MODULHANDBUCH des Bachelor-Studiengangs
„Physiotherapie – Technik und Therapie“
im Fachbereich Informatik
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 2 von 42
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis 2
Studienverlaufsplan 3
Module des Kernstudiums am außerhochschulischen Lernort 4
Allgemeine Grundlagen physiotherapeutischen Handelns 4
Allgemeine und spezielle Krankheitslehre 6
Anatomisch-physiologische Grundlagen 8
Grundlagen der Biomechanik, Trainingslehre und Trainingstherapie 10
Methodische Anwendung der Physiotherapie in den verschiedenen Wirkorten 12
Physiotherapeutische Befund-, Untersuchungs- und Behandlungstechniken 14
Module des Vertiefungsstudiums am Lernort Hochschule 16
Methodische Kompetenzen für das Studium 16
Gesundheitstechnologie in der Physiotherapie 18
Gesundheitswissenschaften 20
Physiotherapie-Wissenschaften 22
Leistungsdiagnostik - Grundlagen 24
Grundlagen der evidenzbasierten Praxis in der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE) 26
Evidenzbasierte Praxis in der Manuellen Therapie (MT) 27
Informationstechnologie (IT) im Gesundheitswesen 29
Konzepte der Trainingstherapie 30
Leistungsdiagnostik - Vertiefung 32
Praktische Studienphase 1 34
Gesundheitswesen und Medizinrecht 35
Medizinische Bildgebung 37
Medizinische Statistik 38
Praktische Studienphase 2 40
Bachelor-Abschlussarbeit 41
Kolloquium über die Bachelor-Abschlussarbeit 42
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 3 von 42
Studienverlaufsplan
Semester 1 2 3 4 5 6 gesamt
SW
S
LP
(E
CTS
)
SW
S
LP
(E
CTS
)
SW
S
LP
(E
CTS
)
SW
S
LP
(E
CTS
)
SW
S
LP
(E
CTS
)
SW
S
LP
(E
CTS
)
SW
S
LP
(E
CTS
)
Module des Kernstudiums am außerhochschulischen Lernort 90
Allgemeine Grundlagen
physiotherapeutischen Handelns
15
15
Allgemeine und spezielle
Krankheitslehre
15 15
Anatomisch-physiologische Grundlagen 20 20
Grundlagen der Biomechanik,
Trainingslehre und Trainingstherapie
5 5
Methodische Anwendung der Physio-
therapie in den verschiedenen Wirkorten
20 20
Physiotherapeutische Befund-, Unter-
suchungs- und Behandlungstechniken
15 15
Module des Vertiefungsstudiums am Lernort Hochschule
90
Methodische Kompetenzen
für das Studium 8 10 8 10
Gesundheitstechnologie in der
Physiotherapie 4 5 4 5
Gesundheitswissenschaften 4 5 4 5
Physiotherapiewissenschaften 4 5 4 5
Leistungsdiagnostik - Grundlagen 4 5 4 5
Grundlagen der evidenzbasierten Praxis
in der Komplexen Physikalischen
Entstauungstherapie (KPE)
4 5 4 5
Evidenzbasierte Praxis in der
Manuellen Therapie (MT) 4 5 4 5
Informationstechnologie (IT)
im Gesundheitswesen 4 5 4 5
Konzepte der Trainingstherapie 4 5 4 5
Leistungsdiagnostik - Vertiefung 4 5 4 5
Praktische Studienphase 1 2 5 2 5
Wahlpflichtfach
(Gesundheitswesen und Medizinrecht,
Medizinische Bildgebung oder
Medizinische Statistik)
4 5 4 5
Praktische Studienphase 2 2 10 2 10
Bachelor-Abschlussarbeit
2
12
2
12
Kolloquium
über die Bachelor-Abschlussarbeit 3 3
Summe ges. 8 10 8 10 4 5 4 5 22 30 8 30 54 90
Summe Bachelor-Studium ges. 8 30 8 30 4 30 4 30 22 30 8 30 54 180
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 4 von 42
Module des Kernstudiums am außerhochschulischen Lernort
Allgemeine Grundlagen physiotherapeutischen Handelns Modulnr.: extern 01_PT
Die Inhalte und Lernziele dieses Moduls beziehen sich auf die Vorgaben für folgende im Berufsgesetz
(MPhG, 1994) vorgegebenen Fächer: Hygiene, Erste Hilfe, Bewegungslehre, Bewegungserziehung,
Prävention und Rehabilitation, Berufskunde, Sprache und Schrift, Psychologie, Soziologie sowie
Pädagogik. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs-
und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt
geändert am 2.8.2013.
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
4 Semester 1 bis 4 jährlich WS und SS 15 ECTS
☐ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☒ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Gesamtarbeitsaufwand (Workload) der/des Studierenden
Vorlesung
450 Std. Übung
Seminar/seminaristischer Unterricht
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
erwerben Grundkenntnisse in Hygiene und können diese auf ihre berufliche Tätigkeit
transferieren.
können in Notfallsituationen Maßnahmen der Ersten Hilfe anwenden.
können das Bewegungsverhalten anderer qualitativ beurteilen.
können die Interdependenzen zwischen Psyche und Bewegungsverhalten darlegen.
können indikationsbezogene sowie adressatenspezifische Gruppenangebote zur Verbesserung
des Bewegungsrepertoires planen und durchführen.
erkennen die Bedeutungsvielfalt des Phänomens Bewegung und können Bewegungsverhalten
und verschiedene Aktivitätszustände beobachten, beschreiben und analysieren.
können durch Beobachtung das Weiterlaufen von Bewegungen klassifizieren und
Ausweichmechanismen identifizieren.
können die Fachterminologie im Themenkomplex Prävention und Rehabilitation sicher anwenden.
können die für Rehabilitationsmaßnahmen zuständigen Kostenträger nennen sowie
Unterscheidungsmerkmale zur Anschlussheilbehandlung erläutern.
kennen die Grundprinzipien sowie die Säulen der Sozialversicherung und können deren
Organisation darstellen.
reflektieren den eigenen Lernprozess und setzen Lernstrategien um.
erkennen die Bedeutung der interdisziplinären Kommunikation und Dokumentation in der
Physiotherapie und können wichtige Informationen selektieren und mündlich bzw. schriftlich
weitergeben.
können Basisfertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens anwenden.
können den Beruf des Physiotherapeuten/der Physiotherapeutin beschreiben und die relevanten
Gesetze benennen.
kennen aktuelle berufspolitische Themen und reflektieren ihr berufliches Selbstverständnis.
reflektieren Gesundheitsmodelle kritisch und diskutieren psychologische und soziokulturelle
Einflussfaktoren.
können die besonderen Charakteristika chronischer Erkrankungen darlegen.
können verschiedene Kommunikationsmodelle erläutern und werden sich der Bedeutung der
Kommunikation für ihre zukünftige berufliche Tätigkeit bewusst.
werden sich der Auswirkungen von Stress und Belastungen im Berufsfeld Physiotherapie
bewusst und lernen Strategien kennen, diesen zu begegnen.
Inhalte
Allgemeine und persönliche Hygiene, Bakteriologie, Virologie und Parasitologie
Verhütung und Bekämpfung von Infektionen, Desinfektion, Sterilisation, Wasserhygiene
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 5 von 42
Verhalten bei Notfällen, Erstversorgung von Verletzten, Blutstillung und Wundversorgung
Grundlagen und Ziele von Bewegung, Grundformen von Bewegung, Methodik und Didaktik in der
Arbeit mit Gruppen, Bewegungserfahrungen von Grundformen der Bewegung
Erarbeiten von Gruppenstunden mit Indikationsbezug für die Fachrichtungen: Orthopädie, Innere
Medizin, Gynäkologie, Pädiatrie, Psychiatrie
Definition von Bewegung, Bewegungsanalyse, Aktivitätszustände, Widerlagerung, hypothetische
Norm und deren Abweichungen
Verhaltens- und Verhältnisprävention, Gesundheitsförderung, Grundlagen der Rehabilitation
Grundlagen Lernen, Lerntechniken, Präsentation und Dokumentation, mündliche und schriftliche
Berichterstattung, Benutzung und Auswertung von Fachliteratur
Berufsbild Physiotherapie, Geschichte, aktuelle Entwicklungen, Tätigkeitsbereiche der
Physiotherapie
Rechtliche Grundlagen: Berufsgesetz, Heilmittelkatalog, Schweigepflicht, Grundlagen Arbeitsrecht
Staatskunde
Säulen der Sozialversicherung
Der Mensch als psychosomatische Einheit, Patientenführung, Psychologie der Erkrankten,
Krankheitsbewältigung, Gesprächsführung, Bedeutung des sozialen Umfelds, Modelle von
Gesundheit und Krankheit
Verwendbarkeit des Moduls
☐ Das Modul ist Pflichtfach ☒ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
keine
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☒ Klausur ☒ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☒ praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
erfolgreich bestandene Abschluss-
prüfung zur Physiotherapeutin bzw.
zum Physiotherapeuten gemäß
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung
für Physiotherapeuten (PhysTh-APrV),
Stand 2.8.2013
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
die Lehrenden der kooperierenden Physiotherapieschulen Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Reimann, S. (1998). Befunderhebung – Grundlagenwissen für Physiotherapeuten und Masseure
(3. Aufl.). Urban & Fischer: München.
Lisbach, B., Zacharopoulos, M. (2007). Gesundheitsbewusstes Verhalten fördern –
Psychologisches Basiswissen für Physio-, Sport- und Ergotherapeuten. Urban & Fischer:
München.
Hüter-Becker, A., Dölken, M. (2004). Beruf, Recht und Wissenschaftliches Arbeiten. Thieme
Verlag: Stuttgart.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 6 von 42
Allgemeine und spezielle Krankheitslehre Modulnr.: extern 02_PT
Die Inhalte und Lernziele dieses Moduls beziehen sich auf die Vorgaben für die im Berufsgesetz
(MPhG, 1994) vorgegebenen Fächer der Speziellen Krankheitslehre und Allgemeinen Krankheitslehre.
Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und
Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert am
2.8.2013.
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
4 Semester 1 bis 4 jährlich WS und SS 15 ECTS
☐ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☒ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Gesamtarbeitsaufwand (Workload) der/des Studierenden
Vorlesung 450 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
können die physiologische körperliche und geistige Entwicklung des Menschen beschreiben.
können die relevanten Erkrankungen und Funktionsstörungen der verschiedenen medizinischen
Fachgebiete darlegen, deren Folgen beschreiben und Konsequenzen für die physiotherapeutische
Behandlung ableiten.
begreifen die Bedeutung von Prävention und Frühdiagnostik und können diese erläutern.
erfassen "fachbereichsübergreifend" die Problematik der Multimorbidität und können im Rahmen
der physiotherapeutischen Behandlung darauf adäquat reagieren.
können die Zusammenhänge zwischen Form und Funktion der Organe unter Beachtung
biomechanischer und neurophysiologischer Aspekte herstellen und beschreiben.
wissen um die strukturelle und funktionelle Anpassungsfähigkeit des Körpers im
Alterungsprozess und können deren Auswirkungen auf die Therapiemöglichkeiten des
Physiotherapeuten einschätzen.
Inhalte
Allgemeine Krankheitslehre, insbesondere
Pathologie der Zelle
Allg. Krankheitsursachen, Krankheitsverlauf und -symptome
Entzündungen und Ödeme
Degenerative Veränderungen
Wachstum und seine Störungen, gutartige und bösartige Neubildungen
Störungen der immunologischen Reaktionen
Örtliche und allgemeine Kreislaufstörungen, Blutungen
Störungen des Gasaustausches und der Sauerstoffversorgung
Spezielle Krankheitslehre mit Kenntnissen über Ursachen, Krankheitszeichen,
Untersuchungsverfahren und Behandlungsmöglichkeiten häufig auftretender Erkrankungen. Unter
berufsspezifischer Schwerpunktsetzung werden insbesondere die Krankheiten und Schädigungen
behandelt, deren Folgen die Handlungs- und Bewegungsfähigkeit eines Menschen
beeinträchtigen. Vorgeschriebene medizinische Fachbereiche sind:
Innere Medizin
Orthopädie/Traumatologie
Chirurgie/Traumatologie
Neurologie
Psychiatrie
Gynäkologie und Geburtshilfe
Pädiatrie
Dermatologie
Geriatrie
Rheumatologie
Arbeitsmedizin
Sportmedizin
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 7 von 42
Verwendbarkeit des Moduls
☐ Das Modul ist Pflichtfach ☒ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
keine
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☒ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☒ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
erfolgreich bestandene Abschluss-
prüfung zur Physiotherapeutin bzw.
zum Physiotherapeuten gemäß Aus-
bildungs- und Prüfungsverordnung für
Physiotherapeuten (PhysTh-APrV),
Stand 2.8.2013
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
die Lehrenden der kooperierenden Physiotherapieschulen Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Niethard, F.U., Pfeil, J. (2005). Orthopädie – Duale Reihe ( 5. Aufl.). Thieme Verlag: Stuttgart.
Harms, W. (2005). Innere Medizin Examensvorbereitung – Eine Lernhilfe. Pflaum Verlag:
München.
Lieb, K., Frauenknecht, S., Brunnhuber, S. (2011). Intensivkurs Psychiatrie und Psychotherapie.
Urban & Fischer: München.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 8 von 42
Anatomisch-physiologische Grundlagen Modulnr.: extern 03_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
4 Semester 1 bis 4 jährlich WS und SS 20 ECTS
☐ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☒ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Gesamtarbeitsaufwand (Workload) der/des Studierenden
Vorlesung 600 Std.
Seminar/seminaristischer Unterricht
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
können die Stellung der Anatomie innerhalb der medizinischen Wissenschaft umreißen und die
medizinische Fachsprache adäquat anwenden.
können das in der Medizin gebräuchliche Orientierungssystem für den menschlichen Körper
darstellen.
können den Aufbau, die Lage, Größe und Form der Strukturen des Bewegungssystems (für die
Extremitäten, den Stamm und Kopf) skizzieren und die Zusammenhänge zwischen Strukturen und
Funktionen verdeutlichen.
palpieren korrekt Knochen- und Weichteilstrukturen des Bewegungsapparates.
können die Mechanik und Physiologie der Muskulatur nachvollziehen und erläutern.
können das Nervensystem mit seinen Anteilen und seiner Funktionsweise im Überblick
beschreiben.
beschreiben die Lage und den Aufbau des Gehirns und des Rückenmarks sowie die Lage und den
Verlauf des peripheren Nervensystems.
können die Hüllen sowie die Gefäße des zentralen Nervensystems darstellen und ihre
entsprechenden Versorgungsgebiete nennen.
können die Hirnnerven benennen und ihre Funktion beschreiben.
können den Aufbau und die Funktionsweise des vegetativen Nervensystems erläutern.
können die folgenden Organsystemen hinsichtlich ihres Aufbaus, ihrer Lage und Form
beschreiben und die jeweilige Funktionsweise erläutern: Herz-Kreislauf-System,
Respirationssystem, Gastrointestinal-System (inklusive des Stoffwechsels), Uro-Genital-System,
Haut und Bindegewebe sowie endokrines System.
können die Zusammensetzung des Blutes darstellen und die jeweiligen Aufgaben der einzelnen
Bestandteile erläutern.
kennen die Bestandteile und die Funktionsweise des spezifischen und unspezifischen
Immunsystems und können die Funktionsweise von Impfungen erläutern.
können die Funktionsweise der Sinnesorgane für Geruch, Geschmack, Gehör und Sehen
erläutern.
Inhalte
Begriffsbestimmung und anatomische Nomenklatur
Achsen, Ebenen, Orientierungssystem
Allgemeine Anatomie (Zelle, Gewebelehre, allg. Skelett- und Muskellehre)
Beschreibende, topographische und funktionelle Anatomie des Bewegungsapparates
Beschreibende und topographische Anatomie des Nervensystems (peripheres, zentrales und
vegetatives Nervensystem)
Funktionsweise des Nervensystems
Beschreibende und topographische Anatomie des Herz-Kreislauf-Systems (einschl.
Lymphsystem), des Respirationssystems, des Gastrointestinal-Systems, des Uro-Genital-
Systems, der Haut und des Bindegewebes
Funktionsweise der Organsysteme: Herz-Kreislauf-System, Respirationssystem, Gastrointestinal-
System (inklusive des Stoffwechsels), Uro-Genital-System, Haut und Bindegewebe sowie
endokrines System
Anatomie und Physiologie der Sinnesorgane
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 9 von 42
Verwendbarkeit des Moduls
☐ Das Modul ist Pflichtfach ☒ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
keine
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☐ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☒ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
erfolgreich bestandene Abschluss-
prüfung zur Physiotherapeutin bzw.
zum Physiotherapeuten gemäß Aus-
bildungs- und Prüfungsverordnung für
Physiotherapeuten (PhysTh-APrV),
Stand 2.8.2013
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
die Lehrenden der kooperierenden Physiotherapieschulen Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Hochschild, J. (2002). Strukturen und Funktionen begreifen. Funktionelle Anatomie –
Therapierelevante Details Band 1 und 2. Thieme Verlag: Stuttgart.
Hüter-Becker, A. (2002). Das neue Denkmodell in der Physiotherapie. Band 1 Bewegungssystem.
Thieme Verlag: Stuttgart.
Kapandji, I.A. (2006). Funktionelle Anatomie der Gelenke. Schematisierte und kommentierte
Zeichnungen zur menschlichen Biomechanik. Thieme Verlag: Stuttgart.
Platzer, W. (2005). Taschenatlas Anatomie – Band 1 Bewegungsapparat. Thieme Verlag: Stuttgart.
Schünke, M. et al (2006). Prometheus – Lernatlas der Anatomie. Allgemeine Anatomie &
Anatomie des Bewegungsapparates. Thieme Verlag: Stuttgart.
Schünke, M. et al (2006). Prometheus – Lernatlas der Anatomie. Innere Organe. Thieme Verlag:
Stuttgart.
Schünke, M. et al (2006). Prometheus – Lernatlas der Anatomie. Kopf, Hals und Neuroanatomie.
Thieme Verlag: Stuttgart.
Golenhofen, K. (2006). Basislehrbuch Physiologie (4. Aufl.). Urban & Fischer: München.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 10 von 42
Grundlagen der Biomechanik, Trainingslehre und
Trainingstherapie Modulnr.: extern 04_PT
Biomechanik und Trainingslehre bilden die theoretische Grundlage zur praktischen Anwendung in der
Medizinischen Trainingstherapie
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
4 Semester 1 bis 4 jährlich WS und SS 5 ECTS
☐ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☒ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Gesamtarbeitsaufwand (Workload) der/des Studierenden
Übung 150 Std.
Seminar/seminaristischer Unterricht
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
erwerben Grundkenntnisse der Mechanik und ihrer Anwendungsbereiche.
können diese Grundkenntnisse auf die physiotherapeutische Arbeit und auf den
Bewegungsapparat transferieren.
erkennen kritische Situationen (z.B. red flags, Überlastung von Strukturen) an Patientinnen und
Patienten und an sich selber.
können einfache physiotherapeutische Probleme auf Basis der Grundkenntnisse der Statik und
Kinematik analysieren.
erkennen die Möglichkeiten und Grenzen der biomechanischen Konzepte in ihrer praktischen
Anwendung.
können die gewonnenen Kenntnisse auf den menschlichen Körper in einem dynamischen und
statischen Zustand transferieren.
erwerben praktische Erfahrungswerte in der Anwendung und Anleitung.
können einen Trainingsplan indikationsgerecht entwerfen und mit dem Patienten/ der Patientin
durchführen.
Inhalte
Definitionen, Ziele, geschichtliche Entwicklung und Anwendungsbereiche der Biomechanik,
Trainingslehre und Medizinischer Trainingstherapie
Grundlagen der Mechanik (Kräftelehre, Translation und Rotation, Geschwindigkeit und
Beschleunigung, Hebel, Beanspruchung und Belastung, Gleichgewicht, statisches und
dynamisches Gleichgewicht, Unterstützungsflächen, Kinematik des Gehens, einfache Maschinen)
Grundlagen des Messens, Messverfahren der Biomechanik, Transfer dieser Messverfahren auf
den Bewegungsapparat, einfache Bewegungsabläufe und die physiotherapeutische Arbeit
Definitionen, Formen, Determinanten und Assessments der motorischen Grundeigenschaften
und ihren Mischformen
Trainingsprinzipien
Übertrag in die physiotherapeutische Intervention
Indikation und Kontraindikationen der Anwendung der Medizinischen Trainingstherapie an
Krankheitsbildern
Praktische Anwendung: Cardiogeräte, Sequenzgeräte, isokinetische Geräte
Verwendbarkeit des Moduls
☐ Das Modul ist Pflichtfach ☒ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
Keine
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 11 von 42
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☒ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
erfolgreich bestandene Abschluss-
prüfung zur Physiotherapeutin bzw.
zum Physiotherapeuten gemäß Aus-
bildungs- und Prüfungsverordnung für
Physiotherapeuten (PhysTh-APrV),
Stand 2.8.2013
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
die Lehrenden der kooperierenden Physiotherapieschulen Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Bant, H., Haas, H.J., Ophey, M., Steverding, M. (2011). Sportphysiotherapie – Physiofachbuch.
Thieme Verlag: Stuttgart.
Hüter-Becker, A., Dölken, M., Klein, D., Laube, W. (2011). Biomechanik, Bewegungslehre,
Leistungsphysiologie, Trainingslehre – Physiolehrbuch. Thieme Verlag: Stuttgart.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 12 von 42
Methodische Anwendung der Physiotherapie in den
verschiedenen Wirkorten Modulnr.: extern 05_PT
Die Inhalte und Lernziele dieses Moduls beziehen sich auf die Vorgaben für den im Berufsgesetz
(MPhG-APrV, 1994) vorgegebenen Fächerkomplex "Methodische Anwendung der Physiotherapie in
den medizinischen Fachgebieten“: Innere Medizin, Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie, Neurologie,
Psychiatrie, Pädiatrie, Geriatrie, Rheumatologie, Arbeitsmedizin sowie Sportmedizin. Eine detaillierte
Auflistung der Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für
Physiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
4 Semester 1 bis 4 jährlich WS und SS 20 ECTS
☐ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☒ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Gesamtarbeitsaufwand (Workload) der/des Studierenden
Übung 600 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
können allgemeine und spezielle Untersuchungs- und Behandlungstechniken der Physiotherapie
symptombezogen bzw. krankheitsbildspezifisch anwenden und auswerten.
können die Auswahl der Techniken begründen und individuelle Behandlungspläne erstellen.
nehmen die im Rahmen des therapeutischen Prozesses notwendig werdenden Adaptionen an
Symptome, Krankheitsbilder sowie die individuelle Situation der Patientinnen und Patienten vor.
Inhalte
Anwendung der physiotherapeutischen Befund- und Behandlungsverfahren bei Patientinnen und
Patienten in den folgenden medizinischen Fachbereichen: Innere Medizin, Orthopädie,
Traumatologie, Chirurgie, Neurologie, Psychiatrie, Gynäkologie, Pädiatrie, Dermatologie, Geriatrie,
Rheumatologie, Arbeitsmedizin und Sportmedizin
Umsetzung des therapeutischen Prozesses unter Berücksichtigung von anatomischen,
physiologischen und pathophysiologischen Gegebenheiten
Verwendbarkeit des Moduls
☐ Das Modul ist Pflichtfach ☒ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
keine
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☒ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☒praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
erfolgreich bestandene Abschluss-
prüfung zur Physiotherapeutin bzw.
zum Physiotherapeuten gemäß Aus-
bildungs- und Prüfungsverordnung für
Physiotherapeuten (PhysTh-APrV),
Stand 2.8.2013
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
die Lehrenden der kooperierenden Physiotherapieschulen Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Hüter-Becker, A., Dölken, M. (2005). Physiotherapie in der Traumatologie/Chirurgie –
Physiolehrbuch Praxis. Thieme Verlag: Stuttgart.
Hüter-Becker, A., Dölken, M. (2005). Physiotherapie in der Pädiatrie – Physiolehrbuch Praxis.
Thieme Verlag: Stuttgart.
Hüter-Becker, A., Dölken, M. (2004). Physiotherapie in der Inneren Medizin – Physiolehrbuch
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 13 von 42
Praxis. Thieme Verlag: Stuttgart
Schädler,S., Kool, J., Lüthi, H., Marks, D. Oesch, P., Pfeffer, A., Wirz, M. (2009). Assessments in
der Rehabilitation – Band 1: Neurologie. Huber: Bern.
Schädler,S., Kool, J., D. Oesch, P., Hilfiker, R., Keller, S., Luomajoki, H., Tal-Akabi, A., Verra, M.,
Leu, C. (2009). Assessments in der Rehabilitation – Band 2: Bewegungsapparat. Huber: Bern.
Schädler,S., Hilfiker, R., Mangold, F.Keller, S., Messmer, G., van Oort, E., Schefer, M., Schenker,
M., Wettstein, M., van Wittenberge, P. (2009). Assessments in der Rehabilitation – Band 3:
Kardiologie und Pneumologie. Huber: Bern.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 14 von 42
Physiotherapeutische Befund-, Untersuchungs- und
Behandlungstechniken Modulnr.: extern 06_PT
Die Inhalte und Lernziele dieses Moduls beziehen sich auf die Vorgaben für die beiden im
Berufsgesetz (MPhG-APrV, 1994) vorgegebenen Fächer Befund sowie krankengymnastische
Behandlungstechniken. In Letzerem werden verschiedene krankengymnastischen
Behandlungstechniken wie z.B. Manuelle Therapie, Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation oder
Bobath vorgestellt. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember 1994,
zuletzt geändert am 2.8.2013.
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
4 Semester 1 bis 4 jährlich WS und SS 15 ECTS
☐ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☒ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Gesamtarbeitsaufwand (Workload) der/des Studierenden
Übung 450 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
kennen die physiotherapie-relevanten Befund- und Untersuchungstechniken und können diese
adäquat auswählen und umsetzen.
können mit Hilfe von Gütekriterien die Qualität und Aussagekraft eines Verfahrens zur
Befunderhebung beurteilen.
können die im Rahmen der Befunderhebung wahrgenommenen Auffälligkeiten auswerten und
darauf basierend therapeutische Entscheidungen treffen.
können ihr therapeutisches Vorgehen im Rahmen des Clinical-Reasoning-Prozesses begründen.
können die oben aufgeführten krankengymnastischen Behandlungstechniken unter
Berücksichtigung der anatomischen, physiologischen und pathophysiologischen Gegebenheiten
sowie der Kontraindikationen anwenden.
berücksichtigen dabei die der jeweiligen Technik zugrundeliegende theoretische Basis, können die
jeweils spezifische Wirkweise erläutern und die Techniken gegeneinander abgrenzen.
Inhalte
Allgemeine Befunderhebung
Anamnese
Inspektion
Funktionsprüfungen der verschiedenen Systeme des Menschen
Palpation
Messverfahren/Standardisierte Messungen
Reflexverhalten
Wahrnehmung akustischer Auffälligkeiten
Systematik der Befunderhebung
Synthese der Befundergebnisse mit anschließender Erstellung des Behandlungsplanes
Dokumentation
Krankengymnastische Behandlungstechniken
Grundlagen krankengymnastischer Techniken
Atemtherapie
Entspannungstechniken
Physiotherapeutische Behandlung im Schlingengerät
Physiotherapeutische Behandlung im Bewegungsbad
Gangschulung
Manuelle Therapie
Funktionsanalyse
Neurophysiologische Behandlungsverfahren
Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation
Behandlung nach Bobath
Behandlung nach Vojta
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 15 von 42
Psychomotorik
Verwendbarkeit des Moduls
☐ Das Modul ist Pflichtfach ☒ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
keine
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☐ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☒praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
erfolgreich bestandene Abschluss-
prüfung zur Physiotherapeutin bzw.
zum Physiotherapeuten gemäß Aus-
bildungs- und Prüfungsverordnung für
Physiotherapeuten (PhysTh-APrV),
Stand 2.8.2013
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
die Lehrenden der kooperierenden Physiotherapieschulen Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Biewald, F. (2004). Das Bobath-Konzept – Wurzeln, Entwicklungen, neue Aspekte. Urban &
Fischer: München.
Streeck, U. (2006). Manuelle Therapie und Komplexe Rehabilitation. Set: 1: Grundlagen, obere
Körperregionen. 2: Untere Körperregionen. Springer Verlag: Berlin.
Reichel, H.S. (2007). Das PNF-Konzept: Prinzip, Methode, Technik. Lernprogramm Propriozeptive
Neuromuskuläre Fazilitation – Physiofachbuch. Thieme Verlag: Stuttgart.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 16 von 42
Module des Vertiefungsstudiums am Lernort Hochschule
Methodische Kompetenzen für das Studium Modulnr.: o1_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 1. Semester jährlich WS 10 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Seminar 4 SWS / 60 Std. 90 Std. 300 Std.
Übung 4 SWS / 60 Std. 90 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
beherrschen Techniken wissenschaftlichen Arbeitens.
können relevante physiotherapeutische Fragestellungen unter den formalen Aspekten
wissenschaftlichen Arbeitens selbständig bearbeiten, wissenschaftliche Texte verfassen sowie
die Ergebnisse adressatengerecht präsentieren.
entwickeln ein Verständnis für die Grundlagen wissenschaftlicher Forschungsarbeiten und die
Beurteilung der Aussagekraft von Untersuchungen.
sind in der Lage, wissenschaftliche Texte kritisch zu hinterfragen und qualitativ einzuordnen.
können englischsprachige wissenschaftliche Texte zu physiotherapeutischen
Forschungsgegenständen beurteilen, kontrovers diskutieren und sich in berufstypischen
Kommunikationssituationen auch in der englischen Sprache sicher ausdrücken.
können Beratungsmethoden adäquat auswählen und anwenden.
erwerben Kenntnisse über das Berichtswesen in Unternehmen und können unterschiedliche
Berichtsformen im Bereich der Physiotherapie anwenden.
Inhalte
Techniken wissenschaftlichen Arbeitens
Literaturrecherche/Arbeit mit Datenbanken
Wissenschaftliche Fragestellungen und Untersuchungsmethoden
Verfassen wissenschaftlicher Texte
Qualitative Beurteilung wissenschaftlicher Texte
Anwendung der Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens an ausgewählten
physiotherapeutischen Fragestellungen
Evidenzbasierte Praxis in der Physiotherapie
Englischsprachige Fachterminologie & wissenschaftliche Fachliteratur
Grundlagen der Statistik
Methoden zu Beratung und kollegialer Unterstützung in Theorie und Praxis
Medical Writing
Erstellen unterschiedlicher Berichtsformen (z.B. Protokolle, Arbeitsanweisung, PT-Berichte,
andere medizinische Dokumente)
Berichtswesen in Unternehmen
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
keine
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 17 von 42
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☐ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☒ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☒ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
N.N Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Voelker, C. (2011). Physiotherapie: Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Cornelsen: Berlin.
Mangold, S. (2011). Evidenzbasiertes Arbeiten in der Physio- und Ergotherapie. Springer: Berlin.
Theisen, M.R. (2000). Wissenschaftliches Arbeiten - Technik, Methodik, Form. Vahlen: München.
Atteslander, P. (2000). Methoden der empirischen Sozialforschung. Walter de Gruyter: Berlin.
Seale, J. (1998). Therapy research: process and practicalities. Butterworth-Heinemann: Oxford.
Heesen, B. (2013). Wissenschaftliches Arbeiten: Vorlagen und Techniken für das Bachelor-,
Master- und Promotionsstudium. Springer: Berlin.
Kleibel, V., Mayer, H. (2011). Literaturrecherche für Gesundheitsberufe. Facultas
Universitätsverlag: Wien.
Müllner, M. (2005). Erfolgreich wissenschaftlich arbeiten in der Klinik: Evidende based medicine.
Springer: Berlin..
Neugebauer, E., Mutschler, W., Claes, L. (2011). Von der Idee zur Publikation: Erfolgreiches
wissenschaftliches Arbeiten in der medizinischen Forschung. Thieme: Stuttgart.
Bachmann, L.M., Puhan, M.A., Steurer, J. (2008). Patientenorientierte Forschung: Einführung in
die Planung und Durchführung einer Studie. Huber: Stuttgart.
Schmid, B., Veith, T., Weidner, I. (2013). Einführung in die kollegiale Beratung. Carl-Auer:
Heidelberg.
Tietze, K.-O. (2003). Kollegiale Beratung: Problemlösungen gemeinsam entwickeln. Rowohlt:
Reinbek.
Fengler, J. (2009). Feedback geben: Strategien und Übungen. Beltz: Weinheim.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 18 von 42
Gesundheitstechnologie in der Physiotherapie Modulnr.: 02_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 2. Semester jährlich SS 5 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Vorlesung 2 SWS / 30 Std. 45 Std.
150 Std. Übung 1 SWS / 15 Std. 22 Std.
Seminar 1 SWS / 15 Std. 23 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
kennen die Wirkungsfelder der Gesundheitstechnologie und erfassen deren Relevanz für den
Gesundheitsmarkt und die eigene berufliche Tätigkeit.
kennen Einsatzgebiete der Gesundheitstechnologie im Gesundheitswesen und speziell in der
Physiotherapie.
erkennen Potentiale zum Ausbau neuer Tätigkeitsfelder in der Physiotherapie (z. B. Beratung) und
beteiligen sich aktiv an deren Weiterentwicklung.
kennen die Möglichkeiten der Orthetik und Prothetik bei Patientinnen und Patienten mit
entsprechenden Funktionsstörungen und sind in der Lage für den Patienten/die Patientin
angepasste Hilfsmittel auszuwählen bzw. anzupassen und den Umgang mit ihnen zu schulen.
sind in der Lage, Ergebnisse der bildgebenden Diagnostik für den eigenen Clinical-Reasoning-
Prozess zu nutzen.
reflektieren die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen von E-Health in der Physiotherapie und
angrenzenden Bereichen.
Inhalte
Gesundheitstechnologie-Markt als Wirtschaftskraft
Einsatzfelder der Gesundheitstechnologie im Gesundheitswesen und speziell in der Physiotherapie
Diagnostik (z.B. bildgebende Verfahren, Assessments)
Therapie (z.B. Orthesen und Hilfsmittelversorgung, Chipgesteuerte Kraftgeräte)
Monitoring
Elektronische Patientenakte (EPA), Infrastruktur und Administration von PT-Unternehmen,
Abrechnungssoftware
Innovative medizinische Technologien (inkl. Transfer neuester Verfahren in die
physiotherapeutische Nachsorge)
Gebäudetechnik (seniorengerechtes Wohnen und Therapieren)
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
keine
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☒ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 19 von 42
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
N.N. Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Spur, G. (2001). Gesundheitsregulierung unter Nutzung intelligenter Technologien. ZWF 96 (2001)
10, S. 518-519
Spur, G. (2003).Technologische Innovationen – Ingenieure in der Verantwortung für das Neue.
ZWF 98 (2003) 3. S. 70-71
Heilmann, K. (1984). Gesundheitstechnologien (Broschiert), Bd. 10. Deutscher Instituts-Verlag:
Köln.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 20 von 42
Gesundheitswissenschaften Modulnr.: 03_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 2. Semester jährlich SS 5 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Vorlesung 2 SWS / 30 Std. 45 Std. 150 Std.
Seminar 2 SWS / 30 Std. 45 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
können Theorien und Methoden der Gesundheitswissenschaften darlegen, insbesondere Modelle
sowie Determinanten von Gesundheit, um Gesundheitsprobleme theoriebasiert analysieren zu
können.
können gesundheitsbezogene Interventionen bedarfsorientiert und bevölkerungsbezogen
analysieren und konzipieren.
können Ebenen und Formen gesundheitsbezogener Interventionen erläutern, wie z.B. Prinzipien,
Konzepte und Methoden von Prävention und Gesundheitsförderung sowie Methoden der
Evaluation.
Inhalte
Geschichte, Prinzipien und Methoden der Gesundheitswissenschaften
Modelle von Gesundheit und Krankheit
Determinanten von Gesundheit, insbesondere deren soziale Differenzierung
Aufgaben der Epidemiologie, epidemiologischer Kennzahlen und Studientypen
Sozialepidemiologie, soziale Einflüsse auf Gesundheit, Gesundheitsrisiken und
Gesundheitsressourcen
Gesundheitsberichterstattung, deren Formen, Aufgaben und Aussagekraft
Ebenen und Formen gesundheitsbezogener Interventionen, Kriterien für erfolgreiche Interventionen
Geschichte, Prinzipien, Konzepte und Methoden der Prävention und Gesundheitsförderung
Gesundheitspolitik/-ökonomie:
Kenntnisse über Aufbau und Steuerung des Gesundheitssystems
Ökonomische Bewertung von Leben und Gesundheit, Grundlagen der Krankenversicherung,
Gesetzliche und Private Krankenversicherung in Deutschland, Angebot medizinischer
Leistungen, Vergütung von Leistungsanbietern, Organisationsformen der medizinischen
Versorgung
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
keine
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☐ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☒ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
N.N. Studiengangsleitung
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 21 von 42
Literatur/Lernhilfen
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.) (2003): Leitbegriffe der
Gesundheitsförderung (4. Aufl.). Verlag Peter Sabo: Schwabenheim a. d. Selz.
Hurrelmann, K. (Hrsg.) (1999): Gesundheitswissenschaften. Springer-Verlag: Berlin/Heidelberg.
Simon, M. (2005): Das Gesundheitssystem in Deutschland. Verlag Hans Huber: Bern.
Waller, H. (2006): Gesundheitswissenschaft. Eine Einführung in die Grundlagen und Praxis von
Public Health (4. Aufl.). Verlag W. Kohlhammer: Stuttgart/Berlin/Köln.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 22 von 42
Physiotherapie-Wissenschaften Modulnr.: 04_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 3. Semester jährlich WS 5 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Übung 2 SWS / 30 Std. 45 Std. 150 Std.
Seminar 2 SWS / 30 Std. 45 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
kennen die Ziele und Inhalte des CR und sind in der Lage, die wesentlichen Elemente und
Strategien des CR zu beschreiben.
kennen die verschiedenen Formen des CR und sind in der Lage, die verschiedenen CR-Strategien
in Theorie und Praxis anzuwenden.
können die relevanten Bezugswissenschaften für die Entwicklung der
Physiotherapiewissenschaft analysieren und bewerten.
können sich mit Theorien und Modellen, welche die physiotherapeutische Berufspraxis
begründen, kritisch auseinandersetzen und diese vergleichend beurteilen.
können aktuelle Konzepte in der Physiotherapiewissenschaft erläutern und deren Relevanz für die
Praxis reflektieren.
können die Gestaltung therapeutischer Prozesse wissenschaftlich begründen und reflektieren.
können eigenständig Forschungsbedarf und physiotherapierelevante wissenschaftliche
Fragestellungen ableiten.
können evidenzbasierte Therapiekonzepte auf bio-psycho-sozialer Grundlage entwickeln.
Inhalte
Clinical Reasoning (CR)
Definitionen, Ziele und Inhalte
Elemente und Strategien des CR
Formen des CR
Entwicklung von CR-Kompetenz
Theorien und Modelle
Theorien und Modelle in der Physiotherapie
Theorien und Modelle in Grundlagen- bzw. Bezugswissenschaften (z.B. Rehabilitations-,
Therapie-, Bewegungs- und Sportwissenschaft, Gesundheitswissenschaften, Medizin)
Theorien zu Bewegung
aktuelle physiotherapeutische Behandlungskonzepte und deren Relevanz für die Berufspraxis
Physiotherapeutische Forschung
Gegenstandsbereiche
Methoden
Ergebnisse
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
keine
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 23 von 42
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☒ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
N.N. Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Westerhuis, P., Wiesner, R. (2011). Klinische Muster in der Manuellen Therapie. Thieme:
Stuttgart.
Bucher-Dollenz, G., Wiesner, R. (2008). Maitland: Therapiekonzepte in der Physiotherapie.
Thieme: Stuttgart.
Jones, M.A., Rivett, D.A. (2006). Clinical Reasoning in der Manuellen Therapie. Urban und Fischer:
München.
Klemme, B., Siegmann, G. (2006). Clinical Reasoning: Therapeutische Denkprozesse lernen.
Thieme: Stuttgart.
Cott, A. et al. (1995). The movement continuum, Theory of physical therapy, Physiotherapy.
Canada, 47. Jg. (2).
Hüter-Becker et al. (2002). Lehrbuch zum Neuen Denkmodell der Physiotherapie. Thieme:
Stuttgart.
Schellhammer, S. (2002). Bewegungslehre: motorisches Lernen aus der Sicht der Physiotherapie.
Urban und Fischer: München.
Mayer, H., van Hilten, E. (2007). Einführung in die Physiotherapieforschung. Wien: Facultas.
Scherfer, E., Bossmann, T. (2011). Forschung verstehen. Pflaum: München.
Mangold, S. (2011). Evidenzbasiertes Arbeiten in der Physio- und Ergotherapie. Springer: Berlin.
Atteslander, P. (2000). Methoden der empirischen Sozialforschung. Walter de Gruyter: Berlin.
Seale, J. (1998). Therapy research: process and practicalities. Butterworth-Heinemann: Oxford.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 24 von 42
Leistungsdiagnostik - Grundlagen Modulnr.: 05_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 4. Semester jährlich SS 5 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Vorlesung 2 SWS / 30 Std. 45 Std. 150 Std.
Übung 2 SWS / 30 Std. 45 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
kennen die verschiedenen validierten Testverfahren zur Leistungsdiagnostik.
kennen die Systematik der oben angeführten Testverfahren.
kennen den Aufbau von standardisierten Messverfahren und können diese eigenständig
durchführen.
können die unterschiedlichen Messverfahren hinsichtlich ihrer Qualität und Bedeutung für den
physiotherapeutischen Bereich beurteilen.
Inhalte
Grundlagen der Leistungsdiagnostik
Bedeutung der Gütekriterien: Validität, Reliabilität, Objektivität
Kriterien für den Testaufbau und Testanordnung
Beurteilung von wissenschaftlich validierten Untersuchungstechniken und deren Bedeutung
für den physiotherapeutischen Bereich
Muskelkraftmessverfahren
Janda-Test
Isokinetische Kraftmessungen
Tergumed Rückentestung (Kraft, Beweglichkeit)
Alternative Kraftmessverfahren zur Bestimmung der statischen und dynamischen
Muskelkraftwerte
Verfahren zur Bestimmung der Ausdauerleistungsfähigkeit (aerobe und anaerobe Ausdauer)
mittels Laktatbestimmung
durch Pulskontrollverfahren
Bewegungsanalysen und Ganganalysen mit Hilfe von Videosystemen sowie Druckmessverfahren
einfache Videobetrachtung
„Provision“ Ganganalyse
„Medi-Logic“ Analysesystem
alternative Analyseverfahren (z.B. 3D-Analyse, „Vicon“)
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
keine
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☐ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☒praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 25 von 42
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
N.N. Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Froböse, I.(1993). Isokinetisches Training in Sport und Therapie. Schriften der deutschen
Sporthochschule Köln. Academia Verlag: Sankt Augustin.
Froböse, I., Wilke, C. & Nellessen-Martens, G. (2010). Training in der Therapie (3. Aufl.). Elsevier
GmbH: München.
Götz-Neumann, K., (2011). Gehen verstehen – Ganganalyse in der Physiotherapie (3.Aufl.). Thieme
Verlag: Stuttgart.
Janssen, P.G.J.M. (2003). Ausdauertraining – Trainingssteuerung über die Herzfrequenz- und
Milchsäurebestimmung (3.Aufl.). Spitta-Verlag: Balingen.
Rost, R. & Hollmann, W. (1982). Belastungsuntersuchungen in der Praxis. Thieme Verlag:
Stuttgart.
Schurr, S. (2007). Leistungsdiagnostik – Der Laktatleistungstest. Books on Demand GmbH:
Norderstedt.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 26 von 42
Grundlagen der evidenzbasierten Praxis in der Komplexen
Physikalischen Entstauungstherapie (KPE) Modulnr.: 06_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 5. Semester jährlich WS 5 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Übung 2 SWS / 30 Std. 45 Std. 150 Std.
Seminar 2 SWS / 30 Std. 45 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
kennen die anatomischen und physiologischen Grundlagen des Gefäßsystems und können die
Entstehung von Ödemen erläutern.
können die Wirkweise der KPE erklären und an Patientinnen und Patienten überprüfen.
kennen den aktuellen Stand der evidenzbasierten Praxis in Bezug auf die KPE.
beherrschen die korrekten Grifftechniken der KPE.
können traumatische Ödeme evidenzbasiert therapieren.
Inhalte
Allgemeine Anatomie und Physiologie des Gefäßsystems
Theorie, Durchführung und Übung von Grifftechniken am Gesunden
Evidenzbasierte Diagnostik und Therapie
Therapie bei traumatischen Ödemen (einschließlich Kompressionstherapie)
Patientenbeispiele
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
erfolgreich bestandene Abschlussprüfung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten gemäß
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhysTh-APrV), Stand 2.8.2013
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☐ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☒praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
N.N. Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Bringezu, G., Schreiner, O. (2010). Lehrbuch der Entstauungstherapie. Springer: Berlin.
Földi, M., Földi, E. (2010). Lehrbuch Lymphologie für Ärzte, Physiotherapeuten und
Masseure/med. Bademeister. Urban und Fischer: München.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 27 von 42
Evidenzbasierte Praxis in der Manuellen Therapie (MT) Modulnr.: 07_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 5. Semester jährlich WS 5 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Übung 2 SWS / 30 Std. 45 Std. 150 Std.
Seminar 2 SWS / 30 Std. 45 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
kennen die Geschichte sowie die Grundlagen und die Wirkungsweise der manualtherapeutischen
Behandlung.
beherrschen die Systematik der allgemeinen Befunderhebung und Dokumentation in Manueller
Therapie und können diese demonstrieren.
kennen die spezifischen Untersuchungs- und Behandlungstechniken der Extremitäten und der
Wirbelsäule und können sie situationsgerecht anwenden.
können ein reflektives Clinical Reasoning anwenden und somit geeignete Vorgehensweisen im
Umgang mit Problematiken bestimmen.
erkennen das bestmögliche Vorgehen im Rahmen von Diagnostik und Therapie („best practice“).
Können MT mit anderen physiotherapeutischen Techniken vergleichen und bedarfsgerecht die
adäquate Technik auswählen.
kennen die Grundlagen der evidenzbasierten Praxis und können diese im Rahmen des
therapeutischen Prozesses anwenden.
kennen den aktuellen Forschungsstand der manualtherapeutischen Evidenz bei
Funktionsstörungen der Extremitäten und der Wirbelsäule.
sind in der Lage zukünftige Forschungsbedarfe in der Manuellen Therapie zu ermitteln.
kennen den Stellenwert der Manuellen Therapie in Deutschland sowie international.
sind in der Lage, anhand von selbstgestellten Forschungsfragen hypothesengeleitet
umschriebene Untersuchungen durchzuführen.
Inhalte
Grundlagen der Manuellen Therapie (Geschichte der Manuellen Therapie, anatomisch-
physiologische Grundlagen wie funktionelle Anatomie, Schmerzverarbeitung)
Manualtherapeutische Verfahren im Vergleich (Manuelle Therapie, Maitland, McKenzie)
Behandlungstechniken der Extremitäten und der Wirbelsäule
Prinzipien manueller Behandlungstechniken
Palpationsschulung, Untersuchungs- und Behandlungstechniken Extremitäten und
Wirbelsäule
spezifische Mobilisationstechniken und Muskelbehandlung
Manipulationstechniken SIG und Extremitäten
manualtherapeutische Therapiekonzepte bei Funktionsstörungen der Extremitäten und der
Wirbelsäule
Clinical Reasoning in der Manuellen Therapie
Evidenz der MT bei Erkrankungen des neuromuskulären Systems, z.B. bei akutem und chronischen
Rückenschmerz
Manuelle Therapie in Deutschland und im internationalen Vergleich
Vergleich der Manuellen Therapie mit anderen physiotherapeutischen Anwendungen wie z.B.
Manuelle Lymphdrainage, Widerlagernde Mobilisation oder PNF
Gestaltung von kleinen klinischen Studien (Einzelfallstudien, RCT, …)
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 28 von 42
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
erfolgreich bestandene Abschlussprüfung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten gemäß
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhysTh-APrV), Stand 2.8.2013
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☐ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☒praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
Sabine Heine, Thomas Wecker Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Frisch, H.: Programmierte Untersuchung des Bewegungsapparates. Springer: Berlin.
Böhni, U. und Locher, H.: Manuelle Medizin Bd.2. Thieme: Stuttgart.
Wolf, U.: Bildatlas der Manuellen Therapie, Band I: Halswirbelsäule, Schulter, Ellenbogen, Hand;
Band II: Thorax - Lendenwirbelsäule - Becken - Hüfte - Knie – Fuß. KVM-Verlag: Marburg.
van den Berg, F.; Wolf, U.: Manuelle Therapie. Sichere und effektive Manipulationstechniken.
Springer: Berlin.
Jones, M. und Rivett, D. (Hrsg.): Clinical Reasoning in der Manuellen Therapie. Elsevier, Urban
und Fischer: München.
Schomacher, J.: Manuelle Therapie. Thieme: Stuttgart.
Maitland, G.: Manipulation der Wirbelsäule. Elsevier, Urban und Fischer: München.
Maitland, G.: Manipulation der peripheren Gelenke. Elsevier, Urban und Fischer: München.
Schildt-Rudloff, Karla; Sachse, J.: Wirbelsäule (2008). Elsevier, Urban und Fischer: München.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 29 von 42
Informationstechnologie (IT) im Gesundheitswesen Modulnr.: 08_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 5. Semester jährlich WS 5 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Vorlesung 4 SWS / 60 Std. 90 Std. 150 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
kennen die Grundlagen der medizinischen Informationssysteme.
können die Besonderheiten der einzelnen Systeme, der Datenkommunikation sowie die
Bestimmungen und Rahmenbedingungen der Gesundheits-IT beschreiben.
können Datenschutzbestimmungen professionell anwenden und dabei die erforderliche
Datensicherheit gewährleisten.
nutzen IT-Systeme zur Prozessoptimierung und Informationssicherheit.
Inhalte
Einführung in die medizinischen Informationssysteme
Anwendungs- und Einsatzfelder von IT-Systemen im Gesundheitswesen
technische, rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen des IT-Einsatzes
medizinische Informationstechnik
Möglichkeiten der Datenkommunikation, Standards und Konventionen
Strategische IT-Beschaffung
Einführung in die medizinischen Dokumentationssysteme
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
erfolgreich bestandene Abschlussprüfung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten gemäß
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhysTh-APrV), Stand 2.8.2013
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☒ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
N.N. Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Christian Johner C. & Haas, P. (2009). Praxishandbuch IT im Gesundheitswesen – Erfolgreich
einführen, entwickeln, anwenden und betreiben. Hanser Fachbuchverlag: München.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 30 von 42
Konzepte der Trainingstherapie Modulnr.: 09_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 5. Semester jährlich WS 5 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Vorlesung 2 SWS / 30 Std. 45 Std. 150 Std.
Übung 2 SWS / 30 Std. 45 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
kennen die medizinischen und biomechanischen Grundlagen.
kennen die methodischen und didaktischen Aspekte in der Trainingstherapie.
können die medizinische Trainingstherapie patientengerecht anwenden und dokumentieren.
kennen pädagogische und psychologische Aspekte der MTT.
kennen die am Gesundheitsmarkt etablierten Rückenkonzepte und können diese bezüglich ihrer
Bedeutung für die Physiotherapie beurteilen.
kennen neue spezifische Trainingskonzepte (z.B. „Functional Training“).
Inhalte
Medizinische Grundlagen und Biomechanik
Methodisch und didaktische Aspekte in der Trainingstherapie
Therapieplanung, Trainingssteuerung, Dokumentation
Angewandte Trainings- und Bewegungslehre in der med. Trainingstherapie (MTT)
Indikationen und Kontraindikationen
Pädagogische und psychologische Aspekte der MTT
Spezielle Rückenkonzepte in der Trainingstherapie, z.B.
„FPZ“-Rückenkonzept
„Tergumed“-Rückenkonzept
Dr. Wolf „Back-Check“
neue Trainingskonzepte, z.B. „Functional Training“
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
erfolgreich bestandene Abschlussprüfung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten gemäß
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhysTh-APrV), Stand 2.8.2013
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☐ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☒praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
N.N. Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Diemer, Frank; Sutor, Volker (2011). Halswirbelsäule und obere Extremität - Praxis der
medizinischen Trainingstherapie. Thieme: Stuttgart.
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 31 von 42
Diemer, Frank; Sutor, Volker (2011). Lendenwirbelsäule, Sakroiliakalgelenk und untere Extremität -
Praxis der medizinischen Trainingstherapie. Thieme: Stuttgart.
Haber, Paul; Tomasits, Josef (2006). Medizinische Trainingstherapie Anleitungen für die Praxis.
Springer: Heidelberg.
Zachert, Oliver (2005). Krafttraining in der Rehabilitation in der medizinischen Trainingstherapie am
Bsp. von Kreuzbandrupturen. Grin Verlag: München.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 32 von 42
Leistungsdiagnostik - Vertiefung Modulnr.: 10_LP
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 5. Semester jährlich WS 5 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Vorlesung 2 SWS / 30 Std. 45 Std. 150 Std.
Übung 2 SWS / 30 Std. 45 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
kennen die verschiedenen leistungsdiagnostischen Testverfahren und können die
Untersuchungstechniken in Bezug auf ihre Indikation und Wirksamkeit vergleichend beurteilen.
kennen die Untersuchungs- und Testverfahren für Extremitäten und Rumpf und können diese
adäquat anwenden.
können Clinical Reasoning anwenden, auf Metaebene reflektieren und somit geeignete
Vorgehensweisen im Umgang mit diagnostischen Untersuchungen bestimmen.
sind in der Lage, den aktuellen Forschungsbedarf zu erkennen.
kennen den Stellenwert der Leistungsdiagnostik und können die Testverfahren mit anderen
Techniken (z.B. Janda) vergleichen und beurteilen.
sind in der Lage, anhand von selbstgestellten Forschungsfragen hypothesengeleitet
Untersuchungen zu gestalten.
Inhalte
Validierte Testverfahren im Vergleich
Janda Test – Isokinetische Kraftmessung
Verfahren zur Bestimmung der Ausdauerleistungsfähigkeit
Provision – Medi-Logic
Tergumed – alternative Verfahren (z.B. „Medi Maus“)
Beurteilung und Anwendung der oben genannten Testverfahren
Kraftmessverfahren (Janda, Isokinetik „Biodex“)
Ausdauerbelastung am Ergometer – z.B.:
Standardisierte Fahrradergometrie
Isokinetische Testung („Moto-Med“, „Thera-Vital“)
Ganganalysen (z.B. „Provision“, „Medi-Logic“)
Rückentestverfahren (z.B. „Tergumed“)
Anwendung unterschiedlicher Messverfahren im Rahmen des therapeutischen Prozesses
Evidenz der Messverfahren
Durchführung von klinischen Untersuchungen
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
erfolgreich bestandene Abschlussprüfung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten gemäß
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhysTh-APrV), Stand 2.8.2013
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 33 von 42
☐ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☒praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
Thomas Bach Studiengangsleitung.
Literatur/Lernhilfen
Froböse, I. (1993). Isokinetisches Training in Sport und Therapie. Schriften der deutschen
Sporthochschule Köln. Academia Verlag: Sankt Augustin.
Froböse, I., Wilke, C. & Nellessen-Martens, G. (2010). Training in der Therapie (3. Aufl.). Elsevier
GmbH: München.
Götz-Neumann, K., (2011). Gehen verstehen – Ganganalyse in der Physiotherapie (3.Aufl.). Thieme
Verlag: Stuttgart.
Janssen, P.G.J.M. (2003). Ausdauertraining – Trainingssteuerung über die Herzfrequenz- und
Milchsäurebestimmung (3.Aufl.). Spitta-Verlag: Balingen.
Rost, R. & Hollmann, W. (1982). Belastungsuntersuchungen in der Praxis. Thieme Verlag:
Stuttgart.
Schurr, S. (2007). Leistungsdiagnostik – Der Laktatleistungstest. Books on Demand GmbH:
Norderstedt.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 34 von 42
Praktische Studienphase 1 Modulnr.: 11_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 5. Semester jährlich WS 5 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Projekt 2 SWS / 30 Std. 120 Std. 150 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
bringen die erworbenen Kompetenzen in berufsnahen Tätigkeitsfeldern am Patienten/an der
Patientin ein.
können ihre therapeutischen Interventionen evidenzbasiert gestalten und kritisch reflektieren
(„reflektierender Praktiker“).
entwickeln ihre berufliche Identität und berufliche Handlungskompetenz weiter.
reflektieren das praxisbezogene Denken, Fühlen und Handeln im interdisziplinären Team.
führen selbständig die Bearbeitung von praxisbegleitenden Lernaufgaben bis hin zur Präsentation
der Ergebnisse durch.
Inhalte
Einbringen der erworbenen Kompetenzen in selbst gewählten originär therapeutischen
Arbeitsbereichen (s. Anlage: Vorgaben Praxisorte, Praktikumsordnung)
Clinical-Reasoning-Prozess in der konkreten physiotherapeutischen Handlungssituation
evidenzbasiertes praktisches Arbeiten an konkreten Fällen (unter Berücksichtigung der
Studienschwerpunkte)
Bearbeitung von praxisbegleitenden Lernaufgaben
mindestens eine therapeutische Intervention supervidiert durch eine/n Mentor/in
gezielte Reflexion des praxisbezogenen Denkens, Fühlens und Handelns
Kommunikation in (inter-)professionellen Handlungssituationen
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
erfolgreich bestandene Abschlussprüfung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten gemäß
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhysTh-APrV), Stand 2.8.2013
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☐ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☒ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☒ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
N.N. Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 35 von 42
Gesundheitswesen und Medizinrecht Modulnr.: 12.1_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 6. Semester jährlich SS 5 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Vorlesung 2 SWS / 30 Std. 45 Std. 150 Std.
Übung 2 SWS / 30 Std. 45 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Veranstaltung soll einen institutionellen Einblick in die Strukturen und Prozesse des deutschen
Gesundheitswesens geben. Die Studierenden sollen die Grundstrukturen des Leistungsrechts und
Leistungserbringerrechts in der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung beherrschen. Sie
erlernen die primären Grundlagen von Finanzierungssystemen im Gesundheitsbereich unter der
Berücksichtigung der aktuellen Gesetzeslage.
Sie sollen weiterhin ein Verständnis die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Aspekte im
Gesundheitssektor entwickeln und diese auf die spezifischen Anforderungen des
Krankenhausbereiches anzuwenden.
Inhalte
Öffentliches Gesundheitswesen
Grundprinzipien sozialer Sicherung, insbesondere Ausprägung
der Krankenversicherung in Deutschland.
Leistungsrecht und Leistungserbringerrecht in der gesetzlichen Krankenversicherung
Gesetzliche Krankenversicherung;
Private Krankenversicherung
Pflegeversicherung
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Arzneimittelversorgung
Prävention und Gesundheitsförderung; Rehabilitation
Krankenhausversorgung - Finanzierung und Abrechnung von Krankenhausleistungen;
Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen und Krankenhaus; Controlling im
Gesundheitswesen und Krankenhaus
Disease-Management-Programme
Gesundheitsberichtserstattung
Juristische Aspekte der klinischen Arbeit; Vertrauensgrundsatz, Aufklärung. Arzthaftungsrecht;
Verbindlichkeit medizinischer Dokumentation mit Besonderheiten des Datenschutzes
medizinischer Daten.
Verwendbarkeit des Moduls
☐ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☒ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
erfolgreich bestandene Abschlussprüfung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten gemäß
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhysTh-APrV), Stand 2.8.2013
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 36 von 42
☒ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. S. Benzschawel Prof. Dr. S. Benzschawel
Literatur/Lernhilfen
Simon, M. (2013). Das Gesundheitssystem in Deutschland (4. Aufl.). Huber Verlag: Bern.
Schlegel, T. (2012). Medizin- und Gesundheitsrecht. Kohlhammer Verlag: Stuttgart.
Porter, M. (2012). Chancen für das deutsche Gesundheitssystem. Springer Verlag: Berlin.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 37 von 42
Medizinische Bildgebung Modulnr.: 12.2_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 6. Semester jährlich SS 5 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Vorlesung 2 SWS / 30 Std. 45 Std. 150 Std.
Übung 2 SWS / 30 Std. 45 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden sollen Kenntnisse über die in der Medizin verwendeten bildgebenden Systeme, ihre
Funktionsweise, die physikalischen Grundlagen der Bildgebungsprozesse sowie ihre Anwendung
erwerben.
Inhalte
Es werden die physikalischen Grundlagen, die Grundlagen der Bildgebung und die
Hauptanwendungsgebiete der
Röntgenbildgebung (Röntgenfilm, Verstärkerfolien, digitales Röntgen),
der Computertomographie (CT),
der Magnetresonanztomographie (MR),
der nuklearen Bildgebung (SPECT, PET)
und des Ultraschalls (US)
vermittelt. Für die einzelnen Bildgebungsverfahren wird der grundlegende Aufbau, das
physikalische Messprinzip und das medizinische Anwendungsszenario dargestellt.
Verwendbarkeit des Moduls
☐ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☒ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
erfolgreich bestandene Abschlussprüfung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten gemäß
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhysTh-APrV), Stand 2.8.2013
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☒ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. J. Lohscheller Prof. Dr. J. Lohscheller
Literatur/Lernhilfen
Dössel, O. (2000). Bildgebende Verfahren in der Medizin: Von der Technik zur medizinischen
Anwendung. Springer Verlag: Berlin.
Bushberg J.T. et. al. (2012). The Essential Physics of Medical Imaging (3. Aufl.). Lippincott
Williams & Wilkins: Riverwoods.
Wetzke, M. et. al. (2012). BASICS Bildgebende Verfahren (3. Aufl.). Elsevier/Urban & Fischer
Verlag: München.
Kalender, W.A. (2006). Computertomographie: Grundlagen, Gerätetechnologie, Bildqualität,
Anwendungen (2. Aufl.). Publicis Publishing: Berlin.
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 38 von 42
Oppelt A. (2005). Imaging Systems for Medical Diagnostics (2. Aufl.). Publicis Publishing: Berlin.
Stand: WS 2014/15
Medizinische Statistik Modulnr.: 12.3_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 6. Semester jährlich SS 5 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Vorlesung 2 SWS / 30 Std. 45 Std. 150 Std.
Übung 2 SWS / 30 Std. 45 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden sind mit den gängigsten statistischen Auswertungsverfahren vertraut, die im
Bereich biomedizinischer, klinischer oder epidemiologischer Fragestellungen eingesetzt werden. Sie
werden darin trainiert, statistische Auswertungen mit entsprechender Statistiksoftware durchzuführen
und eigenständig statistische Methoden zur Auswertung von Datensätzen auszuwählen und
anzuwenden. Sie erwerben die Fähigkeit, vorliegende statistische Untersuchungen kritisch auf die
Qualität ihrer statistischen Bearbeitung zu analysieren. Sie sollen weiterhin die Bedeutung und
Relevanz epidemiologischer Maßzahlen und Kenngrößen richtig einschätzen.
Inhalte
Bedeutung der Epidemiologie für das Gesundheitswesen/Gesundheitspolitik
Epidemiologische Maße: Prävalenz, Inzidenz, Relatives Risiko, Odds Ratio, Fehlerquellen und -
typen, Deskriptive, analytische und experimentelle Epidemiologie, Studientypen
Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitstheorie, Maßzahlen, Zufallsgrößen, Verteilungen
Deskriptive Statistik: Methoden, grafische Darstellungen, Kenngrößen;
Analytische Statistik: Punktschätzungen, Vertrauensintervalle, Hypothesenprüfung, Klassifikation
der statistischen Signifikanztests, ausgewählte ein- und zweistichproben Testverfahren, zwei-
und mehrfache Varianzanalyse, Korrelations- und Regressionsanalyse,
Grundlagen der multivariaten Datenanalyse
Standards klinischer und epidemiologischer Forschung, Klinische und epidemiologische
Studientypen; Erhebungs- und Analyseverfahren
Qualitätsanforderungen an klinischen Studien
Vorbereitung und Auswertung der klinischen Studie. Grundlagen der Versuchsplanung
Interpretation empirischer Befunde, Fehleranalyse und Fehlerabschätzung
Kriterien der Publikation von Studien und der Erstellung von Übersichtsarbeiten unter Anwendung
der Kriterien von Evidenz
Verwendbarkeit des Moduls
☐ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☒ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
erfolgreich bestandene Abschlussprüfung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten gemäß
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhysTh-APrV), Stand 2.8.2013
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 39 von 42
☒ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
N.N. Prof. Dr. J. Lohscheller
Literatur/Lernhilfen
Weiß, C., Bucsky, P. (2005). Basiswissen Medizinische Statistik (3. Aufl.). Berlin: Springer Verlag.
Schumacher, M. (2008). Methodik Klinischer Studien: Methodische Grundlagen der
Planung, Durchführung und Auswertung (3. Aufl.). Springer Verlag: Berlin.
Daten, W., Chase, D. (2008). Klinische Studien: Regelwerke, Strukturen, Dokumente. Books
on Demand GmbH: Norderstedt.
Raab-Steiner, E., Benesch, M. (2012). Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-
Auswertung (3. Aufl.). UTB GmbH: Stuttgart.
Held, L., Rufibach, K., Seifert, B. (2013). Medizinische Statistik - Biometrie,
Biomathematik. Pearson Studium: Hallbergmoos.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 40 von 42
Praktische Studienphase 2 Modulnr.: 13_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 6. Semester jährlich SS 10 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
Projekt 2 SWS / 30 Std. 270 Std. 300 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden
entwickeln ihre berufliche Identität und professionelle Kompetenz weiter und können den Beitrag
der Physiotherapie als Profession im Gesundheitswesen darstellen.
bringen die erworbenen Kompetenzen in berufsnahen Tätigkeitsfeldern am Patienten/ an der
Patientin ein und vergleichen verschiedene therapeutische Interventionen in ihrer Wirksamkeit.
können ihre therapeutischen Interventionen evidenzbasiert gestalten, kritisch reflektieren und
adaptieren im Sinne „best practice“.
können den spezifischen Beitrag ihrer Profession im interprofessionellen Team darlegen.
entwickeln praxisrelevante wissenschaftliche Fragestellungen.
Inhalte
Vertiefung der erworbenen Kompetenzen in selbst gewählten originär therapeutischen
Arbeitsbereichen
evidenzbasiertes praktisches Arbeiten an konkreten komplexen Fällen
Kombination verschiedener Behandlungstechniken in ein komplexes physiotherapeutisches
Therapiemanagement
Kommunikation und Interaktion mit anderen relevanten Akteuren des interprofessionellen
Therapieteams
Erweiterung und Vertiefung des Clinical-Reasoning-Prozesses in komplexen
physiotherapeutischen Handlungssituationen
mindestens zwei supervidierte therapeutische Interventionen durch PraxisanleiterIn/DozentIn
Eruieren von Forschungsbedarf bzw. praxisrelevanten fachwissenschaftlichen Fragestellungen
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
erfolgreich bestandene Abschlussprüfung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten gemäß
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhysTh-APrV), Stand 2.8.2013
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☐ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☒ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☒ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Lehrende/r Modulverantwortliche/r
N.N. Studiengangsleitung
Literatur/Lernhilfen
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 41 von 42
Bachelor-Abschlussarbeit Modulnr.: 14_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 6. Semester jährlich SS 12 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Lehrveranstaltungen/Lehrformen Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
2 SWS / 30 Std. 330 Std. 360 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
In der Abschlussarbeit zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind,
innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Fachproblem selbstständig mit wissenschaftlichen
Methoden zu bearbeiten,
bisher erworbenes Wissen und Können anzuwenden und eigenständig weiterzuentwickeln,
weitestgehend eigenständig die dafür nötigen Informationen zu sammeln, einzubeziehen und
kritisch zu beurteilen,
eine komplexe, innovative, eigenständige und fachbezogene Arbeit auf hohem Niveau
anzufertigen.
Fähigkeit zur selbständigen Bearbeitung einer Aufgabenstellung, deren Schwierigkeitsgrad der
späteren Berufspraxis entspricht.
Inhalte
fachwissenschaftliche Arbeit zu ausgewähltem Thema
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
erfolgreich bestandene Abschlussprüfung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten
entspr. Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhysTh-APrV), Stand
2.8.2013
Nachweis von 150 Kreditpunkten (ECTS) aus Kern- und Aufbaustudium
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☐ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☐ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☒ Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Modulverantwortliche/r
Studiengangsleitung
Betreuende der Bachelor-Abschlussarbeit
Betreuende Prüfende sind die in § 25 Abs. 4 Satz 1 HochSchG genannten Personen.
Stand: WS 2014/15
Modulhandbuch Physiotherapie Seite 42 von 42
Kolloquium über die Bachelor-Abschlussarbeit Modulnr.: 15_PT
Moduldauer
Semester, in dem
das Modul
stattfindet
Häufigkeit des
Angebots
Kreditpunkte
(ECTS)
Gewichtung der Note
für Endnote
1 Semester 6. Semester jährlich SS 3 ECTS
☒ entsprechend der
Anzahl der
Kreditpunkte
☐ keine
Kontaktzeit Selbststudium
Gesamtarbeitsaufwand
(Workload) der/des
Studierenden
15 Std. 75 Std. 90 Std.
Kompetenzziele (Lernergebnisse)
Die Studierenden weisen nach, dass sie über ein breites und integriertes Wissen, einschließlich der
wissenschaftlichen Grundlagen, der praktischen Anwendung sowie über ein kritisches Verständnis der
wichtigsten Theorien und Methoden des Bachelor-Studiums verfügen. Ferner wird festgestellt, ob die
Studierenden komplexe fachbezogene Probleme und Lösungen aus der Bachelor-Arbeit gegenüber
Fachleuten argumentativ vertreten und mit ihnen weiterentwickeln können.
Inhalte
Die Studierenden präsentieren ihre mit mindestens „ausreichend“ bewertete Abschlussarbeit in
einem Kolloquium.
Verwendbarkeit des Moduls
☒ Das Modul ist Pflichtfach ☐ das Modul ist Bestandteil des ausbildungsintegrierten
Teils des Studiums
☐ Das Modul ist Wahlpflichtfach
Zugangsvoraussetzung(en)
erfolgreich benotete Bachelor-Abschlussarbeit
Prüfungsformen Voraussetzung für die Vergabe von
ECTS
☐ Klausur ☐ Praktikums-/Laborleistung
☐ Kolloquium ☐ Projektpräsentation
☒ mündliche Prüfung ☐ Referat
☐ Portfolio ☐ Seminar- und Hausarbeit
☐praktische Prüfung ☐ oder eine Kombination davon
bestandene, benotete Prüfungsleistung
Modulverantwortliche/r
Studiengangsleitung
Stand: WS 2014/15
Top Related