Komplexe statistische Berichte mitInDesign Server generieren
InDesign Executive Briefing, FrankfurtKrzysztof Zimny29. November 2007
2Stadt ZürichStatistik
Präsentationsinhalt
1. Statistik Stadt Zürich – Kurzportrait2. Unsere Publikationen3. Historische Entwicklung des integrierten Desktop Publishing
:: Evolutionäre Vorgehensweise4. Publication Workflow System
:: Prozessintegration:: Ein eigenes System?:: PWS-Ziele:: PWS-Workflow:: Technologie:: Modularer Systemaufbau:: Technischer Prozessablauf:: Welche Konzepte lassen sich nicht einfach umsetzen?
5. Fazit6. Offene Fragen
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Statistik Stadt Zürich – Kurzportrait
– Zürich– ca. 370‘000 Einwohner –innen– 12 Kreise, 34 Quartiere– Ausländeranteil 30% davon 19,7% Deutsche
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Statistik Stadt Zürich – Kurzportrait
– Eine von 55 Dienstabteilungen der Stadt Zürich zusammen mit dem Stadtarchiv
– Statistik über uns: – Statistik Stadt Zürich beschäftigt 32 Mitarbeitende– Durchschnittsalter 46 Jahre
– Unsere Aufgaben:– Datenpool für die Bedürfnisse der Stadt Zürich– Vorbereitung, Durchführung und Analyse von Erhebungen auf
Stadtgebiet– Auskunftsdienst und kundenbezogene Spezialaufträge– Information der Öffentlichkeit– Arbeiten und Dienstleistungen für regionale und eidgenössische
Statistikstellen (z.B. Bundesamt für Statistik)
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Unsere Publikationen
– Jährlich:
– ca. 100 Publikationen– 350‘000 Internetbesucher– 90‘000 Downloads über das Internet
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Historische Entwicklung des integrierten Desktop Publishing
– DTP Ziele:– Ansprechendes Jahrbuch und Publikationen– Einheitliches Erscheinungsbild über sämtliche Publikationen– Mehr Automatismen in wiederkehrenden Abläufen– Trennung von Inhalt, Gestaltung, Typografie
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Historische Entwicklung des integrierten Desktop Publishing
Evolutionäre Vorgehensweise– Phase 1 (Jahrbuch 2003)
Komplettes Redesign (Inhalt und Layout) Benutzer erstellen nur Daten
– Phase 2 (Jahrbuch 2004) Automatisierung von Datenaufbereitung aus dem DWH
– Phase 3 (Jahrbuch 2005/2006) Datenübernahme mit dem „Numberswitcher“ (VBAScript im Excel
& COM-Schnitstelle)– Phase 4 (Jahrbuch 2007/2008)
XML-Import (Standardtabellen und Glossareinträge)– Phase 5 (Jahrbuch 2009)
Integration des Workflowprozesses Automatisierung der Abläufe von den Daten bis zur Publikation InDesign-Server als Kerntechnologie
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Publication Workflow System
Prozessintegration
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Publication Workflow System
Ein eigenes System?
– Alle in Betracht gezogenen SW-Lösungen haben die Anforderungen einer Statistischen Institution nicht erfühlt (z.B. DATAform, High Impact, Softcare K4)
– Vorhandene Systeme sind entweder Katalog- oder Redaktionssysteme ausgelegt auf viele Redaktoren und Layouter
– Individuallösung für den vollständigen statistischen Publikationsprozess
– Gründe:– Weitgehend konfigurierbarer Workflow– Eigene Schedulers um die einzelnen Schritte nicht wiederholen zu
müssen– Grafiken und Karten sind Bestandteil des SW-Paketes und sollen
OnDemand erstellt werden. (ein Wizard für Autoren)
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Publication Workflow System
PWS Ziele:– Eine Workflow-Applikation zu schaffen basierend auf Phasen der
Publikation / Elemente
– Unsere Elemente sind:– Texte, Grafiken, Karten, Tabellen
– Integration organisatorischer Abläufe innerhalb eines Systems
– Publikation auf Knopfdruck
– Die Elemente sollen innerhalb des Systems erstellt werden
– InDesign-Server als Kerntechnologie im PWS
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Publication Workflow System
Technologie
–Webanwendung ASP.NET
–Datenbank MSSQL Server 2005
–InDesign-Server CS2 (CS3)
–Fremde Frameworks– Dundas Grafik & Karten– Telerik ASP.NET
–InDesign-PlugIn– XQX
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Publication Workflow SystemSystemaufbau
Druckansicht
Navigation
Publication Workflow System (PWS) Hauptcontainer
MSSQL-Server
DB-Instanz
Login/LogoutPWS Module
IIS mit .NET FrameworkDundas Charts / Maps
FrameworkAdobe In-Design Server
PWS Engines
SW-Administration
Daten-EngineTabulation-
Engine
Grafik-Engine Karten-Engine
Workflow-Engine
PlanerPublikations-
ManagerDaten-
Manager
Text-ManagerTabellen-Manager
Grafik-Manager
Karten-Manager
InDesign-Manager
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Publication Workflow SystemSystemaufbau
–Planer– Planung aller Publikationen (Startdatum, Enddatum, Thema, usw.)– Zuteilung zu Benutzer (Autoren, Co-Autoren, Reviewer, usw.)– Impressum
17Stadt ZürichStatistik
Publication Workflow SystemSystemaufbau
–Publikations-Manager– Steuert die Zugriffe auf Softwaremodule in Abhängigkeit von
Benutzergruppe, Publikations- und Elementstatus– Preview des Dokuments– Dient zum Aufbau einer Publikation (Struktur, Gliederung,
Elemente, Reihenfolge, Checklisten, usw.)
18Stadt ZürichStatistik
Publication Workflow SystemSystemaufbau
–Text-Manager– Eingabe der Publikationstexte– Eingabe der Fussnoten, Verweise, Textmarken, Stichworte
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Publication Workflow SystemSystemaufbau
–Daten-Manager– Die Hauptrolle besteht im Datenimport– SPSS, Excel, CSV werden in die Datenbank eingelesen
–Tabellen-Manager– Komplexe Tabellen für die statistischen Berichte– Einzelne Spalten/Zeilen/Zellen müssen je nach
Publikationsmedium (Internet, CD, Printout) ein- oder ausgeblendet werden.
–Grafik-Manager– Ein Werkzeug, um ausgesuchte Grafiktypen dynamisch zu
erstellen– Ein Assistent begleitet den Autor bei der Grafikerstellung– Weitgehend konfigurierbar– Vektorformat, CMYK Farbmodell, Linienstärke < 1px
20Stadt ZürichStatistik
Publication Workflow SystemSystemaufbau
–Karten-Manager– Ein Werkzeug mit dem ausgesuchte Shapes dynamisch in
Choroplethen- und Signaturkarten umgewandelt werden können.
– Ein Assistent begleitet den Autor bei der Kartenerstellung– Vektorformat, CMYK Farbmodell, Linienstärke < 1px
21Stadt ZürichStatistik
Publication Workflow SystemSystemaufbau
–InDesign-Manager– Ein Werkzeug innerhalb der PWS-Software, mit dem die
Datenübernahme ins InDesign beeinflusst werden kann, z.B. der Text soll ein- oder zweispaltig angezeigt werden.
– Bietet dem DTP-Team die Möglichkeit einige Korrekturen an den Elementen anzubringen.
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Publication Workflow SystemSystemaufbau
–Workflow-Engine– Das Ziel ist, die einzelnen Prozessschritte automatisch durchlaufen
zu lassen– Die Prozessschritte sind vordefiniert, sie erfordern keine
Benutzerinteraktion. Der Durchlauf findet nur dann statt wenn die Bedingungen erfüllt werden, z.B. neue Daten wurden geladen
– Datenbank als Prozesstreiber (Jobs, Stored Procedures, Functions, Scheduling)
–Tabellen-, Grafik-, Karten-Engine– Das Ziel ist, die einzelnen Element einer Publikation automatisch
und zeitgesteuert zu generieren– Die Vorlage eines Elements muss gegeben sein (Datenquelle,
Grafiktyp ist bekannt). Sie wird beim ersten Durchlauf einer Publikation erstellt.
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Publication Workflow System
Technischer Prozessablauf
PWS-SoftwareSystembenutzer
InDesign-Server
SQL-Server
XML-File
VerarbeitungInDesign Dokument
PDF Dokument
InDesign-Template
Config-Files
Stylesheets
XQX-Plugin
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Publication Workflow SystemWelche Konzepte lassen sich nicht einfach umsetzen?
–Die Grafiken und Karten sollen von Autoren selbst gemacht werden können, es sollen keine statische Objekte platziert werden.
–Bei Grafiken und Karten soll der CMYK Farbraumsowie die Linienstärke < 1px unterstützt werden. Die .NET Klassen unterstützen die RGB Farbskala. Die minimale Linienstärke ist vom Type Integer und beträgt 1px.
–Ein Framework (Dundas-Lösung) würde unsere Anforderungen bezüglich Grafik- und Kartentypen erfüllen, die CMYK Farbskala und die Linienstärke jedoch nicht.
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Fazit
Von PWS erwarten wir:
– Reduktion der technischen Schnittstellen im Publikationsprozess– Repetitive Aufgaben sollen automatisiert werden– Mehr Zeit für neue Produkte und wissenschaftliche Analysen– Reduktion der Fehlerquellen– Insellösungen sollen abgelöst werden
PWS für andere statistische Institutionen:
– Eine in anderen statistischen Institutionen universell einsetzbare Lösung – Mehrsprachiges System (bis zu vier Sprachen)– Ein Werkzeug für die Abwicklung der:
– Arbeitsprozesse– Datenselektion (Tabellen)– Datenvisualisierung (Grafiken und Karten)– DTP Prozesse
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Offene Fragen
www.stadt-zuerich.ch/statistik
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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