Grenzenlose Vernetzung
ZeitreiseRückblick & Ausblick
Mitgliederim Gespräch
EhrenpräsidentinRosely Schweizer
60 Jahre VdUJahresversammlung der
Unternehmerinnen
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60 Jahre Verband deutscher Unternehmerinnen
Gipfeltre�enPolitisches Wirken und intensive Netzwerkarbeit haben Tradition beim VdU. Bundeskanzler, Minister
und Ministerpräsidenten: die Liste der Ehrengäste des VdU ist lang.
Ein Auszug aus der Rede der VdU-Präsidentin Stephanie Bschorr anlässlich des Festaktes zum
60. Jubiläum des Verbandes:
RückBlick „Die Unternehmerinnen des VdU können stolz auf die Erfolge des Verbandes zurück-
schauen: Wir haben das gesellschaftliche Klima verändert und unternehmerisch tätigen
Frauen Achtung und ö�entliche Anerkennung verscha�t. Dank der Beharrlichkeit des VdU sind
Frauen fest in den Verbandsvertretungen der Spitzenorganisationen der deutschen Wirtschaft ver-
ankert. Die Präsidentin des VdU ist seit 1966 Mitglied im Vorstand der Bundesvereinigung der
Deutschen Arbeitgeberverbände. Es waren Unternehmerinnen vom VdU, die in vielen IHK Kammer-
geschichte geschrieben haben und seit den sechziger Jahren als erste Frauen in die IHK-Vollver-
sammlungen gewählt wurden.“
EinBlick „Wir sind noch nicht am Ziel. Noch immer stehen Themen auf der Tagesordnung, die
schon unsere Gründerinnen umgetrieben haben: Vereinbarkeit, MINT, Führungsverantwortung.
Ohne gute Betreuung keine hohe Frauenerwerbstätigkeit – ohne mehr Mädchen in Ingenieur-
berufen zu wenig weiblicher Nachwuchs in den Hochlohnsektoren der deutschen Wirtschaft – und
ohne beides nach wie vor zu wenig Frauen in Führungsgremien.“
AusBlick „Meine Vision ist, dass die Quote wieder abgescha�t ist, weil sie erfüllt ist, dass
Männer wie Frauen gleichermaßen in Spitzenfunktionen und in allen Berufsfeldern vertreten sind
und dass die Aufteilung der Verantwortung für die Kindererziehung und die Möglichkeiten beruf-
licher Verwirklichung für beide Lebenspartner selbstverständlich ist. Um das zu erreichen, müssen
wir die Männer mitnehmen. Gemeinsam müssen wir uns für gerechte und verlässliche Lösungen
für die beste Zukunft einsetzen. Für eine faire Aufteilung der Verantwortlichkeiten in Familie und
Arbeitswelt. Wir wollen auch in den kommenden sechzig Jahren Unternehmerinnen eine starke
gemeinsame Stimme geben!“
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Editorial
Liebe Unternehmerinnen,
was war das für ein Fest! In einer gelungenen Mischung aus wirtschaftspolitischen Inhalten und ausgelassenem Feiern haben wir unser Verbandsjubiläum begangen.
Festliches Ambiente im Alten Rathaus von Niedersach-sens Hauptstadt, internationale Gäste und hochkarätige Festrednerinnen – die Teilnehmerinnen erlebten eine ge-lungene Veranstaltung zum runden Geburtstag. Umrahmt von einem unterhaltsamen Begleitprogramm und gekrönt von einem glanzvollen Galadiner im Gartensaal des Neu-en Rathauses in Hannover nutzten unsere Mitglieder den Anlass zum intensiven Netzwerken – sicherlich eine besondere Stärke unseres Verbandes. Eine Überraschung war mir eine besondere Freude: die Ernennung von Rosely Schweizer zur Ehrenpräsidentin. Zu feiern gab es einen weiteren Geburtstag, den 86. unseres Mitglieds Marlen Spoerle. Wir ziehen unseren Hut vor dieser akti-ven und leidenschaftlichen Unternehmerin! Besondere Spannung lieferte die deutsche Fußballnationalmann-schaft bei der WM in Brasilien. Unser Daumendrücken zeigte Wirkung. Die Mannschaft gewann gegen die USA.
Wir haben den Blick zurück gerichtet, aber auch nach vorn. Die starke Interessenvertretung für Frauen in der Wirt-schaft werden wir mit dem gleichen Engagement wie in den vergangenen 60 Jahren fortsetzen.
Ich ho�e, wir sehen uns spätestens zur nächsten Jahres-versammlung in Stuttgart wieder.
Stephanie Bschorr
VdU-Präsidentin
60 Jahre VdU 6 – 7
Auftakt in Hannover 8 – 9
Festakt 60 Jahre VdU 10 – 11
Blick zurück – Blick nach vorn 12 – 13
Der Kongress tanzt 14 – 15
Der VdU für mich 16 – 17
VdU – Grenzenlose Vernetzung 18 – 19
Stationen der VdU-Geschichte 20 – 21
Die Arbeitsgruppen des VdU 23
Mitgliederversammlung 24 – 25
Die Workshops 29
Networking im VdU 31
Ihr Auftritt, bitte 33
Die VdU-Landesverbände 34 – 35
Gewinnspiel 38
Impressum 39
Inhalt
Der Bundesvorstand des VdU
Hannelore Kirchner
Claudia Gläser
Stephanie Bschorr
Dr. h. c. Karin van Mourik
Nelly Kostadinova
Cornelia Hopp
(v. l. n. r.)
Jasmin Arbabian-Vogel (l.), Vorsitzende des LV Niedersachsen,
Gastgeberin der Jahresversammlung Hannover,
Stephanie Bschorr (r.), VdU-Präsidentin
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60 Jahre aktiv.
60 Jahre aktuell.
Sweet Sixty, VdU!
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200 VdU-Mitglieder und Gäste kamen zur
Jahresversammlung. Stadt und Gastgeber
punkteten mit besonderen Veranstaltungs-
orten, perfekter Organisation und einem
runden Jubiläumsprogramm.
Die engagierte Vorsitzende des Landesverban-
des Niedersachsen, Jasmin Arbabian-Vogel,
emp�ng die Teilnehmer am Anreisetag bereits
zum Lunch im Alten Rathaus.
Hinter der klassischen roten Klinkerfassade
des ehemaligen Rathauses verbergen sich
heute moderne Veranstaltungsräume – ein
perfektes Ambiente für das Get-together.
Musikalisch unterhalten von der Frauen-
Saxophonband „Sister Gold“ stimmten sich
VdU-Mitglieder und Gäste auf den Festakt ein.
Auftakt in Hannover
Willkommen in Niedersachsen! Wir danken unseren Sponsoren für die großzügige Unterstützung!
Partnerschaften müssen gelebt werden. Wir freuen uns daher über Koope-
rationspartner, mit denen uns viel verbindet und das zum Teil schon lange.
Ohne unsere drei Hauptsponsoren – Deutsche Bank, Porsche und Sixt – wie
auch die große Zahl von unterstützenden Unternehmerinnen aus dem Kreis
unseres Verbands wäre unser Fest nicht so erfolgreich und glanzvoll gewesen.
Die Festschrift zu 60 Jahren VdU überreichte die Deutsche Bank.
Danke!
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Festakt 60 Jahre VdU
Der Ort: Das Alte Rathaus in Hannover
Der Anlass: Festakt 60 Jahre VdU
Das Publikum: 200 Mitglieder und Gäste des VdU
Das Programm: Rückblick auf 60 Jahre VdU mit musikalischen Einlagen und lebendigen Erinnerun-gen. Im Alten Rathaus würdigten Festredner und Vorbildfrauen die Leistungen des Verbands und wie-sen Perspektiven für die nächsten 60 Jahre.
Katja KrausAutorin,
adidas-Aufsichtsrätin,
Ex-Fußballmanagerin
Die ehemalige Nationaltorhüterin war die erste Sprecherin von Ein-
tracht Frankfurt, die erste Vorstandsfrau des HSV und ist seit Juni die
erste Frau im Aufsichtsrat von adidas. Katja Kraus ist Expertin als Frau
in Männerdomänen. Ihr Credo: „Ich versuche nicht, wie ein Mann zu
agieren. Erfolg hat man, wenn man authentisch ist. Man muss zu sich
stehen.“
Im Gespräch mit Moderator Sascha Hingst ging es natürlich auch um
Fußball – nicht mehr nur die schönste Nebensache der Welt für Männer,
sondern immer mehr auch für Frauen. 40 Prozent der Stadionbesucher
seien inzwischen Frauen, wusste die Ex-Fußballerin zu berichten. Das
Interesse an Fußball ließ sich an den Gästen des Festaktes deutlich ab-
lesen: keine Unternehmerin wollte den Anp�� des Spiels der deutschen
Mannschaft gegen die USA verpassen.
Iris GleickeParlamentarische Staatssekretärin beim
Bundesminister für Wirtschaft und Energie
„Deutschland braucht mehr Unternehmerinnen“
Der Mittelstandsbeauftragten der Bundesregierung und Parla-
mentarischen Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministe-
rium, Iris Gleicke, liegen gute Rahmenbedingungen für Grün-
dungen und mehr frauengeführte Unternehmen besonders am
Herzen. In ihrer Festrede würdigte Iris Gleicke das große Enga-
gement des Verbands deutscher Unternehmerinnen (VdU)
und die wichtige Vorbildfunktion der anwesenden Unterneh-
merinnen. „Wir brauchen mehr weibliche Vorbilder, damit mehr
Mädchen und gründungswillige Frauen als bisher den Schritt
in die Selbstständigkeit wagen.“ In diesem Zusammenhang
warb Staatssekretärin Gleicke auch für die von Bundeswirt-
schaftsminister Sigmar Gabriel ins Leben gerufene Initiative
„FRAUEN unternehmen“, mit der das Wirtschaftsministe-
rium ein deutschlandweites Netzwerk von „Vorbild-Unter-
nehmerinnen“ aufbauen will. Es müssen mehr mutige und
kreative Frauen für die unternehmerische Selbstständigkeit
motiviert werden. „Unsere Soziale Marktwirtschaft braucht
unternehmerische Vielfalt. Knapp drei von zehn Unterneh-
men in Deutschland werden von einer Frau gegründet. Das
ist noch entschieden zu wenig. Deutschland kann es sich
nicht leisten, auf die Hälfte seiner Talente zu verzichten.“ „Es
geht nicht darum, Mädchen und Frauen zu sagen, was sie tun
sollen, aber darum, ihnen zu vermitteln, dass wir ihnen alles
zutrauen.“ Frauen sollen den Schritt in die Selbstständigkeit
mit der gleichen Selbstverständlichkeit und dem gleichen
Selbstbewusstsein wie Männer gehen.
Prof. Dr. Jutta AllmendingerPräsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin
für Sozialforschung (WZB)
In ihrer Festrede würdigte die Präsidentin des Wissenschaftszen-
trums Berlin für Sozialforschung (WZB) das weibliche Unterneh-
mertum und die Rolle des VdU in der Begleitung von Frauen in
ihrer Selbstständigkeit.
Netzwerke würden immer wichtiger, insofern könne Käte
Ahlmann als Pionierin gesehen werden. Immer mehr Frauen
wagten den Schritt in die Selbstständigkeit. Inzwischen mach-
ten sie etwa ein Drittel aller Selbstständigen aus – allerdings bei
einer sehr geringen Selbstständigenquote von 3,8 Prozent der er-
werbsfähigen Bevölkerung. Zugleich wies die Soziologin auf die
Entwicklung der Solo-Selbstständigkeit hin. Hier ein Auszug aus
der Rede der renommierten Soziologin und Arbeitsmarktforsche-
rin: „Der überproportionale Anstieg des Frauenanteils im ver-
gangenen Jahrzehnt geht insbesondere auf den kontinuierlichen
Zuwachs der Solo-Selbstständigkeit zurück. Zwischen 1996 und
2011 hat sich der Anteil der Frauen, die ohne die Beschäftigung
von Mitarbeitern ein Unternehmen betreiben, nahezu verdop-
pelt. Solo-selbstständige Frauen unterscheiden sich von selbst-
ständigen Frauen mit Beschäftigten in einer Reihe von Punkten:
Sie verfügen meist über ein niedriges Startkapital, verfolgen
eher kleine Projekte und sind häu�g in Dienstleistungsberufen
tätig. Trotz einem im Vergleich zu Unternehmerinnen höheren
Schulabschlusses verdienen sie durchschnittlich wesentlich we-
niger als andere selbstständige Frauen. Die stete Zunahme der
Solo-Selbstständigkeit lässt sich auf unterschiedliche Gründe
zurückführen: Moderne Kommunikationstechnologien und der
Wandel hin zu einer wissensbasierten Dienstleistungsgesell-
schaft begünstigen die solo-selbstständige Tätigkeit im tertiären
Sektor. Auch die hohe Zahl an staatlichen Förderprogrammen –
das Überbrückungsgeld, der Existenzgründungszuschuss für die
Gründung einer Ich-AG bis hin zum Gründungszuschuss – sind
Anreize für den Schritt in die Selbstständigkeit. Hinzu kommen
Probleme in der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit.
Viele Frauen geben an, die Solo-Selbstständigkeit erleichtere die
Vereinbarkeit durch eine ªexible Arbeitszeitgestaltung.“
Rosely SchweizerUnternehmerin und Enkelin der VdU-Gründerin Käte Ahlmann
Die Überraschung war geglückt: VdU-Präsidentin Stephanie Bschorr
zeichnete Rosely Schweizer als Ehrenpräsidentin des VdU aus und
überreichte ihr die Ehrenurkunde – unter standing ovations der
180 Gäste. Rosely Schweizer ist Unternehmerin aus Überzeugung
und mit Begeisterung. Ihrer Großmutter Käte Ahlmann verdanke
sie viel. Heute erkenne sie vor allem, wie visionär ihre Großmutter
damals schon war. „Vieles von dem, was meine Großmutter in den
fünfziger Jahren sagte, hat heute noch absolute Gültigkeit.“
Vor 60 Jahren hat ihre Großmutter Käte Ahlmann mit 31 Unterneh-
merinnen die VvU, Vereinigung von Unternehmerinnen, gegründet
– als Mittel zur Völkerverständigung und als Wirtschaftsverband.
Diese Frauen seien keine Gründerinnen gewesen, sie haben als
„Notlösung“ nach dem 2. Weltkrieg die Verantwortung für ihr Un-
ternehmen übernommen. Sie haben ihre eigene Lebensplanung
zurückgestellt, nachdem ihre Väter und Brüder nicht zurückge-
kommen waren aus dem Krieg. „Auch meine Großmutter wurde
nach dem frühen Tod ihres Mannes als ausgebildete Gärtnerin in
der Ahlmann-Carlshütte als Unternehmerin gebraucht.“ Sie führte
die Eisengießerei in Rendsburg mit 3000 Mitarbeitern und Mitar-
beiterinnen von 1931 bis 1963 erfolgreich durch schwierige Zeiten.
„Die Arbeit im Verband der Unternehmerinnen war dabei für meine
Großmutter eine Quelle der Kraft und Ermutigung, ein Netzwerk
im In- und Ausland und vor allem die Möglichkeit, Ein«uss auf die
Politik zu nehmen.“
Für sie sei Käte Ahlmann die beste Mentorin gewesen, die sie
sich wünschen konnte. Ganz unau�ällig habe sie geholfen, den
Weg im Leben und in der Wirtschaft zu ¬nden – ohne Anweisun-
gen, ohne Entscheidungen abzunehmen, einfach durch Vorbild
und Vertrauen. „In ihrem Sinne arbeiten wir weiter in der Käte
Ahlmann Stiftung. Unsere Mentorinnen haben so viel Erfah-
rung und verfügen über ein Netzwerk – beides geben sie gerne
an ihre Mentees weiter. Meine Großmutter wäre stolz auf uns,
ihren VdU und die Stiftung!“
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rbb-Moderator Sascha Hingst im Podiumsgespräch mit Weggefährtinnen des VdU über die Herausforderungen für Unternehmerinnen und die Rolle des VdU in sechs Jahrzehnten.
Aller guten Dinge sind drei
Marlen Spoerle VdU-Mitglied seit 1974
40 Jahre Mitgliedschaft im VdU, 60 Jahre VdU und dann noch der eigene Geburtstag. Am
27. Juni feierte Marlen Spoerle ihren 86. Geburtstag – mit 180 Unternehmerinnen. Die
Gründe, dem VdU beizutreten waren durchaus frauenbewegt: „Als mein Mann und ich nach
dem Krieg unser Unternehmen gründeten, hatten Frauen nur wenig zu sagen. Banken lehn-
ten es ab, mit mir zu sprechen und verlangten nach meinem Mann. Jahre später erfuhr ich
dann von diesem sogenannten „Ka�eekränzchen für Unternehmerinnen“. Ich war damals
eine der Jüngsten im Verband und habe viel von diesen Frauen gelernt. Kriegsbedingt hatten
wir damals alle keine so umfassende Ausbildung wie die Unternehmerinnen heute.“
Erfahrungsaustausch als Erfolgsbaustein
Elke Weber-BraunMitbegründerin und Vorstand der Käte Ahlmann Stiftung, VdU-Mitglied seit 1984
Elke Weber-Braun war jahrelang Mitglied des VdU-Bundesvorstandes und begleitet seit
vielen Jahren junge Unternehmerinnen. Ihre Erfahrung: „Männer und Frauen sind einfach
anders. Frauen sind oft zu bescheiden. Und viele Gründerinnen geben nach zwei bis fünf
Jahren wieder auf. Deshalb setzen wir auf branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch –
im VdU wie auch in der Käte Ahlmann Stiftung. Die Stiftung hat es sich mit ihrem Mento-
ring-Programm zur Aufgabe gemacht, Unternehmerinnen in der Existenzsicherungs- und
Wachstumsphase ihrer jungen Unternehmen und auf ihrem Weg zu erfolgreichem unter-
nehmerischem Handeln zu begleiten. Gerade für den Unternehmerinnennachwuchs ist der
Transfer von Erfahrungswissen und der o�ene Umgang miteinander besonders wichtig.“
Zeitgespräch 60 Jahre VdU
Blick zurück – Blick nach vorn
Zeitreise durch 60 Jahre VdU
Glückszahl „96“
Jasmin Arbabian-VogelVorsitzende des Landesverbandes Niedersachsen und
Gastgeberin der Jahresversammlung 2014
„Für mich ist die Zahl 96 eine ganz besondere: zum einen wegen
Hannover 9̀6 – ich bin ein glühender Fan – und zum anderen weil
ich in diesem Jahr mein Unternehmen gegründet habe. Bei der Grün-
dung meines Pªegedienstes für Menschen mit Migrationshintergrund
habe ich von dem Rat erfahrener Unternehmerinnen pro�tiert. Der
VdU ist für mich persönlich als Unternehmerin immer wieder wichtig.
Der Erfahrungsaustausch und die Begleitung junger Unternehmerin-
nen ist uns in Niedersachsen daher auch ein besonderes Anliegen.
Unser Ziel ist es, Jungunternehmerinnen bestens zu unterstützen, so
dass auch sie ihre Erfahrungen später weitergeben können. Ich freue
mich gemeinsam mit meinem Landesvorstand, die Unternehmerin-
nen des Verbandes in Hannover zu Gast zu haben.“
Grenzenlose Begeisterung
Lisa Heermann Geschäftsführerin des VdU von 1994 bis 2005
Lisa Heermann, seit 2005 für die deutsch-arabische Handelskammer
in Kairo tätig, hat viele Jahre die internationale Vernetzung des VdU
betrieben.
„Der VdU ist seit seiner Gründung der internationalen Vernetzung ver-
pªichtet. Über den FCEM (Les Femmes Chefs d’Entreprises Mondia-
les) reichen unsere Kontakte in die ganze Welt. Wir haben erfolgreich
Kooperationen mit anderen Unternehmerinnenverbänden in der Welt
geschlossen. Das erweitert unseren Horizont und ö�net uns wichtige
Märkte. Uns eint mehr als uns trennt – es ist erstaunlich, wie ähnlich
oft unsere Themen sind.“
Von der geogra¬schen Ausdehnung („im
Norden hört es auf, wo das Wasser anfängt“)
über die Geschichte der Region („Während der
Völkerwanderung sind die Hälfte von den
Bewohnern hier abgehauen nach England,
nannten sich Angelsachsen“) bis hin zur
Bevölkerung („Es gibt nur zwei große homogene Bevölke-
rungsgruppen: das ist das deutsche Edelschwein und die
weiße Legehenne. Mit jeweils über 7 Millionen Einwohnern
bestimmen sie die Politik in Niedersachsen.“) bringt Günter
Land und Leute näher („Je weiter man nach Norden kommt,
desto regnerischer wird die Laune.“).
Als Bauer kümmert er sich um Kultur: „Der größte Kultur-
träger in Niedersachsen is aber die Landschaft, die heißt
deshalb auch Kulturlandschaft. Und für deren P«ege ist der
Bauer zuständig.“ Zum Glück traf sein Urteil über Nieder-
sachsens kulinarische Seite nicht zu: „Haupsache viel und
schmeckt nich.“
Besuch eines „Alibi-Indianers“:Günter, der Treckerfahrer, stellt Niedersachsen vor
Dietmar Wischmeyer, Satiriker
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Der Kongress tanztGaladiner im Neuen Rathaus Hannover
Begrüßt Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Stadt Hannover, begrüßte die Damen des VdU zum Gala-Abend im Neuen Rathaus. Die Räumlichkeiten des imposanten Gründerzeitgebäudes ö�nen sich zur großen Gartenterrasse, wo der Apéro gereicht wurde. Anschließend genossen Mitglieder und Gäste ein leichtes Din-ner. Typisch für Veranstaltungen des Verbandes sind angeregte Gespräche, der Aufbau neuer und die Intensivierung bestehender Kontakte.
BerührtEin dreifaches Hoch! 40 Jahre VdU, 86. Geburtstag und 60 Jahre VdU-Jubiläum – für VdU-Mitglied Marlen Spoerle aus Ludwigshafen war dies ein besonderer Tag. Und alle feierten ab Mitternacht begeistert mit.
Da sixt di nieder
Traditionell lud Regine Sixt zum Dessert der Gala ein.
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Der VdU für mich
Die persönlichen Kontakte zwischen Unternehmerinnen unter-
schiedlicher Branchen machen den Verband zu einem starken
und lebendigen Netzwerk.
Der intensive und generationsübergreifende Austausch von Er-
fahrungen und Kompetenzen unter Frauen mit ähnlichen Heraus-
forderungen ist die Stärke des VdU. Als einziger Verband bündelt
er die Interessen weiblichen Unternehmertums.
Erfolg braucht ein Netzwerk
„Geht nicht, gibt’s nicht! Man muss alles geben, die
Entscheidung lautet täglich: Alles oder nichts, barfuß oder
Lackschuhe!“
Heide MeyerLV Berlin / Brandenburg
„Der VdU ist für mich die (!) Interessenvertretung der weiblichen Wirtschaftskraft in Deutschland“
Dr. Nadin StaupendahlLV Thüringen
„Der Ort, wo ich die Gelegen-heit habe, den gedanklichen
Austausch über wirtschaftliche Themen mit anderen Unter-
nehmerinnen zu p«egen und vielfältige Synergien weiterzu-
entwickeln.“
Kristina TrögerLV Hamburg / Schleswig-Holstein
„Im VdU ¬nde ich einen lebendigen und herzlichen Austausch mit
begeisterten Unternehmerinnen.“
Nina Heinemann LV Ruhrgebiet
„Ein großartiges Netzwerk beein-druckender und inspirierender Persönlichkeiten mit der Möglich-keit des intensiven Austauschs und einer gemeinsamen Interes-senvertretung für politische und wirtschaftliche Belange.“
Sonja Schweizer LV Hamburg/Schleswig-Holstein
„Beim VdU begegne ich anderen Unternehmerinnen auf Augenhöhe.“
Cornelia HoppLV Bremen-Weser-Ems
„Der VdU ist für mich ein starker Verband mit starken Frauen, die ihre Visionen leben.“
Petra GöttelLV Württemberg
„Der Verband bietet Unterneh-merinnen aus allen Branchen eine
überregionale Plattform, bei der Synergien genutzt werden können
und mit großer O�enheit ein Austausch von Frau zu Frau
statt¬ndet.“
Gabriele SchrammLV Württemberg
„Beim VdU tre�en sich starke Frauen unterschiedlichster Branchen mit gemeinsamen Zielen, O�enheit füreinander und Aufgeschlossenheit für künftige Entwicklungen – regional, überregional und international. Das ist einzigartig.“
Viola MarguerreLV Baden
„Der VdU bietet für mich die einmalige Gelegenheit der o�enen und vertrauensvollen Begegnung mit interessanten
Unternehmerinnen.“
Martina Feierling-RombachLV Baden
„Für mich ist der VdU vor allem das Frauennetzwerk für den
Austausch von Informationen/Meinungen zu politischen, wirt-schaftlichen, sozialen aber auch
persönlichen Themen.“
Carola KirchnerLV Berlin / Brandenburg
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VdU – Grenzenlose VernetzungInternationaler Austausch war von Anbeginn des Verbandes ein zentrales Anliegen.
Käte Ahlmann und ihre Mitgründerinnen
folgten dem französischen Beispiel. Die
Unternehmerinnen aus Frankreich hatten
bereits 1945 den FCE (Les Femmes
Chefs d’Entreprises) gegründet. 1955 trat
der VdU dem internationalen Dachver-
band FCEM (Les Femmes Chefs d‘Entre-
prises Mondiales) bei. Der Kontakt zu
beiden Verbänden war immer eng.
Zum 60. Geburtstag des VdU reisten zwei
Vertreterinnen des FCEM nach Hannover
und gratulierten. Die Tunesierin Leyla
Khaiat, Ehrenpräsidentin des FCEM, und
die Französin Marie-Christine Oghly,
Generalsekretärin des FCEM, diskutier-
ten am Rande der Jahresversammlung
mit Nelly Kostadinova und Dr. h.c. Karin
van Mourik – beide Unternehmerinnen
sind im Bundesvorstand des VdU – über
internationale Netzwerke und die ge-
meinsame Geschichte.
FCEM-Weltkongress 201421. - 25. September, Taiwan
www.fcem-taiwan2014.com
Ein Auszug aus dem Gespräch:
Khaiat: Der FCEM entwickelt sich gerade sehr
positiv. Als ich Präsidentin des FCEM wurde,
hatten wir noch keine Unternehmerinnen-
verbände aus dem arabischen Raum. Ich habe
mich dann dafür eingesetzt, dort für den FCEM
zu werben. Es �ng an mit Marokko, Algerien,
Mauretanien, heute gehören auch Tunesien,
Marokko, Bahrain, Kuweit, Ägypten und Liba-
non dazu. Als Kontinent wird Afrika für den
FCEM an Bedeutung gewinnen. Wir haben dort
bereits verschiedene Mitglieder. Alle Ökono-
men sind sich einig, dass Afrika der Kontinent
ist, wo man als nächstes investieren wird.
Oghly: Aus unserer Sicht hat Asien ebenfalls
Entwicklungspotential. Aus diesem Grund wird
im September unser Kongress in Taiwan statt-
�nden. Wir haben nun auch Japan, China und
Indien eingeladen, Korea und Taiwan gehören
bereits dazu. Aber auch Süd- und Zentrala-
merika sind sehr wichtig. Wir haben bereits
Argentinien, Chile, Brasilien, Peru, die sehr
aktiv sind. Ich möchte auch noch einmal an
den Ursprung des FCEM erinnern. Er wurde
in Frankreich von der Unternehmerin Yvonne
Foinant zunächst einmal als europäischer Ver-
band gegründet. Und wir sprechen von 1946,
also einer Zeit unmittelbar nach dem Krieg.
Mir liegt auch heute noch ein starkes Europa
am Herzen.
van Mourik: Ich würde gerne Russland ins Ge-
spräch bringen. Der VdU hat gute Kontakte mit
einem sehr großen russischen Verband, der
gerne zum FCEM gehören möchte.
Kostadinova: Wir haben über die Potentiale für
den FCEM in Schwellenländern gesprochen.
Ich wüsste gerne, wo Sie die Schwerpunkte
Ihrer inhaltlichen Arbeit für die nächsten Jahre
sehen?
Khaiat: Als erstes wird unsere Website vollstän-
dig überarbeitet. Wir möchten eine Datenbank
aufbauen, mit Hilfe derer man im Sinne von
B2B nach Gesellschaften, Firmen, Ländern,
Sektoren suchen kann. Das heißt, man ge-
hört wahrhaftig zu einem Netzwerk und kann
gezielt Kontakte in Ländern suchen, in denen
man arbeiten möchte.
Oghly: Wir werden als nächstes die Satzung
des FCEM anpassen – die ist zu Kriegszeiten
entstanden. Da ging es darum, unter Frauen
Solidarität und Freundschaft zu fördern. Inzwi-
schen spielen der wirtschaftliche Austausch
und Business eine wichtige Rolle in unserem
Verband.
Kostadinova: Unsere Präsidentin Stephanie
Bschorr, Karin van Mourik und ich sind sehr
daran interessiert, den FCEM weiter zu unter-
stützen. Was wünschen Sie sich auf internatio-
naler Ebene vom VdU?
Oghly: Ich bin sehr, sehr glücklich, dass
der VdU sich dem FCEM verbunden fühlt.
Deutschland ist ein Schlüsselland, nicht nur
auf europäischer, sondern auf internationaler
Ebene. Ich könnte mir z.B. eine engere Zusam-
menarbeit bei der Besetzung von Aufsichts-
räten vorstellen. Die Quotenregelung gilt ja
auch in anderen Ländern.
Khaiat: Die Erfahrung des VdU im Mentoring
möchten wir gern als Erfolgsgeschichte in an-
deren Ländern des FCEM vorstellen. Das ist
eine große Bereicherung weltweit. Ich denke
dabei natürlich an mein Heimatland Tunesien,
das jetzt nach der Revolution ein bisschen auf
der Suche ist. Auch in Algerien sehe ich dafür
großen Bedarf. In Ihrer Arbeitsgruppe VIT habe
ich erfahren, wie gut Ihre Kontakte nach Afrika
bereits sind und wie viel Begeisterung dahinter
steckt.
Kostadinova: Ich habe für den VdU im Sep-
tember an einem deutsch-arabischen Forum
von Ghorfa in Berlin teilgenommen. Eine
Unternehmerin aus Tunesien hatte mich dort
bereits auf das Mentoring-Programm ange-
sprochen.
van Mourik: Wie schätzen Sie denn die Lage
der Unternehmerinnen weltweit ein?
Oghly: Weltweit werden rund 30 Prozent der
Unternehmen von einer Frau geführt. Die von
Frauen geleiteten Unternehmen sind kleiner,
vermutlich weil Frauen von Natur aus weniger
risikofreudig sind. Frauen haben eine größere
Ethik, eine bessere Governance, �nanziell ge-
hen sie weniger Risiko ein und man kann sa-
gen, dass von Frauen geführte Unternehmen
stabiler sind.
Khaiat: Es gibt tatsächlich weltweit Ähnlich-
keiten, aber auch große Unterschiede z.B. in
der Gewährung von Krediten, bei der Ausbil-
dung und bei dem Zugang zu den Märkten.
Wir Frauen südlich des Mittelmeers, wir Frau-
en aus den muslimisch-arabischen Ländern,
haben kulturell besonders schwierige Voraus-
setzungen. Das Vermögen liegt meistens beim
Ehemann oder Vater, und es ist schwierig, an
Geld zu kommen. Man wird heute als Frau im-
mer noch sehr schräg angesehen, wenn man
Rohsto�e handelt oder Geschäfte macht. Zum
Glück haben wir große Ausdauer.
van Mourik: Wie erleben Sie die Zeit nach
dem Arabischen Frühling? Haben sich die
Ho�nungen erfüllt und hat sich die Lage für
Unternehmerinnen geändert?
Khaiat: Man spricht zwar vom Arabischen
Frühling, aber das ist ein strenger Winter,
ein Tornado, nicht in Bezug auf die Wirt-
schaft, sondern die Frau. Egal ob in Tunesien,
Ägypten, Syrien, Libyen – die elementaren
Grundrechte der Frauen wurden infrage ge-
stellt. Mit großem Kampfgeist haben die Frau-
en immerhin erreicht, dass zwei Artikel der Ver-
fassung geändert wurden, die die Rechte der
Frauen unterdrückten und die die Gleichheit
der Rechte infrage stellten. Es geht im Moment
gar nicht speziell um die Lage der Unterneh-
merinnen, sondern um alle Frauen.
Kostadinova: Zum Abschluss noch diese
Frage: Was sind die Erwartungen an den Welt-
kongress in Taiwan im September?
Oghly Ich erho�e mir eine Stärkung des FCEM
durch die Teilnahme von China, Indien und
Japan. Und es ist absolut wichtig, dass der VdU
dabei ist.
van Mourik und Kostadinova: Wir freuen
uns sehr, dass Sie zu unserem Jubiläum nach
Deutschland gereist sind. Vielen Dank!
Marie-Christine Oghly
Dr. h.c. Karin van Mourik
Nelly Kostadinova
Leyla Khaiat
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2014 – 60 Jahre VdU! Zeit für eine Rückschau auf sechs Jahrzehnte Verbandsarbeit.
Präsidentin Stephanie Bschorr schaut voller Elan in die Zukunft des VdU.
1954 Gründung der Vereinigung von Unternehmerinnen
am 30. November von 32 Frauen der deutschen
Wirtschaft, insbesondere der Metallindustrie und
des produzierenden Gewerbes.
Die Stationen der VdU-Geschichte
1957
Auf Anregung des europäischen Unternehmerinnenverbandes FCE
(Femmes Chefs d’Entreprises) lädt die VvU 300 Unternehmerinnen
aus der ganzen Welt zu einem internationalen Wirtschaftskongress ein.
Dr. Lily Joens übernimmt die Präsident-
schaft von der Gründerin. Bis 1979 baut
sie mit selbstsicherer Höªichkeit und
unmissverständlicher Haltung den Ver-
band zu einer festen Größe im Wirt-
schaftsleben aus.
1962
1978Einrichtung der ersten festen Geschäftsstelle in Köln. Bis dahin war
die Geschäftsstelle jeweils am Unternehmenssitz der Präsidentin an-
gesiedelt.
1979
1989
1990
1998
In Berlin fällt die Mauer und Eugenie Burgholte-Kellermann, neu gewählte Präsidentin der VvU, erweitert den Verband um Unterneh-merinnen aus den neuen Bundesländern.
Die Mitglieder beschließen auf ihrer Jahresversammlung eine Um-
�rmierung. Aus der VvU wird der VdU und damit ein Verband aller
Unternehmerinnen in Ost und West.
Inge Sandstedt wird zur neuen Präsiden-
tin gewählt. Die Bremerin wurde ein Jahr
zuvor nach 600 Jahren frauenloser Kam-
mergeschichte als erste Unternehmerin
in die IHK-Vollversammlung der Hanse-
stadt gewählt.
Dr. Anne-Rose Iber-Schade wird Präsi-
dentin. Die international tätige Mittel-
ständlerin wird als erste Frau in die Mo-
nopolkommission der Bundesregierung
berufen.
Umzug nach Berlin: Der VdU zieht ge-
meinsam mit BDA, BDI und DIHK in
das Haus der Deutschen Wirtschaft.
2000
Unter der Präsidentschaft von Regina
Seidel leitet der VdU in den folgenden drei
Jahren seine inhaltliche Schwerpunktset-
zung für mehr Frauen in den Aufsichts-
gremien der deutschen Wirtschaft ein.
2004
Petra Ledendecker setzt den Kurs ihrer
Vorgängerin konsequent fort und wirkt
politisch mit an der Initiative zur Frauen-
quote für Aufsichtsgremien.
2008
600 Unternehmerinnen aus 42 Ländern sind zu Gast beim VdU,
der den internationalen FCEM-Kongress ausrichtet. Bundeskanzlerin
Merkel gratuliert.
2012
21
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Deutsche Bank
„ Im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter zählt jedes Detail. Attraktive Vergütungsmodelle gehören dazu.“Es gibt einen Weg, innovative Modelle für die Lebensarbeitszeit Ihrer Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen zu implementieren. Der Weg der Deutschen Bank.
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Ehrenamtliches Engagement zeichnet viele Mitglieder im VdU aus. Dazu zählen auch die vielen Unterneh-merinnen in den drei Arbeitsgruppen des Verbandes, die die Verbandsarbeit unterstützen, allen voran deren Vorsitzende.
Wirtschaftskommission,
Internationales und MINT
Die Arbeitsgruppen des VdU
VdU-Wirtschaftskommission
Die VdU-Wirtschaftskommission erarbeitet
unter der Leitung von Margot Selz zusammen
mit der Geschäftsstelle das wirtschaftspoliti-
sche Leitbild und daraus abgeleitet Positionen
für den Verband. Die Landesverbände und
Mitglieder erhalten Informationen und Stel-
lungnahmen zu den zentralen Themen der
Wirtschaftspolitik (u.a. Mittelstandspolitik,
Energie, Bürokratieabbau, Bildungspolitik).
Die Wirtschaftskommission greift dabei auf
eigene Expertise sowie auf den Sachverstand
Externer zurück. Neben dem klaren Bekennt-
nis zur marktwirtschaftlich orientierten Wett-
bewerbsordnung und dem Leistungsprinzip
steht der Verband für soziale Verantwortung,
Diversity und Chancengleichheit. Das Anse-
hen des freien Unternehmertums in der Ge-
sellschaft zu verbessern, ist eines der Ziele
der Wirtschaftskommission. Das engagierte
Team um Margot Selz hat für die Wirtschafts-
kommission neue Teilnehmerinnen gewonnen
und weitere Arbeitsgruppen zu Schwerpunkt-
themen eingerichtet.
VIT (VdU International Team)
Ulrike Rohle�, VIT-Vorsitzende und Mitglied
im LV Berlin/Brandenburg, versammelt inter-
national tätige Unternehmerinnen in ihrem
Team. VIT setzt sich aktiv für einen multikul-
turellen und wirtschaftlichen Erfahrungsaus-
tausch im Rahmen des FCEM ein, trägt zum
Ausbau eines internationalen Unternehmerin-
nen-Netzwerks bei und unterstützt VdU-Mit-
glieder bei ihren internationalen Vorhaben.
Country Delegates ermöglichen den direkten
Kontakt zu Unternehmerinnen weltweit. In der
Sitzung der Arbeitsgruppe warb Ulrike Rohle�
dafür, dass noch mehr Unternehmerinnen
dieses lebendige Netzwerk nutzen, sich dem
VdU International Team anschließen und zur
Stärkung der Unternehmerinnen in Wirtschaft
und Gesellschaft weltweit beitragen. In ihrem
Vortrag stellte Judith Helfmann-Hundack vom
Afrika-Verein der Deutschen Wirtschaft die
Möglichkeiten der wirtschaftlichen Zusam-
menarbeit mit Ländern des afrikanischen Kon-
tinents vor. Unternehmerinnen aus dem VdU
berichteten von ihren geschäftlichen Erfahrun-
gen und den Kontakten mit Unternehmerin-
nennetzwerken in Afrika.
VdU MINT
Unter der Leitung von Sophia Hatzelmann,
Mitglied im LV Württemberg, vernetzen sich in
dieser Arbeitsgruppe Unternehmerinnen mit
technischem Hintergrund. Mit dem Projekt
MINT live hat sich die Arbeitsgruppe zum Ziel
gesetzt, an Schulen als Unternehmerinnen für
MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Natur-
wissenschaften und Technik) und ihre beruf-
liche Bandbreite zu werben. Zugleich wollen
die Unternehmerinnen im MINT-Umfeld ein
Vorbild für Mädchen sein. Für November 2014
plant die Arbeitsgruppe eine Veranstaltung mit
und für die TOP 100 MINT-Führungsfrauen
und Unternehmerinnen in Deutschland.
23
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VdU Mitgliederversammlung 2014UNTER UNS
Der Ort: Hotel Sheraton, ehemalige Pelikan-Fabrik
Die Teilnehmer: 155 stimmberechtigte VdU-Mitglieder
Die Agenda: Rechenschaftsbericht
Rechenschaftsbericht 2014 des Bundesvorstandes
Stärkung der politischen Arbeit und Initiativen
Durch Scha�ung einer neuen Stelle in der Geschäftsstelle wird die
politische Arbeit des Verbandes durch Positionspapiere und Redebau-
steine für Bundesvorstand und Landesverbandsvorsitzende ergänzt.
Stärkere Präsenz von Frauen in Aufsichtsgremien
Der VdU hat als Mitinitiator der Berliner Erklärung als einziger
Wirtschaftsverband wesentlich zum Entwurf des Quotengesetzes
beigetragen. Ziel ist es, dass ab 2016 dreißig Prozent Frauen in den
Aufsichtsräten börsennotierter sowie mitbestimmungspªichtiger
Unternehmen sitzen werden.
In der VdU-Datenbank stehen die Pro�le von rund 600 hochquali�-
zierten Frauen, die für Aufsichtsratspositionen in Frage kämen.
Insgesamt nahmen in der Projektphase mehr als 150 Frauen an elf
jeweils dreitätigen Seminaren teil; die Seminarreihe zur Quali�zierung
von Frauen für Aufsichtsratspositionen wird fortgesetzt.
Unternehmerinnenumfrage
Die seit 2012 jährlich durchgeführte Umfrage in Kooperation mit der
Deutschen Bank erzielt ein großes Medienecho.
Berufsrückkehrerinnen
Das Thema „Wiedereinstieg nach familienbedingten Erwerbspausen“
gewinnt angesichts des demogra�schen Wandels und des Fachkräfte-
mangels an Bedeutung: Der DIHK rechnet mit 500.000 quali�zierten
Frauen, die dem Arbeitsmarkt zu Verfügung stehen könnten. Der VdU
strebt Kooperationen an, z. B. mit der Bundesagentur für Arbeit, der
IHK oder Comeback Initiativen.
Presse- und Ö�entlichkeitsarbeit
Der neue Auftritt des VdU stärkt durch ein ganzheitliches Konzept
die Präsenz und die Wiedererkennung des Verbandes in der Ö�ent-
lichkeit. Alle Landesverbände wurden mit Material ausgestattet. Die
Medienpräsenz des VdU wächst. Social Media-Auftritte werden zent-
ral und dezentral durch die Landesverbände ausgebaut.
Landesverbände
Der Landesverband Baden/Pfalz-Saar ist aufgrund der geogra-
�schen Größe geteilt worden. Seit dem 30.04.2014 sind Martina
Feierling-Rombach und Viola Marguerre als Doppelspitze die neu-
en Landesvorsitzenden in Baden; Jennifer Reckow leitet seit Februar
kommissarisch den Landesverband Pfalz/Saar. Roswitha Husfeldt
hat kommissarisch den Landesverband Rheinland übernommen. Mit
Dresden wurde ein neuer Regionalkreis gegründet.
25
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Ob mir ein Mann in der Straßenbahn
seinen Platz anbietet,
ist mir egal – er soll mir einen Sitz
in seinem Aufsichtsrat anbieten.
Käte Ahlmann (1890 – 1963)
Immer ein Platz in der ersten Reihe
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Die Workshops
Auf der Tonleiter zum Erfolg
Martin Klapheck verknüpfte in seinem Vortrag Sprache und Musik.
Mit seiner ganz eigenen Vortragstechnik verlässt er ausgetretene
Pfade und inspiriert zu Neuem.
In seinem Piano-Referat ging es
u.a. darum, wie man Kunden
emotional anspricht und da-
durch besser gewinnt und bin-
den kann. Er appellierte an die
Unternehmerinnen, beherzt zu
handeln und zeigte, wie man
„Gedanken des Gelingens“ für
sich nutzen kann. Motiviert und
gut unterhalten folgten die VdU-
Unternehmerinnen seiner Präsen-
tation.
Familienunternehmen Fortschritt und Tradition
In dem Forum mit erfolgreichen Nachfolgern präsentierte Nina
Heinemann von der INTES Akademie für Familienunternehmen zahl-
reiche Beispiele von generationsübergreifendem Management.
Nur etwa die Hälfte aller Familien-
unternehmen gelingt der Genera-
tionswechsel, nur 16 Prozent der
Familienunternehmen scha�en es
bis in die vierte Generation. Nach
außen scheinen die Gründe des
Scheiterns oft in den Persönlich-
keiten der Unternehmer zu liegen:
von Patriarchen, die nicht los-
lassen wollen über inkompeten-
te Nachfolger oder Streit in der
Familie über Geld, Macht und
Liebe. Tatsächlich lassen sich einige Risiken in der Nachfolge mit
professionellen Regeln für das Unternehmen umschi�en. Klarheit
über die jeweilige Rolle in Familie und Unternehmen ist die Voraus-
setzung für ein erfolgreiches Zusammenspiel beider Systeme.
Natürliche Spannungsfelder ergeben sich insbesondere bei einer
wachsenden Zahl von Gesellschaftern. Eine Inhaberstrategie mit einem
detaillierten Nachfolge-Fahrplan sorgt für Zusamenhalt und Stabilität.
Claudia Gläser, VdU-Vizepräsidentin, moderierte das Podium von
VdU-Unternehmerinnen, die selbst betro�en sind vom Generations-
wechsel – wie auch viele Unternehmerinnen im Publikum. Im inten-
siven Austausch über Erfahrungen und Lösungswege wurde vor allem
eines klar: das Thema bleibt aktuell.
Claudia Gläser, VdU-Vizepräsidentin, Bettina Kretschmer, CONTALL
Container- & Behälterbau GmbH, Caroline Prenzler, Wilhelm Liebe
GmbH & Co. KG, Nina Heinemann, INTES Akademie für Familien-
unternehmen (v. l. n. r.)
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Networking im VdU
Von Anfang an ging es beim Verband deutscher Unter-
nehmerin um Erfahrungsaustausch und branchen-
übergreifende Kontakte.
Jede VdU-Veranstaltung – lokal, regional oder national –
ist eine Plattform für Begegnungen auf Augenhöhe.
Aus Informationsaustausch entstehen Kooperationen,
aus Zusammenarbeit wird Freundschaft. Wo immer
VdU-Mitglieder aufeinander tre�en, mischen sich per-
sönliche und betriebliche Themen, verbinden sich Einzel-
interessen zu Verbandszielen.
„Wer sich die richtigen
Ziele setzt, kann nur
gewinnen.“
Marc M. Galal
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mit weiblichem Artikel.
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die ihn vorantreiben. Seit 60 Jahren trägt der VdU maßgeblich dazu bei.
Für uns ist das Anlass genug, gleich zweimal zu gratulieren: zum Jubiläum.
Und zur Höchstleistung.
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Mitgliederim Gespräch
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Unternehmerinnen
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Mitgliederim Gespräch
EhrenpräsidentinRosely Schweizer
60 Jahre VdU60 Jahre VdUJahresversammlung der
Unternehmerinnen
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ImpressumRedaktionClaudia Große-LeegeViola MarguerreJulia Weisberg
HerausgeberVerband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU), Glinkastr. 32, 10117 BerlinE-Mail: [email protected], Internet: www.vdu.de
Gra�kKonzept, Gra¬k und Layout: Uta Klupp,Die-Pro¬listen. Agentur für Marketing und Medien. Darmstadt / Heidelberg
LithographieM. Dettlo� GmbH, Pfungstadt
Fotos© Peter-Paul Weiler, www.berlin-event-foto.de© Viola Marguerre, www.die-Pro¬listen.de
Verantwortlich i. S. d. P.Claudia Große-Leege, Geschäftsführerin VdU
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