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Kreativ und vernetztTätigkeitsbericht der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz 2016
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Kreativ und vernetztTätigkeitsbericht der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz 2016
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Impressum
Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. Auf der Bastei 3 55131 Mainz Telefon: 06131 16-5687 Telefax: 06131 16-2554
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich: Heike Arend Geschäftsführerin
Vorsitzende: Margret Suckale Mitglied des Vorstands der BASF SE
Stv. Vorsitzende: Ministerpräsidentin Malu Dreyer
Redaktion: Nadja Anthes-Ploch
Mitarbeit: Julia Matheis
Druckerei: Eckoldt GmbH & Co. KG, Ingelheim
Titelfoto: Julia Wenz
Das Titelbild zeigt die Installation ‚Citoyen!‘ von Julia Wenz, einer Gewinnerin des Wettbewerbs ‚Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussich-ten‘, den die ZIRP gemeinsam mit der GDKE 2016 ausgelobt hattte (siehe ab S. 42). In ihrem Werk geht die Künsterlin besonders auf die Verbindung von Architektur, Natur und Bürger ein.
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Inhalt
I. Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz 7
II. Mitglieder der ZIRP 2016 9
III. Vorwort 23
IV. Projektarbeit und Veranstaltungen im Zukunftsradar 2030 25
1. Das Projekt „Wirtschaft im ländlichen Raum“ 25
2. Das Projekt „Wirtschaft 4.0“ 27
3. Das Projekt „Technologien der Zukunft“ 29
4. Das Projekt „Nachhaltigkeit“ 33
5. Das Projekt „Wissen 2030“ 35
6. Das Projekt „Kultur“ 35
7. Das Projekt „Gesellschaft 2030“ 41
8. Projektübergreifende Veranstaltungen 43
9. Neuer Blog der ZIRP: „rlp_vernetzt“ als Plattform der digitalen Köpfe 47
10. Öffentlichkeitsarbeit 47
V. Veranstaltungen 2016 49
VI. Publikationen 59
VII. Pressespiegel 65
VIII. Satzung des Trägervereins der ZIRP e.V 93
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I. Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz
Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. versteht sich als Impulsgeber für die aktuellen und künf-tigen wirtschaftlichen, wissenschaftlichen, politischen und kulturellen Fragestellungen und leistet einen richtungsweisenden Beitrag zur Entwicklung des Landes Rheinland-Pfalz. Als Zusammenschluss von mehr als 80 Unternehmen, Institutionen, Kammern, Hochschulen, Kultureinrichtungen, Gewerkschaften und der Landesregierung gilt die ZIRP als Ideenschmiede und Diskussionsforum. Sie ist als eingetragener Ver-ein organisiert. Vorsitzende ist Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF SE, stellvertretende Vor-sitzende ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Ziel der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz ist es, den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz und die Regio-nen des Landes als Lebens- und Arbeitsraum sowie als Kulturstandort im weltweiten Wettbewerb zu stär-ken. Es werden innovative, technische, wirtschaftliche und soziale Lösungen für Zukunftsthemen entwi-ckelt und ihre Umsetzung unterstützt. Die ZIRP macht diese Prozesse gemeinsam mit den ZIRP-Mitglie-dern bewusst und setzt sich für positive Lösungen ein.
Die Mitglieder der ZIRP repräsentieren international tätige Produktions- und Dienstleistungsunterneh-men, deren Werke in Rheinland-Pfalz liegen, mittelständische Unternehmen, Banken und Bankengrup-pen, Versicherungen, Hochschulen, öffentlich-rechtliche Kammern sowie Kirchen.
Die Geschäftsstelle des Trägervereins der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V.
Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. Auf der Bastei 3 55131 Mainz
Mitarbeiter/innen
Heike Arend: Geschäftsführerin
Rosemarie Theiß: Sekretariat, Personal- und Rechnungswesen
Laura Demare: Veranstaltungen und Gesellschaft 2030
Nadja Anthes-Ploch: Öffentlichkeitsarbeit und Neue Medien
Daniela Hartmann: Kultur und Wissen 2030
Timo Philippi: Technologien der Zukunft
Dr. Angelika Praus: Wirtschaftsstandort 2030
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II. Mitglieder der ZIRP 2016
VorstandMargret Suckale (Vorsitzende der ZIRP) Mitglied des Vorstands der BASF SE, Ludwigshafen
Malu Dreyer (stellv. Vorsitzende der ZIRP) Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Mainz
René Chassein Mitglied des Vorstands der Pfalzwerke AG, Ludwigshafen
Axel Dahm Sprecher der Geschäftsführung Bitburger Braugruppe GmbH
Ulrich Dexheimer Vorstandssprecher der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), Mainz
Frank Dupré Präsident des Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz e. V., Mainz
Prof. Dr. Roland Euler Prodekan des Fachbereichs 3 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz
Peter Hähner Vorstand der LBBW Rheinland-Pfalz Bank, Mainz
Prof. Alexander Hülshoff Künstlerischer Leiter der Landesstiftung Villa Musica, Mainz
Uwe Laue Vorstandsvorsitzender der Debeka Versicherungsgruppe, Koblenz
Brigitte Mannert Präsidentin der Handwerkskammer der Pfalz, Kaiserslautern
Stefan Rinn Vorsitzender der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim
Prof. Dr. Markus Rudolf Rektor der WHU – Otto Beisheim School of Management, Vallendar
Christian Schad Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz, Speyer
Dr. Simone Schelberg Landessenderdirektorin des SWR – Südwestrundfunk Rheinland-Pfalz, Mainz
Heidrun Schulz Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit, Saarbrücken
Dr. Volker Wissing Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
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MitgliederAndrea Adams Hauptgeschäftsführerin des Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V., Mainz
Rolf Alles Leiter Expansion der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, St. Wendel
Michael Anslinger Vorstandsvorsitzender der DB Schenker Rail Deutschland AG, Mainz
Christian Arras Vorsitzender der LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH, Bingen
Uwe Bartmann (bis 30.09.2016) Repräsentant Region Mitte der Siemens AG, Frankfurt/Main
Prof. Dr. Klaus Becker Präsident der Technischen Hochschule (früher: Fachhochschule) Bingen, Bingen
Henrik Behrens Geschäftsführer der Rhenus Veniro GmbH & Co. KG, Moers
Dr. Thomas Bellut Intendant des ZDF Zweites Deutsches Fernsehen, Mainz
Raimo Benger Geschäftsführer des vero – Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e. V., Duisburg
Michael Bockelmann (bis April 2016) Verbandspräsident des Genossenschaftsverband e. V., Neu-Isenburg
Anneliese Bodemar Leiterin der Landesvertretung Rheinland-Pfalz der Techniker Krankenkasse, Mainz
Martin Brandscheid Geschäftsführer der Ernst & Young GmbH, Frankfurt/Main
Dr. Hans-Jürgen Brenninger (ab 15.02.2016) Geschäftsführung der Gienanth GmbH, Eisenberg
Prof. Dr. Bruno O. Braun Vorstandsvorsitzender der TÜV Rheinland Group, Köln
Gerhard Bukenberger Geschäftsführer der Schuler Service GmbH & Co. KG, Klein-Winternheim
Thomas Busch Geschäftsführer der Ronal GmbH, Landau
Dr. Peter Buthmann Vorstand der KSB AG, Frankenthal
René Chassein Mitglied des Vorstands der Pfalzwerke AG, Ludwigshafen
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Michael Class (ab 01.07.2016) Vorstandsvorsitzender der juwi AG, Wörrstadt
Axel Dahm Geschäftsführer der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG, Gerolstein Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe GmbH (01.09.-30.11.2016)
Ulrich Dexheimer Sprecher des Vorstands der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), Mainz
Malu Dreyer Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Mainz (Stv. Vorsitzende der ZIRP)
Vinzenz du Bellier Direktor des Caritasverband für die Diözese Speyer e. V., Speyer
Frank Dupré Präsident des Baugewerbeverband Rheinland-Pfalz e. V., Mainz
Prof. Dr. Roland Euler Prodekan des Lehrstuhl für Betriebliche Steuerlehre, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz
Patric Fedlmeier Stv. Vorstandsvorsitzender der Provinzial Rheinland Versicherungen, Düsseldorf
Dr. Kay Michael Fischer Geschäftsführer der Eckes-Granini Deutschland GmbH, Nieder-Olm
Monika Garske (bis Mai 2016) Sprecherin der Geschäftsleitung Mainz der Deutsche Bank AG, Mainz
Manfred Gellrich (bis 31.07.2016) Werksdirektor Kaiserslautern der Adam Opel AG, Kaiserslautern
Dirk Gemünden (bis April 2016) Geschäftsführer der Bauunternehmung Karl Gemünden GmbH & Co. KG, Ingelheim
Tim Gemünden (ab Mai 2016) Geschäftsführender Gesellschafter der Bauunternehmung Karl Gemünden GmbH & Co. KG, Ingelheim
Frank Gey Geschäftsführer der ENTEGA GmbH & Co. KG, Darmstadt
Kai Giesel (ab Juni 2016) Regionalleiter Firmenkunden Mitte der Deutsche Bank AG, Mainz
Andreas Gilberg (bis Mai 2016) Teamleiter Marketing der Genossenschaftsverband e. V., Neu-Isenburg
Uwe Großmann (ab 01.10.2016) Repräsentant Region Mitte der Siemens AG, Frankfurt/Main
Prof. Dr. Axel Haas (ab 04.10.2016) Geschäftsführer der AREND Prozessautomation GmbH, Wittlich
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Jürgen Häfner Geschäftsführer der LOTTO Rheinland-Pfalz GmbH, Mainz
Peter Hähner Vorstand der LBBW Rheinland-Pfalz Bank, Mainz
Dr. Peter Hamacher (ab 01.10.2016) Geschäftsführender Direktor der Enovos Deutschland SE, Saarbrücken
Thomas Hasselbach Geschäftsführer der MikroFORUM Hochtechnologiepark Wendelsheim GmbH, Wendelsheim
Torsten Hauptmann Niederlassungsleiter Mainz der KPMG AG, Mainz
Egon Heberger Mitglied des Aufsichtrats der Heberger GmbH, Schifferstadt
Andreas Hecker (bis 15.02.2016) Geschäftsführung der Gienanth GmbH, Eisenberg
Prof. Dr. Roman Heiligenthal Präsident der Universität Koblenz-Landau, Mainz
Prof. Dr. Frieder Hessenauer Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, Mainz
Dr. Hans-Martin Huber-Ditzel (bis 30.09.2016) Geschäftsführender Direktor der Enovos Deutschland SE, Saarbrücken
Prof. Alexander Hülshoff Vorstandsmitglied der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz, Mainz
Bernd D. Hummel Geschäftsführer der Bernd Hummel GmbH, Pirmasens
Prof. Dr. Michael Jäckel Präsident der Universität Trier, Trier
Gerald Jank Leiter Werk Wörth der Daimler AG, Wörth
Fred Jung (bis 30.06.2016) Geschäftsführer der juwi AG, Wörrstadt
Bernd Kaltenhäuser Präsident der Hauptverwaltung der Deutsche Bundesbank, Mainz
Dr. Michael Kassner Leiter Region Mitte der Siemens AG, Frankfurt/Main
Robert Keilmann (15.03.2016 bis 16.09.2016) Geschäftsführung der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH, Kaiserslautern
Ute Kerber Geschäftsführerin der L·Q·M Marktforschung GmbH, Mainz
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Dr. Thomas Kessler Geschäftsführer der Jos. Schneider Optische Werke GmbH, Bad Kreuznach
Dr. Oliver Kohl Geschäftsführer der m-Result Marketing Research & Management Consulting GmbH, Mainz
Kristian Kropp Geschäftsführer der Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co. KG RPR1, Ludwigshafen
Prof. Dr. Norbert Kuhn Präsident der Hochschule Trier, Trier
Beate Läsch-Weber Präsidentin der Sparkassenverband Rheinland-Pfalz, Budenheim
Uwe Laue Vorstandsvorsitzender der Debeka Versicherungsgruppe, Koblenz
Eveline Lemke (bis 18.05.2016) Staatsministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz, Mainz
Dr. Horst Lenz Präsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, Mainz
Thorsten Lindner Leiter des Regionalbüros West der Deutsche Telekom AG, Mainz
Barbara Litzenburger Vorstand LWT TAX EXPERT International AG, Montabaur
Brigitte Mannert Präsidentin der Handwerkskammer der Pfalz, Kaiserslautern
Cornelia Mast (bis 15.03.2016) Geschäftsführung der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH, Kaiserslautern
Dr. Rainer Meffert Geschäftsführer der SAM Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH, Mainz
Christian Metzger Geschäftsleiter und Werkdirektor des Michelin Reifenwerk, Bad Kreuznach
Dietmar Muscheid Vorsitzender des Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Rhein land-Pfalz, Mainz
Prof. Dr. Gerhard Muth Präsident der Hochschule Mainz, Mainz
Klaus Neureuther Geschäftsführer JT International Germany GmbH, Trier
Stephan Oberthür Werkleiter Rheinböllen Continental Teves AG & C0. OHG, Rheinböllen
Dr. Lothar Oelert Leiter der Hauptregion Rheinland-Pfalz der innogy SE (früher: RWE Deutschland AG), Essen
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Dr. Christian Pawlik Mitglied des Vorstands der Joseph Vögele AG, Ludwigshafen
Prof. Dr. Peter Quirmbach Geschäftsführer der ECREF European Centre for Refractories gGmbH, Höhr-Grenzhausen
Prof. Dr. Hans-Christoph Reiss Geschäftsführer der Duale Hochschule Rheinland-Pfalz, Mainz
Gerold Reker Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Mainz
Stefan Rinn Vorsitzender der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim
Prof. Dr. Markus Rudolf Rektor der WHU – Otto Beisheim School of Management, Vallendar
Prof. Dr. Jutta Rump Vizepräsidentin der Hochschule Ludwigsha fen am Rhein, Ludwigshafen
Christian Schad Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz, Speyer
Dr. Simone Schelberg Landessenderdirektorin des SWR – Südwestrundfunk Rheinland-Pfalz, Mainz
Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt (ab Mai 2016) (Vize)Präsident der Hochschule Kaiserslautern, Kaiserslautern
Heidrun Schulz Vorsitzende der Geschäftsführung der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland, Saarbrücken
Dr. Helmut Stein Vorsitzender der Kassenzahnärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz, Mainz
Dr. Irmgard Stippler Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, Eisenberg
Margret Suckale Mitglied des Vorstands der BASF SE, Ludwigshafen
Dr. Georg A. Teichmann Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt/Main
Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß Lehrstuhl für Regionalentwicklung und Raumor dnung TU Kaiserslautern, Kaiserslautern
Alfred Wadle (ab 16.09.2016) Sprecher der Geschäftsführung der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH, Kaiserslautern
Prof. Dr. Joachim Wieland Rektor der Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, Speyer
Edgar Wilk Präsident der Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz, Mainz
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Tätigkeitsbericht 2016 Tätigkeitsbericht 2016
Peter Winternheimer (ab 01.08.2016) Werksdirektor Kaiserslautern der Adam Opel AG, Kaiserslautern
Manfred Wippermann Mitglied des Vorstands Nolte SE, Germersheim
Volker Wissing (ab 18.05.2016) Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, Mainz
Prof. Dr. Konrad Wolf (bis 17.05.2016) Präsident der Hochschule Kaiserslautern, Kaiserslautern
Dr. Werner Wolf (bis 31.08.2016) Mitglied der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe GmbH, Bitburg
Wilfried Zöbisch Geschäftsführer der TÜV Rheinland-Berlin-Brandenburg-Pfalz e.V., Kaiserslautern
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III. Vorwort
Zwei neue Projekte, ein Kunstwettbewerb, den zweiten Nachhaltigkeitspreis und weitere Impulse zu Themen am Puls der Zeit und wichtig für die Zukunft des Standortes Rheinland-Pfalz: Die Arbeit der ZIRP war im Jahr 2016 geprägt von den dynamischen Entwicklungen in Wirtschaft und Gesell-schaft. Erstmals haben wir ein exklusives Kreativkräfteseminar für Führungskräfte angeboten, ge-meinsam mit der Metropolregion Rhein-Neckar. Mit ZIRP international nimmt eine neue Veranstal-tungsreihe internationale Entwicklungen in den Fokus, die für Rheinland-Pfalz wichtig sind.
Der Foresight-Prozess der ZIRP wurde in 2016 in konkrete Projekte umgesetzt: „Wirtschaft 4.0“ steht für die Frage, wie und was wir arbeiten werden – unter den Bedingungen der Digitalisierung und der weiteren technologischen Innovationen. In diesem Projekt begleiten wir ganz eng die Un-ternehmen im Land und beraten mit der Methode „best practice“ zu den ersten Schritten in das digitale Zeitalter.
Mit „Gesellschaft 2030“ greifen wir ein weiteres Thema aus dem Foresight-Prozess auf: In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Die ZIRP hat dazu ein Expertengremium berufen, das die Projektar-beit begleitet und bewertet. Wir arbeiten am „Kodex 2030“: Grundsätze und Empfehlungen, die die Dimensionen Zusammenhalt, Gerechtigkeit und Teilhabe für unser Land konkret machen, indem Ziele und Maßnahmen benannt, Akteure und Verantwortliche identifiziert werden.
„Technologien der Zukunft“ wie 3-D-Druck und ihre Bedeutung für Unternehmen und Wirtschafts-struktur in Rheinland-Pfalz diskutieren wir weiterhin mit Experten und zeigen damit Trends und Verfahren, die die Zukunft bestimmen. Gemeinsam mit dem Projekt „Wirtschaft 4.0“ greift ein neuer Blog der ZIRP die Veränderungen und die Bedeutung des technologischen Wandels auf – mit erfreulich großer Resonanz.
Mit 85 Mitgliedern ist der Trägerverein stabil in seiner Entwicklung. Darüber hinaus steht die ZIRP für das Netzwerk aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur in Rheinland-Pfalz. Wir adressie-ren unsere Arbeit und unsere Ergebnisse an über 10.000 Menschen in Rheinland-Pfalz und sind in den Medien erfreulich präsent. Wir sind gefragter Partner regionaler Netzwerke und Institutionen im ganzen Land.
Eine Woche nach Konstituierung der neuen Landesregierung Rheinland-Pfalz trafen die ZIRP- Mitglieder exklusiv auf das Kabinett unter Führung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer – Zeichen des engen Dialogs, für den die ZIRP steht.
Die Fülle der Arbeit und der Wirkung der ZIRP wird in diesem Bericht deutlich und die Lektüre hoffentlich anregend.
Heike Arend Geschäftsführerin
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IV. Projektarbeit und Veranstaltungen im Zukunftsradar 2030
Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz verfolgt mit ihrem Leitprojekt Zukunftsradar 2030 das Ziel, Strategien und Konzepte für zentrale Herausforderungen zu erarbeiten, deren Bewältigung für Rheinland-Pfalz von essenzieller Bedeutung ist. Innovative technische, wirtschaftliche und soziale Lösungen für zukunftsrelevante Themen sollen entwickelt und ihre Umsetzung angeschoben wer-den. An keiner anderen Stelle werden Zukunftsfragen so umfassend bearbeitet und auf ihre kon-kreten Folgen für das Land beleuchtet. Hauptanliegen des Zukunftsradar 2030 ist die Sensibilisie-rung von Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
1. Das Projekt „Wirtschaft im ländlichen Raum“
Ziel des ProjektesDie ländlichen Regionen von Rheinland-Pfalz stehen mit Blick auf ihre wirtschaftliche Entwicklung vor Herausforderungen. Das Projekt „Wirtschaft im ländlichen Raum“ geht von der Annahme aus, dass die Wirtschaft in hohem Maße die Attraktivität der ländlichen Räume mitbestimmt. Nur mit einer gesunden und prosperierenden Wirtschaft kann der ländliche Raum seine Funktionen als Lebens-, Arbeits- und Erholungsraum bewahren. Für den ländlichen Raum von besonderer Bedeu-tung ist die dort vorherrschende mittelständische Wirtschaftsstruktur in Industrie, produzierendem
Gewerbe, Dienstleistungen und Handwerk. Hier sind integ-rierte, innovative und flexible Instrumente und Handlungs-strategien gefragt, die das Unternehmertum im ländlichen Raum halten, fördern und anziehen. Ziel des Projektes ist es, in den ländlich strukturierten Regionen von Rheinland-Pfalz Wissen darüber zu generieren, wie Unternehmertum in länd-lichen Regionen gehalten, unterstützt und entwickelt werden kann.
Projektarbeit in 2016:„Starke Wirtschaft – Starke Regionen“
Handlungsempfehlungen
Ausgehend von der Abschlusspublikation „Starke Wirtschaft – Starke Regionen. Gute Aussichten für das Land“, in der die ZIRP im November 2015 erfolgreiche Strategien und gute Beispiele für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik im ländlichen Raum präsentierte, wurden im Frühjahr 2016 Leitlinien für Akteure im ländlichen Raum formuliert und in einer Online-Publikation gebündelt. Im Zentrum stehen dabei eine erfolgreiche Regionalentwicklung und ein effektives Regional- und Standortmarketing. Diese Empfehlungen richten sich an Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesell-schaft, die sich im und für den ländlichen Raum engagieren, und sollen Impulse für die Entwick-lung im Land geben. Das Projekt ist damit abgeschlossen.
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2. Das Projekt „Wirtschaft 4.0“
Für die mittelständisch geprägte Wirtschaft in Rheinland-Pfalz hat die Digitalisierung große Bedeu-tung. Sie hat enormes Potenzial, um den Produktionsstandort Rheinland-Pfalz zu stärken. Sie gibt ebenso wichtige Impulse für Dienstleistungswirtschaft und Startups im Land. Etablierte Industrie-unternehmen, Anbieter digitaler Lösungen und Dienstleister werden durch digitale Technologien eine neue Form der Zusammenarbeit etablieren. Neue digitale Lösungen ermöglichen Unterneh-men, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und zu erschließen. Zugleich erfordern sie neue Kom-petenzen und verändern Abläufe und Hierarchien im Unternehmen. Die Arbeit wird sich unter den Bedingungen der Digitalisierung grundlegend verändern.
Mit dem Projekt „Wirtschaft 4.0“ möchten wir insbeson-dere den Mittelstand für die Entwicklungen in Richtung Industrie 4.0 sensibilisieren und gute Beispiele aufzei-gen, wie die Digitalisierung für veränderte Geschäfts-prozesse und neue Geschäftsmodelle genutzt werden kann. Dabei soll die Vernetzung von Akteuren in den Bereichen Industrie 4.0 und digitale Wirtschaft geför-dert werden. In einer unternehmenszentrierten Sichtweise soll der zentralen Frage nachgegangen werden, wie sich die Digitalisierung auf welche Unternehmensbereiche und –prozesse auswirkt und welchen Nutzen Unternehmen daraus ziehen können. Themenschwerpunkte sind dabei: neue Geschäftsmodelle, Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Start-ups, Beschleunigung der Wertschöpfungskette, Recht/Datenschutz, Bildung/Weiterbildung, Innovations- und Wissens-management, veränderte Organisation und Hierarchien sowie Arbeit 4.0.
2.1. Umfrage
Als statistische Grundlage für die Projektarbeit dient eine Umfrage, die die ZIRP im Juni 2016 mit seinem Mitgliedsunternehmen L∙Q∙M Marktforschung GmbH unter rheinland-pfälzischen Unter-nehmen durchgeführt hat. Rund 300 Führungskräfte haben an der Umfrage teilgenommen und Auskunft über die Bedeutung der Digitalisierung für ihr Unternehmen, die Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien, über Entwicklungspotenziale und Herausforderungen gegeben. Die Umfra-ge war angesichts der Teilnehmerzahl die größte Befragung, die in Rheinland-Pfalz bis dahin zu dem Thema durchgeführt wurde.
2.2. Publikation: ZIRPkompakt „Umfrage: Digitalisierung im Unternehmen“
Die Ergebnisse der Umfrage wurden im Oktober 2016 in einem ZIRPkompakt veröffentlicht und auf dem Kompaktkongress der IHK in Mainz präsentiert. Prof. Dr. Dr. h.c. Detlef Zühlke, Vorstands-vorsitzender der Technologie-Initiaitive SmartFactory KL e.V., hat die Umfrageergebnisse in der Pu-blikation kommentiert.
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2.3. Projektstudie
Im Oktober 2016 wurde die Projektstudie unter dem Titel „Die Digitalisierung in rheinland-pfälzi-schen Unternehmen“ veröffentlicht. Die Studie ist der erste Schritt einer tiefer gehenden Beschäf-tigung mit der digitalen Transformation in Wirtschaft und Arbeit im Rahmen des neuen Projekts Wirtschaft 4.0. Die Projektstudien dienen dazu, die Diskussion über Themen in der Projektarbeit vorzubereiten und zu strukturieren. Die Studien stehen am Anfang der Projektarbeit, ihre Thema-tik bedarf der Vertiefung und Klärung.
2.4. Veranstaltungsreihe „ZIRP um 8“
Die Themenschwerpunkte des Projekts, die in dieser Studie definiert und im Laufe des Projekts gegebenenfalls noch erweitert werden, werden in der Veranstaltungsreihe „ZIRP um 8“ von Akteu-ren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft analysiert und diskutiert. Die Veranstal-tungen sollen insbesondere Unternehmern die Möglichkeit der Vernetzung bieten. Zur Veranstal-tungsreihe ist im Oktober 2016 ein Flyer erschienen, der einen Ausblick auf die geplanten Veran-staltungen gibt.
Die Auftaktveranstaltung fand am 7. Dezember 2016 mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Erba-cher Hof in Mainz statt. Für das Jahr 2017 sind sieben weitere Veranstaltungen geplant, außerdem ein großer Kongress, für den bereits Ende des Jahres 2016 die Vorbereitungen begonnen haben.
2.5. Kooperationsveranstaltung mit der ISB: „S@M: Start-up meets Mittelstand“
Die Veranstaltung „S@M: Start-up meets Mittelstand“, die am 2. November 2016 in der ISB in Mainz unter Beteiligung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer stattfand, hatte zum Ziel, Mittelständler und innovative Existenzgründer zusammenzubringen. Im Rahmen von Diskussionsrunden und einem Infomarkt wurde aufgezeigt, wie beide auf dem Weg zu Innovationen im Unternehmen, neuen digitalen Lösungen, neuen Kundenservices und beim Aufbau neuer Geschäftsfelder vonei-nander profitieren können.
2.6. Blog rlp_vernetzt
Mit Beginn des Projekts ist der Blog „rlp_vernetzt“ online gegangen, der thematisch aus den beiden ZIRP-Projekten „Wirtschaft 4.0“ und „Technologien der Zukunft“ gespeist wird (siehe S. 52).
3. Das Projekt „Technologien der Zukunft“
Ziel des ProjektesVeränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft werden in hohem Maß von den technologischen Entwicklungen beeinflusst. Es zeichnet sich deutlich ab, dass dies in Zukunft noch viel stärker der Fall sein wird: Mehr denn je hängt ökonomischer Erfolg (oder Vorsprung) von der Fähigkeit ab, zukunftsträchtige Technologien zu erkennen und Innovationen gezielt voranzutreiben, und die ge-
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sellschaftlichen Folgen zu bedenken. Technologischer Wandel in Rheinland-Pfalz heißt: Weiterent-wicklung neuer Technologien sowie Ausbau und Modernisierung der traditionellen Industrieberei-che als Basis der rheinland-pfälzischen Wirtschaft. Mit dem Projekt „Technologien der Zukunft“ will die ZIRP einen Beitrag leisten zu einem öffentlichen technologie-affinen Diskurs, der die Bedeu-tung technologischen Fortschritts für die gesellschaftliche Entwicklung und für den Fortbestand zukunftsfähiger Wirtschaft hervorhebt.
Projektarbeit in 2016:
3.1. Publikation ZIRPkompakt 9 – Land der digitalen Möglichkeiten
Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e. V. hat bei sechs Hearings zu den Handlungsfeldern Wirtschaft, Arbeit, Bildung, Gesundheit, Mobilität sowie Infrastruktur und moderner Staat Exper-ten zusammengebracht. Im September 2015 haben bei unserem Zukunftsforum „rlp_vernetzt. Land der digitalen Möglichkeiten“ über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Potenziale der Digitalisierung für Rheinland-Pfalz diskutiert. Der neunte ZIRPkompakt bildet auf dieser Basis Thesen ab, die verantwortliche Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Rheinland-Pfalz ansprechen und die sich als Empfehlungen für Rheinland-Pfalz verstehen.
3.2. Alles selbst machen: 3D-Druck verändert die Produktion
Wie verändert 3D-Druck die Industrie? Entwickeln sich daraus neue Geschäftsmodelle? Was be-deutet es für Zulieferer, wenn Komponenten künftig wieder im Unternehmen selbst produziert werden? Ist das Ersatzteillager von gestern? Diesen und weiteren Fragen zur Anwendung additiver Fertigungstechniken ging die ZIRP im Rahmen der Veranstaltung „Alles selbst machen: 3D-Druck verändert die Produktion“ nach. Als unser Kooperationspartner präsentierte die LOEWEN ENTER-TAINMENT GmbH bei einer exklusiven Werksführung den Teilnehmern die Umsetzung des 3D-Drucks in der Produktion. Als Keynote-Speaker konnte der renommierte und international bekann-te 3D-Druck Experte Prof. Dr. Claus Emmelmann vom LZN Laser Zentrum Nord GmbH gewonnen werden.
3.3. Autoland Rheinland-Pfalz: Motor für technische Innovation
Die Automobilbranche ist für Rheinland-Pfalz von enormer Bedeutung: Rund 200 Unternehmen erwirtschaften fast ein Viertel des landesweiten Industrieumsatzes mit rund 65.000 Beschäftigten – das ist jeder vierte Arbeitsplatz in der Industrie. Digitalisierung, Nutzerverhalten und Materialent-wicklung verändern das Produkt und die Funktion des Autos. Dies nahmen die ZIRP und die Tech-nische Hochschule (TH) Bingen zum Anlass, im Rahmen der Veranstaltung „Autoland Rheinland-Pfalz: Motor für technische Innovation“ auf dem Campus der TH über die Zukunft des Autos und seiner Hersteller zu diskutieren. Als Referenten konnten Daniela Schmitt, Staatssekretärin im Wirt-schaftsministerium Rheinland-Pfalz, Christian Mengel, Director GME Advanced Vehicle Develop-ment & CAE der Adam Opel AG und Paul Linhoff, Advanced Engineering bei der Continental AG, gewonnen werden.
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3.4. Blog rlp_vernetzt
Im Herbst 2016 ist der Blog „rlp_vernetzt“ online gegangen, der thematisch aus den beiden ZIRP-Projekten „Wirtschaft 4.0“ und „Technologien der Zukunft“ gespeist wird (siehe S. 52).
4. Das Projekt „Nachhaltigkeit“
Ziel des Projektes Das Handlungsprinzip Nachhaltigkeit – verstanden als Verpflichtung der heutigen Generation, mit ihrem jetzigen Handeln das Leben zukünftiger Generationen nicht zu beeinträchtigen – ist in der Mitte des rheinland-pfälzischen Unternehmertums angekommen. Die ZIRP widmet sich dem Thema Nachhaltigkeit als zentralem Querschnittsthema, das auch im Jahr 2016 einen roten Faden der Projektarbeit der ZIRP darstellte. Dabei wurden insbesondere die soziale und die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit, im Rahmen zweier Nachhaltigkeitskongresse beleuchtet. Nach dem Startschuss zu einem neuen Unternehmensnetzwerk mit dem Titel „Zukunft Unternehmen“ im Jahr 2014 wurden auch im vergangenen Jahr mit der zweiten Auslobung des Nachhaltigkeits-preises „Zukunftsunternehmen“ die Projektarbeit weiter profiliert.
Projektarbeit in 2016:
4.1. Zweiter Nachhaltigkeitspreis „Zukunftsunternehmen“
Zum zweiten Mal wurde der Nachhaltigkeitspreis der ZIRP in Kooperation mit der Leitstelle für Ehrenamt und Bürgerbeteiligung der Staatskanzlei „Zukunftsunternehmen“ vergeben. Preisträger ist die SCHOTT AG Mainz. Der Preis besteht aus einer vom Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz (IKKG) ei-gens entworfenen Skulptur. Mit ihm sollen vorbildliche und innova-tive Aktivitäten ausgezeichnet werden, die soziale Nachhaltigkeit in unternehmerischem Handeln konkret erfahrbar machen.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer, stellvertretende Vorsitzende der ZIRP, übergab den Preis am 26. Oktober 2016 an den Vorstandsvorsitzenden der SCHOTT AG, Dr. Frank Heinricht im Erich-Schott-Centrum im Hauptsitz des Unternehmens. Die Bewerbung der SCHOTT AG habe den Krite-rien für den Preis umfassend entsprochen, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit Blick auf die Begründung der Jury. Diese hat den Sieger aus zwanzig Bewerbungen von Unternehmen unter-schiedlicher Branchen und Größen ausgewählt. Die SCHOTT AG hat mit ihrem ganzheitlichen Kon-zept überzeugt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einen hohen Stellenwert in der Nachhal-tigkeitsstrategie des Unternehmens, das zudem mit gesellschaftlichem Engagement stark in der Region verankert ist. Dabei berücksichtigte die Jury die unterschiedlichen Möglichkeiten von klei-nen, mittleren und großen Unternehmen. Mitglieder der Jury waren Torsten Hauptmann, Partner und Niederlassungsleiter Mainz der KPMG AG, Marcus Hevert, Geschäftsführer von Hevert-Arznei-mittel GmbH & Co. KG, Prof. Dr. Dirk Löhr, Professor für Steuerlehre und Ökologische Ökonomik am
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Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier, Dietmar Muscheid, Vorsitzender des DGB Rhein-land-Pfalz/Saarland und Marcel Wolsing, Leiter für Nachhaltigkeitsmanagement der ENTEGA AG.
4.2. Unternehmensbesuche: Nachhaltige Unternehmen laden ein
Mit der Veranstaltungsreihe „Zukunft Unternehmen – ein nachhaltiges Unternehmen lädt ein“ eta-blierte die ZIRP ein neues Format. Nach der Devise ‚Vom guten Beispiel lernen‘ bringt das Netzwerk „Zukunft Unternehmen“ Unternehmerinnen und Unternehmer mit Experten in Kontakt, um Einbli-cke in Betriebe zu erhalten, die sich auf besondere Weise der Nachhaltigkeit verpflichten und Nachhaltigkeitsstrategien für den Mittelstand aufzeigen. Gastgeber im Jahr 2016 waren die Kübler GmbH in Ludwigshafen, die Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG in Nussbaum sowie die SCHOTT AG in Mainz.
5. Das Projekt „Wissen 2030“
Ziel des Projektes Die Beförderung der Wissenskooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft steht im Zentrum des ZIRP-Themenfeldes Wissen 2030, das für die Mitglieder der ZIRP gezielt Aspekte der neuen Innovationsstrategie der Landesregierung Rheinland-Pfalz vertiefen möchte.
Projektarbeit in 2016:
4.Themenworkshop des Foresight-Prozesses der ZIRP – Thema Bildung:
„Für den Arbeitsmarkt der Zukunft: Wie werden wir 2040 lehren und lernen?“
Wie werden wir im Jahr 2040 lehren und lernen? Diese Frage stellten wir am 27. September 2016 Vertretern aus Politik, Schule, Hochschule und Unternehmen während eines Workshops an der Hochschule Mainz zum Thema Bildung im Rahmen unseres Foresight-Prozesses. In allen vorheri-gen Foresight-Workshops der ZIRP hat sich Bildung als bereichsübergreifendes Thema herauskris-tallisiert. Annähernd 900 Mitwirkende haben sich von September bis Dezember 2015 am Fore-sight-Prozess der ZIRP beteiligt. Mit Entscheidern, Strategen und Weiterdenkern aus Rheinland-Pfalz wurden dabei Themen identifiziert, die unser Leben und Arbeiten in Rheinland-Pfalz in der Zeit bis 2040 prägen werden. Die Ergebnisse sind in der Ausgabe ZIRPkompakt „Kluge Köpfe schauen voraus“ zusammengefasst.
6. Das Projekt „Kultur“
Ziel des Projektes Ein vielfältiges Kulturangebot ist ein unverzichtbarer Standortfaktor, um Unternehmen, qualifizier-te Arbeitnehmer, kreative Talente und Touristen in das Land zu holen. Die Kulturprojekte der ZIRP berücksichtigen diese Doppelnatur von kulturellen Gütern und Angeboten als Träger von Ideen
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und Wertvorstellungen. Kontinuierliche Fördermaßnahmen wie das ZIRP-Musikstipendium wer-den durch besondere Kooperationen flankiert.
Projektarbeit in 2016:
6.1. Auf ein Neues: Der kulturelle Jahresauftakt der ZIRP
Zum Jahresauftakt stellt die ZIRP seit 2015 Persönlichkeiten vor, die in Rheinland-Pfalz eine neue Berufung gefunden haben. Am 21. Januar 2016 konnten in der Philharmonie Ludwigshafen die rund 80 geladenen Gäste Dr. Rainer Auts, Geschäftsführer der Karl Marx 2018 – Ausstellungsgesell-schaft mbH, Gundi Bäßler, Leiterin der Justizvollzugsanstalt Frankenthal, und Regens Dr. Udo Mar-kus Bentz, Weihbischof in Mainz, erleben. Vor Beginn der Veranstaltung hatten die Gäste die Mög-lichkeit an einer exklusiven Führung durch die Ausstellung „Wie leben? – Zukunftsbilder von Male-witsch bis Fujimoto“ im Wilhelm-Hack-Museum teilzunehmen.
6.2. Exklusive Führung durch das Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Zum 100. Geburtstag des Dadaismus zeigte das Arp Museum Bahnhof Rolandseck Ausstellungs-stücke von Hans Arp und seinen Künstlerfreunden. Wir luden am 7. April 2016 Mitglieder und Netz-werkpartner zu einer exklusiven Führung durch die Ausstellung „Genese Dada. 100 Jahre Dada Zürich“ ein.
6.3. Vorhang auf: Die Kunst zu Führen
Erstmals und mit großem Erfolg haben wir vom 16. bis 18. März 2016 das Kreativseminar für Füh-rungskräfte „Vorhang auf: Die Kunst zu führen“ veranstaltet. In Kooperation mit der Metropolregion Rhein-Neckar, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und dem Nationaltheater Mannheim hat die ZIRP sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmern einzigartige künstlerische Er-fahrungen ermöglicht. Im Gespräch mit Kreativschaffenden unterschiedlicher Sparten und mit Taktstock vor dem Orchester lernten sie Führen aus einer neuen, kreativen Perspektive kennen. Das Seminar konnte kostendeckend durch die Teilnahmegebühr finanziert werden. Aufgrund der durchweg positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wird es auch 2017 in Kooperation mit der Staatsphilharmonie in der Metropolregion durchgeführt.
6.4. Kunstwettbewerb und Ausstellung „Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussichten“
In der Veranstaltungsreihe „Kreative Stadt“ wurden für die Städte Mainz und Trier (2014) sowie Ludwigshafen und Koblenz (2015) standortspezifische Themen der Kulturwirtschaft diskutiert. An-knüpfend an die Veranstaltung in Koblenz zum Thema „Stadtlandschaft“ hat die ZIRP im Januar 2016 gemeinsam mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz einen Kunst-wettbewerb ausgelobt. Künstlerinnen und Künstler waren aufgerufen, Entwürfe für temporäre Kunstwerke im Koblenzer Stadtgebiet einzureichen, die den Blick für vorhandene Freiräume schär-fen sollten. Koblenz eignete sich für dieses Vorhaben besonders, immerhin gehört die Stadtland-schaft hier quasi zum genetischen Code. Am Ausgang des Mittelrheintals prägen hier gewachsene, urbane und gestaltete Landschaft das Stadtbild. Auf diese spannende Wechselbeziehung zwischen
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städtischen und landschaftlichen Räumen wollten wir mit den Interventionen hinweisen und damit Vertrautes neu erfahrbar machen.
Im April 2016 wurden durch eine hochkarätige Jury unter dem Vorsitz von Dr. Oliver Kornhoff, Di-rektor des Arp Museums Bahnhof Rolandseck, aus 49 Bewerbungen drei ausgewählt. Sie waren ab Juli 2016 für vier Monate in Koblenz zu sehen und zu erleben. Auf dem Festungsplateau wurde die Installation „Citoyen!“ (zu deutsch „Bürger“, siehe Titelbild) der gebürtigen Rheinland-Pfälzerin Julia Wenz ausgestellt. Die Arbeit „Arkadischer Quadratmeter“ des in Steinhöring lebenden Künst-lers Peter Kees wurde im Park am Deutschen Eck errichtet. Neben diesen beiden Werken hatte die Jury die Arbeit des Performance-Netzwerks „PAErsche“ um die Künstlerin Karin Meiner aus Burg-brohl ausgewählt. Mit Aktionskunst schaffte die internationale Künstlergruppe an verschiedenen Tagen und Orten in Koblenz Interventionen und Irritationen durch zuvor noch nie gesehene und erlebte Bilder.
6.5. Evangelische Kirche der Pfalz
In der Lutherdekade bis 2017 laden die ZIRP und die Evangelische Akademie der Pfalz zum jährli-chen Schwerpunktthema zu einer Diskussionsveranstaltung ein – im Jahr 2016 war das Thema „Reformation und die eine Welt“. Bei der Veranstaltung am Mittwoch, 5. Oktober 2017, mit dem Titel „Die europäische Idee: Götterfunken oder Sternenstaub?“ diskutierten Staatssekretärin Heike Raab, der französische Theologe Professor Dr. Fritz Lienhard und Dr. Robert Schnatz, Vorstands-mitglied des international tätigen Unternehmens Gebr. Pfeiffer SE, wie Europa angesichts wirt-schaftlicher und politischer Krisen wieder Kraft gewinnen kann. Die Ergebnisse der Veranstaltung in Kaiserslautern wurden in einer Ausgabe der Online-Publikation ZEHN.MINUTEN zusammenge-fasst und so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
6.6. ZIRP-Musikstipendium
Das ZIRP-Musikstipendium in Höhe von insgesamt 12.000 Euro wurde im Jahr 2016 auf drei junge Talente aufgeteilt: Mio Tamayama (Kontrabass), Anna Overbeck (Musicalgesang) und Felix Hüttel (Horn). Sie wurden von einer hochkarätigen Jury unter der Leitung von ZIRP-Vorstandsmitglied Professor Alexander Hülshoff, Künstlerischer Leiter der Villa Musica, im November 2015 ausge-wählt.
6.7. Zukunftsmusik – Konzert der Stipendiaten 2016
Unter dem Titel „Zukunftsmusik“ konnte die ZIRP am 17. April 2016 mehr als 100 Gäste zu einem stimmungsvollen Sonntagvormittag in der Neuen Synagoge in Mainz begrüßen. Vor Konzertbeginn bestand für die Gäste die Möglichkeit, an einer exklusiven Führung durch die Synagoge teilzuneh-men. Das Konzert der Stipendiaten bildete den Höhepunkt einer Reihe von Auftritten der jungen Musiker im Rahmen unserer Veranstaltungen oder bei ZIRP-Mitgliedern.
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6.8. Zukunftsmusik bei SWRlive!
Am 25. Oktober 2016 gestalteten drei ZIRP-Stipendiaten aus verschiedenen Förderjahren einen Abend im Programm von SWRlive! Mit Mio Tamayama (Kontrabass), Leonie Klein (Schlagzeug und Marimbaphon) und Max Simon (Violine) teilten sich drei herausragende junge Musiker die Bühne im Foyer des Mainzer Rundfunkhauses. Professor Alexander Hülshoff, Künstlerischer Leiter der Landesstiftung Villa Musica und Mitglied des ZIRP-Vorstands, stellte die Musiker im Gespräch mit SWR-Moderatorin Ariane Binder vor.
6.9. Workshop zum Reformationsjubiläum in Rheinland-Pfalz
Gemeinsam mit dem Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MWWK), der Rhein-land-Pfalz Tourismus GmbH (RPT), dem Kultursommer Rheinland-Pfalz und der Stadt Worms haben wir Touristikern, Kulturschaffenden sowie Verantwortlichen in städtischen und kirchlichen Einrichtungen am Freitag, 30. September 2016, ein Forum des Austauschs geboten, um gemein-sam kulturtouristische Angebote zu entwickeln und zu vermarkten. Die erarbeiteten Angebote wer-den 2017 über den Internetauftritt der RPT kommuniziert.
Die Ergebnisse des Workshops in Worms wurden in einer Ausgabe der Online-Publikation ZEHN .MINUTEN zusammengefasst und so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
7. Das Projekt „Gesellschaft 2030“
Das ProjektDas Projekt „Gesellschaft 2030“ greift die Ergebnisse des Foresight-Prozesses auf, den die ZIRP im Herbst/Winter 2015 mit zahlreichen Experten aus Rheinland-Pfalz durchgeführt hat. Als ein zent-rales Zukunftsthema wurde dabei benannt: In welcher Gesellschaft werden wir im Jahr 2030 leben? Um dieser Frage nachzugehen, haben wir die Dimensionen Zusammenleben, Gerechtigkeit und
Teilhabe zu den Schwerpunkten unserer Projektar-beit gemacht.
Unser ZielZiel des Projekts ist es, die konkreten Herausforde-rungen der Gesellschaft in Rheinland-Pfalz für die
nächsten Jahren zu beleuchten. Dazu bieten wir mit „Gesellschaft 2030“ die Plattform zum Aus-tausch und fördern die Vernetzung der wichtigsten Akteure. Die Attraktivität des Standortes Rhein-land-Pfalz zu sichern, ist eines unserer Kernthemen und spielt dabei eine besondere Rolle. Am Ende des Diskussionsprozesses soll der „Kodex 2030“ stehen – Grundsätze, Empfehlungen und Maßnahmen, die zur aktiven Gestaltung unserer Gesellschaft im Jahr 2030 beitragen sollen.
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Das ExpertengremiumDas Projekt wird eng von einem Expertengremium flankiert, dem rund einhundert Persönlichkei-ten aus ganz Rheinland-Pfalz angehören. Die Expertinnen und Experten repräsentieren einen Großteil unserer Gesellschaft und werden in regelmäßigen Sitzungen Ansätze und Handlungsopti-onen erarbeiten, um gesellschaftlichen Entwicklungen schon heute adäquat zu begegnen. Das Gremium setzt sich zusammen aus Vertretern der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, aus kommunalen Vertretern, Vertretern von Kammern, Verbänden, Vereinen und Interessensvertre-tungen, aus Kirchenvertretern, Vertretern politischer Stiftungen, aus Vertretern des Gesundheits-bereichs und der freien Wohlfahrtspflege, aus Vertretern des Natur- und Umweltbereichs, sowie aus Medienvertretern.
Projektarbeit in 2016:
7.1. „Familie, Freunde, Follower – Gesellschaft als Netzwerk“ – Auftaktveranstaltung des Projekts
Gesellschaft 2030
Zum Projektauftakt lud die ZIRP im September 2016 etwa 120 Gäste auf das Hambacher Schloss ein. „Die Welt, die wir erleben wollen“ – so lautet der Untertitel der Studie „Das Vermächtnis“ von DIE ZEIT, dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Sozialforschungs-institut infas. Mitglieder des Forschungsteams stellten die wichtigsten Ergebnisse der Vermächtnis-studie vor, im Anschluss diskutierte Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit dem stellvertretenden Chefredakteur der ZEIT, Moritz Müller-Wirth, und Tim Gemünden über die Studienergebnisse zu den Themen Partnerschaft, Familie und Miteinander der Generationen.
7.2. Erste Sitzung Expertengremium Gesellschaft 2030
Im November 2016 fand die erste Sitzung des Expertengremiums im Festsaal der Staatskanzlei statt. Prof. Dr. Stefan Sell, Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaf-ten an der Hochschule Koblenz, referierte über die aktuellen Herausforderungen des Miteinanders in unserer Gesellschaft. Im Anschluss hatten die Gremiumsmitglieder Gelegenheit, sich über ver-schiedene Thesen auszutauschen und sich kennenzulernen.
8. Projektübergreifende Veranstaltungen
Der Netzwerk-Charakter der ZIRP wird gestärkt durch landesweite Kooperationen. Zahlreiche Po-diumsveranstaltungen, Expertengespräche und Workshops ge staltet wir in Kooperation mit unse-ren Mitgliedsunternehmen. Einige dieser Veranstaltungen haben sich zu jährlich wiederkehrenden Themenreihen etabliert.
8.1. Markt & Finanzen
Die Reihe „Markt & Finanzen“ fasst alle Veranstaltungen der ZIRP zusammen, deren Fokus auf ak-tuellen finanzpolitischen Themen liegen. Aktuell zählen dazu zwei Formate, die in Kooperation mit
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ZIRP-Mitgliedern stattfinden: Zum einen der „Konjunkturausblick“, der regelmäßig im Februar und in Kooperation mit Boehringer Ingelheim, der Deutschen Bank und dem BVMW stattfindet, zum anderen eine Kooperationsveranstaltung mit der Deutschen Bundesbank, die alle zwei Jahre im Herbst ausgerichtet wird.
8.2. Neues Kabinett trifft ZIRP-Mitglieder
Nach der rheinland-pfälzischen Landtagswahl im März 2016 und der Neubildung des Kabinetts, war es uns ein Anliegen, die neu aufgestellte Landesregierung und die Mitglieder der ZIRP umge-hend miteinander bekannt zu machen und damit dem Hauptanliegen der ZIRP, den Austausch zwischen rheinland-pfälzischer Landesregierung und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu ermöglichen, gerecht zu werden.
Die neuen Ministerinnen und Minister aller Ressorts gaben an diesem Abend Einblicke in ihre Vor-haben und Schwerpunkte der anstehenden Legislaturperiode. Bei einem gemeinsamen Abendes-sen hatten alle Gäste die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutau-schen.
8.3. ZIRPzoom – Perspektiven der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz
In den exklusiven Gesprächsrunden „ZIRPzoom“ mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer und/oder weiteren Ressortministerinnen und -ministern werden wichtige Themen der wirtschaftspolitischen Entwicklung in Rheinland-Pfalz diskutiert. Es handelt sich um geschlossene Veranstaltungen mit wechselnden Themen und maximal 35 Teilnehmern, zu denen ZIRP-Mitglieder und ausgewählte Unternehmensvertreter und Wissenschaftler eingeladen werden.
Im Jahr 2016 fanden vier Gesprächsrunden zu den Themen „Neue Geschäftsmodelle im Kontext Industrie 4.0“ (April), „Nano – Eine innovative Technologie für Rheinland-Pfalz“ (Juni), „Wachstums-treiber: Umwelt- und Klimaschutz“ (September) und „Gesundheit: Forschen, vorbeugen, behan-deln“ (Oktober), statt.
8.4. Parlamentarisches Sommerfest
Seit dem Jahr 2002 veranstalten wir jährlich einen Parlamentarischen Abend und ermöglichen so ein weiteres Zusammentreffen von Mitgliedern der ZIRP und der Landesregierung. Im Jahr 2016 fand der Parlamentarische Abend zum vierten Mal in Form eines Sommerfestes im Innenhof der Villa Musica (dem Sitz der Geschäftsstelle der ZIRP) statt. Erstmals stand das Fest nicht im Zeichen eines Gastlandes, sondern widmete sich vielmehr unserem Selbstverständnis: Ein Ort zum Netz-werken und Austausch.
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8.5. ZIRP international: Estland zu Gast
In 2016 hat die ZIRP eine neue Veranstaltungsreihe mit dem Titel „ZIRP international“ ins Leben gerufen. Die ZIRP weitet damit ihren Blick auf das internationale Geschehen und die außenwirt-schaftlichen Beziehungen des Landes Rheinland-Pfalz. Die Gesprächsrunde mit der Ministerpräsi-dentin soll auf jährlich wechselnde Gastländer ausgerichtet sein und internationale Perspektiven auf Themen bieten, die für Rheinland-Pfalz wichtig sind und mit denen sich unser Land auseinan-dersetzt. Den Auftakt bildete Estland, das eine Vorreiterrolle im Kontext Digitalisierung einnimmt. Dazu diskutierte der estnische Botschafter Dr. Mart Laanemäe als Ehrengast gemeinsam mit Ministerpräsidentin Dreyer und zwei Unternehmensvertretern aus Rheinland-Pfalz.
9. Neuer Blog der ZIRP: „rlp_vernetzt“ als Plattform der digitalen Köpfe
Mit dem Blog www.rlp-vernetzt.de starten wir eine Plattform, um die „digitalen Köpfe“ im Land zu Wort kommen zu lassen. Hier befassen wir uns mit Wirtschaft 4.0 und Zukunftstechnologien. Ex-perten aus Wirtschaft und Wissenschaft geben wir eine Plattform, um Trends aufzeigen und Stand-punkte über die digitale Transformation auszu-tauschen. In regelmäßigen Abständen werden hier Gastbeiträge von Unternehmen, Verbänden und Hochschulen aus unserem Netzwerk sowie Berichte über die Ergebnisse der Arbeit der ZIRP veröffentlich. Thematisch deckt der Blog Themen der Projekte Wirtschaft 4.0 und Technologien der Zukunft ab und wird stetig weiterentwickelt wer-den.
10. Öffentlichkeitsarbeit
In der Öffentlichkeitsarbeit wurde neben der projektbezogenen Pressearbeit im Rahmen des neuen Corporate Designs die ZIRP-Website relaunched sowie zwei Ausgaben des Newsletters ver-sandt.
Die Stiftung der ZIRP fördert 2016 zum wiederholten Mal zwei Studierende in Zusammenarbeit mit der Studienstelle Israel am Institut für Politikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Univer-sität Mainz mit einer Exkursion nach Israel und Palästina. Die Eindrücke von Saskia Schnell und Lucien Mohr veröffentlichten wir in einem Reiseblog.
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V. Veranstaltungen 2016
Veranstaltung Kooperationspartner
• 10. Januar
ZIRP-Weihnachtsspende Theaterbesuch für Flüchtlingskinder Staatstheater Mainz, „Eine Woche voller Samstage“ Malteser Werke MainzStaatstheater Mainz, Mainz
• 21. Januar
„Auf ein Neues!“ Der kulturelle Jahresauftakt der ZIRPPhilharmonie Ludwigshafen, Ludwigshafen
• 16. Februar
Konjunkturausblick 2016 Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH, Boehringer Ingelheim, Ingelheim Deutsche Bank AG, BVMW Bundesverband mittelständische Wirtschaft
• 16.-18. März
„Vorhang auf: Die Kunst zu führen“ Metropolregion Rhein-Neckar GmbH Kreativseminar für FührungskräfteNationaltheater Mannheim,
Philharmonie Ludwigshafen, Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen
• 7. April
Exklusive Führung durch die Ausstellung „Genese Dada. 100 Jahre Dada Zürich“Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen
• 11. April
Jury-Entscheid Kunstwettbewerb „Stadtlandschaft. Generaldirektion Kulturelles Erbe Raum für Einblicke und Aussichten“ (GDKE) Rheinland-PfalzFestung Ehrenbreistein, Koblenz
• 12. April
ZIRP-Vorstandssitzung
ZIRPzoom – Perspektiven der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz „Neue Geschäftsmodelle im Kontext Industrie 4.0“Pfalzwerke AG, Ludwigshafen
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• 17. April
„Zukunftsmusik 2016: Die ZIRP-Stipendiaten Landesstiftung Villa Musica stellen sich vor“Neue Synagoge Mainz, Mainz
• 19. April
„Netzwerk ‚Zukunft Unternehmen‘ – Kübler GmbH Kübler GmbH Ein nachhaltiges Unternehmen lädt ein“Kübler GmbH, Ludwigshafen
• 22. April
Medientraining für ZIRP-Stipendiaten mit dem SWR SWRVilla Musica, Mainz
• 28. April
„Alles selbst machen: 3D-Druck verändert die Produktion“ LÖWENLÖWEN ENTERTAINTMENT GmbH, Bingen ENTERTAINTMENT GmbH, Bingen
• 25. Mai
„ZIRP-Mitglieder treffen neues Kabinett“Festsaal der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Mainz
• 14. Juni
ZIRPzoom – Perspektiven der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz „Nano – Eine innovative Technologie für Rheinland-Pfalz“Wasems Kloster Engelthal, Ingelheim
• 12. Juli
„Netzwerk ‚Zukunft Unternehmen‘ – Hevert-Artzneimittel GmbH & Co. KG Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG: Ein nachhaltiges Unternehmen lädt ein“Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG, Nußbaum
• 12. Juli/13. Juli
Presserundgang und Vernissage der Kunstaktion Generaldirektion Kulturelles Erbe „Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussichten“ (GDKE) Rheinland-PfalzFestungsplateau der Festung Ehrenbreitstein, Koblenz
Veranstaltung Kooperationspartner
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• 14. Juli
Parlamentarisches SommerfestGarten des Gästehauses der Landesregierung Rheinland-Pfalz
• 30. Juli
Peformance Bbeyond & PAErsche mit Gästen Generaldirektion Kulturelles Erbe Festungsgelände der Festung Ehrenbreitstein, Koblenz (GDKE) Rheinland-Pfalz
• 14. August
Öffentliche Führung mit Peter Kees, Julia Wenz und Generaldirektion Kulturelles Erbe
einer Performance des Aktionslabors PAErsche (GDKE) Rheinland-PfalzFestungsgelände der Festung Ehrenbreitstein, Koblenz
• 28. August
Öffentliche Führung mit Peter Kees, Julia Wenz und Generaldirektion Kulturelles Erbe
einer Performance des Aktionslabors PAErsche (GDKE) Rheinland-PfalzFestungsgelände der Festung Ehrenbreitstein, Koblenz
• 28. August
Performance des Aktionslabors PAErsche Generaldirektion Kulturelles ErbeFestungsgelände der Festung Ehrenbreitstein, Koblenz (GDKE) Rheinland-Pfalz
• 7. September
ZIRPzoom – Perspektiven der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz „Wachstumstreiber: Umwelt- und Klimaschutz“Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Mainz
• 20. September
„Familie, Freunde, Follower – Gesellschaft als Netzwerk“ DIE ZEIT Auftaktveranstaltung des Projekts „Gesellschaft 2030“ Wissenschaftszentrum BerlinHambacher Schloss, Neustadt a. d. Weinstraße für Sozialforschung (WZB)
• 22. September
Performance des Aktionslabors PAErsche Generaldirektion Kulturelles ErbeFestungsgelände der Festung Ehrenbreitstein, Koblenz (GDKE) Rheinland-Pfalz
Veranstaltung Kooperationspartner
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• 27. September
4.Themenworkshop des ZIRP-Foresight-Prozesses – Thema Bildung: „Für den Arbeitsmarkt der Zukunft: Wie werden wir 2040 lehren und lernen?“Hochschule Mainz – University of Applied Sciences, Mainz
• 30. September
Workshop zum Reformationsjubiläum in Rheinland-PfalzDas Wormser, Worms
• 4. Oktober
ZIRP-Vorstandssitzung
ZIRPzoom – Perspektiven der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz Boehringer Ingelheim „Gesundheit: Forschen, vorbeugen, behandeln“ Deutschland GmbHBoehringer Ingelheim Center (BIC), Ingelheim
• 5. Oktober 2016
Die europäische Idee: Evangelische Akademie der Pfalz Götterfunken oder Sternenstaub? Deutschordensaal der Kreissparkasse Kaiserslautern
• 24. Oktober
Öffentliche Führung und Finissage mit Peter Kees, Generaldirektion Kulturelles Erbe
Julia Wenz und einer Performance des Aktionslabors PAErsche (GDKE) Rheinland-PfalzFestungsgelände der Festung Ehrenbreitstein, Koblenz
• 25. Oktober
„Zukunftsmusik“ mit ZIRP-Stipendiaten bei SWRlive! SWRSWR-Funkhaus, Mainz
• 26. Oktober
Verleihung des Nachhaltigkeitspreises Leitstelle für Ehrenamt und „Zukunftsunternehmen“ der ZIRP an die SCHOTT AG BürgerbeteiligungSCHOTT AG, Erich-Schott-Centrum, Mainz der Staatskanzlei
• 26. Oktober
ZIRP international: Estland zu GastStaatskanzlei Rheinland-Pfalz, Mainz
Veranstaltung Kooperationspartner
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• 2. November
S@M: Start-up mets Mittelstand Investitions- und StrukturbankInvestitions- und Strukurbank Rheinland-Pfalz, Mainz Rheinland-Pfalz (ISB)
• 11. November
Zukunft Unternehmen: SCHOTT AG SCHOTT AG: Ein nachhaltiges Unternehmen lädt ein Schott AG, Erich-Schott-Centrum, Mainz
• 21. November
Autoland Rheinland-Pfalz – Technische Hochschule Bingen Motor für technische Innovation Technische Hochschule Bingen, Bingen
• 29. November
Expertengremium Gesellschaft 2030, 1. SitzungStaatskanzlei Rheinland-Pfalz, Mainz
• 30. November
Probespiel für das Musikstipendium 2017 Landesstiftung Villa Musica Villa Musica, Mainz Rheinland-Pfalz
• 7. Dezember
„ZIRP um 8“: Digitalisierung verändert das UnternehmenErbacher Hof, Mainz
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VI. Publikationen
Die ZIRP setzt Themen und diskutiert sie mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Projektinhalte, Diskurse und Impulse der Diskussionen veröffentlicht sie in Publikationsformaten mit unterschiedlicher Ausrichtung, Tiefe und Fokus.
Dokumentationen
Zukunft Unternehmen: Soziale Nachhaltigkeit in Rheinland-Pfalz
In der Broschüre „Zukunft Unternehmen: Soziale Nachhaltigkeit in Rhein-land-Pfalz“ stellen über 40 rheinland-pfälzische Unternehmen ihre Strate-gien, Ansätze und Konzepte zur sozialen Nachhaltigkeit vor. In einer On-line-Version stellten wir bereits Ende 2016 die ersten Beiträge zur Verfü-gung.
Starke Wirtschaft – Starke Regionen. Gute Aussichten für das Land
Mit der Publikation „Starke Wirtschaft – Starke Regionen. Gute Aussichten für das Land“ präsentierte die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. erfolgreiche Strategien und gute Beispiele für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik im ländlichen Raum. Die verschiedenen Blickwinkel der Exper-ten und die vielfältigen, guten Beispiele im Land haben wir in einer Online-Publikation gebündelt. Im Zentrum stehen dabei eine erfolgreiche Regio-nalentwicklung und ein effektives Regional- und Standortmarketing. Diese Empfehlungen richten sich an Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesell-schaft, die sich im und für den ländlichen Raum engagieren, und sollen Impulse für die Entwicklung im Land geben.
Projektstudien
Die Digitalisierung in rheinland-pfälzischen Unternehmen
Mit dem Projekt „Wirtschaft 4.0“ möchte die ZIRP Unternehmen in Rhein-land-Pfalz für die Entwicklung in Richtung „Industrie 4.0“ sensibilisieren. Sie möchte die Möglichkeit zum Austausch bieten und aufzeigen, wie digi-tale Lösungen im Unternehmen umgesetzt werden können. Die Studie steht am Anfang der Projektarbeit und ist erster Schritt einer tiefer gehen-den Beschäftigung mit der digitalen Transformation in Wirtschaft und Ar-beit. Unsere Projektstudien dienen dazu, die Diskussion über Themen in der Projektarbeit vorzubereiten und zu strukturieren. Daher ist jegliche – auch kritische – Auseinandersetzung und Stellungnahme zu den Projekt-studien erwünscht.
INSTITUTIONELLER PARTNER
DES DEUTSCHENNACHHALTIGKEITSPREISES
ZukunftUnternehmenSoziale Nachhaltigkeit in Rheinland-Pfalz
www.zirp.de
Die Digitalisierung in rheinland-pfälzischen Unternehmen
Projektstudie
Heft 12, Oktober 2016
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ZIRPkompakt 8
Kluge Köpfe schauen voraus
Rund 950 Menschen haben sich von September bis Dezember 2015 am Foresight-Prozess der ZIRP beteiligt. Mit Entscheidern, Strategen und Wei-terdenkern aus Rheinland-Pfalz haben wir Themen identifiziert, die unser Leben und Arbeiten in Rheinland-Pfalz in der Zeit bis 2040 prägen werden. Die Ergebnisse des Foresight-Prozesses wurden im ZIRPkompakt Aus-gabe 8 zusammengefasst.
ZIRPkompakt 9 Land der digitalen Möglichkeiten
Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e. V. hat bei sechs Hearings zu den Handlungsfeldern Wirtschaft, Arbeit, Bildung, Gesundheit, Mobilität sowie Infrastruktur und moderner Staat Experten zusammengebracht. Im September 2015 haben bei unserem Zukunftsforum „rlp_vernetzt. Land der digitalen Möglichkeiten“ über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Potenziale der Digitalisierung für Rheinland-Pfalz diskutiert. Der ZIRP-kompakt 9 bildet Thesen ab, die verantwortliche Akteure aus Politik, Wirt-schaft und Wissenschaft in Rheinland-Pfalz ansprechen und die sich als Empfehlungen für Rheinland-Pfalz verstehen.
ZIRPkompakt 10 Umfrage: Digitalisierung im Unternehmen
Am Thema Digitalisierung kommt kaum jemand vorbei: Das sehen auch rund 300 Führungskräfte rheinland-pfälzischer Unternehmen so, die im Juni 2016 an der ZIRP-Umfrage „Wirtschaft 4.0 – Wie digital sind rheinland-pfälzische Unternehmen?“ teilgenommen haben. Für die absolute Mehr-heit unter ihnen (79 Prozent) hat die Digitalisierung große oder sehr große Bedeutung – und sie ist für sie insbesondere von strategischem Interesse. Die Ergebnisse dieser Umfrage haben wir im „ZIRPkompakt 10: Umfrage: Digitalisierung im Unternehmen“ zusammengefasst.
ZEHN.MINUTEN
Das Online-Format „ZEHN.MINUTEN“ gibt in eben dieser Zeit einen Ein-blick in unterschiedliche zukunftsrelevante Themen und Sachverhalte, die aktuell in der ZIRP diskutiert und bearbeitet werden. Diskussionsergebnis-se, Meinungen und interessante Aspekte werden so aufbereitet, dass der Leser in aller Kürze das Wesentliche zum jeweiligen Thema erfährt. Das Format erscheint in unregelmäßigen Abständen, ist ausschließlich
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kompakt
kompaktNr. 8 | Februar 2016
Adam Opel AG AOK Rheinland-Pfalz/Saarland Architektenkammer Rheinland-Pfalz BASF SE Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. Baugewerbeverband Rheinland-Pfalz e.V. Bernd Hummel Holding GmbH Bitburger Braugruppe GmbH Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co.
KG Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland Caritasverband für die Diözese Speyer e.V. Continental Teves AG & Co. oHG Daimler AG DB Schenker Rail Deutschland AG Debeka Versicherungen Deutsche Bank AG Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung in Rhein-land-Pfalz und dem Saarland Deutsche Telekom AG Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer DGB-Landesbezirk Rheinland-Pfalz Eckes-Granini Deutschland GmbH ECREF European Center for Refractories gGmbH Enovos Deutschland SE ENTEGA Energie GmbH Ernst & Young
GmbH Evangelische Kirche der Pfalz Fachhochschule Bingen Genossenschaftsverband e.V. Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG Gienanth GmbH Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG Handwerkskammern Rheinland-Pfalz Heberger GmbH Hochschule Kaiserslautern Hochschule
Ludwigshafen am Rhein Hochschule Mainz Hochschule Trier Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Johannes Gutenberg-Universität Mainz Jos. Schneider Optische Werke GmbH Joseph Vögele AG JT International Germany GmbH juwi AG
Karl Gemünden GmbH & Co. KG Kassenzahnärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz KPMG AG Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft KSB AG Landesärz-tekammer Rheinland-Pfalz LBBW Rheinland-Pfalz Bank LOTTO Rheinland-Pfalz GmbH LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH L∙Q∙M Marktforschung GmbH LWT TAX EXPERT International AG m-result, Market Research & Management Consulting GmbH Michelin Reifenwerk Bad Kreuznach Mik-roFORUM Hochtechnologiepark Wendelsheim GmbH Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Nolte SE PFAFF Indust-riesysteme und Maschinen AG Pfalzwerke AG PricewaterhouseCoopers AG Provinzial Rheinland Versicherungen RHENUS VENIRO GmbH & Co. KG Ronal GmbH RPR1 RWE Deutschland AG SAM Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH Schuler Service GmbH & Co. KG
Siemens AG Sparkassenverband Rheinland-Pfalz Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz SWR – Südwe-strundfunk Techniker Krankenkasse Technische Universität Kaiserslautern TÜV Pfalz GmbH TÜV Rheinland Group Universität Koblenz-Landau Universität Trier vero – Verband der Bau- und Rohsto� ndustrie e.V. Villa Musica Rheinland-Pfalz WHU – Otto Beisheim School of Management ZDF – Zweites Deutsches Fernsehen (Stand: Januar 2016)
Zur Vertiefung der drei bereits vorge-stellten Fragestellungen – wie wir 2040 wirtschaften, arbeiten und leben werden – führte die ZIRP im Oktober 2015 eine große Online-Umfrage durch. Insgesamt 859 Teilnehmer haben mitgewirkt und konnten zu einem annähernd eindeuti-gen und optimistischen Stimmungsbild beitragen. So ist sich beispielsweise ein Großteil der Befragten sicher, dass wir in 2040 gelernt haben werden, in einer multikulturellen Gesellschaft zu leben. Ebenso begreifen 75 Prozent aller Teil-nehmer Zuwanderung als große Chan-ce für die Wirtschaft und Gesellschaft von Rheinland-Pfalz.
In den Bereichen Wirtschaft und Arbeit werden die Veränderungen, die im Kon-text der Digitalisierung erwartbar sind, eher positiv gedeutet. So glauben 93 Pro-zent der Teilnehmer, dass es 2040 Berufe geben wird, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können. Denn obwohl die technologische Entwicklung den Einsatz von Menschen an vielen Stellen obsolet werden lässt (dieser Meinung sind im-merhin 74 Prozent aller Teilnehmer), lässt sich dieser Wegfall von Arbeitsplätzen
doch durch die Entstehung neuer Berufe kompensieren. Deutlich skeptischer wird dagegen der Einfl uss der Digitalisierung auf die Work-Life-Balance gesehen – nur etwa ein Drittel aller Teilnehmer glaubt, dass Digitalisierung dazu beitragen kann, dass Arbeit und Leben im Gleichgewicht stehen.
Gleichzeitig wurde deutlich, an welcher Stelle noch Handlungsbedarf besteht, um für die Zukunft vorbereitet zu sein. Demnach gewinnen e� zientes Wissens-management sowie lebenslanges Ler-nen in Unternehmen weiterhin an Be-deutung. Auch eine fortlaufende Weiter-bildung von Berufstätigen, um mit den Anforderungen einer digitalisierten Ar-beitswelt mithalten zu können, halten 97 Prozent der Umfrageteilnehmer für sehr wichtig. Ebenfalls als notwendig sieht ein Großteil der Befragten eine klar gesetzlich gesteuerte Zuwanderung (81 Prozent).
Für die ZIRP war es außerdem wichtig, auch abseits der drei großen ° emen-blöcke potenziell wichtige Trends im Auge zu behalten. Daher wurden die Befrag-
Optimistisch Richtung Zukunft – Ergebnisse der Umfrage zum Foresight-Prozess
ten gebeten, weitere Zukunftsthemen für Rheinland-Pfalz zu benennen. Dabei kristallisierte sich besonders der Bereich Bildung heraus. Hier wurde von vielen Teilnehmern vor allem die Bedeu-tung von gleichen Bildungschancen – hauptsächlich zur Integrationsförderung – betont. Besonders häufi g fi elen außer-dem die Schlagworte „Integration“, „Inf-rastruktur“, „Sozial“, „Gesellschaft“ und „Digitalisierung“.
Die genannten Ergebnisse stellen nur einen kleinen Auszug der wertvollen Er-kenntnisse dar, die wir durch die Umfra-ge und vor allem die rege Teilnahme der Befragten gewinnen konnten. Die Ergeb-nisse demonstrieren anschaulich, wie optimistisch die Zukunft von Rheinland-Pfalz trotz einiger Herausforderungen gesehen wird. Einiges muss noch getan werden, damit Rheinland-Pfalz auch in 2040 zukunftsfähig bleiben kann. Die künftige Projektarbeit der ZIRP wird sich daher verstärkt diesen Herausforderun-gen widmen.
Die vollständigen Umfrageergebnisse fi nden Sie auf www.zirp.de
kompakt
Womit verdienen wir Womit verdienen wir 2040 unser Geld?
Wie werden wir 2040 arbeiten?
In welcher Gesellschaft werden wir 2040 leben?
2040
2040
Womit verdienen wir 2040 unser Geld?
Wie werden wir 2040 arbeiten?
In welcher Gesellschaft werden wir 2040 leben?
Was uns antreibt:
Diese Publikation wird ermöglicht durch die Mitglieder der ZIRP:
Der Foresight-Prozess der ZIRPRund 950 Menschen haben sich von September bis Dezember 2015 am Foresight-Prozess der Zukunfts-initiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. beteiligt. Mit Entscheidern, Strategen und Weiterdenkern aus Rheinland-Pfalz haben wir ° emen identifi ziert, die unser Leben und Arbeiten in Rheinland-Pfalz in der Zeit bis 2040 prägen werden.
In unserem Auftaktworkshop im September „Kluge Köpfe schauen voraus“ haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer drei große ° emenblöcke defi niert: „Womit verdienen wir 2040 unser Geld?“, „Wie wer-
den wir 2040 arbeiten?“ und „In welcher Gesell-schaft werden wir 2040 leben?“. Diese Fragestell-ungen wurden im November und Dezember in wei-teren ° emenworkshops konkretisiert. Zahlreiche hochrangige Experten und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft hatten so die Mög-lichkeit, aktiv am Foresight-Prozess der ZIRP mitzu-wirken und mit ihrem Fachwissen weiteren Input zu liefern. Die parallel laufende Umfrage konnte wei-tere Erkenntnisse zu oben genannten Fragestellun-gen liefern. Die Ergebnisse des Foresight-Prozesses fi nden Sie in diesem ZIRPkompakt.
Kluge Köpfe schauen voraus
Unabhängigkeit von Ort und Zeit
Industrie 4.0
Big Data
Künstliche Intelligenz,
Robotik
Neue Tätigkeitsfelder
Mensch-Maschine-Interaktion
Digitalisierung
Wettbewerb auf den
Weltmärkten
Globale Wertschöpfungs-
ketten
Crowd-Working
Studieren und Forschen
Internationalisierung
Zukunfts-technologien
Forschung und Entwicklung
Neue Geschäftsmodelle
Neue Produkte
Wissens-management
Bedeutung von Dienstleistungen
Interdisziplinarität
Innovationskraft
Fortschritt
Sicherheitsbedürfnis
Beschleunigung
Flexibilität
Anpassung
Dynamik
Datenschutz
Zugang zu Informationen
Vertrauen
Transparenz
Bürgerbeteiligung
Verantwortung
Aufstieg durch Bildung
Ehrenamt
Inklusion
Wunsch nach Gemeinschaft
Partizipation
Ressourcen
CSR
Standortvorteil
Natur
Zusammenhalt
Gleichwertige Lebensverhältnisse
Nachhaltigkeit
Neue Beschäftigungs-
formen
Selbst-verwirklichung
Förderung Zeitsouveränität
SelbstmanagementIndividuelles Bildungsprofil
Work-Life-Balance Individualisierung
Kooperation
O�ene Organisationen
Regulierungs-fähigkeit der Politik
Neue soziale Bezüge
Bedeutungswandel von Institutionen
Daseinsvorsorge
Gesundheits-versorgung
Wissens-management
Lebenslanges Lernen
Demographischer Wandel
Mobilität
Sprache
IntegrationFachkräftesicherung
Kulturelle Vielfalt
Bedeutung von Religion
Migration
Ländlicher Raum
Unabhängigkeit von Ort und Zeit
Industrie 4.0
Big Data
Künstliche Intelligenz,
Robotik
Neue Tätigkeitsfelder
Mensch-Maschine-Interaktion
Digitalisierung
Wettbewerb auf den
Weltmärkten
Globale Wertschöpfungs-
ketten
Crowd-Working
Studieren und Forschen
Internationalisierung
Zukunfts-technologien
Forschung und Entwicklung
Neue Geschäftsmodelle
Neue Produkte
Wissens-management
Bedeutung von Dienstleistungen
Interdisziplinarität
Innovationskraft
Fortschritt
Sicherheitsbedürfnis
Beschleunigung
Flexibilität
Anpassung
Dynamik
Datenschutz
Zugang zu Informationen
Vertrauen
Transparenz
Bürgerbeteiligung
Verantwortung
Aufstieg durch Bildung
Ehrenamt
Inklusion
Wunsch nach Gemeinschaft
Partizipation
Ressourcen
CSR
Standortvorteil
Natur
Zusammenhalt
Gleichwertige Lebensverhältnisse
Nachhaltigkeit
Neue Beschäftigungs-
formen
Selbst-verwirklichung
Förderung Zeitsouveränität
SelbstmanagementIndividuelles Bildungsprofil
Work-Life-Balance Individualisierung
Kooperation
O�ene Organisationen
Regulierungs-fähigkeit der Politik
Neue soziale Bezüge
Bedeutungswandel von Institutionen
Daseinsvorsorge
Gesundheits-versorgung
Wissens-management
Lebenslanges Lernen
Demographischer Wandel
Mobilität
Sprache
IntegrationFachkräftesicherung
Kulturelle Vielfalt
Bedeutung von Religion
Migration
Ländlicher Raum
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kompakt
Wie wird sich die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz durch die Digita-lisierung verändern? Welche Auswirkungen hat sie auf die Pro-duktion und Verfahren, auf die Zusammenarbeit der Unterneh-men miteinander – auch global? Welche neuen Services und disruptive Lösungen entstehen und welche neuen Geschäftsmo-delle im Unternehmen. Wie können Start Ups und Mittelstand zusammenarbeiten? Wie verändern sich Branchen und Wirt-schaftszweige, die für Rheinland-Pfalz bedeutsam sind. Das sind die � emen der ZIRP in den Projekten „Technologien der Zukunft“ und „Wirtschaft 4.0“. Mit der Veranstaltung Alles selbst machen: 3D Druck verändert die Produktion macht die ZIRP deutlich, wie der 3D-Druck die fertigende Industrie beein-fl ussen wird. Große Potenziale ergeben sich bei Kosten, Zeit,
Qualität und Individualität eines Produktes. Mehr dazu unter www.zirp.de.
Einen Impuls wird die ZIRP im Herbst 2016 zur Zukunft derAutomobilindustrie geben: Neue Materialien, verändertes Nut-zungsverhalten und neue Antriebstechnologien verändern die Automobilproduktion. Durch Digitalisierung und Industrie4.0 nimmt die Vernetzung innerhalb der Lieferkette weiter zu.Gleichzeitig wird die vernetzte Mobilität zur Schlüsseltechno-logie in den Industrieländern.
kompakt
Adam Opel AG AOK Rheinland-Pfalz/Saarland Architektenkammer Rheinland-Pfalz BASF SE Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz e.V. Bernd Hummel Holding GmbH Bitburger Braugruppe GmbH Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland Caritasverband für die Diözese Speyer e.V. Continental Teves AG & Co. oHG
Daimler AG DB Cargo Deutschland AG Debeka Versicherungen Deutsche Bank AG Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland Deutsche Telekom AG Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer DGB-Landesbezirk Rheinland-Pfalz
Eckes-Granini Deutschland GmbH ECREF European Center for Refractories gGmbH Enovos Deutschland SE ENTEGA Energie GmbH Ernst & Young GmbH Evangelische Kirche der Pfalz Fachhochschule Bingen Genossenschaftsverband e.V. Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG Gienanth GmbH Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG Handwerkskammern Rheinland-Pfalz Heberger GmbH Hochschule Kaiserslautern Hochschule
Ludwigshafen am Rhein Hochschule Mainz Hochschule Trier Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Johannes Gutenberg-Universität Mainz Jos. Schneider Optische Werke GmbH Joseph Vögele AG JT International Germany GmbH juwi AG
Karl Gemünden GmbH & Co. KG Kassenzahnärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz KPMG AG Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft KSB AG Landesärz-tekammer Rheinland-Pfalz LBBW Rheinland-Pfalz Bank LOTTO Rheinland-Pfalz GmbH LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH L∙Q∙M Marktforschung GmbH LWT TAX EXPERT International AG m-result, Market Research & Management Consulting GmbH Michelin Reifenwerk Bad Kreuznach Mik-roFORUM Hochtechnologiepark Wendelsheim GmbH Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Nolte SE PFAFF Indust-riesysteme und Maschinen GmbH Pfalzwerke AG
PricewaterhouseCoopers AG Provinzial Rheinland Ver-sicherungen RHENUS VENIRO GmbH & Co. KG Ronal GmbH RPR1 RWE Deutschland AG SAM Sonderab-fall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH
Schuler Service GmbH & Co. KG Siemens AG Sparkas-senverband Rheinland-Pfalz Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz SWR – Südwestrundfunk Techniker Krankenkasse
Technische Universität Kaiserslautern TÜV Pfalz GmbH TÜV Rheinland Group Universität Koblenz-Landau
Universität Trier vero – Verband der Bau- und Rohstof-fi ndustrie e.V. Villa Musica Rheinland-Pfalz WHU – Otto Beisheim School of Management ZDF – Zweites Deutsches Fernsehen (Stand: April 2016)
Diese Publikation wird ermöglicht durch die Mitglieder der ZIRP:
Chancen der Digitalisierung für Rheinland-Pfalz
kompaktNr. 9 | April 2016
Land der digitalen Möglichkeiten
Was wir in Rheinland-Pfalz tun können:Ausblick: Technologien der Zukunft
Digitalisierung – Das � ema der ZIRP›› Wirtschaft: Rheinland-Pfalz ist ein starker Produktionsstandort, die Unternehmen sind in Rheinland-Pfalz ist ein starker Produktionsstandort, die Unternehmen sind in der Wertschöpfungskette stark vernetzt. Dazu kommen Software-Forschung und -entwicklung der Wertschöpfungskette stark vernetzt. Dazu kommen Software-Forschung und -entwicklung der Wertschöpfungskette stark vernetzt. Dazu kommen Software-Forschung und -entwicklung an Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen im Land. Dies zu vertiefen und dabei an Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen im Land. Dies zu vertiefen und dabei an Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen im Land. Dies zu vertiefen und dabei an Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen im Land. Dies zu vertiefen und dabei an Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen im Land. Dies zu vertiefen und dabei auch die Kompetenz junger Unternehmen und Startups einzubeziehen, kann der rheinland-auch die Kompetenz junger Unternehmen und Startups einzubeziehen, kann der rheinland-auch die Kompetenz junger Unternehmen und Startups einzubeziehen, kann der rheinland-auch die Kompetenz junger Unternehmen und Startups einzubeziehen, kann der rheinland-auch die Kompetenz junger Unternehmen und Startups einzubeziehen, kann der rheinland-pfälzische Weg der digitalen Wirtschaft sein. Europa muss als Rahmenhandlung die Voraus-pfälzische Weg der digitalen Wirtschaft sein. Europa muss als Rahmenhandlung die Voraus-pfälzische Weg der digitalen Wirtschaft sein. Europa muss als Rahmenhandlung die Voraus-pfälzische Weg der digitalen Wirtschaft sein. Europa muss als Rahmenhandlung die Voraus-pfälzische Weg der digitalen Wirtschaft sein. Europa muss als Rahmenhandlung die Voraus-setzungen für gleiche Standards und one single market scha ̄en.setzungen für gleiche Standards und one single market scha ̄en.setzungen für gleiche Standards und one single market scha ̄en.setzungen für gleiche Standards und one single market scha ̄en.setzungen für gleiche Standards und one single market scha ̄en.
›› Digitale Möglichkeiten: ›› Digitale Möglichkeiten: ›› Digitale Möglichkeiten: ›› Digitale Möglichkeiten: ›› Digitale Möglichkeiten: ›› Digitale Möglichkeiten: Die Digitalisierung ist eine große Chance für das Flächen-Die Digitalisierung ist eine große Chance für das Flächen-land Rheinland-Pfalz. Gerade für ländliche Regionen bieten sich neue Optionen für Leben und land Rheinland-Pfalz. Gerade für ländliche Regionen bieten sich neue Optionen für Leben und land Rheinland-Pfalz. Gerade für ländliche Regionen bieten sich neue Optionen für Leben und land Rheinland-Pfalz. Gerade für ländliche Regionen bieten sich neue Optionen für Leben und land Rheinland-Pfalz. Gerade für ländliche Regionen bieten sich neue Optionen für Leben und land Rheinland-Pfalz. Gerade für ländliche Regionen bieten sich neue Optionen für Leben und land Rheinland-Pfalz. Gerade für ländliche Regionen bieten sich neue Optionen für Leben und Wohnen, für den Erhalt und die Entstehung von Unternehmertum, für Daseinsvorsorge und Ge-Wohnen, für den Erhalt und die Entstehung von Unternehmertum, für Daseinsvorsorge und Ge-Wohnen, für den Erhalt und die Entstehung von Unternehmertum, für Daseinsvorsorge und Ge-Wohnen, für den Erhalt und die Entstehung von Unternehmertum, für Daseinsvorsorge und Ge-Wohnen, für den Erhalt und die Entstehung von Unternehmertum, für Daseinsvorsorge und Ge-sundheitsversorgung, für Erreichbarkeit, Zusammenarbeit und Kommunikation. Digitale Lösun-sundheitsversorgung, für Erreichbarkeit, Zusammenarbeit und Kommunikation. Digitale Lösun-sundheitsversorgung, für Erreichbarkeit, Zusammenarbeit und Kommunikation. Digitale Lösun-sundheitsversorgung, für Erreichbarkeit, Zusammenarbeit und Kommunikation. Digitale Lösun-sundheitsversorgung, für Erreichbarkeit, Zusammenarbeit und Kommunikation. Digitale Lösun-gen können im Demographischen Wandel die Attraktivität ländlicher Regionen steigern, Wachs-gen können im Demographischen Wandel die Attraktivität ländlicher Regionen steigern, Wachs-gen können im Demographischen Wandel die Attraktivität ländlicher Regionen steigern, Wachs-gen können im Demographischen Wandel die Attraktivität ländlicher Regionen steigern, Wachs-gen können im Demographischen Wandel die Attraktivität ländlicher Regionen steigern, Wachs-tum scha ̄en und ihre wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit stärken.tum scha ̄en und ihre wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit stärken.tum scha ̄en und ihre wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit stärken.tum scha ̄en und ihre wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit stärken.tum scha ̄en und ihre wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit stärken.
›› Arbeit: ›› Arbeit: Die Arbeit der Zukunft unter den Bedingungen der Digitalisierung wird die Bedeutung Die Arbeit der Zukunft unter den Bedingungen der Digitalisierung wird die Bedeutung Die Arbeit der Zukunft unter den Bedingungen der Digitalisierung wird die Bedeutung Die Arbeit der Zukunft unter den Bedingungen der Digitalisierung wird die Bedeutung Die Arbeit der Zukunft unter den Bedingungen der Digitalisierung wird die Bedeutung Die Arbeit der Zukunft unter den Bedingungen der Digitalisierung wird die Bedeutung Die Arbeit der Zukunft unter den Bedingungen der Digitalisierung wird die Bedeutung Die Arbeit der Zukunft unter den Bedingungen der Digitalisierung wird die Bedeutung von Erstausbildung und Lernen im Beruf neu gewichten: Die Unternehmen und Verwaltungen im von Erstausbildung und Lernen im Beruf neu gewichten: Die Unternehmen und Verwaltungen im von Erstausbildung und Lernen im Beruf neu gewichten: Die Unternehmen und Verwaltungen im von Erstausbildung und Lernen im Beruf neu gewichten: Die Unternehmen und Verwaltungen im von Erstausbildung und Lernen im Beruf neu gewichten: Die Unternehmen und Verwaltungen im von Erstausbildung und Lernen im Beruf neu gewichten: Die Unternehmen und Verwaltungen im von Erstausbildung und Lernen im Beruf neu gewichten: Die Unternehmen und Verwaltungen im von Erstausbildung und Lernen im Beruf neu gewichten: Die Unternehmen und Verwaltungen im Land müssen sich noch stärker darauf einstellen, Qualifi kationen zu sichern. Berufsbilder werden Land müssen sich noch stärker darauf einstellen, Qualifi kationen zu sichern. Berufsbilder werden Land müssen sich noch stärker darauf einstellen, Qualifi kationen zu sichern. Berufsbilder werden Land müssen sich noch stärker darauf einstellen, Qualifi kationen zu sichern. Berufsbilder werden Land müssen sich noch stärker darauf einstellen, Qualifi kationen zu sichern. Berufsbilder werden Land müssen sich noch stärker darauf einstellen, Qualifi kationen zu sichern. Berufsbilder werden Land müssen sich noch stärker darauf einstellen, Qualifi kationen zu sichern. Berufsbilder werden sich radikal wandeln, Ansprüche an die Qualifi zierung der Arbeitnehmer werden steigen.sich radikal wandeln, Ansprüche an die Qualifi zierung der Arbeitnehmer werden steigen.sich radikal wandeln, Ansprüche an die Qualifi zierung der Arbeitnehmer werden steigen.sich radikal wandeln, Ansprüche an die Qualifi zierung der Arbeitnehmer werden steigen.
›› Das Mögliche ist nicht das Notwendige: ›› Das Mögliche ist nicht das Notwendige: ›› Das Mögliche ist nicht das Notwendige: ›› Das Mögliche ist nicht das Notwendige: Digitalisierung ist hoch dynamisch Digitalisierung ist hoch dynamisch Digitalisierung ist hoch dynamisch und macht technisch vieles möglich. Allen technischen Realisierungen voranstehen, muss eine und macht technisch vieles möglich. Allen technischen Realisierungen voranstehen, muss eine und macht technisch vieles möglich. Allen technischen Realisierungen voranstehen, muss eine und macht technisch vieles möglich. Allen technischen Realisierungen voranstehen, muss eine und macht technisch vieles möglich. Allen technischen Realisierungen voranstehen, muss eine und macht technisch vieles möglich. Allen technischen Realisierungen voranstehen, muss eine und macht technisch vieles möglich. Allen technischen Realisierungen voranstehen, muss eine politische oder unternehmerische Entscheidung, was wünschenswert ist und umgesetzt wer-politische oder unternehmerische Entscheidung, was wünschenswert ist und umgesetzt wer-politische oder unternehmerische Entscheidung, was wünschenswert ist und umgesetzt wer-politische oder unternehmerische Entscheidung, was wünschenswert ist und umgesetzt wer-politische oder unternehmerische Entscheidung, was wünschenswert ist und umgesetzt wer-politische oder unternehmerische Entscheidung, was wünschenswert ist und umgesetzt wer-politische oder unternehmerische Entscheidung, was wünschenswert ist und umgesetzt wer-den soll. Treiber ist weniger die Technologie: Wir haben in der Hand, welche Dimensionen Digi-den soll. Treiber ist weniger die Technologie: Wir haben in der Hand, welche Dimensionen Digi-den soll. Treiber ist weniger die Technologie: Wir haben in der Hand, welche Dimensionen Digi-den soll. Treiber ist weniger die Technologie: Wir haben in der Hand, welche Dimensionen Digi-den soll. Treiber ist weniger die Technologie: Wir haben in der Hand, welche Dimensionen Digi-den soll. Treiber ist weniger die Technologie: Wir haben in der Hand, welche Dimensionen Digi-den soll. Treiber ist weniger die Technologie: Wir haben in der Hand, welche Dimensionen Digi-talisierung haben kann, was wir zulassen und worauf wir verzichten. Dies gilt für alle Hand-talisierung haben kann, was wir zulassen und worauf wir verzichten. Dies gilt für alle Hand-talisierung haben kann, was wir zulassen und worauf wir verzichten. Dies gilt für alle Hand-talisierung haben kann, was wir zulassen und worauf wir verzichten. Dies gilt für alle Hand-talisierung haben kann, was wir zulassen und worauf wir verzichten. Dies gilt für alle Hand-talisierung haben kann, was wir zulassen und worauf wir verzichten. Dies gilt für alle Hand-lungsfelder. Die Landesregierung hat dabei eine starke strategische Rolle, Regulierungs- und lungsfelder. Die Landesregierung hat dabei eine starke strategische Rolle, Regulierungs- und lungsfelder. Die Landesregierung hat dabei eine starke strategische Rolle, Regulierungs- und lungsfelder. Die Landesregierung hat dabei eine starke strategische Rolle, Regulierungs- und lungsfelder. Die Landesregierung hat dabei eine starke strategische Rolle, Regulierungs- und lungsfelder. Die Landesregierung hat dabei eine starke strategische Rolle, Regulierungs- und lungsfelder. Die Landesregierung hat dabei eine starke strategische Rolle, Regulierungs- und Steuerungsfunktion.Steuerungsfunktion.Steuerungsfunktion.
›› Bildung:›› Bildung: Lehren und Lernen wird mit der Digitalisierung hybrid, individualisiert und system-Lehren und Lernen wird mit der Digitalisierung hybrid, individualisiert und system-Lehren und Lernen wird mit der Digitalisierung hybrid, individualisiert und system-Lehren und Lernen wird mit der Digitalisierung hybrid, individualisiert und system-Lehren und Lernen wird mit der Digitalisierung hybrid, individualisiert und system-übergreifend. Die Bildungseinrichtungen im Land, private und ö ̄entliche, müssen sich auf Ko-übergreifend. Die Bildungseinrichtungen im Land, private und ö ̄entliche, müssen sich auf Ko-übergreifend. Die Bildungseinrichtungen im Land, private und ö ̄entliche, müssen sich auf Ko-übergreifend. Die Bildungseinrichtungen im Land, private und ö ̄entliche, müssen sich auf Ko-übergreifend. Die Bildungseinrichtungen im Land, private und ö ̄entliche, müssen sich auf Ko-übergreifend. Die Bildungseinrichtungen im Land, private und ö ̄entliche, müssen sich auf Ko-operation und � emen wie Zertifi zierung individueller Lernwege einstellen. operation und � emen wie Zertifi zierung individueller Lernwege einstellen. operation und � emen wie Zertifi zierung individueller Lernwege einstellen. operation und � emen wie Zertifi zierung individueller Lernwege einstellen. operation und � emen wie Zertifi zierung individueller Lernwege einstellen.
›› Digitalisierung braucht Akzeptanz:›› Digitalisierung braucht Akzeptanz:›› Digitalisierung braucht Akzeptanz: Die Akzeptanz digitaler Lösungen wird er-heblich davon beeinfl usst, wie Verbraucher, Unternehmen, Mitarbeiter und Patienten ihre indivi-heblich davon beeinfl usst, wie Verbraucher, Unternehmen, Mitarbeiter und Patienten ihre indivi-heblich davon beeinfl usst, wie Verbraucher, Unternehmen, Mitarbeiter und Patienten ihre indivi-heblich davon beeinfl usst, wie Verbraucher, Unternehmen, Mitarbeiter und Patienten ihre indivi-duellen Daten geschützt sehen. Das Verhältnis von Datenschutz und intelligenter Datennutzung duellen Daten geschützt sehen. Das Verhältnis von Datenschutz und intelligenter Datennutzung duellen Daten geschützt sehen. Das Verhältnis von Datenschutz und intelligenter Datennutzung duellen Daten geschützt sehen. Das Verhältnis von Datenschutz und intelligenter Datennutzung duellen Daten geschützt sehen. Das Verhältnis von Datenschutz und intelligenter Datennutzung muss austariert sein, damit der globale Megatrend der Digitalisierung im konkreten Lebens- und muss austariert sein, damit der globale Megatrend der Digitalisierung im konkreten Lebens- und muss austariert sein, damit der globale Megatrend der Digitalisierung im konkreten Lebens- und muss austariert sein, damit der globale Megatrend der Digitalisierung im konkreten Lebens- und muss austariert sein, damit der globale Megatrend der Digitalisierung im konkreten Lebens- und muss austariert sein, damit der globale Megatrend der Digitalisierung im konkreten Lebens- und Arbeitsumfeld als nützlich, hilfreich und unterstützend wahrgenommen wird.Arbeitsumfeld als nützlich, hilfreich und unterstützend wahrgenommen wird.Arbeitsumfeld als nützlich, hilfreich und unterstützend wahrgenommen wird.Arbeitsumfeld als nützlich, hilfreich und unterstützend wahrgenommen wird.Arbeitsumfeld als nützlich, hilfreich und unterstützend wahrgenommen wird.Arbeitsumfeld als nützlich, hilfreich und unterstützend wahrgenommen wird.
›› Gesundheitsversorgung:›› Gesundheitsversorgung:›› Gesundheitsversorgung:›› Gesundheitsversorgung:›› Gesundheitsversorgung:›› Gesundheitsversorgung: Die Gesundheitsversorgung muss in einem Flächenland Die Gesundheitsversorgung muss in einem Flächenland Die Gesundheitsversorgung muss in einem Flächenland qualitativ hochwertige und wohnortnahe Versorgungsangebote sicherstellen. Telemedizin ist qualitativ hochwertige und wohnortnahe Versorgungsangebote sicherstellen. Telemedizin ist qualitativ hochwertige und wohnortnahe Versorgungsangebote sicherstellen. Telemedizin ist qualitativ hochwertige und wohnortnahe Versorgungsangebote sicherstellen. Telemedizin ist qualitativ hochwertige und wohnortnahe Versorgungsangebote sicherstellen. Telemedizin ist qualitativ hochwertige und wohnortnahe Versorgungsangebote sicherstellen. Telemedizin ist qualitativ hochwertige und wohnortnahe Versorgungsangebote sicherstellen. Telemedizin ist eine große Chance, die etablierten Angebote zu ergänzen und sektorübergreifend medizini-eine große Chance, die etablierten Angebote zu ergänzen und sektorübergreifend medizini-eine große Chance, die etablierten Angebote zu ergänzen und sektorübergreifend medizini-eine große Chance, die etablierten Angebote zu ergänzen und sektorübergreifend medizini-eine große Chance, die etablierten Angebote zu ergänzen und sektorübergreifend medizini-eine große Chance, die etablierten Angebote zu ergänzen und sektorübergreifend medizini-sche Kompetenzen in ländlichen Räumen verfügbar zu machen. sche Kompetenzen in ländlichen Räumen verfügbar zu machen. sche Kompetenzen in ländlichen Räumen verfügbar zu machen. sche Kompetenzen in ländlichen Räumen verfügbar zu machen. sche Kompetenzen in ländlichen Räumen verfügbar zu machen. sche Kompetenzen in ländlichen Räumen verfügbar zu machen.
›› Datenschutz im Einklang mit Wettbewerb und Innovation: ›› Datenschutz im Einklang mit Wettbewerb und Innovation: ›› Datenschutz im Einklang mit Wettbewerb und Innovation: ›› Datenschutz im Einklang mit Wettbewerb und Innovation: ›› Datenschutz im Einklang mit Wettbewerb und Innovation: ›› Datenschutz im Einklang mit Wettbewerb und Innovation: ›› Datenschutz im Einklang mit Wettbewerb und Innovation: Gleichzeitig ist Rheinland-Pfalz betro ̄en von teilweise auch rigiden Datenschutzregelungen, die neuen Geschäfts-Rheinland-Pfalz betro ̄en von teilweise auch rigiden Datenschutzregelungen, die neuen Geschäfts-Rheinland-Pfalz betro ̄en von teilweise auch rigiden Datenschutzregelungen, die neuen Geschäfts-Rheinland-Pfalz betro ̄en von teilweise auch rigiden Datenschutzregelungen, die neuen Geschäfts-Rheinland-Pfalz betro ̄en von teilweise auch rigiden Datenschutzregelungen, die neuen Geschäfts-Rheinland-Pfalz betro ̄en von teilweise auch rigiden Datenschutzregelungen, die neuen Geschäfts-Rheinland-Pfalz betro ̄en von teilweise auch rigiden Datenschutzregelungen, die neuen Geschäfts-modellen, der Entwicklung sinnvoller und nützlicher Lösungen und der wirtschaftlichen Entwick-modellen, der Entwicklung sinnvoller und nützlicher Lösungen und der wirtschaftlichen Entwick-modellen, der Entwicklung sinnvoller und nützlicher Lösungen und der wirtschaftlichen Entwick-modellen, der Entwicklung sinnvoller und nützlicher Lösungen und der wirtschaftlichen Entwick-modellen, der Entwicklung sinnvoller und nützlicher Lösungen und der wirtschaftlichen Entwick-modellen, der Entwicklung sinnvoller und nützlicher Lösungen und der wirtschaftlichen Entwick-lung entgegenstehen. Im europäischen Vergleich bedeutet dies Einschränkungen und Wettbe-lung entgegenstehen. Im europäischen Vergleich bedeutet dies Einschränkungen und Wettbe-lung entgegenstehen. Im europäischen Vergleich bedeutet dies Einschränkungen und Wettbe-lung entgegenstehen. Im europäischen Vergleich bedeutet dies Einschränkungen und Wettbe-lung entgegenstehen. Im europäischen Vergleich bedeutet dies Einschränkungen und Wettbe-werbsnachteile für den deutschen Markt. Die europäische Datenschutzgrundverordnung muss werbsnachteile für den deutschen Markt. Die europäische Datenschutzgrundverordnung muss werbsnachteile für den deutschen Markt. Die europäische Datenschutzgrundverordnung muss werbsnachteile für den deutschen Markt. Die europäische Datenschutzgrundverordnung muss werbsnachteile für den deutschen Markt. Die europäische Datenschutzgrundverordnung muss hier einheitliche Marktchancen sichern.hier einheitliche Marktchancen sichern.hier einheitliche Marktchancen sichern.
›› Mobilität: ›› Mobilität: Große Chancen für Mobilität und Erreichbarkeit liegen in multimodalen Mobilitäts-Große Chancen für Mobilität und Erreichbarkeit liegen in multimodalen Mobilitäts-Große Chancen für Mobilität und Erreichbarkeit liegen in multimodalen Mobilitäts-Große Chancen für Mobilität und Erreichbarkeit liegen in multimodalen Mobilitäts-Große Chancen für Mobilität und Erreichbarkeit liegen in multimodalen Mobilitäts-Große Chancen für Mobilität und Erreichbarkeit liegen in multimodalen Mobilitäts-Große Chancen für Mobilität und Erreichbarkeit liegen in multimodalen Mobilitäts-lösungen für städtische und ländliche Situationen in Rheinland-Pfalz. Dafür bedarf es einer politisch lösungen für städtische und ländliche Situationen in Rheinland-Pfalz. Dafür bedarf es einer politisch lösungen für städtische und ländliche Situationen in Rheinland-Pfalz. Dafür bedarf es einer politisch lösungen für städtische und ländliche Situationen in Rheinland-Pfalz. Dafür bedarf es einer politisch lösungen für städtische und ländliche Situationen in Rheinland-Pfalz. Dafür bedarf es einer politisch gesetzten Strategie und Zielausrichtung.gesetzten Strategie und Zielausrichtung.
›› Ohne schnelles Internet geht nichts: ›› Ohne schnelles Internet geht nichts: ›› Ohne schnelles Internet geht nichts: ›› Ohne schnelles Internet geht nichts: Eine grundlegende Voraussetzung, um die Eine grundlegende Voraussetzung, um die Eine grundlegende Voraussetzung, um die Eine grundlegende Voraussetzung, um die Chancen der Digitalisierung auszuschöpfen, ist die fl ächendeckende digitale Netzversorgung. Bun-Chancen der Digitalisierung auszuschöpfen, ist die fl ächendeckende digitale Netzversorgung. Bun-Chancen der Digitalisierung auszuschöpfen, ist die fl ächendeckende digitale Netzversorgung. Bun-Chancen der Digitalisierung auszuschöpfen, ist die fl ächendeckende digitale Netzversorgung. Bun-Chancen der Digitalisierung auszuschöpfen, ist die fl ächendeckende digitale Netzversorgung. Bun-Chancen der Digitalisierung auszuschöpfen, ist die fl ächendeckende digitale Netzversorgung. Bun-des- und Landesregierung sind gefordert, ebenso ist Eigeninitiative kommunaler Körperschaften des- und Landesregierung sind gefordert, ebenso ist Eigeninitiative kommunaler Körperschaften des- und Landesregierung sind gefordert, ebenso ist Eigeninitiative kommunaler Körperschaften des- und Landesregierung sind gefordert, ebenso ist Eigeninitiative kommunaler Körperschaften und von Unternehmen gefragt.und von Unternehmen gefragt.und von Unternehmen gefragt.und von Unternehmen gefragt.
›› Infrastruktur und moderner Staat: Für die Daseinsvorsorge und den Wohlstand des Für die Daseinsvorsorge und den Wohlstand des Für die Daseinsvorsorge und den Wohlstand des Landes erö ̄nen sich neue Möglichkeiten in der Verschränkung bisher getrennter Aufgabenbereiche Landes erö ̄nen sich neue Möglichkeiten in der Verschränkung bisher getrennter Aufgabenbereiche Landes erö ̄nen sich neue Möglichkeiten in der Verschränkung bisher getrennter Aufgabenbereiche und politischer Zuständigkeiten. Die digitale Kompetenz in der ö ̄entlichen Verwaltung muss ge-und politischer Zuständigkeiten. Die digitale Kompetenz in der ö ̄entlichen Verwaltung muss ge-stärkt werden. Aufgabe des Staates ist, Vertrauen und Akzeptanz in digitale Services zu scha ̄en und stärkt werden. Aufgabe des Staates ist, Vertrauen und Akzeptanz in digitale Services zu scha ̄en und stärkt werden. Aufgabe des Staates ist, Vertrauen und Akzeptanz in digitale Services zu scha ̄en und die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen und Institutionen auf dem Weg in die Digitalisie-die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen und Institutionen auf dem Weg in die Digitalisie-die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen und Institutionen auf dem Weg in die Digitalisie-die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen und Institutionen auf dem Weg in die Digitalisie-rung zu begleiten.rung zu begleiten.rung zu begleiten.rung zu begleiten.rung zu begleiten.rung zu begleiten.
›› Wer Daten vernetzt, ö� net Institutionen: ›› Wer Daten vernetzt, ö� net Institutionen: ›› Wer Daten vernetzt, ö� net Institutionen: Digitalisierung bedeutet Überwindung Digitalisierung bedeutet Überwindung und Aufl ösung bestehender institutioneller und formaler Grenzen: Dies gilt für Unternehmen in der und Aufl ösung bestehender institutioneller und formaler Grenzen: Dies gilt für Unternehmen in der und Aufl ösung bestehender institutioneller und formaler Grenzen: Dies gilt für Unternehmen in der Wertschöpfungskette, für Bildungseinrichtungen und Institutionen der Gesundheitsversorgung Wertschöpfungskette, für Bildungseinrichtungen und Institutionen der Gesundheitsversorgung Wertschöpfungskette, für Bildungseinrichtungen und Institutionen der Gesundheitsversorgung sowie für politische Gebietskörperschaften. Das Denken und Handeln in institutionellen Silos muss sowie für politische Gebietskörperschaften. Das Denken und Handeln in institutionellen Silos muss sowie für politische Gebietskörperschaften. Das Denken und Handeln in institutionellen Silos muss sowie für politische Gebietskörperschaften. Das Denken und Handeln in institutionellen Silos muss überwunden werden, Chancen liegen in der Ö ̄nung, Kooperation und Vernetzung.überwunden werden, Chancen liegen in der Ö ̄nung, Kooperation und Vernetzung.überwunden werden, Chancen liegen in der Ö ̄nung, Kooperation und Vernetzung.überwunden werden, Chancen liegen in der Ö ̄nung, Kooperation und Vernetzung.
Die Infrastruktur des modernen Staats drückt sich durch eine neue, gelebte Beteiligungsstruktur aus. Digitalisierung erweitert die Mitsprachemöglichkeiten der Bür-Mitsprachemöglichkeiten der Bür-ger, sie setzen sich für ihr Lebens-ger, sie setzen sich für ihr Lebens-umfeld ein und engagieren sich umfeld ein und engagieren sich mit ihren digitalen Kompetenzen.mit ihren digitalen Kompetenzen.
Dr. Jens Libbe, Dr. Jens Libbe, Deutsches Institut für UrbanistikDeutsches Institut für UrbanistikDeutsches Institut für Urbanistik
Einschneidende Veränderungen im Mobilitätssystem deuten sich an. Um diesen Wandel zu gestal-ten, die hohe Entwicklungsdyna-mik erfolgreich zu nutzen und sich abzeichnende räumliche und sozi-ale Ungleichheiten zu verringern, müssen kommunal und überregi-onal grundlegend neue Gestal-tungsoptionen ergri ̄en werden.
Prof. Dr. Martin Lanzendorf, Goethe-Universität Frankfurt a. M.
Auch wenn zwischen Anbietern und Nutzern heute noch Wahrneh-mungsunterschiede bestehen, werden datenbasierte Geschäfts-modelle eine immer größere Ver-breitung fi nden. Dieser Prozess wird sich in den kommenden Jah-ren potenzieren – Digital Natives von heute sind die Entscheidungs-träger der Zukunft.
Prof. Dr. Peter Buxmann, Technische Universität Darmstadt
E-Health wird die individuelle Be-E-Health wird die individuelle Be-handlung der Patienten verän-handlung der Patienten verän-dern. Sie werden zunehmend als dern. Sie werden zunehmend als Partner in den Prozess der digita-len Gesundheitsversorgung einge-bunden. Gerade für den ländli-chen Raum in Rheinland-Pfalz liegen große Potenziale in der digi-talen Nutzung der Patientendaten. Die Betreuung verbessert sich durch eine optimierte Kommuni-kation und Zusammenarbeit zwi-schen Fachärzten, Allgemeinmedi-zinern und Patienten.
Dr. Sven Meister, Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST
Die neuen digitalen Wertschöp-fungsprozesse der Unternehmen werden vernetzter, globaler, mo-dularer und visueller als her-kömmliche Wirtschaftsmodelle. Dieser Vorgang verändert unseren gewohnten Arbeitsalltag: Der Mensch kommt nicht mehr zur Arbeit, sondern die Arbeit kommt zum Menschen!
Dr. Jochen Günther, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirt-schaft und Organisation IAO
Das Stichwort unserer Zukunft lau-tet „digitale Bildung“. Wir wissen, ein bisschen Technikwissen genügt nicht mehr. Rheinland-pfälzische Schulen werden ausgestattet, an den Universitäten hat eine entspre-chende Ausbildung der Lehrerin-nen und Lehrer begonnen und wird in den nächsten Jahren sicher noch verstärkt. Wir kommen weg vom eindimensionalen Unterricht, hin zur Bildung 4.0. Digitale Bil-dung wird an unseren Schulen das Lernen neu bestimmen.
Jun.-Prof. Dr. Jasmin Bastian,Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Impressum
Herausgeber:Herausgeber:
Auf der Bastei 3Auf der Bastei 355131 MainzTelefon: 06131 16-5687Telefax: 06131 16-2554E-Mail: [email protected]: April 2016
Projektleiter: Timo PhilippiMitarbeiter: Gideon AdugnaVerantwortlich: Heike Arend,Geschäftsführerin
Layout: schelenz.design Druck: Druckstudio Gallé GmbHFoto Editorial: ZIRP
klimaneutralnatureOffice.com | DE-624-791899
gedruckt
zirp_rlp_vernetzt_DIN-A4_kompakt01042016rz.indd 1 01.04.16 11:29
Sehr geehrte Damen und Herren,
ist die Wirtschaft im Zeitalter der Digitalisierung angekom-men? Eine Umfrage der ZIRP bringt das ambivalente Ergebnis: ja und nein. Ja: Es gibt eine große Aufmerksamkeit für die Th e-matik der digitalen Transformation und erste Umsetzungs-schritte. Eher nein: Vielen Unternehmenslenkern ist noch nicht ganz klar, welche Eff ekte das auf genau ihr Unternehmen haben wird und auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Gerade hat uns der amerikanische Ökonom Erik Brynjolfsson versichert: Wir haben die notwendigen Technologien, aber noch nicht die notwendigen organisatorischen Veränderungen
in den Unternehmen. Das werde sich über zehn, zwanzig dreißig Jahre hinziehen. Und das ZEW Mannheim hat in seiner jüngst veröff entlichen Untersuchung beschei-nigt: Die meisten mittelständischen Unternehmen bauen ihre Digitalisierung aus, aber in überwiegend in kleinen Schritten.
Die Digitalisierung wird Unternehmen und Branchen verändern. Kennzeichen der Produktion der Zukunft sind die starke Individualisierung der Produkte bei einer hoch fl exibilisierten Produktion, die frühzeitige Einbeziehung von Kunden und Ge-schäftspartnern in Design- und Wertschöpfungsprozesse und die Kopplung von Pro-duktion und hochwertigen Dienstleistungen. Das führt zur Optimierung der Produk-tions- und Geschäftsprozesse und zum Denken und Handeln über klassische Geschäftsmodelle und etablierte Geschäftsfelder hinaus. Prozesse im Unternehmen werden aufgebrochen, die Kommunikation der Mitarbeiter untereinander verändert sich, Hierarchien werden weniger bedeuten als einzelne Rollen und Kompetenzen. Die Arbeit wird sich unter den Bedingungen der Digitalisierung massiv verändern.
Wie digital sind rheinland-pfälzische Unternehmen? Wie bereiten sich die Betriebe auf die Veränderungen in Produktion und Dienstleistung im Zuge der Digitalisierung vor? Welche Bedeutung werden digitale Lösungen für die Unternehmen haben – und mit welcher Wirkung auf Verfahren, Arbeit, Qualifi kation?
Eine größere Studie in Rheinland-Pfalz zu diesem Th emenkomplex liegt noch nicht vor. Die ZIRP hat zusammen mit ihrem Mitgliedsunternehmen L·Q·M Marktforschung GmbH im Juni 2016 eine Befragung unter Führungskräften rheinland-pfälzischer Un-ternehmen durchgeführt, deren Ergebnisse wir hier zusammenfassen. Sie sind die statistische Grundlage für unser Projekt „Wirtschaft 4.0“, das sich den Veränderungen in den Unternehmen durch die Digitalisierung widmet. Sie ist hoff entlich auch eine in-teressante Datenbasis für alle, die Treiber der Digitalisierung in Rheinland-Pfalz sind.
Ihre
Sehr geehrte Damen und Herren,
ist die Wirtschaft im Zeitalter der Digitalisierung angekom-men? Eine Umfrage der ZIRP bringt das ambivalente Ergebnis: ja und nein. Ja: Es gibt eine große Aufmerksamkeit für die Th e-matik der digitalen Transformation und erste Umsetzungs-schritte. Eher nein: Vielen Unternehmenslenkern ist noch nicht ganz klar, welche Eff ekte das auf genau ihr Unternehmen haben wird und auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Gerade hat uns der amerikanische Ökonom Erik Brynjolfsson versichert: Wir haben die notwendigen Technologien, aber noch nicht die notwendigen organisatorischen Veränderungen
in den Unternehmen. Das werde sich über zehn, zwanzig dreißig Jahre hinziehen. Und das ZEW Mannheim hat in seiner jüngst veröff entlichen Untersuchung beschei-nigt: Die meisten mittelständischen Unternehmen bauen ihre Digitalisierung aus, aber in überwiegend in kleinen Schritten.
Die Digitalisierung wird Unternehmen und Branchen verändern. Kennzeichen der Produktion der Zukunft sind die starke Individualisierung der Produkte bei einer hoch fl exibilisierten Produktion, die frühzeitige Einbeziehung von Kunden und Ge-schäftspartnern in Design- und Wertschöpfungsprozesse und die Kopplung von Pro-duktion und hochwertigen Dienstleistungen. Das führt zur Optimierung der Produk-tions- und Geschäftsprozesse und zum Denken und Handeln über klassische Geschäftsmodelle und etablierte Geschäftsfelder hinaus. Prozesse im Unternehmen werden aufgebrochen, die Kommunikation der Mitarbeiter untereinander verändert sich, Hierarchien werden weniger bedeuten als einzelne Rollen und Kompetenzen. Die Arbeit wird sich unter den Bedingungen der Digitalisierung massiv verändern.
Wie digital sind rheinland-pfälzische Unternehmen? Wie bereiten sich die Betriebe auf die Veränderungen in Produktion und Dienstleistung im Zuge der Digitalisierung vor? Welche Bedeutung werden digitale Lösungen für die Unternehmen haben – und mit welcher Wirkung auf Verfahren, Arbeit, Qualifi kation?
Eine größere Studie in Rheinland-Pfalz zu diesem Th emenkomplex liegt noch nicht vor. Die ZIRP hat zusammen mit ihrem Mitgliedsunternehmen L·Q·M Marktforschung GmbH im Juni 2016 eine Befragung unter Führungskräften rheinland-pfälzischer Un-ternehmen durchgeführt, deren Ergebnisse wir hier zusammenfassen. Sie sind die statistische Grundlage für unser Projekt „Wirtschaft 4.0“, das sich den Veränderungen in den Unternehmen durch die Digitalisierung widmet. Sie ist hoff entlich auch eine interessante Datenbasis für alle, die Treiber der Digitalisierung in Rheinland-Pfalz sind.
Ihr
kompakt
kompaktNr. 9 | Oktober 2016
Adam Opel AG AOK Rheinland-Pfalz/Saarland Architektenkammer Rheinland-Pfalz BASF SE Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz e.V. Bernd Hummel Holding GmbH Bitburger Braugruppe GmbH Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland Caritasverband für die Diözese Speyer e.V. Continental Teves AG & Co. oHG Daimler AG DB Cargo Deutschland AG Debeka Versicherungsgruppe Deutsche Bank AG Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung in Rhein-land-Pfalz und dem Saarland Deutsche Telekom AG Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer DGB Bezirk Rheinland-Pfalz/Saarland Duale Hochschule Rheinland-Pfalz Eckes-Granini Deutschland GmbH ECREF European Center for Refractories gGmbH Enovos Deutsch-land SE ENTEGA Energie GmbH Ernst & Young GmbH Evangelische Kirche der Pfalz Genossenschafts-verband e.V. Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG Gienanth GmbH Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG Handwerkskammern Rheinland-Pfalz Heberger GmbH Hochschule Kaiserslautern Hochschule Ludwigshafen am Rhein Hochschule Mainz Hochschule Trier Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Johannes Gutenberg-Universität Mainz Joseph Vögele AG JT International Germany GmbH juwi AG Karl Ge-münden GmbH & Co. KG Kassenzahnärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KSB AG Landesärztekam-mer Rheinland-Pfalz LBBW Rheinland-Pfalz Bank LOTTO Rheinland-Pfalz GmbH LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH L∙Q∙M Marktforschung GmbH LWT TAX EXPERT International AG m-result, Market Research & Management Consulting GmbH Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA MikroFORUM Hochtechnologiepark Wendelsheim GmbH Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Nolte SE PFAFF Industriesyste-me und Maschinen GmbH Pfalzwerke AG PricewaterhouseCoopers AG Provinzial Rheinland Versicherungen RHENUS VENIRO GmbH & Co. KG RONAL GmbH RPR1. RWE Deutschland AG SAM Sonderabfall-Ma-
nagement-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH Schuler Service GmbH & Co. KG Siemens AG Sparkassenverband Rheinland-Pfalz Staatskanz-lei des Landes Rheinland-Pfalz Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz SWR – Südwestrundfunk Techniker Krankenkasse Technische Hoch-schule Bingen Technische Universität Kaiserslautern TÜV Pfalz GmbH TÜV Rheinland-Berlin-Brandenburg-Pfalz e.V. Universität Koblenz-Land-au Universität Trier vero – Verband der Bau- und Rohstoffi ndustrie e.V. Villa Musica Rheinland-Pfalz WHU – Otto Beisheim School of Manage-
ment ZDF – Zweites Deutsches Fernsehen (Stand: 28.06.2016)
Die Digitalisierung wird die Wirtschaft auch in Rheinland-Pfalz verändern. Dies betriff t die Unternehmen, ihre Geschäfts-modelle, Verfahren und die Zusammen-arbeit in der Wertschöpfungskette. Der Wandel der Arbeit wird neue Formen der Kooperation und Kommunikation, Anfor-derungen an Kompetenzen und verän-
derte Rollen im Unternehmen mit sich bringen.
Diese massiven Veränderungen begleitet die ZIRP in ihrem Projekt „Wirtschaft 4.0“. Mit ihm möchte die ZIRP im Rahmen des Zukunftsradars 2030 Impulse geben, damit Rheinland-Pfalz als Wirtschaftsstandort
jung, innovativ und veränderungsfähig bleibt. Ziel ist es, den Mittelstand für die Entwicklungen in Richtung Industrie 4.0 zu sensibilisieren und gute Beispiele auf-zuzeigen, wie die Digitalisierung für ver-änderte Geschäftsprozesse und neue Ge-schäftsmodelle genutzt werden kann.
Mit der Veranstaltungsreihe ZIRP um acht möchte die ZIRP insbesondere Un-ternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit geben, bei Kurzvorträgen und Diskussionen Einblicke in spannen-de Th emen rund um die Digitalisierung zu bekommen. Die Veranstaltungen fi n-
den an wechselnden Orten in Rhein-land-Pfalz statt, sie beginnen um 8 Uhr und enden um 9.30 Uhr.
Die Auftaktveranstaltung fi ndet am 7. Dezember 2016 im Erbacher Hof (Mainz) mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Alle Veranstaltungen und die Pro-jekt-studie fi nden Sie unter www.zirp.de, ebenso den Link zu unserem Blog „rlp_vernetzt“. Ihre Ansprechpartnerin für das Projekt ist Dr. Angelika Praus, Telefon: 06131/16 56 94, Mail: [email protected].
„Wirtschaft 4.0“ – Ein Projekt der ZIRP
Veranstaltungsreihe ZIRP um acht
kompakt
Diese Publikation wird ermöglicht durch die Mitglieder der ZIRP:
Titel inzwei Zeilen
„Wir können die Digitalisie-rung nutzen, um den demo-grafi schen Wandel zu gestal-ten, Wirtschaft und Arbeit nachhaltig weiterzuentwi-ckeln und durch digitale Bildung gesellschaftliche Teilhabe zu stärken. In wirt-schaftlicher Hinsicht bietet Industrie 4.0 große Wert-
schöpfungspotentiale. Industrie 4.0 ist für die mit-telständisch geprägte Wirtschaft in Rheinland-Pfalz und für den Produktionsstandort von enormer Be-deutung. Rheinland-Pfalz hat herausragende Ak-teure, die dazu beitragen, dass digitale Lösungen in unseren Unternehmen Anwendung fi nden: Mit der Smart Factory in Kaiserslautern steht in Rhein-land-Pfalz die intelligente Fabrik der Zukunft; eben-so verankert das Kompetenzzentrum digitales Handwerk in Koblenz technologische Lösungen in Betrieben. Mit ihnen und zahlreichen weiteren Akteuren ist die rheinland-pfälzische Wirtschaft für die digitale Zukunft gut gerüstet.“
Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz und stv. Vorsitzende der ZIRP
„Der Begriff Industrie 4.0 steht für ein neues Zeitalter der industriellen Produktion. Nach der Automatisierung steht nun die digitale Vernet-zung im Vordergrund. Das „Internet der Dinge“ schaff t die Rahmenbedingungen, um noch produktiver und wettbewerbsfähiger zu wer-
den. Unternehmen erreichen die nächste Entwick-lungsstufe in Innovation, Geschäftsmodellen und Prozessen entlang der gesamten Wertschöpfungs-kette. Der digitale Wandel im Unternehmen wird in den kommenden Jahren noch mehr an Bedeutung gewinnen. Er schaff t große Innovations- und Pro-duktivitätspotenziale, die es zu nutzen gilt. Es ist wichtig, die Mitarbeiter bei dieser Transformation mitzunehmen. Denn die Digitalisierung wird auch die Arbeit verändern. Neue Schlüsselkompetenzen werden gefordert, neue Berufsbilder entstehen.“
Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF SE, Vorsitzende der ZIRP
Digitalisierung wird weiter an Bedeutung gewinnen
Umsetzung im Kernbereich von Industrie 4.0 noch in den Anfängen
Bedeutung digitaler Lösungen im Wissensmanagement wird steigen
Datenschutz und rechtliche Unsicherheiten sind die größten Hemmnisse
Von Mitarbeitern werden neue Schlüsselkompetenzen gefordert
Heike ArendGeschäftsführerin
der ZIRP
Prof. xx Zühlke
Text folgt
Impressum
Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e. V.Auf der Bastei 355131 MainzTelefon 06131 16-5687Fax: 06131 16-2554E-Mail: [email protected]: Heike Arend, Geschäftsführerin
Stellvertretende Vorsitzende:Ministerpräsidentin Malu DreyerVorsitzende:Margret SuckaleMitglied des Vorstands BASF SEBildnachweise:S. xx: ...S. xx: ...
Datenschutz und rechtliche Unsicherheiten sind die größten Hemmnisse
Umsetzung im Kernbereich von Industrie 4.0 noch in den Anfängen
Bedeutung digitaler Lösungen im Wissensmanagement wird steigenBedeutung digitaler Lösungen im Wissensmanagement wird steigen
Datenschutz und rechtliche Unsicherheiten sind die größten Hemmnisse
Von Mitarbeitern werden neue Schlüsselkompetenzen gefordert
Wie werden wir im Jahr 2040 lehren und ler-nen? Wie werden Schulen und Hochschulen aussehen? Welche neuen Anforderungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ergeben sich aus der Digitalisierung im Un-ternehmen? Wie wird sich die betriebliche Aus- und Weiterbildung verändern? Diese und weitere Fragen stellte die Zukunftsini-tiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. Bildungs-experten aus Politik, Schule, Hochschule und Unternehmen auf ihrem Workshop am 27. September 2016 in der Hochschule Mainz, Mitglied der ZIRP. Der Workshop zum Thema Zukunft der Bildung fand im Rahmen des 2015 gestarteten Foresight-Prozesses der ZIRP statt.
Lehre & Lernen im WandelDurch den gesamten Foresight-Prozess der ZIRP zieht sich das Thema Bildung wie ein roter Faden. Die am Prozess Beteiligten waren der Auffassung, dass in der Bildung die größten Herausforderungen und Anforde-rungen für die Zukunft liegen. Die Lebenszy-klen des Wissens werden, auch im Zuge der Digitalisierung, immer kürzer. Technologische Entwicklungen erfordern eine durchgängige Kompetenzentwicklung und eine individuelle Weiterbildung. Um qualifizierte Fachkräfte für die Anforderungen des sich verändernden Arbeitsmarktes ausbilden zu können, müssen Schulen und Hochschulen ihre Qualifikati-onsprofile anpassen.
Bildungseinrichtungen müssen sich weiter-entwickeln, um im nationalen und internati-onalen Wettbewerb bestehen zu können, um zeitgemäßem Lernen und neuen Anforde-rungen an Bildungsinhalte zu entsprechen. Dies betrifft die Institutionen ebenso wie das Lehrangebot und seine Vermittlung. Dieser Wandel vollzieht sich nicht ohne entspre-chend weitergebildete Erzieher, Lehrer und Dozenten. Salvatore Barbaro, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Weiter-
bildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, warnte in seiner Begrüßung davor, zu glauben, ein akademischer Abschluss sei unbedingt die Voraussetzung für eine gelun-gene Erwerbsbiografie. Die duale Ausbildung sei nach wie vor ein guter Start in den Beruf. Er plädierte dafür, dass junge Menschen ihren individuellen Begabungen nachgehen sollten. Auch gab er zu bedenken, dass Bildung nicht allein auf den Arbeitsmarkt vorbereiten müsse: „Hier geht es auch um die Vermittlung von Empathie, einer Schlüsselkompetenz im zwischenmenschlichen Zusammenleben.“
Kompetenzen der ZukunftDie fortschreitende Digitalisierung verändert Produktion und Geschäftsprozesse in Unter-nehmen. Damit einher gehen zahlreiche Ver-änderungen für die Beschäftigten, über die die Teilnehmer diskutierten. Die Nachfrage nach Fachkompetenzen wird künftig weniger stark sein als vielmehr der Bedarf an Persön-lichkeitsmerkmalen wie z. B. der Umgang mit Komplexität, Verantwortung und Unsicher-heit oder Problemlösungskompetenzen. Führungskräfte werden neue koordinierende Aufgaben übernehmen. Die bisher klare Un-terscheidung zwischen Hard- und Softskills verliert an Bedeutung. Um Aufgaben, die künftig von Computern übernommen werden können, zu kompensieren, wird es nötig sein, vorhandene Kompetenzen der Mitarbeiter neu zu strukturieren und zu organisieren oder mit Hilfe von Qualifizierungsmaßnah-men neue Kompetenzen zu entwickeln. Be-trieblicher Weiterbildung kommt daher auch künftig eine hohe Bedeutung zu.
Weiterbildung 4.0 in Hochschule & BetriebZu diesem Ergebnis führt auch die Studie „Weiterbildungstrends in Deutschland 2016“
Dezem
ber 2016
In dieser Ausgabe:
Zukunft der BildungDiskussionsergebnisse des Themenworkshops im Rahmen des Foresight-Prozesses der ZIRP
„Wir können heute auf Knopf-druck jede Information erhalten, die wir benötigen. Was wir brau-chen sind Menschen, die Verant-wortung übernehmen. Sowohl für die Inhalte als auch die Nutzung dieser Daten.“
■ Salvatore Barbaro, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und
Kultur des Landes Rheinland-Pfalz
ZEHN MINUTEN
Nummer 29
„Die Digitalisierung stellt die Hochschulen vor die Aufgabe, sich stetig weiterzuentwickeln, um auch künftig im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen zu können.“
■ Prof. Dr. Gerhard Muth, Präsident der Hochschule Mainz
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Tätigkeitsbericht 2016
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Tätigkeitsbericht 2016
digital verfügbar und steht auf unserer Webseite zum freien Download zur Verfügung.
2016 sind zehn Ausgaben der „ZEHN.MINUTEN“ (Nr. 20 bis Nr. 29) erschie-nen.
Die Themen waren :
• Magnet Mittelstadt – die neue Rolle von mittelgroßen Städten als Zent-ren zum Leben, Wohnen und Arbeiten
• Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussichten
• Neue Geschäftsmodelle im Kontext Industrie 4.0
• Alles selbst machen – 3D-Druck verändert die Produktion
• Nano – eine innovative Technologie für Rheinland-Pfalz
• In welcher Gesellschaft werden wir leben?
• Die europäische Idee
• Reformation und Tourismus
• Gesundheit: Forschen, vorbeugen, behandeln
• Zukunft der Bildung
Newsletter 2016
Der elektronische Newsletter der ZIRP erscheint mehrfach pro Jahr. Er be-richtet über alles Neue zu den Themen und Projekten der ZIRP sowie aktu-elle Nachrichten aus unseren Mitgliedsunternehmen. Die Leser erhalten einen Überblick über die Veranstaltungstermine und Publikationen.
NewsletterJuni 2016
Liebe Leserinnen und Leser,
erstmals hat die ZIRP einen Kunstwettbewerb durchgeführt, dessen Gewinner ab dem 13. Juli 2016 in Koblenz als Interventionen im öffentlichen Raum zu sehen sind. Gemeinsam mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) und weiteren Partnern thematisiert die ZIRP damit in ihrer Reihe „Kreative Stadt“ die Beziehungen zwischen Stadt und Landschaft in Koblenz.
In Vorbereitung einer Publikation zum Thema „Kultur und regionale Identität“ fragt die ZIRP in einer Umfrage über die Sommerwochen danach, was typisch Rheinland-Pfalz ist. Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.
Nach der Ferienzeit geht es intensiv mit unserer Projektarbeit weiter – wir laden Sie heute schon ein, sich die Termine vorzumerken. Unsere neuen Projekte „Wirtschaft 4.0“ und „Gesellschaft 2030“ bieten im Herbst Diskussionsforen der Beteiligung. Die Auftaktveranstaltung des Projektes „Gesellschaft 2030“ wird am 20. September 2016 im Hambacher Schloss mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer sein. Sie wirkt auch an unserem 3. Nachhaltigkeitskongress am 13. September 2016 auf dem Umweltcampus Birkenfeld mit, auf den wir Sie mit diesem Newsletter hinweisen.
Gehören rheinland-pfälzische Unternehmen und Institutionen zu den Kunstsammlern und würden sie diese Sammlungen der Öffentlich-keit zeigen? Auch dazu erhoffen wir uns Ihre Hinweise.
Wir möchten über die Sommerzeit mit Ihnen im Gespräch bleiben. Mehr zu allen Themen finden Sie auf unserer Website unter www.zirp.de.
Mit freundlichen Grüßen
Heike Arend Geschäftsführerin
Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V.
Auf der Bastei 3, 55131 MainzTelefon: 06131 16-5687 Telefax: 06131 16-2554E-Mail: [email protected], Internet: www.zirp.de
Vorsitzende: Margret Suckale Mitglied des Vorstands BASF SE
Stellvertretende Vorsitzende: Ministerpräsidentin Malu Dreyer
Geschäftsführerin: Heike Arend
Telefon: 06131 16-5687 E-Mail: [email protected]
Redaktion: Nadja Anthes-Ploch
Impressum
Inhalt
1. „Umfrage gestartet: Typisch Rheinland-Pfalz?“
2. „Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussichten“
3. „Investition und Return: Mehrwert durch Nachhaltigkeit“
4. „Familie, Freunde, Follower – Gesellschaft als Netzwerk“
5. „Für den Arbeitsmarkt der Zukunft: Wie werden wir 2040 lehren und lernen?“
6. „Sammeln rheinland-pfälzische Unternehmen Kunst?“
7. „Nachrichten aus den ZIRP-Mitgliedsunternehmen“
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Tätigkeitsbericht 2016
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Tätigkeitsbericht 2016
VII. Pressespiegel
Weihnachtsspende 2015
Theaterbesuch für Flüchlingskinder „Eine Woche voller Samstage“ SWR Landesschau aktuell Rheinland-Pfalz, 10.01.2016
„Auf ein Neues!“ Der kulturelle Jahresauftakt der ZIRP
Kultureller Jahresauftakt der ZIRP https://kulturland.rlp.de/de/general-storage/veranstaltungen/?tx_nidagveranstaltungen_pi1%5BshowUid%5D=124815&cHash=d5ad4d393e1b79eeae297697c900f30021.01.2016
Bistum Mainz twittert „Kirche ist kein monolithischer Block“22.01.2016
Bentz: „Die Kirche ist kein monolithischer Block Katholische Pfarrgemeinden St. Stefanus und St. Paulus in Wöllstadt22.01.2016
Weihbischof Bentz bei Jahresauftakt der ZIRP Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 4 http://mbn.bistummainz.de/detail/mainzer-bistumsnachrichten-nr-4/a8ebb3c0-8e61-43f4-abbf-9d8ae8392d83?mode=detail27.01.2016
Konjunkturausblick 2016
Konjunkturausblick 2016 der ZIRP – Binnennachfrage kurbelt Wirtschaft an Speyer-Kurier17.02.2016
Kunstwettbewerb: Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussichten
Ein Wettbewerb für temporäre Kunst in Koblenz berufsverband bildender künstler berlin http://www.bbk-berlin.de/con/bbk/front_content.php?idart=4190&refId=438Stand: 22.01.2016
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Tätigkeitsbericht 2016
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Tätigkeitsbericht 2016
Kunstwettbewerb zum Thema „Stadtlandschaft“ Kulturbüro Rheinland-Pfalz http://kulturbuero-rlp.de/archives/1428119.02.2016
Ausschreibung: Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussichten. Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz http://gdke-rlp.de/index.php%3Fid%3D19300%26tx_ttnews%5Byear%5D%3D2016%26tx_ttnews%5Bmonth%5D%3D03%26tx_ttnews%5Btt_news%5D%3D21428%26cHash%3D18f1711059dbff792c283249432b037d
30.03.2016
Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussichten Call for Kunst.de http://callforkunst.de/component/zoo/item/stadtlandschaft-raum-fuer-einblicke-und-aussichten30.03.2016
Newsletter „Landesverband informiert“ März 2016 Landesverband Bildende Kunst Sachsen e. V. https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=39&ved=0ahUKEwj8sP30l5POAhWOKiwKHehwCuI4HhAWCFUwCA&url=http%3A%2F%2Fwww.lbk-sachsen.de%2Ffiles%2Fdownloads%2Fnewsletter%2FNL_2016_03_web.pdf&usg=AFQjCNFtGXD1KmfKbOipJEEmEKiFGRxlsw&cad=rja, Seite 525.03.2016
Stadtlandschaft in Koblenz: „Der Bürger“ gewinnt beim Kunstwettbewerb von ZIRP und GDKE Staatskanzlei RLP https://www.rlp.de/fr/service/presse/einzelansicht/news/detail/News/stadtlandschaft-in-koblenz-der-buerger-gewinnt-beim-kunstwettbewerb-von-zirp-und-gdke/13.04.2016
Stadtlandschaft In Koblenz: „Der Bürger“ Gewinnt Beim Kunstwettbewerb Von ZIRP Und GDKE worldnews. http://article.wn.com/view/2016/04/15/Stadtlandschaft_in_Koblenz_Der_Burger_gewinnt_beim_Kunstwett/13.04.2016
Stadtlandschaft In Koblenz: „Der Bürger“ Gewinnt Beim Kunstwettbewerb Von ZIRP Und GDKE Public. http://www.publicnow.com/view/2FE05F62A77FCAADFE959709CD25832058CC65D7?2016-04-15-15:30:51+01:00-xxx9016Stand: 13.04.2016
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Tätigkeitsbericht 2016
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Tätigkeitsbericht 2016
Kunstwettbewerb Koblenz: spannende PreisträgerInnen Landeszeitung RheinlandPfalz http://www.landeszeitung-rlp.de/2016/04/14/kunstwettbewerb-koblenz-spannende-preistraege-rinnen/14.04.2016
ZIRP, Koblenz. Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussichten. Arne Reimann http://www.arnereimann.com/web/AR_aktuell.html15.06.2016
Kunstpreis „Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussichten.“ Julia Wenz http://www.juliawenz.de/10.06.2016
Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussichten, Koblenz, 1. Preis Peter Kees http://www.peterkees.de/news.htm10.06.2016
Stadtlandschaft. Raum für Einblicke und Aussichten
http://kulturland.rlp.de/de/general-storage/veranstaltungen/?tx_nidagveranstaltungen_pi1%5BshowUid%5D=130161&cHash=f4edd496c1f85750bb018d02869d4ce905.07.2016
Kunst schärft Blick auf die „Stadtlandschaft“ in Koblenz https://www.rlp.de/de/pressemitteilungen/einzelansicht/news/detail/News/kunst-schaerft-blick-auf-die-stadtlandschaft-in-koblenz/13.07.2016
Ausstellung: Kunst und Stadtlandschaft https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/detail/News/kunst-und-stadtlandschaft/14.07.2016
Blick auf Stadlandschaften schärfen Rheinzeitung, Nr. 163, Kultur lokal, S. 1615.07.2016
Wettbewerbsgewinner bis Oktober ausgesellt. Kunst schärft Blick auf die „Stadtlandschaft“ Super Sonntag,16./17.07.2016, S. 916.07.2016
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Tätigkeitsbericht 2016
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Tätigkeitsbericht 2016
Blick auf „Stadtlandschaft“ durch Kunst geschärft – Wettbewerbsgewinner in Koblenz ausgestellt Artikel der Super Sonntag eingestellt http://www.hofmanngoettig.de/?s=Stadtlandschaft18.07.2016
Kunst und Performance im öffentlichen Raum Stadt Koblenz http://www.koblenz.de/cgi-bin/r20msvcshop_detail_anzeige.plStand: 19.07.2016
Kunst und Performance im öffentlichen Raum Koblenz-Touristik http://www.koblenz-touristik.de/nc/events/veranstaltungskalender/veranstaltung/kunst-und-per-formance-im-oeffentlichen-raum-16549.html?tx_icevents_icevent%5Baction%5D=show&tx_ice-vents_icevent%5Bcontroller%5D=Event&cHash=07f17572d773f2a36cc2b0ee65bc974bStand: 21.07.2016
Julia Wenz erhält weiteren Kunstpreis Hospitalhof Stuttgart, Evangelisches Bildungswerk https://www.hospitalhof.de/gegenwartskunst/foerderverein-gegenwartskunst/nachrichten/Juli 2016
Flüchtige Bilder am Rheinufer Rhein-Zeitung, S. 2002.08.2016
Koblenz Kompass Facebook @koblenzkompass koko01.08.2016
„Vorhang auf: Die Kunst zu führen“ Kreativseminar für Führungskräfte
MANNHEIM – DIE KUNST ZU FÜHREN – KREATIVSEMINAR FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE MRN-News.de http://www.mrn-news.de/2016/01/26/mannheim-zmrn-e-v-einladung-vorhang-auf-die-kunst-zu-fuehren-kreativseminar-fuer-fuehrungskraefte-236658/26.01.2016
Vorhang auf: Die Kunst zu führen ITFORUM Rhein-Neckar http://itforum.de/cms/aktuelles/vorhang-auf-die-kunst-zu-fuehren/Stand: 06.02.2016
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Tätigkeitsbericht 2016
Führung anhand von kreativen Beispielen lernen Landeszeitung-rlp.de http://www.landeszeitung-rlp.de/2016/03/15/fuehrung-anhand-von-kreativen-beispielen-lernen/15.03.2016
Führungskräfte, die sich im Dirigieren versuchen: Die Kunst zu führen http://www.swr.de/swr2/kultur-info/kultur-regional-fuehrungskraft-dirigieren-ursula-boehmer/-/id=9597116/did=17164696/nid=9597116/c80g4x/index.htmlStand: 23.03.2016
Expedition in die Heimat – Rund um Ludwigshafen [TV: ab Minute 20 bis Minute 25] http://www.swr.de/expedition/rund-um-ludwigshafen/-/id=9471640/did=17176728/nid=9471640/1xlp4k6/index.html 06.05.2016, 20.15 Uhr, SWR Fernsehen
Zukunft Unternehmen: Kübler GmbH
Netzwerk „Zukunft Unternehmen“ – Kübler GmbH: Ein nachhaltiges Unternehmen lädt ein, Lud-wigshafen http://isb.rlp.de/de/aktuelles/termine/termin/termin/netzwerk-zukunft-unternehmen-kuebler-gmbh-ein-nachhaltiges-unternehmen-laedt-ein-ludwigshafe/ 19.04.2016
Zukunftsmusik in der Neuen Synagoge Mainz
Zukunftsmusik in der Neuen Synagoge Die ZIRP-Stipendiaten 2016 haben sich vorgestellt http://www.metropolnews.info/mpn144953/mainz/kulturelleskultur/die-zirp-stipendiaten-2016-haben-sich-vorgestellt 18.04.2016
Zukunftsinitiative Zukunftsmusik in der Synagoge https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/detail/News/zukunftsmusik-in-der-synago-ge/ 18.04.2016
ZIRP Musikstipendiaten 2016 stellen sich vor BIG. Promotion-Magazin, Heft 213Mai 2016
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ZIRPkompakt „Land der digitalen Möglichkeiten“
Chancen der Digitalisierung https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/detail/News/chancen-der-digitalisierung-1/ 18.04.2016
Alles selbst machen. 3D-Druck verändert die Produktion
Vor der nächsten Revoulution. 3D-Drucker: Konferenz diskutiert Chancen und Risiken der fort-schrittlichen Technologie Allgemeine Zeitung Mainz30.04.2016
ZIRP-Mitglieder treffen neues Kabinett
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Die ZIRP ist wichtiger Ideengeber für das Land www.rlp.de25.05.2016
Neues Kabinett traf ZIRP www.landeszeitung-rlp.de25.05.2016
Ausschreibung: Preis für nachhaltiges Unternehmertum
Aktuelles: Nachhaltigkeitspreis 2016 www.wir-tun-was.de/Detail.55.0.html?&tx_ttnews%5btt_news%5d=229&cHash=2173f15bdccd4ae34e5eadf702ac0241
02.06.2016
Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen ausgelobt Bundesministerium für Wirtschaft und Energie http://www.bmwi-unternehmensportal.de/DE/Service/Aktuelle-Meldungen-aus-den-Laendern/Rheinland-Pfalz/inhalt.html02.06.2016
Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen in Rheinland-Pfalz: Jetzt bewerben UPJ e.V. http://www.upj.de/nachrichten_detail.81.0.html?&tx_ttnews[backPid]=20&tx_ttnews[pointer]=6&tx_ttnews[tt_news]=3301&cHash=ed63cd2ec102.06.2016
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Zukunftsunternehmen 2016 gesucht Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Rhein-Land mbH/WfG Westerwaldkreis/WfG Vulkaneifel http://wfgrheinlahn.de/html/Aktuelles/nid_208/cs_6624.html?PHPSESSID=irrmqf8taml9stk7p2n5hh8sa003.06.2016
Nachhaltigkeitspreis Zukunftsunternehmen 2016: Preis für nachhaltiges Unternehmertum ELAN Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz http://elan-rlp.de/index.php/2016/06/08/nachhaltigkeitspreis-zukunftsunternehmen-2016-preis-fuer-nachhaltiges-unternehmertum/08.06.2016
Landau – „Zukunftsunternehmen“ im Landkreis SÜW gesucht www.mrn-news.de09.06.2016
Startups und Unternehmen in Rheinland-Pfalz aufgepasst ISSOlab https://www.facebook.com/ISSO.Institut/13.06.2016
Zukunftsunternehmen weden ausgezeichnet – MdL Winter ruft zur Teilnahme am Wettbewerb auf Fredi Winter, Landtagsabgeordneter SPD http://www.fredi-winter.de/Juni 2016
„Zukunftsunternehmen“: MdL Winter ruft zur Teilnahme auf Neuwied-Rhein Kurier/Westerwald Kurier/Altenkirchener Kurier http://www.nr-kurier.de/artikel/48669--zukunftsunternehmen---mdl-winter-ruft-zur-teilnahme-auf, http://www.ww-kurier.de/artikel/48669--zukunftsunternehmen---mdl-winter-ruft-zur-teilnah-me-auf14.06.2016
Nachhaltigkeitspreis der ZIRP: Zukunftsunternehmen 2016 www.hwk-pfalz.de/artikel/nachhaltigkeitspreis-der-zirp-zukunftsunternehmen-2016-51,0,2385.html14.06.2016
Preis für nachhaltiges Unternehmertum Newsletter Freie Szene Rheinland-Pfalz Nr. 147, Juni 2016, Kulturbüro Rheinland-Pfalz15.06.2016
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Nachhaltigkeitspreis der ZIRP geht in die zweite Runde: Zukunftsunternehmen 2016 IHK Trier http://ihk-trier.de/p/Nachhaltigkeitspreis_der_ZIRP_geht_in_die_zweite_Runde_Zukunftsunter-nehmen_2016-7-16909.html17.06.2016
Nachhaltigkeitspreis 2016: rheinland-pfälzische Unternehmen werden zur Teilnahme aufgefor-dert Barbara Schleicher-Rothmund, SPD http://schleicher-rothmund.de/2016/06/17/nachhaltigkeitspreis-2016-rheinland-pfaelzische-un-ternehmen-werden-zur-teilnahme-aufgefordert/17.06.2016
Bürgerbüro Fredi Winter, MdL „Zukunftsunternehmen“ werden ausgezeichnet Aufruf zur Teilnahme am Wettbewerb Blick aktuell http://www.blick-aktuell.de/Berichte/Zukunftsunternehmen-werden-ausgezeichnet-208110.html18.06.2016
Nachhaltigkeitspreis „Zukunftsunternehmen 2016 Regionalrat Wirtschaft http://www.rhein-hunsrueck.de/news/d-nachhaltigkeitspreis-zukunftsunternehmen-2016-1148493803
Juni 2016
Nachhaltigkeitspreis 2016 BBE Bundesnetzwerk Bürerschaftliches Engagement http://www.b-b-e.de/themen/unternehmensengagement1/einzelmeldung/24596-nachhaltig-keitspreis-2016/?type=9830.06.16
Zukunftsunternehmen 2016. Nachhaltigkeitspreis der ZIRP Mainzer Volksbank https://www.mvb.de/wir-fuer-sie/aktuelles/2016/zirp_nachhaltigkeitspreis.html15.07.2016
Wettbewerbe für Unternehmen WW-Kurier http://www.ww-kurier.de/artikel/50238-wettbewerbe-fuer-unternehmen12.08.2016
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Wirtschaft 4.0 – Umfrage: Wie digital sind rheinland-pfälzische Unter-nehmen?
Umfrage der ZIRP: Wie digital sind rheinland-pfälzische Unternehmen? http://rheinlandpfalzticker.de/rlp-staatskanzlei-mainz-30-05-16-umfrage-der-zirp-wie-digi-tal-sind-rheinland-pfaelzische-unternehmen30.05.2016
Start in die digitale Zukunft Landesregierung https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/detail/News/start-in-digitale-zukunft/20.10.2016
ZIRP mit neuem Programm: Wirtschaft 4.0 LandesZeitung http://www.landeszeitung-rlp.de/2016/10/21/zirp-mit-neuem-programm-wirtschaft-4-0/21.10.2016
Zukunft Unternehmen: Soziale Nachhaltigkeit in Rheinland-Pfalz
ZIRP: „Soziale Nachhaltigkeit in Rheinland-Pfalz“ OTText-Service: Newsletter Nr. 3/2016, 5. Juli 201605.07.2016
Parlamentarisches Sommerfest der ZIRP
ZIRP Sommerfest, Dreyer betont europäische Perspektive LandesZeitung RheinlandPfalz http://www.landeszeitung-rlp.de/2016/07/15/zirp-sommerfest-dreyer-betont-europaeische-pers-pektive/15.07.2016
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Europäische Idee wachhalten RegionRhein. Nachrichten der Region Mittelrhein http://regionrhein.de/politik.html14.07.2016
Workshop zum Reformationsjubiläum in Rheinland-Pfalz
Reformationsjubiläum in RLP: Kulturtouristische Angebote entwickeln und vermarkten http://rlp.tourismusnetzwerk.info/2016/08/24/reformationsjubilaeum-in-rlp-kulturtouristische-angebote-entwickeln-und-vermarkten/24.08.2016
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Die wichtigsten Luther-Ziegruppen im Blick Wormser Zeitung (Metropolregion), S. 605.10.2016
Neue Website der ZIRP onlineFacebook schlenz.design 05.10.2016
ZIRP international: Estland zu Gast
Vortrag des Botschafters in Mainz Botschaft von Estland in Berlin http://www.estemb.de/presse/aid-217926.10.2016
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Rheinland-Pfalz soll Musterland digitaler Vernetzung werden Landesregierung https://www.rlp.de/de/pressemitteilungen/einzelansicht/news/detail/News/ministerpraesidentin-malu-dreyer-rheinland-pfalz-soll-musterland-digitaler-vernetzung-werden/26.10.2016
Von Estland lernen https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/detail/News/von-estland-lernen/26.10.2016
Rheinland-Pfalz soll Musterland digitaler Vernetzung werden lokalo.de http://lokalo.de/artikel/125295/rheinland-pfalz-soll-musterland-digitaler-vernetzung-werden/26.10.2016
Rheinland-Pfalz soll digitales Musterland werden LandesZeitung Rheinland-Pfalz http://www.landeszeitung-rlp.de/2016/10/27/rheinland-pfalz-soll-digitales-musterland-werden/27.10.2016
„Zukunftsmusik“ mit ZIRP-Stipendiaten bei SWRlive!
Stadtmagazin Oktober 2016, 25.10.2016; Mainz: SWR Funkhaus Mainz FRIZZ Das Magazin für Mainz, Wiesbaden & Umgebung https://issuu.com/frizz_magazin_mzwi/docs/frizz_mzwi_3e2343ec12ac6d14.10.2016
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Die ZIRP-Stipendiaten bei SWRlive! Kulturland Rheinland-Pfalz https://kulturland.rlp.de/de/general-storage/veranstaltungen/?tx_nidagveranstaltungen_pi1%5BshowUid%5D=133277&cHash=508d83e2e8987c0ac79526dfe713721625.10.2016
Beflügelte Läufe, vertrackte Griffe Wiesbadener Kurier http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kultur/musik/befluegelte-laeufe-vertrackte-grif-fe_17425892.htm27.10.2016
Verleihung des Nachhaltigkeitspreises „Zukunftsunternehmen“ der ZIRP an die SCHOTT AG
SCHOTT als Zukunftsunternehmen 2016 ausgezeichnet Presseinformation SCHOTT AG26.10.2016
Rheinland-Pfalz News (@rlpNews) twittert Herzlichen Glückwunsch! https://twitter.com/rlpNews/status/79126760215696998426.10.2016
Landesschau aktuell Rheinland-Pfalz http://swrmediathek.de/player.htm?show=38888a00-9b9a-11e6-8e1e-005056a12b4c26.10.2016
SCHOTT AG ausgezeichnet Landesregierung https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/detail/News/schott-ag-ausgezeichnet/26.10.2016
Eine Trophäe aus Glass für SCHOTT Allgemeine Zeitung Mainz http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/eine-trophaee-aus-glas-fu-er-schott_17426216.htm27.10.2016
Mainz: Ministerpräsidentin Dreyer übergibt Preis der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz Metropl news http://www.metropolnews.info/mp211305/mainz-ministerpraesidentin-dreyer-uebergibt-preis-der-zukunftsinitiative-rheinland-pfalz27.10.2016
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SCHOTT als Zukunftsunternehmen 2016 ausgezeichnet materialsgate https://www.materialsgate.de/de/mnews/39393/SCHOTT+als+Zukunftsunternehmen+2016+ausgezeichnet.html27.10.2016
S@M: Start-up mets Mittelstand
Start-up meets Mittelstand: Neue Matching-Plattform in Rheinland-Pfalz stieß auf großes Interes-se Investitons- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) http://isb.rlp.de/nc/de/presse/presseinformationen/einzelansicht/article/veranstaltung-start-up-meets-mittelstand-mit-ministerpraesidentin-malu-dreyer/?cHash=f2b8a4314cc5cf72d7d783faae87680e&sword_list[0]=startup&sword_list[1]=meets&sword_list[2]=mittelstand21.10.2016
Neue Matching-Plattform „Start-up meets Mittelstand“ exist.de, Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie https://www.exist.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/Start-up-meets-Mittelstand.htmlStand: 24.10.2016
Claudia Belz (@ClaudiaBelz) twittert: #Startup meets #Mittelstand bei der #ISB: ... https://twitter.com/ClaudiaBelz/status/79389598825149235202.11.2016
Start-up meets Mittelstand Antenne Mainz Lokalnachrichten http://www.antenne-mainz.de/aktuell/lokalnachrichten/Stand: 02.11.2016
Start-up meets Mittelstand: Neue Matching-Plattform in Rheinland-Pfalz stieß auf großes Inter-esse http://isb.rlp.de/nc/de/presse/pressearchiv/einzelansicht/article/start-up-meets-mittelstand-neue-matching-plattform-in-rheinland-pfalz-stiess-auf-grosses-interesse/?cHash=b6e610a02e289de7625061a34435861e&sword_list%5B0%5D=startup&sword_list%5B1%5D=meets&sword_list%5B2%5D=mittelstand02.11.2016
Start-up meets Mittelstand am 02. November 2016 Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel mbH http://www.wfg-vulkaneifel.de/archiv/743-start-up-meets-mittelstand-am-02-november-2016.htmlStand: 02.11.2016
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Ideale Partnerschaft Landesregierung https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/detail/News/ideale-partnerschaft/03.11.2016
Mittelstand trifft Start Ups LandesZeitung RheinlandPfalz http://www.landeszeitung-rlp.de/2016/11/03/mittelstand-trifft-start-ups/03.11.2016
Startup meets Mittelstand Fievent https://de-de.fievent.com/e/startup-meets-mittelstand/470868203.11.2016
Autoland Rheinland-Pfalz – Motor für technische Innovation
„Autoland Rheinland-Pfalz – Motor für technische Innovation“, 21. November 2016 in Bingen http://www.wfg-vulkaneifel.de/aktuelles/745-2016-10-27-13-35-52.htmlStand: 27.10.2016
Denkanstöße zur Zukunft des Autos Allgemeine Zeitung Bingen http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bingen/bingen/denkanstoesse-zur-zukunft-des-au-tos_17464212.htm12.11.2016
Die europäische Idee: Götterfunke oder Sternenstaub?
Die europäische Idee: Götterfunken oder Sternenstaub? ELAN Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz http://elan-rlp.de/index.php/event/die-europaeische-idee/05.10.2016
5. Oktober 2016, 18 Uhr Abendveranstaltung in Kaiserslautern: Die europäische Idee: Götterfun-ken oder Sternenstaub? Evangelische Akademie der Pfalz http://www.evpfalz.de/akademie_typo3/index.php?id=125&tx_ttnews%5BpS%5D=1478177836&tx_ttnews%5Btt_news%5D=516&tx_ttnews%5BbackPid%5D=57&cHash=68d2d58ebbc925827873020126aef6ca05.10.2016
Heike Raab (@HeikeRaab) twittert: Die europäische Idee: ...05.10.2016
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Tätigkeitsbericht 2016 Tätigkeitsbericht 2016
Europa muss näher zu den Menschen Pressemeldung Evangelische Kirche der Pfalz https://www.evkirchepfalz.de/aktuelles-und-presse/pressemeldungen/pressemeldung.html?tx_aspresse_pi1%5Bitem%5D=2233&cHash=c8b903d34ee1fac5b5de033a2a84073907.10.2016
International MOTYF Festival 2016 in Mainz
Newsletter/Einladung MOTYF 17.10.2016
Probespiel für das Musikstipendium 2017
Rheinland-Pfalz: Musikstipendium 2017 vergeben –ZIRP fördert vier Nachwuchstalente Metropol news http://www.metropolnews.info/mp219610/rheinland-pfalz-musikstipendium-2017-vergeben-zirp-foerdert-vier-nachwuchstalente01.12.2016
Musikstipendium 2017 vergeben: ZIRP fördert vier Nachwuchstalente Pfalz-Express http://www.pfalz-express.de/musikstipendium-2017-vergeben-zirp-foerdert-vier-nachwuchs-talente/02.12.2016
„ZIRP um 8“: Digitalisierung verändert das Unternehmen
Digitalisierung verändert Landesregierung https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/detail/News/digitalisierung-veraendert/07.12.2016
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VIII. Satzung des Trägervereins der ZIRP e.V
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