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social media
ein
Erklärungs- und Nutzungsversuch
1
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Beteiligte aus dem Strategienetzwerk
Dr. Herwig Friedag, Friedag Consult, Berlin
Lothar Kuhls, Wege Managementberatung, Hamburg
Holger Lörz, Excellence Alliance, Bad Boll
Regina Ostholt, Ostholt Consulting, Berlin
Jutta Strake, Strake Consulting, Köln
Dr. Walter Schmidt, ask Schmidt, Berlin
2
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Überblick und Einführung
3
Was wollen wir heute rüberbringen?
Was gibt es? Wissenstransfer über aktuelle social media –Plattformen mit Übung
Was bleibt und was ändert sich? Was bedeutet das für mich als Consultant ?
Wie wirkt sich das auf unsere Persönlichkeit aus ?
Was wollen wir (persönlich) davon nutzen? Die AG-Mitglieder berichten über eigene Erfahrungen
(Widerstände und Glücksgefühle)
Social media mit Mehrwert für unser Strategie-Netzwerk ?
(für Kommunikation und Marketing)
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Überblick und Einführung
4
Unsere Thesen zu social media
Unser Kommunikationsverhalten ändert sich - die
Kommunikationsgrundlagen nicht
Informationen sind transparenter, dadurch werden die
Machtstrukturen im Unternehmen anders
Die kulturellen und individuellen Werte der Menschen bleiben
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Agenda social media
1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)
2 Umfrage zu social media (Regina)
3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)
4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)
b. Wiki (Herwig)
c. Blog & Twitter (Herwig)
d. facebook (Holger)
e. Youtube & Slideshare (Herwig)
f. Apps (Herwig)
g. crowd sourcing (Herwig)
4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)
5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )
6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )
7 Fazit und Empfehlungen (Holger)
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Umfrage zu Social Media vom Juni 2012
Was uns interessierte:
Eure Aktivitäten und Kompetenzeinschätzung mit Social Media
Eure Lernbedürfnisse
Einfluss von Social Media auf Eure Lebensqualität
Die Umfrage wurde mit Survey Monkey erstellt
Es haben 10 von 16 Befragten aus dem Netzwerk geantwortet
6
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Ergebnisse
Insgesamt eher wenig Nutzung von Social Media
Die eigenen Kompetenzen werden als mittel bis niedrig bewertet
Lernbedürfnisse in Bezug auf praktische Nutzung bestehen
Themen die interessieren: Xing, Marketing mit Social Media,
You Tube, Twitter, Blog, Wikis, Apps, Crowd Sourcing
Einfluss von social media auf die Lebensqualität ist eher positiv,
aber doch recht gering
7
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1. Welche Social Media Netzwerke nutzt Du?
Antworten in %
Antworten Absolut
Facebook 80% 8
Xing 100% 10
LinkedIn 40% 4
Skype 90% 6
Sonstiges: 30% 3 youtube, twitter Twitter, blog Stayfriends google +, youtube, Twitter
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2. Wie aktiv bist Du in Deinen Netzwerken?
Antworten in % Antworten
Absolut Ständig online über smartphone 11% 1 Täglich 11% 1 Wöchentlich 44% 4 Sporadisch 11% 1 nur passive Nutzung 11% 1
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3. Wie schätzt Du Deine Kompetenz in Deinem
bevorzugten Netzwerk ein?
Antworten in %
Antworten Absolut
sehr gut gut 20% 2 mittel 50% 5 schlecht 30% 3 sehr schlecht
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4. Welches der aufgelisteten Themen interessiert Dich
am meisten?
Antworten in %
Antworten Absolut
Allgemeine Informationen zu Xing 40% 4 Allgemeine Informationen zu Facebook 20% 2 Allgemeine Informationen zu LinkedIn 20% 2 Recruiting auf Xing 40% 4 Eventbenachrichtigungen auf Xing 10% 1 Sonstiges: 40% 4 praktische Nutzung Blog, Twitter, was machen die anderen Marketing über Xing
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5. Welches der aufgelisteten Themen nutzt Du in deinem
Geschäftsalltag, oder würdest Du gerne nutzten wenn
Du nur wüsstest wie?
Antworten in %
Antworten Absolut
Skype 70% 7 You Toube 70% 7 Wiki 60% 6 Apps 50% 5 Crowd Sourcing 30% 3 Blogg 40% 4 Twitter 30% Sonstiges: youtube und apps würde ich gerne nutzen
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6. Welchen Einfluss hat die Teilnahme am Social
Network auf Deine gefühlte Lebensqualität?
Antworten in %
Antworten Absolut
Steigert meine gefühlte Lebensqualität sehr 10% 1 Steigert meine gefühlte Lebensqualität 40% 4 Hat keinen Einfluss auf meine gefühlte Lebensqualität 50% 5 Senkt meine gefühlte Lebensqualität 0% Senkt meine gefühlte Lebensqualität sehr 0%
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Agenda social media
1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)
2 Umfrage zu social media (Regina)
3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)
4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)
b. Wiki (Herwig)
c. Blog & Twitter (Herwig)
d. facebook (Holger)
e. Youtube & Slideshare (Herwig)
f. Apps (Herwig)
g. crowd sourcing (Herwig)
4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)
5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )
6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )
7 Fazit und Empfehlungen (Holger)
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Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen
16
"Wenn der Wind der Erneuerung weht,
dann bauen die einen Menschen Mauern
und die anderen Windmühlen." ___________________
Chinesisches Sprichwort
Der Geist ist aus der Flasche – es „begann“ vor 45 Jahren
25. Juni 1967: erste globale Live-TV-Sendung „Our world“ via Satellit
Marshall MacLuhan prägt den Terminus vom „Globalen Dorf“
06. August 1991: Tim Berners-Lee veröffentlichte den Code für das
weltweite Netz
2012: mehr als 2 Milliarden aktive Teilnehmer im www
Elektronische Kommunikation: Die schnellste und grundlegendste
Veränderung der sozialen Beziehungen seit der „Zähmung des Feuers“
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Grundlagen kommunikativer Wahr-Nehmung:
Wahrhaftigkeit (Stehe zu Deiner Wahrheit im Bewusstsein, dass sie nicht die Wahrheit der Anderen ist.)
Authentizität (Kommuniziere das, was Du in Deinem Herzen willst; nur dann stimmen Körpersprache
und Worte überein.)
Glaubwürdigkeit (Kündige nicht an, was Du nicht bereit bist zu tun.)
Es ändert sich nicht alles …
17
Eine Nachricht, die drei mal
aus verschiedenen Quellen
wahr - genommen wird, gilt als wahr. ___________________
Buchholz / Knorre (Grundlagen der Internen Unternehmenskommunikation)
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… auch die Grundstruktur der Kommunikation bleibt
18
Zeichen (Syntax)
Bedeutung (Semantik / Systemik)
Wirkung (Pragmatik)
Buchstaben-
(Kombination)
Betonung / Tonalität
Zahlen-
(Kombination)
Symbole
Bilder
Verhalten / Mimik
Zeit / Abläufe
Doppelte Unbestimmtheit: Jeder weiß vom Anderen nicht, wie das eigene
Verhalten interpretiert wird.
Kulturelle Identität: Die Summe der Selbstverständlichkeiten wird lokal geprägt.
Zugehörigkeit
Kontext (Rahmen)
An-Erkennung (Respekt)
Geben und Nehmen
Ganzes vor den Teilen
früher vor später
Einsatz (für das System)
Kompetenz-Vorrang
Neues überlagert Älteres
„klären, was ist“
Ausgleich schaffen
Man kann nicht
nicht kommunizieren
Immer Inhalts- und
Beziehungs-Aspekt
Interpretationsmögl. von
Inhalt /Beziehung
Interpunktion der Kom-
munikations-Abläufe
bedingt die Beziehung
Symmetrisch /
komplementär
Dreiklang: Argument-
Geschichte-Erlebnis
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Plenums-Übung
Welche Veränderungen können wir bereits beobachten ?
Welche Veränderungen erwarten wir ?
19
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Es verändert sich die Ausfüllung der Strukturen (1)
20
Zeichen (Syntax)
Buchstaben-
(Kombination)
Betonung / Tonalität
Zahlen-
(Kombination)
Symbole
Bilder
Verhalten / Mimik
Zeit / Abläufe
Was sich verändert …
Sms, www., usw..Internationalismen, …
Fett, Unterstreichung,über Schrift schwierig, …
…
Emoticons, , …
…
…
…
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Es verändert sich die Ausfüllung der Strukturen (2)
21
Bedeutung (Semantik / Systemik)
Zugehörigkeit
Kontext (Rahmen)
An-Erkennung (Respekt)
Geben und Nehmen
Ganzes vor den Teilen
früher vor später
Einsatz (für das System)
Kompetenz-Vorrang
Neues überlagert Älteres
„klären, was ist“
Ausgleich schaffen
Was sich verändert …
Man muss vernetzt sein, …
…
iLike, …
…
…
…
…
Leader wird von der Gruppe bestimmt…
…
…
…
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Es verändert sich die Ausfüllung der Strukturen (3)
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Was sich verändert … Wirkung
(Pragmatik)
Man kann nicht
nicht kommunizieren
Immer Inhalts- und
Beziehungs-Aspekt
fehlerhafte Übersetzung
Inhalt / Beziehung
Interpunktion der
Kommunikations-Abläufe
bedingt Beziehung
Symmetrisch /
komplementär
Dreiklang: Argument-
Geschichte-Erlebnis
Auch wer nicht im Netz ist, ist im Netz; …
…
skype…
…
Machtstrukturen, demokratische Teilhabe…
…
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Agenda social media
1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)
2 Umfrage zu social media (Regina)
3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)
4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)
b. Wiki (Herwig)
c. Blog & Twitter (Herwig)
d. facebook (Holger)
e. Youtube & Slideshare (Herwig)
f. Apps (Herwig)
g. crowd sourcing (Herwig)
4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)
5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )
6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )
7 Fazit und Empfehlungen (Holger)
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XING (2003)
24
Wurde 2003 unter dem Namen OpenBC
(Open Business Club) durch Lars Hinrichs gegründet
12 Mio. Nutzer / in D: 5,5 Mio. / 0,76 Mio. Premium Mitglieder
Betreiber: XING AG Hamburg (seit 2006 an der Börse)
Umsatz: ca. 55 Mio €
Basis-Idee: Seine Visitenkarte online stellen und sich mit seinen
Bekannten, (Ex)Kollegen oder Kunden verknüpfen
im deutschsprachigen Raum das mit Abstand führende social media
network, vor allem eine Plattform für B2B
Verschiedene Mitgliedschaften möglich: Kostenfrei
Premium 5,55 € mtl.
Recruiter (speziell für Personaler 39,95 € mtl.)
Sales (speziell für Vertriebler, 24 -40 € mtl.)
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Nutzungsmöglichkeiten von XING
Netzwerken
Jobs suchen und anbieten
Know How - über Gruppenmitgliedschaften – finden
Events finden, anbieten, organisieren
Unternehmen finden, eigenes Unternehmen präsentieren,
Neuigkeiten entdecken, Vorteilsangebote nutzen
25
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Vorteile der Premium-Mitgliedschaft bei XING
Erweiterte Suchfilter
Man kann nachverfolgen, wer das eigene Profil aufgerufen hat
Nachrichten an alle Mitglieder möglich, nicht nur persönliche
Kontakte
Dem eigenen Profil können Dokumente hinzugefügt werden
Suchaufträge können gestellt werden
Referenzen von anderen erhalten
Preis 6,95 € mtl.
28
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XING - Gefahren
Suchtcharakter!!!
29
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 30
Linkedin (2003)
LinkedIn im Vergleich zu XING
Im Aufbau wie XING
Internationaler
>150 Mio. Nutzer
Nicht ganz so benutzerfreundlich wie XING
Viele persönliche Daten für Anmeldung notwendig
Premiumaccount ist teurer als XING (30 US $ pro Monat)
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Wiki (2001)
31
Bekanntestes Beispiel ist Wikipedia (auch: die Wikipedia), ein in 2001
gegründetes freies Online-Lexikon in zahlreichen Sprachen.
Die Einträge („Artikel“ u. a.) der Wikipedia werden von individuellen
Autoren unentgeltlich konzipiert, geschrieben und nach der
Veröffentlichung gemeinschaftlich korrigiert, erweitert und aktualisiert.
Alle Inhalte der Wikipedia stehen unter freien Lizenzen und können
somit (unter bestimmten Bedingungen) selbst kommerziell genutzt,
verändert und verbreitet werden. Dies gilt auch für die Nutzung der Wiki-
Software. 1
1Quelle aller Wikipedia-Texte: Wikipedia.de
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Wikipedia
32
Betreiber ist die Wikimedia Foundation, Inc., eine
Non-Profit-Organisation mit Sitz in San Francisco.
In vielen Ländern gibt es zudem unabhängige
Wikimedia-Vereine, die mit der Stiftung zusammen-
arbeiten, so z.B.Wikimedia Deutschland.
Das Ziel von Wikipedia ist es, eine frei lizenzierte und qualitativ
hochstehende Enzyklopädie zu schaffen und zu verbreiten. Jeder
Internetnutzer kann Wikipedia nicht nur lesen, sondern auch als Autor
mitwirken. Um Inhalte zu verändern, ist eine Anmeldung nicht
erforderlich.
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 33
Wikipedia
33
Eine eigentliche Redaktion gibt es nicht, das Prinzip basiert vielmehr auf
der Annahme, dass sich die Benutzer gegenseitig kontrollieren und
korrigieren.
Die deutschsprachige Wikipedia hat 2008 das System der Sichtung
eingeführt. Dadurch wird allen unangemeldeten Benutzern
standardmäßig die letzte gesichtete Version eines Artikels angezeigt.
Wikipedia finanziert sich ausschließlich über Spenden von
Privatpersonen und Unternehmen.
zehn Millionen Artikel, 260 Sprachen
mehr als 6700 deutschsprachigen Autoren mit mehr als 1 Mio. Artikeln
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Wikipedia
35
Wikipedia als Modell
Wikipedia inspirierte die Gründung zahlreicher anderer Wikis, so zum
Beispiel die Enzyklopädieprojekte Wikiweise und Citizendium. Beide
sehen sich als Gegenentwurf zur freien Wikipedia und wollen einen
höheren Qualitätsstandard bieten.
Wikis werden mittlerweile in zunehmendem Maße als Werkzeug zum
Wissensmanagement auch in Unternehmen als Intranet-Wikis
eingesetzt. Ihre Stärken spielen sie vor allem in (fachlichen)
Interessensgemeinschaften, Arbeitskreisen, Expertennetzwerken,
Projektteams etc. aus.
.
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 36
Wikipedia
36
Wikis – Vorteile / Nachteile
+Jeder kann sofort in einem Intranet einen Beitrag veröffentlichen.
+Die Beiträge können inhaltlich genau zugeordnet werden und sind
nicht wie in Diskussionsforen rein chronologisch angeordnet.
+Es wird neben dem Wiki-Server und dem Browser keine
Zusatzsoftware benötigt. Damit ist die Bedienung der Wikis
plattformunabhängig und kostengünstig geringe Kosten (TCO)
+Die Verwaltung des Wiki-Inhalts wird direkt von den Benutzern
übernommen.
Möglichkeit „falscher“ Inhalte
Offen für Angriffe von aussen
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 37
Wikipedia
37
Interne Wikis – Vorteile
Die geringen Gesamtkosten (TCO - Total Cost of Ownership)
erlauben es, dass auch wirklich jeder, der Zugang zu einem
Computer hat, das Wiki nutzen und pflegen kann.
Man ist nicht an feste Organisations-Strukturen gebunden.
Ist das Wiki-Konzept eingeführt, können Wikis (auch projektbezogen)
schnell eröffnet (und wieder geschlossen) werden.
Die Verwaltung des Wiki-Inhalts wird direkt von den Benutzern
übernommen. Damit ist die Chance groß, dass der Inhalt auch
gebraucht wird und aktuell bleibt.
Im Wiki kann nicht nur der Inhalt selbst, sondern auch der Blick auf
den Inhalt frei gestaltet werden. Es können alphabetische Listen,
thematische Kataloge oder Seiten mit persönlichen Portalen erstellt
werden..
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 38
ControllingWiki
38
Im Mai 2009 hat der Internationale Controller Verein ein ControllingWiki
eröffnet, das derzeit bis zu 500.000 visits p.a. verzeichnet.
2.428 4.609
11.055
20.179
34.028
82.836
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
70.000
80.000
90.000
ControllingWiki - Entwicklung der Zugriffe (visits)
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 39
ICV-ControllingWiki
39
Besonderheiten
Sichtung durch einen unabhängigen Fachbeirat: Der Fachbeirat ControllingWiki soll die die fachliche Qualität und die Übereinstimmung
mit dem Controlling Leitbild des ICV für die Beiträge sicherstellen, die im
deutschsprachigen ControllingWiki als „ICV-geprüft“ bezeichnet werden.
1. Bei Neuanlage eines ControllingWiki-Beitrages werden die Kategorien vom
Ersteinsteller, alternativ vom Webredakteur festgelegt.
2. Die Fachbeiräte können unter Ihrem Namen kleinere Änderungen der Texte
vornehmen. Werden von den Fachbeiräten ControllingWiki-Beiträge inhaltlich
verändert, übernimmt der Zweitgutachter die Beurteilung.
3. Bei Ablehnung eines ControllingWiki-Beitrags werden die Ablehnungsgründe dem
Zweitgutachter übermittelt, der seinerseits den Beitrag prüft. Lehnt auch dieser den
Beitrag ab, werden die Ablehnungsgründe unter „Diskussion“ veröffentlicht. Der
Web-Redakteur informiert dementsprechend den Ersteinsteller.
4. ICV-zertifizierte ControllingWiki-Beiträge werden vom Web-Redakteur mit
Zertifizierungsdatum ins Internet gestellt. Ein (fester) Link zur entsprechenden
Homepage des Ersteinstellers wird gesetzt und dieser über die Zertifizierung
informiert.
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 40
ControllingWiki
40
Besonderheiten
Sichtung durch einen unabhängigen Fachbeirat
„gesichtete“, zertifizierte Seiten
10 fachliche Kategorien
Einnahmen über VG Wort
Das Wissen vieler ist schnell und korrekt zitierbar verfügbar
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 41
Blog & Twitter (seit 1997)
41
Das Blog (auch: der Blog ist ein auf einer Website geführtes und
damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch, in dem mindestens
eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger, Aufzeichnungen führt,
Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt.
Häufig ist ein Blog „endlos“, d. h. eine lange, abwärts chronologisch
sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen
umbrochen wird. Der Herausgeber oder Blogger steht, anders als
etwa bei Netzzeitungen, als wesentlicher Autor über dem Inhalt, und
häufig sind die Beiträge aus der Ich-Perspektive geschrieben. Das
Blog bildet ein für Autor und Leser einfach zu handhabendes Medium
zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von
Meinungen zu spezifischen Themen.
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Blog
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 42
Blog & Twitter (seit 1997)
42
Charakteristische Merkmale dieser Kommunikationsform sind die
Individualisierung der Kommunikation, ... die Verlinkung und
Vernetzung der Webkommunikation ..., die Interaktivität aller
Beteiligten, die Aufhebung der Grenze zwischen Rezipient und
Produzent und damit auch zwischen Profis und Laien (was allerdings
nicht das Bloggen durch „Kommunikationsprofis“ wie Journalisten
ausschließt).
Zu den bekanntesten Blog-Softwaresystemen gehören Serendipity
und WordPress.
Bei vielen Weblogs ist es möglich, eine eigene Meinung zu einem
Eintrag zu veröffentlichen.
Viele Politiker benutzen heutzutage Blogs und ähnliche Formate wie
beispielsweise Twitter als PR-Mittel.
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Blog
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 43
Blog & Twitter (seit 2006)
43
Twitter (von englisch Gezwitscher) ist eine digitale
Anwendung zur Verbreitung von telegrammartigen
Kurznachrichten ähnlich der Form eines Schneeballsystems.
Diese dürfen maximal 140 Zeichen aufweisen.
Privatpersonen, Organisationen, Unternehmen und Massenmedien
nutzen Twitter als Plattform zur Verbreitung von kurzen
Textnachrichten (Tweets) im Internet.
Es wird zudem als Kommunikationsplattform, soziales Netzwerk oder
ein meist öffentlich einsehbares Online-Tagebuch definiert.
Mit 26 Millionen weist im Jahr 2012 das Konto von Lady Gaga die
meisten Anhänger bzw. Verfolger (Follower) auf.
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Twitter
You love it or you leave it !
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 44
Leben mit facebook – ein Erfahrungsbericht
44
Kommunikation auf Augenhöhe, egal von wem...
Man überlegt vorher, was man kommuniziert, die Auswirkungen und
Konsequenzen sind einem bewusst
Perfektes Steuerungsinstrument über Feedback – Beiträge werden
bewertet quantitativ und qualitativ.
Status, Aussehen, Ausbildung spielen keine! Rolle
Was der Community / Gesellschaft nicht nützt wird ignoriert.
Die Kommunikation ist auf „Weiterentwicklung“ ausgelegt, der der
einen guten Beitrag leistet erhält Anerkennung.
Personen werden transparent – individuelle Einstellungen möglich,
jedoch gilt das Motto, wer nichts zu verbergen hat, verbirgt auch
nichts.
Jeder! Hat eine Plattform und die Chance Millionen Menschen zu
erreichen.
Ein Dialog der Wertschätzung – iLike gibt es i don´t like jedoch nicht.
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 45
Leben mit facebook – ein Erfahrungsbericht
45
Wer sich daneben benimmt wird aus der Gruppe/Community
ausgeschlossen.
Fehler oder qualitative Mängel von Produkten werden nicht oder nur
in geschlossenen Gruppen auf der Plattform besprochen es geht nur
darum was gut ist. Positiv Thinking.
Soziale Anbindung für alle möglich – Allein sein im Sinne ich habe
niemanden mit dem ich reden kann ist vorbei.
Randgruppen wie Behinderte werden einbezogen und zwar so, dass
Sie nicht auffallen.
Durch die Transparenz der Personen entsteht ein nahezu 100% iges
Zielgruppenmarketing bis dahin, dass ich nur noch mit den
kommuniziere, die auf meiner „Wellenlänge“ liegen --- Evtl. auch ein
Annäherungstool bis wir alle auf einer Wellenlänge liegen.
Man bleibt in Kontakt und wird „zusammen“ alt, egal wo man räumlich
lebt.
Negatives: Wie jede Neuerung (z.B. Handy) gibt es natürlich auch
Mißbrauchsmöglichkeiten, (Ying&Yang).
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 46
Youtube (seit 2005)
46
YouTube ist ein Internet-Videoportal von Google, auf dem
die Benutzer kostenlos Video-Clips ansehen und hochladen können.
Auf der Internetpräsenz befinden sich Film- und Fernsehausschnitte,
Musikvideos sowie selbstgedrehte Filme.
Videos können auch einfach auf Webseiten über eine
Programmierschnittstelle (API) in bestehende Homepages
eingebunden werden.
Täglich werden etwa > 100.000 neue Videos hochgeladen und
erfolgen > 2 Milliarden Aufrufen pro (Stand: November 2011)
YouTube ist verantwortlich für >10 % des gesamten Internet-
Datenverkehrs
Alternative Plattform: Vimeo.com
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/YouTube
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 47
Youtube (seit 2005)
47
Youtube-Videos können weltweit hohe Aufmerksamkeit und
damit Wirkung haben !
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 48
Slideshare (2006)
48
SlideShare ist eine Web-2.0-Plattform zum Tauschen und Archivieren
von Slides.
Benutzer können Präsentationen in den Formaten PowerPoint, PDF,
Keynote und OpenOffice hochladen. Die hochgeladenen Dokumente
können entweder als öffentlich zugänglich oder als privat markiert
werden.
Die Seite erreicht 58 Millionen Besucher pro Monat und hat ca. 16
Millionen angemeldete Nutzer.
In 2012 wurde SlideShare von LinkedIn für ca. 118 Mio US-Dollar
übernommen
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/SlideShare Slideshare spart das Herunterladen von Inhalten !
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 49
Apps (2007)
49
Apps (Kurzform für Applikation) sind Anwendungen für Smartphones
(per Apples iOS, Googles Android Market) und Tablet-Computer, die
über einen in das Betriebssystem integrierten Onlineshop bezogen
und so direkt auf dem Smartphone installiert werden können.
Es existieren >100.000 Apps. Es gibt sie für die verschiedensten
Bereiche, so z. B. Office-Anwendungen, Spiele, Ratgeber, Sport etc.
Apple, Google und Microsoft behalten üblicherweise 30 % des
Kaufpreises einer App als Provision ein. Auch kostenlose Apps sind
über diese Vertriebsportale verfügbar.
Im Regelfall werden Apps durch die Portalbetreiber technisch,
teilweise auch inhaltliche überprüft.
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Apps
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 50
Apps
50
Apps sind auch ohne Kosten selbst programmierbar: www.appyourself.net
Die Zukunft für die nächsten 5 Jahre !
Selbstversuch
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 51
Crowdsourcing (2006)
51
Crowdsourcing bezeichnet die Auslagerung auf die Intelligenz und die
Arbeitskraft einer Masse von Menschenim Internet. Eine Schar von
Experten und Dienstleistern generiert Inhalte, löst diverse Aufgaben
und Probleme oder ist an Forschungs- und Entwicklungsprojekten
beteiligt.
Crowdsourcing ist damit ein Prinzip der Arbeitsteilung, die mit ihren
positiven Spezialisierungseffekten zu den Grundprinzipien des
Wirtschaftens zählt.
Die Besonderheit des Crowdsourcing liegt in der Erweiterung der
bisherigen Arbeitsteilungsmodelle um den Faktor Motivation.
Besondere Formen des Crowdsourcing sind Crowd Wisdom, Crowd
Testing, Open Innovation, Crowd Creation, Crowd Voting sowie das
Crowd Funding, bei dem Kapitalgeber gewonnen werden sollen.
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Crowd_sourcing
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Crowdsourcing (2006)
52
Crowdsourcing-Beispiele:
Crowd Wisdom: Wikipedia das Wissen der Welt in einer
Enzyklopädie zu sammeln und in vielen Sprachen allen frei
zugänglich zu machen
Crowd Wisdom: OpenStreetMap eine freie Weltkarte erstellen
Crowd Creation: LEGO CUUSOO eigene Kreationen vorstellen
und zur Abstimmung stellen
Crowd Creation: Threadless (Online-Shop für T-Shirts) Designs
erstellen und darüber abstimmen lassen
Crowd Funding: Kickstarter
Crowd Testing: Amazon Mechanical Turk Übersetzungen, Spam-
Identifikation oder Bildern Schlüsselworte zuzuordnen
aus: Joschka Friedag, Erfolgsfaktoren des Crowdsourcing (TU-Berlin, 2012)
Die Macht der Masse nutzen !
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Agenda social media
1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)
2 Umfrage zu social media (Regina)
3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)
4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)
b. Wiki (Herwig)
c. Blog & Twitter (Herwig)
d. facebook (Holger)
e. Youtube & Slideshare (Herwig)
f. Apps (Herwig)
g. crowd sourcing (Herwig)
4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)
5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )
6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )
7 Fazit und Empfehlungen (Holger)
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Gruppenaufgaben mit Ergebnispräsentation
54
XING: Suche nach Personen (Regina, mit Beamer)
Wiki: Text Anlegen und pflegen (Herwig, mit Beamer)
facebook: Tipps,Tricks und Austausch (Holger)
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Agenda social media
1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)
2 Umfrage zu social media (Regina)
3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)
4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)
b. Wiki (Herwig)
c. Blog & Twitter (Herwig)
d. facebook (Holger)
e. Youtube & Slideshare (Herwig)
f. Apps (Herwig)
g. crowd sourcing (Herwig)
4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)
5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )
6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )
7 Fazit und Empfehlungen (Holger)
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Beraterorientierte Nutzung: Webinare
Welche Technik brauche ich für ein Webinar?
Grundanforderungen:
Handelsüblicher PC mit einer nicht zu langsamem Internetleitung
(ab mindestens DSL 2.000, besser DSL 6.000).
Installierter aktueller Flash-Player; Soundkarte, PC-Headset, Webcam
Es wird meist mit Adobe-Connect gearbeitet.
Quelle: http://shop.smile2.de/smile2-welche-technik-benoetige-ich
56
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Beispiel: www.teamviewer.com
Webinare mit Teamviewer
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Beraterorientierte Nutzung: www.spreed.com
Meeting-Software
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Beraterorientierte Nutzung: www.smile2.de
Vermarktungsplattform für Webinare
59
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Talkfusion:
online Kommunikation im
Multi Level Marketing-
(MLM) Vertrieb
(es werden starke
„Lines” gebildet, die
mit besonderen
Kompetenzen werben
und den Vertrieb
forcieren) www.vude.de/s/tfusion/
60
Beraterorientierte
Nutzung:
Beispiel Talk Fusion
www.talkfusion-erfolg.com
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Beraterorientierte Nutzung: Beispiel Talk Fusion
61
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Beraterorientierte Nutzung: Beispiel www.erfolg.com
62
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Beraterorientierte Nutzung: Beispiel www.erfolg.com
63
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Wie wollen wir vorgehen? (Beispiel: Webinar)
64
= Unternehmens-Kultur
Geschäftsidee
Freiräume für Dialog
= Beziehungs-Kultur
Geschäftsmodell, Positionierung
Mehrwert durch Service, Würde, Gegenseitigkeit
= Prozess-Kultur
Konkretisierung Geschäftsmodell (Orientierung, BSC, QM/EFQM, Planung, Reporting)
Prozess-Disziplin (das Versprechen gegenüber den Kunden einhalten)
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Vorgehensweise (2)
Jeder neue strategische Ansatz erfordert die Bestimmung des
strategischen Handlungsbedarfs.
Die Handlungsfelder unterscheiden sich nach Unternehmens-,
Beziehungs- und Prozess-Kultur.
Es ist hilfreich, für jedes Handlungsfeld eine spezifische Frage zu
stellen.
Nicht immer gibt es sofort eine befriedigende Antwort.
Wichtiger als die Antwort ist die Frage!
Erst wenn wir den Handlungsbedarf kennen, können wir Schwerpunkte
für die Abarbeitung setzen.
65
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt
Investitionen Kommunikation Organisation Führung
Fragen zur Vorgehensweise (Handlungsbedarf feststellen) [Beispiel: Wie-Fragen; ggf. ersetzen/ergänzen durch „Wer, Was, Warum, mit Wem“]
66
Unternehmens-
Kultur:
Ideen-
Entwicklung
durch Dialog
Beziehungs-
Kultur:
Positionie-
rung durch
Service /
Mehrwert
Prozess-
Kultur:
Vertrauen
durch Prozess-
Disziplin
Raum:
Wie eignen
sich die Räume
für Mitarbeiter
und Kunden ?
Zeit.
Wie viel Zeit
der Mitarbeiter
und Kunden
binden wir ?
Verknüpfung:
Wie verlässlich
ist der technolo-
gische Fluss
(inkl. Qualität &
Logistik) ?
Wirkung:
Wie stimmig und
ausbalanciert ist
unsere
Kommunikation ?
Bedeutung:
Wie beeinflussen
wir den Ausgleich
zwischen Zugehö-
rigkeit und Aus-
grenzung bei
Veränderung ?
Zeichen:
Wie gestalten wir
das Erwartungs-
haltungs-
Management ?
Aktivierung:
Wie sorgen wir
für Freude an
der Arbeit ?
Arbeit:
Wie gewähr-
leisten wir
störungsfreies
Arbeiten ?
Aufnahme:
Wie klar sind die
Aufgaben und
EVen für jeden
Mitarbeiter?
Verbundenheit:
Wie sichern wir
den „Blick“ für
die Geschäfts-
idee ?
Koordination:
Wie greifen
Arbeitsteilung
und Integration
ineinander ?
Einklang:
Wie trainieren
wir das
Zusammen-
spiel ?
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Agenda social media
1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)
2 Umfrage zu social media (Regina)
3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)
4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)
b. Wiki (Herwig)
c. Blog & Twitter (Herwig)
d. facebook (Holger)
e. Youtube & Slideshare (Herwig)
f. Apps (Herwig)
g. crowd sourcing (Herwig)
4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)
5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )
6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )
7 Fazit und Empfehlungen (Holger)
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Einstiegsfragen für die Fishbowldiskussion
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• Welche Erfahrungen haben wir in der Arbeitsgruppe gemacht?
• Wie hat Social Media uns verändert?
• Gab oder gibt es Wiederstände und / oder Glückgefühle?
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Fishbowl
69
Anlass/ Ziel:
Fokussierte Diskussionen
Überschaubare Diskussion
Dominanzverhältnisse aufzeigen
„Schwächere“ Gruppenmitglieder kommen zu Wort
Einsatzbereich:
Diskussion von prekären Themen
Einführung in ein Thema
Gruppenmeinung oder Gruppenwissen zu einem Thema sichtbar
machen
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 70
Fishbowl
70
Durchführung:
Eine kleine Gruppe von Teilnehmern des Plenums im Innenkreis
(im "Goldfisch-Glas") diskutiert exemplarisch die Thematik, während die
übrigen Teilnehmer in einem Außenkreis die Diskussion beobachten.
Möchte ein Teilnehmer aus dem Außenkreis zur Diskussion beitragen,
kann er mit einem Mitglied des Innenkreises die Plätze tauschen.
Die Arbeit des Innenkreises kann am Ende mit der gesamten Gruppe
besprochen werden.
Die Fishbowl-Methode kann auch mit einer Diskussionsmoderation
durchgeführt werden, in dem die Moderation einen beständigen Teil des
Innenkreises darstellt.
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Fishbowl
71
Regeln:
Jeder Teilnehmer im Diskussionskreis darf diesen jederzeit verlassen.
Wird ein Teilnehmer "abgeklopft", kann er seinen Gedanken beenden
und verlässt dann den Diskussionskreis.
Leere Plätze im Diskussionskreis können - müssen aber nicht - von
jedem Teilnehmer besetzt werden.
Seitengespräche sind zu vermeiden.
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Fishbowl
72
Vorteil der Methode
Die Diskussionsrunde ist überschaubar, da immer nur eine kleine
Anzahl von Teilnehmern gleichzeitig diskutieren kann. Themen
werden dadurch fokussiert und verdichtet.
Mitglieder, die sonst nicht zu Wort kommen, können in den Innenkreis
wechseln und kommen dort schnell an die Reihe, ihre Meinung zu
äußern. Ein Teilnehmer, der keine Lust mehr hat, kann einfach
aussteigen und zuhören.
Die Methode bietet sich auch an, um Dominanzverhältnisse
aufzuzeigen: Aufdringliche Teilnehmer müssen sich beständig wieder
in den Innenkreis begeben.
Im inneren Kreis ist auch eine gruppendynamische Spiegelwirkung
beobachtbar: Themen im Außenkreis werden sozusagen "intuitiv" im
Innenkreis behandelt, auch dann wenn kein Vertreter des
Außenkreises in den Innenkreis wechselt.
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Agenda social media
1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)
2 Umfrage zu social media (Regina)
3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)
4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)
b. Wiki (Herwig)
c. Blog & Twitter (Herwig)
d. facebook (Holger)
e. Youtube & Slideshare (Herwig)
f. Apps (Herwig)
g. crowd sourcing (Herwig)
4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)
5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )
6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )
7 Fazit und Empfehlungen (Holger)
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Fazit und Empfehlungen
74
Unsere Thesen zu social media haben sich zum Teil bestätigt
Wie hat sich das Kommunikationsverhalten für uns verändert?
wir von der AG social media
unsere Kollegen vom Strategie-Netzwerk
Informationen sind transparenter, einfacher, schneller,
kostengünstiger etc. verfügbar, die ist aber noch kein Wissen
Wiki
Leo
...
Die kulturellen und individuellen Werte der Menschen bleiben
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 75
Ideen der sm-Gruppe
75
Ein potenzielles Thema für eine Arbeitsgruppe:
„Aufbau eines Webinars“ inkl. strategischer Ansatz / Umsetzung
Einladung zu unser geschlossenen facebook-Gruppe,
ggf. auch einer XING-Gruppe
(auf freiwilliger Basis)
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Agenda social media
1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)
2 Umfrage zu social media (Regina)
3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)
4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)
b. Wiki (Herwig)
c. Blog & Twitter (Herwig)
d. facebook (Holger)
e. Youtube & Slideshare (Herwig)
f. Apps (Herwig)
g. crowd sourcing (Herwig)
4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)
5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )
6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )
7 Fazit und Empfehlungen (Holger)
Nützliche Internet-Adressen
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Relevante Internet-Adressen
77
Webinare
Webinar-Vergleich: http://webconferencing-test.com
TeamViewer 7: http://www.teamviewer.com
Kostenfrei für die nicht-kommerzielle Nutzung, sonst 500 € einmalig,
recht einfach zu nutzen!
Adobe Acrobat Connect™ (30 Tage kostenlos, dann teuer: Monatlich Flatrate:
55 USD pro Monat und Moderator für Meetings mit bis zu 25 Teilnehmern )
http://www.adobe.com/de/products/acrobatconnectpro/trial/
Saba Meetings 7.7: http://www.sabameeting.com/
Webmeetings mit bis zu 5 Teilnehmern: kostenfrei;
Spreed.com http://www.spreed.com/eu
200 € für ein Jahr bei 200 Nutzern
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 78
Relevante Internet-Adressen
78
kostenlose Telefonkonferenzen TelCo-Vergleich: http://www.teltarif.de/i/konferenz.html?page=4
TelCo ohne Kosten unbegrenzte Teilnehmerzahl: http://www.telcoon.de/
TelCo ohne Kosten unbegrenzte Teilnehmerzahl: http://www.mytelco.de
TelCo ohne Kosten max. 6 Teilnehmer und Auslandseinwahl:
http://www.talkyoo.net/main/telefonkonferenz_internationale_rufnummern
Internet-Umfragen kostenlos: https://de.surveymonkey.com
Apps Apps erst einmal kostenlos: http://www.appyourself.net/de
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt
Beraterorientierte Nutzung: Adressen
Talk-Fusion: http://vude.de/s/tfusion/
Erfolg.com: http://erfolg.com/
Smile 2: Link zur Einführung http://community.smile2.de/910
– Angabe von Name und Email-Adresse erforderlich
(danach bekommt ihr bestimmt wöchentliche Ankündigungen!)
– Dauer 58 Min, ab Minute 10 wird Vorgehen erläutert,
– ab Minute 13.30 wird gezeigt, wie man sich einloggt,
– ab Minute 19.29 Besonderheiten des Systems,
– ab Minute 31.20 Affiliate-System: XING und andere Multiplikatoren,
Provisionsabrechnung
– ab Minute 36.30 Kosten einmalig für Einrichtung und System-Schulung EUR 87,
Nutzung EUR 77 p.m. plus 10% des Umsatzes, den man damit macht; plus 20%
des Affilitate Umsatzes
79
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 80
Strategische Implikationen (Diskussionsbasis 1)
80
Die Vorbildfunktion der Geschäftsführung, die sich aktiv im internen
Netz bewegen, ist extrem wichtig. Mitarbeiter müssen erleben, dass
ihre Beteiligung nicht nur erlaubt, sondern hoch erwünscht ist.
Wichtig sei es, dass die Mitarbeiter keine Angst vor einer Kontrolle
der Arbeitsprozesse hätten. Die Teilnahme am Social Network solle
freiwillig sein und könne nicht verordnet werden.
Da besteht zumindest in großen Betrieben kaum Gefahr: Web 2.0-
Technologien können nur mit Zustimmung des Betriebsrats eingeführt
werden.
Als mit der Einführung der E-Mail der Briefverkehr abgelöst wurde,
stiegen die Mitarbeiter auch erst nach und nach um - aber freiwillig,
weil sie vom Nutzen der schnellen Kommunikation überzeugt waren.
aus: www.sueddeutsche.de/karriere/social-media-in-unternehmen-wie-das-web-machtstrukturen-aendert-1.1424446
© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 81
Strategische Implikationen (Diskussionsbasis 2)
81
Die Führungskräfte treibt freilich eine ganz andere Sorge um. Denn
Enterprise 2.0 ist weit mehr als der Einsatz von Wikis oder Blogs, es
verändert die Machtstrukturen im Unternehmen.
Waren Führungskräfte bisher in bilateralen Gesprächen oft Herr des
Verfahrens, müssen sie sich jetzt öfter einer offenen Kommunikation
auf der Plattform stellen. Sie müssen bereit sein, sich in Diskussionen
einzuschalten und ihre Argumente schlüssig zu vertreten.
Prozesse werden damit eher moderiert als diktiert.
aus: www.sueddeutsche.de/karriere/social-media-in-unternehmen-wie-das-web-machtstrukturen-aendert-1.1424446
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