Geschäftsbericht 2012
Keine Ablenkung.Weniger Unfälle.Ihre Polizei.
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VorworT des PräsidenTen
Das Thema Strassenverkehrssicherheit ist für die Schweiz eine Erfolgsgeschichte. Die schweizerischen Strassen sind nicht nur in absoluten Zahlen immer sicherer geworden, sondern auch im internationalen Vergleich. Hier hat sich die Schweiz in der Rangliste der sichersten Staaten stetig verbessert und einen der Spitzenplätze gesichert. Bezüglich Strassenverkehrssicherheit leben wir in einem der sichersten Länder in Europa und weltweit. Die Chancen stehen gut, dass sich die Schweiz in den nächsten Jahren noch weiter verbessern wird, wenn die Massnahmen von Via sicura ihre volle Wirkung entfalten. Via sicura ist das vom Parlament im Juni 2012 beschlossene Handlungsprogramm für mehr Sicherheit auf Schweizer Strassen. Angesichts der immensen Kosten, die durch Strassenverkehrsunfälle verursacht werden, dürfen auch Massnahmen zur Vermeidung von Unfällen etwas kosten. Wichtig ist, dass die finanziellen Mittel zielgerichtet und wirtschaftlich eingesetzt werden. Dazu braucht es mehr und besseres Wissen zum Verkehrsgeschehen und der Kausalkette, die zum Unfall führt oder die Unfallfolgen verschlimmert. Deshalb setzt der FVS erhebliche Mittel für das Wissensmanagement ein. Die daraus entstandenen Dossiers dienen als Grundlage für Kampagnen, Aktionen und weitere Massnahmen. Mit den Verkehrssicherheitskampagnen, die der FVS regelmässig in Auftrag gibt, kann niemand zu einem sicheren Verhalten oder zur Unterlassung von riskantem Verhalten gezwungen werden. Ziel des FVS ist daher, ein Problembewusstsein zu schaffen und Handlungsempfehlungen anzubieten. Der FVS kann auf diese Art auch eine Sensibilisierung in Bereichen schaffen, in denen neue Regeln in Vorbereitung sind oder solche
inhalt
VoRWoRT DES PRäSiDEnTEn 2
inTERVEnTionSBEREiCHE UnD PRoJEKTE 4
AUSBLiCK GESCHäFTSJAHR 2013 7
JAHRESRECHnUnG 8
FonDSVERMöGEn 8
AnHAnG JAHRESRECHnUnG 8
BiLAnZ PER 31. DEZEMBER 9
ERFoLGSRECHnUnG 10
BEWiLLiGTE BEiTRäGE 2012 11
REViSionSBERiCHT 12
FoRSCHUnGSARBEiTEn UnD PUBLiKATionEn 14
VERWALTUnGSKoMMiSSion 17
GESCHäFTSSTELLE 17
Lenken statt ablenkenMit dieser Kampagne will man
alle Verkehrsteilnehmenden auf die Gefahren von Ablenkung
und Unaufmerksamkeit sensibilisieren.
nötig werden. So hat der FVS schon vor Jahren mit einer gross angelegten, gesamtschweizerischen Kampagne zum freiwilligen Fahren mit Licht am Tag aufgefordert. Voraussichtlich ab dem Jahr 2014 wird diese Empfehlung, die heute von der Mehrheit der Fahrzeuglenkenden bewusst angewendet wird, zur Pflicht. Es wird zudem auch nicht mehr lange dauern, bis bei allen Motorwagen automatisch das Licht einschaltet, sobald der Motor gestartet wird. Sensibilisierungskampagnen des FVS sollen aber vor allem auch dort ansetzen, wo zwar bereits eine Pflicht besteht, diese aber nicht genügend eingehalten wird und sie polizeilich nicht kontrolliert und durchgesetzt werden kann. Ablenkung fällt in diesen Bereich. So wird von den Verkehrsteilnehmenden verlangt, dass sie ablenkende Tätigkeiten unterlassen und die Aufmerksamkeit dem Verkehr widmen. Auch Fahren in übermüdetem Zustand ist verboten. Diese Pflichten werden in der Praxis nur sehr mangelhaft erfüllt, wie die Polizei bei der Unfallaufnahme sehr oft feststellen muss und wie diverse Studien belegen. Über müdung oder Ablenkung kann präventiv, also bevor es zum Unfall kommt, nur selten nachgewiesen werden. Es gibt nämlich kein taugliches Kontrollgerät, das Übermüdung und Ablenkung im Rahmen von
normalen Polizeikontrollen zuverlässig ermittelt wie dies etwa bei der Alkoholisierung oder beim Drogenkonsum der Fall ist. Die einzige erfolgversprechende Möglichkeit, eine verbesserte Pflichterfüllung zu erreichen, ist deshalb die Sensibilisierungskam pagne. Die Übermüdungskampagne läuft 2013 aus und die Ergebnisse werden derzeit ausgewertet. Es folgt eine Grosskampagne, mit der das hohe Risiko der Ablenkung thematisiert wird. Als Präsident des Fonds für Verkehrssicherheit freue ich mich besonders über das gute Prüfergebnis der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK). Die EFK hat den FVS im Jahr 2012 ins Visier genommen und insbesondere das Vorgehen bei Kampagnen eingehend überprüft. ich habe mit grosser Befriedigung feststellen dürfen, dass die EFK die organe des FVS als hoch professionell bewertet und insbesondere das Controlling und die Evaluation der Kampagnen herausstellt. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen der Verwaltungskommission und mit meinem sehr guten Team in der Geschäftsstelle freue ich mich auf die anstehenden Herausforderungen.
31. Dezember 2012Werner Jeger, Präsident
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inTerVenTionsBereiCHe
Die interventionsbereiche und ihre Ziele sind:
Aus- und weiterbildungVerkehrssicheres Verhalten der einzelnen Verkehrsteilnehmenden.
Kampagnen und AktionenEinflussnahme auf Verhaltensweisen.
Unterstützung edukativer MassnahmenHilfsmittel zur Beeinflussung des Verkehrsverhaltens.
Grundlagen und Forschung Mitteleinsatz aufgrund gesicherten Wissens.
ProjeKTe
Die vom FVS mitfinanzierten Projekte und Aktionen zielen in erster Linie auf Aneignung und Einprägung von Verhaltensweisen im Verkehr ab, um eine hohe eigene Sicherheit sowie den Schutz der anderen Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten.
Aus- und weiterbildung
Verkehrserziehung 5- bis 18-jährige Der FVS unterscheidet drei Zielgruppen: 5 bis 9Jährige, 10 bis 15Jährige und 16Plus. innerhalb der Zielgruppen werden spezifische Themen kommuniziert: zu Fuss gehen, Velo fahren und Vorbereitung auf das Lenken eines Fahrzeugs oder die Rolle als Beifahrerin und Beifahrer bei der Zielgruppe 16Plus. insbesondere in der letztgenannten Zielgruppe 16Plus werden Aspekte wie Alkohol, Drogen, Übermüdung und Ablenkung thematisiert. Alle Projekte haben einen langfristigen Zeithorizont. in regelmässigen Abständen werden sie mit externer Unterstützung evaluiert. Damit soll das Angebot für die einzelnen Gruppen aktuell und zielgruppengerecht bleiben. im Jahr 2012 hat die Verwaltungskommission Projekte in der Höhe von fast 3,8 Mio. Franken bewilligt.
Freiwillige weiterbildungim Sinne des lebenslangen Lernens ist die freiwillige Weiterbildung ein zentrales Standbein. Die Verwaltungskommission bestimmt jährlich die besonders zu beachtenden Zielgruppen. Aufgrund ihrer verstärkten Gefährdung im Strassenverkehr unterstützt der FVS die Zielgruppen junge Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker, Motorradfahrende sowie Seniorinnen und Senioren. Zudem wird auch die Zielgruppe der Radfahrenden, insbesondere der Altersgruppe 8 bis 12 Jahre, unterstützt. Der Grossteil der Kurse findet in geschütztem Rahmen statt. Einige wenige werden aber auch im öffent lichen Strassenbereich durchgeführt. Die Kurse vermitteln den Zielgruppen neues Wissen und neue Kompetenzen. Die Kursteilnehmenden können das neu erworbene Wissen und die neuen Erkenntnisse dann unmittelbar praktisch üben und anwenden. Der FVS unterstützt nur
Kurse der freiwilligen Weiterbildung, die durch den Schweizerischen Verkehrssicherheitsrat VSR genehmigt sind und damit über eine erforderliche Mindestqualität für Fahrsicherheitstrainings verfügen. im Jahr 2012 hat der VSR die beiden Handbücher für die freiwillige Weiterbildung «Motorfahrzeuge» resp. «Velo und EBike» völlig neu überarbeitet, womit ein gleich bleibend hoher Qualitätsstandard erreicht wird. 2012 bildeten sich rund 15 800 Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker und rund 9000 Rad fahrende Personen weiter. Gesamthaft investierte der FVS rund 3,85 Mio. Franken in die freiwillige Weiterbildung der Verkehrsteilnehmenden.
Kampagnen und Aktionen
Mit den Kampagnen und Aktionen werden die Verkehrsteilnehmenden auf spezifische Situationen angesprochen. Gleichzeitig zeigen die Kampagnen und Aktionen Lösungsmöglichkeiten und Handlungsansätze auf, wie diese Situationen mit mehr Sicherheit bewältigt werden können. insgesamt investierte der FVS im Berichtsjahr etwas mehr als 8 Mio. Franken in Kampagnen und Aktionen.
Geschwindigkeitskampagne Die Geschwindigkeitskampagne «slow down – take it easy» mit dem Schutzengel «Franky Slowdown» wurde im Berichtsjahr 2012 mit zwei weiteren Wellen um ein Jahr erweitert. Die Hauptziele blieben bestehen: Reduktion der schweren Unfälle mit Ursache «nicht angepasste Geschwindigkeit» und Abnahme der Geschwindigkeitsübertretungen mit Führerausweisentzug. Die Zielgruppen werden auf ihr Verhalten im Strassen
schulanfangskampagneDas Hauptziel der Kampagne besteht in der Sensibilisierung der
Fahrzeuglenkenden, ihre Mitverantwortung für die Kinder als schwächste Verkehrsteilnehmende wahrzunehmen, und der Eltern,
die für die Erziehung zuständig sind.
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verkehr und auf ihre gefahrene Geschwindigkeit angesprochen. Der Fokus liegt dabei auf der Verknüpfung von positiven Werten mit adäquatem Fahrverhalten. Für das Zusatzjahr gingen die Kampagnenverantwortlichen aber auch neue Wege: Zusammen mit Partnerorganisationen, die nicht aus dem Bereich Strassenverkehr stammen, wurde die Hauptzielgruppe nochmals intensiv fokussiert. Die beiden Wellen 2012 werden ebenfalls umfassend auf ihre Wirkung hin evaluiert. Die Ergebnisse liegen aber erst im Frühling 2013 vor.
Kampagne Übermüdunginternational wird davon ausgegangen, dass Müdigkeitsunfälle für etwa 10 bis 20 Prozent der Schwerverletzten und Getöteten im Strassenverkehr verantwortlich sind. Aus diesem Grund führt der FVS im Zeitraum 2011 bis 2013 eine Kampagne zum Thema Übermüdung durch. Die Kampagne richtet sich an die Zielgruppen der Senioren, Berufsfahrenden und jungen neulenkenden. nachdem im Jahr 2011 die Grundsensibilisierung aller Fahrzeuglenkenden im Vordergrund stand, richtete sich die Kampagne 2012 an die Zielgruppen Senioren sowie berufliche Vielfahrer und Schichtarbeiter. Auch diese Kampagne wird umfassend evaluiert. Die Befragten sind sich des Problems Übermüdung wohl bewusst. Auch wissen die meisten Personen, wie sie sich im Fall der Übermüdung verhalten sollten: Am besten ganz aufs Autofahren verzichten. Zwischen Wissen und Verhalten klafft allerdings eine Lücke, die es zu schliessen gilt.
Kampagne Fussgänger/Fahrzeuglenkende Aufgrund der immer wiederkehrenden schweren Unfälle bei der Überquerung der Fahrbahn hat die Verwaltungskommission eine Kampagne Fussgänger/Fahrzeuglenkende ausgelöst. Die Kampagne dauert drei Jahre. Sie
basiert auf der Haltung, dass gegenseitige Schuldzuweisungen zwischen Fussgängern und Fahrzeuglenkenden kontraproduktiv sind. Viel wichtiger ist die gemeinsame Ansprache beider Zielgruppen und ein kooperativer Ansatz. Der Fokus richtet sich deshalb auf die Vorteile der verbesserten Aufmerksamkeit beider Zielgruppen. Unter dem Slogan «such Blickkontakt» startete die erste Welle Ende 2012.
Kopfstützenkampagne Der Anteil der korrekt eingestellten Kopfstützen konnte in einer ersten Kampagnenwelle markant erhöht werden. Aus diesem Grund und der Tatsache, dass immer noch mehr als 40 Prozent der schweizerischen Bevölkerung das Postulat der ersten Kampagnenwelle nicht kennt, wurde eine dreijährige neuauflage bewilligt. Diese Kampagne wird bis ins Jahr 2013 geführt.
Kampagne schulwegDie Kampagne Schulweg gehört neben der Kampagne Geschwindigkeit zu den zwei erfolgreichsten Kampagnen im Strassenverkehr. Sie wird grundsätzlich bei Schulbeginn nach den Sommerferien durchgeführt. im Jahr 2012 wurde die Kampagne neu lanciert. Die Botschaft ist eindeutig: die Fahrzeuglenkenden werden aufgefordert, nicht nur langsamer zu fahren, sondern vollständig anzuhalten. So wird es auch den Kindern gelehrt: Erst die Strasse queren, wenn die Fahrzeuge völlig still stehen. Die Verantwortung wird also nicht auf die Kinder abgeschoben sondern den Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenkern übertragen.
Velo-/Velohelmbon-KampagneFür die Jahre 2012 und 2013 hat der FVS eine Übergangsperiode eingeleitet: im Gegensatz zu den Vorjah
ren wird nicht mehr nur der Aspekt Velohelm tragen kommuniziert, sondern neu auch die Freude am Velofahren. Diese beiden Aspekte widerspiegeln sich im Slogan «LoVE VELo». Damit ist auch die Absicht, eine allgemeine Velokampagne aufzubauen, vorgespurt. Sie richtet sich stärker an riskante Verhaltensmuster der Velofahrenden und nicht mehr nur auf das Velohelm tragen.
Unterstützung
Diese Aktivitäten dienen der Unterstützung von Projekten der Bereiche Aus und Weiterbildung sowie Kampagnen und Aktionen. Es handelt sich dabei um Lehr oder Hilfsmittel, um Broschüren und Flyers, um CDRoMs und DVDs und um reflektierendes Material. Gesamthaft hat der FVS im Jahre 2012 Projekte im Betrag von 2,6 Mio. Franken bewilligt.
Grundlagen
im Berichtsjahr finanzierte der FVS die Grundlagenerarbeitung (Wissensmanagement, netzwerk, Expertenrat) im Gesamtbetrag von 1,9 Mio Franken. Die Grundlagenberichte (SinUSReport, Sicherheitsdossiers, Faktenblätter und Forschungsberichte) stehen allen interessierten unentgeltlich zur Verfügung und können entweder beim FVS (www.fvs.ch) oder direkt bei den Herausgebern bezogen werden. Mitglieder des Expertenrates haben sich dem Thema «Vortrittsmissachtung innerorts» angenommen. Die Empfehlungen im Schlussbericht beziehen sich nicht nur auf edukative Massnahmen im Aufgaben
gebiet des FVS sondern auch auf Massnahmen im Aufgabengebiet der kantonalen und kommunalen Strasseneigentümer und des Bundesamts für Strassen ASTRA.
AUsBLiCK GesCHäFTsjAHr 2013
im Geschäftsjahr 2013 liegt das Hauptaugenmerk auf dem interventionsbereich Kampagnen und Aktionen. in den folgenden Bereichen stehen neue Kampagnen an: – Die Verwaltungskommission hat eine Kampagne zum
Thema Ablenkung (als Folgekampagne der Kampagne Übermüdung) beschlossen.
– Eine neue Radfahrerkampagne wird lanciert, die im Gegensatz zu den vergangenen Jahren weniger direkt auf das Tragen eines Velohelms, sondern mehr auf die Fahrweise der Velofahrenden ausgerichtet ist.
– Eine neue Motorradkampagne ist geplant, die ein ähnliches Ziel wie die Radfahrerkampagne verfolgt und ebenfalls auf das Verhalten der Motorradfahrenden ausgelegt ist.
LoVe VeLoDie Kampagne LoVE VELo soll dazu beitragen, dass die VelohelmTragquote zulegt, die schweren Kopfverletzungen reduziert werden und das Wissen über die korrekte Tragweise des Velohelms verbreitet wird.
CoMPTes AnnUeLs 9CoMPTes AnnUeLs
jAHresreCHnUnG 2012 2011 Ertrag CHF 20 384 228.56 22 308 916.05 Aufwand CHF 21 715 211.90 22 281 538.85 Ertrags/Aufwandüberschuss CHF – 1 330 983.34 27 377.20
FondsVerMöGen 2012 2011 Vermögen am 1. Januar CHF 11 846 229.75 11 818 852.55 Ertrags/Aufwandüberschuss CHF – 1 330 983.34 27 377.20 Vermögen am 31. Dezember CHF 10 515 246.41 11 846 229.75
AnHAnG jAHresreCHnUnG 2012 2011 Brandversicherungswerte der sachanlagen Mobilien CHF 150 000.00 150 000.00 EDVAnlagen CHF 53 000.00 53 000.00
Fonds für Verkehrssicherheit
Der Präsident Der Geschäftsführer
Bern, im Februar 2013
BiLAnz Per 31. dezeMBer Aktiven 2012 2011 UmlaufvermögenBank/Postkonten CHF 20 561 100.49 24 126 952.24Wertschriften CHF 7 361 068.00 8 386 950.00Verrechnungssteuer CHF 72 163.82 80 086.91Aktive Rechnungsabgrenzungen CHF 0.00 4 437.00Total Umlaufvermögen CHF 27 994 332.31 32 598 426.15 Anlagevermögen Büroeinrichtungen CHF 1.00 1.00 informatik (Hard und Software) CHF 1.00 1.00Total Anlagevermögen CHF 2.00 2.00 totAl Aktiven CHF 27 994 334.31 32 598 428.15 pAssiven 2012 2011 Fremdkapital Kreditoren Sozialversicherungen CHF – 6 145.70 – 1 843.20 Passive Rechnungsabgrenzungen CHF 68 300.00 68 440.00 Rückstellungen für zugesprochene Beiträge CHF 17 416 933.60 20 685 601.60 Total Fremdkapital CHF 17 479 087.90 20 752 198.40 Fondsvermögen Total Fondsvermögen am 31. dezember CHF 10 515 246.41 11 846 229.75 totAl pAssiven CHF 27 994 334.31 32 598 428.15
BewiLLiGTe BeiTräGe 2012 2012 Aus- und weiterbildung Schulwegsicherung CHF 476 9005 bis 9Jährige CHF 500 50010 bis 15Jährige CHF 638 10016 Plus CHF 2 182 500Zusatzerziehung neu/Junglenker CHF 254 300Freiwillige Weiterbildung FZLenkende CHF 3 260 000Freiwillige Weiterbildung Velofahrende CHF 570 500Total Aus- und weiterbildung CHF 7 882 800 Kampagnen und Aktionen Geschwindigkeit CHF 310 000Übermüdung CHF 1 210 000Fussgänger/Fahrzeuglenkende CHF 2 240 000Kopfstützen CHF 420 000Schulanfang CHF 1 350 000Velohelmbons CHF 1 302 500Velo CHF 1 020 000 Ablenkung CHF 140 000Bewirtschaftung Mahnwände CHF 164 300Total Kampagnen und Aktionen CHF 8 156 800 Unterstützung Lehr und Hilfsmittel CHF 167 800Veloprüfung CHF 180 000Sehtests CHF 56 100Funktionstüchtigkeit Velos CHF 102 800Reflektierende Materialien CHF 428 400Senioren CHF 678 200Kindersitze CHF 204 800Verschiedenes CHF 788 700Total Unterstützung CHF 2 606 800 Grundlagen Wissensmanagement CHF 1 060 000netzwerke/Sicherheitsdelegierte CHF 750 000Expertenrat CHF 85 000Total Grundlagen CHF 1 895 000 totAl bewilligte beiträge 2012 CHF 20 541 400
erFoLGsreCHnUnG ertrAg 2012 2011 Unfallverhütungsbeiträge CHF 19 087 938.78 19 483 231.60Finanzertrag CHF 55 398.93 82 877.49Wertschriftenertrag netto CHF 137 569.25 279 705.86nichtbeanspruchte Rückstellungen für zugesprochene Beiträge (periodenfremd) CHF 915 834.60 2 461 053.10Rückzahlungen zuviel ausbezahlter Beiträge CHF 187 487.00 2 048.00 totAl ertrAg CHF 20 384 228.56 22 308 916.05 AUFwAnD 2012 2011 Aufwand für zugesprochene Beiträge Verkehrsbildung, Ausbildung, Weiterbildung, information und Aufklärung CHF 7 557 440.00 9 683 824.00 Material, Ausrüstung, Tests, Kontrollen und Linderung von Unfallfolgen CHF 184 800.00 1 769 452.00 Forschung CHF 0.00 0.00 Leistungsaufträge CHF 13 031 800.00 10 057 300.00 Total Aufwand für zugesprochene Beiträge CHF 20 774 040.00 21 510 576.00 sonstiger Betriebsaufwand Personalaufwand CHF 474 372.00 478 081.70Miete Büroräumlichkeiten CHF 67 853.35 67 910.45Abschreibungen CHF 0.00 0.00Sachversicherungen CHF 7 120.10 5 217.95Gebühren und Abgaben CHF 646.10 1 270.80Bank/Postgebühren CHF 189.55 290.05Büro und Verwaltungsaufwand CHF 98 392.75 197 569.65Auswärts vergebene Arbeiten (Projekte, Übersetzungen,Studien) CHF 292 598.05 20 622.25Total sonstiger Betriebsaufwand CHF 941 171.90 770 962.85 totAl AUFwAnD CHF 21 715 211.90 22 281 538.85 ertrAgs-/AUFwAnDübersCHUss CHF – 1 330 983.34 27 377.20
UTiLisATion des CAPiTAUX 2012 11CoMPTes AnnUeLs
reVisionsBeriCHT
rAPPorT de L’orGAne de rÉVision
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ForsCHUnGsArBeiTen Und PUBLiKATionen 2012 | 2011 | 2010 Faktenblatt «senioren als Personenwagen-Lenkende» november 2012 sinus-report 2012 September 2012 Faktenblatt «senioren als Fussgänger» Juli 2012 Auswertung Unfälle auf Fussgängerstreifen in der stadt zürich 2003–2010 Juni 2012 Analyse unfallbegünstigender Fehleinschätzungen von Velofahrern März 2012
sicherheitsdossier «Fahrradverkehr» März 2012 strassenverkehrssicherheitsauswirkungsanalyse der elektromobilität Dezember 2011 Faktenblatt «Unaufmerksamkeit – Ablenkung» Dezember 2011 einfluss von Präventionsmassnahmen auf die entwicklung des Unfallgeschehens Dezember 2011 sinus-report 2011 September 2011 Faktenblatt «wochenend-nacht-Unfälle» Juni 2011 sicherheitsdossier «Personenwagenlenkende und -mitfahrende» März 2011 sicherheitsdossier «Missachten des Vortritts innerorts» oktober 2010
2010 | 2009 | 2008 Faktenblatt «Missachten des Vortritts innerorts» oktober 2010 sinus-report 2010 September 2010 Faktenblatt «elektrofahrräder» September 2010 Forschungsbericht «Verhalten am Fussgängerstreifen» März 2010 Überprüfung der FVs schwerpunkte Dezember 2009 Faktenblatt «Telefonieren und sMs-schreiben am steuer» Dezember 2009 sinUs-report 2009 September 2009 sicherheitsdossier «Motorradverkehr» März 2009 sicher zur schule – sicher nach Hause! März 2009 Faktenblatt «Querungsstellen für den Fussverkehr» Februar 2009 sinUs-report 2008 September 2008 evermoto – Verhalten, einstellungen und Unfallerfahrungen von Motorradfahrern September 2008 sicherheitsprogramm Veloland schweiz Juni 2008 sicherheitsdossier «Beeinträchtigte Fahrfähigkeit von Motorfahrzeuglenkenden» Juni 2008
bfuBern
bfuBern
bfuBern
Fussverkehr SchweizZürich
Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, Departement Angewandte Psychologie, Zürich
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Mobilitätsakademie TCS, Genf
bfu Bern
PTV SWiSS AGBern
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Fussverkehr SchweizZürich
PTV Swiss AGBern
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Fussverkehr SchweizZürich
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Stiftung Veloland Schweiz, Bern
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TrAVAUX de reCHerCHe eT PUBLiCATions TrAVAUX de reCHerCHe eT PUBLiCATions
ForsCHUnGsArBeiTen Und PUBLiKATionen
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ForsCHUnGsArBeiTen Und PUBLiKATionen 2008 | 2007 | 2006 | 2005 | 2004 Kommunikationskampagnen im Bereich Verkehrssicherheit März 2008
Faktenblatt «Geschwindigkeit» Februar 2008 sinUs-report 2007 September 2007 Apparategestützte medizinische evaluation der aktuellen Fahrfähigkeit Juni 2007 7 mal 7 jahre – und immer wieder? Juni 2007 Gemeinsame Flächen für den Fuss- und Veloverkehr Juni 2007
sicherheitsdossier «Fussverkehr» März 2007 sinUs-report 2006 oktober 2006 senioren und Verkehrssicherheit oktober 2006 sicherheitsdossier «Fahrrad» november 2005 sinUs-report 2005 oktober 2005 sicherheitsgurt September 2004 Analyse des Unfallgeschehens Juni 2004 Halswirbelsäulenverletzungen Juni 2004
institut für Publizistikwissenschaft undMedienforschung, Universität Zürich
bfuBern
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AGUZürich
Fragile SuisseZürich
Pro Velo, BernFussverkehr Schweiz, Zürich
bfu Bern
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VCSBern
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bfuBern
bfuBern
bfuBern
Uni/ETH ZürichZürich
VerwALTUnGsKoMMission Werner Jeger, Vizedirektor Bundesamt für Strassen Volker Fröse, Bereichsleiter Mobilität Bundesamt für Strassen Andrea BossSkupnjak, Mitglied der Schweizerischen Vereinigung für Verkehrspsychologie Brigitte Buhmann, Direktorin bfu, Beratungsstelle für Unfallverhütung Cristiano Canova, Capo Sezione della Circolazione del Cantone Ticino Reto Habermacher, Kommandant Kantonspolizei Uri Hans Koller, Generalsekretär strasseschweiz Hans Peter Lindenmann, Professor, institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme iVT, ETH Zürich PeterMartin Meier, Präsident Verkehrssicherheitsrat Luzia Meister, Vizepräsidentin ProVelo Heinz Roth, Prävention/Gesundheitsförderung SVV, Schweizerischer Versicherungsverband JeanMarc Thévenaz, Chef sécurité routière, TCS
Präsident Vizepräsident
GesCHäFTssTeLLe Dieter Lüthi Jürg Klossner AnnaLena Zimmerli
Geschäftsführer Stv. Geschäftsführer
Sachbearbeiterin
MeMBres de LA CoMMission TrAVAUX de reCHerCHe eT PUBLiCATions
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