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„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 8740235 Düsseldorf

Herausgeber: Fortuna Düsseldorf

Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP)

Redaktion: Timo Bakenfelder, Wolf-gang Böse, Dirk Deutschländer, An-dreas Hecker, Kai Helmle, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Jana Miglitsch, Kai Niemann, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Nora und Thomas Hunger

Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller

Layout: Stadionwelt (Stefan Diener, Kilian Schlang, Ralf Rinas)

Bildbearbeitung: mei-work

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei DüsseldorfNachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mi-kroverfilmung, Verarbeitung mit elek-tronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrück-lichen Genehmigung des Herausgebers.Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de

wenn man dreimal hinterein-ander in der Meisterschaft ver-liert und dies teilweise recht unglücklich, so ist dies sicher-lich kein Grund zum Jubel. Aber auch wahrlich kein An-lass in Panik oder gar Depres-sionen zu verfallen. Wie so oft findet auch in dieser Situati-on unser Cheftrainer Norbert Meier die treffenden Worte: „Eine neue Herausforderung, der wir uns stellen!“ Dass alle Voraussetzungen geschaf-fen sind, die Herausforde-rung auch zu meistern hat die Mannschaft gegen Cottbus, Berlin und Frankfurt zu Ge-nüge bewiesen, indem sie sich

zahlreiche wie gute Torchan-cen erarbeitet und den (Teil-)Erfolg nur um Haaresbreite verfehlt hat. Allein es fehlt das letzte Quäntchen.In keinem Falle mangelte es an der Einstellung. Das Team hat in jedem seiner Spiele be-wiesen, dass es den Namen „Mannschaft“ auch tatsächlich verdient. Bis zur letzten Mi-nute wurde für den Erfolg ge-kämpft. Dass der Wille deut-lich erkennbar ist, zeigte nicht zuletzt die in Frankfurt aber-mals überragende Reaktion der Fans, die ihr Team bis zum Abpfiff und noch weiter laut-stark getragen haben. Auch sie

werden früher oder später für ihren Einsatz belohnt werden, indem es die Spieler in Form von Meisterschaftspunkten zurückzahlen. Die Fans im Rücken, der Wille zum Erfolg und der Glaube an den Sieg sind der Dreiklang, da sind wir uns sicher, der die Fortuna er-folgreich durch die bevorste-hende Englische Woche und in ruhigere Gewässer führt.Ein kleiner Grund der Freude besteht bereits heute. Diese Ausgabe der „Fortuna Ak-tuell“ ist die Nummer 750. Unser herzlichster Dank und wärmster Glückwunsch gilt allen Mitarbeitern, zu denen

vor etlichen Jahren auch der heutige DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach gehör-te, die unsere Stadionzeitung zu dem machen und gemacht haben, was sie ist: Heimspiel für Heimspiel ein treuer wie informativer und unterhaltsa-mer Begleiter - und dies seit nunmehr 39 Jahren. Ein äu-ßerst achtbarer Erfolg, der nur durch das gemeinsame und unermüdliche Zusammenspiel Aller realisiert werden kann.Das ist das Band, das unsere Mannschaft hinter den Ku-lissen mit der auf dem Platz verbindet. In diesem Sinne: Packen wir es an!

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3 Vorwort / Inhaltsverzeichnis

4 News - „Joachim Erwin Sportpreis“ an Fortuna verliehen

6/7 Interview Sascha Dum

8/9 News - Partnerschaft mit Ratinger Schule

10 Haupt- & Premium-Sponsoren

11 Co-Sponsoren & Partner

12 News - Abschied von Prof. Franz Loogen

14 News - Paul Jäger zur Reform der Regionalligen

16 News - Der Fortuna Kids Club im Movie Park

18 News - Vorverkaufsstellen

20 Spieltagsstatistik nach dem 3. Spieltag

21 Statistik Saisonübersicht 2010/2011

22 Klaus Iwanzik und Klaus Budde feierten Geburtstag

23 News - BMW Partner Düsseldorf neuer Co-Sponsor der Fortuna

24/25 Prominententipp

28 Handball: Es geht wieder los!

30 Yesterday: Die Spiele gegen die Löwen

32/33 Poster der Woche: Die Zweite Mannschaft der Fortuna

34 Mannschaftsaufstellung Fortuna Düsseldorf

35 Mannschaftsaufstellung TSV 1860 München

36 Unser Gast TSV 1860 München

38 Interview mit 1860-Trainer Reiner Maurer

40 Nächstes Auswärtsspiel: Beim FC Ingolstadt zu Gast

42/43 Zur 750. Ausgabe von Fortuna Aktuell

44-48 Portraits des Kaders der Zweiten Mannschaft

50/51 Zweite Mannschaft: Spielberichte Trier und Homburg

52-55 Club 95

58/59 Fannews

60 Aus der Laufabteilung

62 Kolumne und Spielplan

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Der zum dritten Mal vergebene „Joachim Erwin Sportpreis“ wurde Ende August an Fortuna Düssel-dorf verliehen. Die Übergabe er-folgte im Rahmen eines Gala-Din-ners, das im Rahmen der 6. VGD Golf-Team Championship Germa-ny 2010 im GC Düsseldorf-Gra-fenberg stattfand. Der Vorstands-vorsitzende der Fortuna, Peter Frymuth, nahm die Auszeichnung gemeinsam mit Manager Wolf Werner und Cheftrainer Norbert Meier entgegen.Das Komitee mit Hille Erwin, der Gat-tin des im Mai 2008 verstorbenen Düs-seldorfer Oberbürgermeisters Joachim Erwin, Peter Schwabe als Präsident des Stadtsportbundes Düsseldorf und Gerd W. Kichniawy begründete die Wahl da-mit, dass der Düsseldorfer Traditionsver-ein nach Jahren der Turbulenzen nicht nur in Düsseldorf eine Vorbildfunktion eingenommen hat. Diese gelte für den Vorstand, die Profi-Fußball-Abteilung,

die vielen Amateurmannschaften und die Fans gleichermaßen. Erreicht sei dies worden durch saubere, klare und ruhige Arbeit, unter der tatkräftigen Unterstüt-zung des verstorbenen Oberbürgermeis-ters Joachim Erwin und seines Nachfol-gers Dirk Elbers.Die Delegation von Fortuna Düssel-dorf, angeführt vom Vorstandsvorsit-zenden Peter Frymuth, von Manager Wolf Werner und Erfolgstrainer Nor-bert Meyer, zeigte sich hocherfreut ob der Überreichung des „Joachim Erwin Sportpreises“. „Es ist für uns eine gro-ße Ehre, mit diesem Preis ausgezeich-net worden zu sein, und gleichzeitig eine große Verpflichtung, unsere Ar-beiten im Sinne von Joachim Erwin so gut es geht erfolgreich fortzusetzen“, bedankte sich Peter Frymuth für die ehrenvolle Auszeichnung.Der „Joachim Erwin Sportpreis“ wurde im ersten Jahr 2008 an Peter Schwabe, den Präsidenten des Stadt-sportbundes Düsseldorf, verliehen. Im

vergangenen Jahr wurde Deutschlands erfolgreichster Tischtennis-Verein,

Borussia Düsseldorf, mit der Trophäe ausgezeichnet.

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Hille Erwin überreicht den Joachim Erwin Sportpreis 2010 an Peter Frymuth, den Vorstandsvorsitzenden von Fortuna Düsseldorf Foto: Inga Baum

��������������������������������������������������������������������������������������������������Das Halbfinale im Mädchen-fußball bei den Ostafrika-Ju-gendmeisterschaften in Nakuru, 150 km nördlich von Nairobi, war kaum vorbei, da sank die Mannschaft aus dem westkeni-anischen Sega wie ein Häuflein Elend in sich zusammen. Nicht nur, dass das Spiel 0:1 gegen die ruandische Vertretung verloren ging, sondern die Mittelstürme-rin hatte sich durch die harte Spielweise der zentralafrikani-schen Mannschaft einen Bruch des Schienbeins zugezogen. Tränen der Wut, Fassungslosig-keit und Enttäuschung mischten sich mit dem Stolz, es überhaupt so weit geschafft zu haben. Was blieb war ein letztlich überzeug-tes Strahlen bei den Kenianerin-nen, zu dem auch die auch von Fortuna Düsseldorf gespendeten Trikots beitrugen. Dabei hatte das Turnier von Vorn-herein alles andere als gut begon-nen. Die Mädchen aus Sega mussten im ersten Spiel auf ihre Torjägerin Caroline verzichten, die an Malaria erkrankt war. Ohne Carolines To-rinstinkt ging das Spiel auch prompt knapp mit 1:2 gegen Uganda ver-loren. Beim nächsten Spiel war

sie wieder dabei, Tansania wurde deutlich mit 5:0 geschlagen, wozu die Torjägerin alleine drei Treffer beisteuerte. Carolines Lebensge-schichte steht für so manche in der Mädchenmannschaft. Die Mutter starb früh, der Vater blieb finanzi-ell unfähig, sich um sie und ihren Bruder zu kümmern. So landete sie in der Mädchenschule, wo man sich seit fünf Jahren erfolgreich um sie kümmert und ihr hilft, ihre Zukunft positiv zu gestalten. Es geht weiter nach dem Halbfi-nale an den Ort der Mädchenschu-le. Sega ist ein Dorf 80 km vom Viktoriasee und etwa 450 km von Nairobi entfernt. Es gibt keine befestigten Straßen, sondern nur staubige, rotschimmernde Feldwe-ge. Es ist ein Ort, an dem die Kin-der von zumeist alleinerziehenden Müttern großgezogen werden. Die St.-Anna-Schule für Mädchen zwi-schen 10-18 Jahren ist das Zentrum des Ortes. Ein Drittel der Mädchen kommt aus Familien, die durch das in Afrika so weit verbreitete HI-Vi-rus zerstört worden sind. Für die anderen ist die Schule aufgrund der Armut der Eltern aus allen Teilen Kenias einer der letzten Zufluchts-orte. Dort können die Kinder

durch Spenden aus Deutschland zumindest eine warme Mahlzeit am Tag bekommen. Eine der großen Hoffnungen der Mädchen ist der Fußball. Er ver-breitet Freude und die Hoffnung auf bessere Zeiten im Leben. Die St.-Anna-Schule ist durch die Arbeit von Phillip Nuaswa, 38 Jahre, in ganz Kenia bekannt geworden. Nu-aswa ist Trainer, Psychologe und Va-terfigur in einem. Als er die weißen Trikots aus Düsseldorf in Empfang nimmt, glänzen seine Augen wie die eines Kindes. Noch größer als die Freude über die dringend benötigte Ausrüstung ist die gefühlte Aner-kennung der Arbeit, die der Zweit-ligist ihnen in Sega durch die Klei-dung zukommen lässt. „Ich habe Fortuna seit zwei Jahren im Internet verfolgt. Das Spiel gegen Hamburg im DFB-Pokal vor einem Jahr habe ich mir mit Gänsehaut angeschaut. Von dieser Mannschaft Trikots zu bekommen, ist richtig toll.”„Fußball ist für unsere Schülerinnen ein Katalysator des Alltags”, weiß Schwester Margret zu ergänzen, die die Leitung der Mittelstufe innehat. „Der Sport gibt den Kindern die Hoffnung auf bessere Zeiten und hält sie von der Straße fern, auf der

in Kenia viele, zum Teil noch ju-gendliche Mädchen in Drogen und Prostitution abrutschen.“ Bildung und Fußball gelten den Schwestern als Schlüssel zu einem erfolgreichen Leben der Kinder. Mit Erfolg, die meisten Mädchen möchten nach der Schule auf die Universität, um Jura, Medizin oder Naturwissenschaften zu studieren.Am nächsten Tag gilt es pünktlich zum Spiel um Platz Drei zurück in Nakuru zu sein. Das Spiel gegen die Auswahl aus Uganda ist schnell und auffallend hart. Zur Halbzeit steht es 0:0. Die Sonne brennt. Der Platz ist durch die Veranstaltungen der letzten Tage ausgetreten. Kurz nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit attackiert eine Spielerin der ugandischen Auswahl Caroline im Strafraum regelwidrig. Elfme-ter! Caroline tritt selbst an. Der Ball ist drin. Es soll das einzige Tor des Spiels bleiben. Mit dem Fortuna-Emblem auf der Brust holt sich die Mannschaft aus Sega den dritten Platz. Stolz in rot-weiß - weit weg von der ESPRIT arena, aber ein ganz besonderer Stolz.Diesen Beitrag ließ Martin Keulertz der Redaktion Ende August zukom-men.

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Im Sommer kam Sascha Dum vom FC Energie Cottbus zur Fortuna. An die Lausitzer war er zuvor von Bayer Leverkusen ausgeliehen worden. Weitere Vereinsstationen waren in seiner Karriere Aleman-nia Aachen sowie sein Heimat-verein HSV Langenfeld. Bei der Fortuna unterschrieb der 24-Jäh-rige einen Zwei-Jahres-Vertrag. In seiner noch jungen Profi-Lauf-bahn kann er immerhin schon auf 65 Einsätze in der Bundesli-ga (2 Tore) sowie 30 Spiele in der 2. Bundesliga (1 Tor) zurückbli-cken.

Für die deutsche U21-Auswahl spiel-te er dreimal. Im Interview spricht er über seinen Wechsel zur Fortuna, die Zeit als Fußballer vor seiner Düs-seldorfer Zeit, Höhepunkte in seiner noch jungen Karriere, sein neues Umfeld, den Saisonstart, aber auch Privates wie seine bevorstehende Hochzeit.

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Ich kann es nur aus meiner Sicht beschreiben: Noch vor dem Spiel Cottbus gegen die Fortuna habe ich mir Gedanken gemacht, wie es in meiner Laufbahn weitergehen soll und dabei erstmals vom Interesse der Fortuna gehört. Das war für mich natürlich sehr reizvoll, auch weil ich hier aus der Gegend kom-me, mich hier auskenne und meine Familie in der Nähe wohnt. Da auch die Rahmenbedingungen stimmen, die Fortuna ein aufstrebender Club mit einem hervorragenden Umfeld ist, brauchte ich bei dem Angebot, das man mir vorlegte, nicht lange zu überlegen.

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Ich bin in Leverkusen geboren, habe dann für ein paar Jahre in meiner Kindheit in Saarbrücken und Freiburg gewohnt, weil mein Vater dort als Fuß-ball-Profi aktiv war. Danach habe ich fast durchgängig in Langenfeld, wohin ich auch jetzt wieder gezogen bin, ge-lebt.

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Mit dem Trainer, Claus-Dieter Wollitz, kam ich sehr gut klar – auch mit der Mannschaft. Aber es ist schon sehr beschwerlich, wenn man rund sechs Stunden fährt, um nach Hause zu Freunden und Verwandten zu kom-men. Landschaftlich ist es dort wirk-lich sehr schön, aber daher ist es auch mehr ein Land- als ein Großstadtle-ben.

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Wir haben natürlich früher viel zusam-men trainiert und er war auch mein erster Jugendtrainer. Ich denke, dass ich die Grundschnelligkeit von ihm geerbt habe. Wobei er immer sagt, dass er zu seiner aktiven Zeit schneller war.

Nun, zumindest ist er das jetzt defini-tiv nicht mehr.

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In Leverkusen ist schon alles recht professionell. Auch in jungen Jahren haben wir dort viermal pro Woche trainiert. Dazu kamen einige inter- nationale Turniere dazu, wie beispiels-weise in St. Tropez oder Amsterdam, was für einen jungen Menschen natür-lich eine tolle Erfahrung ist.

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Auf jeden Fall die Hinrunde mit Alemannia Aachen in der Bundes-liga in der Saison 2006/07. Oder als 17-jähriger mit Leverkusen bei einem Champions League-Spiel an der Anfield Road beim FC Liverpool dabei sein zu dürfen - auch wenn ich nur auf der Bank saß. Aber die At-mosphäre dort vergisst man nicht so schnell.

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Na ja, besonders wäre es gewesen, wenn wir es gewonnen hätten. Aber so haben wir 1:2 verloren. Sicher ist es schön, in der Allianz-Arena zu treffen und gegen Olli Kahn ein Tor zu erzielen. Aber im Endeffekt ist das alles nebensächlich. Es wären wichtige Punkte für uns ge-wesen, weil wir am Saisonende leider abgestiegen sind.

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Nach dem Abstieg bin ich wieder nach Leverkusen zurückgekehrt, habe dort zwei Jahre lang gespielt und bin auf meine Einsätze gekommen (37 Spiele, Anm. d. Red.), bevor ich nach Cottbus gegangen bin, um noch regelmäßiger zu spielen und nicht immer nur von der Ersatzbank ins Spiel zu kommen.

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Sascha Dum in einem seiner ersten Einsätze im Trikot der Fortuna

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Wir haben eine wirklich gute Mann-schaft, auch wenn wir das in den ers-ten Spielen noch nicht so haben zeigen können. Aber das wird sich noch ein-spielen, und dann werden wir zu unse-rer richtigen Stärke finden. Das Um-feld ist top - zum einen die Fans, die für eine tolle Stimmung sorgen, wie beim ersten Heimspiel gegen Hertha, aber auch die Trainingsbedingungen rund um die Arena mit den vielen Rasenplätzen. Jetzt müssen wir nur zusehen, dass wir die insgesamt gute Stimmung bei den Fans und bei uns in der Mannschaft durch Siege weiter aufrecht erhalten.

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Ja, zum Beispiel in der letzten Saison mit Cottbus. Aber da konnte ich logi-scherweise die Stimmung noch nicht so recht genießen. Da musste ich alles um mich herum ausblenden. Auch mit Leverkusen haben wir vor anderthalb Jahren in der Rückrunde komplett in Düsseldorf gespielt. Aber auch das

war etwas anderes. Da war die Stim-mung nicht so gut wie bei den Fortu-na-Heimspielen.

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Ja, die liegt mir schon ganz gut. Vor allem klappt die Abstimmung mit Jo-hannes van den Bergh schon recht ordentlich. Wenn er mal nach vorne geht, dann lasse ich mich fallen und umgekehrt.

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Ich denke schon, dass die Hertha der Favorit Nummer 1 ist. Die haben gute Spieler in ihren Reihen und einen sehr hohen Etat. Danach kommen Augs-burg und Bochum. Was uns betrifft, so wollen wir einfach eine gute Saison spielen und so gut wie möglich ab-schneiden.

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Das stimmt. Allerdings würde es uns jetzt auch nichts bringen, wenn wir

sagen, dass alles schlecht war. Das war es nämlich nicht! Wir hatten genügend Chancen, wo etwas hätte herausspringen können. Beim FSV Frankfurt waren wir keineswegs die schlechtere Mannschaft, aber der Gegner hat halt seine Chance bei ei-ner Standardsituation genutzt. Nur müssen wir uns jetzt auch selbst ein-mal belohnen. Verdient hätten wir es auf jeden Fall.

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In der Bundesliga hat man viel mehr Zeit in der eigenen Hälfte, um das Spiel aufzubauen. Aber ab der Mit-tellinie geht dann alles blitzschnell. In der 2. Liga wird noch weiter vor-ne das Pressing gespielt, da geht es noch mehr über Kampf. ���� ����� ����� ��� ������������� ������� ������������������������������������������������ �������� ���������������

Ja, klar. Ich kenne mich hier relativ gut aus. Rheinuferpromenade, Alt-stadt oder früher das Monkey Island im Hafen - im Sommer immer wieder ein Traum. Außerdem sieht man in Düsseldorf die verschiedensten Men-schenschläge. Das macht die Stadt auch sehr interessant.

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Wir wollen im Dezember standes-amtlich heiraten und dann im nächs-ten Jahr im Mai, also direkt nach der Saison, kirchlich. Aber einen festen Termin haben wir uns noch nicht aus-gesucht.

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Wir haben doch eine Familie, mit zwei Hunden - einen West Highland Terrier und ein Golden Retriever-Mädchen. Die halten uns schon ganz gut auf Trab!

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Der Vierundzwanzigjährige spielte zuvor in Cottbus, Leverkusen und Aachen

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������������Bürokaufmann�������Restaurieren alter Möbel, Wohnmobilreisen���������������Manchester United�������������������������������Monkey Island����������������������������������Stromberg, King of Queens ����������������������UEFA-Cup-Teilnahme, Aufstieg in die 1. Liga mit Aachen ���������Energie Cottbus, Bayer Leverkusen, Ale-mannia Aachen, Bayer Leverkusen, HSV Langenfeld ��������������2010�������Tennis, Hunde������������������Stefan Effenberg��������������������������������������������������������������������Christoph Maria Herbst ���������������������������������������������������������Hitch – Der Date Doktor�����������������������������������������PUR����������������������Diablo II��������������(Auszug / Stand 01.08.2010) Bundesliga - 65 2. Bundesliga - 27 Regionalliga alt - 7 Regionalliga neu - 4

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Die Martin-Luther King-Schule in Ra-tingen ist neuer Partner der Fortuna im Projekt „Partnerschaft Sport und Schule“. Am Dienstag haben der lei-tende Gesamtschuldirektor Michael Kreft, Fortuna-Vorstandsmitglied Paul Jäger und der Leiter des SYSTAIC Leistungszentrums Markus Hirte die Kooperation zur Förderung der Ju-gendarbeit unterzeichnet. Die Mar-tin-Luther King-Schule ist nach der Hulda-Pankok-Gesamtschule in Düs-seldorf-Bilk und dem Lessing-Gymna-sium in Oberbilk die dritte Schule, die diese Form der Zusammenarbeit mit der Fortuna eingeht.Die Martin-Luther-King-Schule rich-tet künftig in den Jahrgangsstufen 5 und 6 mindestens eine sogenannte „fußballbetonte Klasse“ ein, in der die Schüler/innen insgesamt fünf bis sieben Stunden Sportunterricht in der Woche erhalten. Diese verteilen sich auf drei Stunden planmäßigen Sport-unterrichts und zwei bis vier Stunden Fußballtrainings, das in Teamteaching-Form von einem Trainer der Fortuna, vornehmlich U 23-Coach Goran Vu-cic, und einem Sportlehrer der Martin-Luther-King-Schule geleitet wird.Innerhalb der sportlichen Gesamtkon-

zeption wird der Eintritt der Schüler/innen in einen Sportverein unterstützt, indem man die Sport-Gesamtstunden-anzahl bewusst von 7 Stunden im 5. Schuljahr über 5 Stunden im 6. Schul-jahr auf 3 Stunden ab dem 7. Schuljahr zurückfährt. Auf diese Weise soll der Bedarf an zusätzlichem Sport geweckt werden. Der Übergang von sportlich interessierten Kindern aus dem Sport-unterricht in einen Sportverein wie die Fortuna wird durch diese Kooperati-onsformen fließend, wovon alle Seiten (Schule, Verein, Eltern und Kinder) profitieren.Michael Kreft, Leitender Gesamt-schuldirektor: „Die Martin-Luther-King-Schule bietet in diesem Jahr die erste so genannte fußballbetonte Klas-se an. Dies geschah nach sorgfältiger Vorbereitung und auf Basis jahrelan-ger Erfahrung. Im Juli fand eine Sich-tung durch Sport- und Fußballlehrer statt, da die Nachfrage, in diese Klasse einzutreten, sehr groß war. Danach haben wir insgesamt zwanzig Jungen und acht Mädchen in diese neue Klas-se aufgenommen.“„Mit ihrer herausragenden Konzeption des Sportunterrichts hat uns die Mar-tin-Luther-King-Schule überzeugt, da

sie optimale Rahmenbedingungen für das Projekt bietet“, freut sich Markus Hirte auf die bevorstehende Zusam-menarbeit mit der Gesamtschule, die bereits im Bereich anderer Sportarten mit dem TV Ratingen kooperiert.„Von dieser Zusammenarbeit erhoffen wir uns natürlich auf der einen Seite, vielversprechende Nachwuchsspieler sichten zu können. Auf der anderen Seite sollen unsere Spieler, die die

Martin-Luther-King-Schule besuchen, von dem außergewöhnlichen Angebot und zusätzlichen Training profitieren“, erklärt Markus Hirte die Ziele des Pro-jektes.Die Martin-Luther-King-Schule ver-fügt bereits seit drei Jahren über eine Fortbildungsgruppe und ist die Einzi-ge Sportschule, die einen Sport-Leis-tungskurs in Kooperation mit dem TV Ratingen anbietet.

Michael Kreft, Leitender Gesamtschuldirektor, und Paul Jäger, Fortuna-Finanzvorstand, unterzeichneten das Koopera-tions-Abkommen zwischen den Flingeranern und der Ratinger Martin-Luther-King-Schule.

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Von den Koch-Profis des Tulip Inn Düsseldorf Arena die raffi-niertesten Tricks am Grill lernen und die Leckereien anschließend mit den Profis der Fortuna genie-ßen: Im laufenden Aktionsmonat der Mitgliederkampagne „Ein-fach Mitglied werden - BE PART OF YOUR TEAM!“ können alle Fans der Rot-Weißen, die sich ent-scheiden, Mitglied der Fortuna zu werden oder es schon sind, einen herausragenden Preis gewinnen.Denn unter allen Neu- und Alt-mitgliedern verlost die Fortuna die Teilnahme an einem Profi-Barbe-cue-Grillevent im Mannschaftshotel der Profis, dem in der ESPRIT arena beheimateten Tulip Inn, an dem zwei Spieler aus dem Profi-Kader aktiv teilnehmen werden.Mitgliedsanträge gibt es in der Ge-schäftsstelle, auf der Fortuna Home-

page und an den Fanständen in der ESPRIT arena. Weitere Infos finden sich auch unter www.fortuna-duessel-dorf.de/mitgliedschaft.

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Unter dem Motto „100 Jahre - 100 Tage - 100 Events“ feiern derzeit Schüler, Lehrer und Ehemalige das 100-Jährige Bestehen des Annet-te-von Droste-Hülshoff-Gymnasi-ums in Benrath. Auch die Fortu-na hat sich in die große Schar der Gratulanten eingereiht und zum „Sport-Action-Day“ am vergan-genen Dienstag prominenten Be-such in den Düsseldorfer Süden

entsandt. Andreas Lambertz und Ranisav Jovanovic hatten sich zur Autogrammstunde angekündigt und wurden von den gespannt war-tenden Schülerinnen und Schülern lautstark wie herzlich empfangen.Auch im Kollegium sorgte der Auf-tritt der Profis für eine gewisse Auf-regung, gaben sich doch drei Lehrer als langjährige Fans und Dauerkar-tenbesitzer zu erkennen. „Rani“ und „Lumpi“ schrieben eifrig Autogram-me, signierten Trikots und Butter-brotdosen und hatten sichtlich Spaß dabei, den Nachwuchsreportern der Schülerzeitung einmal Fragen abseits des Tagesgeschehens zu beantworten. Doch dies waren nicht die einzigen „Geburtstagsgeschenke“ der Fortuna, denn die Schülerinnen und Schüler des Benrather Gymnasiums werden zu einem der kommenden Heimspiele in die ESPRIT arena eingeladen.

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Maximilian Beister hat beim Test-spiel der U20-Nationalmannschaft gegen die Schweiz Anfang Septem-ber das 1:0 für die Juniorenauswahl erzielt. Fortunas Offensivtalent hat sich mit seinem fünften Treffer im sechsten U20-Länderspiel selbst ein Geschenk zum 20. Geburtstag gemacht.In der 22. Minuten krönte der junge Angreifer, der beim Test der Junio-ren auf der rechten Außenbahn zum Einsatz kam, seine gute Leistung und

erzielte nach einem tollen Spielzug den verdienten Führungstreffer. Insgesamt war „Maxi“ Beister bei der Partie in der Schweiz sehr agil und konnte für die Aufgaben im Trikot der Fortuna Selbstvertrauen tanken. „Es war schön wieder für die Auswahl zu spielen. Jetzt muss ich wieder im Training täg-lich Gas geben und auf meine Chance bei der Fortuna warten“, so der Jung-profi, der vor Beginn der Saison vom Hamburger SV an den Rhein gekom-men ist.

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Ende August hatte die Provinzial erstmals ein großes Jugendfuß-ball-Turnier für Mannschaften der Altersklasse U 13 organisiert. Der Clou: Teilnehmen konnten Teams, die vom Trikotsponsoring der Pro-vinzial profitieren. Als strahlender Gewinner des Turniers stand am Ende die U 13 der Fortuna fest.Seit 2009 sponsert die Provinzial Rhein-land Jugendfußball-Mannschaften (von fünf bis 18 Jahren) in ihrem Geschäfts-gebiet. Mittlerweile wurden 650 Mann-schaften von Kleve bis Kreuznach mit Trikots ausgestattet. Dabei erfolgt der Kontakt zu den Vereinen über die Geschäftsstellenleiter der Provinzi-al Rheinland. Zudem haben auch die

46 Partner-Sparkassen die Möglich-keit, mit Unterstützung der Provinzial Mannschaften in ihrem Geschäftsge-biet mit Trikots auszustatten. Damit hat das Unternehmen sein Sponsoring nun im Wesentlichen auf die Förderung des Jugendfußballs ausgerichtet. Auch die U 9- und die U 13-Teams von Fortu-na Düsseldorf profitieren von diesem Sponsoring der Provinzial.Abgerundet wurde dieses Engage-ment nun mit dem ersten U 13-Ju-gendfußballturnier. 30 Mannschaften, die vom Trikotsponsoring der rheini-schen Provinzial profitieren, nahmen an diesem Premiere-Turnier teil, das in Meerbusch-Büderich stattfand. Mo-deriert und kommentiert wurde das

Turnier von Radioreporter-Legende Manni Breuckmann sowie Thomas Wagner (SKY). In einem spannenden Turnierverlauf konnte sich die erste U 13-Mannschaft von Fortuna Düssel-dorf im Finale gegen das Duisburger Team vom VfB Homberg durchset-zen. Einen hervorragenden dritten Platz belegte das zweite U 13-Team der Fortuna.Auch das Turnier-Rahmenprogramm konnte sich sehen lassen. Neben ei-nem Geschwindigkeitsschießen, einer Robo-Keeper-Anlage und einer Klet-terwand hatten die jugendlichen Teil-nehmer Gelegenheit, eine Trainings-einheit mit dem Ex-Fortuna-Profi Robert Palikuca zu absolvieren.

Zum Abschluss des Turniers bekamen dann nicht nur die drei bestplatzierten Mannschaften einen Preis. 2.000 Euro aus dem Erlös einer Tombola hat die Provinzial obendrein dem Fortuna-Düsseldorf-Projekt „Fans mit Han-dicap“ zur Verfügung gestellt. Dirk Schaller, der stellvertretende Behin-dertenbeauftragte, nahm dafür zusam-men mit Robert Palikuca einen Scheck entgegen.„Nach dem erfolgreichen Auftakt und den erfreulichen Rückmeldungen der Teilnehmer wollen wir diesen Cup nun jedes Jahr ausrichten“, gab Provinzial-Pressesprecher Christoph Hartmann dem Provinzial-Cup schließlich eine Perspektive für die Zukunft.

Und so freuten sich die Kids der U 13 von Fortuna nach dem Schlusspfiff…

Und machten auch bei der anschließenden Siegerehrung mit Dirk Schaller (m.) und Ex-Profi Robert Palikuca eine gute Figur.

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Traf gegen die Schweiz zum 1:0: Fortunas Stürmer Maximilian Beister. Foto: Getty Images

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„Heimspiel“ - so lautete das Motto der großen Fortuna-Autogramm-stunde beim Hauptsponsor der Rot-Weißen, den Stadtwerken Düs-seldorf, am 6. September. Mehr als 1.000 Fans waren gekommen und bildeten vor der Hauptverwaltung am Höherweg schon eine sehr an-sehnliche Warteschlange, bevor die Mannschaft überhaupt eingetrof-fen war. Alle fieberten dem Auftritt von Trainern und Spielern entge-gen, und nahezu jeder hatte einen Fanartikel dabei, der mit einer der Unterschriften der Zweitliga-Ki-cker veredelt werden sollte.Die Stadtwerke Düsseldorf hatten den Fans an diesem Tag etwas Beson-deres zu bieten, nämlich exklusive T-Shirts für Kinder und Erwachsene im rot-weißen Design im Fortuna-Look, die sie extra hatten anfertigen lassen. Den kleinen Fans wurden die Hemd-chen geschenkt. Erwachsene konnten

ihr Shirt für nur fünf Euro erwerben. Davon wurde auch reichlich Gebrauch gemacht. Am Ende wurden auf diese Weise stolze 500 Euro eingenommen. Geld, das umgehend der Fortuna-Ju-gend zur Verfügung gestellt wurde. Denn die Deutschen Meister, Pokalsie-ger und Champions-League-Gewinner (!) von morgen und übermorgen kom-men vom Flinger Broich. Das „Heim-spiel“ der Ersten Mannschaft sollte hierbei ein kleines Mosaiksteinchen im Fundament späterer Erfolge werden…Um Punkt 15 Uhr nahm die Mann-schaft nach der Begrüßung durch den Marketingleiter der Stadtwerke Düs-seldorf, Knut Dahlmanns, ihre Plätze in dem langen Flur des Mitarbeiter-eingangs ein. Der Run begann. Gedul-dig setzten die Spieler, angeführt von Cheftrainer Norbert Meier, ihre Au-togramme bereit auf alles, was ihnen unter die Nase gehalten wurde. Am Ende - nach gut anderthalb Stunden -

waren über 1.000 Fanwünsche erfüllt. Beladen mit Postern, Shirts, Schlüsse-lanhängern machten sich die Fans auf den Heimweg. Viele Kinder hatten daneben noch ihren besonderen Spaß. Denn im Stadtwerke-Park wartete der Sport-Action-Bus des Stadtsportbun-des auf sie. Hier konnten sie sich nach dem Schlangestehen noch an der fünf Meter hohen Kletterwand und im Krabbeltunnel austoben.

Der Vorstand der Stadtwerke Düssel-dorf, Rainer Pennekamp, fasste den Tag so zusammen: „Die Fortunen, Mannschaft und Fans, waren tolle Gäste. Der ganze Tag hat einen Rie-senspaß gemacht. Die Fortuna hat ihr Heimspiel bei uns am Höherweg mit Bravour gewonnen. Aufm Platz würde man wohl von einem Kantersieg spre-chen.“ Die Gelegenheit dazu gibt es heute…

Fortuna Düsseldorf trauert um Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Loogen. Der als der Gründungsvater der Kardiologie in Deutschland gel-tende Mediziner verstarb am 3. September im Alter von 91 Jahren in Düsseldorf. Der emeritierte Wissenschaftler, der sich mit der Forschung über das menschliche Herz beschäftigte und den ersten Lehrstuhl Deutschlands seiner Art an der Medizinischen Fakultät der Universität Düsseldorf erhielt, war jedoch nicht nur ein bedeutsa-mer Mediziner, sondern auch seit den jüngsten Jahren seines Le-bens ein überzeugter und aktiver Rot-Weißer.

Der am 13. April 1919 in Baesweiler bei Aachen geborene spätere Profes-sor hatte sich schon recht früh für den Fußball interessiert und dabei Profi-Qualitäten an den Tag gelegt. Denn Loogen hatte es während des Krieges zum Medizinstudium nach München verschlagen, wo er im Trikot des FC Bayern im Endspiel um die Süddeut-sche Meisterschaft Wacker München mit 4:3 schlug. In der Partie war Loo-gen mit drei Toren der Matchwinner. Er spielte damals im Übrigen mit den Nationalspielern Jacob Streitle, Wil-helm Simesreiter und dem Fortunen Hans Heibach zusammen.Nur drei Monate nach diesem denk-würdigen Finale geriet Loogen in eng-lische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst 1948 entlassen wurde. Sein Weg führte ihn nach Düsseldorf, wo er sich sogleich der Fortuna anschloss und 22 Spiele in der damaligen Oberliga West bestritt. 1949 erfolgte der Aufstieg in die 2. Liga West, wo er als technisch versierter linker Läufer 13 Einsätze ab-solvierte. Parallel zu seiner Fußballer-Laufbahn beendete er sein Medizin-Studium und arbeite als Arzt an der Medizinischen Akademie Düsseldorf, Vorgänger des heutigen Universitäts-krankenhauses Düsseldorf (UKD), in dem er eine unbezahlte Assistenten-stelle angenommen hatte.

Auch nach der Beendigung seiner aktiven Laufbahn blieb Loogen dem Sport weiter eng verbunden. So war er 1954 der erste Mannschaftsarzt überhaupt, der eine deutsche Auswahl zu einer Weltmeisterschaft begleitete. Diese Berufung hatte Loogen dem Umstand zu verdanken, dass er Sepp Herberger zuvor kennen gelernt hat-te und der „Chef“ von den Qualitäten des jungen Mediziners recht angetan war. So wurde auch er Zeitzeuge des 3:2-Finalsiegs gegen die Ungarn, das als „Das Wunder von Bern“ in die Annalen eingehen sollte.Gleichzeitig verfolgte Franz Loogen mit großer Energie seine wissen-schaftliche Karriere. Bereits 1954 hat-te er das erste deutsche Lehrbuch über Herzkatheterisierung veröffentlicht.Ab 1957 arbeitete Loogen als Do-zent in Düsseldorf. In den Jahren 1961-1962 war Loogen Präsident von Fortuna Düsseldorf, später Bei-ratsmitglied und Vorsitzender des Beirats. 1967 wurde er erster Inhaber eines Lehrstuhls für Kardiologie in Deutschland und blieb dies bis zu sei-ner Emeritierung 1984. Er gehörte zu den Gründungsvätern der deutschen Kardiologie und galt als Nestor der klinischen Kardiologie in Deutsch-land. Sein spezielles Forschungs- und Lehrgebiet machte Prof. Loogen zu

den Pionieren in diesem Spezialge-biet in Deutschland, er war in vielen in- und ausländischen Gremien en-gagiert, u.a. Präsident der Deutschen Gesellschaft für Herz- und Kreis-laufforschung. Überdies hat er die Düsseldorfer Kardiologenschule ins Leben gerufen, aus der zahlreiche Lehrstuhlinhaber hervorgingen. Sein Engagement in den unterschiedlichs-ten Institutionen und Organisationen war über den Lauf der Jahrzehnte kaum mehr aufzuzählen. Als Ehren-mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin befasste er sich zeit seines Lebens mit Koronaren Herzerkrankungen, mit Klinischen Langzeitergebnissen, als auch mit der Erforschung der Staphylokokken-En-dokarditis. Unter seiner Leitung fand 1984 in Düsseldorf der Europäische Kongress für Kardiologie mit 12.000 Teilnehmern statt. 1986 erhielt er das Verdienstkreuz 1. Klasse. Für sein Lebenswerk erhielt Loogen im Jahr 2003 den Forßmann-Preis der Ruhr-Universität Bochum.Vorstand, Aufsichtsrat, Trainer, Spie-ler und Mitarbeiter nehmen in Trauer und großer Dankbarkeit Abschied von Professor Dr. Dr. h.c. Franz Loogen. Fortuna Düsseldorf wird ihm stets ein ehrendes Andenken be-wahren.

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Fortuna nimmt Abschied von Professor Franz LoogenDer große Mediziner verstarb vor wenigen Tagen

Verstarb am 3. September 2010 im Alter von 91 Jahren: Professor Franz Loogen.

Lange Schlangen bildeten sich bei der „Heimspiel“-Autogrammstunde bei den Stadt-werken Düsseldorf.

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Die Regionalliga, in der auch die Zweitvertretung der Fortuna spielt, bleibt ein heißes Thema im deut-schen Fußball. Während beim DFB-Bundestag am 21. und 22. Oktober über zwei tiefgreifende Reform-vorschläge aus dem Amateurlager abgestimmt wird, haben sich die Vertreter der 36 DFL-Clubs, unter ihnen Fortunas Vorstandsmitglied Paul Jäger, unlängst einstimmig für den Erhalt des Status Quo ausge-sprochen.Seit mit der Einführung der 3. Liga die dreigleisige Regionalliga nur noch vierthöchste Spielklasse im Land ist, herrscht in Teilen Fußballdeutsch-lands Unmut. Dorn im Auge der Ers-ten Mannschaften in den drei Staf-feln ist die große Zahl (25 von 54) an Zweitvertretungen beziehungsweise U 23-Teams. Angeblich würden die-se Zuschauerschnitt und Attraktivität senken, aber im Gegenzug die Wett-bewerbsverzerrung durch den Einsatz von Profispielern erhöhen.Zwei Anträge haben der Bayerische Fußballverband (BFV) und der West-deutsche Fußball- und Leichtathletik-verbandes (WFLV) eingebracht, über die im DFB-Bundestag abgestimmt werden soll. Der BFV will die drei Regionalligen abschaffen und künf-tig in acht Staffeln spielen lassen, in denen dann jeweils maximal sechs U 23-Teams der Profiklubs antreten dür-fen. Der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverbandes (WFLV) will dagegen bei drei Regionalligen bleiben,

jedoch sollen die Nachwuchsteams der Profivereine dabei in eine eigene Staf-fel „ausgelagert“ werden.Fortuna-Vorstandsmitglied Paul Jäger äußerst sich im Interview mit „Fortu-na Aktuell“ zum Stand der Dinge.

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Eher letzteres! Sowohl der Antrag des WFLV als auch der des Bayerischen FV waren keine Alternativen zur aktu-ellen Spielklassenstruktur.

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Ich bin der Ansicht, dass alle Betei-ligten nach dem im Oktober stattfin-denden Bundestag in Essen über die Spielklassenstruktur unterhalb der 3. Liga reden müssen. Die Unzufrieden-heit bei den betroffenen Ersten Mann-schaften scheint groß zu sein. Die Gründe für die Unzufriedenheit konn-ten uns aber bislang nicht vermittelt werden. Auch hier gibt es seitens der DFL-Vereine Klärungsbedarf. Einen optimalen Unterbau unter der 3. Liga wird es niemals geben. Ich bin aber der

Ansicht, dass zumindest über den An-trag des Bayerischen Fußballverban-des diskutiert werden sollte. Wenn hier einige Modifikationen durchgeführt werden, könnten möglicherweise so-wohl die Ersten Mannschaften als auch die Zweiten Mannschaften zufriedener sein als dies aktuell der Fall ist.

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Ich habe diese „lautstarken“ For-derungen nicht gehört. Gemeint ist vielleicht der Antrag des WFLV, der eine eigene Regionalligastaffel für Zweitvertretungen vorgesehen hat. Eine bundesweite Liga für unsere Zweite Mannschaft (die im Übrigen eine U 23 ist) ist allein aus Kosten-

gründen nicht zu stemmen. Es würde aber auch der Wettbewerb fehlen, der sich aus dem Kräftemessen mit den Ersten Mannschaften ergibt.

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Ich habe aufgehört, meine Sichtwei-se des Fußballs immer der jeweiligen Liga anzupassen. Ich habe den Fußball aus allen Ligasichtwinkeln betrachtet, und deshalb würde ich immer auch ein Ohr haben für andere Vereine. Aber um Kritik zu verstehen, muss ich erst deren Argumente hören.

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Das Paul-Janes-Stadion ist Spielort für die Regionalliga-Partien der Zwoten.

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Der Anteil deutscher Spieler in der Bundesliga und 2. Bundesliga ist auf den höchsten Wert seit der Sai-son 1999/2000 gestiegen. Nach Ab-lauf der Wechselperiode I haben 64 Prozent der Profis einen deutschen Pass - das sind drei Prozentpunkte mehr als in der vergangenen Spiel-zeit.„Die Zahlen belegen, dass die Nach-wuchsausbildung der Bundesliga Früchte trägt. Mehr als 80 Millionen Euro investieren die Clubs jährlich in die Leistungszentren. Auf diese Weise wird die Grundlage dafür gelegt, dass sich die Fans zunehmend auch wieder

über in der Bundesliga ausgebildete Stars freuen können“, erklärt Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball. „Und natürlich ist dies auch ein Grund für die Leistungsstärke unserer National-mannschaft, die bei der WM-Endrun-de in Südafrika ausschließlich aus Bun-desliga-Spielern bestand.“In der Bundesliga beträgt der Anteil der deutschen Profis 58 Prozent, in der 2. Bundesliga 71 Prozent. Bis zum Beginn der Wechselperiode II können Clubs nur noch Spieler unter Vertrag nehmen, die aktuell vereinslos sind. Die Wechselperiode II läuft vom 1. bis zum 31. Januar 2011.

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Emma Mertzokat aus Niederkas-sel ist seit einem tragischen Unfall halsabwärts gelähmt. Dennoch versucht das 10-jährige Mädchen ihr Leben, soweit es irgend mög-lich ist, normal zu gestalten. So hat sie ihre Grundschulzeit er-folgreich beendet und wechselte im Sommer an die Hulda-Pan-kok-Gesamtschule - mit der die Fortuna auch eine Schulkoopera-tion eingegangen ist.

Weil Emma jedoch weiterhin rund um die Uhr Betreuung braucht, sucht ihre Familie dringend eine exami-nierte Krankenschwester, die Emma in die Schule begleitet.Interessierte, die Hilfe leisten wollen, mögen sich telefonisch wahlweise unter 02 11 - 52 92 878 oder 01 60 - 805 87 91 in Verbindung setzen.

Emma sagt jetzt schon herzlichen Dank.

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Der 4. September war im Movie Park in Bottrop-Kirchhellen der „Fortuna Düsseldorf Fan-Day“. Was lag da näher, als diesen Tag zusammen mit den jüngsten An-hängern der Rot-Weißen, den Mit-gliedern des Fortuna Kids Club, dort zu verbringen?Bereits um neun Uhr morgens ging der Fortuna Kids Club vom Flinger Broich aus auf Reisen. Mit 24 Kin-dern, die jeweils von einem Elternteil begleitet wurden, war der Bus voll beladen. Und die Stimmung war groß-artig, denn groß war die Vorfreude auf einen Tag mit Nervenkitzel und Action. Wie es sich für einen Fortuna Fan-Day gehört, wurden bereits auf der Hinreise lautstarke Gesänge an-gestimmt und die Fahrt gestaltete sich somit recht kurzweilig.In Bottrop angekommen wurden alle Teilnehmer mit Einlassbändchen aus-gestattet und sofort stürzten sich die Kinder bei strahlendem Sonnenschein ins Getümmel von Deutschlands größ-tem Film- und Entertainmentpark. Be-sondere Höhepunkte waren vor allem die verschiedenen Achterbahnen wie „Jimmy Neutrons Atomic Flyer“ oder „The Bandit“, der ersten Achterbahn aus Holz in dieser Republik. Viel An-klang fand auch die Stunt Show und die 4D-Filmvorführung des Kinoklas-sikers „Shrek“. Die Kleineren unter den Fortuna-Fans hatten großen Spaß an den verschiedenen, lebensgroßen Figuren, die sie bisher nur aus Film und Fernsehen kannten. So durften die Kinder neben dem Oger „Shrek“ auch noch „Sponge Bob“ und seine Freunde in die Arme nehmen und

das eine oder andere Erinnerungsfoto schießen.Einen Höhepunkt der besonderen Art bekamen die Kinder des Kids Clubs nach dem Besuch der Stunt Show ge-boten. Begleitet von einer Pyrotechni-kerin des Movie Parks hatten die Kin-der die Möglichkeit einen exklusiven Blick hinter die Kulissen zu werfen und sich die verschiedenen Tricks und Effekte erklären zu lassen. Nach Be-endigung dieser besonderen Führung stellten sich die Darsteller der Show sogar noch für ein Gruppenfoto zur Verfügung. Am Nachmittag hieß es dann - für viele schweren Herzens - Abschied zu nehmen und die Rück-fahrt nach Düsseldorf anzutreten.Sonja Reidenbach, verantwortlich für den Fortuna Kids Club: „Wir freuen uns, dass wir einen derart aufregenden Tag im Movie Park verbringen durf-ten. Die Kids hatten viel Spaß, und es ist immer wieder schön zu sehen, wie auch die Erwachsenen bei einer sol-chen Gelegenheit wieder zu Kindern werden.“Die Teilnahme an den Fortuna Kids Club Events ist ausschließlich den Mit-gliedern des Clubs, der in Kooperation mit der AOK Regionaldirektion Düs-seldorf betrieben und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt wird, vorbehalten.Weitere Informationen zum „Fortuna Kids Club“ gibt es in der Geschäfts-stelle, auf der Homepage unter www.fortuna-duesseldorf/Verein/Kids Club oder direkt bei Sonja Reidenbach unter E-Mail [email protected] oder telefonisch unter 02 11- 23 80 116.

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Gruppenfoto mit Shrek: Der Fortuna Kids Club im Movie Park in Bottrop-Kirchhellen.

Erst wenige Spieltage sind ab-solviert, doch die Unparteiischen sahen in 105 Fällen die Notwen-digkeit eine Gelbe Karte zu zei-gen. Fortunen traf dies dreimal, den Gegner aus München dop-pelt so häufig. In der Kategorie Gelb-Rot erwischte es bislang

einen Fortunen, Thomas Bröker, der ebenso vorzeitig den Platz verlassen musste, wie jeweils ein Kollege aus Paderborn und Os-nabrück. Die Rote gab es liga-weit bisher erst ein einziges Mal - gegen einen Akteur von Armi-nia Bielefeld.

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Gelb Gelb-Rot RotDSC Arminia Bielefeld 7 0 1FC Augsburg 3 0 0FC Energie Cottbus 6 0 0FC Erzgebirge Aue 4 0 0FC Ingolstadt 04 6 0 0Fortuna Düsseldorf 3 1 0FSV Frankfurt 7 0 0Greuther Fürth 5 0 0Hertha BSC 4 0 0Karlsruher SC 10 0 0MSV Duisburg 4 0 0Rot-Weiß Oberhausen 7 0 0SC Paderborn 07 3 1 0TSV Alemannia Aachen 7 0 0TSV 1860 München 6 0 0VfL Bochum 1848 9 0 0VfL Osnabrück 3 1 01. FC Union Berlin 11 0 0GELBE-KARTEN 105 0 0GELBE-ROTE-KARTEN 0 3 0ROTE-KARTEN 0 0 1

Jens Langeneke 6 Fortuna Düsseldorf 11.09.2010Sandor Torghelle 14 Fortuna Düsseldorf 11.09.2010Patrick Zoundi 15 Fortuna Düsseldorf 11.09.2010

Stefan Bell 3 TSV 1860 München 29.08.2010Daniel Bierofka 7 TSV 1860 München 11.09.2010Stefan Buck 17 TSV 1860 München 29.08.2010Moritz Leitner 35 TSV 1860 München 23.08.2010Dominik Stahl 16 TSV 1860 München 29.08.2010Eke Uzoma 22 TSV 1860 München 29.08.2010

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Erstmals findet am Samstag, den 25. September 2010, in der Philipshalle in Oberbilk die Karriere-Messe „stu-zubi - bald Student oder Azubi“ statt. Von 9.00 bis 16.00 Uhr können sich Abiturienten und Fachabiturienten an den Ständen von rund 50 Unter-nehmen, Universitäten, Hochschu-len und Akademien und bei verschie-denen Vorträgen über Ausbildung, Studium und Auslandsaufenthalt informieren. Einer der Schwerpunk-te ist das duale Studium, das eine akademische mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet. Schirmherr der „stuzubi“ ist der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers. Der Eintritt zur Messe ist frei.Das Abi in der Tasche, aber was kommt danach? Die „stuzubi“ will Schülern da-

bei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Große Unternehmen wie etwa die Deutsche Bank, das schwedische Technologieunternehmen Ericsson und der Chemiekonzern Bayer stellen ihre Studien- und Ausbildungsplatzan-gebote vor. Vertreten sind außerdem renommierte Hochschulen wie die Heinrich-Heine-Universität Düssel-dorf, die Hochschule Bochum und die niederländische Tilburg University.Parallel zu den Informationen an den Ständen findet von 10.00 Uhr bis 15.20 Uhr eine Vortragsreihe statt. Unter anderem berichtet Cornelia Schrock von Hewlett-Packard ab 15 Uhr un-ter dem Titel „Internationalität trifft Studium“ über die Möglichkeit, beim dualen Studium betriebliche Ausbil-dung, akademischen Abschluss und

Auslandsaufenthalt miteinander zu kombinieren. Wer klassisch studieren will, erfährt ab 10 Uhr beim Vortrag der Heinrich-Heine-Universität „Lust aufs Studieren - was muss ich tun?“ alles, was man wissen muss. Für dieje-nigen, die nach dem Abitur erst einmal eine Auszeit einlegen wollen, referiert Marc Jaschinski von EF Sprachreisen ab 13.00 Uhr über das Thema „Wege ins Ausland für Schulabgänger“.Weitere Highlights: Das Karrierema-gazin abiQ verlost eine zweiwöchige Sprachreise nach Cambridge. Außer-dem gibt es 500 Euro für die Abifei-er der Klasse oder Kollegstufe einer Schule, die mit den meisten Besuchern zur Messe kommt.Als exklusiver Hörfunk-Medienpart-ner unterstützt bigFM mit seinem on

air-Magazin bigKARRIERE die „stu-zubi“, als weiterer Partner engagiert sich auch die Fortuna.Auch die Stadt Düsseldorf befürwortet die „stuzubi“: „Bei der Entscheidung, welchen Weg sie nach ihrer Schulzeit einschlagen sollten, bieten Experten aus der Wirtschaft, den Hochschulen, der Verwaltung und Verbänden jungen Er-wachsenen wertvolle Hilfen“, sagt OB Elbers in seinem Grußwort zur Messe. „Auf der Karrieremesse ‚stuzubi’ ste-hen diese Fachleute den Schulabsolven-ten für Informationen und Gespräche zur Verfügung“, so Elbers weiter. Übrigens: Unter den Ausstellern be-findet sich auch die Stadt Düsseldorf.

Weitere Informationen finden sich un-ter www.stuzubi.de

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d:ticket HotlineTel.: 01805 – 633 337 (0,14€/Min. aus dem deutschen Festnetz, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz)Mo. – Fr. 09.00 – 20:00 UhrSa. 10:00 – 18:00 Uhr

Tourist-Information am Hauptbahnhof Immermannstraße 65b 40210 Düsseldorf Tel. 01 80 5 - 633 337 (0,14 Euro/min. aus dem dt. Festnetz - ggf. abweichende Preise a. d. Mobilfunknetz)Fax. 02 11 - 17 202 - 1310Mo.-Sa. 9.30 Uhr - 19 Uhr Sonderöffnungszeiten bei großen Veranstaltun-gen (tel. erfragen) / So. geschlossen

Tourist-Information am Marktplatz Marktplatz 6 (Arkaden / ggü. Uerige) 40213 Düsseldorf Tel. 01 80 5 - 633 337 (0,14 Euro/min. aus dem dt. Festnetz - ggf. abwei-chende Preise a. d. Mobilfunknetz) Fax: 02 11 - 17 202-9310Mo. - So. 10 Uhr - 18 Uhr Sonderöffnungszeiten bei großen Veranstaltungen (tel. erfragen)

HOLLMANN PRESSE GmbH Heinrich-Heine-Galerie40213 Düsseldorf-InnenstadtTel.: 0211 - 133 250

Konzertkasse Heinersdorff Heinrich-Heine-Allee 22 40213 Düsseldorf Tel. 02 11 - 32 91 91

Ticket Shop Kautz Adersstraße 4840215 DüsseldorfTel.: 0211 - 373070Email: [email protected]

Buchhaus Antiquariat Stern-Verlag Friedrichstraße 24-26D-40217 Düsseldorf Tel.: 0211 - 3881-0Fax: 0211 - 3881-200Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 9.30 - 20.00 Uhr

HDK Sportreisen Gladbacherstr. 6040219 DüsseldorfTel.: 0211 - 305156

DS Fahrzeugtechnik Ltd. Himmelgeister Str. 6340225 DüsseldorfTel.: 0171-4832057Mail: [email protected]: www.f95ticket.de

Uni Shop Thomas MittelstädtUniversitätsstr.1 Gebäude 21.0140225 DüsseldorfTel.: 0211 - 313000

Kluth & Plum GbR Lotto-Toto-SchreibbedarfGumbertstraße 19740229 DüsseldorfTel.: 0211 – 229 10 12

IST Reisebüro Horst Krauße Brehmstraße 34 40239 Düsseldorf Tel. 02 11 - 633 361

Kartenservice Hardt Am Hain 2 40474 Düsseldorf Tel. 02 11 - 433 558

Lotto-Post-Eftimios Professor-Neyses-Platz 540476 DüsseldorfTel.: 0211 - 41 66 49 39

Schreibwaren Reisebüro Gilles Nikolaus-Knopp-Platz 35 40549 Düsseldorf Tel. 02 11 - 50 33 41

Horo Lotto-Toto OHG Kölner Landstraße 26340591 DüsseldorfTel.: 0211 - 1658714

Lotto-Toto Berressem Carlo-Schmid-Str. 240595 DüsseldorfTel.: 0211 - 70 16 37

Zeitschriften & Tabak Monréal Emil-Barth-Straße 19 40595 Düsseldorf Tel. 02 11 - 980 96 07

Tabak F. Hoffmann Hauptstraße 43 40597 Düsseldorf Tel. 02 11 - 712 132

Presseshop Deumeland Benderstr. 52/5440625 DüsseldorfTel.: 0211 - 286008

CRAZY‘S Shop & MoreSchildsheider Straße 5340699 Erkrath-HochdahlTel. 02104 - 94 95 [email protected].: 05:30 - 24:00 UhrSa.: 07:00 - 24:00 UhrSo.: 07:00 - 14:00 Uhr

Radshop-Arbeiter Kreuzstraße 3340699 ErkrathTel.: 0211 - 242976

Gaststätte „Zum Römerwirt“ Gustav-Mahler-Straße 42 40724 Hilden Tel. 0 21 03 - 4 81 22

Provinzial GeschäftsstelleWolfgang Hillebrand Fröbelstraße 9 -11 40789 Monheim Tel. 0 21 73 - 96 39 24

Gaststätte „CHILL OUT”Bistro & SportsbarOberstraße 2040822 MettmannTel.: 02104 / 50 40 948Öffnungszeiten:Di. - Do. 17 - 0 Uhr / Fr. 17 - 1 Uhr / Sa. 14.30 - 1 Uhr / So. 13 - 19:30 Uhr / Mo. geschlossen

Lotto und Tabakwaren BommesOberstraße 3640878 Ratingen Tel: 02102-22846

PLATTEN-SCHMIDTTheodor-Heuss-Platz 7 41460 NeussTel. 0 21 31 - 222 [email protected]

Gaststätte „Flotte Theke“ Theodor-Heuss-Platz 9 41460 Neuss Tel. 0 21 31 - 222 494

Sport PaschSport PaschGirmes-Kreuz-Str. 5941564 KaarstTel.: 02131-606370

Über 28.000 Zuschauer besuchten in der vergangenen Spielzeit durchschnittlich die Heimspiele der Fortuna in der ESPRIT arena und sorgten damit zu einem neuen Vereinsrekord. In der Folge dessen haben die Rot-Weißen das Netz der Vorverkaufsstellen um weitere acht auf 30 ausgeweitet. Damit wird für die Fans im Stadtgebiet und in der Umgebung ein noch komfortablerer Ticket-Kauf möglich.

�������������������������������������������������������������������������������������������������������Alle Vorverkaufsstellen im Überblick nach Postleitzahlen sortiert:

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Zuschauer am 10./11./12./13. September: 124.829. - Schnitt: 12.482. - Zu-schauer insgesamt: 391.775. - Schnitt nach 27 Spielen: 14.510.

Verein GR R

Fr., 17.09.10 18:00 Uhr SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt -:- (-:-)

Fr., 17.09.10 18:00 Uhr 1. FC Union Berlin - Hertha BSC -:- (-:-)

Fr., 17.09.10 18:00 Uhr Alemannia Aachen - Energie Cottbus -:- (-:-)

Sa., 18.09.10 13:00 Uhr Karlsruher SC - SC Paderborn 07 -:- (-:-)

Sa., 18.09.10 13:00 Uhr Rot-Weiß Oberhausen - VfL Bochum -:- (-:-)

So., 19.09.10 13:30 Uhr FC Augsburg - VfL Osnabrück -:- (-:-)

So., 19.09.10 13:30 Uhr Fortuna Düsseldorf - 1860 München -:- (-:-)

So., 19.09.10 13:30 Uhr Arminia Bielefeld - FC Ingolstadt 04 -:- (-:-)

Mo., 20.09.10 20:15 Uhr Erzgebirge Aue - MSV Duisburg -:- (-:-)

4 Tore:Nils Petersen (FC Energie Cottbus)

3 Tore:Rob Friend (Hertha BSC Berlin)Macauley Chrisantus (Karlsruher SC)Djordje Rakic (TSV 1860 München)Moses Lamidi (Rot-Weiß Oberhausen)

2 Tore:Marco Höger (Alemannia Aachen)Marc Hensel (FC Erzgebirge Aue)Nando Rafael (FC Augsburg)Marco Djuricin (Hertha BSC Berlin)Valeri Domovchiyski (Hertha BSC Berlin)Chong Tese (VfL Bochum)Srdjan Baljak (MSV Duisburg)Ivica Grlic (MSV Duisburg)Stefan Maierhofer (MSV Duisburg)Cidimar (FSV Frankfurt)Nicolai Müller (SpVgg Greuther Fürth)Anton Fink (Karlsruher SC)Timo Staffeldt (Karlsruher SC)Benjamin Lauth (TSV 1860 München)Matthias Heidrich (VfL Osnabrück)

1 Tor:Thomas Paulus (FC Erzgebirge Aue)Kevin Schlitte (FC Erzgebirge Aue)Daniel Baier (FC Augsburg)Marcel de Jong (FC Augsburg)Torsten Oehrl (FC Augsburg)Michael Thurk (FC Augsburg)Wellington (Fortuna Düsseldorf)

Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

TSV Alemannia Aachen 0 0

FC Erzgebirge Aue 0 0

FC Augsburg 0 0

Hertha BSC Berlin 0 0

1. FC Union Berlin 0 0

DSC Arminia Bielefeld 0 1

VfL Bochum 0 0

FC Energie Cottbus 0 0

MSV Duisburg 0 0

Fortuna Düsseldorf 1 0

FSV Frankfurt 0 0

SpVgg Greuther Fürth 0 0

FC Ingolstadt 04 0 0

Karlsruher SC 0 0

TSV 1860 München 0 0

Rot-Weiß Oberhausen 0 0

VfL Osnabrück 1 0

SC Paderborn 1 0

Gesamt 3 1

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F95: Ratajczak - Weber, Tiago, Langeneke, van den Bergh - Costa (79. Bröker) - Zoundi, Lambertz - Christ (46. Dum) - Torghelle (46. Wellington), Jovanovic. Hertha BSC: Aerts - Lell, Hubnik, Mijatovic, Kobiaschwili - Niemeyer - Domowtschiski (78. Ronny), Perdedaj - Rukavytsya (69. Raffael), Friend, Ramos.Tore: 0:1 Friend (25.), 0:2 Domowtschiski (30.), 1:2 Wellington (81.)Gelbe Karten: Perdedaj, LellGelbrote Karte: Bröker wegen unsportlichen Verhaltens (90.+2)Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen)Zuschauer: 30.629

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1. MSV Duisburg 3 3 0 0 9:3 92. FC Augsburg 3 3 0 0 7:1 93. Hertha BSC Berlin 3 3 0 0 8:4 94. Greuther Fürth 3 2 1 0 7:3 75. FC Energie Cottbus 3 2 1 0 9:6 76. Rot-Weiß Oberhausen 3 2 0 1 5:4 67. FC Erzgebirge Aue 3 2 0 1 4:3 68. FSV Frankfurt 3 2 0 1 3:2 69. Karlsruher SC 3 1 1 1 9:9 4

10. TSV 1860 München 3 1 0 2 6:6 311. SC Paderborn 07 3 1 0 2 2:2 312. VfL Bochum 3 1 0 2 3:5 313. VfL Osnabrück 3 1 0 2 5:8 314. Alemannia Aachen 3 0 2 1 3:6 215. 1. FC Union Berlin 3 0 1 2 3:6 116. Arminia Bielefeld 3 0 0 3 3:7 017. Fortuna Düsseldorf 3 0 0 3 1:5 018. FC Ingolstadt 04 3 0 0 3 3:10 0

1. MSV Duisburg 2 2 0 0 6:2 62. Hertha BSC Berlin 2 2 0 0 6:3 63. FSV Frankfurt 2 2 0 0 3:1 64. Greuther Fürth 2 1 1 0 5:2 45. FC Energie Cottbus 2 1 1 0 7:5 46. Karlsruher SC 1 1 0 0 3:0 37. TSV 1860 München 1 1 0 0 3:1 38. SC Paderborn 07 2 1 0 1 2:1 39. FC Erzgebirge Aue 1 1 0 0 1:0 3 FC Augsburg 1 1 0 0 1:0 3 Rot-Weiß Oberhausen 1 1 0 0 1:0 3

12. VfL Osnabrück 2 1 0 1 4:5 313. VfL Bochum 2 1 0 1 3:4 314. Alemannia Aachen 1 0 1 0 2:2 115. Arminia Bielefeld 1 0 0 1 1:2 0 Fortuna Düsseldorf 1 0 0 1 1:2 0 1. FC Union Berlin 1 0 0 1 1:2 0

18. FC Ingolstadt 04 2 0 0 1 2:6 0

1. FC Augsburg 2 2 0 0 6:1 62. MSV Duisburg 1 1 0 0 3:1 33. FC Energie Cottbus 1 1 0 0 2:1 34. Greuther Fürth 1 1 0 0 2:1 35. Hertna BSC Berlin 1 1 0 0 2:1 36. Rot-Weiß Oberhausen 2 1 0 1 4:4 37. FC Erzgebirge Aue 2 1 0 1 3:3 38. 1. FC Union Berlin 2 0 1 1 2:4 19. Karlsruher SC 2 0 1 1 6:9 1

10. Alemannia Aachen 2 0 1 1 1:4 111. VfL Bochum 1 0 0 1 0:1 012. FSV Frankfurt 1 0 0 1 0:1 013. SC Paderborn 07 1 0 0 1 0:1 014. TSV 1860 München 2 0 0 2 3:5 015. VfL Osnabrück 1 0 0 1 1:3 016. Arminia Bielefeld 2 0 0 2 2:5 017. FC Ingolstadt 04 1 0 0 1 1:4 018. Fortuna Düsseldorf 2 0 0 2 0:3 0

Hertha BSC Berlin 47.726 96.111 2 48.056Fortuna Düsseldorf --- 30.629 1 30.629TSV 1860 München --- 21.300 1 21.300Alemannia Aachen --- 20.021 1 20.021FC Augsburg --- 14.134 1 14.134VfL Osnabrück 13.200 27.800 2 13.900Karlsruher SC --- 13.637 1 13.637VfL Bochum 14.723 26.841 2 13.420MSV Duisburg 13.077 24.194 2 12.0971. FC Union Berlin --- 11.780 1 11.780FC Energie Cottbus 9.875 23.265 2 11.632Arminia Bielefeld --- 11.443 1 11.443FC Erzgebirge Aue --- 10.500 1 10.500FC Ingolstadt 04 5.250 17.285 2 8.642Greuther Fürth 8.250 15.700 2 7.850SC Paderborn 7.115 13.281 2 6.640FSV Frankfurt 5.613 9.420 2 4.710Rot-Weiß Oberhausen --- 4.434 1 4.434

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Frankfurt: Klandt - Christian Müller, Heitmeier (82. Mnari), Schlicke, Dahlen - Cinaz - Sven Müller (67. Konrad), Wunder-lich, Gjasula, Fillinger - Cidimar (71. Mölders) F95: Ratajczak - Weber, Tiago, Langeneke, van den Bergh - Costa - Zoundi, Fink, Dum (63. Beister) - Rockenbach (55. Torghelle), Wellington (63. Gaus)Tore: 1:0 Cidimar (38.)Gelbe Karten: Cidimar, Christian Müller (2), Gjasula, Wunder-lich - Langeneke, Torghelle, ZoundiSchiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück)Zuschauer: 5.613

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Seinen 65. Geburtstag feierte Klaus Budde, ehemaliger Mittelfeldspieler und Angreifer der Flingeraner, An-fang dieser Woche. In den Sechzi-ger und Siebziger als Stammspieler unentbehrlich, war er einer der Leis-tungsträger im Team von Trainerle-gende Heinz Lucas, das den Auf-stieg in die 1. Bundesliga schaffte.

Lucas war mit Klaus Budde, der, noch in Remscheid spielend, Deut-scher Amateurmeister geworden war, zunächst eher ungewöhnlich verfahren. Denn er funktionierte den Halbstürmer zu einem spielenden Mittelstürmer um. Lucas‘ vertraute dabei intuitiv darauf, dass der exzel-lente Techniker trotz seiner schlak-sigen Erscheinung seine Gegner gut zu umspielen vermochte. Budde galt nicht zuletzt deswegen als unange-nehmer Gegenspieler, weil er recht schwer auszurechnen war und Lü-cken für das Angriffspiel der Fortuna riss. Qualitativ, so fußballbewanderte Zeitzeugen, hätte Budde sicherlich auch das Zeug zu einem guten Spiel-macher gehabt.Dass er keine Berufung in die Deut-sche Nationalmannschaft erhielt, lag wenig ihm, als den Konkurrenten, die

in seiner besten Zeit um die gleiche Position in der Auswahl kämpften: Al-len voran Gerd Müller vom FC Bayern München, der „Bomber der Nation“, der damals das Maß aller Dinge zu sein schien. Und das, obwohl Budde für die Fortuna alleine in der Saison 1972/73 - zusammen mit Reiner Geye - die Hälfte der Tore der gesamten Mann-schaft schoss.Insgesamt bestritt Klaus Budde von 1968 bis 1971 in der Regionalliga West 92 Spiele und erzielte 29 Tore. Nach dem Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse kam er auf 117 Bundesliga-Einsätze und 30 Treffer. In seine Zeit fielen auch die besten Bundesliga-Platzierungen des Vereins bis zum heutigen Tage: 1973 und 1974 erreichte die Fortuna jeweils den drit-ten Platz und qualifizierte sich gleich-zeitig für den UEFA-Cup, die heutige

Europa-League. Seine Profikarriere endete 1975 und lange Jahre war er noch aktiv in der Traditionsmann-schaft „Fortuna 70“, bis gesundheit-liche Probleme ihn schließlich zur Aufgabe zwangen.Dass die Geburtstagsfeier in diesem Jahr in eher kleinerem Rahmen ausfiel, hat mit seinem Eintritt in den Ruhe-stand zu tun: Klaus Budde wird seine Dienstwohnung an der Linnéstraße, wo er als städtischer Bediensteter an einer Düsseldorfer Schule lange Zeit gearbeitet hat, gegen eine Privatwoh-nung im Zooviertel tauschen. Und dann vielleicht auch wieder öfter zu seiner Fortuna fahren, der er bis heute verbunden geblieben und der er nichts mehr wünscht, als dass sie wieder an Erfolge anknüpft, die er selbst vor nunmehr fast vier Jahrzehnten erlebt hat.

Klaus Budde wurde 65 - hier bei seinem letzten runden Geburtstag vor fünf Jah-ren gemeinsam mit Ehefrau.

������������������������������������������������������������������������������������������Am 5. September feierte der frühere Abwehrspieler der Fortuna, Klaus Iwanzik, seinen 70. Geburtstag. Nicht aus der näheren Umgebung, sondern aus dem hohen Norden stammend, wusste er sich nicht nur überraschend bei den Fortunen zu empfehlen, sondern fand, nachdem er von seiner ursprünglichen Spie-lerposition umfunktioniert worden war, rasch den Anschluss und war als Stammspieler kaum wegzuden-ken.In Ostpreußen 1940 geboren, wuchs der Jubilar in der Nähe von Mep-pen auf. Seine ersten fußballerischen Schritte tat er noch im Emsland beim SV Wesuwe und anschließend bei Uni-on Meppen, von wo aus er - noch zu Jugendzeiten - zum später in Fortuna-Fankreisen vielfach mit ironischem Unterton belegten SV Meppen wech-selte. Nachdem er sich rasch einen Stammplatz in der 1. Mannschaft er-spielt und 1961 wesentlich zum Auf-stieg in die höchste Amateurklasse bei-getragen hatte, ereilte ihn ein Angebot des VfL Osnabrück.Auch dort konnte er sich alsbald durchsetzen, wurde einer der Publi-kumslieblinge und erzielte als Linksau-ßen in fast 150 Partien der Regional- und Oberliga 20 Tore.Osnabrück stand damals im Focus der Fortunen - doch viel mehr interessier-te man sich für den VfL-Akteur Gün-ter Pröpper. Als der im Sommer 1967 zu einem Probetraining bei den Flin-

geranern eingeladen wurde, begleitete Iwanzik ihn. Die Fortuna war gerade aus der 1. Bundesliga abgestiegen und

musste eine neue Mannschaft formie-ren. Während Pröpper jedoch zu den Rot-Weissen nach Essen (und später

für zehn Jahre nach Wuppertal) wech-selte, war es Klaus Iwanzik, der die Verantwortlichen von Fortuna über-zeugte und ein echter Rot-Weißer wur-de. Der damalige Trainer Kuno Klöt-zer sah bei Iwanzik aber noch größere Qualitäten im defensiven Bereich und so kam es, dass aus dem Offensivspie-ler alsbald ein als „bienenfleißig“ gel-tender Außenverteidiger wurde.Auch auf dieser Position konnte er sich einen Stammplatz erkämpfen und gehörte zur legendären Mannschaft, mit der ihm 1971 der größte persön-liche Erfolg, der Aufstieg, gelang. Was folgte, waren 21 Einsätze in der Bun-desliga für die Landeshauptstädter, in denen er ebenfalls gute Kritiken er-hielt. Doch der seinerzeit 32-Jährige entschied sich, nach dieser Saison die Flingeraner zu verlassen und in seine Heimat zurückzukehren. Fortunas da-maliger Präsident Bruno Recht verab-schiedete ihn gemeinsam mit Hilmar Hoffer, der ebenfalls seine Profikarri-ere beendete, vor dem letzten Saison-spiel gegen den VfL Bochum. Fortuna durfte ihm für insgesamt 106 Einsätze und vier Tore danken.Zurück im Emsland sollte er danach noch bei etlichen Amateurvereinen auflaufen. Bis 1980 übernahm er als Spielertrainer den TuS Lingen, den er bis in die Amateuroberliga führte. Dem schloss sich ein Engagement bei seinem Jugendverein, Union Meppen, an, wo er 1983 seine Spieler- und Trai-nerlaufbahn endgültig beendete.Klaus Iwanzik, 106-fach für die Fortuna am Ball und Mit-Aufsteiger 1971 in die Bundesliga, feierte seinen 70. Geburtstag.

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An einem verregneten Herbsttag bietet die Universitäts- und Lan-desbibliothek Fortuna-Fans einen hervorragenden Zeitvertreib. Be-ginnend mit dem Jahrgang 1991 sind seit kurzem sämtliche Ausga-ben der Stadionzeitung „Fortuna Aktuell“ in der Universitäts- und Landesbibliothek archiviert und für angemeldete Nutzer (Bibliotheks-Ausweis ist kostenlos erhältlich) vor Ort einsehbar.Da sich die Bände allerdings tief im Keller des Gebäudes, in langen Re-galreihen für die Ewigkeit eingelagert, befinden, müssen interessierte Leser

beim Team der ULB eine so genann-te Magazinbestellung aufgeben. Die-se kann ohne große Hürden über die Homepage www.ulb.uni-duesseldorf.de erfolgen. Eine Ausleihe ist allerdings leider nicht möglich. Neben den letzten 20 Jahrgängen von „Fortuna Aktuell“ kann der geneigte Fortuna-Fan auch in den „Monatsblättern“ des Vereins stöbern. Die „Monatsblätter“ waren vor „Fortuna Aktuell“ das Mitteilungs-organ des Vereins und es finden sich immerhin die Jahrgänge 1959 bis 1962, wo man noch einmal große Momente oder längst Vergessenes aufleben lassen kann.

Carola Spies ist eine der Fachkräfte, die die Archivalien unter ihrer Obhut hat.In langen Regalreihen des Archivs der Universitäts- und Landesbibliothek finden sich die alten Ausgaben der Fortu-na-Stadionzeitungen.

����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������Die Fortuna hat ab sofort einen weiteren starken Partner an ihrer Seite - die BMW Partner Düssel-dorf. Das sind die BMW Nieder-lassung Düsseldorf, Autohaus Timmermanns GmbH und Hans Brandenburg GmbH. Mit den drei Traditionshäusern hat For-tunas Vermarktungspartner In-front Sports & Media eine renom-mierte Unternehmensgruppe im Range eines Co-Sponsor gewin-nen können, deren Herz nicht nur für Motoren sondern auch für den Traditionsverein Fortu-na Düsseldorf schlägt. „Da jedes unserer Häuser bereits seit meh-reren Jahren in einzelnen Koope-

rationen mit der Fortuna lebte, war diese Entscheidung die logische Konse-quenz“, sind sich die Geschäfts-führer der BMW Partner Düsse ldor f , F r i e d r i c h Behle, Mi-chael Niebel und Tho-mas Timmer-manns, einig. Die Zusammen-arbeit der beiden traditionsreichen Part-ner wird ab sofort aufgenommen

und in vielfältiger Weise sichtbar sein.

Der Premiumherstel-ler, der seit 1923

Motorräder und seit 1929 Auto-mobile fertigt, engagiert sich erstmals in die-ser Form für die Fortuna. „Die BMW AG

genießt für ihre he raus rag enden

Produkte weltweites Ansehen und ist gleich-

zeitig bekannt für Standort-treue und Traditionsbewusstsein.

Das imponiert uns und macht uns stolz, die in Düsseldorf agierenden BMW Partner als Co-Sponsor ge-wonnen zu haben, “ erklärt Carsten Franck, Direktor Marketing von Fortuna Düsseldorf . „Die BMW Group ist erst kürzlich zum nachhal-tigsten Automobilunternehmen der Welt gekürt worden - zum sechsten Mal in Folge. BMW lebt eine Un-ternehmensphilosophie, mit der wir uns identifizieren und die wir auch auf unsere Partner übertragen se-hen wollen. Daher kann man diesen Vertragsabschluss auch als weitere Signalwirkung für die Entwicklung der Fortuna werten“, so Carsten Franck weiter.

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Michael BrechterAgentur Michael Brechter

Michael BreitkopfJKP GmbH

C. De LucaLa Brisella

Dr. Eckhard CordesMETRO Group

Georg W. BroichBroich Premium Catering

Hans BrüggenBedachungen Brüggen Jürgen Büssow

RegierungspräsidentRainer CoxGeschäftsführer Frankenheim

Hans BrandenburgBMW Hans Brandenburg

Peter AckermannRheinbahn AG

Dr. Wulff AengeveltAengevelt Immobilien

Alexander A.-EickhoffEickhoff GmbH

Sascha BeumerRA Beumer & Tappert

Christina BegaleGF sportAgentur Düsseldorf GmbH

Björn BeckerAwista GmbH

Michael BendersAutohaus MAZDA

Kay FremdlingAntenne Düsseldorf

Thomas EngmannImtech Deutschland GmbH

Peter FröhlichStadtsparkasse Düsseldorf

Dr. Reinhold ErnstRechtsanwalt

Hans-Joachim DriessenKlüh Service Management

Dirk ElbersOberbürgermeister

Christian DiedrichERGO Versicherungsgruppe

Michael DahmenMEDA KÜCHEN

Frank FaberAdelbert Moll GmbH

Herbert GöritzGöritz Air Freight

Herbert GollMax Goll GmbH

Heinz-Richard HeinemannKonditorei Heinemann

Winfrid HanssmannDeutsche Bank AG

Dr. Ralf HausweilerVorsitzender SDZ

Jörg HemmannSteuerberater

Dirk GatzenStadtsparkasse Düsseldorf

Michael HannéFlughafen Düsseldorf

Heinz HesslingHeinz Hessling Lichttechnik

Joseph HinkelAltstadtbäckerei

Joachim HunoldAir Berlin

Nico JahnAwista GmbH

Michael KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Manfred KielGeschäftsführer GSC

Heiner KampsKamps BHVG

Alexander KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Dr. Dirk KallAufsichtsratvorsitzender

Matthias MauritzEx-Nationalspieler F95

Primo LopezRestaurant El Amigo

Gerrit MallockTR Plus Gebäudereinigung

Fritz LohmannRomantik-Hotel Gravenberg

Paul MeisterRoberts Bistro

Guido MelcherMEDA KÜCHEN

Heinz KrognerEsprit Europe GmbH

Kiyoshi KoinumaJapanischer Generalkonsul

Lutz MeurerHeilpraktiker

Klaus-Peter MüllerCommerzbank AG

Michael MüllerBRUNATA METRONA

Jan Sönke Eckel Neuss-Düsseld. Häfen GmbH

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�����������������������������������Richtiges Ergebnis: 3 PunkteRichtige Tendenz: 1 Punkt

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1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com)2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von Fortuna3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft

Wolfgang VietenGF Vietentours

Jürgen VogtRegionaldirektor AOK

Peter VerhülsdonkRest./Hotel Schnellenburg

Frank TölleSigna Property Funds

Georges VasiliadisImagini

��������� ����� ����Björn Becker 2:0 3Daniel Peters 2:1 3Kay Fremdling 2:0 1Peter Ackermann 1:0 0Dr. Wulff Aengevelt 2:1 0Alexander Asbrand-Eickhoff 1:0 0Christina Begale 2:0 0Michael Benders 2:0 0Sascha Beumer 2:1 0Hans Brandenburg 2:2 0Michael Brechter 2:0 0Michael Breitkopf 2:1 0Goerg Broich 1:0 0Hans Brüggen 1:1 0Jürgen Büssow 1:2 0Dr. Eckhard Cordes 2:0 0Rainer Cox 3:2 0C. de Luca 1:2 0Michael Dahmen 2:1 0Christian Diedrich 2:0 0Hans Joachim Driessen 1:0 0Jan Sönke Eckel 2:0 0Dirk Elbers 1:0 0Thomas Engmann 2:1 0Dr. Reinhold Ernst 1:0 0Frank Faber 2:0 0Peter Fröhlich 1:1 0Dirk Gatzen 2:0 0Herbert Goll 2:0 0Herbert Göritz 3:0 0Michael Hanné 3:1 0Winfrid Hanssmann 2:1 0Dr. Ralf Hausweiler 3:1 0Heinz-Richard Heinemann 2:0 0Jörg Hemmann 2:1 0Heinz Hessling 1:0 0Joseph Hinkel 3:1 0Joachim Hunold 1:1 0Nico Jahn 1:0 0Dr. Dirk Kall 2:0 0Heiner Kamps 2:1 0Alexander Keuter 3:1 0Michael Keuter 2:1 0Manfred Kiel 2:0 0Kiyoshi Koinuma 2:1 0Heinz Krogner 0:1 0Fritz Lohmann 1:0 0Primo Lopez 1:0 0Gerrit Mallock 2:0 0Matthias Mauritz 2:0 0Paul Meister 3:1 0Guido Melcher 2:1 0Lutz Meurer 1:0 0Klaus-Peter Müller 3:1 0Michael Müller 1:0 0Dr. med. dent. Oliver Münks 3:1 0Michael Naseband 2:0 0Hans Noack 2:1 0Hans-Norbert Nolte 4:2 0Rainer Pennekamp 2:0 0Christoph Peters 1:0 0Friedrich W. Rogge 2:0 0Jochen Rölfs 2:0 0Daniel Sauerzapf 2:1 0Erwin Schierle 1:0 0Frank Schlimm 3:0 0Ralf Schneider 4:1 0Michael Schnitzler 3:1 0Nicola Stratmann 2:0 0Reinhard G. Thiel 2:2 0Thomas Timmermanns 1:0 0Karl Trautmann 2:0 0Frank Tölle 2:1 0Georges Vasiliadis 2:1 0Peter Verhülsdonk 1:0 0Wolfgang Vieten 2:1 0Jürgen Vogt 2:0 0Dieter vom Dorff 3:1 0Karl-Heinz Wehe 1:0 0Albrecht Woeste 2:0 0

Jochen RölfsRölfs WP Partner AG

Ralf SchneiderTelefonbau Schneider

Erwin SchierleSchierle Stahlrohre KG

Frank SchlimmRestaurant Siedlerkrug

Daniel SauerzapfCredit Suisse

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Hans-Georg NoackEhrenpräsident Fortuna

Dr. Oliver MünksDie Zahnärzte/Kö-Center

Michael NasebandSchauspieler

Rainer PennekampStadtwerke Düsseldorf AG

Hans Norbert NolteDAKO Worldwide Transport

Christoph PetersKälte Klima Peters

Daniel PetersKälte Klima Peters

Friedrich W. RoggeSal. Oppenheim

Michael SchnitzlerUerige Hausbrauerei

Reinhard G. ThielERGETE Wirtschaftsberatung

Thomas TimmermannsBMW Timmermanns

Nicola StratmannTulip Inn Düsseldorf

Karl TrautmannEP

Dieter vom DorffFortuna-Aufsichtsrat

Albrecht WoesteAufsichtsrat

Karl-Heinz WeheSiebrecht niederrhein GmbH

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Seit diesem Wochenende geht es für die Handballer(innen) wieder um Meisterschaftspunkte. Die 1. Herrenmannschaft von Trainer Zeljko Bosic trat bereits am gestri-gen Abend bei der SG Tura Alten-dorf Essen an (das Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor), während die 1. Damenmannschaft von Trainerin Heike Stanowski heute um 16 Uhr in Solingen auf den Merscheider TV trifft. Während sich die Damen in dieser Spielzeit gerne in den vorderen Ta-bellenplätzen wiederfinden möchten,

geht die Herrenmannschaft in das „schwierige zweite Jahr“ in der Lan-desliga. In der abgelaufenen Saison konnte die Mannschaft von Trainer Zeljko Bosic am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichern. So enge möchte es Coach Bosic natürlich in der neu-en Saison nicht wieder werden lassen und spekuliert eher auf den vorzeiti-gen Klassenerhalt. Dafür gab es reich-lich Bewegung im Kader. Mit Tobias Stursberg (Solingen), Stefan Deffner, Michael Rittscher (beide Fortuna II), Mark Landgraf (Mülheim), Helmut Menzel (Solingen) und Torsten Scholl

(Langenfeld) konnten einige Neuzu-gänge präsentiert werden. „Dadurch sind wir in der Breite noch ein kleines Stück besser besetzt als letztes Jahr“, bewertet der Handball-Trainer die Ausgangslage.Hoffnungsvoll - so waren die Fortuna-Damen mit Trainerin Heike Stanowski in die letzte Saison gestartet. Am Ende belegte die Mannschaft Platz 5 in der Tabelle und war mit dem Ergebnis nicht zufrieden. „Wir wollen besser abschneiden als letztes Jahr und ver-suchen vorne anzugreifen“ so Traine-rin Stanowski. Vom Aufstieg möchte die Fortuna-Trainerin nicht sprechen. „Dafür muss alles passen und es darf sich keiner verletzten, im Ausland stu-dieren oder Bereitschaftsdienst bei der Polizei haben“, umreißt Stanowski mögliche Unwägbarkeiten, die inner-halb einer Saison immer wieder einmal auftreten können. Doch noch ist kein Meisterschaftstor erzielt, da sind schon die ersten Ausfälle zu beklagen. Denn mit Meike Biewald (Kreuzband) und Neuzugang Kerstin Jördens (Nach-wirkung eines operativen Eingriffs) fallen zwei Rückraumspielerinnen ver-letzt aus bzw. befinden sich im Auf-bautraining. Spielgestalterin Daniela

Neumann studiert für sechs Monate in Frankreich und Nadine Kuntze (Neuzugang aus Solingen) und Sven-ja Steltenkamp fehlten berufsbedingt häufig in der Vorbereitung. Dadurch konnte sich die Mannschaft nicht in der gewohnten Weise einspielen, wie sich das Trainerteam dies eigentlich gewünscht hatte. Mit Jördens und Kuntze sowie Annalena Bandur (Mett-mann), Adriane Weber (Erkrath) und Lisa Hoffmann (Benrath) können die Verantwortlichen der Fortuna auf im-merhin fünf Neuzugänge zählen und somit wieder auf einen großen Kader zurückgreifen.Wiederholt wird die Fortuna auch mit zwei Jugendteams an den Start gehen. Dieter vom Dorff, Handball- Abtei-lungsleiter: „Damit wollen wir eine nachhaltige Nachwuchsförderung sicherstellen, weil ein geordneter Un-terbau eine gute Voraussetzung für leistungs- und zukunftsorientierten Handball bei der Fortuna ist.“ Dies stellt eine Fortsetzung der Aktivitä-ten der Flingeraner, wie sie schon in 1970er Jahren gegeben war, dar, als die Rot-Weißen im Handball eine sehr prominente Rolle eingenommen ha-ben.

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Verbandsliga Frauen - Fortuna Düsseldorf F I19.09.2010 16:00 Merscheider TV 1F Fortuna Düsseldorf 1F

26.09.2010 13:45 Fortuna Düsseldorf 1F TuS Lintorf 1F

02.10.2010 17:00 Garather Sportverein 1F Fortuna Düsseldorf 1F

10.10.2010 13:00 Fortuna Düsseldorf 1F HSG Rade./Herbeck 1F

31.10.2010 11:15 Neusser HV 1F Fortuna Düsseldorf 1F

07.11.2010 13:00 Fortuna Düsseldorf 1F DJK Winfried Huttrop 1F

28.11.2010 12:30 Fortuna Düsseldorf 1F HSV Gräfrath 3F

04.12.2010 16:15 HSG ART/HSV D´dorf 2F Fortuna Düsseldorf 1F

12.12.2010 11:30 Fortuna Düsseldorf 1F SG Unitas Haan/Hildener AT 1F

Landesliga Frauen - Fortuna Düsseldorf F II19.09.2010 11:00 Fortuna Düsseldorf 2F HSG ART/HSV D´dorf 3F

26.09.2010 16:30 HSG Eller 90 1F Fortuna Düsseldorf 2F

03.10.2010 14:15 ETB SW Essen 1F Fortuna Düsseldorf 2F

10.10.2010 15:00 Fortuna Düsseldorf 2F ETuS Wedau 2F

30.10.2010 18:00 Borussia M´gladbach 1F Fortuna Düsseldorf 2F

07.11.2010 15:00 Fortuna Düsseldorf 2F HSG TB Oberhausen/Bottrop 1F

14.11.2010 17:00 SG Überruhr 2F Fortuna Düsseldorf 2F

28.11.2010 14:30 Fortuna Düsseldorf 2F Mettmann-Sport 2F

05.12.2010 15:15 SC Bayer 05 Uerdingen 1F Fortuna Düsseldorf 2F

12.12.2010 13:30 Fortuna Düsseldorf 2F HSG Gruiten/Hochdahl 1F

Landesliga Männer - Fortuna Düsseldorf M I18.09.2010 18:30 SG Tura A´dorf Essen 1M Fortuna Düsseldorf 1M

26.09.2010 15:30 Fortuna Düsseldorf 1M Tschft. Lürrip 2M

02.10.2010 19:00 HSG Jahn 05/SC West 1M Fortuna Düsseldorf 1M

10.10.2010 11:00 Fortuna Düsseldorf 1M HSG Mülheim/Oberhausen 2M

31.10.2010 17:00 DJK Grün Weiß Werden 1M Fortuna Düsseldorf 1M

07.11.2010 11:00 Fortuna Düsseldorf 1M Kettwiger TV 1870 2M

14.11.2010 15:15 Fortuna Düsseldorf 1M DJK Altendorf 09 1M

20.11.2010 18:30 HSG Gerresheim 04 1M Fortuna Düsseldorf 1M

28.11.2010 17:00 DJK Winfried Huttrop 1M Fortuna Düsseldorf 1M

05.12.2010 13:00 Fortuna Düsseldorf 1M SG Überruhr 1M

12.12.2010 12:00 HSG Bergische Panther 4M Fortuna Düsseldorf 1M

19.12.2010 11:30 Fortuna Düsseldorf 1M Turnverein Ratingen 2M

����������������������������������������Kreisliga Männer - Fortuna Düsseldorf M II

19.09.2010 13:00 TuS Lintorf 3M Fortuna Düsseldorf 2M

26.09.2010 12:00 Fortuna Düsseldorf 2M HSG Gerresheim 04 2M

02.10.2010 15:00 HSG Jahn 05/SC West 3M Fortuna Düsseldorf 2M

31.10.2010 12:00 Fortuna Düsseldorf 2M TV Tiefenbroich 1M

07.11.2010 18:15 Neusser HV 3M Fortuna Düsseldorf 2M

14.11.2010 16:45 Fortuna Düsseldorf 2M HSG ART/HSV D´dorf 4M

28.11.2010 12:00 Turnverein Ratingen 3M Fortuna Düsseldorf 2M

05.12.2010 11:15 Fortuna Düsseldorf 2M Garather Sportverein 2M

12.12.2010 18:00 SG Unterrath 2M Fortuna Düsseldorf 2M

Kreisliga C - Fortuna Düsseldorf Mädchen

18.09.2010 16:50 TuS Erkrath C1M Fortuna Düsseldorf C1M

26.09.2010 10:45 Fortuna Düsseldorf C1M Neusser HV C2M

02.10.2010 13:00 JSG Rtg./Lintorf C1M Fortuna Düsseldorf C1M

31.10.2010 10:45 Fortuna Düsseldorf C1M Tura Büderich C1M

07.11.2010 10:00 TSV Norf C1M Fortuna Düsseldorf C1M

14.11.2010 13:30 Fortuna Düsseldorf C1M Neusser HV C1M

28.11.2010 10:45 Fortuna Düsseldorf C1M Turnverein Ratingen C1M

04.12.2010 15:30 Turnverein Ratingen C2M Fortuna Düsseldorf C1M

12.12.2010 10:00 Fortuna Düsseldorf C1M HSG Eller 90 C1M

18.12.2010 16:00 Garather Sportverein C1M Fortuna Düsseldorf C1M

Kreisliga C - Fortuna Düsseldorf Jungen

18.09.2010 15:45 Tura Büderich C1J Fortuna Düsseldorf C1J

26.09.2010 09:30 Fortuna Düsseldorf C1J HSG Gruiten/Hochdahl C1J

03.10.2010 10:00 DJK TuSA 06 D´dorf C2J Fortuna Düsseldorf C1J

31.10.2010 09:30 Fortuna Düsseldorf C1J HSG Eller 90 C2J

14.11.2010 13:30 TSG Benrath C1J Fortuna Düsseldorf C1J

28.11.2010 09:30 Fortuna Düsseldorf C1J TV Tiefenbroich C1J

05.12.2010 10:00 Fortuna Düsseldorf C1J Tura Büderich C1J

12.12.2010 11:00 HSG Gruiten/Hochdahl C1J Fortuna Düsseldorf C1J

19.12.2010 10:00 Fortuna Düsseldorf C1J DJK TuSA 06 D´dorf C2J

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Bedingt durch die lange Abstinenz der Fortuna aus dem Profifußball und den zwischenzeitlichen Auf-stieg der Löwen in die Beletage aller Ligen, standen sich beide Vereine in der vergangenen Saison erstmals nach über 12 Jahren wie-der in einem Meisterschaftsspiel gegenüber. Im Hinspiel am 29. November 2009 kam die Fortuna nach einem 0:2-Rückstand noch durch Tore von Ranisav Jovano-vic und Patrick Zoundi zu einem 2:2-Unentschieden. Im Rückspiel am 18. April behielt das Team von Chefcoach Norbert Meier dann in der ESPRIT arena mit 2:0 die Oberhand (beide Treffer wurden von Jens Langeneke erzielt).Zwischen diesen Duellen im neuen Jahrtausend in der 2. Bundesliga und der 0:3-Niederlage der Rot-Weißen bei den „Blauen“ am 21. Bundesliga-Spiel-tag der Saison 1996/97 lag noch eine Pokalbegegnung. In der 2. Runde des DFB-Pokals der Saison 1998/99 be-zwang die Fortuna als Zweitligist den favorisierten Erstligisten mit 2:1 (Tore durch Nelson Pizarro und Igli Tare).

Vergleiche auf Erstliga-NiveauImmerhin ein Dutzend Mal fanden die Begegnungen der Fortuna mit dem TSV 1860 München in der Ersten Bundesliga statt. Die Bilanz sieht aus Düsseldorfer Sicht folgendermaßen aus: 4 Siege - 2 Unentschieden - 6 Nie-derlagen bei 14:17 Toren. Dazu kom-men noch zwei Duelle im DFB-Pokal. Je einmal mit dem besseren Ende für die Rot-Weißen und einmal für die „Blauen“.Immerhin konnte die Fortuna den höchsten Bundesliga-Sieg in den di-rekten Begegnungen für sich verzeich-nen. Am 15. September 1979 gab es im Rheinstadion einen glatten 4:0-Er-folg. Die Tore für das Team von dem inzwischen promovierten Fußballleh-rer Hans-Dieter Tippenhauer, der die Flingeraner knapp drei Monate zuvor zum erstmaligen Gewinn des DFB-Pokals geführt hatte, schossen zweimal Rüdiger Wenzel sowie Klaus und Tho-mas Allofs. Der letzte Bundesliga-Sieg liegt mittlerweile schon über 29 Jahre

zurück. Am 11. April 1981 markier-ten Hubert Schmitz und Thomas Al-lofs die Treffer zum 2:1-Erfolg für die Mannschaft von Fortuna damaligen Chef an der Seitenlinie, Heinz Höher. Die beiden anderen Erfolge in der Bundesliga kamen in den 70er Jahren zustande. Am 22. Oktober 1977 gab es mit einem 1:0 den einzigen Auswärts-sieg bei 1860 München (Tor: Hubert Schmitz). Im Rückspiel am 11. März 1978 folgte noch ein 2:0-Sieg (Tore: Egon Köhnen und Klaus Allofs).

Was Wolfsburg kann, konnten wir schon viel früher…Am 25. Oktober 1980 fand im Münch-ner Olympiastadion eine Begegnung statt, die aufgrund ihres Spielverlaufs durchaus als eine der kuriosesten in die Geschichtsbücher der Fußball-Bun-desliga einging. Denn bei der 3:4-Aus-wärtsniederlage am 11. Spieltag führte die Fortuna zur Halbzeit bereits mit 3:0 durch zwei Tore von Klaus Allofs und einen Treffer von Amand Theis. Aber dann folgte ein zweiter Durch-gang, dem ein Spieler seinen Stempel aufdrückte: Der damals 20-jährige Rudi Völler. Mit einem lupenreinen Hattrick drehte der zukünftige Natio-nalstürmer, der nach seinem Wechsel vom Zweitligisten Kickers Offenbach seine erste Bundesliga-Saison spielte, die Partie fast im Alleingang. Dazu kam noch ein weiterer Treffer von Horst Wohlers, der später noch in Bie-lefeld spielte und nach Beendigung sei-ner aktiven Profi-Laufbahn als Trainer in der Bundesliga bei verschiedenen Vereinen engagiert war. Ein ähnliches Missgeschick sollte den Flingeranern übrigens knapp zwölf Jahre später noch ein weiteres Mal passieren. Am 31. Mai 1992 verlor die Fortuna zu Hause gegen den VfL Bochum eben-falls nach einer 3:0-Führung (Halbzeit 3:1) am Ende noch mit 3:4. Doch dass dies kein Phänomen längst vergessen geglaubter Zeiten ist, durften die Fuß-ballfans noch vor wenigen Wochen er-leben: Da wiederholte der VfL Wolfs-burg, nach 3:0-Führung, bekanntlich dieses „Kunststück“ und kassierte eine 3:4-Heimpleite gegen den FSV Mainz 05.

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Liga Klasse Spiele S U N Tore

1. Bundesliga1 Heim 6 3 2 1 9:3

Auswärts 6 1 0 5 5:14Gesamt 12 4 2 6 14:17

2. Bundesliga2 Heim 1 1 0 0 2:0

Auswärts 1 0 1 0 2:2Gesamt 2 1 1 0 4:2

GesamtbilanzHeim 7 4 2 1 11:3

Auswärts 7 1 1 5 7:16Gesamt 14 5 3 6 18:19

DFB-PokalHeim 1 1 0 0 2:1

Auswärts 1 0 0 1 0:2Gesamt 2 1 0 1 2:3

Letzter Sieg: 18.04.2010, 2. Bundesliga, F95 - TSV 1860 München 2:0 (1:0)

Letzte Niederlage: 08.03.1997, Bundesliga, TSV 1860 München - F95 3:0 (0:0)

Höchster Sieg: 15.09.1979, Bundesliga, F95 - TSV 1860 München 4:0 (2:0)

Höchste Niederlage: 22.10.1966, Bundesliga, TSV 1860 München - F95 3:0 (2:0)08.03.1997, Bundesliga, TSV 1860 München - F95 3:0 (0:0)

Torreichstes Spiel: 25.10.1980, Bundesliga, TSV 1860 München - F95 4:3 (0:3)

Höchste Zuschauerzahl Heim: 35.000 Zuschauer am 01.04.1967, Bundesliga, F95 - TSV 1860 München 0:1 (0:0)

Höchste Zuschauerzahl Auswärts: 43.000 Zuschauer am 30.09.1995, Bundesliga, TSV 1860 München - F95 2:1 (1:1)

• Bei der 3:4-Niederlage am 25.10.1980 führte F95 zur Halbzeit bereits mit 3:0 durch Tore von Amand Theis und zwei Toren von Klaus Allofs. Durch Tore drei Tore von Völler und einem Tor von Wohlers drehte 1860 das Spiel in der zweiten Halbzeit vor 12.000 Zuschauern.

• In Fortunas erster Bundesliga-Saison 1966/67 verlor sie beide Spiele gegen 1860 und (0:1 H, 0:3 A) und schoss auch kein Tor. Der TSV 1860 München war damals der amtierende Deutsche Meister!

• Das 2:0 per Foulelfmeter durch Jens Langeneke am 18.04.2010 war das erste Elf-metertor der Fortuna gegen den TSV 1860 München. Zudem ist Jens Langeneke der einzige Fortuna-Spieler, der zwei Tore in einem Spiel gegen die Löwen erzielte

• Beide Mannschaften führten in der Saison 2010/11 zur Halbzeit in Ihren Heimspie-len mit 1:0, und beide Vereine schossen in der zweiten Halbzeit ein weiteres Tor. Jedoch gewann Fortuna 2:0, der TSV 1860 spielte 2:2.

• Letzter Torschütze der Fortuna gegen den TSV 1860 München: Jens Langeneke am 18.04.2010, 2. Bundesliga, F95 - TSV 1860 2:0, zum 2:0 in der 94. Minute per Foulelf-meter.

Statistik, wie immer sorgfältig aufgearbeitet, von Vereinsarchivar Marco Langer.

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Foto: C. Wolff

Fortuna Düsseldorf Zweite Mannschaft 2010 / 2011

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Patrick Ittrich (Hamburg)

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Karl-Heinz Adomat

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Ilja Ludenberg

André Scheidt

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Sascha Dum03.07.1986Mittelfeld8

Maximilian Beister06.09.1990

Angriff11Thomas Bröker

22.01.1985Angriff18

Thiago R. da Silva01.02.1985Mittelfeld20

Assani L.–Mulongoti25.01.1986

Abwehr5Michael Melka

09.07.1978Torwart1

Michael Ratajczak 16.04.1982

Torwart22Tiago C. B. Calvano

19.05.1981Abwehr4

M. Schulze Niehues 11.11.1988Torwart

Aleksandar Spengler06.10.1951

Mannschaftsbetreuer

Ulf BleckerOrthopädie

Mannschaftsarzt

Ulrich KeilKardiologie

Mannschaftsarzt

Thomas Gucek12.04.1983

Physiotherapeut

Wellington L. de Sousa11.02.1988

Angriff16Sandor Torghelle

05.05.1982Angriff14

Marco Königs25.01.90Angriff23

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Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düssel-dorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

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TorMichael Melka

Michael Ratajczak

Maximilian Schulze-Niehues

AbwehrTiago Coelho Branco Calvano

Jens Langeneke

Assani Lukimya-Mulongoti

Kai Schwertfeger

Johannes van den Bergh

Christian Weber

MittelfeldMarco Christ

Claus Costa

Sascha Dum

Oliver Fink

Andreas Lambertz

Thiago Rockenbach da Silva

Patrick Zoundi

AngriffMaximilian Beister

Thomas Bröker

Marcel Gaus

Ranisav Jovanovic

Marco Königs

Luis de Sousa „Wellington“

Sandor Torghelle

Jens Langeneke29.03.1977

Abwehr6Kai Schwertfeger

08.09.1988Abwehr31

Johannes van den Bergh21.11.1986Abwehr21

Christian Weber15.09.1983Abwehr2

Marco Christ06.11.1980Mittelfed10

Claus Costa15.06.1984Mittelfeld3

Oliver Fink06.06.1982Mittelfeld7

Andreas Lambertz15.10.1984Mittelfeld17

Patrick Zoundi19.07.1982Mittelfeld15

Marcel Gaus02.08.1988

Angriff19Ranisav Jovanovic

05.11.1980Angriff 9

Die Fans05.05.1895

Tribüne

Michael Stahl09.12.1959

Torwarttrainer

Uwe Klein11.01.1970

Co-Trainer

Wolf WernerVorstand Sport /

Manager

Norbert Meier20.09.1958

Cheftrainer

Bernd Restle09.11.1954

Physiotherapeut

Dirk Schauenberg12.03.1969

Fitnesstrainer

Sven Michel01.03.1976Masseur

Alois TeuberOrthopädie

Mannschaftsarzt

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Gabor Kiraly01.04.1976

Tor1

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TorGabor Kiraly

Philipp Tschauner

Vitus Eicher

Björn Bussmann

AbwehrAntonio Rukavina

Stefan Bell

Juan Barros

Kai Bülow

Mathieu Béda

Necat Aygün

Stefan Buck

Mate Ghvinianidze

Benjamin Schwarz

Christopher Schindler

Daniel Hofsteffer

MittelfeldDaniel Bierofka

Aleksandar Ignjovski

Savio Nsereko

Stefan Aigner

Dominik Stahl

Alexander Ludwig

Tarik Camdal

Sandro Kaise

Eke Uzoma

Florin Lovin

Emanuel Biancucchi

Daniel Halfar

Moritz Leitner

AngriffDjordje Rakic

Benjamin Lauth

Markus Ziereis

Kevin Volland

Kushtrim Lushtaku

Kenny Cooper

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Antonio Rukavina26.01.1984

Abwehr2Stefan Bell24.08.1991

Abwehr3Juan Barros24.06.1989

Abwehr4

Kai Bülow31.05.1986

Abwehr4Christopher Schindler

29.04.1990Abwehr26

Daniel Hofsteffer04.07.1992

Abwehr34

Necat Aygün26.02.1980

Abwehr13

Philipp Tschauner03.11.1985

Tor12

Daniel Bierofka07.02.1979Mittelfeld7

Aleksandar Ignjovski27.01.1991Mittelfeld8

Moritz Leitner08.12.1992Mittelfeld35

Vitus Eicher 05.11.1990

Tor30

Savio Nsereko27.07.1989Mittelfeld10

Stefan Aigner20.08.1987Mittelfeld15

Dominik Stahl20.08.1988Mittelfeld16

Alexander Ludwig31.01.1984Mittelfeld18

Tarik Camdal24.03.1991Mittelfeld20

Eke Uzoma11.08.1989Mittelfeld22

Florin Lovin11.02.1982Mittelfeld24

Emanuel Biancucchi28.07.1988Mittelfeld25

Daniel Halfar07.01.1988Mittelfeld28

Mathieu Béda28.07.1981

Abwehr5

Sandro Kaise21.09.1989Mittelfeld21

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Stefan Buck03.09.1980

Abwehr17Mate Ghvinianidze

10.12.1986Abwehr19

Benjamin Schwarz10.07.1986

Abwehr23

Reiner Maurer16.02.1960

Trainer

Björn Bussmann18.03.1991

Tor40

Djordje Rakic31.10.1985

Angriff9Benjamin Lauth

04.08.1981Angriff11

Markus Ziereis26.08.1992

Angriff29Kevin Volland

30.07.1992Angriff31

Kushtrim Lushtaku08.10.1989

Angriff32Kenny Cooper

21.10.1984Angriff33

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Der TSV 1860 München, am heu-tigen Sonntag hier in der ESPRIT arena zu Gast, pflegt zurzeit nicht das allerbeste Verhältnis zum gro-ßen Nachbarn und Rivalen FC Bayern. Das gestörte Verhältnis der beiden Traditionsvereine mün-dete unter anderem in Prozessen, zum Beispiel um Bewirtungskos-ten für 1860 in der einst gemeinsam errichteten „Allianz-Arena“. Die Folge: Bundesweites Aufsehen und Schlagzeilen, die in Ansätzen an ei-nen Rosenkrieg erinnern.Inzwischen hat der FC Bayern den „Löwen“ die Stadionanteile abgekauft. Damit ist der FCB Alleineigentümer der Veranstaltungsstätte, hat aber mit dem Kaufpreis einen wesentlichen Bei-trag zum seinerzeitigen Lizenzerhalt der „Sech’zger“ geleistet. Wobei der TSV nun moniert, die Bayern hätten die Notlage ausgenutzt und damit den Kaufpreis gedrückt. Denn der TSV 1860 hat nach wie vor Finanzsorgen. 5,3 Millionen Euro kostet pro Jahr die Stadionmiete, 500.000 Euro muss der Verein nach dem „Catering-Urteil“ an den FC Bayern nachzahlen. Außer-dem soll noch mehr als zwei Millionen Euro Stadionmiete ausstehen.

Wenn jetzt aber trotz all dieser Schar-mützel zwischen den „Blauen“ (1860) und den „Roten“ (FC Bayern) aus-gerechnet eine Bayern-Legende wie Gerd Müller, der frühere „Bomber der Nation“, zum Motivator für den bislang besten Torschützen der „Lö-wen“, Stürmer Djordje Rakic, gewor-den ist, dann entbehrt das nicht einer gewissen Pikanterie. Die beiden tra-fen sich bei ihrem Lieblings-Italiener „da Fausto“. Und bei Rakic platzte anschließend der Knoten. „Immer wenn ich Gerd Müller sehe, schieße ich im nächsten Spiel ein Tor“, hebt der 24-jährige „Löwen“-Stürmer her-vor.Rakic ist in der noch jungen Saison der bisher auffälligste Spieler von 1860 München. Der ehrgeizige Serbe hat nicht nur in den ersten drei Be-gegnungen schon drei Treffer erzielt und führte damit zwischenzeitlich die Torschützenliste der 2. Bundesliga an. Er ist auch in der Noten-Bewertung der beste „Löwe“. Er hat im Schnitt eine 2,25 erhalten. Ihm am nächsten kommen die Mittelfeldspieler Moritz Leitner (2,5) und Daniel Bierofka mit (2,75). Auch Stürmer-Kollege Benny Lauth kam auf 2,75.

Auch in der Scorer-Tabelle der 2. Liga ist Djordje Rakic ganz vorne mit da-bei. Nach drei Partien hatte er schon vier Punkte (drei Tore, eine Vorlage) auf seinem Konto. Rakic stand nach seinen zwei Toren im Treffen gegen Aufsteiger VfL Osnabrück (3:1) auch schon einmal in der „Elf des Tages“ der 2. Liga des Fußball-Fachmagazins „kicker“.Djordje Rakic ist wohl der „Löwen“-Spieler, der am meisten vom Trainer-wechsel von Ewald Lienen zu Reiner Maurer profitiert hat. In der vergange-nen Saison unter Lienen kam er nur zu sechs Einsätzen in der Anfangsforma-tion. Und das war in seinen vorherigen Stationen bei Red Bull Salzburg und im italienischen Reggina nicht viel bes-ser. Von Maurer bekommt der 24-Jäh-rige, der für Serbien 2006 und 2007 an der U 21-Europameisterschaft teilge-nommen hatte und für sein Land auch 2008 bei Olympia in Peking dabei war, mehr Vertrauen.Ein begehrter „Löwe“ ist auch der offensive Außenbahnspieler Ste-fan Aigner. Der 22-Jährige, der beim DFB-Pokalsieg der „Sechz’ger“ beim Regionalligisten SC Verl (2:1) durch seine beiden Tore fast alleine für das

Weiterkommen sorgte, war beim VfB Stuttgart heißer Wechselkandidat. Der geplante Transfer für vermeintliche 1,5 Millionen Euro scheiterte jedoch, wie 1860-Sportdirektor und Ex-Profi Miroslav „Micky“ Stevic betonte, „weil wir uns nicht von einem solch guten Spieler, der zudem eine echte Identifi-kationsfigur ist, trennen wollten.“ Eine Aussage, die man nachvollziehen kann, denn der personelle Aderlass war in den vergangenen Jahren mit den Ab-gängen von hoch veranlagten Spielern wie Lars und Sven Bender, Peniel Mla-pa, Sascha Rösler oder Fabian Johnson ohnehin schon groß genug.Die Fortuna und die Münchner „Lö-wen“ stehen sich heute zum 17. Mal gegenüber. Bisher ist die Saison mit sieben Siegen des TSV 1860, sechs Düsseldorfer Erfolgen und drei Un-entschieden nahezu ausgeglichen. Auffällig: Bisher gab es für beide Mannschaften jeweils nur einen Aus-wärtssieg beim jeweiligen Konkur-renten. Und der liegt auch schon sehr lange zurück. Die Fortuna gewann am 22. Oktober 1977 in der Bundesliga in München. Der letzte Triumph der „Löwen“ in Düsseldorf datiert gar vom 1. April 1967. (MSPW/tk)

Die Mannschaft des TSV 1860 München

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Anschrift des Vereins: Grünwalder Straße 114, 81547 München

Telefon: 089/642785100Fax: 089/642785190

Internet: www.tsv1860.de

Zugänge: Aygün (SV Sandhausen), Barros (Coronel Bo-lognesi/Peru), Bell (FSV Mainz 05), Buck (FC Augsburg), Bülow (Hansa Rostock), Cooper (Plymouth Argyle/England), Halfar (Arminia Bielefeld), Nsereko (AC Florenz/Italien), Ra-kic (Red Bull Salzburg/Österreich), Schwarz (SpVgg Unterhaching), Uzoma (SC Freiburg), Ziereis (eigene U 19)

Gegründet: 17. Mai 1860

Vereinsfarben Grün-Gold

Stadion: Allianz-Arena (69.000 Plätze)

Abgänge: Antonio (Sport Club Corinthians Alagoano/Brasilien), Felhi (Etoile Sportive du Sahel/Tu-nesien), Hoffmann (SpVgg Unterhaching), Hofmann (SSV Jahn Regensburg), Holebas (Olympiakos Piräus/Griechenland), Mla-pa (1899 Hoffenheim), Pappas (Panetolikos GFS/Griechenland, Rösler (Ziel unbekannt), Schäffler (MSV Duisburg), Uzoma (SC Frei-burg)

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DÜSSELDORF � ESPRIT arenawww.rp-ticket.de � www.race-of-champions.de

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DÜSSELDORFGERMANY27. & 28. NOVEMBER 2010

27. / 28. 11. 2010Samstag 27.11.2010

ROC Nations CupSonntag 28.11.2010

Race of Champions

Sebastian Vettel, Alain Prost, Andy PriaulxErleben Sie live: Michael Schumacher

Sébastien Loeb und Tom Kristensen

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Bereits zum zweiten Mal in seiner Karriere ist Reiner Maurer (50) Cheftrainer des heutigen Gastes, dem TSV 1860 München. Von Dezember 2004 bis Januar 2006 hatte der Ex-Profi die „Löwen“ bereits in der 2. Bundesliga be-treut und dabei bis in die Spit-zengruppe geführt - ausgestat-tet mit der Empfehlung, bereits eineinhalb Jahrzehnte als Profi, Co-Trainer, Scout und U 23-Trai-ner beim Traditionsverein aktiv gewesen zu sein. Zu Beginn die-ser Saison kehrte Maurer zu den „Sechz’gern“ zurück und war eigentlich als Trainer der U 23-Reserve in der Regionalliga Süd vorgesehen.

Als jedoch Ewald Lienen überra-schend um die sofortige Auflösung seines Vertrages bat, um zum grie-chischen Spitzen-Club Olympiakos Piräus zu wechseln, wurde Reiner

Maurer abermals zum „Chef“ be-fördert. Kurios: Während Lienen in Griechenland inzwischen schon be-urlaubt wurde, will sein Nachfolger mit dem TSV 1860 in der 2. Liga für Furore sorgen. Vor dem heutigen Auftritt in der ESPRIT arena spra-chen wir mit dem Münchner Trai-ner.

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Maurer: „Ich habe sofort zugesagt. Denn es ist eine große Ehre, Cheftrai-ner beim TSV 1860 zu sein. Unser Ziel ist es, uns in der Nähe in der Aufstiegs-plätze zu etablieren und Anschluss nach oben zu halten.“

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Maurer: „Zunächst muss man berück-sichtigen, dass unser Auftaktprogramm sehr schwer war. In Bochum haben wir unglücklich verloren, dann gegen Os-nabrück gewonnen. Die Leistungen in beiden Partien waren in Ordnung. Nur zuletzt in Duisburg haben wir nicht zu unserem Spiel gefunden und verdient verloren.“

�������������������������������������������������Maurer: „In den Vereinsgremien und in der Geschäftsführung sind nahezu alle Positionen neu besetzt, aber im Umfeld und im Nachwuchsbereich gibt es natürlich auch noch sehr viele bekannte Gesichter.“

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Maurer: „Natürlich. Das liegt zum einen daran, dass 1860 mit den phan-tastischen Fans ein ganz besonderer Club ist. Zum anderen komme ich auch noch aus der Region. Da sind schon viel Herzblut und Leidenschaft dabei.“

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Maurer: „Das war insgesamt eine sehr gute Erfahrung, hat mich persönlich weitergebracht. Jetzt bin ich aber auch froh, wieder in der Heimat arbeiten zu können.“

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Maurer: „Das war sicher nicht ganz leicht, zumal es schon wieder einige Änderungen gab. Denn ich setze ver-stärkt auf den eigenen Nachwuchs.

Grundsätzlich haben wir aber eine gute Mannschaft, die stark genug ist, unsere Ziele zu erreichen.“

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Maurer: „Auch die Fortuna hat schon zwei Auswärtsspiele bestritten und war zu Hause gegen den Klassen-Pri-mus Hertha BSC Berlin lange Zeit die bessere Mannschaft. Deshalb muss man das bisherige Abschneiden rela-tivieren. Die Fortuna hat hohe Ziele und will - genau wie wir - möglichst weit oben mitspielen. Deshalb ist die heutige Partie schon sehr wichtig für die Düsseldorfer. Entsprechend wer-den sie auftreten.“

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Maurer: „Vor allem müssen wir eine bessere Leistung als zuletzt in Duis-burg zeigen. Sonst wird es sehr schwie-rig, etwas mitzunehmen.“

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Maurer: „Personell sieht es ganz gut aus. Bis auf unsere Langzeitverletzten sind alle Spieler einsatzbereit.“

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„Löwen“-Trainer Reiner Maurer

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Den Saisonstart hatten sich Mann-schaft, Trainer und Verantwortliche als auch die Fans des FC Ingolstadt 04 sicher anders vorgestellt. Nach drei Spieltagen rangiert der FCI mit null Punkten und einem Torverhält-nis von 3:10 auf dem letzten Tabel-lenplatz der 2. Bundesliga. Beim Aufsteiger aus Bayern bestreitet die Fortuna am kommenden Mittwoch (22. September) ab 17.30 Uhr ihr drit-tes Auswärtsspiel der Saison. Dort soll bei der Mannschaft von Trainer Norbert Meier mit dem ersten Er-folgserlebnis auch in der Fremde der Knoten platzen. Denn bisher ist be-kanntlich auch die Fortuna auswärts noch ohne Punkt und Tor.Pünktlich zu Saisonbeginn war der neue „Audi-Sportpark“ in Ingolstadt fertig gestellt worden. Mit dem Auto ist das Stadion in etwa fünf Stunden über die A 9 (Ausfahrt Süd, Richtung Manching) zu erreichen. Von Düsseldorf sind das etwa 550 Kilometer. Wählt man den Zug, so benötigt man etwa viereinhalb Stunden. Alles in allem jedoch nur ein schwacher Trost für jeden Arbeitnehmer, der für das Spiel der Flingeraner im Süden zu-mindest einen halben Tag Urlaub einpla-nen muss.Dafür gibt es dann gleichzeitig die neue Ingolstädter Arena zu sehen, die nach nur 14 Monaten Bauzeit rechtzeitig vor der neuen Zweitliga-Saison - am 24. Juli mit einem riesigen bunten Feuerwerk, Promi-Spiel und Blitzturnier - eröffnet wurde. Sie kostete rund 25 Millionen Euro, wovon allein Hauptsponsor Audi wegen der abgetretenen Namensrechte

fünf Millionen Euro beisteuerte. Das neue Stadion ist voll überdacht und fasst 15.000 Zuschauer (9.000 Sitz- und 6.000 Stehplätze).Wegen der neuen Bleibe und des Wie-deraufstiegs nach einem Jahr in der 3. Liga hatten die Verantwortlichen in In-golstadt auf mehr (Anfangs-)Erfolge ge-hofft. Einen Sieg gab es zwar zunächst nur in der 1. Hauptrunde des DFB-Po-kals. Liga-Konkurrent Karlsruher SC wurde mit 2:0 nach Hause entlassen. Die Treffer erzielten Mittelfeldspieler Stefan Leitl und Torjäger Moritz Hart-mann. Doch schon in der 2. Runde wird es für den FCI deutlich schwerer. Er muss am Mittwoch, 27. Oktober, ab 19.00 Uhr beim Bundesliga-Spitzenclub TSG 1899 Hoffenheim antreten. Doch die garantierte Einnahme in Höhe von 250.000 Euro (nur Fernsehgelder, ohne Zuschauerbeteiligung) kommt den In-golstädtern sicher nicht ungelegen. Für die 1. Runde waren bereits 100.000 Euro überwiesen worden.

Nach dem Pokalsieg blieben für die Mannschaft von Trainer Michael Wiesin-ger die Erfolge in den Meisterschaftsspie-len aus. Dabei war das Auftaktprogramm allerdings auch nicht „von Pappe“: Auf-stiegskandidat FC Augsburg entführte mit einem 4:1 die drei Punkte aus dem „Audi-Sportpark“. Und dann musste der FCI zum Titelaspiranten MSV Duisburg, wo die Wiesinger-Elf ebenfalls 1:4 verlor. Als Rückschlag wurde in Ingolstadt dann aber die Heimspiel-Niederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen (1:2) empfunden. Der Trainer stellte als gutes Zeichen für die Zukunft nur fest, dass seine Mann-schaft bis zum Ende bravourös gekämpft und „alles gegeben“ habe.Großes Ziel des Vereins für die Sai-son 2010/2011 ist der Klassenverbleib. Eine Rückkehr in die 3. Liga will der Club angesichts des neuen Stadion un-bedingt vermeiden. Das Image einer „Fahrstuhlmannschaft“ soll erst gar nicht entstehen. 2008/2009 waren die „Schanzer“ abgestiegen, was zunächst

Trainer Thorsten Fink den Job kostete. Abgelöst wurde er noch vor Saisonende von Ex-Nationalspieler Horst Köppel, der bekanntlich auch bei Fortuna einmal Chef an der Seitenlinie war. Doch auch der musste nach einer Niederlagenserie in der 3. Liga „seinen Hut nehmen“. Beerbt wurde er von Co-Trainer Micha-el Wiesinger, der dann noch mit seiner Mannschaft in der 3. Liga den 3. Platz schaffte. In der Relegation setzte sich der FCI schließlich souverän in zwei Be-gegnungen (1:0/2:0) gegen den damali-gen Drittletzten der 2. Bundesliga, den FC Hansa Rostock, durch.Der Name „die Schanzer“ deutet übrigens auf die Verbundenheit des Vereins zur Stadt und zu deren Geschichte hin. In-golstadt bekam 1806 beim Ausbau Ingol-stadts zur bayerischen Landesfestung den schmückenden Beinamen „die Schanz“.Die Partie der Fortuna in Ingolstadt ist übrigens eine Premiere. Noch nie stan-den sich die beiden Vereine in einem Pflichtspiel gegenüber. (MSPW/tk)

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Die Mannschaft des FC Ingolstadt 04

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����������������FC Ingolstadt 04 Am Sportpark 185053 Ingolstadt

Telefon: +49 (0) 841 88557-0Telefax: +49 (0) 84188557-124 Internet: www.fcingolstadt.deE-Mail: [email protected]

Gegründet: 5. Februar 2004

�������Audi SportparkGesamtkapazität: 15.000 Plätze

����������������Ingolstadt liegt sehr verkehrsgünstig im Her-zen Bayerns. Angesiedelt zwischen München und Nürnberg ist es über die Autobahn A9 sehr gut zu erreichen.Aus Richtung Nürnberg (A9):Fahren Sie bei der Ausfahrt „Ingolstadt-Süd“ von der A9 ab, biegen Sie links ein auf die Manchinger Straße Richtung Ingolstadt-Süd/Gewerbegebiet und folgen Sie dem Straßenverlauf circa 3 km. Die Parkplätze sind ausgeschildert.Aus Richtung München(A9):Verlassen Sie die A9 bei der Ausfahrt „Manching“ und folgen Sie der B16 in Richtung Ingolstadt. Der folgende Weg ist ausgeschildert.

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Der „Audi Sportpark“ Bild: Stefan Bösl

������������Das Stadion wird an Spieltagen des FC Ingolstadt 04 ab zwei Stunden vor Anpfiff von kostenlosen Shuttlebussen der INVG angefahren. Die Shuttlebusse starten alle

15 Minuten am Zentralen Omnibusbahn-hof und fahren auf direktem Weg zum Audi Sportpark. Weitere Haltestellen sind die Fachhochschule, das Stadttheater, der Brückenkopf und die Pionierkaserne.

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DUS_Anz225x325_Fortuna.indd 1 19.11.2007 16:18:00 Uhr

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Die Hosen waren kürzer, die Wer-bung war subtiler („Neu! Opel 1.2“), die Überschriften liebevoller („Alte Knaben sind kaum zu ha-ben“): Ein Blick auf die Anfänge der „Fortuna Aktuell“ und deren Ausgabe Nummer 1 verführt zum Schmunzeln. Doch nicht nur Trikotgeschmäcker, Werbezeitgeist und Layout-Möglich-keiten waren eben andere, auch die Journalisten pflegten einen Stil, den die Sportberichterstattung heutzutage etwas vermissen lässt. „Im Spiegel der Presse“, heute vulgär verkürzt „Pres-sespiegel“ gehießen, ist nachzulesen, wie die Rheinische Post in ihrer Analy-se der 1:3-Niederlage gegen die Bayern geradewegs ins Lyrische driftet: „Der Ball wurde ganz aus Sicherheit heraus-

gespielt, dabei in voller Raumnutzung vor allem in der Breite.“ Auch in der Spielerbewertung, eine Kategorie, in der gerade nach Niederlagen gerne der Holzhammer geschwungen wird, bedient sich die RP eines feineren Pinsels. „Schulz und Senger, Fortu-nas Neueinkäufe aus dem Bereich der Bundesliga, überraschten dabei ange-nehm und bewiesen dabei zugleich, mit welch hohem Stellenwert im Fuß-ball-Oberhaus die Routine zu veran-schlagen ist.“ Nicht weniger amüsant, dass die inzwischen größte Abonnen-ten-Zeitung Deutschlands als „Gazet-te“ bezeichnet wird.Die Fortuna war in der Saison 1971/72 gerade in die Erste Bundesliga aufge-stiegen, auf der Trainerbank saß Heinz Lucas und viele Spieler waren neben

ihrem Profi-Dasein (Lucas: „Training? Täglich zwei Stunden, aber sehr hart!“) noch anderweitig berufstätig. Alle Ak-teure hatten die gleichen Verträge, der Schalker Nico Braun wurde mit überwältigender Mehrheit zu Luxem-burgs Fußballer des Jahres gewählt und als Aufreger schaffte es in der Ru-brik „Intimes“ folgende Meldung ins Blatt: „Auf der Herrentoilette hatten sich zwei Schwalben eingenistet. Das brachte einige Komplikationen mit sich. Bei einem Toilettenaufenthalt musste man immer mit einem Auge zur Decke schielen, ob die Vögel nicht ein ähnliches Bedürfnis hatten.“ Die Zeiten waren andere. Völlig unbe-schwert waren sie aber dennoch nicht. Eine Meldung, entstanden im Nachhall des Bundesligaskandals und auch heu-

te wieder von betrüblicher Aktualität, lässt uns wissen, dass Süd-Regionalli-gist TSV 1860 München, seine Spieler einen Vertrag unterzeichnen ließ, der es verbot, „Prämien, Leistungszulagen und Belohnungen von dritter Stelle“ anzunehmen.Dennoch, und da ziehen wir vor un-seren Vorgängern den Hut, fanden sie auf knappen zwölf Seiten, die die Pre-miere-Ausgabe umfasste, ausreichend Gelegenheit, die Rubrik „Humor“ im großen Stile zu bespielen. Eine Kost-probe: Ein Mann bringt einem Juwe-lier einige Steine zur Begutachtung. Der Juwelier besieht sie sich ganz ge-nau durch die Lupe und fragt: „Sind sie schon mal gefasst gewesen? Der Mann schrickt auf und stottert: „Ich? Nein!“ Die Zeiten waren eben andere.

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Nicht weniger als 11 Jahre war Wolfgang Niersbach, heute Gene-ralsekretär des Deutschen Fußball Bundes, für die Gestaltung der Stadionzeitung der Fortunen ver-antwortlich. Eine Zeit, auf die der 59-Jährige gerne zurückblickt, wie man dem nachstehenden Grußwort entnehmen kann:Meinen Glückwunsch zur Jubiläums-

ausgabe – und mein großes Kompli-ment. Denn neidlos kann ich anerken-nen, welche hohe Qualität mittlerweile das Stadion-Magazin erreicht hat. Das war zu meiner Zeit ganz anders. Sogar mit dem Bleisatz wurde ich da-mals noch in der Druckerei konfron-tiert, außerdem musste ich überlegen, ob ich – aus Kostengründen – sechs oder etwa acht Fotos ins Blatt nehmen

konnte. Heutzutage ist der Vergleich mit einer Illustrierten nicht zu weit hergeholt.Daher möchte ich alle Verantwortli-chen ermuntern, dieses Niveau zu hal-ten, zu jedem Heimspiel ein attraktives Magazin zu erstellen und sich nicht etwa nur aufs Internet zu verlassen.Online ist wichtig, super-wichtig, aber ein Stadion-Magazin soll/muss die un-

verzichtbare Visitenkarte eines Vereins bleiben. Im Rückblick bin ich immer noch ein wenig stolz, elf lange Jahre im Nebenjob für die Fortuna gearbei-tet zu haben. Und dankbar obendrein, denn durch diese Tätigkeit habe ich eine Nähe zum Fußball-Geschehen bekommen, die letztlich mein ganzes Berufsleben geprägt hat und weiterhin prägt.

��������������������������������������������������������������������������������������������������„Fortuna Aktuell“ feiert ein großes Jubiläum - die 750. Ausgabe! Grund genug, einmal einen Blick auf die Gründungsphase und vergangene Ausgaben in den letzten 39 Jahren zu werfen. Denn egal, ob die Gegner Bayern München, 1. FC Köln, FC Bar-celona, Glasgow Rangers, Borussia Freialdenhoven oder Germania Teve-ren hießen: Zu jedem Heimspiel der Rot-Weißen erschien eine Ausgabe des Stadionheftes.

Immer mit dabei war seit der Anfangszeit Dieter Bierbaum, als langjähriger Stadi-onsprecher mit dem Titel „The Voice“ bedacht, der einer der Mitbegründer und lange auch Verantwortlicher der Zeitung war.

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Wir haben 1971 angefangen, die Zeitung herauszugeben, nachdem Fortuna zum zweiten Mal in die Bundesliga aufgestie-gen war. Parallel zum Ersterscheinungs-tag am 21. August 1971 war ich beim Heimspiel gegen Hannover erstmals auch Stadionsprecher.* Zuvor gab es schon das „Fortuna Echo“. Das Besondere daran war, dass wir anfangs noch viele private Geschichten über die Spieler ge-macht haben. Die Rubrik hieß „Fortuna Intim“. Ich bin also mit der Kamera zu ihnen nach Hause gefahren und habe sie besucht, dort die Interviews geführt und Fotos geschossen. Eine Vorgehensweise, wie sie heutzutage kaum mehr vorstellbar ist - nicht nur in unserem Verein.

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Natürlich. Wir hatten wirklich eine tolle Zeit mit der Mannschaft, die von Heinz Lucas trainiert wurde. Zweimal hinterein-ander wurden wir Dritter in der Bundesliga,

belegten den fünften, den sechsten Platz, es gab viele Spiele im Europapokal, dann das Finale in Basel... Ich sage immer, dass ich die Fortuna dabei wirklich in Europa von Nord nach Süd, vom schottischen Aberdeen bis ins portugiesische Lissabon und von West nach Ost, von Waterschei in Belgien bis Ostrava in Tschechien, begleitet habe. Da kann man sehr viele Dinge erleben und in seinen Erfahrungsschatz einfließen kann - was auch wiederum der Stadionzeitung zugutekam. Man entwickelte ein intuitives Gespür dafür, wann man über etwas schrieb und wann besser nicht.

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Mit Gewissheit! Da sind echte Freundschaf-ten entstanden, die teilweise heute noch Bestand haben – wie mit dem ehemaligen Kapitän Fred Hesse, mit Klaus Budde oder auch Dieter Herzog. Und wenn der Reiner Geye ein Tor geschossen hat, dann sind wir beide nicht selten zusammen in die Altstadt

gegangen, hatten frei Essen und Trinken und vor allem: jede Menge Spaß zusam-men. Darüber schrieben wir dann natürlich nicht - und auch das hat das Vertrauensver-hältnis natürlich weiter gefestigt.

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„Fortuna Aktuell“ ist umfangreicher ge-worden und daher informativ geblieben. Viele Informationen werden zwar heut-zutage über das Internet verbreitet, doch bleibt die Stadionzeitung aus meiner Sicht weiterhin ein Medium, das wichtige Dinge rund um den Verein sehr detailliert und abseits der üblichen Berichterstat-tung beleuchten kann. Das ist ganz emi-nent wichtig. Daher hoffe ich, dass dies auch in Zukunft, also mindestens weitere 750 Ausgaben, so bleiben wird.

Dieter Bierbaum, Mitglied des Ehrenrats der Fortuna, war 34 Jahre lang bei exakt 619 Spielen mit großer Leidenschaft der Stadionsprecher der Rot-Weißen.

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�������� Vorstand Sport / Manager������� 08.04.1942����� 1,82������� 95���������� 43������������ deutsch�������������� 2007���������� Kalisch / Posen (PL)������������� verheiratet (drei Kinder)

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�������� Leiter SYSTAIC Nachwuchsleistungszentrum

������� 02.01.1963����� 1,80������� 75������������ deutsch�������������� 2009���������� Berlin��������� zuletzt sportlicher Leiter

NLZ Hamburger SV ������������� verheiratet (drei Kinder)

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�������� Trainer������� 05.11.1969����� 1,92������� 90������������ serbisch�������������� 2000���������� Bela Crkva������������� verheiratet (zwei Söhne)

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�������� Co-Trainer������� 10.09.1980����� 1,93������� 89������������ deutsch�������������� 2005���������� Düsseldorf��������� Turu 1880 Düsseldorf������������� ledig

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�������� Torwart������� 11.11.1988����� 1,91������� 90������������ deutsch�������������� 2008���������� Warendorf��������� TuS Freckenhorst, Waren-

dorfer SU, Preußen Münster������������� ledig

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�������� Rechtsverteidiger������� 18.02.1990����� 1,82������� 71������������ deutsch�������������� 2010���������� Wuppertal��������� Bayer 04 Leverkusen,

Wuppertaler SV������������� ledig

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�������� Def. Mittelfeld������� 25.11.1983����� 1,85������� 80������������ deutsch�������������� 2008���������� Neuss��������� KFC Uerdingen, MSV

Duisburg, DJK Gnadental ������������� ledig

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�������� Innenverteidiger������� 20.06.1989����� 1,92������� 84������������ deutsch�������������� 2009���������� Bensberg��������� Bonner SC, Bergisch Glad-

bach 09 ������������� ledig

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�������� Zentrales Mittelfeld������� 23.05.1988����� 1,83������� 79������������ deutsch�������������� 2001���������� Düsseldorf��������� Rather SV, DSC 99

Düsseldorf������������� ledig

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�������� Mittelfeld/Sturm������� 30.12.1987����� 1,89������� 87������������ deutsch�������������� 2007���������� Meerbusch-Lank��������� FC Büderich������������� ledig

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�������� Zentrales Mittelfeld������� 07.03.1991����� 1,91������� 80������������ deutsch�������������� 2009���������� Wattenscheid��������� DJK Wattenscheid, SG

Wattenscheid 09, Schalke 04������������� ledig

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�������� Linksverteidiger������� 07.02.1988����� 1,86������� 85������������ deutsch�������������� 2009���������� Düsseldorf��������� MSV Duisburg, SF Baum-

berg������������� ledig

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�������� Sturm������� 18.04.1988����� 1,83������� 73������������ deutsch�������������� 2010���������� Gronau��������� SuS Stadtlohn, Preußen

Münster������������� ledig

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�������� Sturm������� 19.11.1982����� 1,77������� 70������������ deutsch�������������� 1990���������� Düsseldorf��������� SFD 75 Düsseldorf ������������� ledig

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�������� Innen- / Außenverteidiger������� 15.11.1991����� 1,83������� 78������������ deutsch�������������� 2003���������� Ratingen��������� TuS Homberg, Germania

Ratingen 04/19������������� ledig

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�������� Def. Mittelfeld / Außenver-teidiger

������� 22.05.1988����� 1,78������� 69������������ deutsch�������������� 2002���������� Duisburg��������� SC West������������� ledig

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�������� Sturm / rechtes Mittelfeld������� 05.03.1991����� 1,75������� 75������������ deutsch�������������� 2005���������� Düsseldorf��������� DSC 99, BV 04, Turu 1880,

Alemannia Aachen������������� ledig

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�������� Sturm������� 20.02.1990����� 1,80������� 68������������ togolesisch�������������� 2007���������� Sokode (Togo)��������� BV 04 Düsseldorf������������� ledig

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�������� Mittelfeld������� 30.09.1987����� 1,82������� 79������������ deutsch�������������� 2009���������� Prisctina (Kosovo)��������� VfL Bochum, Wuppertales

SV ������������� ledig

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�������� Innenverteidiger������� 01.04.1988����� 1,89������� 78������������ deutsch�������������� 2008���������� Moers��������� SV Neukirchen, Schalke 04,

MSV Duisburg ������������� ledig

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�������� Linksverteidiger������� 08.06.1991����� 1,85������� 77������������ deutsch�������������� 2009���������� Düsseldorf��������� Wuppertaler SV������������� ledig

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�������� Linksverteidiger������� 25.07.1988����� 1,75������� 75������������ deutsch�������������� 2009���������� Ostieck��������� VfL Bochum, Preußen

Münster������������� ledig

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�������� Torwart������� 13.06.1991����� 1,93������� 93������������ deutsch�������������� 2006���������� Ratingen��������� Bor. Mönchengladbach,

Bayer 05 Uerdingen������������� ledig

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�������� Rechtsverteidiger������� 21.03.1991����� 1,82������� 75������������ deutsch�������������� 2009���������� Bochum��������� SV Höntrop, VfL Bochum������������� ledig

Page 47: FA - Nr. 750

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������� 20.06.1991����� 1,83������� 76������������ deutsch�������������� 2010���������� Düsseldorf��������� Fortuna Düsseldorf, Bayer Lever-

kusen, Bor. Mönchengladbach������������� ledig

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�������� Def. Mittelfeld������� 26.05.1991����� 1,75������� 72������������ deutsch�������������� 2008���������� Willich��������� Bor. Mönchengladbach ������������� ledig

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�������� Equipmentmanager������� 18.12.1959����� 1,92������� 92������������ deutsch�������������� 1978���������� Düsseldorf

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���������������������������������������������������������������������������������������Nach zwei Siegen in Folge musste die Zwote in der alten Römerstadt Trier, in der sie in der letzten Sai-son noch mit 3:0 gewonnen hatte, dieses Mal eine Niederlage in der-selben Höhe hinnehmen. Trotz-dem war es insgesamt ein schöner Ausflug in das gastfreundliche son-nige Moselstadion mit seinem Old-School-Charme.Was immer sich die Zwote sich für diesen Samstagnachmittag vorgenom-men hatte, war nach zehn turbulenten Anfangsminuten bereits Makulatur. Andreas Altenbeck, der noch kurz zuvor mit einem Zuspiel den ersten Ansatz einer Chance für Fabian Gom-barek vorbereitet hatte, musste kurz darauf durch einen äußerst fragwür-digen Platzverweis das Spielfeld ver-lassen. Grund war ein Abwehrversuch des Fortunen im Strafraum gegen den SV-Spieler Thomas Kraus, bei dem es, so der „Gefoulte“ selbst nach dem Spiel, zu einem „leichten Kontakt“ gekommen sei. Den zwangsläufig ver-hängten Elfmeter verwandelte Alban Meha unhaltbar. Die Ausführung des Strafstoßes löste allerdings vehemente Proteste der Fortunen und auch von Trainer Goran Vucic aus, da der Un-parteiische diesen freigab, bevor An-dreas Altenbeck das Spielfeld verlas-sen hatte. Der zweite Rückschlag für die Zwote, die nun fast ein gesamtes Spiel in Unterzahl bestreiten musste, kam nur wenige Minuten später. Die Flingeraner hatten die Umstellung ih-res Spielsystems auf zwei Viererketten mit Timo Scherping als einziger Spit-

ze noch nicht verinnerlicht, als Olivi-er Mvondo auf der rechten Seite frei durchkam, nach innen flankte, und Thomas Kraus auf 2:0 erhöhte. Da-mit war die Vorentscheidung bereits gefallen. In den nächsten Minuten war noch sehr viel Gift im Spiel, Fouls und Ruppigkeiten häuften sich, und man hatte den Eindruck, das turbulente, hektische Geschehen auf dem Rasen könne dem Schiedsrichter Pascal Mül-ler aus den Händen gleiten. Schließlich aber kehrte bei beiden Mannschaften wieder Ruhe ein, und bis zum Halb-zeitpfiff geschah unter den mono-tonen Rhythmen des kleinen Trierer Ultra-Blocks nicht mehr viel.Die zweite Spielhälfte dominierten die Gastgeber eindeutig, taten sich über weite Strecken aber schwer gegen die nun sicher agierende doppelte Ab-wehrreihe der Zwoten, deren eigenes Angriffsspiel praktisch zum Erliegen kam. Der pfeilschnelle und trickrei-che SV-Spieler Olivier Mvondo, den die Fortunen nie in den Griff beka-men, sorgte allerdings immer wieder für gefährliche Situationen, in denen sich Maximilian Schulze Niehues mit einigen glänzenden Reaktionen als ein sicherer Rückhalt auszeichnen konnte. Gegen den Schuss von Tim Eckstein in der 83. Minute zum 3:0 war aber auch er machtlos. Kurioses am Rande: Noch ein wenig traumatisiert schien der Stadionsprecher von der 2:4-Heim-niederlage der Trierer gegen den Wup-pertaler SV zu sein, da er die Fortunen zweimal als die „Gäste aus Wuppertal“ bezeichnete, obwohl an deren rot-wei-

ßem Trikot eindeutig zu erkennen war, dass es sich auf dem Feld nicht um WSV-Spieler handeln konnte. Weite-re Punktabzüge in der B-Note gibt es auch für die immer noch verbreitete unsägliche „Danke-Bitte“-Animation. Für Unmut bei den heimischen Fans und Irritationen bei einigen SV-Spie-lern sorgte außerdem ein einsamer Tri-erer Rufer, der die eigene Mannschaft trotz ihrer Dominanz, klaren Führung und zahlreichen Chancen permanent lautstark und auch auf dem Spielfeld unüberhörbar beschimpfte.Da die Zwote durch die frühen Rück-schläge nie die Chance hatte, ihr eige-nes Spiel zu gestalten, kann man mit dieser Auswärtsniederlage gegen einen guten Gegner leben. Die Hausherren feierten, nach dem 2:1 gegen Waldhof Mannheim, damit ihren ersten Heim-sieg seit dem 7. November 2009!Zwote-Trainer Goran Vucic beglück-wünschte die Gastgeber in der an-schließenden Pressekonferenz dann auch zu ihrem „verdienten Sieg“. Die Berechtigung des Platzverweises und Strafstoßes wollte er nicht weiter kom-mentieren. Für die Freigabe des Elf-meters bevor Andreas Altenbeck den Platz verlassen hatte drückte er jedoch sein Unverständnis aus. Zum eigentli-chen Spiel: „Die ersten zehn Minuten waren wir noch nicht richtig auf dem Platz. Trier hatte noch einige Hundert-prozentige, und es war heute nicht un-ser Spiel. Meine Mannschaft hat nach dem Platzverweis gut gekämpft, aber in Unterzahl hat den jungen Spielern gegen eine erfahrene Mannschaft mit

Spielern, wie Olivier Mvondo und Nico Patschinski, dann doch die Kraft gefehlt. Meine Spieler sind nach dieser Begegnung um eine wichtige Erfah-rung reicher.SV-Cheftrainer Roland Seitz: „Ein schönes Gefühl, endlich wieder einen Heimsieg feiern zu können. Nach dem 2:0 haben wir das Spiel kontrolliert. Ich hätte mir früher ein drittes Tor ge-wünscht, aber die Düsseldorfer stan-den mit ihren beiden Abwehrreihen sehr tief, daher war die Ballkontrolle wichtiger als ein Drängen auf den nächsten Treffer. Trotzdem haben wir uns noch genügend gute Chancen er-spielt.“ (RR)

SV Eintracht Trier 05: Lengs-feld – Cozza, Hollmann, Cinar, Drescher (78. Zittlau), Asma (56. Saccone), Kohler, Mvondo, Meha, Kraus, Patschinski (73. Eckstein)

Fortuna Düsseldorf II: Schulze Niehues – Leikauf, Altenbeck, Bin-der, Heise, Dauser, Gombarek (63. Windmüller), Abelski, Michalsky, Magos (87. Gerding), Scherping (82. Ouro-Gnaou)

Tore: 1:0 Meha (5., FE), 2:0 Kraus (8.), 3:0 Eckstein (83.)Gelbe Karten: Asma - Gombarek, MagosRote Karten: Altenbeck (4., Not-bremse)Schiedsrichter: Pascal Müller (Löchgau)Zuschauer: 1760

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�����������������������������������������������������������Im dritten Heimspiel der laufenden Saison traf die Zwote mit dem FC Homburg aus dem Saarland auf einen ehemaligen Bundesligisten, der auch ein Gründungsmitglied der 2. Bundeliga war. Bekannt wurde der Gastverein in den spä-ten 1980er Jahren auch, weil er eine Kondommarke zum Trikotsponsor hatte. Der DFB scheiterte damals an einem Verbot dieses Sponsors.Trotz des fast zeitgleichen Spiels der Ersten Mannschaft beim FSV Frank-furt hatten bei schönem spätsommer-lichen Wetter 217 Zuschauer den Weg in das Paul-Janes-Stadion gefunden. Darunter auch eine kleine Supporter-gruppe aus Homburg, die Leben in den Auswärtsfanblock brachte. Die Zwote musste auf den erkrankten Ben Abelski und den noch immer

verletzten Marco Königs verzichten, und auch Kapitän Sebastian Michalsky ging angeschlagen ins Spiel, hielt aber über die volle Distanz durch. Beide Mannschaften verhielten sich abwar-tend, und bis auf eine Chance der Saarländer durch Sahr Senesie, der am Fünf-Meter-Raum frei vor Maximilian Schulze Niehues auftauchte, an dessen schneller Reaktion aber scheiterte, ge-schah nicht viel. Die Gäste igelten sich mit zwei Abwehrreihen in ihrer Spiel-hälfte ein, und die Flingeraner waren im Spielaufbau über weite Strecken zu gemächlich oder versuchten es zu häu-fig mit langen Bällen. Viele unnötige Ballverluste aufgrund unkonzentrier-ter Zuspiele prägten ebenfalls diesen Spielabschnitt. Es waren aber die de-fensiven Gäste, denen sich die große die Chance zur Führung bot. Leon

Binder konnte im eigenen Strafraum nur knapp vor dem immer gefährlichen Sahr Senesie retten, der Ball traf dabei aber unglücklich seinen Oberarm. Der Schiedsrichter entschied auf Handelf-meter, den Senesie selbst ausführte. Die Zwote hatte das Riesenglück, dass sein Schuss weit über die Latte bis auf den Flinger Broich flog.In der zweiten Spielhälfte wirkten die Fortunen, die ab der 50. Minuten nach einem Platzverweis von Manuel Rasp wegen Beleidung in Überzahl spielten, wacher und dynamischer. Sie kontrollierten jetzt das Spiel gegen den weiterhin defensiv agierenden Gegner, und schon kamen sie auch zu sehr guten Torchancen. Die größ-te hatte Achraf Ouro-Gnaou nach einem feinen Steilpass von Sebastian Michalsky. Er machte im Abschluss

auch alles richtig, aber es muss wohl ein Grashalm auf seinem Schuh ge-klebt haben, der dem Ball, zwar nur den Bruchteil eines Millimeters aber dennoch ausreichend auf die schie-fe Bahn brachte, die knapp am In-nenpfosten des Tores endete. Kurz darauf konnte FC-Torwart Thomas Richter einen platzierten Kopfball von Sebastian Michalsky in höchster Not noch über die Querlatte lenken. Mit der Einwechslung des nach län-gerer Verletzungszeit wieder einsatz-fähigen Raimund Schmitz erhielt das Mittelfeld noch mehr Durchschlags-kraft, und die Abwehrreihen der Gäs-te gerieten das erste Mal ernsthaft unter Druck. Nachdem ein Kopfball von Gino Windmüller nach einer Ecke von Philipp Heise noch knapp über das Tor gesegelt war, schien ein

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�������������������������Pl. Sp Tore Diff Punkte1. FC Schalke 04 II 5 5:5 0 102. SV Elversberg 5 7:3 4 93. SV Eintracht Trier 05 5 11:8 3 94. Sportfreunde Lotte 5 3:1 2 95. Wuppertaler SV Borussia 5 9:6 3 86. SC Verl 5 5:3 2 87. 1. FC Köln II 5 7:4 3 78. SC Preußen Münster 5 5:5 0 79. 1. FC Kaiserslautern II 5 4:4 0 710. Fortuna Düsseldorf II 5 3:5 -2 711. FC Homburg 5 4:3 1 612. FSV Mainz 05 II 5 4:4 0 613. Borussia Dortmund II 5 6:7 -1 614. Bayer Leverkusen II 5 5:5 0 515. SC Wiedenbrück 2000 5 6:9 -3 516. Borussia Mönchengladbach II 4 3:4 -1 317. Arminia Bielefeld II 5 2:7 -5 218. VfL Bochum II 4 0:6 -6 2

Lattenkracher von Raimund Schmitz, der selbst schon ein Tor wert gewesen wäre, endlich die Wende zugunsten der Zwoten eingeleitet zu haben, denn Timo Scherping nahm den Abpraller auf und beförderte ihn ins Tor. Der erleichterte Torjubel der Supporter

auf den Rängen erstarb jedoch sofort wieder, da dem Treffer wegen Abseits die Anerkennung versagt blieb. Das Abwehrbollwerk der Gäste hielt an-schließend bis zum Schlusspfiff, und daher trennte man sich mit einem insgesamt wohl gerechten torlosen

Remis. Einen Rückschlag musste kurz vor Schluss noch Raimund Schmitz hinnehmen. In einer gemeinsamen missglückten Abwehraktion mit dem weit aus dem Tor gelaufenen Maximi-lian Schulze Niehues schnappte ihm ein hinter seinem Rücken heranstür-mender Homburger den Ball weg und wäre wohl am Fortuna-Keeper vorbei zum leeren Tor frei durchgekommen, hätte Schmitz, die Rote Karte wohl schmerzhaft wissentlich in Kauf neh-mend, den Angreifer nicht von den Beinen geholt. Da er seinen Gegner nicht mit einem brutalen Foul zu Fall gebracht hatte, sahen es die Zwo-te-Supporter eher so, dass er sich zur Verhinderung einer Niederlage in letzter Minute „geopfert“ hatte. Für Raimund Schmitz wohl nur ein schwacher Trost, da er nach seinem starken Auftritt im ersten Spiel nach seiner Verletzung wohl erneut eine Zwangspause wird einlegen müssen. Damit verliert die Zwote, nach der ungerechtfertigten Roten Karte von Andreas Altenbeck in Trier, den zwei-ten wichtigen Spieler innerhalb von zwei Wochen durch Platzverweis.Trainer Goran Vucic im anschließen-den Pressegespräch: „In der ersten Halbzeit hatten meine Jungs wohl

noch zu viel Respekt vor dem Gegner. In der zweiten Halbzeit hatten wir gute Chancen aber auch Pech. Über weite Strecken fehlte bei uns der entschei-dende Pass in die Spitze. Meine Spie-ler müssen disziplinierter und mann-schaftsdienlicher auftreten als sie es heute getan haben. Über diesen Punkt wird zu reden sein. Insgesamt kann ich mit dem 0:0 aber leben, denn wenn Senesie den Elfer verwandelt, läuft das Spiel sowieso ganz anders.“ (RR)

Fortuna Düsseldorf II: Schulze Niehues – Leikauf, Windmüller, Binder, Heise, Dauser (75. Ger-ding), Gombarek (66. Schmitz), Michalsky, Magos (88. Blaas), Scherping, Ouro-Gnaou

FC Homburg: Richter – Martens, Mpassy-Nzoumba, Sonnenberger, Müller, Stelletta (72. Weber), Ba-nouas, Ekwe Ebele, Sebastiao (51. Burgo), Rasp, Senesie (85. Wright)

Gelbe Karten: Binder, ScherpingRote Karten: Schmitz (90. grobes Foulspiel) - Rasp (50. Beleidigung)Schiedsrichter: Marc Frömel (Ib-benbüren)Zuschauer: 241

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Der Supporters Club Düsseldorf 2003 e.V. hält Tageskarten für die Blöcke 40 und 41 exklusiv bereit. Erhältlich sind die Tickets in der Ge-schäftsstelle des SCD, die sich an der Münsterstraße 300 in Mörsenbroich befindet. Erreichbar ist der SCD dort mit einer Vielzahl von Bus- und Bahnlinien und ist dienstags und zu folgenden Zeiten geöffnet:

Di. 18.00 bis 21.00 UhrDo. 18.00 bis 21:00 Uhrsamstags 11:00 bis 14:00 Uhr

Wenn Fortuna spielt, bleibt die Ge-schäftsstelle selbstverständlich ge-schlossen.

Karten für den Block 42 werden aus-schließlich über die Ultras Düsseldorf vergeben. Termin ist der jeweilige Montag vor einem Heimspiel im Haus der Jugend (Lacombletstraße 10).

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Das übernächste Auswärtsspiel der Fortuna führt am Samstag, 2. Okto-ber 2010, zum VfL Osnabrück. Hier-zu bietet der Arbeitskreis Fanarbeit (AK) erneut eine Busfahrt an. Ab-

fahrt ist am Spieltag um 8.30 Uhr ab Düsseldorfer Hauptbahnhof, von wo es nach Hilden zur Gaststätte „Zum Römerwirt“ geht. Die Abfahrt ab Hilden / Gustav-Mahler-Str.42 ist für

9.00 Uhr vorgesehen. Die Rückreise erfolgt etwa dreißig Minuten nach Beendigung des Spiels.Die Mitfahrt kostet 26 Euro für AK-Mitglieder und 29 Euro für Nichtmit-

glieder. Die Eintrittskarten sind im Preis inbegriffen. Anmeldungen nimmt der AK-Vorsitzende, Harald Schmidt, täglich ab 12 Uhr, unter der Handy-nummer 01 73 / 250 60 10 entgegen.

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Fortuna-Fan Dr. Thomas Germers-hausen war nicht schlecht erstaunt, als er Ende August in der chinesi-schen Millionen-Metropole Shang-hai dieses Fahrzeug entdeckte. Wie es sich für einen echten Rot-Weißen gehörte, zückte er sofort die Kame-ra und leitete das Foto an „Fortuna Aktuell“ weiter. In diesem Sinne: Xiè xiè! - Vielen Dank!

Oliver Tamminga wurde bereits in jüngsten Jahren von seinem Herrn Papa mit dem Fortuna-Virus infiziert. Nun ist er selbst stolzer Vater und weiß seine Zwillinge Theresa und Florian natür-lich sogleich in den richtigen Farben zu kleiden. Die beiden, die am 25. Juli 2010 das Licht der Welt erblickt haben, müssen sich ihre ersten Eindrücke von der Fortuna derzeit noch via Fernseher verschaffen. Denn für einen Besuch in der ESPRIT arena ist es derzeit natür-lich noch zu früh. Doch die aktuelle Lautstärke, die sie schon jetzt an den Tag legen können, lässt den stolzen Familienvater bereits erahnen, dass das Geschwister-Duo später einmal in der Südkurve gut mithalten kann.

Auch in der neuen Saison wird das Fanprojekt spezielle Fahrten für Jugendliche zu ausgewählten Aus-wärtsspielen der Fortuna anbieten. Nach Touren, die in der vergange-nen Saison nach Ahlen, Kaiserslau-tern, Koblenz, Bielefeld und Frank-furt führten und allesamt restlos ausgebucht waren, fährt nun ein Bus des Fanprojekts zum Spiel unserer Fortuna beim VFL Osna-

brück. Diese Reise ist speziell für Fans im Alter zwischen 12 und neu-erdings bis zu 18 Jahren gedacht - und natürlich weiterhin alkohol- und nikotinfrei. Treffpunkt ist am Samstag, 2. Okto-ber, um 08.30 Uhr am Hauptbahnhof/Worringer Platz, wo die Abfahrt um 09.00 Uhr erfolgt.Die Rückfahrt erfolgt zeitnah nach Ab-pfiff des Spiels (ca. 15.15 Uhr) und mit

einer Rückkehr in der Landeshauptstadt ist bis ca. 17.45 Uhr zu rechnen.Die Fahrt wird vom Fanprojekt be-zuschusst und kostet daher nur 15,00 Euro inklusive Eintrittskarte.Anmeldungen werden beim heutigen Heimspiel am Fanstand (hinter Block 41/42) sowie montags (ab 18 Uhr) und donnerstags (ab 17 Uhr) im Fancafé im Haus der Jugend entgegengenommen.Fanprojekt Düsseldorf

Lacombletstr. 10, 40239 DüsseldorfTelefon: 02 11 - 892 20 22 oder mobil 01 76 – 62 40 06 31

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Im Rahmen einer Fanclub-Feier wurde am 28. August 2010 das erste Ehren-mitglied in die Reihen des Hildener Fanclubs „Zum Römerwirt“ aufge-nommen. Der insbesondere bei Fortu-na-Fans bekannte und beliebte Anten-ne Düsseldorf-Sportmoderator und Journalist Oliver Bendt (Bildmitte mit Schal) ist jetzt ein echter „Römer“.

Der Fanclub „Zum Römerwirt“ be-steht bereits seit zehn Jahren und zählt mit über 75 Mitgliedern zu einer der größten Fortuna-Fangruppen aus Hil-den und Umgebung. Seit der Saison 2005/2006 dient die gleichnamige Gaststätte im Hildener Norden als offizielle Kartenvorverkaufsstelle der Fortuna.

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Mit einem T-Shirt ein Zeichen set-zen: Fortuna-Fans halten zusam-men - ob auf dem Fußball-Platz oder abseits der Arena. So initiier-ten die Ultras Düsseldorf vor weni-gen Wochen im Haus der Jugend an der Lacombletstraße eine Typi-sierungsaktion für ihren Mitstreiter Philipp, der an Leukämie erkrankt ist. Über 1.000 Personen ließen sich alleine an diesem Abend registrie-ren.Durch die Typisierungsaktion besteht die Chance einen Knochenmark-Spen-der zu finden, der dem jungen Mann helfen kann. Da das Verfahren sehr aufwändig und teuer ist, bietet Fortuna ein T-Shirt „Immer zu Dir steh’n“ an. Die Erlöse, die aus dem Verkauf des Shirts fließen, werden ausschließlich der Deutschen Knochenmarkspender-datei (DKMS) zugeführt.Erstmalig erhältlich ist das Shirt für 15 Euro in den Größen S bis XXXL beim heutigen Heimspiel in der ESPRIT arena an den Fanartikel-Ständen.Auch wenn man sich noch nicht hat ty-pisieren lassen - die Möglichkeit hierzu besteht jederzeit. Einfach die Homepa-ge der DKMS unter www.dkms.de an-klicken - dort steht im Veranstaltungs-kalender und über die Such-Funktion, wann die nächste Typisierungsaktion in der Nähe stattfindet.

Warum die Typisierung?Eine Stammzellenspende kann Leuk-ämiepatienten das Leben retten. Jedes Jahr erkranken in Deutschland über 8.000 Menschen an Leukämien. Einige Erkrankte können durch Medikamente geheilt werden. Ist aber eine solche Be-handlung nicht möglich, kann nur eine Übertragung gesunder Blutstammzel-len helfen. Diese Blutzelltransplan-tation ist dann für viele Kinder und Erwachsene die letzte Hoffnung auf Heilung.

Jeder kann helfen!Freiwillige Spender können grund-sätzlich Personen zwischen 18 und 55 Jahren werden, die nicht ernsthaft er-krankt sind.

Was passiert bei der Typisierung?Man muss lediglich eine Einverständ-niserklärung zum Abstrich der Wan-genschleimhaut und zur Registrierung in der Spenderkartei abgeben. Jede Re-gistrierung erhöht die Chance, einen passenden Spender zu finden.

Was kostet das?Die Laborkosten für die Typisierung eines neuen Stammzellspenders be-tragen 50 Euro. Für die Ultras wurde die Aktion jedoch kostenlos durchge-führt.

Damit dies überhaupt möglich ist, werden Spender jedoch gebeten, ei-nen kleinen Beitrag zu spenden. Da-mit sind auch in Zukunft kostenlose Typisierungen möglich, um anderen Menschen zu helfen, die ebenfalls ei-nen Spender benötigen! Genau hier setzt auch die T-Shirt-Aktion an, mit dem die Fortuna die DKMS unterstüt-zen will.

Wie geht es weiter?Nach der Typisierung erfolgt die Aufnahme in eine Spenderkartei. So-bald ein passender Spender gefunden wird, erfolgt eine Kontaktaufnahme. Wenn der Gesundheitszustand und die Einverständniserklärung eine Spende zulassen, wird eine Blutprobe entnommen. Stimmen die Merkma-le zwischen dem Spender und dem Erkrankten überein, entscheidet der behandelnde Arzt die weitere Vorge-hensweise. Nach einer medizinischen Voruntersuchung erfolgt die Stamm-zellenentnahme.

Ich möchte momentan keine Ty-pisierung vornehmen lassen, aber dennoch helfen…Eine Spende kann Leben retten. Aber auch die finanzielle Unterstützung ist unabdingbar. Die ist möglich über das Konto

Stammzellenspende Rheinland e.V. / STAR e.V.Stadtsparkasse DüsseldorfKto-Nr.: 100 487 5231BLZ: 300 501 10Verwendungszweck: Ultras Düssel-dorf

Weitere InformationenSehr detaillierte Informationen zu dem Thema - und vor allem auch zu einigen unbegründeten Vorurteilen zu dem Verfahren - bietet die Homepage der Deutschen Knochenmarkspender-datei unter www.dkms.de.

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Jiri wünscht der Fortuna viel Glück und Erfolg für die nächsten Spiele. Obwohl er in Bonn und somit nicht in unmittelbarer Nähe zur Fortu-na lebt, präsentierte er zum ersten Schultag - trotz des schwierigen Sai-

sonstarts - vol-ler Stolz seine selbst gebastelte Fortuna-Schul-tüte. Das tolle Erlebnis des 1:0 Heimsiegs gegen St. Pauli mit Papa und Bruder Nikita in der ausver-kauften Arena hatte ihn in der v e r g a n g e n e n Saison so beein-druckt, dass er den Entschluss fasste, Fortunas Mann mit der Nummer 17, Andreas „Lum-pi“ Lambertz, solle seine Tüte

zieren. „Die Fortuna gewinnt bald auch wieder!“, zeigt er sich über-zeugt. Vielleicht entpuppt sich Jiris Werk ja auch als „Wundertüte“ und enthält die bislang fehlenden Tore und Punkte?

Das Eurozylinderschloss und der Euroschlüssel haben sich seit 1986 als europaweit einheitliches Schließsystem für behindertenge-rechte Anlagen etabliert, das mit-tlerweile nahezu flächendeckend in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu finden ist. Jeder, der im Besitz eines Euroschlüs-sels ist, kann diese Einrichtungen betreten und nutzen. Es handelt sich beispielsweise um Behinder-tentoiletten in Städten, öffentlichen Gebäuden, Bahnhöfen, Autobahn-raststätten, Hochschulen, Freizeit-anlagen, Kaufhäusern oder auch in der ESPRIT arena.Seit dieser Saison findet man zu den Behindertentoiletten mit dem speziel-len Euroschlüssel Zugang. Wer noch nicht im Besitz eines Schlüssels ist, kann ihn unter www.euroschluessel.de - unter Vorlage des Behindertenaus-weises - für 18 Euro bestellen.Sollte man seinen Schlüssel einmal ver-gessen haben, ist das allerdings auch

kein Problem, denn einige Exemplare sind beim Ordnungsdienst hinterlegt.Explizit sei darauf hingewiesen, dass nicht nur Rollstuhlfahrer den Euro-Schlüssel erwerben können. Nähere Informationen unter welchen Voraus-setzungen, bei welchen Krankheiten, man bei einem bestimmten Grad der Behinderung diesen Schlüssel erwer-ben kann, erhält man im Internet unter www.cbf-da.de.Sollten sich weitere Fragen erge-ben, steht Betty Nowag als Behin-dertenbeauftragte der Fortuna unter [email protected] ger-ne zur Verfügung.

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Ein Schlüssel - passend für Toiletten in Deutschland, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern

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Dass Langstrecken-Läufer und Triathleten etwas anders „ticken“ als andere Zeitgenossen, dürfte selbst Sportbegeisterten aufgefal-len sein. Hierhin unterscheiden sich auch die Athleten der Fortu-na-Laufabteilung nicht, die die Meisterschaftsspiele der Rot-Wei-ßen oftmals begleitet haben - und nach Wuppertal, Köln oder Krefeld gelaufen sind. Nun aber konnte al-les zuvor Dagewesene ein wenig in den Schatten gestellt werden: Denn Peter Damjancevic und Karl Beyer sind zum Spiel beim FSV Frankfurt mit dem Rad angereist.Aus der inzwischen 15-köpfigen Tri-athlon-Abteilung der Flingeraner hatten sich die beiden für die „harte Tour“ entschieden, um in die Ban-kenmetropole am Main zu gelangen. Dass es mehr als die angepeilten 240 Kilometer im Sattel wurde, lag daran, „dass wir uns im Westerwald verfahren haben und einen Umweg von etwa 30 km in Kauf nehmen mussten.“ Pausen gab es an Tankstellen unterwegs, wo man regelrecht bestaunt wurde, „zu-nächst ungläubig, aber später dann re-spektvoll“, so Ironman Damjancevic.Um pünktlich zum Anpfiff um 13 Uhr am Bornheimer Hang anzukommen, war sowohl eine sehr frühe Abreise als auch ein flottes Tempo unabdingbar. „Die ersten 100 km liefen mehr als zufriedenstellend, denn die Strecke bis nach Hennef kenn ich fast im Schlaf.

Ein leichter Defekt wegen Problemen mit der Kette als es noch stockduster war, kostete etwas Zeit, dafür waren wir in Siegburg in der Fußgängerzo-ne so schnell, dass wir geblitzt wur-den“, fasst Damjancevic zusammen. So musste das Duo ab Mitternacht einen Schnitt von etwa 27 Kilometer pro Stunde zurücklegen. Was, je weiter südlich man fuhr, mit einem nicht zu unterschätzenden Problem einherging: „Bei Fahrten in der Dunkelheit fährt man Steigungen hoch und kann beim besten Willen nicht erkennen, wann der vermaledeite Berg endlich mal ein Ende hat!“Dass dies ein „etwas verrückter Ge-danke ist, der zeigt, dass wir schon ein klein wenig einen an der Waffel haben“, (O-Ton Damjancevic) konnte nicht einmal Paul Jäger, Finanzvor-stand der Fortunen bestreiten, der aber gleichzeitig sagt. „Das ist ja wohl eine Irrsinnsleistung. So viel Sport ich in meinem Leben schon getrieben habe, wäre mir dies auch zu meinen besten Zeiten kaum gelungen. Die Ankündi-gung war schon verrückt, aber als die beiden dann im Stadion waren, traute ich meinen Augen kaum. Ich ziehe meinen Hut vor diesem Durchhalte-vermögen.“Das war in der Tat gefragt, denn als es ab Limburg endlich heller wurde, er-schwerte dichter Nebel die Weiterfahrt und das Tandem kam völlig durchnässt in Frankfurt an. Dort sollten sie gleich

die nächste Überraschung erleben: „Niemand konnte uns dort den Weg zum Bornheimer Hang erklären. Erst Leute mit einem Fahrzeug aus Mett-

mann, bei denen ein Fortuna-Schal aus dem Fenster hing, zeigten uns dann den richtigen Weg.“Doch ehe man dann endlich im Stadi-on angelangt war, musste Peter Dam-jancevic noch einmal seine Qualitäten als echter „Ironman“ unter Beweis stel-len. Denn eine Autofahrerin aus Of-fenbach übersah ihn und brachte ihn unsanft zu Fall. „Weil ja nichts weiter passiert war“, setzte man die Fahrt fort und war um kurz nach 12 Uhr, nach knapp 9 Stunden Fahrt, im Volksbank Stadion. Dort gab es natürlich ein gro-ßes Hallo mit den Fortunen und auch die Gastgeber, die eine Umkleide mit einer warmen Dusche zur Verfügung stellten, waren nicht schlecht erstaunt über diese Mammut-Tour der beiden.Dass Fortunas Meisterschaftsspiel nicht wie gewünscht verlief, stimmte Beyer und Damjancevic selbstver-ständlich traurig. Doch auch aus einer Niederlage soll man auch das Positive ziehen - finden Beyer und Damjance-vic: „Wenn wir hier gewonnen hätten, wären unsere Jungs sicherlich zu uns gekommen und hätten uns aufgefor-dert, nun doch zu jedem Spiel mit dem Rad vorzufahren.“ Dieser Kelch ist an den beiden vorübergegangen - denn schon die nächste Tour nach Ingol-stadt wäre mehr als doppelt so weit gewesen.

Vor der Abfahrt nach Frankfurt präsentierten sich Fußballer und Triathleten zum kleinen Gruppenfoto (v.l.): Kai Schwertfeger, Peter Damjancevic, Karl Beyer und Marcel Gaus.

Sport verbindet - nicht nur beim Fuß-ball, sondern auch beim Laufen. Und so bewältigten Dirk Hasenclever von For-tuna Düsseldorf und Ulf Jensen vom FC St. Pauli beim Triathlon am 5.9.2010 in Köln die letzten 10 km Laufen der Triathlon-Halbdistanz (das bedeutet: 1,9 km Schwimmen / 90 km Radfahren / 21,1 km Laufen) gemeinsam. Beide

kamen nach 6:11 Stunden ins Ziel. Für Dirk Hasenclever bedeutete dies gleich-zeitig eine neue Bestzeit über diese Dis-tanz. Das freundschaftliche Verhältnis zwischen der Fortuna und den Pauli-anern soll nun im nächsten Jahr inten-siviert werden, wenn die Rot-Weißen beim Triathlon in Hamburg im Juli 2011 wieder an den Start gehen werden.

Foto: Dagmar Wienke

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�����������������������������Alemannia Aachen – 1. FC Union Berlin (Fr.) 2:2 (1:1)FSV Frankfurt – Arminia Bielefeld 2:1 (2:0)Hertha BSC – RW Oberhausen 3:2 (1:1)SC Paderborn 07 – FC Erzgebirge Aue (Sa.) 0:1 (0:0)FC Ingolstadt 04 – FC Augsburg 1:4 (1:2)VfL Osnabrück – MSV Duisburg (So.) 1:3 (1:1)Greuther Fürth – Karlsruher SC 4:1 (2:0)Energie Cottbus – Fortuna Düsseldorf 2:0 (0:0)VfL Bochum – 1860 München (Mo.) 3:2 (2:1)

�����������������������������RW Oberhausen – FSV Frankfurt (Fr.) 1:0 (0:0)FC Augsburg – SC Paderborn 07 1:0 (0:0)FC Erzgebirge Aue – VfL Bochum 1:0 (1:0)MSV Duisburg – FC Ingolstadt 04 (Sa.) 4:1 (3:1)1. FC Union Berlin – Greuther Fürth 1:2 (0:0)Arminia Bielefeld – Energie Cottbus (So.) 1:2 (0:2)1860 München – VfL Osnabrück 3:1 (2:1)Karlsruher SC – Alemannia Aachen 3:0 (3:0)Fortuna Düsseldorf – Hertha BSC (Mo.) 1:2 (0:2)

��������������������������������VfL Osnabrück – FC Erzgebirge Aue (Fr.) 3:2 (0:0)SC Paderborn 07 – 1. FC Union Berlin 2:0 (0:0)FC Ingolstadt 04 – RW Oberhausen 1:2 (0:0)MSV Duisburg – 1860 München (Sa.) 2:1 (0:1)FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf 1:0 (1:0)VfL Bochum – FC Augsburg (So.) 0:2 (0:2)Greuther Fürth – Alemannia Aachen 1:1 (1:0)Hertha BSC – Arminia Bielefeld 3:1 (2:0)Energie Cottbus – Karlsruher SC (Mo.) 5:5 (2:4)

��������������������������������Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )Fortuna Düsseldorf – 1860 München -:- ( : )RW Oberhausen – VfL Bochum -:- ( : )Alemannia Aachen – Energie Cottbus -:- ( : )FC Augsburg – VfL Osnabrück -:- ( : )Greuther Fürth – FSV Frankfurt -:- ( : )Karlsruher SC – SC Paderborn 07 -:- ( : )FC Erzgebirge Aue – MSV Duisburg -:- ( : )1. FC Union Berlin – Hertha BSC -:- ( : )

��������������������������������VfL Osnabrück – 1. FC Union Berlin -:- ( : )VfL Bochum – Arminia Bielefeld -:- ( : )SC Paderborn 07 – RW Oberhausen -:- ( : )MSV Duisburg – FC Augsburg -:- ( : )1860 München – FC Erzgebirge Aue -:- ( : )FC Ingolstadt 04 – Fortuna Düsseldorf -:- ( : )FSV Frankfurt – Alemannia Aachen -:- ( : )Energie Cottbus – Greuther Fürth -:- ( : )Hertha BSC – Karlsruher SC -:- ( : )

��������������������������������Arminia Bielefeld – FC Erzgebirge Aue -:- ( : )Fortuna Düsseldorf – VfL Bochum -:- ( : )RW Oberhausen – VfL Osnabrück -:- ( : )Alemannia Aachen – SC Paderborn 07 -:- ( : )FC Augsburg – 1860 München -:- ( : )Greuther Fürth – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )Karlsruher SC – FSV Frankfurt -:- ( : )Energie Cottbus – Hertha BSC -:- ( : )1. FC Union Berlin – MSV Duisburg -:- ( : )

����������������������������VfL Osnabrück – Fortuna Düsseldorf -:- ( : )VfL Bochum – Greuther Fürth -:- ( : )SC Paderborn 07 – Arminia Bielefeld -:- ( : )MSV Duisburg – RW Oberhausen -:- ( : )1860 München – 1. FC Union Berlin -:- ( : )FC Ingolstadt 04 – Karlsruher SC -:- ( : )FSV Frankfurt – Energie Cottbus -:- ( : )FC Erzgebirge Aue – FC Augsburg -:- ( : )Hertha BSC – Alemannia Aachen -:- ( : )

�����������������������������Arminia Bielefeld – MSV Duisburg -:- ( : )Fortuna Düsseldorf – FC Augsburg -:- ( : )RW Oberhausen – 1860 München -:- ( : )Alemannia Aachen – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )Greuther Fürth – VfL Osnabrück -:- ( : )Karlsruher SC – VfL Bochum -:- ( : )FSV Frankfurt – Hertha BSC -:- ( : )Energie Cottbus – SC Paderborn 07 -:- ( : )1. FC Union Berlin – FC Erzgebirge Aue -:- ( : )

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Herzlich willkommen zur Jubiläumsaus-gabe von „Fortuna Aktuell“! Der ge-neigte Leser hält heute die 750. Ausgabe unserer Stadionzeitung in der Hand. Ja-wohl, schon 750-mal gab es über dieses Medium hoffnungsvolle Vorworte, opti-mistische Statistiken und euphemistische Tipps zu Heimspielen unserer Rot-Wei-ßen. Und natürlich war dies nicht alles! Zahllose Neuigkeiten des „Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e.V.“ wurden kundgetan - ob aus dem Profibereich, von den Amateuren, den Junioren-Teams, den Handballern oder seit einigen Jahren den Läufern. Neu-zugänge galt es zu feiern, so wie man Abgänge betrauerte, es gab Interviews zuhauf - mit tagesaktuellen Statements, die sich teils emotional, teils skurril bis denkwürdig, aber zumindest mäßig bis wild entschlossen lasen. Und auch ich selbst habe in meinen Kolumnen seit 2002 stets heiße Eisen angepackt und nichts beschönigt oder verschwiegen, bin oft auch den Weg des Absurden ge-gangen, um Missstände anzuprangern. Sei es mein verzweifelter Kampf gegen meine nichtvorhandenen Grünen Dau-men wie vor einem Spiel gegen Bocholt. Sei es die Komplexität gegnerischer Ver-einsnamen als Borussia Freialdenhoven zu Gast war. Sei es die Forderung, die Gesamtheit unserer damaligen Rasen-götter bei amnesty international zu mel-den, als nach einer Niederlage bei For-tuna Köln die Erkenntnis reifte, dass die Bezeichnung „Folterfußball“ durchaus noch geschönt gewesen war. Ich den-ke, über mangelnde Abwechslung kann man sich bei unserem Stadionblatt also wirklich nicht beklagen. Dick ist es ja - bei inzwischen bis zu 72 Seiten, wo man irgendwann einmal mit 12 Seiten ange-fangen hatte.Abwechslung ist sicherlich auch ein Stichwort für unsere Mannschaft. Denn um diese zu bieten, dürfen sie heute ger-ne auch wieder gewinnen - es war eine so schöne Gewohnheit 16 Monate lang. Man kam in die ESPRIT arena, setzte sich hin, sah mindestens ein Unentschie-den und ging zufrieden nach Hause. Derzeit stellt es sich halt etwas anders dar. Seit dem 15. August gab es vier Nie-derlagen in vier Pflichtspielen, eine we-nig erquickliche Ausbeute, die mager ist, wobei man die Tatsache nicht vergessen sollte, dass wir im deutschen Profifuß-ball derzeit durchaus mehr oder weniger prominente Mitstreiter haben, die auf einen ähnlichen Verlauf verweisen kön-nen. Zuvorderst kehre ich vor der eige-nen Haustür und mir fallen Ingolstadt und Bielefeld ein. Aber auch Schalke, Wolfsburg und der VfB Stuttgart sind dabei. Ein Quintett bestehend aus dem Meister aus der vorletzten Saison, dem Vizemeister aus der letzten, dazu ei-nem Euro-League-Qualifikanten, einem letztjährigen Aufstiegsfavorit, einem frisch gebackenen Zweitliga-Aufsteiger

und uns - alle mit derselben Bilanz. Da ist man fast versucht, von einem „reprä-sentativen Durchschnitt“ zu sprechen.Was ich damit sagen will: Natürlich war der Start schlecht, aber nicht nur bei uns. Ingolstadt und Bielefeld haben in der 2. Liga ebenfalls null Punkte auf dem Konto, und davor liegen noch sechs weitere Teams, die maximal drei Punk-te mehr haben als wir. Man kann den verkorksten Beginn also relativ zügig wieder ausbügeln, und am einfachsten wird dies, wenn man damit in naher Zu-kunft anfängt. Zum Beispiel heute wäre ein schöner Tag, um gegen die „Löwen“ des TSV 1860 München zu gewinnen. Einfach sich selbst und den Fans mal eine Freude machen! Und dann noch ein Sieg zum Jubiläum der Stadionzeitung! „750 beats 1860“ - mehr Symbolik ginge doch wirklich nicht! Also, liebes Team, dass ihr prima Torchancen herausspie-len könnt, haben wir in den letzten drei Spielen durchaus zu schätzen gewusst. Jetzt krönt einfach Euer unbestrittenes Können mit der Fertigkeit, Selbige zu verwerten. Dann klappt es auch mit dem ersten Saisonsieg.Abschließend möchte ich noch meinem pädagogischen Auftrag nachkommen, den ich als Kolumnenschreiber ja auch irgendwie ein bisschen im Blick behalten muss. Wer sich noch an die vier Auftakt-pleiten zu Beginn der Saison 2005/06 und die Platzierung zum Saisonende auf Rang 5 erinnern kann, wer somit nicht gleich in Panik verfallen ist, weil die ers-ten drei Spiele verloren gingen, demjeni-gen verrate ich auch, dass die allererste Fortuna Aktuell am 21. August 1971 erschien, zum ersten Heimspiel in der Bundesliga nach dem Wiederaufstieg. Gegner war Hannover 96, das Spiel wurde 2:0 gewonnen, und es standen bei Fortuna so unwahrscheinliche Leute wie Egon Köhnen, Reiner Geye oder Dieter Herzog auf dem Platz. Als Aufstiegstrai-ner an der Seitenlinie damals übrigens der sagenumwobene Heinz Lucas, der nach seinem Engagement bei Fortuna im Jahr 1975 - wohin wechselte? Genau, zum heutigen Gegner TSV 1860 Mün-chen. Also wenn das kein gutes Omen ist, dann weiß ich es auch nicht mehr.Und so sag ich zur „Fortuna Aktuell“: Auf die nächsten 750 Ausgaben! In der Nummer 1.500, die dann voraussichtlich in ca. vier Jahrzehnten erscheinen wird, schreibe ich dann auch wieder eine Ko-lumne. In der ich dann darüber berich-ten kann, wie mit der heutigen Jubilä-umsausgabe und dem darauf folgenden Sieg gegen die Münchner „Löwen“ das Goldene Zeitalter der Fortuna eingeläu-tet wurde…Mit der herzlichen Bitte an die Mann-schaft, ihm diese tolle Idee für das Jahr 2049 nicht schon heute zu verderben: janus

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