DR. SNUGGELSWER-WAS-WO-MASCHINE
Fachschaftsinitiative Mechatronik
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Erstsemesterinformationsheft2OO4
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WAS IST WO?
Vorwort........................................................................... 3
Die Fachschaft im richtigen Leben............................ 4und im Netz.................................................................... 5
Übersicht über das Grundstudium............................. 6
Wichtige Anlaufstellen:Studienberatung - K. Melzer........................................ 8Praktikantenamt - Dr. Göttlicher................................. 9Dr. Snuggles.................................................................... 10
Die technische Seite der Immatrikulation................. 12Klausuren........................................................................ 14
Zum Heraustrennen:Stundenplan.................................................................. 17Lageplan Südgelände................................................. 19
Die Fächer:Grundlagen der Elektrotechnik.................................. 22Mathematik für Ingenieure.......................................... 23Werkstoffe der Elektrotechnik..................................... 24Grundlagen der Informatik......................................... 25Produktionstechnik....................................................... 26Werkstoffkunde.............................................................. 27
Ausblick: Praktikum Mechatronische Systeme......... 28
Stichwörter...................................................................... 29
Impressum...................................................................... 34
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"Meine sehr verehrten Damen und Herren,
Willkommen an der TechFak, schön, dass Sie zu uns gekommen sind, denn wir sind die Besten... Mechatronik ist die Synergie
aus Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik..."
Solche "vielsagenden" Floskeln wirst du noch oft genug in den nächsten Tagen und Wochen zu hören bekommen, weshalb wir
uns daran gemacht haben, DEINE vielleicht DRINGENDEREN Fragen zu beantworten.
Das Heft, das du nun in Händen hältst, soll dir die häufigsten Fra-gen: "Wer...?", "Was...?", "Wo...?" usw. beantworten. Deswegen
haben wir es auch Dr. Snuggles´ Wer-Was-Wo-Maschine genannt.
Es ist klar, dass wir auf 36 DIN A5 Seiten nicht alle Fragen des gesamten Studiums abhandeln können. Deswegen ist unser
Job nicht mit diesem Ersti-Heft getan, sondern setzt sich über das ganze Studium hinweg fort. Wir - die FSI - (s. Seite 4) sind in erster Linie Ansprechpartner für die Studenten, mit dem Ziel Probleme zu vermeiden bzw. zu lösen. Also: FRAG UNS!!
Nun genug der langen Vorrede,
Deine FSI
VORWORT
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Nach überstandenen Erstsemesterparties, Mathevorlesungen, die einem erstmal spanisch vorkamen und überwundenen
Kennenlernschwierigkeiten gründete eine eher lose Gruppe von Mechatronik - Studenten kurz vor Weihnachten 2001 die FSI (= Fach-SchaftsInitiative) Mechatronik. Zuvor wurden wir von der AGT (das ist die FSI der Elektrotechniker) dankenswerterweise „mitbetreut“, was uns vor allem am Anfang sehr half.
Allgemeine Informationen erhälst du auf unserer Webseite, zum Austausch untereinander bieten wir unser Forum und zum per-
sönlichen Kontakt gibt es unsere Sprechstunde. Natürlich kannst du auch außerhalb der Sprechstunden vorbeikommen, es kann aber sein, dass dann keiner da ist.
Wir setzen uns im Moment aus Studenten des dritten, fünften und siebten Semesters zusammen. Zwei von uns sitzen in der
Studienkommission Mechatronik und zwei weitere im Fachbereichs-rat, wo sie unsere (und bald auch deine) Anliegen direkt bei den Professoren vertreten können.
Unser Ziel ist es, als Sprachrohr für alle Mechatroniker aufzutreten und eine Anlaufstelle zu schaffen, an die sich jeder wenden
kann, wenn es mal Probleme gibt, sei es mit Profs, mit Prüfungen oder Stundenplänen. Was natürlich nicht heißt, dass wir außer Problemen nichts weiter lösen: Wir bemühen uns um ein gutes Verhältnis zu den Lehrstühlen und Professoren, was allen in Form von besseren Vorlesungen und Übungen nutzt. Dabei sollte unsere Arbeit nicht die von Wenigen, sondern natürlich die von möglichst Vielen sein. Deshalb sind wir auf dich als Erstie genauso angewiesen wie auf alle anderen. Also komm vorbei!
linker E-Technik Turm, 1. Stock, Zimmer 1.21
FSI MECHATRONIK, KURZ METRO
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HOMEPAGE DER METRO
- „Gibts da Musterlösungen?“ - „Weißt du den Link zum Skript vom XZYUILAWE ?“ - „Fällt E-Technik am 49.15.2035 jetzt aus oder nicht?“
Früher oder später stellen sich jedem/r Student/in diese Fragen. Und genau dazu gibt’s zu 99% (was Mechatronik angeht) die
richtigen Antworten im WWW, genauer unter www.fsi-mechatronik.de
haben wir ein Portal für alle Suchenden aufgebaut, in dem ihr alles Wesentliche findet, was das Netz zu den Vorlesungen anzubieten hat.Die Seite hat zwei Kernpunkte - nämlich die Punkte „Studium“ und „Mechatronik“. Daneben bieten ein Forum, in dem ihr euch elektronisch über alles austauschen könnt, was direkt oder indirekt oder gar nicht Mechatronik angeht. Wenn es irgendwelche Verän-derungen, Neuigkeiten oder sonst was gibt, was für euch wichtig ist, dann findet ihr es zuerst dort. Wer da nicht liest, kann auch mal alleine in einem Hörsaal sitzen, weil sich eine Vorlesung verschoben hat... Also immer mal wieder reinschauen. GANZ WICHTIG ist auch, sich in den Email-Verteiler einzutragen. Unsere Studienberaterin hat für jedes Semester einen Verteiler eingerichtet, über den wichtige Informationen verbreitet werden. Wie das Eintragen funktioniert könnt ihr auf unserer Homepage nachlesen.Wichtig für euch ist sicherlich die Rubrik “Studium“. Hier gibt es Links zu Software (z.B. Java; sehr wichtig im ersten Semester), Skripten, Klausuren und natürlich zum allerersten Stundenplan. Und das, glaubt es uns, erspart am Anfang `ne Menge Sucharbeit. Sollten sich noch Änderungen ergeben, so erfahrt ihr sie von den Dozenten oder von aus dem Internet.Der zweite Schwerpunkt „Mechatronik“ beinhaltet vor allem wei-terführende Links (z.B. an Lehrstühle) und Informationen zur weiten Welt der Mechatronik außerhalb der Uni.Die Seiten werden ständig aktualisiert und ausgebaut, so dass sich ein häufiger Besuch nicht nur wegen dem Forum lohnt!
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ÜBERSICHT ÜBER DAS GRUNDSTUDIUMPr
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Legende:V: VorlesungÜ: ÜbungP: Praktikum, für das es bei erfolgreichem Besuch einen Schein (x s.u.) gibt.SWS: Unterrichtsstunden (je 45 min) pro Woche während der VorlesungszeitX: Ein Schein ist ein Leistungsnachweis für die erfolgreiche Teilnahme an einer Lehr veranstaltung. Er wird durch Leistungen in Hausaufgaben, Präsenzaufgaben oder prüfungsähnlichen Verfahren erwor ben.
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DIPL. ING. K. MELZER
DIPL. ING. KATRIN MELZERStudienberaterin für MechatronikLehrstuhl FAPSEgerlandstrasse 9, Zimmer 0.02291058 Erlangen
Tel. 09131 - 85 27964
Durch Sätze wie „Kommt halt ganz rein! Net so schüchtern!” oder „Ihr könnt mich auch duzen, ich bin die Katrin!” wurde schon so mancher hilfesuchender Mechatronik-Student begrüßt. Und das nicht von irgend jemandem, sondern von unserer offiziellen „Studi-enfachberaterin für Mechatronik”!
Neben einem freundlichen Lächeln hat Sie auch immer (je nach Arbeitslage!) zwischen 10 Sekunden und XX Minuten Zeit und ein offenes Ohr für Eure Anliegen.
Fazit: Nicht verzagen, Katrin fragen!
Aber dennoch: Kommt erst zu uns! Nutzt Eure Fachschaft als erste Anlaufstelle für Fragen jedweder Art! Katrin hat meistens eine Menge zu tun und zu vielen Antworten die wir Euch geben können haben wir meist gleich noch ein paar „Insidertips“ mit auf Lager.
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DR. ING. W. GÖTTLICHER
DR. ING. WALTER GÖTTLICHERGeschäftsstellenleiter des IEEI ErlangenGeschaeftsstelle des IEEI ErlangenCauerstraße 7, Zimmer 1.2491058 Erlangen
Tel. 09131 / 85-27156
Eines der ersten wichtigen Gesichter die Ihr Euch merken solltet ist das vom Herrn Dr. Göttlicher. Er ist einer der wenigen in dieser Universität der mehr von den Studenten aufgesucht wird, als das er sich zu ihnen begibt um ihnen etwas zu erzählen. Und eines könnt Ihr Euch sicher sein: Auch Ihr werdet zu ihm gehen innerhalb des Grundstudiums! Und das, obwohl es dem einen oder anderen vielleicht ein wenig schwer fallen wird.
Keine Angst! Herr Dr. Göttlicher ist zuständig für die Anerkennung der Praktika. Nicht nur, das er für die Mechatronik-Fachschaft schon das ein oder andere organisiert hat – er hat auch immer ein offenes Ohr um mit Euch über Eure Praktika zu sprechen.
Das heißt, wenn Ihr Euch (oder wir uns) nicht ganz sicher seid (sind) was das Grundpraktikum etc. angeht:Dr. Göttlicher ist die wahrhaft „göttliche“ Adresse für fachmän-nischen Rat.
Dann klappt´s auch mit dem Praktikum!
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WER IST DR. SNUGGLES?
WAS?!? Du kennst Dr. Snuggles nicht?
Den Godfather des technical Engineering? Also sowas...
Das ist Dr. Snuggles. Der große Erfinder. Unser Vorbild. Der Mann, der aus einem Weinfass, einer Wäschewanne und einer Klo-
spülung eine Rakete baut. Oder ein Wurmobil, mit dem er durch die Erde reisen kann. (Der kann sogar noch mehr als Mac Guyver!!) Unterstützt wird er dabei von seinen Mitarbeitern: Dennis, Knabber, Mathilde Dosenfänger, Frl. Reinlich, und und und…
WAS IST DIE WERWASWO-MASCHINE?Die WerWasWo-Maschine ist der Traum eines jeden Geheim-
dienstes: Mit ihr kann Dr. Snuggles alles sehen und finden, was er will. Wir haben unseren Erstie-Führer deshalb so ge-nannt, weil wir ihn auch als eine Art Maschine sehen, die auf alle Erstiefragen eine Antwort parat hat. Also: Wenn du etwas wissen willst, dann sollte dir dieses Heft die Antwort liefern. Und wenn die WerWasWo Maschine mal wieder eine Schraube lo-cker hat und die Antwort nicht parat hat, fragt uns einfach, Dr. Snuggles Assistenten: die Fachschaft. Wir haben die Baupläne und können dir helfen.
http://www.doctor-snuggles.here.de/
WO GIBT'S MEHR ÜBER DR. SNUGGLES?
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DIE TECHNISCHE SEITE DER IMMATRIKULATION
Da es aufgrund der vielen CIP-Pools an der Uni zu Verwirrungen kommen kann, welche Pools man benutzen darf, welche Vor-
teile sie bieten und wo man einen Login bekommt, soll dieser Artikel Euch helfen, diese Probleme zu überwinden. • DER CIP-POOL DES RECHENZENTRUMSDieser Computerraum ist im ersten Stock des Rechenzentrums zu finden (Nebengebäude des Informatikhochhauses, Raum 1.043). Auf allen Rechnern läuft hier Windows. Der CIP-Pool ist vor allem für Bild- und Textverarbeitung geeignet. Es gibt verschiedene Drucker (auch einen Farblaser) und Scanner (Dia, Großformat…). Allerdings lässt die Stabilität der Software zu wünschen übrig. So klappt häufig der Login gar nicht oder der Rechner hängt sich nach ein paar Klicks auf. Anmelden kann man sich an der Servicetheke im ersten Stock. Einfach die Treppe hochgehen, durch die Glastür durch und dann links.Dort kann man auch nützliche und billige Bücher kaufen (z.B. zu Java oder ähnlichem).http://www.rrze.uni-erlangen.deLage: im Plan auf Seite 19 Nr. 2
• DER INFORMATIK-CIP-POOLDer Informatik-CIP-Pool befindet sich im ersten und zweiten Stock des blauen Informatikhochhauses (Raum 01.155 bzw. 02.151). Die Räume sind von 6.00-20.30 Uhr geöffnet, danach hat man nur noch mit einer Magnetkarte Zugang. Auf etwa drei Vierteln der Rechner läuft Debian-Linux, auf den anderen SunOS. Insgesamt stehen 113 Workstations zur Verfügung. Die Computer sind gut dafür geeignet, auf ihnen zu programmieren oder auch Skripte auszudrucken, da zwei Schwarz-Weiß-Laserdrucker zur Verfügung stehen und die Druckkosten billiger als im Rechenzentrumspool sind. Abstürze gibt es wie auf allen UNIX-Maschinen natürlich sehr selten. Die Anmel-dung ist auch für die Übungen zur Vorlesung „Einführung in die Programmierung“ notwendig.http://wwwcip.informatik.uni-erlangen.de/CIPLage: im Plan auf Seite 19 Nr. 31
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• DER E-TECHNIK-CIP-POOLZu finden ist er zwischen den beiden E-Techniktürmen (Raum 0124). Auch hier läuft auf allen Rechnern Linux (Suse) oder HP-UX (Unix). Der CIP-Pool ist kleiner als die anderen beiden, dafür kann man hier kostenlos drucken, wenn man das Papier selbst mitbringt. Zur Anmeldung musst Du in den ersten Stock des rechten E-Technikturms zu Herrn Sembach (Raum 1.27). Der Pool hat von 8.00-18.00 Uhr geöffnet, wobei man auch länger drinbleiben kann.http://www.cip.e-technik.uni-erlangen.deLage: im Plan auf Seite 19 Nr. 3
• AKTIVIERUNG DES E-MAILACCOUNTSJeder Student bekommt von der Uni eine eigene Mailadresse (steht auf dem Studentenausweis). Diesen Account muss man aber an einem Terminal erst freischalten lassen (z.B. Infosäulen im Neben-gebäude des Informatikhochhauses, Erdgeschoss). Dazu gilt es sich erst einmal ein kryptisches Passwort auszudenken, welches einigen Regeln genügen muss, die auch auf einem Zettel stehen, den Ihr bei der Einschreibung erhalten haben solltet.Achtung: Die Mailanmeldung hat nichts mit dem Rechenzentrums-CIP-Pool Login zu tun!Hierzu Hilfe mit dem Merkblatt „Internet für Studierende“ unter:http://www.uni-erlangen.de/computerraeume/
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KLAUSUREN
Eines Tages, wahrscheinlich früher als Euch lieb sein wird, werdet Ihr feststellen müssen, dass studieren nicht nur Spaß macht und
das es an der Uni nicht immer locker und ungezwungen zugeht. Denn eines Tages ändert sich das!Dann nämlich, wie Ihr Euch denken könnt, stehen die Klausurtermine ins Haus. Zu jeder Vorlesung die Ihr hört bzw. hören solltet gibt es auch eine Klausur. Bei uns Mechatronikern sind das während des Grundstudiums alles Vordiplomsklausuren was bedeutet, daß alle Noten in Eure Vordipolmsnote mit eingehen. Wie und in welcher Gewichtung, dass könnt Ihr zum Beispiel auf Seite 6 nachlesen (Stich-wort: Leistungspunkte) oder Ihr lest im Internet auf der offiziellen Mechatronik-Homepage nach.
Wann finden diese Prüfungen nun statt? Die Termine werden frühzeitig während des Semesters vom Prüfungsamt durch
Aushang und im Internet bekannt gegeben:http://www.uni-erlangen.de/studium/service/pruefbehoerden/tech/index.shtml
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie man sich am besten auf Klausuren vorbereitet und da haben sich in allen Fächern Klausu-
rensammlungen Eurer Vorgänger bewährt. So bekommt man gleich einen Überblick, was gefragt werden könnte; wie gefragt werden könnte; wie weit man selbst mit lernen ist und Ihr könnt Euch selbst mal unter Zeitdruck auf die Probe stellen.
Woher bekommen wir also diesen heiligen Gral der Vorberei-tung? Natürlich bei Eurer Fachschaft! Wir bieten Euch den
Service eines Klausurenverkaufes. Das heißt, wir bieten Euch zum Selbstkostenpreis Klausurensammlungen der verschiedenen Fächer an, sofern sie uns zur Verfügung stehen. Zur Zeit umfasst das Angebot Fachrichtungen wie Elektrotechnik, Informatik, Werkstoffkunde aller Art, Technische Mechanik etc…
Am besten Ihr schaut mal bei uns vorbei. Oder noch besser Ihr schaut zu einem Sitzungstermin vorbei!
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GRUNDPRAKTIKUM
Wie Ihr wahrscheinlich schon wisst müsst Ihr innerhalb des Gr-undstudiums (der ersten 4 Semester) ein Grundpraktikum von
sechs Wochen mit genau definierten Arbeitsinhalten absolvieren um das Vordiplom zu erhalten.
Was Ihr genau machen müsst/könnt/solltet findet Ihr in der Prak-tikumsordnung, die auf der offiziellen Mechatronikwebseite
zum Download bereitsteht:
www.mechatronik.uni-erlangen.de
Das Durchlesen dieses Dokuments ist absolut jedem zu empfel-hen, da ihr euer Praktikum nur anerkannt bekommt, wenn es
bestimmten inhaltlichen und formalen Ansprüchen genügt. Damit man also kein blaues Wunder im Praktikantenamt erlebt sollte man schon bevor man sich einen Praktikumsplatz sucht mal das wes-entlich gelesen haben, nicht zuletzt um den Firmen etwas über die gewünschten Tätigkeitsgebiete sagen zu können.
Wer das Praktikum schon hinter sich hat ist erstmal fein raus, sofern es vom Praktikantenamt anerkannt wurde.
Den anderen ist dringend anzuraten das Praktikum nach dem er-sten Semester einzuplanen. Ihr werdet während dem Grundstudium nie mehr nur drei Prüfungen schreiben und so viel freie Zeit haben. Auch wenn die Informatikklausur mittendrin liegen sollte ist es nach unserer Erfahrung kein Problem mal einen Tag frei zu bekommen um die Klausur zu schreiben. Nach späteren Semestern wird der Arbeitsaufwand, der zur Prüfungsvorbereitung notwendig wird so groß, dass es kaum noch möglich ist die sechs Wochen Praktikum und die Prüfungen gleichzeitig zu meistern.
Wenn ihr weitere Fragen habt oder noch Informationen rund um das Praktikum benötigt helfen wir von der Fachschaft oder das
Praktikantenamt (vgl. S. 9) gerne weiter.
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Die folgenden
Seiten 17 bis 20könnt ihr
heraustrennen und zur täglichenOrientierungverwenden...
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ERLÄUTERUNGEN ZUM LAGEPLAN
HÖRSÄLE:1 Hörsäle H1-32 Hörsaal H43 Hörsäle H5, H64 Hörsäle H7-10
WICHTIGE EINRICHTUNGEN:5 Technische-Naturwissenschaftliche Zentralbibliothek6 Cafeteria/Mensa7 Dekanat8 Praktikantenamt (1. Stock)9 FSI Mechatronik (1. Stock)
LEHRSTÜHLE DER ELEKTROTECHNIK:11 Elektrische Antriebe und Steuerungen12 Elektrische Energieversorgung13 Elektromagnetische Felder14 Elektronische Bauelemente15 Hochfrequenztechnik16 Informationsübertragung17 Regelungstechnik18 Technische Elektronik
LEHRSTÜHLE DES MASCHINENBAUS:21 Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik22 Konstruktionstechnik23 Fertigungstechnologie24 Technische Mechanik
SONSTIGE LEHRSTÜHLE:31 Informatik- und Mathematik-Hochhaus32 Werkstoffkunde
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KONTAKT ZUR METRO
So findet ihr uns:
linker E-Technik-Turm, erster Stock, Zimmer 1.21
FSI Mechatronikc/o Lehrstuhl für elektrische Antriebe und SteuerungenProf. Dr. Ing. Bernhard PiepenbreierCauerstraße 991058 Erlangen
Telefon: +49 (0) 9131/ 85-27 256 (auch AGEE)http://www.fsi-mechatronik.deE-Mail: [email protected]
Den Sitzungstermin (Sprechstunde) für dieses Semester könnt ihr den Internetseiten entnehmen oder ihr schaut einfach mal vorbei.
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GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK 1
Dozent:Prof. Dr.-Ing. Manfred Albach Lehrstuhl für Elektromagnetische Felder
Ort und Zeit der Vorlesung: Mo: H7, 8.30 - 10.00 und Mi: H7, 8.30 - 10.00 Die Termine der Übungen werden von Prof. Albach in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalte der Vorlesung:Grundlagen der Elektrotechnik ist ein allgemeiner Überblick über die verschiedenen Themengebiete der Elektrotechnik. Das Skript ist sehr ausführlich und leicht verständlich geschrieben. Es werden unter anderem folgende Themen behandelt:● Elektrische Strömungsfelder ● Elektromagnetische Felder● Stromleitungsmechanismen ● Wechselstromrechnung● Stationäres Magnetfeld ● Einschwingvorgänge
Übung zur Vorlesung:Die Übung ist sehr anspruchsvoll gehalten. Die Aufgaben sind sehr fordernd und sollten vor der Besprechung in der Übung - durch Ableitung aus dem Skript - bearbeitet werden, auch wenn man nicht auf das Ergebnis kommt. Es ist wichtig, sich schon im Voraus mit dem Themengebiet der jeweiligen Aufgaben auseinander zu setzen, so dass man in der Übung den Lösungsweg nachvollziehen und gezielt Fragen stellen kann.
Zu empfehlende Bücher:Titel Inhalt Kommentar
Unbehauen: Grundla-gen der Elektrotech-nik 1
Detaillierte Erläuterung des Stoffes incl. Aufgaben und Lösungen.
Etwas trocken und mathematiklastig, aber als Nachschlagewerk absolut zu empfehlen.
Pregla: Grundlagen der Elektrotechnik
Behandelt eher die Zusammen-hänge der Materie als den Stoff selbst. Hintergrundlektüre.
Nicht zwingend erforderlich, aber gut für Interessierte, die sich etwas vorstellen wollen.
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MATHEMATIK FÜR INGENIEURE 1
Dozent:Dr. Friedrich Graef Lehrstuhl für Angewandte Mathematik
Ort und Zeit der Vorlesung: Di: H7, 10.15 - 11.45 und Do: H7, 10.15-11.45 Die Termine der Übungen werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalte der Vorlesung:Mathematik für Ingenieure I behandelt zum größten Teil die Themen Lineare Algebra und Analytische Geometrie, am Ende des Semesters kommt dann noch die Integral- und Differentialrechnung, dies wird im zweiten Semester fortgesetzt.
● Mengen, Funktionen● Matrizenrechnung● Lineare Gleichungssysteme● Eigenwerte, -vektoren
● Grenzwerte von Folgen● Unendliche Reihen● Mengen reeller und komplex-er Zahlen
Übung zur Vorlesung:Die Übungen sind für das Verständnis des Stoffs sehr wichtig. Sie sind anspruchsvoll, aber nachvollziehbar. In dieser Übung bekommt ihr „Hausaufgaben”, die benotet werden. Am Ende des Semesters müsst ihr mindestens 50% der erzielbaren Punkte haben, um den Übungsschein zu bekommen, welcher für die Zulassung zur Prüfung nach dem zweiten Semester benötigt wird. Es empfiehlt sich, die Übungen in Gruppen zu bearbeiten.
Zu empfehlende Bücher:Titel Inhalt Kommentar
Das gelbe Rechenbuch Band 1-3
Verständliche Vermittlung der Grundlagen mit vielen Beispielen
Als Ergänzung zum Skript und zu den Übungen sehr zu empfehlen.
Bronstein: Taschenbuch der Mathematik
Formelsammlung, "Bibel" der Mathematik
Wenn man eine Formel sucht: Hier findet man sie garantiert!
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WERKSTOFFE DER ELEKTROTECHNIK
Dozent:Prof. Dr. Albrecht Winnacker Lehrstuhl für Werkstoffe der Elektrotechnik
Ort und Zeit der Vorlesung: Di: H9, 14.15 - 15.45
Inhalte der Vorlesung:Die Vorlesung behandelt ebenfalls, aber nicht so ausführlich wie Werkstoffkunde die mechanischen Eigenschaften und den kristallinen Aufbau der Materie. Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen hier die Herstellung und Verwendung von Werkstoffen der Elektrotechnik und die physikalischen Grundlagen von elektrischem Verhalten und Magnetismus. Das Skript kann von dieser Internetseite im pdf-Format heruntergeladen werden: http://www6.ww.uni-erlangen.de/~awinn/vorlesungen_awinn.html Außerdem gibt es dort ein Repetitorium, welches vor der Klausur zum eigenen Vorteil durchgearbeitet werden sollte.Die Vorlesung ist in folgende Kapitel untergliedert:● Mechanische Eigenschaften von Festkörpern● Kristalle● Elektrische Eigenschaften● Metalle
● Supraleitung● Halbleiter● Isolatoren (Dielektrika)● Magnetismus
Zu empfehlende Bücher:Titel Inhalt Kommentar
v. Münch: Werkstoffe der Elektrotechnik
Kompletter Vorlesungsstoff mit vielen Diagrammen und Beispielen
Als Ergänzung zum Skript gut geeignet, aber nicht unbedingt erforderlich.
Fasching: Werkstoffe für die Elektrotechnik
Sehr umfangreiches Nachschlagewerk, das tiefer in die Materie eindringt und über die Vorlesung hinausgeht.
Eher als Nachschlagewerk geeignet denn zum gezielten Vorbereiten auf die Vorlesung. Zu teuer, um es sich selbst zu kaufen.
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GRUNDLAGEN DER INFORMATIK
Dozent:Dr.-Ing. Ingrid Fischer Lehrstuhl für Informatik II
Ort und Zeit der Vorlesung: Mi: H4/H10, 14.15 - 15.45 und Do: H4, 16.00 - 17.30 Die Termine der Übungen werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalte der Vorlesung:Die Vorlesung Grundlagen der Informatik vermittelt im Wesentlichen die Grundkenntnisse der Programmiertechnik anhand der Program-miersprache Java von Sun. Ebenfalls erläutert sie Grundzüge der Rechnerstruktur, Speicher- & Datenverwaltung.
Übung zur Vorlesung:In den geführten Übungen werden in der Vorlesung ausgehän-digte Aufgaben möglichst selbstständig am Rechner bearbeitet und zur Korrektur an den Übungsleiter geschickt. Das Besuchen der Übungen und das gewissenhafte Erarbeiten der Lösungen ist zu empfehlen, da das Programmieren ein wesentlicher Bestandteil der Klausur im Anschluss an das Semester ist.
Zu empfehlende Bücher:Titel Inhalt Kommentar
JAVA 2 (beim Rechen-zentrum erhältlich)
Java von Beginn an. Alles Relevante ist erfasst, sehr nah am Vorlesungsstoff. SWING wird nur eher nebenbei besprochen.
Für Leute, die noch nie programmiert haben TOP! Außerdem sehr, sehr günstig.
Lemay & Cadenhead: JAVA in 21 Tagen
Das Java-ABC mit weiterführenden Kapiteln zur grafischen und animierten Programmierung von Applets, mit (nicht nur) SWING.
Nett geschrieben, aber nur zu einem Drittel konform mit dem Vorlesungsstoff. Ansonsten aber ein sehr gutes Nachschlagewerk.
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PRODUKTIONSTECHNIK
Dozent:Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. mult. Dr. h.c. Manfred Geiger Lehrstuhl für Fertigungstechnologie
Ort und Zeit der Vorlesung: Fr: H5, 8.30 - 10.00
Inhalte der Vorlesung:Produktionstechnik ist eine zweistündige Vorlesung und bietet eine Überblick über die wichtigsten Produktions- und Fertigungsverfahren. Es soll Wissen über Grundlagen und aktuelle Innovationen in der Produktionstechnik vermittelt werden. Die Vorlesung wird im zweiten Semester von Prof. Feldmann (FAPS) fortgesetzt.
Hauptthemen des ersten Teils sind:
● Urformen● Umformen● Fügen
● Werkzeugmaschinen● Trennen
Zu empfehlende Bücher:Titel Inhalt Kommentar
Ilschner/Singer: Werkst-offwissenschaften und Fertigungstechnik
Überblick über alle Ingenieurs-werkstoffe, sowie die Technologie zu deren Herstellung und Verarbeitung
Dieses Buch eignet sich sehr gut zur Prüfungsvorbereitung für alle Werkstoffkunde klausuren (auch ET!) und natürlich für Produktoinstechnik, da alle relevanten Themen sehr verständlich angesprochen werden.
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WERKSTOFFKUNDE
Dozent:Die Vorlesung Werkstoffkunde besteht aus insgesamt drei Teilen. In diesem Semester hält Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Blum die erste Hälfte der Vorlesung, die dann in der zweiten Hälfte mit Metallische Werkstoffe (siehe Stundenplan) fortgeführt wird.
Ort und Zeit der Vorlesung: Fr: H9, 12.30 - 14.00
Inhalte der Vorlesung:Die Vorlesung gibt einen ersten Überblick über die Grundbegriffe der Werkstoffkunde und Einteilung, Aufbau, Eigenschaften und Behandlung der Werkstoffe. Diese allgemeinen Kenntnisse werden in späteren Vorlesungen, also schon in der zweiten Semesterhälfte vorausgesetzt und vertieft. Das Skript ist recht knapp gefasst, weshalb es sich lohnt, die Vorlesungen zu besuchen und auch in Büchern nachzuschlagen.
Folgende Themen sind Inhalte der Vorlesung:● Aufbau kristalliner Stoffe● Aufbau makromolekularer Stoffe● Nichtmetallische anorga-nische Stoffe● Zustandsdiagramme● Eisen-Kohlenstoff-Diagramm
● Stahlhärtung, -vergütung● Gusseisen● ZTU-Umwandlungsschaubilder● Werkstoffbezeichnungen● Mechanische Werkstoffken-nwerte
Zu empfehlende Bücher:Im Skript findet man eine Literaturliste mit Kommentaren. Es gibt kein besonders empfehlenswertes und auch kein besonders schlechtes Buch, so dass es von der persönlichen Vorliebe des Einzelnen abhängt, aus welchem Buch man letztendlich lernen will. Für alle Werkstoffkundevorlesungen, sowie Produktionstechnik ist zu empfehlen: Ilschner/SInger: Werkstoffwissenschaften und
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AUSBLICK: MECHATRONIK-PRAKTIKUM
Im vierten Semester, d.h. im SS 2003, war es soweit. Wir mussten im Rah-men des Mechatronischen Praktikums in Gruppenarbeit unseren Roboter
konzipieren, bauen und programmieren. Wir hatten uns alle – zumindest fast alle, da es immer ein paar Ausnahmen gibt – darauf gefreut, die Theorie, die man uns in den ersten drei Semestern „eingeprügelt hatte“ endlich mal anwenden zu dürfen. Leider hatten wir auch keine Ahnung, wie man denn an so eine Aufgabe rangehen, geschweige denn, wie man einen Roboter bauen soll. Doch das sollte sich alles ändern...
Am ersten Tag des vierten Semesters besuchten wir eine Vortragsreihe zum Mechatronischen Praktikum, wo uns die Referenten der einzelnen
beteiligten Lehrstühle, eine Einführung in die Konzeption, das Bauen und das Programmieren eines Roboters gaben und die Aufgabenstellung er-läuterten. Wir hatten die Aufgabe, ein autonom navigierendes Fahrzeug zu bauen, welches sich selbstständig nach einer Lichtquelle ausrichten und darauf zufahren soll. Gleichzeitig soll es Hindernissen, die ihm in den Weg gelegt werden gezielt ausweichen können und am Ende zur Lichtquelle gelangen.
Wir wurden in Gruppen zu maximal 10 Studenten aufgeteilt. Jede Gruppe hatte die Aufgabe für sich zu bearbeiten. Natürlich tauschten sich auch
die Gruppen untereinander aus. Ein richtiger Konkurrenzkampf kam also nicht zu Stande und das war ja auch nicht Sinn der Sache. Jeder Gruppe wur-den ein bis zwei Betreuer des betreuenden Lehrstuhls zugeteilt, die mit der Gruppe das Konzept entwickelten, die Koordination übernahmen und auch sonst beratend zur Seite standen. Im Prinzip arbeitete die Gruppe aber ohne Hilfe und musste sich das nötige Wissen selbst aneignen. Im Sinne der Arbe-itsteilung und Aufgabenverteilung teilten sich die Gruppen selbst wiederum in Einzelgruppen auf. Die Sensorik, die Programmierung und die Mechanik (Reihenfolge nicht nach Wichtigkeit geordnet!) Diese Gruppen beschäft-igten sich mit dem ihnen anvertrauten Teil des Fahrzeuges und mussten Schnittstellen schaffen, um mit den anderen Teilgruppen zusammenarbeiten zu können und um ein gemeinsames Konzept zu entwickeln. Die Konzepte wurden zum Abschluss des Praktikums bei einer Abschlusspräsentation, wo alle Teilnehmer und auch Professoren anwesend waren, vorgestellt und die Fahrzeuge durch den Hindernisparkur geschickt. Das schnellste und das preisgünstigste Fahrzeug wurden ausgezeichnet.
Um ein Fazit zu ziehen, das Praktikum hat wirklich Spaß gemacht und dem Studium den dringend nötigen Praxisbezug gegeben. Zudem hat
es uns als Gruppe zusammengebracht und gezeigt, was man als Gruppe in so kurzer Zeit erreichen kann. Uns wurde ein Funken Ingenieursarbeitsweise übermittelt. Es war zwar stressig, aber es hat etwas gebracht. Ihr könnt euch also schon jetzt auf das vierte Semester freuen.
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STICHWÖRTER
Arbeitsgruppe: sollte gebildet werden um Hausaufgaben zu bearbeiten, denn zusammen geht es meistens leichter und ist weniger aufwendigAnlaufstelle (Metro): bei Fragen und Problemen könnt ihr einfach vorbeikommen und euch wird geholfenBAFöG: könnt ihr beim Studentenwerk beantragen; dort gibt es auch die beste Auskunft dazuBibliothek: Gibt’s hier für die Technisch/Naturwissenschaftliche Fakultät (TNZB) bzw. in der Stadt die große UB. Es empfiehlt sich mal an einer Führung teilgenommen zu haben, um die Sortierung zu verstehen und nicht unnötig lange suchen zu müssen.Bonding: Arbeitsgruppe an der Uni, bestehend aus Studenten, die es sich zum Ziel gesetzt haben Firmen und Unternehmen, sprich die späteren Arbeitgeber, mit uns durch Messen in der Uni zueinander zubringenBücher: Lasst euch erstmal nicht von den langen Literatur-listen der Profs verwirren. Versucht erst das Buch in der Bibo auszuleihen, dann damit zu arbeiten und dann erst kaufen, womöglich gebraucht, wenn ihr merkt, dass ihr es wirklich braucht.Cafeteria: unter der Mensa zu finden; es gibt aber noch die Fraunhofer - Cafeteria in selbigem Institut.CIP-Pool: ist die Bezeichnung für die Computerräume einer jeden Fakultät bzw. des Rechenzentrumsc.t.: Cum tempore, was soviel heißt wie: Ihr braucht erst die akademische Viertelstunde später kommen.Dekan: Neben dem Kanzler sozusagen der Chef der Uni.Einwohnermeldeamt: Ihr seid verpflichtet euren neuen Wohn-sitz innerhalb von 2 Wochen nach dem Einzug dort zu melden, auch für den Zweitwohnsitz. Sicher wird man versuchen, dass ihr eueren Erstwohnsitz verlegt, denn das bringt mehr Geld für
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MEHR STICHWÖRTER
die Stadt ein. Wenn ihr jedoch angebt, dass ihr Studenten seid und jedes Wochenende, sowie in den Semesterferien nach Hause fahrt, dann meldet ihr einen Zweitwohnsitz an.E-Werk: ein Sammelsurium: Discos, Kneipe, Kino, Biergarten, Live-Musik, Vorträge, Partys, Fahrradwerkstatt (zum selbst Hand anlegen mit Unterstützung), jede Menge Workshops, etc.FSI: = Fachschaftsinitiative: Studenten, die sich für Verbesse-rungen im Studium einsetzen und ihre Kommilitonen unter-stützen. Spaßgarantie!Fahrrad: in Erlangen wohl das beste Fortbewegungsmittel; innerhalb von 20 Minuten lässt sich alles erreichen! Am Besten ein gebrauchtes zulegen!FHG-IISB: Fraunhofer-Gesellschaft Institut für Integrierte Schaltungen und Bauelemtentetechnologie: haben eine Zweigstelle in der Schottkystraße, dort gibt es gute HIWI-Jobs, Praktikumsmöglichkeiten, sowie Studien und Diplomar beitsmöglichkeitenGrundstudium: mindestens vier Semester, mit dem Vordiplom am EndeHIWI: Hilfswissenschaftler, sehr gute Möglichkeit für Studenten mal in die Praxis reinzuschnuppern und das Fachwissen an Lehrstühlen zu vertiefenHöchststudiendauer: darf nicht überschritten werden, am besten man schaut in die PrüfungsordnungInternationaler Studentenausweis: bietet einige Vergünsti-gungen; der einzig im Ausland akzeptierte; man erhält ihn in jedem Reisebüro für circa 10 EuroMathe-Programme: Können einem das Leben manchmal sehr er leichtern, z.B. Mathcad, Ma-ple, Mathematica oder das kostenlose MUPad (http://www.mupad.de)
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NOCH MEHR STICHWÖRTER
Mensa: in Erlangen gibt es zwei: Eine am Langemarckplatz, die andere am Südgelände; bezahlt wird immer mit der sog. Girovendkarte und die erhält man jeweils vor der MensaPraktikantenamt: hier sitzt Dr. Göttlicher und wickelt alles Praktikumsrelevante ab, Anträge und dergleichen sind dort erhältlich: In Zimmer E1.24 und in E1.25 gibt es die Formulare zur Bestätigung der Praktika, das alles befindet sich im rechten E-Technik-Tower.Praktikum: Normalerweise meint man hiermit das Industrie-praktikum, das sich in Grund und Fachpraktikum aufteilt. Ach-tung man muss bis auf Ausnahmen mindestens 3 Wochen am Stück ableisten, sonst wird nichts anerkannt!Prüfungsanmeldung: Ist in diesem Studiengang unerlässlich und grundsätzlich muss man sich zu jeder Prüfung anmelden. Das kann am Anfang kniffelig sein also einfach fragen; zu beachten: DIE SIGNALFARBENEN PLAKATE, die geben näm-lich Auskunft über den Zeitraum der Anmeldung und der ist meist recht kurz. Außer über unsere Website erfährt man sonst nirgends, wann man sich denn anmelden muss...Prüfungsamt: Ist für Prüfungstermine, die Anmeldung zur Prü-fung und allem was damit zu tun hat zuständig. Prüfungsordnung: Sollte jeder selbst durchlesen um bescheid zu wissen. (http://www.mechatronik.uni-erlangen.de)RCDS: Studentenorganisation der CSU!Schein: Gibt’s in vielen Studiengängen als Nachweis für Be-stehen und erfolgreiche Teilnahme von Veranstaltungen wie Praktika oder Vorlesungen; bei uns aber nur für die Mathehau-saufgaben und somit zur Teilnahme an der Vordiplomsklausur in Mathe relevant.Sport: Insbesondere der Hochschulsport sei hier erwähnt, für den man sich aber schon bald nach Semesterbeginn oder besser schon vorher über das Internet eintragen sollte, da oft
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UND NOCH MEHR STICHWÖRTER
nur wenige Plätze verfügbar sind. Kostet meistens nur eine Grundgebühr und schafft Ausgleich und Kontakte.Studentenwerk: Das ist die offizielle Anlaufstelle für Bafög, Rechtsfragen, Wohnheimsplätze etc.Studienberatung: Findet man in der Halbmondstraße 6 (dort ward ihr bei der Immatrikulation). Die können einem Auskunft über fast alle wichtigen Studienbelange inklusive Fachwech-sel, Exmatrikulation, Ortswechsel und dergleichen erteilen.StuVe: inoffizielle, aber anerkannte Studentenvertretung, die die FSIen kräftig unterstützt und versucht die Studentenver-tretung von Parteieinflüssen frei zu halten.Vorlesungsverzeichnis: Gibt es jedes Semester als Buch bzw. schaut man einfach auf die Website der Uni: http://univis.uni-erlangen.de Der Kauf der gedruckten Version lohnt sich in der Regel nicht, da das Internet aktueller ist und man sich gleich einen Stundenplan ausdrucken kann.Übungen: Zusatzveranstaltungen zu Vorlesungen wie E-Tech-nik, Mathe oder Informatik, die helfen sollen, den Vorlesungsst-off einzuüben und zu verstehen.Wegweiser: hier sei nochmals darauf hingewiesen, das der WEGWEISER 2004/2005 des Studentenwerkes eine RIESIGE HILFE von A bis Z liefert und fast alles wirklich Wissenswerte beinhaltet, was hier fehlen könnte...Falls dennoch Fragen offen bleiben hilft natürlich eure Fachschaft gerne weiter, z.B. über das Forum auf unserer Homepage.
Scheut euch nicht zu fragen, denn wir alle haben mal unwis-send angefangen und hatten auch viele, oft auch dumme Fragen.
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IMPRESSUM
Dieses Erstsemesterinformationsheft wird präsentiert von der
METRO - FSI Mechatronik
Anschrift:FSI Mechatronikc/o Lehrstuhl für Elektrische Antriebe und SteuerungenCauerstraße 9, Zimmer 1.2191058 ErlangenTelefon: +49 (0) 91 31 / 85-27 256Internet: http://www.fsi-mechatronik.deE-Mail:[email protected]
Auflage: 200 Exemplare
Herausgeber: Fachschaftsvertretung an der Technischen Fakultät der Friedrich-Alexan-der-Universität Erlangen-Nürnberg
Hersteller: METRO - FSI Mechatronik
VisdP: Philipp KrämerChefredakteur: Martin BookjansMitarbeiter: Christian B., Christian H., Georg, Jan, Martin, Michael M., Peter, Ralf, Philipp,Thorsten, Michael R., Karl-JohannLayout: Philipp Krämer
Druck: Copy Arena Erlangen
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We want you
Die Fachschaft Mechatronik kann nur erfolgreich arbeiten, wenn Ihr uns Rückmeldung gebt. Nur so erfahren wir von Problemen, Missständen, Wünschen oder ähnlichem.Wenn Ihr also aktiv an eurem Studiengang mitarbeiten wollt um euch, euren Kommilitonen und euren Nachfolgern ein schönes und erfolgreiches Studium zu ermöglichen, dann schaut doch mal bei uns vorbei.
FSI Mechatronik - linker E-Technik-Turm, 1. Stock, Zimmer 1.21www.fsi-mechatronik.de
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