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Seniorenzentrum

Michael-Herler-Heim

Wo das Leben zu Hause ist!

Singen am Hohentwiel, Masurenstraße 36

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Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt -Jugend ist ein Geisteszustand.Sie ist Schwung des Willens,Regsamkeit der Phantasie,Stärke der Gefühle,Sieg des Mutes über Feigheit,Triumph der Abenteuerlust über die Trägheit.

Niemand wird alt, weil er eine AnzahlJahre hinter sich gebracht hat.Man wird nur alt, wenn man seinen IdealenLebewohl sagt.Mit den Jahren runzelt die Haut,mit dem Verzicht auf Begeisterungaber runzelt die Seele.

Du bist so jung wie deine Zuversicht,so alt wie deine Zweifel.So jung wie dein Selbstvertrauen,so alt wie deine Furcht.So jung wie deine Hoffnungen,so alt wie deine Verzagtheit.

Solange die Botschaften der Schönheit,Freude, Kühnheit und Größe dein Herz erreichen,solange bist du jung.

Albert Schweitzer, 1875 - 1965

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im Michael-Herler-Heim! Hier, wo das Leben zu Hause ist. Unser Haus hat eine lange Tradition und eine lebendige Gegenwart, und auch für morgen ist gut gesorgt: Denn das neue Michael-Herler-Heim hat am neuen Standort in der Masurenstraße alles, was ein Haus liebenswert macht.Die Menschen, die hier wohnen, haben eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Sie haben sich in Familie und Beruf bewährt, waren gesellschaftlich aktiv und pfl egten gute Nachbarschaft. Sie wurden im Lauf der Zeit zu Exper-ten für das Leben. Das alles bringen sie mit, wenn sie das Michael-Herler-Heim zu ihrem Lebensraum machen. Wir schätzen die Lebensleistung eines jeden Menschen. Gleich-

zeitig wissen wir, dass Wert und Würde nicht von der Leistungsfä-higkeit abhängig sind. Bei uns ist jeder geschätzt, auch wenn seine körperlichen oder geistigen Fähigkeiten nachlassen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im AWO Seniorenzentrum Michael-Herler-Heim sind hoch motiviert. Sie möchten den Senio-rinnen und Senioren ein selbstbestimmtes Leben in Geborgenheit ermöglichen. Auch wer hier seinem Beruf nachgeht, soll sich hier zu Hause fühlen. Stolz sind wir, dass auch zahlreiche Freiwillige in unserem Haus zu einer guten Atmosphäre beitragen. Besucher und Angehörige sind stets willkommen. Denn sie verbin-den das Leben in der Stadt, in der Familie oder im Freundeskreis mit dem Leben im Michael-Herler-Heim. Die Tür steht offen. Kommen Sie herein.

Matthias Frank, Heimleiter

Willkommen

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Singen am Hohentwiel ist eine lebendige Stadt. Seitdem die Eisenbahn im 19. Jahr-hundert vom Schwarzwald zum Bodensee und von Basel nach Lindau fährt, haben hier bedeutende Firmen ihren Sitz. Die bieten Einheimischen wie Zugereisten Arbeitsplätze mitten in einer der attrak-tivsten Landschaften Deutschlands.

Die Stadt nahe der Grenze zur Schweiz ist Heimat für Menschen aus aller Herren Länder. Kulturelle Vielfalt und Toleranz werden hier eingeübt, nicht nur, wenn man Hand in Hand arbeitet, sondern auch

beim gemeinsamen Feiern und beim Gespräch unter Nachbarn.

Vom Hohentwiel überblickt man die Stadt und den Hegau. Die Masurenstraße liegt am östlichen Stadtrand. Hinter dem Wald breitet sich das Mündungsgebiet der Aach aus und nach wenigen Kilometern steht man am Bodensee. Das Michael-Herler-Heim liegt am Schnittpunkt zwischen dem pulsierenden Leben der Stadt mit ihren Einkaufszentren und kulturellen Einrichtun-gen und der Natur, die gleich hinter dem Haus zu ausgiebigen Spaziergängen einlädt.

In Singen kennt fast jeder das Michael-Herler-Heim: „Das sind doch die mit dem Apfel“, hört man immer wieder. Der Apfel ist das erfrischende Symbol: knackig, gesund und auch noch nach langer Lagerung gut zu genießen.

Leben zwischen Berg und See

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Respektvoller Umgang miteinander, der die Persönlichkeit der Seniorinnen und Senioren wertschätzt

Eigene Küche, die auf individuelle Bedürfnisse eingehen kann

Aktivierende Pfl ege, durch die noch vorhandene Ressourcen gefördert werden

Aktive Mitgestaltungsmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren

Wohnräume, die optimale Pfl ege und individuelles Lebensgefühl ermöglichen

Vielfältige Möglichkeiten der Begegnung für Besucherinnen und Besucher, Seniorinnen und Senioren

Beschützter Garten und weitläufi ge Spazierwege um die Anlage

Kooperation mit Kirchengemeinden und Vereinen

Anregende Angebote, wie Musik- und Ergotherapie

Kulturelles Leben mit Festen und Feiern

Warum sich unsere Seniorinnen und Senioren hier wohl fühlen:

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„Eigener Herd ist Goldes wert“, sagte man früher, als es noch nicht selbstverständlich war, dass jeder eine eigene Wohnung hat. Menschen brauchen einen Ort, an dem sie zu Hause sind, von dem einen niemand vertreibt. Im AWO Seniorenzentrum Michael-Herler-Heim kann man auch bei abnehmenden Kräften bleiben. Jeder hat seinen eigenen Wohnraum und sein eigenes Bad. Aber niemand ist allein: Das neue Modell der Hausgemeinschaften sorgt dafür, dass sich die Seniorinnen und Senioren in überschaubaren Gruppen begegnen. Gemeinsam wird hier gekocht, erzählt und gelacht. Wer früher gerne am Gartenzaun mit der Nachbarin plauderte oder im Haus mit anderen das Leben teilte, der erlebt auch im Michael-Herler-Heim: Ich gehöre dazu. Wir bieten echte Gemeinschaft.

Das Michael-Herler-Heim in Zahlen:

Platz für 84 Seniorinnen und Senioren in Einzelzimmern mit eigenem Bad. 7 Hausgemein-schaften mit 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Echte Gemeinschaft

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Heute ist alles anders. Früher, da wurden Altenheime wie Krankenhäuser geführt: Alles war von oben nach unten durchstruk-turiert. Die Zimmerfl uchten mancher Heime erinnerten eher an eine Kaserne als an einen Ort zum Leben. Das neue Michael-Herler-Heim setzt mit seinem Konzept der Hausgemeinschaften auf ein Miteinander von Seniorinnen, Seni-oren und Mitarbeitenden. Die Schlüsselrolle kommt dabei den Alltagsbegleiterinnen zu. Sie organisieren den Haushalt und halten engen Kontakt zu den jeweils zwölf Seni-

orinnen und Senioren. Gemeinsam wird gekocht, gewaschen und gespielt - frei nach dem Motto „niemand muss und jeder kann“. Die Alltagsbegleiterinnen schaffen eine Atmosphäre, in der jede und jeder ge-braucht und wertgeschätzt wird. So wie der Herr, der schon lange kaum aus dem Bett kam und nun eine Aufgabe hat: den Tisch zu decken und die Spülmaschine einzuräu-men. Endlich macht es einen Unterschied, ob er da ist oder nicht. Das motiviert, gibt Kraft und schafft Zufriedenheit.

Lotsen durch den Alltag

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Wer ins Michael-Herler-Heim zieht, der hat gute Gründe: Das Leben in den eigenen vier Wänden wurde zu beschwerlich oder die Pfl ege lässt sich nicht mehr selbst oder mit Hilfe der Familie bewältigen. Der Haushalt wurde immer mehr zur Last oder die Orientierung fällt dementiell erkrankten Menschen schwer.

Mit dem Umzug ins Michael-Herler-Heim bieten sich neue Möglichkeiten, das Leben zu genießen. Hier sind die Seniorinnen und Senioren nicht abgeschoben, sondern gut aufgehoben. Angehörige, die nicht mehr durch die tägliche Pfl ege gefordert sind, haben nun wieder Zeit, sich unbeschwert um die persönliche Beziehung zu ihren pfl egebedürftigen Angehörigen zu kümmern. Der neue Lebensraum bietet damit vielfältige Möglichkeiten: Die Sorge nimmt ab, wie man den Alltag bewältigen soll.

Die Begegnung mit Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und anderen Seniorinnen und Senioren eröffnet neue Chancen: gemeinsam leben, statt in der Einsamkeit auf den Abend zu warten. Manch einer hat schon gesagt: Den Schritt hätte ich viel früher machen sollen.

Gut aufgehoben im

Michael-Herler-Heim

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Als das Fernsehen noch in den Kinderschu-hen steckte, ging man in Singen ins Gast-haus. Dort erlebte man Geselligkeit unter Freunden und Bekannten, dort übte der Gesangverein und tagte im Hinterzimmer der Vereinsvorstand. Gaststätten gehörten zum Alltag. Der Stammtisch war ein wichtiger Treffpunkt. Am Tisch wurde nicht nur politisiert. Man half sich gegenseitig, die Probleme des Lebens zu bewältigen. Hier war Beratung noch kostenlos. An diese gute Tradition des Miteinanders möchte das Michael-Herler-Heim anknüp-fen und hat seine Hausgemeinschaften nach historischen Singener Gasthäusern benannt: Da wohnen die einen im „Central-Hotel Schweizerhof“, das 1906 in der August-Ruf-Straße gebaut wurde, bis es zugunsten der Stadterneuerung abgerissen wurde. Heute ist dort Woolworth zu fi nden. Oder man lebt im „Gasthaus zum Hirschen“. An Fasnacht ging man in die „Sonne“ gegenüber dem heutigen Rathaus, wo der Narrenbrunnen steht. „Scheffelhof“ und „Alte Post“ lagen gegenüber dem Bahnhof.

Hier konnte man an warmen Sommertagen im Biergarten sitzen, wo heute Karstadt auf Kunden wartet. Das „Maggistüble“ erinnert an die Tradition der Arbeiterbewegung unter dem Hohentwiel.

Jedes der traditionellen Gasthäuser hatte seinen eigenen Charme und Charakter. Hier war man gern zu Gast, egal ob es wie das „Central-Hotel Schweizerhof“ das 1. Haus am Platze war, das „Gasthaus zum Hirschen“ oder die alte Dorfkneipe.

Gastlichkeit erleben

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Warum denn nicht? Der Jazz hat die Jugend der heutigen Seniorinnen und Se-nioren des Michael-Herler-Heims geprägt. Damals liebte man Jazz, als nach dem Krieg amerikanische Lebensart zur Leitkul-tur wurde. Die Platten von Louis Armstrong waren heiß begehrt. Der Musikgeschmack hat sich zwischenzeitlich immer wieder gewandelt, der Jazz aber ist zu einer eigenständigen Stilrichtung geworden, der sich heute noch weiterentwickelt. In den letzten Jahrzehnten ist Singen zu einem Zentrum der Jazzmusik geworden.

Das JazzCafé im Michael-Herler-Heim bietet aber nicht nur nostalgische Erinnerungen an die 50er und 60er Jahre. Hier werden musikalische Leckerbissen geboten, die Seniorinnen, Senioren und Gäste begeistern. Und wenn gerade keine Band da ist, dann ist das JazzCafé ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt.

Jazz im Seniorenzentrum?

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Der Alltag im Michael-Herler-Heim ist alles andere als eintönig. Jede Begegnung mit den Mitarbeitern bietet Anregungen. Die regelmäßigen Veranstaltungen, wie das gemeinsame Singen oder die Gottesdienste der evangelischen und katholischen Kirche, die Angebote der Ergotherapeuten und individuellen Ausfl üge, begleitet von Angehörigen oder Freiwilligen, geben jedem Tag eine besondere Note. Und dann sind da natürlich die besonderen Höhepunkte: Berühmt ist das festliche Muttertagsbuffet, zu dem die Angehörigen eingeladen sind, oder die Besuche der Narren, die Begegnung mit Kindergruppen und der Sommerausfl ug.

Hier ist jeder Tag etwas Besonderes

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Seniorenzentrum

Michael-Herler-Heim

Seniorenzentrum Michael-Herler-Heim Masurenstraße 3678224 Singen

Tel.: 07731 86 92 - 100Fax: 07731 86 92 - 199

www.michael-herler-heim.de

von Überlingen am Ried

von Rielasingen

vom Industriegebiet

Neues Michael-Herler-Heim

Sie sind uns jederzeit Herzlich Willkommen!

Machen Sie das Michael-Herler-Heim zu einem Ort, an dem auch Sie zu Hause sind.

Erfahren Sie mehr und schauen Sie im Internet bei uns vorbei: www.michael-herler-heim.de

Wir nehmen uns gerne Zeit für ein persönliches Gespräch!

Matthias Frank

Heimleitung

Telefon 07731 86 92 - 111

[email protected]

Angela Karnahl

Pfl egedienstleitung

Telefon 07731 86 92 - 200

[email protected]

Petra Laule

Verwaltung

Telefon 07731 86 92 - 100

[email protected]

Träger: AWO Bezirksverband Baden e.V., Hohenzollernstr. 22, 78135 Karlsruhe

Sportpalast

Carina Conrad

Sozialer Dienst

Telefon 07731 86 92 - 333

[email protected]

Marion Riegger

Leitung Alltagsbegleiter

Telefon 07731 86 92 - 777

[email protected]