Download - Erstmal zu Penny - weinbauverband-wuerttemberg.de · REGION HEILBRONN Donnerstag, 31 21. Februar 2013 Appell an V erbr aucher Ohne das W ort ãPf erde fleisch- Sk andalÒ in den Mund

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REGION HEILBRONN 31Donnerstag,21. Februar 2013

Appell an VerbraucherOhne das Wort „Pferdefleisch-Skandal“ inden Mund zu nehmen, hoben in Weinsbergetliche Referenten darauf ab, dass Ver-braucher beim Wein auf dem Etikett klarerkennen können, wo er herkommt undwas drin ist. Gleichzeitig appellierten sie,nicht nur auf Billigware zu schauen. Gera-de hochpreisige Produkte hätten einenMehrwert, der etwa bei Steillagen vom Er-halt der Kulturlandschaft bis hin zum grö-ßeren Genusserlebnis reiche. kra

� Hintergrund

Finanzkrise undLandwirtschaft

HEILBRONN Im öffentlichen Teil derDelegiertenversammlung des Bau-ernverbands Heilbronn-Ludwigs-burg geht es um das Thema „Aus-wirkungen der Finanzkrise auf denAgrarbereich“. Dr. Christian Bockvon der Landwirtschaftlichen Ren-tenbank referiert am Dienstag, 26.Februar, ab 13.30 Uhr in der Genos-senschaftskellerei Heilbronn-Erlen-bach-Weinsberg. red

Rekord beiVerkauf von

GewerbeflächenHEILBRONN Mit dem Verkauf vonstädtischen Gewerbeflächen konntedie Stadt Heilbronn im vergangenenJahr ein absolutes Rekordergebniserzielen: Insgesamt über 17,3 Millio-nen Euro flossen in die Kassen derStadtkämmerei. WesentlicherGrund hierfür ist Audi-Ansiedlungim Industriepark Böllinger Höfe.

„Dieser außergewöhnlich großeErfolg der städtischen Wirtschafts-förderung sowie auch die weiterenUnternehmensansiedlungen sindein klares Bekenntnis der Unter-nehmen zu Heilbronn als Wirt-schaftsstandort“, betont der neueErste Bürgermeister Martin Diep-gen. Damit seien die Bemühungenum eine stetige Unternehmensan-siedlung und die Schaffung einerhohen Anzahl von Arbeitsplätzenauch 2012 wieder belohnt worden.

In Flächen ausgedrückt konntensomit im Jahr 2012 insgesamt 26Hektar Gewerbeflächen ansied-lungswilligen Unternehmen zurVerfügung gestellt werden. Schwer-punkte blieben – unabhängig vonder Audi-Ansiedlung – weiterhin derIndustriepark Böllinger Höfe undder Businesspark Schwabenhof.

Aber auch weitere Gewerbeflä-chen wurden rege nachgefragt: Sokonnte 2012 im Handwerkerhof dasletzte verfügbare Grundstück ver-äußert und damit eine gute Entwick-lung für das Handwerk in Heilbronnan einem zentralen Standort erfolg-reich abgeschlossen werden. red

Neues aus derLimesforschung

REGION Über neuere Erkenntnisseaus der Limesforschung spricht Dr.Stephan Bender, Leiter des Limes-informationszentrums Baden-Württemberg, am Donnerstag, 28.Februar, 17 bis 19 Uhr, im Heinrich-Fries-Haus in der HeilbronnerBahnhofstraße. Es geht um denOdenwald-Neckar-Limes und denVerlauf bei Heilbronn, Erlenbach,Neckarsulm und im nördlichenLandkreis. Veranstalter ist die Ka-tholische Erwachsenenbildung.

Kosten: fünf Euro, mit Kaffee undKuchen. Anmeldung: Telefon 0713189809101. red

Mehr Demokratie wagenHEILBRONN Auf Einladung des Ar-beitskreises Europa der Heilbron-ner SPD ist am Freitag, 22. Februar,ab 19 Uhr die Hohenloher Europa-abgeordnete Evelyne Gebhardt imMerianzimmer der Harmoniegast-stätte zu Gast. Sie berichtet über ak-tuelle Themen aus dem Europäi-schen Parlament und diskutiertüber die Perspektiven der EU.

Anmeldung in der SchuleNECKARSULM Um den Übergang insberufliche Schulwesen zu erleich-tern, bietet die Christian-Schmidt-Schule in Neckarsulm ihren zukünf-tigen Schülern mehrere Möglich-keiten der Anmeldung. Am heutigenDonnerstag (16 bis 20 Uhr) und amFreitag, 22. Februar (14 bis 18 Uhr),können sich zukünftige Schüler mitihren Eltern für das TechnischeGymnasium in der Schule (Goethe-straße 38) anmelden. Die Bewer-bungsunterlagen können auch un-ter www.css-nsu.de heruntergela-den oder per Post geschickt werden.

Tipps & Termine

Wengerter zwischen Nostalgie und HightechWEINSBERG 60. Württemberger Weinbautagung: Traditionsveranstaltung mit Aktuellem aus Politik und Praxis

Von unserem RedakteurKilian Krauth

U m Tradition, Hightech-Ma-schinen sowie allerhand aktu-elle praktische und politische

Fragen drehte sich gestern die 60.Württembergische Weinbauta-gung. Wie sehr es derzeit in derBranche gärt, zeigt die Tatsache,dass maßgebliche Köpfe der Jubilä-umsveranstaltung fern bleibenmussten, die von je her von Wein-bauschule Weinsberg und Regie-rungspräsidium Stuttgart in derHildthalle zu Füßen der Weibertreuausgerichtet wird: allen voranAgrarminister Alexander Bondeund Weinbaupräsident HermannHohl. Sie waren nach Brüssel ge-reist, um Stellung zur im Zuge derGAP-Reform greifenden Liberalisie-rung des Weinmarktes zu beziehen.

Damoklesschwert Für Bondesprang der erfahrene Ministerialdi-rigent Joachim Hauck ein, der be-reits in der Ägide von Minister Ger-hard Weiser tätig war. Mit Blick aufdas seit Jahren über den Wenger-tern schwebende Damoklesschwertder Pflanzrechtsfreigabe über-brachte er eine zweischneidigeNeuigkeit. Zwar sei die völlige Libe-ralisierung vom Tisch, doch drohe

die Aufweichung der historisch klarabgegrenzten Weinlagen „durch dieHintertüre“. Ein Kompromissvor-schlag einer eigens gegründeten„High Level Group“, also einer Ex-pertenrunde, sehe nämlich vor, dassdie bisherigen Rebflächen jährlichum einen bestimmten Prozentsatzerhöht werden dürften. Um wel-chen, ab wann, wo oder von wem?Eben diese Fragen seien jetzt inBrüssel noch zu klären.

Fest stehe immerhin, dass die2008 eingeführten nationalen Wein-budgets beibehalten werden. Bade-nern und Württembergern stand da-bei ein Fördertopf von 43 MillionenEuro zu Verfügung, der allerdings

längst ausgeschöpft ist. Die Anträgefür den ab 2014 feststehenden neuenTopf dürften die Wengerter wohl abMitte 2013 einreichen. 64 Prozentder Gelder waren bisher für innova-tive betriebliche Investitionen reser-viert, 34 Prozent für Weinbergum-stellungen. Für den Export außer-halb der EU stand knapp eine halbeMillion bereit; weil sich hier dieNachfrage in Grenzen hielt, werdedieses Geld künftig wohl anders ver-wendet. Hauck betonte ausdrück-lich, dass Großbetriebe vor kleinenkeinesfalls bevorzugt würden.

Er ermunterte die Wengerter, denvor dem Hintergrund der Globalisie-rung eingeleiteten Strukturwandel

aktiv mitzugestalten: mit Zusam-menschlüssen und marktgerechterInnovationsfreude vom Weinbergüber Keller bis zum Tourismus.

Dauerbrenner Beim immer wiederfür Konflikte sorgenden Dauerbren-ner Bauen im Außenbereich gabHauck zu: „Zwei Herzen wohnen inmeiner Brust“, sie schlagen für denErhalt der Natur in einem prosperie-renden Ballungsraum, aber auch fürgut aufgestellte Weinbaubetriebe,die diese Kulturlandschaft pflegenund touristisch nutzen. „Man mussimmer den Einzelfall prüfen“, sagteHauck in Richtung Regierungsprä-sident Johannes Schmalzl, Bürger-

meister Stefan Thoma und Vize-Weinbaupräsident Werner Hupbau-er, die in ihren Grußworten einigeKnackpunkte angetippt hatten.

Lichtblicke aus 60 Jahren bildeteeine mit Musik unterlegte und mitDetails gespickte Lichtbildschauvon Dietmar Rupp ab. Das Span-nungsfeld, in dem sich Praktiker be-wegen, markierten Fachvorträge:von Klaus Herrmann (UniversitätHohenheim), der über „Weinbau-technik vom Pferd zum 100 PS-Schlepper“ referierte, bis MartinStrauß (Weinbauschule Weins-berg). Er sprach über „rationelleWeinbautechnik, Stand der Technikund Zukunftsperspektiven“.

Heizöfen gegen Frost sind für umweltbe-wusste Winzer längst tabu. Fotos: Archiv

Neben dem Schlepper hat Hightech inWengert und Keller Einzug gehalten.

Seit 1954 hat sich viel bewegt: Früherging’s um Menge, heute um Qualität.

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