Physiotherapie bei PCDDr Lianne van der Giessen
Übersicht
• Primäre Zillien Dyskinesie (PCD) und Sputum
• Behandlung bei Sputumretention
• Praktische Übungen mit verschiedenen Techniken
Zillien
PCD
Fehlerhafte Funktion der Zillien• chronischer Husten
• chronische Sinusitis
• Mittelohrentzündungen
• Bronchiektasien
Prognose
• Ein aktives Leben ist möglich
• Normale Lebenserwartung
• Verschlechterung der Lungenfunktion geringer als bei CF- Patienten
Behandeling PCD
• Abhängig von der Symptomatik
• bei Sputumretention
Antibiotika
Physiotherapie
Zerstäubung/Inhalation
Behandlung PCD
Behandlung PCD
Physiotherapeutische Behandlung bei Sputumretention
Airway Clearance Techniques (ACT)
Sport
Zerstäubung/Inhalation
Ziel Physiotherapie
• verbessern der Ventilation in der gesamten Lunge
• aufheben/reduzieren Atelektase
• verringern der Atem-Arbeit
• verringern Bakterien
• geringerer Schaden
Airway Clearance Techniken
Airway Clearance Techniken
Welche Form von ACT ist am effektivsten?
• keine Form ist die Beste
• möglichererweise bei Lagerungsdrainage mehr Komplikationen
• PEP oft Vorliebe des Patienten
• PEP im Vergleich zu “Vest” weniger Exazerbationen
Main 2005, Button 2003, Elkins 2006, Mcillwaine 2012
Prinzipien von Sputumevakuation
• Einatmungsvolumen (Luft hinter dem Schleim)
• Vibration
• Ausatmungsflow
• Lagerung
Techniken/Hilfsmittel zur Sputumevakuation
• Husten
• ACBT
• PEP-Maske
• Lagerungsdrainage
• Atemspiele
• IPV
• “Huffen”
• Autogene drainage
• Flutter
• Komprimieren
• Körperliche Anstrengung
• Incentieve Spirometer
• NIV
Behandlungstechniken zur Sputummobilisation
Einatemvolumen Vibration Ausatemflow Lagerung
Einatemvolumen Vibration Ausatem-Flow
ACBT
Körperhaltung
PEP-Maske
IPV
NIV
Husten
“Huffen”
Autogene drainage
Komprimieren
PutsteSpiele
Körperliche Aktivität
Flutter
‘Vest’
(“klopfen”)
Lagerung
Lagerungs-
drainage
Algemeine Prinzipien zur SputummobilisationEinatemvolumen:
• Vergrößerung des inspiratoir Volumen
Luft hinter Sputum
Luft pendeln entlang Obstruktion
• Folgen
verhindern micro Atelektasen
reduzieren micro Atelektasen
Verbesserung der Sputummobilisation
ACBT
• Active cycle of breathing technique
Erweiterung mit Atempause
Entspannt atmen
“huff”
• Zyklus ist Abhängig von Patient und Zeitpunkt
Robinson; Cochrane 2010
Max Einatmenmit “hold”
HuffEntspanntatmen
Inspiratiion VolumenKörperhaltung
Rückenlage/im Sitzen
4,254,3
4,354,4
4,454,5
4,554,6
4,654,7
4,75
rugl
iggi
ng zit
vitalecapaciteit
PEP-Maske
• Positive expiratory pressure
• Erhöhung Lungenvolumen
• Kombination mit “huff”
• Ab 4-6 Jahre
• Vorliebe Patienten
Elkins; Cochrane 2006
• >22 Hz Verringerung Viskoelastizität
App, 1998
Vibration
Flutter - Cornet
• Kombinatiion PEP (?) mit interne Vibrationen
• Erhöhung Volumen
• Verringerung Viskozität
The VestTM
• Aufblasbar Vest
• Pulsierender Lufterzeuger
• ACT mehr Sputum als Vest
• weniger effektif wie PEP
• Kosten 15.000 euro
Osman, Thorax 2010
McIllwaine, Thorax 2013
Algemeine prinzipien zur Sputummobilisation:expiratoiren Flow
• Beschleunigte Ausatmung bewegt Sputum durch:
dynamische kompression
höhere Geschwindigkeit des Luftstroms
Schans, Monaldi Arch Chest Dis 1997; 52
Husten
• Sputumevakuation in die großen Atemwege
• Schwierig zu dosieren; viel Energie
• 69% erwachsene CF- Patienten habeneinen Tracheamalacie
McDermott Radiology 2009
“Huffen”
• Kräftig ausatmen mit offener Stimmritze
• Die Kraft ist gut dosierbar
• < 2 Jahre durch Kompression
Autogene Drainage
• Nutzen von Expiratoiren Flow zur Sputummobilisation
• Lokalisierung vom Schleim bestimmt den Flow und das Volumen
• Patient muss die interne Vibrationen höhren//spüren
Komprimieren
• Manuelle Kompression während Ausatmung
• Bei jungen oder sehr kranken Patienten
• Höhrbare erweiterte Ausatmung
Atemspiele
Ein- oder Ausatmung ?
• Sputummobilisation durch:
erhöhte expiratoiren Flow
tieferes Einatmen
• Sport und ACT meiste Wirkung
• ACT mehr Sputum als Sport
• Verbesserung der Kondition
• Wahl Sportart
Sahl, Thorax 1989, van der Schans, Cochrane review
Körperliche Aktivität
• jeden Tag 30 Minuten Bewegung
• 2-3 x pro Woche Sport
Körperlicher Aktivität
Was kann ich Zuhause tun?
Lagerungsdrainage
• Evakuierung durch Schwerkraft
• Sinnvoll bei flűssigem / viel Sputum
• Kontra-indikation : Reflux
• Vermehrte Atemwegbeschwerden
bei CF
• Erhöhung Sputummobilisation bei
Bronchiektasen
Houtmeyers,Eur J Respir 1999;13; Button 2003, BTS guideline 2010
• Keinen Reflux?
• komfortabel?
• nutz CT Scan für LokalisationBronchiektasen und Wahl der
Lagerung
BTS guideline 2010
Lagerungsdrainage
• Alter des Patienten
• Stand der Erkrankung
Menge an Sputum
Konsistenz des Sputum
Stabilität der Atemwege
• Vorliebe des Patienten
• soziale Situation
• Sicherheit und Hygiene
Wahl der Hilfsmittel
Timing Medikamente und Vernebelung
Erweitern der Bronchien
Mucolytica/MucoclearInhaliation
Physiotherapie Inhalation vonAntibiotika
• Finde die optimale Zeit
• Kombinier
• Andere Technik
• Unterstützung
“durchhalten”
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