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Thema:Partnerschaft & BeziehungLicht-TherapieAnleitung zum PaargesprächTango - Beziehung in Bewegung Klinikclowns - über eine besondere Beziehung N
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Projekte und Ideen
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Thema
Gesundheit & Heilung
Beziehung bedeutet BereitschaftDas PaargesprächTango - Beziehung in Bewegung erleben
Buchtipps
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Seminarkalender
Adressen aus der Region
Ausblick - kommende Ausgabe
Pinnwand - Dies & Das - Impressum
InhaltEditorialLiebe Leserinnen und Leser,
Partnerschaft ist eine große Herausforderung, denn heute binden uns keine Zwänge mehr aneinander. Wir können frei entscheiden, mit wem wir unser Le-ben teilen wollen. In unserer Beratung hier vor Ort wollen wir Menschen unterstützen, nachhaltig und gleichwürdig in Beziehung zu sein. Dabei wissen wir: nur wer mit sich selbst gut verbunden ist, wer sich auf die Entdeckungsreise zu sich selbst macht, kann auch in wahrhaftigen Kontakt mit anderen treten.
Partnerschaft fordert uns heraus, uns selbst wirklich kennen zu lernen. Konflikte, die ich mit meinem Part-ner habe, sind Wachstumschancen, in denen wir uns immer wieder aufs Neue begegnen und unser Ver-haltensrepertoire erweitern können. Alles, was mich am anderen stört, was ich nicht aushalte, was mich ärgert, fordert mich auf, mein eigenes Verhalten zu überdenken.
Ein ernüchternder Moment in einer Beziehung ist si-cher, wenn wir begreifen, dass unser Partner nicht für unser Lebensglück zuständig ist – wenn wir er-kennen müssen, dass die Seiten, die uns an unserem Partner ärgern, viel mit unserem Blick auf ihn zu tun haben und wenig mit dem Menschen, der vor uns steht.
Wer bereit ist, sich selber zu lieben, der kann sich auch anderen Menschen zuwenden und mit ihnen durch alle Höhen und Tiefen gehen, die eine Part-nerschaft so bietet.
Dieses Heft will Anregung sein, sich neu zu begegnen. Ihnen einen guten Weg bis dahin,
Judith Kroy und das mannaz-Team
Informationen
Thema 4
Beziehung bedeutet Bereitschaft... wie wir wieder erfüllte Partnerschaft erlebenvon Heiko Kroy
Eigentlich wollten wir zusammen nur glücklich sein, aber dann…
Die Realität von Beziehung und Partnerschaft ist leider oft ganz anders, als wir es uns gemeinsam gewünscht oder erträumt hatten. Wie einfach kann man ein „frisches“ Paar von einem „gebrauchten“ Paar unterscheiden? Ein gebrauchtes Paar sitzt im Restaurant beim Essen, und beide reden kein Wort miteinander. Ein frisches Paar kommt kaum zum Es-sen, weil sich beide im doppelten Sinn gegenseitig an den Lippen hängen. In der „Anleitung zum Paarge-spräch“ in dieser Ausgabe der Mit Leib & Seele fi ndet sich ein Leitfaden für Paare, das Reden wieder zum Teil ihrer Beziehung zu machen.
Neben dem wesentlichen Gespräch, als Basis für Partnerschaften, gibt es, nach unserer Erfahrung in nun fast 15 Jahren Paarberatung, einige grund-sätzliche Entscheidungen, die für eine erfüllte Part-
nerschaft not-wendig sind. Sie können im wahrsten Sinne des Wortes die Not wenden, in der die meisten Paare sprachlos werden, weil sie resigniert haben oder keine Verletzungen und Enttäuschungen mehr erfahren wollen.
Für mich ist immer wieder verblüffend, wie wenig Menschen wissen, was eine gelungene Partnerschaft ausmacht. Selbstverständlich können sie dann auch nicht dafür sorgen, dass ihre Partnerschafft lebendig und erfüllt wird.
Wir sind, was Familie und Partnerschaft betrifft, eine Generation, die keine gültigen Vorbilder mehr hat, da sich unsere Welt so stark verändert hat und immer noch ändert. Stabile und sichere Partnerschaftsmo-delle gibt es nicht mehr. Wir müssen unsere eigene Form fi nden, wie wir miteinander klarkommen wol-len. Das verunsichert uns und lässt uns scheitern, wenn wir versuchen, neue Wege zu gehen. Manch-
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mal geben wir es ganz auf und bleiben lieber alleine. Oder wir sehnen uns gerade dann an den schönen Beginn unserer Liebe zurück und wünschen uns, dass alles wieder so rosig und unkompliziert wird wie am Anfang.
Viele Männer bekommen es gar nicht mit, wie un-zufrieden ihre Frauen in der Beziehung sind. Selbst wenn sie es ahnen, sprechen sie nicht darüber. In meinen Vorträgen erlaube ich mir manchmal den Scherz, meinem Publikum in der Einleitung zu ver-sprechen, dass ich im Verlauf meiner Rede einen hundertprozentigen Tipp gebe, wie man seinen perfekten Partner fi nden kann. Schlagartig schauen dann nahezu alle Frauen im Saal neugierig und wach zu mir auf die Bühne. Die Männer scheinen diesen Satz nicht einmal wahrzunehmen und blicken weiter müde vor sich hin. Nur wenige wirken erschrocken und irritiert in Bezug auf die Reaktion ihrer Frauen.
Ich kenne aber auch umgekehrte Fälle. Da gibt es Männer, die sich auf den Weg machen und sich Fra-gen stellen, wie: Was will ich von meiner Partner-schaft? Warum bin ich enttäuscht und unzufrieden? Wie bringen wir neues Leben in unsere Beziehung? Deren Frauen reagieren dann oft irritiert und ge-kränkt, haben sie doch schließlich, als der weibliche Part, die Hoheit in der Beziehungsgestaltung, wol-len oft nur ungern ihre Mutter-Rolle gegenüber dem „kindlichen“ Mann aufgeben. Sie haben Angst die scheinbare Kontrolle zu verlieren, wenn der Mann sich Veränderung wünscht und für seine Vorstellung von seinem Beziehungsleben Verantwortung übernimmt.
Was kann Partnerschaft in der heutigen Zeit bedeu-ten, und was muss ich bereit sein zu investieren, wenn ich eine erfüllte Beziehung haben will? Partnerschaft meint heute Gleichwürdigkeit, Freiwil-ligkeit, Vertrauen, Engagement und vor allem Hei-lung und Wachstum für beide Beteiligten. Was heißt das?
Was uns prägtMeine Erfahrung in der Beratung und auch persön-lich ist, dass die nahe und enge Beziehung zu einem Menschen unweigerlich dazu führt, dass wir mit zu-nehmender Dauer der Partnerschaft alle die Themen ans Licht bringen, die wir in unserer Kindheit als Ver-letzungen und Enttäuschungen gespeichert haben.
Hoffnung, Enttäuschung & ResignationWir hoffen, in unserem Partner, die Erfüllung für all das zu fi nden, was uns als Kind fehlte. So suchen wir bei unserem Partner Sicherheit und erleben wieder und wieder Verlustängste in verschiedenen Gewän-dern. Wir versuchen zu vertrauen und erleben Ent-täuschung, Verrat und Betrug. Wir hoffen auf Gebor-genheit und erfahren Unverständnis und Einsamkeit trotz Zweisamkeit. Wir wollen Anerkennung und Be-stätigung vom Partner und ernten Kritik und Vorwür-fe. Wir ersehnen uns Nähe und Intimität und enden in einer Wohngemeinschaftssituation, in der es geradenoch darum geht, den Lebens- und Arbeitsalltag zu überleben und sind jeden Abend so erschöpft, dass Kontakt und Sexualität zur Last werden. Wir wün-schen uns Glück und Liebe, aber es bleibt Leere, Re-signation und Gleichgültigkeit. Scheinbar drücken wir
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Kinesiologie - eine sanfte Möglichkeit wieder mehr Freude,Gelassenheit und Gesundheit im Leben zu erfahren.
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In die innere Balance kommen...
Thema 6
bei unseren Partnern unabsichtlich jeden, aber auch wirklich jeden, roten Knopf, den wir fi nden können.
Verletzungen als ChanceIn Wahrheit ist es so, dass ernsthafte Begegnungen unweigerlich dazu führen, dass unsere kindlichen Bedürfnisse und Erfahrungen immer noch aktiviert werden und damit auch unsere frühen Verletzungen und Ängste. Partnerschaft zeigt uns also, wo wir tie-fe Verletzungen in uns tragen die uns nicht bewusst sind, die uns aber genau deswegen ganz tief steuern und prägen.
Wenn z.B. unser Partner schweigend und vermutlich verärgert den Raum verlässt und die nächste Stunde nicht mit uns redet, löst er damit unsere kindliche Angst vor unserem wütenden Vater aus, der uns mit Liebesentzug bestraft hat. Eine innere Panik baut sich auf, und wir wollen, dass alles wieder gut ist. Wir machen auch wieder alles, dass Papa wieder lieb zu uns ist und freundlich auf uns blickt. Irgendwann, nach der hundertsten gleichen Situation, werden wir die Panik wahrscheinlich nicht mehr spüren und rea-gieren, auf das abweisende Schweigen, nur noch mit stiller Wut und Gleichgültigkeit. „Soll er doch gehen der Blödmann…“ denken wir, „…dann gehe ich eben ins Bett und schlafe“. Am nächsten Morgen wachen zwei traurige und enttäuschte Menschen nebeneinan-der auf, zwischen ihnen liegen hunderte Kilometereisiger Kälte, anstatt Liebe und Freude über den Partner neben sich.
Wären wir jetzt in der Lage, in einem sicheren Rah-men, ohne weitere Verletzungen zu reden, dann könnten wir uns demaskieren und erkennen: wir sind die Gleichen. Wir bemerken dann, dass wir zwei verletzte Kinder sind, die nicht wissen, wie sie mitei-nander umgehen können, ohne sich gegenseitig zu verletzen. Wir wissen scheinbar nicht, wie wir uns begegnen können, damit der andere unsere Liebe spüren kann und uns seine Liebe schenken kann. Im Gespräch könnten wir erzählen, was in uns geschieht und welche Emotionen das Verhalten in uns auslöst. Wir könnten uns Stück für Stück mehr erinnern, wo-
her wir diese Emotionen aus unserer Kindheit ken-nen und wie tief die Angst oder die Verletzung in uns sitzt. Dann lernen wir mit der Zeit, dass der oder die Partnerin nur Auslöser ist für ein altes, gespeicher-tes Gefühl. Wir nennen dies, in unserer Arbeit, eine Emotion.
• Emotionen sind angesammelte, nicht ausgedrückte oder nicht gelebte Gefühle aus unserer Kindheit
• Emotionen kommen und gehen in Wellen.
Emotionen sind alte, gespeicherte Gefühle, die wir nicht verarbeiten konnten, weil wir als Kind keinen möglichen Ausdruck dafür gefunden haben oder die-ser unterbunden wurde. Uns fehlt das Wissen, wie wir mit Emotionen und Gefühlen umgehen können. So schiebt sich ein alter Schmerz, den wir nie ausdrü-cken oder verarbeiten konnten, in der Partnerschaft zwischen uns und verhindert das Erleben des Mo-ments.
Wenn ich wahrnehme, dass ich gerade emotional bin, hilft als Erstes, genau dies auszusprechen: „Ich bin gerade emotional.“ So wird deutlich, dass meine starke Reaktion wenig mit meinem Gegenüber und der aktuellen Situation zu tun hat. Das nimmt gleich einmal den Druck und die Heftigkeit aus der Paarsitu-ation. Es ist sinnvoll, an dieser Stelle, die Interaktion mit dem Partner oder der Partnerin abzubrechen und in Bewegung zu kommen. Denn Bewegung löst die alten im Körper gespeicherten Emotionen. Wir geben ihnen endlich Raum, dürfen sie fühlen und über die körperliche Bewegnung abbauen und freischütteln.
Emotionen wahrzunehmen, ohne in sie hineinzufal-len, und sie dann in Bewegung zu bringen, hat eine reinigende und heilsame Wirkung.
Laufen, Yoga, rennen, tanzen, usw. Damit gelingt es mir die Energie zu lösen, die in meinem Körper steckt, die Welle der Emotion abzubauen. Nimmt der Druck ab, kann ich die dahinter liegenden Mecha-nismen leichter durchschauen und bekomme wie-der Zugang zu meinen Gefühlen. Bewegung ist ein
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Hilfsmittel, meine Muster zu durchbrechen und die echten Gefühle in der Beziehung wieder zu vertiefen und zu erneuern. Wenn die gleichen Emotionen im-mer wieder aufbrechen, kann therapeutische Beglei-tung Heilung bringen.
Partnerschaft, soll sie gelingen, zwingt uns also, un-sere verletzte Persönlichkeit zu entdecken und zu heilen. Sonst gehen die Verletzungen aus unserer Kindheit einfach nur weiter.
Im Folgenden habe ich sechs Fragen formuliert, de-nen wir uns stellen können, wenn es darum geht, einer neuen Form von Beziehung Raum und Gele-genheit zu geben.
Bin ich bereit, mich kennen zu lernen? Kann ich meine kindlichen Reaktionsmuster und Verletzungen aus der Kindheit als solche erkennen, anstatt meine Partnerin oder meinen Partner verant-wortlich zu machen. Im Falle von Verletzungen und Enttäuschungen bedeutet das, zunächst bei mir zu schauen. Woher kenne ich das? Was unterstelle ich meinem Gegenüber? Was genau verletzt mich und wollte das mein Gegenüber wirklich?
Bin ich bereit, mich ehrlich zu zeigen?Will ich eine neue Sprache lernen und neue Worte für Gefühle und mein inneres Erleben fi nden? Kann ich meine wahren Gefühle spüren und ausdrücken? Es gilt zu erkennen, wo ich in Emotionen rutsche, und dass an diesen Emotionen nicht der Partner oder die Partnerin schuld haben. Dann kann es gelingen, mich zu zeigen, mit dem was wirklich in mir getroffen wurde und welche Grundängste und Verletzungen in mir stecken. So wird offenbar, dass hinter meiner Wut, Verletzung oder Enttäuschung oft Hilfl osigkeit und Not stecken und ich den Partner nicht wegstoßen will, sondern genau das Gegenteil brauche – seinen Halt und seine Zuwendung.
Bin ich bereit, mich zu verändern? Kann ich mein Verhalten ändern und nicht in mei-nen alten Mustern verhaftet bleiben? Kann ich viel-leicht sogar meine gewohnten Rollen und Strategien aufgeben, die mir bis jetzt scheinbar Sicherheit gegeben haben oder einfach nur bequem waren? Vielleicht muss ich lernen, um Hilfe zu bitten, ohne mich schwach und ausgeliefert zu fühlen. Oder ich
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muss wagen, deutlich „Nein“ zu sagen, auch wenn ich befürchte, dadurch die Sympathie des anderen zu verlieren. Möglicherweise muss ich lernen, klar zu formulieren, was ich nicht mehr will und was ich stattdessen will.
Bin ich bereit, mich selbst lieben zu lernen?
Wir wissen: Nur wer sich selbst liebt, kann auch an-dere Menschen lieben und die Liebe anderer Men-schen annehmen. Sich selbst lieben bedeutet, alle in uns abgelehnten Anteile wieder zu spüren und annehmen zu lernen.
Bin ich bereit, mich dem Schmerz zu stellen, der damit verbunden ist?
Dieser Lernweg ist damit verbunden, die alten Ver-letzungen noch einmal zu spüren und die damit ver-bundene Wut, Angst, Trauer usw. noch einmal zu durchleben und daraus neue Handlungsmuster zu erlernen. Wir werden frei, uns ganz einzulassen und
uns ehrlich zu zeigen, wenn wir uns nicht mehr vor Schmerz schützen müssen.
Bin ich bereit, das mit Dir zu tun?Zuletzt stellt sich die Frage, ob der oder die Partnerin an meiner Seite die Person ist, mit der ich diesen Weg des Wachstums und der Heilung gehen will. Kann ich ihm oder ihr genug Vertrauen und Wert-schätzung als Mensch entgegen bringen, um diese oft schwierigen und schmerzhaften Erfahrungen zu verarbeiten, die mich mehr und mehr zu mir brin-gen und gleichzeitig in die Liebe. Zu einer Liebe, die irgendwann alle Menschen einschließt und nicht nur auf einen Menschen gerichtet ist.
Diesen Weg nicht alleine zu gehen, sondern im re-gen Austausch mit anderen Paaren, macht es leichter sich diesen Fragen zu stellen und trägt einen immer wieder durch die schwierigen Phasen, wenn wir scheinbar an unsere Grenzen stoßen.
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Heilpraxis auf Gut Saunstorf - Ort der Stille
Immer mehr Menschen suchen die Abgeschiedenheit von der Hektik und der Außenorientierung des alltäg-lichen Lebens. Sie haben sich selbst verloren, leben in vielfältigen Ablenkungen und wissen doch nicht wirklich, was ihnen eigentlich fehlt. Wie fi nde ich den Weg zurück zu mir selbst, zu meiner Lebendigkeit, Lebensfreude und wahrer Entspannung? Körperliche Symptome wie z.B. Kopf- oder Rückenschmerzen und vieles andere sind ein Ausdruck davon, dass das innere Gleichgewicht gestört ist. Ebenso ist es mit psychischen Zuständen wie z.B. dem Gefühl von Ge-triebenheit, Angst oder Einsamkeit. Die Heilpraxis auf Gut Saunstorf eingebettet in ei-nen äußeren Ort der Stille, wird vom Geist und der besonderen Atmosphäre dieses Ortes getragen und durchdrungen.Die Therapeuten verfolgen verschiedene Ansätze, um den Menschen in seiner Ganzheit zu erfassen und ihn zu begleiten.
Dazu gehören körpertherapeutische Verfahren, ayur-vedische Anwendungen, Traumaheilung sowie thera-peutische Gespräche.
Jeder Mensch, der Unterstützung und Hilfe braucht und an seinem inneren Wachstum arbeiten möchte, ist an diesem Ort willkommen, um sich begleiten zu lassen in der Weise und mit den Methoden, die für ihn am förderlichsten sind.
Bereits zum fünften Mal veranstaltet die Stiftung Gut Saunstorf – Ort der Stille vom 11.- 16.10.2015 eine Heiltherapeutische Woche. In diesen 5 Tagen leitet das Zusammenwirken der verschiedenen Therapien, begleitet von täglicher Meditation sowie Yoga und anderen Körperübungen, einen sanften Heilprozess ein. Eine Woche, die ganz der eigenen Heilung ge-widmet ist.
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Das Paargespräch – „Die Wahrheit beginnt zu Zweit“Was es heißt, wesentlich in Beziehung zu seinvon Judith Kroy
Gerade waren wir in Italien im Urlaub. An der Strand-bar, wo wir jeden Morgen unseren Cappucchino tranken, saßen jede Menge Paare, die es uns gleich taten. Ich war erstaunt. Die sonst so gestenreichen und kommunikativen Italiener machen dasselbe, wie deutsche Paare: sie schweigen miteinander. Die Männer schauten dabei noch in ihr Smartphone, die Frauen blickten ins Leere. Langjährige Partnerschaf-ten erkennt man auch in Restaurant daran, dass sich die Ehepartner scheinbar wortlos verstehen, geredet wird nicht viel, geschwiegen umso mehr.
„Nur das sich immer wieder neu aufeinander beziehen, hält eine Beziehung lebendig.“ (M.L. Moeller)
In unserer Paarberatung berufen wir uns immer wie-der auf die Bücher des Paartherapeuten Michael Lu-kas Möller, der in den siebziger Jahren einen großen Beitrag für die Arbeit in Selbsthilfegruppen geleistet hat. Paare, die wieder miteinander in Kontakt kom-men wollen, beginnen im Paargespräch, wesentlich
miteinander zu reden, sich aufeinander zu konzen-trieren und sich wieder aufeinander zu beziehen.
Zu Beginn mutet das seltsam an. Wir reden doch miteinander, sagen die Paare dann, wir müssen ja reden, sonst würde unser Alltag nicht funktionieren. Genau da liegt die Krux: häufi g reden wir über die Sache, organisieren uns, sprechen über die Kinder, wenn sie noch im Haus sind, selten teilen wir uns mit, wie es uns wirklich geht. Wie oft bin ich er-staunt, wie wenig Ehepartner wirklich voneinander wissen.
„Das kann ich meinem Mann nicht sagen“, „meine Frau würde das nie verstehen“, „meine Partnerin hat einfach kein Ohr für mich“, „mein Partner redet eben nicht gern“,... diese Sätze höre ich häufi g. Dabei ist es ganz erstaunlich, was man voneinander erfährt, wenn man beginnt, sich zu einem regelmäßigen Ge-spräch zu verabreden, in dem jeder 45 Minuten Zeit hat, von sich zu erzählen oder eben auch von sich zu schweigen. Wesentlich beim Paargespräch ist die
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Liebe dich selbst und freu Dich auf die nächste Kriese
Eva-Maria Zurhorst
„Liebe dich selbst und freu dich auf die nächste Kri-se“ gibt manchmal unbequeme, aber heilsame Ant-worten und hilft die scheinbar schwierigen Zeiten einer Partnerschaft als kraftvolle und segensreiche Chancen für Wachstum zu nutzen. Es zeigt, wie wichtig Phasen des Alleinseins für Singles und Paare sind und welche ungeahnten Möglichkeiten sie bie-ten, sich für Verbindung und Nähe zu öffnen. „Liebe
dich selbst und freu dich auf die nächste Krise“ präsentiert Anregungen und Techniken, die davor schützen, unsere Beziehung durch Routine und Unachtsamkeit einschlafen zu lassen.
256 Seiten, Goldmann Verlag 2012
ISBN: 978-3442220229
Die Wahrheit beginnt zu zweitMichael Markus Moeller
„Eigentlich wollten wir einfach glücklich sein, aber wir konnten nicht miteinander reden.“ Dieser Satz eines Paares, das sich trennte, ist der typische Abge-sang auf die heute allseits belasteten Beziehungen. In Paarbeziehungen wird oft zu wenig miteinander gesprochen. Der Psychoanalytiker und Bestsellerau-tor Michael Lukas Moeller hat das früh erkannt und durch seine Arbeit zahlreichen Paaren zu neuem Glück in der Partnerschaft verholfen. «Die Wahrheit beginnt zu zweit» eröffnet Paaren (und nicht nur ih-nen) mit Hilfe einfacher, aber erprobter Regeln die Möglichkeit, offene und ehrliche Zwiegespräche zu
führen, die es ihnen gestatten, das gemeinsame Le-ben und Glück in der Partnerschaft auf Dauer selbst in die Hand zu nehmen.
288 Seiten, rororo Verlag 2010
ISBN: 978-3499603792
Slow Sex - Wie Sex glücklich machtDiana Richardson
„SLOW SEX ist bewusster Sex“, sagt Diana Richard-son und empfi ehlt für ein glückliches, erfüllendes Sexualleben die Verlangsamung - das Rausnehmen des Tempos. In ihren Büchern und Seminaren ver-mittelt sie Frauen und Männern ein Verständnis von im Alltag positiv gelebter Sexualität. Eine Alternative zu überhasteter, entindividualisierter, mechanischer Imitation von Erotik und Liebe. Die DVD SLOW SEX ist Dokumentation, basierend auf Diana und Michael Richardsons erfolgreichen Seminaren und Büchern zum Thema „Zeit für Liebe“. Entspannung und Achtsamkeit statt Leistungsdruck und Versagensängste, Kreativität statt mechanische Wiederholung, einen Gang zurückschalten und ein-fach sein dürfen: so wird Sex zu einer Einladung, sich selbst und dem anderen wirklich nahe zu kommen.
DVD 80 Minuten,
innenwelt verlag 2012
ISBN: 978-3942502146
von Judith Kroy
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verbindliche Zeit und der gemeinsame Raum, den man dabei für die Beziehung schafft.
Dieser Termin sollte so relevant und wichtig wie ein Termin auf der Arbeit oder eine Geburtstagseinla-dung von den besten Freunden sein. Am ehesten ge-lingt ein regelmäßiges Paargespräch, wenn einer der beiden Partner die Verantwortung für die Planung und die Durchführung übernimmt, denn schon daran scheitert es oft. Im Laufe der Zeit kann man sich dann auch mit der Organisation abwechseln.
Jeder Partner spricht von sich…Nun sitzt man sich gegenüber und soll etwas zu sich sagen, denn das ist ein wesentlicher Teil die-ser Übung, dass man nur von sich erzählt. Bald wird man merken, dass die Geschichten über die eigene Schokoladenseite schnell erzählt sind und dem Part-ner langweilig werden. Er sieht die ja schon lange nicht mehr, denn meistens beginnen Paare in der Beratung mit solchen Gesprächen, wenn sie in einer handfesten Krise stecken. Auf dem Grund der Bezie-hung hat sich ein „Sediment“ aus Enttäuschungen, runtergeschlucktem Ärger, unerfüllten Erwartungen
und Bedürfnissen abgelagert, dass uns immer weiter voneinander entfernt hat.
Wo wir uns fi nden…Wenn wir wirklich in die Tiefe kommen, dann wer-den wir all das entdecken, was uns miteinander zum Schweigen gebracht hat. Da stecken viel Wut, Trä-nen und Zorn, die, wenn wir sie nicht miteinander aufdecken, einfach häufi g dazu führen, dass wir uns trennen.
Oftmals haben wir, wenn heftige Emotionen auf den Tisch kommen, den Impuls, das Gespräch zu verlas-sen, dem Partner seine Wahrnehmung auszureden, die Gefühle weg zu reden, weil wir uns schuldig da-ran fühlen. Im Laufe der Zeit werden wir allerdings merken, wieviel Kraft es uns im Alltag kostet, alle ne-gativen Gefühle und Gedanken um der scheinbaren Harmonie willen, aus unserer Beziehung heraus zu halten. Echte Harmonie entsteht, wenn alles seinen Platz haben darf, dazu gehört auch der Zorn.
Wer einmal die reinigende Kraft geteilter echter Nähe in einem Paargespräch erlebt hat, wenn der
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Partner nicht geht, sondern sich alles anhört, was ich von mir erzähle, der wird verstehen, wieviel näher man sich fühlen kann, wenn man sein ganzes Selbst mit allem, was so in einem steckt, mit seinem Partner teilt. In diesen Gesprächen fangen wir an, uns wirk-lich kennen zu lernen und nicht nur das Bild, das wir voneinander haben.
Manchmal geht auch eine große Enttäuschung damit einher, weil wir merken, dass unser Partner wirklich so ganz anders ist, als wir ihn uns immer vorgestellt haben.
Auf jeden Fall aber führen uns die Paargespräche auf den Weg, uns selbst zu erkennen und uns unserem Partner gegenüber ehrlich zu zeigen. Sich wechsel-seitig einfühlbar zu machen, ist das erste Ziel der wesentlichen Gespräche. Nur so kann einer den an-deren wirklich miterleben. Paargespräche bringen uns wieder einander näher und helfen uns, einen wesentlichen Dialog zu führen. Wenn wir diesen in einem festen Rahmen regelmäßig üben, dann wer-den wir uns immer mehr annähern und im Restau-rant wieder miteinander reden können.
„Einer hat immer Unrecht: Aber zu zweit beginnt die Wahrheit.“ (Nietzsche)
Das Paargespräch – eine AnleitungDamit Paargespräche funktionieren, brauchen sie einen festen Rahmen. Hier einige Grundregeln für ihr Gelingen.
Paargespräche brauchen wenigstens einmal in der Woche eineinhalb Stunden ungestörte Zeit. Regelmä-ßigkeit ist das Geheimnis ihres Erfolges. So geht der rote Faden des gemeinsamen Unterbewussten nicht verloren. Die Erfahrung zeigt, dass bei einem Abstand von 14 Tagen die innere Verbindung zueinander ab-reißt. Zu einer guten seelischen Entwicklung gehört eine gewisse Intensität der Auseinandersetzung. Außerdem ist das fest vereinbarte Paargespräch ein symbolischer Ankerplatz für die Beziehung.
Häufi g ist es im Alltag entlastend zu wissen, dass ich über dieses oder jenes Problem z.B. am Mittwoch, 19:00 Uhr, ungestört und in Ruhe mit meinem Part-ner reden kann. Das nimmt aufgeheizten Situationen die Schärfe und man vermeidet gegenseitige Verlet-zungen, wenn man sich nicht gleich alles „um die Ohren haut“. Der feste Termin gibt mir Gelegenheit, meine Reaktion zu überdenken und meinen Empfi n-dungen auf die Spur zu kommen.
1. Jeder spricht über das, was ihn bewegt, wie er sich, den Anderen, die Beziehung und sein Leben er-lebt. Dabei spricht er in „Ich“-Sätzen und nicht über den anderen.
2. Jeder Partner hat 45 Minuten Zeit von sich zu sprechen. Das mag zu Beginn lang erscheinen, mit der Zeit merkt man allerdings, dass eine Menge an Themen hochkommen und man an Tiefe miteinander gewinnt. Diese Zeit sollte aber auch nicht überschrit-ten werden, weil die Konzentration dann nachlässt.
3. Der Zuhörer sollte auf jeden Fall bohrende Fragen, Ratschläge und Drängen vermeiden. Ausgeschlos-sen ist auch, dem Partner die eigene Meinung auf-zuzwängen und seine Wahrnehmung der Situation ausreden zu wollen, d.h. seine Wahrheit in Frage zu stellen.
4. Paargespräche haben keinen Offenbarungszwang. Jeder entscheidet für sich, was und wie viel er sagen will. Beide lernen durch Erfahrung, dass „größtmög-liche Offenheit am weitesten führt.“
Bücher von Michael Lukas Moeller:
Die Wahrheit beginnt zu zweit. Das Paar im Gespräch.Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2002ISBN 3-499-26384-X
Gelegenheit macht Liebe. Glücksbedingungen in der Partnerschaft. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2000, ISBN 3-498-04473-7
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Gesundheit und Heilung
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Lichttherapie - ein neuer Trend in der Gesundheitsvorsorge
In der ärztlichen Praxis und in anderen Heilbe-rufen steht man immer mehr auf ganzheitliche Ansätze bei der Gesund-heitsvorsorge und Thera-pie.Die Lichttherapie stellt hier eine vollkommene Ergänzung dar.
Lichttherapie - seit Jahrtausenden bekannt.
Die Lichttherapie blickt auf eine lange Geschichte zu-rück. Menschen auf der ganzen Welt schätzen die große Bedeutung des Lichts und seinen positiven Einfl uss auf die normale Funktionsweise des mensch-lichen Körpers.
Licht ist die Grundlage für unser Leben und unsere Gesundheit.
Wir wissen, dass es ohne Licht kein Leben gibt. Die Vorzüge des Lichts gehen weit über unser eigenes Gefühl und Wohlbefi nden hinaus. Die meisten En-zyme, Hormone und Vitamine benötigen Licht, um ihre Wirkung zu entfalten.Ein bekanntes Beispiel ist die Beziehung zwischen Sonnenlicht und Vitamin D. Ohne Sonnenlicht kann unser Körper kein Vitamin D herstellen.Die Lichttherapiegeräte sind mit einer speziellen op-tischen Einheit ausgestattet, die Licht aussendet, das einen Teil des natürlichen Sonnenlichts ähnelt, aber keine UV- Strahlung enthält.
Die Anwendung der Lichttherapie kann helfen:- die Mikrozirkulation zu verbessern,- das Immunsystem zu stärken,- regenerative und heilende Prozesse des gesam-ten Organismus zu stimulieren,- die Wundheilung zu fördern,- Schmerzen zu lindern.
Die Lichttherapie kann allein oder in Kombination mit anderen medizinischen Behandlungen angewendet werden.
Wann ist es sinnvoll die Lichttherapie einzusetzen?- zur Wundheilung bei Druckgeschwüren (Deku-bitus), Beingeschwüren (offenen Beine) und bei Verbrennungen,
- zur Schmerzlinderung bei Rheuma, chronischer Arthritis,
- bei Schmerzen im Rücken-Schulter-Halsbereich, Karpaltunnelsyndrom, Narbengewebe,
- verschiedene Sportverletzungen können behan-delt werden, um die Neubildung und Heilung des Gewebes zu beschleunigen,
- als zusätzliche Therapie bei Hautkrankheiten wie Dermatitis, Schuppenfl echte, Herpes Zoster, Akne, Rosazea,
- behandelt werden auch saisonal abhängige De-pressionen.
Aber die Lichttherapie wirkt auch dem Alterungspro-zess der Haut entgegen, heilt verletzte Haut, redu-ziert Cellulitis.
Seit 2 Jahren wende ich die Lichttherapie in meiner Praxis mit gutem Erfolg an.Angelika Wendt
KlinikclownsWenn ihr geht, bleibt oft noch der Hauch der Freude im Gang… über eine besondere Beziehung von Henning Holst
„Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.“ (Immanuel Kant)
Die Clowns bringen das Lachen an die Kranken-betten. Und wenn man weiß, dass Lachen heilt, dann begreift man Klinikclowns schnell als einen unver-zichtbaren Bestandteil des Krankenhauspersonals. Clown sein heißt, sich die Freiheit zu nehmen, krea-tiv anarchistisch zu sein und sich nicht mehr um die verordneten Normen zu kümmern. Die Beziehungen, z.B. von Kindern in Krankenhäusern, sind geprägt von sich kümmernden und sich sorgenden Erwach-senen. Klinikclowns durchbrechen hier im Spiel man-che Norm und gestalten Beziehung neu – sprechend, gestikulierend, pantomimisch, frech und immer mit-fühlend.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es drei Klinik-clown-Vereine: Seit 10 Jahren die „Grypsnasen“, die ehrenamtlich und nur an der Uniklinik Greifswald
tätig sind, die „RostockerRotznasen“, die seit 8 Jah-ren in Kliniken und Pfl egeheimen für Senioren und Menschen mit Behinderungen in ganz Mecklenburg-Vorpommern unterwegs sind, sowie „die Nasen“, die in und um Schwerin herum Kinder und Senioren er-freuen.Carola Schure begann vor 10 Jahren ihren Weg als Klinik-Clown bei den Grypsnasen und ist seit 5 Jahren auch für die Rotznasen als Pampelmusina oder auch Pampi unterwegs.
Henning Holst (H.H.) Mich interessiert zuerst Deine persönliche Motivation. Was hat Dich dazu gebracht, ein Klinikclown zu werden?Carola Schure (C.S.) Zunächst habe ich gerne und seit Jahren Theater gespielt. In den Trainings der Kli-nikclowns erweiterte ich mein Repertoire in Sachen Improvisationskunst und das geschah auf einmal für und vor allem mit kleinen Menschen, die gerade kei-ne gute Zeit hatten. Das war eine neue Qualität des Spielens.Als zweieinhalb Jährige soll ich durch den Landbus gegangen sein - von Fahrgast zu Fahrgast, und ich
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BKProjekte & Ideen17
habe mit meinem sonnigen Gemüt und meinem „Liebesvorschuss“ den Menschen Freude bereitet - einfach nur durch mein vorurteilsfreies Interesse an einer Beziehung in diesem Moment. So sehe ich das jedenfalls heute. Kleine Kinder können ja ohne wei-teres direkt die Herzen von Menschen erobern. Ich glaube, ich mache heute nichts anderes als da-mals, nur dass ich dazu Vieles zurück erobern muss-te, was ich als Kind schon konnte. Und natürlich: Ich habe heute ein anderes Bewusstsein dafür als damals. Aber Kinder sind großartige Beziehungs-Spezialisten und somit meine Lehrer.
Clownin sein ist mein allerliebster Lieblingsberuf, und es ist für mich eine Freude, den clownesken Teil in den Menschen zu sehen und herauszufordern.
H.H. Wie wichtig ist Dir die Unterstützung von Hei-lungsprozessen?C.S. Wichtig. ...Seit meinem 14. Lebensjahr bewegen mich Fragen, die sich darum drehen, warum und wie Menschen kommunizieren, also die sogenannte Metaebene. Und zwar deshalb, weil ich oft verzweifelt über die Herrschaft von destruktiven Mustern auch in mei-nen eigenen Beziehungen war. Mein eigenes Be-dürfnis nach Verbundenheit ist mein steter Antrieb dafür, Raum und Zeit für Nähe und Verbundenheit zu schaffen. Zunächst im Theaterspielen, später im therapeutischen Kontext, im Gemeinschaftsleben, im Elternsein erforschte ich für mich die verbalen und nonverbalen Kommunikationsebenen zwischen Menschen. Eine wichtige Erkenntnis ist heute: weni-ger urteilen, bewerten - mehr zuhören und „aha, so denkst du“ sagen.
Im Clownsein fand ich nach und nach die Essenz al-len Strebens nach Liebe, Kontakt, Freiheit und Ver-bundenheit. Pampelmusina liebt vorbehaltslos. Alles, was ihr begegnet, wird so genommen, wie es ist - ohne Bewertung. Mit naiver Neugier forscht sie voller Begeisterung danach, was dieser Moment hergibt: an Strippen, Schläuchen, verbundenen Beinen, an den Patienten. Sie ist frech und liebevoll mit sich und
mit den Menschen, denen sie begegnet und schafft innerhalb kürzester Zeit eine Verbindung. Menschen mit Demenz lieben Clowns – ich glaube, weil sie sich ihnen so ähnlich fühlen. In der Gerontpsychiatrie hat-ten wir eine wunderbare Begegnung mit einer Dame mit glamourösen Knicksen und kessen Wortwechseln – am Ende sagte uns die Schwester, dass diese Frau mit dem Personal kein Wort spricht...
Vielleicht öffnen Clowns Türen in den Herzen der Menschen, räumen Steine weg, die im Weg stehen, damit die Selbstheilungskräfte das Leuchten sehen, was jeder Mensch in sich trägt, wer weiß... H.H. Was ist unter der Überschrift “Beziehung“ be-sonders wichtig? Wie gestaltet sich die Beziehung zwischen Dir als Clownin „Pampelmusina“ und z.B. einem Kind? C.S. Zu Beziehung gehört für mich vor allem eine Riesenportion Achtsamkeit und volle Präsenz, sowie Authentizität. Darin sind m.E. erfahrene Klinikclowns richtige Spezialisten!
Zu Beginn eines Clownsbesuches holen wir uns wich-tige Informationen bei den behandelnden Ärzten oder dem Pfl egepersonal. Ich sage WIR, weil die Besuche zumeist durch ein Duo geschehen. Das ist wichtig für unser Spiel. Wir kommen absichtslos – ohne (Pfl e-ge-)Plan. Unser Ziel ist es, sich ganz auf den oder die Patienten einzulassen. Es geht darum, mit Achtsam-keit alles wahrzunehmen, „was in der Luft liegt“, und es dann in Handlungsimpulse zu wandeln. Die größte Herausforderung dabei ist, sich ganz auf alle Emoti-onen, Gefühle und Gedanken einzulassen, ohne et-was wegzumachen, zu ignorieren. Das macht einen Riesenspaß, weil wir oft selbst so überrascht sind von dem, womit uns die Situation beschenkt. Wir wissen ja nie, wer uns wirklich wie im Zimmer erwartet. Um-armungsbarometer, Bauchschau, Physiotherapie, Er-nährungsberatung nach Clownsart oder musikalische Höchstleistungen. Manchmal verlassen wir laut ga-ckernd laut gackernde Zimmer und stecken auf dem Weg zum nächsten noch das Klinikpersonal mit der Freude an: „Wenn ihr geht, bleibt oft noch der Hauch
Projekte & Ideen 18
MÜTTER
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MÜTTER
Krabbelgruppen
Mütter-Café
Säuglingspflegekurs
Tragetuchberatung
Schlaf-Workshop
Schmetterlings-
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Emotionelle Erste
Hife
Elternkurse
- Bindung und Beziehung
- Warum Babys weinen
Informationen unter
www.muetter-fuer-muetter.de
Tel 0395 - 555 30 52
Projekte & Ideen19
der Freude im Gang, das ist so schön“ Oh ja!Es gab aber auch Situationen, die mich an meine eigenen Grenzen geführt haben. Da tritt die Clowns- fi gur „Pampelmusina“ einen Schritt zurück und Ca-rola mehr hervor. Die fragt sich dann, was dieser Mensch jetzt braucht – vielleicht keinen Clown? Aber zwischen Clownin und Person gibt es jenen Raum, diese Schnittmenge, die sich Authentizität nennt. Es gibt die Figur mit ihrem Charakter, ihren Techniken, ihren Routinen, und es gibt Carola mit ihrem Cha-rakter und ihrem Leben, die ohne Nase viele Dinge anders tut als Pampelmusina. Aber sie sind niemals getrennt voneinander! Die Wahrnehmungen und die Gefühle sind identisch, nur ihre Handlungen und ihr Umgang damit unterscheiden sich. Wenn Caro-la schlecht gelaunt ist, dann kann das unangenehm sein, wenn Pampi schlechte Laune hat, ist das sehr witzig, denn sie liebt wie alles auch ihre schlechte Laune! Clowns sind vor allem eines: richtig da!Und das ist eins der größten Geschenke, die wir Clowns machen können: Mit allen Fasern unseres SEINs präsent zu sein.
H.H. Wie sind Deine Erfahrungen mit schwerkranken Kindern?C.S. Kinder haben selten stille, sorgenvolle Gefühle. Auch wenn sie sehr krank sind, vielleicht sterben müssen, sprechen sie offen und in einer direkten und
klaren Sprache über Ihre Situation. Den Eltern, die häufi g dabei sind, fällt das schon viel schwerer. Es ist ja leicht nachvollziehbar, dass sie die Sorgen, Ängste und ihre eigene Hilfl osigkeit nicht einfach abschütteln können.
H.H. In diesem Beispiel verstehe ich etwas, was Du vorhin mit deinem zentralen Antrieb „Verbundenheit ermöglichen“ ausgedrückt hast. Hier geht es dann um die Verbundenheit zwischen den Eltern und ih-rem Kind?C.S. Ja genau. Die schweren Gefühle, Ängste und Sorgen machen eine echte Verbundenheit im Mo-ment oft unmöglich. Und gerade in schweren Le-benssituationen und im Angesicht des Todes sind diese Momente doch so kostbar.Klinikclowns schaffen dann Situationen, in denen wir etwas für die Eltern tun, etwas, was sie rausbringt aus ihrem Grübeln und ihren Sorgen. Dann können sie auch wieder etwas für ihre Kinder tun und so in Beziehung treten (z.B. mit uns als Begleitung einen geliebten Song rocken, wobei das Kind mit Sicherheit noch nicht dieses Talent des Vater kannte) oder sich gegenseitig mehrmals umarmen – etwas, was gera-de unmöglich erscheint, aber umso mehr Bedürfnis ist. Dann wird Beziehung wieder möglich. Die Eltern lieben Clownsbesuch daher oft ebenso wie die Kinder – diesen Farbklecks in der sorgenvollen Düsternis.
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TangoBeziehung in Bewegung erlebenvon Antje Coterell
Als das Angebot kam, einen Artikel über Partner-schaft und Tango zu schreiben, war ich davon über-zeugt, dass sich dies schnell und easy machen ließe. Schließlich habe ich als Tanzlehrerin jede Menge eigene Erfahrungen zu dieser Thematik und stoße beim Tanzen und Beobachten immer wieder auf neue Aspekte. Seid mir bewusst ist, dass dieser Artikel dann auch als Aushängeschild für mich und meinen Unterricht steht, ist er zu einer besonderen Herausforderung geworden. Man sehe es mir also nach, wenn ich den Teil, wie sich im gemeinsamen Tanz die Beziehungs-fähigkeit eines Paares widerspiegelt, aus taktischen Gründen überspringe. Und die Tatsache, dass mit jedem einzelnen Schritt auch offenbart wird, welche Beziehung jeder zu sich selber hat, lasse ich am be-sten auch außen vor.
Doch genau daraus besteht der Argentinische Tan-go: aus dem Ich und dem Du. Jeder gibt sich mit allem, was er hat, in den Tanz hinein. Mit der Auf-merksamkeit für sich selbst und für den anderen, mit seinen emotionalen und sozialen Kompetenzen und Unsicherheiten, aber auch mit den Erwartungen, die man insgeheim an den Partner richtet.
Wie alles mit dem Tango begann…So erinnere ich mich noch ganz deutlich an meine er-sten Tangoschritte. Das Gehen, was, wie ich meinte, alleine so problemlos funktioniert, war gemeinsam mit meinem Partner alles andere als erfolgreich. Ich stolperte von einem Bein aufs andere und klammerte mich an - soll er mich doch halten! Das tat er, so gut er konnte und so schlingerten wir gemeinsam übers Parkett. Ich dachte: ER muss machen, damit es funktioniert. Natürlich fühlte er sich überfordert, und ich war wieder einmal unzufrieden.
Bis dahin hatte ich einige unerfüllte Partnerschaften hinter mich gebracht und insgeheim meinen Part-nern die Schuld dafür zugeschoben. Es war eben noch nicht der richtige dabei! Auch durch den Tango dämmerte mir langsam, dass ich die Verantwortung für mich und mein Lebensglück auf meinen jewei-ligen Partner übertragen hatte. (Als Single passierte mir das nicht! Da mussten dann die widrigen Um-stände als Sündenbock hinhalten.)
Was hat nun der Tango mit Beziehung zu tun? Die kurze Antwort lautet: „alles“! Er ist Beziehung, ver-körpert ihre Prinzipien und Aspekte.
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21 Thema
Anders als bei den standardisierten Tänzen ist er ein Paartanz, bei dem alles improvisiert wird. Er vermit-telt keine Sicherheit über auswendig gelernte Schritt-folgen, bei denen jeder und jede weiß, was zu tun ist.
Die gemeinsame Bewegung organisiert sich über die Verbindung, die beide Partner miteinander suchen. Über die Instrumente „Führen und Folgen“ wird die Körpersprache zum Mittler, um einen gemeinsamen Dialog zu gestalten. Dabei wird schnell klar, ob man eine gemeinsame Sprache spricht und ob man weiß, wovon gerade die Rede ist.
Im Tango sieht das so aus: Ein Schritt ist ein Schritt - eigentlich ganz klar. Man denkt gar nicht, dass die Idee, diesen Schritt tatsächlich und mit aller Konse-quenz zu gehen, viel Entschlossenheit und Mut er-fordert. Und dabei ist auch noch die Entscheidung zu treffen, ob dieser eine Schritt mit links oder mit rechts, nach vorn oder nach hinten, seitwärts ge-gangen oder aber dabei gedreht werden soll. Weil wir uns vorher mündlich nicht abgesprochen haben, wann es losgeht, mit welchem Bein und in welche Richtung, muss dieses alles deutlich körperlich mit-geteilt werden. Der/die Folgende weiß also vorher nicht, wohin die Reise geht. Spannend und beängsti-gend gleichermaßen.
Es gibt im Tango tatsächlich keine Sicherheit, nur die Verabredung, immer voreinander zu bleiben und da-rüber die Verbindung zu halten. Ist die Bewegung erst einmal angestoßen, braucht man sich „nur noch“ dem Fluss zu überlassen. Es entsteht eine wechsel-seitige Dynamik von reden, zuhören, antworten. Im Idealfall wird die Absicht klar übermittelt und es kommt eine ebenso klare Antwort zurück.
Oft entstehen jedoch Missverständnisse, die dann ganz neue und einzigartige Möglichkeiten und Lö-sungen hervorbringen, wenn man nicht auf Vorstel-lungen von Falsch und Richtig beharrt.
Seine Beziehung tanzen…
So gesehen ist, was miteinander getanzt wird, die gemeinsame Beziehung und das, was dabei ent-steht, egal, wie es sich darstellt. Was beim Tanzen miteinander erlebt wird, lässt sich weder von außen beurteilen noch nachvollziehen. Sich gemeinsam in der Bewegung erleben und dabei etwas miteinander teilen, was nicht erklärt werden muss.
Wer mit dem Führen beginnt, wird mit dem Thema Verantwortung konfrontiert. Für die meisten Men-schen bedeutet Führen (Ehe bzw. Partnerschaft füh-ren, Angestellte führen,…) für den folgenden Partner zuständig zu sein, für ihn mitzudenken usw. Das will eigentlich keiner, und trotzdem kommt man aus der Nummer scheinbar nicht raus, weil man kein klares Bild dazu hat.
Der Tango lehrt, dass jeder für seine eigene Bewe-gung selbst zuständig ist und dafür die volle Ver-antwortung übernimmt. Jeder steht für sich allein, jeder geht für sich allein und trotzdem tanzen wir zusammen. Wie verträgt sich das denn mit dem Führen? Die Führung gibt die Richtung, ebenso Zeit und Raum. Ich (als Geführte) bekomme also den Im-puls für meinen Schritt und die Richtung. Der Schritt selbst und wie ich ihn ausführe, obliegt ganz mir. Ich fülle meine Bewegung so aus, wie es mir gerade be-liebt. Ich kann dies umso besser tun, je klarer ich meine Körperteile sortiert habe und spüre, wo ich bin. So fühle ich mich sicher mit mir und kann mich ohne Bedenken auf mein Gegenüber einlassen.
So also zeigt der Tango sämtliche Aspekte des Umgangs mit sich selbst und miteinander, ganz egal, ob man mit seinem Partner tanzt oder nicht. Behut-sam kann man beim Tanzen die eigenen Irrungen erkennen und entwirren und entdeckt sich und den anderen ganz neu. Die Freude am Tanzen, an der Musik und am Leben gibt einem der Tango gratis dazu.Und bei allem, was über ihn zu sagen und zu philo-sophieren ist, bleibt der Tango einfach nur Tango!
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Befreie Dein Herz!
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In gemeinsamen Gruppensitzungen fi ndest Du Deine Kernthemen, die den Ablauf der Woche be-sti mmen. Du erhältst neue Handlungsstrategien für den Alltag, Orienti erung und Halt in Dir selbst und Zugang zu Deinen Kraft quellen.
Wertvolle Zeit für sich!Kraft , die wir brauchen, Mut, den wir wünschen, Besinnung erleben, die uns alles gibt, woran es uns im Alltag mit seinen Anforderungen fehlt.
Eine Woche nehmen wir uns Zeit, uns wirklich auf die Spur zu kommen. Wenn wir uns auf diese Reise einlassen, dann machen wir eine spannende Ent-deckung:
Wir sehen uns, wie wir wirklich sind und erkennen unsere eigenen Muster und Blockaden, was uns von unserer wahren Größe abhält. In uns selbst liegt die Kraft zur Veränderung, um berufl ich und privat wieder erfolgreich zu sein.
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Wenn wir in Ruhe und Gelassenheit uns selbst an-nehmen, dann lernen wir neue Verhaltensweisen, die uns im Leben voranbringen und in unseren Be-ziehungen zu wahrem Verständnis und echter Nähe führen.
Professionelle Begleitung in der Auszeit- Berufl iche Orienti erung- Karrierecoaching- Kriseninterventi on- Trauerarbeit- Erziehungs- und Beziehungsberatung- Präventi on und Behandlung bei Stress- Burn-Out und Depression- Paarmediati on- Lebensberatung- Familienauszeit
Das Team
Katrin Martens, Sinntherapeuti n: Klare, persön-liche Entscheidungen führen zu Veränderungen in unserem Leben und zu einem anderen Umgang mit unseren Mitmenschen. Ich begleite Menschen dabei, sich mit sich selbst und ihrem Leben zu ver-söhnen.
Judith Kroy, Familien- und Paarberatung: Unsere Familie ist der Ort, wo wir beginnen können, etwas zu verändern. Unsere Kinder weisen uns liebevoll, aber deutlich darauf hin. Ich übersetze ihr Verhal-ten und wir entwickeln gemeinsam neue Möglich-keiten, mit Kindern in Beziehung zu sein.
Thomas Schaer, Diplompsychologe: Unsere Ge-fühle sind ein Schlüssel, wie wir die Welt wahr-nehmen und helfen uns zu verstehen, was uns von einem glücklichen Leben abhält. Ich bringe Menschen in Kontakt mit ihren Gefühlen und zeige Wege, neue Schritt e zu wagen.
Heiko Kroy, Diplompsychologe: Mit meiner Arbeit gebe ich Menschen den Mut, das Vertrauen und die Freude, ihr eigenes Leben in die Hand zu neh-men und bewusste Schritt e der persönlichen Ent-wicklung zu gehen, damit sie ihr Potenzial entf alten können.
Wir freuen uns auf Euch
Für uns ist es wichti g, ein persönliches Erstge-spräch zu vereinbaren, bevor Du eines unserer Seminare, einen Einzeltermin oder eine Auszeit buchst. So kannst Du uns telefonisch erreichen: 03966/2499944 oder 0172/8903060 oder per Mail unter [email protected]
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ZahnarztpraxisDr. med. dent. Ramona Keiss
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A N K Ü N D I G U N GIn unserer nächsten Ausgabe geht es um das Thema „Persönlichkeitsentwicklung“.
Es gibt verschiedene Auslöser sich mit dem Thema der Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen. Manchmal sind es Krisen, ein anderes Mal Anforderungen im Beruf, für wieder andere ist es die pure Neugier mehr von sich und dem Leben zu verstehen. Ebenso viele unterschiedliche Angebote gibt es auf dem Markt. In unserer Region leider noch nicht so viele wie in anderen Gegenden in Deutschland. Interessierte reisen für Seminare und Selbsterfahrung deswegen quer durch Deutschland. Wie kann man sich in dem Dschungel der verschiedenen Angebote zurechtfi nden? Wo soll ich anfangen? Was sind sinnvolle Schritte und vorallem, wohin kann mich der Weg am Ende führen? Bringt die Beschäftigung damit überhaupt etwas oder ist das ganze Thema nur ein großer Egotrip für Menschen der niemandem etwas bringt außer Geld in die Taschen der Therapeuten?
Rufen Sie uns an 0 39 66 - 24 999 44 und seien Sie dabei!
Cafes, Naturwaren & Leckeres
Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich kostenlos als Gesamt-ausgabe für die Regionen Barnim, Mecklenburg-Strelitz/Nbg/Müritz, Märkisch-Oderland, Oberhavel und Uckermark mit den Erscheinungsterminen 1.3., 1.6., 1.9., 1.12. des jeweiligen Kalenderjahres. Auflage zw. 6.000 - 6.500 Stück. Anzeigen-schluss immer am 1. Donnerstag des Vormonats. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Der Inhalt der Zeitschrift wurde sorgfältig erarbeitet, dennoch übernehmen Redaktion, Herausgeber, Autor und Verlag für die Richtigkeit von Informationen und Preisen sowie für Druckfehler keine Haftung! Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträ-gern darf nur nach schrift-licher Zustimmung des Herausgebers erfolgen. Bei unverlangter Zusendung von Manuskripten wird keine Erscheinungsgarantie gegeben. Druck durch:
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Redaktion: Judith KroyTelelefon 0 39 66 - 24 999 44Email: [email protected]
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Deutsche Rheuma-Liga Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.im Haus der AOK Nordost Tel.: 0381/7696807Warnowufer 23 Fax.: 0381/769680818057 Rostock E-Mail: [email protected] Web: www.rheumaligamv.de
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