LIEBUCHDER
Ein Angebot der Fachstelle Kulturvermittlung BKS
Irena Müller-Brozovic & Regula Stibi
ANREGUNGEN UND EINE CD
LIEDERBUCHNEUE UND ALTE LIEDER FÜR DEN UNTERRICHT
HALT
INHALT 3
Juni 2010Herausgeberin: Fachstelle Kulturvermittlung BKS Autorinnen: Irena Müller-Brozovic & Regula Stibi, kabel – Musikvermittlung für junge OhrenProduktionsleitung: Alexia Katharina BerchtoldGestaltung: Stefan Haas, haasgrafik.chEinstudierung: Kinderchor Aarau, Leitung Irene Näf-KuhnKlavierbegleitung: Tina WildiTonaufnahme und Mastering: Andreas FleckNotensatz: Oliver HauserKorrektorat: Stefan Worminghaus
Kinderchor AarauLeitung: Irene Näf-KuhnKlavier: Tina Wildi Tonaufnahme und Mastering: Andreas Fleck
Vorwort & Aufbau 4
De chli Hai Track 01 6S’Loch im Sack Track 02 8 Wassallesgit Track 03 11S’gaxet es Hüendli Track 04 16 S’isch mer alles ei Ding Track 05 18Pizza Goggi Wurstsalat Track 06 20 Sibe Track 07 23 Herbstlaub Track 08 26 Wibe wäbe wupp Track 09 28Eusi zweu Chätzli Track 10 30Schwein gha Track 11 33Hans Assel Track 12 36 Im Aargäu sind zweu Liebi Track 13 48
Checkliste für ein Konzert 49Autorinnen & Herausgeberin 50INCD
VORWORT AUFBAU 54
Das Instrument, das alle immer mit sich herum-tragen, ist die Stimme. Wenn alle dieselben Lieder kennen und gerne singen, kommt man bei langen Wanderungen schneller ans Ziel, Wartezeiten gehen vorbei wie im Flug und sitzt man am Lagerfeuer, will niemand schlafen gehen.Lieder können Ohrwürmer sein und einen den gan-zen Tag über verfolgen. Lieder können lauthals gesungen, leise gesummt oder gepfiffen werden. Ge-meinsames Singen ist ein eindrückliches Erlebnis!
In diesem Liederbuch, das in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Kulturvermittlung des Kantons Aargau entstanden ist, finden Sie eine Anzahl Lieder, die alle 2009 neu komponiert wurden. Christoph Baumann, Ruedi Debrunner, Adrian Frey, Jürg Frey, Thomas Garcia und Max E. Keller haben die Herausforderung angenommen und Strophen getextet und Melodien erfunden. Herausgekommen sind sechs in jeder Hin-sicht sehr unterschiedliche Lieder.
IDEENManche Lieder haben Hitpotenzial und können sehr schnell gelernt werden. Andere sind anspruchsvoller. Wir sind gespannt, ob auch diese den Kindern und Ihnen Spass machen werden. Die Klavierbegleitun-gen sind zum Teil ziemlich anspruchsvoll. Bitte ver-einfachen Sie, wo nötig. Vielleicht helfen auch unsere Fingersätze ein wenig beim Einüben.
Zu jedem Lied gibt es eine Seite mit Tipps und Ideen. Diese sind als Anregungen gedacht. Sie kennen Ihre Klasse und wissen am besten, was Ihre Schüler und Schülerinnen gerne machen.
Zu diesen «neuen» Liedern haben wir sieben «alte» Lieder ausgewählt, die alle auch im Kanton Aargau entstanden sind und schon vor 70 und mehr Jahrenvon Kindern gesungen wurden. Einige davon werden immer noch oft gesungen. Von anderen hoffen wir, dass sie über dieses Liederbuch erneut den Weg in die Herzen, Hälse, Münder und zu den Ohren finden werden.
Wir freuen uns, wenn das Liederbuch dazu beiträgt, dass in Aargauer Schulen viel und herzhaft gesungen wird!
Irena Müller-Brozovic und Regula Stibi
RUNDHERUm Thematisch in das Lied einführen.
HöRENAnregungen zum Hören im Alltag finden.
STImmEStimmübungen der etwas anderen Art erfahren.
WIETipps und Tricks für schwierige Stellen.
BEGLEITSpIELEMusizieren in der Klasse und weitere Spielideen.
BÜHNESzenische Ideen zum Lied.
NOCH NICHT GENUG?Für musikhungrige Klassen und ihre Lehrpersonen.
Als letzten Beitrag unserer Liedersammlung finden Sie das Lied «Im Aargäu sind zweu Liebi». Bei diesem so berühmten Volkslied haben wir auf eigene Ideen verzichtet. Uns schien, dass man dieses Lied einfach so stehen lassen sollte.Ganz am Schluss finden Sie «Eine kleine Checkliste für ein Konzert»: Wie kann man vorgehen, wennman für die Eltern und Geschwister der Klasse einKonzert aufführen möchte und woran muss man denken, damit dieses zu einem Erfolg wird?
VOR
HANS ASSEL SITZT Im SCHLAmASSEL. ER ISST pIZZA, TRINKT GOGGI UND HAT DABEI SIEBEN mAL GLÜCK.SOmmERVöGEL FLIEGEN, HÜHNER GACKERN, KÄTZCHEN mIAUEN UND EIN LOCH Im SACK mUSS GEFLICKT WERDEN. DASS ES DAS GIBT! HAI!
DIE LIEDER UND IDEEN RICHTEN SICH IN ERSTER LINIEAN SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER VON KINDERGARTEN UND pRImARSCHULSTUFE. EINIGE DER LIEDER EIGNEN SICH JEDOCH – ETWAS ANDERS VORBEREITET –AUCH FÜR DIE OBERSTUFE.
Dank an Tina Wildi, Edy Binggeli, Marlis Hilfiger, Rosmarie Wildi-Hanselmann und Ruth S. Zschokke, die uns auf die tollen alten Lieder und auf die Texte von Sophie Haemmerli-Marti aufmerksam gemacht haben, das Aargauer Kuratorium, das die Kompositionsaufträge finanzierte, die Fachstelle Kulturvermittlung BKS, die den Ball zu diesem Liederbuch aufnahm und massgeblich zu dessen Realisierung beigetragen hat und die Lehrpersonen, die die Lieder und Umsetzungsideen mit ihren Klassen ausprobiert und uns wertvolle Rückmeldungen gegeben haben. WORT
HAI
UNTER WASSER ALLEINE SEINIDEEN ZU «DE CHLI HAI»
«DE CHLI HAI»
RUNDHERUmWie ist es, wenn man ganz alleine ist? Wer kennt Situationen, in denen alle vor jemandem Angst haben und dabei ist die Person gar nicht gefährlich?
HöRENIm Schwimmbad: Wie klingt es, wenn man unter Wasser singt?
STImmE Die Lippen leicht befeuchten. Mit Mund ploppen.In der ganzen Klasse unregelmässig ploppen.Spielregeln abmachen (z.B. möglichst nichtgleichzeitig mit einem zweiten Fisch ploppen).Auf der Tonfolge c – d – e – f – g – f – e – d – c immer die Silbe «ei» singen. Die Tonfolge auch transponie-ren*. Auch andere Silben aus dem Lied singen: hei, kei. Wenn die Stimmübung sitzt, kann sie auch im Kanon gesungen werden, der 2. Einsatz ist auf dem höchsten Ton, also dem «g».Tipp: Für den Stimmsitz ist es gut, vor das «ei» einen Konsonanten zu setzen, der vorne gebildet wird:mei, nei, lei, bei, wei ...
WIE«De chli Hai» ist ein richtiger Ohrwurm und leicht lernbar.
BEGLEITSpIELEAlle Kinder stehen im Raum verteilt. Sie sind die Fische. Ein Kind ist der kleine Hai. Immer wenn der kleine Hai in die Nähe eines anderen Fisches kommt, springt (schwimmt) dieser weg. Der kleine Hai ist immer allein.
BÜHNE Eine schöne Unterwasserstimmung entsteht, wenn man eine blaue Fensterfolie auf einen Hellraumpro-jektor legt und einige Kinder von Stühlen oder einer Leiter aus Seifenblasen machen.
NOCH NICHT GENUG?Der Text von «De chli Hai» spielt mit der Silbe «ei». Mit den Kindern weitere Wörter suchen, die auf «-ei» enden. Oder Wörter mit anderen Endungen sammeln. Wer kann daraus ein Sprüchlein dichten?
* transponieren = eine Melodie von einem anderenTon aus singen oder spielen
76 Text & Musik: Thomas Garcia
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Kindergarten & Unterstufe
THOmAS GARCIA IST SÄNGER UND SONGSCHREIBERDER BAND «LOCKSTOFF». ER WOHNT mIT SEINER FAmILIE IN AARAU UND IST SEIT 10 JAHREN SCHULmUSIKLEHRER Im KANTON AARGAU. DER HAI ALS KöNIG DER mEERE FASZINIERT IHN SCHON SEIT SEINER KINDHEIT. DIE FRAGE IST NUR: WIE SOLL EIN KLEINER JUNGER HAI, BEI ALLDEN VORURTEILEN, DIE ES IHm GEGENÜBER GIBT, FREUNDE FINDEN? KONTAKT: [email protected]
CHLI
SCHöNE GRÜmpELIDEEN ZU «S'LOCH Im SACK»
«S'LOCH Im SACK»
LOCH
RUNDHERUmAuspacken: Alle leeren ihren Hosensack und ihren Thek und machen mit dem Inhalt eine kleine Ausstel-lung auf dem Pult. Einen Gegenstand auswählen und der Klasse präsentieren (eventuell als Hausaufgabe vorbereiten).
HöRENWelche Geräusche und Klänge können mit denGegenständen aus Hosensack und Thek gemacht werden?
STImmENicht nur der Hosensack, auch die Tonleiter hat manchmal ein Loch und einige Töne purzeln runter.Zuerst die Leiter vom Ton a aus auf dem Xylophon hinauf und hinunter spielen:a – h – c – d – e – f – e – d – c – h – a.Dann die Töne h, d, f wegnehmen. Das ergibt einen Moll-Dreiklang a – c – e - c – a.Zuerst spielen, dann singen.
WIEDen Taktwechsel 6/8 zu 2/4 mit folgendemSpruch üben:«S’LOCH im SACK ja», (dazu hin- und herwiegen):
«FLICK mer’s BItte!» (dazu stampfen):
BEGLEITSpIELEDie Hosensäcke mit klingendem Gerümpel(z.B. kleinen Steinen, Knöpfen, Münzen) vollstopfen und damit eine Liedbegleitung klopfen.
NOCH NICHT GENUG?Fragt Eure Grossmütter, wie (oft) und was sie früher gewaschen, geflickt und gebügelt haben.
8 Text: Sophie Haemmerli-MartiMusik: Carl Hess
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10 11WAS HORNT DENN DA?IDEEN ZU «WASSALLESGIT»
RUNDHERUmFür das i-Phone und andere Telefone gibt es die un-terschiedlichsten Klingeltöne. Oft merkt man zuerst gar nicht, dass ein Telefon klingelt. «Phon» bedeutet Stimme oder Klang. Das Megaphon macht eine Me-gastimme oder einen Megaklang. Mit einem Papier-bogen einen Megaphon-Trichter formen und damit in einem grossen Kreis auf dem Pausenplatz das Tele-fonspiel spielen: rhythmisch den eigenen Namen und den Namen des nächsten Sprechers sagen.
HöRENMit Gegenständen aus dem Schulzimmer Geräusche und Klänge machen. Hörquiz hinter einem gespann-ten Leintuch. Welchen Gegenstand hört man?
STImmEAlle haben überall und jederzeit ein Instrument da-bei: die eigene Stimme. Lea hat ein Leahorn, Fabian ein Fabianhorn usw. Die eigene Stimme entdecken: ganz tief oder hoch singen, die Stimme verstellen. Eine Aufnahme machen und anhören.
WIESprechen und sehr schnell wiederholen:«DAS git Pepp DAS git eus Mumm und»Zwei Gruppen machen:1. Gruppe: beim Sprechen immer auf «DAS»klatschen.2. Gruppe: beim Sprechen immer auf «Pepp»und «Mumm» schnippen.
BEGLEITSpIELEDie Laura- und Peterhörner können nicht nur singen, sondern das Lied auch mit ihrem Mundschlagzeug begleiten. Mit Pff/Tss/Bumm/Tsch etc. Akzentesetzen. Vielleicht hat es in der Klasse einen Voice-Perkussionisten, der mit seinem Beatboxingein Solo hinlegt?
BÜHNEMit Alltagsgegenständen, Röhren, Kartonschachteln, Trichtern etc. Instrumente basteln. Als Vor- und Zwi-schenspiel präsentieren die Kinder ihre Erfindungen.
NOCH NICHT GENUG?Über das Ostinato (Takte 34–38) improvisieren.Tonmaterial: C-Pentatonik (c d e g a) / A-Blueston-leiter (= C Pentatonisch plus «dis»: c d dis e g a)Weniger ist oft mehr. Wichtig: im Rhythmusimprovisieren.Tipps: Nur mit zwei Tönen beginnen. Auf demKlavier die Töne c, d, e, g, a mit kleinem Post-itkennzeichnen. Auf dem Xylophon die ungeeignetenTöne wegnehmen.
Mittelstufe
ADRIAN FREY IST JAZZpIANIST. ER UNTERRICHTET LEUTE, DIE WIE ER mUSIKER ODER mUSIKERIN WERDEN WOLLENUND SpIELT IN VERSCHIEDENEN BANDS. WENN ER EIN HORN SpIELEN KöNNTE, WÜRDE ER GERNE pOSAUNE SpIELEN. WWW.ADRIANFREY.CH
«S'LOCH Im SACK»
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HÜENERHOFIDEEN ZU «S'GAXET ES HÜENDLI»
«S'GAXET ES HÜENDLI»
RUNDHERUmHühner sind stolz, wenn sie ein Ei gelegt haben.Das zeigen sie dem ganzen Hühnerstall, indem sie laut gackern. Im Zimmer ist ein Ei versteckt. Weres findet, ruft laut «Juhu» und darf das Ei vorsichtig an einem neuen Ort verstecken.
HöRENJemand klopft auf dem Tisch eine Anzahl schneller gleichmässiger Sechzehntel. (Eventuell mit Bleistift auf ein Blatt Papier, damit man nachzählen kann.) Die anderen müssen aufschreiben, wie viele Maleer/sie geklopft hat. Kettenrechnung: Wer hört und rechnet richtig?
STImmE Alle Kinder gackern durcheinander. Ein Kind istder Hahn. Wenn der Hahn «Kikeriki» schreit,müssen alle sofort ruhig sein.
WIE«S’gaxet es Hüendli» ist ein richtiger Ohrwurmund leicht lernbar.
BEGLEITSpIELEKörnerpicken: mit Daumen und Mittelfinger zusam-men auf eine Fläche (Tempelblock oder Holzbrettli) durchgehende Sechzehntel klopfen. Wer schafft es, rechtzeitig aufzuhören?Bewegungen:1. Strophe:S’gaxet es Hüendli: mit Hand auf dem KopfKamm machenS’gaxet glaub zweu: 2 Finger zeigenS’tönt ab der Brügi: Hand hinters OhrGrad usem Heu: in eine Ecke zeigen2. Strophe:Chömet cho luege: mit Finger heranwinkenHanis nid gseit: Arme einstützenJetzig git’s Chüechli: auf Bauch reibenJo sie händ gleit: Hände reiben
BÜHNE Mit Gummihandschuhen kann man lustigeHühnerkämme machen. Einfach Luft hineinblasen, unten zuhalten und auf den Kopf stellen.Mit Zeitungsblättern oder Knirpsschirmen kann man das Flattern der Hühner geräuschhaft nachahmen. Fertig ist der Hühnerhof.
NOCH NICHT GENUG?In den Boden einer Konservendose ein Loch boh-ren. Eine Schnur durchziehen und mit einem dicken Knoten im Büchsenboden befestigen. Die Schnur gut mit Kolophonium (Harz, das man für die Bögen von Streichinstrumenten braucht) einstreichen. Schnur straffziehen und Büchse mit dem Fuss fixieren.Wenn man ruckartig an der Schnur zieht, gackert es.
1716 Text: Sophie Haemmerli-MartiMusik: Carl Hess
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S'gaxet es Hüendli
ext: Sohie Haemmerli MartiMusik: Carl Hess
Unterstufe
NDLI
18GLÜCKIDEEN ZU «S'ISCH mER ALLES EI DING»
RUNDHERUmZu jeder Strophe des Liedes einen Gegenstandoder ein Bild im Zimmer verstecken: einen Vogel, einen Schlüssel(bund), einen Schuh (um trotzigzu stampfen). Mit den Kindern eine Geschichte erfin-den, in der die drei Gegenstände vorkommen.Das Lied «S’isch mer alles ei Ding» dreht sich auch um einen Vogel, einen Schlüssel und um Trotz.Doch vor allem um die Liebe!Dazu ein Rätsel: Es schlägt, wird aber geliebt, ge-schmolzen und geteilt. Die liebste Person hat einen Schlüssel dazu, aber ein Loch hat es nicht. Das wäre tödlich. Was ist es? (Lösung: Das Herz)
HöRENDen eigenen Puls spüren. Fünf Runden im Pausenhof rennen und dann nochmals den Puls und denHerzschlag spüren. Den eigenen Puls mit geschlos-senen Augen fühlen. Leise im selben Puls eine Silbe sprechen. Wer schafft es, sich von den anderen nicht drausbringen zu lassen?
STImmENicht nur das Herz kann einen Sprung machen, auch die Stimme. In diesem Lied hat es Stellen mit grossen Sprüngen, die schwierig zu treffen sind. Für einmal in Zeitlupe singen.
WIEDieses Volkslied ist sehr eingängig und schnellgelernt. Wenn alle das Lied gut können, ist eslustig, jeden zweiten Takt auszulassen und dabeiin einen «Tunnel» verschwinden zu lassen: Allesingen «stumm» weiter und setzen miteinanderwieder ein, wenn der «Tunnel» vorbei ist.
BEGLEITSpIELEAls Vorspiel und Zwischenspiel das Lied mitpassenden atmosphärischen Klängen begleiten:Vogelgezwitscher, Schlüsselschütteln, Triangelund Stampfen.
BÜHNEAus den Geschichtenideen mit Vogel, Schlüsselund Schuh eine Theaterszene entwickeln.
NOCH NICHT GENUG?Auf dem Metallophon oder dem eigenen Instrument eine Begleitung zum Lied spielen. Das kann einLiegeton sein, eine parallele Stimme (z.B. in Terzen),eine Gegenstimme oder Akkorde.
Unterstufe
GLÜCK
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Ding, ob i
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5
G
Här ze li wie n'es
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Vö ge li, da rum
D
lie ben i so
1. G
ring. Han es
2. G
ring.
S isch mer alles ei Ding
Urs Fässler
2. Und mys Härzli isch zue,
's cha mer s niemer uftue,
als es einzigs schlaus Pürschteli (Meiteli)
het es Schlüsseli derzue.
3. Und du bruchsch mer nid z trutze,
ja süsch trutz i dir au.
So nes Pürschteli (Meiteli), wie du eis bisch,
so nes Meiteli (Pürschteli) bin i au.
4. Drum isch mer alles eis Ding,...
19
DING
«S'ISCH mER ALLES EI DING»
2.Und mys Härzli isch zue,'s cha mer's niemer uftue,als es einzigs schlaus Pürschteli (Meiteli)het es Schlüsseli derzue.
4.Drum isch mer alles ei Ding, ...
3.Und du bruchsch mer nid z trutze,ja süsch trutz i dir au.So nes Pürschteli (Meiteli), wie du eis bisch,so nes Meiteli (Pürschteli) bin i au.
ÄSSE
LIEBLINGSÄSSEIDEEN ZU «pIZZA GOGGI WURSTSALAT»
«pIZZA GOGGI WURSTSALAT»
RUNDHERUmDie Kinder überlegen, was sie am liebsten essen und formulieren für die Klassenkameraden ein Rätsel: «Mein Lieblingsessen ist weich und blassgelb. Es zergeht auf der Zunge und schmeckt mit Sauce am besten. Viele Leute kaufen Flocken, aber eigentlich macht man es aus ...» (Lösung: Kartoffelstock)Wie geht man bei den Kindern zu Hause mit Essen um? Wer muss von allem probieren? Gibt es Essen, das man nicht probieren muss?
HöRENBeim Znüniessen die Ohren zuhalten. Wie klingt es?Wie klingt es, wenn jemand Rüebli isst?
STImmE Alle stellen sich ihr Lieblingsessen vor und zeigen mit der Stimme, wie gern sie es haben (mmh).Die «mmhs» werden immer grösser und lauter,der Mund bleibt aber geschlossen. Alle denken an etwas, das sie überhaupt nicht mögen und zeigen das mit der Stimme (wuäääh). Die Ekel-klänge sollen durchaus unappetitlich sein. Der Mund geht weit auf, die Kehle kommt zum Einsatz. WIETipp: Vor dem Singen den Text sprechen,dabei sehr gut artikulieren. Der Rhythmusklappt dann viel besser. Takte 5–6 und 7–8 können auf vier Kinder aufgeteilt werden. Jedes singtnur ein Wort: Hörnli/Nudle/Rüebli/Most Suurchrut/Bohne/Chabis/SpeckAb Chnebelrösti singen alle zusammen.«Pizza Goggi Wurstsalat» kann in ganz verschie-denen Tempi gesungen werden. Schnell ist lustig, aber auch schwierig. Das Tempo kann im Verlaufdes Liedes schneller werden.
BEGLEITSpIELEStrophe: Jedes Kind hat eine Gabel und einenLöffel in der Faust und klopft auf dem Tischeinen Rhythmus im 4er-Takt:
Variante: Ein Besteckteil klopft im Strophenteilauf ein Tischset, einen Teller oder ein Buch,das gibt verschiedene Klänge.Schwierig: klopfen UND singen
BÜHNE In welcher Situation könnte das Lied spielen? Servicepersonal im Stress! Wie merkt es sichdie bestellten Speisen? Aus dieser Idee eine Szeneentwickeln.
NOCH NICHT GENUG?Verschiedene Gerichte rhythmisch zu einemfesten Puls sprechen.
In Gruppen die Wörter/Rhythmen chorischsprechen und überlagern.Daraus einen Sprechchor entwickeln.«E Guete» in allen Sprachen üben, die inder Klasse gesprochen werden.
2120 Text & Musik: Jürg Frey
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Pizza Goggi Wurschtsalat
Text & Musik: Jürg FreyUnter- & Mittelstufe
REZEpT FOTZELSCHNITTEN:Zopf in Scheiben schneiden.Eier und Milch gut verquirlen.Zopfscheiben darin wenden und ineiner Bratpfanne beidseitig anbraten.Mit Zimtzucker bestreuen.Mmh!
JÜRG FREY IST KOmpONIST UND KLARINETTIST. ER LEBT mIT SEINER FAmILIE IN AARAU. SEIN LIEBLINGSESSENIST STEINpILZRISOTTO. DEN TSCHOmpELWEGGEN HAT ERERFUNDEN. WIE DER WOHL SCHmECKT? KONTAKT: [email protected]
200 ml Milch2 Eier1 Prise Salz8 Scheiben Zopf vom Vortag30 g Butter3 EL Zucker1/2 TL Zimt
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2 Pizza Goggi Wurschtsalat
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23UNGRADIDEEN ZU «SIBE»
RUNDHERUmWovon gibt es «sieben»? Wo kommt die Anzahl«sieben» vor? Es gibt sieben Zwerge im Märchen Schneewittchen. Das tapfere Schneiderlein hat sieben Fliegen auf einen Streich erschlagen. Etcetera.
HöRENJedes Kind überlegt sich ein Geräusch, das es mit der Stimme oder mit Gegenständen aus dem Etui machen kann. Alle schliessen die Augen. Ein Kind bewegt sich lautlos im Schulzimmer und macht sein Geräusch 7-mal (oder 14-mal, 21-mal). Wo war es überall?
STImmE Kühe müssen wiederkäuen, um zu verdauen.Für die Stimmbildung ist es auch gut, wenn man kaut. Das lockert den Gaumen. Mit viel Spuckelaute Schmatzgeräusche machen.Eulen nachahmen: Alle verteilen sich im verdunkel-ten Schulzimmer und sind Eulen. Ein Kind darf mit der Taschenlampe durch den Eulenwald schleichen. Wenn es eine Eule anleuchtet, heult diese.Erweiterung: Alle Tiere, die im Lied vorkommen,mit der Stimme nachmachen.Tipp: Das Lied «Sibe» hat einen grossen Umfang,deshalb muss gut eingesungen werden. Es hilft,beim Spitzenton in die Knie zu gehen oder nochbesser schnell mit den Fingern den Boden zuberühren (Oberkörper biegt sich nach vorne).
WIEKanon singen ist für Kinder erst ab der 2. Klassegut möglich. Dann aber macht es ihnen wirklich grossen Spass. Das Lied «sibe» kann man – wie auf der Aufnahme – auch gut mit Instrumenten spielen.Achtung! B-Tonarten sind für Streichinstrumente nicht einfach.
BEGLEITSpIELEBegleitung auf dem Tisch, auf den Schenkeln oder auf zwei Trommeln:
Es ist einfacher, wenn man den Rhythmus miteinem Sprüchli einübt, wobei der Wortsinn nicht so entscheidend ist, zum Beispiel:
Wer kann den Rhythmus bis zum Schluss halten?
BÜHNE Maschine im 7er-Takt: Jedes Kind hat ein eher leises Geräusch bereit, das es ganz präzise machen kann (Schlag auf Tamburin, mit Bleistift auf Tisch klopfen etc.). Jedes Kind wählt eine Zahl zwischen 1 und 7.Die Lehrperson zählt regelmässig auf 7. Die 1 gibt sie prägnant, z.B. auf dem Tamburin. Jedes Kind macht sein Geräusch auf die gewählte Zahl.Neue Regeln erfinden: Eine Zahl darf nicht gewählt werden (Pause). Das Tempo beschleunigen.Stecknadelstanzapparat oder Schleimabfüllanlage?Die Kinder entwickeln in kleinen Gruppen 7er-Ma-schinen. Was stellt die Maschine her? Wie heisst sie?
NOCH NICHT GENUG?Wenn jemand verrückte Ideen hat, sagt man auch gerne, er habe Grillen im Kopf. Den Kopfgrillen freien Lauf lassen: Welche Tiere könnten noch welche Inst-rumente spielen und das dazu noch im 7er-Takt?Beispiel: sibe Seehünd trommled uf em Tamburin ...
Mittelstufe
RUEDI DEBRUNNER IST KOmpONIST, pIANIST UNDKLARINETTIST. ER LEBT mIT SEINER FAmILIE IN AARAU. ER mAG GERNE UNGERADE TAKTARTEN. KONTAKT: [email protected]
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2 Sibe (Kanon)
24 25«SIBE» «SIBE»Text & Musik: Ruedi Debrunner
VERGÄNGLICHIDEEN ZU «HERBSTLAUB»
«HERBSTLAUB»
RUNDHERUmBei uns gibt es vier Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Was ist das Besondere an jeder Jahreszeit? Was ist besonders schön, was ist weniger toll? Wer hat welche Lieblingsjahreszeit? Gibt esKinder in der Klasse, die aus Ländern kommen,in denen es ganz andere Jahreszeiten gibt?
HöRENVergänglich: Die Kinder liegen mit geschlossenenAugen auf dem Boden. Die Lehrperson spielt auf einem lange verklingenden Instrument (Klavier, Gong, Triangel) einen Ton oder einen Akkord. Wenn die Kinder den Klang nicht mehr hören, geben sie ein Zeichen. Die Augen bleiben möglichst geschlossen.
STImmE Mit der Stimme rutschen: In den Takten 13 und14 macht die Melodie eine interessante Wendung.Zuerst die Takte langsam und sorgfältig auf die Silbe «na» singen, dann immer schneller singen, bis ein Glissando (keine Tonschritte sind mehr erkennbar) entsteht. Dann langsam wieder zu den genauen Tö-nen zurückkehren. Das ist gar nicht so einfach.Alle machen mit der Stimme Windgeräusche: schschsch ... Ein Kind dirigiert den Wind: lauter, lei-ser, ganz leise. Der Wind hört auf, er beginnt wieder.
WIE«Herbstlaub» ist ein ganz tolles Lied und klingt sehr gut. In den einzelnen Strophen ist es schön, wenn mit Varianten experimentiert wird: einmal ganz leisesingen, einmal nur sprechen, flüstern. Der Refrain darf dann strahlend und laut gesungen werden.
BEGLEITSpIELEIm Refrain sich mit ausgebreiteten Armen zurMusik wiegen. Welche Bewegungen könnten sonst noch dazu passen?Tipp: Alle brauchen genug Platz.
NOCH NICHT GENUG?Zusammen einen Herbstspaziergang machen undan einer schönen Stelle im Wald oder an einem See das Lied «Herbstlaub» singen.
2726 Text: Sophie Haemmerli-MartiMusik: Carl Hess
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et: Sophie Haemmerli MartiMusik: Carl Hess
Mittel- & Oberstufe
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LUmpENVERSLIIDEEN ZU «WIBE WÄBE WUpp»
«WIBE WÄBE WUpp»
RUNDHERUmAls Einstieg den Kindernein Lumpenversli vorsprechen:Wibe wäbe wupp – ich dichte schwupp di wupp.Wibe wäbe wopp – das goht jo im Galopp!Wibe wäbe wapp – Papperlapapp!Wibe wäbe wu – und jetz dichtisch du!Weiterführen: Wibe wäbe wupp –Die Kinder überlegen sich dazu einen Reim.
HöRENWelche Geräusche und Klänge sind typischfür Deine Familienmitglieder?Zum Beispiel das Rattern, Rauschen und Brummen der Kaffeemaschine von Papa.Das Händereiben von Mama.Das Schmatzen beim Kaugummikauen der Schwester.Wer kann die Schritte der Familienmitgliedermit den Ohren unterscheiden?
STImmEWäbers haben zu Hause einen Dudelsack,der dauernd ein «d» spielt.Wer kann das längste «d» singen?Während des ganzen Lieds ein langes «d» singen. Tipp: Das «d» mit einem Klangstab unterstützen.
WIEAbwechslung in das Lied bringen. In unterschied-lichen Lautstärken, in verschiedenen Stimmungen(z.B. böse, frech, lieb) singen.
BEGLEITSpIELE«Wibe wäbe wupp» ist harmonisch sehr einfachund kann gut mit gestimmten Instrumentenbegleitet werden.Variante: Mit einer Lippenzupf-Gitarre (mitZeigefinger über lockere Lippen zupfen) begleiten: Töne g und d begleiten.
BÜHNEWäbers Kinder machen immer alles genau gleich.In einer Zehnergruppe synchrone Schritte undAlltagsbewegungen machen: Tisch decken, Türöffnen, Nase schneuzen, Katze streicheln etc.
NOCH NICHT GENUG?Weitere Strophen erfinden: Was könnten die zehn Kinder der Familie Wäber sonst noch alles erleben?Das Lied bis Takt 4 singen und dann weiterreimen.Beispiel: ... Sie fahre alli Velo und spiele zäme Cembalo, sie fahre alli Poschtauto und mache 100 Farbfoto. Do chunnt e blaue Elefantund schnappt ne ihre Diamant, gumpt demit i d'Höhli, äne ab i d’Mühli und frisst de ganzi Chöhli.
2928 Volkslied
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Kindergarten & Unterstufe
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30mÄUSEJAGDIDEEN ZU «EUSI ZWEU CHÄTZLI»
RUNDHERUmMit den Kindern eine Taschentuchmaus falten.http://www.mathematische-basteleien.de/taschentuchmaus.htm
HöRENAuf eine weisse Schreibkarte eine Katze zeichnen. Die Karte vor das Ohr halten und mit den Fingernägeln ganz leicht an der Karte kratzen und darüberfahren, die Katze kraulen und streicheln.
STImmE Wer kann miauen wie eine Katze? Wie klingt es,wenn sie zufrieden ist, wenn sie Hunger hat? Wer kann fauchen wie eine Katze, die sehr wütend ist?Erweiterung: Mit Bewegungen kombinieren,vor- und nachmachen.
WIEDie ersten zwei Strophen ganz harmlos singenund dann die dritte Strophe sehr gefährlichsprechen, immer lauter und gefährlicher werdenbis zu «grüsli», dann den Schluss wieder singen. Taschentuchmaus einbeziehen.
BEGLEITSpIELEDas Lied «Eusi zweu Chätzli» ist sehr bildhaft. Man kann alle Elemente mit Gesten verbildlichen. Gesten helfen gerade kleineren Kindern sehr, wenn sie ein Lied neu lernen. Die Gesten dürfen ruhig etwas über-trieben werden. Es kann auch lustig sein, nur die Gesten zu machen und das Lied gar nicht zu singen.
BÜHNE Zwei Kätzchen auf festes Papier zeichnen,ausschneiden und an Holzstäbchen befestigen.Die Taschentuchmaus liegt auf dem Tisch. In jeder Hand ein Katzenstäbchen halten. Die Kinder singen das Lied und spielen die Geschichte dazu.Katzenmasken basteln, Taschentuchmaus falten.Immer zwei Kinder spielen pantomimisch dieGeschichte des Liedes.
NOCH NICHT GENUG?Zusammen einen «Tom & Jerry»-Trickfilm ansehen.
Kindergarten & Unterstufe
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Eusi zweu Chätzli
Tet: Sophie Haeerli MartiMusik: Carl Hess
31«EUSI ZWEU CHÄTZLI» Text: Sophie Haemmerli-MartiMusik: Carl Hess
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GLÜCK Im UNGLÜCKIDEEN ZU «SCHWEIN GHA»
RUNDHERUmGlück im Unglück: Wer kann eine Geschichteerzählen, in der er/sie einmal Glück im Unglückhatte?
HöRENAuf dem Klavier oder auf einem StabspielTonpaare suchen, die zusammen speziell,unheimlich oder gefährlich klingen. Zu dritt: Zwei Kinder singen denselben Ton undhalten sich die Ohren zu. Dann verändert eines der beiden seinen Ton ganz wenig, bis sich die Tönereiben. Das dritte Kind darf zuhören.
STImmEDas Martinshorn (Töne f – b) von ganz leisebis laut singen (ein Kind dirigiert).Download einer mp3-Aufnahme des Martinshorns:www.fwalpnach.ch/download/martin2.mp3In Gruppen zu jeder Strophe mit der Stimmepassende Geräusche (z.B. Wasserrauschen) erfinden.Einzelne Kinder flüstern oder erzählen dazu die Geschichte einer Strophe, als ob sie dabei gewesen wären. Beispiel: «Ich war mit meinen Freundenam Ufer der Aare. Das Wetter war so heiss, dass wir uns in der Aare abkühlen wollten. Wir getrauten uns ins reissende Wasser ...»
WIEDie schrägen Töne erzählen davon, dass das Lied für Sängerinnen und Sänger eine Herausforderung ist. Übung macht den Meister...! Damit das Tönetreffen nicht nur Glück im Unglück ist, hier ein paar Tipps.«Schlucken jetzt schon Wasser» (T.17–19): Mit Crawl-Bewegung singen: Den oberen Ton mit einer Schwimmgeste von oben nach unten unterstützen.«Doch der Bademeister» (T.21–23): Beim höheren Ton locker die Schultern hochziehen, beim tieferen Ton Schultern fallen lassen.
BEGLEITSpIELEAuf Trommeln einen 3er-Puls spielen. Das ist ein Walzer. Darüber mit Schlaginstrumenten effektvolle Betonungen setzen (z.B. mit Rassel, Pfeife, Peitsche, Vibraslap, Tempelblock usw.).
BÜHNEComics zu den Liedstrophen zeichnen und die Bilder projizieren, während die Klasse das Lied singt.
NOCH NICHT GENUG?Eine weitere Strophe über ein eigenes passendes Erlebnis schreiben.
33Mittelstufe
mAX E. KELLER IST KOmpONIST UND ImpROVISATOR.ER LEBT IN WINTERTHUR. EINmAL, ALS ER Am RANDEVON BERLIN IN EINEm JAZZCLUB WAR, GEFIEL IHmDIE mUSIK SO GUT, DASS ER DAS LETZTE TRAm NACHHAUSE VERpASSTE. ABER ER HATTE EINEN BEKANNTENpOSAUNISTEN KENNEN GELERNT, DER IHN mIT SEINEm AUTO NACH HAUSE FUHR. SIE BLIEBEN IN KONTAKTmITEINANDER UND NOCH HEUTE ImpROVISIEREN SIEZUSAmmEN, AB UND ZU, IN BERLIN UND ANDERSWO.
SOpHIE HAEmmERLI-mARTI WURDE 1868 GEBORENUND WUCHS IN OTHmARSINGEN AUF. SIE BESUCHTEDAS LEHRERINNENSEmINAR IN AARAU. DIE WELTOFFENEJUNGE LEHRERIN REISTE mIT 19 JAHREN NACH pARIS.mIT 20 JAHREN KEHRTE SIE AUS TRAURIGEm ANLASSZURÜCK IN IHRE HEImAT: IHRE mUTTER STARB UND Am SELBEN TAG VERUNFALLTE IHR VATER BEIm REITEN SCHWER. SpÄTER HEIRATETE SIE DEN ARZT, DER IHREN VATER BETREUT HATTE. SIE WAR mUTTER VON VIERKINDERN UND SCHRIEB mEHRERE HUNDERT KINDER-GEDICHTE Im AARGAUER DIALEKT. SCHREIBEN, REISEN UND DER AUSTAUSCH mIT ANDEREN SCHRIFTSTELLERN GABEN IHR IN IHREm ALLTAG KRAFT. HEUTE GILT SIE ALS EINE DER BEDEUTENDSTEN mUNDARTSCHRIFTSTELLE-RINNEN DER SCHWEIZ. SOpHIE HAEmmERLI-mARTISTARB Am 19. ApRIL 1942.DER KOmpONIST CARL HESS VERTONTE VIELE IHRERGEDICHTE, EINIGE DAVON SIND ZU REGELRECHTENKLASSIKERN DER KINDERLIEDERWELT GEWORDEN.
«SCHWEIN GHA» «SCHWEIN GHA»34Text & Musik: Max E. Keller
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SO EIN SCHLAmASSEL:EIN DRAmA IN VIER AKTENIDEEN ZU «HANS ASSEL»
«HANS ASSEL»
RUNDHERUmZwei Kinder stellen die Begriffe «Pechvogel»und «Scherzvogel» dar (z.B. als Pantomime, alsBeschreibung oder als Zeichnung). Die anderenraten, um welches Wort es sich handelt.
HöRENEinem Kind die Augen verbinden und durcheinen Parcours lotsen. Mit angenehmen Geräuschenund Klängen auf den richtigen Weg führen, mitunangenehmen Geräuschen und Klängen warnenund stoppen.
STImmEHans Assel hört von seinen Eltern und Lehrernimmer dasselbe. Auch in der Musik wimmelt es von Wiederholungen. Die Klasse in Gruppen aufteilen und auf verschiedene Standorte im Zimmer verteilen. Die Lehrperson singt eine Tonfolge vor. Gruppe 1 wiederholt die Töne, dann Gruppe 2 usw. Mit jedem Echo wird die Wiederholung leiser. Wie oft kann eine Tonfolge wiederholt werden, bis man nichts mehr hört?
WIEIm Schlamassel dreht sich für Hans alles um die eine Frage: «Wie het’s denn so wiit chönne cho?» (T.36). Die Frage wird immer dringender, bis er zu einem Entschluss kommt.Die Frage zuerst im Zeitlupentempo singen unddabei jemanden fragend anschauen. Das Tempolangsam steigern und bei jeder Wiederholungjemand anderen fragend anschauen.Tipp: Das Lied im Baukastenprinzip lernen. Einzel-ne Begleitungen und Einwürfe können auch anders kombiniert werden, z.B. als Vor- oder Zwischenspiel.
BEGLEITSpIELEAus dem vierstimmigen Satz nur einzelne Stimmen kombinieren. Varianten ausprobieren.
BÜHNEHans Assels Entscheid hat Wunder bewirkt: Er checkt den neuen Groove und wird vom Assel zum Ass. Hans übertrumpft sich selbst – seine Lehrerund Eltern sind begeistert. Die Schüler denken sich Episoden aus und berichten dem Publikum alsReporter vom neuen Leben des Hans Assel.
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Hans Assel im Schlamassel
38 39«HANS ASSEL» «HANS ASSEL»
2. Akt: Hans Assel schläft und träumt von verschiedenen Eseln ...
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Hans Assel im Schlamassel
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3. Akt: Hans Assel dreht sich immer noch im Schlamassel ...
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Hans Assel im Schlamassel
42 434. Akt: Hei, Hans Assel, raus aus dem Schlamassel!
«HANS ASSEL» «HANS ASSEL»
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44 45«HANS ASSEL» «HANS ASSEL»
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Hans Assel im Schlamassel46 47
GROOVE
«HANS ASSEL» «HANS ASSEL»
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Im Aargäu sind zweu Liebi
2. Und der Jungchnab zog zu Kriege,
und der Jungchnab zog zu Kriege.
Wenn chunt er wiederum hei, hei, hei,
wenn chunt er wiederum hei?
3. Uebers Jahr im andere Summer,
uebers Jahr im andere Summer.
Wenn d'Stüdeli träge Laub, Laub, Laub,
wenn d'Stüdeli träge Laub.
4. Und s' Johr und das wär ume,
und s'Johr und das wär ume.
Und der Jungchnab ist wiederum hei,
und der Jungchnab ist wiederum hei.
5. Und er zog dur's Gässeli ufe,
und er zog dur's Gässeli ufe.
Wo's schön Anneli im Fenster läg,
wo's schön Anneli im Fenster läg.
6. Gott grüess di, du Hübschi, du fini,
Gott grüess di, du Hübschi, du fini.
Von Herze gefallest mir wohl,
von Herze gefallest mir wohl.
7. Wie kann denn ich dir gefalle?
Wie kann denn ich dir gefalle?
Ha scho längst en andere Ma.
Ha scho längst en andere Ma.
8. En hübschen und en riche,
en hübschen und en riche,
und der mi erhalte cha
und der mi erhalte cha.
9. Und er zog dur's Gässeli abe,
und er zog dur's Gässeli abe.
Und er truret und weinet so sehr
und er truret und weinet so sehr.
10. Da begegnet ihm seine Frau Mueter,
da begegnet ihm seine Frau Mueter:
Warum weinist und trurist so sehr?
warum weinist und trurist so sehr?
11. Warum soll i denn nit trure?
Warum soll i denn nit trure?
Jetzt han i keis Schätzeli meh!
Jetzt han i keis Schätzeli meh!
12. Wärist du deheime blibe,
wärist du deheime blibe,
so hättist dis Schätzeli no,
so hättist dis Schätzeli no.
48 49«Im AARGÄU SIND ZWEU LIEBI» KLEINE CHECKLISTE FÜR EIN KONZERT
Sie möchten die Lieder mit Ihren Schülerinnen und Schülern an einem Konzert singen? Ein Konzert braucht einiges an Planung. Die folgende Checkliste soll Ihnen dabei helfen, damit nichts vergessen geht.
pROGRAmmWelche Lieder sollen gesungen werden?Welche Vorlieben hat Ihr Publikum?Welche Begabungen haben Ihre Schülerinnenund Schüler?In welcher Reihenfolge werden die Lieder gesungen?Mit welchem Musikstück beginnen Sie das Konzert, welches ist das Finale?Gibt es in Ihrem Konzert einen roten Faden?Wird das Konzert moderiert?Werden die Lieder ergänzt mit Musik, Text,Szene, Tanz?Wo finden Wechsel in Begleitung, Liedcharakter, Tempo, Lautstärke, Besetzung, Aufstellung etc. statt?Lassen Sie die Kinder mitbestimmen, wie sie sich zu den Liedern bewegen!
BÜHNE, SAAL, LOGISTIKWo bereiten Sie die Kinder auf den Auftritt vor(Backstage, einsingen)?Wo stehen die Kinder auf der Bühne?Haben Sie eine Sitzgelegenheit?Haben Sie und die Kinder guten Sichtkontakt?Hat das Publikum (auch ab der 4. Reihe)gute Sicht auf die Bühnenaktion?Setzen Sie Beleuchtung und allenfalls weitereTechnik ein? Lassen Sie sich von einem Kollegen/ei-ner Kollegin unterstützen!Beschränken Sie sich bei Kostümen und Ausstattung auf Gemeinsames (z.B. gleiche Farben, Material). Oft ist weniger mehr und das Weglassen oder Andeuten regt die Phantasie des Publikums an.
HAUpTpROBE, KONZERTMachen Sie eine Wegprobe (Auftritt, Abfolge derAufstellung, Applausordnung, Abgang). Proben Sie mit einem Testpublikum (z.B. Parallelklasse).Vor und nach jedem Lied: Halten Sie mit den Kindern einen Moment der stillen Spannung.Geben Sie den Aufführungstermin und Extraproben den Kindern und Eltern rechtzeitig bekannt.Beziehen Sie die Kinder in die Werbung für dasKonzert mit ein.
LIVE
2.Und der Jungchnab zog zu Kriege,und der Jungchnab zog zu Kriege.Wenn chunt er wiederum hei, hei, hei,wenn chunt er wiederum hei?
3.Uebers Jahr im andere Summer,uebers Jahr im andere Summer.Wenn d'Stüdeli träge Laub, Laub, Laub,wenn d'Stüdeli träge Laub.
4.Und s'Johr und das wär ume,und s'Johr und das wär ume.Und der Jungchnab ist wiederum hei,und der Jungchnab ist wiederum hei.
5.Und er zog dur's Gässeli ufe,und er zog dur's Gässeli ufe.Wo's schön Anneli im Fenster läg,wo's schön Anneli im Fenster läg.
6.Gott grüess di, du Hübschi, du fini,Gott grüess di, du Hübschi, du fini.Von Herze gefallest mir wohl,von Herze gefallest mir wohl.
7.Wie kann denn ich dir gefalle?Wie kann denn ich dir gefalle?Ha scho längst en andere Ma.Ha scho längst en andere Ma.
8.En hübschen und en riche,en hübschen und en riche,und der mi erhalte chaund der mi erhalte cha.
9.Und er zog dur's Gässeli abe,und er zog dur's Gässeli abe.Und er truret und weinet so sehrund er truret und weinet so sehr.
10.Da begegnet ihm seine Frau Mueter,da begegnet ihm seine Frau Mueter:Warum weinist und trurist so sehr?warum weinist und trurist so sehr?
11.Warum soll i denn nit trure?Warum soll i denn nit trure?Jetzt han i keis Schätzeli meh!Jetzt han i keis Schätzeli meh!
12.Wärist du deheime blibe,wärist du deheime blibe,so hättist dis Schätzeli no,so hättist dis Schätzeli no.
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IRENA mÜLLER-BROZOVICstudierte Schulmusik und Klavierpädagogik ander Hochschule für Musik in Basel. Nach einer zehn-jährigen Praxis als Schulmusikerin auf der Mittel-und Oberstufe absolvierte sie den Masterstudien-gang Musikvermittlung/Konzertpädagogik an der Hochschule für Musik in Detmold. Sie ist Mitbegrün-derin von tak.tik – werkstatt für musikvermittlung. Als Leiterin der «Education Projekte Region Basel» gewann sie 2007 mit dem kammerorchesterbaselden Junge-Ohren-Preis. Irena Müller-Brozovic ist freischaffend für Orchester und Festivals im In- und Ausland tätig und unter-richtet Musikvermittlung an der HKB und ZHdK.Sie lebt mit ihrer Familie in Basel.
REGULA STIBIstudierte Klavier bei Werner Bärtschi und ErnaRonca und Musikvermittlung sowie Konzertpäda-gogik an der Hochschule für Musik in Detmold.Atelieraufenthalte des Aargauer Kuratoriums führten sie nach Paris und London. Sie ist verantwortlich fürdie Vermittlungsangebote der camerata zürich und Co-Herausgeberin von klaxon, einer Musikzeitschrift für Kinder. Als freischaffende Konzertpädagoginrealisiert sie Projekte für Orchester und Schulen.Regula Stibi unterrichtet Klavier an der Kantons-schule Baden, ist Dozentin an der Zürcher Hoch-schule der Künste und der Hochschule der Künste Bern und leitet den MAS in Musikvermittlung undKonzertpädagogik ZHdK/SAMP. Zusammenmit ihrer Familie lebt sie in Zürich.
AUTORINNEN
KULTUR mACHT SCHULE«Kultur macht Schule» führt Kinder und Jugendliche mit einem vielfältigen Angebot an Kunst und Kultur heran und informiert Lehrpersonen über die Kultur-vermittlungsprojekte im Kanton Aargau. Der Kanton unterstützt Schulklassen mit einem finanziellen Bei-trag für Theateraufführungen, Konzerte, Lesungen und Workshops mit Kunst- und Kulturschaffenden.«Kultur macht Schule» fördert, vernetzt, berät,finanziert und hat Erfolg: 55'104 Schülerinnen und Schüler haben 2009 an einem der Angebote teilge-nommen. Wir erreichen damit knapp 60 Prozent aller Kinder und Jugendlichen der Volksschule und Sek II.«Kultur macht Schule» wurde 2005 als Projekt der Fachstelle für Kulturvermittlung lanciert. Seit dem1. Januar 2010 ist die Kulturvermittlung imKulturgesetz des Kantons Aargau etabliert.
Fachstelle Kulturvermittlung BKSBachstrasse 15, 5001 AarauT. 062 835 23 13/14, F. 062 835 23 [email protected]
AUTORINNEN HERAUSGEBERIN
KABEL – mUSIKVERmITTLUNG FÜR JUNGE OHRENWURDE 2003 mIT UNTERSTÜTZUNG DES AARGAUERKURATORIUmS VON REGULA STIBI UND REGINA HEERGEGRÜNDET. SEIT 2007 SIND REGULA STIBI, IRENAmÜLLER-BROZOVIC UND ALEXIA KATHARINA BERCHTOLD FÜR KABEL VERANTWORTLICH. KONTAKT: WWW.KABEL-mUSIKVERmITTLUNG.CH
LIEBUCH DER
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