MASKENMASKEN
Herbert WalterHerbert Walter
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PIXINSIGHT 1.7
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MaskenMasken
Einteilung des Bildes in 3 Bereiche:
1 Objekt - Bereich
2 Sterne - Bereich
3 Hintergrund - Bereich
Maskenbennenung für die Bildbereiche:
1 Objekt(Bereich) – Maske
2 Stern(Bereich) – Maske 3 Hintergrund(Bereich) – Maske 4 Kombinationen aus 1/2/3
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MaskenMasken
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BILD Objekt = Sterne Maske Hintergrund Maske
erstellt mit RangeSelection = Stern Maske invers
Beispiel 1 MaskenMasken„Die einfachste Übung“
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LightnessBILD
Objekt HintergrundSterne Kombinierte
Beispiel 2
Eine Auflistung von Masken, die ich in der Bildbearbeitung verwende.
MaskenMasken
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Lightness Mask - LM Sternen Maske -SM
Pixelsmath:
min(LM,SM)
und CloneStamp
Objektmaske: Kombiniert SM und LM
invers = Hintergrundmaske
Beispiel 3
Eine kombinierte Objetkmaske, die zusätzlich nachbearbeitet wurde (CloneStamp)
MaskenMasken
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… mit CloneStamp bearbeiten.
Beispiel 4
1
3 Clonestamp 4 Sternenmaske ‚ohne Galaxie‘
Eine Sternenmaske, die auch die schwächsten Sterne erfassen soll, beinhaltet zum Teil auch Bereiche vom Objekt, die heller sind als die schwächsten Sterne. Um eine korrekte Sternenmaske zu erhalten, wurde bei diesem Beispiel die Maske mit CloneStamp korrigiert. Weiters wurden schwache Hintergrundgalaxien ebenfalls aus der Maske entfernt.
2 Sternenmaske ‚mit Galaxie‘
MaskenMasken
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… vorbereiten• Ausgangsbild umwandeln in s/w• geeigenten Kanal extrahieren• HDRMT• HistogramT• CurvesT• …
... erstellen mit Tools• Extrahieren (Lightness/Luminanz/Farbkanal)• StarMask (Sterne)• ClassicStarmask (Sterne)• RangeSelection (Objekt, Sterne, Hintergrund)• ATWT (Objekt, Sterne, Hintergrund)• …
… erstellen durch „malen“• mit CloneStamp (zur Reperatur, Einzelobjekte wie helle Sterne, …)
… kombinieren• mit Pixelmath (zB. Objekt ohne Sterne)
… bearbeiten• HistogramT, CurvesT (dunkler/heller <> Deckkraft, Kontrast, …)• ATWT, Convolution (weichzeichnen)• MorphologicalT (speziell für Sternmasken)• Binarize• mit Clonestamp (‚korrigieren‘)• …
MaskenMasken
Werkzeuge, um Bildbereiche für die Maskenerstellung hervor zu heben.
Arbeitsschritte
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MaskenMasken
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Maskenfarbe einstellen - Voreinstellung
oder direkt bei der Bearbeitung >
MaskenMaskenMenü
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Image > Color Spaces > Convert to Grayscale
oder: Image > Extract > Lightness (CIE L*)
Eventuell anpassen der Luminanzmaske mit
HistogramTransformation, Curves, …
… extrahieren > Luminanz /Helligkeits – Maske
Weitere Möglichkeit zum Erstellen einer Helligkeitsmaske
Process > ChannelExtractionzB: HSI Intensity, HSV Value, …
MaskenMaskenEine Standardmaske: erstellen eines Graustufenbild entsprechend der Helligkeitsverteilung im Bild
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… mit StarMask
Threshold Damit wird festgelegt, ab welchem Wert man Signal und Rauschen trennt.Einerseits dient ein kleiner Wert dazu, das Rauschen nicht in die Maske aufzunehmen, andererseitsnur die hellsten Sterne: > 0.99000 und Scale 12schwächsten < 0.01000Orientierunghilfe: siehe R/G/B Werte in der Fußleiste für Hintergrund = der Wert
Scale Anzahl der Wavelet Layers – je höher, umso größer die erfassten Strukturen.
Growth Masken-Sterndurchmesser wird größer
Comp hat bei Binarize keinen Wirkung
Small Growth of small scale structure
Smoothness Weichzeichnen – diesen Wert stelle ich anfänglich immer auf 0. Erst wenn die Maskepasst, verwende ich die Weichzeichnung.
MaskenMaskenStarMask ist das umfangreichste Werkzeug in PI zum Erstellen einer Sternenmaske. Dementsprechen gibt es viele (verwirrende) Parameter zum Anpassen, um die gewünschte Sternmaske zu erhalten. Man findet sich anfänglich leichter zurecht, wenn man im StarMask Fenster von ‚oben nach unten‘ arbeitet, d.h. die Parameter anpasst. Mit einem Bildausschnitt (Preview) läuft der Prozess auch relativ schnell.
StarMask generiert ein Luminanzbild von einem RGB bzw. dupliziert das Bild, wenn es in Graustufen vorliegt, um daraus die Sternenmaske zu erstellen.
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… mit StarMaskShadows, Midtones, Highlights entsprechen den Histogrammfunktionen.
StarMask wendet vor der Maskenerstellung die Parameter an. ist das Bild noch linear und somit zu dunkel, kann man den Midtones-Regler nach links auf 0.2 schieben.Manchmal hat das Bild zu wenig Kontrast und daher ist die Erstellung der Maske schwierig – auch hier kann man sich mit diesen 3 Parametern abhelfen.
Da man sich dabei im ‚Blindflug‘ befindet, ist es meistens mehrere Versuche notwendig.Welchen Einfluß die Regler haben, kann man aber leicht mit dem Histogramm darstellen.1 HistogramTransfomation öffen2 RealTime Preview aktivieren3 Bild anpassen4 Werte in StarMask übernehmen
MaskenMasken
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… mit StarMask
Aggregate Erfahrungswert: es werden weniger Sterne maskiert, Durchmesser ist ein kleiner
Binarize Erstellen ein s/w Maske – Graustufen nur bei hohen Smoothfaktor sichtbar
Contours ?
Invert die Maske wird invertiert
Truncation Sternzentren werden besser maskiert, Sterne werden größer und heller, mehr Kontrast. Bei Binarize keine Wirkung
Limit max. Helligkeitswert der Maske, zB. 0.5, die Helligkeitswerte halbieren sich <> Deckkraft.
MaskenMasken
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… mit StarMask
Nachdem die Maske erstellt wurde, sind noch folgende Bearbeitungen einen Versuch wert:
• Anwenden von Binarize (Tool) Eine Feinjustierung der Sternauswahl ist damit noch möglich
• Anwenden von StarMask auf die Maske zB um weich zu zeichnenSmoothfaktor auf 6 oder höher, Growth auf 2, …
Verwende ich gerne anstelle von MorphologicalT, …
MaskenMasken
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… mit RangeSelection - Sternenmaske
Bild HDRMT RangeSelection Sternenmaske - Bildausschnitt
Bereiche vom Objekt mit Clonestamp entfernt.
MaskenMasken
Bei der Erstellung von Sternenmasken ist die Anwendung von HDRMT zu empfehlen. Dadurch wird der Dynamikumfang des Bildes komprimiert und die Sterne besser ‚freigestellt‘ – kontrastreicher – dadurch wird die Erstellung der Maskenerstellung erleichtert. Das gilt generell für alle Methoden zur Erstellung von Sternenmasken, nicht nur für dieses Beispiel mit RangeSelection.
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… mit RangeSelection - Objektmaske
Bild RangeSelection Objektmaske - ohne Sterne, Objektmaske – inkl. Sterne
MaskenMasken
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… mit ClassicStarMask Download: http://pixinsight.com/forum/index.php?topic=3410.msg25819#msg25819Anleitung zum Installieren von Scripts: http://www.skypixels.at/downloads/PixInsight/Scripts.mp4
Bildausschnitt ClassicStarMask HistogramT. StarMask 2
Verschiedene Darstellungder Maske im Bild:
> Overlay Yellow
MaskenMasken
ClassicStarMask ist kein Standardtool von PI, aber immer einen Versuch wert.
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Videotutorial > siehe folgenden Link:
http://www.skypixels.at/downloads/videos/mask_clonestamp.mp4
1 Bild öffnen
2 umbennen in IMG
3 2x Clonen
4 Clone 1 umbennen ‚mask‘
5 Pixelmath RGB/K: +0.0001
6 auf ‚mask‘ anwenden
7 Clone 2 umbennen ‚black‘
8 Pixelmath RGB/K: 0
9 auf ‚black‘ anwenden
10 CloneStamp öffnen
11 Klick in ‚mask‘ mit linker Maustaste
12 STRG + Klick mit linker Maustaste in ‚black‘
13 in ‚mask‘ Maske erstellen
14 Mit EXECUTE CloneStamp bestätigen
15 Pixelmath: RGB/K: iif(mask==0,0,1)
16 auf ‚mask‘ anwenden
17 anpassen (weichzeichnen) von ‚mask‘
18 Maske auf IMG anwenden
19 Maske ev. anpassen mit CloneStamp in ‚mask‘
ARBEITSSCHRITTE
MaskenMasken… mit CloneStamp
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… mit PixelMath kombinieren
PixelMath:
max(sm,om)
min(sm,om)
~(~sm*~om)
rot = abgedeckt
MaskenMasken
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Ergänzungen:
1 Masken für gesättigte Bereiche
2 Masken mit ChannelExtraction erstellen
3 Deckkraft von Masken variieren
4 Blendmodus ´normal´
MaskenMasken
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Masken für gesättigte Pixel / Bereiche
Wert für LOWER LIMIT
auf 0.99 setzen >
alle gesättigten Pixel werden angezeigt
MaskenMasken
Werden benötigt, wenn die hellsten Bereiche im Bild (meistens Sternzentren) bei Bearbeitungen (zB HDR, Deconvolution, …) ausgenommen werden sollen.
Ergänzung 1
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Masken erstellen mit ChannelExtraction
MaskenMaskenEine weitere Variante, um Masken zu extrahieren.
Ergänzung 2
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Die Deckkraft von Masken variieren
Pixelmath: mask*kk … Faktor Deckkraft0.7 = 70%Deckkraft
Rescale NICHT aktivieren
Änderung der Helligkeitswerte einer Maske (Deckkraft) auch mit HistogramT, Curves, … möglich.
… bedeutet, die Helligkeit (Durchlässigkeit) zu ändern.
MaskenMaskenErgänzung 3
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Blendmodus NORMAL
Ermöglicht das Überlagern von 2 Bildern, z.B. um einen Bearbeitungsschritt nur vermindert anzuwenden.
PixelMath > RGB/K: img1*(1-k) + img2*kimg1 = Bild original / img2 = Bild bearbeitet / k = Faktor Deckkraft (zB. 0.2 = Deckkraft von img2 = 20%)
MaskenMaskenErgänzung 4
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MaskenMaskenE N D E
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