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HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
01 I 2011
HomburgIhr Stadtmagazin 01 I 2012
Eröffnung der Freiluftsaison
Das 38. Homburger Maifest steht vor der Tür S. 04
Öl aus dem bliesgau
Vom Vogelfutter zum Qualitätslebensmitel S. 24
Veranstaltungskalender
Tipps für die warme Jahreszeit S. 28
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HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
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03
HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
InHalt | IMpReSSUM | vORwORt
ich freue mich, dass nach dem gelungenen auftakt nun die zweite ausgabe des Homburger Stadtmagazins der Saarbrücker Zeitung vorliegt und wünsche Ihnen beim lesen viel Freude und gute Unterhaltung.
Sicherlich hält auch diese ausgabe eine ganze Reihe von anregungen und terminhinweisen für Sie bereit, die Sie hoffentlich neugierig macht, Homburg an der einen oder anderen Stelle neu zu entdecken. Gerade in der Frühlings- und Sommerzeit bietet unsere Stadt vielfältige attraktionen vom Musiksommer über unser Kinder- und Familienfest bis zur Festa Italiana. Sie können Ihre freie Zeit beispielsweise unterhaltsam und kurzweilig in unserer altstadt bei einem Jazz-Frühschoppen verbringen oder sich in unseren naherholungsgebieten ausgiebig erholen oder auch sportlich betätigen.
Mein Dank gilt dem verlag der Saarbrücker Zeitung und allen Beteiligten, die zum erscheinen dieses Magazins beigetragen haben.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit und eine anregende lektüre.
Ihr
Karlheinz Schöner Oberbürgermeister der Kreis- und Universitätsstadt Homburg
Liebe Leserinnen und Leser,
Inhalt04 Die Freiluftsaison beginnt: Das 38. Homburger maifest steht vor der Tür
08 besuch beim TC Homburg: Von Ivan Lendl nach Homburg
10 Die FleximedKids: Flexible Kinderbetreuung an der uni Homburg
13 Nachrichten aus der Stadt: Kulturtourismus
16 In der City entdeckt: Ein Kleinod für genießer
18 Lebendige geschichte(n): Jägersburg, ein Stadtteil mit Vergangenheit
20 Die region entdecken: Homburg, ein Paradies für Wanderer und radfahrer
22 Autorenbesuch: „Die große Welt der kleinen Störche“
23 Die grüne Stadt: Stephan Landwehr lässt Homburg aufblühen
24 Vom Vogelfutter zum Qualitätslebensmittel: Öl aus dem bliesgau
28 Veranstaltungstipps für die warme Jahreszeit
31 Wiedersehen macht Freude: Zu besuch in mandy‘s Lounge
Impressumein produkt der Saarbrücker Zeitung verlag und Druckerei GmbH
Verlagsgeschäftsführung: thomas Deicke
Anzeigenleitung: Regional: alexander Grimmer national: thomas Deicke (kommissarisch)
Produktmanagement: Carina Becker
Layout: Gudrun albrecht, Ina voltz
Produktion:typoServ Gesellschaft für Satz und Druck mbH
Redaktion:Jörg O. laux (verantwortlich)
Fotos & Autoren:Chris Schäfer, Stadt Homburg, Jörg O. laux, Saarbrücker Zeitung, fotolia.de
Gemeinsame Anschrift: Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken
Titel: Das titelbild zeigt Model Jessica Diener mit Blick vom Schlossberg, fotografiert von Chris Schäfer
Druck:repa druck GmbH Zum Gerlen 6, 66131 Saarbrücken
Auflage: 8.000 Stück
Kontakt: (06 81) 502-32 [email protected]
Anzeigen: (0 68 41) 9 34 88 30
ausgabe 02/2012 vom 16. april 2012. Homburg – Ihr Stadtmagazin erscheint 2 x jährlich und wird kostenlos verteilt.
Auf zum 38. Homburger maifest
wer sich im wonnemonat
amüsieren und tanzen
möchte, dem sei angeraten,
zum Maifest nach Homburg
zu kommen. Schausteller
wolfgang Feix ist schon
lange mit dabei.
KUltUR & FReIZeIt04
HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
05
HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
KUltUR & FReIZeIt
Denn jedes Jahr Mitte Mai lockt
eines der ersten Stadtfeste im Saar-
land mit einem bunten musikalischen
programm und allerlei kulinarischen
Genüssen tausende Besucher in die
Homburger Innenstadt.
eröffnet wird das 38. Homburger
Maifest am Freitagabend auf der His-
torischen Marktbühne, wo ab 19 Uhr
der Saar pfalz express einheizt. wer
in diesem Jahr auf der Bühne auf dem
Christian weber platz eine neuaufla-
ge der Miss Homburg wahl erwartet,
der wartet vergebens. Die veranstalter
vom Kulturamt der Stadt haben sich
zugunsten von mehr live-Musik und
gegen eine weitere austragung der
Miss wahl auf dem Maifest entschie-
den. alle Musik-acts finden Sie in der
programmübersicht oben rechts auf
dieser Seite.
Getreu dem Motto „Hauptsach Gudd
Gess“ gibt es auch viel Kulinarisches
zu bieten, und das angebot reicht von
heimischen Gaumenfreuden bis hin
zu internationalen Spezialitäten. Dazu
darf natürlich ein frisch gezapftes pils
oder der passende wein nicht fehlen.
es herrscht reges treiben in den Stra-
ßen und Gassen, und es wird nach
Herzenslust geschlemmt, geklönt und
gefeiert.
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Bühne Christian Weber PlatzFreitag: 19.00 – 23.00 uhr bruiseSamstag: 18.00 – 20.30 uhr Hubbert House band
21.00 – 24.00 uhr brass machineSonntag: 13.30 – 20.30 uhr Celebrate music for You 19.00 – 22.00 uhr großartig
Historische MarktbühneFreitag: 19.00 – 23.00 uhr Saar Pfalz ExpressSamstag: 11.00 – 14.30 uhr Homburger musiksommer: maryland Jazz band 14.30 – 16.30 uhr Pfarrkapelle Kirrberg 17.00 – 19.30 uhr Stadtkapelle Homburg 20.00 – 24.00 uhr Firma HolunderSonntag: 12.00 – 14.00 uhr blasorchester Jägerburg 14.00 – 16.00 uhr musikverein reiskirchen 16.30 – 18.30 uhr Schorsch Seitz 19.00 – 22.00 uhr blues Himmel Den ganzen Tag über: Walking Act mit Samba Total
Sonntags ist Schorsch Seitz auf dem Hom-
burger Maifest zu Gast. Foto: SZ
HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
ein bunter Krammarkt rundet das viel-
fältige angebot schließlich ab.
In der kinder- und jugendorientierten
Stadt wird selbstverständlich auch für
die kleinsten Mitbürger was geboten.
Spiel, Spaß und Zauberkunst sorgen
immer sonntags auf dem Ilmenauer
platz für Begeisterung.
auch der Schausteller
und Homburger Urge-
stein wolfgang Feix trägt
mit seinem Imbissbuden
zum Gelingen dieses Festes maßgeb-
lich bei. Der 73-jährige lebt mit seiner
Frau seit über 48 Jahren in Homburg
und hat hier so manche schöne Zeiten
erlebt und auch so manches Fest. trotz
der stetig wachsenden Kosten und
dem sich ändernden Freizeitverhalten
glaubt er, dass die Schausteller auch
in Zukunft zum festen Repertoire von
Stadtfesten gehören. Denn die Kirmes,
die in früheren Zeiten als Kirchweih
gefeiert wurde, zählt zu den ältesten
volksfesten in Deutschland.
Das Geschäft mit dem
großen Karussellen ma-
chen in den letzten Jahren
hauptsächlich seine Kin-
der, die im ganzen süd-
westdeutschen Raum unterwegs sind.
Im Moment, so überlegt Feix, sind sie
auf der Saarlouiser Osterkirmes, einem
der ersten großen Feste im Saarland.
Die Homburger Osterkirmes, die jedes
Jahr am Osterwochenende stattfindet,
wurde von Feix und einem Kollegen
vor 30 Jahren ins leben gerufen, und
hat bis heute nichts an attraktivität
verloren.
„Man muss in diesen Beruf hinein
geboren sein und große Freude an sei-
ner tätigkeit haben, um in dem harten
Geschäft erfolg zu haben. Das ist mehr
als nur ein Beruf, das ist ein lebens-
gefühl“, sagt Feix nicht ohne Stolz.
In seinem Haus in Homburg zeugen
viele Fotografien an den wänden von
vergangenen Zeiten auf vergangenen
Festen. wolfgang Feix hat viele kom-
men und gehen sehen... Für ihn ist sein
Beruf Berufung. ein Grund, warum er
noch nicht wirklich an den Ruhestand
denkt. cs
06 KUltUR & FReIZeIt
„Schausteller ist
mehr als nur ein
Beruf, das ist ein
Lebensgefühl.“
07
HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
KUltUR & FReIZeIt
Endlich geht’swieder um Inhalte.
Das Saarland hat gewählt –
und Karlsberg UrPils ist zum wiederholten
Mal das beliebteste Pils im Saarland.*
*Laut GfK und Nielsen. Infos: www.karlsberg.de
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an wolfgang Feix‘ wand hängen erinnerungen an ein leben als Schausteller. Fotos: C. Schäfer
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HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
KUltUR & FReIZeIt
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Vlastimil Pavlicek: Von Ivan Lendl zum TC Homburg
viele tennisclubs im Saar-
land verlieren immer mehr
Mitglieder und haben große
nachwuchssorgen. Beim tC
Homburg konnte man diesem
trend durch viel engagement
und liebe zum tennissport
entgegenwirken. nicht zuletzt
auch in person ihres trainers
vlastimil pavlicek, der bereits
im alter von sechs Jahren das
tennis für sich entdeckte.
er wuchs als Kind in tschechien auf,
wo er mit keinem Geringeren als Ivan
lendl im gleichen verein
spielte. Der vier Jahre
jüngere lendl war in den
80ern einer der dominie-
renden tennisspieler im
internationalen tennis.
er gewann unter ande-
rem dreimal die French und US Open
und zweimal die australian Open.
Zusätzlich gewann er fünfmal das
Masters und 1980 den Davis Cup mit
der tschechoslowakei. nur der Sieg in
wimbledon blieb ihm versagt. Bei den
australian Open 1991 erreichte lendl
schließlich das letzte Grand-Slam-
Finale seiner Karriere, das Match verlor
er damals gegen Boris Becker.
pavlicek erzählt mit strahlenden augen
von seiner Jugendzeit in tschechien
und wie er nach 20 Jahren lendl in
Saarbrücken wieder traf, und dieser ihn
sofort wieder erkannte. pavlicek kam
1990 nach Homburg und ist seit dieser
Zeit für den tC Homburg tätig.
Der verein hat 350 Mitglieder, davon 17
Jugendmannschaften bis 18 Jahre und
16 erwachsenen-Mannschaften.
alle ersten Mannschaften
spielen in der höchsten
saarländischen Klasse.
Seit kurzem gibt es auch
eine Damenmannschaft,
die in einer Kooperati-
on mit dem tennisclub
am Saarbrücker Rotenbühl steht. Das
Ziel, das sich die partner auf die Fah-
nen geschrieben haben, ist die tennis-
Oberliga.
pavlicek erzählt, dass es neben den
ambitionierten Spielern auch viele
Hobby-Spieler gibt und man in jedem
alter mit dem tennis spielen beginnen
kann. auch mit dem vorurteil, dass
tennis nur was für Gutbetuchte wäre,
räumt er auf: „Bei uns können Kinder
ab sechs Jahren für 25 euro im Mo-
nat tennis spielen und benötigen dazu
noch nicht einmal eigene Schläger“,
sagt pavlicek. Sollte es den Kindern ir-
gendwann keinen Spaß mehr machen,
kann das training jederzeit beendet
werden, ohne dass weitere Kosten
Nach 20 Jahren
traf Pavlicek Ivan
Lendl wieder,
der ihn sofort
wiedererkannte.
vlastimil pavlicek trainiert heute den
tC Homburg. Foto: C. Schäfer
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09
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KUltUR & FReIZeIt
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entstehen. So haben die Kinder die
Möglichkeit, einfach mal reinzuschnup-
pern.
„Das training findet nicht wie früher im
einzelunterricht, sondern in der Grup-
pe statt. Dadurch lernen die Kinder
sich untereinander kennen und können
neue Freundschaften schließen, oder
auch schon früh passende Spielpartner
finden“, erklärt der trainer.
Reinschnuppern können Interessier-
te am aktionstag „Deutschland spielt
tennis“, am Samstag, 28. april. an
diesem tag haben alle altersklassen
die Gelegenheit ein Schnuppertrai-
ning zu absolvieren. Mit dem aktions-
tag wollen der Deutsche tennis Bund
(DtB) sowie die landesverbände und
tennisclubs in ganz Deutschland ein
Zeichen für den tennissport setzen
(Mehr Infos unter www.deutschland-
spielttennis.de). am darauf folgenden
Sonntag gibt es ein eröffnungsturnier
mit Hobbyspielern, zu dem alle einge-
laden sind.
Die tennisanlage des tC Homburg be-
findet sich in idyllischer waldrandlage
unterhalb des waldstadions. es gibt
zwei Spielfelder in der Halle, drei drau-
ßen und das Clubheim, das zur einkehr
nach dem Spiel einlädt. Die terrasse
bietet viel platz und Zuschauern einen
grandiosen Blick über das Geschehen
auf dem Spielfeld. cs
Kontakt:
Weitere Informationen erhalten Sie unter folgender Adresse:
Tennisclub Blau-Weiß Homburg e.V. Lerchenstraße 2 am Waldstadion 66424 Homburg/Saar Telefon: (0 68 41) 28 02 E-mail: [email protected] lendl auf dem Höhepunkt seiner
Karriere ende der 80er Jahre. Foto: SZ
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wOHnen & leBen
beruf, Studium und Familie unter einem Hut
es ist Montagmorgen, 8 Uhr.
Mit 3 Kindern, die gerade
betreut werden, geht es in
der flexiblen Kinderbetreuung
an der Homburger Uniklinik
noch etwas ruhiger zu.
Sandra nowak und ihre
Kollegin lisa Marie werner
erwarten heute noch neue
Kinder, die nach einer ersten
eingewöhnungsphase hier
betreut werden sollen.
Die ausgebildete erzieherin und Inte-
grationspädagogin Sandra nowak hat
16 Jahre mit behinderten Kindern gear-
beitet, bevor sie zu FlexiMedKids kam.
„In meiner elternzeit habe ich von dem
projekt gehört und das hat mein Inte-
resse geweckt. So fügte sich eins zum
anderen.“ So kam Sandra nowak zu
dem projekt, das sie inzwischen liebe-
voll „ihr Baby“ nennt. Zum Beruf der
erzieherin kam sie eher durch Zufall
während eines praktikums in einem
Förderkindergarten: „Das hat mir sehr
gut gefallen, so dass ich diesen Berufs-
weg eingeschlagen habe. Das was mir
in der arbeit, gerade mit behinderten
Kindern, am meisten Freude macht
ist die tatsache, dass
man kleine erfolge
sofort bemerkt, und
die Förderung darum
um so wichtiger wird.
Ohne diese spezielle Förderung können
diese Kinder ihre Möglichkeiten nicht
erkennen und ausschöpfen.“ Diese Be-
rufung spürt man, wenn man sieht wie
liebevoll sie sich um die kleinen Racker
der verschiedensten altersstufen küm-
mert. Zusätzliche Motivation erhalten
sie und ihre Kolleginnen immer wieder
durch lob und anerkennung durch die
eltern.
„Die eltern geben uns ein positives
Feedback, und sind sehr dankbar für
dieses angebot, das es Ihnen ermög-
licht, Beruf oder Studium und Familie
miteinander zu vereinbaren. Man hat
das Gefühl, man hilft den Familien, die
auch sonst niemanden im Hintergrund
haben.
Heute Morgen ist beispielsweise ein
Kind in der Betreuung, dessen eltern
beide an der Universitäts-
klinik studieren. Da beide
nicht aus dem Saarland
kommen haben sie auch
kein familiäres Umfeld,
das sie da unterstützen könnte. Ohne
das angebot bei FlexiMedKids müsste
wohl einer der partner das Studium
vorläufig beenden. Und genau an
dieser Stelle setzt unser angebot an.“
Im Mittelpunkt unserer arbeit steht das
Schaffen einer positiven, herzlichen
und bedürfnisorientierten Betreuungs-
atmosphäre.
„Die Eltern sind
sehr dankbar für
dieses Angebot.“
lisa Marie werner und Sandra nowak (v.l.)
beim Spielen mit ihren FlexiMedKids.
Foto: C.Schäfer
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HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
wOHnen & leBen
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Hintergrund
Das Lokale bündnis unimedKids besteht seit 2006 und setzt sich aus folgenden Partnern zusammen:
• universität des Saarlandes
• universitätsklinikum des Saarlandes
• Saarpfalz-Kreis
• Stadt Homburg
• AWo Kinderzentrum birkensiedlung Homburg
• Kindertagesstätte Fronleichnam Homburg
• Protestantische Kirchengemeinde Homburg
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wOHnen & leBen
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auch wenn eine Kurzzeitbetreuung
nicht den gleichen Fördergedanken
wie eine reguläre Kindertageseinrich-
tung verfolgen kann, möchten wir den
Kindern dennoch alters- und entwick-
lungsgerechte Bildungs- und lernsitu-
ationen schaffen.
Denn Kinder sind kleine Forscher und
entdecker. Sie sind von Geburt an neu-
gierig und wollen die welt um sich he-
rum begreifen. neugierde ist der Motor
der entwicklung.
Die MediFlexKids wurden für Ihr Be-
treuungsangebot bereits zwei Mal aus-
gezeichnet, eine auszeichnung gab‘s
vom Bundesfamilienministerium und
von der IHK wurde der einrichtung der
Innovationspreis „Unternehmen Fami-
lie“ verliehen.
Derzeit wird das außengelände erwei-
tert um jeweils einen Bereich für die
Kleineren mit Sandkasten und Krabbel-
wiese und einen zweiten Bereich mit
Rutsche und Spielplatz für die größe-
ren Kinder.
FlexiMedKidsFlexiMedKids ist eine Kurzzeitbe-
treuung für Kinder von Studierenden
und Mitarbeitern des Universitäts-
klinikums und der Universität des
Saarlandes. Das angebot ist teil des
lokalen Bündnisses Kinderbetreu-
ung. Die Kurzzeitbetreuung für Kinder
zwischen 12 wochen und 10 Jahren soll
eltern dabei unterstützen, Familie und
Studium/Beruf besser vereinbaren zu
können; das angebot ist eine auf 20
Stunden pro Monat begrenzte qualifi-
zierte Betreuung und kein ersatz für
eine Kindertagesstätte oder tagesmut-
ter. Die Kurzzeitbetreuung setzt dann
an, wenn kurzfristig oder stundenweise
Betreuung benötigt wird. auch Kinder
mit besonderem Betreuungsbedarf
sind herzlich willkommen. vorausset-
zung um das angebot nutzen zu kön-
nen ist ein arbeits- oder Studienplatz
an den Homburger Unikliniken. cs
Bei den FlexiMedKids werden Kinder kurzfristig und stundenweise professionell betreut.
Foto: C. Schäfer
Weitere Informationen erhalten Sie bei Sandra Nowack unter der rufnummer (0 68 41) 16-2 63 80 oder im Internet unter: www.uniklinikum-saarland.de/profil/fleximedkids/
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HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
naCHRICHten aUS DeR StaDt
Kulturtourismus in Homburg
Homburg ist ein bedeutender
wirtschaftsstandort mit Funk-
tionen eines Oberzentrums
und dank seiner spannenden
Historie ein kulturtouristi-
sches erlebnis.
Der attraktive wirtschaftsstandort
Homburg lebt von der funktionieren-
den Infrastruktur, vom Image als Stadt
im Grünen. Sie ist durch die Universi-
tätskliniken und die hier angesiedelten
Unternehmen überregional und welt-
weit bekannt (Bosch, Michelin, Ina,
Krupp-Gerlach, Karlsberg u.a.). Ihre
verkehrsanbindung macht sie aus. nah
und Fern gut erreichbar für wirtschaft
und tourismus. Hierbei sind vor allem
die kulturhistorischen Zeugnisse der
Stadt von großer Bedeutung, die in un-
terschiedlichster Form das historische
erbe der Stadt widerspiegeln.
Seit den ausgrabungen in den 1960er
Jahren legt die Stadt wert auf die
Unterhaltung des Römermuseums
Homburg-Schwarzenacker. Sie ist seit
Gründung der „Stiftung Römerhaus
Schwarzenacker“ 1966 Stiftungsmit-
glied und trägt im wesentlichen die
Kosten dieser überregional bedeuten-
den touristischen Freizeitanlage.
Bis heute hat das Römermuseum
Homburg–Schwarzenacker wiederholt
veränderungen erfahren. Sie waren
und sind darauf ausgerichtet, die gallo-
römische vergangenheit der ehemals
blühenden und bedeutenden etappen-
stadt aus der Römerzeit dem Besucher
der Region vor augen zu führen.
Die einbeziehung des barocken edel-
hauses (Foto: Stadt) als ausstellungs-
gebäude und die barockisierende
Gestaltung des parks erweitern den
touristischen aspekt von Schwarze-
nacker. Dieser spiegelt sich auch in
seiner Funktion als Station in der saar-
pfälzischen Barockstraße wider.
Überhaupt ist die Zeit des 17. und 18.
Jahrhunderts auf dem Homburger
territorium historisch von großer Be-
deutung. Barocke Bauten und Ruinen
sind verbunden mit historischen ereig-
nissen.
So kommt auch den Schlossberghöh-
len und der sie überragenden Fes-
tung ludwig xIv. eine herausragende
touristische Bedeutung zu, die es zu
bewahren und auszubauen gilt. Die
umfangreichen Sicherungs- und Sa-
nierungsarbeiten in den Höhlen haben
dieser tage ihren abschluss gefunden.
Das neue Bild, das sich dem Besucher
bietet, fordert ihn zu einer veränder-
ten Betrachtungsweise auf. anders
als vorher, als die Höhlen einen „nur“
naturhaften erlebniswert vermittelten,
sind nun ästhetische und künstlerische
elemente erfahrbar, die einen neuen
Höhlencharakter vermitteln. Die Un-
terhaltung und der ausbau von neuen
Zugangs- und erschließungsmöglich-
keiten auf der vaubanschen Zitadelle-
Festung sollen helfen, die Zeugnisse
der mittelalterlichen Burganlage und
der Geschichte der Grafen von Hom-
burg zu erfahren, deren linie 1449 mit
dem tod des Grafen Johann ausstarb.
er wurde im Kloster wörschweiler be-
stattet.
Die Stiftung Klosterruine wörschwei-
ler wird unterstützt durch die Stadt
Homburg und den Saarpfalzkreis. Sie
versucht hier, wo schon Römer eine
Kultstätte unterhielten, einen Ort der
Begegnung zu schaffen. es gibt aber
noch andere Zeugnisse zur Geschich-
te, die in das kulturhistorische tou-
rismuskonzept einzubinden sind. wir
denken an die Merburg in Kirrberg,
an die zahlreichen keltischen Grab-
hügel im Stadtgebiet, aber auch an
die Innenstadt mit ihrem historischen
Marktplatz, wo durch den erwerb des
„Storchens“ neue Gestaltungsmöglich-
keiten für die Gesamtanlage geschaffen
wurden. Sie gilt es, jetzt anzupacken.
Stadt Homburg
Das edelhaus nebst Barockgarten des Römermuseums in Schwarzenacker. Foto: Stadt
14
HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
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In der City entdeckt: Ein Kleinod für genießer
In der Homburger altstadt
rund um den Marktplatz
findet man neben schönen
ansichten auch ganz beson-
dere Kleinode und individuelle
persönlichkeiten. Julia Spies
vom Feinkostladen Fines ist
so eine person.
Mit viel liebe zum Detail führt Julia Spies
einen kleinen Feinkostladen für spani-
sche und französische Köstlichkeiten.
ein Ort wie aus der welt der fabelhaften
amélie, die es liebte, die Kruste von
Crème brûlée mit dem löffel zu knacken.
Die sympathische Julia Spies begann
ein Studium für Schuhdesign in
pirmasens und war auch für spanische
Schuhfabriken tätig. Dabei stellte sie
fest, dass ihr das Schuhdesign nicht
wirklich lag. So kam ihr die Idee die
vielfalt der spanischen Feinkost nach
Deutschland zu bringen. Die Grenz-
nähe zu Frankreich nährte den Gedan-
ken auch die Kostbarkeiten der „Cui-
sine française“ mit ins Boot zu nehmen.
Damit bietet sie eine echte alternative
zum einkauf in elsass-lothringen, die
den Geldbeutel schont und gut für die
Umwelt ist.
auch das ladengeschäft in der
Homburger altstadt mit dem schönen
Kopfsteinpflaster, das vorher bereits
ein lebensmittelgeschäft beheimatete,
wurde von ihr bewusst ausgewählt.
während wir uns unterhalten sitzt eine
junge Frau im laden, die mit ihrer
kleinen tochter gerade französische
eclairs genießt. (Das eclair welches in
Deutschland auch als liebesknochen,
Hasenpfote oder Kaffeestange bezeich-
net wird, ist ein längliches, glasier-
tes und gefülltes Gebäck aus Brand-
teig. Die Füllung kann aus erdbeer-,
Himbeer-, Kaffee-, Schokoladen-,
vanillecreme, Sahne oder pudding
bestehen. Oft sind sie mit Fondant
oder einer Glasur überzogen).
Das Herzstück bildet jedoch die Kä-
setheke, die mit ihren etwa 60 spani-
schen und französischen Käsesorten
einzigartig in Homburg und wahrschein-
lich im gesamten Saarland ist.
viele Kunden kommen aber auch
einfach nur um eine tasse Kaffee
zu trinken oder ein Schwätzchen zu
halten. ein Ort der Urbanität, des
Genusses und der zwischenmensch-
lichen Kommunikation. Das Ganze in
einem ambiente, das an die gute alte
Zeit der tante emma läden erinnert.
Genau das ist es auch, was Julia Spies
als person ausmacht, weg von der
Gleichheit und dem Mainstream hin zur
Individualität. Und gerade da sieht sie
die Zukunftschancen für Homburg.
cs
Julia Spies vom Fines. Foto: C. Schäfer
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Knusprig-würzige, französisch-
spanische verbindung. Käse und
wurst aus Spanien geben den
krossen „Franzosen“ Saft und pfeffer!
150 g Chorizo
(spanische paprikawurst)
100 g Manchego
4 eier (Größe M)
150 g Crème fraîche
90 g weizenmehl
500 ml Milch
1 Knoblauchzehe
Salz, pfeffer
Schritt 1Die Förmchen mit Backpapier ausle-
gen. Den Backofen auf 180° vorheizen.
Die Chorizo klein würfeln, in einer be-
schichteten pfanne kurz anbraten und
zur Seite stellen. Den Manchego reiben.
Schritt 2In einer Rührschüssel die eier mit der
Crème fraîche schaumig schlagen. Das
Mehl dazusieben und unterarbeiten.
Milch, Käse und Chorizo zugeben. Den
Knoblauch schälen und dazupressen.
alles mit Salz und pfeffer abschme-
cken.
Schritt 3Den teig auf die vorbereiteten Förm-
chen verteilen und die Quiches im
heißen Ofen (Mitte, Umluft 160°) in ca.
30 Min. goldgelb backen. Dazu passt
ein paprikasalat mit Zwiebelringen und
Oliven.
Foto: fotolia.de/illustrez-vous
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Jägersburg: Ein Stadtteil mit VergangenheitJägersburg liegt inmitten aus-
gedehnter wälder, die noch
zu den ausläufern des pfäl-
zerwaldes gehören, und ist
bekannt für seine vielen wei-
her und seinen geschichts-
trächtigen Boden.
Der Ort Jägersburg entstand während
der 2. fränkischen Besiedlung um 750
auf den Resten einer keltischen Sied-
lung als Hattweiler in der nähe der
heutigen Stadt Homburg (seinen heu-
tigen namen erhielt Jägersburg erst
1749). Zahlreiche Hügelgräber in den
wäldern um den Ort zeugen von frühe-
ren Siedlungsstätten.
Die Geschichte und die Geschichten
um Jägersburg kennt waldemar Glas
aus dem effeff. er kam im Jahre 1942
in der Funktion eines Zolldeklaranten
nach Jägersburg. Der damals in einer
„Baracke“ beheimatete Bexbacher be-
kam von seinem Chef ein Darlehen,
das es ihm ermöglichte mit dem Bau
eines eigenheimes zu beginnen. „als
meine tätigkeit als Zolldeklarant zu
ende ging, bot mir alois Omlor direkt
im anschluss eine neue Beschäftigung
an. Dort war ich tätig bis zu meiner
Rente und habe ein wort wie arbeits-
losigkeit nie kennen gelernt. auch in
meiner Freizeit habe ich mich immer
für Jägersburg engagiert, ich war
Gründungsmitglied des verkehrs- und
Gewerbevereins und maßgeblich an
der eröffnung des Museums 1983 be-
teiligt“, erinnert sich Glas. Bis heute ist
er im Museum aktiv und erzählt auch
gerne davon, dass ihn die Jägersbur-
ger nach all den Jahren noch immer
liebevoll „De Betschbacher“ nennen,
er aber auch in Bexbach immer noch
„De Jäschborcher“ ist. aber das stört
waldemar Glas nicht, denn er liebt sei-
ne Heimat mit all den Geschichten und
der wunderbaren natur, die Jägersburg
zu einem lebens- und liebenswerten
Ort macht.
Dazu zählen auch die Reste der was-
serburg Hattweiler, die Herzog Gus-
tav Samuel leopold zum Jagdschloss
Gustavsburg umbauen ließ. Hier be-
findet sich heute besagtes Burg- und
Schlossmuseum Jägersburg. weniger
bekannt dagegen ist das vielfältige ge-
waldemar Glas und Klaus Friedrich (v. l.) kennen die Geschichte von Jägersburg aus dem effeff. Foto: Chris Schäfer
Zwischen dem Schlossweiher mit der barocken Gustavsburg und dem Brückweiher (Foto) befindet sich das naherholungsgebiet Jägersburg. ein beliebtes ausflugsziel
mit waldlehrpfad, wasserspielplatz, Minimotorradkurs für Kinder, großer liegewiese und tretbootverleih auf dem Brückweiher. Foto: C. Schäfer
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schichtliche erbe um das ehemalige
Jagdschloss, welches der wittelsba-
cher Herzog Christian Iv. in den Jahren
1752 bis 1756 unweit der Gustavsburg
erbauen ließ. wie der Homburger His-
toriker Klaus Friedrich weiß, war dieses
Jagdschloss ein für diese Zeit einzig-
artiges Bauwerk: „ein
vergleichbares Schloss,
das vollständig erhalten
blieb, ist das Grand tri-
anon, ein lustschloss im
park des Schlosses von
versailles bei paris.“ was, so Fried-
rich, damals noch niemand ahnte, war,
dass das von ludwig xv. in auftrag
gegebene und von Christian Iv. aufge-
stellte Regiment „Royal Deux-ponts“
weltgeschichte schreiben sollte. Klaus
Friedrich kennt die Geschichte: Das Re-
giment nahm 1780 bis 1783 am ame-
rikanischen Unabhängigkeitskrieg und
der Schlacht von yorktown, der so ge-
nannten deutschen Schlacht, teil. De-
ren große Stunde kam am 14. Oktober
1781, als es darum ging, die engländer
aus yorktown zu vertreiben, was ge-
lang. Fünf tage später kapitulierten die
engländer. Die amerikanische Unab-
hängigkeit konnte kommen.
nach dem tod des Herzogs 1775 war
das Schloss unter Herzog Karl august
II. eine art Zwischenresidenz, solan-
ge die Bauarbeiten auf
dem Karlsberg andauer-
ten. als Carl august 1779
dorthin umsiedelte, verfiel
die anlage. während der
französischen Besatzung
zerstörte die Bevölkerung das Schloss
und nutzte die Reste als Baumaterial
für ihre Häuser. Die Geschichte ist also
in Jägersburg allgegenwärtig. cs
Die Bevölkerung
nutzte die Reste
des Schlosses
als Baumaterial.
waldemar Glas und Klaus Friedrich (v. l.) kennen die Geschichte von Jägersburg aus dem effeff. Foto: Chris Schäfer
Zwischen dem Schlossweiher mit der barocken Gustavsburg und dem Brückweiher (Foto) befindet sich das naherholungsgebiet Jägersburg. ein beliebtes ausflugsziel
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Homburg, ein Paradies für Wanderer und radfahreres liegt in der natur der
Sache, dass in Homburg
mehr Rad gefahren wird als
sonst wo im Saarland. Denn
das vorwiegend ebene terrain
stellt keine großen ansprüche
an die körperliche Fitness des
Radlers. aber auch sport-
lich versierte Rennrad-Fahrer
und ambitionierte Mountain-
biker kommen hier voll auf
ihre Kosten.
Homburg liegt etwa in der Mitte des
Glan-Blies-Radweges, der sich vorwie-
gend am lauf dieser beiden Flüsse vor-
beischlängelt. er erstreckt sich von der
Mündung des Glans in die nahe in süd-
westlicher Richtung über Homburg und
den Bliesgau bis nach Saargemünd, wo
er auf den leinpfad an der Saar trifft.
Das verspricht 130 km Radspaß pur,
abseits von viel befahrenen Straßen
und verkehrslärm.
wolfgang Henn von der Saar pfalz
touristik kennt die Radwege rund
um Homburg nicht nur von der Kar-
te, auf der er uns die verschiedenen
Radwege beschreibt.
er war selbst aktiv
dabei, als diese wege
auf 2 Rädern und mit
Muskelkraft erkundet
wurden. So weiß er
auch zu berichten,
dass es viele schmale pfade und trails
gibt, die das Herz eines jeden Mountain-
bikers erfreuen. auch wenn diese nicht
als offizielle Radwege ausgewiesen sei-
en, würden die Biker sich untereinan-
der austauschen um die besten Stre-
cken zu erkunden.
„Für den Radausflug mit der ganzen
Familie ist“, so Henn, „besonders die
adebar-tour geeignet.“
Diese tour ist praktisch immer eben,
führt fast ausschließlich über asphal-
tierte Feldwirtschaftswege und ist
fast immer verkehrsfrei. Spielplätze
am wegesrand gibt es ebenfalls, und
zum abschluss lohnt der aufstieg
hinauf zur Kirkeler Burg. Hier findet
während der Sommermonate der
„Kirkeler Burgsommer“ statt (Mehr
dazu unter www.burgsommer.de).
Die tour startet in Kirkel
und führt über lautzkir-
chen, wörschweiler und
Schwarzenacker nach Bee-
den zu den Störchen. Der
Rückweg führt über lim-
bach (wasserbüffel, Bio-
top) nach Kirkel. Die Streckenlänge be-
trägt rund 25 Kilometer und ist mit drei
bis vier Stunden inklusive ausgiebiger
pausen veranschlagt.
Die Beschilderung erfolgt über das Zei-
chen eines weißen Storches auf blau-
em Grund.
aber auch per pedes hat Homburg
und das waldreiche Umland viel zu
bieten. neben den Schönheiten der
natur hat der wald rund um den
Karls- und Schlossberg auch ein großes
geschichtliches erbe vorzuweisen.
Hoch über der Stadt thronen die
Überreste der Hohenburg. vor etwa
300 Jahren ließ der Sonnenkönig
„Für den Ausflug
mit der ganzen
Familie ist gerade
die Adebar-Tour
geeignet.“
Der Beeder weiher ist der treffpunkt für
Radwanderer. Foto: C. Schäfer
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louis xIv. die frühere Burg aus
dem 12. Jh. zu einer mächtigen Fes-
tungsanlage ausbauen. Dort beginnt
die Schlossbergtour, auf der dem
wanderer die Spuren der vergangen-
heit immer wieder begegnen. Keltische
Kultstätten auf dem stumpfen Gipfel
berichten von mystischen Ritualen vor
2000 Jahren. wenige Kilometer weiter
finden sich die steinigen Zeugen eines
untergegangenen Märchenschlosses.
Die Reste der weiten Gartenanlagen
von Schloss Karlsberg lassen erahnen,
welche pracht und Größe die anlage
einst hatte.
Der heute ausgetrocknete Schwanen-
weiher, die Bärenzwinger, die apfelallee,
die Orangerie und der Karlsbergweiher
sind Reste des landschaftsparks Karls-
lust, der vor 200 Jahren ganz europa
verzückte. Dagegen fast bescheiden
wirkt über dem Merwoogweiher die
Burgruine Merburg aus dem 11. Jh. auf Schusters Rappen das Homburger land entdecken: ein spannendes abenteuer für alle
altersgruppen. Foto: Henn/Stadt Homburg
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Die große Welt der kleinen Störche„Die große welt der kleinen
Störche“ erzählt liebevoll die
Geschichte zweier Storchen-
paare. wir besuchten autorin
Karin Gottfreund-Müller.
Jahr für Jahr kommen die Störche
zurück an ihre angestammten Hors-
te. Oft schon ende Februar hört man
freudiges Klappern, wenn die Störche
aus dem Süden wieder hier sind. Die
Störche erwartet eine ganze Menge
arbeit – und es ist gar nicht so leicht,
gleich vier Storchenkinder zu ver-
sorgen. Und bis zum Flüggewerden
passiert so manches.
ein 80-seitiges Buch im Format
21 x 21 Zentimeter mit vielen tol-
len Farbfotos, schönen texten und
Gedichten, die Jung und alt be-
geistern. von Kindern gezeichnete
Illustrationen runden das werk ab.
wir trafen die autorin Karin Gottfreund-
Müller an einem sonnigen Frühlingstag
und sprachen mit ihr über ihr Buch und
wie sie sozusagen auf den Storch kam.
„Ich hatte in der vergangenheit zwei
Bücher über Falken geschrieben. als
Storchenfreunde aus elschbach diese
Bücher gesehen hatten, waren sie hell
auf begeistert und fragten mich, ob ich
nicht ein Buch über die Störche machen
wolle“, erzählt Karin Gottfreund-Müller
über die Idee zu dem Buch. „Ich bin
dann nach elschbach bei Miesau in der
pfalz gefahren, um mir den Horst anzu-
sehen und fand das einfach nur schön.“
Den ganzen Sommer lang pendelte
die autorin zwischen elschbach und
Beeden hin und her, um dort Fotos von
den Störchen zu machen. cs
Weitere Infos und bezugsquellen unter www.storchenbuch.com
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auf der rund zwölf Kilometer langen
wanderstrecke gibt es so viel zu sehen,
dass man am besten einen ganzen tag
für diese tour einplant.
Im benachbarten Kirkel bietet die
tafeltour verwunschene waldpfade,
bizarre Sandsteinfelsen und grandiose
aussichten. Durch eines der größten
zusammenhängenden waldgebiete des
Saarlandes schlängeln sich kilometer-
lange pfade und laden zu einer
spektakulären waldwanderung ein. cs
Im vergangenen Jahr war das Skifahrer-paar Rosi Mittermeier und Christian neureuther auf
den Homburger wanderwegen unterwegs. Foto: Thorsten Wolf
Karin Gottfreund-Müller. Foto: cs
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GeMeInDe & RatHaUS
Stephan Landwehr lässt Homburg ergrünenIn diesem Frühjahr gibt es
besonders viel zu tun für
Stephan landwehr von der
Grünanlagenpflege und seine
Mitarbeiter. Denn durch den
strengen Frost des vergange-
nen winters sind in den Blu-
menkübeln der Stadt so gut
wie alle pflanzen erfroren.
Mit zwei seiner auszubildenden hat
Stephan landwehr die pflanzenkübel
in Homburg wieder neu bepflanzt und
gestaltet, bevor die eigentliche pflege
beginnen konnte. Der Meister für Gar-
ten- und landschaftspflege ist seit 22
Jahren im Beruf und hat 1996 seine
Meisterprüfung absolviert.
Bei der Stadt Homburg leitet er die Ge-
staltung der so genannten wechselflor-
bepflanzung, die zweimal jährlich neu
gestaltet werden. Im wonnemonat Mai
wird die Bepflanzung für den Sommer,
im Oktober die Bepflanzung für den
Herbst und winter vorgenommen.
Zusätzlich gibt es eine auffrischung
des pflanzenbestands im Frühjahr ab
Mitte März.
auf die anlage, Hege und pflege von
pflanzen, nicht nur der Grünanalgen
der Stadt und der pflanzenkübel, son-
dern auch auf den verkehrskreiseln und
-flächen, legt die Stadt großen wert.
Schließlich schmückt sich die Stadt
Homburg gerne mit dem titel „Grüne
Stadt“. Für Stephan landwehr und sein
team ist das ansporn, dafür zu sorgen,
dass dem so bleibt. Und wer jetzt im
Frühling die Kreisstadt besucht, wird
feststellen, dass ganze arbeit geleistet
wurde. Homburg blüht. cs
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Stephan landwehr und sein team lassen Homburg aufblühen. Foto: Thorsten Wolf
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Öl aus dem bliesgau
es ist april, der Frühling ist
in vollem Gange, und für
landwirte wie Hans pick
steht jede Menge arbeit vor
der tür. Dennoch nahm er
sich die Zeit, um uns viel
Interessantes und Span-
nendes über seine Ölmühle
zu erzählen.
24
Foto: Chris Schäfer
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HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
KUltUR & FReIZeIt 25
Der studierte landwirt war schon
während seiner Studienzeit einer der
pioniere, die erkannten, dass es neue
wege braucht, um die landwirtschaft
weiterhin rentabel betreiben zu kön-
nen.
Die Geschichte mit dem Öl beginnt
mit einem taubenzüchter, für den er
die Mariendistel anbaute, um daraus
vogelfutter zu gewinnen. Hans pick
beschäftigte sich in dieser Zeit sehr
viel mit den weiteren nutzungsmög-
lichkeiten, die diese pflanze zu bieten
hat (Die Mariendistel enthält den me-
dizinischen wirkstoff Silibinin, dem
eine leberstärkende und entgiftende
wirkung nachgesagt wird). So fand
er in der pfalz bei Hauenstein einen
Kollegen, der für ihn das erste
Mariendistel-Öl produzierte, bevor er
sich dann selbst eine Ölmühle ange-
schafft hatte. Dann kam die Biosphäre
Bliesgau in die Region, und das Interes-
se der Menschen an produkten aus der
Region wuchs stetig.
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Frühjahrsnachwuchs auf dem Bliesgau: Dieses Kalb erlebt seinen ersten Frühling 2012 im Bliesgau. es ist erst wenige wochen alt.
Foto: C.Schäfer
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Mittlerweile reicht sein angebot von
leindotteröl, Mohnöl, Rapsöl bis hin zu
Hanföl.
einzelne produkte sind auch im tim-
Mälzer-Shop über das Internet zu
bestellen. wie es zu diesem Kontakt
kam, beruht auf einem glücklichen
Zufall, den uns Hans pick mit Begeis-
terung erklärt: „Die Schwester von
tim Mälzer suchte für ihren Hund, der
leberprobleme hatte, ein Mariendis-
telöl und wurde bei mir fündig. als ich
bei der Bestellung am telefon Mälzer
hörte, fragte ich sie, ob sie was mit
dem Fernsehkoch tim Mälzer zu tun
hätte. na klar, erwiderte diese, das ist
mein Bruder!
So kam es, dass ich die Fami-
lie näher kennen lernte und tim
Mälzers vater Öle von mir in sei-
nem Darmstädter laden namens
„Destille“ verkaufte. Der sich mittler-
weile im Ruhestand befindende Mälzer
nahm nach der Schlie-
ßung des ladens meine
Öle für den Internetshop
mit ins programm.“
Die Öle von Hans pick
sind mittlerweile in ganz
Deutschland bekannt, un-
ter anderem auch durch
Fernsehbeiträge des saarländischen
Rundfunks oder dem ZDF. auch der
ehemalige Harald-Schmidt-Kompag-
non und wahlsaarländer Manuel an-
drack fand den weg zu Hans pick, als
er das Saarland erwanderte.
Gekrönt wurde das ganze kürzlich
durch je eine goldene und silberne
DlG prämierung. Die Deutsche le-
bensmittelgesellschaft (DlG) vergibt
diese Qualitäts-Siegel nach strengen
Kriterien an besonders
hochwertige deutsche le-
bensmittel.
Die Bliesgau Öl- und Senf-
mühle Berghof, der schmu-
cke Familienbetrieb von
Hans pick, befindet sich
auf einem aussiedlerhof
hoch über einöd und Schwarzenacker.
Die Zufahrt erfolgt über Homburg-
Schwarzenacker über die Straße am
Ohligberg.
von März bis Oktober gibt es die Mög-
lichkeit geführter wanderungen mit
naturführer peter Hartmann: „Bei
In der Öl-Mühle von Hans pick können sich Besucher über den Bliesgau-Ölweg informieren. Foto: C. Schäfer
„Die Schwester
von Tim Mälzer
suchte Distelöl
für ihren Hund
und wurde bei
mir fündig!“
27
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dieser wanderung führe ich Sie zu-
nächst über einen geologischen
lehrpfad mit den Gesteinsarten, die
den Bliesgau so typisch machen.
Danach gehen wir zu einem ehemali-
gen eingang der Schlangenhöhlen. Sie
werden Interessantes zu den mehr als
300 Jahren alten „Höhlen“ erfahren
und Sie können hineinschauen. leider
kann man nicht mehr hineingehen.“
Und weiter: „Die Bliesgau Öl- und
Senfmühle Berghof erreichen wir nach
einer etwa halbstündigen wanderung.
Dort stelle ich Ihnen die pflanzen und
ihre Samen vor, aus denen die für die
ernährung so wertvollen und schmack-
haften Speiseöle hergestellt werden.
Sie sehen den Herstellungsprozess
und können die verschiedenen Öl- und
Senfprodukte probieren.“
Das Beispiel des Bliesgau-Öls zeigt wie
regionale produkte erfolgreich in ein
touristisches Gesamtkonzept einge-
bunden werden können. cs
Weitere Informationen zu Wande-rungen durch den bliesgau bei:
Peter Hartmann Tel.: (0 68 41) 7 90 57 E-mail: [email protected] europäische Kulturpark Bliesbruck-Reinheim ist ein beliebter ausflugsort im Bliesgau.
Foto: cs
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Samstag, 21. aprilHomburger Streichertag,
Siebenpfeifferhaus
Donnerstag, 26. apriltheatergastspiel
„Der name der Rose“, Saalbau
Montag, 30. aprilthe Cavern Beatles, Saalbau
Samstag, 5. MaiFlohmarkt
Millowitsch theater:
„Bauer braucht Sau“
Musikschulfest, Musikschule
Donnerstag, 17. Mai bis Sonntag, 20. Maitrofeo Karlsberg
Samstag, 19. Mai Jazz-Frühschoppen,
Historischer Marktplatz
Donnerstag, 24. MaiKlarinettenkonzept, Siebenpfeifferhaus
Freitag, 25. Mai bis Sonntag, 27. MaiMaifest
Freitag, 1. Juni Querbeat, Historischer Marktplatz
Samstag, 2. Juni Jazz-Frühschoppen
Flohmarkt
Montag, 4. JuniMusik unterm Dach, aula Musikschule
Freitag, 8. JuniQuerbeat, Historischer Marktplatz
Freitag, 8. Juni bis Sonntag, 1. Julipublic viewing
Samstag, 9. JuniJazz-Frühschoppen
Donnerstag, 14. JuniMeisterkonzert vogler Quartett,
Saalbau
Freitag, 15. JuniQuerbeat, Historischer Marktplatz
Samstag, 16. JuniJazz-Frühschoppen
Donnerstag, 21. JuniKultur im Museum J‘burg
Freitag, 22. JuniQuerbeat, Historischer Marktplatz
Samstag, 23. JuniJazz-Frühschoppen
Sonntag, 24. JuniFamilienkonzert, aula Musikschule
Mittwoch, 27. JuniSommerserenade, Siebenpfeifferhaus
Freitag, 29. JuniQuerbeat, Historischer Marktplatz
Freitag, 29. Juni bis Montag, 2. JuliJägersburger Strandfest
Samstag, 30. JuniJazz-Frühschoppen
Donnerstag, 5. Juli Harley-treffen
Freitag, 6. JuliQuerbeat, Historischer Marktplatz
Samstag, 7. JuliJazz-Frühschoppen
Flohmarkt
Donnerstag, 12. JuliKultur im Museum, Schwarzenacker
Freitag, 13. Juli Querbeat, Historischer Marktplatz
Samstag, 14. Juli Jazz-Frühschoppen
Freitag, 20. Juli Querbeat, Historischer Marktplatz
Samstag, 21. Juli Jazz-Frühschoppen
Donnerstag, 26. Juli Kultur im Museum, Schwarzenacker
Homburger Veranstaltungskalender von April bis Ende September 2012
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Freitag, 27. Juli Querbeat, Historischer Marktplatz
Samstag, 28. Juli Jazz-Frühschoppen
Freitag, 3. august Querbeat, Historischer Marktplatz
Samstag, 4. august Jazz-Frühschoppen
Flohmarkt
Samstag, 4. august bis Dienstag, 7. august Kirmes erbach
Donnerstag, 9. august Kultur im Museum J‘burg
Freitag, 10. august Querbeat, Historischer Marktplatz
Samstag, 11. august Jazz-Frühschoppen
Samstag, 11. august bis Sonntag, 12. august Stadtparkfest
Donnerstag, 14. august Klassik Open air
Freitag, 17. august Querbeat, Historischer Marktplatz
Samstag, 18. august Jazz-Frühschoppen
Kirmes Bruchhof-Sanddorf
Sonntag, 19. august Kirmes wörschweiler
Montag, 20. august Kirmes Schwarzenacker
Dienstag, 21. august Kirmes altbreitenfelderhof
Donnerstag, 23. august Kultur im Museum Schwarzenacker
Freitag, 24. august Querbeat, Historischer Marktplatz
Samstag, 25. august Jazz-Frühschoppen
Samstag, 25. august bis Dienstag, 28. august Kirmes Jägersburg
Kirmes websweiler
Freitag, 31. augustQuerbeat, Historischer Marktplatz
Samstag, 1. September Jazz-Frühschoppen
Flohmarkt
aRtmosphäre, Historischer Marktplatz
mit altstadt und bei schlechtem
wetter im Saalbau
Freitag, 7. September bis Montag, 10. SeptemberStadtfest
Kirmes
Samstag, 8. SeptemberJazzfrühschoppen,
Historischer Marktplatz
Montag, 10. September Krammarkt
Donnerstag, 13. September theatergastspiel
„Der Mörder ist immer der Gärtner“,
Saalbau
Freitag, 14. September Querbeat, Historischer Marktplatz
Samstag, 15. September Jazz-Frühschoppen
Samstag, 15. September bis Dienstag, 18. SeptemberKirmes einöd
Kirmes Reiskirchen
Samstag, 22. September bis Dienstag, 25. SeptemberKirmes Beeden
Donnerstag, 27. SeptemberMeisterkonzert, Saalbau
Homburger Veranstaltungskalender von April bis Ende September 2012
Fotos: Veranstalter
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Familien- und Kinderfest am 24. Juni 2012 von 11 bis 18 UhrDas Homburger Familien- und Kinderfest zieht in jedem Jahr mehr als 10.000
Besucher an. am 24. Juni findet es bereits zum 14. Mal statt und ist ein erlebnis
für die ganze Familie. Über 60 vereine, Initiativen und Organisationen aus
Homburg und Umgebung laden Kinder und ihre Familien zum kostenlosen
Mitmachen in den fünf erlebnisbereichen ein.
Die vereine und Organisationen haben ein tolles angebot: Slacklines können
ausprobiert werden, mit Bogen geschossen, die Rollenrutsche darf getestet
werden. es gibt die Möglichkeit zum Fußballspielen, eine Kinder-Olympiade und
vieles mehr. außerdem gibt es Kinder-Rock-Musik mit Maxim wartenberg (Foto)
und seinem tanzfloh. Die Maus mit ihrer Mausshow ist ebenfalls dabei.
Musiksommer „Querbeat“Im Rahmen des „Homburger Musiksommers“, der vor 10 Jahren als „Jazz-
Frühschoppen“ seinen anfang nahm, findet seit 2006 freitags „Querbeat“ statt,
die sich an die Freunde der pop- und Rock-Musik richtet. Den Start macht am
1. Juni die rheinland-pfälzische Band tin pan alley. weitere termine sind:
Ballroom Heaters aus Frankreich (Foto) am 8.6., Back to the Roots (Kirkel) am
15.6., Swingin‘ Fireballs & Greetje Kauffeld (Bremen) am 29.6., Madhaus (HOM)
am 6.7., Jummy Reiter Band feat. Dede priest (Osnabrück) am 13.7., Flamingos
(Schönenberg) am 3.8., Seventh Sunrise (HOM) am 10.8., Greg Copeland
(virginai) and the Soul Gang (Bad Münder) am 7.8., Conbrio (HOM) am 24.8.,
tommie Harries & Friends (alabama) am 31.8. und Blues Himmel (Zw) am 14.9.
Festa Italiana vom 15. august bis 19. august 2012auch in diesem Jahr schmückt sich die Homburger Innenstadt wieder für ihr
weit über die Stadtgrenzen hinaus beliebtes deutsch-italienisches Freundschafts-
fest, die Festa Italiana. Die Beliebtheit ist verständlich, denn das kulturelle und
künstlerische angebot lässt sich sehen. Ihr Homburger Stadtmagazin kennt
bereits einige Highlights der Festa Italiana 2012 und die machen lust auf mehr.
So wird für den Festsamstag der italienische Sänger Umberto tozzi („ti amo“)
in Homburg erwartet und sonntags steht die deutsche newcomerband Glas-
perlenspiel auf dem programm. Den auftakt bildet am Mittwoch das 4. Klassik
Open air mit dem Homburger Kammer Sinfonie Orchester. Donnerstags tritt
Festa-Italiana-Urgestein Giovanni Zarella auf und freitags eine pUR-Coverband.
25. Umwelt- und Friedenstag am 23. September 2012Motto: „Back to the roots“am vierten Septembersonntag lädt der Umwelt- und Friedenstag zum 25. Mal
ans Homburger Forum. nach dem atomausstieg in Deutschland und der
wehrdienstabschaffung: welche themen brennen den Umwelt- und Friedens-
orientierten am 25. Umwelt- und Friedenstag unter den nägeln? themenbezo-
gene ausstelleraktionen und -stände beim „Markt der Möglichkeiten“, Gaumen-,
Ohren- und augenschmaus laden zum entdecken und verweilen erstmalig
unter einem (Zelt)Dach ein. Dass Ökopädagogik Spaß machen kann, beweist
die Kinderzone. von Beginn an war es ein anliegen, junge Menschen für natur
und Umwelt zu interessieren. Schafe und esel können live erlebt werden, es gibt
workshops und Kindertheater. Infos: www.umwelt-und-friedenstag.de
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mandy’s Loungees ist Freitagabend, und
„Mandy‘s lounge“ ist gut
besucht. am tresen sitzen
ein paar Gäste, die sich bei
einem frisch gezapften Guin-
ness angeregt auf englisch
unterhalten.
es sind amerikanische piloten, die
von Bekannten erfahren haben, dass
es hier Guinness gibt. Daneben sit-
zen Stammgäste, während die tische
zum gemütlichen Chillen einladen. Das
nutzen vor allem die Studierenden der
Unikliniken in der nähe.
Mandy trautmann (Foto links), die uns
bereits im 1. Stadtmagazin gemein-
sam mit ihrem Mann (Foto rechts) ihr
Homburg vorstellte, hat sich mit der
Selbständigkeit einen lange gehegten
wunschtraum erfüllt: „Ich wollte wie-
der Spaß an dem haben, was ich ma-
che.“ Mandy hat schottische wurzeln
und lebte bereits in Schottland, Irland
und england, bevor sie schließlich in
Homburg Fuß fasste. Sie legt großen
wert auf das Zwischenmenschliche
und möchte dem Gast das Gefühl ge-
ben, sich in einem familiären Umfeld
zu befinden. „Und genau das ist es
doch, was es so interessant macht, ein
arbeitsplatz Mitten im leben!“ Mit der
Begeisterung konnte sie auch ihren
Mann Michael von dem eigenen lokal
überzeugen. er ist jetzt der ansprech-
partner für die vielfalt an Single Malt
whiskeys. ein buntes essensangebot
für den kleinen Hunger rundet das gan-
ze ab. „Seit Jahren haben wir nun den
gemeinsamen traum vom Betrieb einer
außergewöhnlichen Gaststätte, die den
Gästen frühere Kneipen-traditionen in
einem modernen ambiente bietet.“ cs
Weitere Informationen:
Internet: www.mandys-lounge.de Tel. (0 68 41) 99 34 800 E-mail: [email protected]
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HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
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