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MITTWOCH, DEN 14. FEBRUAR 2018 O B E R L E D I N G E R L A N D GENERAL-ANZEIGER, SEITE 2

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Redaktion für die Gemein-den Rhauderfehn,Ostrhauderfehn und West-overledingen:

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General Anzeigerfür Ostfriesland, Emsland und Oldenburgerland – Fehntjer Blatt

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OSTRHAUDERFEHN - AmMontag sind 42 Schülerinnenund Schüler der Haupt- undRealschule (HRS) in Ostrhau-derfehn vom VolksbundDeutsche Kriegsgräberfür-sorge (siehe Infokasten) ge-ehrt worden. Die Jugendli-chen im Alter von 15 bis16 Jahren waren im Novem-ber und Dezember des ver-gangenen Jahres von Haus zuHaus gegangen und hattenGeld für die Arbeit des Ver-eins gesammelt. 1182,40 Eu-ro kamen bei der Aktion zu-sammen.

Bereits seit acht Jahrensammeln die Schüler inOstrhauderfehn unter derBetreuung von Lehrer Tors-ten Bildhauer für den Volks-bund. „Schon zu Beginn derAktion im vergangenen Jahrhaben sich viele Freiwilligegemeldet“, so Bildhauer.„Und es wurde auch gelie-fert.“

Mit dem Geld, das die Ju-gendlichen gesammelt ha-ben, kann der Volksbund imAusland nach den Gefallenender beiden Weltkriegesuchen, um sie dann zu be-statten. „Die Suche nachKriegsgräberstätten außer-halb Deutschlands finanziert

sich zu 70 bis 80 Prozent ausSpenden“, erklärte FolkertLaupichler, der den Verein alsGeschäftsführer für den KreisLeer vertritt. Daher sei es sowichtig, dass Schüler, Solda-ten und Gemeinden denVolksbund beim Spenden-sammeln unterstützten. „Ihrseid eine tragende Säule desErgebnisses, das jedes Jahrzusammenkommt“, betonteer gegenüber den Jungen undMädchen. 16 000 Euro sindim Kreis Leer im Jahr 2017 fürdie Kriegsgräberfürsorge ge-sammelt worden, so Lau-pichler. 1182,40 Euro davonhatte die HRS Ostrhauder-fehn beigetragen. Besondershob Laupichler die Leistungvon zwei Schülerinnen her-

vor. „Tomke Buser und LeaSchreiber waren die fleißigs-ten Sammler. Sie haben zu-sammen 175,50 Euro gesam-melt.“

Insgesamt lasse die Spen-denbereitschaft aber etwasnach, so Laupichler. Die Ur-sache dafür sieht er abernicht bei der Arbeit derFehntjer Schüler. Vielmehrhabe die Bereitschaft im Lee-raner Stadtgebiet abgenom-men. Dabei, so Laupichler,sei das Erinnern an die Welt-kriege gerade in der heutigenZeit wichtig. „Die Europäi-sche Gemeinschaft sichertuns den Frieden – und dasschon seit 73 Jahren“, sagteer. „Doch an den StuhlbeinenEuropas wird gesägt.“

Schüler sammelten 1182,40 EuroENGAGEMENT Das Geld geht an den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

42 Jungen und Mädchender Haupt- und Real-schule Ostrhauderfehngingen im November undDezember von Haus zuHaus.

VON JULIA THEERMANN

Die Schüler der Haupt- und Realschule Ostrhauderfehn stellten sich mit Folkert Laupichler (ganz links) und ihrem Leh-rer Torsten Bildhauer (stehend, Fünfter von rechts) zu einem Gruppenbild auf. BILDER: THEERMANN

Für Folkert Laupichler ist die Erinnerung an die Weltkrie-ge das stärkste Argument für ein vereintes Europa.

Der Volksbund Deut-sche Kriegsgräberfür-sorge hat nach eigenenAngaben derzeit mehrals 400 000 Förderer.Mehr als eine MillionMenschen seien als Ge-legenheitsspender regis-triert.

Seine Aufgaben sindvielfältig. Der Vereinlegt im Auftrag der Bun-desregierung Kriegsgrä-berstätten im Auslandan und pflegt diese.Auch kümmert er sichum die Er fassung vonKriegstoten und ihrenGräbern in anderen Län-dern. Ein großer Teilsind auch die Suchenach Gräbern, die wür-devolle Bestattung vonGefallenen und die Be-treuung von Angehöri-gen.

Der Volksbund setztsich für den Erhalt derErinnerungskultur in derJugend ein, organisiertJugendbegegnungenund arbeitet mit Schu-len und anderen Bil-dungseinrichtungen zu-sammen. Weitere Infor-mationen gibt es unterwww.volksbund.de.

Der Volksbund

GENERAL-ANZEIGER: Sie or-ganisieren den „Tag der offe-nen Gärten“ in Collinghorst.Wie laufen die Planungen?CAROLA JÜRGENS: Ich habegerade die Familien abge-klappert, die vor zwei Jahrenmit dabei waren. Alle haben

sofort gesagt,dass sie wie-der mitma-chen möch-ten. Nur dieBuuren-peerd-Vor-führung gibtes dieses Jahrnicht. Wirhaben bis-lang fünf Sta-tionen. Wennnoch ein

oder zwei neue Gartenbesit-zer mitmachen würden, wäredas schön – um noch etwasmehr Abwechslung bieten zukönnen.GA: Worauf muss man sichdenn einstellen, wenn manseinen Garten auch einmalfür die Öffentlichkeit öffnenmöchte?JÜRGENS: Also, man sollteschon einen etwas größerenGarten und ein bisschen waszu zeigen haben an Pflanzen.Dann sollte man natürlichZeit und Lust haben auf dasGespräch mit den Gästen. Ei-ne Bewirtung ist nicht zwin-gend notwendig. Wir haben

Gärten, in denen Kaffee undKuchen oder Grillsachenoder Honighäppchen ange-boten werden. Das macht je-der so, wie er kann und mag.GA: In Collinghorst gibt es al-le zwei Jahre offene Gärten –im Wechsel mit Backemoor.Wann ist der Termin diesesMal?JÜRGENS: Unser „Tag deroffenen Gärten“ ist am Sonn-tag, 17. Juni, von 11 bis18 Uhr. Er findet diesen Som-mer zum dritten Mal statt.GA: Was steht jetzt noch an?JÜRGENS: Wir suchen nocheinen Sponsor für Plakate.Die Flyer werden von der Ge-meinde und der Volksbankgesponsert. Ja, und interes-sierte Gartenbesitzer könnensich noch bis zum 20. Märzmelden unter der Rufnum-mer 04952/1679. Dann mussdas Programm stehen.

FünfStationenstehen festCarola Jürgens sucht fürden „Tag des offenenGartens“ am 17. Juni inCollinghorst noch Inte-ressierte – und Sponso-ren für Plakate.

VON MARION JANßEN

GA !!GefragtGefragt

CarolaJürgens

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OSTRHAUDERFEHN - Zu ei-nem Kontaktbesuch warkürzlich Tiemo Wölken, Mit-glied des Europaparlamentes(SPD), bei den Ostrhauder-fehner Peer-Leadern zu Be-such. Wölken betonte die He-rausforderungen, vor denenEuropa jetzt stehe. Dazu ge-höre auch, die Menschenwieder für Europa zu begeis-tern und die Tendenz, zu na-tionalen Alleingängen zu-

rückzukehren, zu stoppen.Besondere Anstrengungenmüsse man gemeinsam beiden Themen Umwelt undKlima unternehmen. FürWölken sei es eine Heraus-forderung, Plastik in der Um-welt stark zu reduzieren.

Die Jugendlichen und jun-gen Erwachsenen der Peer-Leader-Gruppe zeigten Inte-resse, hieß es in einer Presse-mitteilung: Sie würden gerne

mehr darüber erfahren, wie751 Europaabgeordnete510 Millionen Einwohnervertreten wollen. Man verein-barte eine weitere Zusam-menarbeit, um zur Europa-wahl 2019 junge Leute zumWählen zu motivieren undihr Interesse zu wecken.

Außerdem boten die Peer-Leader an, auch über ihrePartnergruppen an den euro-päischen Grenzen für Demo-

kratie, Frieden und Zusam-menarbeit zu werben undWölken zu Seminaren – etwain Israel, Tunesien, in Bos-nien oder in der Ukraine –mitzunehmen.

Die Peer-Leader zeigtensich erfreut, aus der Politik„ein junges Gesicht kennen-gelernt und in der Person ei-nen zugänglichen Ansprech-partner für Anliegen gefun-den zu haben“.

EU-Abgeordneter besuchte Peer-LeaderENGAGEMENT Tiemo Wölken stellte in Ostrhauderfehn Arbeitsschwerpunkte vor