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SEITE 26 | NORDWEST-ZEITUNG | NR.284 MITTWOCH, 6. DEZEMBER 2017PROJEKT DURCHBLICK

Ökonomische Phänomene besser verstehenALTES GYMNASIUM Wirtschaftslehre an Oldenburger Schule seit über 20 Jahren Leitgedanke

OLDENBURG/EB – „Wirtschaftist unser Schicksal“, stellteeinst Walther Rathenau festund der ehemalige amerikani-sche Präsident Bill Clinton ge-wann seinerzeit die Wahlenmit dem Slogan „It’s econo-my, stupid“ – Zitate, die lautLehrer Ludger Hillmann je-dem Schüler bekannt seinsollten.

Da die meisten täglichenEntscheidungen im Leben je-des einzelnen Bürgers eineökonomische Dimension ha-ben, ja Grundkenntnisse öko-nomischer Bildung dabei hel-fen, ökonomische Ereignissezu analysieren, schlug das Al-te Gymnasium Oldenburg(AGO) vor über 20 Jahreneinen für Niedersachsen ein-zigartigen Weg ein: Das FachWirtschaftslehre wurde als

Schüler möchten Titel aus Vorjahr verteidigenHERBARTGYMNASIUM Praxisnahe Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen Themen aus der Region

CLOPPENBURG/EB – Das Gym-nasium der Liebfrauenschulein Cloppenburg versteht sichals eine Schule, die auf der Ba-sis des christlichen Men-schenbildes erzieht. Sie bietetden jungen Menschen Raumzur Entfaltung ihrer Personund unterstützt sie auf ihrerSuche nach Glück, Lebens-sinn und den tieferen Wahr-heiten des Lebens jenseits vonKonsum- und Leistungsden-ken.

Der Wahlpflichtkurs imJahrgang 9, der aus 16 Schüle-rinnen und Schülern bestehtund drei Stunden in der Wo-che miteinander lernt, be-schäftigt sich intensiv mit derEntwicklung und Struktur des

Oldenburger Münsterlandes,das beispielhaft für die soge-nannte Industrialisierung derLandwirtschaft in Deutsch-land gilt.

Die Unternehmen der Er-nährungsindustrie und derAgrarwirtschaft sollen dabeiebenso in den Blick genom-men werden, wie die land-wirtschaftlichen Betriebe so-wie Probleme und Perspekti-ven der Landwirtschat imSüdoldenburger Münster-land. Das Lernen in der Schu-le wird durch möglichst vieleBegegnungen in der Regionergänzt, so besuchte der Kursim Oktober einen Schweine-und Putenmastbetrieb imLandkreis Cloppenburg.

16 Schülerinnen und Schüler aus Cloppenburg nehmen amProjekt „Durchblick“ teil. BILD: LIEBFRAUENSCHULE

Bereits mehrfach ausgezeichnetCÄCILIENSCHULE Zwölf Schüler aus Oldenburg bei Projekt dabei

OLDENBURG/EB – Die Cäcilien-schule in Oldenburg wurde1867 als höhere Mädchen-schule gegründet. Sie ist heuteein modernes, koedukatives,allgemeinbildendes und öf-fentliches Gymnasium mit gut900 Schülerinnen und Schü-lern von der Jahrgangsstufe 5bis bald wieder Jahrgangsstu-fe 13.

Als besondere Qualifika-tion führt die Schule zusätz-lich ab Klasse 6 einen Musik-zweig, Wahlpflichtunterrichtin den Jahrgangsstufen 7 bis 9,das Fach Darstellendes Spielim Jahrgang 10, das Fach In-formatik sowie das Fach Wirt-schaftslehre und Philosophiein der Oberstufe bis zum Abi-

tur ein. Seit 1991 gehört dieCäcilienschule zum interna-tionalen Netz der Unesco-Projekt-Schulen, was sie imUnterricht durch Internatio-nalität sowie in ihren sozialenProjekten besonders zumAusdruck bringt.

Am Projekt „Durchblick“wird im Fach Wirtschaftsleh-re, für dessen Integration undAusgestaltung die Schule imJahr 2010 den ersten Preis imWettbewerb „Ökonomie inSchulen 2009“ gewann, inForm des Seminarfachs „All-gemeine Wirtschaftslehre“unter Leitung von Jörn Bein-eke gearbeitet. Neben demSeminarfach „AllgemeineWirtschaftslehre“ können die

Schüler an der Cäcilienschuledas Fach Wirtschaftslehre auferhöhtem Niveau bis zumAbitur wählen.

In vergangenen Projekt-durchläufen wurden mehr-fach Schüler des Seminar-fachs „Allgemeine Wirt-schaftslehre“ für die Qualitätihrer Facharbeiten ausge-zeichnet. An dem Kurs vonLehrer Jörg Beineke nehmenin diesem Schuljahr zwölfSchülerinnen und Schüler derJahrgangsstufe 11 teil. Dieausgewählten Themen derSchüler für ihre Facharbeitenund ihre Arbeit am ProjektDurchblick sind sehr vielfältigund reichen von Landwirt-schaft bis zum Waffenexport.

Zwölf Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse haben das Seminarfach „Allgemeine Wirt-schaftslehre“ gewählt und nehmen am Projekt „Durchblick“ teil. BILD: CÄCILIENSCHULE

In diesem Jahr wollen dieKlassen BG12a und BG12bmit ihren KlassenlehrkräftenFrank Adolph und ClaudiaKaminski die Projektarbeitenin Kooperation mit der Ð im

Projekt „Durchblick“ erstel-len. „Alle Teilnehmer sindschon sehr gespannt auf diebevorstehende Arbeit“, be-richten die Lehrkräfte der jun-gen Erwachsenen.

Die Schüler von Frank Adolph blicken mit Vorfreude auf dasProjekt „Durchblick“. BILD: BBS VAREL

Prüfungsfach in der Oberstufeund als Wahlpflichtfach fürdie Schüler der Mittelstufeeingeführt. „Durchblick“ in

wirtschaftlichen Fragen passtdaher gut zur Tradition desAGO. Und deshalb gehen die26 Schüler des Leistungskur-

ses „Wirtschaftslehre“ vonLudger Hillmann in ihrenFacharbeiten ausgewähltenökonomischen Themen aus

Am Alten Gymnasium Oldenburg ist Wirtschaftslehre als Wahlpflichtfach eingeführt worden –und das Projekt „Durchblick“ passt da prima zu. BILD: ALTES GYMNASIUM

Blicken auf wirtschaftliche Themen: die Schüler der 12.Klasse von Claudia Kaminski. BILD: BBS VAREL

Im Unterricht: Die Schüler durchschauen die Zeitung nachThemen aus der regionalen Wirtschaft. BILD: LIEBFRAUENSCHULE

Die Preisträger des Durchblickprojektes 2017 – auf die Er-gebnisse 2018 wird mit Spannung gewartet. ARCHIVBILD: VON REEKEN

Bereits zum neunten Malfindet das Projekt„Durchblick“ der Ð,LzO und des IZOP-Insti-tuts statt. Schüler blickenin komplexe Wirtschafts-themen und lassen sichdiese erklären.

VON LINA BRUNNÉEUND NILS COORDES

IM NORDWESTEN –Was bedeutetdie Energiewende eigentlichfür die Unternehmen imNordwesten? Welche (wirt-schaftlichen) Folgen hat es,wenn Air Berlin Pleite geht?Wie müssen die Zahlen an derBörse gedeutet werden?

Mit diesen Fragen beschäf-tigen sich zahlreiche Schülerim Nordwesten. Den „Durch-blick“ bei wirtschaftlichenThemen zu erhalten, darumgeht es beim Projekt der Ð,der Landessparkasse zu Ol-

JUGEND UNDWIRTSCHAFTIM NORDWESTEN

der Region nach – und Durch-blick unterstützt dabei.

Außerdem helfen eine Rei-he von örtlichen Unterneh-men, in dem sie den Schülernzum Beispiel bei der Fragenach der Familienfreundlich-keit eines Unternehmens, derIntegration von Arbeitskräftenmit Migrationshintergrund inden lokalen Arbeitsmarkt oderder Kreditvergabepraxis vonBanken behilflich sind.

Der Leitgedanke der öko-nomischen Bildung am AGOist die Vermittlung von Kennt-nissen zum Verständ-nis von wirtschaftli-chen Phänomenen.„Denn nur wer Öko-nomie beherrscht, istnicht dazu verurteilt,alles glauben zu müs-sen“, betont Hillmann.

versität Oldenburg teil. Auchdas Fach Politik-Wirtschaftgewinnt dabei weiter an Be-deutung. Allein in diesemSchuljahr zeigen dies die Teil-nahme an Wettbewerben imBereich Wirtschaft, dieDurchführung der Juniorwahlund Podiumsdiskussionen zuaktuellen politischen Fragenin der Schule.

Eine lange Tradition hatdiesbezüglich auch das Pro-jekt „Durchblick“. In diesemJahr wird die Lerngruppe vonihrem Lehrer Janosch Schier-ke betreut, der mit den drei-zehn Schülerinnen und Schü-lern seines Seminarfaches an-tritt. Die Jugendlichen freuensich darüber, dass sie mit die-

sem Projekteine be-sondere

OLDENBURG/EB – 865 Schüle-rinnen und Schüler besuchenin diesem Schuljahr das Her-bartgymnasium Oldenburg(HGO). Das Innenstadtgym-nasium bietet nicht nur Profil-klassen (Bläser, Gesang, Infor-matik-Technik) an, sonderndie Schülerinnen und Schülerkönnen auch Unterricht inverschiedenen Fächern inenglischer Sprache belegen(bilingual).

Das HGO bietet auch eineVielzahl an Fremdsprachen,Arbeitsgemeinschaften, Pro-jekten und Veranstaltungen,die das Engagement der Schü-ler in Schule, Gesellschaft undPolitik fördern. Besondere Ta-lente in den Naturwissen-schaften nehmen im Sekun-darbereich II am Frühstu-

dium der Uni-

Gelegenheit erhalten, sichpraxisnah und wissenschafts-propädeutisch mit wirtschaft-lichen Themen aus der Regionauseinanderzusetzen. Darü-

ber hinaus messen sie sich mitanderen Schulen um die besteProjektarbeit.

In diesem Jahr hat unsereSchülerin Paula Koch den ers-

ten Preis für ihre Arbeit erhal-ten. Diesen Titel wollen dieSchülerinnen und Schüler fürdas HGO natürlich im nächs-ten Jahr gern verteidigen.

13 Schülerinnen und Schüler vom Herbartgymnasium nehmen in diesem Jahr an dem Me-dienprojekt „Durchblick“ teil. BILD: HERBARTGYMNASIUM

Begegnungen mit Wirtschaft in der RegionLIEBFRAUENSCHULE Wahlpflichtkurs des 9. Jahrgangs besucht Mastbetrieb

Klassen sind sehr gespanntBBS VAREL Wirtschaft bei zwei Kursen im Programm

VAREL/EB – Die Berufsbilden-den Schulen (BBS) Varel desLandkreises Friesland sindeine Bündelschule, an der be-rufsbezogener Unterricht invielen verschiedenen Berufs-feldern und Schulformen an-geboten wird. Neben Ausbil-dungsgängen in den Berei-chen Agrarwirtschaft, Ernäh-rung, Hauswirtschaft, Sozial-pädagogik und Pflege wirdauch in den BerufsfeldernMetalltechnik, Elektrotech-nik, Informatik sowie Wirt-schaft und Verwaltung Unter-richt in Vollzeitschulformenund in der Berufsschule alsPartner in der dualen Ausbil-dung durchgeführt. An derSchule arbeiten derzeit etwa110 Lehrkräfte.

Etwa 53 Prozent der insge-samt rund 1600 Schülerinnenund Schüler besuchen voll-zeitschulische Bildungsgänge,zu denen auch das BeruflicheGymnasium in der Fachrich-tung Wirtschaft gehört. DieseSchulform führt in drei Jahrenzur allgemeinen Hochschul-reife und berechtigt damit zurAufnahme eines Studiums inallen Disziplinen.

Auch auf die beruflichePraxis in den Wirtschaftsberu-fen wird dort besonders gutvorbereitet. So findet zumBeispiel im Jahrgang 12 desBeruflichen GymnasiumsWirtschaft im Rahmen desProfilfaches Betriebswirt-schaftslehre mit Rechnungs-wesen und Controlling (BRC)verpflichtend eine mehrmo-natige Projektarbeit statt, dieimmer in Zusammenarbeitmit externen Partnern, meis-tens Unternehmen in der Re-gion, durchgeführt wird.

Die Lehrer haben sich bei der Ð bereits ausführlich über das Projekt „Durchblick“ und dieNordwest-Zeitung informiert. ARCHIVBILD: MARTIN REMMERS

240 Schülerwaren 2017dabeiOLDENBURG/EB – Beim Durch-blick-Projekt 2017 waren 240Schüler aus zwölf Klassen ausOldenburg, Brake, Cloppen-burg und Friesoythe beteiligt.Sie recherchierten wirtschaft-liche Themen aus der Region,schrieben Artikel und verfass-ten Facharbeiten. Den erstenPreis gewann Paula Koch(Herbartgymnasium Olden-burg). Rang zwei ging anSvenja Behre und Yvonne El-schen (Berufsbildenden Schu-len am Museumsdorf Clop-penburg) und Rang drei be-legte Paul Münchenberg vonder Cäcilienschule Olden-burg.

Schülerhaben denDurchblick

denburg (LzO)und dem Institutzur Objektivie-rung von Lern-und Prüfungs-verfahren(IZOP)aus Aachen.

Recherchieren kön-nen die Schüler dafürdas ganze Schuljahr2017/2018 in der Ð,die sie kostenlos indie Schule geliefertbekommen. Dabei ler-nen sie auch gleich ampraktischen Beispiel,wie Zeitungsartikel ver-fasst werden. Dies kön-nen sie kurz darauf selbst-ausprobieren und auchfür die Zeitung fotografie-ren – das Ergebnis gibt esdann in der Nordwest-Zei-tung zu lesen.

Weiterer Vorteil ist zu-dem, dass die Jugendlichenvor ihrem SchulabschlussKontakte zu Unternehmenknüpfen und dadurch even-tuell bereits eine erste beruf-liche Orientierung erhal-ten. In diesem Jahr fin-det „Durchblick“ be-reits zum neuntenMal statt – und hof-fentlich erfolgreich für diefünf teilnehmenden Schulenaus dem Nordwesten.

MEDIENPROJEKT Wirtschaftsthemenund Zeitung teil des Unterrichts

Mit der Ð werden Wirt-schaftsthemen durch-blickt. BILD: IMKE HARMS

Junge Menschenmit Durchblick

Wirtschaftsthemenjournalistisch aufzu-

arbeiten – das ist eine Kö-nigsdisziplin. KomplexeSachverhalte in einer Artund Weise aufzuschreiben,dass sie auch von denjeni-gen Menschen verstandenwerden, die mit Wirtschafteigentlich nichts am Huthaben, ist schon eine be-achtliche Leistung.

Das Medienprojekt„Durchblick“ bringt jedesJahr – erlauben Sie mir bittedas Wortspiel – Königskin-der hervor. Welche Auswir-kungen hat der Onlinehan-del auf Geschäfte in einerInnenstadt? Warum düngenLandwirte ihre Felder undwieso kann das irgendwanneinmal gefährlich werden –oder auch nicht? DiesenThemen sind im vergange-nen Jahr Schüler beim Pro-jekt „Durchblick“ nachge-gangen. Und diese Ge-schichten haben beim Leserimmer eines bewirkt: Er istschlauer geworden. Es gibtkein besseres Plädoyer fürseriösen Journalismus.

Mehr noch: In Zeiteneines medialen „Dauerbe-schusses“ mit Nachrichten,Fake News und alternativenFakten ist es wichtig, sich zufokussieren. „Durchblick“steigert die Medienkompe-tenz. Die Teilnehmerinnenund Teilnehmer müssen fürihre Geschichten recher-chieren. Sie müssen Quel-len überprüfen und Faktenchecken.

Die Schüler lernen aberauch, wie vielfältig der Jour-nalismus geworden ist. Esgibt zwar noch Block undBleistift, inzwischen sindaber Facebook, WhatsApp(die NWZ hat einen kosten-losen WhatsApp-Nachrich-tenticker) und Instagram inden Redaktionen angekom-men. Täglich muss die Re-daktion entscheiden, aufwelchem Kanal sie ihre Le-ser wohl am besten erreicht.Was es dafür braucht? Einenguten Durchblick natürlich.Und hier schließt sich derKreis. Ich freue mich auf dasProjekt.

Lars ReckermannChefredakteur

der Nordwest-Zeitung

NWZ-Chefredakteur LarsReckermann BILD: PRIVAT

Gute Bildungmacht stark

In der gesellschaftlichenDiskussion bringen wir

Bildung häufig mit Begriffenwie „Fortschritt“ und „Zu-kunft“ in Verbindung. Zu-kunftsfähig zu sein ist diezentrale Forderung, die anunsere Gesellschaft und ihreInstitutionen gestellt wird.Zukunftsbefähigung zu ver-mitteln ist daher der Auf-trag, den ein modernes Bil-dungswesen erfüllen muss.

Wie entsteht Wissen? Esentsteht aus der Fähigkeit,Informationen zu sammeln,zu bewerten und in sinnhaf-te Zusammenhänge einzu-ordnen. Hier setzt das Pro-jekt „Durchblick“ an. ImVordergrund steht die För-derung ökonomischer Bil-dung, für mich ein unver-zichtbarer Teil der Allge-meinbildung. Die Schülerlernen, eine ökonomischePerspektive einzunehmen,das heißt, bei der Analysegesellschaftlicher Struktu-ren und Prozesse neben an-deren sozialwissenschaftli-chen Fachdisziplinen auchden ökonomischen Denk-ansatz mit einzubeziehen.

Das Projekt vermittelteinerseits theoretischesWissen im Schulunterricht.Doch „Durchblick“ möchtemehr. Indem die Schüler di-rekten Kontakt zu Unter-nehmen und Institutionenaufnehmen, erleben sie pra-xisnah die Folgen und Wir-kungen ökonomischenHandelns – und das direktvor ihrer Haustür.

Gesellschaftliches Enga-gement für die Menschen inunserer Region, dem Olden-burger Land, ist ein wichti-ger Teil der LzO-Unterneh-mensphilosophie. Gerneübernehmen wir daher dieVerantwortung, Jugendlichein ihrer Ausbildung aktiv zuunterstützen und zu för-dern. Für uns eine wesentli-che Motivation, beim Pro-jekt „Durchblick“ dabei zusein. Ich wünsche den Schü-lerinnen und Schülern vielFreude bei ihrer interessan-ten Arbeit sowie allen Pro-jektbeteiligten ein konstruk-tives Miteinander.

Nutzen Sie „Durchblick“für Ihren Erfolg.

Gerhard FiandVorstandsvorsitzender

der LzO

Gerhard Fiand BILD: LZO

SEITE 26 | NORDWEST-ZEITUNG | NR.284 MITTWOCH, 6. DEZEMBER 2017PROJEKT DURCHBLICK

Ökonomische Phänomene besser verstehenALTES GYMNASIUM Wirtschaftslehre an Oldenburger Schule seit über 20 Jahren Leitgedanke

OLDENBURG/EB – „Wirtschaftist unser Schicksal“, stellteeinst Walther Rathenau festund der ehemalige amerikani-sche Präsident Bill Clinton ge-wann seinerzeit die Wahlenmit dem Slogan „It’s econo-my, stupid“ – Zitate, die lautLehrer Ludger Hillmann je-dem Schüler bekannt seinsollten.

Da die meisten täglichenEntscheidungen im Leben je-des einzelnen Bürgers eineökonomische Dimension ha-ben, ja Grundkenntnisse öko-nomischer Bildung dabei hel-fen, ökonomische Ereignissezu analysieren, schlug das Al-te Gymnasium Oldenburg(AGO) vor über 20 Jahreneinen für Niedersachsen ein-zigartigen Weg ein: Das FachWirtschaftslehre wurde als

Schüler möchten Titel aus Vorjahr verteidigenHERBARTGYMNASIUM Praxisnahe Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen Themen aus der Region

CLOPPENBURG/EB – Das Gym-nasium der Liebfrauenschulein Cloppenburg versteht sichals eine Schule, die auf der Ba-sis des christlichen Men-schenbildes erzieht. Sie bietetden jungen Menschen Raumzur Entfaltung ihrer Personund unterstützt sie auf ihrerSuche nach Glück, Lebens-sinn und den tieferen Wahr-heiten des Lebens jenseits vonKonsum- und Leistungsden-ken.

Der Wahlpflichtkurs imJahrgang 9, der aus 16 Schüle-rinnen und Schülern bestehtund drei Stunden in der Wo-che miteinander lernt, be-schäftigt sich intensiv mit derEntwicklung und Struktur des

Oldenburger Münsterlandes,das beispielhaft für die soge-nannte Industrialisierung derLandwirtschaft in Deutsch-land gilt.

Die Unternehmen der Er-nährungsindustrie und derAgrarwirtschaft sollen dabeiebenso in den Blick genom-men werden, wie die land-wirtschaftlichen Betriebe so-wie Probleme und Perspekti-ven der Landwirtschat imSüdoldenburger Münster-land. Das Lernen in der Schu-le wird durch möglichst vieleBegegnungen in der Regionergänzt, so besuchte der Kursim Oktober einen Schweine-und Putenmastbetrieb imLandkreis Cloppenburg.

16 Schülerinnen und Schüler aus Cloppenburg nehmen amProjekt „Durchblick“ teil. BILD: LIEBFRAUENSCHULE

Bereits mehrfach ausgezeichnetCÄCILIENSCHULE Zwölf Schüler aus Oldenburg bei Projekt dabei

OLDENBURG/EB – Die Cäcilien-schule in Oldenburg wurde1867 als höhere Mädchen-schule gegründet. Sie ist heuteein modernes, koedukatives,allgemeinbildendes und öf-fentliches Gymnasium mit gut900 Schülerinnen und Schü-lern von der Jahrgangsstufe 5bis bald wieder Jahrgangsstu-fe 13.

Als besondere Qualifika-tion führt die Schule zusätz-lich ab Klasse 6 einen Musik-zweig, Wahlpflichtunterrichtin den Jahrgangsstufen 7 bis 9,das Fach Darstellendes Spielim Jahrgang 10, das Fach In-formatik sowie das Fach Wirt-schaftslehre und Philosophiein der Oberstufe bis zum Abi-

tur ein. Seit 1991 gehört dieCäcilienschule zum interna-tionalen Netz der Unesco-Projekt-Schulen, was sie imUnterricht durch Internatio-nalität sowie in ihren sozialenProjekten besonders zumAusdruck bringt.

Am Projekt „Durchblick“wird im Fach Wirtschaftsleh-re, für dessen Integration undAusgestaltung die Schule imJahr 2010 den ersten Preis imWettbewerb „Ökonomie inSchulen 2009“ gewann, inForm des Seminarfachs „All-gemeine Wirtschaftslehre“unter Leitung von Jörn Bein-eke gearbeitet. Neben demSeminarfach „AllgemeineWirtschaftslehre“ können die

Schüler an der Cäcilienschuledas Fach Wirtschaftslehre auferhöhtem Niveau bis zumAbitur wählen.

In vergangenen Projekt-durchläufen wurden mehr-fach Schüler des Seminar-fachs „Allgemeine Wirt-schaftslehre“ für die Qualitätihrer Facharbeiten ausge-zeichnet. An dem Kurs vonLehrer Jörg Beineke nehmenin diesem Schuljahr zwölfSchülerinnen und Schüler derJahrgangsstufe 11 teil. Dieausgewählten Themen derSchüler für ihre Facharbeitenund ihre Arbeit am ProjektDurchblick sind sehr vielfältigund reichen von Landwirt-schaft bis zum Waffenexport.

Zwölf Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse haben das Seminarfach „Allgemeine Wirt-schaftslehre“ gewählt und nehmen am Projekt „Durchblick“ teil. BILD: CÄCILIENSCHULE

In diesem Jahr wollen dieKlassen BG12a und BG12bmit ihren KlassenlehrkräftenFrank Adolph und ClaudiaKaminski die Projektarbeitenin Kooperation mit der Ð im

Projekt „Durchblick“ erstel-len. „Alle Teilnehmer sindschon sehr gespannt auf diebevorstehende Arbeit“, be-richten die Lehrkräfte der jun-gen Erwachsenen.

Die Schüler von Frank Adolph blicken mit Vorfreude auf dasProjekt „Durchblick“. BILD: BBS VAREL

Prüfungsfach in der Oberstufeund als Wahlpflichtfach fürdie Schüler der Mittelstufeeingeführt. „Durchblick“ in

wirtschaftlichen Fragen passtdaher gut zur Tradition desAGO. Und deshalb gehen die26 Schüler des Leistungskur-

ses „Wirtschaftslehre“ vonLudger Hillmann in ihrenFacharbeiten ausgewähltenökonomischen Themen aus

Am Alten Gymnasium Oldenburg ist Wirtschaftslehre als Wahlpflichtfach eingeführt worden –und das Projekt „Durchblick“ passt da prima zu. BILD: ALTES GYMNASIUM

Blicken auf wirtschaftliche Themen: die Schüler der 12.Klasse von Claudia Kaminski. BILD: BBS VAREL

Im Unterricht: Die Schüler durchschauen die Zeitung nachThemen aus der regionalen Wirtschaft. BILD: LIEBFRAUENSCHULE

Die Preisträger des Durchblickprojektes 2017 – auf die Er-gebnisse 2018 wird mit Spannung gewartet. ARCHIVBILD: VON REEKEN

Bereits zum neunten Malfindet das Projekt„Durchblick“ der Ð,LzO und des IZOP-Insti-tuts statt. Schüler blickenin komplexe Wirtschafts-themen und lassen sichdiese erklären.

VON LINA BRUNNÉEUND NILS COORDES

IM NORDWESTEN –Was bedeutetdie Energiewende eigentlichfür die Unternehmen imNordwesten? Welche (wirt-schaftlichen) Folgen hat es,wenn Air Berlin Pleite geht?Wie müssen die Zahlen an derBörse gedeutet werden?

Mit diesen Fragen beschäf-tigen sich zahlreiche Schülerim Nordwesten. Den „Durch-blick“ bei wirtschaftlichenThemen zu erhalten, darumgeht es beim Projekt der Ð,der Landessparkasse zu Ol-

JUGEND UNDWIRTSCHAFTIM NORDWESTEN

der Region nach – und Durch-blick unterstützt dabei.

Außerdem helfen eine Rei-he von örtlichen Unterneh-men, in dem sie den Schülernzum Beispiel bei der Fragenach der Familienfreundlich-keit eines Unternehmens, derIntegration von Arbeitskräftenmit Migrationshintergrund inden lokalen Arbeitsmarkt oderder Kreditvergabepraxis vonBanken behilflich sind.

Der Leitgedanke der öko-nomischen Bildung am AGOist die Vermittlung von Kennt-nissen zum Verständ-nis von wirtschaftli-chen Phänomenen.„Denn nur wer Öko-nomie beherrscht, istnicht dazu verurteilt,alles glauben zu müs-sen“, betont Hillmann.

versität Oldenburg teil. Auchdas Fach Politik-Wirtschaftgewinnt dabei weiter an Be-deutung. Allein in diesemSchuljahr zeigen dies die Teil-nahme an Wettbewerben imBereich Wirtschaft, dieDurchführung der Juniorwahlund Podiumsdiskussionen zuaktuellen politischen Fragenin der Schule.

Eine lange Tradition hatdiesbezüglich auch das Pro-jekt „Durchblick“. In diesemJahr wird die Lerngruppe vonihrem Lehrer Janosch Schier-ke betreut, der mit den drei-zehn Schülerinnen und Schü-lern seines Seminarfaches an-tritt. Die Jugendlichen freuensich darüber, dass sie mit die-

sem Projekteine be-sondere

OLDENBURG/EB – 865 Schüle-rinnen und Schüler besuchenin diesem Schuljahr das Her-bartgymnasium Oldenburg(HGO). Das Innenstadtgym-nasium bietet nicht nur Profil-klassen (Bläser, Gesang, Infor-matik-Technik) an, sonderndie Schülerinnen und Schülerkönnen auch Unterricht inverschiedenen Fächern inenglischer Sprache belegen(bilingual).

Das HGO bietet auch eineVielzahl an Fremdsprachen,Arbeitsgemeinschaften, Pro-jekten und Veranstaltungen,die das Engagement der Schü-ler in Schule, Gesellschaft undPolitik fördern. Besondere Ta-lente in den Naturwissen-schaften nehmen im Sekun-darbereich II am Frühstu-

dium der Uni-

Gelegenheit erhalten, sichpraxisnah und wissenschafts-propädeutisch mit wirtschaft-lichen Themen aus der Regionauseinanderzusetzen. Darü-

ber hinaus messen sie sich mitanderen Schulen um die besteProjektarbeit.

In diesem Jahr hat unsereSchülerin Paula Koch den ers-

ten Preis für ihre Arbeit erhal-ten. Diesen Titel wollen dieSchülerinnen und Schüler fürdas HGO natürlich im nächs-ten Jahr gern verteidigen.

13 Schülerinnen und Schüler vom Herbartgymnasium nehmen in diesem Jahr an dem Me-dienprojekt „Durchblick“ teil. BILD: HERBARTGYMNASIUM

Begegnungen mit Wirtschaft in der RegionLIEBFRAUENSCHULE Wahlpflichtkurs des 9. Jahrgangs besucht Mastbetrieb

Klassen sind sehr gespanntBBS VAREL Wirtschaft bei zwei Kursen im Programm

VAREL/EB – Die Berufsbilden-den Schulen (BBS) Varel desLandkreises Friesland sindeine Bündelschule, an der be-rufsbezogener Unterricht invielen verschiedenen Berufs-feldern und Schulformen an-geboten wird. Neben Ausbil-dungsgängen in den Berei-chen Agrarwirtschaft, Ernäh-rung, Hauswirtschaft, Sozial-pädagogik und Pflege wirdauch in den BerufsfeldernMetalltechnik, Elektrotech-nik, Informatik sowie Wirt-schaft und Verwaltung Unter-richt in Vollzeitschulformenund in der Berufsschule alsPartner in der dualen Ausbil-dung durchgeführt. An derSchule arbeiten derzeit etwa110 Lehrkräfte.

Etwa 53 Prozent der insge-samt rund 1600 Schülerinnenund Schüler besuchen voll-zeitschulische Bildungsgänge,zu denen auch das BeruflicheGymnasium in der Fachrich-tung Wirtschaft gehört. DieseSchulform führt in drei Jahrenzur allgemeinen Hochschul-reife und berechtigt damit zurAufnahme eines Studiums inallen Disziplinen.

Auch auf die beruflichePraxis in den Wirtschaftsberu-fen wird dort besonders gutvorbereitet. So findet zumBeispiel im Jahrgang 12 desBeruflichen GymnasiumsWirtschaft im Rahmen desProfilfaches Betriebswirt-schaftslehre mit Rechnungs-wesen und Controlling (BRC)verpflichtend eine mehrmo-natige Projektarbeit statt, dieimmer in Zusammenarbeitmit externen Partnern, meis-tens Unternehmen in der Re-gion, durchgeführt wird.

Die Lehrer haben sich bei der Ð bereits ausführlich über das Projekt „Durchblick“ und dieNordwest-Zeitung informiert. ARCHIVBILD: MARTIN REMMERS

240 Schülerwaren 2017dabeiOLDENBURG/EB – Beim Durch-blick-Projekt 2017 waren 240Schüler aus zwölf Klassen ausOldenburg, Brake, Cloppen-burg und Friesoythe beteiligt.Sie recherchierten wirtschaft-liche Themen aus der Region,schrieben Artikel und verfass-ten Facharbeiten. Den erstenPreis gewann Paula Koch(Herbartgymnasium Olden-burg). Rang zwei ging anSvenja Behre und Yvonne El-schen (Berufsbildenden Schu-len am Museumsdorf Clop-penburg) und Rang drei be-legte Paul Münchenberg vonder Cäcilienschule Olden-burg.

Schülerhaben denDurchblick

denburg (LzO)und dem Institutzur Objektivie-rung von Lern-und Prüfungs-verfahren(IZOP)aus Aachen.

Recherchieren kön-nen die Schüler dafürdas ganze Schuljahr2017/2018 in der Ð,die sie kostenlos indie Schule geliefertbekommen. Dabei ler-nen sie auch gleich ampraktischen Beispiel,wie Zeitungsartikel ver-fasst werden. Dies kön-nen sie kurz darauf selbst-ausprobieren und auchfür die Zeitung fotografie-ren – das Ergebnis gibt esdann in der Nordwest-Zei-tung zu lesen.

Weiterer Vorteil ist zu-dem, dass die Jugendlichenvor ihrem SchulabschlussKontakte zu Unternehmenknüpfen und dadurch even-tuell bereits eine erste beruf-liche Orientierung erhal-ten. In diesem Jahr fin-det „Durchblick“ be-reits zum neuntenMal statt – und hof-fentlich erfolgreich für diefünf teilnehmenden Schulenaus dem Nordwesten.

MEDIENPROJEKT Wirtschaftsthemenund Zeitung teil des Unterrichts

Mit der Ð werden Wirt-schaftsthemen durch-blickt. BILD: IMKE HARMS

Junge Menschenmit Durchblick

Wirtschaftsthemenjournalistisch aufzu-

arbeiten – das ist eine Kö-nigsdisziplin. KomplexeSachverhalte in einer Artund Weise aufzuschreiben,dass sie auch von denjeni-gen Menschen verstandenwerden, die mit Wirtschafteigentlich nichts am Huthaben, ist schon eine be-achtliche Leistung.

Das Medienprojekt„Durchblick“ bringt jedesJahr – erlauben Sie mir bittedas Wortspiel – Königskin-der hervor. Welche Auswir-kungen hat der Onlinehan-del auf Geschäfte in einerInnenstadt? Warum düngenLandwirte ihre Felder undwieso kann das irgendwanneinmal gefährlich werden –oder auch nicht? DiesenThemen sind im vergange-nen Jahr Schüler beim Pro-jekt „Durchblick“ nachge-gangen. Und diese Ge-schichten haben beim Leserimmer eines bewirkt: Er istschlauer geworden. Es gibtkein besseres Plädoyer fürseriösen Journalismus.

Mehr noch: In Zeiteneines medialen „Dauerbe-schusses“ mit Nachrichten,Fake News und alternativenFakten ist es wichtig, sich zufokussieren. „Durchblick“steigert die Medienkompe-tenz. Die Teilnehmerinnenund Teilnehmer müssen fürihre Geschichten recher-chieren. Sie müssen Quel-len überprüfen und Faktenchecken.

Die Schüler lernen aberauch, wie vielfältig der Jour-nalismus geworden ist. Esgibt zwar noch Block undBleistift, inzwischen sindaber Facebook, WhatsApp(die NWZ hat einen kosten-losen WhatsApp-Nachrich-tenticker) und Instagram inden Redaktionen angekom-men. Täglich muss die Re-daktion entscheiden, aufwelchem Kanal sie ihre Le-ser wohl am besten erreicht.Was es dafür braucht? Einenguten Durchblick natürlich.Und hier schließt sich derKreis. Ich freue mich auf dasProjekt.

Lars ReckermannChefredakteur

der Nordwest-Zeitung

NWZ-Chefredakteur LarsReckermann BILD: PRIVAT

Gute Bildungmacht stark

In der gesellschaftlichenDiskussion bringen wir

Bildung häufig mit Begriffenwie „Fortschritt“ und „Zu-kunft“ in Verbindung. Zu-kunftsfähig zu sein ist diezentrale Forderung, die anunsere Gesellschaft und ihreInstitutionen gestellt wird.Zukunftsbefähigung zu ver-mitteln ist daher der Auf-trag, den ein modernes Bil-dungswesen erfüllen muss.

Wie entsteht Wissen? Esentsteht aus der Fähigkeit,Informationen zu sammeln,zu bewerten und in sinnhaf-te Zusammenhänge einzu-ordnen. Hier setzt das Pro-jekt „Durchblick“ an. ImVordergrund steht die För-derung ökonomischer Bil-dung, für mich ein unver-zichtbarer Teil der Allge-meinbildung. Die Schülerlernen, eine ökonomischePerspektive einzunehmen,das heißt, bei der Analysegesellschaftlicher Struktu-ren und Prozesse neben an-deren sozialwissenschaftli-chen Fachdisziplinen auchden ökonomischen Denk-ansatz mit einzubeziehen.

Das Projekt vermittelteinerseits theoretischesWissen im Schulunterricht.Doch „Durchblick“ möchtemehr. Indem die Schüler di-rekten Kontakt zu Unter-nehmen und Institutionenaufnehmen, erleben sie pra-xisnah die Folgen und Wir-kungen ökonomischenHandelns – und das direktvor ihrer Haustür.

Gesellschaftliches Enga-gement für die Menschen inunserer Region, dem Olden-burger Land, ist ein wichti-ger Teil der LzO-Unterneh-mensphilosophie. Gerneübernehmen wir daher dieVerantwortung, Jugendlichein ihrer Ausbildung aktiv zuunterstützen und zu för-dern. Für uns eine wesentli-che Motivation, beim Pro-jekt „Durchblick“ dabei zusein. Ich wünsche den Schü-lerinnen und Schülern vielFreude bei ihrer interessan-ten Arbeit sowie allen Pro-jektbeteiligten ein konstruk-tives Miteinander.

Nutzen Sie „Durchblick“für Ihren Erfolg.

Gerhard FiandVorstandsvorsitzender

der LzO

Gerhard Fiand BILD: LZO