Hände können...
- ab Seite 13
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32. Ausgabe | Frühjahr 2009
G e m e i n d e z e i t u n g d e r k a t h o l i s c h e n P f a r r g e m e i n d e n
i n d e r S e e l s o r g e e i n h e i t R a v e n s b u r g - W e s t
Inhalt dieser Ausgabe
Inhalt & Impressum 2
Vorwort der Redaktion 3
Leitartikel 3
Vision einer Kirche.... 5
Neue Jugendchorleitung 6
Neue Kirchenchorleitung Dreifaltigkeit 6
Personalsituation im Pastoralteam 7
Personelle Veränerung im Cafétreff 7
Bücherei im Nachbarschaftstreff 8
Finanzierung des Nachbarschaftstreffs 8
Erstkommunion 9
Feste und Feiern in unserer SE 11
Jubiläum Pfarrer Hübschle 12
Titelthema: Rund um die Hand 13
-----------------------------------------------------------------
Kontakte und Ansprechpartner zum Herausnehmen
------------------------------------------------------------------
Weltgebetstag 19
Gospelkonzert des Jugendchors 20
Ministranten 20
Fackellauf 2009 24
Anmeldung zur Firmung 2010 25
Kindergärten 26
Betreuungsgruppe für demenziell Erkrankte 28
Morgengymnastik für Senioren 29
Nachruf Andreas Wachter 29
Aus den Pfarrbüchern der SE 30
Echo im Frühjahr 2009 - 32. Ausgabe
Impressum
Redaktionsschluss dieser Ausgabe
20. April 2009
Redaktionsschluss Herbst-ECHO
12. Oktober 2009
Auflage
3.800 Stück
Redaktion
Dreifaltigkeit
- Melanie Besenfelder (mb)
- Michael Schulz (ms)
Schmalegg
- Sylvia Ott (so)
Eggartskirch
- Hildegard Schumacher (hs)
Bavendorf
- Hermann Bulling (hb)
Taldorf
- Anita Keller (ke)
Druck
Druckerei Schmorl, Sigmaringen
V.i.S.d.P.
Pfarramt Dreifaltigkeit
Schwalbenweg 5
88213 Ravensburg
Telefon: 0751/ 79 12 430
Beiträge der Redaktion sind meist mit
dem Kürzel des verantwortlichen
Redakteurs gekennzeichnet. Mit vollem
Namen unterzeichnete Artikel
entsprechen nicht undbedingt der
Meinung der Redaktion.
Beiträge an
[email protected] (Bitte Bilddateien und Texte als getrennte
Dateien einreichen)
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 2
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BITTE BERÜCKSICHTIGEN SIE BEIM EINKAUF UND BEI ANDEREN
GESCHÄFTLICHEN UNTERNEHMUNGEN UNSERE INSERENTEN!!!
Zur Begleichung der Restkosten freuen wir uns über Spenden
für das ECHO unter:
Konto: 48 039 040
BLZ: 650 501 10 Kreissparkasse Ravensburg
Ihr Echo Redaktionsteam
RedaktionLiebe Leserin, lieber Leser!
Unser letztes ECHO widmeten wir dem Thema
„Alter“, Das positive „Echo“ hat uns ermutigt,
in dieser Ausgabe ein weiteres Thema vorzustel-
len.
In der Ausstellung von Misereor Ende Mai 2008
gab es auch das Objekt „Hand-Worte“. Es bein-
haltete 24 Gipsabdrücke von Händen verschie-
dener Personen. Während der Erstellung der Ab-
drücke wurde ein Interview zum Thema „Alter“
geführt. In diesem Zusammenhang ging es um
die Frage „bin ich noch selbständig, unabhängig?
Welche Hilfe, Unterstützung brauche ich?“
Mich hat dieses Thema nicht losgelassen. Nicht
nur im Alter, sondern immer dann, wenn der Ge-
brauch der Hände eingeschränkt ist, denken wir
darüber nach, was Hände alles können. Als ich
meinen 6-jährigen Enkel fragte, was er meint,
dass Hände für eine Bedeutung haben, antwor-
tete er: „sie sind das Werkzeug, mit dem wir al-
les machen“.
Im Lexikon heißt es: „Die Hand ist das mit dem
Vorderarm durch das Handgelenk verbundene
Greif- und Tastglied.“ In der Apotheker Umschau
vom Februar wird zitiert: „Das Greifinstrument
Hand ist in unserer Sprache allgegenwärtig. Die
Geschicklichkeit unserer Hände ermöglicht
Kunst und Musik, Technik und Schrift“. Hände
können auch sprechen. In der Gebärdensprache
sind sie Stimmersatz.
Was Hände alles können zeigt sich in der Gestik
mit den Gegensätzen bejahen und abweisen
oder segnen und zuschlagen. Vertraut sind ins-
besondere bei kleinen Kindern Tasten, Fühlen,
Streicheln; und wir alle können mit unseren
Händen Hilfe und Stütze geben.
Melanie Besenfelder
für das ECHO-Redaktionsteam
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 3
Wenn die Navajos einen Teppich herstellen, dann weben sie — habe ich gelesen — bewusst in einer
Ecke einen kleinen Webfehler ein. Den betrachten sie als die Stelle, an der der Geist in den Tep-
pich hinein und aus ihm herausgeht: Dort, wo das exakte Muster unterbrochen wird, bekommt der
Geist eine Chance.
„Der hat einen Webfehler." Das kann man bei uns von einem Menschen sagen, den man für verrückt
hält.
An Pfingsten — als der Geist Jesu, der Heilige Geist einen Zugang zu den Aposteln gefunden hat,
als sie begeistert das Evangelium von Jesus Christus verkündet haben — da haben die anderen Leu-
te gesagt:
„Die haben einen Webfehler! Die sind nicht ganz bei Verstand! Die sind verrückt oder betrunken!"
Die Geschichte der Kirche beginnt — so könnte man salopp formulieren — mit einem Webfehler!
„Am Anfang steht nicht eine „konstituierende Mitgliederversammlung ..., bei der sich die Jünger
... unter der Leitung von Petrus auf eine für alle Völker und alle Zeit unverändert gültige Verfas-
sung geeinigt hätten“ (so sagt das Eleonore Beck, eine große Theologin unserer Zeit).
Am Anfang steht nicht das exakte Muster — Grundsätze, die man bewahren und vor jeder Verände-
rung schützen muss — sondern ein Webfehler:
Der Heilige Geist bricht ein in das Haus und in die Menschen, die im Vertrauen auf Jesus dort ver-
sammelt sind. Und was geschieht da konkret in Jerusalem?
Ängstliche bekommen Mut, Zögernde geraten in Bewegung, Unsichere werden Zeuginnen und Zeu-
gen. Und es waren immer Menschen mit kleinen Webfehlern, begeisterte und begeisternde Chris-
ten, die der Kirche zu einem neuen Pfingsten verholfen haben.
Ich denke da z.B. an Franz von Assisi, den verrückten Aussteiger, dem die Kinder auf der Straße
„Idiot“ und „Spinner“ nachgerufen haben, und der selbst einmal geäußert hat: „Der Herr sagte
Pfingsten - Kirche mit Webfehler für den Heiligen Geist!
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mir, er wolle, dass ich ein frischgebackener Narr in der Welt sei“.
Ich denke auch an den liebenswürdigen und humorvollen Papst Johannes XXIII., über dessen Alter
und seine Leibesfülle man sich in Rom lustig macht.
Viele der steifen Formen, in die ein Papst nach seiner Wahl hinein gezwängt wird, ignoriert er
einfach. In einem Moment plötzlicher Eingebung kündigt er das Il. Vatikanische Konzil an, das er
selbst als neues Pfingsten versteht. Wir haben diesen Menschen in diesem Jahr auf unserer Oster-
kerze dargestellt zusammen mit noch einigen anderen, die einen Webfehler hatten: Edith Stein,
Mutter Theresa und Martin Luther King.
Auf die Frage, was sich der Papst von diesem Konzil erhoffe, soll er das Fenster in seinem Arbeits-
zimmer weit geöffnet und gesagt haben: „Dass es frische Luft hereinlässt!"
Mein Pfingstwunsch an unsere Kirche wäre, dass sie sich von der Webkunst der Navajos inspirieren
lässt, dass sie kleine Webfehler zulässt - als Türen für den Heiligen Geist:
Denn ihre Sprache wird geistlos, wenn sie zu bloßen Formeln erstarrt, wenn Worte nicht mehr
aufhorchen lassen und neugierig machen auf das Evangelium.
Ihre Strukturen werden geistlos, wenn nur an den alten Mustern weitergewoben wird, wenn durch
Festhalten an eingefahrenen Gewohnheiten die Offenheit für Überraschendes und Neues verloren
geht.
Und da wir alle miteinander Kirche sind, heißt mein Pfingstwunsch an Sie alle in der ganzen See-
lsorgeeinheit Ravensburg - West:
Machen Sie's wie die Navajos - erlauben Sie sich einen Webfehler im oft so eintönigen Muster Ihres
Alltags!
Gönnen Sie sich kleine„Aus – Zeiten“ für Stille und Gebet, für etwas, was Sie begeistert und er-
füllt!
Machen Sie's wie die Navajos - erlauben Sie sich einen Webfehler im oft so festgefahrenen Um-
gang mit anderen Menschen! Durchbrechen Sie das geistlose Verhaltensmuster, immer mehr haben und immer besser sein zuwollen. Machen Sie sich selbst die Freude, Ihre Talente für andere
einzusetzen!
Und wenn dann jemand von Ihnen behauptet, Sie hätten ei-
nen Webfehler, dann können Sie lächelnd antworten: „Hof-
fentlich!“ oder „Gott sei Dank!“
Lassen Sie sich vom Heiligen Geist begeistern, der Leben
schenkt und Gewohntes aufbricht!
Ihr Pfarrer
Reinhold Hübschle
Pfingsten - Kirche mit Webfehler für den Heiligen Geist!
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgab Frühjahr 2009
VISION
Die Vision von einer Kirche,
in der die Liebe gelebt wird.Die Bergpredigt Jesu als Grundgesetz und Norm.Eine Kirche, ohne Purpur und Macht,ohne Gesetz und Zölibat.Eine Kirche der Freiheit, ohne Beschwerdebriefe
nach Rom.
Der Papst als Sprecher aller, die keine Stimme
haben,
der Bischof Anwalt des kleinen Mannes von derStraße.Die Kirche der Zukunft: ein Haus der offenenTürfür alle, die Jesus folgen wollen, gleich welcher
Rasse,
welcher Partei und Konfession.
Wir wurden nicht geboren, Befehlsempfänger zu
sein,
noch Herrscher, sondern Schwestern und Brüder.
Hierarchie, was ist das sonst
als Herrschaft von Menschen über Menschen?
Gott allein ist Vater.
Christus allein ist der Herr.
Viele, die ich kenne, warten auf die neue Kir-
che.
Junge und Ältere warten auf die neue Kirche.
Auch die Dritte Welt wartet auf die neue Kirche.
Warten sie denn alle vergebens?
Kommt, Gefährten, lasst uns nicht warten und
klagen,
fangen wir doch selber an.
Nicht die da oben.
Kirche, das sind wir selbst.
Wir brauchen ganz neue Tugenden morgen:
Zivilcourage, Fantasie und Optimismus.
Wir fragen nicht, was gestern war und galt.
Tradition ist nicht ein Buch,
nicht die Folklore von vorgestern,
sondern der Geist, in dem wir Jesus erfahren.
Kirche als Salz für die Welt,
Kirche als Stoßtrupp,
als Leuchtturm mitten in dunkler Nacht.
Ich sehe schon am Horizont
die Konturen der neuen Gemeinde:
nicht mehr Konsumenten einer Service Station,
nicht mehr stumme Schafe im Pferch.
Sondern Christen, die sich entschieden haben,
die ihr Fähnchen nicht drehen nach dem Wind.
Klein ist ihre Zahl, aber groß ist ihr Mut.
Jesu Weg ist ihr Weg.
Jesu Geist begeistert sie.
Sie kommen oft zusammen, Aktionen zu planen,
Erfahrungen auszutauschen, auf sein Wort zu
hören.
Keiner denkt an sich, auf Kosten der anderen.
Jeder bringt das ein, was er hat, was sie kann.
Christen der Tat.
Die Quelle ihrer Kraft ist das Brot und der Wein
vom Tisch des Herrn.
Ich sehe eine Kirche, die bald geboren wird.
Aber sie kommt nicht von selbst.
Die Raupe muss sterben, ehe sie zum Schmet-
terling wird.
„Wir sind noch nicht im Festsaal angelangt,
aber wir sind schon eingeladen.
Wir sehen schon die Lichter und hören die Mu-
sik.“
Kirsten Thalmann, in: dkv, Spuren der Sehnsucht, AusLeseBuch, hg. VomDeutschen Katecheten-Verein e.V., München 2000, S. 108 f.
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 5
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gste
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Ich heiße Katharina Töpfer, bin 20 Jahre alt und
ein kreativer Kopf mit unglaublich viel Spaß ander Musik. Musik ist wie ein roter Faden, der
sich seit meiner Kindheit unentwegt durch mein
Leben fädelt. Ich habe Abitur in Gesang ge-
macht, spiele Klavier und habe vor ein Studium
für Jazzgesang zu beginnen. Seit Mitte Novem-
ber habe ich den Jugendchor der Seelsorgeein-
heit RV-West übernommen und darin eine große
Leidenschaft entdeckt.
^ Neue Jugendchorleitung
Hallo, mein Name ist Renate Marpert und ich
wurde in Idstein im Taunus geboren, lernte Kla-
vier und Orgel am Dr. Hoch’schen Konservatori-
um in Frankfurt und studierte Kirchenmusik,
Cembalo und Musikalische Früherziehung in Hei-
delberg und Mannheim.
Seit meinem Staatsexamen bilde ich mich in
Kursen für historische Aufführungspraxis, z.B. in
Trossingen, Neuburg an der Donau und Thun,
weiter.
Seit 1992 wohne ich mit meiner Familie im
oberschwäbischen Raum.
Ich bin Lehrerin für Klavier, Cembalo, Blockflöte
und Musikalische Früherziehung (Musikschule
Vogteistrasse in Weingarten) und unterrichte
auch in Altshausen.
Außerdem unterrichte ich Blockflötengruppen in
der Achtalschule in Baienfurt.
Seit 2005 bin ich Chorleiterin des katholischen
Kirchenchores in Waldburg und bin dort für die
Gestaltung der Hochfeste verantwortlich.
Mit dem „ensemble petite reprise“ (Mez-
zospran, Cembalo, Violoncello) konzertiere ich
im südwestdeutschen Raum.
Ich freue mich auf die Arbeit mit dem Kirchen-
chor in Dreifaltigkeit, wo ich vielfältige musika-
lische Aufgaben erwarte.
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 6
Kirchenchor - Neue Leitung
Die Situation der hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Sicher haben die meisten von Ihnen, die Sie die-
se Zeilen lesen, schon mitbekommen, dass unser
Pfarrvikar, Cristea Zarioiu, erkrankt ist und für
länger ausfällt. Wie es mit ihm hier weitergehen
wird, ist noch nicht klar.
Mitte Mai wird unsere Pastoralreferentin Bettina
Ehrle in Urlaub gehen und anschließend in den
Mutterschutz kommen. Dadurch fällt sie auch
mindestens für 1 Jahr aus.
Unsere Pastoralassistentin Kerstin Schelkle wird
im Juli ihre Ausbildung bei uns beenden und
nach den Sommerferien eine Stelle in Schwä-
bisch Hall antreten. Für Frau Schelkle wird kein
Ersatz kommen, weil solche Ausbildungsstellen
nicht sofort wieder besetzt werden sollen, da-
mit bei den Gemeinden nicht der Eindruck ent-
steht, dass das eine reguläre Stelle sei.
Wir haben in unserer Seelsorgeeinheit insgesamt
3,5 Stellen für pastorale Mitarbeiter/innen.
Eine Stelle hat der leitende Pfarrer inne, eine
Stelle besetzt der Pfarrvikar und die restlichen
1,5 Stellen sind bei uns immer auf 4 Mitarbeite-
rinnen verteilt gewesen.
Auch diese Situation hat sich mit dem Weggang
von Silke Saile schon im Herbst letzten Jahres
geändert. Die Anteile von Silke Saile (30%) wur-
den auf die vorhandenen Personen aufgeteilt.
Nach den Sommerferien werden voraussichtlich
nur noch unsere Pastoralreferentin Angelika
Böhm, unsere Gemeindereferentin Beate Vallen-
dor und der leitende Pfarrer Reinhold Hübschle
das Team der hauptberuflichen pastoralen Mit-
arbeiter/innen bilden. Wir hoffen allerdings,
dass unser Pfarrvikar wieder einsatzfähig sein
wird und es kann sein, dass wir eine weitere Ge-
meindereferentin im Umfang von 30% in unser
Team dazu bekommen. Das wäre die optimalste
Konstellation, über die wir uns alle freuen wür-
den.
Ich beschreibe Ihnen diese Situation, weil wir
darauf angewiesen sind, dass Sie die notwendi-
gen Veränderungen, die diese Personalsituation
zwangsläufig mit sich bringen, mittragen und es
ist gleichzeitig auch eine Bitte, dass möglichst
viele Frauen und Männer ihre Charismen in un-
serer Seelsorgeeinheit einbringen.
R. Hübschle, Pfarrer
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 7
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Personelle Veränderung
Im Cafétreff, der im Nachbarschaftstreff in der Domäne
Hochberg eingerichtet wurde, ist eine erfreuliche Ent-
wicklung eingetreten. Angelika Böhm steht im Cafétreff
den Frauen aus der Domäne wöchentlich für Gespräche
zur Verfügung. Das wurde durch die Bischof-Moser-Stif-
tung, die innovative pastorale Konzepte fördert, dadurch
möglich, dass für die vier Stunden Religionsunterricht, die
Angelika Böhm bisher an der Humpisschule unterrichtete,
eine andere Person eingestellt wurde und von der Bi-
schof-Moser-Stiftung bezahlt wird.
Vorher war die Betreuung des Cafétreffs von Christoph
Hemberger, Angelika Böhm und Hanspeter Heuschmid eh-
renamtlich durchgeführt worden. Seit aber Angelika Böhm wöchentlich als kontinuierliche Be-
zugsperson anwesend ist, nimmt die Besucherzahl zu. Man kann sagen, dass sich eine Cafétreff-
Gemeinschaft entwickelt. Dienstags herrscht im Nachbarschaftstreff mit der Bücherei, die von
Melanie Besenfelder betreut wird, und dem Cafétreff ein reger Betrieb. Wer Interesse hat, darf
gerne mal vorbeischauen.
Hanspeter Heuschmid
Ca
fétre
ff
Die Bücherei im Nachbarschaftstreff wird seitDezember 2007 als Zweigstelle unserer Hauptzbücherei im Gemeindezentrum der Dreifaltig-
keitsgemeinde geführt.
Als wohnortnahe Bücherei richtet sich das Ange-
bot auch nach den Interessen der Anwohner. Als
mehrsprachige Bücherei bieten wir deutsche,
russische und türkische Kinderbücher sowie rus-
sische und deutsche Romane und deutsche Sach-
literatur an. Da wir räumlich begrenzt sind, wird
das Angebot deutscher Bücher immer wieder
ausgetauscht und auf die Wünsche unser Leser/
Innen abgestimmt.
2008 hatten wir bereits 1230 Ausleihen, davon
63 % Kinderbücher, und das vorwiegend deutsch-
sprachig. Von Januar bis Ende April 2009 hatten
wir 571 Ausleihen. Einige ältere Leser – Frauen
und Männer – lesen nur russische Romane. Hier
dürfte das Angebot größer sein, doch dafür feh-
len die Mittel. Zum Ausgleich haben wir von ei-
nigen Leserinnen Bücher in russisch als Spende
erhalten. Natürlich erhalten wir dann auch die
notwendige Übersetzungshilfe betreffend Ver-
fasser, Titel und Inhalt.
Die russische und türkische Literatur beziehen
wir über die Einkaufszentrale in Reutlingen, die
uns zwei- bis dreimal jährlich eine Angebotsliste
zukommen lässt. Diese enthält eine deutsche In-
haltsangabe. Das Angebot in türkischer Literatur
wird gerne erweitert, doch noch fehlt es an der
Nachfrage.
Nachbarschaftstreff
Die Bücherei im Nachbarschaftstreff hat jeden
Dienstag von 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr geöff-
net. Dies gilt auch für die Pfingstferien und vor
allem in den langen Sommerferien, denn dann
kommen oft Kinder, die sich gerne in der Büche-
rei aufhalten, um in Büchern zu blättern und zu
schmökern.
Die Bücherei ist auch Ort der Begegnung und des
Austauschs und manchmal Anlaufstelle für ande-
re Fragen. Auch deshalb ist die Öffnung während
der Ferien wichtig.
Wo Sie uns finden? Natürlich im Nachbarschafts-
treff Gertrud-Ehrle-Weg 24. Über Ihren Besuch
würden wir uns freuen.
Melanie Besenfelder, Büchereileiterin
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 8
Im Katholischen Sonntagsblatt Nr. 14 vom 5. Ap-
ril ist auf Seite 18 ein Artikel über den von der
Dreifaltigkeitsgemeinde getragenen Nachbar-
schaftstreff in der Domäne Hochberg erschie-
nen. Auf den ersten Blick ist es erfreulich, dass
im Diözesanblatt ein Artikel über ein Projekt un-
serer Kirchengemeinde erscheint. Der zweite
Blick aber erzeugt beim Sachkundigen Ärger.
Wird doch in dem Artikel behauptet, dass die
Stadt Ravensburg von der Förderung des Nach-
barschaftstreff ausgestiegen sei. Das ist
schlichtweg so falsch. Die Stadt fördert den
Nachbarschaftstreff mit 30.000 € jährlich. Wir
sind der Stadt sehr dankbar, dass sie unser Pro-
jekt subsidiär fördert.
Zu wünschen wäre gewesen, dass die Redakteu-
rin ihren Artikel zur Korrektur vor der Veröffent-
lichung vorgelegt hätte.
Hanspeter Heuschmid
Richtigstellung:
„Ich möchte mit dem Herzen sehen“
Wer nun sogleich an das Buch „Der kleine
Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry
denkt, wo es heißt „Man sieht nur mit
dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar“, der liegt völlig
richtig – dieser Gedanke liegt dem Motto
der Erstkommunion 2009 zu Grunde.
Mit zwei frei zu wählenden Angeboten
aus der Modul-Mappe „Kinder – und ihre
Eltern“, einer Kirchenführung und dem
Kommunionkurs in einer Kleingruppe ha-
ben sich in diesem Jahr insgesamt 90
Mädchen und Jungen in unserer Seelsor-
geeinheit auf die erste heilige Kommuni-
on vorbereitet:
In der Dreifaltigkeitsgemeinde haben wir mit
insgesamt 49 Kindern die „magische Grenze“
von etwa 40 Kindern überschritten, ab welcher
wir, wenn möglich, die Gruppe teilen. So gingen
am Weißen Sonntag 23 Kinder zur Erstkommuni-
on, zwei Wochen später, am 3. Mai, folgten wei-
tere 26.
Nun bereits zum fünften Mal gab es in Dreifal-
tigkeit auch wieder das Angebot, im Familien-
kreis mit den Erstkommunionkindern bereits am
Gründonnerstag zum ersten Mal die Kommunion
zu empfangen. Zwei Familien haben daran teil
genommen. An dieser Stelle ein herzliches Dan-
keschön an unsere Pastoralreferentin, Frau An-
gelika Böhm, für die ansprechende und kindge-
mäße Gestaltung!
Die Erstkommunion in Schmalegg wurde traditi-
onell am Sonntag nach dem Weißen Sonntag mit
21 Kindern gefeiert. Aufgrund dieser für die
Schmalegger Kirche großen Anzahl mussten wir
wieder zwei Gottesdienste hintereinander an-
setzen (9 Uhr und 10.30 Uhr). Die Vorbereitung
und Durchführung der Kommunion wurde in die-
sem Jahr hauptsächlich von unserer Pastoralas-
sistentin Frau Kerstin Schelkle im Rahmen ihrer
Ausbildung gestaltet. Auch ihr sei für ihr Enga-
gement herzlich gedankt!
Dem zweiten Kommuniongottesdienst von Drei-
faltigkeit folgte am 10. Mai der Kommuniongot-
tesdienst in Bavendorf mit 11 Kindern, am 17.
Mai dann die Erstkommunionfeier in Taldorf mit
Neun Kindern. Aufgrund der Erkrankung von
Pfarrvikar Zarioiu wurden in diesem Jahr auch
diese beiden Kommuniongottesdienste
von Pfarrer Hübschle gehalten.
Bei allen, die in der Vorbereitung und
Durchführung der Kommunion tatkräf-
tig mitgewirkt haben, bedanken wir
uns ganz herzlich!
Den Kommunionkindern und ihren Fa-
milien wünschen wir viel Freude im
Glauben und alles Gute für ihren Le-
bensweg!
Beate Vallendor, Gemeindereferentin,
und das Pfarrteam
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 9
Gemeinde Zur Heiligsten Dreifaltigkeit:19.April:
Lars Büdinger, Julia Djordjev, Maik Genzel, Jes-
sica Gierich, Donato Gulino, Nicole Höner, Va-
lentina Kadzimierz, Vanessa Kessler, Miriam
Klötzl, Daniel Lau, Kirill Lau, Lara Lohr, Lena
Niemann, Marcel Pfefferle , Fabienne Pinkes,
Bastian Preussner, Thomas Schiller, Nadja Slei-
man, Stefano Sleiman, Andreas Veeser, Corinna
Veeser, Lea-Marie Wiest, Amelie Zimmermann
3. Mai:
Carolin Balcewicz, Roberto De Cassan, Johanna
Götz, Alina Grenz, Olimpia Guimaraes Cerquei-
ra, Michelle Häbe, Saskia Hartz, Jana Häussler,
Philipp Heinzelmann, Jennifer Hollain, Carina
Hörr, Gabriel Kaschirin, Valerian Löffler, Filipe
Machado Carrano, Giuliana Machado Carrano,
Carla Mahle, Daniel Schiller, Dennys Schneider,
Fabian Soares Morais, Liliane Soares Morais,
Mona Stier, Szymon Tschöpe, Yannic Vallendor,
Jasmin Weiß, Denis Zent, Hannah Zimmermann
Gemeinde St. Nikolaus, Schmalegg:
Anthony Adler, Marlon Bauke, Nikolai Buß, Sarah
Dangel, Julius Dreher, Katrin Dressel, Carl Dur-
ner, Lena Gasser, Lea Henning, Alexander Hof-
mann, Fedor Kendel, Mick Laux, Maximilian Mül-
ler, Anasthasia Pfeiffer, Christian Porsch, Henrik
Schäfer, Jasmin Schiffmann, Leonie Sorg, Jonas
Valtin, Emma Witschard, Jan Wohlert
Unsere Kommunionkinder 2009:
Gemeinde St. Columban, Bavendorf:
Marcel Bachhofer, Benedict Bü-
chele, Joschka Hildebrand, Lara
Knittel, Martin Mannes, David
Rölle, Franziska Rölle, Magdale-
na Rölle, Paul Schinke, Simone
Schwarz, Christoph Vossler
Gemeinde St. Petrus, Taldorf:
Amrei Bauschatz, Florian Deifel,
Florian Deiß, Jana Hildebrand,
Nina Knörle, Marina Ott, Nina
Schmeh, Lisa Schmeh, Ulrike
Veeser
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 10
Einladung
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 11
Brunnenfest auf dem Kirchplatz bei der Dreifaltigkeitskirche
Das "Brunnenfest Vorbereitungsteam" der JohannesÄGemeinde und der Dreifaltigkeitsgemeindefreut sich auf Ihr Kommen.
Frühschoppen in Eggartskirch
Am Sonntag, den 14. Juni veranstaltet
die Musikkapelle Taldorf nach dem Gottes-dienst ihrjährliches Platzkonzert in Eggarts-
kirch. Der Gottesdienst (um 8.00 Uhr) wird die-
ses Jahr durch den Kirchenchor Laimnau musika-
lisch gestaltet. Die Kirchengemeinde lädt an-
schließend herzlich zum Frühschoppen ein, der
von verschiedenen musikalischen Einlagen um-
rahmt wird.
Fronleichnamshock inSchmalegg
am 11. Juni 2009 nach derProzession ca. 11.00 Uhr auf demSchulhof in SchmaleggDer Kirchenchor Schmalegg lädt Sie auch dieses
Jahr herzlich zu einem gemütlichen Fronleich-
namshock auf dem Schulhof ein.
Lassen Sie an diesem Tag die Küche kalt!
Wir bieten Ihnen Mittagessen sowie Kaffee und
Kuchen an. Es gibt Bier vom Faß, Weizenbier,
Wein und alkoholfeie Getränke.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Kirchenchor Schmalegg
Die Veranstalter freuen sich überGäste aus der Seelsorgeeinheit!
Samstag, 27. Juniab 16 Uhr
Start mit Kasperle-Theater, Kaffee/Tee und
Gebäck
- musikalische Unterhaltung
- Essen und Trinken
- Kinderprogramm
- Kinderkarussell
- Fun Park für Jugendliche
- Kletterwand
- Verlosung Schutzengelaktion
Sonntag, 28. Juni ab 10:30 Uhr
- ökumenischer Gottesdienst
- anschließend Frühschoppenkonzert
- Essen und Trinken
- Kinderkarussell
Gemeindefest in Taldorfam 11. Juni 2009 (Fronleichnam)findet nach der Prozession das Gemeindefest
der Kirchengemeinde St.Petrus am Bruder-Klaus-
Heim in Taldorf statt.
Zum Lob-Gottes und zum 25-jährigen Priesterjubiläum von unserem Pfarrer Reinhold Hübschle feiern wir am
Sonntag 19. Juli 2009 um 10.30 Uhr
in Dreifaltigkeit einen Gottesdienst, der von allen fünf Kirchenchören unserer Seelsorgeeinheit
gestaltet wird.
Zur Mitfeier sind Sie alle sehr herzlich eingeladen.
Gleichzeitig wird unsere Pastoralreferentin KerstinSchelkle verabschiedet, da Ihre Ausbildungszeit
endet.
Nach dem Gottesdienst werden ein kleiner Imbiss und Getränke angeboten.
Für den Gemeinsamen Ausschuss der SE
Melanie Besenfelder
"Lobsinget dem Herrn...."
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 12
Jubiläum
HandáWorteDie Hände in den Schoß legen?
Sich ausruhen wollen: müde sein, er-
schöpft sein, das Gefühl haben, genug
gearbeitet zu haben.
Sich ausruhen müssen: krank sein, be-
hindert sein, arbeitslos sein.
Sich ausruhen dürfen, sich ausruhen
können: Finanziell abgesichert sein,
versorgt sein.
Etwas aus der Hand geben?
Freiwillig: Verantwortung an andere
abgeben wollen: beruflich und privat.
Unfreiwillig: entmündigt werden, ar-
beitslos werden, krank oder behindert
sein.
Etwas selbst in die Hand nehmen?
Unabhängigkeit bewahren, aktiv blei-
ben, selbstbestimmt leben, mitbe-
stimmen, Wissen und Können weiter-
geben.
von Monika Radhoff-Troll
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 13Das Objekt „Hand-Worte“ beinhaltet 24
Gipsabdrücke
von Händen verschiedener Personen.
HandñWorte
Eine Rose in deiner HandIn seiner Schrift vom Älterwerden und Altsein zitierterzählt Georg Moser eine gleichnishafte Geschichte:
Der Dichter Rainer Maria Rilke kam mit einer jungen
Französin regelmäßig um die Mittagszeit an einem
Pariser Platz vorbei, wo eine Bettlerin teilnahmslos
immer am gleichen Ort saß; nur eine ausgestreckte
Hand verriet ihre Bitte. Rilkes Begleiterin gab der
Frau häufig eine Münze, Rilke selbst nie. Er sagte:
„Wir müssten ihrem Herzen schenken, nicht ihrer
Hand.“ Wenige Tage später legte Rilke der Bettlerin
eine eben aufgeblühte Rose in die geöffnete Rechte.
Da geschah das Uner-
wartete: Die Frau blickte auf, sah den Geber, erhob sich mühsam
vom Boden, küsste die Hand des Fremden und ging mit der Rose
weg. Erst nach einer Woche saß die Bettlerin wieder an ihrem
Platz, wie gewohnt stumm und mit ausgestreckter Hand. „Wovon
hat sie denn wohl all die Tage gelebt, in denen sie nichts er-
hielt?“ überlegte die Französin. Rilke antwortete: „Von der R
Rose.“
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 14
Die beiden HändeEs sagte einmal die kleine Handzur großen Hand:Du große Hand, ich brauche dich,,weil ich bei dir geborgen bin.
Ich spüre deine Hand,
wenn ich wach werde und du bei mir bist,
wenn ich Hunger habe und du mich fütterst,
wenn du mir hilfst, etwas zu greifen und aufzu-
bauen,
wenn ich mit dir meine ersten Schritte versu-
che,
wenn ich zu dir kommen kann, weil ich Angst
habe.
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 15
Ich bitte dich: bleibe in meiner Nähe und halte
mich.
Und es sagte die große Hand
zur kleinen Hand:
Du kleine Hand, ich brauche dich,
weil ich von dir ergriffen bin.
Das spüre ich,
weil ich viele Handgriffe für dich tun darf,
weil ich mit dir spielen, lachen und herumtollen
kann,
weil ich mit dir kleine, wunderbare Dinge ent-
decke,
weil ich deine Wärme spüre und dich lieb habe,
weil ich mit dir zusammen wieder bitten und
danken kann.
Ich bitte dich: bleibe in meiner Nähe und halte
mich fest.
Das Bild von der „Hand Gottes“ ist ein sehr altesund weit verbreitetes religiöses Symbol.In der Bibel wird dieses Bild verwendet als einRückgriff auf die religiösen Vorstellungen des Al-ten Orients. Im Ersten und im Zweiten
Testa-ment ist die „Hand Gottes“ einAusdruck für die
Macht Gottes, für seine Gerichtsgewalt und für
seine Führung und Hilfe.
Besonders der rechten Hand Gottes wird eine
besondere Stärke zugeschrieben. Deswegen wird
auch der Platz an der rechten Seite Gottes als
ein besonders ehrenvoller Platz geglaubt. Das
sprechen wir sogar im Glaubensbekenntnis,
wenn wir sagen, dass wir an Jesus, den eingebo-
renen Sohn glauben, der zur Rechten des Vaters
sitzt. So wird uns das in der Apostelgeschichte
gezeigt: „Nachdem er durch die rechte Hand
Gottes erhöht worden war und vom Vater den
verheißenen Heiligen Geist empfangen hatte,
hat er ihn ausgegossen, wie ihr seht und hört.“(Apg 2, 33)
Um die Macht Gottes besonders zu zeigen, wird
im Ersten Testament mehr als 200 mal dieses
Bild gebraucht von der „Hand Gottes“. Die Hand
Gottes gründet die Erde, spannt den Himmel auf
und formt alle Geschöpfe. Die ausgestreckte
Hand Gottes geleitet das Volk Israel aus der
Knechtschaft in Ägypten in die Freiheit. Israel
preist die Taten, die Gottes Hand vollbracht hat
und die Propheten werden mit besonderen Kräf-
ten ausgestattet, wenn sich die „Hand Gottes“
auf sie legt.
Das Zweite Testament verwendet dieses Bild im
Rückgriff auf den ersttestamentlichen Sprachge-
Die „Hand Gottes“ - „Yad Adonai“
brauch. Die Hand Gottes wird dabei beschrieben
als Urgrund der Schöpfung; sie greift in die Ge-
schichte ein, sie hilft und schützt, sie straft
oder warnt.
Alles das sind Bilder, die die Evangelisten oder
die Verfasser der Briefe ganz selbstverständlich
verwenden.
Dieses Bild von der Hand Gottes ist ein sehr an-
schauliches und sprechendes Bild, weil Men-
schen mit den eigenen Händen alle diese Erfah-
rungen verbinden und ganz selbstverständlich
im eigenen Leben nachvollziehen können.
Viele Künstler haben in der Geschichte der Kir-
che immer wieder diese Hand gemalt, damit sie
nicht Gott selbst irgendwie malen mussten. Mit
der Hand ist klar, dass damit nur kleiner Aspekt
dieses großen Gottes in den Blick genommen
wird. Wer den ganzen Gott malen wollte, ist
schließlich immer gescheitert, weil nur immer
wenige Aspekte in einem bestimmten Bild ge-
zeigt werden können. Gott aber übersteigt alle
Bilder und alle Vorstellungsmöglichkeiten der
Menschen. Niemals sollte sich jemand dazu
versteigen, Gott auf ein einziges Bild festzule-
gen. So ein Versuch ist immer zum Scheitern
verurteilt und endet oft in einer fundamentalis-
tischen Ideologie.
Deswegen: genießen Sie dieses Bild und freuen
Sie sich darüber, dass Gott so mit den Menschen
umgeht wie wir das durch das Zeugnis der Evan-
gelisten und Verfasser der Briefe erfahren dür-
fen.
R. Hübschle, Pfarrer
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 16
Handauflegung als Segensgeste„Gott begleite Dich und stärke Dich auf DeinemWeg!“ – so könnte man das, was die Bibel Segen
nennt, übersetzen. „Segen“ kommt vom lateini-
schen „signare“ und bedeutet eigentlich „be-
zeichnen“. Jemand bekommt von einer anderen
Person zugesprochen – und meist auch durch ein
begleitendes Zeichen verdeutlicht: „Ich wün-
sche Dir, dass Gott Dich begleitet,
stärkt und dass Dir Gutes wider-
fährt!“
Göttliche Kraft, Fülle des Lebens
und Stärke – dies alles soll uns wi-
derfahren durch den Segen, der
über uns, unserem Leben, unserem
Hab und Gut, unserem Haus etc.
ausgesprochen wird.
Nach biblischem Verständnis ist
Gott allein die Quelle allen Lebens
und aller guter Gaben – und damit
auch derjenige, von dem der Segen
kommt. Mittler des göttlichen Se-
gens ist Jesus Christus, durch ihn wirkt Gott in
unser Leben hinein.
Göttlichen Segen kann jedoch jeder für jeden
erbitten – hierzu ist kein gottesdienstlicher Rah-
men, keine vorgegebene Segensformel und kein
Amt und Titel notwendig. Alle Getauften haben
die Vollmacht zum Segnen! Mehr noch: Jeder
Gläubige hat sogar den Auftrag zum Segnen:
„Ich will Dich segnen – und Du sollst ein Segen
sein!“ spricht Gott Abraham zu. Segen empfan-
gen und Segen weitergeben – hierzu sind wir als
Christinnen und Christen berufen!
Doch: Wie kann das aussehen: Segen weiterge-
ben an andere? Ich selbst finde es wichtig, die
anderen nicht nur durch ein inneres gedachtes/
gebetetes Wort zu segnen, sondern dieses eben
auch sichtbar und deutlich zu machen! Segens-
gesten gibt es viele – sie sollen den Segens-
wunsch äußerlich sichtbar machen, unterstrei-
chen und in einer besonderen Art betonen. Sie
helfen dem/der Gesegneten, durch das Erleben
einer an ihm/ihr vollzogenen Handlung, den Se-
gen auch durch ein äußerliches Zeichen wahrzu-
nehmen.
Im gottesdienstlichen (und damit „offiziellem“)
Rahmen werden Segensgebete oft begleitet
durch Handauflegung (Segen eines Kindes bei
der Taufe etc.), Handausstreckung (feierlicher
Schlusssegen am Ende der Messe etc.) und durch
das Zeichen des Kreuzes. Diese
Segensform kennen wir auch aus
dem Alltagsgebrauch: Das Kreuz-
zeichen auf die Stirn eines Kindes
durch die Eltern am Abend oder
beim Verlassen des Hauses…
Mir persönlich ist in den vergange-
nen Jahren die Form der „Hand-
auflegung“ ans Herz gewachsen:
Die Hand ist ein für den Menschen
besonders ausdrucksvolles Organ.
Urtümlich wird die Hand als ein
Körperteil angesehen, der Stärke
und Lebenskraft ausdrückt. Die Handauflegung
wird als ein Akt der Kraftübertragung verstan-
den: Gottes Kraft soll durch den Segenswunsch,
begleitet durch das Zeichen der aufgelegten
Hand in das Leben, in den Körper des Gesegne-
ten übergehen. In diesem Sinne ist der Segnen-
de nicht die Kraftquelle, sondern der Verbin-
dungsmann oder die Verbindungsfrau zwischen
Gott und dem Gegenüber.
Ich erlebe es immer wieder als tiefgehenden Akt
wenn ein Mensch einen anderen beim Gebet für-
einander, beim Verabschieden oder in anderen
Situationen die Hände auf den Kopf oder die
Schultern legt und so als äußeres Zeichen im
Gebet deutlich macht: „Gott begleite Dich und
stärke Dich auf Deinem Weg! - Er behüte Dich
auf Deinen Pfaden, er tröste Dich in Deinem
Leid und er sei mit Dir, wo auch immer Du hin-
gehst!“.
Christof Hemberger
(Diakon i.A.)
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 17
Betend
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 18
Dürer
"...So nimm denn
meine Hände und
führe mich...."
Weltgebetstag in der Weststadt ¢ nicht nur für Frauen!Am ersten Freitag im März fand gelebte Ökumene im Gemeindesaal Dreifaltigkeit statt. Im Rahmen
des Weltgebetstags erlebten rund 80 Gottesdienstbesucher einen beeindruckenden Abend mit Li-
turgie und viel Information über Papua-Neuguinea im Gemeindehaus Dreifaltigkeit. Der Gottes-
dienst unter dem Motto „Viele sind wir, doch eins in Christus“ wurde von Frauen aus Papua-Neugui-
nea zusammengestellt. Ca. 20 Frauen der kath. und ev. Kirchengemeinden bereiteten gemeinsam
diese Veranstaltung vor.
Es wurde ein vielseitiger Gottesdienst gefeiert, in dem es um die unterschiedlichen Begabungen ei-
nes jeden einzelnen Menschen ging, die jeder einbringt. Symbolisch dafür wurden Obst und Gemü-
se in einen Garten gelegt. Dieser
spielt für die Menschen in Papua-
Neuguinea eine wichtige Rolle,
da sie dort als Selbstversorger
anbauen, was sie zum Leben
brauchen. Die Verbundenheit al-
ler Besucher wurde durch ein
Netz sichtbar, welches sie alle
miteinander verband. Musika-
lisch begleitet wurde der Gottes-
dienst von einer Gruppe Frauen,
die es verstand, die Gottes-
dienstbesucher mitzureißen. Im
Anschluss daran gab es Kulinari-
sches aus Papua-Neuguinea – Ge-
richte mit Kokos, Bananen, Reis
und Nüssen.
Wie schon seit vielen Jahren war der Diavortrag von Frau Irmgard Traub über Land und Leute Pa-
pua-Neuguineas ein Höhepunkt der Veranstaltung. Er nahm die Teilnehmer mit auf die Reise und
vermittelte fesselnd und kurzweilig zahlreiche Informationen. Von dieser lieb gewonnenen Ge-
wohnheit jedoch hieß es in diesem Jahr Abschied nehmen, denn nach fast 25 Jahren zieht sich Frau
Traub zurück und wurde mit viel Lob und Dank für ihre jahrelange Tätigkeit verabschiedet.
Wer diese Aufgabe im nächsten Jahr übernehmen wird, steht noch offen. Doch auch dann wird der
Weltgebetstag wieder am ersten Freitag im März gefeiert werden, dieses Mal aus Kamerun. Das
Vorbereitungsteam lädt dazu
schon heute in die Johannesge-
meinde ein.
Die Musikgruppe vermittelte ein
gewisses Flair und verstand es
die Gottesdienstbesucher zum
mitmachen zu animieren
Pastoralreferentin Bettina Ehrle
rechts im Bild war eine von vie-
len, die miteinander verbunden
waren.
Ulrika Rückgauer
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 19
Am 3. April 2009 veranstaltete der Jugendchor der Seelsorgeeinheit ein Gospelkonzert, zu dem die
komplette Gemeinde und sonstige Interessierte natürlich herzlich eingeladen waren.
Wie man sich nun vielleicht vorstellen kann, bedarf es viel Arbeit, so eine Projekt zu realisieren.
So wurden, seit Katharina Töpfer die Leitung des Jugendchores übernommen hatte, fleißig die an-
fallenden Lieder geübt, Soli ausgemacht, eine Band engagiert, Dekoration vorbereitet und eben al-
les getan, dass man den Abend als „gelungen“ bezeichnen kann.
Das war zwar nicht immer ganz so einfach. Doch eben auch durch die tatkräftige Unterstützung
von außen und der Gemeinde, konnte das Paket gestemmt werden und das Konzert veranstaltet
werden. So konnte der Altarraum nach unseren Wünschen verhangen werden, der Chor erstrahlte
im Licht der Scheinwerfer einer Lichtanlage, der Ton wurde gemischt, verschiedene Musiker spiel-
ten und nicht zuletzt wurden die Gäste im Foyer mit Sekt versorgt.
Im Chor selbst wurde darauf geachtet, dass jeder ein Solo übernahm, was auch sehr gut funktio-
nierte. Zwar hatte jeder damit zu kämpfen, dass er gerade am Anfang sehr aufgeregt war, aber
das gehört ja dazu. Unsere Gäste waren trotz kleinerer Patzer begeistert, was auch nachher daran
zu spüren war, wie lange noch im Foyer viele Leute ins Gespräch vertieft waren.
Da aber das ganze Vorhaben nicht
ohne Geld realisiert werden konn-
te, baten wir um Spenden, die sehr
großzügig ausfielen. So konnten wir
unsere Musiker und Dinge wie die
Lichttechnik bezahlen und kamen
am Schluss dann auf Null raus.
Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle
Mitwirkenden, Helfer und an unsere
Gäste, die diesen Abend für uns alle
unvergesslich werden lies.
Christina Nold
Gospelkonzert des Jugendchores der Seelsorgeeinheit
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 20
Die neuen Oberminis sind da!Victor Büchele, Sabrina Corbet, Miriam Eltus
und Natascha Haller bekleiden seit Dezember
2008 das Amt der Oberministranten in Baven-
dorf. Um das Gelingen dieser Tätigkeit sicherzu-
stellen, besuchten sie im März 2009 einen Grup-
penleiterworkshop, in dem sie viele Informatio-
nen zu den Themen Recht und Haftung, Freizei-
ten, Gruppenstunden, usw. erhielten. Voller
neuer Ideen leiten sie nun die rund 50 Baven-
dorfer Ministranten.
Bavendorf Foto: A.Jehle
DreifaltigkeitMiniwaschtagAm 03.04.09 fand ein Kinoabend mit anschlie-
ßendem Hallenbadbesuch in Neu-Ulm am04.04.09 statt. So kamen 20 Ministranten derDreifaltigkeitsgemeinde vollbepackt mit Schlaf-
zeug und Badesachen und voller Erwartung an.
Es wurden zwei verschiedene Filme gezeigt und
tolle Spiele gespielt. Nachdem alle die Nacht im
Gemeindesaal mit mehr oder weniger Schlaf
verbrachten, war es nach dem Frühstück Zeit
für die Abfahrt Richtung Neu-Ulm. Am Hallenbad
angekommen, durften die Kinder sich darin aus-
toben und hatten sehr viel Spaß beim Rutschen,
Wellenbaden und im Außenbecken. Nach einem
tollen und nassen Tag waren alle sauber und wir
konnten wieder nach Hause fahren, wo die Kin-
der von ihren Eltern abgeholt wurden.
Für alle Kinder und auch uns Teamer war es ein
schöner Tag, der allen sehr viel Spaß bereitet
hat.
Zur MiniarbeitNun möchten wir noch die Chance nutzen um al-
len Ministranten für ihren Dienst am Altar zu
danken, sei es an Ostern, Weihnachten, allen
anderen Festtagen und das ganze Jahr über.
Wir danken:
Brugger Lea, Brugger Linus, Büker Marleen, Em-
hard Alica, Enderle Florian, Ertl Felix, Hack Mar-
cel, Heßmer Diana, Heßmer Maria, Hess Alexan-
der, Hess David, Höckl Rebecca, Jurischitz Pab-
lo, Locher Laura, Locher Valérié, Löffler Korneli-
us, Müller Benedikt, Neubauer Jakob, Neubauer
Lukas, Nold Christina, Nold Lorena, Rundel
Franz-Julius, Rundel Korbinian, Schulz Andreas,
Senff Kathrin, Spöttle Carina, Stohr Sarah, Tock-
weiler Julia, Tockweiler Stefanie, Wikenhauser
Isabel, Wikenhauser Natalie, Wirth Dennis
Ein ganz besonderes Dankeschön geht an unser
Leitungsteam, die sehr viel Zeit und Engage-
ment in die Ministrantenarbeit stecken.
Das Team besteht aus:
Berger Marcel, Berger Philipp, Böhm Manuel,
Böhm Sarah, Hess Simon, Leißle Thomas, Lieb-
hart Wibke, Locher Noemi, Locher Rahel, Löffler
Viktoria, Neubauer Lisa, Nold Melanie, Schulz
Andreas, Wahlers Verena
Es danken euch eure Oberminis
Patrick Spöttle, Hannah Steiner
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 21
Großer Fall für Scottland Yard
Auch dieses Jahr steht natürlich das Ministran-
ten-Zeltlager der SE-West an. Das Team arbei-
tet schon auf Hochtouren und freut sich auf die
Zeit vom 5. bis 10. September. Natürlich suchen
wir wie jedes Jahr Sponsoren und würden uns
über Spenden sehr freuen, damit unser Preis für
alle Familien finanzierbar bleibt. Falls Interesse
besteht melden Sie sich einfach bei Andreas
Schulz
Marcel Berger
für die Öffentlichkeitsarbeit
des Zeltlagers 09
Zeltlager der Seelsorgeeinheit RV=West
KirchenrallyeAn einem Samstag im März ging es in der KircheSt. Nikolaus etwas wilder wie gewöhnlich zu.Viele Ministranten waren, um mehr über ihre
Kirche zu erfahren, in der sie öfters zum Mini-strieren sitzen, zum Quiz gekommen.Nach der Gruppeneinteilung und der Spielerklä-
rung sprangen alle los, um so schnell wie mög-
lich alle Fragen richtig zu beantworten. Das Lö-
sungswort führte sie nach mehreren Fragen und
einer Turmbesteigung zu einem Schatz.
Erstaunlicherweise war es für die Kinder aber
nicht so wichtig als erstes den Schatz zu finden,
sondern eher in der Gruppe Spaß zu haben und
die Fragen genau zu beantworten.
Nachdem alle den Schatz gefunden haben gin-
gen die Kinder nach einem kleinen Abschluss
und mit mehr Wissen über ihre Kirche nach Hau-
se.
Fastenoase
Auch dieses Jahr gab es in der Fastenzeit wieder
eine Oase für die ganze Gemeinde. Vorbereitet
wurde sie von den Ministranten
Schmalegg mit dem Thema „Wasbrennt in mir?“. Viele Gemeindemit-glieder machten sich in der Zeit darükber Gedanken und verbrannten an-
schließend die Eigenschaften, die sievorher auf einem Zettel geschriebenhaben, die jeder an sich selber gerne
ändern würde.
Vorlesenacht
Im Januar fand wieder eine Vorlese-
nacht statt, bei der verschiedene Ge-schichten vorgelesen wurden. Zudemgab es ein Quiz rund ums Buch und ein kleinesAbendessen. Vor allem die jüngeren Ministran-
ten waren sehr von den Geschichten begeistertund wollten gar nicht mehr heimgehen!
SchmaleggPlanungshütte 2009Am Freitag, den 17.April hieß es wieder Autovolladen und los…Nach einem kleineren oder eher größeren Umkweg, drei Stunden Fahrt mit Zwischenstopp imMc Donalds, sind wir dann endlich auf unsererHütte in Furx bei Feldkirch angekommen.Das ganze Wochenende haben wir mit dem gan-
zen Leitungsteam von den Ministranten Schmal-
egg und Kerstin Schelkle fleißig das kommende
Jahr geplant, auf das vergangene Jahr zurückge-
schaut, lecker gegessen, Volleyball gespielt undjede Menge Spaß gehabt!Am Sonntag fuhren wir nach dem Aufräumen
und einem Abschluss wieder ohne Umwege nach
Schmalegg.
Die Minis und auch die ganze Gemeinde können
sich auf abwechslungsreiche Aktionen freuen!
An dieser Stelle wollen wir uns auch für die Un-
terstützung, die wir im letzten Jahr erfahren
haben, bei der Gemeinde und vor allem bei Ker-stin Schelkle bedanken!
Vanessa Reis, Oberministrantin
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 22
TaldorfUm etwas Geld in unsere Minikasse zu bekom-
men waren wir vor Weihnachten sowie vorOstern wieder einmal sehr kreativ. Auf den 1.Advent bastelten wir fleißig
Adventskränze undGestecke, backten Weihnachtsbredle um diese
dann mit Punsch und Glühmost nach dem Tal-
dorfer Adventskonzert zu verkaufen.
Auch unsere selbstgebastelten Handpalmen fan-
den am Palmsonntag viele Käufer.
Mit unserem „Verdienst“ konnten wir unserem
länger gehegten Wunsch nachkommen, mit dem
Zug den Ulmer Weihnachtsmarkt zu besuchen.
Wir kämpften uns die vielen Stufen des Ulmer
Münsters hoch und staunten über die großartige
Aussicht. Auf dem Weihnachtsmarkt hatten wir
die Möglichkeit noch die letzten Weihnachtsge-
schenke zu suchen und zu finden. Mit Mc Do-
nalds und Döner haber wir diesen Tag abge-
schlossen. Toll wars!
Ein weiteres Highlight war unser Schlittschuh-
laufmittag in der Eishalle Ravensburg und unse-
re Kinonacht mit spannenden Filmen und lecke-
ren, selbst-warmgemachten Hamburgern.
Mit großen Schritten wandern wir jetzt auf un-
ser Mini-Fußballturnier der Seelsorgeeinheit zu;
und die Vorbereitungen dazu laufen bei uns auf
Hochtouren.
Einladung zum 7. SE©Fußballturnier am24.05.09 in Dürnast
„Yes we can“- jeder von euch zählt
unter diesem Motto steht das diesjährige SE-
Ministranten-Fußballturnier.
Wir, die Minis von Taldorf, richten im Mai die-
ses Event aus.
Zum Ablauf: Feldgottesdienst am Feuerwehr-
haus in Dürnast, danach gibt’s spannende Fuß-
ballspiele, Speis und Trank für die ganze Fa-
milie und zum Schluss die Siegerehrung.
Dazu laden wir Sie alle ganz herzlich ein.
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 23
Veranstaltungshinweis:
Herzliche
Einladung
zur
Casino-Night
am 10. Oktober 2009
im Gemeindesaal
Dreifaltigkeit
mit Barbetrieb, Galadinner & Spielcasino
Ausschuss Gemeinde und Leben
Klar ist es verrückt. Welcher vernünftige
Mensch rennt schon in seinem Urlaub mit ei-
ner Fackel in der Hand quer über die Alpen
von Deutschland nach Rom? Aber es waren ei-
gentlich immer die mit den total verrückten
Ideen, die die Welt verändert haben... Paulus,
Benedikt, Kentenich,…Der Fackellauf 2009 ist eine Initiative derSchönstattÓMannesÓJugend Rottenburg- Stutt-
gart. Mit dem Projekt wollen sie das Licht desGlaubens von Schönstatt bis ins Herz der Kirche
nach Rom tragen.
Am Sonntag, den 23. August, geht es los – vomUrheiligtum in Schönstatt aus. Es ist mehr als
ein sportliches Ereignis, es ist ein Glaubenszeug-
nis. Ein Zeugnis von einem Glauben voller Kraft,Höchstleistungen bis ans Limit, voller SolidariÓtät, Freude, Eroberungsgeist – und voller Ver-
rücktheit. Es muss trainiert werden, damit der
Lauf gelingt – der Lauf nach Rom und der Lauf in
der Spur der großen Verrückten dieses Glau-
bens.
SchönstattòMannesòJugend RottenburgòStuttgartDas ganze Projekt steht unter dem Motto „Es ist
DEIN WEG - Shine your light“ und stellt den ein-
zelnen Läufer mit seinem Anliegen in den Vor-
dergrund. Außerdem steht es für die Glaubens-
zeugnisse, welche zum Heiligen Vater gebracht
werden.
Jeder Kilometer kostet 13 Euro und das muss ir-
gendwoher kommen. Dafür gibt es einen anspre-
chend aufgemachten Spendenflyer und man
weiß, man ist mitgelaufen, ist dabei, wenn die
Jugendlichen ihre Etappen meistern.
Die Läufer nehmen noch etwas mehr auf die
Schultern als die Last des Weges, der Hitze, der
Müdigkeit. Sie bieten allen – allen! – an, ihre
Lasten, Anliegen und Sorgen mitzuschleppen.
Jesus sagt: "Einer trage des Anderen Last."
Originalton: "Unterstützt durch ihre Spende lau-
fen wir, die Schönstatt-Mannesjugend Deutsch-
land, am Sonntag, den 23. August bis Dienstag,
den 1. September 2009 in 10 Tagesetappen in
einem Staffellauf mit einer brennenden Fackel
in der Hand 1500 km von Schönstatt bei Koblenz
bis nach Rom. Auf diesem Weg überschreiten
wir nicht nur mehrere Landesgrenzen, sondern
werden auch an unsere persönlichen Grenzen
stoßen um daran zu wachsen.
Infos zum Projekt und zur Möglichkeit einer
Spende unter www.smjoberland.de
Für den Fackellauf 2009 – Stephan Jehle
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 24
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2
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 25
Firm
vo
rbe
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2009/1
0 in
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Falls ihr zwischen 14 und 21 Jahren alt seid undjetzt gefirmt werden möchtet, bitte meldet euch!Zwischen September 2009 und Juni 2010 könnt ihreuch mit uns in der Seelsorgeeinheit Ravensburg-
West auf den Weg in Richtung Firmung
machen: Gott ein wenig auf die Spurkommen, Zeit geschenkt bekommen, umeuer Leben in den Blick zu nehmen undeuch mit anderen jungen Leuten darüber
zu unterhalten, welche Bedeutung Gott
und Jesus für euer Leben hat – oder auch
nicht!
Im Frühjahr 2010 wird dann für euch die
Entscheidung anstehen, ob ihr gefirmt werden wollt
oder nicht. Bis dahin seid ihr nur zu unserem Glau-
benskurs in Richtung Firmung angemeldet, und ihr
habt so die Möglichkeit, für euch zu entdecken, ob
Jesus und seine besondere Art, mit Menschen umzu-
gehen, in eurer momentanen Lebenssituation ein
Thema ist.
Und bitte denkt daran: Die Firmvorbereitung muss
nicht in der 8. Klasse beginnen! Und wir berücksichti-
gen auch keine Anmeldungen zu unserer Firmvorbe-
reitung, die auf irgendwelchen Klassenlisten in den
verschiedenen Schulen herumgegeben werden! Bitte
beachtet das und sagt es auch euren Religionslehre-
rinnen und –lehrern so weiter!
Uns ist wichtig, dass ihr den Zeitpunkt für eure Vor-
bereitung auf die Firmung selber wählt und dann
auch aktiv werdet und euch selber um eure Anmel-
dung in unseren Gemeinden und um die Materialien
für die Vorbereitung auf die Firmung kümmert.
Wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr an Glaubensfragen
im Moment kein Interesse habt, oder dass dafür kei-
ne Zeit bleibt – z.B. weil eine Abschlussprüfung in
der Schule dran ist – dann meldet euch erst im näch-
sten Jahr oder noch später zu unserem Glaubensweg
an. Es werden übrigens immer mehr Jugendliche in
unserer Seelsorgeeinheit, die sich den Zeitpunkt für
ihre Firmvorbereitung selber aussuchen. Und das ist
richtig klasse, denn ihr habt viel mehr davon, wenn
ihr motiviert und interessiert zu unseren Veranstal-
tungen kommt, anstatt die Zeit der Firmvorbereitung
„abzusitzen“: Chance zum Nachdenken, zum Lebens-
spur-Finden verpasst!
Auch bei dieser kommenden Firmvorberei-
tung wird es wieder eine Mappe für „Ju-
gendliche und junge Erwachsene“ geben,
in denen ihr alle Pflichtveranstaltungen für
die Vorbereitung auf die Firmung findet –
und dazu das abwechslungsreiche Angebot
unserer Wahlveranstaltungen, das für alle
Jugendlichen in unserer Seelsorgeeinheit
gedacht ist – und besonders für die Minis, die Leute
in der KJG und im Jugendchor: auswählen, anmelden
und was fürs Leben mitnehmen! Ihr bekommt diese
Mappe und alle weiteren wichtigen Infos, wenn ihr
den unten angefügten Abschnitt ausfüllt und bis spä-
testens
Freitag, 17.Juli 2009
entweder im Pfarrbüro Taldorf oder im Pfarrbüro
Dreifaltigkeit abgebt – zusammen mit dem Unkosten-
beitrag von 30 Euro für Materialien und Essen und
Trinken während der Zeit der Vorbereitung.
Wer sich für unseren Glaubensweg in Richtung Fir-
mung entschieden hat, kann sich auch bereits den
Termin für unseren
Jugendgottesdienst zur Eröffnung der Firmvorbereitungin unserer Seelsorgeeinheit am Sonntag, 8. November 2009
in der Dreifaltigkeitskirche, um 10.30 Uhr
vormerken.
Und jetzt freue ich mich darauf, mit euch interes-
sierten Jugendlichen Schritte im Leben und im Glau-
ben zu gehen.
Macht’s gut bis zu unserer ersten Begegnung.
Angelika Böhm, Pastoralreferentin
---------------------------------------bitte hier abtrennen und im Pfarrbüro Dreifaltigkeit abgeben-----------------------------------
Ich habe Interesse, an der Firmvorbereitung in der Seelsorgeeinheit Ravensburg/West teilzunehmen:
___________________________________________________________________ _________________
Name, Vorname Alter
___________________________________________________________________ _________________
Straße, Wohnort Telefonnummer
Herzliche Einladung an alle Jugendlichen unserer Seelsorgeeinheit
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 26
Osterzeit im Kindergarten Dreifaltigkeit
Um den Kindern Ostern zu vermitteln, feierten
wir am Aschermittwoch einen Wortgottesdienst
in der Kirche Dreifaltigkeit. Frau Vallendor ver-brannte symbolisch für das Ende und den Neuganfang einen verdorrten Palmzweig. Mit der dar-
aus entstandenen Asche bestreute sie die Köpfeder K
inder und segnete diese.
In der darauf folgenden Zeit beschäftigten wiruns mit der Fastenzeit, in der sich die Kinderauf das Osterfest vorbereiteten. In Geschichtenund Bildern erfuhren sie viel über das Leben vonJesus, bis zum Einzug in Jerusalem und seinem
Tod am Kreuz. Sie malten Eier an, die anschlieg
ßend mit Buchs und Thuja zu prachtvollenOsterpalmen gebunden wurden. Die Kinder ge-
stalteten ihre eigenen Osterkerzen indem siediese mit Ostersymbolen aus Wachs verzierten.
Die Auferstehung Jesus feierten wir ebenfalls
mit Frau Vallendor im gemeinsamen Wortgottes-dienst. Mit Legematerialien,Tüchern und Eglifi-guren stellten die K
inder die Auferstehung Jesus
Dreifaltigkeitanschaulich dar. Ein wichtiger Bestandteil derFeier war die Segnung der Osterkerzen durchFrau Vallendor.
Als Sinnbild für die AuferstehungJesus entzündeten die Kinder anschließend ihre
Osterkerzen an der großen Osterkerze.
Zum Abschluss der Osterfeier suchten die Kinder
mit viel Freude ihre Osternester im Garten und
aßen gemeinsam selbstgebackenen Osterkranz.
St. JosefW
ie jedes Jahr gestaltete auch dieses Jahr jedesKind der Kath. Kindertagesstätte St. Josef eineeigene Osterkerze mit Symbolen wie dem Kreuz,der Sonne, Ostereiern, Gras… die uns christlicheSymbole sowie Symbole der Auferstehung unddes neuen Lebens bedeuten.Frau Vallendor, die unsereKerzen weihte brachte die
große Osterkerze aus der
Dreifaltigkeitskirche mit und
erzählte uns, dass die Oster-kerze ein Zeichen für Lichtund neues Leben ist. Jesussoll für uns das Licht derWelt sein.
Daran denken wir, wenn wir
unsere Osterkerzen anzün-
den.
Danke an Frau Vallendor. Die Kinder und Erzieherinnen der Kath. Kindertagesstätte St. Josef.
Carlo�SteebIm März hatten die Eltern der Kinder, die Möglichkeit im Kindergarten einen Vormittag zu hospitie-ren. Durch das umgestaltete Konzept und vor allem mit den umgestalteten Räumen, gab es viel
Neues für die Eltern zu entdecken und kennenzulernen.
Es gibt beispielsweise eine Bi-Ba- Bewegung in der die Kinder die Möglichkeit haben sich nach ihren
Bedürfnissen zu bewegen, zu turnen und sich auszutoben. Das Farbenland lädt zum kreativen Tun,
wie z.B. basteln, malen, zeichnen und kneten ein. Im Rollenspiel können die Kinder in verschiede-
ne Rollen schlüpfen, in der Pup-
penecke spielen und Theaterstü-
cke einüben. Der Musikraum bie-
tet durch ein großes Angebot an
verschiedenen Musikinstrumen-
ten die Möglichkeit zu musizie-
ren und zu singen. Außerdem
gibt es eine Baustelle, in der mit
verschiedenen Materialien ge-
baut und konstruiert werden
kann. In unserem Ruheraum ha-
ben die Kinder die Möglichkeit
zu entspannen und z.B. Kasset-
ten zu hören. Speziell für unsere
Bären gibt es eine Lernwerk-
statt, in der sie verschiedene
Experimente machen können
und somit noch gezielt gefördert werden.
Bei den meisten Eltern fand unsere Arbeit großen Anklang. Einige haben sich weitere Hospitations-
möglichkeiten gewünscht. Viele Eltern haben erwähnt, dass ihnen der klar strukturierte Tages-
ablauf gut gefällt. Die Kinder haben vielfältige Spielmöglichkeiten, wissen genau was der Tag
bringt, und so kam auch den Eltern die Zeit zum Spielen kurzweilig vor. Mehrere Elternteile hatten
die Möglichkeit mit ihrem Kind gemeinsam an Projekten und Angeboten rund um Frühling und
Ostern teilzunehmen.
Am 21.06.2009 haben Sie die
Möglichkeit einen kleinen Ein-
blick in unsere Einrichtung zu
bekommen. Es findet im Kinder-
garten ein „Tag der offenen
Tür“ statt, an dem wir der Öf-
fentlichkeit die Chance geben
unser Konzept kennenzulernen.
Wir würden uns über Ihren Be-
such sehr freuen!
Liebe Grüße
Kiga Carlo Steeb
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 27
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 28
Die Kirchliche Sozialstation Ravensburg bietetab dem 3. Juni im St. Columban Gemeindehausin Bavendorf eine Gruppe für demenziell er-
krankte Menschen an.
Nach wie vor leben die meisten Demenzkranken
in privaten Haushalten und werden überwiegend
von nahen Angehörigen (vor allem von ihren
Ehepartnern, Töchtern oder Schwiegertöchtern)
betreut und gepflegt. Dies verlangt von den An-
gehörigen viel Engagement, Verzicht auf Freizeit
und die Bereitschaft, gegebenenfalls „Rund-um-
die-Uhr“ zu begleiten und zu unterstützen.
Pflegende Angehörige stehen daher häufig unter
hohem psychischen, physischen und sozialen
Druck. Viele Angehörige berichten,
• dass sich während der Pflege ihre körperliche
Gesundheit verschlechtert und sie häufiger Me-
dikamente benötigen
• dass der Kontakt zu Freunden, Bekannte und/
oder Familienmitglieder verloren geht
• dass sie ihren Beruf und ihre Hobbies aufge-
ben.
Niemand kann und muss diese schwere Aufgabe
alleine bewältigen. Auch im Interesse des Kran-
ken ist es wichtig, die eigenen Kräfte einzutei-
len.
Um den Angehörigen eine regelmäßige Entla-
stung vom Pflegealltag zu ermöglichen um et-
was Freiraum für sich schaffen zu können, set-
zen wir den Aufbau einer Betreuungsgruppe in
die Tat um. Geleitet wird diese Gruppe von ei-
ner erfahrenen Pflegefachkraft mit einer geron-
topsychiatrischen Weiterbildung. Gelingen kann
dies nur, wenn zusätzlich ehrenamtliche Mitar-
beiter und Mitarbeiterinnen die betroffenen Gä-
ste in dieser Gruppe begleiten. Sie als Mensch,
als Person, werden gebraucht.
Jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr wollen wir ge-
meinsam den Gästen Abwechslung in ihren All-
tag bringen. Wir tun dies in einer geborgenen
und wertschätzenden Umgebung und bieten den
Pflegenden für einen Nachmittag Freiraum vom
Pflegealltag.
Sie können sich vorstellen, die betroffenen Gä-
ste, in Zusammenarbeit mit einer Fachkraft, re-
gelmäßig in der Gruppe betreuen? Sie verfügen
über Einfühlungsvermögen und eine gute Beob-
achtungsgabe? Sie schätzen Menschen, auch
wenn diese nicht mehr in der Blüte ihres Lebens
stehen?
Dann freuen wir uns über Ihren Anruf!
Betreuungsgruppe für demenziell Erkrankte
Morgengymnastik für Senioren
Mit neuem Elan in den Frühling!
Steigern Sie ihre Vitalität, stärken Sie ihre Mus-
kulatur, erlangen Sie Beweglichkeit.
Sanfte Gymnastik für jeden, auch für Menschen
höheren Alters.
Mit unserer Morgengymnastik halten Sie sich
körperlich und geistig beweglich. Die Übungen
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 29
werden individuell angepasst an die momenta-
ne Befindlichkeit jeder einzelnen Person.
Neueinsteiger/innen sind immer herzlich will-
kommen.
Anmeldung direkt im Kurs.
Kleidung und Schuhe sollten bequem sein
(Turn-, Gymnastik- oder Hausschuhe).
Ort: Bruder-Klaus-Heim in Taldorf
Tag: Dienstag (nicht während der Ferien)
Uhrzeit: 09:30 bis 10:30 Uhr
Für evtl. Fragen: Frau Heymann
Seniorenkreis Taldorf
Hannelore Heymann
In memoriam
Andreas Wachter (1921 – 2009)
Am 21. Februar 2009 mussten wir Abschied nehmen von unserem ehemaligen Schriftführer. Er war
eines der Gründungsmitglieder, welche im Februar 1989 unseren Seniorenkreis Taldorf ins Leben ge-
rufen hatten. Bis April 1993 zeichnete er mit größter Sorgfalt alle Aktivitäten des Seniorenkreises
auf. Unsere gemeinsame Zeit wird stets in uns lebendig sein. Wir danken ihm von Herzen für sein
„ehrenamtliches“ Engagement.
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Vorstandschaft des Seniorenkreis Taldorf
Nachruf
Mittelöschstr. 3 88213 Ravensburg
Moderne Gardinen in verschiedenen Design,
ausgefallenen Glaswaren, moderne Teppiche sowie
sämtliche Bodenbeläge liefern u. verlegen. Für die
fachmännische Beratung steht ihnen Herr Schraivogel
zur Verfügung.
Änderungsservice für Kleidung und Vorhänge!
Telefon:
91126
Fax:
9770229
Aus den Pfarrbüchern
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 30
Dreifaltigkeit, RavensburgTaufregister:
Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen:
Beviz Kevin, Lex Marcel, Hiemer Noah, Valin Timon, Malcharczyk Niko, Beck Eduards, Detzel Elias,Abramowicz Enie Marie, Zarbock Katharina, Hackel Carlotta, Iliescu Nicol Emmyli, Hemberger K
ili-
an Paul, Mohn Mika Lenny
Sterberegister:
Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:
Schan Franz, Giebl Paula, Becker Albert, Geßler Franz, Beck Sylvia, Kappes Emanuel, Paul Erika,
Straßer Theresia, Schmid Matthäus, Heidler Lenz, Scherrbacher Klara, Freimann Karl, Schweizer
Matthias, Könner Paul, Geßler Rudolf, Heister Wilhelm, Büker Joseph, Fricker Hans, Beer Emil, El-
tus Charlotte, Resl Richard, Hiesel Rosa, Peuker Gerda, Greschke Elfriede, Geweiler Sofia, Hass-
mann Erika, Pfleghaar Barbara, Fugel Otto, Hornstein Herbert, Ott Johanna, Schuth Charlotte,
Vranesic Juraj, Schuster Ferdinand, Horvath Margit, Gajda Martha, Keller Johanna, Strubytzkyj
Emilie, Röhrle Franz, Gölz Frieda, Stark Brunhilde, Leitinger Sophia, Heim Helene-Mathilde, Mar-
quardt Maria, Schlachter Johann, Duchetsmann Josef, Bruder Edith, Hund Anna, Gerstner Isolde,
Kempter Erwin, Labuhn Elisabeth, Holz Theresia, Wipper Theresia, Sommerfeld Karoline, Rohr-
hirsch Elfriede, Oberthanner Adalbert, Pyka Walter, Zajic Elisabeth
Eheschließungen:
Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet:
Beshaus Alexander und Kinas Tatjana, Gross Vitalij und Popowitsch LudmillaSt. Nikolaus, SchmaleggTaufregister:
Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen:
Werne Xaver, Beviz Kevin, Lex Marcel, Wiech Mathilda
Sterberegister:
Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:
Eberle Eugen
Eheschließungen:
keineSt. Columban, BavendorfTaufregister:
keine
Sterberegister:
Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:
Sophie und Richard Junker, Heinz Corbet, Klara Stützle
Eheschließungen:
keine
Aus den Pfarrbüchern
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009 Seite 31
St. Isidor, Eggartskirch
Taufregister:
Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen:
Lilli Sophie Jakob
Sterberegister:
Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:
Blanda Zech
Eheschließungen:
keine
St. Petrus, Taldorf
Taufregister:
Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen:
Pia Tamara Dietrich
Sterberegister:
Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:
Maria Keckeisen, Elmar Ott, Josef Huber, Andreas Wachter
Eheschließungen:
keine
Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 32. Ausgabe Frühjahr 2009Seite 32
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