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Hafiz Barakath: Social Media Manager

Social Media and Networking : Time by Time

Besitzt man schon ein fundiertes Marketingkonzept und spielt man mit dem Gedanken, sein Marketing auch im Social Web zu tragen, sollte man folgende Fragen beantworten:

Reichen meine Marketingstrategien aus?

Welche Zielgruppe will ansprechen?

Wie ist meine Verzahnung mit klassischen Medien?

Was will ich erreichen?

Benötige ich einen permanenten Feedback?

Wie will ich mich im Web darstellen?

Wie bin ich aufgestellt?

Wie sind meine Mitbewerber aufgestellt?

Welchen Weg will ich gehen?

Brauche ich Social Media überhaupt?

Welchen Nutzen erwarte ich mir?

Wie bin ich z. Zt. Im Internet aufgestellt?

Wie ist mein Status Quo?

Wohin will ich gehen?

Was benötige ich alles für mein Marketing?

Wie kann ich alle Strategien mit einander verzahnen?

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Wieviel wird es mich kosten ( Arbeit, Personal, Agentur etc.)?

Welche rechtlichen Aspekte muss ich berücksichtigen?

Was könnte mit meiner Aussendarstellung passieren?

Wie sieht meine Umgebung mich?

Wieviel Information will ich preisgeben?

Was ist unter datenschutzrechtlichen Aspekten zu berücksichtigen?

Führt die konsequente Beantwortung der Fragen zu dem Schluss, man möchte einen Social Media und Networking – Auftritt haben, so wird man eine Social-Media-Struktur entwickeln, die wie ein Projektablauf gestaltet und konzipiert werden sollte:

Die Vorbereitung und Analyse:

In der Vorbereitungsphase entwickelt man seine Strategie, die zu einem Konzept reift und nach als Planungsgrundlage für den Auftritt dient. Zuerst muss der Markt im Social Web beobachtet werden, bevor man aktiv wird!!! Wer ist meine Zielgruppe? Worüber reden die Leute? Welche Themen sind aktuell? Duzen oder Siezen sich die Leute in der Szene? Es gibt Tools für diese Vorbereitung:netvibes.com, radian6.com etc. Es sind Analsysetools, die einem schon einen groben Überblick geben. Folglich fängt man jetzt schon mit Screening, also einen möglichen Ausgangspunkt für meine Strategie und Massnhamen eruieren, und Monitoring, an: Wo findet relevante Kommunikation satt? Welche Themen sind ein Identifikationsindikator: Wo wird über relevante

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Hafiz Barakath: Social Media Manager

Themen gesprochen? Wo ist meine Zielgrupe besonders aktiv? Welche Themen sind besonders beliebt? Wo gibt es Anknüpfungspunkte? Um einen ersten sehr groben (quantitativen) Überblick zu bekommen, eignet sich: www.howsociable.com (serious about measuring your brand’s visibility!).

Share of voice - Anteil der ErwähnungenAnteil der Erwähnungen der Marke/Thema im Vergleich zu Wettbewerbern (alle Marken) Gut geeignet für einen Marken/Themenvergleich… (IP4 gegen Samsung) z. B. eine Kampagne für ein neues Handy machen, dann ist das Ziel den Share of voice zu erhöhen. Eine der wenig akzeptieren Metrics. Mentions – Anzahl der Erwähnungen -Kanal Wo wird wie viel geredet? (z.B. youtube, twitter, facebook etc.) Nennungen pro Kanal!!! Hier kann man sehen, wo findet die meiste Konversation über ‘mein’ Produkt statt? Hier wird nur ein Produkt beobachtet! Topic Trends - ThementrendsWelche Themen werden im Zusammenhang mit der Marke genannt? Worüber wird geredet? (tagcloud wird zur Verfügung gestellt -> Textanalyse) Hier wird schon eine qualitative Bewertung vorgenommen! Dies wird ‚händisch‘ gemacht = Artikel lesen und in einer Liste eintragen (z.B. Kölner Dom: worüber reden die Leute, über die Baustelle oder die Kirchenfenster?) BUZZ AnalyseAnalyse über eine Zeitachse, ob über eine Marke/Produkt gesprochen wird. KPI: Volumen der Mentions auf der Zeitachse - Ziel Markenbekanntheit steigern. Ziel einer SocialMedia Analyse ist es BUZZ zu erzeugen. Sentiment-AnalyseWie wird geredet? Anteil positiver, negativer, neutraler Äußerungen Topic-Sentiment: Sentiment themenspezifisch. z.B. Baustelle am Kölner Dom, wird hierüber positiv oder negativ gesprochen?!‚händische‘ Analyse (alle Einträge müssen einzeln gelesen werden) www.socialmention.com

Kreislauf der Situationsanalyse: Situation - Ziele – Strategie – Massnahmen – Kontrolle Social-Media-Tracking: ist die systematische Beobachtung und Analyse von Social Media Beiträgen und Dialogen in Diskussionsforen, Weblogs, Mikro-Blogging und Social Communitys, wie Facebook oder MySpace. Es dient dazu, einen schnellen Über- und Einblick in Themen und Meinungen aus dem Social Web zu erlangen. Tools: twentyfeet, google analytics, klout,allfacebookstats

MonitoringWer spricht was über uns?

TrackingWas pasiert in meinen Kanälen?

Web-AnalyseWie verhalten sich Besucher auf unserer Website?

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Hafiz Barakath: Social Media Manager

ContentProduktion, Redaktion, Postingwas: Fotografie, Texte, Videos, Adminbereich (Kontrolle)

Content-Plan (Entstehung) Worüber möchte ich berichten?Welche Themen gibt es (mindmpaping )Stichwortanalyse. Relevante Themen finden Wer wird eingebunden (Koopertiain, dem Kunden gegenüber nie versprechen) Grober ThemenplanStorytelling Detaillierter redaktionsplanMannschaft bestimmenRedaktionssitzungenAuftragsvergabe für foto, video Zitat, o-töne (audio) Exklusiven content zurückhalten (z.b. video nur für blog) Nachrichtenerstattung (für grösser events z. b. zusammenfassende tools wie scoop.it, favours.me oder memolane)

Für die Firmen einen Social-Media-Fahrplan erstellen!(an welchen Events nehme die MA teil, (Messen, Ausstellungen), Produktentwicklungen – sammeln, sammeln, sammeln)Ein excel-sheet für die MA zur Verfügung stellen! (Tonspuren, Bilder, Videos machen lassen vom Kunden) z.B. Vortrag (1. Danke für die Teilnahme, bereite Unterlagen vor, kommen demnächst 2. Unterlagen (Kurzzusammenfassung der Inhalte) online stellen , 3. Weitere Infos nachschieben, so habe ich schon mind. 3 Kontakte zum Kunden)

Zitate / kurze O-Töne sind genial im Social Web !!!! Viele liken das, weil ihnen die Aussage zusagt, sie finden den Eintrag sympathisch. Man muss nicht unbedingt lange ausschweifende Texte schreiben.

Wichtig: in jedem Kanal (twitter, fb, u.ä.) jeweils mit einem eigenen kurzen Text anteasern!!!! Der user will langsam herangeführt werden, den user nicht erschlagen. (Spannungs- Aufmerksamkeitsaufbau) Vorbereitungen treffen, wenn es um Content geht, z.B. Interviews, Filme, Texte vor-erstellen, dann zum richtigen Zeitpunkt posten.

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Hafiz Barakath: Social Media Manager

Platzierungsmöglichkeiten und sharing seiner für die Öffentlichkeit bestimmten Daten, Dokumente, Filme, Photos etc. Eine kleine Auswahl:

Youtube: (Kanal für Videos)Marketingmöglichkeit: Videos erstellen etc., Mein eigenen Channel erstellen, Verbesserung des Rankings, viral, videosharing

flickr (Kanal für Photos)Marketingmöglichkeit: Photos hochladen, Dynamische Bildergalerien, Produktphotos, Listen der Photos, Verbesserung des Ranking, photosharing

slideshare (Kanal für Präsentationen)Marketingmöglichkeit: Expertisen, Präsentationen, Whitepaper, E-Books etc.. Verbesserung duch den User, der favorisiert, kommentiert oder weiterleitet, datasharing

scribd (Kanal für Dokumente PDF)Marketingmöglichkeit: Bereitstellung von PDF-Dateien, die sofort in Blogs etc. eingebunden werden können. Verbesserung duch den User, der favorisiert, kommentiert oder weiterleitet, datasharing.

amplify (Kanal für Clipping)Marketingmöglichkeit: Verwalten, teilen und clippen v. Websites, bewerten und empfehlen. Contentverwaltung und Profil erstellen.

Scoop.it Marketingmöglichkeit: Verwaltung von Webfundstücken, Vernetzung, regelmässige Auswertung

Mr. Wong (Kanal für Linksharing)Marketingmöglichkeit: Verlinkung und Verschlagworten von Websites, Bookmarking, linksharing

xing = Personenbezogen, hohes ranking, Lebensläufe und Profile, hohe Vernetzungsdichtefoursquare = mobile social network, ortsbestimmung, Vernetzung zu bestimmten Themen

Analyse

Auswertung, Anpassung, Zusammenhänge

Programme: Analysetools zur Überwachung, Dirigierung, Keywords, tags etc,

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Hafiz Barakath: Social Media Manager

Rechtliche Situation Social Media LAW:

MedienrechtUrheberrecht (Fotos, Texte, geistiges Eigentum, „ein Werk“ wird geschützt, welches durch den Urheber erstellt wurde) Persönlichkeitsrecht (ist kein eigentliches Rechtsgebiet, ist im Grundgesetzt verankert)Telemediengesetzt (TMG) (wichtig:§5)Wettbewerbsrecht (UWG) (Recht der Unternehmer untereinander)Markenrecht (ist hier spezielles Wettbewerbsrecht) StrafrechtZivilrecht (vertragliche Bedingungen werden hier geregelt)

Man muss die rechtlichen Aspekte genaustens untersuchen, um Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen. Wichtig ist, wenn man Fremdmaterial benutzt, daß die rechtliche Seite für die Benutzung abgeklärt ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann es zu Abmahnungen kommen und im schlimmsten Fall auch zum Verbot oder Löschung seines gesamten Internetauftrittes führen.

Zusammenfassung eine Unternehmensstrategie im Social Media Bereich: Zielformulierungen:

Hints:

ZielgruppenbestimmungUmfeldanalyseSocial Media Fahrplan erstellen

storytellingthemesavailableContentstrategie, -checkliste

SPEZI

S sinnlich konkret P positiv formuliert E eigenständig erreichbar Z Zusammenhang geklärt I Intention des Alten erhalten

SMART

S spezifischM messbarA attraktivR realistischT termingerecht