Journal zum Entwicklungsbericht Version 07/2017
Dieses Journal gibt Hilfen zum Erstellen Ihres Entwicklungsberichtes am
Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an berufsbildenden Schulen
Mainz. Sie finden darin, neben einer ersten Orientierung zum Begriff des
Entwicklungsberichtes, welche Bestandteile verbindlich sind. Weiterhin
werden Ihnen Ideen zur Gestaltung vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
1 Was ist das Ziel des Entwicklungsberichtes? .............................................................. 2
2 Verbindliche Bestandteile des Entwicklungsberichtes ................................................ 4
Vierteljahresgespräch Halbjahresgespräch Jahresgespräch
3 Ideen ............................................................................................................................. 10
Impressum ........................................................................................................................... 20
Journal zum Entwicklungsbericht
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1. Was ist das Ziel des Entwicklungsberichtes?
Professionalität beim Lehren entsteht durch häufiges Innehalten, Überdenken
des Handelns, Revidieren, neue Ziele setzen und anschließendes Umsetzen.
Dadurch bilden sich die notwendigen Routinen aus. Daher benötigen Sie als
Anwärterin und Anwärter ein Medium, das Sie bei der kontinuierlichen
Reflexion Ihres individuellen Lernwegs unterstützt. Ein mögliches Instrument
im Bildungsbereich ist der Entwicklungsbericht.
Grundsätzlich handelt es sich hierbei um eine Zusammenstellung von
Dokumenten1, die zentrale Aspekte Ihres Lernprozesses dokumentieren und
reflektieren. Er ist gleichsam ein Fenster zu Ihrem alltäglichen Unterricht.
Das wesentliche Ziel der Berichtsarbeit ist die Entwicklung Ihrer (Selbst-)
Reflexivität. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für die Erhöhung der
Eigenverantwortung und Selbststeuerung von Lehrkräften sowie der Selbst-
beurteilung der Qualität eigener Leistung.
Der Entwicklungsbericht dient als Beratungsgrundlage für die Halbjahres- und
Jahresgespräche und ist zugleich eine Grundlage für die am Ende Ihres
Vorbereitungsdienstes zu erstellenden Gutachten. Ihre Unterrichtsbesuche
erlauben nur einen begrenzten Einblick in Ihren schulischen Alltag. Der Ent-
wicklungsbericht bietet Ihren Ausbilderinnen und Ausbildern die Möglichkeit,
ein ergänzendes Bild Ihrer Lehrertätigkeit zu entwickeln.
Hinweis zum Praktikumsbuch
Idealerweise können Sie mit dem Entwicklungsbericht an Ihr universitäres
Praktikumsbuch anknüpfen. Sichten Sie Ihre Ausführungen (Belege und
Beispiele) und integrieren Sie diese in Ihren Entwicklungsbericht.
Unsere Ziele
Beratungs-
grundlage
Praktikums-
buch
1 Bitte beachten Sie dabei datenschutzrechtliche Vorgaben.
Journal zum Entwicklungsbericht
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Dies bedeutet für die Erstellung Ihres Entwicklungsberichts:
Eigene Kenntnisse und Fähigkeiten werden dokumentiert und belegt. Was kann ich gut? Welche Bedeutung hat dies für meinen Lehreralltag und
wie kann ich es einbringen?
Neue Erkenntnisse, Erfahrungen und die Umsetzung von Zielen werden festgehalten und durch konkret durchgeführte, praktische Beispiele belegt.
Wo habe ich mich in meiner Lehrertätigkeit bestätigt gefühlt? Wo habe ich
noch ein Entwicklungspotenzial? Was kann ich konkret tun, um mich in
diesem Bereich weiterzuentwickeln?
Durch die regelmäßige Selbstreflexion und Selbsteinschätzung wird die
eigene Professionalität schrittweise entwickelt.
Auf diese Weise entsteht Ihre persönliche Sammlung als individuelles
Kompetenzprofil, das u.a. einen engen Bezug zu den Standards des beruflichen
Handelns hat, wie die Curriculare Struktur2 und das Kompetenzraster des
Studienseminars BBS Mainz.
Ihre punktuelle Verortung im Kompetenzraster mit Hilfe des Online-Tools
„k-reflekt“ bildet Ihre Einschätzung des eigenen Entwicklungsstands zum
Zeitpunkt der Vierteljahrs-, Halbjahrs- und Jahresberatungsgespräche ab. Sie
muss im Entwicklungsbericht schlüssig belegt werden (siehe Teil II).
Darüber hinaus gehört zu einer tiefergehenden Reflexion der Lehrertätigkeit
die Auseinandersetzung mit der eigenen Schul- und Lernbiografie und den
daraus zu ziehenden Konsequenzen für die eigene Lehrerrolle (siehe Teil II).
Während Ihrer Ausbildungsphase dient Ihnen der Entwicklungsbericht auch als
Ausgangspunkt für die Beratung. Sie erhalten in dem Beratungsgespräch ein
Feedback zur Ihrer Selbsteinschätzung und zu Ihrem Ausbildungsstand.
Außerdem erhalten Sie Impulse für Ihre weitere Professionalisierung. Die an
Ihrer Ausbildung Beteiligten sichten den Bericht spätestens eine Woche vor
dem jeweiligen Beratungsgespräch. Des Weiteren nehmen alle Fachleitungen
und Seminargruppenleitungen vor dem Termin für das Abschlussgutachten
Einblick.
Für Ihre mündliche Prüfung spielt er derzeit keine Rolle, Inhalte können aber
z.B. als Anknüpfungspunkte einer mündlichen Prüfung im 2. Staatsexamen, im
Sinne einer individualisierten und auf den Kompetenzen der Kandidatinnen
und Kandidaten fußenden Überprüfung, dienen.
Dokumen-
tation
Standards
k-reflekt
Beratung
Prüfung
2 Siehe Anlage 1 der Landesverordnung über die Ausbildung und Zweite Staatsprüfung für das
Lehramt an Grundschulen, an Realschulen plus, an Gymnasien, an berufsbildenden Schulen und an Förderschulen vom 3. Januar 2012.
Journal zum Entwicklungsbericht
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Zum anderen ist Ihr Entwicklungsbericht ein Ausdruck Ihrer eigenen
Individualität sowie Spiegel Ihres persönlichen Lehrerbildes und kann von
Ihnen als Grundlage für spätere Bewerbungen herangezogen werden.3
2. Verbindliche Bestandteile des Entwicklungsberichtes
Der Entwicklungsbericht ist - wie beschrieben - auch Grundlage der Beratungs-
gespräche, die Sie mit den an Ihrer Ausbildung Beteiligten führen.
Vierteljahresgespräch
In den ersten drei Monaten Ihrer Ausbildung sammeln Sie Unterrichts-
erfahrung in verschiedenen Werkstattunterrichten und z. B. auch im
angeleiteten Unterricht bei Ihren Mentoren.
Auf der Grundlage dieser ersten Erfahrungen formulieren Sie drei Ziele für die
kommenden drei Monate, deren Erreichung Sie dann im Entwicklungsbericht
bis zum Halbjahresgespräch darstellen.
Als Grundlage kann Ihnen dafür folgendes Muster dienen:
Zielformulierung: Woran will ich arbeiten?
Handlungsoptionen: Wie wird das Ziel für mich erreichbar?
Zielerreichung: Woran merke ich, dass ich das Ziel erreicht habe?
Wie kann ich diese Zielerreichung im Entwicklungsbericht für
meine Ausbilder sichtbar/belegbar darstellen?4
Dazu können Sie das bereitgestellte Formular „Zielformulierung“ benutzen,
siehe Homepage.
Stecken Sie sich Ziele, die Sie in drei Monaten bis zum Halbjahresgespräch
auch erreichen können und werden Sie so konkret wie möglich.
Bewerbung
Ziel-
formulierung
3 Vgl. Knaut, Gisela (2008): Portfolio Berufsanfang. Eigenverantwortliches Lernen -
Professionalisierung begleiten. In: SchVw Spezial 2008 (1), S. 28–30. 4 Vgl. Meloefski, Roland (2012): Entwicklungsportfolio. Ein Format der Selbstqualifizierung in
der Lehrerausbildung, S. 147, in: Kliebisch, Udo W. /Balliet , Mathias (Hrsg.): LehrerHandeln. Kompetent, effizient, kongruent., Schneider Verlag Hohengehren, S. 140–151.
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Beispiele
Halbjahresgespräch
Die von Ihnen formulierten Ziele des Vierteljahresgespräches werden im
Halbjahresgespräch als Beratungspunkte aufgriffen und die Erreichung dieser
Ziele besprochen. Ggf. geben Ihnen die Berater konkrete Hinweise, wie Sie die
Ziele erreichen können, falls dies nicht erfolgt ist.
Wichtige ausbildungsrelevante Aspekte in den ersten drei Monaten Ihres
eigenverantwortlichen Unterrichtens sind die langfristige Planung von
Unterricht und die Setzung von zu fördernden Kompetenzen durch Ihren
Unterricht. Daher stellen Sie verbindlich in Ihrem Entwicklungsbericht ihre
Selbsteinschätzung zu folgenden Punkte dar:
M4 K1.1: Langfristige Förderung von Kompetenzen im Rahmen der didaktischen Abschnittsplanungen,
M4 K1.2: Setzung von Kompetenzschwerpunkten in Einzelstunden
Somit sind fünf Beratungspunkte für dieses Gespräch festgelegt. Die
Fachleitungen oder die Schulen können in dem Gespräch weitere
Beratungsaspekte einbringen. Sie werden dabei Anregungen geben, welche
Aspekte Sie nun aus Fachleitungssicht für das nächste halbe Jahr in Ihrer
Ausbildung in den Fokus nehmen könnten. In der Dokumentation zum
Beratungsgespräch halten Sie unter dem Punkt „Ziele und Konsequenzen“ in
Xi drei Aspekte fest, die Sie als neue Ziele für das anstehende nächste halbe
Jahr Ihrer Ausbildung angehen möchten. Auch hier können Sie die Struktur des
oben dargestellten Formulars (siehe Downloadbereich Homepage) nutzen.
Selbst-
einschätzung
Beratungs-
punkte
M2 K4.7 (Umgang mit Reflexionsfähigkeit der Lernenden): „Ich werde
Emotion Cards einsetzen um die Reflexionsfähigkeit meiner Schüler und
Schülerinnen zu erweitern, weil …“.
M4 K2 (Gestaltung der Lernumgebung): „Ich möchte die Methode des
Stationenlernens in der Klasse XY ausprobieren, weil ich hier
insbesondere das selbstorganisierte Lernen weiterentwickeln möchte,
um…“.
M4 K4 (Auswahl, Gestaltung und Einsatz von Medien): „Ich möchte das
Whiteboard und die dazugehörige Dokumentenkamera in meinen
Unterricht einbinden, da ich mir davon verspreche, dass …“.
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Beispiele
Die erreichten Ziele aus dem Vierteljahresgespräch werden im
Entwicklungsbericht nicht weiter dokumentiert.
M1 K7.1 (Einbindung von externen Lernorten bzw. Experten)
Um außerschulische Lernorte im Rahmen eines nachhaltigen Unterrichts
nutzen zu lernen, möchte ich dieses Schuljahr einen Unterrichtsgang
vorbereiten, begleiten und ausführlich reflektieren. Hierbei werde ich
auch schulrechtliche Aspekte mit einbeziehen.
M4 K5 (Impulssetzung und Leitung von Unterrichtsgesprächen)
Um Besprechungsphasen, insbesondere nach Präsentationsphasen,
zielführender und verbindlicher zu gestalten (Moderation, Frage- und
Impulstechnik, Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen,
Einfordern von Ergebnissen) werde ich diese in den kommenden drei
Monaten bei der Planung und Durchführung des eigenen Unterrichts
stärker fokussieren (u.a. gelegentliche Sprachaufzeichnungen des
Unterrichts und deren Analyse, Nutzung von Beratungsmöglichkeiten
durch Fachleitungen, eigenen Erwartungshorizont im Vorfeld der Stunde
formulieren) und meinen Beobachtungsschwerpunkt in den
Hospitationsstunden auf die Präsentationsphase legen (Erkennen
weiterer Instrumente/Moderationsmöglichkeiten zur Lenkung der
Präsentationsphase u.a.). Meine Erkenntnisse werde ich im
Entwicklungsbericht dokumentieren.
M4 K7.2 (Entwicklung und Variation von lerngruppenadäquaten Problem-
und Aufgabenstellungen)
Um unterrichtliche Erfahrungen mit Experimenten zu sammeln und die
Beratungsmöglichkeit durch die Fachleitung zu nutzen, werde ich einen
entsprechenden Unterrichtsbesuch in diesem Schuljahr initiieren. Sollte
dies thematisch in meinen Biologie-Klassen nicht möglich sein, werde ich
auf eine Klasse im Nahrungsbereich zurückgreifen.
Journal zum Entwicklungsbericht
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Jahresgespräch
Die Grundlage dieses Beratungsgespräches bilden die drei von Ihnen
gesteckten Ziele aus dem Halbjahresgespräch, ergänzt um folgende Punkte:
M4 K1.1: Langfristige Förderung von Kompetenzen im Rahmen der didaktischen Abschnittsplanungen,
M4 K1.2: Setzung von Kompetenzschwerpunkten in Einzelstunden
M5 K4: Nutzung der Vielfalt von Beurteilungssystemen
Sie dokumentieren Ihre Entwicklung im Bericht und reflektieren die Ziel-
erreichung.
Somit sind sechs Beratungspunkte für dieses Gespräch festgelegt.
Zusätzlich erweitern Sie Ihren Entwicklungsbericht zum Jahresgespräch um die
Darstellung von max. drei Ihrer besonderen Ressourcen, die von Ihren Aus-
bildern in Unterrichtsmitschauen und Unterrichtsbesuchen so nicht
beobachtbar sind.
Anregungen
Diese Darstellung Ihrer besonderen Ressourcen könnte z.B. im Bereich M3 K1
(Gestaltung von Gesprächs- und Beratungssituationen) liegen, da Sie für
Elterngespräche einen speziellen Leitfaden entwickelt haben. Oder im Bereich
M5 K2 (Feststellung des individuellen, ganzheitlichen Lernstands der
Lernenden als Grundlage für Beratung und Beurteilung), indem Sie z.B. ein
Kompetenzraster oder den Einsatz von Schülerportfolios in Ihrem Unterricht
dokumentieren und reflektieren. Sie können auch Ihre Arbeit im ÖPR der
Referendare und Referendarinnen, in der Teilnehmerkonferenz oder in
Fachkonferenzen an Ihrer Schule im Bereich M1 K6 (Umgang mit schulischen
und außerschulischen Kontakten) darstellen.
Denken Sie bei der Auswahl Ihrer besonderen Ressourcen daran, dass dieser
Teilaspekt als Grundlage der Beurteilung zum Abschluss Ihrer Ausbildung
dienen kann.
gesteckte Ziele
besondere
Ressourcen
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Im Einzelnen fügen Sie Ihrem Entwicklungsbericht bitte in jedem Fall folgende
Elemente bei, die in Xi hochgeladen sind:
„Meine Rolle als Lehrkraft“ Dies kann kurz die Reflexion der Lernbiografie (eigene Erfahrungen mit
Lernen, Schule, Lehrkräften etc.) mit Bezug und Konsequenzen zur
eigenen Entwicklung als Lehrkraft, sowie Ausdifferenzierungen für
beide Fächer und/oder für einzelne Klassen enthalten.
Belege zu den Zielen, in Form von Unterrichtsmaterialien und -medien,
z.B. Arbeitsblätter, eingesetzte (ggf. didaktisierte) Materialien, Filme /
Videos, Arbeitsaufträge, Kriterienraster für Präsentationen oder
Mitarbeitsnoten etc., Klassenarbeiten (leer) oder bearbeitete Klassen-
arbeiten (anonymisiert), Handlungsprodukte von Schülern und
Schülerinnen …
Konkrete Beispiele für Veränderungen im Nachgang zu
Beratungsgesprächen5 (Beispiel: WIE habe ich es umgesetzt, dass meine
Auftragsübergabephasen meine Lerngruppen klarer orien-tieren?
WORAN mache ich meine Entwicklung auch für Außenstehende
beobachtbar fest?)
Bitte,
dokumentieren UND reflektieren Sie etwaige Inhalte
(Was ist mir bei diesem Arbeitsblatt gelungen? Was ist mir weniger
gelungen? Wie würde ich ggf. ändern?)!
Mit folgenden Belegen lässt sich dies verdeutlichen: Schüleraussagen,
Arbeitsergebnisse, angepasste Dokumente etc.
vernetzen Sie – wo möglich - mit theoretischer allgemeinpädagogischer
und/oder fachdidaktischer Literatur.
vernetzen Sie ggf. mit Seminarveranstaltungen.
Darüber hinaus dokumentieren Sie bitte ggf.
Zeugnisse, Auszeichnungen, Materialien, Zertifikate oder Teilnahmebescheinigungen (z. B. zur Supervision).
Daneben sind die Didaktischen Abschnittsplanungen inkl. der ausformulierten
Lernsituationen und Lerngruppenanalysen für alle Klassen (Zeitspanne: ca. von
Ferien zu Ferien) einzeln in Xi hochzuladen.
verbindliche
Elemente
Dokumenta-
tion und
Reflexion
5 Hierbei handelt es sich um Beratungsgespräche zu verschiedenen Anlässen, z. B. im Anschluss
an UM oder UB, Gespräche mit Mentoren oder Kollegen.
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Grundsätzlich gilt: Weniger ist manchmal mehr. Stützen Sie Ihren
Entwicklungsbericht im Sinne des exemplarischen Lernens und Arbeitens auf
einige aus Ihrer Sicht typische Beispiele für Ihre Entwicklung. Zum
Halbjahresgespräch sind das natürlicherweise noch weniger Beispiele als zum
Ende Ihrer Ausbildung. Ein Umfang von ca. 20 Seiten inkl. Belegen zum
Halbjahresgespräch und 40 Seiten zum Ende Ihrer Ausbildung bilden
quantitativ eine gute Richtschnur (exklusiv der didaktischen
Abschnittsplanungen!).
Umfang
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3. Ideen
Eine Möglichkeit zur digitalen Gestaltung des Entwicklungsberichtes bietet die
Plattform „mahara“.
Idee 1:
Die Bereiche können durch die Pfeile aufgeklappt werden und die Einträge mit
evtl. angehängten Dateien werden sichtbar:
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Idee 3:
Eine weitere Möglichkeit ist das Erstellen des Entwicklungsberichtes mit
OneNote (oder auch mit Evernote).
Modul 1 K4.2: Nutzung von Organisations- und Kommunikationsstrukturen
von Schule und Seminar
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Idee 4:
Auszug aus einem Abschnitt zu „Mein Konzept als Lehrerin“
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Idee 5a:
Modul 3 K5.2: Pflege einer Feedbackkultur
Gemeinsame Erarbeitung von Klassen-Feedbackregeln (Berufsbezogener
Unterricht)
Darüber hinaus wäre es sinnvoll exemplarische Belege über den weiteren
Verlauf zu geben. Wie hat die Klasse vor der Festlegung der Regeln miteinander
kommuniziert, wie nun im Anschluss die Durchführung der Präsentationen
verlief (Prozess).
Idee 5b:
Modul 3 K5.2: Pflege einer Feedbackkultur
Schülerselbstauskünfte mit Auswertung in moodle
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Idee 6a
Modul 4 K 1.1 Langfristige Förderung von Kompetenzen im Rahmen der didaktischen
Abschnittsplanungen
Beispiel zur Reflexion „Modellunternehmen“ im Berufsbezogenen Unterricht
Idee 6b
Modul 4 K 1.1 Langfristige Förderung von Kompetenzen im Rahmen der didaktischen
Abschnittsplanungen
Beispielhafter Abschnittsplan (Auszug) für den Berufsbezogenen Unterricht
(Wirtschaft)
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Idee 7:
Modul 4 K 1.2: Setzung von Kompetenzschwerpunkten in Einzelstunden
Die Anwärterin verfügt über ein didaktisch-methodisches Handlungsrepertoire
und verwendet es adressatengerecht, situationsangemessen und zielorientiert,
insbesondere auch zum gemeinsamen Unterrichten von SchülerInnen mit und
ohne Behinderungen.
[...] Entscheidungsgrund für die Methode: Nach dem die Kriterien klar waren,
geht es in den folgenden Stunden daran das Vokabular der Schülern zu
erweitern. Hierfür nutzte ich z.B. den Kommunikationsfächer (siehe Abbildung
1) welchen die Schüler in den folgenden Debatten zur Unterstützung beim
Reden zu nutzen.
Ziel ist es, dass die Schüler
diese unterstützenden
Mittel im Verlauf der
folgenden Stunden weniger
nutzen und somit ihre
Sprechkompetenz nach und
nach verbessern können und
das Erreichen der
Zielkompetenz Schritt für
Schritt und im Tempo der
Schüler erreicht wird. Im
Sinne der Differenzierung wird es ihnen jedoch frei gestellt ob sie ihn als
„support“ nutzen oder nicht.
Ergebnis des Methodeneinsatzes: Im Falle des Discussion Fans stellte sich
heraus, dass die meisten Schüler im Laufe der Zeit auf den Fächer verzichten
konnten, ihn jedoch immer noch zur Sicherheit in den Debatten bei sich hatten.
Reflexion und Konsequenz: Insgesamt bin ich mit dem Einsatz des Fans in
meinem Unterricht sehr zufrieden. Ich konnte feststellen, dass er die Schüler in
der Entwicklung der mündlichen Diskurskompetenz stark unterstützte. Das
mache ich daran fest, dass z.b. die Diskussion insgesamt flüssiger ablief. Allein
die Materialien würde ich vorher stärker vorstrukturieren, so dass jeder Schüler
die passende Anzahl der Papierstreifen bekommt. So stürzen sich nicht alle
Schüler gleichzeitig auf die Materialien und Chaos kann vermieden werden.
Abbildung 1: Handlungsprodukt zur Förderung der mündlichen Diskurskompetenz zum Debattieren (Discussion Fan)
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Idee 8:
Modul 4 K 4: Auswahl, Gestaltung und Einsatz von Medien
Einstiegvideo zur Sozialgerichtbarkeit
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Idee 9
Modul 5 K4: Nutzung der Vielfalt von Beurteilungssystemen
eine kommentierte Klassenarbeit
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Impressum
Staatliches Studienseminar für
das Lehramt an
berufsbildenden Schulen Mainz
Wallstraße 98 55122 Mainz Telefon 06131- 72023-0 Fax 06131- 72023-23 [email protected]
Dieses Journal wurde verfasst von
Sylke Grüll, Dr. Thomas Krahwinkel und Dagmar Vogel
mit Unterstützung von den Anwärterinnen
Dr. Anja Mindnich, Sarah Obelode und Christina Wagner
Diese Broschüre ist hauptsächlich zum seminarinternen Gebrauch bestimmt.
Dieses Werk ist unter einer Creative Commons Lizenz
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