Didaktische Jahresplanung Schuljahr 2012/2013 Bildungsgang Köchin/Koch Berufsbezogener Lernbereich - Wirtschafts- und Betriebslehre - Gastorientierung - Produktentwicklung und –pflege - Betriebsführung - Veranstaltungsorganisation - Fremdsprache (Englisch, Französisch) Berufsübergreifender Lernbereich - Deutsch/Kommunikation - Religionslehre - Sport/Gesundheitsförderung - Politik/Gesellschaftslehre
Stand Januar 2013
Didaktische Jahresplanung Schuljahr 2012/2013 Bildungsgang Köchin/Koch Berufsbezogener Lernbereich - Gastorientierung - Produktentwicklung und –pflege - Betriebsführung - Veranstaltungsorganisation
U. Altenkamp / A. Grote Stand Januar 2013
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Lernfelder und –Situationen im Überblick Unterstufe
Lernfeld 1.1: Arbeiten in der Küche/140 Jahrestunden PE
LS 1 Lernen in Schule und Betrieb 8
LS 2 Verantwortung für Gäste übernehmen Warenwirtschaft unter Berücksichtigung des Hygienekonzeptes
24
Projekt (1) Unfallgefahren am Arbeitsplatz 40
LS 3 Beurteilen Sie das Nahrungsangebot unter Berücksichtigung der ernährungsphysiologischen Grundlagen
36
LS 4 Warenkörbe erfassen 24
Projekt (3) Internationales Frühstück 40
Lernfeld 1.2: Arbeiten im Service/120 Jahrestunden GO
LS 1 Beurteilung gastronomischer Getränkekarten 48
Projekt (2) Herstellen einfacher Speisen ( Suppen) 40
Lernfeld 1.3: Arbeiten im Magazin / 60 Jahrestunden Laut Bildungsgangbeschluss Inhalte der Mittelstufe
BEF
Mittelstufe
Lernfeld 2.1 Lernfeld 2.2:
Zwischenmahlzeiten aus pflanzlichen Rohstoffen/100 Jahrestunden PE
Projekt (1)
Sie haben die Aufgabe für ein vegetarisches Restaurant eine Speisenkarte zu erstellen
40
LS 2.1.1 Präsentation zu ausgewählten pflanzlichen LM 22
LS 2.2.2 Bistrokarte mit vegetarischen Zwischenmahlzeiten 8
Lernfeld 2.3: Kalte und warme Büffets/40 Jahrestunden VO
LS 1 Sie werden aufgefordert die von Ihnen zusammengestellten Speisen (2.2 ZM) in büffetform anzurichten.
6
Projekt (2)
Erstellen Sie aus den vorgegebenen Fleischteilen Speisen für ein kalt-warmes B.
40
LS 2 Spezialkarte für die Metzgerinnung 6
Lernfeld 2.4: Nachspeisen/60Jahrestunden PE
LS 1 Sie möchten zukünftig für die Nachspeisen im Betrieb verantwortlich sein. 16
Projekt (3) Bereiten Sie ein abwechslungsreiches Nachspeisenangebot zu. 40
Lernfeld 2.5: Á la carte-Geschäft/80Jahrestunden GO
LS 1 Ergänzen Sie die Fischkarte um weitere Meeresfrüchte. 10
Projekt (4) Erstellen Sie für ein Fischrestaurant eine Speisenkarte 40
Oberstufe
Lernfeld 3.1: Bankett/80 Jahrestunden VO
LS 1 Sie sollen bei einem Bankettgeschäft mitwirken 22
Lernfeld 3.2: Aktionswoche/80 Jahrestunden VO
Projekt (1)
Sie haben die Aufgabe für ein für eine Aktionswoche zum Thema Geflügel ein Menü zu erstellen.
40
LS 1 Sie sollen bei einer Aktionswoche zum Thema Wild und Wildgeflügel mitwirken
22
Lernfeld 3.3: Speisenfolge/60 Jahrestunden GO
LS 1 Sie sind zukünftig für die korrekte Anfertigung der Menü- und Speisenkarten in Ihrem Betrieb verantwortlich.
8
Projekt (2) Fertigen Sie aus einem Warenkorb ein Drei-Gang-Menü zu 40
Lernfeld 3.4: Regionale In- und ausländische Küche/60 Jahrestunden PE
LS 1 Ihr Chef möchte im Rahmen der Essener Gourmet-Meile regionale Speisen anbieten
8
LS 2 Das deutsche Spezialitätenrestaurant 8
LS 3 Internationale Spezialitäten 22
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Auflistung von Lern- und Arbeitstechniken für die Didaktische Jahresplanung
Lern- und Arbeitstechnik = LAT
Einführung = (E); Vertiefung = (V)
LAT 01 Kartenabfrage, Mind-Map
LAT 02 Textrecherche / Internetrecherche
LAT 03 Vortragen und präsentieren, z. B. Referat, Impulsvortrag,
Powerpoint-Präsentation
LAT 04 Bewertungsmatrix
LAT 05 Verschiedene Texterschließungstechniken:
Markieren, exzerpieren, sinnentnehmendes Lesen
LAT 06 Gruppenarbeit (Regeln)
LAT 07 Handlungsorientierte Unterrichtsmethoden:
ABC-Methode, Barometer, Blitzlicht, Expertenbefragung,
Gruppenarbeit, Fishbowl, Markt der Möglichkeiten
LAT 08 Umgang mit Gesetzestexten
Nonverbale Kommunikationsmittel
LAT 09 Mitschriften
LAT 10 Pro- und Contra-Diskussion
LAT 11 Argumentations- und Gesprächstechniken
LAT 12 Prüf- und Checklisten
LAT 13 Rollenspiele
LAT 14 Gesprächsleitfaden
LAT 15 Lernkartei
LAT 16 Interviewtechniken
LAT 17 Szenariotechnik
LAT 18 Flussdiagramme
LAT 19 Schaubilder, Diagramme
LAT 20 Arbeitspläne, Zeitmanagement
LAT 21 Methoden der Projektplanung
LAT 22 Lerntagebuch
LAT 23 Reflexionstechniken
LAT 24 Soll-Ist-Vergleich
LAT 25 Textdokumentation: Berichte
LAT 26 Schriftliche Ausarbeitung
LAT 27 Konfliktmanagement
LAT 28 Problemanalysetechnik
LAT 29 Textdokumentation: Konzepte
LAT 30 Wandzeitung / Plakate
LAT 31 Praktische Übungen
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Didaktische Jahresplanung Unterstufe - Übersicht
Lernfeld 1.1: Arbeiten in der Küche/140 Jahrestunden PE
LS 1 Lernen in Schule und Betrieb 8
LS 2 Verantwortung für Gäste übernehmen Warenwirtschaft unter Berücksichtigung des Hygienekonzeptes
24
Projekt (1) Unfallgefahren am Arbeitsplatz 40
LS 3 Beurteilen Sie das Nahrungsangebot unter Berücksichtigung der ernährungsphysiologischen Grundlagen
36
LS 4 Warenkörbe erfassen 24
Projekt (3) Internationales Frühstück 40
Lernfeld 1.2: Arbeiten im Service/120 Jahrestunden GO
LS 1 Beurteilung gastronomischer Getränkekarten 48
Projekt (2) Herstellen einfacher Speisen ( Suppen) 40
Lernfeld 1.3: Arbeiten im Magazin / 60 Jahrestunden Laut Bildungsgangbeschluss Inhalte der Mittelstufe
BEF
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 1.1: Arbeiten in der Küche
Lernsituation 1:
Lernen in Schule und Betrieb
Zeit 8 UStd.
Einstiegsszenario Ihr Berufskolleg und ihre Ausbildungsbetriebe werden entsprechend den Betriebsarten vorgestellt.
Handlungsprodukt / Lernergebnis Überblick über die in der Klasse vertretenen Betriebsarten Turm-, oder Brückenbau oder Eiersegler
Lernerfolgskontrolle – keine
Wesentliche Kompetenzen -S. erfassen das eigene Berufsbild und die - daran gestellten Anforderungen -S. artikulieren eigene Interessen bezüglich ihrer Rolle aus Auszubildende/r -S. treffen verantwortliche ökologische Ent- scheidungen bezogen auf die Zubereitung einfacher Speisen -S. erfassen Vorzüge der Teamarbeit
Konkretisierung der Inhalte Arbeits- und Aufgabenbereiche der Küche
Projekt: Arbeitsplatzgestaltung/ Ergonomie
Arbeitssicherheit, Arbeitsgeräte, Schnittübungen
Bau eines gemeinsamen Produkts ( Turm,
Brücke...)
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Internetrecherche (zu den eigenen Betrieben; (E)
LAT 06 - arbeitsteilige Gruppenarbeit
LAT 09 – Mitschriften; (E)
LAT 30 – Wandzeitung/Plakate; (E)
LAT 22 - Lerntagebuch
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Schulralley, Hausordnung, Praxisräume, Betriebe, Flyer und Werbeträger der Betriebe
Plakate, Scheren, Kleber, Papier, Lineal
Organisatorische Hinweise
Anlegen eines Portfolio ( Lerntagebuch) mit Ausführungen zum eigenen Ausbildungsbetrieb, eigene Berufsziele, etc.
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Betriebsführung
Lernfeld 1.1: Arbeiten in der Küche
Lernsituation 2:
Verantwortung für die Gäste übernehmen.
Warenwirtschaft unter Berücksichtigung des
Hygienekonzeptes (HACCP)
Zeit 24 UStd.
Einstiegsszenario Sie sind verantwortlich für die Gesundheit ihrer Gäste und sollen ihre Arbeitsschritte in allen gastronomischen Einsatzbereichen unter ökologischen Gesichtspunkten planen.
Handlungsprodukt / Lernergebnis Tabelle/ Checkliste der CCP`S exemplarisch an
einem Lebensmittel bzw. Gericht z.B.
Geflügel oder Ei
Berechnungen zum Energieverbrauch
Lernerfolgskontrolle
1. Klassenarbeit
Wesentliche Kompetenzen S. übernehmen Verantwortung für hygienische und ökologische Entscheidungen an ihrem Arbeitsplatz
Konkretisierung der Inhalte Hygienearten ( Betriebs-, Produkt-
Personalhygiene)
Lebensmittelkontrolle (HACCP)
Mikroorganismen und Schädlinge
Umweltschutz ( Müll, Energie, Wasser)
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Textrecherche; (E)
LAT 06 – arbeitsteilige Gruppenarbeit
LAT 09 – Mitschriften; (E)
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
eingesetzte Lehrbücher: Junger Koch und Fachrechnen
HACCP evt. Schulungsunterlagen aus den Betrieben
Organisatorische Hinweise
erste schriftliche Leistungsüberprüfung (KA)
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 1.1: Arbeiten in der Küche
Lernsituation 3:
Beurteilen Sie das Nahrungsangebot unter
Berücksichtigung der ernährungsphysiologischen
Grundlagen
Zeit 36 UStd.
Einstiegsszenario: Bestimmen Sie ihre persönliche Energiebilanz und leiten Sie Konsequenzen für das eigene Ernährungsverhalten ab. Bewerten Sie das Nahrungsmittelangebot ihrer persönlichen Speisepläne unter den Gesichtspunkten der empfohlenen Nährstoffrelationen.
Handlungsprodukt / Lernergebnis Persönliches Ernährungsprofil ( BMI, Größe,
Gewicht, Alter, Geschlecht, Leistungsumsatz)
Ausgewogener Tageskostplan in Anlehnung an
DGE Empfehlungen
Lernerfolgskontrolle
2. schriftliche Leistungsüberprüfung
Wesentliche Kompetenzen S. bewerten die Rohstoffauswahl für die
Speisenherstellung nach sensorischen und
ernährungsphysiologischen Kriterien,
entsprechend ihres Verwendungszweckes,
Beschaffenheit und Wirtschaftlichkeit.
S. sind in der Lage Konsequenzen für ihr eigenes
Ernährungsverhalten abzuleiten
S. führen Verlust-, Nährstoff-und
Energieberechnungen durch
Konkretisierung der Inhalte Kenntnisse zu allen Nährstoffen ( Proteine, Fette,
Kohlenhydrate, Vitaminen, Mineralstoffen,
Wasser) und deren Stoffwechselprozesse (
Enzyme)
Kenntnisse über Referenzgrößen (BMI…)
Berechnungen von Maßen, Gewichte, Verluste,
Rohstoffmengen, Nähr-und Energiewerten
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Text/Internetrecherche (E)
LAT 09 – Mitschriften; (E)
LAT 19 – Schaubilder und Diagramme
LAT 22 – Lerntagebuch (V)
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Nährwerttabellen, Internetrecherche,
DGE Arbeitsmaterialien, Speisenkarten der Betriebe, Taschenrechner, Waage, Maßband,
Organisatorische Hinweise
Weiterarbeit am Lerntagebuch initiieren,
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 1.1: Arbeiten in der Küche
Lernsituation 4:
Warenkörbe erfassen
Zeit 24UStd.
Einstiegsszenario: Erstellen Sie anhand exemplarischer Menüs die Einkaufslisten( Warenkörbe) für 10 Personen.
Handlungsprodukt / Lernergebnis Tabellarische Übersicht über gastronomische Portionsgrößen, Vor-und Zubereitungsverluste, Einkaufmenge Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen S. erfassen gastronomische
Portions/Einkaufsmengen
S. kennen verschiedene
Vorbereitungstechniken in Bezug auf die
lebensmitteltechnologischen Besonderheiten
S. unterscheiden Garverfahren in Abhängigkeit
vom Rohstoff und deren
Verwendungsmöglichkeiten
Konkretisierung der Inhalte. Verfahren der Vor und -,zubereitung Grundtechniken wie: Waschen,Wässern, Schälen, Garverfahren Vor-und Zubereitungsverluste Portionsgrößen, Lagerung
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Text/Internetrecherche
LAT 03 – Vortragen und präsentieren; (E)
LAT 06 – arbeitsteilige Gruppenarbeiten
LAT 12 – Prüf- und Checklisten
LAT 22 – Lerntagebuch (V)
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
6 Dreigangmenüs unter Berücksichtigung von verschiedenen Rohstoffgruppen und Garverfahren
Lernsituationsgestützter Arbeitsauftrag
Fachbuch: Der junge Koch
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 1.1: Arbeiten in der Küche
Lernsituation : Projekt (1)
Unfallgefahren am Arbeitsplatz
Zeit 40 UStd.
Einstiegsszenario: Verletzungsmöglichkeiten an Arbeitsplätzen für Köche
Handlungsprodukt / Lernergebnis Verkaufsfähige Salate Informationsplakat zu Unfallursachen, Unfallvermeidung und deren erste Hilfe Maßnahmen ( ggf. Ersthelferbescheinigung)
Wesentliche Kompetenzen S. bereiten einfache Speisen zu und präsentieren
diese in einer Verkaufsaktion
S. erlangen erste Fertigkeiten für verschiedene
Schnitttechniken
S. erlangen die Fähigkeit als Ersthelfer tätig zu
werden
S. berücksichtigen bei der Herstellung von
einfachen Speisen das Hygienekonzept der
Schule
Konkretisierung der Inhalte Zubereitung einfacher Speisen ( Salate)
Gemüseschnittformen
Spezielle Maßnahmen am Unfallort
HACCP Konzept (V)
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Text/Internetrecherche (E)
LAT 03 - Referat
LAT 06 – arbeitsteilige Gruppenarbeit (V)
LAT 09 – Mitschriften; (E)
LAT 30 – Wandzeitung/Plakate
LAT 31 – praktische Übungen (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch
Plakate, Eddings, Scheren, Erste-Hilfe Informationsbroschüre
Organisatorische Hinweise
Erste Projektwoche in den Werkstatträumen und im Projektunterrichtsraum 106
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Gastorientierung
Lernfeld 1.2: Arbeiten im Service
Lernsituation 1:
Beurteilung gastronomischer Getränkekarten
Zeit 48 UStd.
Einstiegsszenario: Sie stellen das Getränkeangebot Ihrer Betriebe vor und entwickeln daraus eine eigene Getränkekarte. Sie sollen eine Gästeberatung unter der Anwendung von Kommunikationsregeln durchführen.
Handlungsprodukt / Lernergebnis Angebotskarte Gastorientiertes Gespräch Lernerfolgskontrolle
Schriftliche Leistungskontrollen ( 3+4)
Wesentliche Kompetenzen S. beraten unter Einhaltung von
Kommunikationsregeln ihre Gäste zu einfachen
Getränkeangeboten
S. erstellen einfache Angebotskarten
Konkretisierung der Inhalte Verkaufsgespräche und – techniken
Angebotskarten ( Erfrischungsgetränke, Säfte,
Mineralwässer, Aufgussgetränke, Wein,
Schaumwein, Bier, Spirituosen)
Herkunft, Herstellung, Qualitätskriterien,
Serviervorschläge,
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 01 – Mind-Map
LAT 02 – Text/Internetrecherche (E)
LAT 09 – Mitschriften; (E)
LAT 13 – Rollenspiele / gastorientierte Gespräche (E)
LAT 22 – Lerntagebuch (V)
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Getränkekarten, eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Kopien,
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Gastorientierung
Lernfeld 1.2: Arbeiten im Service
Projekt (2)
Herstellen einfacher Speisen (Suppen)
Zeit 40 UStd.
Einstiegsszenario: Sie verschaffen sich einen Überblick über die
Suppenvielfalt in der Gastronomie, indem sie von
ihrem aktuellem Speisekartenangebot berichten.
Handlungsprodukt / Lernergebnis Verkaufsfähige Suppen und Eintöpfe Lernerfolgskontrolle
Schriftliche Lernzielkontrolle
Wesentliche Kompetenzen S. sind in der Lage Arbeitsschritte zur Herstellung von Grundbrühen (…) zu beschreiben und anzuwenden. S. präsentieren ihre hergestellten Produkte unter
gastorientierten Gesichtspunkten
Konkretisierung der Inhalte Grundbrühen/ Klärvorgang Suppenarten / Suppeneinlagen Eintöpfe Regionale/Internationale/Saisonale Spezialitäten Servierarten und Methoden
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Text/Internetrecherche (E)
LAT 09 – Mitschriften/Projektmappe; (E)
LAT 31 – praktische Übungen (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Realien, Fachbücher ( Junger Koch, Rezeptbücher)
Organisatorische Hinweise
Werkstattunterricht und Projektraum 107
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 1.3: Arbeiten im Magazin
Lernsituation 1:
Sie arbeiten im Magazin ihres Betriebes mit und
sind für die Wareneingangskontrolle , Lagerung
und Warenausgabe zuständig.
Zeit 40 UStd.
Einstiegsszenario Sie erhalten die Wochenlieferung an Waren ihres Betriebes und müssen diese kontrollieren, fachgerecht einlagern und verwalten . ( s. Arbeitsauftrag...)
Handlungsprodukt / Lernergebnis Dokumentation der Warenkontrolle einer
exemplarischen Bestellung/Lieferung
schriftliche Übersicht über die vorgeschriebenen
Lagerarten in gastronomischen Betrieben
Wesentliche Kompetenzen -S. unterscheiden die verschiedenen Lagerarten in gastronomischen Betrieben und kennen sie Grundsätze der Lagerhaltung/Lagerkennzahlen. -S. sind in der Lage Bestelllisten und Lieferscheine fachgerecht zu prüfen. -S. dokumentieren die Wareneingangs- kontrolle übersichtlich und nachvollziehbar -S. berechnen Mengen, Gewichte und Warenverluste
Konkretisierung der Inhalte Wareneingang,- lagerung und –ausgabe
Berechungen rund um die Warenwirtschaft
Verwaltung von Schriftstücken
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 12 – Prüf- und checklisten
LAT 19 – Schaubilder, Diagramme
LAT 09 – Mitschriften; (V)
LAT 29 – Textdokumentation ( E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Fachbücher ( Junger Koch und Fachrechnen); Rechner, Notebook, Smartphone,
Dokumentationsvorlagen aus den Betrieben
Didaktische Jahresplanung Mittelstufe - Übersicht
Lernfeld 2.1 / Lernfeld 2.2:
Zwischenmahlzeiten aus pflanzlichen Rohstoffen/100 Jahrestunden PE
Projekt (1)
Sie haben die Aufgabe für ein vegetarisches Restaurant eine Speisenkarte zu erstellen
40
LS 1 Präsentation zu ausgewählten pflanzlichen LM 22
LS 2 Bistrokarte mit vegetarischen Zwischenmahlzeiten 8
Lernfeld 2.3: Kalte und warme Büffets/40 Jahrestunden VO
LS 1 Sie werden aufgefordert die von Ihnen zusammengestellten Speisen (2.2 ZM) in büffetform anzurichten.
6
Projekt (2)
Erstellen Sie aus den vorgegebenen Fleischteilen Speisen für ein kalt-warmes B.
40
LS 2 Spezialkarte für die Metzgerinnung 6
Lernfeld 2.4: Nachspeisen/60Jahrestunden PE
LS 1 Sie möchten zukünftig für die Nachspeisen im Betrieb verantwortlich sein. 16
Projekt (3)
Bereiten Sie ein abwechslungsreiches Nachspeisenangebot zu. 40
Lernfeld 2.5: Á la carte-Geschäft/80Jahrestunden GO
LS 1 Ergänzen Sie die Fischkarte um weitere Meeresfrüchte. 10
Projekt (4) Erstellen Sie für ein Fischrestaurant eine Speisenkarte 40
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 2.1/2.2: Zwischenmahlzeiten aus pflanzlichen Rohstoffen
Lernsituation 1: Erstellen Sie für die nächste Mitarbeiterschulung eine Präsentation zu einer ausgewählten LM-Gruppe
Zeit 22 UStd.
Einstiegsszenario
Handlungsprodukt / Lernergebnis Freie Präsentation im „Markt der Möglichkeiten“
Lernerfolgskontrolle
Ja Klassenarbeit
Wesentliche Kompetenzen Die S. kennen die wesentlichen Gruppen
pflanzlicher Rohstoffe und deren Hauptvertreter
Die S. sind in der Lage Auskunft über das
Marktangebot, die ernährungsphysiologische
Bedeutung und die Lagerung einzelner LM-
gruppen zu geben
Die S. kontrollieren ihre Arbeitsergebnisse
selbständig
Konkretisierung der Inhalte Erstellen Sie eine Übersicht über alle
pflanzlichen Rohstoffe (Obst, Gemüse, Salat, Pilze, Reis, Hülsenfrüchte, Kartoffeln)
Marktangebot Ernährungsphysiologische Bedeutung Verwendungsmöglichkeiten Qualitätsmerkmale Lagerung
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Internetrecherche (zu den Inhalten der Stationen; (E)
LAT 09 – Mitschriften; (E)
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Der Junge Koch, Internet, Schulbibliothek
Organisatorische Hinweise
Je nach Klassengröße sollte für die Präsentation das PZ reserviert werden
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 2.1 / 2.2: Zwischenmahlzeiten aus pflanzlichen Rohstoffen
Lernsituation 2: Sie haben die Aufgabe für ein Bistro/Restaurant eine Speisenkarte mit vegetarischen Zwischenmahlzeiten zu erstellen
Zeit 8 UStd.
Einstiegsszenario
Handlungsprodukt / Lernergebnis - Präsentation eines Bistros/Restaurants mit einer
entsprechenden Speisekarte und kalkulierten
Preisen von 4-6 ZM zu einem ausgewählten
Rohstoff.
- Darstellung der ZM (Photo/Skizze)
- Zusammengefasst in einer Präsentationsmappe
Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen S. sind in der Lage mit exemplarischen
Rohstoffen eine warenkundliche Bestimmung zu
verschriftlichen. Sie kalkulieren auf Grundlage
von 10 Personen Rezepte, Mengen und Preise für
ihre exemplarischen Gerichte. Sie können
Arbeitsablaufpläne für Ihre Gerichte unter
Berücksichtigung der Hygiene, Mülltrennung
und Arbeitssicherheit schreiben.
Konkretisierung der Inhalte - Definition und ernährungsphysiologische Bedeutung von Zwischenmahlzeiten - Arten von Zwischenmahlzeiten - Planung eines Bistros: Einrichtung, Speisenangebot, Werbung, Kundentyp sollen in die Planung einfließen. - Folgende Rohstoffe (Obst, Gemüse, Pilze, Getreide, Hülsenfrüchte, Kartoffeln) - Würzmittel inkl. Kräuter - Convenienceprodukte - Kalkulation des Kartenpreises - Fach und Fremdsprache
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Internetrecherche (zu den Inhalten der Stationen; (E)
LAT 03 – Vortragen und präsentieren; (E)
LAT 06 – arbeitsgleiche Gruppenarbeiten
LAT 22 – Lerntagebuch (V)
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Lernsituationsgestützten Arbeitsauftrag (siehe Ulla)
Fachbuch: Der junge Koch
Internet, evtl. Großmarktbesuch (Hanos/Metro)
Betriebseigene Karten
Organisatorische Hinweise
Die praktische Umsetzung kleiner Speisen ist integrativer Bestandteil des Projektes Vegetarische
Kost aus dem LF 4 (Speisen aus pflanzlichen LM)
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 2.1: Zwischenmahlzeiten aus pflanzlichen Rohstoffen - Projekt
Lernsituation:
Sie haben die Aufgabe für ein vegetarisches Restaurant eine Speisenkarte zu erstellen
Zeit 40 UStd.
Einstiegsszenario Die Arbeitsgruppen erhalten die Aufgabe aus einem vegetarischen Warenkorb Speisen für ein Büffet zu erarbeiten
Handlungsprodukt / Lernergebnis Vegetarische Speisekarten,
Projektmappe zum Thema, Vegetarisches Büffet,
Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen S. bereiten vegetarische Speisen und
Zwischenmahlzeiten zu und präsentieren diese in
einer Verkaufsaktion
S. unterscheiden verschiedene vegetarische
Kostformen und vollwertige Ernährung von
Vollwertkost
S. berücksichtigen bei der Herstellung von
einfachen Speisen das Hygienekonzept der
Schule
Konkretisierung der Inhalte Kostformen Vollwerternährung ökölgischer Landbau Planung und Zubereitung eines
vegetarischen Büffets aus einen Warenkorb
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Text/Internetrecherche (E)
LAT 09 – Mitschriften/Projektmappe; (E)
LAT 31 – praktische Übungen (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Vegetarische und nicht vegetarische Kochbücher
Vegetarische LM bzw. Warenkörbe
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 2.3: Kalte und warme Büffets Lernsituation 1:
Sie werden aufgefordert, die von Ihnen zusammengestellten Speisen (2.2 ZM) in büffetform anzurichten und zu präsentieren. Im Mittelpunkt dieser Präsentation soll die Werterhaltung der LM und die lebensmittelrechtlichen Vorschriften stehen.
Zeit 6 UStd.
Einstiegsszenario:
Handlungsprodukt / Lernergebnis - Skizze über einen Büffetaufbau
- Jahreszeitliche Dekorationsvorschläge
- Exemplarische Verkaufsgespräche
Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen Die S. kennen die Büffetangebote und sind in der Lage Büfettanordnungen und Zusammensetzung fachlich zu begründen. Die S. führen gastorientierte Gespräche vor dem Hintergrund der fachlichen Beratung
Konkretisierung der Inhalte Büffetaufbau entsprechen der jeweiligen
Vorgaben (Gästewünsche/Anlässe) Berücksichtigung dekor. Ansprüche Gastorientierte Gespräche zu ausgew.
Gerichten (2.2 ZM)
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Internetrecherche (E)
LAT 09 – Mitschriften; (E)
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
LAT 03 –Vortragen und präsentieren, z. B. Referat, Impulsvortrag,
Powerpoint-Präsentation
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Schulbibliothek, Internet,
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 2.3: Kalte und warme Büffets Lernsituation 2:
Sie haben die Aufgabe für ein Treffen der Metzgerinnung eine Spezialspeisekarte zum Thema Innereien/Hackfleisch und Wurstwaren zu entwerfen und vorzustellen
Zeit 6 UStd.
Einstiegsszenario: Schreiben der Metzgerinnung mit Anfrage für ein Spezialmenü
Handlungsprodukt / Lernergebnis Spezialkarte zum Thema
Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen Die S. kennen die besonderen hygienischen Anforderungen, die mit der Verwendung von Hackfleisch verbunden sind. S. können Speisen aus und mit Innereien und
Hackfleisch und Wurstwaren zu benennen und zu
einer sinnvollen Speisenfolge zusammenstellen
Konkretisierung der Inhalte Rechtsvorschriften Definition Schlachttierinnereien und deren
Verwendung
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Internetrecherche (zu den Inhalten der Stationen; (E)
LAT 09 – Mitschriften; (E)
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
LAT 03 –Vortragen und präsentieren, z. B. Referat, Impulsvortrag,
Powerpoint-Präsentation
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Schulbibliothek, Internet,
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 2.3: Kalte und warme Büffets - Projekt Lernsituation:
Erstellen Sie aus vorgegeben Fleischteilen Speisen für ein kalt-warmes Büffet
Zeit 40 UStd.
Einstiegsszenario: Die Arbeitsgruppen erhalten die Aufgabe aus einem Warenkorb Speisen für ein Büffet zu erarbeiten
Handlungsprodukt / Lernergebnis Speisekarten
Projektmappe zum Thema Fleisch
Büffet
Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen Die S. sind in der Lage Speisen für ein kalte und warme Büffets zu erstellen Die S. können nach Rezepturen unter Berücksichtigung von Vorbereitungs- und Garverlust arbeiten S. berücksichtigen bei der Herstellung von
einfachen Speisen das Hygienekonzept der
Schule
Die S. unterscheiden die verschieden
Schlachtprozesse und können unterschiedlichen
Fleischteilen begründet ein Garverfahren
zuordnen
Konkretisierung der Inhalte Ernährungsphysiologische Bedeutung Fleischaufbau und –teile Schlachtprozess Schlachttierverwendung Zubereitung eines kalt und warmen
Büfetts
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Text/Internetrecherche (E)
LAT 09 – Mitschriften/Projektmappe; (E)
LAT 31 – praktische Übungen (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Schulbibiothek, Internet, Lehrfilme (Schlachtung)
LM bzw. Warenkörbe
Organisatorische Hinweise
Schlachthofbesuch-Schweineschlachtung sowie Filme über den Schlachtprozess
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 2.4: Nachspeisen
Lernsituation 1:
Sie möchten zukünftig für die Nachspeisen im Betrieb verantwortlich sein. Überzeugen Sie Ihren Chef mit Ihrem Fachwissen
Zeit 16 UStd.
Einstiegsszenario:
Handlungsprodukt / Lernergebnis Nachspeisenheft mit Grundrezepten Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen Die S. kennen die Unterschiede und Herstellungswege von Teigen, Massen und diversen Süßspeisen
Konkretisierung der Inhalte Teige, Massen, Süßspeisen Definition Arten Herstellung, Verwendung Convenienceprodukte
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 07 – Placemate
LAT 09 – Mitschriften; (E)
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Schulbibliothek, Internet,
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 2.4: Nachspeisen -Projekt Lernsituation 2:
Bereiten Sie ein abwechslungsreiches Nachspeisenangebot zu
Zeit 40 UStd.
Einstiegsszenario: Die Arbeitsgruppen erhalten die Aufgabe aus einem Warenkorb ein Nachspeisenangebot zu erarbeiten
Handlungsprodukt / Lernergebnis Speisekarten, Projektmappe zum Thema
Nachspeisen
Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen Die S. kennen die Unterschiede und Herstellungswege von Teigen, Massen und diversen Süßspeisen Die S. können nach Rezepturen unter Berücksichtigung von Vorbereitungs- und Garverlust arbeiten S. berücksichtigen bei der Herstellung von
einfachen Speisen das Hygienekonzept der
Schule
Konkretisierung der Inhalte Teige, Massen, Süßspeisen
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Text/Internetrecherche (E)
LAT 09 – Mitschriften/Projektmappe; (E)
LAT 31 – praktische Übungen (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Schulbibiothek, Internet, Power-Point-Präsentation zum
Thema Wein, LM bzw. Warenkörbe
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 2.5: Á la carte-Geschäft -Projekt Lernsituation:
Erstellen Sie für ein Fischrestaurant eine Speisenkarte. Bereiten Sie die geplanten Speisen zu und bieten Sie diese im á la carte-Geschäft an
Zeit 40 UStd.
Einstiegsszenario: Erstellen Sie für ein Fischrestaurant eine Speisenkarte. Bereiten Sie die geplanten Speisen zu und bieten Sie diese im á la carte-Geschäft an
Handlungsprodukt / Lernergebnis Speisekarten, Projektmappe zum Thema Fisch,
Büffet,
Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen Die S. können nach Rezepturen unter Berücksichtigung von Vorbereitungs- und Garverlust arbeiten Die S. unterscheiden die Fischarten deren
sinnvolle Verwendung, sowie ausgewählte
Grundzubereitungen
S. berücksichtigen bei der Herstellung von
einfachen Speisen das Hygienekonzept der
Schule
Die S. sind in der Lage Speisen für ein á la carte-Geschäft zu erstellen
Konkretisierung der Inhalte Erstellung einer Fischkarte Fischgrundlagenwissen: Aufbau,
Einteilung, Frischemerkmale, ernährungsphysiologische Bedeutung
Praktische Grundlagen: Fischzerlegung, Frischebestimmung, Grundsuppen und –brühen, Farce, Fonds
Tischeindecken, Service
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Text/Internetrecherche (E)
LAT 09 – Mitschriften/Projektmappe; (E)
LAT 31 – praktische Übungen (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Schulbibiothek, Internet, LM bzw. Warenkörbe
Organisatorische Hinweise
Das „á la carte“-Essen wird in Raum 107 über zwei Pausen angeboten und von einem Serviceteam (Köche) angenommen und an die Küche weitergegeben, die als Restaurationsküche, mit Küchenchef, Pass…., organisiert ist. Die Lehrer fungieren als Beobachter und greifen nur im Notfall ein.
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 2.5: Á la carte-Geschäft (Meeresfrüchte) Lernsituation 1:
Ergänzen Sie die Fischkarte um weitere Meeresfrüchte
Zeit 6 UStd.
Einstiegsszenario:
Handlungsprodukt / Lernergebnis Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen Die S. sind in der Lage Krebstiere und Weichtiere nach Gruppen zu unterscheiden und sinnvolle Zubereitungsempfehlungen zu geben
Konkretisierung der Inhalte Krebstiere / Weichtiere: Aufbau,
Einteilung, Verwendung Caviar
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 09 – Mitschriften; (E)
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Schulbibliothek, Internet,
Organisatorische Hinweise
Didaktische Jahresplanung Oberstufe - Übersicht
Lernfeld 3.1: Bankett/80 Jahrestunden VO
LS 1 Sie sollen bei einem Bankettgeschäft mitwirken 22
Lernfeld 3.2: Aktionswoche/80 Jahrestunden VO
Projekt (1)
Sie haben die Aufgabe für ein für eine Aktionswoche zum Thema Geflügel ein Menü zu erstellen.
40
LS 1 Sie sollen bei einer Aktionswoche zum Thema Wild und Wildgeflügel mitwirken
22
Lernfeld 3.3: Speisenfolge/60 Jahrestunden GO
LS 1 Sie sind zukünftig für die korrekte Anfertigung der Menü- und Speisenkarten in Ihrem Betrieb verantwortlich.
8
Projekt (2) Fertigen Sie aus einem Warenkorb ein Drei-Gang-Menü zu 40
Lernfeld 3.4: Regionale In- und ausländische Küche/60 Jahrestunden PE
LS 1 Ihr Chef möchte im Rahmen der Essener Gourmet-Meile regionale Speisen anbieten
8
LS 2 Das deutsche Spezialitätenrestaurant 8
LS 3 Internationale Spezialitäten 22
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 3.1 Bankett
Lernsituation 1:
Sie sollen bei einem Bankettgeschäft mitwirken.
Zeit 22 UStd.
Einstiegsszenario: Der Umsatz ihres Unternehmens soll gesteigert
werden und deshalb möchte man das
Bankettgeschäft intensivieren.
Auf der Grundlage von Bankettabsprachen sollen
Sie Gerichte/ 3-Gang- Menues aus vorgegebenen
Rohstoffen zusammenstellen, kalkulieren und
präsentieren.
Handlungsprodukt / Lernergebnis Bankettbesprechung ( gastorientiertes Gespräch) Präsentationsmappe Lernerfolgskontrolle
Bewertung der Handlungsprodukte
Wesentliche Kompetenzen S. sind in der Lage Gäste bei der Planung eines Banketts aus küchentechnologischer Sicht zu beraten. S. führen ein gastorientiertes Gespräch mit den Gästen. S. präsentieren ihre Menüvorschläge unter
technologischen Gesichtspunkten mit Holfe von
Arbeitsablaufplänen
S. bewerten ihre Arbeitsergebnisse im Team.
Konkretisierung der Inhalte Bankettanlässe benennen und
anlassbezogen eine Menuezusammenstellung erstellen.
warenkundliche Erarbeitung des exemplarischen Rohstoffes ( Geflügel, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte)
Arbeitsablaufplan schreiben Kalkulation in Menge und Preis für 100
Personen Menüpreiskalkulation
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Text/Internetrecherche (V)
LAT 09 – Mitschriften/Mappe; (V)
LAT 13 - Rollenspiele Bankettberatung
LAT 20 - Arbeitspläne, Zeitmanagement
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen Fachbücher ( Junger Koch, Rezeptbücher, Kochen als Beruf)
Organisatorische Hinweise
Internetzugang ermöglichen für die Recherche
Beschreibung des Lernszenarios (Anhang)
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 3.2 Aktionswoche
Lernsituation 1:
Sie sollen bei der Aktionswoche zum Thema
Wild und Wildgeflügel mitwirken. Die Speisen
sollen hergestellt und verkaufsfördernd
angeboten werden.
Zeit 20 UStd.
Einstiegsszenario: Ihr Betrieb möchte eine Aktionswoche zum
Thema: Wild und Wildgeflügel werbewirksam
organisieren. Sie sollen eine Spezialkarte zum
Thema Wild erarbeiten und eine kleine
Informationsbroschüre zu dieser Aktionswoche
zusammenstellen.
Handlungsprodukt / Lernergebnis Aktionskarte mit kalten und warmen
Vorspeisen und Hauptgerichten zum Thema
Wild
Informationsbroschüre, bestehend aus
einzelnen Steckbriefen.
Lernerfolgskontrolle Bewertung der Handlungsprodukte
Wesentliche Kompetenzen S. sind in der Lage ihren Betrieb bei einer Aktionswoche zum Thema Wild werbewirksam und verkaufsfördernd zu unterstützen. S. berechnen Rezepturen, Mengen, Kosten und Erträge. S. bewerten ihre Arbeitsergebnisse im Team.
Konkretisierung der Inhalte kriteriengeleitete Erstellung einer
Informationsbroschüre unter den Aspekten: Tierart, Saison, Gewichte, Preise, Unfallverhütungs- und Hygienemaßnahmen, Lagerung
Arbeitsablaufpläne für kalte und warme Vorspeisen, sowie Hauptgerichte
Angebots-, und Werbeträger bestimmen.
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Text/Internetrecherche (V)
LAT 20 - Arbeitspläne, Zeitmanagement (V)
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung ( Steckbriefe)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen Fachbücher ( Junger Koch, Rezeptbücher , insbesondere Teubner Edition zum Thema Wild)
evt. Kooperation mit den Bildungsgängen: Visuelles Marketing etc.
Organisatorische Hinweise
Internetzugang ermöglichen für die Recherche
Beschreibung des Lernszenarios (Anhang)
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 3.3: Speisenfolge
Lernsituation 1: Sie sind zukünftig für die korrekte Anfertigung der Menü- und Speisenkarten in Ihrem Betrieb verantwortlich. Bereiten Sie sich so vor, dass Sie dieser Aufgabe gewachsen sind.
Zeit 8UStd.
Einstiegsszenario:
Handlungsprodukt / Lernergebnis Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen
Konkretisierung der Inhalte Menüregeln Planung, Gestaltung und Kontrolle von
Arbeitsabläufen korrespondierende Getränke kalte+ warme Vorspeisen
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 09 – Mitschriften; (E) LAT 10 – Pro- und Contra-Diskussion
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Schulbibliothek, Internet,
Organisatorische Hinweise
Die praktische Umsetzung zum LF 11 erfolgt u. a. im Projektunterricht Drei-Gang-Menü
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 3.3: Speisenfolge
Lernsituation: Projekt (2)
Fertigen Sie aus einem vorgegebenem Warenkorb ein Drei-Gang-Menü
Zeit 40 UStd.
Einstiegsszenario:
Handlungsprodukt / Lernergebnis Speisekarten, Drei-Gang-Menü,
Arbeitsablaufpläne
Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen Die S. sind in der Lage Speisen für eine Drei-Gang-Menü zu erstellen und verkaufsfördernd zu präsentieren Die S. können nach Rezepturen unter Berücksichtigung von Vorbereitungs- und Garverlust arbeiten S. berücksichtigen bei der Herstellung von
einfachen Speisen das Hygienekonzept der
Schule
Konkretisierung der Inhalte Menüplanung aus einem Warenkorb Verschriftliches Menü (EDV) Arbeitsablaufplan nach
Prüfungskriterien Gastorientiertes Gespräch nach
Prüfungsvorgabe Menüzubereitung, Anrichteweise
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 02 – Text/Internetrecherche (E) LAT 03 – Vortragen und präsentieren
LAT 09 – Mitschriften; (E) LAT 13 – Rollenspiele
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
LAT 31 – praktische Übungen (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Schulbibliothek, Internet, LM bzw. Warenkörbe
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 3.4.1: Regionale In-und ausländische Küche
LS 1: Ihr Chef möchte im Rahmen der Essener „Gourmet-Meile“ regionale Speisen anbieten. Er bitte Sie um Mithilfe bei der Speisenauswahl.
Zeit 8UStd.
Einstiegsszenario:
Handlungsprodukt / Lernergebnis Speisekarten Ruhrgebietsküche/Rheinische Küche, Rezepte zum Thema Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen Die S. kennen die für Ihre Region typischen
Lebensmittel und sind in der Lage diese nach
regionalen Rezepturen einzusetzen
Konkretisierung der Inhalte Esskultur regionale Lebensmittel und Speisen Rezeptrecherche Vor-/Zubereitung Anrichteweisen
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 03 – Vortragen und präsentieren, z. B. Referat, Impulsvortrag,
Powerpoint-Präsentation
LAT 04 – Bewertungsmatrix
LAT 05 – Verschiedene Texterschließungstechniken:
Markieren, exzerpieren, sinnentnehmendes Lesen
LAT 06 – Gruppenarbeit (Regeln)
LAT 07 – Handlungsorientierte Unterrichtsmethoden:
ABC-Methode, Barometer, Blitzlicht, Expertenbefragung,
Gruppenarbeit, Fishbowl, Markt der Möglichkeiten
LAT 09 – Mitschriften; (E) LAT 10 – Pro- und Contra-Diskussion
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Schulbibliothek, Internet,
Organisatorische Hinweise
Die praktische Umsetzung zum LF 12
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 3.4.2: Regionale In-und ausländische Küche
LS 2: Das deutsche Spezialitätenrestaurant Zeit 6 UStd.
Einstiegsszenario: Sie möchten sich später mit einem deutschen Spezialitätenrestaurant selbstständig machen und überlegen welche Spezialitäten in welcher Region angeboten werden.
Handlungsprodukt / Lernergebnis Speisekarte mit deutschen Spezialitäten und Rezepte zum Thema Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen Die S. kennen die deutschen regionalen
Lebensmittel und sind in der Lage diese nach
Rezepturen einzusetzen
Konkretisierung der Inhalte Esskultur Deutsche regionale Lebensmittel und
Speisen Rezeptrecherche Vor-/Zubereitung Anrichteweisen
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 03 – Vortragen und präsentieren, z. B. Referat, Impulsvortrag,
Powerpoint-Präsentation
LAT 04 – Bewertungsmatrix
LAT 05 – Verschiedene Texterschließungstechniken:
Markieren, exzerpieren, sinnentnehmendes Lesen
LAT 06 – Gruppenarbeit (Regeln)
LAT 07 – Handlungsorientierte Unterrichtsmethoden:
ABC-Methode, Barometer, Blitzlicht, Expertenbefragung,
Gruppenarbeit, Fishbowl, Markt der Möglichkeiten
LAT 09 – Mitschriften; (E) LAT 10 – Pro- und Contra-Diskussion
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Schulbibliothek, Internet,
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Produktentwicklung und -pflege
Lernfeld 3.4.3: Regionale In-und ausländische Küche
LS 3: Internationale Spezialitäten Zeit 6 UStd.
Einstiegsszenario: Sie bewerben sich in einem internationalen Spezialitätenrestaurant und bereiten sich auf das Vorstellungsgespräch und das Probearbeiten vor
Handlungsprodukt / Lernergebnis Speisekarte mit internationalen Spezialitäten und Rezepte zum Thema Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen Die S. kennen internationale Spezialitäten und
sind in der Lage diese nach Rezepturen
zuzubereiten
Konkretisierung der Inhalte Esskultur Internationale Spezialitäten Rezeptrecherche Vor-/Zubereitung Anrichteweisen
Lern- und Arbeitstechniken (LAT)
LAT 03 – Vortragen und präsentieren, z. B. Referat, Impulsvortrag,
Powerpoint-Präsentation
LAT 04 – Bewertungsmatrix
LAT 05 – Verschiedene Texterschließungstechniken:
Markieren, exzerpieren, sinnentnehmendes Lesen
LAT 06 – Gruppenarbeit (Regeln)
LAT 07 – Handlungsorientierte Unterrichtsmethoden:
ABC-Methode, Barometer, Blitzlicht, Expertenbefragung,
Gruppenarbeit, Fishbowl, Markt der Möglichkeiten
LAT 09 – Mitschriften; (E) LAT 10 – Pro- und Contra-Diskussion
LAT 26 – Schriftliche Ausarbeitung; (E)
Unterrichtsmaterialien/Fundstellen
Eingesetztes Schulbuch: Junger Koch, Schulbibliothek, Internet,
Organisatorische Hinweise
Didaktische Jahresplanung Schuljahr 2012/2013 Bildungsgang Köchin/Koch Berufsbezogener Lernbereich - Fremdsprache: Englisch
M. Kunert Stand Januar 2013
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Unterrichtsinhalte im Fach Englisch Die Didaktische Jahresplanung im Bildungsgang "Köchin/Koch" ist für das 2. Ausbildungsjahr gemäß dem neuen Rahmenlehrplan und dem Beschluß der Bildungsgangkonferenz festgelegt. Die Inhalte orientieren sich an berufstypischen Lernsituationen, die fächerübergreifend erarbeitet werden. Der Englischunterricht wird in den Mittelstufen jeweils zwei Stunden pro Woche erteilt. Die Schülerinnen/Schüler erhalten somit 80 Wochenstunden Unterricht innerhalb ihrer dreijährigen Ausbildungszeit. Schüler mit einem Hauptschulabschluß können, bei entsprechendem Notendurchschnitt, den FOR-Abschluß erlangen. Dieser wird, am Ende der Ausbildungszeit, auf Antrag ausgestellt. Folgende Unterrichtsinhalte werden im Englischunterricht grundsätzlich erarbeitet: -Präsentation/ Vorstellung von Personen -Anlegen einer Lernkartei für (neue)Fachbegriffe. -Erarbeitung von Fachvokabular im Zusammenhang mit Bewerbungen, schildern des eigenen Werdeganges. -Erarbeitung des notwendigen Fachvokabulars für Beschreibungen verschiedener Ausbildungsorte (Hotel, Restaurant, Kantine,...) mit abschließender Präsentation der eigenen Ausbildungsstätte für den Gästebereich (LF 2). -Erarbeitung von Fachvokabular rund um den zentralen Arbeitsplatz "Küche", Erstellung von Beschreibungen und Arbeitsabläufen (LF 1). -Erkennen, Benennen und Beschreiben von Lebensmitteln. Verknüfung mit Arbeitsabläufen, Rezepten und Arbeitsanweisungen (LF4/7/8). Erstellung und Übersetzung von Rezepten. Erstellung einer Speisekarte unter Wettbewerbsbedingungen. -Erarbeitung von Fachvokabular zum Thema Getränke. Beschreibung und Empfehlung von Weinen. Rollenspiele "At the Restaurant" -Übungen für den Bereich "Service" (LF 2). -Kennenlernen/ Sammeln internationaler Essgewohnheiten. Landeskunde . Übungen zum Anwenden des neu erworbenen Wissens (Was empfehle ich, wenn Gäste z.B. koscher speisen wollen?) (LF2/4 -Wettbewerb Warenkorb- Create a Dish! Erstellung eines Gerichtes aus vorgegebenen Zutaten mit detaillierter Beschreibung des Arbeitsablaufes.
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Berufszugehöriger Bereich: Englisch Mittelstufe: Lernfeldübergreifend
Lernsituationen: Choosing a Job
Zeit 6 UStd
Einstiegsszenario Frage: How many applications did you write?
Handlungsprodukt / Lernergebnis Kennen des Fachvokabulars, Beschreiben des eigenen Werdeganges, Anwenden des Fachvokabulares in Übungstexte.n Lesen von Fachtexten Lernerfolgskontrolle: Schreiben einer Bewerbung
Wesentliche Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler... erkennen, dass die englische Sprache "Bestandteil" des Deutschen ist (Anglizismen) entwickeln sprachliche Kompetenzen, um ihren eigenen Werdegang fachsprachlich angemessen zu beschreiben und zu reflektieren.
Konkretisierung der Inhalte Unterrichts-Doppelstunden mit inhaltlichen Schwerpunkten -Nennung und Umschreibung von Anglizismen -Präsentation einer Person (Partnerarbeit) -Lesen eines Textes über den Werdegang eines Kochazubis- Klärung der Fachbegriffe , Wiederholung grammatischer Strukturen, -Unterrischtgespräche -lesen/schreiben von Bewerbungsbrief und Lebenslauf
Lern- und Arbeitstechniken (LAT): LAT 5; LAT 7; LAT 9; LAT 26
Unterrichtsmaterialien Medien: Diverse Arbeits- und Informationsblätter, OHP- Folien, Stellenanzeigen
Organisatorische Hinweise Die Themen des Faches Englisch erfordern jeweils eine enge Abstimmung und Aktualisierung mit den Inhalten des restlichen berufsbezogenen Bereiches.
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Berufszugehöriger Bereich: Englisch Mittelstufe: Lernfeld 2 Arbeiten im Service
Lernsituationen: At the Restaurant
Zeit 6 UStd
Einstiegsszenario Frage: What does your restaurant look like? Where do you serve your dishes?
Handlungsprodukt / Lernergebnis Kennen des Fachvokabulars, Beschreiben des eigenen Arbeitsplatzes, Anwenden des Fachvokabulares in Übungstexten. Lesen von Fachtexten über verschiedene Restaurant-/ bzw. Ausbildungsorte Lernerfolgskontrolle: Klassenarbeit zum Thema
Wesentliche Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler... entwickeln sprachliche Kompetenzen, um ihren eigenen Arbeitsplatz (das Restaurant, die Kantine,...) fachsprachlich angemessen zu beschreiben und zu reflektieren.
Konkretisierung der Inhalte Unterrichts-Doppelstunden mit inhaltlichen Schwerpunkten -Über die Präsentation von Restaurantbildern wird das Fachvokabular erarbeitet -es werden Fachtexte zu verschiedenen Restaurant- typen gelesen -Verschriftlichung von Beschreibungen der verschiedenen Ausbildungsorte -Wiederholung grammatscher und sprachlicher Strukturen
Lern- und Arbeitstechniken (LAT): LAT 5; LAT 7; LAT 9; LAT 26
Unterrichtsmaterialien Medien: Diverse Arbeits- und Informationsblätter, OHP- Folien, Abbildungen von Restaurants, das Schulrestaurant
Organisatorische Hinweise Die Themen des Faches Englisch erfordern jeweils eine enge Abstimmung und Aktualisierung mit den Inhalten des restlichen berufsbezogenen Bereiches.
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Berufszugehöriger Bereich: Englisch Mittelstufe: Lernfeld 2 Arbeiten in der Küche
Lernsituation: At the At the kitchen
Zeit 12 UStd
Einstiegsszenario Frage: What is your station? What do you do at work?
Handlungsprodukt / Lernergebnis Kennen des Fachvokabulars, Beschreiben des eigenen Arbeitsplatzes (Küche), Anwenden des Fachvokabulares in Übungstexten. Lesen von Fachtexten über die verschiedene Posten und deren Aufgabenschwerpunkte in der Küche Lernerfolgskontrolle: Klassenarbeit zum Thema
Wesentliche Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler... entwickeln sprachliche Kompetenzen, um ihren eigenen Arbeitsplatz (die Küche) fachsprachlich angemessen zu beschreiben und ihre dort verrichteten Arbeiten (Küchenutensilien, Tätigkeiten) zu beschreiben und zu reflektieren.
Konkretisierung der Inhalte Unterrichts-Doppelstunden mit inhaltlichen Schwerpunkten -Erstellung einer Übersicht zu den verschiedenen Posten in der Küche -lesen eines Fachtextes zur Beschreibung von Arbeitsabläufen in der Küche -Erstellung eigener Arbeitsbeschreibungen -Präsentation und Erarbeitung des Fachvokabulars des Arbeitsplatzes "Küche" auf der Grundlage von Abbildungen sowie der Schulküche (Realie) -Beschreibung desArbeitsplatzes und der Utensilien
Lern- und Arbeitstechniken (LAT): LAT 5; LAT 7; LAT 9; LAT 26
Unterrichtsmaterialien Medien: Diverse Arbeits- und Informationsblätter, OHP- Folien, Abbildungen von Küchen
Organisatorische Hinweise Die Themen des Faches Englisch erfordern jeweils eine enge Abstimmung und Aktualisierung mit den Inhalten des restlichen berufsbezogenen Bereiches.
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Berufszugehöriger Bereich: Englisch Mittelstufe: Lernfelder 2 (Arbeiten in der Küche), 4 Speisen aus pflanzlichen Rohstoffen),7 (Nachspeisen) & 6 (Kalte und warme Büfetts)
Lernsituation: At the At the kitchen
Zeit 20 UStd
Einstiegsszenario Frage: What is your favourite food? How do you cook it? What else can you recommend?
Handlungsprodukt / Lernergebnis
Kennen des Fachvokabulars, Beschreiben der Lebensmittel), Anwenden des Fachvokabulares in Übungstexten. Lesen von Fachtexten über die verschiedene Nahrungsmittel und deren Zubereitung (Rezepte); Übersetzen sowie Erstellen einer Speisekarte Lernerfolgskontrolle: Klassenarbeit zum Thema
Wesentliche Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler... entwickeln sprachliche Kompetenzen, um ihre Handlungsprodukte (Gerichte, Speisen) fachsprachlich angemessen zu beschreiben und ihre verrichteten Arbeiten (Zubereitung) zu beschreiben und zu reflektieren. lesen Rezepte in auf sowie der Zielsprache und können diese in beide Richtungen übersetzen können Speisekarten übersetzen (deutsch/englisch und umgekehrt)
Konkretisierung der Inhalte Unterrichts-Doppelstunden mit inhaltlichen Schwerpunkten -Übungen und Texte zum Erlernen des Fachvokabulars -Methodenvielfalt: Matching, Domino, Memory- Techniken -lesen, übersetzen und verfassenvon Rezepten -Transferübungen anhand echter Speisekarten
Lern- und Arbeitstechniken (LAT:) LAT 5; LAT 7; LAT 9; LAT 26
Unterrichtsmaterialien Medien: Diverse Arbeits- und Informationsblätter, OHP- Folien, Rezepte, Speisekarten, Realien (Obst/Gemüse// Kräuter/...)
Organisatorische Hinweise Die Themen des Faches Englisch erfordern jeweils eine enge Abstimmung und Aktualisierung mit den Inhalten des restlichen berufsbezogenen Bereiches.
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Berufszugehöriger Bereich: Englisch Mittelstufe: Lernfeld 8 (die Speisekarte)
Lernsituation: Creating a menu
Zeit 4 UStd
Einstiegsszenario Frage: If you would become your own boss- what would your menu look like?
Handlungsprodukt / Lernergebnis Anwenden des Fachvokabulares in einer berufsrelavanten Aufgabenstellung Lernerfolgskontrolle: die selbsterstellte Speisekarte in der Zielsprache
Wesentliche Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler... wenden ihr erworbenes Fachvokabular in einer berufsspezifischen Aufgabenstellung an messen sich und ihr Können in einem Wettbewerb mit den Mitschüerinnen und Schülern
Konkretisierung der Inhalte Unterrichts-Doppelstunden mit inhaltlichen Schwerpunkten -Präsentation eines "Wettbewerbs": Become your own Boss! -Schülerer arbeiten in Partnerarbeit eine Präsentation und eine Speisekarte für "Iihr" Restaurant und wenden somit ihr erworbenes Wissen an -aufgrund des Wettbewerb-Charakters mit seinen eng gesteckten Vorgaben werden am Ende drei erste Plätze (von der Lehrkraft) vergeben -die Lerngruppe evaluiert im Plenum
Lern- und Arbeitstechniken (LAT): LAT 5; LAT 7; LAT 9; LAT 13; LAT 26
Unterrichtsmaterialien Medien: Diverse Arbeits- und Bastelblätter, OHP- Folien, Clip-Arts, Speisekarten als Vorlage , Realien
Organisatorische Hinweise Die Themen des Faches Englisch erfordern jeweils eine enge Abstimmung und Aktualisierung mit den Inhalten des restlichen berufsbezogenen Bereiches.
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Berufszugehöriger Bereich: Englisch Mittelstufe: Lernfeld 2 (die Getränkekarte)
Lernsituation: Beverages
Zeit 12 UStd
Einstiegsszenario Frage: What beverage goes well with your food?
Handlungsprodukt / Lernergebnis
Kennen des Fachvokabulars, Beschreiben und kathegorisieren der Getränke, Anwenden des Fachvokabulares in Dialogen. Lesen von Fachtexten über die verschiedene Getränkearten und deren Herstellung (Bier, Wein) Übersetzen/Erstellen einer Getränkekarte Lernerfolgskontrolle: Klassenarbeit zum Thema
Wesentliche Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler... entwickeln sprachliche Kompetenzen, um die thematisierten Getränke fachsprachlich angemessen zu kathegorisieren, zu beschreiben und über ihre Zubereitung sowie der speisebegleitenden Darreichung zu reflektieren. lesen Fachtexte über die Herstellung und gastronomisch korretkte Darreichung der thematisierten Getränke
Konkretisierung der Inhalte Unterrichts-Doppelstunden mit inhaltlichen Schwerpunkten -Kathegorisierung verschiedenster Getränke, Erarbeitung des Fachvokabulars, Erstellung von Postern -lesen von Fachtexten zur Bierherstellung, Übungen zur Beschreibung verschiedener Biersorten, Erarbeitung des Fachvokabulars -lesen von Fachtexten zur Weinherstellung, Übungen zur Beschreibung verschiedener Weinrsorten, Erarbeitung des Fachvokabulars -Übungen und Dialoge zur Präsentation, Beschreibung und Empfehlung der thematisierten Getränke
Lern- und Arbeitstechniken (LAT): LAT 5; LAT 7; LAT 9; LAT 13; LAT 26
Unterrichtsmaterialien Medien: Diverse Arbeits- und Informationsblätter, OHP- Folien, Getränkekarten (Realien), Plakate
Organisatorische Hinweise Die Themen des Faches Englisch erfordern jeweils eine enge Abstimmung und Aktualisierung mit den Inhalten des restlichen berufsbezogenen Bereiches.
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Berufszugehöriger Bereich: Englisch Mittelstufe: Lernfeld 1 ( Arbeiten in der Küche),2 (Arbeiten im Service) 4 (Speisen aus pflanzlichen Rohstoffen), 7 (Nachspeisen) & 8 (A la Carte)
Lernsituation: (Inter-) National Food/ Creative Recipe writing
Zeit 8 UStd
Einstiegsszenario
Frage: What Food or beverage is known worldwide? Can you compete?
Handlungsprodukt / Lernergebnis
wenden ihr erworbenes Fachvokabular in einer berufsspezifischen Aufgabenstellung an reflektieren über die heimische sowie internationale Küche messen sich und ihr Können in einem Wettbewerb mit den Mitschüerinnen und Schülern Lernerfolgskontrolle: Ehrung der drei besten Rezeptideen/ "Medaillen"
Wesentliche Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler... entwickeln schriftliche Kompetenzen, um die heimische sowie internationale Küche fachsprachlich angemessen zu beschreiben wenden ihr erworbenes Fachvokabular in einer berufsspezifischen Aufgabenstellung an messen sich und ihr Können in einem Wettbewerb mit den Mitschüerinnen und Schülern
Konkretisierung der Inhalte Unterrichts-Doppelstunden mit inhaltlichen Schwerpunkten -Sammlung und Beschreibung von internationalen Speisen, Getränken und Lebensmitteln -Übungen und Fachtexte zu (inter-) nationalen Speisen -Erstellung eines Gerichts auf Grundlage eines vorgegebenen Warenkorbes -Ziel ist ein detailierter Arbeitsablaufplan in der Zielsprache -aufgrund des Wettbewerb-Charakters mit seinen eng gesteckten Vorgaben werden am Ende drei erste Plätze (von der Lehrkraft) vergeben
Arbeitstechniken (LAT): LAT 5; LAT 7; LAT 9; LAT 13; LAT 20; LAT 26
Unterrichtsmaterialien Medien: Diverse Arbeits- und Informationsblätter, OHP- Folien
Organisatorische Hinweise Die Themen des Faches Englisch erfordern jeweils eine enge Abstimmung und Aktualisierung mit den Inhalten des restlichen berufsbezogenen Bereiches.
Didaktische Jahresplanung Schuljahr 2012/2013 Bildungsgang Köchin/Koch Berufsbezogener Lernbereich - Fremdsprache: Französisch
J. Habisreutinger Stand Januar 2013
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Jahresplanung 2012/13 Französisch
Klasse: Kö-
Unterstufen
Stand: Januar 2013
lfd.
Wo
Datum geplanter Unterricht
1 Einschulung
2 Vorstellung: ich heiße... , ich arbeite...
3 Fachfranzösisch: Beispiele aus der Küche
4 französische Fachbegriffe
5 Aussprache Befinden (wie geht's ...?)
6 Küchenbrigade Auf welchem Posten arbeitest Du?
7 Berufskleidung und Kochgeschirr
Herbstferien
8 Fleisch: Tierarten, Teile und Fleischgerichte
9 Projekt Grundlagen
10 Zubereitungsarten bestimmter und unbestimmter Artikel
11 1. Klassenarbeit
12 Geflügel Zahlen von 0 bis 10
13 Süßwasser- und Meeresfische, Meeresfrüchte
14 Gemüse
15 Salate: einfache und zusammengesetzte Salate
16 Kartoffelzubereitungen Zahlen von 11 bis 20
Weihnachtsferien
17 Suppen Suppenrezept
18 Saucen Konjugation der Verben auf -er
19 2. Klassenarbeit
20 Projekt Suppen
21 Vorspeisen
Rosenmontag
22 Zwischengerichte
23 Hauptgerichte
24 französischer Käse
25 Nachtische
26 Früchte - Beeren - Nüsse
Osterferien
27 mein Lieblingsmenü
28 3. Klassenarbeit
29 Frühstück der Frühstückskoch bereitet zu ...
30 Projekt Frühstück
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
31 französische Weine (Anbaugebiete - Fachbegriffe)
32 warme und kalte Getränke an der Bar
Pfingstmontag
33 Dialoge in Küche und Restaurant
34 Kräuter und Gewürze
35 Milchprodukte
36 Buffets
37 gesunde Ernährung
38 internationale Küche
39 Evaluation
40 Abschluss
Didaktische Jahresplanung Schuljahr 2012/2013 Bildungsgang Köchin/Koch Berufsbezogener Lernbereich - Wirtschafts- und Betriebslehre
K.H. Brock / R. Lowin Stand Januar 2013
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Didaktische Jahresplanung für das Fach Wirtschaftslehre
Ich gehe hier davon aus, dass das Fach Wirtschaftslehre in allen drei Lehrjahren jeweils einstündig
unterrichtet wird und orientiere mich an den Prüfungsanforderungen des Berufes.
Sollte der Unterricht in den Fachklassen notwendigerweise mit den Inhalten der anderen
berufsbezogenen Fächer verknüpft werden können, so ist hierfür Raum zu geben – dann ist allerdings
eine stufenparallele Vorgehensweise nicht unbedingt mehr möglich und der Gedanke, dass ein
anderer Fachlehrer eine Klasse übernimmt und den Unterricht nach den allgemeinen Planungen
aufnehmen kann wird ad absurdum geführt.
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Unterstufe
1. Die Stellung des Auszubildenden in Betrieb und Wirtschaft Formen der Berufsausbildung Berufsausbildungsvertrag Fortbildung, Weiterbildung, Umschulung Schlüsselqualifikationen
2. Arbeitsschutz Schutzvorschriften aus der Arbeitswelt Überwachung der Vorschriften durch zuständige Stellen
3. Soziale Sicherung Sozialversicherungen Private Versicherungen
4. Der Betriebs als rechtliche, formale und soziale Organisation Ziele von Unternehmungen Voraussetzungen für eine Unternehmensgründung Unternehmensformen /Rechtsform Finanzierung Kostenrechnung Marketing
5. Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen Beschaffung, Produktion, Absatz
6. Bedürfnisse und ihre Befriedigung Bedürfnisse und Bedarf Ökonomische Prinzip
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Mittelstufe
1. Vertragsrecht Rechts- und Geschäftsfähigkeit Rechtgeschäfte und Willenserklärungen Verpflichtungs- und Erfüllungsgeschäft Leistungsstörungen
2. Geld/Zahlungsverkehr Zahlungsarten Kaufkraft- und Kaufkraftschwankungen Maßnahmen des Staates und der EZB Sparen und Kredit
3. Faktoren der Preisbildung Angebot und Nachfrage Gleichgewichtspreis Politische Preisbildung
4. Wettbewerb und Unternehmenskonzentration Marktarten und Marktformen Wettbewerbsstörungen Rolle des Staates
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Oberstufe
1. Wirtschaftspolitik Magisches Vieleck Geldpolitik und Fiskalpolitik Ökonomie und Ökologie
2. Entlohnung der Arbeit Lohnformen und Lohnabrechnung Lohngerechtigkeit Wirtschaftliche Aspekte der Entlohnung
3. Das Steuersystem der Bundesrepublik Steuerbegriff und Steuerarten Einkommensteuererklärung Verteilungspolitik
4. Mitbestimmung und Tarifautonomie Tarifvertrag und Entstehung Betriebsvereinbarungen Mitbestimmung
Didaktische Jahresplanung Schuljahr 2012/2013 Bildungsgang Köchin/Koch Berufsübergreifender Lernbereich - Deutsch
H. Haarhaus / Ch. Steffens/ R. Lowin Stand Januar 2013
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Didaktische Jahresplanung Köche Oberstufe - Deutsch/Kommunikat Stand: 12. November 2012
Kompetenzen Lernsituation Lerninhalte Beispielhafte Inhalte
Kommunikationsprobleme erkennen und adressatengerecht verbessern.
Kommunikationsprobleme
erkennen und verbessern.
Kommunikation Kommunikationsmodell
Kommunikationsproblematik in Theorie und Praxis
Nonverbale Kommunikationsprobleme erkennen und adressatengerecht verbessern.
Nonverbale
Kommunikationsprobleme
erkennen und
adressatengerecht
verbessern.
Rhetorik
Nonverbale
Kommunikation
Kommunikationsproblematik in Theorie und Praxis
Körpersprache, Mimik, Gestik, Blick
Adressatengerechtes und inhaltsadäquates Präsentieren.
Ausgewählte Inhalte
präsentieren.
Präsentation Ausbildungsbetriebe
Arbeitsergebnisse wie bspw. Speisekarte
Kommunikation aufnehmen und gestalten, Gespräche führen, in Gesprächen auf andere eingehen
Verkaufsgespräche
führen, über Angebote
beraten.
Gesprächssituation mit
Kunden, Fachpersonal,
Lieferanten.
Gesprächsführung
Gastorientiertes Gespräch
(prüfungsrelevant)
Verkaufsgespräch
Beratungs- und Reklamationsgespräch
Gastorientiertes Gespräch
Vorgänge und Sachverhalte dokumentieren und darstellen
Texte formgerecht erstellen
Texte sprachlich richtig verfassen
Arbeitsplatzbezogene
schriftliche Arbeiten
ausführen.
Fachtexte
Arbeitsablaufplan
(prüfungsrelevant)
Berichte - Unfallbericht - Protokoll
Fachtexte
Geschäftsbrief - Mängelrüge, - Angebot, - Mahnung, - Stellenbewerbung
Speisekarte
Rezept
Arbeitsablaufplan
Fachsprache inhaltsadäquat anwenden.
Fachsprache verstehen
und anwenden
Fachsprache/Fachvokabular
der Küche und des
Restaurants
Schreibweise und Bedeutung
Rechtschreibung, Groß- und Kleinschreibung etc.
Synonyme (bspw. für Adjektive, die die Eigenschaften der Speisen bezeichnen)
Speisekarte
Förderung des kreativen Schreibens / der Kreativität.
Kreativer Deutschunterricht Kreatives Schreiben
(bspw. „Mein zukünftiger Lebenslauf“)
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Die berufsübergreifenden Fächer wie Deutsch / Kommunikation, Fremdsprache,
Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschafts- / Sozialkunde gehen in den Lernfeldern
auf, sind jedoch weiterhin als sogenannte Lernbausteine abgegrenzt. Während der
Fachunterricht (bzw. berufsbegleitende Fächer) nach dem aktuellen Rahmenlehrplan in
Lernfelder gegliedert wird.
Folgende Lehrsituation ist am Berufskolleg Ost der Stadt Essen für den Beruf Koch / Köchin
gegeben:
Der Deutsch / Kommunikationsunterricht (D/K) wird innerhalb von 80 Stunden im 3.
Ausbildungsjahr erteilt.
Die Lerninhalte des Deutsch / Kommunikationsunterrichtes sind somit von den Lernfeldern
1.1-1.3 des 1. Ausbildungsjahres, sowie den Lernfeldern 2.1-2.5 des 2. Ausbildungsjahres
zeitlich gelöst.
Die Lernfelder 1.1-1.3, deren Lernsituationen Lerninhalte der Kommunikation beinhalten,
sind also längst abgeschlossen. Das bedeutet, dass diese Inhalte im 3. Ausbildungsjahr mit
Rücksicht
einerseits auf organisatorische Bedingungen wie Projektzeiten zeitnah
andererseits aber auch unter Berücksichtigung der Schülermotivation vermittelt
werden.
So können beispielsweise Lerninhalte des Deutsch / Kommunikationsunterrichtes wie das
„Gastorientierte Gespräch“ vor den entsprechenden Projektwochen des 3.
Ausbildungsjahres vorbereitet werden. Ebenso kann auch mit dem Lerninhalt
„Arbeitsablaufplan“ sowie „Menübezeichnungen“ etc. verfahren werden.
Die übrigen Lerninhalte des Deutsch / Kommunikationsunterrichtes können integrativ
unterrichtet werden.
Didaktische Jahresplanung Schuljahr 2012/2013 Bildungsgang Köchin/Koch Berufsübergreifender Lernbereich - Katholische Religion
M. Krick Januar 2013
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Didaktische Jahresplanung für den Bildungsgang Köche - Fach Kath.Religion , Schuljahr
2012/2013
Lernfeld 1 - - -
Lernsituation Zeit Moralisches Verhalten in unterschiedlichen Lebenswelten(z.B. am Arbeitsplatz, unter Freunden, gegenüber Fremden) 8 UStd.
Einstiegsszenario Persönliche Entscheidungsfindung in gestellten Konfliktsituationen
Handlungsprodukt/Lernergebnis - Erkennen und Reflektieren des eigenen Wertegerüsts - Wissen um die Verantwortung für das eigene Handeln Ggf. Hinweise zur Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen - Sich selbst und den anderen bewusst wahrnehmen und die vom Dreifaltigen Gott geschenkte Würde annehmen - Das Zusammenleben von Menschen im beruflichen, privaten und öffentlichen Bereich in Orientierung an der biblischen Botschaft vom Reich Gottes gestalten
Konkretisierung der Inhalte - Ebenen der Entscheidungsfindung, Gewissen - Autorität und Gehorsam - Freiheit und Verantwortung - Ehre und Respekt - Die Goldene Regel in den Religionen
Lern- und Arbeitstechniken Streitgespräch, Pro und contra Argumentation
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Lernfeld - - -
Lernsituation Zeit Wahrnehmung religiöser Zeichen, Verhaltensweisen und Zeremonien im Alltag 6 UStd. jeweils vor Festtagen
Einstiegsszenario Darstellung des Kirchenjahres, Struktur und Ablauf
Handlungsprodukt/Lernergebnis - Kenntnis der Bedeutung christlicher Feiertage, ihres Brauchtums und wichtiger Rituale - Kenntnis wichtiger Feste aus anderen Religionen Hinweise zur Lernerfolgskontrolle evtl. Test
Wesentliche Kompetenzen - Ausdrucksformen von persönlicher und gemeinschaftlicher Religiosität und Zeichen kirchlichen Glaubens wahrnehmen und am interreligiösen Diskurs teilnehmen
Konkretisierung der Inhalte - Weihnachtsfestkreis - Osterfestkreis - Karneval und Fastenzeit - Allerheiligen, Reformationsfest, Halloween - Jüdische und islamische Feste
Lern- und Arbeitstechniken Lehrgespräch
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Organisatorische Hinweise evtl. Besuch einer Moschee oder Synagoge
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Lernfeld 1 - - -
Lernsituation Zeit Wahrnehmung religiöser Symbole und Rituale in kirchliche und nichtkirchlichen Zusammenhängen 6 UStd.
Einstiegsszenario Beschreibung von Symbolen des alltäglichen Erfahrungsbereichs
Handlungsprodukt/Lernergebnis - Kenntnis wichtiger Symbole aus den Religionen - Beschreibung der Bedeutung von religiösen Symbolen in scheinbar profanen Lebensbereichen Hinweise zur Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen - Ausdrucksformen von persönlicher und gemeinschaftlicher Religiosität und Zeichen kirchlichen Glaubens wahrnehmen und am interreligiösen Diskurs teilnehmen
Konkretisierung der Inhalte - Die Kernsymbole der großen Religionen - Symbole und Rituale im Sport - Religiöse Symbolik in der Werbung - Religiöse Symbolik im Film
Lern- und Arbeitstechniken Brainstorming, Bild- und Filmanalyse
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Lernfeld 1 - - -
Lernsituation Zeit Ich bin wichtig für meine Familie, meine Freunde, meine Schulklasse, meinen Betrieb 8 UStd.
Einstiegsszenario Ich habe eine Geschichte: Reflexion des bisherigen Lebenswegs.
Handlungsprodukt/Lernergebnis - Verdeutlichung der eigenen Situation in Schule und Betrieb - Einschätzung der individuellen Möglichkeiten Hinweise zur Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen - Sich selbst und den anderen bewusst wahrnehmen und die von Gott geschenkte Würde annehmen
Konkretisierung der Inhalte - Loslösung vom Elternhaus - Bedeutung des Freundeskreises - Hierarchie im Betrieb - Sensibilisierung zur Selbst- und Fremdwahrnehmung - Charaktertypologie - Geschwisterkonstellation
Lern- und Arbeitstechniken Rollenspiel, Textanalyse
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Lernfeld - - -
Lernsituation Zeit Der Vater einer guten Freundin ist gestorben. Sie ist außer sich vor Trauer und kommt zu Ihnen. 6 UStd.
Einstiegsszenario Grabinschriften aus dem 19. Jahrhundert – natürlicher Umgang mit dem Tod
Handlungsprodukt/Lernergebnis - Kenntnis von Möglichkeiten und Grenzen bei der Bestattung - Die Auferstehung Jesu als umfassende Heilszusage Gottes begreifen Hinweise zur Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen - Erfahrungen von Glück und Unglück wahrnehmen und aus der Perspektive der jüdisch-christlichen Heilszusage deuten und damit umgehen
Konkretisierung der Inhalte - Der Tod als integrativer Bestandteil des Lebens - Bestattungsrituale in den Religionen - Gesetzliche Bedingungen der Bestattung - Das Leben nach dem Tod in den Religionen - Pro und Contra Organspende
Lern- und Arbeitstechniken Partnerarbeit, Mindmapping
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Lernfeld - - -
Lernsituation Zeit Die Suche nach dem großen Glück – Träume von absoluter materieller und ideeller Freiheit mitteilen 6 UStd.
Einstiegsszenario „Jeder ist seines Glückes Schmied“
Handlungsprodukt/Lernergebnis - Glück als Erfahrung von Identität, Freiheit und Verständigung begreifen Hinweise zur Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen - Erfahrungen von Glück und Unglück wahrnehmen und aus der Perspektive der jüdisch-christlichen Heilszusage deuten und damit umgehen
Konkretisierung der Inhalte - Verständnis von Glück und Heil - Ursachen von Sucht - Konsum als moderner Götze
Lern- und Arbeitstechniken Gruppenarbeit, Konfliktmanagement
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Organisatorische Hinweise
Didaktische Jahresplanung Schuljahr 2012/2013 Bildungsgang Köchin/Koch Berufsübergreifender Lernbereich - Evangelische Religion
J. Massoff Stand Januar 2013
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Didaktische Jahresplanung Ev. Religionslehre für Köche U/M/O
Lernfeld Werte und Regeln
Lernsituation Zeit Entscheidungssituationen in unterschiedlichen Lebenswelten(z.B. am Arbeitsplatz, unter Freunden, gegenüber Fremden) 6 Std.
Einstiegsszenario Persönliche Entscheidungsfindung in Konfliktsituationen
Handlungsprodukt/Lernergebnis
Erkennen und Reflektieren des eigenen Wertegerüsts
Wissen um die Verantwortung für das eigene Handeln
Ggf. Hinweise zur Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen
Durchschauen – urteilen – entscheiden;
Mitverantworten – verantworten - gestalten
Konkretisierung der Inhalte
Ebenen der Entscheidungsfindung, Gewissen
Wahrheit und Lüge
Autorität und Gehorsam
Macht und Ohnmacht
Zivilcourage
Ehre und Respekt
Lern- und Arbeitstechniken: Textbearbeitung, freies Unterrichtsgespräch, Dilemmadiskussion, Fragebogen….
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Lernfeld Kirchliche Feiertage im Jahresverlauf
Lernsituation Zeit Wahrnehmung religiöser Zeiten, Situationen, Symbole, Rituale 10 Std. jeweils vor Festtagen
Einstiegsszenario
Darstellung des Kirchenjahres, Struktur und Ablauf
Der Feiertag – das Sinnangebot der Tradition und seine individuellen Gestaltungsmöglichkeiten
Mein Freund/Mitschüler/Arbeitskollege und seine Feste und Rituale
Handlungsprodukt/Lernergebnis
Kenntnis der Bedeutung christlicher Feiertage, ihres
Brauchtums und wichtiger Rituale
Kenntnis wichtiger Feste aus Judentum/Islam
Hinweise zur Lernerfolgskontrolle evtl. Test
Wesentliche Kompetenzen
Etwas wagen, hoffen, feiern
Sich informieren, kennen, übertragen
Konkretisierung der Inhalte
Weihnachtsfestkreis
Osterfestkreis
Karneval und Fastenzeit
Reformationsfest, Allerheiligen, Halloween
Jüdische und islamische Feste
Christliche Symbole und ihre Bedeutung
Symbole anderer Religionen und ihre Bedeutung
Lern- und Arbeitstechniken: Quiz, Gruppenarbeit, Film, Bibelarbeit
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Organisatorische Hinweise evtl. Besuch einer Kirche, Moschee oder Synagoge
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Lernfeld Persönlichkeitsentwicklung
Lernsituation Zeit Ich lerne mich kennen und entwickle mein Potential 10 Std.
Einstiegsszenario Ich habe eine Geschichte
Handlungsprodukt/Lernergebnis
Einschätzung der individuellen Möglichkeiten
Bewusstwerdung eigener Erfahrungen und Prägungen
konstruktive Kommunikationsbereitschaft
Sensibilisierung der Selbstwahrnehmung und Fremd-wahrnehmung
Hinweise zur Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen
Gefühle wahrnehmen, mitteilen, annehmen
Mitverantworten, verantworten, gestalten
Konkretisierung der Inhalte
Meine persönlichen Strategien /Charaktertypologie
Sinnsuche und Lebenszufriedenheit
Krisen und Leid
Meine Geschwister und ich
Ich bin eine Frau- ich bin ein Mann
Selbstbild und Fremdbild
Freiheit und Abhängigkeit
Lern- und Arbeitstechniken: Fragebögen, Unterrichtsgespräch, gruppendynamische Spielelemente
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Lernfeld Religiöse Phänomene im Alltag
Lernsituation Zeit Wahrnehmung und Deutung religiöser Themen und Symbole in Werbung und Filmen 6 Std.
Einstiegsszenario
Beispiele aus der Werbung
Ein Kinofilm (Matrix, Adam`s Äpfel…)
Handlungsprodukt/Lernergebnis
Religiöse Sprache in säkularen Zusammenhängen wahrnehmen und entschlüsseln
Absicht und Wirkungen dieser Phänomene erkennen und beurteilen
Hinweise zur Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen Sich informieren, kennen, übertragen Durchschauen, urteilen, entscheiden
Konkretisierung der Inhalte
Religiöse Symbole in Werbung und Film entdecken
Bezüge und Zitate aus Bibel, religiöser Kunst, kirchlicher Praxis wahrnehmen
Interpretation von Werbung und Filmen unter Berücksichtigung dieser Bezüge
Lern- und Arbeitstechniken
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Lernfeld
Kulturerbe in unserer Region / Stadt
Lernsituation Zeit Kirchenbauten und ihre geschichtliche, architektonische und theologische Dimension 8 Std
Einstiegsszenario Ich bin Touristikführer in meiner Stadt / Region
Handlungsprodukt/Lernergebnis Exemplarisch die Geschichte, Architektur und Theologie von Kirchenbauten erkennen Hinweise zur Lernerfolgskontrolle
Wesentliche Kompetenzen Sich informieren, kennen, übertragen Durchschauen, urteilen, entscheiden
Konkretisierung der Inhalte Der Kölner Dom Das Essener Münster
Lern- und Arbeitstechniken:
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle : Bilder, Film
Organisatorische Hinweise
Didaktische Jahresplanung Schuljahr 2012/2013 Bildungsgang Köchin/Koch Berufsübergreifender Lernbereich - Politik
A. Kuran / N.Zymni Stand September 2012
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Didaktische Jahresplanung für das Fach Politik
für Fachklassen des dualen Systems nach der Anlage A der APO-BK
Verfasst von Aylin Kuran und Natascha Zymni, September 2012
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Vorbemerkungen
Die vorliegende didaktische Jahresplanung für das Fach Politik richtet sich nach den Rahmenvorgaben
für politische Bildung1 und den dort aufgeführten Problemfeldern.
Da der Politikunterricht am Berufskolleg Ost der Stadt Essen von nur wenigen Lehrkräften ausgeführt
wird, die zum Teil fachfremd Politik unterrichten und der Stundenumfang im Fach Politik zu Gunsten
der prüfungsrelevanten Wirtschaftslehre eher gering ist, wurde davon abgesehen eine didaktische
Jahresplanung für das Fach Politik für jede Berufs-gruppe zu entwickeln.
Diese didaktische Jahresplanung ist demnach so konzipiert, dass sie in vielen Lern-gruppen einsetzbar
ist. Im speziellen wurde sie für leistungsschwächere Lerngruppen entwickelt und kann sowohl in
Teilzeit- als auch in Blockklassen umgesetzt werden. Die einzelnen Lernsituationen sind so gestaltet,
dass der jeweilige Berufsbezug leicht in das Einstiegsszenario einzubinden ist.
Lern- und Arbeitstechniken
Die in den Lernsituationen aufgeführten Lern- und Arbeitstechniken2 können und sollten umgesetzt
werden, wobei für die Lehrenden des Faches Politik die Notwendigkeit besteht, sich mit den
Klassenleitungen und den anderen Fachkräften des Bildungsganges über die LATs abzustimmen,
inwieweit diese der Lerngruppe bekannt oder mit der Lerngruppe eingeübt worden sind und ob
bestimmte LATs überhaupt in den anderen Unterrichts-konzepten vorgesehen sind.
Von einer thementeiligen Gruppenarbeit wird weitestgehend abgesehen, da die Sicherung und der
damit einhergehende Lernerfolg bei nicht leistungsstarken Lerngruppen als gering einzustufen ist.
1 Rahmenvorgaben Politische Bildung, Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes
Nordrhein-Westfalen, 2001. 2 Die Lern- und Arbeitstechniken werden im folgenden Text mit LAT abgekürzt.
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Stattdessen wird die LAT „Stationenlauf“ bevorzugt, in der alle Lernenden jede Station und die dort
zu erledigenden Aufgaben absolvieren müssen.
Des Weiteren sollten in diesen Lerngruppen „Diskussionsformen“ zunächst eingeübt werden. Hierzu
bietet sich die Methode „Amerikanische Debatte“ an, die durch eine Pro- und Contra-Diskussion
vertieft werden kann.
Eine Übersicht der Lern- und Arbeitstechniken befindet sich auf Seite 3 dieses Papiers.
Leistungsbewertungskonzept
Bislang existiert in diesem Bereich kein Leistungsbewertungskonzept. Dieses Konzept wird bis zum
Ende des Schuljahres 2012/2013 entwickelt und der Didaktischen Jahresplanung beigefügt.
Bezüglich der Leistungsbewertung sollte bei der Umsetzung dieses Unterrichtskonzeptes beachtet
werden, dass als mögliches Handlungsprodukt immer Klassenarbeiten vorgeschlagen werden. Der
Lehrkraft obliegt es zu entscheiden, bei welchen Themen eine schriftliche Leistungsüberprüfung
notwendig oder sinnvoll erscheint. Besonders der Bereich „Politische Bildung“ bietet viele alternative
Handlungsprodukte, die die erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen
und Schüler deutlich machen. An dieser Stelle soll erwähnt werden, dass die „Sonstigen Leistungen“,
wie z. B. mündliche Mitarbeit, Referate, Gruppen- und Projektarbeit, bei der Leistungs-bewertung
angemessen berücksichtigt werden sollen.3
3 Vgl. Schulgesetz NRW, § 48 (2), Stand: 15.2.010.
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Bildungsgang Köchin/Koch
Auflistung von Lern- und Arbeitstechniken für die Didaktische Jahresplanung
Lern- und Arbeitstechnik = LAT; Einführung = (E); Vertiefung = (V)
LAT 1 Kartenabfrage, Mind Map
LAT 2 Textrecherche / Internetrecherche
LAT 3 Vortragen und präsentieren, z.B. Referat, Impulsvortrag, Power Point-Präsentation
LAT 4 Bewertungskriterien, Bewertungsmatrix
LAT 5 Verschiedene Texterschließungstechniken:
Markieren, Exzerpieren, sinnentnehmendes Lesen
LAT 6 Teamregeln, Gruppenarbeit, Funktionale Rollen in Gruppenarbeiten
LAT 7 Handlungsorientierte Unterrichtsmethoden:
ABC-Methode, Barometer, Blitzlicht, Expertenbefragung,
Fishbowl, Think-Pair-Share, Placemat, Stationenlauf, etc.
LAT 8 Umgang mit Gesetzestexten
Nonverbale Kommunikationsmittel
LAT 9 Mitschriften
LAT 10 Pro- und Contra-Diskussion
LAT 11 Argumentations- und Gesprächstechniken
LAT 12 Prüf- und Checklisten
LAT 13 Rollenspiele
LAT 14 Gesprächsleitfaden
LAT 15 Lernkartei
LAT 16 Interviewtechniken
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Bildungsgang Köchin/Koch
LAT 17 Szenariotechnik
LAT 18 Flussdiagramme
LAT 19 Schaubilder, Diagramme, Organigramme
LAT 20 Arbeitspläne, Zeitmanagement
LAT 21 Methoden der Projektplanung
LAT 22 Lerntagebuch
LAT 23 Reflexionstechniken
LAT 24 Soll-Ist-Vergleich
LAT 25 Textdokumentation: Berichte
LAT 26 Schriftliche Ausarbeitung, Handout
LAT 27 Konfliktmanagement
LAT 28 Problemanalysetechnik
LAT 29 Textdokumentation:
Konzepte, Lexikon, Stichpunktartige Zusammenfassung in einer gegliederten Form
LAT 30 Wandzeitung/Plakate/Folien
LAT 31 Praktische Übungen
LAT 32 Karikatur-Analyse
LAT 33 Leitfragen
LAT 34 Positionslinie
LAT 35 Schlagzeilen-Analyse
LAT 36 Schaubildanalyse
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Bildungsgang Köchin/Koch
Didaktische Jahresplanung für das Fach Politik für Fachklassen des dualen Systems
Lernsituationen im Fach Politik Nummer Ungefähre Dauer
„Der perfekte Lehrling“ LS 1 6 Std
„Demokratie? Was ist das eigentlich?“ LS 2 4 Std
„Wer macht was in Deutschland?“ LS 3 4 Std
„Ich war noch nie wählen. Ich versteh das eh nicht!“ LS 4 4 Std
„Gewalt hat viele Gesichter!“ LS 5 6 Std
„Und auf einmal waren es keine Sozialstunden mehr!“ LS 6 4 Std
„Europa – Vor- und Nachteile der Staatengemeinschaft“ LS 7 6 Std
„Input ohne Ende – Nutzen, Einfluss und Risiken von
Massenmedien!“
LS 8 8 Std
„Tarifautonomie und betriebliche Mitbestimmung“ LS 9 8 Std
„Ist doch schön, wenn es wärmer wird.“ LS 10 6 Std
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Bildungsgang Köchin/Koch
Fach: Politik
Problemfeld: 2 Wirtschaft und Arbeit; 6 Identität und Lebensgestaltung im Wandel der
modernen Gesellschaft
Lernsituation Nr. 1: „Der perfekte Lehrling“ Zeit : 6 UStd.
Einstiegsszenario
Ein Lehrling wird aufgrund seines falschen
Verhaltens noch während der Probezeit fristlos
gekündigt. Was wird von Auszubildenden
verlangt? Was erwarten die Arbeitgeber/-innen?
Handlungsprodukt/Lernergebnis
Sammlung von Arbeitstugenden und
Schlüsselqualifikationen;
Erstellung eines Rankings von den gewünschten
Kompetenzen;
Methodenschulung (Regeln zur Gruppenarbeit,
Plakatgestaltung, Präsentation).
Wesentliche Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler...
- arbeiten in Gruppen (Funktionsrollen)
zusammen.
- diskutieren über und entscheiden sich für
wesentliche Arbeitstugenden.
- gestalten nach den Regeln der Plakatgestaltung
ein Plakat.
- präsentieren unter Berücksichtigung der
Präsentationsregeln ihre Arbeitsergebnisse
Konkretisierung der Inhalte
Auseinandersetzung mit den fachlichen, sozialen
und persönlichen Kompetenzen, die für das
zukünftige Berufsleben von Bedeutung sind.
Lern- und Arbeitstechniken
LAT 03 – Vortragen und präsentieren
LAT 06 – Gruppenarbeit (Regeln, Rollenfunktionskärtchen für Gruppenarbeit)
LAT 30 – Wandzeitung/Plakate
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Plakate, Filzschreiber, Marker, leuchtende Post-its, Lineal, Kreppband, Rollenfunktionskärtchen
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Fach: Politik
Problemfeld: 1 Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie
Lernsituation Nr. 2: „Demokratie? Was ist
das eigentlich?“
Zeit : 4 UStd.
Einstiegsszenario
Stellen Sie sich vor, Sie leben in einer
Monarchie, Diktatur, im Kommunismus oder in
einer Demokratie: Was bedeutet Demokratie für
uns im Alltag?
Für die meisten von uns ist das Leben in der
Demokratie so vollkommen selbstverständlich,
dass wir oft nicht darüber nachdenken, wie unser
Leben in einer anderen Staatsform aussehen
würde.
Handlungsprodukt/Lernergebnis
tabellarische Übersicht der Staatsformen:
Monarchie, Diktatur und Demokratie
Mind-Map: Was ist Demokratie?
Test: Grundzüge und Definition der Demokratie
Wesentliche Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler...
- erarbeiten die wesentlichen Unterschiede der
verschiedenen Staatsformen.
- werden für die Vorteile der Demokratie im
Vergleich zu den übrigen Staatsformen
sensibilisiert.
- kategorisieren die Grundzüge und Elemente der
Demokratie in einer Mind-Map.
Konkretisierung der Inhalte
Die unterschiedlichen Machtstrukturen und ihre
Auswirkungen auf das Alltagsleben in den
verschiedenen Staatsformen.
Theorien und Konzeptionen der Demokratie.
Wesentliche Bestandteile, wie Grundgesetz
(Menschenrechte), Sozialstaat, Rechtsstaat,
Gewaltenteilung, freie Wahlen werden benannt.
Lern- und Arbeitstechniken
LAT 32 – Karikatur-Analyse
LAT 01 – Kartenabfrage/Mind-Map
LAT 05 – Verschiedene Texterschließungstechniken: Markieren, Exzerpieren, sinnentnehmendes
Lesen
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Einstiegsfolie Karikatur Staatsoberhäupter, Karten, Filzschreiber, Arbeitsblatt „Staatsformen“,
Arbeitsblatt „Definition Demokratie“
Organisatorische Hinweise
Grundgesetze bei der Bundeszentrale für politische Bildung bestellen
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Fach: Politik
Problemfeld: 1 Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie
Lernsituation Nr. 3: „Wer macht was in
Deutschland?“
Zeit : 4 UStd.
Einstiegsszenario
Dialog von zwei Azubis, die sich über die
Aufgaben und Funktionen der einzelnen
Institutionen der BRD und deren
Berichterstattung im Fernsehen unterhalten:
Azubi A kennt die Institutionen und kann die
Nachrichten, wie z.B. die Tagesschau verstehen.
Azubi B weiß nicht wer was in Deutschland
politisch macht und findet deshalb solche
Nachrichten langweilig.
Handlungsprodukt/Lernergebnis
tabellarische Zusammenfassung der Aufgaben
und Funktionen der einzelnen Bundesorgane
Organigramm, welches die Zusammenhänge der
einzelnen Bundesorgane bzw. Institutionen
darstellt unter Berücksichtigung des Begriffs
„Gewaltenteilung“.
KA: Institutionen der Demokratie
Wesentliche Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler...
- erarbeiten die Aufgaben und Funktionen der
einzelnen Bundesorgane in Gruppenarbeit.
- erstellen ein Schaubild, aus dem die
Zusammenhänge der Institutionen und der
Begriff „Gewaltenteilung“ deutlich werden.
Konkretisierung der Inhalte
Bundesverfassungsgericht, Bundespräsident,
Bundesregierung (Kanzler + Minister),
Bundestag, Bundesrat, Bundesversammlung
Gewaltenteilung: Judikative, Legislative,
Exekutive
Lern- und Arbeitstechniken
LAT 06 – Gruppenarbeit
LAT 05 – Verschiedene Texterschließungstechniken
LAT 02 – Textrecherche/Internetrecherche – Handy
LAT 08 – Umgang mit Gesetzestexten
LAT 03 – Vortragen und präsentieren
LAT 09 – Mitschriften
LAT 30 – Wandzeitungen/Plakate/Folien
LAT 19 – Schaubilder/Diagramme
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Blanko-Tabelle für Mitschrift, Blanko-Schaubild, OH-
Folie, Folienstifte, Internetzugang (WLAN, Handy), Informationsblätter zu den einzelnen
Institutionen, Rollenfunktionskärtchen für Gruppenarbeit
Organisatorische Hinweise
Es liegen zwei im Leistungsniveau unterschiedliche Sachtexte zu den Institutionen vor.
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Fach: Politik
Problemfeld: 1 Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie; 6 Identität und
Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft
Lernsituation Nr. 4: „Ich war noch nie
wählen. Ich versteh das eh nicht!“
Zeit 4 UStd
Einstiegsszenario
Marcel sagt zu Kevin: „Warst Du auch gestern
wählen? Die Hochrechnungen waren schon total
spannend und heute Morgen im Autoradio habe
ich dann die Ergebnisse gehört. Ich bin zufrieden
mit dem Ergebnis. Mal abwarten, ob die Parteien
ihre Versprechen einhalten.“
Kevin: „Ich war noch nie wählen. Das ist mir zu
kompliziert und was die Politiker sagen versteh
ich auch nie.“
Handlungsprodukt/Lernergebnis
Anleitung über das Wahlsystem der BRD
Übersicht über die Parteien und ihre Programme
Einschätzung der eigenen Position innerhalb des
Parteienspektrums
KA: Wahlen (kombinierbar mit den Institutionen
der BRD)
Wesentliche Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler...
- stellen mittels eine Umfrage in der Klasse fest,
wie hoch die Wahlbeteiligung in ihrer
Lerngruppe bei den letzten Wahlen war
- vergleichen das Ergebnis mit der Statistik über
Wahlbeteiligung in der BRD und mit einem
Land, dass gerade erst freie Wahlen errungen hat
- formulieren Ursachen für die unterschiedlichen
Ergebnisse
Stationenlauf „Wahlen“
- erstellen ein MindMap über das Wahlrecht und
die Wahlmöglichkeiten in der BRD
- extrahieren aus einem Text den Unterschied
zwischen der Erst- und Zweitstimme
- formulieren mit Hilfe von Textbausteinen die
Erläuterungen zu den Wahlgrundsätzen
- setzen einen exemplarischen Bundestag nach
fiktiven Wahlergebnissen zusammen
Meinungsbildung
- recherchieren im Internet über die
Parteiprogramme der aktuellen Parteien
Konkretisierung der Inhalte
Wahlbeteiligung in der BRD
Politikverdrossenheit bei jungen Erwachsenen
Wahlsystem der BRD: Wahlgrundsätze,
Wahlrecht, Wahlarten (Bundestag, Landtag,
Kommunal, Europa), Erst- und Zweitstimme,
Verhältnis- und Mehrheitswahl
Parteienspektrum und ihr politisches Programm
Meinungsbildung im Hinblick auf die politische
Richtung der Parteien durch den Wahl-O-Mat
- führen den Wahl-O-Mat durch
Lern- und Arbeitstechniken
LAT 24 – Soll-Ist-Vergleich
LAT 36 – Schaubildanalyse
LAT 19 – Schaubilder, Diagramme, Organigramme
LAT 2 – Textrecherche / Internetrecherche
LAT 5 – Verschiedene Texterschließungstechniken
LAT 29 – Textdokumentation: Stichpunktartige Zusammenfassung in einer gegliederten Form
LAT 6 – Teamregeln, Gruppenarbeit, Funktionale Rollen in Gruppenarbeiten
LAT 3 – Vortragen und präsentieren, z.B. Referat, Impulsvortrag, Power Point-Präsentation
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle: Folie über Wahlbeteiligungen, Stationenlauf „Wahlen“
Organisatorische Hinweise: EDV-Raum oder Laptops mit WLAN für die letzte Stunde
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Fach: Politik
Problemfeld: 8 Sicherung des Friedens und Verfahren der Konfliktlösung; 6 Identität und
Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft; 1 Sicherung und Weiterentwicklung
der Demokratie
Lernsituation Nr. 5: „Gewalt hat viele
Gesichter!“
Zeit 6 UStd.
Einstiegsszenario
„Du Opfer! Geh dich aufhängen!“ – Robert liest
diese Zeile in seinem Profil eines sozialen
Netzwerkes im Internet. Er ist entsetzt, doch
seine Mitschüler finden dies witzig und schreiben
jeden Tag neue Kommentare dieser Art auf seine
Pinnwand.
„Ist das schon Gewalt? Was ist Gewalt? Welche
Formen von Gewalt gibt es? Was sind die
Ursachen und Folgen von Gewalt? Was kann
man dagegen tun?“
Handlungsprodukt/Lernergebnis
Definition des Begriffs „Gewalt“
tabellarische Auflistung der Gewaltformen
Nennung möglicher Ursachen und Folgen von
Gewalt
Handlungskonzepte gegen Gewalt und für
Zivilcourage
KA: Gewalt und seine Gesichter
Wesentliche Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler…
- erstellen eine Rangfolge in Form einer
Positionslinie von verschiedenen
Gewaltbeispielen
- ordnen Beispiele zu den jeweiligen
Gewaltformen in eine vorgegebene Tabelle zu
- analysieren zwei Fallbeispiele aus dem Bereich
„Cyber-Mobbing“ und erarbeiten mögliche
Ursachen und Folgen von Gewalt
- vertiefen die herausgearbeiteten Ursachen mit
den vier wissenschaftlichen Theorieansätzen im
Hinblick auf die Täterstruktur
- formulieren ausgehend von den
schwerwiegenden Folgen von Gewalt mögliche
Präventionsmaßnahmen für Täter, Opfer und
Zuschauer
- reflektieren ihr eigenes Verhalten in
Gewaltsituationen
Konkretisierung der Inhalte
Gewaltdefinition- „Gewalt ist…“
Formen von Gewalt und ihre Ausprägungen:
- Verbale Gewalt
- Psychische Gewalt
- Körperliche Gewalt
- Strukturelle Gewalt
Als Beispiel für verbale und psychische Gewalt
wird das Thema Mobbing bzw. Cyber-Mobbing
anhand von Fallbeispielen exemplarisch zur
weiteren Erschließung der Thematik gewählt.
Theorieansätze für die Ursachen von Gewalt:
„Winner-Loser“- Kultur, Konflikttheorie,
Frustrations-Aggressions-Theorie,
Verhaltensökologie
Präventionsmaßnahmen
Lern- und Arbeitstechniken
LAT 34 – Positionslinie
LAT 05 – Verschiedene Texterschließungstechniken
LAT 28 – Problemanalysetechnik
LAT 03 – Vortragen und Präsentieren
LAT 06 – Gruppenarbeit
LAT 30 – Wandzeitungen/Plakate/Folien
LAT 07 – Blitzlicht
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Gewaltbeispiele für die Positionslinie, Sachtext zur Definition von Gewalt, Bilder zu den
verschiedenen Gewaltformen, Puzzleteile für die Tabelle „Gewaltformen“, Fallbeispiele Cyber-
Mobbing: „Robert“ und „Selina“; 4 Theorieansätze als Informationstext zu Ursachen von Gewalt.
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Fach: Politik
Problemfeld: 7. Soziale Gerechtigkeit zwischen individueller Freiheit und strukturellen
Ungleichheiten; 6 Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft
Lernsituation Nr. 6: „Und auf einmal waren es
keine Sozialstunden mehr!“
Zeit 4 UStd.
Einstiegsszenario
Timo, 16 Jahre alt: „Michael ging mir wieder
auf´n Sack, da hab ich ihm die Fresse poliert.“
Pascal: „ Haste gut gemacht, der Kerl hat das
verdient. Aber du hattest doch letztens noch
Sozialstunden. Pass auf!“
Timo: „Ach, wegen sowas bekomme ich doch
keine. Der hat nur einige Kratzer. Und heute
Abend rauch ich mir entspannt ´ne Tüte:“
Handlungsprodukt/Lernergebnis
Was sind Kavaliersdelikte und sind diese schon
eine Straftat?
Was ist der Sinn von Strafe?
Sanktionen nach dem Jugendstrafrecht
Instanzen der Gerichtsbarkeit und
Jugendgerichtsbarkeit
KA: Gerichtsbarkeit
Wesentliche Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler…
- nennen Beispiele Handlungsweisen, die zwar
illegal sind, aber von ihnen nicht als Straftat
empfunden werden.
- erläutern den Begriff „Kavaliersdelikt“.
- erkennen, dass Kavaliersdelikte nach dem
Strafgesetzbuch auch Straftaten sind.
- diskutieren den Sinn von Strafe und halten die
Diskussionsergebnisse schriftlich fest.
- setzen sich mit den Begriffen Strafmündigkeit,
Jugendstrafrecht sowie Gerichtsbarkeit und
Jugendgerichtsbarkeit auseinander und
extrahieren wesentliche Punkte aus dem Text.
- erarbeiten in Gruppen wesentliche Sanktionen
nach dem Jugendstrafrecht.
- lernen die einzelnen Instanzen der
Gerichtsbarkeit kennen und wenden diese anhand
der Fallbeispiele an.
Konkretisierung der Inhalte
Kavaliersdelikte „Eine Tüte rauchen, Film aus
dem Netz ziehen, eine Hauswand besprühen
usw.“
Wie definiert man eine Straftat?
Jugendkriminalität
Sinn von Strafe
Strafmündigkeit
Sanktionen nach dem Jugendstrafrecht
Gerichtsbarkeit (Instanzen),
Jugendgerichtsbarkeit
Fallbeispiele zur Gerichtsbarkeit
Lern- und Arbeitstechniken
LAT 09 – Mitschriften
LAT 25 – Textdokumentation: Stichpunktartige Zusammenfassung in einer gegliederten Form
LAT 06 – Gruppenarbeit
LAT 03 – Vortragen und Präsentieren
LAT 07 – Blitzlicht
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Fallbeispiel: „Kavaliersdelikt“, Arbeitsblätter „Gerichtsbarkeit“ „Instanzen der Gerichtsbarkeit“,
Informationsblätter
Organisatorische Hinweise
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Fach: Politik
Problemfeld: 3 Chancen und Probleme der Internationalisierung und der Globalisierung
Lernsituation Nr. 7: „Europa – Vor- und
Nachteile der Staatengemeinschaft“
Zeit 6 UStd.
Einstiegsszenario
Schlagzeilen zum Thema Europa:
Euro-Einführung; „bankrotte“ Euro-Staaten,
Beitritt von Ländern in die EU, EU-
Osterweiterung, Grundfreiheiten des
Binnenmarktes, Schengener Abkommen,
Aufgaben und Haushalt der EU
Handlungsprodukt/Lernergebnis
Landkarte Europas mit Ländern, Hauptstädten,
EU-Mitgliedschaft, Währungseinheit und KFZ-
Kennzeichen
Geschichtliche Entwicklung und Grundzüge der
EU in Stichpunkten
Zusammenfassung der Aufgaben und Funktionen
der einzelnen EU-Organe in einer Tabelle
Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile der
Europäischen Gemeinschaft
KA: Europa
Wesentliche Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler…
- analysieren die Schlagzeilen und erstellen ein
Mind-Map zu dem Thema „Europa“
- ordnen die Länder Europas in die Europa-Karte
ein (Animierte PowerPoint mit ActiveX)
- beschriften die Landkarte mit Länder- und
Hauptstädtenamen, Währung, EU-Zugehörigkeit
und KFZ-Kennzeichen (Plenum)
- recherchieren die fehlenden Informationen im
Internet
- schauen einen Film zur Entwicklung Europas
und den Institutionen der EU und schreiben die
wichtigsten Informationen mit
- überprüfen gemeinsam die Mitschriften
- füllen die Tabelle stichpunktartig aus (Jede
Gruppe eine Spalte der Tabelle zur
geschichtlichen Entwicklung, den Grundzügen
der EU, den Aufgaben und Funktionen der
einzelnen EU-Organe
- erstellen Pro- und Contra-Listen für die
Europäische Gemeinschaft
Konkretisierung der Inhalte
Übersicht über das gesamte Europa und die
Abgrenzung zu Afrika, Asien und Eurasien.
Unterscheidung der Begriffe Europa, EU und
Europäische Währungsunion und ihre jeweiligen
Mitgliedsstaaten
Grundzüge der EU:
- Europäischer Binnenmarkt
- Schengener Abkommen
- Vor- und Nachteile der gemeinsamen Währung
- Aufgaben der EU
- Haushalt: Zahler und Empfänger
- Kopenhagener Kriterien
- Arbeitsmarkt Europa: Unterschiedliche
Lohnniveaus, Höhe der Lohnnebenkosten und
Steuern
- positionieren ihre eigene Haltung auf einem
Pro-Contra-Line-Up
- begründen ihre Haltung kurz
Lern- und Arbeitstechniken
LAT 35 – Schlagzeilen-Analyse
LAT 01 – Kartenabfrage, Mind-Map
LAT 02 – Textrecherche/Internetrecherche
LAT 06 – Gruppenarbeit
LAT 09 – Mitschriften
LAT 25 – Textdokumentation: Stichpunktartige Zusammenfassung in einer gegliederten Form
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Einstiegsfolie „Schlagzeilen zu Europa“, Powerpoint „Europa-Quiz, Laptop und Beamer, Blanko-
Europakarte in DIN A3, Film: „Uni Auditorium - Politikwissenschaft: Europäische Integration”,
Blanko-Tabelle ”EU”
Organisatorische Hinweise:
Rechtzeitig Beamer und Laptop reservieren, WLAN!
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Fach: Politik
Problemfeld: 5. Chancen und Risiken neuer Technologien; 6. Identität und Lebensgestaltung
im Wandel der modernen Gesellschaft
Lernsituation 8: „Input ohne Ende – Nutzen,
Einfluss und Risiken von Massenmedien!“
Zeit 8 UStd.
Einstiegsszenario
„Hast Du gestern gehört? Erdbeben in Taiwan.
Mindestens 750 Tote.“
„Boah, wie uncool. Ich guck doch keine
Nachrichten. Ich hab Simpsons geguckt und
danach mit Marcel online Counterstrike
gezockt.“
Massenmedien – welche gibt es und wozu
werden sie von jungen Menschen genutzt?
Welche Funktionen erfüllen Massenmedien?
Inwiefern werden die Konsumenten informiert
oder manipuliert?
Handlungsprodukt/Lernergebnis
Reflexion des eigenen Mediennutzungsverhalten
MindMap zum Thema Massenmedien
Analyse und Schlussfolgerungen zu einem
Zeitungsartikelvergleich
Reflexion über die eigene Selbstdarstellung im
Internet
Wesentliche Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler...
- reflektieren ihr Mediennutzungsverhalten,
indem sie die genutzten Medien der letzten Tage
auflisten
- sortieren und clustern wesentliche Begriffe des
komplexen Themengebietes „Massenmedien in
der modernen Gesellschaft“ zu einem MindMap
- vergleichen die Aufbereitung aktueller
Informationen innerhalb verschiedener
Informationsmedien (TV, Zeitung) und
unterschiedlicher Medienquellen (TV: RTL 2
und ARD; Zeitung: WAZ und BILD) indem sie
diese analysieren.
- erstellen fiktive FB-Profile und vergleichen
diese im Hinblick auf persönlich
Informationsverbreitung und Selbstdarstellung
- erarbeiten in Gruppenarbeit Empfehlungen,
worauf man bei der Gestaltung seines FB-Profils
achten sollte
- recherchieren im Internet über ihre eigene
Person, notieren die Ergebnisse
Konkretisierung der Inhalte
Auflistung der verschiedenen Massenmedien
Begriffe rund um Massenmedien: Funktionen der
Medien (Informationsverbreitung und
Meinungsbildung, Kommunikation, Spaß und
Unterhaltung), Medienarten (Zeitung, Fernsehen,
Radio, Internet), Manipulation (Werbung,
Filterung, Photomontage)
Unterschiedliche Darstellung einer Information
in verschiedenen Medien und Medienquellen
Beeinflussung der Meinungsbildung durch
gezielte Informationsfilterung und die
unterschiedliche Art der Darstellung von
Informationen
Risiken moderner Medien am Beispiel von
„Facebook“
Einstellungsmöglichkeiten der Facebook-Profil-
Seite zum Schutz der eigenen Privatsphäre
AGBs von Facebook
andere Plattformen, die zur Lebensgestaltung
hilfreich sein könnten (Xing, Fach-Foren usw.)
- überprüfen und wenden die selbsterstellten
Empfehlungen am eigenen Profil an
Lern- und Arbeitstechniken
LAT 1 – Kartenabfrage, Mind Map (Clustern)
LAT 6 – Thementeilige Gruppenarbeit
LAT 7 – Handlungsorientierte Unterrichtsmethoden: Placemat
LAT 3 – Vortragen und präsentieren, z.B. Referat, Impulsvortrag, Power Point-Präsentation
LAT 2 – Textrecherche / Internetrecherche
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle: Begriffskärtchen, Klebeband oder Magnete, Aufzeichnungen
von Nachrichten, Zeitungsartikel-Beispiele,
Organisatorische Hinweise: PC-Raum oder Laptop und Beamer, WLAN
Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Fach: Politik
Problemfeld: 2 Wirtschaft und Arbeit; 6 Identität und Lebensgestaltung im Wandel der
modernen Gesellschaft; 7 Soziale Gerechtigkeit zwischen individueller Freiheit und
strukturellen Ungleichheiten
Lernsituation Nr. 9: „Tarifautonomie und
betriebliche Mitbestimmung“
Zeit 8 UStd.
Einstiegsszenario
Die Auszubildende Susanne ist überrascht, dass
sie plötzlich mehr Ausbildungsvergütung
bekommt, als es in ihrem Ausbildungsvertrag
steht. Ein Mitschüler sagt, sein Chef hätte ihm
erklärt, dass das an dem neuen Lohntarifvertrag
für das ....-Handwerk liegen würde. Beide sind
ratlos.
Handlungsprodukt/Lernergebnis
Lexikon zu den Fachbegriffen rund um das
Thema „Tarifrecht und betriebliche
Mitbestimmung“
Schematische Darstellung des Ablaufs von
Tarifverhandlungen
KA: Tarifrecht
Wesentliche Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler…
- benennen die Aufgaben von Gewerkschaften
und Arbeitgeberverbänden
- extrahieren aus Fachtexten alle Fachbegriffe
und erstellen ein Lexikon, in dem sie die
Fachbegriffe mit eigenen Worten erläutern
- wandeln einen Fließtext über
Tarifverhandlungen in ein Schaubild um
- extrahieren aus aktuellen Lohn- und
Rahmentarifverträgen die wichtigsten Inhalte in
Stichpunkten (Gruppenarbeit)
- analysieren eine Karikatur, die die
gegensätzlichen Fronten der
Tarifvertragsparteien darstellt und benennen die
unterschiedlichen Forderungen von
Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden
- setzen sich mit möglichen Auswirkungen auf
die Volkswirtschaft auseinander
- entwickeln Fragen zu Vor- und Nachteilen einer
Mitgliedschaft bei einer Gewerkschaft, Fragen
zum Thema Arbeitsrecht und Tarifverträgen, die
im Rahmen der Unterrichtsreihe nicht geklärt
werden konnten
- ergänzen ihr Lexikon, indem sie aus einem
Sachtext wesentliche Inhalte herausfiltern und
Konkretisierung der Inhalte
Institutionen und Interessenverbände, die die
Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern
vertreten inklusive eines Rückblickes auf die Zeit
der Industrialisierung.
Grundsätze von Tarifverträgen und
-verhandlungen: Tarifautonomie,
Allgemeinverbindlichkeit, Unabdingbarkeit,
Friedenspflicht, Schlichter, Streik, Aussperrung,
Vertragsarten
Lohntarifvertrag: Ecklohn,
Ausbildungsvergütung, Lohngruppen
Rahmentarifvertrag: Arbeitszeit (Maler/-in:
Zeitkonto), Urlaub, Mehrarbeit etc.
Ablauf von Tarifverhandlungen inklusive
Schlichtung, Urabstimmung, Arbeitskampf und
Streikarten
Auswirkungen des Arbeitskampfs auf
Wirtschaftswachstum, Bruttoinlandsprodukt und
Realeinkommen
Betriebsverfassungsgesetz
Betriebsrat: Größe, Wahlberechtigte, Wählbare,
Amtszeit, Aufgaben, Befugnisse
Jugend- und Auszubildendenvertretung:
Wahlberechtigte, Wählbare, Amtszeit, Aufgaben,
komprimiert in ihrem Lexikon festhalten Befugnisse
Lern- und Arbeitstechniken
LAT 02 – Textrecherche/Internetrecherche
LAT 05 – Verschiedene Texterschließungstechniken
LAT 06 – Gruppenarbeit
LAT 32 – Karikaturanalyse
LAT 07 – Expertenbefragung
LAT 19 – Schaubilder, Diagramme
LAT 25 – Textdokumentation: Lexikon erstellen
LAT 28 – Problemanalysetechnik
Unterrichtsmaterialien/Fundstelle
Einstiegsfolie „Ausbildungsvergütung“, Texte zum Thema „Tarifrecht“ aus dem Buch:
„Wirtschaftskunde“; Nuding u. Haller; S.171 – 177; Blanko-Tabelle für das Lexikon; Karikatur
„Zwei Fronten bei Tarifverhandlungen“; Lohn- und Rahmentarifvertrag des jeweiligen
Ausbildungsberufes.
Organisatorische Hinweise
Zuständige Gewerkschaft rechtszeitig einladen, Terminkoordination mit Klassenlehrer/-innen und
anderen Lehrkräften des Faches Politik
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Abteilung Nahrung Gastronomie
Bildungsgang Köchin/Koch
Fach: Politik
Problemfeld: 4 Ökologische Herausforderungen für Politik und Wirtschaft; 6. Identität und
Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft
Lernsituation Nr. 10: „Ist doch schön, wenn es
wärmer wird.“
Zeit 6 UStd.
Einstiegsszenario
Hitzerekorde in Deutschland und bessere
Stimmung. „Ist doch schön, wenn es wärmer
wird.“ Ist es wirklich so?
Aktuelle Daten der Temperaturveränderungen
werden den Schülerinnen und Schülern gezeigt.
Warum verändert sich das Wetter? Was hat das
für Folgen auf die Umwelt und welche
Handlungsmöglichkeiten bieten sich auf der
nationalen und internationalen politischen Ebene.
Was können wir im Alltag tun, um den
Veränderungen vorzubeugen?
Handlungsprodukt/Lernergebnis
persönlicher Energiesparplan
Szenario „worst und best case Klima 2053“
KA: Klima und Klimaschutz
Wesentliche Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler...
- analysieren aktuelle Zahlen und Daten der
globalen Klimaveränderung
- beschreiben auf Grundlage einer grafischen
Darstellung den anthropogenen Treibhauseffekt
- extrahieren die Ursachen und Folgen in einer
separaten Liste
- formulieren anhand von Informationsblättern
Energiesparmaßnahmen zu den Bereichen
Ernährung, Mobilität, Haushalt und Heizen
- erstellen ein Zukunftsszenario für das Jahr 2053
Konkretisierung der Inhalte
Aktuelle Zahlen und Daten der
Klimaveränderung
anthropogener Treibhauseffekt
Ursachen z. B. Verbrennung fossiler Brennstoffe,
Viehzucht, Reisanbau, Rodung und Brandrodung
Folgen z. B. Gletscher und Polkappen schmelzen,
Bodenerosion, Desertifikation, Temperatur- und
Niederschlagsmengenveränderung,
Wetterextreme
Umweltschutzmaßnahmen – Ernährung,
Mobilität, Haushalt, Heizen
Vorstellung der Szenariotechnik
Lern- und Arbeitstechniken
LAT 32 – Karikatur-Analyse
LAT 36 – Schaubildanalyse
LAT 6 – Gruppenarbeit
LAT 3 – Vortragen und Präsentieren
LAT 17 – Szenariotechnik
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Unterrichtsmaterialien/Fundstelle: Einstiegsfolie/ Karikatur „ist doch schön, wenn es wärmer
wird!“, Informationsblatt „Aktuelle Zahlen zum Klimawandel“, Schaubild Treibhauseffekt,
thementeilige Gruppenarbeitsblätter „Energiesparen“
Organisatorische Hinweise
Regelmäßig Daten zum Klimawandel aktualisieren, Beamer und Laptop zur Vorstellung der
Szenariotechnik
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