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1
Poetische z F5
Blumenliefe
für das Jahr 1778.
Herausgegeben
V D mit
Joh. Heinr. Voß.
Hamburg,
bey Carl Ernst Bohn.
32
A- -
Die Elemente.
Hes Hohe Dinge lehr' ich dich!
Vier Elemente gatten sich;
Sie gatten fich, wie Mann und Weib,
Voll Liebesglut, in Einen Leib.
Der Gott der Liebe rief: Es werde !
Da ward Luft, Feuer, Waffer, Erde.
Des Feuers Quell, die Sonne, brennt
Am blauen Himmelsfirmament.
Sie stralet Wärme, Tagesschein;
Sie reifet Korn und Obst und Wein;
Macht alles Lebens. Säfte kochen,
Und seine Pulse rascher pochen.
Sie hält denMond in stillem Glanz
Und ficht ihm einen Sternenkranz.
Was leuchtet vor dem Wandrer her?
Wer führt den Schiffer durch das Meer
Viel tausend Meilen in die Ferne ?
Ihm leuchten Sonne, Mond und Sterne.
- - Die
„ H-ERB44 53
Die Luft umfängt den Erdenball,
Weht hie und dort, weht überall,
Ist Lebenshauch aus Gottes Mund,
Durchwandelt gar das Erdenrund,
Wo fiel durch alle Hölung webet,
Und selbstdes Würmchens Lunge hebet.
-
Das Waffer braustdurchWald undFeld;
In tausendArme nimmts die Welt;
Wie Gottes Odem, dringt es auch
- Tiefdurch der Erde finstern Bauch.
Die Wefen schmachteten und fänken,
Wenn sie nicht seines Lebens tränkent.
-
Drey Bräutigamen hat, als Braut,
Gott seine Erde angetraut.
Wenn Luft und Waffer fiel umarmt,
Und von der Sonn"ihr Schooß erwarnt,
Dann wird ihr SchooßzuallenStunden
VonKindern, jeder Art, entbunden.
All'ihre Kindsein hegt und pflegt -
Sie, an ihr liebend Herz gelegt.
D 3 Sie
54
Sie ist die beste Mutter fie,
Sie fäuget spat, fie fäuget früh.
Kein Kindlein, fo ihr Schooß gebohrent,
Geht ihrem Schooßeje verloren.
„Sieh hin und her! Sieh rund um dich!
Die Elemente lieben fich;
Sie gatten sich in Himmelsglut,
Je Eins dem andern Liebes thut.
Aus solchen Liebestrieb" empfangen,
Bist du, o Mensch, hervorgegangen.
Nun prüfe dich, nun fage mir,
Glüht noch des Ursprungs Glut in dir?
Erhellt, wie Sonne, dein Verstand,
Erhellt er Haus und Stadt und Land?
Entlodert, gleich den Himmelskerzen,
Noch Liebeslohe deinem Herzen?
Und deine Zunge, stimmet fie
Zur allgemeinen Harmonie ?
Istdeine Rede, dein Gesang
Der Herzensliebe Wiederklang?
Entweht
„ H-E944 55
Entweht dir Frieden, Freude, Segen,
Wie Mayenluft und Frühlingsregen?
Hält unzerriffen deine Hand,
Das heilige Verlobungsband ?
Reicht fiel dem Nächsten in der Noth,
Von deinem Trank, von deinem Brod ?
Und feinen nackenden Gebeinent
Von deiner Wolle, deinem Leinen2
O du! O du! der das nicht kann,
Du Bastard du! Was bist du dann ?
Und wärst du mächtig, schön und reich,
Dem Salomon an Weisheit gleich,
Und hättest gar mit Engelzungen
Zur Welt geredet und gesungen!
Du Bastard, der nicht lieben kann,
Was bist du ohne Liebe dann ?
Ein todter Klumpen ist dein Herz;
Dubist ein eiteltönend Erz,
Bist leerer Klingklang einer Schelle,
Und Tofen einer Wafferwelle.
Bürger.
D 4. Marie
„ H-E3-4
Der Bruder Graurockund
die Pilgerin.
Ein Pilgermädel, jung und schön,
Walt" auf ein Kloster zu.
Sie zog das Klöcklein an dem Thor;
Ein Bruder Graurock trat hervor,
Halbbarfuß ohne Schuh.
Sie sprach: Gelobt feyJesus Christ!–
In Ewigkeit! sprach er.
Gar wunderseltsam ihm geschah;
Und als er ihr ins Auge fah,
Da fehlug sein Herz noch mehr.
Die Pilgerin, mit leisem Ton,
Voll holder Schüchternheit:
Ehrwürdiger! O meldet mir,
Weilt nicht mein Herzgeliebter hier,
In Klostereinfamkeit?–
G 4 Kind
------- - … … - --- ---
Kind Gottes, wie soll kenntlich mir
Dein Herzgeliebter feyn? –
Ach! andem gröbsten härmen Rock,
An Geiffel, Gurt und Weidenstock,
Die feinen Leib kasteyn;
Noch mehr an Wuchs und Angesicht,
Wie Morgenroth im May,
An goldnen Ringellockenhaar,
Am himmelblauen Augenpaar,
So freundlich, lieb und treu!–
Kind Gottes, o wie längst dahin!
Längst todt und tiefverscharrt !
Das Gräschen fäuselt drüber her;
Ein Stein von Marmel drückt ihn schwer;
Längst todt und tiefverscharrt !
Sieht dort, in Immergrün verhüllt,
Das Zellenfenster nicht?
Da wohnt” und weint” er, und verkam,
Durch seines Mädels Schuld,vor Gran,
Verlöschend wie ein Licht.
Sechs
-––----- ---------------------- --
IO5
Sechs Junggesellchen, schlank und fein,
Bey Trauerfang und Klang,
Sie trugen feine Bahr"ans Grab,
Und manche Zähre rann hinab,
Indem ein Sarg versank.–
O weh! o weh! So bist du hin?
Bist todt und tiefverscharrt? . . . . .
Nun brich, o Herz!die Schuldwar dein!
Und wärst du, wie sein Marmelstein,
Wärst dennoch nicht zu hart!–
Geduld, Kind Gottes! Weine nicht!
Nun biete desto mehr !
Vergebner Gram zerspelt das Herz;
Das Augenlicht verlicht von Schmerz."
Drum weine nicht so sehr!–
O nein, Ehrwürdiger, o nein!
Verdamme nicht mein Leid !
Denn meines Herzens Lust war er ;
So lebt und liebt kein Jünglingmehr,
AufErden weit und breit !
G 3 Drum
106 „ H-E344
Drum laß mich weinen immerdar,
Und seufzen Tag und Nacht,
Bis mein verweintes Auge bricht,
Und lechzend meine Zunge spricht:
„Gottlob! nun ists vollbracht!–
Geduld,Kind Gottes! Weine nicht.
O feufze nicht so sehr !
Kein Thau, kein Regentrank erquickt;
Ein Veilchen, das du abgepflückt; .
Es welkt, und blüht nicht mehr.
Huscht dochdie Freud'aufFlügeln schnell
WDie Schwalben, vor uns hin.
Was halten wir das Leid so fest,
Das, schwer wie Bley,das Herzzerpreßt?
Laß fahren! Hin ist hin ! –
O nein, Ehrwürdiger, o nein!
Gieb meinem Gram kein Ziel!
Und litt' ich um den lieben Mann,
Was nur ein Mädchen leiden kann,
Nie litt' ich doch zu viel!
„ E=-SE44 107
So feh' ich ihn nun nimmer mehr?
O weh! nun nimmer mehr? –
Nein, nein! Ihn birgt ein düstres Grab;
Es regnet drauf, und fchneyt herab,
und Gras weht drüber her.–
-
Wo feyd ihr Augen, blau und klar?
Ihr Wangen, rosenroth ?
Ihr Lippen, füß wie Nelkenduft?
Ach! alles modert in der Gruft;
Und mich verzehrt die Noth!–
Kind Gottes, härme so dich nicht,
und denk, wie Männer find! -
Den meisten wehts aus. Einer Brust
Bald heiß, bald kalt; fie find zur Luft
Und Unlust gleich geschwind.
Wer weiß, trozdeiner Treu und Huld,
Hätt'ihn sein Loos gereut.
Dein Liebster war ein junges Blut,
Und junges Blut hegt Wankelmut
Wie die Aprilenzeit. –
Ach
IOZ „ E- SE44
Ach nein! Ehrwürdiger, ach nein!
Sprich dieses Wort nicht mehr!
Mein Trauter war fo lieb und hold,
War lauter, ächt und treu, wie Gold,
Und aller Falschheit leer ! –
Ach! ist es wahr, daß ihn das Grab
Im dunkeln Rachen hält?
So sag ich meiner Heimat ab,
Und setze meinen Pilgerstab
Fort durch die weite Welt.
Erst aber will ich hin zur Gruft;
Da will ich niederknien;
Da soll von Seufzerhauch und Kuß,
Und meinem Tausendthränenguß,
Das Gräschen frischer blühn. –
Kind Gottes, kehr“allhier erst ein,
Daß Ruh und Kost dich pflegt.
Horch, wie der Sturm die Fahnen teilt,
Und kalter Schloffenregen wild -
An Dach und Fenster fhlägt!–
--------- -------------- --------- -
„ E-EH44 IO9
O nein, Ehrwürdiger, o nein!
O halte mich nicht ab!
Machs thun, daß Regen mich befällt!
Wäscht Regen aus der ganzen Welt
Doch meine Schuld nicht ab!–
Heyda! FeinsLiebchen, nun kehr"um!
Bleib hier, und tröste dich!
Feins Liebchen, schau mir ins Gesicht!
Kennst du den Bruder Graurock nicht?
Dein Liebster, ach! . . . bin ich.
Aus hofnungslosen Liebesschmerz,
Erkohr ichdießGewand.
Bald hätt'in Klostereinsamkeit
Mein Leben und mein Herzeleid
Ein hoher Schwur verbannt;
DochGott sei Dank! MeinProbejahr
Ist noch nicht ganz herum !
Feins Liebchen, hast du wahr bekannt?
Und gäbst du mir wohl gern die Hand?
So kehr ich wieder um,–
Gottlob !
1 IO „ H-ERHA4
Gottlob! Gottlob! Nun fahre hin
Auf ewig Gram und Noth! -
Willkommen, o willkommen, Luft!
Komm, Herzensjung", an meine Brust !
Run fcheid” uns nichts, als Tod:
Birger.
2O5
Die Menagerie der Götter.
" . . I774,
- was -
W. hier an Affen, Papageyn,
An Kakadu und Raben,
Hofherren und Damen insgemein
Sich Tagelang erlaben.
So hegt auch mancher Gott sein Thier
Selbst in der Himmelsstube.
Zeus dahlt mit seinem Adler schier,
Wie ein Quintanerbube.
Der darf in Kabinett und Saal,
AufStuhl und Tafel springen,
Und keck ein ganzes Göttermahl
Ambrofia verschlingen.
" Allein, wer so viel frißt, der mus,
Mit Gunst! auch viel hofiren;
Drum möchte Juno voll Verdrug
Ihm oft den Steiß verschnüren.
Dage
206 EF-ED44
Dagegen kann ihr Pfauenpaar
Sich desto baß erfreuen,
Doch schmälet Zeus, und das ist wahr,
Daß sie abscheulich fchreyen
Mit Täubchen kürzt an ihrem Platz
Sich Cypria die Stunden;
Ihr Knab läßt flattern einen Spaz
An langem Zwirn gebunden.
Minerva kömmt durch ihre Gunft
Noch dem Olymp zu Statten,
Denn ihre Eule fängt mit Kunst
Die Himmelsmäuf” und Ratten
Apoll hält diesen Tand für schwach,
9ährt sich vier stolze Schimmel
und gallopiret Tag für Tag
Durch den gebähnten Himmel,
Auch sagt man, hält er einen Schwan ,
Deg wunderbarer Schnabel
Troz Roms Kastraten fingen kann;
Doch halte ich dieß für Fabel,
Lysius
„ E=-E44 207
Lyäus läßt den Wagen gar -
Von zahmen Tygern führen,
Und, ohne Sorge vor Gefahr,
Sich durch die Welt kutschieren.
Vor Plutons schwarzer Thüre bellt
Der größte Bullenbeißer,
Und macht die Qual der Unterwelt
Durch fein Geheul noch heißer.
Vor allen Thieren groß und klein,
Die fich bey Göttern mästen,
Behagt Silenus Eselein
Nach meinem Sinn am besten, -
Es ist fürwahr ein feines Vieh,
Von fondrer Zucht und Ehren,
Und läßt von vorn und hinten nie
Was unverschämtes hören.
Mit fich und feinen Herrn vergnügt,
Geduldig allerwegen,
Nimmt es vorlieb, so wie sichs fügt,
. Mit Marzipan und Schlagen.
O . - - - Es-- ----- -
2O3 »F-SD44
Es weiß zum Keller hin und her
Den Weg von selbst zu finden,
Und braucht mangar nicht drüber her -
Den Reuter fest zu binden.
Piano klimmts den Berg hinan,
Piano gehts bergunter,
Und wirft den alten trunknen Mann :
Kein einzigmal herunter. -
So einen Esel wünscht' ich mir!
Silen, wirst du einst sterben,
So saß das gute Biederthier,
Laß, Vater, laß michs erben!
Bürger,
2 16 „ H-ERB44
An die Nyme des Negenborns
-
aus deines Vaters Halle,
Felsentochter, mir dein Ohr!
Hell im Schimmer der Krystalle,
Und im Silberschleyer, walle,
Reine Nymfe, wall" hervor!
Libern jauchzet die Mänade
Huldigung bey Zymbelklang;
Dir nur, glänzende Najade,
Deiner Urne, deinem Bade
Weihte keiner Hochgesang?-
Wohl: Ich weh ihn! Wo der Zecher,
Der des Preises spotten soll?
Ha! wo ist er? Ich bin Rächer!
Fleuch! Mein Bogen tönt; mein Köcher
Raßelt goldner Pfeile voll!
Hier
*) Ein Felsenquell ohnweit dem Wohnort des
PF" -
217
Hier, wie aus der Traube, quillet
Geist und Leben, früh und rein;
Leben, das den Hirten füllet,
Das den Durst der Heerde stillet,
Welches Wiefe tränkt und Hain.
Rauschend webt's im Felsenhaine,
Woget auf der Wies” entlang;
Leckt in Widder auf dem Reine,
Schauert durch das Mark, der Beine,
Kählt des Wandrers heißen Gang. *
Leben, Weben, Kraft und Streben
Trank auch ich schon oft aus dir,
Drob fey auch von nun an Leben -
und Unsterblichkeit gegeben
Deinem Namen für und für.
Bürger.
. .“
Die
Inhalt,
Ahorn (Balthasar Kasper. ]
Scene aus einer ungedruckten ernsthaft
ten Oper, der Bleydecker genannt---
3. s
André (Johann 1
Parentation -
Romanze 4 A
Das Brautpaar
Parodie. Der witzige Kritikus -
Asmus,
Hinz und Kunz s
Nach der Krankheit
Täglich zu fingen - - -
Herr Asmus will izo, laut einer Anfän
digungin den Zeitungen,dieFortfzung
feiner sämtlichen Werke auf Subscrip
tion herausgeben.
Q3 z. (Von Dedikationen ) S
Brückner (Ernst Theodor Johann J
Hansund Lieschen.Eine Kinderidylle -
Standesmäßige Ehre H
Bescheidenheit
AufFilzens Geldsack - -
Frage - - - - - - - - - -
E. 36
59
72
IOO
123
87
I46
I 82
29
48
P 5
An Voß und.Hölty Seite 98
Landesfitte *** - I LO
Bürger (Gottfried August)
Die Elemente - 52
Der Bruder Graurockunddie Pilgerin 103
Die Menagerieder Götter - 205
An die Nymfe des Negenborns - 216
Claudius (Matthias
Anfelmuccio 9
Serenata, imWaldezufingen -
Des alten lahmen Invaliden Görgel
fein Neujahrswunsch A - 177
Cramer ( Johann AndreasJ.
AufD.Zachariä"s Tod 81
E. O. Bräutigamslied - I99
Brautlied g 2O9
F.S. Lied eines Unglücklichen - - 187
Göckingk.
An Tertullia
Henriette.
Lied einesMädchens - 175
Hensler der Jüngere.
Grabschrift eines Todtengräbers - 83
WohlfeilesGemälde - - 9O
Grabschrift einesGeizigen
Hölty (Ludwig Heinrich)
MBinkerlied s- 8
Der Kuß - 24
"Die
Die Beschäftigungen - - Seite 39
ChristelundHanchen 3. s 2 60
Maygefang - 88
Der Bach 2 II6
An die Ruhe s - 136
Der befreyte Sklave - 3 I5I
Lebenspflichten - 117
Die Seligkeit der Liebenden 2L8
Ich habe es für meine Pflichtgehal
ten, diese Gedichte aus dem Nachlaß
meinesfeligenFreundes, den erfürden
Almanach bestimmt hatte, hier mitzu
theilen, um fo mehr, da die Ausgabe
feiner sämtlichen Gedichte, dieBoie an
gekündigthat,wegen allerley unvorher
gesehener Hindernisse, fürs erste noch
nicht erscheinenkann.
Klopstockt Friedrich Gottlieb
Die Erscheinung 2. - 3
Luther 2. - IZZ
Malezieur Meynung - I45
Meister und Gefell . 2OO
Lenz ( Jakob Michael Reinhold I
Pygmalion - - - - 2 - - 4I
An Minna - 46
In einem Gärtchen an Contade, nach
dem der Verfaffer im Fluffe gebadet
hatte - -
M.
M. Freudenlied s Seite 84
Meißner. Die frühe Herbstgegend - 135
Bav Z I98
Miller ( JohannMartin J.
Gefangzwischen Eliel Elisens,und Uriel
Amyntens Engel - 25
AnDaphnens Geburtstage -
Einladung 4 - II5
Glück der Liebe S s - 169
Nantchen.
Anden Mond. Nachts inder Laube. - ro
Alsder erste Schnee fiel
An Gott - 139
O. Autor und Kritikus - 208
Overbeck, - - -
DerKnabean ein Veilchen - I93
Pfeffel. -
Der Reichstag derAffen - T66
Pythagoras I86
Bav und Dorchen 2 . I95
Vergitterung 2I5
R. Derneue Heilige - - * 4,5
DerOekonom - - s - I85
–r. Notgedrungne Epitel des Dorf
schneiders Johannes an. Seinen groß
günstigen Märcen s - I 4T
Sch. MarieAdamsSterbelied - - 5
Schmit
Schmit ( Friedrich
Fragment aus der zweiten Satyredes
Salvatore Rosa 2.
Sprickmann.
Trudchen -
AnKlopstock s S S
Städele.
Fragmente s g s
Der Verfasser ist Hutmachergesen zu
MemmingeninSchwaben,ungefähr 24
Jahr alt. Er hat alles fich selbst und
der Naturzudanken. Die Woche über
arbeitet er, um sichund seinearmen El
ternzu ernähren. AnSonn-und Fey
ertagengeht er spazieren, oder aufeinen
hohenThurm,wo er seine meisten Lieder
fingt. Durchdas Hutwalken wirdfein
krankes Auge immer mehr geschwächt.
Sollte nicht diese Nachrichteinige edle
… Seelen erwecken,demguten Jünglinge
fein Schicksalzu erleichtern?
J.M. Miller,
Stolberg (Friedrich LeopoldGrafzu
BeyHomersBilde
Der Freygeist 2.
Winterlied ( H
Seite 196
42
96
2OL
Bade
Badelied imSunde
Ballade
An das Meer
Die Meere
–s. Ausdem Kanibalischen s •
Voß (Johann Hinrich
DasStändchen. EineJunkeridylle -
Selma
Elegie 2.
Horazens Vergötterer
Brautlied für drey Freymaurergenei
nen,beyder Vermählung eines Bru
ders
Reigen s
Die Laube z - - -
Siäfos Steinwälzen indeutschenHera
metern. Aus dem elften Gefange
der Odüffee -
An Luther s
DeGeldhapers, Ene Veerlander Idylle
2 * Z Z
MI.S. Der eine undder andre - -
Frau Aebtißin. - - Z
Weckherlin (Georg Rodolf, ein alter
schwäbischer DichterJ
Knöbel 2.
Grabschrift - * -
-
Seite 132
I53
183
2II
97
51
73
9L
I13
120
134
I49
I80
8O
IZI
140
Weppen
Weppen.
AnIris 2. - Seite 94
Klage einer Heßin bey den Abschiede
ihres Geliebten 2. 2 I89
ZE. DerheutigeAnor - 48
D.Stauzius anfeineKollegen - 2 65
Die Gewissenhafte
Der Kürbis 2. 2 152
Grabschrift des Satyrikers Hipponax.
Nachdem Theokrit 168
AneinengutenFreund - - - 179
Mein Barbier 2. 2 - I88
AufMadam * *
Y. Zum Geburtstage - 148
= ==D
Hamburg,
gedruckt bey Gottlieb Friedrich
Schniebes.
Druckfehler,-ums
S.32. letzte Zeile, muß dasersteGimBaßein
Punkt haben.
S. 34. zweite Zeile des Baffes, erster Takt,
statt e, f.
S.35.dritteZeile des Diskants,zweiter Takt,
statt C, C.
(R
S.41.NachFülledas Punktum weg.
S.48. Nachjezund das Punktumweg.
S.49. zweite ZeiledesDiskants,zweiter Takt,
dritte Mote, ohnePunkt.
S. 82. dritteZeile von unten, nach geht ein
Komma.
S. 106. zweyte Strophe, nach erquickt das
Semikolon weg.
S.109.Z.3. statt Machs,Mags. -
S. 118. dritte Diskantzeile, statt des ersten
fis, g.
S.119 zweite Diskantzeile, erster Takt, uns
ter e ein Viertel Cis.
S. 150. erste Diskantzeile, statt cis, a.
Dieübrigen Fehler find leichtzu bemerken.
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