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Der Landrat als DirigentFest der Bildung und Kultur in Soltau / Mehr als 100 Bläser im Einsatz / Vielfältigkeit aufzeigen

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Den Taktstockin der Hand:Landrat Man¬fred Oster¬mann (oben)informiertesich über dasDirigieren, unddann spieltendie junger Blä¬ser der Regionauf. Die Che¬mie AG desSoitauer Gym¬nasiums prä¬sentierteebenso Inter¬essantes(iinks). lip (2)

SOLTÄU (lip).Der Landrat desHeidekreises, Manfred Os¬termann, nahm am vergan¬genen Sonnabend den Takt¬stock in die Hand und über¬nahm die Führungvon mehrals 100 Bläsern der sechstenKlassen aus dem gesamtenKreis. Gemeinsam spieltensie insgesamt fünf Lieder un¬ter der Leitungdes Landrats-nur einer der Höhepunktebeimvierten Fest der Büdungund Kultur in Soltau.

DieBläserklassenderGym¬nasien Soltau und Walsrode,der KGS Schwarmstedt undder Felix-Nussbaum-SchuleWalsrode hatten sich bereitsim Vorfeld einzeln musika¬lisch vorgestellt und sorgtenmit diesem gemeinsamenAuftritt für Aufsehen. Dieser„musikalische Highnoon" imHagen war „echt ein beson¬deres Erlebnis für mich", un¬terstrich Ostermann, der zu¬gab, wenig Ahnung vom Di¬rigieren zu haben. Aber erhatte sich auf seinen Auftrittvorbereitet - im Internet mit¬tels der Plattform „YouTube " .Das habe ihm ein wenig ge¬holfen.

Die Veranstaltung fandrund um die Felto-Filzweltstatt. „Vereine aus dem ge¬samten Landkreis habenhierdieMöglichkeit,sichundihreArbeit zu präsentieren",sagte Jürgen Heusler, Leiterder Kreis-Musikschule. „Wirwollen eben das gesamteSpektrum der ehrenamtli¬chen Arbeit zeigen und wasman daraus machen kann."Ziel sei es, die VielseitigkeitdesKreisesinSachenBildungundKulturzuverdeutlichen",so Heusler weiter. Der Land¬rat meinte dazu: „Vielleichthabenwir den einen oder an¬

deren dazu animiert, sichebenfalls zu engagieren", soOstermann. „Denn die Ver¬eine und Organisationenkönnen ohne das Ehrenamtnicht existieren. Das ist wich¬

tig für die gesamte Gesell¬schaft."

Neben den zahlreichenBläsern aus der Region prä¬sentierten sich auch mehr als20 weitere Vereine, So war

auch das Gymnasium Soltauzu Gast, das mit der Chemie-AG beider Präsentationwag¬halsiger Experimente für Fu¬rore und eine Mehlstaubex¬plosion sorgte.