7/25/2019 Mssen Wir Immer Erreichbar Sein
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Mssen wir immer erreichbar sein?
Der Artikel behandelt das Thema, ob die Menschen
immer ber das Handy erreichbar sein sollten. Die zwei
Personen, Dr. Kerstin Chls nd Pro!. Miriam Meckel, die
ber diese "ache s#rechen, haben sehr nterschiedliche
"ichtweisen. Aber meiner Meinn$ nach wird dieses
Thema nicht richti$ %erstanden. &r die zwei &raen hat
das 'ort ()rreichbarkeit* nterschiedliche
+edetn$en.
at Dr. Chls ist die st-ndi$e )rreichbarkeit ein $roer
/orteil im +er!, weil sie %on zhase arbeiten kann nd
!ol$lich mehr 0eit mit ihrer &amilie %erbrin$en kann.
'eiterhin k1nnte sie a! solche 'eise mit mehreren
Menschen kommnizieren, ohne weit z reisen, nd mit
ihren Daten nd 2n!ormationen immer %erbnden sein.
+isher bin ich mit ihr total ein%erstanden. 2ch bentze
selbst mein Handy, meinen Com#ter nd %erschiedene
soziale 3etzwerke im 2nternet !r meine Arbeit nd mein
"tdim. Mein Handy ist immer ein$eschaltet 4aber sehr
o!t ach stmm5 nd ich r!e meine )6Mails mehrmals
7eden Ta$ ab. Ach &acebook war !r mich sehr hil!reich,
weil ich eini$e 2nter%iews ber das Thema
()inwandern$ in Detschland* !r eine Hasarbeit
machen msste nd mehrere interessierte Personen a!
&acebook $e!nden habe. 'eiter hat mir "ky#e sehr %iel
$ehol!en, denn ich konnte die 2nter%iews %on zhase
machen, nd so habe ich 0eit nd 8eld $es#art. Doch
das bedetet nicht, dass ich st-ndi$ erreichbar w-re. 2ch
habe mit 7eder Person einen Termin ab$es#rochen nd
einen !esten 0eit#lan a!$estellt. "o habe ich 0eit ach
!r mein #ri%ates eben, !r meine &amilie. 'enn ich
%on Kolle$en, Che!s oder ir$endwelchen Menschen
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#ermanent an$er!en wrde, w-re ich sehr %er-r$ert
nd $estresst.
9nd so komme ich z dem zweiten "tand#nkt. 3ach
Pro!. Meckel soll man ach "ende#asen machen. Man
kann nicht #ermanent im 3etz sein, st-ndi$ a! 7eden
Anr! oder 7ede A:ordern$ antworten. ;ede A!$abe
hat ihre 0eit. 2ch bin mit &ra Meckel ein%erstanden,
dass, wenn ich mit einer &rendin in der "tadt bin, ich
mich a! die 7eweili$e Diskssion konzentrieren mss
nd meiner &rendin meine $anze A!merksamkeit
schenken soll. )s w-re sehr nh1he nd )rholn$
%or$esehen sein. 0m +es#iel wissen meine &rende
nd meine &amilie, dass sie mich nach 9hr abends
nicht anr!en dr!en, weil ich dann schla!en $ehe. Aber
wir dr!en nicht z strikt sein. Deswe$en stimme ich der
kom#letten Asschaltn$ der Handys w-hrend der
3acht oder eines Tre:ens nicht z. 2ch denke immer, es
k1nnte etwas 'ichti$es sein. 0m +eis#iel hatte meine
=ma einmal einen ziemlich ernstha!ten 9n!all nd
msste mich w-hrend der 3acht anr!en. '-re mein
Handy dann as$eschaltet $ewesen, h-tte ich ihr nicht
hel!en k1nnen. 2n diesen &-llen kann man keinen Termin
abs#rechen, man mss ir$endwie erreichbar sein.
Als "chlss!ol$ern$ wrde ich sa$en, man soll =rdnn$
in sein eben brin$en nd alle A!$aben sch1n
nacheinander erledi$en. +er! nd &amilie sind beide
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sehr wichti$, aber wir k1nnen sie nicht
drcheinanderbrin$en. Das heit nicht, wir sollten %1lli$
%on der 'elt ab$etrennt sein, sondern wir sollten $ena
wissen, was !r ns wichti$ ist, nd was nicht.
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