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Digitale Vernetzung in der häuslichen Versorgung älterer Menschen

Kongress „Alter Plus 3“Stuttgart, 04.06.2019

Prof. Dr. Christophe KunzeInstitut Mensch, Technik und Teilhabe (IMTT)Hochschule Furtwangen

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06.06.2019Hochschule FurtwangenProf. Dr. Christophe Kunze2

Entwicklung von technischen

Assistenzsystemen

Evaluation von technikgestützten

Versorgungskonzepten

Wissenstransfer & Qualifikation

Profil: Institut Mensch, Technik, Teilhabe (IMTT) an der Hochschule Furtwangen

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Digitale Vernetzung in der häuslichen Versorgung älterer

Menschen: Ausgangsbasis

▪ Digitale Dokumentation und Prozessunterstützung

innerhalb der an der Pflege beteiligten Organisationen ist

Standard in Gesundheitswesen und Pflege

▪ i.d.R. keine institutions-, sektoren- und/oder

professionsübergreifende digitale Kommunikation, aber

zunehmende Anstrengungen in diese Richtung (z.B.

Medikationsplan, eEPA, Entlassungs- und

Überleitungsmanagement, etc.)

▪ Stellenweise Nutzung digitaler Unterstützungssysteme in

der ambulanten Pflege (z.B. häusliche

Monitoringsysteme)

06.06.2019Hochschule FurtwangenProf. Dr. Christophe Kunze

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Sektorenübergreifende Vernetzung: Beispiel Medikation

▪ Über einheitlichen Medikationsplan nur teilweise

gesetzlich geregelt

▪ Lösungen für digitale Dokumentation und Workflow-

Unterstützung über Institutions- und

Sektorengrenzen hinweg verfügbar, z.B.

Medikationsmanagement mit Online-

Medikationsplan:

▪ Transparenz/Aktualität des Medikationsplans

▪ Unterstützung der Verordnungskreislaufs unter

Einbindung von Pflege, Ärzten und Apotheken

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Bild: MediPlanOnline (CGM)

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Ambulante Versorgung älterer Menschen als „Hilfemix“

▪ Ambulante Versorgungsarrangements

beruhen im Allgemeinen auf

Aufgabenteilung zwischen prof. Pflegenden,

sorgenden/pflegenden Angehörigen und

freiwillig Engagierten

▪ Digitale Kommunikation mit informellen

Pflegenden entweder gar nicht oder über

meist nicht datenschutzkonforme Wege

▪ Bisher kaum Unterstützung für

Netzwerkbildung, Koordination,

Transparenz, Kollaboration

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▪ Fallstudien zur Erfolgsfaktoren für die Unterstützung von

Hilfe-Mix-Arrangements durch mobile IT-Lösungen

▪ Analyse von Versorgungsarrangements als

Ausgangsbasis (sehr heterogene Strukturen)

▪ Typische Anforderungen: Transparenz, Unterstützung

von Abstimmungsprozessen

▪ Pflegespezifische Aspekte:

▪ Strukturierte Daten (z.B. Medikation)

▪ Über Effizienzsteigerung in der Kollaboration

hinausgehende Ziele (z.B. Verbundenheit)

06.06.2019Hochschule FurtwangenProf. Dr. Christophe Kunze

Projekt EIKI: IT-gestützte Kollaboration in häuslichen

Versorgungsarrangements

Arbeiten gefördert im Impulsprogramm „Medizin

und Pflege“ durch das

Wir danken unseren Kooperationspartnern: Fraunhofer IAO, Bürgergemeinschaft Fischerbach, Caritasverband Kinzigtal, Gemeinde Mönchweiler, Generationenbrücke Mönchweiler, Stadt St. Georgen, Evangelische Altenhilfe St. Georgen, Ambulanter Pflegedienst Schneiderhan

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06.06.2019Hochschule FurtwangenProf. Dr. Christophe KunzeBildquelle: Hochschule Furtwangen, Projekt situCare

Telecare: Einsatz von Videotelefonie und Tele-Präsenz in

der Pflege

Arbeiten gefördert durch das BMBF im Rahmen der Ausschreibung „Pflegeinnovationen für Pflegende“

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Digitale Vernetzung im Quartier

D/A/CH-Projekt „IBH Living Labs: Technik im Quartier“: Begleitung

von 8 Quartieren bei der Initiierung und Evaluation des

Technikeinsatzes in Quartiersprojekten

▪ Fokus: Soziale Interaktion und lebendige Nachbarschaft

▪ Analyse von technischen Ansätzen (u.a. Nachbarschaftsportale)

▪ Untersuchung von Gelingensbedingungen

▪ Erarbeitung von Best-Practices

▪ Entwicklung eines Reifegradmodells für Quartiersprojekte

06.06.2019Hochschule FurtwangenProf. Dr. Christophe Kunze

Arbeiten gefördert im Rahmen des Projekts „Technik im Quartier“ im Netzwerk IBH Living Labs AAL Bilder: fürenand.ch

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06.06.2019Hochschule FurtwangenProf. Dr. Christophe Kunze

http://mensch-technik-teilhabe.de

Institut Mensch, Technik Teilhabe (IMTT)Hochschule FurtwangenKontakt: [email protected]

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