Finanzberatung – Eine empirischeAnalyse bei Young Professionals
Prof. Dr. Julius Reiter, Prof. Dr. Dr. habil. Eric Frère, Dr. Alexander Zureck und Prof. Dr. Tino Bensch
6. Auflage, Essen 2017
Finanzberatung – Eine empirische Analyse bei Young ProfessionalsExecutive Summary
Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
Verhältnis zur eigenen Bank39 Prozent der Young Professionals sind Kunde bei Volksbanken und Sparkassen. 35 Prozent sind Kunde bei denDirektbanken DKB, ING-DiBa und Comdirect. Lediglich 16 Prozent sind Kunde bei den Privatbanken Postbank,Commerzbank und Deutsche Bank. Für 53 Prozent der Young Professionals hat die Deutsche Bank ein schlechtesImage. Positiv werden Sparkassen, Volksbanken, ING-DiBa und die DKB von den Young Professionals wahrgenommen.Die Befragten sind zufrieden mit der eigenen Bank. Lediglich 7 Prozent der Befragten planen einen Wechsel deseigenen Kreditinstituts in den nächsten 12 Monaten. 16 Prozent sind noch unentschlossen. Hauptgrund für einenmöglichen Wechsel sind Preisanpassungen. Mehr als die Hälfte würde das Kreditinstitut wechseln, wenn das Girokontonicht kostenlos geführt würde. Einen Kontowechsel wegen Skandalen oder Filialschließungen schließen die meistenBefragten aus.
Bank der ZukunftDie Befragten haben konkrete Vorstellungen von der Bank der Zukunft. Für alle Befragten stehen die ThemenSicherheit, Vertrauen, Transparenz, Kosten und Prozesse im Vordergrund. Kunden die Bankgeschäfte nur onlinetätigen, sogenannte Selbstentscheider, sind technologieaffin. Moderne Zahlungsmethoden sind für sie wichtiger als fürBeratungskunden.Beratungskunden wünschen sich stärker als Selbstentscheider individualisierte Finanzprodukte. Neue Technologienhaben für sie keine besondere Bedeutung. Beratungskunden legen wert auf Persönlichkeit und Individualität.
Ansprechpartner für FinanzenMehr als dreiviertel der Befragten würden den eigenen Finanzberater weiterempfehlen. Vor allem Kunden mit einemguten allgemeinen Finanzverständnis sprechen dem eigenen Finanzberater eine Empfehlung aus.
AnlageverhaltenYoung Professionals investieren verstärkt in Kapitalmarktprodukte. Young Professionals mit gutem allgemeinemFinanzwissen sind kapitalmarktaffin und investieren diversifiziert.
2
Finanzberatung – Eine empirische Analyse bei Young ProfessionalsDatensatz
Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
FeldzugangOnline Campus der FOM Hochschule, Verteiler des isf Institute for Strategic Finance und Online-Platzierung beiAuxmoney sowie dem Handelsblatt
Zielgruppe/TeilnehmerStudierende und Lehrende der FOM Hochschule sowie Externe im Alter zwischen 18 und 35 Jahren
Dauer der Feldphase19.06.2017 bis 31.08.2017
Anzahl der ausgewerteten Fragebögenn = 434
Die Autoren danken dem ifes Institut für Empirie & Statistik (www.fom-ifes.de) an der FOM Hochschule für den Panel-Zugang sowie die Programmierung der Befragung.
3
4Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
Finanzberatung – Eine empirische Analyse bei Young ProfessionalsAusgangssituation und Fragestellungen
AusgangssituationDie Definition des Begriffs Young Professionals ist bis dato nicht abgeschlossen. Einige definierenHochschulabsolventen mit Berufserfahrung als Young Professionals, andere zielen auf die Potentiale der Personen aboder belegen angehende Führungskräfte mit dem Begriff.Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden Berufstätige mit akademischem Hintergrund, die über einüberdurchschnittliches Einkommen in ihrer Altersgruppe verfügen befragt. Sie sind zwischen 18 und 35 Jahren alt undverfügen über ein gutes Finanzwissen. Ihre Anlageentscheidungen treffen sie oftmals ohne fremde Hilfe (vgl. Reiter et al.2015). Aufgrund dessen fallen sie unter dem Begriff der Young Professionals. Darüber hinaus zählt man sie aufgrundihres Alters zu den digitalen Generationen Y und Z.Was wünschen sich Young Professionals von ihrer Bank der Zukunft? Wie trifft diese, für Finanzdienstleister attraktiveZielgruppe, in der aktuellen Marktphase ihre Anlageentscheidungen? Nutzen sie die aktuellen Chancen am Kapitalmarktoder greifen sie weiterhin auf traditionelle, oftmals provisionsbasierte, Anlageprodukte zurück?Vor diesem Hintergrund untersucht das isf Institute for Strategic Finance an der FOM Hochschule zum sechstenMal das Verhältnis und das Verständnis von Young Professionals zum Themenbereich der persönlichen Finanzen.Neben dem Anlageverhalten sind die Finanzkompetenz und die Bank der Zukunft zentrale Themen der aktuellenBefragung.
Fragestellungen1) Welches Verhältnis haben Young Professionals zur eigenen Bank (Verhältnis zur eigenen Bank)?2) Was erwarten Young Professionals von der Bank der Zukunft und wie möchten sie in Zukunft gerne zahlen?3) Wem vertrauen Young Professionals ihre persönlichen Finanzen an (Ansprechpartner für Finanzen)?4) Wie beurteilen Young Professionals ihr Finanzwissen?5) In welche Finanzprodukte investieren die Anleger (Anlageverhalten)?6) Wie bekannt sind Crowdplattformen und wie werden sie genutzt?
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5Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
01 | Verhältnis zur eigenen BankHoher Marktanteil der Volksbanken und Sparkassen
1%
1%
1%
1%
1%
1%
3%
4%
4%
6%
6%
9%
13%
13%
18%
21%
Deutsche Apotheker-…
Targobank AG & Co KGaA
Wüstenrot Bausparkasse AG
Landesbank Berlin AG
Santander Consumer Bank AG
Unicredit Bank AG
Landesbank Baden-Württemberg
Deutsche Bank AG
Sparda-Bank
Commerzbank AG
Postbank AG
Comdirect Bank AG
ING-Diba AG
DKB Deutsche Kreditbank AG
Sparkasse
Volksbank
Wie heißt ihre kontoführende Bank? (n = 434)
53%
15%
23%
23%
27%
Deutsche Bank
DKB
ING DiBa
Volksbanken
Sparkassen
Nennen Sie mindestens eine Bank mit positivem Image und
eine mit negativem Image. (n = 434)
Sparkassen, Volksbanken, die
ING-DiBa und die DKB haben für viele Kunden
ein positives Image!
Es werden nur Nennungen dargestellt, bei denen mehrals 10% der Bank ein positives oder negatives Imagezugesprochen haben.
Nur die Deutsche Bank hat für eine
Großzahl an Kunden ein
negatives Image
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rfach
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6Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
01 | Verhältnis zur eigenen BankYoung Professionals sind treue und preissensible Kunden
77%
7%
16%
Planen Sie in den nächsten 12 Monaten Ihrkontoführendes Kreditinstitut zu wechseln?
(n = 421*)
nein ja weiß nicht9%
13%
14%
15%
15%
29%
31%
39%
45%
55%
Abgelehnter Kreditantrag
Filialschließung
Bankskandale
Kein persönlicher Ansprechpartner
Reputation der Bank
Keine modernen Zahlungsmethoden
Sicherheitsstandards
Gebührenstrukturen
Gebührenpflichtige Zusatzleistungen (z.B. Bargeldabhebungen)
Kostenloses Girokonto
Mögliche Gründe für den Wechsel des Kreditinstituts (n = 434)
Meh
rfach
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13 m
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Der Preis entscheidet bei jungen
Kunden
02 | Bank der ZukunftBeratungskunden bevorzugen individuelle Finanzprodukte
7Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
22%
27%
44%
33%
40%
47%
55%
59%
70%
90%
89%
33%
44%
28%
44%
41%
42%
37%
34%
23%
8%
10%
36%
26%
21%
19%
14%
8%
8%
7%
5%
10%
3%
7%
4%
5%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
24/7-Erreichbarkeit
Filialnetz
moderne Zahlungsmethoden
persönlicher Kontakt
hohe ethische Standards
individualisierte Finanzprodukte
schnelle Prozesse
kostengünstig
hohe Transparenz
vertrauenswürdig
hohe Sicherheitsstandards
Keine Selbstentscheider*: Was wünschen Sie sich von einer Bank in der Zukunft? (n = 139)
stimme voll zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu
* Hinweis:Befragte, die auf die Frage „Wie lassen Sie sich hauptsächlich in finanziellen Angelegenheiten (insbesondere Geldanlage) beraten?“ mit „Ich treffe meine Entscheidungen ohne Beratung.“ beantworten, wurden nicht berücksichtigt (Keine Selbstentscheider). Meh
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02 | Bank der ZukunftSelbstentscheider mögen moderne Zahlungsmethoden
8Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
9%
15%
39%
32%
42%
53%
71%
75%
71%
86%
87%
30%
36%
29%
43%
38%
28%
25%
21%
26%
13%
13%
40%
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20%
16%
16%
13%
4%
3%
3%
20%
13%
12%
9%
4%
6%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Filialnetz
persönlicher Kontakt
24/7-Erreichbarkeit
hohe ethische Standards
individualisierte Finanzprodukte
moderne Zahlungsmethoden
schnelle Prozesse
kostengünstig
hohe Transparenz
vertrauenswürdig
hohe Sicherheitsstandards
Selbstentscheider*: Was wünschen Sie sich von einer Bank in der Zukunft? (n = 292)
stimme voll zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu
Meh
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nenn
unge
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h.
* Hinweis:Es wurden nur Befragte berücksichtigt, die auf die Frage „Wie lassen Sie sich hauptsächlich in finanziellen Angelegenheiten (insbesondere Geldanlage) beraten?“ mit „Ich treffe meine Entscheidungen ohne Beratung.“ geantwortet haben (Selbstentscheider).
02 | Bank der ZukunftLastschrift und Kreditkarte sind am beliebtesten
9Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
3%
6%
11%
20%
31%
26%
48%
50%
43%
50%
51%
8%
13%
17%
26%
23%
29%
25%
24%
33%
28%
35%
29%
35%
35%
28%
25%
24%
15%
17%
17%
14%
9%
60%
46%
37%
26%
22%
22%
12%
8%
7%
7%
4%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Nachname
Vorauskasse
Finanzierung/Ratenkauf
paydirekt
Handy
Sofort-überweisung
PayPal
Bargeld
Rechnung
Kreditkarte
Lastschrift
Wie möchten Sie in Zukunft gerne bezahlen? (n = 434)
stimme voll zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu
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10Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
03 | Ansprechpartner für FinanzenAnteil der Selbstentscheider nimmt weiter zu
1%
8%
7%
21%
62%
1%
7%
9%
22%
62%
1%
6%
7%
19%
68%
0% 20% 40% 60% 80%
telefonisch von einem Berater bei meiner Hausbank
von Bekannten im persönlichen Umfeld
von einem unabhängigen Finanzberater
persönlich von einem Berater bei meiner Hausbank
Ich treffe meine Entscheidungen ohne
Beratung.
Wie lassen Sie sich hauptsächlich in finanziellen Angelegenheiten (insbe-
sondere Geldanlage) beraten?
2017 (n = 431*) 2016 (n = 507) 2015 (n = 492)
2%
15%
10%
29%
44%
0%
3%
6%
14%
76%
0% 20% 40% 60% 80%
telefonisch von einem Berater bei meiner Hausbank
von Bekannten im persönlichen Umfeld
von einem unabhängigen Finanzberater
persönlich von einem Berater bei meiner Hausbank
Ich treffe meine Entscheidungen ohne …
Wie lassen Sie sich hauptsächlich in finanziellen Angelegenheiten (insbe-
sondere Geldanlage) beraten?
Gutes allgemeinesFinanzwissen (n = 238)
Schlechtes allgemeinesFinanzwissen (n = 41)
Selbstentscheiderquote steigtDie Selbstentscheiderquote liegt bei fast 70% und ist imVergleich zu den Vorjahren weiter gestiegen.Finanzberater bei der Hausbank verlieren an Bedeutung.Die Tendenz, dass sich die Befragten mit schlechtemallgemeinen Finanzwissen sich verstärkt durchFinanzberater, unabhängige Finanzberater und daspersönliche Umfeld beraten lassen, ist weiter gegeben.
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11Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
03 | Ansprechpartner für FinanzenYoung Professionals empfehlen ihren Finanzberater weiter
27%
73%
17%
83%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
nein
ja
Würden Sie Ihren Finanzberater an Freunde weiterempfehlen?
Gutes allgemeines Finanzwissen (n = 58)
Schlechtes allgemeines Finanzwissen (n = 22)
1%
21%
78%
1%
17%
83%
1%
22%
76%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
keine Angabe
nein
ja
Würden Sie Ihren Finanzberater an Freunde weiterempfehlen? (nur Selbstentscheider)
2017 (n = 139) 2016 (n = 194) 2015 (n = 186)
HinweisBefragte, die auf die Frage „Wie lassen Sie sich hauptsächlich in finanziellen Angelegenheiten (insbeson-dere Geldanlage) beraten?“ mit „Ich treffe meine Entscheidungen ohne Beratung.“ beantworten, wurden nicht berücksichtigt. Vor allem finanziell gebildete Kunden empfehlen den
eigenen Finanzberater weiterDie Weiterempfehlungsquote liegt weiter auf hohenNiveau. Bei Teilnehmer mit einen guten allgemeinenFinanzwissen (vergleiche Allgemeines Finanzwissen) liegtdie Empfehlungsquote über der der Grundgesamtheit.
04 | Subjektives FinanzwissenFast 60% schätzt das eigene Finanzwissen als gut oder besser ein
12Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
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40%
45%
50%
1 2 3 4 5 6ß sehr gut bis sehr schlecht
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Wie würden Sie generell Ihr eigenes Verständnis von Finanzthemen beschreiben?
2017 (n = 432) 2016 (n = 508) 2015 (n = 490)
Selbsteinschätzung zu FinanzthemenDas subjektive Finanzwissen spiegelt die Selbsteinschätzung der Teilnehmer wider. Mehr als die Hälfte der Probandenbewerten ihr Finanzwissen mit gut bis sehr gut und bestätigen damit die Ergebnisse der Vorjahre. NegativeEinschätzungen des subjektiven Finanzwissens der Zielgruppe wurde kaum angegeben.
13Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
04 | Objektives FinanzwissenObjektives Finanzwissen trotz schlechter Selbsteinschätzung gestiegen
MethodikZur Messung des objektiven Finanzwissens wurden den Befragten drei Fragen gestellt. Diese beziehen sich auf dieThemenbereiche Rendite/Zinseszins, Inflation und Diversifikation. Sie basieren auf den Ausführungen von Lusardi et al.(2010). Vergleichbare Fragen sind Gegenstand in diversen internationalen Studien zum Finanzwissen, wie z. B. PISA.
ErgebnisseEs besteht weiterhin eine positive Korrelation zwischen subjektiven und objektiven Finanzwissen. Teilnehmer mit gutemsubjektiven Finanzwissen beantworten zu mehr als 94% die Fragen zum objektiven Finanzwissen richtig.Teilnehmer mit mittleren und schlechteren subjektiven Finanzwissen beantworten deutlich mehr Fragen korrekt alsin der Vorjahresstudie (2016: 73% bzw. 39%). Dies könnte auf ein verbessertes Finanzwissen in der Zielgruppe deuten. Ba
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Diversifikation
Inflation
Rendite/Zinseszins
Gesamt richtig
Gesamt (n = 430) Gutes subjektives Finanzverständnis (n = 254)Eigene Einschätzung ist gleich 1 oder 2
Mittleres subjektives Finanzverständnis (n = 151)Eigene Einschätzung ist gleich 3 oder 4
Schlechtes subjektives Finanzverständnis (n = 24)Eigene Einschätzung ist gleich 5 oder 6
Gutes allgemeines FinanzwissenWie im Vorjahr verfügen 56% der Teilnehmer über ein gutes allgemeines Finanzwissen, d. h. sie konnten die Fragenzu Rendite/Zinseszins, Inflation und Diversifikation korrekt beantworten und haben auch das eigene Finanzwissen alssehr gut oder gut eingeschätzt.Bemerkenswert sind die 31% der Befragten, welche die Fragen zu Rendite/Zinseszins, Inflation und Diversifikationrichtig beantworten konnten, aber ihr eigenes Finanzwissen als schlecht einschätzen.
56%
3%
31%
10%
Allgemeines Finanzwissen (n = 430*)Gutes allgemeines Finanzwissen:Gutes subjektives und objektives FinanzwissenEigene Einschätzung ist gleich 1 oder 2 und richtige Antworten zu Rendite/Zinseszins, Inflation sowie Diversifikation
Mittleres allgemeines Finanzwissen:Gutes subjektives und schlechtes objektives FinanzwissenEigene Einschätzung ist gleich 1 oder 2 und falsche Antworten zu Rendite/Zinseszins, Inflation sowie Diversifikation
Mittleres allgemeines Finanzwissen:Schlechtes subjektives und gutes objektives FinanzwissenEigene Einschätzung ist schlechter als 2 und richtige Antworten zu Rendite/Zinseszins, Inflation sowie Diversifikation
Schlechtes allgemeines Finanzwissen:Schlechtes subjektives und objektives FinanzwissenEigene Einschätzung ist schlechter als 2 und falsche Antworten zu Rendite/Zinseszins, Inflation sowie Diversifikation
14Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
04 | Allgemeines FinanzwissenMehr als die Hälfte der Teilnehmer verfügen über ein gutes Finanzwissen
Not
en: 1
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ut, 6
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4 m
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15Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
05 | AnlageverhaltenYoung Professional nutzen Chancen am Kapitalmarkt
82%
10%8%
Entwicklung der Kapitalanlagen in den letzten 12 Monaten? (n = 434)
positiv keine Veränderung negativ
Renditen überwiegend positiv82% der Befragten erzielten in den vergangen 12 Monateneine positive Rendite mit ihren Kapitalanlagen. Dabeikonnten 62% der Teilnehmer eine Rendite oberhalb deraktuellen Inflationsrate von 1,8% (vergleicheDESTATIS) erzielen und generierten trotz der aktuellenNiedrigzinspolitik ein Vermögenszuwachs.Die Teilnehmer partizipierten teils deutlich an der positivenKapitalmarktentwicklung. 38% der Teilnehmer erzielten inden letzten 12 Monaten Renditen über 5% p.a.Weiterhin ist den Teilnehmern eine Risikoaffinitätzuzusprechen. Renditeaspekte spielen für sie einedominierende Rolle bei ihrer Anlageentscheidung.
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Sicherheit(keine Verluste)
Liquidität(Verfügbarkeit des Geldes)
Rendite(attraktive Verzinsung)
Welcher der folgenden Anlageaspekte ist für Sie bei Anlageentscheidungen generell am wichtigsten? (n = 434)
05 | AnlageverhaltenYoung Professional sind diversifiziert und kapitalmarktaffin
16Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
63%
53%
45%
42%
37%
37%
35%
34%
33%
19%
18%
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46%
45%
37%
26%
34%
32%
39%
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39%
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24%
20%
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11%
4%
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0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
Tagesgeld
Aktien
Fonds (ohne Riester/ Rürup und VL)
Bausparvertrag (ohne VL)
Produkte zur Anlage der VL
ETF (Exchange Traded Funds)
Riester-/ Rur̈upprodukte
Crowdfunding/ -investing/ -lending
Sparbuch
Immobilien
Edelmetalle (z.B. Gold)
Kapitallebensversicherung (ohne Riester/ Rur̈up)
Termingeld/ Festgeld/ Sparbrief
Unternehmensanleihen
Zertifikate
Staatsanleihen
Ich habe kein Geld angelegt
Allgemeines Anlageverhalten
2017 (n = 434) 2016 (n = 508) 2015 (n = 488) VL: v
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Mittelzufluss in Kapitalmarkt-
produkte
05 | AnlageverhaltenKapitalmarktprodukte werden von gebildeten Anlegern bevorzugt
17Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%Tagesgeld
Sparbuch
Termingeld/Festgeld/Sparbrief
Bausparvertrag (ohne VL)
Produkte zur Anlage der VL
Kapitallebensversicherung (ohne Riester/Rürup)
Riester-/Rürupprodukte
Staatsanleihen
UnternehmensanleihenFonds (ohne Riester/Rürup u. VL)
ETFs
Aktien
Zertifikate
Crowdfunding/Crowdinvesting/Crowdlending
Edelmetalle (z.B. Gold)
Immobilien
Ich habe kein Geld angelegt.
Anlageverhalten nach Finanzwissen
Gutes allgemeines Finanzwissen (n = 239) Schlechtes allgemeines Finanzwissen (n = 41)
ETF
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Kapital-marktfokus
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05 | AnlageverhaltenBeratungskunden werden eher Provisionsprodukte empfohlen
18Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%Tagesgeld
Sparbuch
Termingeld/Festgeld/Sparbrief
Bausparvertrag (ohne VL)
Produkte zur Anlage der VL
Kapitallebensversicherung (ohne Riester/Rürup)
Riester-/Rürupprodukte
Staatsanleihen
UnternehmensanleihenFonds (ohne Riester/Rürup u. VL)
ETFs
Aktien
Zertifikate
Crowdfunding/Crowdinvesting/Crowdlending
Edelmetalle (z.B. Gold)
Immobilien
Ich habe kein Geld angelegt.
Anlageverhalten mit und ohne Finanzberater
Selbstentscheider (n = 292) Keine Selbstentscheider (n = 137)
Innovative Finanz-produkte
ETF
= Ex
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VL
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irksa
me
Leis
tung
en.
Selbstentscheider profitieren von
kostengünstigen ETFs
Beratungskunden investieren konservativ
Provisions-produkte
Hinweis:
Die Befragung wurde u.a. auf der Internetseite von Auxmoney platziert. Aus diesem Grund können die Angaben für Auxmoney verzerrt sein.
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Sciencestarter
Musicstarter
ProjektStarter
Innovestment
Deutsche-Mikroinvest
Fundster
Seedmatch
Companisto
Startnext
Bergfur̈st
Lendico
Kickstarter
Auxmoney
Welche Crowdfunding-, Crowdinvesting- oder Crowdlending-Plattformenkennen und/oder nutzen Sie? (n = 434)
nutze ich bereits möchte ich zukun̈ftig nutzen kenne ich
19Julius Reiter | Eric Frère | Alexander Zureck | Tino Bensch2017
06 | CrowdplattformenBekanntheitsgrad und Nutzung von Crowdplattformen steigen stetig
Meh
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unge
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h.
Bekanntheit und Nutzung
sind gestiegen
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Teilnehmerstruktur und SparverhaltenTeilnehmerstruktur
16%
63%
3%
18%
Berufsabschluss (n = 434)
keinen Abschluss
abgeschlossene Ausbildung/Lehre
Meisterbrief
anderer Abschluss
45%
24%
8%
10%
2% 9%
2%
Akademischer Abschluss (n = 434)
keinen Abschluss
Bachelor
Diplom/ Magister/ Staatsexamen
Master
Promotion
anderer Abschluss 82%
11%
4% 1% 2% 0%
Beschäftigungsverhältnis (n = 434)
Vollzeit
Teilzeit
Selbstständig/ Freiberuflich
Arbeitssuchend/ Arbeitslos
Sonstiges
keine Angabe
PLZ-Gebiete(n = 434)
812%
78%
95%
36% 0
6%
16%
29%
516%
420%
68%
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Teilnehmerstruktur und SparverhaltenHohes Nettoeinkommen und hohe Sparquote
21
-
2.000
2.347
71.000
0 25.000 50.000
Minimum
Median
Mittelwert
Maximum
Angaben in EUR pro Monat
Monatliches Nettoeinkommen (n = 408
3%1%
2%7%
14%13%
10%11%
26%8%
4%
keine Angabe0 EUR
1 bis 50 EUR51 bis 100 EUR
101 bis 200 EUR201 bis 300 EUR301 bis 400 EUR401 bis 500 EUR
501 bis 1.000 EUR1.001 bis 1.500 EURmehr als 1.501 EUR
Wie viel Geld sparen Sie durchschnittlich pro Monat? (n = 434)
5%15%
11%15%
24%12%
4%6%6%
2%
keine Angabe0 EUR
1 bis 50 EUR51 bis 100 EUR
101 bis 200 EUR201 bis 300 EUR301 bis 400 EUR401 bis 500 EUR
501 bis 1.000 EURmehr als 1.001 EUR
Wie viel investieren Sie davon pro Monat in Ihre private Altersvorsorge? (n = 434)
Young Professionals
§ sind zwischen 18 und 35 Jahren alt
§ verfügen über eine gute Ausbildung
§ verdienen mit im Durchschnitt 2.347,00 EUR pro Monat überdurchschnittlich viel
§ und sie sparen ebenfalls überdurchschnittlich viel von ihrem monatlichen Einkommen
Finanzberatung – Eine empirische Analyse bei Young ProfessionalsFazit
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1) Welches Verhältnis haben Young Professionals zur eigenen Bank (Verhältnis zur eigenen Bank)?Sparkassen und Volksbanken kommen auf einen Marktanteil von 39 Prozent, gefolgt von der DKB (13 Prozent) undder ING-DiBa (13 Prozent), in der Zielgruppe. Darüber hinaus verknüpfen die Befragten die genannten Banken miteinem positiven Image. Ein negatives Image hat nur die Deutsche Bank, welche auf einen Marktanteil von 4 Prozentbei den Befragten kommt.Über dreiviertel der Befragten bleiben ihrer kontoführenden Bank treu. Preisanpassungen führen am ehesten zueinem Wechsel der kontoführenden Bank.
2) Was erwarten Young Professionals von der Bank der Zukunft und wie möchten sie in Zukunft gerne zahlen?Die Befragten erwarten von der Bank der Zukunft hohe Sicherheitsstandards, eine hohe Reputationeinhergehend mit hoher Transparenz und schnellen Prozessen. Darüber hinaus spielen auch geringe Kosten eineRolle. Bei den genannten Zahlungsmethoden dominieren die Bewährten: Lastschrift und Kreditkarte.Betrachtet man die Beratungskunden genauer, erwarten diese individualisierte Finalprodukte und eine individuelleBehandlung von ihrer Bank, für Selbstentscheider sind eher moderne Zahlungsmethoden von Bedeutung.
3) Wem vertrauen Young Professionals ihre persönlichen Finanzen an (Ansprechpartner für Finanzen)?Der Anteil der Beratungskunden in der Zielgruppe nimmt ab, immer mehr Young Professionals treffen ihreAnlageentscheidungen allein. Insbesondere Anleger mit einem guten allgemeinen Finanzwissen verzichten aufeine Beratung. Bei Kunden mit hohen Informationsdefiziten (schlechtes allgemeines Finanzwissen) ist der Beraterweiter gefragt. Insgesamt liegt die Weiterempfehlungsquote für Finanzberater auf hohen Niveau.
Finanzberatung – Eine empirische Analyse bei Young ProfessionalsFazit
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4. Wie beurteilen Young Professionals ihr Finanzwissen?Die Befragten schätzen ihr eigenes Finanzwissen als gut oder besser ein. Objektiv kann dies bestätigt werden.Dies könnte auf ein generell verbessertes Finanzwissen in der Zielgruppe deuten.
5) In welche Finanzprodukte investieren die Anleger (Anlageverhalten)?Young Professionals nutzen die aktuellen Chancen am Kapitalmarkt und erzielten Renditen deutlich überInflationsniveau. Dabei kann eine Risikoaffinität unterstellt werden. Weiterhin diversifizieren sich die Befragtenmittels Kapitalmarktprodukten, insbesondere investieren sie in Aktien und Fonds. Hier ist ein deutlicherMittelzufluss bei den kostengünstigen Exchange Traded Funds (ETF) zu verzeichnen. Dies spricht für einekostensensible Zielgruppe (vergleiche auch Ausführungen zum Anlageverhalten).
6) Wie bekannt sind Crowdplattformen und wie werden sie genutzt?Der Bekanntheitsgrad und die Nutzung von Crowdplattformen ist gestiegen. Dies spiegelt sich auch imAnlageverhalten der gebildeten Selbstentscheider wider, die vermehrt über Crowdplattformen investieren.
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Finanzberatung – Eine empirische Analyse bei Young Professionalsisf Institute for Strategic Finance
Ihre AnsprechpartnerFOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige Gesellschaft mbHisf Institute for Strategic FinanceLeimkugelstraße 645141 [email protected]+49/201/81004-179
§ Prof. Dr. iur. Julius Reiter, [email protected]
§ Prof. Dr. Dr. habil. Eric Frère, [email protected]
§ Dr. Alexander [email protected]
§ Prof. Dr. Tino Bensch [email protected]
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Finanzberatung – Eine empirische Analyse bei Young ProfessionalsÜber die Autoren
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Prof. Dr. iur. Julius ReiterProf. Reiter studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Kiel, Paris und Köln und wurde an der Humboldt-UniversitätBerlin promoviert. Er war sieben Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag. Das Referendariat absolvierte eram Oberlandesgericht Düsseldorf und der Verwaltungsuniversität Speyer. Seit 1998 ist Prof. Reiter als Rechtsanwalt tätig undgründete 2001 die jetzige Kanzlei baum reiter & collegen in Düsseldorf. Prof. Reiter ist Fachanwalt für Bank- undKapitalmarktrecht sowie Fachanwalt für IT-Recht und regelmäßig als Sachverständiger in Gesetzgebungsverfahren desBundestages im Finanz-, Rechts- und Verbraucherausschuss bestellt. An der FOM Hochschule wurde er 2012 zum Professor fürWirtschaftsrecht berufen und Vorsitzender Fachbeirat des isf Institute for Strategic Finance.
Prof. Dr. Dr. habil. Eric FrèreProf. Frère studierte nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft in Würzburg und Köln,promovierte dann am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik an der Ruhr-Universität Bochum und habilitierte an der WestungarischenUniversität Sopron. Nach Tätigkeiten beim Crédit Commercial de France, bei Bayer UK und beim Bankhaus Lampe ist er seitmehr als 20 Jahren selbstständiger Unternehmensberater für Corporate Finance und Asset Management und hat u. a. mehrereBörsengänge im Geregelten Markt organisiert. Darüber hinaus ist er Mitglied zahlreicher Aufsichtsräte und Beiräte, insbesonderebei Finanz- und Wachstumsunternehmen. An der FOM Hochschule wurde er 2001 zum Professor berufen und ist seither Dekanfür BWL und Internationale Studiengänge sowie Direktor des isf Institute for Strategic Finance.
Dr. Alexander Zureck, MBA
Nach Tätigkeit in einem Essener Marktforschungsunternehmen im Bereich der Marktanalyse arbeitete Dr. Alexander Zureck alsKundenberater für Privatkunden und Gewerbetreibende in einem Kreditinstitut. Danach arbeitete er als Projektmanager imFinanzbereich. Heute ist er hauptberuflich Lehrender an der FOM Hochschule und Mitglied im isf Institute for Strategic Finance.Daneben berät er kleine und mittlere Unternehmen in betriebswirtschaftlichen Fragen.
Prof. Dr. Tino Bensch
Nach seiner Offizierslaufbahn in diversen Funktionen bei der Bundeswehr übernahm er die Geschäftsführung einerUnternehmensberatungsgesellschaft und berät kleine und mittlere Unternehmen zu Corporate Finance-Themen. Parallelpromovierte er und untersuchte dabei den Einfluss nachhaltiger Managervergütungen auf die Performance vonFamilienunternehmen im Kontext der aktuellen Nachhaltigkeitsdebatte und nach dem Leitbild des „Ehrbaren Managers“. 2017wurde er zum Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Entrepreneurship & Finanzen, an der FOMHochschule berufen.
Finanzberatung – Eine empirische Analyse bei Young ProfessionalsDisclaimer
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