ein Beitrag zur Produktsicherheit durch mehr Transparenz in der Lieferkette
Semantisches Produktdatenmanagement bei Schleich
Semantisches PDM | 02-2016 | Folie 1 | Dr. Andreas Weber
Die Idee
• firmenübergreifend (entlang der gesamten Wertschöpfungskette)
• einfach zu verstehen und zu benutzen
• skalierbar und erweiterbar
• beinhaltet alle Daten, die für die Beantwortung von Fragen von Endverbrauchern
• … und von offiziellen Stellen notwendig sind.
Semantisches PDM | 02-2016 | Folie 3 | Dr. Andreas Weber
Entwicklung eines einfachen, günstigen, flexiblen und skalierbaren Systems für das Managen von Produktdaten für Spielwaren (produziert in China)
„an viele Stellen wird (gleichzeitig) in ein Datenmodell hinein dokumentiert ..“
Anleihen an der Technologie sozialer Netzwerke
Die Idee ..
Semantisches PDM | 02-2016 | Folie 4 | Dr. Andreas Weber
Was ist da drin und ist das erlaubt?
?Produkt
Materialien
Substanzen
Prüfungen
Messwerte
Grenzwerte
Gesetze
Lokaler Kontext
Chargen
Bartagame 14675(Charge 11A1)
Prozessschritte
Verbinden verschiedener „Sprach-Welten“
Produkte und Prozesse(products and processes)
Gesetze (legislation)
(kritische) Substanzen(substances)
EINintegrierendes
Datennetz
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Was ist ein „semantisches Datenmodell“?Definition der firmenspezifischen Ontologie
Semantisches PDM | 02-2016 | Dr. Andreas Weber | Seite 6
die notwendigen Grundbausteine:
‚Knoten‘
‚Verbindungen‘
Produkt Material
‚ist Teil von'
Substanz
enthält
Prüfszenario
wird geprüft nach
beinhaltet
Vorteile eines semantischen Netzesklein anfangen ..
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Vorteile eines semantischen Netzesbedarfsbezogen wachsen ..
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bei Fragen "an das Netz" ..
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.. sind die Antworten immer Pfade
Bisherige Zielsetzung
Semantisches PDM | 02-2016 | Dr. Andreas Weber | Seite 11
Datensilos
Produkt-management
Dokumenten-managementERP QS / LIMS
PDMTechnik
Metadaten-ebene
Konsolidierung von Daten aus verschiedenen „Datensilos“
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zentrales Stammdaten-management
funktions-orientierteSW-Pakete
Produktma-nagement
Dokumenten-managementERP QS / LIMS
PDMTechnik
zentraler, semantischer StammdatenpoolInkrementeller Aufbau des Datennetzes bereits während der Produktentwicklung
middleware
Kein Problem mit der Datenhoheit
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Eine Folge des richtigen Modellierens
• „alles ist an seinem Platz“
• Teilbereiche eines Netzes entsprechen der Datenhoheit
• paralleles Arbeiten, sobald der „Ankerknoten“ verfügbar ist
warum ein semantisches PDM System?
Semantisches PDM | 02-2016 | Dr. Andreas Weber | Seite 14
performantSQL Datenbanken zeigen Performanceprobleme, je mehr Datenobjekte im Zuge einer Abfrage in Spiel kommen („JOIN“)es müssen nicht dutzende Tabellen mit Millionen von Datensätzen geöffnet, durchsucht und miteinander verknüpft werden, um EINEN Pfad zwischen zwei Datenobjekten zu finden.
skalierbaralle sozialen Netzwerke (Facebook, Twitter, Xing, ..) basieren auf semantischen bzw. GraphdatenmodellenSkalierbarkeit und Performance sind nachgewiesen. Eine Erhöhung der Anzahl der Datenobjekte hat geringen bis keinen Einfluss auf die Antwortzeiten – insbesondere bei komplexen Abfragen.
intuitivDas Flipchart-Modell wird 1:1 in das semantische Datenmodell abgebildet - unter Verwendung der firmenspezifischen "Sprache„. Das Tracen durch das semantische Datenmodell ist selbsterklärend
nützlichdie gesuchte Information (eine Datei, eine Werkstoffbezeichnung, das zugehörige Werkzeug, die Liste der Verwendungen, ..) ist in der Regel nur wenige Clicks entfernt
flexibelman kann mit einem sehr kompakten Netz und einer überschaubaren, ggfs. generischen Oberfläche sofort produktiv arbeiten.Benachbarten Abteilungen (und Datenbestände) werden bedarfsbezogen zumodelliert.
Verbinden verschiedener „Sprach-Welten“
Produkte und Prozesse(products and processes)
Gesetze (legislation)
(kritische) Substanzen(substances)
EINintegrierendes
Datennetz
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Redaktionelle Aufarbeitung von Gesetzen
Semantisches PDM | 02-2016 | Dr. Andreas Weber | Seite 16
Grenzwert
Benzo(a)pyrene
Substanz
.. ist eine ..
.. gehört zurGruppe der ..
PAK
Erarbeiten der „Begrifflichkeiten“
Semantisches PDM | 02-2016 | Dr. Andreas Weber | Seite 17
Material Substanz
Produkt
Grenzwert
Prüfbericht
Gesetz
Charge
Messwert
Anbieter
Gültigkeits-bereich
Nutzer
Substanz-klasse
Elemente
Prüfverfahren
Alles an seinem Platz …
Semantisches PDM | 02-2016 | Dr. Andreas Weber | Seite 18
Produkt
Produkt-Variante(n)
Produkt-modell
Katalognummer
PreisProduktkategorie
geplanter Absatz
Einführungsdatum
Kosten
Stückliste
Lieferant
Modelleur
Freigabe Form
Freigabe Bemalung
Verpackung
Rohling
Label
ist Basis für
1:n
Abbildung von Szenarien..durch Verwendung dedizierter Relationen zwischen ein und denselben Objekten
Gesetz YProdukt X
Komponente Y
….
Material Z
….
„world (bill) of materials“
Grenzwert xyz
Substanz A
„world of substances“
enthält
kann kontaminiert sein durch
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„bill ofsubstances“
1:n
LVS
Ein Paradigmenwechsel bei Schleich
Semantisches PDM | 02-2016 | Dr. Andreas Weber | Seite 23
DMS
MIS
PDM
Planungs-systemERP-System
Traceability-system
LVS
Persistent sind die Daten - nicht die Anwendungen
Semantisches PDM | 02-2016 | Dr. Andreas Weber | Seite 24
DMS
MIS
Planungs-system
ERP-System
semantischesPDM/PEM-System
Nächste Schritte ..
1. Firmenübergreifendes Materialmanagement(Integration aller Fertigungsstätten mit eigener Datenhoheit)
2. Ausbau zum Plattform für das zentrale Produktdatenmanagement(vollständige Integration Marketing + Produktentwicklung, Überarbeitung des Rechtesystems)
3. Erweiterung als Plattform für ein „Produkt-Entstehungs-Management (PEM)“ - über Objekte wie Projekt, Projektphase, Todo, Meilenstein, ..
Semantisches PDM | 02-2016 | Dr. Andreas Weber | Seite 25
Alles an seinem Platz …
Semantisches PDM | 02-2016 | Dr. Andreas Weber | Seite 27
Produkt
Produkt-Variante(n)
Produkt-modell
Katalognummer
PreisProduktkategorie
geplanter Absatz
Einführungsdatum
Kosten
Stückliste
Lieferant
Modelleur
Freigabe Form
Freigabe Bemalung
Verpackung
Rohling
Label
ist Basis für
1:n
Kontextunterstützendes Dokumentenmanagement
Semantisches PDM | 02-2016 | Dr. Andreas Weber | Seite 36
Questionaire
Lieferantkommt von (1:1)
Pigment B
Pigment A
bezieht sich auf (1:n)
Kampagne2016
hat Ergebnis (1:n)
Suchen und Arbeitslisten
Produktsicherheit | 17.10.2011 | Page 37 | Dr. Andreas Weber
„Zeige mir den Status aller Werkzeuge für die Januarneuheiten“
Der Kontext ermöglicht komplexe Sucheinstellungen..
Semantisches PDM | 02-2016 | Dr. Andreas Weber | Seite 38
Empfehlungen ..
1. Genügend Zeit in Workshops mit den Fachabteilungen investieren („..die Mitarbeiter abholen..“)
2. Das Datenmodell von Anfang mit dem Anspruch eines PDM versehen und verstehen
3. Aufsetzen einer selektiven Datenkopplung ERP->PDM und PDM->ERP
4. Produktivstart mit einem Bereich
5. Fachbereichsbezogener Ausbau des Datennetzes und Verschiebung der Datenkopplung hin zu PDM->ERP
Semantisches PDM | 02-2016 | Dr. Andreas Weber | Seite 41
Ein PDM als Daten-Hub
Dr. Andreas Weber02.04.2014
neo4j
BizTalk
Graph-DB
mobileLVS DMS print BI Archiv
Datendrehscheibe
Produktdatenmanagement
ERP …
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