Israel in Egypt beim Schleswig-Holstein Musik Festival
Sa. 26.7., 20:00 uhr Laeiszhalle (großer Saal) Schleswig-Holstein Musik Festival. Händel: Israel in Egypt. Balthasar-Neumann-Chor, Balthasar-Neumann-Ensemble, Thomas Hengelbrock (Leitung)
Die Spezialisten vom Balthasar-Neumann-Chor
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Die Meisterpianisten* (9 Konzerte)
Große Stimmen (4 Konzerte)
Internationale Solisten & Kammerorchester (7 Konzerte)
Murray Perahia • Hélène Grimaud • Grigory Sokolov • András Schiff • Fazil Say • Ivo Pogorelich • Jan Lisiecki • Pierre-Laurent Aimard • Igor Levit
Jonas Kaufmann • Rolando Villazón Cecilia Bartoli • Elına Garanca
Anne-Sophie Mutter • Philippe Jaroussky • Alison Balsom • Martin Grubinger • Daniil Trifonov • Fazil Say • Leif Ove Andsnes
Internationale Orchester* (8 Konzerte)
Wiener Philharmoniker • London Philharmonic Orchestra • Russisches Staatsorchester • Academy of St Martin in the Fields • Tonhalle-Orchester Zürich • City of Birming-ham Symphony Orchestra • Philhar-monia Orchestra London • Deut-sches Symphonie-Orchester Berlin
Hélène Grimaud © Mat Hennek
Anne-Sophie Mutter © Harald Hoffmann
Jonas Kaufmann © Regina Recht
Andris Nelsons © Marco Borggreve
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KonzertdirektionHamburg
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24 Hamburg concerti 07-08.14
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Eine schöne Tradition des Schleswig-Holstein Mu-sik Festivals ist inzwi-
schen der mit 10 000 Euro dotierte Leonard Bernstein Award und das damit verbun-dene Preisträgerkonzert gewor-
den. Und da den bisherigen Ausgezeichneten – unter ihnen die Pianisten Lang Lang und Kit Armstrong – anschließend eine große Karriere beschieden war, darf sich auch Christopher Park berechtigte Hoffnungen
machen. Dirigent Christoph Eschenbach hatte seinen Schü-ler, der 2012 bereits den Preis des Rheingau Musik Festivals gewonnen hatte, höchstpersön-lich für den Bernstein Award empfohlen. Mit 26 Jahren wagt sich der Bamberger mit korea-nischen Wurzeln für seinen Auftritt an das 2. Klavierkon-zert Rachmaninows – der war zwei Jahre älter, als er sein Opus 18 im Jahre 1901 in Mos-kau uraufführte. 1904 erhielt er dafür den ersten seiner drei Glinka-Preise. Noch jünger war Mendelssohn, als er seine Ou-vertüre zum Sommernachts-traum komponierte, 1826 lei-tete er mit 17 Jahren selbst die private Uraufführung. 17 Jahre später vollendete er die Büh-nenmusik. Sie ist zwar auch hier nicht als echte Schauspiel-musik zu hören, dafür aber mit Rezitationen und inklusive der Elfen-Soli. Klemens Hippel
Ein nachfolger für Lang LangorcHESTErMuSiK Christopher Park spielt das Preisträger konzert beim SHMF
Der glückliche Preisträger: Christopher Park, Schüler von Christoph Eschenbach wird mit dem Leonard Bernstein Award ausgezeichnet
Sa. 19.7., 20:00 uhr MuK Lübeck SHMF: Preisträgerkonzert Leonard Bernstein Award. Christopher Park (Klavier), Dominique Horwitz (Rezitati-on), SHMF Orchester, Christoph Eschenbach (Leitung) u. a.
concerti 07-08.14 Hamburg 25
Welch eine Ehre für St. Katharinen: Bildet doch das Benefiz-
konzert in der Hauptkirche Mitte Juli den Auftakt für die diesjährige 25. Zappanale. Ge-nau, jenes Festival in der meck-
lenburgischen Kleinstadt Bad Doberan, auf dem das musika-lische Erbe des Avantgarde-Künstlers so intensiv gepflegt wird wie sonst nirgends auf der Welt. Und so wird denn auch zum Hamburger Start des fünf-
tägigen Musik-Marathons mit Napoleon Murphy Brock eben jener Saxophonist und Sänger erwartet, der einst bei den Mo-thers of Invention spielte: Mit „The American European Mo-thers of Music“ hat er das Pro-gramm „Zappa spielt für Bach“ erarbeitet und lässt zwei der größten Musikgenies ihrer Jahrhunderte aufeinandertref-fen. Und reißt ganz nebenbei die Schranken zwischen E- und U-Musik ein, wenn Brock Wer-ke des Barock- wie des US-Musikers neu interpretiert und als Zugabe mit Stücken von Gershwin und Schubert oder Jimi Hendrix versieht. Wahr-lich ein lobenswertes Unterfan-gen, zumal der Erlös der Un-terhaltung und Bespielung der Barockorgel in St. Katharinen zufließt, deren 2,5 Millionen Euro teurer Wiederaufbau 2013 vollendet worden war. Christoph Forsthoff
Zappa spielt für Bach und die BarockorgelcroSSovEr In St. Katharinen eröffnet derEx-Saxophonist des US-Musikers die Zappanale
Vollendet: 2,5 Millionen Euro kostete der Wiederaufbau der Orgel in St. Katharinen – die Gelder hatte eine eigens gegründete Stiftung akquiriert
Mi. 16.7., 20:00 uhr St. Katharinen Zappa spielt für Bach. Siglinde Koch-Sembdner (harp), Peter Görs (guitar), Napoleon Murphy Brock (vocal, sax), Mats Öberg (piano), Benoît Moerlen (vibes) u. a.
26 Hamburg concerti 07-08.14
regionale Tipps
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Einen Drink in der Hand, schummeriges Licht, Steh-
plätze und dazu klassischer Tanz? Kaum vorstellbar, aber durchaus möglich, wie das Bun-desjugendballett von John Neu-meier mit seiner neuen Club-reihe doppel::punkt zeigt. Zusammen mit den Musikern von The Young ClassX haben die acht Tänzer und Tänzerin-nen ein experimentelles und kreatives Programm erarbeitet, das so gar nichts mit dem klas-sischen Repertoire eines Schwanensee oder Nusskna-
cker gemein hat. Ein Streich-quartett, mehrere Jazztrios und Chorsolisten begleiten die Tän-zer musikalisch auf der Bühne, in den Pausen legt DJ Saint One auf und heizt dem Publikum ein, das dann mittanzen darf. Eine schöne Idee, die so einfach wie genial ist: Zwei Jugendpro-jekte tauschen sich kreativ aus, regen sich gegenseitig künst-lerisch an und bieten darüber hinaus dem Publikum die Ge-legenheit, einem außergewöhn-lichen Kulturerlebnis beizu-wohnen. Insa Axmann
Jung und bewusst anders: Streichquartett und Tanz im Club
Ballett-nachwuchs im SzeneclubTAnZ John Neumeiers Bundesjugendballett geht ungewöhnliche Wege
Von wegen immer Kummer mit der Kammer: Imme-
Jeanne Klett setzt beim Spiel im kleinen Kreis auf originelle Ideen – und dann gibt’s auch hinsichtlich des Publikumszu-spruch keinen Jammer mit der Kammer(musik). Zumal der Weiße Saal im Jenisch-Haus, den die Querflötistin mit ihren Kollegen des Ensemble Obligat für ihre Konzertreihe ausge-wählt hat, ein wahres Kleinod ist: Eingerichtet mit klassizis-tischem Mobiliar seiner Ent-stehungszeit lud hier im 19. Jahrhundert schon Bausenator Martin Johann Jenisch zu Kon-
zerten – „und an diese Traditi-on haben wir wieder ange-knüpft“. Vier Konzerte stehen dabei in diesen Monaten auf dem Programm, für deren At-traktivität neben dem histori-schen Ambiente vor allem die ungewöhnlichen Programme und Besetzungen der Kammer-konzerte sorgen wie nun Kan-taten für Flöte, Viola da Gamba und Cembalo mit der Sopra-nistin Dorothee Mields. Gelte es doch das Besondere hervor-zuheben, so Klett, denn: „Kam-mermusik ist die intimste Form der musikalischen Kommuni-kation.“ Christoph Forsthoff
Führend in der Interpretation der Barock-Musik: Dorothee Mields
Kleinode der Klassik KAMMErMuSiK Klangvolle Tradition imWeißen Saal des Jenisch-Hauses
Sa. 30.8., 19:00 uhr Jenisch Haus Dorothee Mields (Sopran), Imme- Jeanne Klett (Flöte), Simone Eckert (Viola da Gamba), Anke Dennert (Cembalo). Werke von Händel, Buxtehude, Telemann, Vivaldi u. a.
Mi. 2.7., 21:00 uhr uebel & gefährlich doppel::punkt Bundesjugendballett, Musiker von The Young ClassX (Streichquartett, Jazztrios, Chorsolisten)
Deutsches SchauspielhausThalia TheaterHamburger SymphonikerKampnagelElbphilharmonie KonzerteErnst Deutsch TheaterHamburgische StaatsoperNDR SinfonieorchesterOpernloftThe English TheatreOhnsorg Thea terKomödie Winterhuder FährhausPhilharmoniker HamburgSchmidt Theater
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Sonntag, 31. August, 18.15 Uhr
„Der Strom der Töne trug mich fort“Werke von Richard Strauss im Original und Bearbeitungen: Till Eulen-spiegels lustige Streiche, Intermezzo F-Dur, Ausschnitte aus „Der Rosen-kavalier“, „Ariadne auf Naxos“ und „Capriccio“, Lieder aus 50 Jahren Amy Rodenburg, Sopran; Claus Temps, Bariton; Klavierduo Borota/Knebel; Eckhard Lange, Sprecher
Montag, 1. September, 19.00 Uhr (Einführung 18.15 Uhr)
„Des Esels Schatten“ – Der heitere Richard Strauss Richard Strauss: Heitere Lieder für Sopran und Bariton, Ausschnitte aus der Erstfassung von „Ariadne auf Naxos“, „Des Esels Schatten“ (Schuloper) Frauke Thalacker, Sopran; Jale Papila, Alt; Steffen Wolf, Tenor; Stephan Freiberger & Claus Temps, Bariton; Axel Wolloscheck, Bass-Bariton; Matthias Veit, Klavier
Dienstag, 2. September, 19.00 Uhr (Einführung 18.15 Uhr)
„Traum durch die Dämmerung“ Richard Strauss: Melodram „Enoch Arden“, Lieder op. 29 nach Texten von Otto Julius Bierbaum u.a., Max von Schillings: Lieder op. 2 nach Texten von Carl Stieler; Ludwig Thuille: Lieder nach Texten von Bierbaum Johanna Krumstroh, Sprecherin; Katharina Hinz, Klavier; Claus Temps, Bariton; Ira Maria Witoschynskyj, Klavier
Mittwoch, 3. September, 19.00 Uhr
„Krämerspiegel“ – GesprächskonzertRichard Strauss: „Krämerspiegel“ Zwölf Gesänge von Alfred Kerr op. 66 – eine satirische Abrechnung mit den Musikverlegern Markus Schäfer, Tenor; Matthias Veit, Klavier; Joachim Draheim, Moderation
Donnerstag, 4. September, 19.00 Uhr (Einführung 18.15 Uhr)
„Richard Strauss und die Violine“Alle originalen Werke von Richard Strauss für Violine solo bzw. Violine und Klavier: „Daphne-Etüde“, Allegretto E-Dur, Violinsonate Es-Dur; Violinkon-zert d-Moll, zwei Lieder mit obligater Violine, „Rosenkavalier-Walzer“, „Das Melken der Kühe“ aus dem Ballettentwurf „Kythere“, „Ist ein Traum, kann nicht wirklich sein“ aus „Der Rosenkavalier“ für 2 Violinen & Klavier (UA)Amy Rodenburg, Sopran; Natasha Korsakova & Manrico Padovani, Violine; Ira Maria Witoschynskyj, Klavier
Freitag, 5. September, 19.00 Uhr (Einführung 18.15 Uhr)
„Richard Strauss und seine Zeit“Werke von Richard Strauss, Johannes Brahms (Cellosonate F-Dur) u.a. Sabine Frick, Violoncello; Hinrich Alpers, Klavier
Samstag, 6. September 2013, 18.15 Uhr (Einführung 17.30 Uhr)
Richard Strauss: „Der Rosenkavalier“ (Halbszenisch)Großer Querschnitt mit Zwischentexten Natascha Dwulecki & Miriam Alexandra, Sopran; Carolina Bruck-Santos, Mezzosopran; Sarah Kelemen, Alt; Claus Temps, Bariton; Vokalensemble der Holdenstedter Schlosswoche; Ira Maria Witoschynskyj, Klavier & Mezzosopran; Volker Link, Klavier u. musikalische Leitung; Eckhard Lange, Sprecher; Joachim Draheim, Konzeption und Einrichtung
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Ein- bis zweimal wöchentlich treffen sich begeisterte Sänger aus der Hansestadt und dem weiteren Umland in Hamburg,
um sich in Operettenlaune zu bringen. Doch der Operettenchor Hamburg widmet sich auch stimmungsvollen Evergreens, beliebten Opernhits und dem Musicalrepertoire. Seit zehn Jahren besteht die beschwingte Chor-vereinigung. Dies wird Ende August gebüh-rend gefeiert mit einer Gala in der Laeiszhal-le unter der Leitung der Chorgründerin Doris Vetter. Bei ihrem Geburtstagskonzert, das sich die Sänger selbst und ihrem Publikum be-scheren, werden vor allem Hits aus jüngeren Musicals und Filmmusik von Star Wars bis Titanic sowie ein James-Bond-Medley prä-sentiert. Mit dem Operettenchor feiern auch zwei Musicalstars auf der Bühne: Sasha Di Capri, bekannt vor allem aus der Hamburger Rocky-Produktion, sowie Goele de Raedt, die in We Will Rock You in Antwerpen und in Tanz der Vampire in Berlin mitgewirkt hat. Damit dürfte dem Publikum kräftig eingeheizt werden. Und dies keineswegs erst, wenn mit der Hymne „We Will Rock You“ von Queen und dem Rolling-Stones-Klassiker „Satisfac-tion“ noch um einige Dezibel aufgedreht wird. Eckhard Weber
Einheizen mit Rocky und Mamma MiaMuSicAL Der Operettenchor Hamburg feiert seinen Geburtstag
So., 31.8., 17:00 uhr Laeiszhalle Operettenchor Hamburg, Blue Voice Kindershowchor, Europäische Kammerphilharmonie & Band, Doris Vetter (Leitung), Stücke aus „Die Schöne und das Biest“, „Mamma Mia“ u. a.
Zehn Jahre: Der Operettenchor feiert Jubiläum
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D A S O R C H E S T E R D E R E L B P H I L H A R M O N I E
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D A S O R C H E S T E R D E R E L B P H I L H A R M O N I E
GILBERT / BATIASHvILIBA4 | 04./07.12.2014Alan GilbertLisa Batiashvili ViolineFrançois Leleux OboeAdès | Escaich | Berlioz
HERAS-CASADO / MELNIkOvBA5 | 15./18.01.2015Pablo Heras-CasadoAlexander Melnikov KlavierBeethoven | Strawinsky
ESCHENBACH / BARTOBA6 | 12./15.02.2015Christoph EschenbachTzimon Barto KlavierDalbavie | Bartók | Tschaikowsky
HENGELBROCk / vOGLERBA7 | 12./15.03.2015Thomas HengelbrockJan vogler VioloncelloSarah Wegener SopranTora Augestad MezzosopranWidmann | Beethoven
ZNAIDER / TRPČESkIBA8 | 10./12.04.2015Nikolaj ZnaiderSimon Trpčeski KlavierElgar| Prokofjew | Dvořák
THOMAS HENGELBROCkBA9 | 07./10.05.2015Thomas HengelbrockBedřich SmetanaMá vlast (Mein vaterland)
MICHAEL GIELENBA10 | 18./21.06.2015Michael GielenThomas E. Bauer BaritonWebern / Schubert | Mahler | Schubert
REIHE A uND B | 10 kONZERTE SONDERkONZERT
A B O N N E M E N T kO N Z E R T E 1 4 | 1 5L AEISZHALLE HAMBuRG | GROSSER SA AL
D A S O R C H E S T E R D E R E L B P H I L H A R M O N I E
HENGELBROCk / BATIASHvILIBA1 | 18./21.09.2014Thomas HengelbrockLisa Batiashvili ViolineBrahms | Dvořák
HONECk / HELMCHENBA2 | 16./19.10.2014Manfred HoneckMartin Helmchen KlavierMacMillan | Mozart | Strauss
HENGELBROCk /BRANDAuERBA3 | 13./16.11.2014Thomas Hengelbrockklaus Maria Brandauer SprecherNeue vocalsolisten StuttgartJan Müller-Wielandkönig der Nacht (Uraufführung)
ITALIENISCHE NACHT –OPENING NIGHT 2014Sk1 | 12.09.2014 | 19 uhr Thomas HengelbrockNuria Rial, Maria Agresta SopranAtalla Ayan TenorItalienische Ouvertüren, Arien, Duette und Intermezzi vom Barock bis zum Belcanto und verismo.
Abonnements: 79 – 365 EuroEinzelkarten: 11 – 51 Euro*Sonderkonzert „Opening Night“ (12.09.2014): 13 – 61 Euro* NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. (040) 44 192 192, Fax (040) 44 192 193, E-Mail [email protected], ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. *zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr
Einführungsveranstaltungen:10 Uhr mit Thomas Hengelbrock: Konzerte A1, A3, A7, A910 Uhr: Konzerte A2, A4, A5, A6, A8, A1019 Uhr: Konzerte B1 – B10
Sonntagsmusik parallel zum Konzert (für Kinder ab 5 Jahre mit oder ohne Begleitung): Konzerte A1, A3, A5
Die Konzerte der Reihen A, B, C und D sind auch als Studenten-Wahlabonnement (48,– Euro) zu buchen.
Gerne schicken wir Ihnen die Saisonvorschau des NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.
GILBERT / BATIASHvILIBA4 | 04./07.12.2014Alan GilbertLisa Batiashvili ViolineFrançois Leleux OboeAdès | Escaich | Berlioz
HERAS-CASADO / MELNIkOvBA5 | 15./18.01.2015Pablo Heras-CasadoAlexander Melnikov KlavierBeethoven | Strawinsky
ESCHENBACH / BARTOBA6 | 12./15.02.2015Christoph EschenbachTzimon Barto KlavierDalbavie | Bartók | Tschaikowsky
HENGELBROCk / vOGLERBA7 | 12./15.03.2015Thomas HengelbrockJan vogler VioloncelloSarah Wegener SopranTora Augestad MezzosopranWidmann | Beethoven
ZNAIDER / TRPČESkIBA8 | 10./12.04.2015Nikolaj ZnaiderSimon Trpčeski KlavierElgar| Prokofjew | Dvořák
THOMAS HENGELBROCkBA9 | 07./10.05.2015Thomas HengelbrockBedřich SmetanaMá vlast (Mein vaterland)
MICHAEL GIELENBA10 | 18./21.06.2015Michael GielenThomas E. Bauer BaritonWebern / Schubert | Mahler | Schubert
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HENGELBROCk / BATIASHvILIBA1 | 18./21.09.2014Thomas HengelbrockLisa Batiashvili ViolineBrahms | Dvořák
HONECk / HELMCHENBA2 | 16./19.10.2014Manfred HoneckMartin Helmchen KlavierMacMillan | Mozart | Strauss
HENGELBROCk /BRANDAuERBA3 | 13./16.11.2014Thomas Hengelbrockklaus Maria Brandauer SprecherNeue vocalsolisten StuttgartJan Müller-Wielandkönig der Nacht (Uraufführung)
ITALIENISCHE NACHT –OPENING NIGHT 2014Sk1 | 12.09.2014 | 19 uhr Thomas HengelbrockNuria Rial, Maria Agresta SopranAtalla Ayan TenorItalienische Ouvertüren, Arien, Duette und Intermezzi vom Barock bis zum Belcanto und verismo.
Abonnements: 79 – 365 EuroEinzelkarten: 11 – 51 Euro*Sonderkonzert „Opening Night“ (12.09.2014): 13 – 61 Euro* NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. (040) 44 192 192, Fax (040) 44 192 193, E-Mail [email protected], ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. *zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr
Einführungsveranstaltungen:10 Uhr mit Thomas Hengelbrock: Konzerte A1, A3, A7, A910 Uhr: Konzerte A2, A4, A5, A6, A8, A1019 Uhr: Konzerte B1 – B10
Sonntagsmusik parallel zum Konzert (für Kinder ab 5 Jahre mit oder ohne Begleitung): Konzerte A1, A3, A5
Die Konzerte der Reihen A, B, C und D sind auch als Studenten-Wahlabonnement (48,– Euro) zu buchen.
Gerne schicken wir Ihnen die Saisonvorschau des NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.
GILBERT / BATIASHvILIBA4 | 04./07.12.2014Alan GilbertLisa Batiashvili ViolineFrançois Leleux OboeAdès | Escaich | Berlioz
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ESCHENBACH / BARTOBA6 | 12./15.02.2015Christoph EschenbachTzimon Barto KlavierDalbavie | Bartók | Tschaikowsky
HENGELBROCk / vOGLERBA7 | 12./15.03.2015Thomas HengelbrockJan vogler VioloncelloSarah Wegener SopranTora Augestad MezzosopranWidmann | Beethoven
ZNAIDER / TRPČESkIBA8 | 10./12.04.2015Nikolaj ZnaiderSimon Trpčeski KlavierElgar| Prokofjew | Dvořák
THOMAS HENGELBROCkBA9 | 07./10.05.2015Thomas HengelbrockBedřich SmetanaMá vlast (Mein vaterland)
MICHAEL GIELENBA10 | 18./21.06.2015Michael GielenThomas E. Bauer BaritonWebern / Schubert | Mahler | Schubert
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HENGELBROCk /BRANDAuERBA3 | 13./16.11.2014Thomas Hengelbrockklaus Maria Brandauer SprecherNeue vocalsolisten StuttgartJan Müller-Wielandkönig der Nacht (Uraufführung)
ITALIENISCHE NACHT –OPENING NIGHT 2014Sk1 | 12.09.2014 | 19 uhr Thomas HengelbrockNuria Rial, Maria Agresta SopranAtalla Ayan TenorItalienische Ouvertüren, Arien, Duette und Intermezzi vom Barock bis zum Belcanto und verismo.
Abonnements: 79 – 365 EuroEinzelkarten: 11 – 51 Euro*Sonderkonzert „Opening Night“ (12.09.2014): 13 – 61 Euro* NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. (040) 44 192 192, Fax (040) 44 192 193, E-Mail [email protected], ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. *zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr
Einführungsveranstaltungen:10 Uhr mit Thomas Hengelbrock: Konzerte A1, A3, A7, A910 Uhr: Konzerte A2, A4, A5, A6, A8, A1019 Uhr: Konzerte B1 – B10
Sonntagsmusik parallel zum Konzert (für Kinder ab 5 Jahre mit oder ohne Begleitung): Konzerte A1, A3, A5
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GILBERT / BATIASHvILIBA4 | 04./07.12.2014Alan GilbertLisa Batiashvili ViolineFrançois Leleux OboeAdès | Escaich | Berlioz
HERAS-CASADO / MELNIkOvBA5 | 15./18.01.2015Pablo Heras-CasadoAlexander Melnikov KlavierBeethoven | Strawinsky
ESCHENBACH / BARTOBA6 | 12./15.02.2015Christoph EschenbachTzimon Barto KlavierDalbavie | Bartók | Tschaikowsky
HENGELBROCk / vOGLERBA7 | 12./15.03.2015Thomas HengelbrockJan vogler VioloncelloSarah Wegener SopranTora Augestad MezzosopranWidmann | Beethoven
ZNAIDER / TRPČESkIBA8 | 10./12.04.2015Nikolaj ZnaiderSimon Trpčeski KlavierElgar| Prokofjew | Dvořák
THOMAS HENGELBROCkBA9 | 07./10.05.2015Thomas HengelbrockBedřich SmetanaMá vlast (Mein vaterland)
MICHAEL GIELENBA10 | 18./21.06.2015Michael GielenThomas E. Bauer BaritonWebern / Schubert | Mahler | Schubert
REIHE A uND B | 10 kONZERTE SONDERkONZERT
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HENGELBROCk / BATIASHvILIBA1 | 18./21.09.2014Thomas HengelbrockLisa Batiashvili ViolineBrahms | Dvořák
HONECk / HELMCHENBA2 | 16./19.10.2014Manfred HoneckMartin Helmchen KlavierMacMillan | Mozart | Strauss
HENGELBROCk /BRANDAuERBA3 | 13./16.11.2014Thomas Hengelbrockklaus Maria Brandauer SprecherNeue vocalsolisten StuttgartJan Müller-Wielandkönig der Nacht (Uraufführung)
ITALIENISCHE NACHT –OPENING NIGHT 2014Sk1 | 12.09.2014 | 19 uhr Thomas HengelbrockNuria Rial, Maria Agresta SopranAtalla Ayan TenorItalienische Ouvertüren, Arien, Duette und Intermezzi vom Barock bis zum Belcanto und verismo.
Abonnements: 79 – 365 EuroEinzelkarten: 11 – 51 Euro*Sonderkonzert „Opening Night“ (12.09.2014): 13 – 61 Euro* NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. (040) 44 192 192, Fax (040) 44 192 193, E-Mail [email protected], ndrticketshop.de, montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. *zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr
Einführungsveranstaltungen:10 Uhr mit Thomas Hengelbrock: Konzerte A1, A3, A7, A910 Uhr: Konzerte A2, A4, A5, A6, A8, A1019 Uhr: Konzerte B1 – B10
Sonntagsmusik parallel zum Konzert (für Kinder ab 5 Jahre mit oder ohne Begleitung): Konzerte A1, A3, A5
Die Konzerte der Reihen A, B, C und D sind auch als Studenten-Wahlabonnement (48,– Euro) zu buchen.
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HENGELBROCk / STEINBACHERD1 | 02.10.2014 | 20 uhrThomas HengelbrockArabella Steinbacher ViolineBach | Berg | Beethoven
kITAJENkO / WAGNERD2 | 31.10.2014 | 20 uhrDmitrij kitajenkoStefan Wagner ViolineSchostakowitsch | ChatschaturjanTschaikowsky
ESCHENBACH / AxC1 | 27.11.2014 | 20 uhrD3 | 28.11.2014 | 20 uhrChristoph EschenbachEmanuel Ax KlavierMozart | Bruckner
uRBAŃSkI / MøRkD4 | 19.12.2014 | 20 uhrkrzysztof urbańskiTruls Mørk VioloncelloBeethoven | Dvořák | Lutosławski
ByCHkOv / PRESSLERD5 | 30.01.2015 | 20 uhrSemyon BychkovMenahem Pressler KlavierMozart | Tschaikowsky
HENGELBROCk / SOLISTENC2 | 19.02.2015 | 20 uhrD6 | 20.02.2015 | 20 uhrThomas HengelbrockPatricia kopatchinskaja ViolineChristina Lanshamer SopranGubaidulina | Mahler
HERBERT BLOMSTEDTC3 | 19.03.2015 | 20 uhrD7 | 20.03.2015 | 20 uhrHerbert BlomstedtAnton BrucknerSinfonie Nr. 8 c-Moll
CONLON / WANGC4 | 23.04.2015 | 20 uhrD8 | 24.04.2015 | 20 uhrJames Conlonyuja Wang KlavierBerlioz | Prokofjew | Zemlinsky
REIHE C | 4 kONZERTE, REIHE D | 8 kONZERTE HENGELBROCk-ABO
A B O N N E M E N T kO N Z E R T E 1 4 | 1 5L AEISZHALLE HAMBuRG | GROSSER SA AL
D A S O R C H E S T E R D E R E L B P H I L H A R M O N I E
Abonnements: Reihe C: 33 – 153 Euro | Reihe D: 63,50 – 292 Euro Hengelbrock-Abo: 28,50 – 138 Euro | Einzelkarten: 11 – 51 Euro*NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. (040) 44 192 192, Fax (040) 44 192 193, E-Mail [email protected], ndrticketshop.de,montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. *zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr
Einführungsveranstaltungen jeweils um 19 Uhr:19 Uhr: mit Thomas Hengelbrock: Konzerte D1, C2, D619 Uhr: Konzerte D2, C1, D3, D4, D5, C3, D7, C4, D8
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13.11.2014, 20 uhr Hengelbrock / SolistenJan Müller-Wielandkönig der Nacht (Uraufführung)
20.02.2015, 20 uhr Hengelbrock / SolistenSofia Gubaidulina | Gustav Mahler
07.05.2015, 20 uhr Thomas HengelbrockBedřich SmetanaMá vlast (Mein vaterland)
HENGELBROCk / STEINBACHERD1 | 02.10.2014 | 20 uhrThomas HengelbrockArabella Steinbacher ViolineBach | Berg | Beethoven
kITAJENkO / WAGNERD2 | 31.10.2014 | 20 uhrDmitrij kitajenkoStefan Wagner ViolineSchostakowitsch | ChatschaturjanTschaikowsky
ESCHENBACH / AxC1 | 27.11.2014 | 20 uhrD3 | 28.11.2014 | 20 uhrChristoph EschenbachEmanuel Ax KlavierMozart | Bruckner
uRBAŃSkI / MøRkD4 | 19.12.2014 | 20 uhrkrzysztof urbańskiTruls Mørk VioloncelloBeethoven | Dvořák | Lutosławski
ByCHkOv / PRESSLERD5 | 30.01.2015 | 20 uhrSemyon BychkovMenahem Pressler KlavierMozart | Tschaikowsky
HENGELBROCk / SOLISTENC2 | 19.02.2015 | 20 uhrD6 | 20.02.2015 | 20 uhrThomas HengelbrockPatricia kopatchinskaja ViolineChristina Lanshamer SopranGubaidulina | Mahler
HERBERT BLOMSTEDTC3 | 19.03.2015 | 20 uhrD7 | 20.03.2015 | 20 uhrHerbert BlomstedtAnton BrucknerSinfonie Nr. 8 c-Moll
CONLON / WANGC4 | 23.04.2015 | 20 uhrD8 | 24.04.2015 | 20 uhrJames Conlonyuja Wang KlavierBerlioz | Prokofjew | Zemlinsky
REIHE C | 4 kONZERTE, REIHE D | 8 kONZERTE HENGELBROCk-ABO
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Abonnements: Reihe C: 33 – 153 Euro | Reihe D: 63,50 – 292 Euro Hengelbrock-Abo: 28,50 – 138 Euro | Einzelkarten: 11 – 51 Euro*NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. (040) 44 192 192, Fax (040) 44 192 193, E-Mail [email protected], ndrticketshop.de,montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. *zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr
Einführungsveranstaltungen jeweils um 19 Uhr:19 Uhr: mit Thomas Hengelbrock: Konzerte D1, C2, D619 Uhr: Konzerte D2, C1, D3, D4, D5, C3, D7, C4, D8
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13.11.2014, 20 uhr Hengelbrock / SolistenJan Müller-Wielandkönig der Nacht (Uraufführung)
20.02.2015, 20 uhr Hengelbrock / SolistenSofia Gubaidulina | Gustav Mahler
07.05.2015, 20 uhr Thomas HengelbrockBedřich SmetanaMá vlast (Mein vaterland)
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kITAJENkO / WAGNERD2 | 31.10.2014 | 20 uhrDmitrij kitajenkoStefan Wagner ViolineSchostakowitsch | ChatschaturjanTschaikowsky
ESCHENBACH / AxC1 | 27.11.2014 | 20 uhrD3 | 28.11.2014 | 20 uhrChristoph EschenbachEmanuel Ax KlavierMozart | Bruckner
uRBAŃSkI / MøRkD4 | 19.12.2014 | 20 uhrkrzysztof urbańskiTruls Mørk VioloncelloBeethoven | Dvořák | Lutosławski
ByCHkOv / PRESSLERD5 | 30.01.2015 | 20 uhrSemyon BychkovMenahem Pressler KlavierMozart | Tschaikowsky
HENGELBROCk / SOLISTENC2 | 19.02.2015 | 20 uhrD6 | 20.02.2015 | 20 uhrThomas HengelbrockPatricia kopatchinskaja ViolineChristina Lanshamer SopranGubaidulina | Mahler
HERBERT BLOMSTEDTC3 | 19.03.2015 | 20 uhrD7 | 20.03.2015 | 20 uhrHerbert BlomstedtAnton BrucknerSinfonie Nr. 8 c-Moll
CONLON / WANGC4 | 23.04.2015 | 20 uhrD8 | 24.04.2015 | 20 uhrJames Conlonyuja Wang KlavierBerlioz | Prokofjew | Zemlinsky
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Abonnements: Reihe C: 33 – 153 Euro | Reihe D: 63,50 – 292 Euro Hengelbrock-Abo: 28,50 – 138 Euro | Einzelkarten: 11 – 51 Euro*NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. (040) 44 192 192, Fax (040) 44 192 193, E-Mail [email protected], ndrticketshop.de,montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. *zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr
Einführungsveranstaltungen jeweils um 19 Uhr:19 Uhr: mit Thomas Hengelbrock: Konzerte D1, C2, D619 Uhr: Konzerte D2, C1, D3, D4, D5, C3, D7, C4, D8
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13.11.2014, 20 uhr Hengelbrock / SolistenJan Müller-Wielandkönig der Nacht (Uraufführung)
20.02.2015, 20 uhr Hengelbrock / SolistenSofia Gubaidulina | Gustav Mahler
07.05.2015, 20 uhr Thomas HengelbrockBedřich SmetanaMá vlast (Mein vaterland)
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kITAJENkO / WAGNERD2 | 31.10.2014 | 20 uhrDmitrij kitajenkoStefan Wagner ViolineSchostakowitsch | ChatschaturjanTschaikowsky
ESCHENBACH / AxC1 | 27.11.2014 | 20 uhrD3 | 28.11.2014 | 20 uhrChristoph EschenbachEmanuel Ax KlavierMozart | Bruckner
uRBAŃSkI / MøRkD4 | 19.12.2014 | 20 uhrkrzysztof urbańskiTruls Mørk VioloncelloBeethoven | Dvořák | Lutosławski
ByCHkOv / PRESSLERD5 | 30.01.2015 | 20 uhrSemyon BychkovMenahem Pressler KlavierMozart | Tschaikowsky
HENGELBROCk / SOLISTENC2 | 19.02.2015 | 20 uhrD6 | 20.02.2015 | 20 uhrThomas HengelbrockPatricia kopatchinskaja ViolineChristina Lanshamer SopranGubaidulina | Mahler
HERBERT BLOMSTEDTC3 | 19.03.2015 | 20 uhrD7 | 20.03.2015 | 20 uhrHerbert BlomstedtAnton BrucknerSinfonie Nr. 8 c-Moll
CONLON / WANGC4 | 23.04.2015 | 20 uhrD8 | 24.04.2015 | 20 uhrJames Conlonyuja Wang KlavierBerlioz | Prokofjew | Zemlinsky
REIHE C | 4 kONZERTE, REIHE D | 8 kONZERTE HENGELBROCk-ABO
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Abonnements: Reihe C: 33 – 153 Euro | Reihe D: 63,50 – 292 Euro Hengelbrock-Abo: 28,50 – 138 Euro | Einzelkarten: 11 – 51 Euro*NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. (040) 44 192 192, Fax (040) 44 192 193, E-Mail [email protected], ndrticketshop.de,montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. *zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr
Einführungsveranstaltungen jeweils um 19 Uhr:19 Uhr: mit Thomas Hengelbrock: Konzerte D1, C2, D619 Uhr: Konzerte D2, C1, D3, D4, D5, C3, D7, C4, D8
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13.11.2014, 20 uhr Hengelbrock / SolistenJan Müller-Wielandkönig der Nacht (Uraufführung)
20.02.2015, 20 uhr Hengelbrock / SolistenSofia Gubaidulina | Gustav Mahler
07.05.2015, 20 uhr Thomas HengelbrockBedřich SmetanaMá vlast (Mein vaterland)
NOCHE LATINAFr, 21.11.2014 | 20 uhrSa, 22.11.2014 | 20 uhrCarlos Prieto DirigentGabriela Montero KlavierSilvestre RevueltasSensemayá Sergej Rachmaninow klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18Alberto GinasteraEstancia – SuiteCarlos ChávezSinfonía indiaArturo MárquezDanzón No. 2 José Pablo MoncayoHuapango Anschließend:Improvisationen mit Gabriela Montero
THE ARTISTFr, 06.02.2015 | 20 uhrSa, 07.02.2015 | 20 uhrStefan Geiger Dirigent„The Artist“(2011)Film von Michel Hazanavicius mit der Musik für großes Orchester von Ludovic Bource
AEROBICS IN BONDAGEZAPPA & vARèSE Fr, 17.04.2015 | 20 uhrNDR SinfonieorchesterJonathan Stockhammer DirigentNDR BigbandEdgard varèseDésertsFrank Zappa · Amnerika· Reagan at Bitburg· Reagan at Bitburg some more· Feeding the Monkeys at ma maison· Naval Aviation in Art· Aerobics in Bondage Anschließend:The Liberty of Sound – Edgard varèse and the JazzDie NDR Bigband spielt Charlie Parker, Charles Mingus, Frank Zappa und Edgard varèse
GAME MuSIC LIvEDo, 30.04.2015 | 20 uhrStefan Geiger DirigentDas NDR Sinfonieorchester spielt Musik zu videospiel-Trailern in Bearbeitungen und Neukompositionen für Sinfonieorchester
A u F k A M P N A G E L 1 4 | 1 5HAMBuRG | k AMPNAGEL | JARRESTR ASSE 20
D A S O R C H E S T E R D E R E L B P H I L H A R M O N I E
S O N D E R kO N Z E R THAMBuRG
Einzelkarten: 25 Euro*Abonnement (3 Konzerte): 60 Euro Sonderkonzert 30.04.2015 für 15 Euro* NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. (040) 44 192 192, Fax (040) 44 192 193, E-Mail [email protected], ndrticketshop.de*zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr
Gerne schicken wir Ihnen die Saisonvorschau des NDR Sinfonieorchesters zu. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an den NDR Ticketshop.
NOCHE LATINAFr, 21.11.2014 | 20 uhrSa, 22.11.2014 | 20 uhrCarlos Prieto DirigentGabriela Montero KlavierSilvestre RevueltasSensemayá Sergej Rachmaninow klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18Alberto GinasteraEstancia – SuiteCarlos ChávezSinfonía indiaArturo MárquezDanzón No. 2 José Pablo MoncayoHuapango Anschließend:Improvisationen mit Gabriela Montero
THE ARTISTFr, 06.02.2015 | 20 uhrSa, 07.02.2015 | 20 uhrStefan Geiger Dirigent„The Artist“(2011)Film von Michel Hazanavicius mit der Musik für großes Orchester von Ludovic Bource
AEROBICS IN BONDAGEZAPPA & vARèSE Fr, 17.04.2015 | 20 uhrNDR SinfonieorchesterJonathan Stockhammer DirigentNDR BigbandEdgard varèseDésertsFrank Zappa · Amnerika· Reagan at Bitburg· Reagan at Bitburg some more· Feeding the Monkeys at ma maison· Naval Aviation in Art· Aerobics in Bondage Anschließend:The Liberty of Sound – Edgard varèse and the JazzDie NDR Bigband spielt Charlie Parker, Charles Mingus, Frank Zappa und Edgard varèse
GAME MuSIC LIvEDo, 30.04.2015 | 20 uhrStefan Geiger DirigentDas NDR Sinfonieorchester spielt Musik zu videospiel-Trailern in Bearbeitungen und Neukompositionen für Sinfonieorchester
A u F k A M P N A G E L 1 4 | 1 5HAMBuRG | k AMPNAGEL | JARRESTR ASSE 20
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Einzelkarten: 25 Euro*Abonnement (3 Konzerte): 60 Euro Sonderkonzert 30.04.2015 für 15 Euro* NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Tel. (040) 44 192 192, Fax (040) 44 192 193, E-Mail [email protected], ndrticketshop.de*zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr
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THE ARTISTFr, 06.02.2015 | 20 uhrSa, 07.02.2015 | 20 uhrStefan Geiger Dirigent„The Artist“(2011)Film von Michel Hazanavicius mit der Musik für großes Orchester von Ludovic Bource
AEROBICS IN BONDAGEZAPPA & vARèSE Fr, 17.04.2015 | 20 uhrNDR SinfonieorchesterJonathan Stockhammer DirigentNDR BigbandEdgard varèseDésertsFrank Zappa · Amnerika· Reagan at Bitburg· Reagan at Bitburg some more· Feeding the Monkeys at ma maison· Naval Aviation in Art· Aerobics in Bondage Anschließend:The Liberty of Sound – Edgard varèse and the JazzDie NDR Bigband spielt Charlie Parker, Charles Mingus, Frank Zappa und Edgard varèse
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THE ARTISTFr, 06.02.2015 | 20 uhrSa, 07.02.2015 | 20 uhrStefan Geiger Dirigent„The Artist“(2011)Film von Michel Hazanavicius mit der Musik für großes Orchester von Ludovic Bource
AEROBICS IN BONDAGEZAPPA & vARèSE Fr, 17.04.2015 | 20 uhrNDR SinfonieorchesterJonathan Stockhammer DirigentNDR BigbandEdgard varèseDésertsFrank Zappa · Amnerika· Reagan at Bitburg· Reagan at Bitburg some more· Feeding the Monkeys at ma maison· Naval Aviation in Art· Aerobics in Bondage Anschließend:The Liberty of Sound – Edgard varèse and the JazzDie NDR Bigband spielt Charlie Parker, Charles Mingus, Frank Zappa und Edgard varèse
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36 Hamburg concerti 07-08/14
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1.7. DIENSTAGKonZErT
19:00 opernloft Lieblingslieder Lounge
19:45 Haus Flachsland (Puppenthe-ater-Saal) Abschlusskonzert Künstle-risches Grundstudium. Petra Schmidt (Schlagzeug)
TAnZTHEATEr
19:30 Staatsoper (großes Haus) Tatjana. Hamburg Ballett. Ballett von John Neumeier
MuSiK in KircHEn
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Ham-burger Orgelsommer in St. Jacobi. Rudolf Kelber (Orgel). Werke von C. P. E. Bach, Mozart & J. S. Bach
KinDEr & JugEnD
19:00 Jugendmusikschule (Miralles-Saal) China Inn Motion - Konzert. Ensembles der Jugendmusikschulen Hamburg & Shanghai
2.7. MITTWOCH
KonZErT
20:30 Hamburger Konservatorium Bach. Klavierklasse Christiane Behn
TAnZTHEATEr
19:00 Staatsoper (großes Haus) Shakespeare Dances. Hamburg Ballett
21:00 uebel & gefährlich doppel::punkt. Bundesjugendballett
MuSiK in KircHEn
12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit. Regine Schütz (Orgel)
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Or-gelsommer in St. Michaelis. Christoph Schoener (Orgel). Werke von Bach & Vierne
KinDEr & JugEnD
19:00 Jugendmusikschule (Miralles-Saal) Jubiläumskonzert 10 Jahre Ju-gendmusikschule Nord-West. Solisten & Ensembles der Jugendmusikschule
uMLAnD
20:00 Altes Kurhaus Dangast Gezeitenkonzerte. Annette Kristina Banse & Hans Christian Schmidt-Ban-se (Rezitation), Liya Petrova (Violine), Lilit Grigoryan (Klavier). Tolstois & Beethovens „Kreutzersonate“
20:00 Eutiner Festspiele Verdi: Der Troubadour - Generalprobe
3.7. DONNERSTAG
KonZErT
18:30 Hamburger Konservatorium Klassenvorspiel Violoncelloklasse Hil-degard Schulte
TAnZTHEATEr
19:30 Staatsoper (großes Haus) Liliom. Ballettlegende von John Neu-meier frei nach Ferenc Molnár
SonSTigES
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgel-führung. Rudolf Kelber (Führung)
18:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. C. P. E. Bach im Notenbüchlein seiner (Stief-) Mutter Anna Magdalena
uMLAnD
20:00 Kirche Backemoor Gezeiten-konzerte. Lars Vogt (Klavier). Bach: Goldberg-Variationen BWV 988, Beethoven: Klaviersonate Nr. 32
4.7. FREITAG
KonZErT
19:00 rathaus Bergedorf (Spiegel-saal) Bergedorfer Musiktage - La Oboissima. Fanny Kloevekorn (Oboe), Christoph Eder (Klavier). Werke von Schubert, Mendelssohn, Schumann, Massenet, Debussy, Wagner u.a.
19:30 Laeiszhalle (großer Saal) China Inn motion. Deutsch-chinesi-sches JugendmusikfestivalWeitere Infos siehe Tipp
MuSiKTHEATEr
19:30 Musikhochschule (Forum) Die große Sommeroper der Opern-klasse
20:00 opernloft Operetten-Ga-Ga-Gala
TAnZTHEATEr
19:30 Staatsoper (großes Haus) Onegin. Hamburg Ballett. Ballett von John Cranko nach Alexander Puschkin
MuSiK in KircHEn
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Mo-zart: Requiem, Haydn: Theresienmes-se. Hamburger OratorienchorWeitere Infos siehe Tipp
19:30 nienstedtener Kirche Orgel-konzert. Eberhard Lauer (Orgel). C. P. E. Bach: Praeludium in D, Fantasie und Fuge c-Moll, Fuge d-Moll, Trio d-Moll & 3 Sonaten
uMLAnD
15:00 Kirche Timmel Gezeitenkon-zerte. Danae & Kiveli Dörken, Jamie Bergin & Aaron Pilsan (Klavier). Wer-ke von Chopin, Strawinsky & Schubert
uMLAnD
4.7. FREITAG
19:30 Laeiszhalle (großer Saal) China Inn motion. Deutsch-chine-sisches Jugendmusikfestival. Big-bands „Think Big“ und „Big Juni-ors“, Percussion-Ensembles „Tam Tam“ und „Maracatú“, Jugend-opern-Akademie, Chor, Percus-sion-, Bläser- und Tanz-Ensemble der Jincai Experimental Grund-schule
Der musikalische Jugendaus-tausch China Inn motion bietet in seinem Abschlusskonzert auch ei-nige für den europäischen Klassik-liebhaber ungewohnte Klänge.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
PROGRAMMDas Klassikprogramm für Hamburg im Juli & August
concerti 07-08/14 Hamburg 37
19:30 Theater Lübeck (großes Haus) 8. Kammerkonzert. Ryusuke Numajiri (Klavier), Carlos Johnson & Daniela Dakaj (Violine), Hans-Christian Schwarz (Violoncello). Mozart: Violin-sonate e-Moll KV 304, Prokofjew: Vio-linsonate Nr. 2 D-Dur op. 94a, Schu-mann: Klavierquintett Es-Dur op. 44
20:00 Eutiner Festspiele Verdi: Der Troubadour - Premiere
5.7. SAMSTAG
MuSiKTHEATEr
18:00 Staatsoper (opera stabile) Cesti: Orontea - Premiere. Nicholas Carter (Leitung), Ida Aldrian (La Filoso-fia - Orontea), Solen Mainguené (Amo-re - Silandra), Sergiu Saplacan (Alido-ro), Szymon Kobylinski (Creonte), Manuel Günther (Aristea), Anat Edri (Giacinta), Vincenzo Neri (Gelone)
20:00 opernloft Sängerkrieg „Lady‘s Night“
Tanztheater
19:30 Staatsoper (großes Haus) Messias. Hamburg Ballett. Ballett von John Neumeier
MuSiK in KircHEn
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Manuel Gera (Orgel)
20:00 Domkirche St. Marien Orgelsommer am St. Marien-Dom. Giulio Mercati (Orgel). Werke von Scarlatti, Buxtehude, Wagner, Guilmant & Reger
20:00 St. Sophien Barmbek Haydn: Die Schöpfung. Solisten, Kirchenchor Heilige Familie, Kantorei St. Markus, Gioachino-Rossini-Chor, Georg Mikus & Elisabeth Polster (Leitung)
KinDEr & JugEnD
11:00 & 14:00 Hamburger Konserva-torium Kleine und große Tastentiger. Klavierklasse Otto Andeas Fickert
14:00 & 15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo
18:30 Jugendmusikschule (Michael-otto-Haus) Gitarrenwettspiele - Ab-schlusskonzert
uMLAnD
9:30 Behnhaus Lübeck Schleswig-Holstein Musik Festival: Symposium. Konstellationen – Mendelssohn und die deutsche Musikkultur
15:00 Lambertikirche Aurich Gezei-tenkonzerte. Vocalisti Rostochienses, Klavierduo Hans-Peter & Volker Stenzl. Werke von Schütz, Bruckner u. a.
20:00 Landgestüt redefin Festspie-le Mecklenburg-Vorpommern. Würt-tembergisches Kammerorchester Heilbronn, Rudolf Buchbinder (Kla-vier). Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 2, 3 & 4
20:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival: Voreröffnungs-konzert. Solisten, Rundfunkchor Ber-lin, NDR Chor, NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Brahms: Triumphlied (Urfassung), Beethoven: Sinfonie Nr. 5, Mendels-sohn: Die erste Walpurgisnacht
21:00 Mecklenburgisches Staats-theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
6.7. SONNTAGKonZErT
11:00 Kulturhof Dulsberg Lübecker Gitarrentrio & Rotenbeck-Trio
11:00 Laeiszhalle (großer Saal) Summertime around the world. Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung), William Barton (Didgeridoo). Werke von Gershwin, Piazzolla, Tan Dun, Sculthorpe u.a.
20:00 Laeiszhalle (großer Saal) Harvestehuder SinfonieorchesterWeitere Infos siehe Tipp
MuSiKTHEATEr
18:00 opernloft Bizet: Carmen - Oper in kurz
TAnZTHEATEr
19:30 Staatsoper (großes Haus) Othello. Hamburg Ballett
MuSiK in KircHEn
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Orgelsommer in St. Katharinen. Chris-tian Skobowsky (Orgel). Werke von Scheidemann, Couperin, Vivaldi u. a.
18:00 Simeonkirche Bramfeld Sommerkonzert. Bramfelder Kantorei
18:00 St. Markus Hoheluft Haydn: Die Schöpfung. Georg Mikus & Elisa-beth Polster (Leitung)
18:00 St. Pankratius ochsenwerder Eberhard Lauer (Orgel). Werke von C. P. E. Bach
19:00 St. Johannis Harvestehude Bruckner: Messe Nr. 3 f-Moll, Brahms: Schicksalslied. Tanya Aspelmeier (Sop-ran), Anne Bierwirth (Alt), Johannes Gaubitz (Tenor), Julian Redlin (Bass), Orchester & Chor St. Johannis, Franzis-ka Leuschner & Christopher Bender (Leitung)
KinDEr & JugEnD
15:00 Jungferstieg (open Air) China Inn Motion - Open Air Konzert. Ensembles der Jugendmusikschule Hamburg & Shanghai
16:00 Jugendmusikschule (Miralles-Saal) So muss Musical. Solisten & En-sembles der Jugendmusikschule
16:00 Museum für Kunst & gewerbe Sommerkonzert. Ensembles „Saiten-spieler“ und „Zwiebelbauern“
uMLAnD
17:00 neue Kirche Emden Gezeiten-konzerte. Florian Donderer (Violine), Tanja Tetzlaff (Violoncello), Matthias Kirschnereit (Klavier). Werke von Dvořák, Janáček, Kodály & Smetana
Guilmant & Reger
4.7. FREITAG
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Mozart: Requiem, Haydn: Theresi-enmesse. Hamburger Oratorien-chor, Coral Todos los Santos, Bu-enos Aires/Argentinien, Hamburger Camerata, Thekla Jo-nathal (Leitung), Xabier Iñaki de Arza Blanco (Leitung), Ilse-Christi-ne Otto (Sopran), Uta Grunewald (Alt), Michael Connaire (Tenor), Konstantin Heintel (Bass)
Deutschland gegen Argentinien? Nein, im heutigen gemeinsamen Konzert der beiden Chöre geben keine Fußballrivalitäten den Ton an, sondern Mozart und Haydn.
TIPP
MuSiK in KircHEn
6.7. SONNTAG
20:00 Laeiszhalle (großer Saal) Harvestehuder Sinfonieorchester Hamburg, Arne-Christian Pelz (Vi-oloncello), Harish Shankar (Lei-tung). Mendelssohn: Ouvertüre „Die Hebriden“, Dvořák: Cellokon-zert h-Moll, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“
Musikalischer Globetrotter: Ha-rish Shankar hat in Hamburg stu-diert, in Neuseeland assistiert und wird ab Herbst in England sein Können unter Beweis stellen.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
38 Hamburg concerti 07-08/14
Foto
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17:00 Mecklenburgisches Staats-theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
17:00 rittergut Bisdorf (Schafstall) Soli Deo Gloria. Christine Schäfer (So-pran), Eric Schneider (Klavier). Werke von Schubert, Debussy & Crumb
17:00 St. Stephanus Egestorf Musik in alten Heidekirchen: Von Klappen, Pumpen und Ventilen. Studierende der Trompetenklasse Prof. Matthias Höfs
18:00 Sieker Kirche 57. Sieker Orgel-musik. Richard Walker (Orgel)
19:00 Flens-Arena Flensburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Max Raabe und Palast Orchester
20:00 Eutiner Festspiele Verdi: Der Troubadour
20:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival: Eröffnungskon-zert. Klaus Florian Vogt (Tenor), Mi-chael Nagy (Bariton), Yorck Felix Speer (Bass), Rundfunkchor Berlin, NDR Chor, NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Brahms: Triumphlied op. 55 (Urfas-sung), Beethoven: Sinfonie Nr. 5, Men-delssohn: Die erste Walpurgisnacht
7.7. MONTAG
MuSiKTHEATEr
19:00 Staatsoper (opera stabile) Cesti: Orontea
KinDEr & JugEnD
17:00 Jugendmusikschule (Miralles-Saal) Sommerabschlusskonzert. Mäd-chenchor Hamburg, Mädchenvorchö-re, Cape Town Youth Choir
uMLAnD
20:00 Holstenhalle neumünster Schleswig-Holstein Musik Festival. Max Raabe und Palast Orchester
8.7. DIENSTAG
KonZErT
19:00 opernloft Lieblingslieder Lounge
MuSiKTHEATEr
19:00 Staatsoper (opera stabile) Cesti: Orontea
TAnZTHEATEr
19:30 Staatsoper (großes Haus) Nederlands Dans Theater 1: Sehn-sucht-Schmettering
MuSiK in KircHEn
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Ham-burger Orgelsommer in St. Jacobi. Pe-ter Planyawsky (Orgel)
uMLAnD
19:30 gläsernes opernhaus Trave-münde Lübecker Sommeroperette: Willkommen
9.7. MITTWOCH
KonZErT
19:00 Hamburger rathaus (innen-hof) Rathauskonzerte: Strauß, Strauß nur ihr allein.... Hamburger Symphoni-ker
TAnZTHEATEr
19:30 Staatsoper (großes Haus) Nederlands Dans Theater 1: Sehn-sucht-Schmettering. Sol león & Paul Lightfoot (Choreographie)
MuSiK in KircHEn
12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit. Regine Schütz (Orgel)
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelsommer in St. Michaelis. Daniel Glaus (Orgel). Werke von Bach, Schönberg & Widor
uMLAnD
20:00 Koncertsalen Alsion Sonder-burg (DK) Schleswig-Holstein Musik Festival. Sol Gabetta (Violoncello), Bertrand Chamayou (Klavier). Werke von Beethoven, Mendelssohn & Chopin
10.7. DONNERSTAG
MuSiKTHEATEr
19:00 Staatsoper (opera stabile) Cesti: Orontea
20:00 opernloft Mozart: Così fan tutte - Oper in kurz
TAnZTHEATEr
19:30 Staatsoper (großes Haus) Tat-jana. Hamburg Ballett. Ballett von John Neumeier nach dem Versroman „Eugen Onegin“
SonSTigES
18:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Barocke Improvisationen
uMLAnD
19:30 Schelfkirche Schwerin Fest-spiele Mecklenburg-Vorpommern. Igor Levit (Klavier), Ramón Ortega Quero (Oboe), Viviane Hagner (Violi-ne), Daniel Müller-Schott (Violoncel-lo), Jonathan Gilad (Klavier), Heath Quartet
20:00 Büdelsdorf, Aco Thormann-halle rendsburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Hannelore Elsner (Re-zitation), Sebastian Knauer (Klavier)
20:00 gut Horn gristede Gezeiten-konzerte. Roger Willemsen (Rezitati-on), Olena Kushpler (Klavier)Weitere Infos siehe Tipp
20:00 rinderstall Haseldorf Schles-wig-Holstein Musik Festival. Sol Ga-betta (Violoncello), Bertrand Chamay-ou (Klavier). Werke von Beethoven, Mendelssohn & Chopin
21:00 Mecklenburgisches Staats-theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
11.7. FREITAG
KonZErT
20:00 Laeiszhalle (großer Saal) Schleswig-Holstein Musik Festival. Anders Paulsson (Sopransaxophon), MIAGI Youth Orchestra, Brandon Phil-lips (Leitung), New Skool Orchestra, Tshepo Tsotetsi (Leitung)
MuSiKTHEATEr
19:00 Staatsoper (opera stabile) Cesti: Orontea
20:00 opernloft Puccini: Tosca - Oper in kurz
TAnZTHEATEr
19:00 Staatsoper (großes Haus) Prokofjew: Romeo und Julia
MuSiK in KircHEn
18:30 Hauptkirche St. Petri Orgelsommer in St. Petri. Hans Gebhard (Orgel)
uMLAnD
19:30 Kirche Bockhorn Gezeitenkon-zerte. Sharon Kam (Klarinette), Johan-nes Peitz (Bassetthorn), Danae Dör-ken (Klavier). Werke von Mendelssohn, Verdi, Mozart, Schumann & Poulenc
20:00 gut Horn gristede Gezeiten-
10.7. DONNERSTAG
20:00 gut Horn gristede Gezei-tenkonzerte. Roger Willemsen (Rezitation), Olena Kushpler (Kla-vier). Werke von Galuppi, Schu-mann, Prokofjew & Mompou
Sprachgewaltiger Mann mit fei-ner (Selbst-)Ironie: Roger Willem-sen erzählt in „Das müde Glück“ auf tragikomische Weise die bibli-sche Geschichte des Hiob neu.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 07-08/14 Hamburg 39
20:00 Dom Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Johanna Winkel (Sopran), Werner Güra (Tenor), Ro-man Trekel (Bassbariton), Flensburger Bach-Chor, Symphonischer Chor Hamburg, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Matthias Janz (Leitung). Mendelssohn: Paulus
20:00 Kuhstall Pronstorf Schleswig-Holstein Musik Festival. Sol Gabetta (Violoncello), Bertrand Chamayou (Kla-vier). Werke von Beethoven, Mendels-sohn & Chopin
20:00 reithalle wotersen Schles-wig-Holstein Musik Festival. Hannelo-re Elsner (Rezitation), Sebastian Knauer (Klavier). Mendelssohn und die Sängerin Jenny Lind
21:00 Dom Meldorf Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Erik Schumann (Violine), NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung). Mendelssohn: Jauchzet dem Herrn, alle Welt u. a.
21:00 Mecklenburgisches Staats-theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
12.7. SAMSTAG
KonZErT
18:00 Hamburger rathaus (innen-hof) RathauskonzerteWeitere Infos siehe Tipp
MuSiKTHEATEr
20:00 opernloft CSI Opera- einer stirbt immer!
TAnZTHEATEr
20:00 Staatsoper (großes Haus) Ballette für Klavier und Stimme. Hamburg Ballett
MuSiK in KircHEn
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Manuel Gera (Orgel)
18:00 Thomaskirche Bramfeld Wolfgang Zerer (Orgel)
20:00 Domkirche St. Marien Orgelsommer am St. Marien-Dom. Ul-fert Smidt (Orgel). Werke von Bach, C. P. E. Bach, Brahms & Widor
SonSTigES
16:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Historische Kielinstrumente
uMLAnD
12:30 radisson Blu Senator Hotel Lübeck Schleswig-Holstein Musik Festival. Streichersolisten der Orches-terakademie. Mendelssohn: Streich-quartett D-Dur op. 44 Nr. 1
13:00 & 20:00 gut Stockseehof Stocksee Schleswig-Holstein Musik Festival: Musikfest Stocksee
17:00 Johannes a Lasco Bibliothek Gezeitenkonzerte. Tetzlaff Quartett. Werke von Haydn, Mozart & Schubert
20:00 Deutsches Haus Flensburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Mendelssohn: Paulus
20:00 Eutiner Festspiele Verdi: Der Troubadour
20:00 Sparkassen-Arena Kiel Schleswig-Holstein Musik Festival. El-ton John and his Band. Greatest Hits
21:00 Mecklenburgisches Staats-theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
21:00 St. Laurentii-Kirche itzehoe Schleswig-Holstein Musik Festival. Erik Schumann (Violine), NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung). Mendels-sohn: Jauchzet dem Herrn, alle Welt, Beati mortui, Periti autem sowie Wer-ke von Bach, Tschaikowsky u.a.
13.7. SONNTAG
MuSiKTHEATEr
19:00 Staatsoper (opera stabile) Cesti: Orontea
TAnZTHEATEr
18:00 Staatsoper (großes Haus) Nijinsky-Gala XL. Hamburg Ballett
MuSiK in KircHEn
17:00 Hauptkirche St. nikolai Bene-fizkonzert „Gutes Tun und gutes Hö-ren“. Orchester ‘91, Agapi Triantafylli-di (Klavier), Mariano Chiacchiarini (Leitung). Beethoven: Egmont Ouver-türe, Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll, Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Orgelsommer in St. Katharinen. Hans-Jürgen Kaiser (Orgel). Werke von Ho-milius, C. P. E. Bach, Rinck u. a.
KinDEr & JugEnD
15:00 opernloft Die Prinzessin der Feen
SonSTigES
16:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten
uMLAnD
11:00 gut Stockseehof Stocksee Schleswig-Holstein Musik Festival: Musikfest Stocksee
11:15 Freilichtmuseum am Kiekeberg rosengarten Peter und der Wolf/Wol-le und Gack. Bläserquintett der HfMT Hamburg, Kathrin Orth (Schauspiel, Akkordeon), Tine Schoch (Schauspiel), Martin Sieveking (Erzähler)
17:00 Schloss gödens Gezeitenkon-zerte. Trio Machiavelli. Werke von Bernstein, Beethoven & Tschaikowsky
17:00 St. Magdalenen undeloh Mu-sik in alten Heidekirchen: Wo Nym-phen klangen und Musen singen. En-semble Elb‘an Flutes. Werke von Dowland, Schenck, Locke u. a.
17:00 Stadthaus Bargteheide Som-merkonzert. Rolf Herbrechtsmeyer (Violoncello), Yuko Hirose (Klavier). Werke von Ortiz, Boccherini, de Falla & Cassado
14.7. MONTAG
KonZErT
20:00 Johannes-Brahms-Konserva-torium Meisterkurs Eröffnungskon-zert. Denis Bouriakov (Querflöte), No-bue Ito (Klavier). Werke von Bach, Reinecke, Elgar u.a.
20:00 Laeiszhalle (großer Saal) Schleswig-Holstein Musik Festival. Bobby McFerrin & Guests. SpiritYouAll
uMLAnD
20:00 Kuhhaus Altenhof Schleswig-Holstein Musik Festival. Bertrand Cha-mayou (Klavier), Baiba Skride (Violi-ne), Sol Gabetta (Violoncello). Schumann: Fantasiestücke op. 88, Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll, Schubert: Klaviertrio Nr. 1
15.7. DIENSTAG
KonZErT
19:00 Museum für Kunst & gewerbe Prüfungskonzert
19:00 opernloft Lieblingslieder Lounge
Hamburg Ballett
12.7. SAMSTAG
18:00 Hamburger rathaus (in-nenhof) Rathauskonzerte: Mozart, Mendelssohn - Marvelous. Ham-burger Symphoniker. Mendelssohn: Trompeten-Ouvertüre, Mozart: Kla-rinettenkonzert, Mendelssohn: Sin-fonie Nr. 3
Die stimmungsvollste Konzertku-lisse der ganzen Stadt: Spielt Pet-rus mit, spielen die Hamburger Symphoniker allsommerlich im In-nenhof des Rathauses auf.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
40 Hamburg concerti 07-08/14
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MuSiK in KircHEn
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Ham-burger Orgelsommer in St. Jacobi.Weitere Infos siehe Tipp
uMLAnD
20:00 Kirche nusse Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Martynas (Akkor-deon). Werke von Vivaldi, Bach u.a.
20:00 Kirche Pewsum Gezeitenkon-zerte. Wassily Gerassimez (Violoncel-lo), Alexej Gerassimez (Schlagzeug), Nicolai Gerassimez (Klavier). Werke von Piazzolla, Másson, Thomas u. a.
20:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Bobby McFerrin & Guests. SpiritYouAll
20:00 Scheune Hasselburg Schles-wig-Holstein Musik Festival. Bertrand Chamayou (Klavier), Baiba Skride (Vi-oline), Sol Gabetta (Violoncello)
22:30 radisson Blu Senator Hotel Lübeck Schleswig-Holstein Musik Festival: After-Show-Concert. Stefan Kuchel & Jan-Christoph Mohr Quartett
16.7. MITTWOCH
KonZErT
19:00 Hamburger rathaus (innen-hof) Rathauskonzerte: Fanfaren und Emotionen. Hamburger Symphoniker. Händel: Feuerweksmusik, Hummel: Trompetenkonzert, Tschaikowsky: Auszüge aus Schwanensee
MuSiK in KircHEn
12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit. Regine Schütz (Orgel)
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Or-gelsommer in St. Michaelis. Samuel Kummer (Orgel). Werke von Bach, Homilius, Franck & Duruflé
20:00 Hauptkirche St. Katharinen Zappa spielt für Bach. Siglinde Koch-Sembdner (harp), Peter Görs (guitar), Napoleon Murphy Brock (vocal, sax), Mats Öberg (piano), Benoît Moerlen (vibes) & Mick Zeuner
uMLAnD
19:30 Mecklenburgisches Eisen-bahn- & Technikmuseum Schwerin Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Götz Alsmann: Es grünt so grün
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Klaus Florian Vogt (Tenor), Helmut Deutsch (Kla-vier). Schubert: Die schöne Müllerin
20:00 St. Marienkirche Bad Sege-berg Schleswig-Holstein Musik Festi-val. Martynas (Akkordeon). Werke von Vivaldi, Bach, Mendelssohn u.a.
17.7. DONNERSTAG
KonZErT
12:30 Handelskammer (Börsenaraka-den) Lunchkonzerte der Handelskam-mer. Nicholas Ashton (Klavier)
SonSTigES
18:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Die verschiedenen Klangfarben der alten Tasteninstrumente
uMLAnD
19:30 villa Papendorf Klenke Quar-tett. Werke von Mozart, Ligeti & Men-delssohn
20:00 christkirche rendsburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Sa-bine Meyer (Klarinette), Trio di Claro-ne, Konrad Elser (Klavier). Werke von Mendelssohn, Schumann & Bruch
20:00 Klosterkirche Bordesholm Schleswig-Holstein Musik Festival. Pa-tricia Kopatchinskaja (Violine), Sol Ga-betta (Violoncello). Bach: Zweistimmi-ge Inventionen C-Dur, E-Dur, F-Dur & B-Dur, Xenakis: Dhipli Zyia, Kodály: Duo op. 7, Vasks: Neues Werk (UA), Ravel: Sonate für Violine & Violoncello
20:00 Peter-Pauls-Kirche Hohen-westedt Schleswig-Holstein Musik Festival. Martynas (Akkordeon). Werke von Vivaldi, Bach u.a.
21:00 Mecklenburgisches Staats–theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
18.7. FREITAG
MuSiKTHEATEr
20:00 opernloft Vivaldi: Orlando Fu-rioso - Oper in kurz. PremiereWeitere Infos siehe Tipp
MuSiK in KircHEn
18:30 Hauptkirche St. Petri Orgelsommer in St. Petri. Gabriel Des-sauer (Orgel)
19:30 christuskirche wandsbek (gemeindesaal) 112. Wandsbeker Abendmusik: Schola Cantorosa - Nicht totzukriegen
uMLAnD
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Operetten-Zauber I
19:30 villa Papendorf Mozarts Reise nach Paris. Justus Frantz (Rezitation & Klavier)
20:00 Dom Meldorf Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Patricia Kopat-chinskaja (Violine), Sol Gabetta (Vio-loncello). Werke von Bach, Xenakis, Kodály, Vasks & Ravel
20:00 Kirche rellingen Schleswig-Holstein Musik Festival. Sabine Meyer (Klarinette), Trio di Clarone, Konrad Elser (Klavier)
20:00 Schloss glücksburg Schles-wig-Holstein Musik Festival. Martynas (Akkordeon). Werke von Vivaldi u. a.
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Dominique Hor-witz (Rezitation), Christopher Park (Klavier), Frauenstimmen des Kam-merchors „I Vocalisti“, Schleswig-Hol-stein Festival Orchester, Christoph Eschenbach (Leitung). Werke von Rachmaninow & Mendelssohn
21:00 Mecklenburgisches Staats–theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
19.7. SAMSTAG
KonZErT
23:55 Hamburg Airport (S-Bahn Station) Schleswig-Holstein Musik Festival: DJ Phono. Let’s take the train
MuSiK in KircHEn
15.7. DIENSTAG
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer in St. Jacobi. Heiner Graßt (Orgel). Wer-ke von Tunder, Buxtehude, Homili-us & Bach
Preise ebneten seinen Karriere-weg: Folkwangpreis, Bach-Wettbe-werb, Förderpreis des BDI-Kultur-kreises – Heiner Gaßt hat schon früh auf sich aufmerksam gemacht.
TIPP
Festival: DJ Phono. Let’s take the train
18.7. FREITAG
20:00 opernloft Vivaldi: Orlando Furioso - Oper in kurz. Premiere
Manche Opern ziehen sich ewig hin – nicht indes im Opernloft: Dort dampfen die drei Chefinnen auch das längste Musiktheater auf kurzweilige 90 Minuten ein.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 07-08/14 Hamburg 41
MuSiKTHEATEr
20:00 opernloft Verdi: La Traviata - Oper in kurz
MuSiK in KircHEn
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Stefan Madrzak (Orgel)
20:00 Domkirche St. Marien Orgelsommer am St. Marien-Dom. Stefan Kordes (Orgel). Werke von Bach, Grigny, C. P. E. Bach, Dupré, Messiaen & Widor
uMLAnD
13:00 & 20:00 Scheune Hasselburg Schleswig-Holstein Musik Festival: Musikfest Hasselburg
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Operetten-Zauber II
19:30 villa Papendorf Mara Mednik (Klavier), Roman Kim (Violine). Werke von Beethoven, Paganini/Kreisler, Franck & Kim
20:00 Eutiner Festspiele Verdi: Der Troubadour
20:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival: Preisträgerkonzert Leonard Bernstein Award. Christopher Park (Klavier), Schleswig-Holstein Fes-tival Orchester, Christoph Eschenbach (Leitung) u.a.
20:00 Pollmann & renken Aurich Gezeitenkonzerte. Notos Quartett
20:00 rinderstall Haseldorf Schles-wig-Holstein Musik Festival. Christian Brückner (Rezitation), Fauré Quartett. Mendelssohn: Klavierquartette Nr. 2 & 3
20:00 Scheune Hasselburg Schles-wig-Holstein Musik Festival: Musikfest
21:00 Mecklenburgisches Staats–theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
20.7. SONNTAG
KonZErT
18:00 Hamburger rathaus (innen-hof) Rathauskonzerte: Die drei gro-ßen B‘s. Hamburger Symphoniker
MuSiK in KircHEn
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Orgelsommer in St. Katharinen. Hunter Kennel (Orgel). Werke von Sweelinck, Scheidt, Scheidemann, Bruhns, Buxte-hude, Muffat, Mendelssohn & Kennel
KinDEr & JugEnD
15:00 opernloft Das Zauberflötchen
SonSTigES
16:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Claviermusik aus Klassik und Romantik
uMLAnD
11:00 Scheune Hasselburg Schles-wig-Holstein Musik Festival: Musikfest Hasselburg
12:30 gasthof zur Erholung Heili-genstedten Schleswig-Holstein Musik Festival. Streichersolisten der Orches-terakademie. Mendelssohn: Streich-quartett D-Dur op. 44 Nr. 1
15:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Operetten-Zauber I
17:00 Kirche Münkeboe Gezeiten-konzerte. Dominique Horwitz (Rezita-tion), Jourist Quartett
17:00 St. Stephanus Egestorf Musik in alten Heidekirchen. barockwerk hamburg. Mattheson: Die vergnügte Nacht
19:00 Aco Thormannhalle Büdels-dorf, rendsburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Leon Fleisher & Kathe-rine Jacobson Fleisher (Klavier)Weitere Infos siehe Tipp
19:00 columbia Hotel casino Trave-münde Travemünde Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Kammerensemble der Orchesterakademie. C. Schumann: Variationen über ein Thema von Schu-mann op. 20, Mendelssohn: Klavier-quartett Nr. 1 c-Moll, Moscheles: Varia-tionen über ein russisches Thema, Mendelssohn: Streichquintett B-Dur
19:00 Kuhstall Pronstorf Schleswig-Holstein Musik Festival. Christian Brückner (Rezitation), Fauré Quartett. Mendelssohn: Klavierquartette Nr. 2 & 3
19:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Puccini: Tosca. Catherine Naglestad (Sopran), José Cura (Tenor), Albert Dohmen (Bari-ton), NDR Radiophilharmonie, Eivind Gullberg Jensen (Leitung)
19:00 reithalle wotersen Schleswig-Holstein Musik Festival. Sabine Meyer (Klarinette), Trio di Clarone, Konrad Elser (Klavier). Werke von Schumann, Mendelssohn u. a.
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Operetten-Zauber II
19:30 villa Papendorf Mein ferner lie-ber Mensch: Liebesbriefe. Maria Hart-mann & Gerd Wameling (Rezitation)
21.7. MONTAG
uMLAnD
19:00 Schloss reinbek Schleswig-Holstein Musik Festival. Hindemith-Preis: Nathan Quartett
20:00 Kloster Lüne 29. Lüneburger Bachwoche: Lüneburger Bachorches-ter. Lüneburger Bachorchester, Leonie Hartmann (Leitung), Ralf Grobe (Bass), Mihaela Goldfeld (Flöte), I. Cristina Goicea (Violine). Bach: Kanta-te „Ich habe genug“, Bach: Orchester-suite h-Moll, Vivaldi: „Der Sommer“, Mendelssohn: Violinkonzert d-Moll
22.7. DIENSTAG
KonZErT
19:00 opernloft Lieblingslieder Lounge
MuSiK in KircHEn
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Ham-burger Orgelsommer in St. Jacobi. Bernhard Buttmann (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn & Reger
uMLAnD
20:00 reithalle Elmshorn Schles-wig-Holstein Musik Festival. Simone Kermes (Sopran), Vivica Genaux (Mezzosopran), Cappella Gabetta, Andrés Gabetta (Violine & Leitung). Barocke Rivalitäten
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Cameron Carpen-ter (Orgel)
20:00 St. Jakobi Lübeck Schleswig-Holstein Musik Festival. Andreas Hutzel (Rezitation), Arvid Gast (Orgel). Men-delssohns historisches Orgelkonzert vom 6.8.1840 mit Werken von Bach & Lesung aus Briefen & Zeitdokumenten
MuSiKTHEATEr
20.7. SONNTAG
19:00 Aco Thormannhalle Bü-delsdorf, rendsburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Leon Fleis-her & Katherine Jacobson Fleisher (Klavier). Bach: „Schafe können si-cher weiden“ aus der Kantate „Was mir behagt, ist nur die muntre Jagd“ BWV 208, Takács: Toccata und Fuge op. 56, Kirchner: L.H. for piano left hand, Bach/Brahms: Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 für Klavier linke Hand, Schubert: Fantasie f-Moll D 940, Dvořák: Slawische Tänze Nr. 3, 2 & 8
Vier- statt einhändig: Eine Mus-kellähmung zwang Leon Fleisher, 40 Jahre nur mit der Linken zu spielen. Heute fesselt die Legende wieder vierhändig mit seiner Frau.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
42 Hamburg concerti 07-08/14
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20:00 St. Johannis Lüneburg 29. Lüneburger Bachwoche. Ludger Lohmann (Orgel)Weitere Infos siehe Tipp
23.7. MITTWOCH
MuSiK in KircHEn
12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit. Regine Schütz (Orgel)
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Or-gelsommer in St. Michaelis. Alessio Corti (Orgel). Werke von Bach u. a.
uMLAnD
17:00 rathaus Lüneburg (Huldi-gungssaal) 29. Lüneburger Bachwo-che. Anastasia Kobekina (Violoncello). Bach: Solosuiten Nr. 1, 3 & 6
19:30 Schloss Bothmer (Festsaal) Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Schumann Quartett. Werke von Schu-mann, Haydn & Ives
20:00 Eutiner Festspiele Stein: Anatevka
20:00 Heiligen-geist-Kirche wis-mar Festspiele Mecklenburg-Vorpom-mern. Kremerata Baltica, Nikolay Bor-chev (Bariton), Matthias Schorn (Klarinette), Igor Levit (Klavier), Mirga Gražinytė-Tyla (Leitung)
20:00 St. Michaelis Lüneburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Simone Kermes (Sopran), Vivica Gen-aux (Mezzosopran), Cappella Gabetta, Andrés Gabetta (Violine & Leitung)
24.7. DONNERSTAG
SonSTigES
18:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten
uMLAnD
19:00 Sylt-Quelle (open Air) ran-tum Schleswig-Holstein Musik Festi-val. Dieter Thomas Kuhn & Band
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Best of Broadway
20:00 Heimathaus Aschendorf Gezeitenkonzerte. Ensemble Kaleido-phonia. Werke von Mamlok, Bach, Ko-petzki, Wang & Messiaen
20:00 rathaus Lüneburg (Fürsten-saal) 29. Lüneburger Bachwoche. Lü-neburger Bachorchester, Leonie Hart-mann (Leitung & Violine), Matthias Elsaeßer (Trompete), Kathrin Christians (Flöte), Leonie Dessauer (Oboe), Ivan Yefimov & Gregor Lentjes (Horn). Wer-ke von Bach, Mercadante & Fiala
20:00 reithalle wotersen Schles-wig-Holstein Musik Festival. Martin Stadtfeld (Klavier)
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Balthasar-Neu-mann-Chor & Ensemble, Thomas Hen-gelbrock (Leitung). Händel: Israel in Egypt
21:00 Mecklenburgisches Staats–theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
25.7. FREITAG
KonZErT
20:00 Laeiszhalle (großer Saal) Schleswig-Holstein Musik Festival. Julia Fischer (Violine), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung). Mendelssohn: Konzer-touvertüre „Die Hebriden“ & Violin-konzert e-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 1
MuSiK in KircHEn
18:30 Hauptkirche St. Petri Orgelsommer in St. Petri. Jay Harold Zoller (Orgel)
uMLAnD
19:00 Sylt-Quelle (open Air) ran-tum Schleswig-Holstein Musik Festi-val. Ina Müller und Band
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Operetten-Zauber I
20:00 Eutiner Festspiele Stein: Anatevka - Premiere
20:00 Freilichtbühne Krusenkoppel Kiel Schleswig-Holstein Musik Festi-val. LaBrassBanda
20:00 Kirche völlen Gezeitenkonzer-te. Jana Boušková (Harfe), Christina Fassbender (Flöte). Werke von C. P. E. Bach, Benda, Saint-Saëns, Fauré u. a.
20:00 Kloster Lüne 29. Lüneburger Bachwoche. Tobias Feldmann (Violi-ne). Bach: Partiten Nr. 1 & Nr. 3, Bar-tók: Solosonate
20:00 Kuhhaus Altenhof Schleswig-Holstein Musik Festival. Martin Stadt-feld (Klavier). Werke von Bach, Beet-hoven & Mendelssohn
20:00 Maria-Magdalenen-Kirche Marne Schleswig-Holstein Musik Fes-tival. Tai Murray (Violine), Ángel San-zo (Klavier). Werke von Mendelssohn, Schumann, Mendelssohn/Hermann & Schubert
20:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Balthasar-Neu-mann-Chor & Ensemble, Thomas Hen-gelbrock (Leitung). Händel: Israel in Egypt
21:00 Mecklenburgisches Staats–theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
26.7. SAMSTAG
KonZErT
20:00 Laeiszhalle (großer Saal) Schleswig-Holstein Musik Festival. Balthasar-Neumann-Chor & Ensemb-le, Thomas Hengelbrock (Leitung). Händel: Israel in Egypt HWV 54
MuSiK in KircHEn
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Moritz Schott (Orgel)
20:00 Domkirche St. Marien Orgelsommer am St. Marien-Dom. Jean-Baptiste Dupont (Orgel). Orgel-improvisation zum Stummfilm „Metro-polis“ von Fritz LangWeitere Infos siehe Tipp
uMLAnD
13:00 & 20:00 Scheune Emkendorf Schleswig-Holstein Musik Festival: Musikfest Emkendorf
16:00 verdo Hitzacker (Konzert-saal) Sommerliche Musiktage Hitza-cker: Eröffnungskonzert. Carolin Wid-mann, Frank Reinecke, Judith de Haas & Jae Jun Park (Violine), Silvia Simio-nescu & Alessandro d’Amico (Viola), Wolfgang Emanuel Schmidt & Alexey Stadler (Violoncello). Tschaikowsky: Souvenir de Florence, Enescu: Oktett
17:00 Büdelsdorf, Aco Thormann-halle rendsburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Ensembles der Orches-terakademie
18:00 Hotel am Schloss Gezeiten-konzerte. SIGNUM Saxophonquartett, Karo Khachatryan (Tenor), Vasyl Kotys (Klavier), Jinho Moon (Klavier), Aya Matsushita (Klavier), Matthias Kirsch-nereit & Ulf Brenken (Moderation)
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-
22.7. DIENSTAG
20:00 St. Johannis Lüneburg 29. Lüneburger Bachwoche. Lud-ger Lohmann (Orgel). Bach: Tocca-ta und Fuge d-Moll „dorisch“ BWV 538, Partita „Sei gegrüßet, Jesu gütig“ BWV 768, Triosonate G-Dur BWV 530, Passacaglia c-Moll BWV 582
Koryphäe seines Fachs: Ludger Lohmann ist nicht nur als Organist in aller Welt vielgefragt, sondern promovierte auch über die Artiku-lation auf Tasteninstrumenten.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 07-08/14 Hamburg 43
19:00 St. Michaelis Lüneburg 29. Lüneburger Bachwoche. Kammer-chor St. Michaelis Lüneburg, Joachim Vogelsänger (Orgel), Henning Voss (Leitung). Werke von Bach, Mendels-sohn & Schumann
19:00 Sylt-Quelle (open Air) rantum Schleswig-Holstein Musik Festival. LaBrassBanda. Europa
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Operetten-Zauber II
20:00 Alkersum, Museum Kunst der westküste Föhr Schleswig-Holstein Musik Festival. Tai Murray (Violine), Ángel Sanzo (Klavier). Werke von Mendelssohn, Schumann, Mendels-sohn/Hermann & Schubert
20:00 Eutiner Festspiele Verdi: Der Troubadour
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Julia Fischer (Vi-oline), Die Deutsche Kammerphilhar-monie Bremen, Paavo Järvi (Leitung). Mendelssohn: Die Hebriden, Violin-konzert e-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 1
20:00 verdo Hitzacker (Konzert-saal) Sommerliche Musiktage Hitz-acker. Ensemble Chabot. Farkas: Altungarische Tänze des 17. Jahrhun -derts, Ravel: Le Tombeau de Coupe-rin, Ibert: Trois pièces brèves, Am-mann: Eine Minute für zwei Fanfaren, Barber: Summer Music, Raphael: Quartett, Berio: Opus Number Zoo
21:00 Mecklenburgisches Staats–theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
22:00 Alte Sargtischlerei Hitzacker Sommerliche Musiktage Hitzacker. Dieter Ammann & Gäste. Jazz & Im-provisation
27.7. SONNTAG
MuSiK in KircHEn
18:30 Hauptkirche St. Katharinen Orgelsommer in St. Katharinen. David Schollmeyer (Orgel). Werke von Tour-nemire, Peeters & Karg-Elert
SonSTigES
16:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. C. P. E. Bachs Charakterstücke à la française
uMLAnD
11:00 Haus nazareth Gezeitenkonzerte. Mitmach-Musical für Kinder & Erwachsene. Nekkepenns Musiktheater
11:00 Scheune Emkendorf Schleswig-Holstein Musik Festival: Musikfest Emkendorf
11:00 verdo Hitzacker (Konzertsaal) Sommerliche Musiktage Hitzacker: Alles Walzer. Chen Halevi (Klarinette), Felix Klieser (Horn), Frank Reinecke & Jae Jun Park (Violine), Wolfgang Emanuel Schmidt (Violoncello), Henning Lucius & Matan Porat (Kla-vier). Poulenc: Klarinettensonate, Krenek: Cellosuite, Ravel: La valse, Ysaÿe: Caprice d’après l’étude en forme de valse des Saint-Saëns, Schreker: Der Wind
15:00 Eutiner Festspiele Stein: Anatevka
15:00 verdo Hitzacker (Konzert-saal) Sommerliche Musiktage Hitz-acker: Tango Argentino. Tango Factory. Nisinman: Hombre Tango, Piazzolla: Histoire du Tango & Night Club 1960, Nisinman: Chen´s Tango II und Pourquoi tu te lèves, Porat: 2665, Datta: El aeroplano, Piazzolla: Jeanne y Paul
16:00 Elbschloss Bleckede (Schlosshof) Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. tenThing, Tine Thing Helseth (Trompete & Leitung). Werke von Vivaldi, Dvořák, Bizet u. a.
17:00 Mecklenburgisches Staats–theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
17:00 St. Magdalenen undeloh Musik in alten Heidekirchen: Gläser-klang und Saitenzauber. Ensemble Mosaic Coelln. Werke von Scarlatti, Marais, Vivaldi & Bach
18:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Best of Broadway
19:00 Fielmann Akademie Schloss Plön Schleswig-Holstein Musik Festi-val: Schlossmusiken. Ensembles der Orchesterakademie
19:00 Kuhstall Pronstorf Schleswig-Holstein Musik Festival. Martin Stadtfeld (Klavier). Werke von Bach, Beethoven & Mendelssohn
20:00 Eutiner Festspiele Stein: Anatevka
20:00 verdo Hitzacker (Konzert-saal) Sommerliche Musiktage Hitz-acker: Über Bande. Carolin Widmann (Violine), Experimentalstudio des SWR, Edivaldo Ernesto, Virgis Puod-ziunas & Zaratiana Randrianantenaina (Tanz). Werke von Ammann, Bach, Boulez, Hass & Pisendel
28.7. MONTAG
uMLAnD
9:30 St.-Johannis-Kirche Hitzacker Sommerliche Musiktage Hitzacker: Chorsingen für jedermann
14:30 St.-Johannis-Kirche Hitzacker Sommerliche Musiktage Hitzacker: Hörer-Akademie Tag I
19:15 verdo Hitzacker (Konzertsaal) Sommerliche Musiktage Hitzacker: Pre-Concert der Festival-Akademie. Musiker der Festivalakademie
20:00 christuskirche niebüll Schles-wig-Holstein Musik Festival. Schu-mann Quartett. Mendelssohn: Streich-quartett Es-Dur op. 12, Schubert: Quartettsatz c-Moll D 703, Webern: Fünf Sätze op. 5, Schumann: Streich-quartett a-Moll op. 41/1
20:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival: Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung)
20:00 verdo Hitzacker (Konzert-saal) Sommerliche Musiktage Hitz-acker. Quatuor Diotima. Ammann: Streichquartett Nr. 2, Ravel: Streich-quartett, Bartók: Streichquartett Nr. 6
29.7. DIENSTAG
MuSiK in KircHEn
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Ham-burger Orgelsommer in St. Jacobi. Philip Crozier (Orgel). Werke von Scheidt, Bruhns, Bach & Alain
uMLAnD
9:30 St.-Johannis-Kirche Hitzacker Sommerliche Musiktage Hitzacker: Chorsingen für jedermann
14:30 St.-Johannis-Kirche Hitzacker Sommerliche Musiktage Hitzacker: Hörer-Akademie Tag II. Sir Peter Jonas
19:00 verdo Hitzacker (Konzert-saal) Sommerliche Musiktage Hitza-cker. Christianne Stotijn (Mezzosop-ran), Joseph Breinl (Klavier). Werke von Brahms, Albéniz, Bizet u. a.
provisation
26.7. SAMSTAG
20:00 Domkirche St. Marien Or-gelsommer am St. Marien-Dom. Jean-Baptiste Dupont (Orgel). Or-gelimprovisation zum Stummfilm „Metropolis“ von Fritz Lang
Ständig auf den Tasten unter-wegs: Sitzt Jean-Baptiste Dupont nicht gerade an einem Instrument, postet der Organist auf Facebook über die Orgeln dieser Welt.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
44 Hamburg concerti 07-08/14
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19:30 gläsernes opernhaus Trave-münde Lübecker Sommeroperette: Operette trifft Musical
20:00 Herrenhaus Hasselburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Meisterkurskonzert Dame Felicity Lott
20:00 Kartoffelhalle Pohl-Boskamp Hohenlockstedt Schleswig-Holstein Musik Festival. Andreas Martin Hof-meir (Tuba & Rezitation), Guto Brin-holi (Gitarre)
20:00 Klosterkirche Bordesholm Schleswig-Holstein Musik Festival: Schumann Quartett
22:00 verdo Hitzacker (Konzert-saal) Sommerliche Musiktage Hitza-cker. Solistenensemble Kaleidoskop. Nono: Fragmente – Stille „An Diotima“
30.7. MITTWOCH
MuSiK in KircHEn
12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit. Regine Schütz (Orgel)
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelsommer in St. Michaelis. Gerhard Gnann (Orgel). Werke von Messiaen, Bovet & BachWeitere Infos siehe Tipp
uMLAnD
9:30 St.-Johannis-Kirche Hitzacker Sommerliche Musiktage Hitzacker: Chorsingen für jedermann
14:30 St.-Johannis-Kirche Hitzacker Sommerliche Musiktage Hitzacker: Hörer-Akademie Tag III
19:00 Eutiner Festspiele Stein: Anatevka
19:15 verdo Hitzacker (gartenareal) Sommerliche Musiktage Hitzacker: Pre-Concert der Festival-Akademie
20:00 Kirche Sengwarden Gezeiten-konzerte. Maurice Steger (Blockflöte), Hille Perl (Viola da Gamba), Lee San-tana (Laute)
20:00 Kleines Theater Bargteheide Schleswig-Holstein Musik Festival. Andreas Martin Hofmeir (Tuba & Rezi-tation), Guto Brinholi (Gitarre)
20:00 St. Jürgen Kirche am Markt Heide Schleswig-Holstein Musik Fes-tival. Dame Felicity Lott (Sopran), Isa-belle Moretti (Harfe). Werke von C. & R. Schumann, Mendelssohn u. a.
20:00 verdo Hitzacker (Konzert-saal) Sommerliche Musiktage Hitz-acker. Henning Lucius (Klavier), Qua-tuor Diotima, Bundesjugendballett, John Neumeier (Choreographie). Neu-meier: Petruschka-Variationen, Riva: Muted, Neumeier: Beethovens Streichquartett B-Dur op. 130
31.7. DONNERSTAG
MuSiK in KircHEn
20:00 Blankeneser Kirche am Markt Schleswig-Holstein Musik Festival. Dame Felicity Lott (Sopran)
uMLAnD
9:30 St.-Johannis-Kirche Hitzacker Sommerliche Musiktage Hitzacker: Chorsingen für jedermann
14:30 St.-Johannis-Kirche Hitzacker Sommerliche Musiktage Hitzacker: NDR Kultur Reihe „Autoren lesen“. Robert Seethaler (Rezitation)
19:15 verdo Hitzacker (gartenareal) Sommerliche Musiktage Hitzacker: Pre-Concert der Festival-Akademie
16:00 Elbschloss Bleckede (Schloss-hof) Festspiele Mecklenburg-Vor-pommern. Igor Levit (Klavier)Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Park der gärten Gezeitenkon-zerte - Classic meets Cuba II. Klazz Brothers & Cuba Percussion
20:00 Scheune Hasselburg Schles-wig-Holstein Musik Festival. Spark. Lieder in anderen Worten – mit Men-delssohn durch die Zeiten
20:00 verdo Hitzacker (Konzert-saal) Sommerliche Musiktage Hitz-acker. Alexander Lonquich (Klavier). Rihm: Ländler, Stockhausen: Klavier-stück IX, debussy: 12 Préludes (Livre II), Schumann: Davidsbündlertänze
21:00 Mecklenburgisches Staats–theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
22:00 inselküche Hitzacker Som-merliche Musiktage Hitzacker: Late Night Lounge III. DJ Eva Be
1.8. FREITAG
MuSiK in KircHEn
18:30 Hauptkirche St. Petri Orgelsommer in St. Petri. Johannes Geffert (Orgel)
uMLAnD
9:30 St.-Johannis-Kirche Hitzacker Sommerliche Musiktage Hitzacker: Chorsingen für jedermann
11:00 St.-Johannis-Kirche Hitzacker Sommerliche Musiktage Hitzacker: Öffentliches Singen
14:30 St.-Johannis-Kirche Hitzacker Sommerliche Musiktage Hitzacker: Hörer-Akademie Tag IV
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Lehár: Paganini - Premiere
20:00 Büdelsdorf, Aco Thormann-halle rendsburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Spark
20:00 Dom Meldorf Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Albrecht Mayer (Oboe), I Musici di Roma. Werke von Händel, Bach, C. P. E. Bach u. a.
20:00 Eutiner Festspiele Stein: Anatevka
20:00 Kirche rellingen Schleswig-Holstein Musik Festival. King’s Sin-gers. Werke von di Lasso, Mendels-sohn & schottische Volkslieder
20:00 Kirche remels Gezeitenkon-zerte. Nicola Jürgensen (Klarinette), Latica Honda-Rosenberg (Violine), Matthias Kirschnereit (Klavier). Werke von Hahn, Saint-Saëns, Debussy u. a.
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Isabelle van Keu-len (Violine), Daniel Müller-Schott (Violoncello), Schleswig-Holstein Festival Orchester, Michael Sanderling (Leitung)l
20:00 verdo Hitzacker (Konzert-saal) Sommerliche Musiktage Hitz-acker. Solistenensemble Kaleidoskop. Werke von Mendelssohn, Locke, Am-mann, Volans, Reich & Coates
21:00 Mecklenburgisches Staats–theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
22:00 verdo Hitzacker (Konzert-saal) Sommerliche Musiktage Hitz-acker: Konzertausführung. Mitglieder des Solistenensembles Kaleidoskop
2.8. SAMSTAG
MuSiK in KircHEn
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Mario Hospach-Martini (Orgel)(Orgel)
30.7. MITTWOCH
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelsommer in St. Michaelis. Ger-hard Gnann (Orgel). Werke von Messiaen, Bovet & Bach
Ab ins Rampenlicht: Viele Preise hatte Gerhard Gnann zuvor schon gewonnen, doch seit der Freiburger Domorganist 2013 den Echo erhielt, kennt ihn nicht nur die Orgelwelt.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 07-08/14 Hamburg 45
20:00 Domkirche St. Marien Orgel-sommer am St. Marien-Dom. Arnau Reynés (Orgel). Werke von Ximénez, Bach, Franck, Camonin, Schubert u. a.
uMLAnD
10:00 Kurpark Hitzacker Sommerli-che Musiktage Hitzacker: Festival Walk
13:00 & 20:00 reithalle wotersen Schleswig-Holstein Musik Festival: Musikfest Wotersen
15:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Best of Broadway
19:00 Landgestüt redefin Festspiele Mecklenburg-Vorpommern: Jahrmarkt der Sensationen. Quadro Nuevo u. a.
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Lehár: Paganini
20:00 Eutiner Festspiele Verdi: Der Troubadour
20:00 Kulturscheune Lütetsburg Gezeitenkonzerte. Maria Baptist Trio
20:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Isabelle van Keu-len (Violine), Daniel Müller-Schott (Vi-oloncello), Schleswig-Holstein Festival Orchester, Michael Sanderling (Lei-tung). Brahms: Doppelkonzert a-Moll, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll
20:00 nikolaikirche Plön Schleswig-Holstein Musik Festival. King’s Sin-gers. Werke von di Lasso, Mendels-sohn & schottische Volkslieder
20:00 rinderstall Haseldorf Schles-wig-Holstein Musik Festival. Spark
20:00 Schauspielhaus Kiel Schles-wig-Holstein Musik Festival. Familie Flöz. Hotel Paradiso
20:00 St. christophorus-Kirche Friedrichstadt Schleswig-Holstein Musik Festival. Quartonal. Werke von Vaughan Williams, Poulenc u.a.
20:00 verdo Hitzacker (Konzert-saal) Sommerliche Musiktage Hitz-acker. Jean-Guihen Queyras (Violon-cello). Cassadò: Suite, Kurtág: Fünf kurze Stücke, Bach: Suite Nr. 3 C-Dur BWV 1009, Kodály: Sonate für Violon-cello solo op. 8
21:00 Mecklenburgisches Staats–theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
3.8. SONNTAG
MuSiK in KircHEn
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Orgelsommer in St. Katharinen. Hed-wig Bilgram (Orgel), Gabor Boldoczki (Trompete). Werke von Eberlin, Vivia-ni, Walther, Loeillet, Buxtehude & Bach
uMLAnD
11:00 reithalle wotersen Schleswig-Holstein Musik Festival: Musikfest Wo-tersen
11:00 verdo Hitzacker (Konzertsaal) Sommerliche Musiktage Hitzacker. Spira Mirabilis. Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
15:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Lehár: Paganini
15:00 Landgestüt redefin Festspiele Mecklenburg-Vorpommern: Jahrmarkt der Sensationen. Quadro Nuevo u. a.
16:00 Markthalle wismar Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. tenThing, Tine Thing Helseth (Trompete & Lei-tung)
16:00 verdo Hitzacker (Konzert-saal) Sommerliche Musiktage Hitza-cker: Kehraus
17:00 Mecklenburgisches Staats–theater Schwerin (Alter garten) Verdi: Nabucco
17:00 St. Stephanus Egestorf Musik in alten Heidekirchen. barockwerk hamburg. Werke von Monteverdi, Merula, Peri, Byrd, Telemann u. a.
17:00 wüstung Kloster Barthe Gezeitenkonzerte. Trombone Unit Hannover. Werke von Prätorius u. a.
18:00 Eutiner Festspiele Stein: Anatevka
19:00 christkirche rendsburg Schleswig-Holstein Musik Festival. King’s Singers. Werke von di Lasso, Mendelssohn & schottische Volkslieder
19:00 Kuhhaus Altenhof Schleswig-Holstein Musik Festival. Albrecht May-er (Oboe), I Musici di Roma. Werke von Händel, J. S. Bach, C. P. E. Bach & Mendelssohn
19:00 nordstrand (open Air) Dah-me Schleswig-Holstein Musik Festival. Blechbläserensemble der Orchester-akademie. In the mood for Bernstein
19:00 reithalle Elmshorn Schleswig-Holstein Musik Festival: Bodo Wartke. Bodo Wartke (Klavier). Klaviersdelikte
19:00 Schauspielhaus Kiel Schles-wig-Holstein Musik Festival. Familie Flöz. Hotel Paradiso
19:00 St. nicolaikirche Boldixum, Föhr Schleswig-Holstein Musik Festi-val. Quartonal. Werke von Mendels-sohn, Vaughan Williams, Poulenc u.a.
4.8. MONTAG
uMLAnD
19:00 Schleswig-Holstein-Haus Schwerin Festspiele Mecklenburg-Vor-pommern: Jahrmarkt der Sensationen
20:00 Dom Schleswig Schleswig-Holstein Musik Festival. Quartonal
20:00 Evers-werft Timmendorfer Strand-niendorf Schleswig-Holstein Musik Festival. Bodo Wartke (Klavier)
20:00 Kuhstall Pronstorf Schleswig-Holstein Musik Festival. Albrecht May-er (Oboe), I Musici di Roma. Werke von Händel, J. S. Bach u. a.
5.8. DIENSTAG
MuSiK in KircHEn
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Ham-burger Orgelsommer in St. Jacobi. Colin Andrews (Orgel). Werke von Anonymous, Böhm & Bach
uMLAnD
19:00 Kloster rehna Festspiele Mecklenburg-Vorpommern: Jahrmarkt der Sensationen. Quadro Nuevo u. a.
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Best of Broadway
20:00 Evers-werft Timmendorfer Strand-niendorf Schleswig-Holstein Musik Festival: tenThing Brass. tenThing Brassensemble. Werke von Bizet, Grieg, Weill, Piazzolla u.a.
20:00 Hitzler-werft Lauenburg Schleswig-Holstein Musik Festival: Bodo Wartke. Bodo Wartke (Klavier). Klaviersdelikte
20:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Grigory Sokolov (Klavier). Chopin: Mazurken (Aus-wahl), Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58
uMLAnD
31.7. DONNERSTAG
16:00 Elbschloss Bleckede (Schlosshof) Festspiele Mecklen-burg-Vorpommern. Igor Levit (Kla-vier), Hannes Malte Mahler (Installa-tion). Beethoven: Diabelli-Varia -tionen, Rzewski: The People United Will Never Be Defeated!
Frederic Rzewski? Kennt hierzu-lande kaum einer – doch Igor Levit hält den US-Musiker für einen der bedeutendsten Komponisten in der Geschichte der Klaviermusik!
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
46 Hamburg concerti 07-08/14
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6.8. MITTWOCH
MuSiK in KircHEn
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelsommer in St. Michaelis. Stefan Johannes Bleicher (Orgel). Werke von Menelssohn, Bach, Messiaen & Reger
uMLAnD
19:00 Eutiner Festspiele Verdi: Der Troubadour
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Lehár: Paganini
20:00 Holstenhalle neumünster Schleswig-Holstein Musik Festival: Piano Battle
20:00 wyk, w.D.r.-Fähre Föhr Schleswig-Holstein Musik Festival. tenThing. Werke von Bizet, Grieg u. a.
7.8. DONNERSTAG
SonSTigES
18:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. C. P. E. Bach und sein Vater Johann Sebastian
uMLAnD
18:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Lehár: Paganini
20:00 Deutsches Haus Flensburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Sol Gabetta (Violoncello), Il Giardino Ar-monico, Giovanni Antonini (Blockflöte & Leitung)
20:00 Kirche Ditzum Gezeitenkon-zerte. Hyeyoon Park (Violine), Florian Uhlig (Klavier)
20:00 Kuhhaus Altenhof Schleswig-Holstein Musik Festival. tenThing. Werke von Bizet, Grieg, Weill u. a.
20:00 winkelscheune im Freilicht-museum Kiel-Molfsee Schleswig-Holstein Musik Festival: Piano Battle
8.8. FREITAG
MuSiKTHEATEr
20:00 opernloft Operetten-Ga-Ga-Gala
MuSiK in KircHEn
18:30 Hauptkirche St. Petri Orgel-sommer in St. Petri. Holger Gehring (Orgel)
uMLAnD
18:00 Schloss Ludwigslust Festspie-le Mecklenburg-Vorpommern: Kleines Fest im großen Park
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Best of Broadway
20:00 Eutiner Festspiele Verdi: Der Troubadour
20:00 Kirche ochtersum Gezeiten-konzerte. Ramón Ortega Quero (Oboe), Annika Treutler (Klavier)
20:00 reithalle wotersen Schles-wig-Holstein Musik Festival. Sol Gabetta (Violoncello), Il Giardino Ar-monico, Giovanni Antonini (Blockflöte & Leitung). Werke von Bach, C. P. E. Bach & Telemann
20:00 rinderstall Haseldorf Schles-wig-Holstein Musik Festival. tenThing. Werke von Bizet, Grieg u. a.
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Pepe Romero (Gitarre), Schleswig-Holstein Festival Orchester, Pedro Halffter (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
9.8. SAMSTAG
KonZErT
20:30 Hamburger Polo club The Bri-tish Flair Open Air Proms Concert Weitere Infos siehe Tipp
MuSiKTHEATEr
20:00 opernloft Vivaldi: Orlando Furioso - Oper in kurz
MuSiK in KircHEn
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. William Saunders (Orgel)
20:00 Domkirche St. Marien Orgel-sommer am St. Marien-Dom. Markus Eichenlaub (Orgel). Werke von Buxte-hude, Bach, Franck, Camonin, Schu-bert & Weitz
SonSTigES
16:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Vom Cembalo zum modernen Kon-zertflügel
uMLAnD
13:00 & 20:00 Kuhstall Pronstorf Schleswig-Holstein Musik Festival: Musikfest Pronstorf
15:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Operetten-Zauber I
18:00 Schloss Ludwigslust Festspie-le Mecklenburg-Vorpommern: Kleines Fest im großen Park
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Best of Broadway
20:00 christkirche rendsburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Sol Gabetta (Violoncello), Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini (Block-flöte & Leitung)
20:00 Eutiner Festspiele Stein: Anatevka
20:00 Kirche Dunum Gezeitenkon-zerte. Paolo Mendes (Horn), Sven Stucke (Violine), Johann Blanchard (Klavier)
20:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Pepe Romero (Gitarre), Schleswig-Holstein Festival Orchester, Pedro Halffter (Leitung). Pe-dro Halffter: Abadón, Rodrigo: Concier-to de Aranjuez, Mahler: Sinfonie Nr. 5
10.8. SONNTAG
MuSiK in KircHEn
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Orgelsommer in St. Katharinen. Andrei Kolomiitsev (Orgel). Werke von Sweelinck, Scheidemann u. a.
20:00 Eutiner Festspiele
8.8. FREITAG
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Holstein Musik Festival. Pepe Ro-mero (Gitarre), Schleswig-Holstein Festival Orchester, Pedro Halffter (Leitung). Halffter: Abadón, Rodri-go: Concierto de Aranjuez, Mahler: Sinfonie Nr. 5
Gekrönter Gitarrist: Pepe Romero ward von König Juan Carlos I. nicht nur zum Ritter des „Isabel la Catoli-ca“-Ordens geschlagen, sondern auch in den Adelsstand erhoben.
TIPP
von Sweelinck, Scheidemann u. a.
9.8. SAMSTAG
20:30 Hamburger Polo club The British Flair Open Air Proms Con-cert. Klassik Philharmonie Ham-burg, Russell N. Harris (Leitung)
Wahrlich genügend Rasenfläche bietet der Polo Club dem Konzert-zuhörer zum „promenieren“. Wer aber das Open Air Konzert nicht „durchstehen“ möchte, sollte eine Sitzgelegenheit mitbringen!
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 07-08/14 Hamburg 47
SonSTigES
16:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Fantasien von C. P. E. Bach, Wolfgang Amadeus und Franz Xaver Mozart
uMLAnD
11:00 Kuhstall Pronstorf Schleswig-Holstein Musik Festival: Musikfest Pronstorf
12:30 Behnhaus Lübeck Schleswig-Holstein Musik Festival. Saschko Gaw-riloff (Violine), Ulrike Payer (Klavier). Werke von Bach, Mendelssohn & Beet-hoven mit kulinarischer Begleitung
15:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Operetten-Zauber II
16:00 Heiligen-geist-Kirche wismar Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Il Giardino Armonico, Sol Gabetta (Violoncello), Giovanni Antonini (Lei-tung). Bach: Brandenburgische Kon-zerte Nr. 3 & 4, C. P. E. Bach: Konzert A-Dur & Sinfonie Nr. 2 „Hamburger Sinfonie“, Telemann: Konzert a-Moll
17:00 große Kirche Leer Gezeiten-konzerte - Abschlusskonzert
17:00 St. Magdalenen undeloh Musik in alten Heidekirchen: Viola, la PomposaWeitere Infos siehe Tipp
18:00 Eutiner Festspiele Stein: Anatevka
19:00 A. P. Møller Skolen Schleswig Schleswig-Holstein Musik Festival Alexander Krichel (Klavier). Werke von Beethoven, Clara Schumann, Mendelssohn u. a.
19:00 gut wulfshagen wulfshagen Schleswig-Holstein Musik Festival. Pepe Romero (Gitarre), Goethe Quar-tett. Werke von Webern, Tárrega, Boccherini, C. Romero & Beethoven
19:00 Marstall Ahrensburg Schles-wig-Holstein Musik Festival. Igor Levit (Klavier). Werke von Beethoven & Rzewski
19:00 Schloss reinbek Schleswig-Holstein Musik Festival. Kammeren-semble der Orchesterakademie. Wer-ke von C. Schumann, Mendelssohn & Moscheles
11.8. MONTAG
uMLAnD
19:30 gläsernes opernhaus Trave-münde Lübecker Sommeroperette: Sommernacht der Operette
20:00 TriBühne norderstedt Schles-wig-Holstein Musik Festival. The Uku-lele Orchestra of Great Britain
12.8. DIENSTAG
KonZErT
19:00 opernloft Lieblingslieder Lounge. Christina Bernhardt (Gesang)
MuSiK in KircHEn
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Ham-burger Orgelsommer in St. Jacobi. Jean Pierre Lecaudey (Orgel). Werke von Grigny, Buxtehude & Bach
uMLAnD
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Lehár: Paganini
20:00 Elbeforum Brunsbüttel Schleswig-Holstein Musik Festival. The Ukulele Orchestra of Great Bri-tain. A Fistful of Ukuleles
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Jan Lisiecki (Kla-vier), Swedish Chamber Orchestra, Thomas Dausgaard (Leitung). Men-delssohn: Die schöne Melusine, Kla-vierkonzert Nr. 2 & Sinfonie Nr. 3
13.8. MITTWOCH
KonZErT
20:00 Laeiszhalle (großer Saal) Schleswig-Holstein Musik Festival. Jan Lisiecki (Klavier), Swedish Chamber Orchestra, Thomas Dausgaard (Lei-tung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 „Reformations-Sinfonie“, Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25, Sin-fonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“
MuSiK in KircHEn
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelsommer in St. Michaelis. Isabelle Demers (Orgel). Werke von Mendels-sohn, Bach & Dupré
uMLAnD
19:30 Herrenhaus groß Schwansee (Pferdestall) Festspiele Mecklen-burg-Vorpommern. Nikolay Borchev (Bariton), Alevtina Sagitullina (Kla-vier). Lortzing: „Wie freundlich strahlt die holde Morgensonne - Heiterkeit und Fröhlichkeit“ aus „Der Wild-schütz“, Wagner: „O, Du mein holder Abendstern“ aus „Tannhäuser“ u. a.
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Best of Broadway
20:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival The Ukulele Or-chestra of Great Britain. A Fistful of Ukuleles
20:00 roBBE & BErKing werft Flensburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Anna Depenbusch (Gesang und Klavier). Solo am Klavier
14.8. DONNERSTAG
SonSTigES
18:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Welches Cembalo ist das Schönste im ganzen Land?
uMLAnD
18:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Lehár: Paganini. Solisten, Chor, Orchester und Ballett der Lübecker Sommero-perette, Insa Bernds (Leitung), Danie-la Thiele (Choreographie), Michael P. Schulz (Regie)
20:00 reithalle wotersen Schles-wig-Holstein Musik Festival. Anna Depenbusch (Gesang & Klavier)
15.8. FREITAG
MuSiKTHEATEr
20:00 opernloft CSI Opera- Einer Stirbt Immer!
MuSiK in KircHEn
18:00 Domkirche St. Marien Hassler: Missa „Dixit Maria“. Chor des Mariendoms, Eberhard Lauer (Lei-tung). Hassler: Missa „Dixit Maria“
18:30 Hauptkirche St. Petri Orgelsommer in St. Petri. Jan Doležel (Orgel)
uMLAnD
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Best of Broadway
19:30 Schloss vor Husum (ritter-saal) Raritäten der Klaviermusik. Lui-za Borac (Klavier). Werke von Bach/Lipatti, Lipatti, Strauss/Dohnányi, Chopin, Schubert/Liszt & Enescu
12.8. DIENSTAG
10.8. SONNTAG
17:00 St. Magdalenen undeloh Musik in alten Heidekirchen: Viola, la Pomposa. Rafael Roth (Viola Pomposa & Viola da braccio), Reinhard Siegert (Cembalo). Wer-ke von Telemann, Flackton u. a.
Eine Reihe mit Tradition: Seit 40 Jahren gibt es „Musik in alten Hei-dekirchen“ – die niedersächsischen Konzerte gehören damit zu den äl-testen Musikreihen in Deutschland.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
48 Hamburg concerti 07-08/14
Foto
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20:00 Dom Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival: Die Mendels-sohn-Sinfonien. Polina Pasztircsák (Sopran), Marret Winger (Sopran), Daniel Behle (Tenor), Kammerchor „I Vocalisti“, Madrigalchor Kiel, Swedish Chamber Orchestra, Thomas Dausg-aard (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11, Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 „Lobgesang“
20:00 Eutiner Festspiele Stein: Ana-tevka
20:00 Holstenhalle neumünster Schleswig-Holstein Musik Festival: West Side Story. Schleswig-Holstein Festival Orchester, David Newman (Leitung). Leonard Bernstein: West Side Story (Film mit Livemusik)
16.8. SAMSTAG
KonZErT
20:00 Bucerius Kunst Forum Schles-wig-Holstein Musik Festival. Fritzi Ha-berlandt (Rezitation), Stefan Kurt (Rezitation), Matthias Kirschnereit (Klavier). „Liebste Fenchel“
MuSiKTHEATEr
20:00 opernloft Mozart: Così fan tutte - Oper in kurz
MuSiK in KircHEn
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. David Dunnett (Orgel)
20:00 Domkirche St. Marien Orgel-sommer am St. Marien-Dom. Bern-hard Haas (Orgel). Werke von Tourne-mire, Bach & Liszt
uMLAnD
11:00 reithalle wotersen Schleswig-Holstein Musik Festival: Kindermusik-fest
15:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Operetten-Zauber I
15:00 Schloss Bothmer Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Orchester der Deutschen Oper Berlin, Jana Ku-rucová (Mezzosopran), Matthew New-lin (Tenor), Nikolay Borchev (Bariton), Miloš (Gitarre), Ivan Repušić (Lei-tung). Ausschnitte aus Bizets „Car-men“, Rossinis „Il Barbiere di Seviglia“ & Mozarts „Don Giovanni“, Rodrigo: Concierto de Aranjuez, Chabrier: Es-paña, Rimski-Korsakow: Capriccio es-pagnol
19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Operetten-Zauber II
19:30 Schloss vor Husum (ritter-saal) Raritäten der Klaviermusik. Jo-seph Moog (Klavier). Werke von Böh-ner, Beethoven, Scharwenka, Szymanowski, Fauré & Rubinstein
20:00 Dom Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival: Felix und Lübeck. Silke Thoemmes (Rezitation), Zsuzsa Bereznai (Sopran), Hartmut Rohmey-er (Orgel)
20:00 Holstenhalle neumünster Schleswig-Holstein Musik Festival. Schleswig-Holstein Festival Orchester, David Newman (Leitung). Bernstein: West Side Story (Film mit Livemusik)
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-stein Musik Festival: Cellonacht
17.8. SONNTAG
MuSiK in KircHEn
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Orgelsommer in St. KatharinenWeitere Infos siehe Tipp
uMLAnD
11:00 reithalle wotersen Schleswig-Holstein Musik Festival: Kindermusik-fest
15:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Lehár: Paganini
17:00 St. Stephanus Egestorf Musik in alten Heidekirchen: Dans la chamb-re du Roi. Jelina Deuter (Barockoboe), Barbara Hoffmann (Viola da Gamba), Simon Linné (Laute). Werke von Ma-rais, Leclair, Rameau, Bosmortier & Morel
19:00 Förde Sparkasse am Lorent-zendamm Kiel Schleswig-Holstein Musik Festival: Geschwisterbande. Fritzi Haberlandt & Stefan Kurt (Rezi-tation), Matthias Kirschnereit (Klavier)
19:00 Peter-Paul-Kirche Bad oldes-loe Schleswig-Holstein Musik Festival. Artemis Quartett. Mozart: Streich-quartett G-Dur KV 387, Mendelssohn: Streichquartett f-Moll op. 80, Beetho-ven: Streichquartett cis-Moll op. 131
19:30 Schloss vor Husum (ritter-saal) Raritäten der Klaviermusik. Andrew Zolinsky (Klavier). Werke von Brahms, Frey, Rawsthorne, Schulthess, Wolpe, Strawinsky & Nancarrow
18.8. MONTAG
MuSiK in KircHEn
20:00 Hauptkirche St. Michaelis Kammerphilharmonie Hamburg, Elisa-beth Kufferath (Violine), Alexander Merzyn (Leitung). Kilar: Orawa, Hart-mann: Concerto funebre, Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur
uMLAnD
16:00 Krummlandhalle Bad Schwar-tau Schleswig-Holstein Musik Festival: Felix auf Reisen
19:30 Schloss vor Husum (ritter-saal) Raritäten der Klaviermusik. Vin-cenzo Maltempo (Klavier). Werke von Zimmermann, Alkan, Delaborde, Ravi-na, Schulhoff, Hiller & Hamelin
20:00 rinderstall Haseldorf Schleswig-Holstein Musik Festival. Artemis Quartett
19.8. DIENSTAG
KonZErT
19:00 opernloft Lieblingslieder Lounge
MuSiK in KircHEn
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Ham-burger Orgelsommer in St. Jacobi. Hans O. Ericson & Jacques v. Oort-mersen (Orgel)
uMLAnD
15:00 wyk, Kurgartensaal Föhr Schleswig-Holstein Musik Festival: Felix auf Reisen. Jörg Schade (Felix), Jeannette Wernecke (Sopran), Cha-pelle Quartett
19:30 Schloss vor Husum (ritter-saal) Raritäten der Klaviermusik. Mark Viner (Klavier). Werke von Lja-punow, Medtner, Thalberg, Godowsky & Alkan
20:00 christkirche rendsburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Matthias Goerne (Bariton), Ensemble Resonanz. Mendelssohn: Sinfoniesatz c-Moll & Oktett Es-Dur, Mendelssohn/Rasch: Was bedeutet die Bewegung …, Bach: Kantate „Ich habe genung“
20:00 reithalle wotersen Schles-wig-Holstein Musik Festival. Artemis Quartett. Werke von Mozart, Mendels-sohn & Beethoven
19:30 Schloss vor Husum (ritter-
17.8. SONNTAG
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Orgelsommer in St. Katharinen. Holger Boenstedt (Orgel). Werke von Burhns, Tunder, Buxtehude, Pachelbel, Froberger, Kerll, Wal-ther/Vivaldi & Lübeck
Mehr als nur ein Organist: Wäh-rend seiner Zeit in München grün-dete Holger Boenstedt nicht nur den Markus-Chor, sondern auch das Schwabinger Bach-Ensemble.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 07-08/14 Hamburg 49
20.8. MITTWOCHMuSiK in KircHEn
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelsommer in St. Michaelis. Hans Fagius (Orgel). Werke von Bach, Krebs, Stern & Widor
uMLAnD
19:30 Schloss vor Husum (ritter-saal) Raritäten der Klaviermusik. Trio Wanderer. Werke von Schubert, Aren-sky, Turina & Pierné
20:00 reithalle Elmshorn Schles-wig-Holstein Musik Festival. Matthias Goerne (Bariton), Ensemble Reso-nanz. Mendelssohn: Sinfoniesatz c-Moll & Oktett Es-Dur, Mendelssohn/Rasch: Was bedeutet die Bewegung …, Bach: Kantate „Ich habe genung“
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Academy of St Martin in the Fields, Murray Perahia (Klavier & Leitung). Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 7, Haydn: Sinfo-nie B-Dur Hob. I:77, Beethoven: Kla-vierkonzert Nr. 5
21.8. DONNERSTAG
KonZErT
12:30 Handelskammer (Börsen-arakaden) Lunchkonzert. Ulrich Bild-stein (Bariton), Franck-Thomas Link (Klavier). Lieder von Schubert u.a.
20:00 Laeiszhalle (großer Saal) Schleswig-Holstein Musik Festival. Sol Gabetta (Violoncello), Mariinsky The-atre Symphony Orchestra, Valery Ger-giev (Leitung). Schostakowitsch: Cel-lokonzert Nr. 1, Brahms: Sinfonie Nr. 4
SonSTigES
18:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten
uMLAnD
19:30 Kirche Zarrenthin Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Albrecht Mayer (Oboe), Igor Levit (Klavier)Weitere Infos siehe Tipp
19:30 Schloss vor Husum (ritter-saal) Raritäten der Klaviermusik. Trio Wanderer, Ruth Ziesak (Sopran), Ca-therine Montier (Violine), Stefan Feh-landt (Viola). Werke von Chausson: & Fauré
20:00 Deutsches Haus Flensburg Schleswig-Holstein Musik Festival: Mit Paukenschlag. Academy of St Martin in the Fields, Murray Perahia (Klavier und Leitung). Werke von Mendels-sohn, Mozart, Bach & Haydn
20:00 Fürstensaal Lüneburg Schles-wig-Holstein Musik Festival: Felix his-torisch. Kristian Bezuidenhout (Ham-merklavier)
20:00 Kuhhaus Altenhof Schleswig-Holstein Musik Festival. Daniel Hope (Violine), Sebastian Knauer (Klavier). Hommage à Joseph Joachim
20:00 St. Johannis-Kirche nieblum, Föhr Schleswig-Holstein Musik Festi-val. Sonux Ensemble, Stefan Kuchel (Saxophon), Charles-Antoine Duflot (Violoncello), Hans-Joachim Lustig (Leitung). Werke von Biebl, Miškinis, Gjeilo, Prauliņš, Mealor u.a.
20:00 volkstheater geisler Lübecker Sommeroperette. Offenbach: Die schöne Helena - Premiere
22.8. FREITAG
MuSiKTHEATEr
20:00 opernloft Sängerkrieg „Som-mer, Sonne, Meer“
MuSiK in KircHEn
18:30 Hauptkirche St. Petri Orgel-sommer in St. Petri. Thomas Dahl (Or-gel), Adrian Iliescu (Violine). Werke von Bach, Rheinberg, Reger & Wunder-lich
20:00 Matthias-claudius-Kirche wohldorf-ohlstedt XXVII. Sommerli-che Musikakademie Wohldorf-Ohls-tedt: Eröffnungskonzert. Trio RafaleWeitere Infos siehe Tipp
uMLAnD
19:30 Schloss vor Husum (ritter-saal) Raritäten der Klaviermusik. Hi-roaki Takenouchi (Klavier). Werke von Heller, Walker, Mjaskowsky, Reinagle & Tubin
20:00 Bonifatiuskirche Schenefeld/Mittelholstein Schleswig-Holstein Musik Festival: Felix historisch. Kristi-an Bezuidenhout (Hammerklavier)
20:00 Eutiner Festspiele Gala-Abend
20:00 Kristkirke Tondern (DK) Schleswig-Holstein Musik Festival. Sonux Ensemble
20:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Sol Gabetta (Vio-loncello), Mariinsky Theatre Sympho-ny Orchestra, Valery Gergiev (Leitung). Schostakowitsch: Cellokon-zert Nr. 1, Brahms: Sinfonie Nr. 3
20:00 rinderstall Haseldorf Schles-wig-Holstein Musik Festival. Daniel Hope (Violine), Sebastian Knauer (Kla-vier). Hommage à Joseph Joachim
20:00 volkstheater geisler Lübecker Sommeroperette. Offen-bach: Die schöne Helena
23.8. SAMSTAG
KonZErT
20:00 Kulturhof Dulsberg Maximo Diego Pujol (Gitarre)
MuSiKTHEATEr
20:00 opernloft Wagner: Der Ring Des Nibelungen - Oper in kurz
MuSiK in KircHEn
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Manuel Gera (Orgel)
20:00 Domkirche St. Marien Orgel-sommer am St. Marien-Dom. Daniel Zaretsky (Orgel). Werke von Bach, Liszt, Kushnarev & Köhler
lokonzert Nr. 1, Brahms: Sinfonie Nr. 4
21.8. DONNERSTAG
19:30 Kirche Zarrenthin Festspie-le Mecklenburg-Vorpommern. Alb-recht Mayer (Oboe), Igor Levit (Klavier). Mozart: Oboensonate e-Moll, Beethoven: Klaviersonate A-Dur op. 101, Schumann: Romanzen, Hindemith: Sonate für Englisch-horn und Klavier
Seine ersten Jahre bei den Berli-ner Philharmonikern? Eine harte, schwere Zeit, sagt Albrecht Mayer: „In den USA würde man das als Bootcamp bezeichnen.“
TIPP
20:00 Bonifatiuskirche Schenefeld/
22.8. FREITAG
20:00 Matthias-claudius-Kirche wohldorf-ohlstedt XXVII. Som-merliche Musikakademie Wohl-dorf-Ohlstedt: Eröffnungskonzert. Trio Rafale. Beethoven: Klaviertrio c-Moll op. 1/3, Brahms: Klaviertrio C-Dur op. 87
Mehrfach preisgekrönt gelang dem Schweizer Trio Rafale nun ein neuer großer Erfolg mit dem ers-ten Platz beim Osaka International Chamber Music Competition.
TIPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
50 Hamburg concerti 07-08/14
Foto
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SonSTigES
16:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten
uMLAnD
16:00 Marstall Ahrensburg Schles-wig-Holstein Musik Festival: Pantomi-misch. Fabian Gysling (Pantomime), Sol Gabetta (Violoncello), Ulrike Payer (Klavier)
18:00 Landgestüt redefin Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Dresdner Philharmonie. Julia Fischer (Violine), Michael Sanderling (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur, Beethoven: Sin-fonie Nr. 7
19:30 Schloss vor Husum (ritter-saal) Raritäten der Klaviermusik. Jor-ge Luis Prats (Klavier). Werke von Vil-la-Lobos, Granados, Albéniz u. a.
19:30 villa Papendorf Frank Peter Zimmermann (Violine), Christian Za-charias (Klavier)
20:00 Eutiner Festspiele Gala-Abend
20:00 Klosterkirche Bordesholm Schleswig-Holstein Musik Festival. Sonux EnsembleWeitere Infos siehe Tipp
20:00 Kuhstall Pronstorf Schleswig-Holstein Musik Festival. Daniel Hope (Violine), Sebastian Knauer (Klavier). Hommage à Joseph Joachim
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Sabine Meyer (Klarinette), NDR Sinfonieorchester, Markus Stenz (Leitung). Mendelssohn: Meeresstille und glückliche Fahrt, We-ber: Klarinettenkonzert Nr. 1, Schu-mann: Sinfonie Nr. 3
20:00 Schuppen 1 wedel Schleswig-Holstein Musik Festival. Axel Prahl
20:00 Stadtkirche glückstadt Schleswig-Holstein Musik Festival: Fe-lix und Fanny. Kristian Bezuidenhout (Hammerklavier).
20:00 volkstheater geisler Lübecker Sommeroperette. Offenbach: Die schöne Helena
24.8. SONNTAG
MuSiK in KircHEn
18:00 corneliuskirche Fischbek Hei-deblütenkonzert. Trio Concertini
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Orgelsommer in St. Katharinen. Ru-dolf Kelber (Orgel). Werke von Orlan-dini, A. & D. Scarlatti, Mozart & Rossini
20:00 Matthias-claudius-Kirche wohldorf-ohlstedt XXVII. Sommerli-che Musikakademie Wohldorf-Ohls-tedt: Konzert der Professoren. Werke von Bach, Mozart, Brahms & Kodály
KinDEr & JugEnD
15:00 opernloft Der kleine Ring
uMLAnD
15:00 volkstheater geisler Lübecker Sommeroperette. Offenbach: Die schöne Helena
16:00 Kulturwerk am See nor-derstedt Schleswig-Holstein Musik Festival: Pantomimisch. Fabian Gys-ling (Pantomime), Sol Gabetta (Vio-loncello), Ulrike Payer (Klavier)
17:00 St. Magdalenen undeloh Mu-sik in alten Heidekirchen: Galanterien des Barockfagotts. Eva-Maria Horn (Barockfagott), Michael Fuerst (Cem-balo). Werke von Boismortier u. a.
19:00 Freilichtbühne Eutin Schles-wig-Holstein Musik Festival. Axel Prahl
19:00 Kirche rellingen Schleswig-Holstein Musik Festival. Frank Peter Zimmermann (Violine), Christian Za-charias (Klavier)
19:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Sabine Meyer (Klarinette), NDR Sinfonieorchester, Markus Stenz (Leitung)
25.8. MONTAG
SonSTigES
19:00 Museum der Arbeit (open Air) Schleswig-Holstein Musik Festi-val. Axel Prahl und Das Inselorchester
uMLAnD
19:30 gläsernes opernhaus Trave-münde Lübecker Sommeroperette: Großes Wunschkonzert
20:00 Dom ratzeburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Sol Gabetta (Violoncello), Ensemble Resonanz. Vasks: Klātbūtne, Bach: Goldbergvari-ationen BWV 988
26.8. DIENSTAG
KonZErT
19:00 opernloft Lieblingslieder Lounge. Sophie Mödig (Gesang)
TAnZTHEATEr
20:00 Staatsoper (großes Haus) Les Ballets Trockadero de Monte Car-lo - Preview
MuSiK in KircHEn
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer in St. Jaco-bi. Bine-Katrine Bryndorf & William Porter (Orgel)
uMLAnD
20:00 Dom Schleswig Schleswig-Holstein Musik Festival. Sol Gabetta (Violoncello), Ensemble Resonanz
20:00 nordseecongresscentrum Husum Schleswig-Holstein Musik Fes-tival. Randy Brecker (Trompete), NDR Bigband, Jörg Achim Keller (Leitung)
27.8. MITTWOCH
TAnZTHEATEr
20:00 Staatsoper (großes Haus) Les Ballets Trockadero de Monte Carlo
MuSiK in KircHEn
20:00 Hauptkirche St. Michaelis Schleswig-Holstein Musik Festival: Auf den Wogen. Christoph Schoener (Orgel)
uMLAnD
20:00 Büdelsdorf, Aco Thormann-halle rendsburg Schleswig-Holstein Musik Festival. Kristian Bezuidenhout (Hammerklavier), Freiburger Barock-orchester, Gottfried von der Goltz (Vi-oline & Leitung). Haydn: Ouvertüre zu „Orlando Paladino“, Mozart: Klavier-konzert C-Dur KV 415, Mendelssohn: Konzert d-Moll für Violine, Klavier und Orchester, Haydn: Sinfonie G-Dur Hob. I:81
20:00 Kolosseum Lübeck Schleswig-Holstein Musik Festival: Von der Lie-be. Christian Redl (Rezitation), Etta Scollo (Gesang), Susanne Paul (Vio-loncello), Cathrin Pfeifer (Akkordeon), Hinrich Dageför (Multiinstrumentalist)
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Randy Brecker (Trompete), NDR Bigband, Jörg Achim Keller (Leitung)
SonSTigES
23.8. SAMSTAG
20:00 Klosterkirche Bordesholm Schleswig-Holstein Musik Festival. Sonux Ensemble, Stefan Kuchel (Saxophon), Charles-Antoine Duf-lot (Violoncello), Hans-Joachim Lustig (Leitung). Werke von Biebl, Miškinis, Gjeilo, Prauliņš u.a.
Seine Sporen hat sich das Sonux Ensemble in einem kleinen Ort am Rande Hamburgs verdient: Als Jungen sangen die Herren alle bei den Uetersener Chorknaben.
TIPP
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassiKprogramm
concerti 07-08/14 Hamburg 51
20:00 volkstheater geisler Lübecker Sommeroperette. Offenbach: Die schöne Helena
28.8. DONNERSTAG
KonZErT
20:00 Laeiszhalle (großer Saal) Schleswig-Holstein Musik Festival. Tzimon Barto (Klavier), Mahler Ju-gendorchester, Christoph Eschenbach (Leitung). Rihm: Klavierkonzert (DEA), Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5
TAnZTHEATEr
20:00 Staatsoper (großes Haus) Les Ballets Trockadero de Monte Carlo
MuSiK in KircHEn
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Finale des Schnitger-Wettbewerbs. Finalisten des Wettbewerbs (Orgel)
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Finale des Schnitger-Wettbewerbs. Finalis-ten des Wettbewerbs (Orgel)
uMLAnD
16:00 volkstheater geisler Lübecker Sommeroperette. Offenbach: Die schöne Helena
18:00 Heiligen-geist-Kirche wismar Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Daniel Müller-Schott (Violoncello), Al-brecht Menzel & Alexandra Conunova-Dumortier (Violine)
20:00 ForuM Schenefeld Schles-wig-Holstein Musik Festival: Von der Liebe
20:00 reithalle wotersen Schles-wig-Holstein Musik Festival: Freibur-ger Barockorchester. Kristian Bezui-denhout (Hammerklavier), Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung)
20:00 Schloss Kiel Schleswig-Hol-stein Musik Festival: Rocko Schamoni
29.8. FREITAG
MuSiKTHEATEr
20:00 opernloft Bizet: Carmen - Oper in kurz
TAnZTHEATEr
20:00 Staatsoper (großes Haus) Les Ballets Trockadero de Monte Carlo
MuSiK in KircHEn
18:30 Hauptkirche St. Petri Orgel-sommer in St. Petri. Dörte Maria Pack-eiser (Orgel)
20:00 Matthias-claudius-Kirche wohldorf-ohlstedt XXVII. Sommerli-che Musikakademie Wohldorf-Ohls-tedt: 1. Konzert der Meisterklassen
SonSTigES
19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) In-fotainment: Vortrag mit Livemusik
uMLAnD
20:00 Koncertsalen Alsion Sonder-burg (DK) Schleswig-Holstein Musik Festival: Hollywood Sounds. Daniel Hope (Violine), NDR Radiophilharmo-nie, Andrew Manze (Leitung)
20:00 MuK Lübeck Schleswig-Hol-stein Musik Festival. Tzimon Barto (Klavier), Mahler Jugendorchester, Christoph Eschenbach (Leitung)
20:00 volkstheater geisler Lübecker Sommeroperette. Offenbach: Die schöne Helena
30.8. SAMSTAG
KonZErT
19:00 Jenisch Haus Singe Seele, Gott zum Preise. Dorothee Mields (Sop-ran), Imme-Jeanne Klett (Flöte) u. a.
20:00 Laeiszhalle (großer Saal) Sonderkonzert. Philharmoniker Ham-burg, Simone Young (Leitung). Bruck-ner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
MuSiKTHEATEr
20:00 opernloft Verdi: La Traviata - Oper in kurz
TAnZTHEATEr
15:00 Staatsoper (großes Haus) Les Ballets Trockadero de Monte Carlo
20:00 Staatsoper (großes Haus) Les Ballets Trockadero de Monte Carlo
MuSiK in KircHEn
11:00 Hauptkirche St. Jacobi Arp-Schnitger-Wettbewerb
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Or-gelpunkt. Christoph Schoener (Orgel)
20:00 Domkirche St. Marien Orgel-sommer am St. Marien-Dom. Eber-hard Lauer (Orgel). Werke von Böhm, C. P. E. Bach, Schumann & Reger
20:00 Matthias-claudius-Kirche wohldorf-ohlstedt XXVII. Sommerli-che Musikakademie Wohldorf-Ohls-tedt: 2. Konzert der Meisterklassen
uMLAnD
12:00 Stadtkirche Ludwigslust Fest-spiele Mecklenburg-Vorpommern. Ni-kolay Borchev (Bariton), Gábor Boldoczki (Trompete), Sebastian Küchler-Blessing (Orgel), NDR Chor, Herzogliche Hofkapelle, Johannes Moesus (Leitung)
20:00 Scheune Hasselburg Schles-wig-Holstein Musik Festival. Christoph Eschenbach & Tzimon Barto (Klavier)
20:00 TriBühne norderstedt Schles-wig-Holstein Musik Festival: Holly-wood Sounds
20:00 volkstheater geisler Lübecker Sommeroperette. Offenbach: Die schöne Helena
31.8. SONNTAG
KonZErT
11:00 gymnasium Buckhorn volks-dorf XXVII. Sommerliche Musikakade-mie Wohldorf-Ohlstedt: Lions-Mati-néekonzert
17:00 Laeiszhalle (großer Saal) Operettenchor Hamburg - Das große Galakonzert. Doris Vetter (Leitung)
TAnZTHEATEr
19:00 Staatsoper (großes Haus) Les Ballets Trockadero de Monte Carlo
MuSiK in KircHEn
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Preisträgerkonzert Arp-Schnitger-Wettbewerb
19:00 St. Johannis Harvestehude Imme-Jeanne Klett (Flöte), Anke Den-nert (Cembalo). C. P. E. Bach
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Preis-trägerkonzert Arp-Schnitger-Wettbe-werb
KinDEr & JugEnD
15:00 opernloft Das Zauberflötchen
JAZZ
20:00 Museum für Kunst & gewerbe The Swing Ninjas. The Swing Ninjas
SonSTigES
16:00 Museum für Kunst & gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten
uMLAnD
15:00 volkstheater geisler Lübecker Sommeroperette. Offenbach: Die schöne Helena
18:00 Sieker Kirche Gerad Gillen (Orgel). Werke von Bach, Mozart u.a.
18:15 Schloss Holdenstedt uelzen Holdenstedter Schlosswoche: Der Strom der Töne trug mich fort. Amy Rodenburg (Sopran), Claus Temps (Bariton), Klavierduo Borota/Knebel
20:00 Sparkassen-Arena Kiel Schleswig-Holstein Musik Festival: Abschlusskonzert. Genia Kühmeier (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), Lothar Odinius (Tenor), Michael Volle (Bariton), City of Birmingham Sym-phony Chorus, Schleswig-Holstein Festival Chor, NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Men-delssohn: Elias
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
1.7. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Bodies Under Attack. Feature von Elodie Pascal
21:00 welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Deut-scher Dichter und Jude (2/14) . Schrif-ten von Heinrich Heine , vorgelesen von Hans Paetsch, Ernst-August Schepmann u. a.
22:35 notturno 22:50 Kultur im norden 23:00 nDr Kultur neo Musik zwi-schen den Genres . Von und mit Hend-rik Haubold
2.7. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Aus der Zeit fallen. Von David Grossman. Übersetzung aus dem Hebräischen: Anne Birken-hauer, Komposition: 48nord, Hörspiel-bearbeitung & Regie: Carsten Hueck. Mit Bibiana Beglau, Winnie Böwe u. a.
21:25 neue musik darin: neue musik im Norden. Keine Ausgrenzung, son-dern Qualitätsförderung!
22:00 Am Abend vorgelesen Deut-scher Dichter und Jude (3/14). Schrif-ten von Heinrich Heine
22:35 notturno 22:50 Kultur im norden 23:00 Klassik à la carte
3.7. DONNERSTAG 20:00 opernkonzert Mut zum Aus-druck – Christoph Willibald Gluck zum 300. Geburtstag
22:00 Am Abend vorgelesen Deut-scher Dichter und Jude (4/14). Schrif-ten von Heinrich Heine
22:35 notturno 22:50 Kultur im norden 23:00 nDr Kultur neo Musik zwi-schen den Genres . Von und mit Hend-rik Haubold
4.7. FREITAG 20:00 Junge Künstler - spezial Bun-deswettbewerb Jugend musiziert Braunschweig/Wolfenbüttel
5.7. SAMSTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:15 Martenstein 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf wunsch 09:40 Kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik 11:20 cD der woche 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 14:20 willemsen legt auf 16:40 Kultur im norden 18:00 Das gespräch 18:30 Musica Saint-Saëns: Klavier-konzert Nr. 1 D-Dur op. 17. Stephen Hough (Klavier), City of Birmingham Symphony Orchestra, Sakari Oramo (Ltg.)
19:00 Musica - glocken und chor Geistliche Musik von Muffat. Missa in labore requies. St. Florianer Sänger-knaben, Ars Antiqua Austria, Gunar Letzbor (Ltg.) / Ciacona. Gustav Le-onhardt (Orgel)
20:00 Prisma Musik Doppelporträt Gluck & Rameau
22:00 variationen zum Thema Rameau: „Les Boréades“, „Dardanus“. Orchestra of the 18th Century, Frans Brüggen (Ltg.) / Gluck: „Semiramis“, „Don Juan“. Bruno Weill (Ltg.)
6.7. SONNTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag
08:00 Kantate 08:40 glaubenssachen 09:00 Matinee 09:40 Kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik 11:00 Das Sonntagskonzert Schles-wig-Holstein Musik Festival. Die High-lights 2013. J. C. Bach: Sinfonia con-certante F-Dur für Oboe, Violoncello, und Streicher. Kalev Kuljus (Oboe), Vytautas Sondeckis (Violoncello), Litauisches Kammerorchester, David Geringas (Ltg.) / Scarlatti: Cupido e Onestà. Nuria Rial (Sopran), Lucia Duchoñova (Mezzosopran), Elbipolis Barockorchester Hamburg / Brahms: Doppelkonzert a-Moll op. 102. Baiba Skride (Violine), Edvardas Armonas (Violoncello). Baltic Youth Philharmo-nic, Kristjan Järvi (Ltg.) / Tschaikows-ky: Nocturne op. 19 Nr. 4, Bruch: Kol Nidrei op. 47. Mischa Maisky (Violon-cello), Orchestra Ensemble Kanazawa, Kazuki Yamada (Ltg.)
13:00 wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard 16:40 Kultur im norden 18:00 Starke Stücke Meisterwerke der Musik. Schumann: Kreisleriana op. 16. Evgeny Kissin (Klavier)
19:00 Auftakt Schleswig-Holstein Musik Festival 2014 Gespräche und Reportagen zum Start des großen Festivals im Norden
20:15 Schleswig-Holstein Musik Festival 2014 Eröffnungskonzert Brahms: Triumphlied für Bariton, Chor und Orchester op. 55 (Erstaufführung der Urfassung), Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67, Mendelssohn: Die erste Walpurgisnacht, Ballade für Soli, Chor und Orchester op. 60. Klaus Flo-rian Vogt (Tenor), Michael Nagy (Bari-ton), Yorck Felix Speer (Bass), NDR Chor, Rundfunkchor Berlin, NDR Sin-fonieorchester, Thomas Hengelbrock (Ltg.)
22:30 Soirée Internationale Händel-Festspiele Göttingen 2014. Laurence Cummings (Cembalo & Gesang), Han-necke von Proosdij (Cembalo & Block-flöte) . Werke von Händel, Pepusch, Couperin, van Proosdij u. a.
52 Hamburg concerti 07-08.14
RADIODas Radioprogramm im Juli von
Das Programmschemawerktags bis 20:00 uhr
0:05 ARD-Nachtkonzert 6:03 Klassisch in den Tag 8:30 Am Morgen vorgelesen 9:03 Matinee 13:03 Klassik à la carte 14:03 Klassisch unterwegs 19:03 Journal 19:30 Musica
7.7. MONTAG 20:00 nDr Sinfonieorchester Brigit-te Fassbaender zum 75. Geburtstag. Brigitte Fassbaender (Mezzosopran), Klaus Tennstedt (Ltg.). Mahler: Kin-dertotenlieder, Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
22:00 Am Abend vorgelesen Deut-scher Dichter und Jude (5/14). Schrif-ten von Heinrich Heine
22:35 notturno 22:50 Kultur im norden 23:00 Klassik à la carte
8.7. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Bruno S. „Als ich Mensch wurde, musste ich sterben.“ Feature von Annett Krause und Mat-thias Hilke
21:00 welt der Musik
22:00 Am Abend vorgelesen Deut-scher Dichter und Jude (6/14). Schrif-ten von Heinrich Heine
22:35 notturno 22:50 Kultur im norden
23:00 nDr Kultur neo Musik zwi-schen den Genres. Von und mit Hend-rik Haubold
9.7. MITTWOCH20:00 Hörspiel Das Hibernat. Von Rolf Schönlau, Komposition: Thom Kubli. Mit Matthias Habich, Camilla Renschke, Walter Renneisen, Tanja Schleiff, Ulrich Gebauer u. a., Regie: Jörg Schlüter
20:57 neue musik Theo Nabicht und die Kontrabassklarinette. Eine Sen-dung von Margarete Zander
22:00 Am Abend vorgelesen Deut-scher Dichter und Jude (7/14). Schrif-ten von Heinrich Heine
22:35 notturno 22:50 Kultur im norden
23:00 nDr Kultur neo Musik zwi-schen den Genres. Von und mit Hend-rik Haubold
10.7. DONNERSTAG 20:00 opernkonzert Die Kinderoper boomt – Trends und Klassiker gestern und heute. Eine Sendung von Dagmar Penzlin
22:00 Am Abend vorgelesen Deut-scher Dichter und Jude (8/14). Schrif-ten von Heinrich Heine
22:35 notturno 22:50 Kultur im norden
23:00 nDr Kultur neo Musik zwi-schen den Genres. Von und mit Hend-rik Haubold
11.7. FREITAG 20:00 Junge Künstler Vierländerkon-zert. Konzert mit Bundespreisträgern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“
22:00 Am Abend vorgelesen Deut-scher Dichter und Jude (9/14). Schrif-ten von Heinrich Heine
22:35 notturno 22:50 Kultur im norden 23:00 Klassik à la carte
12.7. SAMSTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:15 Martenstein 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf wunsch 09:40 Kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik 11:20 cD der woche 12:00 Belcanto
13:00 Klassikboulevard 14:20 willemsen legt auf 16:40 Kultur im norden 18:00 Das gespräch
18:30 Musica Zum 10. Todestag von Carlos Kleiber. Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200. Wiener Philharmoni-ker, Carlos Kleiber (Ltg.)
19:00 Musica - glocken und chor Palestrina: Missa de Beata Virgine. Vokalsolisten der „Cappella Musicale di San Petronio di Bologna“, Sergio Vartolo (Orgel & Ltg.)
20:00 Prisma Musik Johann Fried-rich Reichardt 200. Todestag
22:00 variationen zum Thema Wer-ke von Johann Friedrich Reichardt. „Er-win und Elmire“. Simone Kermes (Sop-ran), Jörg Dürmüller (Tenor), Cappella Coloniensis, Andreas Spering (Ltg.) / Ausgewählte Lieder. Dietrich Fischer-Dieskau (Bariton), Maria Graf (Harfe) / Streichtrio Es-Dur. Margarete Adorf (Violine), Andreas Gerhardus (Viola), Mathias Hofmann (Violoncello)
13.7. SONNTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 glaubenssachen 09:00 Matinee 09:40 Kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik
11:00 Das Sonntagskonzert Int. Hän-del-Festspiele Göttingen 2014. Susan-ne Regel (Oboe), Elisabeth Blumen-stock (Violine), Phoebe Carrai (Violoncello), Jürgen Essl (Orgel), NDR Chor, FestspielOrchester Göttin-gen, Laurence Cummings (Ltg.). Wer-ke von Händel, C. P. E. & J. Chr. Bach
13:00 nDr Kultur reisezeit 14:00 Klassikboulevard 16:40 Kultur im norden
18:00 Starke Stücke Meisterwerke der Musik. Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 130 mit Großer Fuge op 133. Hagen Quartett
19:00 gedanken zur Zeit Vom Nut-zen und Nachteil des geopolitischen Denkens oder: Warum die Europäer sich mehr für die Gestaltung politi-scher Räume interessieren müssten
19:15 cD-neuheiten
20:00 Sonntagsstudio Autoren le-sen. Magriet de Moor liest aus ihrem neuen Roman „Mélodie d’amour“
22:00 Soirée das neue werk. Klavier-duo Grauschumacher. Werke von Liszt, Alfredo Casella, Hindemith, Li-geti, Frederic Rzewski, Steve Reich, John Cage & Michael Beil
14.7. MONTAG 20:00 nDr Sinfonieorchester Robert McDuffie (Violine), Christoph Eschenbach (Ltg.). Strauss: Don Juan, Tondichtung nach Nikolaus Lenau op. 20, Bernstein: Serenade nach Pla-tons „Gastmahl“, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
22:00 Am Abend vorgelesen Deut-scher Dichter und Jude (10/14). Schriften von Heinrich Heine
22:35 notturno 22:50 Kultur im norden 23:00 Klassik à la carte
15.7. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Liebe, Tod und Teufel. Acht Schauspielstudenten pro-ben das Sterben und fühlen sich da-bei sehr lebendig
21:00 welt der Musik
22:00 Am Abend vorgelesen Deut-scher Dichter und Jude (11/14). Schrif-ten von Heinrich Heine
22:35 notturno 22:50 Kultur im norden
23:00 nDr Kultur neo Musik zwi-schen den Genres. Von und mit Hend-rik Haubold
16.7. MITTWOCH 20:00 Hörspiel 100 Jahre Erster Weltkrieg. Als Mariner im Krieg. Nach dem gleichnamigen Kriegstagebuch von Joachim Ringelnatz. Komposition: Max Nagl, Hörspielbearbeitung: Hel-mut Peschina, Regie: Harald Krewer. Mit Jens Harzer, Paul Herwig, Nina Pe-tri, Michael Wittenborn, Hedi Krie-geskotte, u. v. a.
concerti 07-08.14 Hamburg 53
21:35 neue musik Neue Musik beim ARD Radiofestival
22:00 Am Abend vorgelesen Deut-scher Dichter und Jude (12/14). Schriften von Heinrich Heine
22:35 notturno 22:50 Kultur im norden 23:00 Klassik à la carte
17.7. DONNERSTAG 20:00 opernkonzert Der Blick in den Abgrund - Opernfiguren auf der Su-che nach sich selbst
22:00 Am Abend vorgelesen Deut-scher Dichter und Jude (13/14). Schriften von Heinrich Heine
22:35 notturno 22:50 Kultur im norden 23:00 nDr Kultur neo
18.7. FREITAG 20:00 nDr radiophilharmonie Cel-so Antunes (Ltg.), Lucia Duchoňová (Mezzosopran), Jenny Lin (Klavier). Joaquín Turnina: „Noche de Feria” aus „Canto a Sevilla” op. 37, De Falla: „No-ches en los jardines de España“ für Klavier und Orchester, Ravel: Boléro
22:00 Am Abend vorgelesen Deut-scher Dichter und Jude (14/14). Schriften von Heinrich Heine
22:35 notturno 22:50 Kultur im norden 23:00 Klassik à la carte
19.7. SAMSTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:15 Martenstein 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf wunsch 09:40 Kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik 11:20 cD der woche 12:00 Belcanto
13:00 Klassikboulevard 14:20 willemsen legt auf 16:40 Kultur im norden 18:00 Das gespräch
18:30 Musica Röntgen: Violoncello-konzert Nr. 1. Gregor Horsch (Violon-cello), Netherlands Symphony Or-chestra, David Porcelijn (Ltg.)
19:00 Musica - glocken und chor Bach: Präludium und Fuge D-Dur BWV 532. Christian Windhorst (Orgel) / Messe g-Moll BWV 235 „Lutherische Messe“. Samuel Hasselhorn (Bariton), Marie-Sande Papenmeyer (Mezzosop-ran), Georg Poplutz (Tenor), Collegium Vocale Hannover, Hannoversche Hofka-pelle, Florian Lohmann (Ltg.) u. a.
20:00 Salzburger Festspiele 2014 Eröffnungskonzert. Haydn: Die Schöp-fung. Camilla Tilling (Sopran), Mark Padmore (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bass-Bariton), Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonie-orchester des Bayerischen Rundfunks, Bernard Haitink (Ltg.)
anschließend: Das „waldbühnen-Konzert“ der Berliner Philharmoni-ker Gustavo Dudamel (Ltg.). Tschai-kowsky: Der Sturm op. 18 & Romeo und Julia, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
20.7. SONNTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 glaubenssachen 09:00 Matinee 09:40 Kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik
11:00 Das Sonntagskonzert Puccini: Tosca. Mädchenchor Hannover, Jo-hannes-Brahms-Chor Hannover, NDR Radiophilharmonie, Eivind Gullberg Jensen (Ltg.), Floria Tosca: Catherine Naglestad (Sopran), Mario Cavarados-si: José Cura (Tenor), Baron Scarpia: Albert Dohmen (Bariton), Cesare An-gelotti: Yngve Soeberg (Bariton) u. a.
13:00 Festspiele spezial 14:00 Klassikboulevard 16:40 Kultur im norden
18:00 Starke Stücke Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64. Sarah Chang (Violine), Berliner Philharmoni-ker, Mariss Jansons (Ltg.)
19:00 gedanken zur Zeit Die Politik des Magens. Über die notwendige Veränderung unserer Ernährungsweise
19:15 cD-neuheiten
20:00 Münchner opernfestspiele 2014 Monteverdi: L‘Orfeo. Mitglieder des Bayerischen Staatsorchesters, Monteverdi-Continuo-Ensemble, Zür-cher Singakademie, Ivor Bolton (Ltg.), Orfeo: Christian Gerhaher, Euridice: Anna Virovlansky, Messagiera/Proser-pina: Anna Bonitatibus, Caronte: And-rea Mastroni, Speranza/La Musica: Angela Brower, Plutone: Andrew Har-ris, Apollo: Mauro Peter u. a.
22:30 Das Thema Mit Pomp und Lie-be in den Krieg – die Weltenwende in Brief und ‚Hörbild‘. Hörspielfassung der Feldpostbriefe und -regie: Nor-bert Schaeffer, Sprecherin: Laura Maire. Verbindender Text: Ulrich Kühn / Am Sonntag zwischen Krieg und Frieden. Eine akustische Spurensuche nach den ersten beiden Weltkriegsto-ten. Hörspiel von Gordian Maugg. Re-gie: Gordian Maugg
21.7. MONTAG 20:00 Festspiele Mecklenburg-vor-pommern 2014 Eröffnungskonzert 2014. Motschmann: Sommerabend, Festspiel Ouvertüre – Neues Werk für Chöre aus Mecklenburg-Vorpommern, Strauss: Don Juan op. 20, Burleske d-Moll für Klavier und Orchester, Ein Heldenleben op. 40. Bertrand Chama-you (Klavier), NDR Sinfonieorchester, Semyon Bychkov (Ltg.)
anschließend: internationale Hän-del-Festspiele göttingen 2014 NDR Chor, FestspielOrchester Göttingen, Laurence Cummings (Cembalo & Ltg.)
22:30 Die Lesung Roth: Radetzky-marsch (1/36), vorgelesen von Werner Kreindl
23:00 Das gespräch Der Extrem-bergsteiger und Autor Reinhold Mess-ner im Gespräch mit Rainer Sütfeld
23:30 Jazz
22.7. DIENSTAG 20:00 Schwetzinger Swr Festspie-le 2014. Eröffnungskonzert Daniil Trifonov (Klavier), Debussy: ‚Reflets dans l’eau‘, ‚Mouvement‘ aus „Ima-ges“, Chopin: Préludes op. 28 Nr. 1-24, Schumann: Sinfonische Etüden op. 28
anschließend: The Hilliard Ensemble meets Singer Pur Musik der Renais-sance und der Moderne
22:30 Die Lesung Roth: Radetzky-marsch (2/36)
23:00 Das gespräch Die Wissen-schaftlerin Dagmar Yu-Dembski im Gespräch mit Frank Meyer
23:30 Jazz
23.7. MITTWOCH 20:00 Bachfest Leipzig 2014 Jolanta Kowalska (Sopran), Kai Wessel (Al-tus), Karol Kozlowski (Tenor), Peter Harvey (Bass), Capella Cracoviensis, Jan Tomasz Adamus (Ltg.). Bach: Lobe den Herrn, meine Seele BWV 69, C. P. E. Bach: Gnädig und barmherzig ist der Herr Wq 250, Wer ist so würdig als Du, Chor aus „Cramersche Psal-men“ Wq 222, J. S. Bach: Wir danken dir, Gott, wir danken dir BWV 29
anschließend: Bach-wettbewerb Leipzig 2014. Preisträgerkonzert
22:30 Die Lesung Roth: Radetzky-marsch (3/36)
23:00 Das gespräch Der Schauspieler Gert Voss im Gespräch mit Katja Weise
23:30 Jazz New On Board. Aktuelle Jazzalben. Von Bert Noglik
raDioprogramm
54 Hamburg concerti 07-08.14
24.7. DONNERSTAG 20:00 rheingau Musikfestival 2014 Eröffnungskonzert. Miah Persson & Golda Schultz (Sopran), Estnischer Philharmonischer Kammerchor, hr-Sin-fonieorchester, Paavo Järvi (Ltg.). Shakespeare - Zum 450. Geburtstag. Mendelssohn: Das Märchen von der schönen Melusine, Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11, Ein Sommernachtstraum, Ou-vertüre und Bühnenmusik op. 21 & 61
22:30 Die Lesung Roth: Radetzky-marsch (4/36)
23:00 Das gespräch Der Schriftstel-ler Peter Wensierski im Gespräch mit Almut Engelien
23:30 Jazz
25.7. FREITAG 15:52 Bayreuther Festspiele 2014 Wagner: Tannhäuser. Chor der Bay-reuther Festspiele, Orchester der Bay-reuther Festspiele, Axel Kober (Ltg.), Landgraf Hermann: Kwangchul Youn (Bass), Tannhäuser: Torsten Kerl (Te-nor), Wolfram von Eschenbach: Markus Eiche (Bariton), Walther von der Vo-gelweide: Lothar Odinius (Tenor) u. a.
anschließend: Kritikerrunde
22:30 Die Lesung Roth: Radetzky-marsch (5/36)
23:00 Das gespräch Bernhard von Becker im Gespräch mit Jochen Rack
23:30 Jazz
26.7. SAMSTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:15 Martenstein 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf wunsch 09:40 Kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik 11:20 cD der woche 12:00 Belcanto
13:00 Klassikboulevard 14:20 willemsen legt auf 16:40 Kultur im norden 18:00 Das gespräch 18:30 neue Sachbücher
19:00 Musica - glocken und chor Vocalisti Rostochienses, Dagmar Gatz (Ltg.). Gabrieli: Jubilate Deo omnis terra, Schütz: Gib unsern Fürsten und aller Obrigkeit Fried und gut Regi-ment, Becker: Lobet den Herrn op. 32 Nr. 1, Britten: A Hymn to the Virgin, Miškinis: O salutaris hostia, Mealor: Now sleeps the Crimson petal, Distler: Minnelieder II und I, Schlaf, mein Lieb-chen / Im Maien, Barbe: Es waren zwei Königskinder u.a.
20:00 Bayreuther Festspiele 2014 Wagner: Der fliegende Holländer. Chor der Bayreuther Festspiele, Or-chester der Bayreuther Festspiele, Christian Thielemann (Ltg.), Der Hol-länder: Samuel Youn (Bassbariton), Senta: Ricarda Merbeth (Sopran), Da-land: Kwangchul Youn (Bass), Erik: Tomislav Muzek (Tenor), Mary: Christa Meyer (Mezzosopran), Der Steuer-mann: Benjamin Bruns (Tenor)
27.7. SONNTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 glaubenssachen 09:00 Matinee 09:40 Kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik
11:00 Das Sonntagskonzert Festspie-le Mecklenburg-Vorpommern 2014. Preisträger-Konzert. Haydn: Sinfonie d-Moll Hob. I:80, Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 1 c-Moll op. 35, Mo-zart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Brahms/Fröst: Ungarische Tänze Nr. 1, 12 und 21, Martin Fröst (Klarinet-te), Igor Levit (Klavier), Jeroen Berwaerts (Trompete), Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Florian Donderer (Ltg.)
13:00 Foyerkonzert Mit Daniel Hope (Violine) & Sebastian Knauer (Klavier)
14:00 Klassikboulevard 16:40 Kultur im norden
18:00 Starke Stücke Händel: Wasser-musik. Suiten Nr. 1-3. Academy of St.-Martin-in-the-Fields, Neville Marriner (Ltg.)
19:00 gedanken zur Zeit Der ewige Balkan. Wie Russland und der Westen um Einflusszonen ringen. Die Ukraine-Krise sorgt auch auf dem Balkan für Unruhe: sechs Länder (u.a. Bosnien, Mazedonien, Kosovo) streben dort nach der EU-Mitgliedschaft. Aber Eu-ropa ist erweiterungsmüde.
19:15 cD-neuheiten
20:00 Klavier-Festival ruhr 2014 Marc-André Hamelin (Klavier), WDR Sinfonieorchester Köln, Andris Nelsons (Ltg.). Strauss: Die Frau ohne Schat-ten, Burleske d-Moll für Klavier und Orchester, Sinfonia Domestica op. 53
anschließend: Tage Alter Musik in Herne Anna Gorbachyova (Sopran), Olga Martynova (Hammerflügel), Pra-tum Integrum, Pavel Serbin (Ltg.), „Galantéries barbares“. Virtuose Mu-sik aus St. Petersburg und Moskau
22:30 Das Thema Digitale Revolution - Wie die Computer in unser Leben kamen
28.7. MONTAG 20:00 Homburger Kammermusikta-ge 2014 Mozart: Sonate F-Dur KV 376. Nicholas Daniel (Oboe), Finghin Collins (Klavier) / Schönberg/Steuer-mann: Verklärte Nacht. Trio Korngold / Weill/Schleiermacher: Lieder für Stimme und Streichquartett. Salome Kammer & Vogler Quartett / Mendels-sohn: Klaviertrio c-Moll Nr. 2. Trio Korngold / Koch: Nostalgia. Nicholas Daniel (Oboe), Vogler Quartett / Ra-vel: Klaviertrio a-Moll. Trio Korngold / Bernstein: La bonne cuisine française. Salome Kammer (Sopran), Finghin Collins (Klavier) / Mozart: Quintett c-Moll KV 406. Nicholas Daniel (Oboe), Vogler Quartett
22:30 Die Lesung Roth: Radetzky-marsch (6/36)
23:00 Das gespräch Joachim Meyer-hoff im Gespräch mit Steffen Brück
23:30 Jazz
29.7. DIENSTAG 20:00 Musikfestspiele Potsdam Sanssouci 2014 I. Nuria Rial (Sop-ran), L‘Arpeggiata, Christina Pluhar (Theorbe & Ltg.). Romanzen, Villanci-cos, Boleros & Jotas. II. La Ritirata. Werke von Boccherini & G. Brunetti
22:30 Die Lesung Roth: Radetzky-marsch (7/36)
23:00 Das gespräch Yasmina Reza im Gespräch mit Katja Weise
23:30 Jazz
30.7. MITTWOCH 20:00 weilberger Schlosskonzerte 2014 Eröffnungskonzert. Reinhold Friedrich (Trompete), Deutsche Staats-philharmonie Rheinland-Pfalz, Domin-go Hindoyan (Ltg.), Werke von Men-delssohn, Haydn, Beethoven/Friedrich
22:30 Die Lesung Roth: Radetzky-marsch (8/36)
23:00 Das gespräch Peter Zumthor im Gespräch mit Michael Struck-Schloen
23:30 Jazz
31.7. DONNERSTAG 20:00 Auf schwarzen und weißen Tasten 2014 Amir Tebenikhin, Andrei Korobeinikov und Nino Gvetadze (Kla-vier). Werke von Liszt, Schumann, Brahms, Beethoven, Rachmaninow u. a.
22:30 Die Lesung Roth: Radetzky-marsch (9/36)
23:00 Das gespräch 23:30 Jazz
concerti 07-08.14 Hamburg 55
1.8. FREITAG20:00 STYriArTE graz - Die steirischen Festspiele Concentus Musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt (Ltg.). Mozart: Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543, Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 & Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupi-ter- Sinfonie“
2.8. SAMSTAG
20:00 Salzburger Festspiele Strauss: Der Rosenklavier. Die Feld-marschallin: Krassimira Stoyanova, Octavian: Sophie Koch, Sophie: Mojca Erdmann, Jungfer Marianne, Leitmet-zerin: Silvana Dussmann, Annina: Wiebke Lehmkuhl, Der Baron Ochs auf Lerchenau: Günther Groissböck, Herr von Faninal: Adrian Eröd, Valzac-chi: Kresimir Spicer, Ein Sänger: Ste-fan Pop/Ein Polizeikommissar: Tobias Kehrer, Der Haushofmeister bei Fani-nal: Martin Piskorski, Der Haushof-meister bei der Feldmarschallin: Franz Supper, Ein Notar: Dirk Aleschus , Ein Wirt: Roman Sadnik, Drei adelige Waisen 1 : Andreja Zidaric, Phoebe Haines & Idunnu Münch, Eine Modis-tin: Alexandra Flood, Ein Tierhändler: Franz Gürtelschmied, Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor, Konzertvereinigung Wiener Staats-opernchor, Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst (Ltg.)
3.8. SONNTAG
20:00 rhein vokal – LivE Ensemble „La Compagnia del Madri-gale“. “Pianto della Madonna” Kom-positionen zur Passion von Montever-di & Gesualdo
Mosel Musikfestival 2014 Dorothee Mields (Sopran), Stefan Temmingh, Blockflöte, Wiebke Weidanz (Cembalo). Concerti von J. S. Bach, C. P. E. Bach, Vivaldi u. a.
4.8. MONTAG
20:00 weilburger Schlosskonzerte Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Itamar Zorman (Violine), Christoph Altstaedt (Ltg.). Schumann: Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur op. 52, Mendels-sohn: Violinkonzert e-Moll op. 64 & Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll, Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200
5.8. DIENSTAG20:00 Lugano Festival Martha Arge-rich (Klavier), Mischa Maisky (Violon-cello). Beethoven: 12 Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen“ F-Dur op. 66 / Dora Schwarzberg (Violine), Lucia Hall (Violine), Nora Romanoff (Viola), Jorge Bosso (Violoncello), Li-lya Zilberstein (Klavier). Rubinstein: Klavierquintett g-Moll op. 99 / Dora Schwarzberg (Violine), Alexandre Gurning (Klavier). Schostakowitsch: Violinsonate G-Dur op. 134 / Alissa Margulis (Violine), Stephen Kovace-vich (Klavier). Brahms: Violinsonate Nr. 3 d-Moll op. 108
6.8. MITTWOCH
20:00 Mozartfest würzburg The Knights New York, Eric Jacobsen (Ltg.). Boccherini: Sinfonie d-Moll G 506 „La casa del diavolo“, Honegger: Pastorale d’été, Glass: „Orphée“-Suite, W. A. Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur
Mozartfest würzburg Orchestre de Chambre de Paris, François Leleux (Ltg. & Oboe). Hummel: Introduktion, Thema und Variationen f-Moll op. 102, W. A. Mozart: Rondo C-Dur KV 373, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
7.8. DONNERSTAG
20:00 wittener Tage für neue Kam-mermusik Klangforum Wien, Dona-tienne Michel-Dansac (Sopran), Emilio Pomàrico (Ltg.). Prins: I‘m your body, Bedrossian: Epigram II, Mitterer: scan 1 / WDR Sinfonieorchester Köln, Christi-an Dierstein / Dirk Rothbrust (Schlag-zeug), Peter Rundel (Ltg.). Manoury: Trauermärsche, Saunders: Void / Trio Catch. Iannotta: The people here go mad. They blame the wind / Klangfo-rum Wien, Emilio Pomàrico (Ltg.). Ten-ney: Scend for Scelsi, Murail: Un Sogno / Arditti String Quartet. Rihm: In Ver-bundenheit, Kurtág: Clov‘s last mono-logue, Abrahamsen: For Arditti Quartet
8.8. FREITAG
20:00 granada Festival C. P. E. Bach and his godfather Telemann. Il Fonda-mento, Paul Dombrecht (Ltg. & Oboe). Telemann: Konzert c-Moll für Oboe, Streicher und B.c., TWV 51.1, C. P. E. Bach: Sinfonie G-Dur Wq 180, Cellokonzert A-Dur Wq 172, Telemann: Ouvertüre F-Dur TWV 55: F3
9.8. SAMSTAG20:00 Salzburger Festspiele LivE Verdi: Il Trovatore. Leonora: Anna Ne-trebko, Azucena: Marie-Nicole Lemieux, Ines: Diana Haller, Manrico: Francesco Meli, Il Conte di Luna: Plácido Domin-go, Ferrando: Riccardo Zanellato, Ruiz: Gérard Schneider, Un messo: Milos Bu-lajic, Un vecchio zingaro: Raimundas Juzuitis, Mitglieder der Angelika-Pro-kopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker, Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Wiener Phil-harmoniker, Daniele Gatti (Ltg.)
10.8. SONNTAG
20:00 Kissinger Sommer Sympho-nieorchester der Bayerischen Rund-funks, Hélène Grimaud (Klavier), Yan-nick Nézet-Séguin (Ltg.). Smetana: Die Moldau, Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische Sinfonie“
richard-Strauss-Festival garmisch- Partenkirchen Liedermatinee. Brenden Gunnell (Tenor), Wolfram Rieger (Klavier). Britten: 7 Sonette von Michelangelo op. 22, Mahler: 5 Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert, Strauss: Ausgewählte Lieder
11.8. MONTAG
20:00 reykjavík Arts Festival Khatia Buniatishvili (Klavier). Brahms: 3 In-termezzi aus op. 117 & 118, Ravel: Gas-pard de la Nuit, Chopin: Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31, Ravel: La Valse, Stra-winsky: 3 Mouvements de Pétrouchka
12.8. DIENSTAG
20:00 Arolser Barock-Festspiele Eröffnungskonzert. Ensemble Accor-done, Marco Beasley (Tenor), Guido Morini (Ltg.). Canti – Tarantelle und italienische Musik des 17. Jahrhun-derts
13.8. MITTWOCH
20:00 Schleswig-Holstein Musik Festival LivE Swedish Chamber Orchestra, Jan Lisiecki (Klavier) Thomas Dausgaard (Ltg.). Mendels-sohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 „Reformations-Sinfonie”, Klavierkon-zert Nr. 1 g-Moll op. 25 & Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90, „Italienische”
56 Hamburg concerti 07-08.14
Ausgewählte Programmhighlights im August auf
raDioprogramm
14.8. DONNERSTAG20:00 Moritzburg Festival LivE Ale-xander Sitkovetsky (Violine), Timothy Chooi (Violine), Barbara Buntrock (Vi-ola), Vicki Powell (Viola), Natalie Clein (Violoncello). W. A. Mozart: Streich-quintett C-Dur KV 515 / Nikki Chooi (Violine), Timothy Chooi (Violine), Barbara Buntrock (Viola). Kodály: Se-renade op. 12 / Martin Stadtfeld (Kla-vier), Mira Wang (Violine), Roberto Diaz (Viola), Jan Vogler (Violoncello). Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll
15.8. FREITAG
20:00 Festival international de Mu-siques Sacrées Fribourg Cäcilien-Oden von Purcell und Britten. Gabrieli Consort and Players, Paul McCreesh (Ltg.). Purcell: Welcome to all the Plea-sure, Britten: Hymn to St. Cecilia op. 27, Purcell: Hail, bright Cecilia
16.8. SAMSTAG
20:00 Baden- Badener Festspiele Puccini: Manon Lescaut. Manon Lescaut: Eva-Maria Westbroek, Lescaut, ihr Bruder: Lester Lynch, Ed-mondo :Bogdan Mihai, Renato Des Grieux/Student: Massimo Giordano, Geronte de Ravoir/Steuerpächter: Li-ang Li, Wirt/Seekapitän: Reinhard Dorn, Ein Musikant: Magdalena Kožená, Ein Ballettmeister: Kresimir Spicer, Ein Lampenanzünder: Arthur Espiritu, Sergeant der Bogenschüt-zen: Johannes Kammler, Philharmonia Chor Wien, Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Ltg.)
17.8. SONNTAG
20:00 Bergen international Festival Norwegian Soloists‘ Choir, Mahler Chamber Orchestra, Leif Ove Andsnes (Ltg. & Klavier). Strawinsky: Dumbar-ton Oaks, Schönberg: Friede auf Er-den, Beethoven: Chor-Fantasie & Kla-vierkonzert Nr. 5 Es-Dur
18.8. MONTAG
20:00 Festival international Echter-nach 2014 Concert for peace. Claire College Cambridge Choir, European Union Baroque Orchestra, Lars Ulrik Mortensen (Ltg.). Händel: Utrechter Te Deum, Muffat: Passacaglia aus „Armo-nico tributo“, Händel: Utrechter Jubila-te, Howells: Take him, earth, for che-rishing, Croft: The soul of music is the soul of peace, Händel: Ode for the birthday of Queen Anne
19.8. DIENSTAG20:00 Festspiele Zürich Eröffnungs-konzert des Tonhalle-Orchesters Zü-rich. Barbara Hannigan (Sopran), Da-vid Zinman (Ltg.). Webern: Sechs Stücke für großes Orchester op. 6, Berg: Drei Bruchstücke für Sopran und Orchester aus „Wozzeck“ op. 7, Schön-berg: Pelleas und Melisande op. 5
20.8. MITTWOCH20:00 romanischer Sommer Naturklang-Klangnatur
21.8. DONNERSTAG20:00 verbier Festival Rudolf Buch-binder (Klavier). Beethoven: Sonaten G-Dur op. 14/2 & f-Moll op. 57 “Ap-passionata”, Schubert: Sonate D 960
22.8. FREITAG20:00 rheingau Musikfestival LivE Antrittskonzert Andrés Orozco-Estrada. MDR Rundfunkchor, hr-Sinfonieorches-ter, Andrés Orozco-Estrada (Ltg.). Strauss: Macbeth, Wagner: Vorspiel und ‚Isoldes Liebestod‘ aus „Tristan und Isolde“, Mendelssohn: Die erste Wal-purgisnacht
23.8. SAMSTAG20:00 Bayreuther Festspiele Wag-ner: Lohengrin. Heinrich der Vogler: Wilhelm Schwinghammer, Lohengrin: Klaus Florian Vogt, Elsa von Brabant: Annette Dasch, Friedrich von Telra-mund: Thomas J. Mayer, Ortrud: Petra Lang, Der Heerrufer des Königs: Sa-muel Youn, 1. Edler: Stefan Heibach, 2. Edler: Willem Van der Heyden, 3. Ed-ler: Rainer Zaun, 4. Edler: Christian Tschelebiew, Chor der Bayreuther Festspiele, Eberhard Friedrich, Einstu-dierung, Orchester der Bayreuther Festspiele, Andris Nelsons (Ltg.)
24.8. SONNTAG20:00 Baltic Sea Festival LivE Königliches Philharmonisches Orches-ter Stockholm, Herbert Blomstedt (Ltg.). Beethoven: Sinfonie Nr. 8, Stenhammar: Sinfonie Nr. 2
25.8. MONTAG20:00 Kammermusiktage Mettlach ARD Preisträger Internationale Bläser-solisten. Ramon Ortega Quero (Oboe), Sebastian Manz (Klarinette), Marc Trenel (Fagott), David Alonso (Horn), Herbert Schuch (Klavier). Francaix/Manz: Petit Quatuor (1935), Beethoven: Quintett Es-Dur op. 16, W. A. Mozart: Quintett Es-Dur KV 452
26.8. DIENSTAG
20:00 Festival de Saint-Denis Julia Fischer (Violine), Orchestre Philhar-monique de Radio France, Myung-Whun Chung (Ltg.). Mendelssohn: Vi-olinkonzert e-Moll op. 64, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
27.8. MITTWOCH
20:00 Edinburgh international Fes-tival, Schottland Ian Bostridge (Te-nor), Julius Drake (Klavier). Lieder von Mahler, Weill & Britten
28.8. DONNERSTAG
20:00 Sommerliche Musiktage Hitzacker Carolin Widmann, Frank Reinecke, Judith de Haas & Jae Jun Park (Violine), Silvia Simionescu & Alessandro D’Amico (Viola), Wolfgang Emanuel Schmidt & Alexey Stadler (Vi-oloncello). Enescu: Oktett C-Dur op. 7 / Ensemble Chabot. Farkas: Altungari-sche Tänze des 17. Jahrhunderts / Alex-ander Lonquich (Klavier). Schumann: Davidsbündlertänze op. 6 u. a.
29.8. FREITAG
20:00 caramoor center for Music and the Arts Abschlusskonzert. Alisa Weilerstein (Violoncello), Orchestra of St. Luke’s, Pablo Heras-Casado (Ltg.). Wagner: Vorspiel zum 3. Aufzug von “Lohengrin”, Elgar: Violoncellokonzert e-Moll op. 85, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
30.8. SAMSTAG
20:00 London Proms 2014 LivE Strauss: Salome. Herodes: Burkhard Ulrich, Herodias: Ildico Komlosi, Salo-me: Nina Stemme, Jochanaan: Samuel Youn, Narraboth: Thomas Blondelle, Ein Page: Ronnita Miller, 1. Jude: Paul Kaufmann, 2. Jude: Gideon Poppe, 3. Jude: Jörg Schörner, 4. Jude: Clemens Bieber, 5. Jude: Andrew Harris, 1. Na-zarener: Noel Bouley, 2. Nazarener: Carlton Ford, Orchester der Deut-schen Oper Berlin, Donald Runnicles (Ltg.)
31.8. SONNTAG
20:00 Schleswig- Holstein Musik Festival LivE Abschlusskonzert. Men-delssohn: Elias. Genia Kühmeier (Sop-ran), Gerhild Romberger (Alt), Lothar Odinius (Tenor), Michael Volle (Bari-ton), City of Birmingham Symphony Chorus, Schleswig-Holstein Festival Chor, NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Ltg.)
concerti 07-08.14 Hamburg 57
veransTalTer
58 Hamburg concerti 07-08.14
SAISON 2014/2015
ABONNEMENT
Alle Konzerte finden in der Laeiszhalle statt.Abonnements im NDR Ticketshop im Levantehaus, Telefon (040) 44 192 192, E-Mail [email protected], ndrticketshop.de, ndr.de/dasaltewerk
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IL POMO D’OROMAXIM EMELYANYCHEVCENCIC | SABATAAbo 1 | Mo 22.09.14 | 20 Uhr
G. F. HÄNDEL Tamerlano
HELSINKI BAROQUE ORCHESTRARENE JACOBSAbo 2 | Mi 29.10.14 | 20 Uhr
Kantaten von J. S. BACH
CAPPELLA GABETTASIMONE KERMESVIVICA GENAUXAbo 3 | Mi 26.11.14 | 20 Uhr
Werke von PORPORA,
HASSE, VINCI
GLI INCOGNITIAMANDINE BEYER Abo 4 | Mi 28.01.15 | 20 Uhr
A. CORELLI
Concerti grossi op.6
B’ROCKNDR CHORPHILIPP AHMANN Abo 5 | Di 24.02.15 | 20 Uhr
G. P. TELEMANN
Oratorium Der Tod Jesu
ARS ANTIQUA AUSTRIAGUNAR LETZBORAbo 6 | Mi 29.04.15 | 20 Uhr
H. I. BIBER
Rosenkranz-Sonaten
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2015
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Stars der Zukunft06.11.2014 | 20 UHR | LAEISZHALLE
NDR SINFONIEORCHESTER ALEXANDER PRIOR LEITUNGMARC BOUCHKOV VIOLINEKIAN SOLTANI VIOLONCELLO
WERKE VON NIELSEN, SIBELIUS, TSCHAIKOWSKY
Trio & Songs01.12.2014 | 20 UHRROLF-LIEBERMANN-STUDIO
TRIO KARENINEPAUL SCHWEINESTER TENOR
WERKE VON SCHUMANN, RIHM, SCHUBERT, WOLF, BRITTEN
Belcanto30.01.2015 | 20 UHRROLF-LIEBERMANN-STUDIO
NDR RADIOPHILHARMONIEANDREW LITTON LEITUNGKELEBOGILE PEARL BESONG SOPRANEVE-MAUD HUBEAUX MEZZOSOPRANJONATHAN MCGOVERN BARITON
ARIEN AUS WERKEN VON ROSSINI, VERDI, DVORAK, GOUNOD, OFFENBACH
Cellissimo01.03.2015 | 18 UHRROLF-LIEBERMANN-STUDIO
NDR CHORPHILIPP AHMANN LEITUNGGABRIEL SCHWABE VIOLONCELLO
WERKE VON J. S. BACH, TAVENER, CRUMB, NYSTEDT
Pop & Jazz24.04.2015 | 20 UHRROLF-LIEBERMANN-STUDIO
NDR BIGBAND JÖRG ACHIM KELLER LEITUNGOLIVIA TRUMMER GESANG UND KLAVIER
NDR BIGBAND FEAT. OLIVIA TRUMMERN-JOY PRÄSENTIERT EINEN NEWCOMER
Cellis01.03.2ROLF L
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Werke von COPLAND, PIAZZOLLA, SCULTHORPE, ADAMS, GRIEG, BORODIN u.a.
SIMONE YOUNG DIRIGENTIN
WILLIAM BARTON DIDGERIDOO
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ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 7 E-Dur
SIMONE YOUNG DIRIGENTIN
PHILHARMONIKER HAMBURG
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62 Hamburg concerti 07-08.14
1 Di 19.30 Tatjana*
2 Mi 19.00 Shakespeare Dances*
3 Do 19.30 Liliom*
4 Fr 19.30 Onegin*
5 Sa 19.30 Messias*
18.00 Orontea (OS)
6 So 19.30 Othello*
7 Mo 19.00 Orontea (OS)
8 Di 19.30 Gastspiel Nederlands
Dans Theater 1
19.00 Orontea (OS)
9 Mi 19.30 Gastspiel Nederlands
Dans Theater 1
10 Do 19.30 Tatjana*
19.00 Orontea (OS)
Juli 2014
11 Fr 19.00 Romeo und Julia*
19.00 Orontea (OS)
12 Sa 20.00 Ballette für Klavier
und Stimme*
13 So 18.00 Nijinsky-Gala XL*
19.00 Orontea (OS)
Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de
40. Hamburger Ballett-Tage
Ballette für Klavier und Stimme»Kinderszenen«, »Pe trusch ka-Variationen«, »Vaslaw«, »Um Mitternacht«Choreografien von John NeumeierVorstellung 12. Juli
* Vorstellungen des HAMBURG BALLETT (OS) OPERA STABILE
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Concerti 11_Concerti 1 23.05.14 16:47 Seite 1
concerti 07-08.14 Hamburg 63
HAMBURGER SYMPHONIKER
RATHAUSKONZERTE 20141. DER KLASSIKER 25.06.14 I 19.00MOZART: „FIGARO“ OUVERTÜRE I BRUCH: VIOLINKONZERT
BEETHOVEN: 6. SYMPHONIE „ PASTORALE“
2. STRAUSS, STRAUSS NUR IHR ALLEIN … 09.07.14 I 19.00MUSIK VON JOHANN UND JOSEF STRAUSS AUS „ DER ZIGEUNERBARON“,
„DIE FLEDERMAUS“, „WIENERBLUT“, „EINE NACHT IN VENEDIG“ UND WALZER,
POLKAS, MÄRSCHE
3. MOZART, MENDELSSOHN – MARVELOUS 12.07.14 I 18.00MENDELSSOHN:TROMPETEN OUVERTÜRE
MOZART: KLARINETTENKONZERT
MENDELSSOHN: SCHOTTISCHE SYMPHONIE
4. FANFAREN UND EMOTIONEN 16.07.14 I 19.00HÄNDEL: FEUERWERKSMUSIK
HUMMEL: TROMPETENKONZERT
TSCHAIKOWSKY: AUSZÜGE AUS „SCHWANENSEE
5. DIE DREI GROSSEN B’S 20.07.14 I 18.00BEETHOVEN: LEONOREN OUVERTÜRE
BACH: VIOLINKONZERT E-DUR
BRAHMS: 1. SYMPHONIE
DIE KONZERTE FINDEN IM RATHAUS-INNENHOF ODER IM GROSSEN BÖRSENSAAL DER HANDELSKAMMER STATT. DAS KONZERT AM 12.07.14 FINDET NUR IM RATHAUS-INNENHOF STATT. KARTEN: 26 € INKL. I ABENDBLATT CENTER, KONZERTKASSE LAEISZHALLE, ELBPHIL HAR MONIE KULTURCAFÉ (TEL. 040 357666-66) UND BEI ALLEN BEKANNTEN VOR VERKAUFSSTELLEN. I HAMBURGER SYMPHONIKER E. V. DAMMTORWALL 46 20355 HAMBURG I WWW.HAMBURGERSYMPHONIKER.DE
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SO 21.09.14 1. SYMPHONIEKONZERT 19.00 UHR
PLANETEN I DIRIGENT: JEFFREY TATERICHARD STRAUSS: ALSO SPRACH ZARATHUSTRA OP. 30 I HOLST: DIE PLANETEN OP. 32
SO 05.10.14 2. SYMPHONIEKONZERT 19.00 UHR
DER TITAN I DIRIGENT: ION MARIN I SOLIST: RAMÓN ORTEGA QUERO, OBOESTRAUSS: KONZERT FÜR OBOEN UND ORCHESTER I MAHLER: SYMPHONIE NR. 1 D-DUR „DER TITAN“
SO 16.11.14 3. SYMPHONIEKONZERT 19.00 UHR
MAHLERS NEUNTE I DIRIGENT: JEFFREY TATE SCHUBERT: DER TOD UND DAS MÄDCHEN I MAHLER: SYMPHONIE NR. 9 D-DUR
SO 07.12.14 4. SYMPHONIEKONZERT 19.00 UHR
KLASSIK, ROMANTIK, TUMULT I DIRIGENT: JEFFREY TATE I SOLIST: VIOLETA URMANA, SOPRANHAYDN: SYMPHONIE NR. 88 I BERG: „ALTENBERG LIEDER“ OP. 4MAHLER: „RÜCKERT LIEDER“ I SCHUBERT: SYMPHONIE NR. 2 B-DUR, D 125
SO 25.01.15 5. SYMPHONIEKONZERT 19.00 UHR
MADE IN UK I DIRIGENT: JEFFREY TATE I SOLIST: AMIHAI GROSZ, VIOLAWALTON: KONZERT FÜR VIOLA OP. C 2 I ELGAR: SYMPHONIE NR. 1 AS-DUR OP. 55
SO 15.02.15 6. SYMPHONIEKONZERT 19.00 UHR
IN VOLLENDUNG I DIRIGENT: ION MARIN I SOLIST: JONATHAN GILAD, KLAVIERBEETHOVEN: 5. KLAVIERKONZERT I TSCHAIKOWSKY: SYMPHONIE NR.6 H-MOLL OP. 74 „PATHÉTIQUE“
SO 22.03.15 7. SYMPHONIEKONZERT 19.00 UHR
TATE IM NORDEN I DIRIGENT: JEFFREY TATE I SOLISTEN: SERGEY KHACHATRYAN, VIOLINEGRIEG: HOLBERG SUITE OP. 40 I VAGN HOLMBOE: SYMPHONIE NR. 7 OP. 50 IN EINEM SATZSIBELIUS: VIOLINKONZERT D-MOLL OP. 47
SO 26.04.15 8. SYMPHONIEKONZERT 19.00 UHR
DEM ANDENKEN EINES ENGELS I DIRIGENT: JEFFREY TATE I SOLIST: LARA BOSHKOR, VIOLINE BERG: VIOLINKONZERT „DEM ANDENKEN EINES ENGELS“ I BRUCKNER: 7. SYMPHONIE WAB 107 E-DU
SO 31.05.15 9. SYMPHONIEKONZERT 19.00 UHR
FRÜHE SCHÄTZE I DIRIGENT: BERNARD LABADIE I SOLIST: MIAH PERSSONHENRI-JOSEPH RIGEL: SYMPHONIE NR. 1 C-DUR I GLUCK: AUSZÜGE AUS LA RENCONTRE IMPRÉVUE, OU LÉS PÉLERINS DE LA MECQUE WQ. 32 I MOZART: ARIEN I BEETHOVEN: SYMPHONIE NR. 1 C-DUR
SO 21.06.15 10. SYMPHONIEKONZERT 19.00 UHR
IN SPANISCHEN GÄRTEN I DIRIGENT: JEFFREY TATE I SOLISTEN: ANGELA HEWITT, KLAVIER CHABRIER: ESPAÑA I DE FALLA: NÄCHTE IN SPANISCHEN GÄRTENGERARD: DON QUIXOTE SYMPHONIC DANCES I RAVEL: RHAPSODIE ESPAGNOLE
UNSERE 10 SYMPHONIEKONZERTE 2014 | 15Sichern Sie sich jetzt Tickets!
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DO 20.11.14 1. VIELHARMONIE 19.30 UHR
BRAUNSTEIN FRIEDLANDER I DIRIGENT: GUY BRAUNSTEINSOLIST: MICHAEL FRIEDLANDER, KLAVIER BACH: VIOLINKONZERT A-MOLL BEETHOVEN: KLAVIERKONZERT NR. 4 G-DUR BRAHMS: SINFONIETTA-ORCHESTRIERUNG DES KLAVIERTRIOS OP. 8 VON OHAD BEN-ARI (DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG)
DO 11.12.14 2. VIELHARMONIE 19.30 UHR
TATES MOZART I DIRIGENT: JEFFREY TATE SOLIST: SHAI WOSNERMOZART: OUVERTÜRE „LA CLEMENZA DI TITO“ MV 621 KLAVIERKONZERT KV 503 C-DURKLAVIERKONZERT KV 414 A-DUR SYMPHONIE KV 504 D-DUR „PRAGER“
DO 05.02.15 3. VIELHARMONIE 19.30 UHR
MEISTERHAFTE MANDOLINE I DIRIGENT: JONATHAN COHENSOLIST: AVI AVITAL, MANDOLINEBACH: ORCHESTERSUITE NR. 2 H-MOLLHUMMEL: KONZERT FÜR MANDOLINE UND ORCHESTER MOZART: SYMPHONIE NR. 41 "JUPITER"
DO 02.04.15 4. VIELHARMONIE 19.30 UHR
RUZICKA WIDMANN MOZART I DIRIGENT: PETER RUZICKASOLIST: JÖRG WIDMANN, KLARINETTERUZICKA: METAMORPHOSEN ÜBER EIN KLANGFELD VON JOSEPH HAYDNMOZART: KLARINETTENKONZERT A-DUR KV 622BEETHOVEN: SYMPHONIE NR. 7 A-DUR OP. 92
DO 11.06.15 5. VIELHARMONIE 19.30 UHR
SOMMERNÄCHTE I DIRIGENT: GUY BRAUNSTEIN I SOLISTEN: MAGDALENA KOZENA, MEZZO I OHAD BEN-ARI, KLAVIER DEBUSSY: ARIETTES OUBLIÉES CHOPIN: KLAVIERKONZERT NR. 1 DEBUSSY: PRÉLUDE Á L’APRES-MIDI D’UN FAUNE BERLIOZ: LES NUITS D`ÉTÉ OP. 7
UNSERE 5 VIELHARMONIE-KONZERTE 2014 | 15Sichern Sie sich jetzt Tickets!
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Konzertkasse Gerdes · Rothenbaumchaussee 77 · 20148 Hamburg · Tel. 040.45 58 02 Veranstaltungsort: New Living Home Hamburg · Julius-Vosseler-Straße 40 · 22527 Hamburg-Lokstedt
Hamburger Camerata gGmbH · Telefon 040.420 64 64 · [email protected] · www.hamburgercamerata.com
KONZERTE2014/2015
Konzerte für Kinder von 3 bis 6 Jahren im New Living Home Hamburg, jeweils um 11 Uhr, 15 und 16.30 Uhr
Samstag, 8. November 2014
Das Saxophon, das Saxophon......hat einen wunderschönen Ton
Samstag, 20. Dezember 2014
Oh TannenbaumBringt alle Euer Kuscheltier mit!
Samstag, 28. März 2015
Was? Wo? W ie? Vivaldi?Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Samstag, 30. Mai 2015
Es war einmal...Märchenstunde bei den Elbwichteln
Der Einzelkartenpreis für Kinder beträgt 10 Euro und für Erwachsene 15 Euro.Abonnements für Kinder kosten 30 Euro und für Erwachsene 50 Euro.
Abonnements
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Informationen und alle Konzerte im Überblick:www.hamburgercamerata.com
Chefdirigent Simon Gaudenz
MITTWOCH, 17. SEPTEMBER 2014 | 20 UHR
Shakespeare in Musiczum 450. Geburtsjahr von W. ShakespeareWerke von Salieri, Schostakowitsch und Mendelssohn Bartholdy Anna Thalbach Sprecherin Simon Gaudenz Leitung
MITTWOCH, 5. NOVEMBER 2014 | 20 UHR
Gran Partita Werke von Mendelssohn Bartholdy, Friedrich Gulda und W. A. Mozart Hila Karni VioloncelloSimon Gaudenz Leitung
SAMSTAG, 6. DEZEMBER 2014 | 15 UHR
Festliches Weihnachtskonzertzum 300. Geburtsjahr von C.P.E. BachWerke von Carl Philipp Emanuel Bach, J. S. Bach, Mendelssohn Bartholdy Mark Schumann VioloncelloJulia Borchert SopranGustav Frielinghaus Violine, Leitung
MITTWOCH, 11. FEBRUAR 2015 | 20 UHR
Sibelius & Schubertzum 150. Geburtsjahr von Jean SibeliusWerke von Sibelius und Schubert Albrecht Menzel ViolineRalf Gothóni Leitung
DONNERSTAG, 16. APRIL 2015 | 20 UHR
Schubertiadezum 200. Todesjahr von Matthias ClaudiusWerke von Franz Schubert Detlef Roth BaritonSimon Gaudenz Leitung
DONNERSTAG, 25. JUNI 2015 | 20 UHR
Con Brio Werke von Widmann, Beethoven, Mozart Gustav Frielinghaus Violine Simon Gaudenz Leitung
Abonnements von 96,– bis 141,– Euro beiKonzertkasse Gerdes | Telefon 040.45 33 26Rothenbaumchaussee 77 | 20148 Hamburg
Mendelssohn Bartholdy Anna Thalbach Simon Gaudenz
MITTWOCH, 5. NOVEMBER 2014 | 20 UHR
Gran PartitaWerke von Mendelssohn Bartholdy,
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5 Abonnements-konzerte und2 SonderkonzerteLaeiszhalle – Musikhallegroßer Saal
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Prospekt mit Bestellkarte bei allen Vorverkaufsstellen oder Telefon: 01805-77 44 11Fax: 04821-95 02 [email protected]
Abonnements für 5 Konzerte mit 20% Ermäßigung€ 160,– 148,– 132,– 100,– 64,– 30% Ermäßigung für Vereinsmitglieder, Schnupper-Abo mit 50% Ermäßigung für junge Leute bis 26Einzelkarten für alle Konzerte bei den bekannten Vorverkaufsstellen.
Dirigent:Robert Stehli
1. Konzert Sonnabend, 27. Sept. 2014, 20 Uhr
Julia Polinskaja KlavierBeethoven Ouvertüre zu „Coriolan“ Chopin Klavierkonzert Nr.1 e-moll Mozart Sinfonie Nr.39 Es-Dur KV 543
2. Konzert Sonnabend, 22. Nov. 2014, 20 Uhr
Sibylle Tschopp ViolineBach Suite Nr.2 h-moll (Solo-Flöte) Mozart Violinkonzert Nr.5 A-Dur KV 219 Tschaikowsky Serenade C-Dur
3. Konzert Sontag 18. Januar 2015, 20 Uhr
Sascha Rattle KlarinetteBoccherini Sinfonie A-Dur Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622Schubert Sinfonie Nr.5 B-Dur
In Kooperation mit den Lüneburger Symphonikern4. Konzert Freitag, 13. März 2015, 20 Uhr Hamburg Laeiszhalle Sontag 15. März 2015, 20 Uhr Lüneburg Theater
Gastdirigent: Thomas Dorsch Musikdirektor Lüneburg
Gerrit Zitterbart KlavierMendelssohn Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ Beethoven Klavierkonzert Nr.4 G-Dur Tschaikowsky Sinfonie Nr.5 e-moll
5. Konzert Sonntag, 12. April 2015, 20 Uhr
Christine Rauh CelloMozart Divertimento Nr. 11 D-Dur KV 251Haydn Cellokonzert Nr.1 C-DurDvorak Serenade E-Dur
SilvesterkonzertMittwoch, 31. Dezember 2014, 19 Uhr
Marret Winger Sopran
Rossini Ouvertüre zu „Die seidene Leiter“ Weber Der Freischütz: Arie des Ännchen Tschaikowsky Romeo und Julia Bizet Carmen: Arie der Micaela Johann Strauß Wiener Blut, Walzer Johann Strauß Ouvertüre zu „Eine Nacht in Venedig“ Millöcker Die Dubarry: „Ich schenk mein Herz“ Waldteufel Die Schlittschuhläufer, Walzer Rodriguez La Cumparsita, TangoBernstein Westside Story: „I feel pretty“ Offenbach Ouvertüre zu „Orpheus in der Unterwelt“
Kartenpreise: 55,- 52,- 48,- 33,- 18,-
Hamburg Proms – Last NightSonntag, 7. September 2014, 20 Uhr, Laeiszhalle Sonnabend, 13. September 2014, 19 Uhr, Moorrege
Anite Stroh Violine
Jun-Sang Han Tenor
Chorknaben Uetersen Hans-Joachim Lustig Einstudierung
Nicolai Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“Mozart Die Entführung aus dem Serail: Arie des Belmonte Verdi Nabucco: Gefangenenchor Saint-Saens Havanaise für Violine und Orchester Gershwin Ein Amerikaner in Paris +++++ Last-Night-Überraschung Orff Carmina Burana: O Fortuna (Chor) Offenbach Die schöne Helena: Das Urteil des Paris (Tenor) Sarasate Carmen-Fantasie für Violine und Orchester Parry Jerusalem (Chor) Elgar Pomp and Circumstance Marsch Nr.1 „Land of Hope and Glory“ (Publikum singt mit)
Kartenpreise: 50,– 47,– 43,– 28,– 16,–
JAHRE
concerti 07-08.14 Hamburg 69
5 Abonnements-konzerte und2 SonderkonzerteLaeiszhalle – Musikhallegroßer Saal
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Prospekt mit Bestellkarte bei allen Vorverkaufsstellen oder Telefon: 01805-77 44 11Fax: 04821-95 02 [email protected]
Abonnements für 5 Konzerte mit 20% Ermäßigung€ 160,– 148,– 132,– 100,– 64,– 30% Ermäßigung für Vereinsmitglieder, Schnupper-Abo mit 50% Ermäßigung für junge Leute bis 26Einzelkarten für alle Konzerte bei den bekannten Vorverkaufsstellen.
Dirigent:Robert Stehli
1. Konzert Sonnabend, 27. Sept. 2014, 20 Uhr
Julia Polinskaja KlavierBeethoven Ouvertüre zu „Coriolan“ Chopin Klavierkonzert Nr.1 e-moll Mozart Sinfonie Nr.39 Es-Dur KV 543
2. Konzert Sonnabend, 22. Nov. 2014, 20 Uhr
Sibylle Tschopp ViolineBach Suite Nr.2 h-moll (Solo-Flöte) Mozart Violinkonzert Nr.5 A-Dur KV 219 Tschaikowsky Serenade C-Dur
3. Konzert Sontag 18. Januar 2015, 20 Uhr
Sascha Rattle KlarinetteBoccherini Sinfonie A-Dur Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622Schubert Sinfonie Nr.5 B-Dur
In Kooperation mit den Lüneburger Symphonikern4. Konzert Freitag, 13. März 2015, 20 Uhr Hamburg Laeiszhalle Sontag 15. März 2015, 20 Uhr Lüneburg Theater
Gastdirigent: Thomas Dorsch Musikdirektor Lüneburg
Gerrit Zitterbart KlavierMendelssohn Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ Beethoven Klavierkonzert Nr.4 G-Dur Tschaikowsky Sinfonie Nr.5 e-moll
5. Konzert Sonntag, 12. April 2015, 20 Uhr
Christine Rauh CelloMozart Divertimento Nr. 11 D-Dur KV 251Haydn Cellokonzert Nr.1 C-DurDvorak Serenade E-Dur
SilvesterkonzertMittwoch, 31. Dezember 2014, 19 Uhr
Marret Winger Sopran
Rossini Ouvertüre zu „Die seidene Leiter“ Weber Der Freischütz: Arie des Ännchen Tschaikowsky Romeo und Julia Bizet Carmen: Arie der Micaela Johann Strauß Wiener Blut, Walzer Johann Strauß Ouvertüre zu „Eine Nacht in Venedig“ Millöcker Die Dubarry: „Ich schenk mein Herz“ Waldteufel Die Schlittschuhläufer, Walzer Rodriguez La Cumparsita, TangoBernstein Westside Story: „I feel pretty“ Offenbach Ouvertüre zu „Orpheus in der Unterwelt“
Kartenpreise: 55,- 52,- 48,- 33,- 18,-
Hamburg Proms – Last NightSonntag, 7. September 2014, 20 Uhr, Laeiszhalle Sonnabend, 13. September 2014, 19 Uhr, Moorrege
Anite Stroh Violine
Jun-Sang Han Tenor
Chorknaben Uetersen Hans-Joachim Lustig Einstudierung
Nicolai Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“Mozart Die Entführung aus dem Serail: Arie des Belmonte Verdi Nabucco: Gefangenenchor Saint-Saens Havanaise für Violine und Orchester Gershwin Ein Amerikaner in Paris +++++ Last-Night-Überraschung Orff Carmina Burana: O Fortuna (Chor) Offenbach Die schöne Helena: Das Urteil des Paris (Tenor) Sarasate Carmen-Fantasie für Violine und Orchester Parry Jerusalem (Chor) Elgar Pomp and Circumstance Marsch Nr.1 „Land of Hope and Glory“ (Publikum singt mit)
Kartenpreise: 50,– 47,– 43,– 28,– 16,–
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70 Hamburg concerti 07-08.14
HA M B U R G · L A E I S Z H A L L E
Leitung: Heribert Beissel
Weitere Infos undAbonnements unter
Tel. 040 /566176
WIENER KLASSIK HAMBURGc/o KlassischePhilharmonie BonnBelderberg 2453113 BonnFax 0 228 / 63 48 50
E-Mail:[email protected]
Abo-Preise 7 Konzerte:126,00 €; 156,50 €;186,00 €; 215,00 €
Einzelkarten an denbekannten Vorverkaufs-stellen erhältlich.
www.klassische-philharmonie-bonn.de
Bestellen Siejetzt Ihr Abofür die neueSpielzeit!
Programm- undTerminänderungen vorbehalten.
Besuchen Sie dieProgrammeinführungjeweils 10.15 Uhr!
1. Konzert: Sonntag, 14. September 2014, 11 UhrGeorg Friedrich Händel • Suite aus der „Wassermusik“Wolfgang Amadeus Mozart • Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
Klarinette: Alexander HildebrandJoseph Haydn • Sinfonie Nr. 92 G-Dur („Oxford-Sinfonie“)
2. Konzert: Sonntag, 5. Oktober 2014, 11 UhrJohannes Brahms • Konzert fur Violine, Violoncello u. Orchester a-Moll op. 102
Violine: Ervis Gega – Violoncello: Alexander HülshoffLudwig van Beethoven • Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“)
3. Konzert: Sonntag, 21. Dezember 2014, 11 UhrArcangelo Corelli • Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 8 („Weihnachtskonzert“)Wolfgang Amadeus Mozart • Exsultate, jubilate KV 165Georg Philipp Telemann • Trompetenkonzert D-Dur TWV 51: D 7
Trompete: Norbert VohnJohann Sebastian Bach • Jauchzet Gott in allen Landen BWV 51Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie Nr. 30 D-Dur KV 202
4. Konzert: Sonntag, 25. Januar 2015, 11 UhrFelix Mendelssohn • Die Hebriden (Ouverture)Ludwig van Beethoven • Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
Klavier: Alexander StepanovWolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
5. Konzert: Sonntag, 15. Februar 2015, 15 Uhr! Keine Einführung
Georg Philipp Telemann • Orchestersuite C-Dur („Hamburger Ebbe und Flut“)Joseph Haydn • Oboenkonzert C-Dur
Oboe: Tsai-Chen JuanBenjamin Britten • Simple SymphonyLudwig van Beethoven • Kontretänze WoO 14Gioachino Rossini • Ouvertüre zu „Il Signor Bruschino“
6. Konzert: Sonntag, 8. März 2015, 11 UhrJoseph Haydn • Sinfonie Nr. 99 Es-DurJohann Nepomuk Hummel • Trompetenkonzert Es-Dur
Trompete: Christof SkupinGeorges Bizet • Sinfonie C-Dur
7. Konzert: Sonntag, 3. Mai 2015, 11 UhrEdward Elgar • Streicherserenade e-Moll op. 20Felix Mendelssohn • Violinkonzert e-Moll op. 64
Violine: Thomas Albertus IrnbergerLudwig van Beethoven • Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Abo-Konzerte 2014/2015
concerti 07-08.14 Hamburg 71
Sommer auf Gut Wotersen
11.7. Hannelore ElsnerSebastian Knauer, Klavier»Auf Flügeln des Gesanges«Mendelssohn und die Sängerin Jenny Lind€ 18,- bis 39,-
Wotersen, Reithalle Infos und Karten: www.shmf.de und 0431- 23 70 70
24.7. Martin StadtfeldWerke von Bach, Beethoven und Mendelssohn€ 18,- bis 39,-
20.7. Sabine MeyerTrio di ClaroneKonrad Elser, KlavierWerke von Mendelssohn, Bruch, Schumann€ 20,- bis 49,-
SHMF5.7. – 31.8.
2014 Schleswig-Holstein
Musik Festival
veransTalTer
72 Hamburg concerti 07-08.14
Sommerin Hamburg
14.7. Bobby McFerrin SpiritYouAll € 13,- bis 68,-
Laeiszhalle, Hamburg Infos und Karten: www.shmf.de und 0431- 23 70 70
26.7. Thomas HengelbrockBalthasar-Neumann-Chor und -EnsembleHändel: Israel in Egypt€ 12,- bis 62,-
25.7. Julia FischerDie Deutsche Kammerphilharmonie BremenPaavo Järvi, DirigentMendelssohn: »Die Hebriden«; Violinkonzert op. 64Brahms: Sinfonie Nr. 1€ 12,- bis 62,-
SHMF5.7. – 31.8.
2014 Schleswig-Holstein
Musik Festival
concerti 07-08.14 Hamburg 73
Sommerin Hamburg
13.8. Jan LisieckiSwedish Chamber OrchestraThomas Dausgaard, DirigentMendelssohn: Sinfonie Nr. 4 und Nr. 5; Klavierkonzert Nr. 1
Laeiszhalle € 10,- bis 49,-
Infos und Karten: www.shmf.de und 0431- 23 70 70
28.8. Christoph EschenbachTzimon Barto, KlavierGustav Mahler JugendorchesterRihm: KlavierkonzertTschaikowsky: Sinfonie Nr. 5
Laeiszhalle € 10,- bis 49,-
25.8. Axel Prahl und Das InselorchesterBlick aufs Mehr
Museum der Arbeit, Open Air € 39,- bis 49,-
SHMF5.7. – 31.8. 2014 Schleswig-Holstein Musik Festival
veransTalTer
74 Hamburg concerti 07-08.14
concerti 07-08.14 Hamburg 75
Sonnabend, 8. November 2014 18.00 Uhr
Anna Lucia Richter SopranElisabeth Graf AltLothar Odinius TenorMarkus Lemke Bass
Chor St. MichaelisConcerto con AnimaKonzertmeisterin: Ingeborg Scheerer
Leitung Christoph Schoener
J.S. Bach Credo aus der h-Moll MesseG.F. Händel Halleluja aus dem »Messias«C.P.E. Bach Sinfonie h-Moll Wq 182/5
Magnifi cat Wq 215 mit dem Chor »Heilig« Wq 217
HALLELUJAund mehr ...Historisches Konzert von 1786 für das »medizinische Armeninstitut«
Karten 8,– bis 42,– €
Vorverkauf Konzertkasse Gerdes · Rothenbaumchaussee 77 · 20148 HamburgTelefon 040/440298 · [email protected] St. Michaelissowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen
veransTalTer
76 Hamburg concerti 07-08.14
Bach-Wochen 2014
Hauptkirche St. Michaelis · Hamburg
Sonnabend, 1. November 2014 · 20.00 Uhr
Orgelkonzert Christoph SchoenerJohannes Brahms: Präludium und Fuge g-MollMax Reger: Fantasie »Ein feste Burg ist unser Gott« op. 27Franz Liszt: Évocation à la Chapelle sixtineJulius Reubke: Sonate c-Moll »Der 94. Psalm«Karten: 15,– €
Mittwoch, 5. November 2014 · 20.15 Uhr
Krypta Konzert Juris Teichmanis · VioloncelloJohann Sebastian Bach: Suite Nr. 3 C-Dur BWV 1009Otfried Büsing (*1955): Diferencias I–VI (2010)Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 4 Es-Dur BWV 1010Gaspard Cassadó: Suite per Violoncello soloKarten: 25,– €
Sonnabend, 8. November 2014 · 18.00 Uhr
HALLELUJA und mehr ...Historisches Konzert von 1786 für das »medizinische Armeninstitut«Einzelheiten zum Konzert siehe vorherige Seite
Mittwoch, 12. November 2014 · 20.15 Uhr
Krypta Konzert Ana-Marija Markovina · KlavierCarl Philipp Emanuel Bach: Fantasie fi s-Moll Wq 67,12Sonate a-Moll Wq 49,1Sonate c-Moll Wq 65,31
Frédéric Chopin: Polonaise-Fantasie op. 61Andante spianato et Grande Polonaise Brillante Es-Dur op. 22
Karten: 25,– €
concerti 07-08.14 Hamburg 77
Bach-Wochen 2014Vorverkauf Konzertkasse GerdesRothenbaumchaussee 7720148 HamburgTelefon 040/440298 · [email protected]
Turmkasse St. Michaeliswww.st-michaelis.de/shop
sowie an allen bekanntenVorverkaufsstellen
Restkarten und Ermäßigungenan der Abendkasse
InformationMichel-Musik-BüroTelefon 040/[email protected]
Sonnabend, 22. November 2014 · 18 Uhr
Johannes Brahms Ein deutsches Requiem op. 45Sibylla Rubens Sopran Konstantin Wolf Bariton
Chor St. MichaelisOrchester St. MichaelisMitglieder der Philharmoniker Hamburg und des NDR Sinfonieorchesters u.a.
Leitung Christoph SchoenerKarten: 8,– bis 42,– €
Sonntag, 23. November 2014 · 10.00 Uhr
Bach-Kantate im Gottesdienst»Ich will den Kreuzstab gerne tragen« BWV 56
Konstantin Wolf Bariton
Chor St. MichaelisOrchester St. Michaelis
Leitung Christoph Schoener
Mittwoch, 19. November 2014 · 20.15 UhrBuß- und Bettag
Krypta Konzert Annegret Siedel · ViolineMenno van Delft · Hammerfl ügelCarl Philipp Emanuel Bach: Sonate D-Dur Wq 71 · Rondo G-Dur Wq 59,1Sonate h-Moll Wq 76 · Arioso A-Dur H. 535Fantasie g-Moll · Violine solo Fantasie fi s-Moll »C.P.E. Bachs Empfi ndungen« Wq 80
Karten: 25,– €
Mittwoch, 26. November 2014 · 20.15 Uhr
Altarraum Konzert Carl Philipp Emanuel Bach Felix Mendelssohn BartholdyCarl Philipp Emanuel Bach: Orgelwerke und LiederFelix Mendelssohn Bartholdy: Lieder und »Lieder ohne Worte«Variations sérieuses op. 54
Andreas Schmidt BaritonMatthias Kirschnereit KlavierChristoph Schoener OrgelKarten: 25,– / 18,– €
Carl Philipp Emanuel Bach: Orgelwerke und Lieder
veransTalTer
78 Hamburg concerti 07-08.14
ORGELpunktam Sonnabend
Orgelkonzertmit geistlicher Kirchenführung
Einlass 11.45 Uhr
Von 11.30 bis 13.00 Uhr keine Besichtigung der Kirche möglich
Eintritt frei · Spende erbeten
21.6.2014 Kerstin Wolf 28.6.2014 Hans-Uwe Hielscher 5.7.2014 Manuel Gera 12.7.2014 Manuel Gera 19.7.2014 Stefan Madrzak 26.7.2014 Moritz Schott 2.8.2014 Mario Hospach-Martini 9.8.2014 William Saunders 16.8.2014 David Dunnett 23.8.2014 Manuel Gera 30.8.2014 Christoph Schoener 6.9.2014 Christoph Schoener 13.9.2014 Dörte Maria Packeiser 20.9.2014 Christoph Schoener 27.9.2014 Björn O. Wiede
21. Juni bis 27. September 2014Sonnabend · 12.00 bis 12.40 Uhr
concerti 07-08.14 Hamburg 79
2. Juli 2014 Christoph Schoener Hamburg St. MichaelisBach · Vierne
9. Juli 2014Daniel Glaus BernBach · Schönberg · Widor
16. Juli 2014Samuel Kummer Dresden FrauenkircheBach · Homilius · Franck · Durufl é
23. Juli 2014 Alessio Corti Mailand/GenfBach · Langlais · Reger · Alain
30. Juli 2014 Gerhard Gnann Freiburg/MainzMessiaen · Bovet · Bach
6. August 2014 Stefan Johannes Bleicher TrossingenMendelssohn · Bach · Messiaen · Reger
13. August 2014 Isabelle Demers Canada/USAMendelssohn · Bach · Dupré
20. August 2014 Hans Fagius Lund SchwedenBach · Krebs · Stern · Widor
27. August 2014 · 20.00 Uhr Christoph Schoener Hamburg St. MichaelisLiszt · Mendelssohn · Bach/RegerEin Konzert des Schleswig-Holstein Musik Festivals
Hamburger
ORGELSOMMERin St. Michaelis
Karten 10,– € / ermäßigt 6,– € · Freie PlatzwahlAusnahme: 27.8. Beginn 20.00 Uhr Dauer zwei Stunden mit PauseKarten 23,– € zzgl. 10% Vvk-GebührStudenten 50% Ermäßigung auch im Vvk www.michel-musik.de
2. Juli bis 27. August 2014mittwochs 19.00 Uhr Einlass 18.30 Uhr
Das Konzert am 27.8. beginnt um 20.00 Uhr
HAMBURGER
ORGELSOMMER
HAMBURGER
ORGELSOMMER Hamburger Orgelsommer
OrgelsommerHamburger
OrgelsommerHamburger
veransTalTer
80 Hamburg concerti 07-08.14
Sa, 13. April Hamburg, Husum, Himmelreich19.00 Uhr Erö� nung der Modul-Ausstellung „Orgeln an der Nordsee: Kultur der Marschen“ 19.30 | 20.30 | 21.30 | 22.30 | 23.30 Uhr: Norddeutsche O Sa, 13. April Hamburg, Husum, Himmelreich19.00 Uhr Erö� nung der Modul-Ausstellung „Orgeln an der Nordsee: Kultur der Marschen“
IN DER HAUPTKIRCHE ST. JACOBI
1. Juli Rudolf Kelber: C. P. E. Bach, Mozart, J. S. Bach8. Juli Peter Planyawsky (Wien): Muffat, Böhm, Walther, Tunder, Bach15. Juli Heiner Graßt (Essen): Tunder, Buxtehude, Homilius, J. S. Bach22. Juli Bernhard Buttmann (Nürnberg): Bach, Mendelssohn, Reger29. Juli Philip Crozier (Montreal): Scheidt, Bruhns, Bach, Alain5. Aug. Colin Andrews (Indianapolis): Anonymus, Böhm, Bach12. Aug. Jean Pierre Lecaudey (Avignon): Grigny, Buxtehude, Bach 19. Aug. Arp-Schnitger-Wettbewerb - 1. Jurorenkonzert Hans O. Ericson (Montreal) | Jacques v. Oortmersen (Amsterdam)26. Aug. Arp-Schnitger-Wettbewerb - 2. Jurorenkonzert Bine-Katrine Bryndorf (Kopenhagen) | William Porter (Montreal)
Sa, 30. Aug. Finale des Arp-Schnitger-Wettbewerbs | 11-18 Uhr | Eintritt freiSo, 31. Aug. Preisträgerkonzert | 18 Uhr St. Katharinen | 20 Uhr St. Jacobi
Jeden Dienstag um 20 UhrKarten an der Abendkasse ¤ 10,- (erm. 7,-)
Steinstraße | 20095 Hamburgwww.jacobus.de
HAMBURGER
ORGELSOMMER
concerti 07-08.14 Hamburg 81
HAUPTKIRCHE ST. PETRI
Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstraße, 20095 Hamburg, www.sankt-petri.de und www.hamburger-bachchor.de
Orgelsommer in St. Petriimmer freitags um 18.30 Uhr.Die Konzerte werden moderiert und simultan auf Großbildleinwand übertragen.
11. Juli 2014, Freitag, 18.30 Uhr (spielfreier Abend der Fußball-WM)
Hans Gebhard (Hamburg)
18. Juli 2014, Freitag, 18.30 Uhr
Gabriel Dessauer (Wiesbaden, St. Bonifatius)
25. Juli 2014, Freitag, 18.30 Uhr
Jay Harold Zoller (USA)
1. August 2014, Freitag, 18.30 Uhr
Johannes Geffert (Köln, Musikhochschule)
8. August 2014, Freitag, 18.30 Uhr
Holger Gehring (Dresden, Kreuzkirche)
15. August 2014, Freitag, 18.30 Uhr
Jan Doležel (Würzburg; Preisträger der ION 2012)
22. August 2014, Freitag, 18.30 Uhr
Thomas Dahl (Hauptkirche St. Petri)
Adrian Iliescu (Violine; Hamburger Symphoniker)
Ein Abend zum 95. Geburtstag von Heinz Wunderlich (1919 – 2012)und zum Gedenken des 10. Todestages von Nelly Söregi-Wunderlich (1932 – 2004)
29. August 2014, Freitag, 18.30 Uhr
Dörte Maria Packeiser
Eintritt: 10 € (erm. 7 €) nur an der Abendkasse ab 18.00 Uhr. Kinder in Begleitung eines Erziehungsberechtigten haben freien Eintritt.
27. Juni 2014, Freitag, 18.30 Uhr (spielfreier Abend der Fußball-WM)
Finaale! Zum Auftakt des Hamburger Orgelsommers spielen Organisten der Hamburger Hauptkirchen berühmte letzte Werke von Komponisten aus finaleverdächtigen Nationen (sorry, leider kein Mozart)
(Heidenheim, Michaelskirche)
veransTalTer
82 Hamburg concerti 07-08.14
FR 27. Juni 18:30
HAUPTKIRCHE ST. PETRI(spielfreier Abend der Fussball-WM)
Finaaale!Organisten der Hamburger Hauptkir-chen spielen berühmte letzte Werke von Komponisten aus � naleverdäch-tigen Nationen
SO 29. Juni 20:00
ERÖFFNUNGSKONZERT
Hamburger OrgelsommerChor und Orgelmusik von Hieronymus Praetorius und Heinrich ScheidemannOrgel: Olga Chumikova / Kantorei St. Katharinen / Leitung: Andreas Fischer
SO 6. Juli 18:00
Christian Skobowsky (Ratzeburg)Scheidemann, Couperin, Vivaldi, Marcello, Mozart, Boëly
SO 13. Juli 18:00
Hans-Jürgen Kaiser (Fulda)Homilius, C.Ph. E. Bach, Rinck und Improvisation
SO 20. Juli 18:00
Gunter Kennel (Berlin)Sweelinck, Scheidt, Scheidemann, Bruhns, Buxtehude, Muffat, Mendels-sohn, Kennel
SO 27. Juli 18:00
David Schollmeyer (Buchholz)Tournemire, Peeters, Karg-Elert
SO 3. August 18:00
SONDERKONZERT
Hedwig Bilgram (München)Gabor Boldocki (Trompete), Hedwig Bilgram (Orgel) Eberlin, Viviani, Walther, Loeillet, Buxtehude, Bach, Händel / Eintritt: € 15 (erm. € 11)
SO 10. August 18:00
Andrei Kolomiitsev(St. Petersburg)Sweelinck, Scheidemann, Buxtehude, Lübeck, Tunder
SO 17. August 18:00
Holger Boenstedt (München)Bruhns, Tunder, Buxtehude,Pachelbel, Froberger, Kerll, Walther/Vivaldi, Lübeck
SO 24. August 18:00
Rudolf KelberGiuseppe Orlandini, A. und D. Scarlatti, Mozart und Rossini
SO 31. August 18:00
Preisträger Arp-Schnitger-Wettbewerbim Rahmen des 25. Musikfest Bremen 2014
SO 7. September 18:00
Arvid Gast (Lübeck)Tunder, Buxtehude, Bruhns, Distler, Schleiermacher (Erstaufführung)
SO 14. September 18:00
ABSCHLUSSKONZERT
J.S.Bach
Das gesamte Orgelwerk (X)
Choräle, Sonate Es, Passacaglia u.a.Kantorei St. KatharinenAndreas Fischer, Orgel
Eintritt zu allen Konzerten (soweit nicht anders angegeben) € 10 (erm. € 7)
Dauerkarte Orgelsommer St. Katharinen (12 Konzerte 29.6. bis 14.9.): € 60
in St. Katharinen2014
Eine Orgel für Bach
in St. Katharinen
H A M B U R G
concerti 07-08.14 Hamburg 83
veransTalTer
84 Hamburg concerti 07-08.14
concerti 07-08.14 Hamburg 85
CHINA INN MOTIONStaatliche Jugendmusikschule Hamburg
„FERNE GANZ NAH“《 近在比邻 》Zweites Jugendmusikfestival Hamburg - Shanghai
Konzert im Miralles SaalDienstag · 1. Juli 2014 · 19.00 UhrMiralles Saal · Mittelweg 42Eintritt frei! (Einlasskarten ab 18 Uhr im Foyer)
Abschlusskonzert in der LaeiszhalleFreitag · 4. Juli 2014 · 19.30 UhrLaeiszhalle (Großer Saal) · Johannes-Brahms-PlatzKarten zu 9.- € / ermäßigt 5.- € unter www.ADTicket.de
veransTalTer
86 Hamburg concerti 07-08.14
HAUS
FLACHSLAND
Musikschule
10 Jahre Klassik im Bunker!
hamburger-konservatorium.de
HAMBURGER KONSERVATORIUM Akademie & Musikschule
jetzt auch in Barmbek: Haus Flachsland, Bramfelder Straße 9, 22305 Hamburg
mehr Informationen online oder über unsere Infotelefone: 040 870 877-0, – 11 oder – 22
Design: | Illustration: KRIKEL – Kristina Nowothnig
Instrumentalunterricht und Gesang: für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Alle Instrumente, Jazz, Pop, Klassik,
Band, Chor, Orchester.
Musik und Bewegung für die Kleinsten: dienstags, mittwochs, freitags: 15.00 – 18.00 Uhr
2014 – 2015
Mit feinen Ideen hinter wuchtigen Mauern bringen wir die Musik zum Sprechen. Begleiten Sie uns auch in der 10. Bunkerrauschen-Saison näher an die Musik und in die
Welt der Ideen! Alle Details und Termine ab August online.
bunkerrauschen.de
JUBILÄUMSSAISON
Eine Konzertreihe des HAMBURGER KONSERVATORIUMS in Zusammenarbeit mit
WEISSER RAUSCH Musik und Theater | Medienbunker | Feldstraße 66 | 20359 Hamburg
U3 und Metrobus 3: Haltestelle Feldstraße, 4. Stock (Parkplätze gegen Gebühr vorhanden)
Kartenreservierung online und telefonisch unter 040 23 51 74 45
concerti 07-08.14 Hamburg 87
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Design: | Illustration: KRIKEL – Kristina Nowothnig
Instrumentalunterricht und Gesang: für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Alle Instrumente, Jazz, Pop, Klassik,
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Musik und Bewegung für die Kleinsten: dienstags, mittwochs, freitags: 15.00 – 18.00 Uhr
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veransTalTer
88 Hamburg concerti 07-08.14
6.7.2014 | St. Stephanus „Von Klappen, Pumpen und Ventilen”Studierende der Trompetenklasse Prof. Matthias Höfs, Hochschule für Musik und Theater Hamburg
13.7.2014 | St. Magdalenen „Wo Nymphen klagen und Musen singen“ Musik für Blockfl öten und Gamben aus barocken ZwischenweltenEnsemble Elb’an Flutes
20.7.2014 | St. Stephanus Erst-Wiederaufführung Hochzeitsserenata „Die vergnügte Nacht“ensemble in residence barockwerk hamburg
27.7.2014 | St. Magdalenen „Gläserklang und Saitenzauber“Ensemble Mosaic CoellnPh. Marguerre - Glasharmonika, C. Harders - Viola da Gamba, K. Mader - Theorbe und Barockgitarre
3.8.2014 | St. Stephanus„Abends, wenn ich schlafen gehe“ Wiegenlieder und Nachtträume aus alten Zeiten.ensemble in residence barockwerk hamburg 10.8.2014 | St. Magdalenen „Viola, la Pomposa“ R. Roth - Viola Pomposa, Viola da braccio R. Siegert - Cembalo
17.8.2014 | St. Stephanus “Dans la chambre du Roi”J. Deuter - Barockoboe, B. Hofmann - Viola da Gamba, S. Linné - Laute
24.8.2014 | St. Magdalenen „Galanterien des Barockfagotts“E.-M. Horn - Barockfagott, L. Tabbert - Cembalo
7.9.2014 | St. Magdalenen „Der Hamburger Bach – C. P. E. Bach zum 300. Geburtstag“I.-J. Klett - Querfl öte, A. Dennert - Cembalo
14.9.2014 | St. Stephanus „Con voce festiva“Ensemble La Bremenella A. Terterjan - Sopran, O. Chumikova - Orgel, E.Yatsuk - Naturtrompete, Corno da caccia
21.9.2014 | St. Stephanus „Wer ist, die da durchleuchtet?“ Ensemble „La Mouvance“C. Mothes - Gesang, K. M. Ehlig - Fidel
28.9.2014 | St. Stephanus „We praise Thee, o Lord“ Kammerchor Fontana d’Israel mit dem Te Deum in Werken von W. Byrd, H. Purcell, J. P. Sweelinck, u. a.
St. Stephanus, Egestorf St. Magdalenen, Undeloh
www.musik-in-alten-heidekirchen.de
12 Sonntagskonzerte von Juli bis September. Beginn 17:00 Uhr. Karten zu 10,- Euro an der Abendkasse.
Programm 2014
miah_anzeige-2014_concerti_140123.indd 1 28.01.14 18:22
concerti 07-08.14 Hamburg 89
Lüneburger BachwocheKünstlerische Leitung: Claus Hartmann29.
Montag, 21.7.14, 20 Uhr, Kloster Lüne
Lüneburger BachorchesterLeonie Hartmann (Leitung), Ralf Grobe (Bass) Mihaela Goldfeld (Flöte), I. Cristina Goicea (Violine)Bach: Kantate „Ich habe genug”, Bach: Orchestersuite h-MollVivaldi: „Der Sommer“, Mendelssohn: Violinkonzert d-Moll(20/16/8,- €)
Dienstag, 22.7.14, 20 Uhr, St. Johannis
Ludger Lohmann (Orgel)Bach: Toccata und Fuge d-Moll „dorisch“ BWV 538, Partita „Sei gegrüßet, Jesu gütig“ BWV 768, Triosonate G-Dur BWV 530, Passacaglia c-Moll BWV 582 (10,- €)
Kartenvorverkauf: LZ - Veranstaltungskasse Lüneburg Am Sande, Tel: 04131-74 04 [email protected]% Ermäßigung für Schüler & Studierende
Veranstalter: „Freunde der Lüneburger Bachwoche e.V.“ in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Lüneburg
www.bach-woche.de
Mittwoch, 23.7.14, 17 Uhr, Lüneburger Rathaus (Huldigungssaal)
Anastasia Kobekina (Violoncello)Bach: Solosuiten Nr. 1, 3 & 6 (10/6,- €)
Donnerstag, 24.7.14, 20 Uhr, Lüneburger Rathaus (Fürstensaal)
Lüneburger BachorchesterLeonie Hartmann (Leitung & Violine), Matthias Elsaeßer (Trompete), Kathrin Christians (Flöte), Leonie Dessauer (Oboe), Ivan Yefi mov & Gregor Lentjes (Horn)Bach: Oboenkonzert F-Dur, Mercadante: Flöten konzert e-Moll, Fiala: Concertino Es-Dur für zwei Hörner & Orchester, Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 2 (20/14/8,- €)
Samstag, 26.7.14, 19 Uhr, St. Michaelis
Kammerchor St. Michaelis LüneburgJoachim Vogelsänger (Orgel), Henning Voss (Leitung)Werke von Bach, Mendelssohn & Schumann (15,- €)
Mit freundlicher Unterstützung von
© Palmer Projekt
I. C
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Chr
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ger
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man
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Freitag, 25.7.14, 20 Uhr, Kloster Lüne
Tobias Feldmann (Violine)Bach: Partiten Nr. 1 & Nr. 3, Bartók: Solosonate (10/6,- €)
© Swantje Dankert
© Janine Kühn
veransTalTer
90 Hamburg concerti 07-08.14
XXVII. Sommerliche MusikakademieWohldorf-Ohlstedt (Hamburg)
Internationale Meisterkursevom 22. bis 31. August 2013
Renate Greiss – Flöte, Christian Schmitt – OboeEszter Haffner, Thomas Brandis – Violine, Herbert Kefer – Viola
Claudio Bohórquez, Klaus Stoppel – Violoncello
www.sommermusikakademie.de
KonzerteMatthias-Claudius-Kirche Wohldorf-Ohlstedt, Bredenbekstraße 59
Freitag, 22. August, 20 Uhr Eröffnungskonzert TRIORAFALE Zürich Beethoven: Klaviertrio c-Moll op. 1/3 Brahms: Klaviertrio C-Dur op. 87
Sonntag, 24. August, 20 Uhr Konzert der Professoren Werke von Bach, Mozart, Brahms & Kodály
Freitag, 29. August, 20 Uhr I. Konzert der Meisterklassen Kammermusik und Solowerke aller Epochen
Sonnabend, 30. August, 20 Uhr II. Konzert der Meisterklassen Kammermusik und Solowerke aller Epochen
Sonntag, 31. August, 11 Uhr Lions-MatinéekonzertGymnasium Buckhorn, HH-Volksdorf Teilnehmer der Meisterklassen spielenIm Regestall, U-Bahn Buckhorn Kammermusik und Solowerke aller Epochen
Karten: € 13.-, Schüler und Studenten € 8.- nur an der AbendkasseReservierung: [email protected]
Künstlerische Leitung: Prof. Klaus Stoppel
Veranstalter: ev. Kirchengemeinde Wohldorf-Ohlstedtmit Unterstützung der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und gefördert von
Änderungen vorbehalten
concerti 07-08.14 Hamburg 91
veransTalTer
92 Hamburg concerti 07-08.14
16. INTERNATIONALESSTEINWAY FESTIVAL
Sie sind jung, und sie gehören zu den Besten. Unter der Schirmherrschaft der Kultursenatorin der Freien und Hansestadt
Hamburg, Frau Prof. Barbara Kisseler, präsentieren die Preisträger der Steinway Klavierspiel-Wettbewerbe aus neun Nationen ihr Können. Sie kommen aus Belgien, China, Dänemark, Frankreich, Japan, den Niederlanden, Schweden,
Südostasien und Deutschland.
Die Matinee fi ndet statt am SONNTAG, DEM 07.09.2014, UM 10.00 UHR
IN DER LAEISZHALLE HAMBURG, GROSSER SAAL.
Moderation: ROGER WILLEMSEN
Karten für 15 ,- / 12 ,- / 10 ,- / 8 ,- € im Elbphilharmonie Kulturcafé, Am Mönckebergbrunnen / Barkhof 3,
bei der Theaterkasse Schumacher, Kleine Johannisstraße 4, im Classic-Center Alsterhaus, Jungfernstieg 16-20, sowie an der Tageskasse.
Rondenbarg 10 · 22525 Hamburg · Tel.: 040 85391-176
SuS_Steinwayfestival_HHA_WamS_130x183_4c_TZ.indd 1 03.06.14 11:16
concerti 07-08.14 Hamburg 93
Tickets: 040 - 35 68 68 · 040 - 450 118 676 · 01805 - 2001* www.bb-promotion.com
*0,1
4 €/
Min
. aus
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Unter der Schirmherrschaft von Maestro Daniel Barenboim und der Argentinischen Botschaft präsentieren BB Promotion GmbH und Diego Romay in Kooperation mit Funke Media
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26. - 31.08.14Hamburgische Staatsoper
„Der absolut beste Comedy Act
der Tanzwelt.“ THE TIMES, LONDON
13. - 24.08.14 · Hamburgische Staatsoperwww.tanguera-musical.de
Botschaft derRepublik Argentinien
veransTalTer
94 Hamburg concerti 07-08.14
Sonntag, 6. Juli 2014, 19 Uhr SommerkonzertAnton Bruckner: Messe Nr.3 f-Moll / Johannes Brahms: Schicksalslied
Tanya Aspelmeier, Sopran; Anne Bierwierth, Alt; Johannes Gaubitz, Tenor; Julian Redlin, BassChor St. Johannis; Orchester St. Johannis
(mit Mitgliedern der Hamburger Philharmoniker und Symphoniker) Leitung: Franziska Leuschner & Christopher Bender
Dieses Konzert wird gestaltet in Kooperation mit der Hochschule für Musik und TheaterEintritt: Euro 6 - 32
St. Johannis-Harvestehude
Heimhuder Str. 92 • 20148 Hamburg • Tel. 44 42 35 • www.st-johannis-hh.de • [email protected]
THEATER SOMMER LÜBECK 2014
concerti 07-08.14 Hamburg 95
NeuenfelderOrgelmusiken 2014
Sonntag, 3.8.201416.30 Uhr
Orgelkonzert mitTimo Rinke (Hamburg)
Sonntag, 7.9.201416.30 Uhr
Orgelkonzert mitHilger Kespohl (Hamburg / Bremen)
Sonntag, 6.7.201416.30 Uhr
Orgelkonzert mitMartin Rost (Stralsund)
– Letzte Konzertreihe vor der Orgelrestaurierung –
Eintritt frei - Kollekte für die Restaurierung der Orgel erbetenSt. Pankratius-Kirche Neuenfelde - Organistenweg 7 - 21129 Hamburg
www.schnitgerorgel.de
Johann Sebastian Bachh-Moll-Messe (BWV 232)
Ensemble vocalElbipolis Barockorchester
Hanna Zumsande, SopranDavid Erler, AltusMirko Ludwig, TenorPeter Kubik, Bass
Cornelius Trantow, Dirigent
Jubiläumskonzert 20 Jahre Ensemble vocal
Samstag, 6. September 2014 Hauptkirche St. Nikolai
Am KlostersternHarvestehuder Weg 11820149 Hamburg
Beginn: 19 UhrWerkeinführung: 18 Uhr
Preiskategorien: EUR 32,− / 28,− / 22,− / 18,− / 15,− zzgl. Vorverkaufsgebühren. Karten über die Konzertkasse Gerdes sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet, Restkarten an der Abendkasse | www.ensemble-vocal.de | facebook.com/ensemblevocal
veransTalTer
96 Hamburg concerti 07-08.14
Welthits aus Musical, Filmmusik und Rock:Star Wars, Titanic, Die Schöne und das Biest, Rocky, Mamma Mia, Queen, James Bond u.a.Solisten: Goele de Raedt und Sasha di Capri Europäische Kammerphilharmonie & BandOperettenchor Hamburg Blue Voice Kindershowchor
Galakonzert10 Jahre Operettenchor HamburgGesamtleitung Doris Vetter
18,– € bis 46,– €, zzgl. Gebühren Tickets: www.adticket.de und bei bekannten VVK-Stellen
Info + tel. Reservierung (Vorkasse) Tel. 04104-25 06
Laeiszhalle HH So 31. August 17 Uhr
JOHANNES-BRAHMS-KONSERVATORIUMIN HAMBURG
Ebertallee 55, 22607 Hamburg, Tel.: 040-8991806 / Eintritt € 36.- / erm. € 21.-Vorverkauf: JBK-Konservatorium und Konzertkasse Gerdes
Denis BouriakovSoloflötist der Metropolitan Opera (New York)
Meisterkurs Eröffnungskonzert am 14. Juli 2014, 20:00 Uhr
Werke von J.S. Bach, Reinecke, Elgar u.a.Änderungen vorbehaltenehalten
Klavier: Nobue Ito
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Juli/August 2014 concerti 27
FESTIVALSIn Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen
die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
28_frankreich zum Gesang der zikaden Im Sommer wird La Roque d‘Anthéron zum Mekka der Pianisten – nicht der einzige Grund, das hübsche Örtchen zu besuchen 30_Bremen »die dna für alles folgende« Das Musikfest Bremen entwickelt von der Barockzeit aus ein hochkarätiges Programm, mit Ausfl ügen in spätere Epochen 32_polen daheim bei chopin Das Warschauer Chopin-Festival feiert einen europäischen KomponistenFo
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Für jeden Tag eine: 365 uralte Platanen stehen im Park von La Roque d‘Anthéron, in dem sich die Pianistenelite triff t
= Zeitraum = Ort= Künstler28 concerti Juli/August 2014
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Sie kennen unser Klavier-festival nicht?“ Die Bäcke-reiangestellte mustert das
Urlauberpaar überrascht, wäh-rend sie eine Papiertüte Bri-oches und ein Baguette über die Verkaufstheke reicht. „Die meisten Gäste kommen ja ext-ra deswegen nach La Roque, wissen Sie!“ Einen Besuch wert ist das hüb-sche 5000-Einwohner-Städt-
chen in der Nähe von Aix-en-Provence auch ansonsten. Schließlich gibt es hier nicht nur verwinkelte Gassen, den Fluss Durance und die Ausläu-fer des Luberon, sondern auch das Zisterzienserkloster Ab-baye de Silvacane von 1144 und den Parc du Château de Flo-rans, dessen 365 uralte Plata-nen und zahlreiche Mammut-bäume ein Renaissanceschloss
umgeben, in dem sich heute eine private Rehaklinik befin-det. Wer jedoch zum „Festival International de Piano“ anreist, bekommt diese Attraktionen sozusagen auf dem Silbertab-lett: Schon zum 34. Mal bieten Park und Abtei dieses Jahr der internationalen Pianistenelite und seit 1998 auch Nachwuchs-Kammermusikern „in resi-dence“ eine Bühne.
Ein Schloss, ein Kloster, ein Park – die richtige Inspiration für ein Festival
Angefangen hat alles 1957 mit dem Kauf des Schlosses durch Paul Onoratini. Umtriebig, mu-sikbegeistert und ab 1959 Bür-germeister der Gemeinde, in-stallierte er 1971 zunächst ei-nen Kammermusikzyklus im romanischen Zisterzienser-kloster. Mit dem Musikmana-ger René Martin aus Nantes, der ein paar Jahre später die Gegend nach einem Standort für ein neues Klavierfestival absuchte, war Onoratini gleich auf einer Wellenlänge. Der Park inspirierte beide: „Man bringt die Musik dahin, wo sie gebo-ren ist – in die Natur, die große Inspirationsquelle der Kompo-nisten“, beschreibt Martin sei-ne Philosophie als künstleri-scher Leiter des Festivals. In-zwischen arbeitet er mit Jean-Pierre und Michel Onoratini zusammen, den Söhnen des
zum Gesang der zikadenfranKreIch Im Sommer wird la roque d‘anthéron
zum Mekka der pianisten – nicht der einzige Grund, das hübsche örtchen zu besuchen. Von Annette Zerpner
Im Waldesgrün: Das Festival hat eine einzigartige Atmosphäre
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Juli/August 2014 concerti 29
2010 verstorbenen Paul. Seit der ersten Auflage 1981 ist der Park von Mitte Juli bis Mitte August ein wahres „Mekka der Pianisten“. Martha Argerich, Swjatoslaw Richter, Radu Lu-pu, Nelson Freire, Daniel Ba-renboim, Katia und Marielle Labèque, Christian Zacharias – sie und viele andere haben bereits in der platanenumstan-denen Konzertmuschel inmit-ten eines großen Bassins am Flügel gesessen oder vor einem Orchester gestanden. Im Laufe der Jahre wurden nämlich nicht nur die ansteigenden Sitzrei-hen für das Publikum immer wieder erweitert, sondern auch der Bühnenbereich vergrößert, so dass nun selbst Kammeror-chester Platz finden. Zur ersten Konzertmuschel kam eine zweite, zu den zentralen Auf-
trittsorten Park und Abtei eine ganze Reihe Spielorte in der Umgebung bis nach Aix.
Publikum aus aller Welt
Dorthin, genauer ins Musée Granet im Quartier Mazarin, werden dieses Jahr zum Bei-spiel Geigerin Antje Weithaas, Cellist Jean-Guihen Queyras sowie Klarinettist und Kompo-nist Jörg Widmann den Pianis-ten Florent Boffard als „Bot-schafter“ des Festivals von La Roque begleiten und mit Wer-ken von Widmann und Mes-siaen ein „imaginäres Museum der Musiker“ schaffen. Zwi-schen dem 8. und 14. August öffnet tagsüber außerdem wie-der das „conservatoire de plein air“, die „Freilufthochschule“, mit öffentlichen Meisterklas-sen im Park. Das Publikum,
einheimisch und aus aller Welt, stärkt sich derweil bei Picknick unter Bäumen für den Abend mit Beethoven, Bach oder Cho-pin. Im Ort spricht übrigens bei weitem nicht nur die Dame in der Bäckerei von „unserem“ Festival. Ob Klavierstimmer, freiwillige Helfer oder diejeni-gen, die als Gastgeber den Künstlern ihre Türen öffnen – viele sind „habitués“, Freunde und Unterstützer der ersten Stunde. Ausdauernder sind eigentlich nur die Zikaden. Die jedoch singen gänzlich unbe-eindruckt von dem riesigen künstlerischen Angebot der 75 Konzerte ihr eigenes Lied.
festival International de piano 18.7. – 17.8.2014 Leif Ove Andsnes, Renaud Capuçon, Marc-André Hamelin, Ton Koopman, Alice Sara Ott, Daniil Trifonov u. a.
La Roque d’Anthéron
Weltkulturerbe mit Lichtdesign: In der Großen
Nachtmusik fl aniert das Publikum durch den
Stadtkern
= Zeitraum = Ort= Künstler30 concerti Juli/August 2014
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Wer das Musikfest Bremen kennt, der weiß: Eröffnungs-
abend, Große Nachtmusik, das ist ein Muss“, schwärmt Tho-mas Albert, Barockgeiger, Diri-gent und Gründer des renom-mierten Festivals im Jahr 1989. Seit dieser Zeit leitet er das Musikfest Bremen – und darf somit in diesem Jahr auch als Intendant das 25-jährige Jubi-läum feiern. Nach einem Vier-teljahrhundert Musikfest ist Albert immer noch überzeugt: Die traditionelle prunkvolle Eröffnung mit 27 Kurzkonzer-ten, zu welcher der Lichtdesi-gner Christian Weißkircher Bremens Stadtkern mit dem UNESCO-Welterbe Rathaus
und Roland festlich strahlen lässt, hat sich beim Publikum kein bisschen abgenutzt. Die-ses soll aus dem Vollen schöp-fen, oder besser: sich selbst einen Pfad durch das Dickicht des überreichen Angebots des Abends schlagen.
Der eigene musikalische Pfad durch den Stadtkern
Alle Besucher stellen sich indi-viduell ihre musikalische Rou-te durch den erleuchteten Bre-mer Stadtkern zusammen und wandern zwischen den Spiel-stätten hin und her. Auch wenn im vergangenen Jahr kurz vor Festival-Beginn dann die meis-ten Tickets schon ausverkauft waren, ist Thomas Albert über-
zeugt: „Bis kurz vor Beginn gibt es zumindest für die gro-ßen Veranstaltungsorte, für den St. Petri Dom, für die Lieb-frauenkirche und für die Glo-cke noch Tickets.“Gleich am nächsten Tag folgt ein Opernhöhepunkt des Mu-sikfests. Christoph Willibald Glucks Oper Orfeo ed Euridice wird gezeigt, mit den Musi-ciens du Louvre Grenoble, un-ter ihrem Leiter Marc Minkows-ki zweifellos eines der berühm-testen Barockorchester der Welt. Gluck, dessen 300. Ge-burtstag die Musikwelt in die-sem Jahr feiert, leitete mit sei-nem 1762 in Wien uraufgeführ-ten Werk eine grundlegende Reform der italienischen Oper
»die dna für alles folgende«BreMen das Musikfest Bremen entwickelt von
der Barockzeit aus ein hochkarätiges programm, mit ausfl ügen in spätere epochen. Von Matthias Nöther
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Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Juli/August 2014 concerti 31
ein, die laut Dirigent Minkow-ski „die DNA für alles Folgen-de“ der Operngeschichte wer-den sollte.
Musik an den berühmten Arp-Schnitger-Orgeln
Einen stark regionalen und stilistisch völlig gegensätzli-chen Akzent setzt beim Musik-fest Bremen das Arp-Schnitger-Festival. Es beleuchtet das Schaffen und Erbe des Orgel-bauers Arp Schnitger, der 1648 im Gebiet der Wesermarsch geboren wurde und von hier aus zu einem der bedeutends-ten Instrumentenbauer der Barockzeit wurde. 45 seiner Orgeln und Orgelprospekte sind heute noch erhalten. Im unmittelbaren Umland von Bremen und Bremerhaven be-finden sich vier der am besten
erhaltenen Schnitger-Orgeln. Eröffnet wird das Festival am 7. September an der Schnitger-Orgel in der St. Cyprian- und Corneliuskirche Ganderkesee. Für einen reizvollen Gegensatz zu den typisch norddeutschen Orgelkomponisten Dietrich Buxtehude und Heinrich Schei-demann sorgt hier das Pariser Vokalensemble Solistes XXI mit einem sakralen Werk des schweizerischen Komponisten Klaus Huber, der in diesem Jahr 90 wird.Das Hauptfestival ist, trotz sei-nes Barock-Schwerpunkts, im-mer wieder durchsetzt mit Ausflügen zu klassisch-roman-tischen Komponisten wie Brahms, Beethoven und Mah-ler, den Abschluss bilden Wer-ke von Mendelssohn, musiziert vom weltberühmten Orpheus
Chamber Orchestra unter Da-niele Gatti. Doch die Alte-Mu-sik-Schiene des Musikfests hat zuvor noch einige Höhepunk-te zu bieten, die mit dem mu-sikalischen 21. Jahrhundert verwoben sind – etwa in dem „Multiple-Voices“-Projekt der Sänger Terry Wey und Ulfried Staber. Sie nehmen im St. Pet-ri Dom Thomas Tallis’ 40-stim-mige Messe zu zweit live auf und setzen die Stimmen mit Hilfe von 16 Lautsprecherbo-xen über mehrere Stunden hinweg im Dom zu einem ge-waltigen Klanggemälde zusam-men.
Musikfest Bremen 30.8. - 20.9.2014 Renaud Capuçon, Deutsche Kammer-philharmonie Bremen, Juan Diego Flórez, Emmanuelle Haïm, Janine Jansen, Paavo Järvi u. a.
29. August – 6. SeptemberKünstlerische Leitung: Auryn Quartett
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= Zeitraum = Ort= Künstler32 concerti Juli/August 2014
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Sein Herz ruht auf eigenen Wunsch in der Warschau-er Heilig-Kreuz-Kirche.
Besser kann die enge Verbin-dung, die Frédéric Chopin im-mer zu seiner Heimat Polen aufrecht erhielt, nicht symbo-lisiert werden. Geboren wurde er zwar nicht in der polnischen Hauptstadt, sondern gut 50 km entfernt, doch bereits in sei-nem ersten Lebensjahr zogen seine Eltern nach Warschau. Hier wurde er als Wunderkind gefeiert, hier lernte er alles über Musik. Eigentlich erstaunlich, dass ihn seine Stadt erst seit 2005 mit einem eigenen Festi-val ehrt. In Paris und Valdemos-sa gibt es schon seit mehr als dreißig Jahren Festivals zu sei-nem Gedenken. Und in Nohant,
wo er komponierend mehrere Sommer verbrachte, gar seit über 40 Jahren.
Ein wahrer Europäer: chopin und die Verbindung der Traditionen
Dass man in Warschau mit dem Festival so lange gewartet hat, hat sich aber gelohnt: So grün-dete es sich in einer Zeit, in der man Chopin nicht nur als den bedeutendsten polnischen, sondern vor allem auch als ei-nen großen europäischen Kom-ponisten wahrnehmen konnte. „Chopin and his Europe“ hat man das Event daher getauft – und wählt stets zwei Schwer-punkte: Den polnischen Musi-ker, von dem aus man den Blick auf viele weniger bekannte
Landsleute richten kann, und den in Paris lebenden Europä-er, der im Nabel der damaligen Musikwelt Trends setzte und viele Zeitgenossen und Nach-folger beeinflusste. Wie kaum ein anderer steht Chopin ja für zwei einander widerstrebende Tendenzen in der Musik des 19. Jahrhunderts: Die (Wieder-)Entdeckung nationaler Eigen-arten in der Musik einerseits und die Verbindlichkeit eines einzigen, auf dem ganzen Kon-tinent gepflegten „klassischen“ Stils andererseits. In diesem Jahr begeht man beim Chopin-Festival den 100. Geburtstag von Andrzej Panuf-nik, eines Landsmanns, der wie Chopin den größten Teil seines Lebens im Exil verbrachte. Man
daheim bei chopinpolen das Warschauer chopin-festival feiert einen
europäischen Komponisten – und setzt auch selten gespielte landsmänner aufs programm. Von Klemens Hippel
Auch in diesem Jahr dabei: Jan Lisiecki und
Maria João Pires
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Juli/August 2014 concerti 33
erinnert zum Beispiel an Mich-al Kleofas Oginski, der lange vor Chopin die Polonaise be-kannt machte, oder an Jozef Krogulski, der wie der nur fünf Jahre ältere Chopin seinerzeit als Wunderkind gefeiert wur-de. Gleichzeitig erweist man den nordischen Komponisten der Chopin-Zeit die Ehre. Dem fast vergessenen Norweger Thomas Dyke Ackland Tellef-sen etwa, der nach Chopins Tod einige von dessen Schülern übernahm. Ein dritter Aspekt hat das Fes-tival von Anfang an begleitet: Der historischen Aufführungs-praxis wird eine herausgeho-bene Position eingeräumt. Während sie für die Barockmu-sik inzwischen zum Normalfall geworden ist, ist sie für die Klaviermusik des 19. Jahrhun-
derts immer noch wenig ver-breitet, obwohl sich die Klavie-re der Chopinzeit vom moder-nen Flügel mindestens so sehr unterscheiden wie Flöte, Oboe oder Geige. In diesem Jahr er-lebt Griegs Klavierkonzert sei-ne polnische Erstaufführung mit historischen Instrumenten.
Ein Kammerkonzert am heiligsten Ort der chopin-Verehrung
Natürlich sind aber auch die Stars der internationalen Kla-vierszene in jedem Jahr beim Festival zu Gast. Dieses Mal ist neben Künstlern wie Olli Mus-tonen, Andreas Staier oder Maria João Pires auch Yulianna Avdeeva zu bestaunen, die 2010 als erste Frau seit Martha Argerich den Warschauer Chopin-Wettbewerb gewann.
Fast alle Konzerte finden in den großen Warschauer Kon-zertsälen statt, in denen der Meister selbst sich wohl ganz verloren vorgekommen wäre: „Ich eigne mich nicht dazu, Konzerte zu geben“, sagte er einmal zu Franz Liszt. „Das Publikum schüchtert mich ein, sein Atem erstickt, seine neu-gierigen Blicke lähmen mich, ich verstumme vor den frem-den Gesichtern“. Ihm kommt man wohl am heiligsten Ort der Chopin-Verehrung am nächsten: An seinem Herzen, wo ein Kammerkonzert statt-findet.
chopin-festival Warschau 15.8. - 31.8.2014 Alexander Melnikov, Dejan Lazić, Krzysztof Urbański, Jan Lisiecki, Stephen Isserlis, Andreas Staier, Olli Mustonen, Concerto Köln u. a.
25.KÖTHENER
BACHFESTTAGE3.–7. SEPT 14
3.9.
4.9.4.9.
4.9.
5.9.5.9.
5.9.
6.9.
6.9.
7.9.7.9.7.9.
K A R T E N S E R V I C E
Köthen-Information Schlossplatz 406366 Köthen (Anhalt)Fax: (03496) 7009929 koethen-information@bachstadt-koethen.dewww.koethen.deOnline-Ticketswww.bachstadt-koethen.de Touristische Auskunft: (03496) 70099260
www.bach-in-koethen.de
MESSE H-MOLL 1 Les Musiciens du Louvre Grenoble | Marc Minkowski
VIOLINE SOLO 2 Isabelle Faust, ViolineBACH & FLAMENCO 3 Thomas Demenga, Violoncello | Bettina Castaño, Flamenco Tanz
REQUIEM 4 Huelgas Ensemble Minguet Quartett | Paul van Nevel
KLAVIER SOLO 5 Piotr Anderszewski, KlavierHOCHZEITSKANTATE 6 Hamburger Ratsmusik Simone Eckert, Viola da Gamba & Leitung
MAGNIFICAT 8 Amsterdam Baroque Orchestra & Choir | Ton Koopman
KLAVIERKONZERTE 9 Francesco Tristano,Klavier | Kölner Kammerorchester
BRANDENBURGISCHE KONZERTE 11 La Petite Bande | Sigiswald Kuijken
BACH PARTY 12 Francesco Tristano
GOLDBERGVARIATIONEN 14 Evgeni Koroliov
SONNENGESANG 15 Nederlands KamerkoorReinbert de Leeuw
29. Juli - 10. August 2014C‘est le ton qui fait la musique
Der Ton macht die Musik
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Sommerkonzerte im LeinetalZehntscheune Freden & Fagus-Werk Alfeld
Musik mit camerata freden
duo pianoworte Florence Absolu
Le Concert Lorrain Minguet Quartett Vincent Peirani & Émile Parisien
Komponistenportrait Olivier Dartevelle
Ausstellung von Hervé Loilier
34 concerti Juli/August 2014
ESSay
dem Ruhrgebiet in Richtung Norden. Irgendwann kurz nach der Raststätte „Dammer Berge“ wechselt der Sender von meinem vertrauten WDR 3 auf eben diesen reformierten Sen-der NDR Kultur – und mich graust es jedes Mal.Dafür bekommt der NDR Rund-funkgebühren? Mich schau-dert es, wenn ich diesen Sender
Wie spricht man das Publikum der Zukunft an? In den vorherigen Ausgaben diskutierten an dieser Stelle Friederike Holm und Markus Fein. Die Artikel finden Sie auf: www.concerti.de/konzertinnovationen
Vor einigen Jahren wur-de der damalige Sender NDR 3 in NDR Kultur
umgetauft. Mit dieser Namens-umbenennung ging eine „in-haltliche Reform“ einher. Die Sender nannten diese Reform
„Innovation“. Nicht länger soll-ten Tag um Tag immer die glei-chen Werke der klassischen Musik unkommentiert und für den geneigten Hörer viel zu lang dahinklingen. Mit sinni-gen Moderationen junger Spre-cher, mit der Aufspaltung der Sätze in kleine Häppchen, mit
„Musikfarbe“ und anderen chi-rurgischen Eingriffen wollte man, genau, junges Publikum an den Sender binden, die Ziel-gruppen erweitern und „näher“ herankommen an den Hörer. Wenn es damals das Wort „Par-tizipation“ schon gegeben hät-te, wäre auch hier einiges pas-siert. Einige Jahre später. Mein Weg führt mich regelmäßig aus
vermarktung von Komplexität
nicht oberflächliche vermittlung, sondern geeignetes Marketing bringt uns neues publikum. daS Konzert MuSS
BleIBen, wie es ist. eine entgegnung vom Intendanten des Konzerthauses dortmund Benedikt Stampa
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höre. Er ist ein reiner „Klang-farbensender“ geworden. Die Werke werden zerstückelt ge-sendet, bunt zusammengewür-felt scheint die Auswahl (ob-wohl ich weiß, dass ein ausge-feiltes Computerprogramm hinter dem Programmmix steckt), unerträglich klingen die Wohlfühlstimmen der Mo-deratoren. Barock-Arien folgen
»Musik für Alle«: Intendant Benedikt Stampa (rechts) setzt auf Publikumsansprache durch provokantes Marketing
auf Filmmusik, die wiederum auf chillige Lounge-Musik. Ab und zu dann ein Satz aus Carl Maria von Webers Klarinet-tenkonzert und zum Schluss David Garrett. Musik garan-tiert fusselfrei.
Ob Radio oder Konzert – das Programm darf und soll anspruchsvoll sein
Aber man ist ja angeblich nahe dran am Hörer. Ich meine, hier wurde eine „Idee“, hier wurde ein, ja, ich nenne es so, „Kul-turgut“, auf dem Altar der An-biederung geopfert. Denn die Reichweiten von NDR Kultur haben sich in den nachfolgen-den Jahren nicht signifikant verbessert. Öffentlich-rechtli-cher Rundfunk sollte sich an-ders anhören.Und damit bin ich bei meinem Thema: Intendanten sind für das Programm und dessen Verbreitung zuständig und
verantwortlich. Egal ob sie ei-nem Orchester, einem Konzert-haus, einer Oper oder einer Rundfunkanstalt vorstehen und egal, wie groß ihre Insti-tution ist und wie viel Subven-tionen sie bekommen. Das Programm sollte dabei im Vordergrund aller Bemühun-gen stehen. Was aber ist ein gutes Programm, und wie stel-le ich es in den gesellschaftli-chen Kontext? Welche Formen der Vermittlung wende ich an und wer ist mein Adressat? Und hier trennen sich die We-ge. Der NDR schlug den Weg der „Verharmlosung“ ein und verlor. Klassik als Klangfarbe, als Hintergrundmusik, als Be-gleiter durch den Tag und als Soundtapete.
„Barrieren abbauen“ und „Hemmschwellen zu senken“, war und ist die Devise der gro-ßen „Vereinfacher“. Holger Noltze hat in seinem wegwei-senden Buch „Die Leichtigkeits-lüge“ diese Haltung als das entlarvt, was sie ist: zynisch.
Musikvermittlung kann den eigentlichen Konzertbesuch nicht ersetzen
Denn mit der Vereinfachungs-strategie vieler Programmver-antwortlicher ging eine Ver-ramschung des „Produkts“ Klassik einher. Pointiert formu-liert wurde „Vermittlung“ wich-tiger als das Hören des eigent-lichen Werkes, ersetzten Baby-konzerte den eigenen Konzert-besuch der Eltern, man war ja schließlich im Konzert (und das reicht dann für die nächs-te Zeit). Partizipation, also die aktive Teilhabe am Konzertge-schehen, „innovative“ Formate und das Aufbrechen von Ritu-alen werden gefordert, um
„relevant“ zu bleiben.
BenedIKt StaMpa ist studierter Musikwissen-schaftler und Kulturmana-ger. Seine ersten berufl ichen Stationen führten den gebürtigen Westfalen nach Hamburg, wo er zunächst Geschäftsführer der hamburgischen Kultur-stiftung, später der laeisz-halle und des hamburger Musikfests war. Seit 2005 ist er Intendant und Geschäfts-führer des Konzerthauses dortmund.
ZUr pErSon
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Es gilt: Klassik ist kompliziert, aber nicht elitär. Klassik ist einmalig und gerade heute als
„Produkt“ erstklassig zu ver-markten. Die These lautet: Komplexität kommt in Mode, Vermarktung von Komplexität ist die logische Folge. Wenn wir den Mut haben, die Komplexi-tät der Musik von Bach, Beet-hoven, Mozart, Schostako-witsch, Mahler oder Ligeti als Qualität zu begreifen und sie als Alleinstellungsmerkmal am Markt positiv zu platzieren und langfristig zu sichern, kön-nen wir mit der Mechanik der Kommerzialisierung neue Schichten erreichen und rele-vante Quoten erzielen, ohne uns anbiedern zu müssen.Der Intendant muss die Saison so planen, dass sie, wie Gerard Mortier sagte, „eine Art Land-schaft für das Publikum kreiert“
– für jede Altersstufe und für jeden Anspruch. Wir dürfen uns nicht scheuen, alle Hebel der Vermarktung zu ziehen – ohne das „Produkt“ zu verraten.
Konzert muss »gelernt« werden – und das Marketing dazu verführen
Wir müssen uns als Konzert-veranstalter kommerzialisie-ren, um weiterhin Publikum zu finden. Es geht nicht um Ge-winnmaximierung als Unter-nehmensziel und auch nicht um die Aufhebung der Subven-tionen. Wenn wir in Dortmund den Slogan „Musik für Alle“, der seit Jahren einer unserer Hauptclaims ist, ernst nehmen, führt kein Weg an der Vermark-tung der Klassik vorbei. Wir wollen die klassische Musik in die Gesellschaft zurückbringen
– durch eine nachhaltige Ver-marktung. Natürlich ist Schu-mann kompliziert und Prokof-
jew noch schwieriger. Aber warum? Weil 97% Prozent der Bevölkerung es nicht gewohnt sind, diese Musik zu hören und wir diese Musik nicht als Teil unserer Gegenwart betrachten. Weil viele Menschen der mitt-leren Generation Interesse an klassischen Konzerten haben, sich aber nicht trauen, den Konzertsaal zu betreten. Sie haben „Konzert“ einfach nicht gelernt. Hier setzt strategische Vermittlung an, deren Ziel es ist, durch geeignete Maßnah-men den Interessierten zum Käufer, oder wie wir in Dort-mund sagen, zum Fan zu ma-chen.
Inhaltliche Vielfalt und breit gefächerte Kommunikation
Und wenn man genau hin-schaut, sind Konzerthäuser heute die Flaggschiffe der Be-wegung. Sie bieten, je nach künstlerischer Ausrichtung, eine Vielzahl an verschiedenen Konzertformaten und Musik-stilen an, sie investieren vehe-ment in Marketing, Öffentlich-keitsarbeit, bauen digitale Netzwerke auf, binden be-rühmte Künstler und begleiten junge Musiker auf ihrem Kar-riereweg. Im besten Sinne sind sie das Kraftzentrum und Mo-tor des regionalen Musiklebens und daher als aktive Partner aus dem Musikleben nicht weg-zudenken.
Diese aktuelle Debatte (s. con-certi Mai und Juni 2014) erin-nert mich stark an das Vor-gehen des NDR. Die Folge ist: Irrelevanz durch Anbiederung. Das mag übertrieben klingen, bestenfal ls exzentrisch, schlimm stenfalls vielleicht so-gar arrogant.
Klassik ist komplex – und als solche muss sie vermarktet werden
Meine Haltung ist diese: Im Zentrum steht das „WERK“ – und zwar das ganze. Vermitt-lung ist kein Selbstzweck und kann das Konzert auf der Büh-ne, auf das der Zuhörer sich mit allen Konsequenzen der Vertiefung und des stillen Zu-hörens einlassen muss, nicht ersetzen.
Mi 10.9., 20:00 uhr Konzerthaus dortmund Saisoneröff nung: Sächsische Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann (Leitung), Gidon Kremer (Violine). Gubaidulina: Violinkonzert Nr. 2 „In tempus praesens“, Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-moll
KonZErt-tipp
Dem Logo nachempfunden – ein wütendes Nashorn als Sinnbild für komplexe Musik: Werbemotiv vom Konzerthaus Dortmund
36 concerti Juli/August 2014
Dank der Entdeckungen des Barons van Swieten hatte Wolfgang Amadeus Mozart die Möglichkeit, Bachs Wohltem-periertes Klavier eingehend zu studieren und Streicherarrange-ments davon anzufertigen. Die Akademie für Alte Musik Berlin als eines der führenden Ensembles begeistert auf ihrer neuesten CD bei harmonia mundi mit jenen „Adagios und Fugen“.
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Acht Jahre sind vergan-gen, seit Christian Ger-haher und sein Klavier-
partner Gerold Huber ihr letz-tes Schubert-Album veröffent-licht haben. Nun folgen unter dem Titel „Nachtviolen“ 24 wei-tere Lieder, klug zusammenge-stellt im Wechsel zwischen Bekanntem und Vernachlässig-tem. Es ist eine Lehrstunde des kultivierten Singens, des ge-schmackvollen und partner-schaftlichen Musizierens. Jede dynamische Wendung, jede
rhythmische Rückung und al-les unaufdringliche Fließen wird hier auf eindringlich na-türliche Weise eingefangen. Natürlichkeit! Das Prädikat versteht sich als höchste denk-bare Auszeichnung. Und wenn Gerhaher einmal den Gestus des zurückhaltenden Botschaf-ters aufgibt und in die Rolle des offenkundigen Deuters schlüpft, geschieht das äußerst subtil, wie in An den Mond in einer Herbstnacht. Bei Wenn ein schrecklicher Geier lässt
Gerhaher das Garstige mit-schwingen, bei Lächeln erfolgt eine subtile Aufhellung. Wort und Text bilden stets eine sym-biotische Einheit, das perfekte Gespür für Melodieformung und Phrasenrundung – man kennt das von diesem Duo. Trotzdem bleibt einmal mehr nur ein Staunen! Christoph Vratz
das hohelied der natürlichkeitcd deS MonatS christian Gerhaher und Gerold Huber poetisieren Lieder von Franz Schubert
38 concerti Juli/August 2014 Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
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von der concerti-Redaktion
Schubert: nachtviolen, hoffnung, Wanderer, lächeln u. a.Christian Gerhaher (Bariton), Gerold Huber (Klavier). Sony Classical Fo
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Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Juli/August 2014 concerti 39
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***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Eine überaus wichtige Opera seria, uraufgeführt 1752, zehn Jahre vor der epochalen Reform-Oper Orfeo ed Euridice. Weltersteinspielung und Korrektur vieler Vorurteile über den frühen Gluck. Denn genial war er schon da, grandios wie Händel und subtil wie Mozart. Die hypermoder-ne, delirierende Arie Se mai senti spirarti sul volto taucht später in Iphi-génie en Tauride wieder auf. Alle Sän-ger begeistern durch Wohllaut und Virtuosität, das Orchester pfl egt die heute unumgängliche barocke Rup-pigkeit. Gleichwohl das bislang kost-barste Geschenk zum 300. Geburts-tag des Ritters Gluck. (VT)
Richard Strauss‘ klirrend-schonungs-lose Elektra haben Christian Thiele-mann und die Staatskapelle Dresden im Januar 2014 konzertant in Berlin aufgeführt. Nicht alles erscheint hier brutal, Thielemann deutet das Werk in Maßen neu, indem er auch für au-genzwinkernde Kommentare Raum lässt. Die weiblichen Hauptrollen sind mit den Damen Herlitzius, Schwane-wilms und Meier weitgehend sehr gut besetzt. Da werden munter vokale Flammen gezündet, (bewusst?) stimmliche Brüche erzeugt und ins-gesamt charismatisch, im Fall von Re-né Pape als Orest sogar mit belcan-tistischem Einschlag gesungen. (CV)
Mit Oedipus Rex hat Igor Strawinsky eine Anti-Oper vorgelegt, ein typi-sches Experiment der 1920er. Das London Symphony Orchestra mit dem Monteverdi Choir unter Sir John Eliot Gardiner erreicht den beabsichtigten Eindruck erhabener, schrundiger Mo-numentalität und ritueller Ekstase. Dagegen lassen sich die Solisten mit-unter zu expressiven Arien hinreißen. Nur Jennifer Johnston als Jokaste fi ndet hier konsequent den richtigen Ton – und Fanny Ardant als Erzähle-rin. Die Ballettmusik Apollon mus-agète lassen die Londoner nobel, klangsatt und virtuos in bläulich me-tallischem Glanz strahlen. (EW)
Gluck: la clemenza di tito Valer Barna-Sabadus, Laura Aikin, Rainer Trost, Raff aella Milanesi, L‘Arte del mondo, Werner Erhardt (Leitung)deutsche harmonia mundi
Strauss: elektraEvelyn Herlitzius, Anne Schwanewilms, Waltraud Meier, René Pape, Staatska-pelle Dresden, Christian Thielemann (Leitung). Deutsche Grammophon
Strawinsky: oedipus rex & apollon musagète Stuart Skelton, Jennifer Johnston, Fanny Ardant, Monteverdi Choir, London Symphony Orchestra, John Eliot Gardiner (Leitung). LSO
Grandios wie händel, subtil wie Mozart
Brutal mit augen-zwinkern
Schrundig und expressiv
cpoAndrzej Panufnik – Ein ganz Großer des 20. Jahrhunderts Abschluss einer ausdrucksstarken Edition
Andrzej Panufnik* 24. September 1914 in
Warschau, Polen
† 27. Oktober 1991 in Twickenham, Middlesex, England
» Eines der wichtigsten Projekte mit Musik aus dem 20. Jahrhundert. Der große Komponist hätte keinen besseren Dirigenten dafür bekommen können als den jungen Polen Łukasz Borowicz.« Pizzicato 12/12
Andrzej Panufnik Sämtliche Symphonische
Werke Vol. 8
cpo 777 687–2
CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-schallplatten Versandhandelsgesellschaft mbH | Georgsmarienhütte Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327
Internationaler Vertrieb: A: Preiser Records, CH: Musicora, NL: Econa | cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de
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40 concerti Juli/August 2014 Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Aus Geigen-Girlies werden… große Künstlerinnen. Zumindest gelegent-lich wie im Falle Arabella Steinbachers: Bezaubert doch die Münchnerin in-zwischen mit äußerer wie innerer Schönheit und berührt mit klug durch-dachten Interpretationen. Da kommen ihr die drei Mozart-Konzerte gerade recht: Denkanstöße statt Gefi edel lau-tet die Devise – die von den Festival Strings Lucerne gern aufgenommen wird. Und Steinbacher nutzt die so bereitete Bühne für Sanglichkeit und Poesie (KV 218), weiß ebenso intelli-gent zu phrasieren (KV 219) wie im G-Dur-Opus fein und intim zu gestal-ten. Stilsicherheit par excellence! (CF)
Immer noch ein Stiefkind unter den Liederzyklen: Johannes Brahms‘ Die schöne Magelone nach der Erzählung von Ludwig Tieck. Gute Tenor-Auf-nahmen sind entsprechend Mangel-ware, trotz Schreier, Blochwitz, Pré-gardien. Nun hat Daniel Behle das Werk gleich doppelt herausgebracht, auf der ersten CD ergänzt um weite-re Brahms-Lieder, auf der zweiten ein-gepasst in den von Hans-Jürgen Schatz vorgetragenen Tieck-Text. Beh-le singt mit Emphase und Geschmack, meist lyrisch, aber auch mit Mut zur Attacke, wo es Brahms verlangt. Mit Sveinung Bjelland hat er einen gleich-wertigen Partner an seiner Seite. (CV)
Enescus Fünfte (1941) liegt im Parti-cell vor, zwei Drittel des Kopfsatzes hat er selbst instrumentiert, den Rest besorgte Pascal Bentoiu auf denkbar beeindruckende Art. Atemraubend auch, wie die Interpreten Enescus Musik erfassen, diese Landschaften im Abendlicht mit tief glühenden Far-ben, langen Schatten, untergründig raunenden Stimmen. Leidenschaft-licher, hingerissener Abgesang auf eine Welt, deren geistige Essenz die sinnliche Schönheit ist. Enescu war ein Naturereignis, seine Schöpfungen sind von absoluter Singularität. Höchste Zeit, dass wir ihn endlich als Bartóks Bruder erkennen. (VT)
Im Rahmen seiner Gesamtaufnahme des Klavierwerks Skrjabins hat der in Indien geborene und in Deutschland lebende Pervez Mody nun das vierte Album mit den Sonaten Nr. 3 und 10, den Préludes op. 13 und 22 sowie wei-teren Werken eingespielt. Feinnervig im Anschlag und subtil ausdeutend bringt der am Moskauer Konservato-rium ausgebildete Pianist den immen-sen Stimmungs- und Farbreichtum Skrjabinscher Klangsprache zur Gel-tung. Manieriert oder gar schwülstig klingt es nie, da hier ein Künstler am Werk ist, der sein Gefühl mit Verstand zu zügeln weiß. Eine Freude nicht nur für Liebhaber der Spätromantik. (SI)
Nach der wuchtig-expressiven 7. Sin-fonie kehrt Per Nørgård in der Ach-ten wieder in seine Innenwelt zurück. Malte er dort al fresco, so frönt er hier pointillistischen Versuchsreihen, ziellos durch den Klangraum glei-tenden Skalen, exzessiv durchrhyth-misierten Strukturen und simultanen Abläufen auf verschiedenen Zeitebe-nen. In der Musik des 82-jährigen Dänen gelten die Gesetze der Gala-xie – nur Gott kann sie vollständig erfassen, als Zuhörer steht man stau-nend vor solch dicht funkelnder Pracht. Die Wiener Philharmoniker verknüpfen die Sternbilder mit kam-mermusikalischem Zartsinn. (VT)
Genie der Salonmusik, Erfi nder des musikalischen Bonmots, einer der geistreichsten Männer seiner Zeit: die Bedeutung Moritz Moszkowskis (1854-1925) ist den beiden Pianisten off enbar nicht klar gewesen. Sie in-terpretieren ihn sauber und rhyth-misch überaus exakt, der Steinway im Konservatorium von Foggia klingt angenehm unfrisiert, aber leider auch trocken, vielleicht nicht nur aufgrund des restriktiven Pedalgebrauchs. Man hört einen Moszkowski ohne Zungen-schnalzen. Stattdessen eignen sich die Aufnahmen bestens zum akusti-schen Studium, weil die virtuosen Strukturen freigelegt werden. (VT)
Mozart: violinkonzerte nr. 3 Kv 216, nr. 4 Kv 218 & nr. 5 Kv 219Arabella Steinbacher (Violine), Festival Strings Lucerne, Daniel Dodds (Leitung)Pentatone
Brahms: die schöne Magelone, liederDaniel Behle (Tenor)Hans-Jürgen Schatz (Sprecher)Sveinung Bjelland (Klavier)Capriccio (2 CDs)
enescu: Sinfonie nr. 5 & IsisDeutsche Radiophilharmonie Saarbrü-cken/Kaiserslautern, NDR Chor, Marius Vlad (Tenor), Peter Ruzicka (Leitung) cpo
Skrjabin: Klaviersonaten nr. 2 & 10, 4 préludes op. 22, 2 Impromptus op. 14, 3 etudes op. 65 u. a. Pervez Mody (Klavier)Thorofon (Vol. 4)
nørgård: Sinfonien nr. 1 & 8Wiener Philharmoniker,Sakari Oramo (Leitung)DaCapo
Moszkowski : Sämtliche Werke für Klavier vierhändigDomenico Monaco & Michele Solimando (Klavier)Brilliant Classics (3 CDs)
denkanstöße statt Gefi edel
lyrik und attacke
Bartóks Bruder
feinnervig und subtil
Galaktische Innenwelt
ohne zun-genschnalzen
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***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Ziemlich kühn, für dieses Repertoire keine Cavaillé-Coll-Orgel zu wählen – noch kühner, zu dem großen Rhap-soden Ben van Oosten in Konkurrenz zu treten. Doch behauptet sich Roß dank origineller Deutung souverän. Er gestaltet mit erstaunlicher Leich-tigkeit, die Dynamik besticht durch Diff erenziertheit, das Klangbild durch Transparenz, seine Registrierungen sind von fabelhafter Farbigkeit. Man wird keinen Takt lang zugedröhnt, kann die Melodik und kontrapunkti-sche Vielschichtigkeit jederzeit hö-rend erfassen. Vierne wird entmys-tifi ziert, ohne an Beredtheit zu ver-lieren. (VT)
Er stilisiert sich gern zum Enfant ter-rible der Organistenzunft: Weil Ca-meron Carpenter analoger Pfeifen-orgeln überdrüssig war, hat er sich eine elektronische bauen lassen, mit gesampelten Klängen zwischen Ki-no-, Pfeifen- und Hammondorgel. Die Debüt-CD dieses Instruments vereint eine kluge Zusammenstellung von Ohrwürmern einerseits, Kostbarkei-ten wie Duprés Weihnachtsvariatio-nen andererseits. Stilfanatiker dürften die Hände ringen, tolerante Hörer sich am unzweifelhaft meisterhaften Tas-tenspiel berauschen. Ob der quäken-de Klang wirklich schön ist, bleibt eine Geschmacksfrage. (CS)
Schreiben deutsche Biographen über deutsche Geistesgrößen, dann nei-gen sie zum Polarisieren: Zwischen devoter Denkmalpfl ege und bösar-tigem vom-Sockel-Stoßen gibt es kaum je die unaufgeregt profunde und einfühlsame Betrachtung, die auf Primärquellen fußt, statt Stereo-typen älterer Sekundärliteratur wie-derzukäuen. Ein neues Wagner-Buch ohne politisch korrekte Antisemitis-muskeule wird hierzulande entweder verschwiegen oder vernichtet. Der Blick des amerikanischen Forschers Bryan Gilliam auf Richard Strauss ist hingegen ein Musterbeispiel der Aus-gewogenheit und der Anschaulich-keit. Da ist ein Autor zu den Quellen zurückgewandert, durch Leben, Werk und Zeitgeschichte hindurchgegan-gen, um uns den Komponisten her-nach auf gut 200 Seiten so viel nä-herzubringen, wie es manchen Kol-legen selbst in dicken Wälzern kaum gelingt. Enorm erhellend ist die Dar-stellung der Jugendjahre, in denen Strauss, der angebliche Wagner-Epi-gone, durch den akkuraten Brahms mehr geprägt wurde denn durch den rebellischen Bayreuther Meister, des-sen Schopenhauer-Faszination mit ihrer Lebensverneinung und Meta-physik-Verzückung Strauss zu Nietz-sche trieb, dessen fröhlicher Agnos-tizismus seiner Persönlichkeit so viel mehr entsprach. Wunderbar klare Worte fi ndet Gilliam für die hohe Komplexität des Richard Strauss, den bürgerlichen Künstler der Moderne, den karrierebewussten Dirigenten in hellen wie in braunen Zeiten, den verantwortungsvollen Familienmen-schen. Vor allem lässt der Autor die Beziehungen zu Weggefährten le-bendig werden. Eine hochspannen-de, gewinnbringende Lektüre. (PK)
vierne: Sämtliche orgelsinfonien vol. 3 – orgelsinfonien nr. 5 & 6Hans-Eberhard Roß (Goll-Orgel St. Martin Memmingen)audite
Bach: cellosuite nr. 1, rachmaninow: vocalise, lightfoot: If You could read my Mind u. a. Cameron Carpenter (Touring Organ)Sony Classical (CD & DVD)
Bryan Gilliam: richard Strauss – Magier der töne – eine Biographie234 Seiten und 18 Abbildungen C.H. Beck
leichtigkeit statt volle dröhnung
eine frage des Geschmacks
Bürgerlicher Magier der Moderne
alyabiev: lieder & romanzenJewgenia Scheweljowa (Sopran), T. Kandinska-ya (Klavier) u. a.Melodiya
Opulent und melancholisch herb ge-tönt der Sopran Jewgenia Scheweljo-was, ein Hammerklavier und 15 Lieder des russischen Schubert: ergreifende Salonkultur anno 1830! (VT)
prokofjew: Iwan der Schreckliche Olga Bo-rodina, Ildar Abdraza-kov, DSO Berlin, Rund-funkchor Berlin, Tugan Sokhiev. Sony Classical
Bombastisch, dies Oratorium – doch Tugan Sokhiev stemmt den Kraftakt mit Riesen-Orchester und -Chören wirkungs-voll. Ein packender Hörfi lm in bestechen-der Farbtiefe. (EW)
pfitzner: die drei cellokonzerte Alban Gerhardt (Cello), Rund-funk-Sinfonieorchester Berlin, Sebastian Weig-le (Leitung). hyperion
Zärtlich-charaktervoll Alban Gerhardt, farbenreich das RSO – doch der Funke springt nicht über. Pfi tzners Musik bie-tet eben nur Emotionen mit angezoge-ner Handbremse. (EW)
Kishino: IrisationParkhaus Trio, Ensem-ble Ascolta, musikFab-rik, Tokyo Philharmonic Chorus, hr-Sinfonieor-chester. Wergo
Malika Kishino spürt dem Reichtum der Klänge nach und lässt diese pulsie-ren. Tonalitätsnah in der Harmonik klin-gen ihre Werke zwar nicht revolutionär, doch eigen. (CF)
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onlinE-tipp
KURZ BESPROcHEN
42 concerti Juli/August 2014
Blind GEhört
Am liebsten wäre Andre-as Hofmeir Fußballer geworden, aber der
Sohn eines Rechtsanwalts und einer Sinologin hat sich dann doch der Musik zugewandt. Der Bruder spielte bereits in der Blaskapelle, und da es zu viele Schlagzeuger gab, entschied sich der Bayer für die Tuba – heute ist er dem Instrument regelrecht verfallen. Vor kur-zem ist er aus den USA zurück-gekommen, dort konzertierte Hofmeir auf der ITEC (der in-ternationalen Tuba-Konferenz), die diesmal in Bloomington ausgetragen wurde. „85 Tuba-Solo-CDs gab es im Angebot!“, schwärmt er – „mit jeweils un-terschiedlichem Repertoire“.
Das ist John Williams! Die Aufnahme von Øystein Baads-vik mit dem Singapore Sym-phony Orchestra. Die habe ich einmal gehört im Internet. Sehr sauber gespielt. Aber die Arti-kulation? Das könnte spritzi-ger, pointierter sein. Das Lega-to ist wunderbar. Können wir noch mal den Anfang hören?
John Williams: tubakonzert – 1. Satz – in: 20th century tuba concertos
Øystein Baadsvik (Tuba)Singapore Symphony Orchestra2008. BIS Records
»ein artist auf der tuba!«der tubist andreaS MartIn hofMeIr hört und
kommentiert cds von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Teresa Pieschacón Raphael
Für jeden Schabernack zu haben: Andreas Martin Hofmeir ist nicht nur als Solist, sondern auch als Kabarettist bekannt
Juli/August 2014 concerti 43
Ja! Ich finde, da sollte man mehr Staccato spielen (singt nach). Steht sogar in den No-ten! Es müsste mehr Artikula-tionsvielfalt her, sonst wirkt es langweilig. Die größte Span-nung in der Musik ist doch zwischen den langen lyrischen und den kurz angerissenen, spritzigen Noten.
Hindemith, 2. Satz, aber hal-bes Tempo! Ich tippe auf … kei-ne Ahnung ... Was? Das ist Walter Hilgers? Walter Hilgers galt lange als Maßstab. Aber das würde man heute nicht mehr so spielen (klatscht und klopft im Rhythmus). Wir brauchen Leute wie Nigel Ken-nedy, der zwar alles übertreibt, aber dadurch die Musik für ein neues Publikum öffnet. Am allerwichtigsten ist, dass man
hindemith: Sonate für tuba und Klavier – 2. Satz – in: complete Sonatas vol. 7
Ensemble Villa Musica Walter Hilgers (Tuba) 1997. MDG
gepackt wird von der Musik. Ich bin längst nicht so perfekt wie Hilgers und spiele auch nicht immer absolut fehlerfrei, aber auf der Tuba-Konferenz in Amerika habe ich jetzt dann doch mit Abstand die meisten CDs verkauft. Also muss es ein bisschen interessant sein, den-ke ich. Das Problem bei den meisten Tubisten ist, wenn sie als Solist auftreten, dass sie meist aus dem Ensemble geholt werden, aber nicht per se So-listen im Bewusstsein sind. Ich selbst muss hinaus vorne auf die Bühne, bin nicht so für das Ensemble geschaffen. Ich will die Musik modellieren wie ein Töpfer eine Vase. Das ist der wahre Zauber!
Ja! (singt mit) Das habe ich oft gespielt. Wenn man da nicht wüsste, dass da unten eine Tuba rumwerkt, das wür-de kaum auffallen. Das dadrü-ber sind ja auch keine echten Tuben, sondern sogenannte Wagner-Tuben, klein mensu-rierte, dem Tenorhorn nach-empfundene, linksgriffige In-strumente mit Hornmund-stück. Eine lustige Spinnerei von Wagner. Mit normalen Te-norhörnern hätte er auch kom-ponieren können, das wäre vielleicht einfacher gewesen … Oje, jetzt fängt die Sängerin an zu singen! Dabei war es so schön! Die Wagner-Opern sind dann am schönsten, wenn nicht gesungen wird. Die Tex-te sind schon etwas dämlich,
Wagner: das rhein-gold – 2. Szene (Walhall-Motiv)
Bayreuther FestspielorchesterPierre Boulez (Leitung)1981. Philips
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die ewigen Phrasen der Sänger, dieses Vibrato. Naja, wer’s mag ... Aber die Instrumentation ist einfach toll.
German Brass! Nein? Das Philblech-Ensemble? Die Trom-peten sind zu tief, naja, normal ist es andersherum ... Also, ich habe nichts gegen Arrange-ments. Im Barock waren sie ja da wenig eitel. Auch die Solo-werke waren fakultativ besetzt. Die strikte Instrumentierung kommt erst in der Klassik. In einem Arrangement kann man das Stück neu erleben. Es ist wie eine Oper, immer wieder neu inszeniert. Kinder wollen die eine Geschichte ja auch nicht immer von der Mutter vorgelesen bekommen.
Landscape von Lundquist mit Michael Lind. Lind war mein Lehrer, ein Genie, der uns alle für das Instrument begeis-tert hat! Ein Artist auf der Tu-ba! Dass jemand so auf der Tuba singen konnte, war für uns damals nicht vorstellbar. In diesem Stück kann er es gar nicht so zeigen. Alles klingt recht „tubistisch“, dieses tattattatta, so „Weißer Hai“-mäßig. Aber es ist ein cooles
Mozart: ouvertüre zu die zauberflöte – in: philBlech
philBLECH WienPaul Halwax (Tuba) 2013. Universal Music
lundquist: landschaft für tuba und Streicher – in: the virtuoso tuba
Michael Lind (Tuba)Schwedisches RSO 1995. Caprice Records
andreas Martin hofmeir (Jahrgang 1978) ist vielseitig wie kein anderer: Ob als Solotubist, im Duo mit dem Harfenisten Andreas Mildner, als Mitglied der bayerischen Balkan-Brassband laBrass-Banda oder als Kabarettist auf der Bühne – Hofmeir kennt keine Grenzen. Er ist professor am Mozarteum in Salzburg und unter anderem Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2005 und echo Klassik preis-träger als Instumentalist des Jahres 2013.
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44 concerti Juli/August 2014
Blind GEhört
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ins Instrument spielt und singt. Das Singen in das Instrument hinein ist in den wenigsten Fäl-len schön. Aber es ist lustig!
Ist das Philip Jones? Und wenn nicht, dann Canadian Brass. Und Chuck Daellenbach. Canadian Brass war eine Rie-sen-Marke! Die sind auf der ganzen Welt getourt und haben eine Lanze gebrochen, lustige Bühnenshow ... Ich habe sie in der Münchner Philharmonie gesehen. Jeder Blechbläser hat ihre CDs. Die haben alles von Bach bis zu den Beatles gespielt. Bach ist unglaublich wichtig, auch für die Jazzer. Bei uns Blechbläsern kommt sowieso immer Jazz hinein. Das ist an-ders als bei den Streichern.
Sugar Blues – in: high Society
Canadian Brass Chuck Daellenbach (Tuba) 2005. Opening Day Records
Kabarett-Pop. Sogar ein Kaba-rett mit Renaissance-Motetten haben wir gemacht. Aber jetzt nicht mehr. Diese Nummer da kenne ich übrigens nicht, und ich kenn von denen eigentlich fast alles. Die Spielqualität spielt natürlich keine Rolle bei so etwas. Das Grobe und Un-gehobelte ist hier Programm. So etwas macht schon mal Spaß, aber eigentlich will ich schön spielen und zeigen, was möglich ist. Bei den Biermösl würde ich eher singen.
Das ist auch Bob Stewart! Nicht? Michel Godard? Ein wirklich Großer! Das ist un-glaublich virtuos. Das Zwei-stimmige hier kommt dadurch zustande, dass er gleichzeitig
coltrane: Giant Steps – in: tubatuba
Michel Godard & Dave Bargeron (Tuba)1995. enja
Stück. Ich glaube, ich würde es trotzdem nicht in einem nor-malen Konzert spielen, weil es viele ausgrenzt. Es ist nicht so einfach verdaulich. Solche Stü-cke haben wir viele. Aber leider keine Tschaikowskys mehr, die für die Tuba schreiben könnten. Dabei ist die Tuba ein freund-liches und angenehmes Instru-ment. Sie nimmt einen in den Arm. Man hört einfach nur rei-nen, vollen Klang.
Das sind die Biermösl. Mit denen habe ich mal etwas ge-spielt. Ja, es gab Zeiten, da woll-te ich das machen, was die machen. Ich war ja mal der Schulkasper und hab viel Ka-barett gemacht, eine Mischung aus Comedian Harmonists und
Biermösl Blosn: Moschee in riad – in: unterBayern
Biermösl Blosn Michael Well (Tuba) 2003. Mood Records
Wagner-Tuben hin oder her: Dessen Musik liebt Hofmeir nur ohne Sänger
Juli/August 2014 concerti 45
Diese Trennung zwischen Jazz und Klassik gibt es bei den Blechbläsern kaum, und eigent-lich liegt es sowieso nahe bei-einander – man denke an Kom-ponisten wie Bernstein oder Gershwin.
Wer ist das? Bob Stewart? Ach, der war jetzt auch auf der Tuba-Konferenz. Im Jazz geht es weniger um die Klangquali-tät. Man will Dreck in der Mu-sik haben. Man will ja nicht, dass es in der Kneipe riecht wie im Bad einer schönen Frau. Die Unsauberkeit ist hier wichtig. Das Saxophon klingt ja auch nicht wirklich schön. Dieser gequetschte Klang. Das ist lei-der nicht so meine Stärke. Man muss kreativ sein bei den Im-
one Mint Julep – in: Spirits in the field
Arthur Blythe Trio Bob Stewart (Tuba) 2000. Savant Records
provisationen. Ich kann das nicht so gut, aber ich will das unbedingt lernen und können. Das ist ein langer Prozess.
Oje, das weiß ich nicht, wer das aufgenommen hat. Wo ha-ben Sie denn die Aufnahme her? Die kenne ich nicht. Der Klang ist okay, sehr hell, es glänzt ein bisschen. Aber die Tuba ist etwas schwerfällig, kommt nicht mit den anderen Instrumenten mit. Da … das müsste leichter sein! Und nicht so auf der Erde liegen. Tuba kann in Wirklichkeit genauso spritzig artikulieren wie ande-re Instrumente. Und was die Tempi angeht: In der Regel kämpft der Solist in der Probe gegen das Orchester um seine
vaughan Williams: Konzert für tuba und orchester – 3. Satz – in: Bläser-konzerte des 20. Jahrhunderts
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Richard Nahatzki (Tuba) 1999. Capriccio
Vorstellung, beim Auftritt fügt er sich im Zweifel doch, wenn er denn muss. Solokonzerte sind das schwierigste für die Dirigenten. Er muss ständig auf Ausgleich bedacht sein. .
Das ist John Fletcher! Das hat der alles nacheinander selbst aufgenommen – vierstimmig! Nein, nein, der Elefant tanzt hier kein Ballett. Das klingt gar nicht nach Ulk nummer, denn Fletcher artikuliert wunderbar. Die Tuba hat etwas Großes, Würdevolles. Das Stück ist so bekannt, aber das funktioniert super! Das war damals Pionier-arbeit und der hat das nicht lustig gemeint. Man muss sich das vorstellen: alles ganz al-lein!
Mozart: tuba Sere-nade (eine kleine nachtmusik, 1. Satz arr. für tuba) – in: easy Winners
Philip Jones Bläserensemble John Fletcher (Tuba) 1979. Decca
München fr. 18.7., 19:30 uhr Schloss nymphenburg (hubertussaal) Andreas Martin Hofmeir (Tuba), Andreas Mildner (Harfe)
SchleSWIG-holSteIn MuSIK feStIval di. 29.7., 20:00 uhr Kartoffelhalle pohl-Boskamp, hohenlockstedt & Mi. 30.7., 20:00 uhr Kleines theater Bargteheide Andreas Martin Hofmeir (Tuba & Rezitation), Guto Brinholi (Gitarre)
KonZErt-tippS
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/hofmeir
andreas Martin hof-meir im Interview nach der verleihung des echo Klassik
onlinE-tipp
Andreas Martin Hofmeir (Tuba) Münchner Philharmoniker Andrew Manze (Leitung) Sony Classical
duda: tubakonzert nr. 1, Matkalla für tuba & orchester, Williams: tubakon-zert u. a.
cd-tippS
Andreas Martin Hofmeir (Tuba) Andreas Mildner (Harfe) Michael Martin Kofler (Flöte) Albert Osterhammer (Bassklarinette) Philharmonie Salzburg Neubrandenburger Philharmonie Genuin
uraufnahmen duda: tubakonzert nr. 1, näther: duo für tuba & harfe op. 120, roikjer: capriccio u. a.
46 concerti Juli/August 2014
MULTIMEDIADas Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
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Sa. 6.7., 20:15 uhr lübeck Das Schleswig-Holstein Musik Festival soll wieder die Nummer 1 in Deutschland werden, hat der neue Intendant Christian Kuhnt als Devise ausgegeben. Zur Eröff -nung spielen die NDR-Sinfoniker unter Thomas Hengelbrock.
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daS zWeIte leBenSo. 13.7., 17:40 uhr dokumen-tation Er galt als Genie und war der bekannteste Dirigent des 20. Jahrhunderts: Herbert von Kara-jan. Das Porträt von Eric Schulz wartet mit vielen unveröff entlich-ten Bild- und Tonaufnahmen auf.
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Bad BoY der orGelSo. 20.7., 20:20 uhr film Cameron Carpenter ist ein Star – auf der Orgel. Ein Exzentriker und Klangzauberer und eines der grellsten Phänomene der Musik-szene. Regisseur Thomas Grube hat den Virtuosen begleitet.
arte
GIpfeltreffenfr. 15.8., 16:00 uhr Salzburg Letztes Jahr waren Anna Netreb-ko und Plácido Domingo in Salz-burg in Verdis Giovanna d‘Arco umjubelt worden, diesen Sommer kommt das Star-Duo für die Neu-inszenierung des Troubadours.
Neue Medien und die alte Kunstform der Oper? Kein
Problem für die Musiktheater-Macher in München: Letzte Saison hatte die Bayerische Staatsoper als erstes Haus der Welt ausgewählte Aufführun-gen kostenlos im Live-Stream angeboten und erreichte damit in der Spitze bis zu 250 000 Nutzer! Eine Erfolgsgeschichte,
die diese Spielzeit fortgesetzt worden ist: Bis zu sechs Kame-ras im Zuschauerraum und 20 Mikrofone im Orchestergraben übertragen das Geschehen in Echtzeit – so auch zum Saison-finale die Neuinszenierung von Monteverdis L‘Orfeo.
onlIne: lIve-StreaMS auS München
Staatsoper goes Internet
TV-TIPPS
Jedes Musikstück ist wie eine Reise durch Zeit, Länder und
verschiedene Gefühle.“ Alexey Stadler gerät ins Schwärmen, wenn der 22-Jährige übers Cel-lospielen spricht. Kein Wun-der, gehört der junge Mann doch zu den Hoffnungsträgern auf seinem Instrument, hat 2012 mit dem Tonali Grand Prix
den höchstdotierten Preis für Nachwuchsmusiker gewonnen und ist nun auch noch auf dem Weg zu einem kleinen TV-Star. Denn Regisseur Hannes Trei-ber hat eben diesen Wettbe-werb in seinem Film „Ciao Cello“ dokumentiert und die 12 Finalteilnehmer einen Sommer lang begleitet. Im Alltag, bei Proben, „Warm up“-Konzerten in Schulen und natürlich zum Finale. Vor allem aber gelingt es ihm, die Liebe der jungen Cellisten zur Musik und zum Instrument zu vermitteln – und so vielleicht auch in Zeiten von Pop und Rap mehr Jugendliche für die Klassik zu begeistern.
Auf dem Weg nach oben: Tonali-Preisträger Alexey Stadler
tv: preISGeKrönteS proJeKt „tonalI“
der Siegeszug des cellos
So. 17.8., 10:45 uhr, 3sat
So. 27.7., 18:00 uhr, nationaltheater Übertragung per Livestream unter: www.bayerische.staatsoper.de/tv/
Juli/August 2014 concerti 47
Künstler nicht nur live im Konzert hören, sondern
Musiker auf ihren Reisen be-gleiten und sie hautnah bei Proben, spannenden Projekten und außergewöhnlichen Ereig-nissen erleben: Solch unver-stellten Blick in die Künstler-welt eröffnet das Online-Leser-Interview von concerti. Ende Juli begeben wir uns eine Wo-che lang in die Welt der Trom-peterin Tine Thing Helseth. Als Teenager spielte die Norwege-rin in Blechbläserensembles Popmusik – heute tritt die 27-Jährige als Solistin mit den großen Orchestern dieser Welt auf. Und verspricht für ihre Festival-Tour durch Deutsch-land „Ladybrasspower“ pur: Ist
sie doch vom 28. Juli bis zum 3. August mit ihrem Ensemble tenThing unterwegs – zehn Frauen, die die Männer-domi-nierte Blechbläserwelt aufmi-schen. Und keine User-Frage unbeantwortet lassen werden.
Ladybrasspower: Tine Thing Helseth zeigt sich schlagfertig
onlIne-IntervIeW: In der Welt von ...
... tine thing helseth
deutSchlandradIo Kultur
BraSIlIenS tonfr. 4.7., 00:05 uhr feature Vielfältigst wie das Land ist auch die Klanglandschaft Brasiliens. Autor und Musiker Andreas Wei-ser hat zahllose akustische Im-pressionen gesammelt und dar-aus eine Hommage an das Land seiner Sehnsüchte komponiert.
deutSchlandfunK
dIMInuendodoloroSoMo. 7.7., 20:10 uhr Musikszene Sieben professionelle Kammeror-chester gibt es in Deutschland. Entstanden als fl exible Ensembles nach dem Krieg, um die Konzert-nachfrage zu decken. Doch heute macht die freie Szene den traditi-onellen Klangkörpern Konkurrenz.
deutSchlandfunK
MuSIKStadt roStocKMo. 14.7., 20:10 uhr Musik-szene Hafen, Tourismus, Wissen-schaft – aber Musik? Ja, dank zahlreicher Kooperationen gibt es ein vielfältiges Musikleben in der Hansestadt, wie Autorin Irene Constantin erfahren hat.
deutSchlandradIo Kultur
MuSIQue concrÈteMi. 23.7., 20:03 uhr helmut lachenmann Die Freiheit der Kunst von inneren wie äußeren Zwängen hat Helmut Lachen-mann stets über sein Schaff en gestellt – und ist damit zu einem Vorbild für eine ganze Komponis-ten-Generation geworden. In sechs Folgen spricht er über sei-ne Ästhetik und seine Erlebnisse.
Br-KlaSSIK
Wenn KlÄnGeBrücKen BauenMi. 30.7., 20:03 uhr tanz- und folkfest rudolfstadt Brücken schlagen zwischen Klassik und Volksmusik, Jazz, Folk und Blues: In Thüringen ist das seit 1991 selbstverständlich. In diesem Sommer treff en Bach auf bayeri-schen HipHop, griechische Rem-betiko-Lieder auf Monteverdi, Spirituals auf kurdische Klänge.
RADIO-TIPPS
Fernsehen ohne Fernseher ist längst nicht mehr allein
eine Angelegenheit der jüngs-ten Generation. Immer mehr Zuschauer nutzen Streaming-Angebote im Internet – zumal wenn es wie im Klassikbereich bei privaten wie öffentlich-rechtlichen TV-Sendern kaum noch Produktionen gibt oder diese zu nachtschlafenen Zei-ten gesendet werden. Ein Markt der Zukunft, auf den auch das Portal medici.tv setzt, das seit 2008 im Netz ist und neben Filmen mit einem brei-ten Klassik-Angebot von Oper über Orchesterkonzerte bis hin zu Künstlerporträts wirbt und seit kurzem diese Produktpa-lette auch auf Deutsch anbietet.
Natürlich mit den Größen der Vergangenheit von Callas bis Glenn Gould, aber auch mit 100 Live-Übertragungen alljähr-lich. Da müssen ARD und ZDF schon lange senden, um auf solche Zahlen zu kommen ...
Schöne neue Medien: Überall sind Klassikübertragungen empfangbar
onlIne: StreaMInG-plattforM
Klassik-Kick live aus Brasilien
So. 6.7., 22:30 uhr, São paulo Live: Orquestra Sinfonica de São Paulo www.medici.tv
28.7.-3.8. Zu fi nden ist das Interview unter: www.facebook.com/concertimagazin
48 concerti Juli/August 2014
FUSSBall-wM
taktik? Strategie? das runde muss ins eckige!Klassik und fußball sind zwei verschiedene paar Schuhe? von wegen! Musiker sind die größten fans, wie unsere umfrage zur WM in Brasilien zeigt. und vermögen sogar detaillierte expertisen rund um den Ball abzugeben – die ausführlichen antworten der kickenden Klassikkünstler fi nden sich auf WWW.concertI.de/WM
chrIStoph poppen
Der Dirigent beweist (dank seiner Söhne) Über-sicht: Der günstige Spielplan lasse die Deutschen bis ins Finale durchmarschieren – dort allerdings habe Jogis Elf keine Chance gegen die überlegenen Spanier.
KIt arMStronG
Das runde Leder? Der Pianist bevorzugt Rugby: „Beim Fußball sehe ich nur Spieler, die zufällig umher-rennen.“ Dennoch ein Tipp? „Wo erscheint Ihr Magazin? In Deutschland? Dann wird Deutschland Weltmeister ...“
MatthIaS Schorn
Seit 30 Jahren werde er „narrisch“, da Österreich nicht mehr gegen Deutsch-land gewinne, gesteht der Klarinettist. 2014 sieht der „Ösi“ die Nachbarn „nach Verlängerung“ siegen: „Durch ein Tor von Thomas Müller.“
danIel hope
Spanien ist der heiße Favorit des südafrikanischen Geigers. „Das Team versteht es, nicht nur Virtuosen, sondern auch Kammermu-siker zusammenzubringen.“
Juli/August 2014 concerti 49
taktik? Strategie? das runde muss ins eckige!
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danIel Müller-Schott
Taktik, Leidenschaft, Spannung: Seit der Kindheit zieht der Fußball den Cellisten magisch an. Jogis Jungs traut der Bayer viel zu: „Die Vergan-genheit hat gezeigt, dass sich die Elf in Turnieren stets zur Bestform steigert.“
GÁBor BoldoczKI
„Deutschland hat derzeit ein Weltklasse-Team, die Spieler sind im besten Alter und hochmotiviert“, meint der Trompeter. „Mit etwas Glück können sie gewinnen.“
IGor levIt
„Only the sky is the limit“, traut der Pianist den Deutschen sogar das Finale zu. Schade nur, dass kein Spieler seines Lieblingsver-eins Hannover 96 dabei ist ...
MartIn Stadtfeld
Halbfi nale – mehr sei für die Deutschen nicht drin,
glaubt der Pianist. Ins Endspiel kämen Spanien und Brasilien: „Dank des Heim-vorteils und ihrer Gabe, den Gegner zu überraschen, wird die Seleção Weltmeister.“
Jean-GuIhen QueYraS
„Die Deutschen spielen derzeit den schönsten Fußball“, schmeichelt der Cellist seiner Wahlheimat. Nützt aber bekanntlich nichts – getragen von ihrem Publi-kum „gewinnt Brasilien im Finale gegen Spanien“.
KonStantIn heIdrIch
„Wir im Fauré Quartett genießen die WM so, da wir endlich mal einer Meinung sind“, lacht der Cellist. Und die wäre? „Brasilien und Deutschland kommen ins Finale – aber wahrscheinlich wird Spanien Weltmeister ...“
vIvIane haGner
„Leidenschaftlicher Gelegenheitsfan“ nennt sich die Geigerin. Und wagt doch eine exakte Prognose: „Mit einem 3:1 gegen Deutschland wird Brasilien Weltmeister.“
50 concerti Juli/August 2014
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CONCERTIDie September-Ausgabe erscheint am
22. auGuSt
Impressumverlagconcerti Media GmbHMexikoring 29, 22297 HamburgTel: 040/657 90 810, Fax: 040/657 90 [email protected], www.concerti.deherausgeber/chefredakteurGregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.)redaktionFriederike Holm (Leitung), Ninja Anderlohr-Hepp, Insa Axmann, Julia Bleibler, Petra Eisen-hardt, Mirko Erdmann, Christoph Forsthoff (CF), Sarah Hansen, Peter Krause (PK), Julia Oehl-rich, Jörg Roberts, Dr. Christiane Schwerdt-feger, You-Son Sim, Nele Winterautoren der Sommer-ausgabenMarie von Baumbach, Michael Blümke, Jakob Buhre, Dr. Klemens Hippel, Julian Hofer, Sören Ingwersen (SI), Thomas Jakobi, Alexander Keuk, Matthias Nöther, Teresa Pieschacón Raphael, Christian Schmidt (CS), Volker Tarnow (VT), Maximilian Theiss, Christoph Vratz (CV), Dr. Eckhard Weber (EW), Dirk Wieschollek, Annette ZerpneranzeigenFelix Husmann(Leitung Agenturen & Marken)Tel: 040/228 688 [email protected] Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur)Tel: 030/488 288 [email protected] Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals)Tel: 040/657 90 [email protected] Zerwer(Veranstalter Online-Marketing)Tel: 030/488 288 [email protected] Jörg Roberts(Veranstalter Anzeigen Hamburg)Tel: 040/657 90 813 [email protected] Sim (Anzeigendisposition)Tel: 040/657 90 [email protected] direktion/GestaltungTom Leifer, Jörg Roberts, Dodo Schielein, Aaron Schubertdruck und verarbeitungEvers-Druck GmbH abonnementconcerti Media GmbHPostfach 600 423, 22204 HamburgTel: 040/657 90 808, Fax: 040/657 90 [email protected] (Bestellung unter Angabe der Regionalausgabe). Das Jahresabonnement kostet 25 € (inkl. Regionalseiten) bzw. 15 € (Mantelteil) frei Haus.erscheinungsweiseelf Mal jährlichIvW geprüfte auflage redaktionsschlussImmer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: [email protected]. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechteconcerti Media GmbH.zusatzDer Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haf-tung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün-digungen um einen Vorabplan handelt. Nach-druck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bü-cher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Ge-währ. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.titelfotos Marco Borggreve (Hamburg, Berlin & Mittel-deutschland), Felix Broede (München)
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Meisterstückand Hugh Jackman
Crafted for New HeightsVor neunzig Jahren kreierte Montblanc ein Schreibgerät, das über die Dimension der Schreibkultur hinaus zu einer Ikone wurde: das Montblanc Meisterstück – ein Symbol für ewiges Streben nach Perfektion. Um diese 90 Jahre Meisterstück zu ehren, ist der Füllfederhalter aus der Meisterstück 90 Years Collection mit rot-vergoldeten Beschlägen und einer in die Feder gravierten „90“ verziert. Visit and shop at Montblanc.com
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