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eTools: Der Einsatz von internetbasierten Tools in
Lehrveranstaltungen
Gliederung Inhalte
Kennen: Selbstreguliertes Lernen vs. Lernen an Hochschulen
Wissen: Was kann und was kann das eTeaching nicht?
Kennen: Funktionen des Internets, Web.20, ….
Wissen: Differenzierung von eTeaching-Typen
Kennen: Spezifische Tools für eTeaching
Erprobung und Anwendung: Tools im Workshops
Synthese: Übertragung von Tools für eigene Lehr-Lernszenarien
Erfahrungsaustausch: Reflexion der eingesetzten Tools
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GLIEDERUNG & INHALTE
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ZIELE DES WORKSHOPS
Anforderungen zum Einsatz von eTools kennenlernen
eTools kennen und anwenden lernen
Erprobung einer eigenen Lernumgebung mit eTools
Rechner startenAuf das Wiki bzw. OLAT gehenEinloggen
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TECHNISCHE VORAUSSETZUNGEN
Plenumsarbeit: Moderationswand (15 min)
Wofür nutzen Sie das Internet? Schreiben Sie bitte pro Moderationskarte einen Stichpunkt,
wofür Sie das Internet nutzen. Wenn Sie fertig sind, pinnen Sie bitte Ihre Moderationskarten an die Wand.
Alternativer Link: http://tricider.com/brainstorming/uQxd
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EINSTIEG
Plenumsarbeit: Diskussion (15 min)
Hat Sie jemand dazu aufgefordert, dass Internet so zu nutzen?
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EINSTIEG
Defi nitionen und Unterschiede
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ANFORDERUNGEN ZUM EINSATZ VON
ETOOLS KENNENLERNEN
„Am Anfang sollte ein Lehrziel stehen und dann über eine Umsetzung – mit oder ohne Medien – nachgedacht werden“ (vgl. Redaktionsteam PELe, 2006)
INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
„Selbstreguliertes Lernen ist eine Form des Lernens, bei der die Person in Abhängigkeit der Art ihrer Lehrmotivation selbstbestimmt eine oder mehrere Selbststeuerungsmaßnahmen (kognitiver, volitionaler oder verhaltensmäßiger Art) ergreift und den Fortgang des Lernprozess überwacht.“ (Schiefele & Pekrun, 1996, S. 258)
- Sich selbstständig Lernziele setzen - Auswählen und Einsatz von Techniken und Strategien,
die dem Inhalt und Ziel angemessen sind- Bewerten der Zielerreichung während und nach
Abschluss des Lernprozesses- Korrigieren – wenn notwendig – der Lernstrategie
(Artelt, Demmrich & Baumert, 2001, S. 271)8
INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
Selbstreguliertes Lernen Lerner beeinflusst Ziele, Inhalte & Zeit (Weinert,
1982, S. 102)
Fremdgesteuertes Lernen (in Lehrsituationen) Lehrer beeinflusst Ziele, Inhalte & Zeit
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INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
Lernen als konstruktiver Prozess, der in der Universität
unterstützt wird
„Shift from teaching to learning“ (Barr & Tagg, 1995): folglich nicht weiter der Fokus auf Content, sondern auf
die Unterstützung des Lernen
Universität als Institution die Lerner
instruiert„Primat der Instruktion“
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ABER
INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
„Berufliche Anforderungen aber auch der gesamte Freizeitbereich mit seinen großen technologischen Veränderungen setzen auf Seiten aller Individuen einer modernen Gesellschaft ein Wissensrepertoire voraus, dessen Erwerb ohne institutionalisierte Bildungsprozesse in Schulen, Hochschulen und sonstigen Weiterbildungsstätten weitgehend unmöglich ist.“ (Köller & Schiefele, 2003,155)
Selbstreguliertes Lernen bedarf einer Unterstützung und der Verfügbarkeit von Lernstrategien – Befunde (Strijbos et al., 2006)
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Plenumsarbeit: Diskussion (15 min)
Was bedeuten diese Befunde für Sie als Lehrende? Schreiben Sie auf Karteikarten, was in Ihrer Lehre konkret
vorgegeben ist und was frei ausgehandelt werden kann. Alternativer Link:
http://lernenlehren.xobor.de/f2-eTools-in-Lehrveranstaltungen.html
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INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
Vorgabe VerhandeltModulkatalog Lehr-LernmethodenPrüfung ZeitenInhalte Lehrziele
Einzelarbeit: Stillarbeit (45 min)
Gehen Sie auf das Wiki http://lernenlehren.pbworks.com in die Rubrik „Aufgabenstellungen“
Wie soll Lernen und Lehren in ihrer eigenen Lehrveranstaltungen aussehen? Schreiben Sie einen Fließtext (mittels Kommentarfunktion) zu dieser Frage. Formulieren Sie Ihre Lehrziele konkret. Beschreiben Sie, wie Sie als Lehrende/r und Ihre Studierenden agieren sollen, damit die Lehrziele erreicht werden.
Hilfestellungen finden Sie im Wiki! Text von Wild
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INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
INSTRUKTION VS. KONSTRUKTION
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Wechselwirkung
Didaktischer Ansatz(Instruktion, Konstruktion)
Lehr-Lernkultur(Fachdisziplin)
Einsatz von eTools(Web 2.0, Social Media)
Inte
rakt
ion
Transformation
Transformation
(vgl. Jahnke, Bergström et al. 2012)
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NEUN LERNSCHRITTE (GAGNÉ, BRIGGS & WAGER (1988)
Aufmerksamkeit gewinnen
Informieren über Lernziele
Vorwissen aktivieren
Darstellung des
Lernmaterials
Lernen anleiten
Ausführen/ Anwenden
lassen
Informative Rückmeldung
geben
Leistung kontrollieren/
beurteilen
Behalten bzw. Transfer sichern
http://prezi.com/d2al96gpnwtp/present/?auth_key=4a82fav&follow=_mpeyyiqermn
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TIPPS ZUM ETEACHING
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FORMEN VON TOOLS FÜR ETEACHING
Plenumsarbeit: Mind-Mapping (5 min)
Welche Medien bzw. Tools für eTeaching kennen Sie ?
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FORMEN VON TOOLS FÜR ETEACHING
(Quelle: http://www.mindtools.com/media/Diagrams/mindmap.jpg)
Diff erenzierung nach Material Texte (pdfs, docs, ppt, html …) Das Format sollte auf
vielen Geräten abrufbar sein. Bilder (gif, jpg, jpeg) Achten Sie darauf, dass mit der
Komplexität der Bilder auch die Auflösung zunehmen muss (ideal 1024 X 768) von verschiedenen Endgeräten abrufbar
Videos (wmv, mpeg) Das Framing ist rechtlich umstritten (in DE gerichtlich ok, allerdings auf EU-Ebene verstößt es gegen Rechte)
Simulationen (Java, javascript, html5) Das Format sollte opensource sein
Animationen (bewegte Bilder gif) Erläuterungen sollten in gesprochener Sprache vorliegen
Podcasts und Musik (mp3, wma) deutliche Aussprache
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FORMEN VON MEDIEN FÜR ETEACHING
Urheberrecht & Quellenverweis
FORMEN VON TOOLS FÜR ETEACHING
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Technisch verstärkte Lehr-Lernszenarien (Moodle oder
Metacoon)
Web 2.0 Anwendungen
(Wikis oder Blogs)
Blended Learning (Computer Supported
Collaborative Learning)
eLearning (geschlossene
Lernplattformen – iTunes University)
TECHNISCH VERSTÄRKTE LEHR-LERNSZENARIEN
Einsatz von neuen Medien zur Unterstützung der Lehr-Lernveranstaltung
Videoportal (z.B. um Abläufe zu visualisieren) Internetseite (z.B. Definitionen nachschlagen) Webquest (z.B. um Zusammenhänge zu lernen) Podcast (z.B. um Vorträge zu hören)
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Verstärkter Medieneinsatz / Methodenwechsel
Beispiele erprobenOnline-Umfragen https://tricider.com/de/t/ https://www.soscisurvey.de/Simulationssoftware http://www.brainvoyager.com/products/braintutor.html http://www.e-toern.de/Webquests http://wizard.webquests.ch/public http://wizard.webquests.ch/fbrs-pnd.html?page=103852
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TECHNISCH VERSTÄRKTE LEHR-LERNSZENARIEN
WEB 2.0 ANWENDUNGEN
Interaktion und Kollaboration beim Lernen durch den Einsatz von neuen Medien
Foren (z.B. Austausch über Statistik) Wikis (z.B. Gestaltung neuer Lerninhalte) Conceptboard (z.B. zur Prüfung) Doodle (z.B. Zur Terminfindung) Mind-Maps (z.B. Gemeinsame Mind-Maps
erstellen) Social Reading tools (z.B. readmill.com)
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Interaktion und Kollaboration erfolgt online
Beispiele erprobenWikis http://pbworks.com Mind-Maps http://mindmaster.com Social Reading https://readmill.com/ https://apps.facebook.com/wpsocialreader/
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WEB 2.0 ANWENDUNGEN
BLENDED LEARNING
Kombination von digitale und nicht-digitale Lernumgebungen und Methoden (Dziuban, Moskal & Hartman, 2005)
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Selbstreguliertes Lernen• eLearning (unabhängig vom Zeitpunkt,
Intervall, Tempo und Ort)
Live E-Learning• Synchrones Lernen in Chats, Videokonferenzen
und virtuellen Klassenräumen (Zeit, Intervall, Tempo wird durch Lehrende vorgegeben
Präsenzveranstaltung• Regelmäßige Präsenzveranstaltungen in
traditionellen Lernumgebungen werden durch eLearning ergänzt.
BLENDED LEARNING
Heather Stalker und Michael B. Horn (2012) – Blended Learning Modelle:
Rotations-Modell: der Kurs besteht aus einer vorgegebenen Struktur mit Präsenz- und Online-Anteilen.
Flex-Modell: Materialien eines Lehrangebots werden den Studierenden hauptsächlich online zur Verfügung gestellt. Lehrende können nach Bedarf kontaktiert werden und leisten dann auch Face-to-face-Support.
Self-Blend: Studierende entscheidenen sich zusätzlich zum Päsenzangebot einen reinen Online-Kurse zum Bsp. einer anderen Hochschule (vgl. Angebote der Virtuellen Hochschule Bayern oder Ruhr Campus Online) zu besuchen und dadurch ihr Kursangebot zu ergänzen.
Enriched-Virtual model: Virtueller Kurs, der zum Beispiel zum Auftakt und Abschluss Präsenzangebote beinhaltet.
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Beispiele erprobenVirtuelle Lernplattformen https://olat.vcrp.de/olat/url/RepositoryEntry/856031273 http://metacoon.uni-jena.de http://dtserv1.compsy.uni-jena.de/Fernstudiengänge http://www.fh-kl.de/fachbereiche/imst/studiengaenge/infor
matik/berufsbegleitend-it-analyst.html
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BLENDED LEARNING
ELEARNING
Selbstreguliertes Lernen durch den Einsatz von neuen Medien MOOC (MIT, iTunes University, Professorenweb) Geschlossene Lernumgebungen
(Börsensimulationen)
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Der Lerner bestimmt selbst Lernziel, Intervall, Tempo und Ort
Beispiele erprobenMOOCs (Massive Open Online Courses) https://www.khanacademy.org/ https://www.coursera.org/Elearning-Plattformen http://art2.ph-freiburg.de/incops http://www.lernstats.de http://www.e-teaching.org/praxis/referenzbeispiele/statistik
labor
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ELEARNING
Sammlung von eTools http://www.zv.uni-leipzig.de/?id=4011 http://de.wikipedia.org/wiki/E-Learning http://l3t.eu/homepage/
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LINKS
ERPROBUNG - AUFGABENSTELLUNG
Entwerfen Sie einen Plan für den Einsatz von eTools in einer Ihrer Lehrveranstaltungen. nutzen Sie hierfür die Seite mit ihrem Namen im Wiki.
Kommentieren Sie im Wiki das Handout eines anderen Teilnehmenden.
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Plenumsdiskussion (15 min)Welche Vor- bzw. Nachteile sehen Sie für den Einsatz
von eTools in der Lehre?
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VOR UND NACHTEILE VON ETEACHING
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