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Möglichkeiten, Probleme & Lizenzen

Universität zu KölnHKIPS HKI IIDaniela SchulzSommersemester 2012

„Given enough eyeballs, all bugs are shallow.“

(Raymond 2000)

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Gliederung

1. „Open Source“ – Ideologie, Definition, Initiative

2. Lizenzmodelle

3. Möglichkeiten und Probleme

4. Fazit

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1. Open Source

Grundgedanke des freien Austauschs von Wissen und Gedanken

Bewegung/Entwicklungsmethode

Schaffung, Verbesserung & freie Verbreitung von Computerprogrammen

Alternative zu proprietärer Software

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1. Open Source

OPEN SOURCE Quelltext liegt offen vor Software darf beliebig

kopiert, verbreitet und genutzt werden

Die Software darf verändert & in der veränderten Form weitergegeben werden

CLOSED SOURCE (PROPRIETÄR)

kommerziell vertriebene Software, bei der der Quellcode nicht offengelegt wird

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1. Open Source

Open Source Initiative

1998 von Eric Raymond und Bruce Perens gegründet

unabhängige Organisation, die Lizenzen nach der Open-Source-Definition zertifiziert

Ziel: Förderung des Open-Source-Gedankens; Übersicht über verschiedene Open-Source-Lizenzen

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2. Lizenzmodelle

Copyleft = freie Software bleibt auch in weiterentwickelten Versionen frei Lizenzen zur Open Source Software geben mehr Spielraum zur Anwendung

und Weiterverbreitung der Software (Beispiele: GNU GPL, BSD, WTFPL)

  Open Source Software Proprietäre Software

Copyleft Non-copyleft Public Domain Freeware Shareware Shared Source Geschlossen

Kostenlos erhältlich

Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein

Quellcode verfügbar

Ja Ja Ja/Neina Nein Nein Jab Nein

Uneingeschränkt nutzbar

Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein

Weitergabe zulässig

Ja Ja Ja Ja Ja Ja/Neina Nein

Modifikationen zulässig

Ja Ja Jac Nein Nein Ja/Neina Nein

Modifikationen unter anderer Lizenz zulässig

Nein Ja Ja - - Ja/Neina -

Kommerzielle Nutzung durch andere zulässig

Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein

a Nicht einheitlich. – b Mit Einschränkungen. – c Wenn im Quelltext verfügbar.

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3. Möglichkeiten & Probleme

Emanzipation & Qualifikation

Kostenfaktor

Dynamik/ Entwicklungsgeschwindigkeit

bessere & stabilere Programme

Meist weniger von Viren befallen

Community

Marktakzeptanz

Nachhaltigkeit

- Haftung?

- Missbrauch

- Vielzahl ähnlicher Versionen

- Wiederverwertbarkeit

- Etablierung/ Marktakzeptanz

Nutzer = Urheber

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4. Fazit Vorhandensein von OSS für alle

Anwendungsbereiche

OSS qualitativ mit proprietärer Software konkurrenzfähig

„Open Source ergibt einen Sinn.“ (Torvalds 2007, S. 245)

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Literatur Bandel, Gunther: Open Source Software: Fördert oder hemmt diese Art der Softwareentwicklung

den Wettbewerb?, Hamburg: Diplomatica Verlag GmbH, 2010.

Grassmuck, Volker: Freie Software. Zwischen Privat- und Gemeineigentum. Veröffentlichungen der Bundeszentrale für Politische Bildung. Band 458. Bonn, 2004. (http://freie-software.bpb.de/Grassmuck.pdf)

Mantz, Reto: Open Source, Open Content und Open Access: Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Open Source Jahrbuch 2007. (http://www.opensourcejahrbuch.de/download/jb2007/osjb2007-06-03-mantz.pdf)

Mühlberg, Jan Tobias: Software-Engineering und Softwarequalität in Open-Source-Projekten. Open Source Jahrbuch 2006. (http://www.opensourcejahrbuch.de/download/jb2006/chapter_05/osjb2006-05-04-muehlberg)

Raymond, Eric S.: “The Cathedral and the Bazaar” (http://rfrost.people.si.umich.edu/courses/SI110/readings/IntellecProp/Cathedral-Bazaar.pdf)

Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/MeinPC/OpenSourceSoftware/FragenUndAntworten/fragenundantworten_node.html)

Website der OSI (http://opensource.org/docs/osd) (Alle Webseiten abgerufen am 26.04.2012)