NQF InclusiveProjektidee & Ergebnisse AT
Abschlusskonferenz
Gleisdorf, 08.09.2011
2
•Zielgruppe: Personen mit sonderpäd. Förderbedarf, 15 - 25 Jahre alt
•Dauer: max. 3 Jahre; Vollzeit (38,5h pro Woche)
•Ziele: Arbeiten lernen, soziale und Alltags-Kompetenzen etc., eingebettet in Arbeitskontext
•Arbeitsfelder: Bio-Gartenbau, Landwirtschaft mit Holz- und Metallwerkstatt, Bio-Backstube
•Problem: keine formale Anerkennung dieser (und anderer) Ausbildung(en) kein anerkanntes Zeugnis
Chance B – Basisqualifizierung
3
• NQF Inclusive = Leonardo da Vinci Transfer of Innovation Projekt im Rahmen des Programms für Lebenslanges Lernen (LLL)
• Transfergrundlage = LLL Projekt „Happy Farm“ (2006-2008), damaliges Ziel: Entwicklung einer anerkannten Ausbildung im Bereich der Bio-Landwirtschaft für am Arbeitsmarkt benachteiligte Personen umsetzbar in SI, aber nicht in HU und AT
• 2007: erste Informationen über EQF & NQF
Die Idee für NQF Inclusive war geboren!
NQF Inclusive – a Star is born
4
• Modell zur Anerkennung und Zertifizierung von non-formalen Ausbildungen, die auf niedrigerem level angesiedelt sind als bestehende Berufsausbildungen (Lehre), mit Hilfe des NQF
• Attraktivitätssteigerung dieser Ausbildungen u.a. erhöhte Motivation für Zielgruppe, an lebenslangem Lernen teilzunehmen
• erhöhte Transparenz und Qualität dieser Ausbildungen aufgrund der definierten Standards
• erhöhte Transparenz und Objektivität bezüglich der Lernziele aufgrund einer Prüfung durch externe Prüfungskommission
• besser Chancen am Arbeitsmarkt erhöhte Inklusion
NQF Inclusive – Ziele
5
• Menschen mit Lernschwierigkeiten bzw. bildungsferne Personengruppen
• Schulungseinrichtungen, die für oben angeführten Personen Ausbildungen anbieten
• UnternehmerInnen / potenzielle ArbeitgeberInnen, die durch das Zeugnis transparente und vergleichbare Informationen über das Wissen, die Fähigkeiten und die Kompetenzen der BewerberInnen, die eine berufsbildorientierte Ausbildung absolviert haben, erhalten
• öffentliche Körperschaften im Bereich der nat. Berufsausbildung
• öffentliche Körperschaften, die an der Entwicklung des NQF beteiligt sind
NQF Inclusive – Zielgruppen
6
• AT: Chance B, Koordinator
Bundessozialamt Steiermark,
Arbeiterkammer Steiermark,
VGS Produktionsschule Linz: strategische Partner
• SE: NVC - Nordic Centre for Welfare and Social Issues
• MT: MCAST – Malta College of Arts, Science and Technology
MQC – Malta Qualifications Council
• SI: VDC Polz Maribor
• BE: EASPD
NQF Inclusive – Projekt Partner
7
Produkte: •Handbuch 1 - Kriterienkatalog:
• Modell / Richtlinien für berufsbildorient. Ausbildungen auf level 1 und 2
• getestetes Prüfungsverfahren• Zeugnisentwurf
• Handbuch 2 - Lernergebnisse: • definierte Lernergebnisse für 3 exemplarische Ausbildungen
in Leichter-Lesen Version
NQF Inclusive – Ergebnisse
8
•Der österreichische NQR ist bis jetzt noch nicht umgesetzt: • Simulationsphase Korridor 1 (formales Lernen) = im Laufen• Korridor 2 & 3 (non-formales & informales Lernen): Modell erst in
Entwicklung zur Zeit unklar, ob / wie die Projektergebnisse umgesetzt werden können, ABER:
•Das Projekt und seine Ziele konnten gut publik gemacht werden bei Schulungsanbietern, öffentlichen Körperschaften (z.B. bmukk), ExpertInnen, ForscherInnen & Lehrenden im Bildungsbereich•Neues Projekt KOMKOM (gefördert vom bmukk) startet 10/2011, Chance B = Partner; Thema: Kompetenzerfassung und Lernergebnis-orientierung in Sozialen Integrationsunternehmen auf NQR Ebene 1 & 2•Qualitätsverbesserung der Ausbildung in der Chance B Backstube: Intensivierung der Lernergebnisorientierung
NQF Inclusive – Auswirkungen in AT
alle weiteren Entwicklungen finden Sie unter
www.nqfinclusive.org
Top Related