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Gepflegte Füße sind ein Muss

Fußpflege. Täglich werden siebesonders stark strapaziert undmüssen viel (er-)tragen. In dietägliche Körperpflege werdensie jedoch oft wenig einbezo-gen: unsere Füße. „Die pflegli-che Behandlung der Füße, Sau-berkeit und Hygiene tragen zumWohlbefinden bei.

Eincremen hält die Haut ge-schmeidig und verhindert raueund rissige Haut“, sagt AnnettBiedermann, erste Vorsitzendedes Deutschen Verbandes fürPodologie (ZFD) LandesverbandSachsen-Anhalt e. V. „Wir spre-chen von gesunden Füßen,wenn wir in erster Linie gut lau-fen können, keinerlei schmerz-hafte Veränderungen an und inden Füßen vorhanden sind so-wie Nägel und Hornhaut physio-logisch sind.“

Wer seine Füße pflegt,schenkt ihnen Aufmerksamkeit.„Sie werden gebadet, gut abge-trocknet und gecremt und vor

Insbesondere Diabetiker sollten regelmäßig zur Fußpflegeallem: berührt! Da entdecktman schnell, wenn etwas nichtstimmt, etwa kleine Verletzun-gen passiert sind oder sich Ver-hornungen bilden. So könnenauftretende Probleme schnellergelöst werden“, so die Podolo-gin.

„Zur täglichen Fußpflege ge-hört, dass die Füße vom Tages-stress gereinigt werden, einnicht zu heißes Fußbad, gut ab-trocknen, anschließend einePortion Creme oder Schaum.Strümpfe sollten täglich ge-wechselt werden, besonders inder warmen Jahreszeit. Schuhesollte man sich von außen undvor allem innen anschauen, weilsich auch dort Fremdkörper an-sammeln können.“

Des Weiteren gehören auchdas Entfernen der Hornhaut(nur mit weichem Bimsstein) so-wie das Schneiden der Zehen-nägel zur Pflege. Nägel immergerade schneiden, spitze Ecken

mit der Feile glätten, um ein Ein-wachsen der Nägel zu verhin-dern. Der Nagelrand sollte mitder Zehenkuppe abschließen.„Bei erheblichen Problemensollten Sie auf keinen Fall selbsthantieren“, sagt Biedermann,„sondern immer einen Podolo-gen aufsuchen“. Bei hartnäcki-gen „Käsefüßen“ helfen Deo-sprays, Fußdeocremes oder lau-warme Fußbäder mit schweiß-hemmenden Extrakten aus zumBeispiel Eichenrinde (die darinvorhandenen Gerbstoffe verrin-gern die Schweißabsonderung)oder Hamamelis (Zaubernuss)-Extrakte, die zudem leichtenEntzündungen der Haut entge-genwirken. Podologische Thera-pie ist besonders für Diabetikererforderlich, denn sie leidenhäufig als Langzeitfolge ihrer Er-krankung an Neuropathie (Emp-findungsstörungen) und/oderAngiopathie (Durchblutungs-störungen). (dbp/mhk)

50 Jahre Heidelberg Haus

Metropolregion. Er ist immersehr entspannt, zuvorkom-mend und konzentriert. Und: erhat im Pensionsalter gewaltigviel um die Ohren. Doch das ister schon immer gewohnt. Alltagfür Prof. Dr. Wolfram Hahn.

Schon zu Studienzeiten be-schäftigte er sich an der Univer-sität Heidelberg mit Rechts-und Übersetzungswissenschaf-ten, auch in der französischenSprachen. Er war zunächstLehrbeauftragter am Institut fürÜbersetzen und Dolmetschen.Später war Wolfram Hahn beider Landesregierung in Baden-Württemberg, im Bundesfor-schungsministerium und von2000 bis 2008 führte er alsRektor die SRH Hochschule inHeidelberg. Im Vorstand derMannheimer Runde ist er seitJahren aktiv. Und besondersfreut ihn, dass die Quadrat-estadt nun auch ein „InstitutFrancais de Mannheim“ hat. DieMetropolregion ist seit vielenJahren Arbeitsschwerpunkt.

Am Donnerstag, 6. Oktober,ist die französischen StadtMontpellier für ihn fest im Ter-

minkalender gebucht. Und auchRudolf Meister, Präsident derMusikhochschule Mannheim,wird mit Stefanie Krahnenfeldals Sopranistin in Frankreichweilen.

Für Wolfram Hahn ein Datummit besonderer Bedeutung inder Beziehung zwischen Frank-

Wolfram Hahn: seit 30 Jahren Kontakte zu Frankreichreich und Deutschland. Das„Maison de Heidelberg“, dasHeidelberg-Haus in Montpellierfeiert das 50-jährige Bestehen.Und als Vorsitzender des Hei-delberg-Haus ist Wolfram Hahnseit Wochen dabei, dem Ereig-nis den gebührenden Rahmenzu geben.

Grußworte von Susanne Ei-senmann, Ministerin für Kultus,Jugend und Sport des LandesBaden-Württemberg, liegenebenso vor wie das des Heidel-berger OB Dr. Eckhard Würzner.Gleichzeitig wird die Städte-partnerschaft zwischen Heidel-berg und Montpellier began-gen, die nun 55 Jahre besteht.

Wolfram Hahn ist seit 38 Jah-ren mit Leidenschaft in der Ver-ständigung zwischen Frank-reich und Deutschland enga-giert. Aus tiefer Überzeugung.Seit 2013 ist Vorsitzender desHeidelberg Haus in Montpellier.

Zu Gründerzeiten in der ers-ten Hälfte der sechziger Jahrebedurfte es einer besonderenBegeisterung und einer gewis-sen Unbekümmertheit sich mitdem ehemaligen „Feind“ Frank-

reich zu beschäftigen, erzähltHahn. Dennoch gelang dies undder privatrechtlich organisierteVerein erhielt seinen Rechtssitzin der Universität Heidelberg.Vorwiegend Studenten enga-gierten sich in den Beziehungenzu Frankreich. Das war das ers-te freie Kulturinstitut, das nichtin der Regie der Goethe-Institu-te im Ausland aktiv war. Heutearbeitet das Haus in Montpelli-er mit teilweise bis zu zehn Be-schäftigten, um deutsche Spra-che und Kultur in Frankreich be-kannter zu machen. Der Vor-stand will das Sprachprogrammerweitern, besonders die Som-merkurse in Französisch wie-der aufnehmen. Im Schulamts-bezirk Montpellier sollenDeutschlehrer weiter gebildetwerden.

Wolfram Hahn ist natürlichdabei. Und da ist Hahn wiederganz ruhig und zielgerichtet.„Das Heidelberg-Haus denkt inder Kategorie der Metropolregi-on. Deshalb sind in der Festwo-che auch Musiker als Mann-heim dabei, denn Mannheim istja „City of Music“. (ua)

Wiedersehen derWeltenbummler

Metropolregion. Seit 2008 gibtes das Programm „Junge Botschaf-ter der Metropolregion Rhein-Ne-ckar“. Es unterstützt 15- bis 17-Jäh-rige, die für ein Austauschjahr insAusland möchten, um dort neueKulturen kennenzulernen und ihreSprachkenntnisse zu verbessern.

Über 80 Jugendliche konntensich diesen Traum dank der finanzi-ellen Förderung seither erfüllen,darunter viele aus der Pfalz. Einfreudiges Wiedersehen der ehema-ligen Weltenbummler gab es un-längst beim 3. Alumni-Fest in Wall-dorf. Gastgeber war die SAP SE, diedas Stipendienprogramm finan-ziert und gemeinsam mit dem Ver-ein AFS Interkulturelle Begegnun-gen und der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH umsetzt.

Unterdessen haben sich die

Gute Stimmung beim Alumni-Festzehn Mitglieder des aktuellen Jahr-gangs 2016/17 in ihren neuen Hei-matländern eingelebt. So auchAmelie Braun aus Schifferstadt, Le-na Krieg aus Gommersheim, AaronLohoff aus Völkersweiler, SteffenMarz und Johanna Rehl aus Landau,Jan-Philip Masser aus Hochstadt,Henry Müller aus Germersheim undElla Walter aus Römerberg. Im Jung-botschafter-Blog www.botschafter-rhein-neckar.de berichten sie re-gelmäßig über ihre Erlebnisse.

Schüler aus der Region, die2017/18 ein Austauschjahr mitAFS planen, können sich noch bis15. Oktober bewerben und dabeidie Chance auf ein Stipendium nut-zen. (ps)

Tag der offenen Türbei der rnv

Veranstaltung. Für Samstag, 8.Oktober, lädt die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) zum Tag deroffenen Tür auf ihren Betriebshof inMannheim ein. Von 12 Uhr bis 18Uhr haben Besucher die Gelegen-heit, einen Blick hinter die Kulissendes größten Verkehrsunterneh-mens der Metropolregion Rhein-Neckar zu werfen.

Einmal Straßenbahnfahrer sein?Das beliebte „Straßenbahndiplom“macht es möglich, hier können In-teressierte eine Runde auf dem Be-triebshof drehen. Außerdem bietetdie rnv Führungen über das Fir-mengelände an und gewährt Einbli-cke in Werkstätten, Fahrzeughallenund die Betriebszentrale.

Gäste erwartet darüber hinausein buntes Unterhaltungspro-gramm für Jung und Alt, so zumBeispiel Familienspiele, ein Kinder-zirkus, musikalische „WalkingActs“ und vieles mehr. Mit einerLaufkarte können Besucher Fami-lienspiel-Punkte sammeln, unterallen Teilnehmern verlost die rnvattraktive Preise. Darüber hinauswerden viele Fahrzeuge ausge-stellt. (ps)

Weitere Informationen:

www.rnv-online.de/neugierig

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Seite 10 29. September 2016REGION

Name: mh_hp10_haupt.04 Erstellt von: hoers PDF erstellt 30.09.2016 09:52:02 DLayName: mh_hp10_haupt.05Ausgabe suw-mah Ressort haupt () Erscheint am Mittwoch, 28. September 2016

Seit Studienzeiten engagiertim interkulturellen Aus-tausch zwischen Deutsch-land und Frankreich: Prof.Dr. Wolfram Hahn. FOTO: GAIER

Ein freudiges Wiedersehen: vie-le ehemaligen Teilnehmer desJungbotschafter-Programmskamen zum Alumni-Fest nachWalldorf. FOTO: MRN GMBH