Max Weber ist fr die Soziologie, was Einstein fr die Physik (J
1
2
KONDYLIS PANAJOTIS
Aspekte seines Denkens
von
Verichios Konstantin
Dipl. Ing. (Chemie)
Nidri Lefkas
310 84 GREECE
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
I. Ein Analogiebild ..................................................................................... 2
II. Das Ideologische in der Sozialtheorie.......................................................
1 Das Ideologische als strukturelle Anpssung der Theorie an die
Vorherrschende Denkfigur .................................................................. 3
(Die brgerliche Denkfigur Die massemdemokratische Denkfigur
Funktionsmodus der Massendemokratie Denkstruktur: Definition
Atomisierung Das Ideologische als Eklektizismus Methodische
Konsequenzen)
1.2. Ideologische Komponenten massendemokratischer Sozial-
theorien. ......................................................................................... 14
1.2.1 Die kybernetische Systemtheorie der Gesellschaft........................... 14
(Allgemeine Charakterisierung Kybernetik als universelle
Methodologie und Ontologie Beziehung: Funktion / System -
Systemtheorie als Selbstbeschreibung der Gesellschaft
Selbstverstndnis und reales Handeln des Akteurs Die Defini-
tion der Gesellschaft als System Umschlagen der Quantitt in
Qualitt)
1.2.2 Kulturkritische Dichotomien............................................................ 20
(Verhngnisvolle Dichotomien - Kritische Bemerkungen
Prstabilierte Harmonie zwischen Methode,Geschichts und
Gegenwartsdeutung-Methodische Grundgregel-Die Grenzziehung
Die sozialontologische Brauchbarkeit der Dichotomie Gemeinschaft-
Gesellschaft - Das Ergebnis - Die Beispiele: Tnnisreine(formale)
Soziologie, M. Webers Handlungstypologie)
2. Das Ideologische als Angebot von Berechenbarkeitsgarantien
fr das Verhalten von Individuen und das Funktionieren von
sozialen Systemen ............................................................................... 24
(Die sozialontologische Irreduzierbarkeit des Menchlichen,
theoretisch: der Anthropologie - Die Ausschaltung des
unberechenbaren Menschen. - Richtlinie bzw. Norm sozial-
ontologischen und sozial-geschichtlichen Vorgehens Die
historische Konkretisierung dieser epistemologischen Grund-
position - Die (sozial)ontologische Grundposition)
2.1 Kybernetische Systemtheorien und Anthropologie ............................ 26
(Der Gebrauch anthropologischer Begriffe unter Abweisung der
Anthropologie - Reduktion von Komplexitt - Das Anthropologikum
Komplexittsreduktion als Grundbegriff der Systemtheorie-Sinnfrage
Selbstrefferenz oder Selbstbewusstsein? Legitimationsaufgaben:
() epistemologisch - () ethisch-sozial)
2.2 Systemtheorie - Kommunikationstheorie - Antropologie -
Evolutionismus .............................................................................. 30
2.2.1 Unerwartete Gemeinsamkeiten zwischen zwei sich unvershnlich
gegenberstehenden theoretischen Rivalen ................................... 31
(Das entstellte Bild von der Subjektphilosophie - Der postmoderner
Charakter des Angriffs der Kommunikationstheorie gegen die
Subjektphilosophie - Differenz: Kommunikations- / Systemtheorie:
Die ethische Absicht - Gemeinsamkeit:Kommunikations- /
Systemtheorie - Kommunikations-/ Systemtheorie:Weitere
Vergleiche - Die geschichtsphilosophischen (evolutionistischen)
Annahmen von System- und Kommunikationstheorie - Die sozial-
ontologische Auffassung ber die Entwicklung des Mentalen - Der
undifferenzierte Differenzierungsbegriff - Die Quantitt der
Qualitt oder das Durcheinanderbringen von Differenzierung
und Atomisierung - Ein Vorgriff: Die Vereinheitlichung der
theoretischen Betrachtung der verschiedenen sozialen Bereiche
durch die Sozialontologie - Der undifferenzierte Gebrauch der
Differenzerung in der Geistesgeschichte)
2.2.2 Normative Kommunikationstheorie ................................................ 40
(Geistesgeschichtliche Vorlufer - Dialogik-Kommunikations-
theorie - Der ethische Gesichtspunkt - Der kulturkritische Hinter-
grund - Standpunkte: Der Unterschied zwischen ethischer und
sozialontologischer Betrachtung - Wieder: Normative Kommuni-
kationstheorie - Enge Definition: kommunikatives Handeln -
Der echte Modus kommunikativen Handelns: Verstndigung als
Selbstzweck - Die Kritik von Geltungsansprchen - Das Problem der
Verstndigungs- und der metakommunikativen Ebene)
2.3 konomistische Sozialtheorien und Anthropologie ....................... 49
2.4 Behavioristische Sozialtheorie und Anthropologie
2.4.0 PARENTHESIS: Die Ordnung der (Begriffs)Definitionen .......... 53
(Eine methodologische berlegung und ein sozialontologischer
Grundsatz - Die sozialontologische Begriffshierarchie Die
Unentbehrlichkeit strengen Definierens - Das Prinzip
Gegenseitigkeit - Die sozialontologische Betrachtungsweise
im Hinblick auf den Gegenseitigkeitsbegriff)
2.4.1 Behavioristische Sozialtheorie (Fortsetzung) .............................. 57
(Der Sinn der Einschiebung einer sozilontologischen Ebene)
III. Philosophie und Sozialontologie
1. Allgemeines .................................................................................. 59
(Philosophie als Wissenschaft - Philosophie als - nicht religise-
Mythologie - Deutscher Idealismus Schopenhauer - Monistische
Tendenzen als Materialismus oder Spiritualismus Theistische
Versuche - M. Scheler - Die Anthropologisierung der Metaphysik
oder die Ontologisierung der Anthropologie)
2. Die Pilosophie bei der Wende vom 19. zum 20. Jahrhunert
3 Eine Reise in die Vergangenheit und zurck:
Subjektphilosophie ....................................................................... 64
3.1. Der Aufstieg
( Der Mensch als Herrscher ber die Natur: Die Wissenschaft der
Neuzeit - Der Mensch ist Natur: Die Ethik der Neuzeit Subjekt-
philosophie. Zusammenfassung und weitere Entwicklung)
3.2. Subjektphilosophie: Die berwindung?
3.2.1 Nach Aufklrung und Revolution ............................................ 67
Die Beziehung zwischen Philosophie (Metaphysik) und
Anthropologie: Die Ontologisierung der Anthropologie
im Deutschen Idealismus im Zusammenhang derWisssens-
problematik
3.2.2. Zwanzigstes Jahrhundert: Das Verhltnis von Metaphysik und
Anthropologie: Die Ontologisierung (Existenzialisierung)
von anthropologischen Kategorien abseits
der Wissensproblematik ....................................................... 69
(Die Einbeziehung des Geschichtlichen bzw. die Geschicht-
lichkeit des Ontischen und der Mensch( Dasein) als privile-
gierter Zugang zum neuen Absoluten)
4. Der Vorsto der Philosophie in das Sozialontische
4.1 Der Ausgangspunkt der Sozialontologie ........................................ 71
4.2. Philosophische Vorste ins Sozialontische
4.2.1 Heidegger und Dialogiker: Der groe gemeinsame Nenner .......... 72
(Die einsame Existenz - Der ethisch-normative und der
kulturkritischer Hintergrund - Die berwindung der
Subjektphilosophie im Zusammenhang mit der
Konstitutionsfrage)
4.2.2. Heideggers Angriff gegen das Man .................................................. 73
(Die Bedeutung der Konstitutionsfrage -
4.2.2. Dialogiker: Ich-Du vs. Ich-Es .................................................. 77
4.2.3. Antipoden: Dialogisch-Antidialogisch
Ich Du vs Ich Es oder Ich vs Du ......................................... 79
(Martin Buber: Subjektivitt / Selbstzweck - Sartre, J.-P
Die Amputierung der Subjektivitt bei Sartre und Buber)
4.2.3.1 Qualitt und Intensitt der sozialen Beziehung ......................... 80
IV. Die Theorie dahinter
1. Prliminarien: Eine kurze Entstehungsgeschichte der
modernen relativistischen Soziologie ......................................... 81
2. Der innere Mechanismus ......................................................... 85
2.1. Die Unberechenbarkteit:Das (formale) Grundmerkmal
der Subjektivitt ................................................................ 86
2.1.1 Die Unberechenbarkeit der Subjektivitt im Zusammenhang
mit dem Spektrum der sozialer Beziehung:
Ein urschliches Verhltnis
2.1.1.1. Spektrum, Mechanismus.
Ein wechselseitiges Abhngigkeitsverhltnis .............................. 87 2.1.2 Unberechenbarkeit und Spektrum ............................................. 88
2.1.2.1 Die Unberechenbarkeit des Anderen ......................................... 89
2.1.2.2. Die (Un)Berechenbarkeit des Sozialen ..................................... 90
2.1.3. Die subversive Wirkung der Identitt: Die Unberechenbarkeit
der Subjektivitt als Auslser von Ausnahme ............................ 91
2.1.3.1. Die Unberechenbarkeit der Subjektivitt und die
Berechenbarkeit der Norm ......................................................... 92
2.1.3.2 Die Unberechenbarkeit der Subjektivitt und die
Berechenbarkeit von Normen-, Wissens- und
Kultursystemen ....................................................................... 93
2.1.3.3. Wissenschaftliche und Common-Sense-Bilder
vom Menschen und vom Sozialen ......................................... 95
2.1.3.4. Die naive Handlungsanalyse:Absicht als
Zurechnungskriterium ................................................................. 96
3. Rollen- oder Perspektivenbernahme ........................................ 98
3.1. DieRelexivitt der Perspektivenbernahme:
Ein sozialontologischer Grundsatz ..................................................... 99
(Die (Stufenfolge der) Reflexivittspotenzierung
3.2. Die zwei Ebenen der Perspektivenbernahme Formale und
inhaltliche Ebene oder die Dass- und die Was- Ebene
oder die Ebene des Notwendigen und die Ebene des
Kontigenten oder die Ebene der Sozialontologie und
die Ebene der Historie und Soziologie .............................................. 100
(Das Verhltnis der beiden Ebenen
3.3 Das praktische Umsetzungsvermgen des Mechanismus der P
Bzw. R ....................................................................................... 101
3.4. Perspektinenbernahme und Identitt .............................................. 102
3.5 Qualitt der soziale Beziehung
Faktor: Information, individuelle Begabung ..................................... 104
3.6 Die Perspektive der Perspektivenbernahme und das
Spektum der sozialen Beziehung ......................................................... 105
3.7 Eine Fallanalyse: Meads Identittstheorie
Das Verhltnis P.d. P / P oder I / Me ...................................... 106
V Der Begriff der Ausnahme in der Sozialontologie
1 Normalitt als Aufbauprinzip des Sozialen ....................................... 113
2 Die Ausnahme als Aufbauprinzip des Sozialen ................................ 115
VI Wissenschaftliche Einstellungen ..................................................... 116
(Die Philosophen und die physikalische Fragestellung
Die Physiker und die philosophische Fragestellung Philosophie
als formales Bildungsprinzip - Die Synthese von Theorie
und Erfahrung - Extreme oder Pole wissenschaftlicher Methode
Der Unterschied der Ebene des Logischen und der Ebene der
Erfahrung)
1 Das Beispiel: Der Krieg: Die Analyse einer sozialen Tatsache
Die theoretische Bewltigung eines sozialen Phnomens
anhand eigener berlegungen .......................................................... 121
1.1 Der Standpunkt der Betrachtung ....................................................... 121
1.2 Das methodische Vorgehen
1.2.L L ( Die logische Ordnung der Darstellung
1.2.L.1 Die inhaltliche Vorentscheidung
Methode als Funktion einer inhaltlichen Vorentscheidung
in Bezug auf die Beschaffenheit der Wirklichkeit ........................... 122
L.2 Der Charakter der Abstraktionen bzw. Fiktionen ........................... 122
L.3. Der Begriff des Krieges: der reine Krieg ..................................... 123
L.4. Der bergang vom Begriff des Krieges zu den wirklichen Kriegen...... 124
L.5. Die elementare Anthropologie ......................................................... 126
L.6. Die Kulturphilosophie ................................................................. 127
L.6.1 Die Enkulturation des Interesses oder die Objektivation
der der menschlichen Natur in der Kultur ....................................... 127
(Der Vorrang der Gruppe vor dem Einzelnen -
Das soziale Disziplinierungsgebot - Die Entstehung der
Kultur aus der sozialen DisziplinierungGeist als Vermittlungs- und Kompromissinstanz der widerstrebenden Interessen - Die Transsubstantion des Machtanspruchs in Ethik - Die unaufhebbare Paradoxie der Kultur)
L.7. Das Verhltnis von Krieg und Politik im Zusammenhang
des Verhltnisses von Gewalt und Macht .......................................... 130
L.8. Die Trennung des Ungleichartigen oder die Definition
des Krieges ...................................................................................... 132
L.9 Die Ursache: Das Machtstreben ....................................................... 134
1.2.G G ( Die genetische Ordnung der Darstellung
G.1 Das treibende Motiv ........................................................................ 135
G.2 Die Zentralitt des reinen Begriffs des Krieges ............................... 137
G.3 Der Einzug des politischen Verkehrs in den Krieg
Stillstand und Friktion als Einfallstore .......................................... 138
G.4 Historischer Relativismus ............................................................... 139
G.4.1. Historischer Relativismus, Friktion, reiner Krieg. ........................... 140
(Der Charakter der Theorie Ihr Sinn und ihre Grenzen.
Die Lehre von der Unberechenbarkeit fundamentaler
Faktoren des Handelns Die kognitiven Voraussetzungen
des Handelns: Der Takt des Urteils)
G.4.2 System und Handlung. ................................................................... 143
(Das Verhltnis von subjektiver und objektiver Politik)
2 Krieg und Wirtschaft - Gewalt und Macht
Bei Marx und Engels .............................................................. 145
2.1 Die tiologie des Krieges aus den Klassengegenstzen ............... 146
(Warum der Krieg in der Vorgeschichte kein Klassenkrieg
sein konnte - Die besondere Kriegsmorphologie der
Urgemeinschaften - Die Kriegsursache: die konomische
Determinierung - Der Grund des Marx-Engelschen Optimismus - Die Rolle der menschlichen Psychologie beim bergang primitiv( zivilisiert nach Engels Gegenhypothese: Die Umkehrung der Konditionierungs-prioritt)
2.2 Der Einfluss des (permanenten) Krieges auf die Sozialstruktur:
Das Aufkommen von Herrschaft .................................................. 148
(Die Struktur der Engelschen Erklrung des doppelten
Ursprungs der Herrschaft. Die Annahme eines greren
Gewichtes des Krieges)
2.3 Zwischenbemerkung: Die Vorgehensweise von Kondylis .............. 151
2.4. Theorie und historische Notwendigkeit .......................................... 152
(Ein Beispiel: Die Entstehung des Feudalismus)
2.5. Die sozialkonomischen Auswirkungen der Eroberung .................. 154
2.6 Die sozialkonomischen Auswirkung im Hinblick auf das
Verhltnis von politischer Gewalt bzw. Staatsgewalt
und Wirtschaft ................................................................................. 154
2.6.1 Versuch zur Aufstellung einer Typologie des Verhltnisses
von Wirtschaft und Gewalt bzw. (Staats)Macht .............................. 155
3 Clausewitz` Zweck-Mittel-Lehre und ihre
Vervollkommnung zu allgemeiner Handlungs- bzw.
Entscheidungstheorie durch Kondylis ............................................. 163
3.1 Vom Vorrang des Zweckes zur Eigendynamik des Mittels ............ 165
3. 1.1 Clausewitz` Auffassung ber die Beziehungen von
Zweck und Mittel ............................................................................... 165
(Der Beginn Der bergang zur allgemeineren Theorie der Zweck-Mittel-Korrelationsmglichkeiten -.Die Einsicht in den politischen Charakter des Krieges - Die Wechselwirkung von Zweck und Mittel als absteigende Stufenfolge - Die doppelte Art des Krieges - Die idealtypischen Korrelationsmglichkeiten zwischen Zweck und Mitteln - Disproportionale Korrelation: Das analogische Konzept bekommt Risse - Die Vervollstndigung der Kriegstheorie von Clausewitz durch Kondylis - Die Aufhebung des Widerspruchs zwischen dem Standpunkt des Zweckes und demjenigen des Mittels Wieder: Kriegstheorie und Handlungstheorie oder Idealtyp und Wirklichkeit - Die idealtypische Behandlung -
Die Gesetze der deskriptiven Entscheidungs- bzw. Handlungstheorie)
4 Die Tyrannei des Mittels: Vernichtungskrieg, totaler Krieg
und Atomkrieg ............................................................................. 173
(Vernichtungskrieg und Erster Weltkrieg Vernichtungsgedanke und die gesamteuropische Lage am Vorabend des Ersten Weltkrieges -Vernichtungskrieg als Primat der Offensive: Die Grnde Die gesamteuropischen Folgen des Vernichtungsgedankens in Verbindung mit dem Primat der Offensive - Das Scheitern des Vernichtungs-gedankens - Erster Weltkrieg - Der Zweite Weltkrieg eifert seinem lteren Bruder nach - Die Wiedebelebung und Durchsetzung des Vernichtungsgedankens im NS-Deutschland -Geistig-psychologische Mobilmachung - Das Verhltnis Vernichtungskapazitt / (gesamtes) Kriegspotential - Eine soziologische Erklrung - Die sozialkonomischen Voraussetzungen des totalen Krieges -Der Charakter des totalen Krieges - Erster und Zweiter Weltkrieg - Totaler Krieg und Atomkrieg -
Der Unterschied zwischen Atomkrieg und allen bisherigen Kriegen -
Die Aktualitt von Clausewitz` Werk)
VII. ber die Methode
1. ber die inhaltlichen (weltanschaulichen ) Voraussetzungen
der Methode .................................................................................. 182
Methode als Richtigkeitsgarantie ................................................. 183
1.1 Ein Beispiel:Der weltanschauliche Hintergrund der
neuzeitlichen Methoden Ontologie, Erkenntnistheorie
und Methode................................................................................. 184
(Der Interpretationsrahmen Mathematische Methode und Methode im allgemeinen als ars inveniendi - Die Stellung der Mathematik innerhalb des antik-christlichen und des neuzeitlichen Denkens - Die Erkenntnisweisen der antik-christlichen und der neuzeitlichen Weltauffassung - Ein Sprung in die Zukunft: Das Prinzip verum factum konvertuntur als moderner Konventionalismus)
2 Die wissenschaftliche Methode und die soziale Praxis .................. 187
(Der Wissenschaftler als Erzieher und seine Methode als
Erziehungsmethode - Der Konflikt zwischen dogmatischer
Absicht und Notwendigkeit der Forschung)
3. Die Entstehung der Methode aus der Geschichtsphilosophie
Eine pragmatische Beziehung ........................................................ 189
4. Kondylis wissenschaftlicher Purismus:Die Reinheit
der Grundlegung und die Ungebundenheit der
Forschungspraxis ............................................................................ 193
4.2 Die epistemologische Bedeutung des Begriffs Sozialontologie...... 195
4.3 Die Beziehung zwischen Grundlegungslogik und
Forschungspraxis ........................................................................... 199
(Die Beziehung zwischen Geschichtswissenschaft und Soziologie)
4.4 Die Beziehung zwischen Sozialontologie und Sozialwissenschaft...... 201
4.5 Die Beziehung Sozialontologie und Geschichtswissenschaft ............ 202
4.6 Die Beziehung Zwischen Sozialontologie und Soziologie .............. 202
4.7 Die Zeitlosigkeit des Spektrums .................................................... 204
4.8 Einige ergnzende Bemerkungen ber den Status der
Sozialontologie ................................................................................ 206
4.9 Die Definition der Soziologie bei
Weber Durkheim Kondylis ...................................................... 207
KONDYLIS - M. WEBER - DURKHEIM
4.9.2 Der Sinn des Begriffs soziale Tatsache als Grundstein
4.9.3 der Soziologie ................................................................................... 213
4.9. 3 Der sozialwissenschaftliche Aspekt der Arbeitsteilung
zwischen Historie und Soziologie .................................................... 217
5 Fortsetzung: Weitere methodologische erlegungen .................... 220
5.1 Die zwei Strnge des methodologischen Individualismus
Antireduktionistischer Strang (Hayek, Popper)
Reduktionistisch-psychologischer Strang (Homan) ....................... 220
5.1.1 Das Verhltnis zwischen Psychologismus und Mechanismus
der Heterogonie der Zwecke ...................................................... 221
5.1.2 Die unbeabsichtigten Folgen des Handelns
Der Mechanismus ......................................................................... 222
5.1.3 Die Folgen der Heteronomie der Zweckefr die
Sozialtheorie ............................................................................... 226
5.1.4 Die methodologischen Folgen des (ontologischen)
atomistischen Monismus ............................................................. 229
5.1.5 Die Macht- und Entscheidungsmechanismen als Determinanten
des formalen Prozess der Theoriebildung ..................................... 223
5.1.5.1 Selbsteraltung ( Entscheidung ( Identitt ( Macht ................. 235
5.1.5.2 Zwischenbemerkung .................................................................. 235
(Funktion und Eigenschaft der Objektivierung des Weltbildes
bzw. der Theorie)
5.1.5.3 Identitt Macht(gefhl) Weltbild
Theorie als Produkt einer Entscheidung ...................................... 236
(Existentielle, sinnstiftende Bindung der Identitt an das Weltbild
(die Theorie) - Identittsbesttigung ( bessere Orientierung bzw. Machtzuwachs) - Die Beobachtung - Das Experiment)
5.1.5.4. Der Vorrang der Entscheidung, bzw. des entstandenen Weltbildes
Gegenber Beobachtung, Experiment und der fertigen
Theorie ..................................................................................... 238
5.1.5.5 Der berempirische Charakter einer allgemeinen Theorie
als Ausdruck eines Machtanspruchs .................................. 238
5.1.5.6 Der Entscheidungscharakter der Erfhrungsbehandlung.
Der Zusammenhang von selektiver Empiriebehandlung
5.1.5.7 Die wissenschaftsimmanenten Grnde von Verallgemeinerung,
Universalitt und Generalisierung ....................................... 240
5.1.5.8 Wieder der Machtanspruch: Was ber die Immanenz
bzw. Logik der Forschung hinausgeht ....................................... 240
5.1.5.9 Gestz und Kausalitt ................................................................
Die These ber die formale Identitt der Theoriebildung auf
allen ontologischen Gebieten als Grundlage der Behandlung
der Gestzes- und Kausalittsproblematik ................................... 241
5.1.5.9.1 Das formale Spektrum der kausalen Zusammenhnge ............... 242
5.1.5.9.2 Einige methodische Gesichtspunkte aufgrund der formalen
Vereinheitlichung von Kausalitt und Gesetz ............................. 244
(Der Unterschied zwischen Gesetz und Kausalitt - Der Typen-charakter des Gesetzes - Die Abhngigkeit des Phnomens
von der Untersuchungsperspektive - Cowering Law und ausreichende Bedingungen - Covering Law und notwendige Bedingungen Der Unterschied zwischen natur- und sozial-wissenschaftlicher Betrachtung - Das Unvermgen der epistemologischen Einheit die ontologische Differenz zu neutralisieren Der tautologische Charakter des Covering Law im Hinblick auf seine Prognosenkapazitt - Der ontologische Widerstand zwingt zur Aufgabe der hochfliegenden Ansprche des Covering Law Modells - Covering Law , situationelle Logik und ihre Unvereinbarkeit - Die behavioristische Form des methodologischen Individualismus)
VIII. Der Unterschied von Form und Inhalt
1 Form / Inhalt: Die Beziehung von Denkstruktur / Denkinhalt
und der Primat des polemischen gegenber des logischen
Wesens des Denkens ................................................................ 250
1.1 Der Weg von der Selbsterhaltung zur Theorie .......................... 251
(Selbsterhaltung / Entscheidung / Orientierung / Weltbild -
Selbsterhaltung /Entscheidung / Orientierung / Weltbild
und Identitt Selbsterhaltung / Entscheidung /Orientierung /
Weltbild / Identitt und Erkenntnis Selbsterhaltung /Entscheidung/
Orientierung / Weltbild / Identitt / Erkenntnis und Macht)
1.2 Die Geschichtlichkeit der Entscheidung
Entscheidung, Machtanspruch, Weltbild und
Feindbild ............................................................................. 256
(Die Geschichtlichkeit Gebrmutter und Nabelschnur der
weltanschaulichen Entscheidung - Der Unterschied zwischen
Form und Inhal oder zwischen was und dass einer Entscheidung -
Geschichtlichkeit und deskriptiver Dezisionismus:Theoretische
Folgen - Entscheidung als Macht- und Objektivittsanspruch
Die formalen Merkmalen der Objektivierung der Entscheidung
Oder des Machtanspruchs - Die Funktion der Hierarchisierung
(und Objektivierung) des Weltbildes - Machtanspruch und
formale Struktur - Die Interpretationsfrage - Das Verhltnis von
Norm und Trieb - Das Wesen des Machtstrebens)
1.2.2 Die Beschaffenheit des Denkens
Geist als Verkrperung der fundamentalen Ambivalenz
des Sozialen ........................................................................ 262
(Geist als kulturelles und gesellschaftliches Produkt
Das Paradoxon der Kultur - Der ontologische Grundsatz der
deskriptiven Entscheidungstheorie - Die Natur der Ideen
Der symbolische Charakter der Beziehung zwischen
Existenz und Idee - Wieder: Denk-struktur und
Denk-inhalt)
1.2.3 Die Strukur von Theorien ....................................................... 266
(Der Primat der polemischen Funktion des Geistes
oder die Unumgnglichkeit logischer Widersprche
bei allen umfassenden ethisch-normativen Theorien - Zwei
Beispiele von Grundtypen theoretischer Konstruktion
Umfang, Aspektreichtum und Schwerpunkte von
Theorien als Funktion der konkreten polemischen
Rcksichten des Theoretikers - Innovationsdrang und
Machtanspruch - Das Verhltnis von Sozialstruktur und
Theoriestruktur - Das Gemeinsame von Wissenschaft
und Ideologie Formale Identitt von Wissenschaft (auch
naturwissenschaftlichen Theorien) und Ideologie
(weltanschaulichen Weltbildern))
2 Form / Inhalt: Die lebensweltliche Herkunft sozial-
ontologischer Begrifflichkeit und der sozialontologische
Begriff des Verstehens ........................................................... 272
(Der Historisierungsprozes - Die Vereinheitlichung der
Grundformen menschlichen Denkens)
2.1 Der sozialontologischer Verstehensbegriff ....................... 274
(Das methodische Verstehen - Der Mechanismus des
Verstehens und der Bereicherung der Erkenntnis
Die Struktur des intersubjektiven und des sozialwissen-
schaftlichen Verstehens - Methodisches Verstehen (
Idealtypen-Konstruktion. (Nach M.Weber)
Lebensweltliches Verstehen - Das sozialwissenschaftliche
Verstehen und die Wertbeziehung - Diltheys Verteidigung
Diltheys Schwche: Die Ignorierung des Form-Inhalt
Unterschiedes)
3 Form / Inhalt: Universelles Verstehen
3.1 Spiegelbilder: Idealismus Realismus ................................... 282
3.2 Universalismus - Relativismus
Was heit gavagai-lo isi gavagai-to? oder
ber die Verstehbarkeit fremder Kulturen ............................. 283
(Radikaler (Kultur)Relativismus - Ein Beispiel: Wittgesteins` Spieltheorie - Die Fiktion der absoluten inneren Geschlossenheit der Lebensform - Philosophischer und sozialer Konformismus - Die konstitutive Dualitt der Rationalitt und die Arbeitsteilung: Sozialontologie Sozialwissenschaften - Die Fiktion des anthropologischen Robinson bzw. die Zentralitt der sozialen Beziehung Soziale Beziehung: Die fundamentale universelle Konstante, die universelles Verstehen ermglicht)
3.2.1 ber die Sozialontologie hinaus oder hinab:
Die primre Theorie von der Welt .............................. 288
(Die Unterscheidung zwischen primren Theorie (Singular)
und sekundrenTheorien (Plural) - Die Universalitt der
elementaren Kategorisierung von Eigenschaften Die Universalittder elementaren Kategorisierung von Eigenschaften - Das Empirie / Theorie- Verhltnis Der Zwang der Berufung auf die Empirie - Rigoroser Sprachrelativismus - Linguistischer Relativismus als Truismus bzw. Tautologie Das Verhltnis Grammatik- Semantik)
3.2.2 Der Primat der sozialen Beziehung gegenber dem
Kulturfaktor bei der Begegnung der Kulturen ....................... 291
IX Der logische Status der Begriffe der Sozialontologie
1. Allgemeine berlegungen zur Ntzlichkeit der Grndung
einer Ontologie des Sozialen ................................................. 292
2 Die begriffliche Wiedergabe der Struktur des sozialen
Seins in der Sozialontologie ................................................ 293
2.1 Der quivalenzcharakter der sozialontologischen Begriffe ... 295
2.1.1 Ein Beispiel: Der Begriff der Identitt .......................... 299
(Die Strukturhnlichkeit der sozialontologischen Begriffe)
3.1 Der epistemologische Rahmen eines Gesprches mit
Kondylis ............................................................................. 301
3.2 Die Zirkelhaftigkeit des Erkennens ...................................... 302
(Die Unmglichkeit, Gesellschaft aus ontisch selbstndigen
Elementen zu Rekonstruieren - Die Unmglichkeit einzelne
soziale Phnomene aus Interaktionen begrenzten Umfangs,
d.h. ohne Bezug auf das gesellschaftliche Ganze zu
rekonstruieren)
X. Der Aufbau des Spektrums der sozialen Beziehung
Polaritt Kontinuitt Koextensitt und der Begriff
des Politischen .................................................................... 305
1 Allgemeines
2 Das Spektrum in seiner Polaritt und Kontinuitt .............. 305
2.1 Einstieg in die Problematik: Die Defizite der formalen
Soziologie ............................................................................ 306
2.1.1 Das kombinatorisch-analytische Denken und die ewige
Wiederkehr des Gleichen.Die Destruktion der Substanz
und Leben als Ensemble von Funktionen ...................................... 306
(Der funktionalistische Hintergrund der formalen Soziologie
Und die Suche nach letzten Formen
Die Trennung Form Inhalt - Die Bestimmung der
reinen Form selbst - Die Einordnung der formalen Soziologie
in die Sozialontologie)
2.2 Die Polaritt im Spektrum der sozialen Beziehung ................. 303
2.2.1 Der Aufbau der Polaritt des Spektrums der sozialen
Beziehung ........................................................................... 315
Allgemeine epistemologische Vorzge der vorgaschlagenen
Konstruktion der Polaritt im Spektrum der sozialen
Beziehung .................................................................................... 318
2.3. Die Kontinuitt im Spektrum der sozialen Beziehung ................ 319
2.3.1 Die gemeinsamen strukturellen Merkmale von Freundschaft
und Feindschaft als Vorbedingung der Kontinuitt.............. 320
(Die Intensittssymmetrie - Die Intensittssymmetrie - Die
Unabhngigkeit der formalen Struktur des Spektrums
der (freundlichen oder feindlichen) Beziehungen vom
besonderen Bereich des Sozialen)
2.3.2 Einige Bemerkungen ber die Klassifizierung
(Phnomenologie) der Formen der sozialen Beziehung .............. 321
Ein elementares Gruppierungsprinzip - Einiges ber die
Phnomenologie der Feindschaft - Und ber die Phnome-
nologie der Freundschaft)
2.3.3 Die tiologie der Kontinuitt .................................................. 326
2.4 Die Objektivitt der Sozialontologie als psychologische
und Wertneutralitt ............................................................. 328
(Die Asymmetrie zwischen der psychischen Ebene der Akteure und der formalen Ebene des Spektrums der sozialen Beziehung - Die Neutralittsthese im Hinblick auf den sozialontologischen Identittsbegriff - Der begriffliche Primat der Identitt)
XI Der Begriff des Politschen
1. Was ist Gesellschaft und was hlt sie zusammen? .................. 331 (Ein formalisierter Vergleich des Begriffs des Politischen bei
P. Kondylis und C. Schmitt)
2 Das Politische und die Politik ................................................. 334
ZWEITER TEIL
XII SOZIALONTOLOGIE UND HANDLUNGSTHEORIE
1 Begriffliche Festlegungen ..................................................... 338
1.1 Ziel der Darstellung in sozialontologischer Perspektive
Der Zusammenhang zwischen Motiven, Grnden,
Absichten und der Perspektivenbernahme ............................. 339
Aufwertung des Begriffs des inneren Handelns aufgrund
des Kriteriums sozialer Bezug .............................................. 339
2. Der (epistemologische) Stellenwert des Begriffes
soziale Beziehung innerhalb der Sozialontologie ...................... 343
2.1 Handeln Verhalten ................................................................ 343
2.2 Die Begegnung der Handlungstheorie mit der Sozial-
Ontologie ................................................................................. 344
2.2. Relativierung der scharfen begrifflichen Trennung
von Handeln Verhalten aufgrund der Absicht ........................ 346
2.3.1 Der synthetische Geist der Sozialontologie
am Beispiel der Analyse der Arten der psychologischen
Rationalisierung ........................................................................ 347
(Die Rationalittsannahme: Der Mensch als animal rational
Der Rationalittsdruck - Die Aufnahme des Irrationalen - Psychologische Rationalisierung - Der sozialontologischer
Status des Motivbegriffes - Rationalisierungsdruck und Objektivierungszwang - Die Verbindung von Sinn,
Zweck und Motiv)
2.3.1 (Fortsetzung): Die Vereinheitlichung der Sozialontologie
ber die Relativierung (Synthese) entgegengesetzter
Begriffspaare ......................................................................... 353
Das Ethik-Technik-Verhltnis - Macht, Gewalt, Ethik
und Rationalitt als Selbstkontrolle
3 Die Folgen der Definition des Menschen als handelndes
Wesen aufgrund der spezifischen Differenz
Absicht ............................................................................... 356
3.1 Die Folgen der Definition und Theorie als Form
der Praxis ............................................................................... 356
Rationalitt- Logik der Identitt Formale (elementare)
Logik ................................................................................ 361
(Abkoppelung der Rationalitt vom Zweck-Mittel-Schema: Rationalitt als Konsistenz - Der bungsplatz der Handlungsrationalitt : die soziale Beziehung)
3.1.2 Unterwegs zur Logik der Identitt ........................................... 363
(Die Option fr das Irrationale - Die Erklrung der
Option fr das Irrationale Rationalittskriterium: Der
inhaltliche Vergleich der Handlungszwecke - Die Struktur der Handlungserklrung)
3.1.3 Die Schlange beit sich in den Schwanz: Identitt
Konsistenz konsistente Identitt Selbstverstndnis,
Selbstbesttigung, Selbstdarstellung ..................................... 366
3.1.4 Die Logik der Identitt und die Logik als formale Lehre .......... 368
(Die Verbindung von Identitts- und Rationalittsfrage - Die Verfgungsgewalt der Identitt ber Rationales und
Irrationales: Ihre Fhigkeit zur Zurckstellung oder
Aufgabe ihres idealen Selbstverstndnisses bzw.ihrer Selbstbesttigung - Logik der Identitt, Irrationalitt als
Akrasie des Geistes Logik der Identitt, Akrasie der Triebe und Affekte - Rationalitt als Funktion der Logik der Identitt
und ihre Emanzipierung als formale Logik - Die Brchigkeit
der besseren Grnde als Rationalittskriterium)
3.2 Die Folgen der Definition des Menschen als handelndes
Wesen und der Begriff Handeln als ganzes und
als solches .......................................................................... 372
3.3 Die Folgen der Definition des Menschen als handelndes
Wesen und der Begriff der Handlung
Das Verhltnis Handeln im allgemeinen
(einzelne) Handlung .......................................................... 373
(Handlungsdimensionen und Handlungszusammenhnge
Der Sinn der Einteilung des Handelns in Handlungs-
zusammenhnge (bis zur einzelnen Handlung)
Theoretische Konsequenzen - Die Paradoxie des Handelns)
3.4 Die Verflechtung der Handelnsebenen im Zusammenhang
mit der Frage der Zweckrationalitt, der Logik der Identitt
und der Sinnfrage (Zusammenhang: Handlung Sinn
Rationalitt -Identitt)
PARETOS` Handlungstypologie ............................................ 376
(Kategorien von nicht-logischen Handlungen Die
unbeabsichtigten Folgen (im Kontext) der nicht
logischen Handlungen - Das Wechselspiel von
Unerreichbarem und Erreichbarem von Sinnhaftem und Realisierbarem - Sinnhaftigkeit als anthropologische Anlage - Anthropologische Verwurzelung des formalen Schemas)
3.5 Die Folgen der Definition des Menschen als ein handelndes
Wesen im Hinblick auf die Dimensionen (Ebenen) des
Handelns und seines Sinnes ................................................. 381
(Der soziologische Standpunkt: Die Verbindung Zweck Sinn
Der sozialontologische Standpunkt - Der sozialontologische
Primat des realen Handelns)
3.5.1 (Die Verbindung von Handlungs- und Sinnzusammenhang .......... 384
Die sozialontologische Optik - Die Multiperspektivitt des subjektiven Sinnes und seine Zweidimensionalitt - Die Struktur der Handlung: Eine sozialontologische Erklrung der berdeckung des subjektiven durch den objektiven Sinn)
dieses der Philosophie immer im Wege stehenden Alltags
P. Kondylis, in Die Entstehung der Dialektik
Denn nimmt man die menschliche Situation so hin, wie sie war und gerade ist, ohne den geringsten Wunsch nach dieser oder jener nderung und ohne die geringste Angst oder Hoffnung im Hinblick auf mgliche nderungen, so erbrigt sich jede pessimistische oder optimistische Einstellung. Aber das wrde die Erstarrung der Welt unter den Augen eines unendlichen Intellekts bedeuten. Die menschliche Situatuion existiert und lebt von den ngsten und Hoffnungen, den billigenden und den missbilligenden Werturteilen, die mit ihr wesentlich verbunden sind, das heisst nicht bloss als Wirkungen, sondern ebensosehr als Motoren ihrer inneren Verschiebungen und Wandlungen.
P. Kondylis in Melancholie und Polemik.
Mein persnliches Gewissen ist nicht nur bei ethischen Entscheidungen die oberste Instanz, sondern auch bei den scheinbar ganz entsubjektivierten, objektiv-wissenschaftlichen Sachfragen. Dies ist eine Entscheidung im praktischen, nicht theoretischen Sinn. Ob es wirklich sinnvoll war, eine solche Entscheidung vorrational zu nennen, ist lediglich eine terminologische Zweckmigkeitsfrage
W. Stegmller, in Metaphysik, Wissenschaft, Skepsis
Die vorliegende Untersuchung erhebt keinen Anspruch auf Originalitt. Im Gegenteil, auer wenigen Hypothesen zur Interpretationshilfe ist alles Kondylisches Gedankengut. Man kann diesen Versuch mit der Arbeit eines Fremdenfhrers vergleichen, der die Leute herumfhrt, auf die Monumente und Kunstwerke hinzeigt und ihnen erklrt, dies ist eine Pyramide des mittleren gyptischen Reiches, rechts steht eine ionische und links eine dorische Sule, der Bau da drben eine gotische Kirche. Das Wort Hinzeigen gibt am besten den Geist dieser Untersuchung wider.
Insel Lefkas Sommer 2012
I. Ein Analogiebild
Einsteins ART ist umfassender als die Newtonsche Gravitationstheorie; diese ist ein Teil oder Grenzfall der allgemeinen Relativittstheorie und behlt weiterhin ihre Geltung fr u
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