Seite | 1
Gemeindebrief der prot. Kirchengemeinde Kusel
mit den Orten Blaubach, Bledesbach, Diedelkopf, Ehweiler und Körborn
N
r. 5
3 D
ezem
ber
20
15 b
is F
ebru
ar 2
016
©p
rofi
le_b
lack
bo
ard
19
65
,12
3rf
Seite | 2
Liebe Leserinnen und Leser
unseres Gemeindebriefes!
Jetzt ist es schon bald ein Jahr
her, seit ich in Kusel und im
Dekanat meinen Dienst auf-
genommen habe. Von Anfang
habe ich mich unter Ihnen sehr
wohlgefühlt und möchte mich an
dieser Stelle für die herzliche
Aufnahme bedanken. Mittler-
weile durfte ich bei Besuchen zu
unterschiedlichsten Anlässen
oder im Gottesdienst viele
Kuseler kennen lernen. Ich
schätze sehr Ihr Engagement für
die gute Sache der Kirchen-
gemeinde. Der hohe Anteil an
Kirchgeldgebern und die große
Beteiligung an der Spenden-
aktion zur Innenrenovierung der
Kuseler Stadtkirche sprechen für
sich.
Bewährtes und Neues
Nun blieb in diesem Jahr wirklich
nicht alles beim Alten. Vieles
läuft glücklicherweise immer
noch so gut wie bisher unter
meinem und Isabell Aulen-
bachers Vorgängern, aber das
ein oder andere hat sich auch
geändert. Meine Kollegin und ich
haben sich darüber gefreut, dass
auch das ein oder andere Neue
auf positive Resonanz gestoßen
ist. Und ich bin davon überzeugt,
dass Gemeindeleben sich immer
wieder auch ein Stück weit neu
erfinden muss – ohne dabei mit
Bewährten zu brechen.
Die Finanzen: Immer noch
ein großes Thema...
Ein großer uns wichtiger Schritt
seit Beginn meiner Amtszeit war
die Fertigstellung der Kirchen-
innenrenovierung.
Seitens Dekans i.R. Ralf Lehr
wurde mit dem alten
Presbyterium zusammen gute
Vorarbeit geleistet. Und
nachdem alle Genehmi-
gungsverfahren abgeschlossen
waren, gingen die Sanie
rungsarbeiten zügig voran. Ab
sofort können wir wieder in
Die Situation in unserer
Gemeinde
©p
rofi
le_g
inas
and
ers
,12
3rf
Seite | 3
in einem schönen Kirchenraum
Gottesdienste feiern. Der
Farbgeruch hat sich mittlerweile
auch schon wieder verzogen.
Die Kirchenrenovierung ist aber
nur ein Teil der Heraus-
forderungen, die in diesem Jahr
anstanden bzw. noch anstehen.
Die Kirchengemeinde selbst ist
finanziell stark belastet – vor
allem durch den hohen Gebäu-
debestand. So fallen am Kath-
arina-von Bora-Haus und an den
beiden KiTas immer wieder
kostspielige Arbeiten an. Hinzu
kommt meine Wohnsituation in
Theisbergstegen und dass Pfar-
rerin Aulenbacher dem-
nächst in das Pfarrhaus 1,
den ehemaligen Dekane-
wohnsitz, einziehen wird.
Um der Gemeinde weitere
Belastungen auch in der
Zukunft zu ersparen, hat
das Presbyterium ein-
stimmig beschlossen, das
Pfarrhaus 2 zu verkaufen.
An dem Erlös wird sich die
Kirchen-gemeinde kein
goldenes Näschen
verdienen, denn dieser
wird für die Renovierung
des ältesten Kuseler
Hauses (Pfarramt 1)
benötigt.
Mein Grundsatz hierbei ist, dass
die Kirchengemeinde Kusel
unter sich ändernden
finanziellen Bedingungen zu-
Pfarrhaus 1
Kirchenraum nach der Renovierung
Seite | 4
kunftsfähig bleibt. Dabei sind es
weniger die Austritte aus der
Kirche, die die Gemeinde
belasten, als vielmehr die hohe
Altersstruktur im gesamten
Westricher Land und in der
pfälzischen Landeskirche über-
haupt.
Das bringt mitunter Sparzwänge
seitens der Landeskirche mit
sich, die beispielsweise dazu
führen, dass wir eine Zeitlang
davon ausgehen mussten, eine
Stelle im Kuseler Haus der
Jugend nicht mehr besetzen zu
können.
Die sich ändernde finanzielle
Lage bringt es auch mit sich,
dass sich das Presbyterium
Gedanken um die Mietpreise im
Katharina-von-Bora-Haus mach-
te – die geänderten Preise kön-
nen Sie auch in diesem
Gemeindebrief auf Seite 28
nachlesen.
aber nicht alles...!
Zwar spielen die Finanzen auch
in der Kirche eine wichtige Rolle,
aber sie sind nicht die
Hauptsache, um die es bei
Kirchens gehen sollte. Meiner
Kollegin und mir ist es ein großes
Anliegen, dass das Kuseler
Gemeindeleben attraktiv und
ansprechend gestaltet wird.
Vielfältiges Gemeindeleben
So startet demnächst wieder ein
Bibelgesprächskreis (siehe Seite
7) und schon der ein oder
andere Mann hat sich der
Männer(koch)gruppe ange-
schlossen, die im Wechsel
sowohl in Kusel wie in Theis-
bergstegen zusammen-kommt.
Für die Kinder der KiTas wird
mittlerweile die Kinderkirche
angeboten, bei der auch viele
Eltern, Großeltern und einige
Gemeindeglieder Besuch sind.
Pfarrerin Aulenbacher und ich
Pfarrhaus 2 und jetziges
Dekanat
Seite | 5
haben noch so die ein oder
andere Idee, die zukünftig auf
Sie warten wird. Gerade die
Gottesdienste zu besonderen
Anlässen und Feiertagen bieten
dazu einen tollen Raum. An
dieser Stelle sei gesagt, dass ich
mich sehr über die gute
Annahme der sonntäglichen
Gottesdienste freue. Zukünftig
werden Sie auch auf besondere
Gottesdienste und Veran-
staltungen über die Plakate in
Kusel, die Zeitungen und auf
unserer Homepage informiert
werden.
Kirchenmusikalisch können in
Kusel neben dem bisweilen
gewohnten noch weitere
Akzente gesetzt werden. Unser
Bezirkskantor Tobias Markutzik
ist seit Mitte diesen Jahres
nämlich Mitbeauftragter für
kirchliche Popularmusik.
Nicht vergessen werden darf,
dass 2016 auch wieder die
Sommernachtskirche ihren Platz
im Gemeindeleben finden wird.
Windhof: Herausforderung
und Chance
Eine humanitäre Heraus-
forderung der besonderen Art
wird für die Kirchengemeinde
wie auch für ganz Kusel die
Erstaufnahmestelle auf dem
Windhof sein. Hier bitte ich Sie
alle ganz konkret: Folgen Sie
nicht daher gesprochenen
Stammtischparolen! Wir haben
es mit Menschen zu tun und ich
weiß, wie viele unter den Kuseler
Bürgern Ähnliches in den Jahren
des Krieges und danach erleben
mussten. Sie wurden damals
freundlich in Kusel empfangen.
Und das soll auch unsere
Aufgabe und Christenpflicht
sein: Den Heimatlosen eine neue
Heimat bieten. Die Kirchen-
gemeinde startete am 10.
Oktober einen Nachmittag für
Flüchtlinge, der jeden Monat
stattfinden soll. Ebenso wollen
wir einen kirchlichen Ansprech-
punkt auf dem Windhof
einrichten. Für die aktuelle
Herausforderung, die uns in
Kusel beschäftigt, habe ich Hilfe
bei der Landeskirche
eingefordert. Anfang Oktober
hat Kirchenpräsident Christian
Schad die Erstaufnahme besucht
und einen Tag lang Ehren-
amtliche in der Kuseler
Flüchtlingsarbeit getroffen. Für
die Arbeit mit den Flüchtlingen
Seite | 6
wird den Kuselern zukünftig eine
halbe Stelle im Haus der Jugend
weiterfinanziert werden, ebenso
wird das Haus der Diakonie mit
einer dreiviertel Stelle weiter
aufgestockt werden. Das ergibt
eine gute Grundlage für die
weitere Arbeit mit Flüchtlingen.
Ausblick
Liebe Leserinnen und Leser! Um
Weiteres aus diesem Jahr zu
erfahren und um einen kleinen
Ausblick auf das kommende Jahr
zu erhalten, empfehle ich Ihnen
den Gottesdienst zum
Neujahresempfang am 01.01.
2016 um 18 Uhr. Das Kuseler
Presbyterium, Pfarrerin Isabell
Aulenbacher und ich freuen uns
über jede und jeden, die unsere
vielfältigen bis-herigen und
neuen Angebote besuchen wer-
den, „auf dass Christus in uns
Gestalt gewinne“ (Gal 4,19).
Denn dazu sind wir als Kirche in
erster Linie da.
Übrigens: Für Anregungen und
Kritik, was das Kuseler
Gemeindeleben angeht, haben
Pfarrerin Aulenbacher und ich
stets ein offenes Ohr.
Es grüßt Sie herzlich,
Dekan Lars Stetzenbach
Titel S.
Die Situation in unserer
Gemeinde
2
Inhaltsverzeichnis 6
Bibelgesprächskreis 7
Flüchtlinge in Kusel 7
Weihnachten in der
Fremde
10
Aus der Bezirkssynode 11
Glockengeschichte 13
Zwischen Trubel und
Besinnlichkeit
15
Der Dialog 16
Der Weltladen zieht um 17
Spende für den Frauen-
treff
18
Masserat Botfargh erhält
Landesverdienstmedaille
19
Stunde der Kirchenmu-
sik
20
Angebote für die Jugend 20
Regelveranstaltungen 21
Gottesdienste Dezember
2015 bis Februar 2016
20
Freud und Leid 26
Inhaltsverzeichnis
Seite | 7
Impressum 27
Unsere Pfarrer/innen
und
Presbyter/innen
28
Nutzung des
Gemeindehauses
28
Werbung 28
Nachdem unser Bibelge
prächskreis eine ganze Zeit im
Dornröschenschlaf zugebracht
hat, soll er im Jahr 2016 neu
belebt werden.
Die Leitung des Kreises wird
Pfarrerin Isabell Aulenbacher
übernehmen. Eingeladen sind
alle, die in Bibeltexte gerne mal
tiefer einsteigen und über Gott
und die Welt diskutieren
möchten. Überraschende
Erkenntnisse und spannende
Beobachtungen inklusive! Wir
treffen uns jeweils am 2.
Dienstag eines Monats (außer an
„Feiertagen“) um 19:30 Uhr im
Katharina-von-Bora-Haus.
Termine 1. HJ 2016: 12. Jan.,
16. Feb. (Achtung 3. Dienstag!),
8. Mrz., 12. Apr., 10. Mai, 14.
Juni (au)
Sie sind nicht mehr zu
übersehen und fallen uns im
Straßenbild der Stadt sofort auf.
Flüchtlinge. Dunkle Hautfarbe,
meist in größeren Gruppen,
Frauen fremdartig gekleidet, …
Bibelgesprächskreis
wird reaktiviert
Flüchtlinge in Kusel
Seite | 8
Viele Mitbürger fühlen sich
unwohl, verspüren vielleicht
sogar Angst – sie sind uns
fremd. Ich persönlich empfinde
die Aktionen in Dresden und
anderen Orten widerlich und
beängstigend. Die dort auf die
Straße gehen, hatten mit
Sicherheit noch nie Kontakte zu
Menschen aus den uns fremden
Ländern und sie sind bundesweit
prozentual auch am wenigsten
betroffen. Auch wir sind den
Migranten mit unserer
Lebensweise, unserer Sprache,
unseren individuellen Freiheiten
fremd.
Wer sonntags in den
Gottesdienst geht, trifft auf
diese neuen Mitbürger. Aus
Eritrea, Ägypten, Iran oder
Syrien sind viele Christen
geflohen, weil sie dort nicht nur
bedroht wurden, sondern auch
miterlebten, dass Christen
gezielt ermordet werden. Täglich
sehen wir in unseren
Fernsehnachrichten Bilder aus
Aleppo und anderen syrischen
Städten – kaum ein Haus ist
noch bewohnbar. Und immer
noch explodieren Bomben in
diesen Trümmerwüsten, jetzt
auch noch von russischen Piloten
abgeworfen. Millionen leben in
riesigen Zeltstädten in
Jordanien, im Libanon oder in
der Türkei unter menschen-
unwürdigen Bedingungen. Einen
Eindruck davon vermittelt das
Foto, das ich auf dem Windhof
gemacht habe. Rund 300
Personen in einem Zelt, ohne
jegliche Privatsphäre.
Oben auf den Betten schlafen die
Männer, den Frauen hat man
mittels der Tücher wenigstens
etwas Intimsphäre schaffen
wollen. Wer kann und will hier
für mehrere Wochen leben? Wir
Europäer sind jetzt gefordert.
Wenn wir uns dem entziehen,
sollten wir gleich das Wort
christlich aus dem Christlichen
Abendland streichen.
Aber was heißt dies für uns? Wie
müssen oder sollen wir mit
diesen entwurzelten
Mitmenschen umgehen? Der
erste und entscheidende Schritt
ist immer ein freundlichen
Lächeln und ein ebenso
freundliches Hallo oder Guten
Tag. Diese Sprache ist inter-
national und versteht jeder. Wir
müssen Toleranz zeigen und ggf.
erst noch lernen.
Seite | 9
Ein Mann reicht einer
muslimischen Frau nicht die
Hand (diese Geste müssen die
Muslime noch lernen ), Alkohol
und Schweinefleisch sind nicht
nur bei den Muslimen tabu (das
würde uns hin
und wieder
auch gut tun),
sie erscheinen
in der Stadt und
in den Ge-
schäften im Fa-
milienverband
oder Gruppen
(ein Zeichen
von Unsicher-
heit), die
Frauen kleiden
sich gemäß
ihrer religiösen
Vorgaben
(Kopftücher
waren noch in
den 1950er Jahren im Hunsrück
die Regel). Ich habe erlebt, wie
ein Muslim sein Abendgebet am
Rathaus zwischen den geparkten
Autos verrichtete und sein
kleiner Sohn wohnte der
Zeremonie bei. Dies sollte uns
zum Nachdenken beim
sonntäglichen Blick in die leeren
Kirchen anregen. Unsere
Bundeskanzlerin hat hierzu
bemerkt, dass die Mehrheit der
sog. Christen in Deutschland
z.B. den Sinn des Pfingstfestes
nicht mehr erklären kann. In
seiner Glaubensüberzeugung ist
uns der geschilderte Muslim weit
voraus.
Keine Toleranz darf es geben,
wenn es um die Unver-
äußerlichkeit unserer freiheit-
lichen Grundordnung geht. Die
Einhaltung und Erfüllung des
Grundgesetzes muss auch von
den Asylsuchenden eingefordert
werden. Wer hier Schutz sucht
und auch längerfristig bleiben
Flüchtlingszelt auf dem Windhof
Seite | 10
will, muss sich dem
unterordnen. Dieses Bewusst-
sein muss sich aber erst
entwickeln (aber auch noch bei
vielen Landsleuten!). Diese
Werteordnung kann einerseits
durch Schulungen vermittelt
werden, andrerseits ist es viel
entscheidender wie wir dies
vorleben.
Scheuen wir uns nicht, an
Integrationsveranstaltungen
teilzunehmen. Zeigen wir, dass
wir sie und ihre Kultur kennen
lernen wollen. Der persönliche
Kontakt mit den neuen Nach-
barn, wenn sie die AfA endlich
verlassen haben und in unserer
Stadt oder in den Dörfern
wohnen, wird uns reich be-
schenken. (mh)
Unter den Flüchtlingen, die unter
uns leben, sind manche aus
Eritrea gekommen. Dort
terrorisiert ein brutales Regime
seine Bürger unabhängig von
der Religionszugehörigkeit, die
ziemlich problemlos miteinander
auskommen. Koptische Christen
haben die größten Anteile an der
Bevölkerung von nur 6 Millionen
Einwohnern auf einer Fläche von
120.000 Quadratkilometern
(etwas mehr als Bayern und
Baden-Württemberg gemein-
sam). Das Regime geht in erster
Linie gegen die Kopten vor,
verschont aber weder die
Muslime noch die übrigen
kleineren Religionsgemeinschaf-
ten. Unter den Eritreern bei uns
sind viele Christen.
Zuhause feiern sie Weihnachten
zum gleichen Datum wie die
übrigen orthodoxen Christen,
nämlich am 6. und 7. Januar.
Diesem Datum der Geburt Jesu
geht bei ihnen eine Fastenzeit
voran von 43 Tagen, an denen
von Mitternacht bis 15 Uhr nichts
zu sich genommen wird. Sie
Weihnachten in der
Fremde
©m
atje
ho
do
vern
uik
, 12
3rf
Seite | 11
essen vegetarisch, weder Eier,
Käse noch Milch. Zu
Weihnachten ist das Fasten
beendet. Beim Gottesdienst von
mindestens drei auch bis zu fünf
Stunden sitzen Männer und
Frauen getrennt und lauschen
der gesungenen Liturgie und den
Lesungen aus der Heiligen
Schrift. Der Kirchenchor,
bestehend aus Männern, singt
uralte Melodien, die uns recht
fremd vorkommen. Sie gehen
auf die Zeit der Herrscher von
Aksum (1. bis 7. Jahrhundert)
zurück, gleichermaßen wie die
altäthiopische Sprache der Bibel,
die allerdings nicht mehr im
Alltag gesprochen wird. Aus
Anlass der Freude über die
Geburt Jesu haben die Lieder
und Texte eher einen fröhlichen
Inhalt.
Der amtierende Prie-ster
schwenkt üppig das
Weihrauchgefäß; er hüllt damit
die Gemeinde mit einem
Duftnebel ein. Für die
Gläubigen ist das der
Geist der Gottesmutter
Maria, der in Form von
Rauch zu Gott
aufsteigt.
Nach dem Gottesdienst
wird das Fastenbrechen
mit einem üppigen
Mahl begangen und
kleine Geschenke
werden verteilt,
hauptsächlich an die Kinder.
Beim Essen werden auch gern
solche Speisen vorbereitet, die
beim Fasten verboten waren.
Das Fasten spielt bei ihnen
überhaupt eine große Rolle;
denn an etwa 200 Tagen im Jahr
wird gefastet. (hjs)
Am 1. Oktober tagte die Bezirks-
synode des Dekanats Kusel in
Gimsbach. Wichtige Punkte wa-
ren abzuhandeln: so ging es um
die Jahresrechnung 2014 von
Dekanat und Verwaltungs-
amt. Auch wenn punktuell eine
Aus der Bezirkssynode
Eritreische Frauen verkaufen am Roten
Meer Muschelketten
Seite | 12
Rücklagenentnahme nicht zu
verhindern war, bescheinigten
die Synodalen in der Abstim-
mung den Verantwortlichen
sorgfältig gewirtschaftet und
gearbeitet zu haben.
Ein weiteres brennendes Thema
ist der Regionalisierungspro-
zess, der bei uns noch in den
Kinderschuhen steckt. In der für
die Zukunft zu erwartenden sich
stark verändernden demografi-
schen Lage hier auf dem Land,
wird es notwendig sein, dass Kir-
chengemeinden über den eige-
nen Tellerrand hinausblicken
und miteinander kooperieren.
Aus dem Pfarrkollegium heraus
wurden Vorschläge in die Ge-
meinden gegeben, wie solche
„Kooperationszonen“ aussehen
könnten, indem nach den Bewe-
gungsmustern der Gemeinde-
glieder gefragt wurde (wer geht
wo hin zum Einkaufen, zum Arzt
usw.) und danach, wo es bereits
bestehende Verbindungen und
funktionierende Zusammenar-
beit gibt.
Aufgabe in den Kirchengemein-
den und den Presbyterien als de-
ren Leitungsgremien ist es nun,
Möglichkeiten der Zusammenar-
beit auszuloten und auszupro-
bieren, was geht und was viel-
leicht auch nicht geht. Sollte die
eine oder andere Konstellation in
der Erprobung sich als zu
schwierig oder gar unmöglich
herausstellen, wird noch einmal
neu nachgedacht und nach einer
besseren Lösung gesucht wer-
den. Die Kirchengemeinde Kusel
wird in diese Probephase zusam-
men mit den Kirchengemeinden
Rammelsbach, Theisbergstegen
und Mühlbach, Gimsbach und
Neunkirchen ( Pfarrei am Potz-
berg) gehen.
Ziel am Ende soll ein sog. Koope-
rationsvertrag zwischen mehre-
ren Kirchengemeinden sein.
Zu guter Letzt: 2017 feiert ganz
Deutschland das 500-jährige
Reformationsjubiläum! Oder
halt – ist es eher eine Gedenk-
feier? Dieser Frage und der Ent-
stehung der Reformationsbewe-
gung widmete sich Pfarrer Dr.
Paul Metzger vom Konfessions-
kundlichen Institut in Bensheim.
Letztlich, so Metzger, komme es
auf den Blickwinkel an, aus dem
man ein solches Datum wahr-
nimmt.
Jubiläum hin, Gedenktag her –
Seite | 13
auch im Dekanat Kusel sollen
Veranstaltungen im Jahr 2017
stattfinden. Kirchengemeinden
sind aufgerufen, kreative Ideen
zu entwickeln, wie wir dieses Ju-
biläum feiern könnten. So sind
also Sie, liebe Gemeindeglieder
gefragt! Wenn Sie eine Idee ha-
ben und/oder Lust mitzuwirken,
haben wir Pfarrer und die Pres-
byterinnen und Presbyter auf je-
den Fall ein offenes Ohr….
Informationen zu dem, was
deutschlandweit geplant ist, fin-
den Sie unter: www.r2017.org
(au)
Die heutige Stadtkirche in Kusel
wurde nach kurzer Bauzeit am
Sonntag, dem 16. Oktober 1831
eingeweiht. Damals fehlte eine
Orgel, die bunten Fenster gab es
noch nicht und im Turm konnte
nur eine Glocke aus dem Jahr
1586 hängen, die im Jahr 1805
den Kuselern auf Geheiß des
Präfekten aus dem Wartturm der
Burg Lichtenberg übereignet
wurde. Dieser Zustand hielt an
bis ins Jahr 1872. Damals
schenkte der bayerische König
den Kuseler Protestanten acht
Zentner Metall aus im Krieg er-
beuteten französischen Kano-
nen.
Das Presbyterium brauchte dann
nur noch Geld, um die notwen-
dige Metallmenge auf 20 Zent-
ner aufzufüllen und den Guss der
Glocke zu finanzieren.
Glockengeschichte
Begegnungsnachmittag für Asylsuchende mit ihren
Familien vom Camp und Gemeindemitgliedern
Wir laden sehr herzlich ein in unser Katharina-von Bora-Haus
von 15:00 bis 17:00 bei Kaffee, Tee und Kuchen und Spielgele-
genheiten für Kinder zu folgenden Terminen:
Samstag, den 19.Dezember 2015
Samstag, den 16.Januar 2016
Der Februartermin wird rechtzeitig in der Presse
bekannt gegeben.
Seite | 14
In seiner Sitzung vom 23. April
des folgenden Jahres 1873 be-
riet der Stadtrat von Kusel über
einen Antrag des Presbyteriums,
eine außerordentliche „Cul-
tusumlage“ zu erheben mit dem
Ziel, daraus den benötigten Be-
trag von 740 Gulden zu erhalten.
Die zum Kirchenbezirk gehören-
den Landgemeinden sollten mit
Ausnahme von Hüffler und
Wahnwegen ebenfalls zur Um-
lage herangezogen werden.
Beide Gemeinden hatten bereits
„für ihre Cultusbedürfnisse sehr
viele Opfer zu bringen“, wie es in
der Begründung hieß. Diesem
Beschluss traten die Gemeinde-
räte von Blaubach, Bledesbach,
Diedelkopf, Ehweiler, Körborn,
Rammelsbach und Schellweiler
bei.
Am Sonntag, dem 27. Juli 1873
konnte eine Glockenfeier mit
ausgiebigem Läuten beider Glo-
cken gehalten werden. Ausführ-
liche Berichte zum Geschehen
finden sich im „Kuseler Anzei-
ger“.
Quellen mit Nachrichten einer
weiteren Glocke, die nach 1912
eingehängt wurde, sind noch
nicht eröffnet worden. Im Jahr
1917 wurden im ganzen Deut-
schen Reich Kirchenglocken be-
schlagnahmt, um aus dem Me-
tall Kriegsgerät zu gießen. Aus
der katholischen Pfarrkirche St.
Ägidius wurden zwei Bronzeglo-
cken aus den Jahren 1889 und
1911 abgehängt, in unserer Kir-
che waren es ebenfalls zwei
Bronzeglocken. Zurück blieb nur
die Glocke aus dem Jahr 1586,
die allerdings gegen Kriegsende
zersprang.
Der Metallwert der insgesamt
über 60.000 eingeschmolzenen
Glocken im Deutschen Reich
wurde von den Behörden er-
setzt. (hjs)
© H
uh
u U
et C
C b
y 3
.0,1
23
f
Seite | 15
Dass die Adventszeit ursprüng-
lich eine Fastenzeit war und ge-
nauso lange dauerte wie die Pas-
sionszeit, wissen viele. Auch
wenn heute schon im September
das
Weihnachtsgebäck in den Läden
liegt, beginnt die Vorbereitungs-
zeit auf das große Fest mit dem
1. Advent (am 29. Nov.). Nicht
nur die Sonntagsgottesdienste
wollen zum Weihnachtsfest hin-
führen, sondern auch die schon
seit vielen Jahren in Kusel gefei-
erten Silentium – Adventsan-
dachten, die immer mittwochs
um 19 Uhr in der Stadtkirche ih-
ren festen Platz haben. „Höhe-
punkt“ dieser Auszeiten im Tru-
bel des Advents ist die Weiter-
gabe des Friedenslichts (am
16.12.), das unsere Pfadfinder
am 3. Advent von Speyer nach
Kusel holen. Vor zwei Jahren ist
der Adventsmarkt vom
Koch´schen Markt zum Markt-
platz umgezogen und erfreut
sich immer größerer Beliebtheit
sowohl bei Mitwirkenden als
auch bei den Besuchern. An die-
sen drei Tagen ist unser Katha-
rina-von-Bora-Haus Zentrum für
alles, was mit Kunsthandwerk zu
Zwischen Trubel und
Besinnlichkeit
– Adventszeit in der Kirchengemeinde -
Seite | 16
tun hat. Lassen Sie sich überra-
schen von den kreativen Ideen
der Aussteller.
Eine wesentlich längere Tradi-
tion hat das alljährliche Weih-
nachtskonzert der Kantorei. Wie
jedes Jahr findet es am 4. Ad-
vent um 17 Uhr in der Stadtkir-
che statt.
Schließlich feiert die Kirchenge-
meinde an den Weihnachtsfeier-
tagen verschiedene Gottes-
dienste. An Heiligabend um 16
Uhr in Blaubach mit Beteiligung
des dortigen Chores, um 17 Uhr
Familiengottesdienst mit Krip-
penspiel in der Stadtkirche und
um 22 Uhr ein Lichtergottes-
dienst zur Christnacht. Am ers-
ten Feiertag finden die Gottes-
dienste in den Stadtteilen bzw.
in den Außenorten statt: um
14:00 Uhr im DGH Bledesbach
und um 15:00 Uhr in Ehweiler.
Am 26. Dezember um 10 Uhr fei-
ern wir einen Abendmahlsgot-
tesdienst mit Beteiligung des
Gospelchors „Unity“.
Zur weiteren Orientierung
schauen Sie bitte in den Gottes-
dienstplan ab Seite 24. (au)
Hallo, so nachdenklich ?
Ach Du bist es. Ja, ich habe
soeben überlegt, ob ich mich
nicht auch für die Flüchtlingshilfe
ehrenamtlich betätigen soll.
Ja, das ist wirklich zu überlegen.
Ich habe mich schon informiert,
wo denn Leute gebraucht wer-
den. Die Tätigkeitsfelder sind
wirklich sehr vielseitig und ich
überlege definitiv, wofür ich
mich am besten eigne und am
sinnvollsten mitarbeiten kann.
Der Dialog - Chapeau –
Ich ziehe den Hut
Seite | 17
Da war doch Ende September so
eine Veranstaltung von „Paten-
kreis Asyl“ und der „Kontakt-
stelle Holler“, wo wider Erwarten
150 Leute gekommen waren und
man aus Platzgründen in die
Stadtkirche ausweichen musste?
Genau, ich war auch da. Das war
wirklich toll, wie viele Leute sich
für eine ehrenamtliche Arbeit in
der Flüchtlingshilfe in Kusel ein-
bringen möchten. Aber das ist ja
bei weitem noch nicht alles !
Denk mal daran, was passierte,
als extrem kurzfristig die ersten
Flüchtlinge auf dem Windhof un-
tergebracht werden mussten!
Ja, ich erinnere mich. Die Ka-
serne sollte ja erst zum 01. No-
vember oder später bezugsfertig
sein und nun musste man ange-
kündigte 300 Leute unterbrin-
gen. Welch eine riesige logisti-
sche Aufgabe ! Und dann diese
Welle von Hilfsbereitschaft ! Ge-
schuftet haben alle bis zum Um-
fallen.
Und dann waren es schnell 500
Flüchtlinge und wie man so hört,
sind die Ehrenamtlichen immer
noch ungebrochen am Werk!
Und das unter schwierigen, ja
teilweise noch recht ungeordne-
ten Bedingungen, wie man so
hört.
Dennoch, dennoch, eine tolle
Leistung und es wird Zeit, dass
wir da auch etwas tun! Was
meinst Du?
Ich meine das auch und noch
einmal: Chapeau ! (dh)
Als vor fast genau 4 Jahren, am
6. Dezember 2011, das Kuseler
Weltlädche Eröffnung feierte,
war das für die AG Fairer Handel
Betreten von Neuland. „Wir ver-
suchen es“, war die Überlegung
gewesen, als eine Kuseler Bür-
gerin der Gruppe kostenlos ei-
nen Verkaufsraum in ihrem Haus
angeboten hatte.
Der Kuseler Weltladen
zieht in die Fußgängerzone um
Seite | 18
Der Versuch hat sich ge-
lohnt, das kleine Geschäft
hat sich so erfolgreich ent-
wickelt, dass das Team sich
nach einer größeren Räum-
lichkeit umgesehen hat und
auch fündig wurde. Das we-
gen der Vergrößerung vom
„Weltlädche“ in „Kuseler
Weltladen“ umbenannte
Geschäft befindet sich nun
in der Fußgängerzone, Trie-
rer Straße, Ecke Schwebel-
straße.
Die Renovierung des neuen La-
dens wurde von vielen freiwilli-
gen Helfern in Eigenleistung
durchgeführt. Erfreulicherweise
haben sich rechtzeitig vor Neu-
eröffnung am 16. November
noch einige Mitarbeiterinnen ge-
funden, so dass das ehrenamtli-
che Team nun aus 20 Frauen
und einem (jungen) Mann be-
steht. Dadurch war es möglich,
die Öffnungszeiten zu erweitern:
geöffnet Montag, Dienstag,
Donnerstag, Freitag 10-18 Uhr,
Samstag 10-13 Uhr – Mittwoch
geschlossen. Weitere ehrenamt-
liche Mitarbeiter/Innen sind
herzlich willkommen! (Mechthild
Lehr)
Anlässlich ihrer Firmenjubiläen
haben Jutta und Günther Bergs
dem Treff für Frauen aller Natio-
nen Kusel eine Spende in Höhe
von 1.000 Euro überreicht.
Die Psychologische Praxis von
Jutta Bergs besteht seit 25
Spende für den Treff für Frauen aller Nationen
Das neue Geschäft in der Fußgänger-
zone
Seite | 19
Jahren und die Laufschule von
Günther Bergs seit 10 Jahren.
Bei den Feierlichkeiten zu den
beiden Firmenjubiläen haben die
Eheleute Bergs aus Glanbrücken
um Spenden statt um Präsente
gebeten. Dabei sind 635 Euro
zusammen gekommen. Der Be-
trag wurde vom Frauenservice
Club Soroptimist International
(Club Nahetal), dem Frau Bergs
angehört, auf den Betrag von
1.000 Euro aufgestockt.
Die Initiatorinnen des Treffs In-
grid Nitsch-Schulz und Gleich-
stellungsbeauftragte Bettina
Hafner konnten zusammen mit
einigen Teilnehmerinnen die
Spende am 25.10.2015 entge-
gennehmen. (Bettina Hafner und
Ingrid Nitsch-Schulz)
„Wenn Du selbst Hilfe erfahren
hast, dann helfe auch anderen",
mit diesen Worten bedankte sich
die Kuselerin und Teilnehmerin
des Treffs für Frauen aller Natio-
nen, Masserat Botfargh für die
Verleihung der Verdienstme-
daille des Landes Rheinland-
Pfalz.
Die höchste Landesauszeich-
nung wurde ihr von Integrati-
onsministerin Irene Alt über-
reicht. Ministerin Alt würdigte
das vorbildliche Engagement
Masserat Botfarghs in den Berei-
chen der interkulturellen Ver-
ständigung sowie der Frauenför-
derung.
Die gebürtige Iranerin steht als
Dolmetscherin zur Verfügung
und unterstützt Migrantinnen
und Migranten bei Behördengän-
gen und Arztbesuchen sowie bei
allen Fragen zur Bewältigung
des Lebensalltages.
Die Organisatorinnen des Frau-
entreffs, Bettina Hafner und In-
grid Nitsch-Schulz, zählten auch
Masserat Botfargh
Landesverdienstme-daille
Masserat Botfargh
Landesverdienstme-daille
Seite | 20
zu den Gästen, die Masserath
Botfargh gerne bei der Preisver-
leihung im Integrationsministe-
rium an ihrer Seite haben wollte.
"Ihr habt so viel für mich getan
und seid immer für mich da ge-
wesen, vor allem in der ersten
Zeit". Ebenfalls zu ihren Gästen
zählten Angelika Schmidt vom
Haus der Diakonie Kusel sowie
Vanadis Schwarz vom CJD.
(Bettina Hafner und
Ingrid Nitsch-Schulz)
Sonntag, den 20.12.2015, um 17:00 Uhr Weihnachtskonzert in der
Stadtkirche.
Samstag, den 6. Februar 2016, um 18:00 Uhr in der Stadtkirche:
Stunde der Kirchenmusik
Stunde der Kirchenmusik
v.l.n.r. Bettina Hafner, Ingrid Nitsch-Schulz, Angelika Schmidt, Ministerin Irene Alt, Masserat Botfargh, Vanadis Schwarz
Seite | 21
Die Evangelische Jugendzentrale Kusel
Angebote der Evangelischen Jugendzentrale finden Sie auf der Home-
page: www.jugendzentrale-kusel.de unter Veranstaltungen Pro-
grammheft.
Haus der Jugend in Kusel: Die Termine und Veranstaltungen vom
Haus der Jugend können Sie unter: www. Hausderjugendkusel.de ein-
sehen.
Kontaktstelle Holler: Die Angebote der Kontaktstelle Holler finden
Sie unter: http://www.kontaktstelle-holler.de/
Kontakt-
gruppe Ku-
sel, Treff
für Men-
schen mit
psychischen
Beeinträch-
tigungen
Wir treffen
uns jeden
2. und 4.
Mittwoch
im Monat
um 15:00
Uhr.
Katharina-
von- Bora-
Haus
Auskünfte bei Angelika
Schmidt, Tel. 06381/
2049
WIR Blau-
kreuz-
gruppe
Jeden
Dienstag
und Freitag
20:00 Uhr
Katharina-
von-Bora-
Haus
Diakonisches Werk, Fach-
stelle Sucht, Marktstraße
31
66869 Kusel, Telefon:
06381/2049
AG Fairer
Handel
Termin
nach Ab-
sprache
Katharina-
von-Bora-
Haus
Mechthild Lehr
Telefon: 06381/995374
Frauentreff Jeden
Donnerstag
9:00 Uhr
Katharina-
von-Bora-
Haus
Bettina Hafner
Telefon:
06381/424168
Gospelchor
UNITY
Jeden
Donnerstag
19:30 Uhr
Kranken-
hauska-
pelle
Bezirkskantor Tobias
Markutzik, Telefon:
0163/29 35 953
email:
Evang.
Kantorei
Jeden
Freitag
19:30 Uhr
Katharina-
von-Bora-
Haus
Bezirkskantor Tobias
Markutzik, Telefon:
0163/29 35 953,
Angebote für die Jugend
Regelveranstaltungen der verschiedenen
Gruppen und Kreise
Seite | 22
Bridge-
gruppe
Jeden Mitt-
woch
ab12:00
Uhr
Katharina-
von-Bora-
Haus
Ansprechpartner:
Ute Müller: 06381 /1381
Ökumen.
Kinderchor
Jeden
Donnerstag
16:00 Uhr
Katholi-
sches
Pfarrheim
St. Ägi-
dius, Lehn-
straße 16
Bezirkskantor Tobias
Markutzik, Telefon :
0163/29 35 953
e-mail:
Verband
Christlicher
Pfadfinder
Jeden Mitt-
woch von
17:00-
18:30 Uhr,
11-13
Jahre.
Jeden Frei-
tag von
16:00-
17:30 Uhr,
6-9 Jahre.
Katharina-
von-Bora-
Haus
Sandra Dick,
Telefon: 06381/4210346 [email protected]
Frauen-
selbsthilfe-
gruppe
nach Krebs
Jeden 1.
Dienstag
im Monat
Sommer
19:00 Uhr,
Winter
18:00 Uhr
Katharina-
von-Bora-
Haus
Elke Drumm-Schiemann
Zweibrücker Straße 9
66887 Ulmet
Telefon: 06387/ 925028
Handar-
beitskreis
14-tägig,
donners-
tags 16:00
Uhr
Katharina-
von-Bora-
Haus
Hiltrud Müller, 06381-
2458; Margot Cappel,
06381-995008
Körper und
Seele be-
wegen
Unser Tanz-
kreis
5. Nov., 3.
Dez.,4.
Febr.
Jeweils um
19:30 im
Katharina-
von-Bora-
Haus
Bettina Lukasczyk,
Otto-Braun-Straße 12
66871 Etschberg
http://www.meditativer-
tanz.de/index.html
Seite | 23
Bibelge-
sprächs-
kreis
Jeden 2. Dienstag im
Monat ab 1. HJ 2016:
12. Jan., 16. Feb. (Ach-
tung 3. Dienstag!), 8.
Mrz., 12. Apr., 10. Mai,
14. Juni im KvB-Haus
Leitung Pfarrerin Isabell
Aulenbacher, 06381/
2271
EVANGELISCHER FRAUENKREIS: Zu allen Veranstaltungen sind
Gäste herzlich willkommen. Weitere Auskünfte: Pfarrerin Isabell
Aulenbacher, Telefon: 06381/2271 und Gertrud Rentsch, Tele-
fon:06381/70635
7.12.
um
14.30
Uhr
Advent mit den Be-
wohnern des Zoar
Dekan i.R.
Dr. B. Mel-
chior
Zoar
17.12.
um
14:30
Uhr
Weihnachtsfeier KvB-Haus
4.1.16
um
14:30
Uhr
Lichtbild – Vortrag
über die Burg Lich-
tenberg
Herr Hart-
mut Stepp
KvB-Haus
18.1.16
um
14:30
Uhr
Das Land des Weltge-
betstages: Kuba –
Geografie und Ge-
schichte
Frau Ute
Falk
KvB-Haus
1.2.16
um
14:30
Uhr
„Von Pontius zu Pila-
tus“, Redewendungen
aus der Bibel
Dekan L.
Stetzenbach
KvB-Haus
15.2.16
um
14:30
Uhr
Das Land des Weltge-
betstages: Kuba –
Kultur, Theologie und
Frömmigkeit
Pfrn. I. Au-
lenbacher
KvB-Haus
Zukünftig findet der Frauenkreis immer am 1. und 3. Montag im
Monat statt, wenn diese Tage nicht auf einen Feiertag fallen.
Seite | 24
Gottesdienstplan: Dezember 2015 bis Februar 2016
Mittwoch 02.12. 19:00 Stadtkirche Silentium Adventsandacht
Sonntag 06.12. 09:00 Krankenhaus
15:00 Stadtkirche Stetzenbach Familien-
gottesdienst zum Nikolaustag zusam-
men mit der Paul-Gerhardt-KiTa
Mittwoch 09.12. 19:00 Stadtkirche Silentium Adventsandacht
Stetzenbach
Samstag 12.12. 18:00 Stadtkirche Aulenbacher
Familiengottesdienst zusammen mit der
Albert- Schweitzer-KiTa im Rahmen des
Adventsmarktes
Sonntag 13.12. 09:00 Krankenhaus
10:00 Stadtkirche
Dienstag 15.12 16:30 Krankenhaus Krippenspiel der Paul
Gerhardt KiTa in der Krankenhauska-
pelle Macchini
Dienstag 15.12. 15:00 Krankenhaus Ökumenische Ad-
ventsandacht
Macchini / Schlenkrich
Mittwoch 16.12. 19:00 Stadtkirche Silentium Adventsandacht
mit den Pfadfindern und Ausgabe des
Friedenslichtes Aulenbacher
Sonntag 20.12. 09:00 Krankenhaus Stetzenbach
10:00 Stadtkirche Stetzenbach
20:00 Stadtkirche Weihnachtskonzert der
Kantorei
Don-
nerstag
24.12. 14:30 Zoar
16:00 Krankenhaus Macchini
16:00 Blaubach DGH
17:00 Stadtkirche Aulenbacher
Familiengottesdienst mit Krippenspiel
22:00 Stadtkirche Stetzenbach
Lichtergottesdienst zur Christnacht
Seite | 25
Freitag 25.12. 09:00 Krankenhaus mit Abendmahl Mac-
chini
10:00 Stadtkirche
14:00 Bledesbach Aulenbacher
15:00 Mit AM Ehweiler, Aulenbacher
Samstag 26.12. 10:00 Mit Abendmahl Stadtkirche Stetzen-
bach mit Kantorei/Unity
Sonntag 27.12. Kein Gottesdienst
Don-
nerstag
31.12. 17:00 Stadtkirche Aulenbacher
Altjahresgottesdienst
Januar 2016
Freitag 01.01. 18:00 Stadtkirche Stetzenbach Neujahrs-
empfang
Sonntag 03.01. 09:00 Krankenhaus Aulenbacher
10:00 Winterkirche KVB-Haus
Sonntag 10.01. 09:00 Krankenhaus Luserke
10:00 Winterkirche KVB-Haus Luserke
Sonntag 17.01. 09:00 Krankenhaus Macchini
10:00 Winterkirche KVB-Haus Macchini
Sonntag 24.01. 09:00 Krankenhaus Stetzenbach
10:00 Winterkirche KVB-Haus Stetzen-
bach
Sonntag 31.01. 09:00 Krankenhaus Aulenbacher
10:00 Winterkirche KVB-Haus Aulenba-
cher
Februar 2016
Sonntag 07.02. 09:00 Krankenhaus Macchini
10:00 Winterkirche KVB-Haus Macchini
Sonntag 14.02. 09:00 Krankenhaus Stetzenbach
10:00 Winterkirche KVB-Haus Stetzen-
bach
Sonntag 21.02. 09:00 Krankenhaus Aulenbacher
10:00 Winterkirche KVB-Haus Aulenba-
cher
Sonntag 28.02. 09:00 Krankenhaus Aulenbacher
10:00 Winterkirche KVB-Haus Aulenba-
cher
Seite | 26
Freud und Leid vom 09. Juli 2015
bis zum 20. Oktober 2015
Wir gratulieren allen, die in
diesem Quartal
ein neues Lebensjahr begin-
nen und wünschen Gottes rei-
chen Segen
mit dem Psalm 103,2
„Ich will mich über Gott
freuen
und will all das Gute nicht
vergessen, das ich von ihm
empfangen habe“
Wir freuen uns mit den Eltern.
Getauft wurden:
Joshua Rainer Schenkel aus Kusel am 26.07.2015 Annabel Endres aus Kusel
am 09.08.2015 Raphael Niklas Wirth aus
Kusel am 29.08.2015 Magdalena Korb aus Kusel am 30.08.2015
Nele Grimm aus Blaubach am 13.09.2015
Adeel Ahmed aus Kusel am 11.10.2015 Angelina Becker aus Kusel
am 11.10.2015
In unseren Gemeinden
wurden kirchlich bestattet:
Lore Feick geb. Arend,
Kusel,am † 09.07.2015, 81 Jahre Jakob Morr, Kusel,
am † 12.07.2015, 86 Jahre Kurt Rudi Paul Korn,
Rammelsbach, am † 19.07.2015, 84 Jahre Monika Weyand geb.
Näser, Kusel, am † 24.07.2015, 58 Jahre
Helene Luise Kiehl geb. Müller, Kusel, am † 10.08.2015, 93 Jahre
Albert Wolfgang Walter, Körborn, am † 13.08.2015,
66 Jahre Sofia Krutsch geb. Wolf, Kusel, am † 21.08.2015, 82
Jahre Albert August Komp, Kusel,
am † 28.08.2015, 92 Jahre Renate Irene Kallenbach geb. Rudig, Diedelkopf, am †
06.09.2015, 77 Jahre
Freud und Leid
Seite | 27
Gisela Schneider geb. Cap-pel, Kusel, am † 11.10.2015, 79 Jahre
Fritz Troß, Kusel, am † 20.10.2015, 81 Jahre
(eh) Herausgeber: Protestantische Kirchengemeinde Kusel, Luitpoldstraße
3, 66869 Kusel, Telefon: 06381/2201 Fax: 06381/70214, E-Mail:
[email protected], Homepage: www.protestantische-
kirche-kusel.de. / Facebook:
https://www.facebook.com/ev.kirche.kusel
Spendenkonto, Prot. Kirchengemeinde Kusel, Kontonummer: DE 69
5405 1550 0000 0050 09, Redaktionsausschuss: Hans-Christian
von Steinaecker (vs) Vorsitzender und V.i.S.d.P, Sandra Dick (sd),
Edeltraud Hennchen (eh), , Manfred Hohl (mh), Daniela Hohl (dh),
Mechthild Lehr (ml), Hans-Joachim Seiler (hjs), Dekan Lars
Stetzenbach (dls), Pfarrerin Isabell Aulenbacher (au)
Redaktionsbeiträge (red), Beiträge anderer Autoren erscheinen mit
Klarnamen. Bilder der Redaktion sind nicht gekennzeichnet. Andere
Bildautoren sind hochkant benannt. Auflage: 3.750.
Redaktionsschluss für den 54. Gemeindebrief ist der 29.Januar 2016,
Druck: Druckerei Koch, Kusel (red.)
Pfarrer/innen
Lars Stetzenbach, geschäftsführender Pfarrer der Kirchengemeinde
Kusel und Dekan des Kirchenbezirks Kusel; Isabell Aulenbacher,
Pfarrerin in Kusel; Pfarrerin Daniela Macchini,
Krankenhausseelsorgerin
Presbyter/innen aus Kusel : Hans-Christian von Steinaecker,
Vorsitzender des Gesamtpresbyteriums, Christian Decker, Sandra
Dick, Gerlinde Dunzweiler, Ulrich Ernst, Dieter Fetzer, Veronika
Gilcher, Michael Hanz, Manfred Hohl, Karl-Heinz Schäfer, Markus
Wölflinger, Gudrun Zimmer-Lenhart
Presbyter/in aus Körborn: Liane Krökel, Manfred Mayer, Bernhard
Mensch Presbyterinnen aus Diedelkopf/Blaubach: Silvia Jaqui,
Birgit Hofmann, Christina Becker-Kreutz
Presbyter /in aus Ehweiler: Norbert Brell, Ingwald Theis, Silke von
Ehr
Impressum
Pfarrerinnen und Pfarrer und Presbyter/innen
Seite | 28
Presbyter/in aus Bledesbach: Eckhard Buchholz, Sybilla
Stemmler, Matthias Sadowski.
Unsere Ehrenpresbyter/innen: Rudolf Bossmann (Körborn), Inge
Gebhard, Gisela Jahn, Karl-Albert Kuhn, Karl-Heinz Decker und
Ludwig Allmann (Kusel), Heinz Dick und Manfred Abraham (Ehweiler),
Willi Becker, Margot Cappel, und Ede ltraud Hennchen (Blaubach)
(red)
Anzahl u. Größe der mietbaren
Räume
- Konferenzsaal 1, 2. OG 97 qm - Tagungsraum 2+3, 1.OG, 22 und 30 qm
- Tagungsraum 4, EG, 59 qm (teilbar)
Techn. Ausstattung:
Internet: W-Lan Anschluss in allen Räumen, Overhead-Projektor, CD-Anlage in Raum 4 Beamer, Flipchart, Leinwand in Raum 4, Mikrofonanlage in Raum 1+4
Weitere Informationen im Dekanat 06381-2201
Preise
Zeit Kleine Räume im 1.
Obergeschoss
Großer Raum im Erdgeschoss oder 2. Obergeschoss
Küche im Erdgeschoss oder 2. Obergeschoss
1 Stunde (bis 4 Stunden)
18 € 25 €
1/2 Tag 50 € 70 €
1 Tag
2 Tage
90 €
130 €
110 € 30 €
150 € 60 €
Nutzungsmöglichkeiten des Katharina-von-Bora-Hauses
Einladung zum Informations- und Anmeldeabend für den
Konfirmationsjahrgang 2017
Alle Jugendlichen, die zwischen Juli 2002 und August 2003 (Aus-
nahmen sind nach Rücksprache möglich) geboren sind, laden wir
herzlich ein am Donnerstag, dem 28. Januar 2016 um 19 Uhr
in die Prot. Stadtkirche. Wir werden Sie informieren über den
Ablauf und die Arbeitsweise in der Konfirmandenzeit. Bitte bringen
Sie, falls vorhanden, einen Nachweis der Taufe Ihrer Tochter / Ihres
Sohnes mit.
Ihre Pfarrerin Isabell Aulenbacher
Seite | 29
Seite | 30
Seite | 31
Seite | 32
Top Related