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Zur Person

Magisterstudium der Fächer Mittlere und Neuere Geschichte, Kunstgeschichte und Medienwissenschaft sowie Promotion im Fach Mittelalterliche Geschichte an der Philipps-Universität Marburg. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Marburg und Gießen sowie den Staatsarchiven Marburg und Wiesbaden. Berufsbegleitendes Studium Master Archivwissenschaft an der FH Potsdam 2013 – 2016.

Dr. Harald WinkelE-Mail: winkel.harald(at)gmx.de

Edition des ältesten Lehnsbuchs und des ältesten Zinsregisters der von Greiffenclau zu Vollrads

Masterarbeit

TITELEdition des ältesten Lehnsbuchs und des ältesten Zinsregisters der von Greiffenclau zu Vollrads

ART DER ARBEITAnaloge historisch-kritische Edition

SCHLAGWORTEPaläographie, Kodikologie, Historische Hilfs-wissenschaften, archivische Öffentlichkeits-arbeit und Historische Bildungsarbeit, analoge Edition, digitale Edition

BEARBEITUNGSZEITRAUM22. Februar bis 22. August 2016

GUTACHTERINNENProf. Dr. Susanne FreundProf. Dr. Hartwig Walberg

MasterDay 2016 — Masterarbeiten aus dem Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam

Inhalt und Ergebnisse

ZIEL DER UNTERSUCHUNGVeröffentlichung zweier historisch hoch bedeutender Handschriften des frühen15. Jahrhunderts aus dem bislang unzugängli-chen Hausarchiv Schloss Vollrads im Rheingau zum aktiven Anstoß der historischen Forschung.

METHODEPräsentation der Texte in einer zeitgemäßen analogen Edition, die für spätere digitale Bearbeitung – beispielsweise in einem landes-geschichtlichen Quellenportal oder für multimediale und interaktive paläographische Lernplattformen – geeignet ist.

Masterarbeit von Dr. Harald Winkel

ERGEBNISSE UND THESENAnaloge Editionen haben mit Blick auf Nutzer-orientierung sowie Charakter und Umfang der Quellen weiterhin ihre volle Berechtigung.

Archivische Editionsprojekte sollten dabei in ein spezielles Konzept der Öffentlichkeits- und Historischen Bildungsarbeit integriert werden.

Trotz Digitalisierung, neuen Medien sowie Wandel von Archivwesen und Berufsbild sind klassische hilfswissenschaftliche Kompeten-zen im Archivbereich weiterhin nötig.

Hilfswissenschaftliche Untersuchung und quellenkritische Auseinandersetzung sind auch bei digitalen Editionen grundlegend, damit sich diese nicht allein in informatischem und multimedialem Design erschöpfen. Beides muss sich ergänzen.